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#Letzter Atemzug
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Letzter Atemzug
Seid dem Tag fühlt sich jeder Atemzug irgendwie anders an,so stechend, es wird immer schwerer schmerzfrei zu Atmen. Die Zeit ist relativ geworden ich bewege mich umher und vergesse die Zeit.
Es wird alles langsamer und stiller um mich rum. Die Gedanken erdrücken mich und alles fühlt sich taub an. Jeder Gedanke der mir Freude bereitet hat, schwindet dahin.
Jede Farbe die ich wahrnehme verblasst und verliert ihren Glanz. Jeder Seufzer lässt mich in die Vergangenheit Rückblicken und mich an die Tage klammern die mir was bedeuten.
Passiv blättere ich die Erinnerungen durch und Wärme mich an ihnen,an jene wo mir genug Kraft für den nächsten Tag geben könnten. Rund um wird alles dunkler nichts sagender und trauriger.
Jeder Blick in den Himmel lässt mich klarer die Vergangenheit reflektieren. Das einzige was mich am Leben hält sind die Andenken die bleiben.
Die mir Wärme und Geborgenheit geben und mich trotz allem aufbauen können. Doch die Erinnerungen sind ertränkt durch Euren Hass das Hände trug, somit nehm ich meinen letzten Atemzug.
- Jaxon Trent
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missbookiverse · 6 months
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Erdsee-Lesekompass
Für viele ist die Herbstzeit wie gemacht für Fantasyliteratur. Warum mit diesen Gelüsten nicht mal einen Blick in die Vergangenheit werfen und eine Reihe namens Earthsea, zu Deutsch Erdsee, entdecken, deren letzter Band bereits vor 22 Jahren erschien? Findet ihr es nicht auch spannend, zu lesen, wie Fantasy damals war und zu erkennen, was sich seitdem verändert hat? Ursula K. Le Guin ist eine fabelhafte Autorin, um genau dieser Forschung nachzugehen.
Wer ist Ursula K. Le Guin?
Ursula K. Le Guin war eine amerikanische Science-Fiction- und Fantasyautorin, die von 1929 bis 2018 lebte. Vor allem in den Sechziger Jahren war sie eine der wenigen Frauen, die in diesen Genres erfolgreich Romane veröffentlichte. So war sie z. B. die erste Frau, die den Hugo und auch den Nebula Award gewann. Le Guins Romane hoben sich oft durch feministische Kritik, durch das Hinterfragen von gewalttätigen Herangehensweisen wie Krieg, durch Kriegsalternativen, die auf friedliches Zusammenleben im Einklang mit der Umgebung abzielten, und ein anthropologisches Interesse von der breiten Masse an Genre-Veröffentlichungen ab. Spannend, wegweisend und empfehlenswert ist dazu ihr kurzer Essay The Carrier Bag of Fiction aus dem Jahr 1986, den ihr kostenlos online lesen könnt und in dem sie erklärt, warum sie die Nase voll hat von “Männergeschichten”, in denen es immer nur ums Jagen, Töten und Kämpfen geht.
Was ist Earthsea?
Earthsea ist Le Guins Fantasy-Opus-magnum, eine sechsteilige Reihe, die in einer fantastischen Inselwelt mit demselben Namen spielt und unter anderem die Geschichte vom Zauberer Ged, der Priesterin Tenar und dem Mädchen Tehanu erzählt. Inzwischen wird Earthsea bereits öfter in einem Atemzug mit Tolkiens Middle-earth und C. S. Lewis’ Narnia genannt. Das Interessante an der Earthsea-Reihe ist, dass sie sich in zwei Zyklen aufteilen lässt, die erste und die zweite Trilogie. Während die erste in den 1960er und 1970er Jahren entstand und von Le Guin eigentlich als abgeschlossen erklärt wurde, hat sie 18 Jahre später ihre Meinung geändert und eine zweite Trilogie hinzugefügt. Da diese Entstehungsgeschichte ein bisschen verwirrend sein kann, habe ich das Ganze oben grafisch aufbereitet. Die Lesereihenfolge kann übrigens ganz simpel chronologisch vorgenommen werden (wobei sich darüber streiten lässt, ob die Kurzgeschichten, also Band 5, nicht auch einfach übersprungen werden könnten). Wer die Grafik aufmerksam studiert, wird feststellen, dass auch zwischen Band 4, Tehanu, und den letzten beiden Bänden eine elfjährige Lücke klafft. Die Autorin erklärt das auf ihrer Website wie folgt: 
“When Tehanu was published I put a subtitle on it — ‘The Last Book of Earthsea.’ I was wrong! I was wrong! I really thought the story was done; Tenar had finally got her second inning, and Ged and Tenar were [Spoiler entfernt], and if I didn't know exactly who or what Tehanu was, it didn't bother me. But then it began to bother me. And a lot of things about Earthsea were bothering me, like do wizards really have to be celibate, if witches don’t? and how come no women at Roke? and who are the dragons? and where do Kargish people go when they die? I found the answers to a lot of those questions in the stories that make the Tales from Earthsea. So then I was able to find out who Tehanu is — and who the dragons are — in The Other Wind.”
Einerseits erklärt das, warum es Earthsea in so unterschiedlichen Konstellationen zu kaufen gibt (Band 1-3 und 4-6 gesammelt, Band 1-4 gesammelt, einzeln) und andererseits illustriert es wunderbar, was Le Guin zu so einer genialen Autorin gemacht hat: Für sie war nichts in Stein gemeißelt. Sie hat sich mit ihren Lebensjahren verändert, ihre Meinungen revidiert und damit manchmal auch den Blick auf ihr eigenes Werk.
Was macht Earthsea so besonders?
Für eine Reihe, die in den Sechzigern entstand und aus der Feder einer weißen Frau stammt, ist es beachtlich, dass die meisten Figuren in Earthsea People of Color sind (was sich zu Le Guins Unmut nicht immer in der Covergestaltung niedergeschlagen hat). Für Le Guin war das eine bewusste Entscheidung, da die Fantasywerke, die sie um sich herum wahrnahm, keinerlei Vielfalt boten (aufgeschlüsselt in diesem Tor-Artikel). Ob sie sich diese Perspektive überhaupt aneignen darf, hat sie dabei ebenfalls beschäftigt und sie sagt 2004 im Slate Magazine Folgendes dazu: 
“So far no reader of color has told me I ought to butt out, or that I got the ethnicity wrong. When they do, I’ll listen. As an anthropologist’s daughter, I am intensely conscious of the risk of cultural or ethnic imperialism—a white writer speaking for nonwhite people, co-opting their voice, an act of extreme arrogance. In a totally invented fantasy world, or in a far-future science fiction setting, in the rainbow world we can imagine, this risk is mitigated. That’s the beauty of science fiction and fantasy—freedom of invention.”
Diese Aneignung mit Genre-Distanz abzutun, finde ich persönlich etwas fragwürdig und würde heute so vielleicht auch nicht mehr akzeptiert werden, aber gleichzeitig ist es eben nicht zu unterschätzen, was für einen Unterschied diese Art der Repräsentation von PoC in Fantasywelten damals gemacht haben dürfte.
In Sachen Gender und Feminismus kann Le Guin allerdings aus persönlicher Erfahrung schöpfen und tut dies am auffälligsten in Tehanu. Zur Erinnerung: Es sind fast 20 Jahre vergangen, seit die erste Earthsea-Trilogie veröffentlicht wurde und wir befinden uns nun in den Neunzigern. Die dritte Welle des Feminismus bricht los und Le Guin treiben eine Menge Fragen um: Warum stehen in den meisten Fantasyromanen Männer im Fokus? Wieso sind ältere Frauen, solche mit erwachsenen Kindern, so unsichtbar? Wieso gibt es selbst in Earthsea nur Zauberer und eine Schule nur für sie? Was ist das für eine Welt, in der Mädchen und Frauen von Männern vergewaltigt werden und in Angst vor diesen leben? In Tehanu geht Le Guin all diesen Fragen nach, hinterfragt und kritisiert die Fantasy-Stereotype ihrer selbst geschaffenen Welt und verhandelt Misogynie und Rape Culture der Realität. Dazu schreibt sie treffend im Locus Magazine:
“I'm only sorry it took me to Book Four of Earthsea to be able to refuse the prejudice that sees male as the norm.”
Weitere Themen, die euch in Earthsea begegnen, sind der Tod und seine Grenzen, der Umgang mit und das Gleichgewicht zwischen Menschen und ihrer Umwelt, die Frage nach Macht und die Macht der Worte. Ihr merkt vielleicht schon, dass Earthsea mit all diesen Themen wohl keine besonders actiongeladene Handlung zu bieten hat. Es gibt natürlich Reisen und Quests, aber eben auch viele Gespräche und philosophische Überlegungen. Außerdem sind die Bücher für heutige Verhältnisse oft ungewohnt gerafft erzählt, aber wenn ihr nicht nur gute Fantasybücher lesen wollt, sondern euch auch für ihren Entstehungs- und Entwicklungskontext interessiert, seid ihr hier genau richtig. Wobei ich gestehen muss, dass Earthsea auch losgelöst von seiner geschichtlichen Einordnung eine urige, gemütliche Atmosphäre versprüht und interessante Geschichten erzählt.
Welches Medium passt zu mir?
Da Earthsea sich seit Jahrzehnten so großer Beliebtheit erfreut, gibt es inzwischen eine ganze Handvoll Wege, die Geschichten kennenzulernen. Ganz klassisch gibt es da natürlich die Bücher in Originalsprache oder auch in der neuen deutschen Übersetzung von Karen Nölle, Hans-Ulrich Möhring und Sara Riffel (im Deutschen momentan als gigantische, illustrierte Gesamtausgabe oder in 2 Sammelbänden mit je der ersten und zweiten Trilogie erhältlich). In beiden Sprachen sind Hörbücher verfügbar und es gibt sogar ein Hörspiel. Ursprünglich stammt dieses von der BBC, aber inzwischen hat der WDR auch eine deutsche Version produziert, die ihr kostenlos als Hörspiel-Podcast anhören könnt. Staffel 1 umfasst die erste Trilogie und Staffel 2 Buch 4 und 6. Der Inhalt ist hier natürlich stark runtergebrochen, aber als Einstieg oder Auffrischung ist diese erstklassige Produktion absolut empfehlenswert. Der Vollständigkeit halber will ich auch die Verfilmung von 2004 erwähnen, die allein schon wegen des white-washings der Charaktere von der Autorin abgelehnt wurde (wie im Slate Magazine kommentiert) und deren Trailer alles andere als ansprechend aussieht. Interessant, aber ebenfalls weit weg von den Büchern ist die Studio-Ghibli-Umsetzung namens Tales from Earthsea, die sich größtenteils auf Band 3 bezieht.
Und jetzt erzählt mir mal, wie vertraut ihr bereits mit Le Guin und Earthsea wart oder ob ich euch neugierig machen konnte und mit welchem Medium ihr gern nach Earthsea reisen würdet.
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arrestedlewis · 8 months
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ein letzter atemzug dann geht es los.
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flotterhase · 1 year
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Ich kehre unsere letzten welken Träume zusammen.
Gebe mich ein letztes Mal
vergangenen, verlassenen Zeiten hin.
Ein letzter Satz
voll Nachhall und Wiederkehr.
Ein letzter Kuss
er brennt noch immer.
Ein letztes Streifen deiner Hand,
die ich so gern hielt.
Unser letzter gemeinsamer Frühling
er glüht auf meiner Haut.
Ach, alles rauscht 
in einem Atemzug vorbei.
Ich atme uns ein.
Ich atme uns aus.
Ich atme. 
Immer noch…
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kmayia · 20 days
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Durchbruch
Es knackt und kracht.
Es brummelt und bröselt.
Es zerbricht und zerbröckelt.
durchrauschen.
Ein wilder Fluss.
Tsunami, der keine Lügen lässt.
Feuer verbrennt, es
Lodert und
Tost
Und sprüht Funken der Wahrheit.
Unangenehm?
Vielleicht
Überfällig.
Es will raus.
Bricht heraus,
Tobt hervor.
Fliegt empor,
Hoch hinauf,
Ein letzter Atemzug.
Die Winde verteilen die Glut.
Das Wesen erteilt der Mut.
Wut tut gut.
Ausbrechen
Zerbrechen
Es knackt und kracht
Bröckelt und bröselt
Das Verrottene, Zerrüttete vermodert.
Wird zu fruchtbarer Erde.
Der Tod nährt das Leben.
Und was kann es geben,
Wenn sich alle bewegen?
Und die Karten neu sich mischen?
Ich bin bereit.
Wegrennen ist keine Option mehr.
Geschichten schweben ohne Wert daher.
Was bleibt, ist Wahrheit.
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unsortiertegedanken · 9 months
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eintrag 1
Ich weiß nicht was genau das Problem ist, ich weiß auch nicht was ein möglicher Lösungsansatz wäre. Ich weiß nur das etwas nicht stimmt und es so wie bisher nicht weiter geht. Ich wache jeden Morgen auf als hätte ich nie geschlafen, es fühlt sich an, als ob meinem ganzen Leben ein grauer Filter verpasst wurde. Ich erkenne dieses Gefühl in mir, ich erinnere mich an den Moment, in dem wir einander kennenlernten.
Als es so weit war, dass ich jedes Wochenende nach Hause musste, wusste ich schon, dass es bevorstand. Ich erinnere mich noch an den Tag zuvor, die ganze Familie kam vorbei, es ging ihm nicht mehr gut. Am Abend nutzte er seine letzte Kraft um das was ihm wichtig war zu kommunizieren, er wusste was ihm bevorstand. Er war bereit, bevor wir es waren. Am nächsten Morgen war ich mit der Realität getroffen, dass ich mich noch in der Klausuren Phase befand. Als ich unten angekommen war wünschte ich ihm einen guten Morgen und bekam eine Antwort welche ich nur als „Buon giorno, amore“ interpretieren konnte. Die letzten Worte die ich je von ihm hören würde. Ich saß sehr lange mit seiner Hand in meiner bis ich beschloss mich an den Tisch zu setzten und meine Arbeit zu beginnen. Meine Mutter saß neben ihm, sobald ich aufstand. Nicht einmal Zehn Minuten waren vergangen, bevor etwas nicht stimmte. Meine Schwester hielt inne, er war so still. Doch dann nahm er einen tiefen Atemzug, Entspannung übernahm den Raum, er schlief bloß. Diese eine Sekunde war die letzte in der ich das Gefühl hatte früher oder später würde alles in Ordnung sein.
Nachdem wir merkten, dass dies sein letzter Atemzug war, ging alles sehr schnell. Ich werde den Blick meines Bruders nicht vergessen, als ich ihn aufweckte und er in meinen Augen sah welcher Anblick ihm bevorstand. Er war auf dem Weg nach unten, bevor ich etwas sagen konnte. Ich sah dabei zu wie meine Mutter versuchte, ihn aufzuwecken, bis der Arzt kam und die Uhrzeit auf seinem Notizblock notierte. 12:50.
Nun kamen alle die am vorherigen Tag abgereist waren noch einmal vorbei, um sich zu verabschieden. Unser Haus war noch nie mit so viel Schmerz gefüllt und er hat es bis heute nicht verlassen. Als am Abend die Zuständigen vorbeikamen, um ihn abzuholen, sah ich dabei zu wie der mittlerweile lebenslose und kalte Körper meines Vaters in eine hölzernere Kiste gehoben wurde. Daraufhin wurde diese Kiste in ein Fahrzeug gelegt in welchem sich bereits weitere Kisten befanden. Wenigstens muss er nicht allein reisen, dachte ich mir in diesem Moment. Doch mit diesem Gedanken kam ein Schwung von Eifersucht. Ich hätte so viel gegeben, um den Platz zu tauschen mit den Menschen, die nun bei seiner Reise dabei sein durften.
Das war der Tag, an dem ich dieses Gefühl kennenlernte. 
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dietersseite · 11 months
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Pfingstgebet
Geistkraft Gottes, ich lobe Dich!
Du Licht und Dunkelheit,
Du Wärme und Feuer,
Du Kälte und Eis.
Du stilles Säuseln,
Du brausender Sturm.
Geistkraft Gottes, ich preise Dich!
Du Innen und
Du Außen.
Du Herzschlag und
Du Atem.
Du großes Du.
Geistkraft Gottes, ich liebe Dich!
Du mein erster Augenblick
Und mein letzter.
Innigster Kuss,
tiefster Atemzug.
In mir, um mich, ich und Du.
Geistkraft Gottes, ich brauche Dich!
Ich bin oft klein und schwach.
Wie Jakob.
Doch Du machst mich groß und stark.
Wie Jesus.
Du und ich, alles geht.
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joseph-brasch · 1 year
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Der erste Schrei eines Babys ist ein Gebet, genau wie sein letzter Atemzug... - www.GOTT.BiZ - Glaube von seiner besten Seite! - #mhrFrgn #gebet https://www.instagram.com/p/Coc6PIZrLko/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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forestnumen · 1 year
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Hi, ich habe deine Odyssee und das Auf und Ab durch die Lern- und Klausurenphase in letzter Zeit über deine Posts verfolgt, bin aber schon länger ein Follower. Ich hatte zuletzt schon das eine oder andere Mal überlegt, ob ich etwas einreiche, zumindest in Bezug auf deine Lernarbeit. Ich wollte mich aber nicht aufdrängen, auch trotz Anonymitätsoption nicht.
Dein letzter Post hat mich letztlich aber dennoch dazu bewogen, etwas zu schreiben. Einerseits fand ich es beeindruckend, wie du es geschafft hast, deine Gefühlswelt in so wenigen Worten mit so großer Klarheit zu beschreiben, dass es fast schon poetisch wirkt. Andererseits fand ich es ergreifend, aber nicht einfach aus kitschigem Mitleid, sondern weil es sich so bekannt anfühlt, das zu lesen. Das gefühlte Stehenbleiben, wenn alles sich weiter bewegt und dreht, dass sich die Realität einem so vorkommt, als wäre sie in etwas eingewickelt, das sie weniger greifbar machen lässt. Und dieses Gefühl der Isolation, des Andersseins, egal ob man jetzt wirklich nur eigenen Zimmer sitzt oder Tag für Tag sich in das Leben draußen stürzt, weil man halt muss. Manchmal fühle ich mich wie ein Geist, wie etwas, das gar nicht da ist. So beschreibe ich mir das immer, aber deine Worte sind da irgendwie präziser. Aber vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht richtig, trotz der paar Jahre mehr, die ich auch an der Uni schon auf dem Buckel habe.
Du bist nicht allein. Ich befinde mich auch in der Lernphase vor der letzten Woche und weiß nicht immer, wohin und wofür und ob. Doch ich versuche mich irgendwie durchzubeißen. Und selbst wenn es am Ende "nur" heißt, dass ich mein Bestes versucht habe, mich durch das Lernen und die Prüfung selbst durchzukämpfen: Ich freue mich auf den ersten Atemzug frischer Luft, wenn ich nach der Prüfung rausgehe. Denn ich weiß jetzt schon, dass er sich befreiter anfühlen wird als die davor.
Es ging mir aber hier vor allem um eines: Du wirst gesehen, vor allem wenn du gesehen werden willst. Und wenn das erst einmal hier auf Tumblr ist und du winkst und hoffst, dass das jemand vielleicht sieht, auch okay. Das hier sind die Zeilen, die dir beweisen sollen, dass du nicht unsichtbar bist. Du bist kein Geist. Du bist du, auch wenn du manchmal vielleicht nicht weißt oder erkennst, wer 'du' eigentlich (b)ist und wie viel du eigentlich kannst.
Ich drücke dir ganz anonym die Daumen. :)
Hey, erstmal danke für die lieben Worte!
Ehrlich gesagt habe ich nie irgendwas davon geschrieben, damit es viel gelesen wird. Es hilft einfach mal etwas festzuhalten in einem Medium das außerhalb von einem selbst liegt. Einfach meine kleine Möglichkeit mit dem ganzen Stress umzugehen und es gibt der Sache irgendwie eine andere Perspektive.
Gerade das heute war einfach eine große Menge die sich über die letzten Monate angestaut hat. Zum Teil ist es auch einfach Frust mit dem Studium, den Inhalten, den verdammten online Semestern. (Studium 2020 anfangen, 0/10, keine Empfehlung) In der Klausurphase wird das dann mit dem Stress hochgespühlt. Dabei sollte man meinen, dass man es spätestens im 5 Semester dann raus hat. Aber wenn ich das richtig verstanden habe ist es auch noch in höheren Semestern so.
Jedenfalls bin ich froh das es noch jemanden gibt der damit etwas anfangen kann.
Und ja der Moment wo man endlich aus der letzten Prüfung kommt ist nochmal ein ganz besonderes Gefühl. Allein zu wissen das der Moment kommt gibt Kraft. Wir schaffen es da schon durch. :)
Danke für's hier sein.
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sweetheart09 · 1 year
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Ein bunter Tropfen
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Ein bunter Tropfen
Mit einem letzten Atemzug sehe ich ihren Körper fallen, die wenigen Bluttropfen verlassen ihren seidigen Körper, fallen auf den sandigen Boden und nehmen ihre Geschichte mit sich. Ein letztes Mal sehe ich den kurzen Glanz in ihren Augen, bevor auch dieser von dem dunklen Schleier des Todes mit sich geführt wird. Angst fließt durch meine Adern, als sich der Schütze auch in meine Richtung dreht. Egal wie sehr ich in diesem Moment flehen würde, ihnen alles erklären möchte, sie würden es immer als falsch ansehen. Die letzten Momente auf dieser Erde würde ich nicht flehend verlassen. Mit einem letzten Lächeln auf den Lippen, schließe ich die Augen. Ein kurzer Moment der Stille und dann, der schrille Ton. Alles wird schwarz. Die Dunkelheit zieht mich in ihre tödliche Spirale, als ich nur noch spüre, wie mein Körper nun auch auf den dreckigen, sandigen Boden rutscht.
Sie sagten immer, ich sei anders. Ich würde nicht dazu gehören, wäre komisch, vielleicht sogar einfach nur verrückt, merkwürdig. Schon früher, als mich meine jungen Beine über die Straßen meiner kleinen Stadt trugen, wollte keines der anderen Kinder mit mir fangen spielen, geschweige denn mich zu ihnen nachhause einladen. In der Schule wurde mir immer gesagt, ich solle nicht über die Linien malen! Sitz gerade! Kleide dich nicht zu männlich, du bist eine Frau! Sehe die Welt nicht immer so bunt! Doch so sehr ich meinen Geist auch bemühte, so malte ich jedes Mal aufs Neue über die schwarzen, dicken Linien der Figur, welche mich einfach nur Zwang, nicht auszubrechen. Die Welt sagte mir von Anfang an: Du gehörst einfach nicht dazu! Du bist anders! Das Problem, war ich.
Das Problem bin ich. Und auch an diesem warmen Sommertag bemerkte ich es. Ich war anders, ich passe nicht zu diesem Volk, zu meiner Familie. Das Volk, das mich in diesem eigentlich warmen und schönen Sommertag nur so voller Hass und Ekel anschrie. Menschen drängelten sich vor die anderen, schupsten ihre Mitmenschen weg, nur um dass zu sehen, was sie vor Unbehagen nur so verabscheuen. Mich!
Mit zitternden und schweißkalten Händen gleite ich hinunter und umfasse ihr Handgelenk, gleite dann hinunter zu ihrer Hand. Unsere Fingerspitzen vereinigen sich ein letztes Mal wie zwei Puzzlestücke. Ihr ängstlicher und von Tränen übergossener Blick richtet sich zu mir. Bereut sie es? Bereut sie ihre „Taten“? Ihre täglichen Besuche, unsere Berührungen? Unsere warmen und zärtlichen Momente?
Es war doch alles so perfekt, für diese wenigen Augenblicke unter uns, allein. Es hätte alles so schön sein können, wir hätten fliehen sollen, weg, weit weg von allen anderen. Doch nun ist es zu spät. Nun stehen wir hier, wie zwei Tiere auf dem Schlachthof, am Pranger festgebunden. Unfähig etwas zu sagen. In diesem Moment weiß ich genau, dass es keinen Abschied geben wird, keine letzte Umarmung und auch keinen letzten Kuss. Oh, wie sehr ich ihre Lippen noch ein letztes Mal spüren möchte, nur ein aller letztes Mal.
Das Einzige, was die Gruppe von blinden und rachsüchtigen Herrschern uns gewährt, ist ein letztes Umschlingen unserer Finger. Ein letztes Mal ihre warme und seidige Haut an meiner spüren. Ein letzter Fluch, ein letzter Schrei verlässt auch nun ihre Kehle, als der schnelle und dumpfe Schuss die dünne Sommerluft durchschneidet. Ihr Körper fällt und mit ihr meiner. Alles ging so schnell. So kurz. All das nur wegen zwei Liebenden? Zwei liebenden Frauen, die nur sich selbst wollten? Den Willen, dass die Welt nicht mehr wegschauen, sondern uns willkommen heißen würde?  War das alles zu viel verlangt? Wir wollten doch nur in dieser grauen und traurigen Welt überleben. Die Liebe finden.
Doch wir sind für die anderen nur ein Dorn im Auge! Ein störender bunter Tropfen auf dem grauen und doch so perfekten Bildes Picassos! Mit den letzten Tränen wurden unsere kalten und blutigen Hände vom hasserfüllten Volk getrennt. Wieder einmal! An diesem letzten warmen Sommertag wünsche ich mir, dass der heute so schön seidige Himmel mich in den Arm nimmt und mir den Weg ins Bunte geleitet. Ein letztes Mal...
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bitrss-news · 1 year
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#Crypto #News:
„Ein künstlicher letzter Atemzug auf dem Weg in die Irrelevanz“ https://t.co/HvalOBk4YC
— BitRss News (@RssBit) Dec 7, 2022
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christophbergmann · 1 year
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"Ein künstlicher letzter Atemzug auf dem Weg in die Irrelevanz"
"Ein künstlicher letzter Atemzug auf dem Weg in die Irrelevanz" Zwei Ökonomen der Europäischen Zentralbank (EZB) bloggen über Bitcoin - natürlich nur das Schlechteste. Was sind ihre Argumente, und wie valide sind sie?
Zwei Ökonomen der Europäischen Zentralbank (EZB) bloggen über Bitcoin – natürlich nur das Schlechteste. Was sind ihre Argumente, und wie valide sind sie? (more…)
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jensbarthelblog · 2 years
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24. September 2022. Am Vormittag war wir wieder am Wrack tauchen. Die Drückerfische waren wie ausgewechselt. Grit hatte noch viel im Internet gelesen, von zunehmenden Attacken in letzter Zeit, möglichen Ursachen und Abwehrmaßnahmen. Die Fische hielten respektvollen Abstand und waren schön zu beobachten. Leider war das Wetter schlechter geworden - jedenfalls war die Sicht unter Wasser schlechter, vor allem durch Schwebeteilchen. Das machte das Fotografieren komplizierter, die Barrakudas sah man kaum, und auch sonst sieht alles nicht so schön aus wie erhofft. Trotzdem war es toll, an dem Wrack leben einfach unglaublich viele Fische. Auf dem letzten Bild sieht man einen Oktopus, der sich dort ein schönes Versteck gesucht hatte.
Es ging natürlich trotzdem wieder was schief, an meinem Atemregler war eine Membran verrutscht, so dass ich bei jedem Atemzug eine große Menge Salzwasser in den Mund bekam. Ich habe versucht, das Problem mit ausblasen zu lösen - was eine Menge Luft gekostet hat aber nicht half. Zum Glück gibt es ja einen Ersatzatemregler, so dass ich unten bleiben konnte, aber ärgerlich war es schon. 
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mrsundead · 2 years
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Der einzigste Weg meinen Dämon aus mir zu bekommen, ist der letzte Schuss. Mein letzter Atemzug.
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-justmystory- · 2 years
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Unendlichkeit.
Vielleicht lässt sich mit Liebe die Unendlichkeit erklären. Wenn deine Liebe grenzenlos ist, wenn sie immer und ewig dauert… Vielleicht fühlt sich so Unendlichkeit an. ~ Hannah Baker
Unendlichkeit. Ein sehr großes Wort, zugegeben. Doch ist es wirklich so? Ist Liebe unendlich? Auch heute noch, in einer so schnelllebigen Welt wie der unseren? Eine Welt, in der es nahezu keine Beständigkeit mehr gibt, in der Beziehungen zwischen Menschen mit einem Wimpernschlag beginnen und enden? Gibt es in so einer Welt noch etwas wie „die wahre Liebe“? Eine Liebe, die stärker ist, als alles andere und die wirklich nie endet? Ich hoffe es. Ich hoffe, dass es sie gibt, denn ich bin mir sicher, dass wenn sie wirklich existiert, diese Liebe, wie sie sonst nur in Büchern beschrieben ist, dann ist es wahre Liebe zwischen dir und mir.
Du bist morgens mein erster und nachts mein letzter Gedanke. Du bist der Grund, warum ich wieder leben will, warum ich wieder eine Perspektive habe, etwas, dass ich viele Jahre nicht hatte. Du hast die grauen Wolken aus meinem Kopf und meinem Herzen vertrieben und beides mit gleißendem Licht gefüllt. Du hast diese Angst in mir vertrieben, die mich jahrelang beherrscht hat. Du hast mich gerettet, als ich es am meisten gebraucht habe. Ich kann dir gar nicht oft genug sagen, wie dankbar ich dir dafür bin und immer sein werde und ich werde auch nicht müde werden, es dich wissen zu lassen.
Du hast alles Gute in dieser Welt und mehr verdient und mehr. Ich werde jeden Tag meines Lebens mein Bestes geben, dich spüren zu lassen, dass du das Wertvollste auf dieser Welt für mich bist, jeden Tag, bis zu meinem letzten Atemzug. Bis zu meiner ganz eigenen Unendlichkeit.
Denn ja, ich glaube, so fühlt sich Unendlichkeit an und wenn das mit uns wirklich die Unendlichkeit bedeutet, dann kann ich mir nichts Besseres vorstellen, als diese Unendlichkeit mit dir zu verbringen.
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shitpostingncryin · 2 years
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Sei mein nächster Atemzug, mein letzter
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