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schottisreisetagebuch · 1 year

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Nah am Wasser

Das Haus der Macht

Ein Besuch in Budapest

Als eingesessener Mitteleuropäer braucht man nicht lange zu fahren, um einer der attraktivsten Städte des Kontinents einen Besuch abzustatten: Eine Stadt, durch die 6800 Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließt, kann nur feucht-fröhlich sein. Die ungarische Hauptstadt ist eine der mächtigsten Metropolen entlang der Donau. Budapest liegt im Herzen Europas - und in dessen Magen. So prachtvoll die ungarische Machtzentrale, das extravagante Parlamentsgebäude auch außen herum ist, was innen drinnen passiert, steht auf einem anderen Blatt. Politisch tendiert das Land derzeit weit nach rechts, geografisch liegt es mitten drin - Paris oder Moskau ist es gleich weit entfernt. Zu beinahe jeder Tages- und Nachtzeit wehen seufzend-mollige Melodien durch die Hauptstadtgassen – Komponisten von Weltgeltung erblickten hier, in Ungarn, das Licht der Welt. Ob Abraham, Bartok oder Kalman, Ligetti, Liszt oder Lehar, das Land glänzender Operettenmelodien und dramatischen, sinfonischen Werke gilt seit jeher als Musen-Perle am Donaustrom. Europäische (Kultur-) Geschichte, (Macht-) Politik und (globale) Wirtschaft findet und fand hier ebenso statt, wie die Lust an der Gaudee, wie der artverwandte Wiener sagen würde. In Budapest lebt man eben gut - und gerne.

Kitsch, Klumpert und Kokolores

Links und rechts des Donaustromes liegen die schönsten Bauwerke aufgereiht wie die Jou-Jous eines Bettelarmbandes. Der Fluss trennt Rechts von Links, Buda von Pest. Gemeint ist der hügelige Stadtteil, und das linke, flachbrüstige Ufer. Verbunden werden sie von fünf mächtigen Kettengliedern - der Margaretenbrücke und der Petöfibrücke, dazwischen: Die Ketten-, die Elisabeth- und die Freiheitsbrücke. Auf dem Burgberg liegt das glänzende Diadem: Das Schloss, in dem die Nationalgalerie untergebracht ist, die Nationalbibliothek, das Historische Museum, das Sándor-Palais mit dem Sitz des Staatspräsidenten (aktuell Frau Novák), und die Matthiaskirche. Hier wurden der Franzl Unser, gemeinsam mit seiner Sisi zum Königspaar gekrönt – und der Liszt-Ferenc steuerte die Musik bei, weswegen auch laute „Ferenc-Rufe“ erschallten, als das Paar die Kirche verließ. Unüberhörbar aber galten sie, wenn man der Überlieferung glauben darf, weniger dem jungen, absolutistischen König, als dem umtriebigen Herrn Compositeur.

Fischerbastei im Burgviertel von Buda

Mit der Standseilbahn geht’s hinunter in Richtung Ufer und von dort hinüber nach Pest, wo der (kulturelle) Teufel los ist: Von der Staatsoper zum Operettenhaus, vom Museum der bildenden Künste zur Großen Synagoge, von der Kunsthalle zur Markthalle, vom Stadtwäldchen über den Heldenplatz und dem prächtigen Andrássy út-Boulevard bis zur wirbeligen Geschäftsstraße Váci ùt. Überall wird getanzt, gefeiert, gelebt und – gebadet…

Der Heldenplatz

Széchenyi Bad – Thermal und Party, der Spaßkracher der Hauptstadt!

Gellért Bad – Budas Antwort auf die Pester Herausforderung: Neben dem Grand Hotel am Fuße des Gellért Berges steht das Freiband und schlägt Wellen!

Lukács Bad – eines der ältesten Bäder der Stadt: Seit dem 12. Jhdt. schwammen die Ritter des Johanniterordens im Glück!

Rudas Bad – Die „Wellness-Welt der Saunas“. Baden am Dach, Stadtrundblick inklusive!

Király Thermalbad – Uraltes türkisches Dampfbad unter der Kuppel!

Große Synagoge Aussen und Innen

Das Wasser

Budapest ist die einzige Hauptstadt der Welt, die über natürliche Thermalquellen verfügt. Aus 125 Thermen, man glaubt es kaum, sprudeln pro Tag 70 Millionen Liter Thermalwasser, das reicht, um die Bevölkerung gesund zu machen. Auf bis zu 58 Grad Celsius kann sich das Wasser hier erwärmen. Besonders im Széchenyi-Bad, im schönen Stadtwäldchen, tummeln sich die Massen - Tag für Tag, Stunde um Stunde. Kaum wo kann man so schön baden wie hier. Schon das Äußere kann sich sehen lassen. Der schlossartige Badetempel ist europaweit der größte und prächtigste seiner Gattung. Die ersten Bohrungen begannen 1868 und endeten in einer Tiefe von 970 Metern. Geologen hatten einen Artesischen Brunnen unterhalb des Pester Stadtteiles vermutet. Sie sollten Recht behalten. Man musste dem Wasser nur Platz schaffen. Wenig später schon durften die Pester den Terminus ‚Heilbad‘ für sich beanspruchen. Bald schon genügte das Areal nicht mehr dem Ansturm der Badewütigen. Ein neues Freibad wurde eröffnet. Nun betrug die Wasserfläche der drei großen Becken bereits über zweitausend Quadratmeter, die Baderatten tummelten sich Schnauze an Schnauze. Neuerlich wurde gebohrt, und als 1938 die Welt in Grund und Boden versank, hatte man hier erstmal andere Sorgen. In einer Tiefe von über zwölfhundert Meter stieß man wieder auf Wasser. Sechstausend Kubikmeter heißes Thermalwasser schoss täglich aus der Erde, so viel, dass man das Gebäude gleich mitheizen konnte. Seit damals ist das Széchenyi-Bad der Mittelpunkt der Budapester Bevölkerung. Arm oder Reich, Jung oder Alt, Schön oder Schiach, das gesellschaftliche Leben spielt sich hier und in weiteren zwanzig Thermalbädern der Hauptstadt ab.

Im Széchenyi-Bad trifft sich die Hautvolée

Im Széchenyi allerdings kann man weit mehr als bloß baden: Spa, Schach und jede Menge Bespaßung stehen am Menüplan. Hier gibt‘s nichts, was es nicht gibt. Bedingung: Badelatschen (außerhalb der Becken), Badehaube (innerhalb der Becken) und Badekleidung (sowohl als auch). Und wenn einem danach ist, kann man sogar in Bier planschen: Im „Bier Spa“ ist das 36 Grad warme Thermalwasser mit Malz, Hopfen und Hefe angereichert - dazu zapft man die, am Rand der Becken stehenden Holzfässer an, und kostet so viele verschiedene Biere wie man mag. Und wem immer noch nach Flüssigem ist, der bleibt an Samstagabenden einfach im Nassen stehen. Von 22h30 bis 06h00 gibt‘s „Sparty“ - so nennt sich der weltweit abgehobendste Disco-Kracher, DJs, Lasershow und jede Menge Attraktionen inklusive. Und da sage noch einer, die Pester seien nicht feucht-fröhlich!

Elegant wie ein Opernfoyer - Das Széchenyi-Bad

House of Houdini – Zaubertheater zum Schauen und Staunen!

Labyrinth – Herrlich abgruseln in den Geheimgängen, tief unterhalb des Schlossdistriktes!

Felsenkrankenhaus und Atombunker-Museum – Zeitgeschichte zum Fürchten!

NOVESTA - Jan Antonín Baa‘s unzerstörbares Schuhwerk aus den 30ern, gefertigt in Partizánske, verkauft bis heute in der Grösslingova 4!

Fővárosi Nagycirkusz – Klassischer Nummernzirkus im winterfesten Zeltbau für Junge und Junggebliebene!

Zentrale Markthalle – Paprika einkaufen, kiloweise!

Altes Judenviertel – Frommes Beten, koscher essen!

Hungarian Halloween

Hundertausende Genusssüchtige ziehen von Restaurant zu Kaffeehaus, von Tanztempel zu Studentenkneipe, von Jazz Klub zu Ruinenbar. Budapest ist Nacht für Nacht der Mittelpunkt der Partywelt. Gut so. Touristen wie Einheimische fühlen sich im selben Stück „Der Untergang der Titanic“ - kaum dass man einen Schritt aus welchem Innenstadthotel auch immer wagt. Fortgerissen wird man vom nicht versiegenden Strom der Leiber, die um die Häuser ziehen, immer auf der Suche nach Beute und Futter. Budapest ist am ehesten mit dem Big Apple, Berlin oder Rom zur Zeit der Papstwahl zu vergleichen. Kaum sonst wo wird ähnlich gefeiert, getanzt und gegrölt wie hier. Wenn man in Wien nächtens die Gehsteige hochklappt, beginnt zweihundertfünfzig Kilometer ostwärts die Partymeile. Der Zufall wollte es, dass ich zur Zeit der Untoten und Halbverwesten durch die Straßen Budapests gespült wurde. Halloween! Eine schrillere Zeit ist nicht denkbar. Fratzen, Freaks und Freddy Krueger. Auf den Gassen wird gerasselt, gekeucht, geschrien, geröchelt. Ketten klirren, Böller krachen, Gehängte baumeln (aus den Fenstern). Wo bin ich? Ich möchte in eines der angesagten Ruinen-Vierteln der Judenstadt. Gefehlt. Ich komme nicht mal in deren Nähe. In den Katakomben ist heute Stoßverkehr.

Ruinenlokal im Judenviertel

One Way to Hell. Ich versuche einen Abstecher, werde von der nächsten Flutwelle erfasst und durchs nächste, übernächste, drittnächste Durchhaus gespült. Ich kann dem Druck des Massenwahns nicht standhalten und klammere mich an einen Laternenpfahl. Mit Gewalt stemme ich mich gegen das Pressing entgegenströmenden Horrors. Sind die Ungarn völlig verrückt geworden? Das Gewühl an Skeletten, Teufeln und schreienden Mäulern wird immer beängstigender. Eigentlich habe ich Hunger, aber da ich nicht zum dritten Mal hintereinander Halászlé (Fischsuppe), Pörkölt (Gulasch) oder Paprikás Csirke (Paprikahuhn) vertilgen wollte, stand mir der Sinn nach Alternativem. Drittens kommt es anders, erstens als man denkt. Also rette ich mich in die Warteschlangen unorthodoxer Teenie-Speisehäuser: Burger, Fritten, Cola. Anstehen. Nein, weg! Dann schon eher Barbeque. Doch nicht. Kaffee und Kuchen? Schon gar nicht, nicht am Abend. Also trotte ich durch Hinterhöfe, schummrige Gässchen, überquere abgeschiedene Plätze, immer auf der Flucht vor Halloween-Partytiger*innen. Hunger.

Zum Angedenken

Doch Töltött Káposzta (Kohlroulade)? Mir wäre bereits alles recht. Ich sehe mich schon Im Rinnstein enden, verhungern und verdursten. Alles ist ausreserviert. Kein Platz für Bedürftige. In der Király ut. werde ich fündig. Der tatsächlich einzig freie Platz liegt im ersten Stock eines kleinen, neonbeleuchteten Hinterhoflokales, im letzten Stübchen, kurz vor den Toiletten. Ich bestelle. Ein netter Thailänder zwinkert mir zu. Als was ich denn gehe, will er wissen. Er meint, er kennt sich nicht gut aus in Sachen europäischer Horror, und als ihm sage, ich bin ohne Maske unterwegs, das ist mein Gesicht, verzieht er sich augenblicklich in die Küche. Kurze Zeit später kommt er mit einer original ungarischen Rezeptur zurück. Ich habe kaum wo je besser gegessen. Man muss sich dem Zufall anvertrauen, dem Schicksal überlassen und das Landestypische probieren. In dem Fall ein Glasnudelsüppchen mit Wok-Gemüse, ein paar listig blinzelnden Tintenfischen und einer Handvoll Muscheln. Halászlé: out, Pho: in. Budapest ist nah am Wasser gebaut.

Zwischen Alt und neu - Die St. Stephansbasilika

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taliatravels · 5 years

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Before heading back to the US, my dear friend Paola came to visit me in Hungary. Paola and I became friends back when I was studying in Amman, Jordan, and it’s crazy to think about the fact that four years later, we still try to visit each other whenever time, money and weather permit. Paola now lives in Istanbul, and since moving to Europe, we’ve been to Athens, Istanbul, Vienna and Budapest together.

What was kind of a spur of the moment trip, became a wonderful opportunity for me to do all the best touristy things in Budapest again one last time before heading to the US, but this time without the guilt of spending money on my own personal enjoyment. Because Paola had been to Budapest before, we were free to explore the less-touristy activities to do throughout the city, while still returning to some tried and true favorites.

Paola’s first day in BP, we went on a walk down Kiraly Utca and down and around the Danube, before getting some drinks in the Erszebet Ter park. Through our walking around and exploration of the city, we caught up on all the things that we’d missed out on since the last time we’d spoken-- old friends picking up where we last left off.

Our second day was spent attending the largest of Budapest’s baths, the Szechenyi Baths. In order to fully take advantage of our time and money spent on the baths, Paola and I spent over six hours luxuriating in the thermal waters, sweating in the sauna and soaking up the late afternoon sun. Once our hunger pangs were too great to continue and the sun was finally setting, we walked down Andrassy Ut to get a warm meal at my favorite Indian place before getting a few drinks at one of my favorite beer gardens, Mika Kert.

The next day started with us heading to Massolit Book Shop to get some coffees and a few light reading books for a leisure day in the park. The park chosen was that on the Margrit Island, surrounded by the lovely Danube river and calmly sitting by the large musical fountain at the island’s center. As with all the days that came before, it was increasingly hard to comprehend just how quickly time together was passing. Before long, we were running late to attend an outdoor picnic with some of my friends.

Paola’s last full day in Budapest was spent at Lake Balaton, the largest lake in Central and Eastern Europe. Getting on the two hour train to Balaton, we watched the Hungarian landscape roll by before getting off on the shore of Hungary’s inland sea. Here, we ate our fill of Hungarian cuisine before laying out in the grass that surrounds the lake. A fitting end to a fitting week, calm and cool and full of conversation.

The next morning Paola and I work up and headed to Alma Nomad for a breakfast of pastries and coffee before I walked Paola to the bus stop. As always, the goodbye was hard, but this time it was a little easier knowing that we since we have managed to find a way to each other so many times, that we will manage to do it again someday, too.

#talia does budapest #budapest #talia does hungary #hungary #ungarn #magyar #magyarorszag #international students #international #europe #central europe #euro trip #International friends #International Friendships #americans abroad

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thetigarchives · 6 years

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THE TIG ARCHIVES︱TRAVEL︱BUDAPEST PT. 2

“As a cast, we all stayed in a small hotel that functioned as a base camp, but if I were to do Budapest again, Brody House would be high on my list. A boutique property where every room has well-curated attention to detail that makes you feel like you’re home – if your home was styled by Elle Decor. It’s modern and vintage blend meet artsy vibe have put this hotel well on my radar for a next visit. Hello, Print Suite!

Dohany Street Synagogue is the largest working synagogue in Europe and the second largest in the world – it’s breathtaking and so rich in history that regardless of your religion, I truly believe it’s a place you must visit. It’s nestled in The Jewish Quarter, which is also a great place to explore - tuck into one of our personal favs when you’re craving a break from the goulash and dumplings, and pop into Hummus Bar. There are several in the city, and Gregg will attest that this became our sustenance. Their chicken soup with lemon is a cold busting cure-all; something you will likely not be susceptible to, but we were doing nightshoots outside. Brrr….

Then there’s the beautiful boulevard of Andrassy Ut – think Champs Elysse by way of Hungary – with all of the finest shops, including my personal favorite, Il Bacio di Stile, where you can grab a nibble downstairs with a glass of bubbles and venture through the Bergdorfs meets Barneys playground of fashion finds. Without question, it’s one of the most beautiful and well-curated shops I’ve ever been to.

A couple times I week, I ventured to Bikram Yoga to endure a 90 minute hot yoga class taught entirely in Hungarian (don’t worry, you’ll just follow along); morning runs along the Danube are pretty awesome as well, traversing the Chain Bridge or Margaret Bridge and looping down to Margaret Island which rests in the middle of the river and has a great running track woven through gorgeous park grounds.

Yes, there are Michelin star restaurants here too, including Onyx, which is delicious, but hole in the wall spots prove equally satisfying: Prime was a solid option for steak and excellent wines (especially Hungarian wines, which proved to be incredibly impressive), and Le Bar is incredible for healthy vegan options (with a juice bar tucked inside as well). Speaking of wine, Faust Wine Cellar, down a winding hotel staircase on the Buda side of the city, was a great way to spend an afternoon. The terroir of Hungary is so varied that the dense and fullness of the reds remind me of Croatian Plavic Malis, while the whites are as varied and crisp as some New Zealand sauv blancs. The husband and wife team who run Faust will guide you through an affordable and satisfying tasting. Worth a visit!

While you’re there, take in the view at the nearby castle, and then grab a classic Hungarian pastry at one of the oldest cafes in Budapest, Ruszwurm. The strudels and cream puffs are legendary at this classic establishment!

And the spas – when in Hungary, you must spa. Our Hungarian friend Zoltar said the animals at the Budapest Zoo were always happy because they bathed in thermal springs. I don’t think he was joking. The most famous in town are the Széchenyi Thermal Bath & Gellert Spas – both large, with ornate paintings, and medicinal spa treatments in addition to the opulent baths. But if you want a truly unforgettable experience, head to Kiraly, Rudas, or Veli Bej Spa – all of which were created during the Ottoman rule and have been in Budapest since the 15th-16th century. As authentic as it comes!” - Meghan Markle, November 2014

#meghan markle #the tig #the tig archives #meghan markle budapest #budapest #tigtravel #tigbudapest #tigtravelguides

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undertale-kiraly-blog · 6 years

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My Version of a Halloween Charisk picture for the SGShipcontest at Undertale amino

I wrote a poem there too ooof

But I won’t show it here Lel

For more information follow me at UT Amino OwO

@Kiraly. I am more active there too

With my Askblog and stuff

-and I have more followers lol

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ventureabroadbynori · 7 years

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Szingapur

A szingapuri emigracios belepes nem volt annyira egyszeru, mivel Dannynak 3x kellett kivarnia a sort. Eloszor elfelejtette beirni a “hotel” lakcimet, masodszorra rossz sorba allt be, mivel a csalados sort valasztotta, majd harmadikra sikerult keresztul ernie. Felvettuk a feladott hatizsakot, vettunk egy SIM kartyat napi 2 giga internettel, majd hivtunk egy UBERt es mar robogtunk is Azalea lakasa fele. (UBER= egy olyan taxi szolgaltatas, amit egy mobiltelefonos programbol lehet hivni, elore megmutatja az ut dijat es az utvonalat is – ergo nehezebben vagnak at). Azaleat meg Norvegiaban ismertuk meg, az iskolaban toltott el par hetet a promocios irodaban dolgozva. Nagyon joban lettunk es megbeszeltuk, hogy ha arra jarunk akkor meglatogatjuk Szingapurban. Ez nagyonnagyon jo otletnek bizonyult, rendkivul megszerettuk ezt a kis varosallamot. Azalea volt lakasat bocsatotta rendelkezesunkre amig ott tartozkodtunk, egy ket szintes lakast egy gyonyoru lakoparkban, medencevel, edzoteremmel. Aznap este mar vacsoraval vart minket es egy reszletes ajanloval, amit o maga irt: hol erdemes enni, miket erdemes meglatogatni, hol lehet eldugott helyeket megtalalni. Aznap este meg bemetroztunk az egyik legikonikusabb helyre, a Gardens at the bay-hez (= kertek az obolnel). Itt lehet megtalalni a Marina Bay nevu hotelt, aminek a tetejen egy vegtelen medence van, meg maga az epulet is nagyon kiraly. Itt van tobbek kozott az a ket kert amit kesobb meglatogattunk, ezekrol majd kesobb irok. Itt talalhatok azok a “szuperfak” amiket leirni sem tudok szoban kb inkabb beillesztek egy kepet:

vilagitanak, zenelnek, novenyekkel vannak befuttatva... elkepeszto

Mar nagyon faradtak voltunk mire visszaertunk a setabol, plusz a paratartalom teljesen uj dolog volt szamunkra es persze a majdnem 24 oras utazas sem segitett a dolgon. Ja igen es a jetlag sem. (jetlag= az orszagok idokulonbsegeibol adodo faradtsag). De mindez nem tartott vissza minket attol hogy becsobbanjunk a medencebe, nagyon szuperul nezett ki, es persze a huvos viz is csalogato volt. Ezutan kb elajultunk a faradtsagtol, tudvan hogy reggel aranylag hamar szeretnenk felkelni es elindulni felfedezni Szingapurt.

Masnap kisse borult volt az ido, de a meleg ugyanugy fejbevagott minket. Egy hiperszuper reggeli utan elindultunk felfedezni a kulonbozo negyedeket: little india (kis india), az arab negyedet, a thai templomokat, a kinai negyedet. Itt szingapurban mindenfele kisebbseg megtalahato a kornyezo es nem-annyira kornyezo orszagokbol, es ezek a nemzetek is nagy hatassal vannak az egyes varosreszekre. Szingapurban nagyon kenyelmes a tomegkozlekedes, metroval gyakorlatilag barhova el lehet jutni. Ebedkor talalkoztunk Azaleaval, mivel o dolgozott sajnos vegig, hetkoznapokon voltunk ott. De minden ebedet es vacsorat egyutt koltottunk el, mindig valami mas helyen, valami mas fajta nemzet etelevel. Az elso a tipikus rizs es csirke volt, ami egy leveses szoszban van. Emelle megittam az elso kokuszvizet, az elsot a hoooosszu sorban. Delutan folytattuk a felfedezest, tobbek kozott egy gyonyoru parkban, ahol Fruzsinak mutogattam skypeon a csodasabbnal csodasabb novenyeket, kepeket, kutyakat. Egy thai templomban reszt vettunk egy szertartason:

Eloszor is valasztani kell 5 db hosszu fustolo rudat, tenyleg jo hosszu, majdnem 30 centisek. Ezt meggyujtva meg kell hajolni a templom majd a masik iranyba, az istenek fele. A fustolo rudat leteve bemegy az ember a templomba, elrebegi a kerdeset-kereset, majd leteszi az adomanyat (viragok, penz, alma, gyumolcsok, tea, keksz…kb barmi). Ezutan meg kell keresni a szerzetesek asztalat ahol kap az ember ket haromszog alaku piros ko-szeruseget, aminek az egyik oldala lapos, a masik pedig gombolyu. Emelle jar egy kis tarto tele hosszu bambuszbol faragott palcakkal. Leterdelven ezt kell razni addig amig egy palca ki nem esik. Ha kiesett egy, fogni kell akoveket es elvetni oket. Ha az ellentetes oldalukkal esnek le (tehat egy lapos oldallal, egy pedig a gombolyuvel) akkor ez “igent” jelent es odavihetjuk a palcankat a szerzeteseknek, akik elolvassak rajta a jeleket es egy papirdarabon megkaphatjuk az uzenetunket. Ezt el kell olvasni (rajta van angolul, thai-ul, es kinaiul is), majd elegetni a kint levo fustolok tuzeben. Ezutan megtalaltuk szingapur hivatalosan legolcsobb boltjat, majd megettuk eletunk legfinomabb mango-papaya-sarkanygyumolcs mixet. Este egy hongkongi helyen vacsoraztunk dim sumot, hihetetlen jo volt. Este meghallgattuk a zenelo fakat (igen ezek a szuperfak, zenelnek is, minden este ketszer). Masnap vegigjartunk egy turautvonalat, a sziget deli reszen, ez is valami feledhetetlen elmeny volt. A termeszet, a kertek, az allatok, a viragok es persze Szingapurnak az a csalhatatlan ize, amikor a tokeletesen karbantartott, tiszta es bantatlan esoerdoben bandulkolva kibukkan a lathataron egy felhokarcolo avgy valami hipermodern epitmeny. Delutan strandoltunk egy kicsit, majd meglatogattuk a ket kertet: az egyik egy nagy botanikus kert ahol minden kontinensrol talalhatoak novenyek. Ez a kert egy kupola alatt van, es a novenyek a megfelelo melegben-hidegben-paratartalomban nonek. Viszont ami az igazi csoda az a a masik kert, ami ugyancsak egy hatalmas kupola alatt van. Ez a cloud garden azaz a felho kert. Itt egy olyan esoerdot teremtettek amibol mar csak egy par letezik a vilagon. Ezek az esoerdok csak az egyenliton elnek meg, azon belul is csak magas hegyeken, ahol mar a paratartalom nagyon magas. Itt elnek ilyen kulonleges novekenyek amiket a vilagon mashol nem lehet talalni. Es itt szingapurban, megteremtettek a tokeletesen ugyanolyan klimat, napi 5x parasitjak a helyet kis fuvcsovekbol. Maga az apitmeny egy hatalmas toronyszeruseg aminek a belsejeben van egy lift meg lepcsok es fel lehet menni a tetejere. Az egesz torony persze be van ultetve- futtatva ezekkel a kulonleges novenyekkel. A tetejerol egy vizeses hullik a foldre, ez meg lehet tekinteni alulrol, felulrol, mogulrol. Hihetetlen elmeny.

Az 5 orai parasitas, es igen, oda fel lehet maszni es korbesetalni :)

Ezutan este meg egyszer meghallgattuk a kulonleges fak koncertjek a feny show-val osszekotve.

Masnap hajnalban indult a gepunk Indoneziaba, igy koran keltunk (ekkorra mar-mar szedelegve a kialvatlansagbol, de valahogy olyan kihagyhatatlan volt minden es meg mi mindent latni…)

Reggel 10-kor mar landoltunk is Jakartaban, ahol a paras idojaras mar ismeroskent fogadott minket.

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