Tumgik
#Jungschar
pressmost · 8 months
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Ardagger - Frühstücksnews - Montag, 16.10.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Nach längerem Aufenthalt im Haus St. Elisabeth in St.Pölten ist unser Bruder Stephan Ratzinger am Freitag früh nach einem erfüllten Leben als Seelsorger verstorben. Anfang des Jahres hat Bruder Stephan noch seinen 80. Geburtstag gefeiert. Seit dem Frühjahr hat ihm dann aber leider eine schwere Krankheit immer mehr zugesetzt. Trotzdem…
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lorenzlund · 1 month
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George Barwick in: The Businessman'
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junges Gemuese aus dem W.O.K. und der fruehere auch noch 'Bund Deutscher Maedel' (BDM). Die Jungschar. O.K. Wehrmacht.
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'Diese junge Gans da hinten - ist direkt zum Anbeissen, finde ich. Sie sieht einfach suess aus!!' (in der Disco oder dem Tanzabend, junge Maenner unter sich)
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'So, Will u meet me in some middle, ooh, Will u meet me in the Er??' 4 Weekenders (Cover-Band der 90er Jahre. Hits aus England und den USA und Deutscher Schlager. Ihre Spezialitaet waren Volksfeste u. Aufritte auf Tanzveranstaltungen wie in Diskotheken und auf dem flachen Lande zwischen Bremen und Hannover).
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'Der allererste Schnitt in der Liebe fuer den Mann ist fast immer der auch tiefste, Baby, ('Ich habe ihn gemeinsam mit dir erlebt!!' *gesprochen), und wenn du willst, so fang'n wir nochmals ganz von vorne an, nur du und ich...!
For the very first cut in love and the life of a man - nearly always - is the deepest, baby, this I know for sure, so if u really want ...!' Weekenders
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('The Businessman' mit George Barwick in der Hauptrolle)
'Es war sein letzter Sommer, beide liefen sie ein letztes Mal hinunter an den Strand, (*so wie bisher noch in jedem Jahr!) Sein wirklich allerletzter ...!!' *George singt im Film und begleitet sich erstmals sogar gleich selber - auf der original Hawaii-Gitarre und im passenden Strand-outfit (nackter Oberkoerper, freie Beine, Bermudashorts und auf der Nase eine extrem bunte uebergrosse Sonnenbrille! Trotz seiner bereits Mitte 50 wirkt er dennoch irgendwie dabei sehr ueberzeugend! *(Hamburger Morgenblatt, Musikkommentare)
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Nach wie vor immer noch herrlich auch anzuhoeren ist weiter auch: Austin Mahones 'Shadows' (2000er Jahre). *Nur gab es damals, als auch sein Song erschien, uns als The Weekenders als Band selber schon gar nicht mehr. Wir haetten ihn bestimmt nachgespielt! Er sollte ihn deswegen auch ruhig nach so vielen Jahren erneut aufnehmem! (Sagen wir alle!! Auch die gesamte uebrige Band wuerde dem gewiss so zustimmen!*Es wird unsere Band ja sehr wahrscheinlich bald schon wieder selber so auch geben!! In dem Fall koennten wir es immer noch nachholen!)
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atheistmediablog · 2 months
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Ostern kindgerecht erklären
Osterhase, Süßigkeiten, das neue Fahrrad: Das Osterfest gilt zwar als Höhepunkt im christlichen Jahreskreis, für Kinder sind aber meist andere Dinge entscheidend. Eltern und Bezugspersonen beschäftige vor den Feiertagen speziell das Thema „Osterhase“, sagt Barbara Grüner, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar Österreichs. weiterlesen: [https://religion.orf.at/stories/3224283/
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eichleronthemove · 5 years
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#geländespiel #jungschar #cvjmreichenbach #rauhewiesen #club316 (hier: Dettingen unter Teck) https://www.instagram.com/p/Bz3MLkyIK-W/?igshid=1vrfdq6hh5v0a
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zukosgay · 3 years
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i wish the trans lesbian priest from your childhood a very pleasant evening 🐰
dorothea if you read this i hated your sermons so much, they were boring as hell, sowwy, but i really appreciated you letting us blast rammstein reise reise at full volume during jungschar <3
14 notes · View notes
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Warte, welches Piratenlied ist Hitlerjugend-Propaganda?!
Wir Lieben Die Stürme, also known as the Piratenlied. (lit. We Love The Storms / Pirat Song)
Actually correction, since I’m now making a proper post: The song is potentially slightly older than the Nazi-Regime, since there’s references to it being sung before, but like. a) I can find no written record of that outside of that 1933 publication, b) it might very well be a lie (fascism has a thing about passing things off as older than they are to satisfy it’s tradition/anchestry-worship) and c) Nazis didn’t spontaneously start happening in 1933 like mushrooms.
Actually, like mushrooms, they were definitely there before, and they were just then popping up so brazenly everywhere.
Anyways, Wir Lieben Die Stürme; First published in 1933 by the Pfadfinder-Bund (German Boy Scouts), which is a pretty meaningless distinction since the Pfadfinder were already gleichgeschaltet (synced into the NS-Regime) by then. like, talks about fast. Like a flag in the breeze, those assholes.
The [Link] Liederlexikon, which, by the way, is a great resource for this kind of thing, notes that it got printed several times in Nazi-Propaganda songbooks (Pfadfinder, one book for girls, one marching book etc.) under a bunch of names and sources, non of them verifiable, but didn’t really get popular until the 50s.
Like this isn’t Die Fahne - if it was, it would be indexed, but it sure as fuck isn’t the jaunty ‘shanty’ it was taught as to me in the Jungschar (which yes. Still exists, and is still called that). This is a marching song for training pre-teens to become (in some cases child-) soldiers for a genocidal regime. If people want to keep singing it, I can’t (and won’t) really stop them - because like, again, I didn’t even pick up on it because the version I was taught involved purposefully bending the marching-rythm out of shape and humourously Talking Like A Pirate. I’m not trying to cancle kids songs, or anyone who sings them. I am saying that this countries’ collective insistence on continuing to use things with more than dubious origins while patting itself on the back over it’s jUrIsTiScHe AuFaRbEiTuNg is ... not very cash money! Literally, in some cases.
Just. In a historical context, we should be aware and sensitive, and we should be better about actually teaching this kind of thing.
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itshimagain-blog · 5 years
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Erste “richtige” Woche
Diese Woche fing offiziell die Schule wieder an also auch Jungschar, Teenkreis und Jugendbund. Zusätzlich gab es noch zwei Punkt5 Besprechungen. Beim ersten war ich nicht da, beim zweiten meldete ich mich mit einem anderen Kollegen für das Anspiel. 
Ziel: Unser Pfarrer frägt nach einem Mitarbeitern für das Teencamp. Ich bin derjenige der an sich zweifelt und nicht sicher ist ob er mitkommen soll oder nicht. Mein Kollege spielt denjenigen, der unbedingt mit will aber denkt das er zu viel macht weil er schon sehr viel tut.
Im Jugendbund war Kegeln im Plan, ich hatte aber leider keine Zeit da ich Teenkreis vorbereitet habe und sehr Müde war.
Im Teenkreis hatte ich die Andacht “Must-haves”, die ganz gut lief. Zwei Highlight will ich ausschreiben: Am Anfang mussten die Teens einen Gegenstand vorstellen und als Must-have verkaufen. Eine Gruppe hatte es mit einem Glasfaserkabel zu tun was später als “Redekabel” bekannt wurde. Nach ihrer Vorstellung mussten sie sich kurz vorstellen, dabei wurde das Kabel jedesmal herumgereicht. Der letzte Teen der sich vorgestellt hat stellte sich am Schluss die Frage: “Warum hab ich das Kabel jetzt wieder?”
Der zweite Fail war, das ich während meiner Andacht die Bedürfnispyramide nach Maslow mit eingebaut habe. Die unterste Stufe zeigt die Bedürfnisse Hunger, Durst etc. und ich wollte als Witz einbauen “Hoffentlich werden diese Bedürfnisse bei euch daheim gestillt”. 
Was habe ich tatsächlich gesagt? “Ich hoffe ihr werdet daheim gestillt” GG war aber ein geiler Teenkreis. Noch ein paar Teens gefunden die Lol zocken, hoffe mit denen ein kleines Teenkreis Team aufzubauen.
Morgen steht ein Nerf-Gun Battle an für das ich noch eine Andacht brauche^^
itshimagain
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wienerneustadt · 2 years
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Start zum 1. Wiener Neustädter Sparkasse-Lauf
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Foto: Sparkasse
Wiener Neustadt: Laufen für den guten Zweck Kommenden Samstag findet der 1. Wiener Neustädter Sparkasse-Lauf bei der Familienkirche Schuckerau, sowie im Schmuckerau Park statt. Gemeinsam organisiert die Jungschar der Gemeinden Erlöserkirche und Schmuckerau in ehrenamtlicher Arbeit diesen Lauf zu Gunsten des Vereins MOKI NÖ (Mobile Kinderkrankenpflege), welcher (schwer-)kranke Kinder und Jugendliche zu Hause betreut. Beginn des Rahmenprogramms und der Anmeldung … weiterlesen auf „Start zum 1. Wiener Neustädter Sparkasse-Lauf“
source https://www.wn24.at/freizeit/start-zum-1-wiener-neustaedter-sparkasse-lauf-39786.html
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sakrumverum · 2 years
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Österreich: Erzbischof Lackner würdigt Sternsinger
Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, hat die Dreikönigsaktion (DKA) und alle Sternsingerinnen und Sternsinger, die in diesen Tagen von Tür zu Tür ziehen, als Beispiel für Barmherzigkeit gelobt. Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar sei die „authentische Entsprechung zu dem, was die drei Weisen beweg und getan haben", sagte Lackner bei einem Festgottesdienst zu Erscheinung des Herrn (6.1.) im Salzburger Dom. Alles lesen https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2022-01/oesterreich-erzbischof-lackner-wuerdigt-sternsinger.html
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korrektheiten · 3 years
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Die „Heiligen Drei Könige“ im Visier der politischen Korrektheit
Unzensuriert:Die Katholische Jungschar wehrt sich gegen den Vorwurf, dass die Darstellung des schwarzen Caspars bei den "Heiligen Drei Königen" Rassismus wäre. Der Beitrag Die „Heiligen Drei Könige“ im Visier der politischen Korrektheit erschien zuerst auf Unzensuriert - Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich. http://dlvr.it/Rq4zF0
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pressmost · 1 year
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Ardagger - Frühstücksnews - Montag, 22.5.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Heute nach dem Wochenende geht´s zunächst um die Feuerwehr und die Einweihung des neuen HLFA-3 der FF Kollmitzberg. Das Auto ist nun das größte und modernste aller Feuerwehrfahrzeuge, das bei unseren 4 Feuerwehren in unserer Gemeinde stationiert und im Einsatz ist. Nach der Messfeier und dem Festakt mit Landeshauptfrau-Stellvertreter…
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berndeutsch · 4 years
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«In den USA fühlte ich mich wie ein lyrischer Tourist»
Der Singer und Songwriter Trummer über die Bedeutung von Musik und Sprache in seinem Leben, von Englisch, Frutigtaler Dialekt und Berndeutsch.
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Musik und Sprache – für Trummer kein Zwiespalt, sondern ein Zusammenspiel. (Foto: Renate Berger, zvg).
Berndeutsch.ch: Wie bist Du zur Arbeit mit Gitarre, Gesang und Worten gekommen? Wie hat es angefangen? Durch deinen Vater, der das Singer/Songwriterfestival in Frutigen ins Leben gerufen hat?
Christoph Trummer: Ich habe schon als kleiner Junge eigene Lieder auf Kauderwelsch gesungen, pseudo-englisch: Vater hat im Auto immer Countrymusik gehört. Insofern hat mich das schon beeinflusst. Als ich dann mit etwa 10 Jahren in der Jungschar (die freikirchliche Pfadi) eine Gitarre in die Hände bekam, habe ich mit den ersten Akkorden, die ich lernte, schon meine ersten Lieder geschrieben. Immer noch auf Englisch, nun bereits ein bisschen besser artikuliert: Ich hatte schon eine Weile begonnen, englische Texte zu übersetzen, weil mich das immer sehr interessierte.
Wird dein Name manchmal irrtümlich auch Englisch ausgesprochen, «Trammer»? Und warum lässt du deinen Vornamen häufig weg?
Ich habe schon als Früh-Teenie Kassetten mit eigenen Songs gemacht, auf denen ich mich Trummer nannte, weil sich das in einer Heavy Metal-Schrift so cool schreiben liess. Dann spielte ich jahrelang in Bands und wollte eigentlich auch einen Bandnamen nehmen für meine ersten Soloprojekte. Aber Mathias Hofer, mein erster Produzent, hat mich überzeugt, dass ich mit meinem Namen hinstehen müsse als Singer/Songwriter. Weil ich englische Musik als «Christoph Trummer» komisch fand, und weil mir «Chris Trummer» zu gekünstelt war (niemand nannte mich so), entschied ich mich für den Nachnamen.
Mir war damals nicht bewusst, dass man unterhalb von Spiez den Familiennamen Trummer kaum kennt, und so passiert es bis heute, dass ich «Trammer» genannt werde. Tja.
In deinem Namen verbirgt sich der «Trommler»: Spielst Du auch Trommel?
Lustigerweise ist Schlagzeug das erste Instrument, das ich gelernt habe, ja. Inzwischen trommle ich noch bei der Mundart-Band «The Cotton Mafia», sonst nur noch auf meinen Demos. Die Trommeln sind auch in unserem Familienwappen.
Die Trägerinnen und Träger des Namens Trummer sind in erster Linie Österreicher. Wie kommen Trummers aus Österreich ins Berner Oberland?
Man hat mir erzählt, dass sie vor etwa tausend Jahren als Gastarbeiter gekommen seien, nach einem Dorfbrand. Verifizieren konnte ich das nicht. Der erste im Frutigbuch erwähnte «Trummer» kam ins Gefängnis…
Verrätst du uns, warum?
Hui, das müsste ich hervorsuchen, und ich habe (frisch gezügelt) gerade kein Frutigbuch zur Hand…
Du bist in Frutigen aufgewachsen und wohnst jetzt in Urtenen-Schönbühl. Bist du ein Mundart-Switcher und wechselst je nach Gegenüber die Mundart, oder hat sich dein Frutigdeutsch mit der Zeit in ein oberländisch gefärbtes Berndeutsch verwandelt?
Ich habe meinen reinen Frutiger Dialekt in den späten Jugendjahren im Ausgang in Thun etwas abschleifen lassen, weil die «coolen» Städterinnen mich ab und zu gefragt haben, ob ich ein Bauer sei – kein Witz. Ich wünschte heute, ich hätte selbstbewusster darauf reagiert. Aber so hat sich über die Jahre ein Mittelberndeutsch ergeben, dem man den Oberländer aber noch gut anhört (ich sage zum Beispiel «L» statt «U», also «viil» statt «viiu»). Weil sich mein Privat- und Berufsleben seither vor allem in der Stadt abspielte, war das auch die natürliche Wahl für die Sprache meiner Mundart-Songs – ich mache das längst nicht mehr bewusst. Ich mache aber nach wie vor Fehler. Zum Beispiel habe ich ein Lied, das «Nöcher» heisst. Aber sowohl Frutigdeutsch wie Berndeutsch würde man «Necher» sagen.  Wenn ich mit meinem Bruder oder alten Freunden spreche, geniesse ich es sehr, dass mein Frutigdeutsch sofort wieder da ist. Ich fühle mich darin nach wie vor mehr zu Hause als im Berndeutschen.
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Welche Mundart sprechen deine Frau und deine Tochter?
Stadtberndeutsch.
Spielt es dabei eine Rolle, dass ihr in einer Grossfamilie lebt?
Ich glaube nicht. Auch ich spreche zu Hause ja das angepasste Berndeutsch. Meine dreijährige Tochter reagiert aber kaum darauf, wenn ich in Frutigen jeweils den Dialekt wechsle, auch das scheint für sie – noch – natürlich zu sein. Spannend und auch ein bisschen rätselhaft finde ich, dass sie problemlos versteht, wenn ich gugge statt luege sage, obwohl sie das ja bei mir sehr selten hört. Das gilt auch für andere Dialekte: Auch Märli auf Zürichdeutsch versteht sie ohne nachzufragen, obwohl der Wortschatz ja recht variiert.
Du hast Gedichte der Frutigtaler Dichterin Maria Lauber (1891 – 1973) vertont. Was hat dir das bedeutet? Hast du über ihre ausgeprägte Frutigtaler Mundart zur Sprache deiner Kindheit zurückgefunden?
Das ist ein Herzensprojekt mit Nadja Stoller. Ich hatte den Draht nach Frutigen nie wirklich gekappt. Das Maria Lauber-Projekt hat aber die Heimat wieder mehr zur Heimat gemacht, weil damit auch viele Frutiger*innen wieder wahrgenommen haben, dass ich mich noch als einen «von da» empfinde. Das Thema Herkunft ist gross für mich, familiär, aber auch örtlich, und auch mit Blick auf Milieus – ich bin in einer Freikirche, im Bauarbeiter-Milieu aufgewachsen. Eine sehr andere Lebenssituation als heute, in der Agglo mit studierten Mitbewohner*innen. Ich bin an einem Ort angekommen, wo ich gut hinpasse, wo ich aber auch immer wieder das Bedürfnis habe, mich mit meiner Herkunft zu verbinden, ihren Spuren in mir nachzugehen. Ich verleugne oder verdränge da nichts, im Gegenteil, ich pflege es. Und die Maria Lauber-Texte ermöglichen das auf vielen Ebenen: Sie erzählen von Vergangenheit und Vergänglichkeit, von einem Gemüt, das immer sehr stark mit der Natur korrespondierte, mit der Landschaft des Frutigtals. Die Texte gehen wahnsinnig tief, ohne je intellektuell verschlüsselt zu sein. Diese Direktheit ist etwas, was ich auch an meiner Herkunft und vielen der Menschen da schätze.
Zu singen begonnen hast du ja auf Englisch, und du hast einige Zeit in New York verbracht. Was hat dich zur Mundart zurückgeführt? Oder wäre «weitergeführt» passender?
Weitergeführt ist auf jeden Fall treffender. Ich war zwischen 2006 und 2008 immer wieder für einige Monate in den USA. Englisch war für mich früh eine Herzenssprache, ich beherrschte es dank meinen Textübersetzungen bereits recht gut, als es in der Schule erst begann. Bis heute denke und fluche ich immer wieder auch auf Englisch. In New York habe ich dann erlebt, wie viel subtiler ich Texte formulieren kann, wenn ich weiss, dass man mich versteht, dass das Publikum sogar den Subtext und die Haltung zwischen den Zeilen versteht. Und da hatte ich einfach Lust, das zu Hause so erleben zu dürfen. Entgegen dem Traum eines internationalen Weges und trotz meiner Verstrickung in die amerikanische Folkkultur merkte ich, dass ich dieses Gespräch als Künstler eigentlich mit jenen Menschen führen möchte (und sollte), mit denen ich auch die Herkunft teile. Ich wusste ehrlich gesagt auch gar nicht recht, was ich den Amerikaner*innen erzählen sollte, ich fühlte mich wie ein lyrischer Tourist. Geschichten und Songs werden dann wahr, wenn sie auch einen Ort und ein Milieu haben. Ich konnte auf Englisch wahre Geschichten erzählen, aber ich konnte sie nicht in eine Welt einbetten, die glaubwürdig die meine war – das Bernbiet, das Frutigtal sind auf Englisch schwer zum Leben zu erwecken.
Auf deinen Reisen hast du auch andere Sprachen kennengelernt. In Kenia Suaheli, in Tunesien Arabisch und Französisch. Auch Ukrainisch, Polnisch, Serbisch, Kroatisch, Bulgarisch und Türkisch hast du gehört. Hast du Sprache danach anders, bewusster wahrgenommen als zuvor?
Sprachlich ist da leider nicht viel hängengeblieben – ausser einer gewissen Vertrautheit mit den Alltagsbegriffen, über die ich mich immer sehr freue, wenn ich sie in einem Film oder auf der Strasse höre. Geblieben ist mir vor allem, wie aussergewöhnlich die Schweiz in vielerlei Hinsicht ist in dieser Welt. Unsere extrem individualisierte Lebensform, unsere grosse Zurückhaltung, (religiösen) Glauben im Alltag einzubauen,  unsere vergleichsweise weitmaschigen Familiensysteme sind dermassen nicht typisch für das Leben der meisten Menschen auf diesem Planeten, sei es in Tunesien, der Türkei, Bosnien, Polen oder sogar in gewisser Hinsicht den USA.
In einem Interview mit Mathias Morgenthaler hast du von Texten gesprochen, die etwas Heiliges haben können: dann, wenn sie «die Wahrheit des Menschseins abbilden». Hat diese Wahrheit stark auch mit der Sprache zu tun, in der wir aufgewachsen sind, und in der wir unseren Alltag leben?
Das ist eine schöne Frage, über die ich gern ein bisschen laut nachdenke. Ich glaube schon, dass eine geteilte Alltagssprache automatisch Vertrauen und Nähe schafft. Wenn man versucht, etwas Wahres zu sagen, merkt man rasch, wie unzulänglich die Sprache an sich ist, wie viele mögliche Missverständnisse in jeder Aussage drin sind – je nachdem, auf welche Ohren sie trifft. So wird alles zwischen den Zeilen, das Ungesagte, das nur Erahnbare so viel wichtiger. Da ist die Alltagssprache ein wichtiger Faktor: Ich höre jemandem auch an, wer er oder sie ist. Wortwahl, Tonfall, Tempo. Ob ich von diesem Menschen etwas erfahren will, hängt damit zusammen, ob ich mich für ihn interessiere. Es ist eben wie ein Gespräch. Ob eine Wahrheit gefunden wird, hat genauso viel mit den Zuhörenden zu tun wie mit den Sprechenden. Ich glaube, in einem gewissen Sinn filtert sich so bei uns Musikschaffenden auch unser Publikum heraus: Es kommen und bleiben jene, die unsere Sprache verstehen, die etwas bekommen von der Art und Weise, wie wir uns  in der künstlerischen Arbeit einer «Wahrheit des Menschseins» annähern...
Ende Monat kommt dein neues Album heraus. Du sprichst in der Ankündigung von einem CD-Buch. Was verstehst du darunter?
Ein Buch mit einer CD. Die Musik ist auf der CD, und das Buch ist diesmal auch ein Buch an sich: Es enthält einen langen Essay, Gesprächsprotokolle mit anderen Menschen, dazu auch die Songtexte und Bilder von Andreas Gefe.
Wir haben den Eindruck, die Texte deiner Lieder würden auch ohne Musik funktionieren. Fühlst du dich als Dichter mindestens so wie als Musiker? Anders gefragt: Was ist zuerst da, das Wort oder der Ton?
Das freut mich. Ich habe mal versucht, meine Songtexte in Gedichtform darzustellen, und ich war davon nicht so überzeugt. Sie funktionieren noch fast eher in einer Prosadarstellungsweise. Das liegt wohl daran, dass ich eine sehr alltägliche Sprache wähle und nicht unbedingt auf sprachliche Verdichtung setze. Ich fühle mich aber schon auf eine Art als Dichter: Ich versuche eine Versprachlichung meiner Erfahrungen als Mensch und von Fragen zum Menschsein. Die Musik, die ich dazu mache, ist mir aber auch sehr wichtig. Für mich hat alles einen Klang. Wenn ich in der Landschaft eine schöne Lichtstimmung entdecke, dann höre ich einen Akkord. So kommen die zwei Elemente Text und Musik für mich ganz natürlich zusammen, beim Schreiben idealerweise im gleichen Moment. Meistens kommt zwar eines zuerst, aber wenn es die Musik ist, weiss ich doch auch schon, wovon ich erzählen möchte, und wenn es der Text ist, weiss ich schon, welche Stimmung er bekommen sollte. Selbstkritisch muss ich leider sagen, dass mir die Umsetzung dieser Stimmungen bei Aufnahmen wohl erst auf den letzten vier Alben einigermassen durchwegs gelungen ist.
Zum Schluss hätten wir gern einen Werbespruch für das neue Album. In dreissig Wörtern. Willst du es versuchen?
Ok! Das Familienalbum ist ein CD-Buch, in dem mit Liedern, einem Essay, Gesprächsprotokollen und in Gemälden von Gefe darüber nachgedacht wird, welche Spuren die Familiengeschichte in uns hinterlässt. Ha! 27 Wörter!
Das Interview wurde schriftlich geführt. Fragen und Redaktion: Hans Jürg Zingg, Christine Iselin-Kobler.
Christoph Trummer: Geboren 1978 in Bern und aufgewachsen in Frutigen. Ausgebildeter Primarlehrer.  Heute Vater, Singer-Songwriter, Produzent, Gitarrist und politischer Leiter und Lobbyist für den Verband SONART – Musikschaffende Schweiz. Lebt mit seiner Familie in einer grossen Gemeinschaft in Urtenen-Schönbühl. Veröffentlicht seit 2002, ab 2006 auf Mundart. Zuletzt erschienen: Heldelieder (2014, CD-Buch), Loryplatz (2015, LP), Labor1: Amne sichere Ort (2018, CD & LP). Kolumnist für die Regionalzeitung Frutigländer.
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traineeinnorway · 7 years
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Zeiten, in denen die Zeit stehen bleibt.
Na? Seit ihr auch so in schummriger Kuschelstimmung? Gedimmtes Licht und ruhige Musik? Eine Tasse Tee in der Hand und ein Buch im Schoß? Am besten sitzt noch die Katze eingerollt dicht neben dir und der Abend ist perfekt. Heute hat es zum ersten Mal in diesem Jahr dicke, große Flocken geschneit und ich habe mich, wie jedes Mal, gefreut wie ein kleines Kind.
Das Wochenende ist wieder viel zu schnell vergangen und wieder weiß ich nicht über was ich eigentlich schreiben soll. Aber ein gewisser Jemand namens David hat mir geraten, ich soll über die 2 netten Typen aus Grünau schreiben ^^
Und ich glaube das werde ich jetzt auch tun.
Also wie gesagt, diese 2 netten Typen sind aus der wunderschönen Grünau und, soweit ich das beurteilen kann, ziemlich aktiv bei der Jugend. Da ich das selbe von mir behaupten kann, haben sich unsere Wege irgendwann im Laufe der Zeit immer öfter gekreuzt. Doch auch wenn ihr zwei echt super seid, muss ich jetzt etwas von euch abschweifen ^^
Denn auf was ich eigentlich hinauswill, sind Zeiten, in denen man alle Sorgen vergisst. In denen die Zeit stehen bleibt. In denen das ich-sein nicht schwerfällt.
Während meinem Praktikum hat sich so einiges in meinem Leben verändert, und so auch mein Alltag. Ich habe begonnen darüber nachzudenken, was ich denn in der Zeit, in der ich frei bestimmen kann wie ich sie gestalten möchte, meiner frei-Zeit, tun möchte. Lange hat das jedoch nicht gedauert, denn es war klar. Ich will viel Lachen, Abenteuer-Momente erleben und die Zeit vor Freude vergessen. Ich möchte Dinge erleben, von denen ich hoffe, dass sie niemals Enden.
Und mit wem könnte man so etwas besser, als mit seinen Freunden? Ich kann mich sehr glücklich schätzen, so viele Menschen meine Freunde nennen zu dürfen, und die dieser Name auch nicht stört. Wem diese Zeile bekannt vorkommt, hat sicher das Jungscharlied schon einmal gesungen.
Denn eines dieser Dinge, welche mich die Zeit vergessen lassen, ist die Gemeinschaft. Die Gemeinschaft und das gemeinsame Arbeiten an etwas. Das gemeinsame planen und plaudern. Das gemeinsame ausklingenlassen des Abends. Alle die bei der Jungschar oder Jugend sind, wissen was ich meine. Und genauso bilden sich neue Freundschaften. (Dazu gehören auch die 2 netten Typen aus Grünau 😉) Denn ohne Freunde würde nichts funktionieren. Nicht in der Schule, und schon gar nicht in meiner Freizeit. Hätte ich euch alle nicht, würde mir das Gerüst fehlen, auf das ich mein Leben aufbaue. Ihr lässt mich meine Sorgen vergessen. Bei euch bleibt die Zeit für ein paar Augenblicke stehen. Bei euch fällt mir das ich-sein nicht schwer.
Dieser Blog gilt einzig und alleine meinen Freunden. Und jeder der sich selbst dazu zählt, gehört dazu. Weil ich immer auf euch zählen kann, ihr mich versteht, ich euch mein ganzes Vertrauen schenken kann. Weil ihr mich zum Lachen bringt, ihr der Grundbaustein meiner Abenteuer-Momente seid, ich mit euch die Zeit vor Freude vergesse und mit euch Dinge erlebe, von denen ich hoffe, dass sie niemals Enden.
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you were a jungschar? lmao that explains a lot
The joke is on you, my Jungschar experience was extremely links-grün versifft (well ... by Jungschar standards), like. I don’t think any of the guys and gals were actually Quakers, but they sure as fuck had the Vibe from what I’m getting from Quakerism now.
I distinctly remember being praised for my Throughout Examination Of Homophobia In The Bible Uwu and also I think I once called one of the apostles a ‘damn woman-hating scam emailer’ and everyone was just kinda like ‘we know, but you shouldn’t say it’ like.
Idk Jungschar isn’t Actual Church, and honestly, I always felt more comfy there than I did in church youth groups.
Also I wasn’t actually Jungschar because only Boys(TM) were allowed to be Jungschar(TM) until I was to old for it lol
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itshimagain-blog · 5 years
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Hallo und ein Frohes neues
Hi,
ich bin .. its him again! 
Komischer Name, ich bemühe mich aber anonym zu bleiben da dies mein persönliches Tagebuch werden soll. Ziel ist es immer wieder kleine Sachen aus meinem Alltag zu posten, mehr für mich aber sollte sich jemand finden der tatsächlich Interesse an meinen Beiträgen hat dann gern geschehen :) Aber damit ihr wisst mit wem ihr es etwa zu tun habt hier ein paar kleine Details zu mir:
- männlich, 18 Jahre alt aus Deutschland - Azubi Fachinformatiker Anwendungsentwickler - Christ, Mitarbeiter einer Jungschar (8-13) und Teenkreis (Jugendkreis 14-17) - Hobbys: Zocken, joggen, Jugendarbeit, mit Freunden treffen - esse sehr gerne Schnitzel und trinke gerne Bier (ein guter Wodka darf auch mal sein) - Absoluter Star Wars Fan! <3
Viel Spaß mit meinem Blog
its him again
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wienerneustadt · 3 years
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Erste „Kinder-Klimakonferenz“ in der Schmuckerau
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Foto: zVg.
Wiener Neustadt: Initiative „Klimakonferenzen in Pfarren“ erfolgreich gestartetBei der Jungschar-Klimakonferenz in der Familienkirche Schmuckerau formulierten Kinder ihre Wünsche an die Erwachsenen. Am Samstag, 19. Juni 2021, fand die Premiere der „Klimakonferenzen“ in der Familienkirche Schmuckerau in Wiener Neustadt statt, die im Rahmen der FairWandeln-Initiative von der Katholische Aktion organisiert werden: Zur „Kinder-Klimakonferenz“ hat die Jungschar am Vormittag eingeladen und auf … weiterlesen auf „Erste "Kinder-Klimakonferenz" in der Schmuckerau“
source https://www.wn24.at/bildung/erste-kinder-klimakonferenz-in-der-schmuckerau-34986.html
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