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#Gondwana Canyon Park
logi1974 · 5 months
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Namibia 2023/24 - Tag 11
Herrschaften und Oukies!!!
Nach der gestrigen langen Strecke ließen wir es heute Morgen erst einmal gemütlich angehen.
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Wir frühstückten erst einmal in aller Ruhe inzwischen all der alten Automobile und deren Zubehör, die diesem Beherbergungsbetrieb ihren Namen gaben.
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Miss Mogli, die angestellte Krankenschwester, beobachtete die Gäste bei ihrem Frühstück ganz genau.
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Das Canyon Roadhouse, eine der Unterkünfte im Fish River Gondwana Canyon Park, am namensgebenden Fish River (Fischfluss zu deutscher Zeit). 
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Schon an der Straßeneinfahrt werden Besucher von der verrosteten Karosserie eines uralten Lastwagens begrüßt.
Auf dem Weg zum Hauptgebäude geht man am Wrack eines Oldtimers vorbei, das aus dem Sandboden ragt und in dessen Motorraum ein stattlicher Köcherbaum wächst.
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Trotz dieser Vorboten ist man zunächst etwas irritiert, wenn man das Gebäude betritt: ist das hier das Restaurant oder haben wir uns in ein Automuseum verlaufen?
Hauptattraktion ist nämlich das Erlebnis-Restaurant, das sich in Gestalt und Dekoration ganz dem Motto „Roadhouse“ widmet.
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Mindestens zehn weitere Oldtimer sind in der Halle verteilt, liebevoll hergerichtet und arrangiert: ein Wagen steht voll beladen wie zur Abfahrt bereit, bei einem anderen wird scheinbar gerade ein kaputter Reifen gewechselt, ein dritter wächst halb aus der Wand und dient als Kamin, ein vierter stellt sich als völliges Phantasiegebilde heraus, das offenbar vom Martin Luther Dampfmobil inspiriert wurde.
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Überall gibt es etwas zu entdecken und zu schmunzeln - auch auf den Toiletten, sowohl bei den Herren als auch den Damen. Wer die Luke an delikat angebrachter Stelle öffnet, wird sofort entlarvt, denn dann ertönt im Restaurant eine Klingel und alle sind sofort informiert.
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Über der Bar steht in großen Lettern, Gelb auf Rot, "Tankstelle / Pompstasie". Hinter der Theke ragen uralte Zapfsäulen mit Glaszylindern hervor, die nicht mit Benzin, sondern mit Bierflaschen gefüllt sind.
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Insgesamt wirkt der riesige Raum mit seinem Betonfußboden und dem hohen Dach wie eine ehemalige Werkstatthalle, die nun als Automuseum dient - und natürlich als Restaurant!
Gleich nebenan entstand ein Info-Zentrum. Mehr als 20 Schautafeln informieren auf unterhaltsame Weise über Geologie, Klima, Flora, Fauna und Geschichte der Gegend.
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Man erfährt nicht nur, wie der zweitgrößte Canyon der Welt entstanden ist, sondern auch, welche Schicksale und lustige Begebenheiten mit ihm verbunden sind.
Wie ist die Geschichte zum einsamen Grab des deutschen Offiziers Thilo von Trotha? Wie kommt die bunt bemalte Vespa in die Schlucht? Woher stammen die Dattelpalmen bei den Schwefelquellen? Außerdem erfährt man viel über das Wüstensystem der Nama Karoo mit seinen typischen Pflanzen wie dem Köcherbaum.
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Im Zuge des erfolgreichen Wildprogramms wurden im Gondwana Canyon Park heimische Tierarten wieder angesiedelt.
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Für Übernachtungsgäste stehen 24 Zimmer (inklusive barrierefreien Zimmern und Familienzimmern) und eine große Campsite zur Verfügung.
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Wir schlendern gemächlich zurück zu unseren Zimmer und machen uns startklar für die heutige Attraktion, die es zu besichtigen gilt: den Fish River Canyon.
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Der Canyon liegt rund 30 Kilometer westlich vom Roadhouse entfernt.
Nach etwa 17 Kilometern kommt jedoch erst einmal Hobas. Am Hobas Camp (NWR) sind die Gebühren für den Zutritt in den Nationalpark zu zahlen.
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Einst befand sich auch hier eine der Karakul-Schaf-Farmen. Die Farm Hobas verfügte sogar über eine eigene Bahnstation an der Strecke Seeheim-Kalkfontein. Bis heute dominiert der alte Wasserspeicher diesen Ort.
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Viele Siedler setzten damals ihre Hoffnungen irrtümlicherweise auf den sporadisch Wasser führenden Fischfluss, ohne jemals die Weideverhältnisse und die Tragfähigkeit des Landes zu berücksichtigen.
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Hinzu kam, dass die Farmer bestrebt waren in ihren weitläufigen Weidegebieten große Herden anzusiedeln, statt wie die früheren Hirten mit kleinen Schafherden der verfügbaren Weide hinterher zuziehen.
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Dann passierte es, dass die Nachfrage nach dem „schwarzen Gold“, den Karakul-Fellen, einbrach und so viele Farmer aufgaben und verkauften. Hobas wurde von der Regierung aufgekauft und die damals vorhandene Infrastruktur in ein staatliches Restcamp umgewandelt.
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Für uns ging es jetzt auf direktem Wege zum Canyon. Auf dem Plateaus: Steinwüste, so weit das Auge reicht.
1. Station war der Main View Point, dort haben die Verantwortlichen vom NWR ein großes, überdachtes Holzpodest an den Abgrund gebaut, mit Picknick-Tischen und Informationstafeln.
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Eine alte Nama-Legende erzählt, dass eine gigantische Schlange den Fischfluss-Canyon mit den Windungen ihres Körpers in den Stein getrieben hat.
Geologen gehen indes davon aus, dass vor 350 Millionen Jahren durch Tektonik ein etwa 20 Kilometer breiter Graben entstand, in dem der (Prä-)Fischfluss floss und aufgrund geringen Gefälles weite Schleifen zog.
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Nach dem Auseinanderbrechen des südlichen Urkontinentes Gondwana vor 120 Millionen Jahren hoben sich die Ränder des afrikanischen Bruchstückes in die Höhe.
Der Gariep (Oranje) fraß sich von der Mündung her tiefer ins Erdreich und der in ihn mündende Fischfluss folgte seinem Beispiel.
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So bildete sich aus dem Mäanderband das gewundene Schluchtensystem des heutigen Canyons, der mit 160 Kilometer Länge, bis zu 27 Kilometer Breite und bis zu 550 Meter Tiefe als zweitgrößter Canyon der Welt gilt.
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Von oben betrachtet, könnte es auch gut der Größte sein. Schier endlos schlängelt sich der Fischfluss durch die Schluchten, direkt vor uns geht es ohne Übergang mehrere hundert Meter in die Tiefe.
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Wir konnten sogar auf der anderen Seite des Canyon die Fish River Lodge am Abgrund in ca. 20 Kilometer Entfernung erkennen.
Von dort aus sind es nur wenige Kilometer bis zu den Aussichtspunkten am Canyon. Dort hat der Besucher den grandiosen Ausblick auf die Hell's Corner, den Höllenbogen.
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Der Fischfluss macht hier eine Kurve um 180 Grad, das Postkartenmotiv Nummer eins der Region.
Hier kann man einige Zeit verbringen, den Canyon bei den wechselnden Lichtverhältnissen bestaunen, die Geschichte studieren, die Sonne genießen.
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Danach fuhren wir die Aussichtspunkte in Richtung Norden ab.
Folgt man dem Verlauf des Canyons auf der Schotterpiste nach Norden, kommt irgendwann ein steiler Weg, der in Serpentinen hinunter zum Fluss führt.
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Hikers View - mehr als eine Stelle zum Umkehren ist dieser Ort jedoch nicht, denn hier herunterzugehen, ist strengstens verboten.
Seit einmal ein Tourist (angeblich soll es sich um einen bekannten Rennfahrer aus der ehemaligen DDR gehandelt haben) dort hinab stieg und nie mehr hinauf kam, ist der Abstieg nur noch mit einer geführten Fünf-Tages-Wanderung über 85 Kilometer erlaubt.
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Das allerdings auch nur bei vom Arzt attestierter guter körperlicher Fitness und in den kühleren Wintermonaten. Einfach mal zum Fluss und wieder hoch: verboten!
Dennoch müssen jedes Jahr aufs Neue immer wieder unvernünftige Touristen aus dem Canyon aufwändig gerettet werden.
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Eine weitere, wenig genutzte Möglichkeit, ist die etwas versetzte Piste, die zu den südlichen Viewpoints führt.
Wir fahren noch drei Viewpoints in südlicher Richtung ab und machen uns dann wieder vom Acker.
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Wir fuhren zurück ins Canyon Roadhouse und verbrachten dort die heißen Stunden des Nachmittags mit Bilder sichten, während meine Mutter am Pool neue Bekanntschaften schloss.
Danach hieß es auch schon wieder: Packen und ab zum Abendessen!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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rjzimmerman · 3 years
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Excerpt from this review of the book, “Flames of Extinction” by John Pickrell, by The Revelator:
As the disaster intensified, the fire closed in on the secret location of a tiny population of critically endangered trees; prehistoric plants so precious that just a handful of people are privy to their exact whereabouts.
The Wollemi pine, a conifer that grows to 40 meters [131 feet] and has unusually arranged, dark green foliage and bubbly bark, once flourished across the ancient supercontinent of Gondwana, providing shade and sustenance for the dinosaurs.
But over the eons, the range of this “living fossil” has contracted until just 100 or so mature trees remain, spread over four small groves in Wollemi National Park. The majority are wedged into one sheltered gully, deep in the wilderness. Here, the oldest and largest of the pines, dubbed King Billy, is thought to be around 1,000 years old.
In early to mid-December, about two weeks out from when the fire finally roared up to the lip of the canyon, it became clear Crust and his team needed to throw into action a previously-thought-out-but- never-implemented plan to save the trees, should the worst ever occur.
This extraordinary operation involved dropping fire retardant from air tankers and helicoptering in specialist firefighters each day, who were winched down into the canyon. From there, they pumped water into an irrigation system to increase the level of moisture in the environment. This daring plan was like nothing ever attempted before in the name of conservation.
But would it be enough to save trees? The Wollemi pine had survived the demise of the dinosaurs, the break-up of the supercontinents and a constantly shifting climate, but now its fate was in the hands of one small crew of dedicated NPWS remote area firefighters.
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earthstory · 4 years
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Band-e Amir National Park In 2009, this site was declared the first protected National Park in the nation of Afghanistan. Found west of Kabul on the edge of the Hindu Kush mountain range, this set of brilliantly blue lakes owes its origin to geologic processes over the past 500 million years.
There are no highly-detailed geologic maps of this area due to ongoing conflict in the region, but general maps show that the surrounding rocks are lightly metamorphosed, Paleozoic aged sedimentary rocks – the same sort of rocks found in mountains all over this area. Hundreds of millions of years ago, the area between the supercontinent Gondwana and the continental slivers that would come together to make Asia was dominated by a tongue of the ocean known as the Tethys Seaway. The tropical edges of that seaway became places where thick sequences of limestone were deposited, creating rocks found today throughout southern and southeast Asia. About 60 million years ago, India began colliding with Asia, eventually pushing the ancient sedimentary rocks up into the mountains seen here. The forces of erosion then began to work, cutting canyons like this one into the ancient sediments. The last ingredient in these lakes is travertine, a form of calcium carbonate. As groundwater flowed through the ancient limestones, some of it dissolved. In the ground, a balance between the surrounding rocks and the chemistry of the water is maintained, but if the water moves out of the ground that balance is offset. These limestones have been fractured as a result of the mountain building, creating paths that water can flow through to create springs. When the water exits the ground from those springs, it enters the lake and the chemistry changes, causing the calcium carbonate to precipitate as travertine. This travertine has created dams that separate the six lakes and hold the water calm in these spots. Apparently this calm is occasionally disturbed as the local population uses the ample supply of grenades that have gone into Afghanistan in recent decades to fish, exploding them underwater and then gathering the fish killed by the shock. -JBB Image credit: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Afghanistan%27s_Grand_Canyon.jpg Reference: https://earthobservatory.nasa.gov/images/38311/band-e-amir-national-park-afghanistan http://news.bbc.co.uk/2/hi/south_asia/8013017.stm
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itssedimentary · 7 years
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GEOLOGY OF DISNEYLAND
Even before I finished my first geology class, I (jokingly) told people that I was going to be a Spanish-speaking geologist at Disney World. While the rocks of Disney may not exactly be real, we can still learn about the geologic formations they take their inspiration from. Here’s a look at a few of the geologically-inspired attractions at the Disneyland Resort in California and their real-life counterparts.
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The Matterhorn Bobsleds, Disneyland’s original roller coaster, is directly modeled after Matterhorn mountain of the Swiss-Italian Alps. The Disneyland version of the mountain employs forced perspective and is exactly 100 times shorter than the original Matterhorn (which is 14,700 feet tall!). The real Matterhorn mountain is composed of the metamorphic rock gneiss. The Matterhorn--along with the rest of the Alps--originated during the break-up of the supercontinent Pangaea 200 million years ago. 100 million years after Pangaea broke into Laurasia (containing Europe) and Gondwana (containing Africa), a part of Gondwana broke off and collided with the European continent to become the Alps. The classic pyramidal shape of the Matterhorn mountain is relatively recent and was carved by glacial erosion over the last few million years. The Matterhorn is one of the world’s best examples of a “glacial horn” or “pyramidal peak,” which is produced when multiple glaciers diverge from a central point.
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Radiator Springs Racers takes riders through the fictitious Cars city of Ornament Valley, scenically inspired by Monument Valley of Utah and Arizona. Along the ride you pass “Willy’s Butte,” which is modeled after “Mexican Hat” rock in Utah near Monument Valley. The rock resembles an upside down sombrero and the real version measures 60 feet wide across the top. From about 300 to 200 million years ago, the southwest was covered by shallow seas, and layers of siltstone, shale and sandstones were deposited. When the seas retreated and the area was uplifted, these sedimentary units were subject to erosion. The different hardnesses of shale and sandstone result in differential erosion--meaning rates of erosion will vary based on the different resistances of surface materials. Sandstone is more resistant--eroding away less quickly--and will form vertical cliff faces. Siltstone and shale are far less resistant and erode away faster to form gentle aprons of material. If a resistant rock like sandstone overlies a weaker rock like shale, the weaker rock will erode and undermine the rock above, resulting in these cool “upside-down” formations.
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Big Thunder Mountain Railroad takes riders through scenery inspired by the hoodoos of Bryce Canyon National Park in Utah. Hoodoos are skinny spires of rock shaped like totem poles and are most commonly found in arid badland-like areas. Bryce Canyon National Park contains a greater concentration of hoodoos than anywhere else in the world, and many are up to 100 feet tall. The conglomerate, siltstone and sandstone rocks of the Bryce Canyon region were deposited from around 100 to 50 million years ago when an interior seaway covered the area. Once the seas retreated and the region was uplifted, the area experienced erosion. We can also thank differential erosion for the formation of these hoodoos, as they are composed of large layers of softer rock alternating with layers of more resistant rock. However, the primary weathering processes at work are freeze-thaw cycles. As water makes its way into vertical rock fractures, it will freeze and expand, further widening cracks. The repeated freeze-thaw cycles eventually causes portions to calve off, leaving behind tall totem-like spires.
Photo credits: Banner background [x] | Matterhorn Bobsleds [x] | Matterhorn mountain [x] | Radiator Springs Racers [x] | Mexican Hat rock [x] | Big Thunder Mountain Railroad [x] | Bryce Canyon hoodoos [x]
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logi1974 · 5 months
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Namibia 2023/24 - Tag 10
Herrschaften und Oukies!
Heute konnten wir einmal ausschlafen: also, bis so gegen 7.15 Uhr.
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Der geneigte Leser meines Blogs weiß ja, dass man in Afrika früh mit den Hühnern aufsteht. Nicht umsonst heißt: 22 Uhr ist des Farmers Midnight.
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Viele Gäste waren heute Morgen nicht mehr anwesend: eine 4-köpfige Familie und wir 3. Alle anderen waren abgereist - teils planmäßig, aber auch einige unplanmäßig wegen der Hitzewelle.
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Temperaturen von 44/45 Grad waren dann für einige Gäste, insbesondere jedoch die Camper, einfach zu viel des Guten.
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Um kurz nach 9 verließen wir die Kalahari Game Lodge und machten uns wieder auf den Weg. Das Zusammenpacken ging dementsprechend flott von statten.
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Die C 15 zeigte sich auch heute als manierliche Schotterpiste und die Farbe des Belages wechselte langsam von Grau zu Rot.
Nur kurze Zeit später auf der C17 war dann Schluss mit der Eintönigkeit.
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Leichte Steigungen und Kurven empfanden wir als Auflockerung. "Willkommen im Kalahari-Sandwellenparadies!" Eine Düne nach der anderen.
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Die Strecke führte uns weiter über Dünen, es war ein schönes Auf und Ab mit Ausblick auf den roten Sand.
Die Sanddünenbänder laufen wie ein überdimensioniertes Waschbrett von S/O nach N/W und die Straße führt quer durch.
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Eine willkommene Abwechslung gab es in Koes. Es wirkte wie ein freundliches, friedliches Dorf - etwas verschlafen, wie immer in diesen Wüstenorten.
Wir tankten unser Auto auf und die Bettler (hier vom Stamm der Nama) waren hier auch wieder unterwegs um dann hartnäckig nach Geld, Getränken, Brot usw. zu fragen bzw. zu betteln.
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Es gibt ein paar wenige haltbare Lebensmittel, Farmerbedarf und neue Autoräder. Also alles, was man in Namibia auf der Farm brauchen könnte.
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Auf der Suche nach dem legendären "Moer Toe Coffe Shop" irrten wir leicht von der Rolle noch ein paar Minuten im Ort herum, bis wir dann endlich fündig wurden.
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Wir entdeckten ein handbemaltes Schild mit „Moer Toe, Coffee Shop“, folgten dem Pfeil und finden dann auch Frieda’s Coffee Shop.
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Im Moer Toe gab es einen sehr leckeren Apfeltarte mit Kaffee und Milkshake und angenehm sitzen konnten wir draußen, im schattigen Garten.
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Drinnen roch es verführerisch nach Gebackenem. Die Weihnachtsbäckerei war in vollem Schwung. Plätzchen so weit das Auge reicht - alles Vorbestellungen!
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Es roch verführerisch! Gelegentlich kam auch einer der Kunden, um seine Bestellung abzuholen. Micha gelang es der emsigen Bäckerin eine Auswahl an Keksen abzuschwatzen.
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Meine Mutter ist begeistert von diesem Ort und gemeinsam amüsieren wir uns über die beiden Hunden und zwei Katzen, die es sich in der Backstube gemütlich gemacht haben. Wir stellen uns vor, was wohl bei uns das Ordnungsamt dazu sagen würde?
So machten wir uns gewappnet für die nächste Berg-und-Talfahrt auf in Richtung Keetmanshoop.
Aber Freude kam auf, denn die C17 empfing uns auf dieser Etappe gradlinig und flach.
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Landschaftlich wurde es eintönig und grau, kein Teer, aber gute Piste.
Die sehr helle Pad ist bei Sonnenschein eine echte Herausforderung für die Augen. Gute Sonnenbrillen sind wichtig!
Immerhin führte uns die Straße an bizarren Steinformationen vorbei und natürlich an den berühmten Köcherbäumen.
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Jetzt hatten wir aber genug Schotter gesehen und schon kam das Asphaltband der B 1 bei Keetmanshoop in Sicht. Fast wie eine Fata Morgana taucht die Stadt am Horizont auf.
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Nach dem Abzweig auf die C 12 (Gravelroad) erwartete uns eine total vielfältige Landschaft. Sie ist geprägt durch Weitsicht, Canyons und Kegelberge.
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Wir durchquerten einen der Flüsse mit tierischem Namen. Man kann kaum glauben, dass diese Furt bei Starkregen nicht mehr passierbar ist.
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Nicht nur der Name ist tierisch, sondern heute mussten wir uns sogar einen Weg durch Tiere bahnen. Die Pavianherde haute von ganz alleine ab, aber der Schimmel war nur sehr widerwillig dazu bereit die Furt freizugeben.
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Nach rund 35 Kilometern passieren wir den alten Wasserturm der Bahnstation Chamieites. Über die Jahre hat sich hier ein Farmstall etabliert, der immer weiter ausgebaut wurde.
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Inzwischen werden auch Campingplätze sowie feste Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Auch an die hungrigen und durstigen Reisende wird gedacht.
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Der hausgemachte Kudu Pie ist nicht nur legendär, sondern darüber hinaus auch noch spottbillig. Meiner Mutter schmeckts und sie findet es hier total witzig.
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Der nächste Punkt, der von uns passiert wird ist Holoog. Holoog war ein Haltepunkt der Bahnlinie in der deutschen Kolonialzeit von Seeheim 67 km Richtung Kalkfontein Süd (heute Karasburg) und wurde im Jahr 1908 eröffnet. Heute steht dort nur noch das Stationsschild.
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Gegenüber auf einem Hügel die Reste einer alten deutschen Polizeistation. Etwas weiter unten steht noch ein alter Kalkofen zum Brennen von Kalk.
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In der Nähe der Holoog-Station überquert die Eisenbahnlinie das ausgetrocknete !GAB-Flussbett über eine beeindruckende Stahlbrücke.
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Am Ufer des Flusses befinden sich zwei einsame Gräber der deutschen Schutztruppe. Zwischen ihnen ein Gedenkgrab, das erst zu späterer Zeit hinzu gefügt wurde. Sie werden alle 4 Jahre durch die Kriegsgräberfürsorge Namibia gewartet.
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Am Bahnhof ist nur noch der Sockel eines alten Wasserturms erhalten. Neben dem Bahnhof befindet sich ein vergessener Haufen gebrannter Kalk, der bereit ist, auf einen Zug geladen zu werden, der dann aber nie mehr kam.
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Dann mehren sich auch schon die Anzeichen, dass unser heutiges Tagesziel langsam in greifbare Nähe rückt.
Gegen 16 Uhr bogen wir zum legendären Canyon Roadhouse ein. Was für eine Etappe! Rund 7 Stunden waren wir unterwegs.
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Jetzt nur noch unsere Zimmer beziehen, unter die Dusche springen und ab zum Abendessen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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logi1974 · 3 years
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Canyon Lodge is situated just 20 kilometres from the main view point of the Fish River Canyon and next to the main road. The lodge consists of 26 bungalows built out of natural rock, thatch roofs and full en-suite facilities. The restored farm house, built in 1908 by German settlers, serves as the lodge restaurant. The nearby Quiver trees and impressive rock formations cater for the hiking enthusiasts. The Lodge is sited in mountainous surroundings to take best advantage of the beautiful view offered by the Gondwana Canyon Park.
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Die Canyon Lodge liegt nur 20 Kilometer vom Hauptaussichtspunkt des Fish River Canyon entfernt, jedoch abseits der Hauptstraße. Die Lodge besteht aus 26 Bungalows aus Naturstein, mit Strohdächern und komplettem Bad. Das restaurierte Bauernhaus, das 1908 von deutschen Siedlern erbaut wurde, dient als Lodge-Restaurant. Die nahe gelegenen Köcherbäume und beeindruckenden Felsformationen begeistern Wanderfreunde. Die Lodge befindet sich in bergiger Umgebung, um die schöne Aussicht des Gondwana Canyon Park optimal zu nutzen.
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logi1974 · 3 years
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Quiver trees, Nama culture, rugged landscape and an impressive sweeping rock formation characterise Canyon Village. Stone-and-thatch chalets are positioned in a horse-shoe design around a celebration of young quiver trees and the sprawling thatched central area, bedecked with bougainvillea, serving as restaurant, bar, lounge and reception.
The history of southern Namibia is depicted in murals on the restaurant's wall. Staff members take pride in wearing their traditional patchwork dress and headdresses here, bringing in the spirit of the south and the Nama people, one of the first peoples of southern Africa.
This lodge is an ideal base to explore the Fish River Canyon, twenty kilometres away.
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Köcherbäume, Nama-Kultur, raue Landschaft und eine beeindruckende Felsformation zeichnen das Canyon Village aus. Die strohgedeckten Chalets finden sich hufeisenförmig angeordnet um eine Gruppe junger Köcherbäume und des weitläufigen, mit Bougainvillen geschmückten zentralen Bereichs, der als Restaurant, Bar, Lounge und Rezeption dient.
Die Geschichte Südnamibias ist in Gemälden an der Wand des Restaurants dargestellt. Die Mitarbeiter sind stolz darauf, hier ihr traditionelles Patchworkkleid und ihren Kopfschmuck zu tragen, was den Geist des Südens und der Nama, eines der ersten Völker des südlichen Afrikas, einbringt.
Die Lodge ist ein idealer Ausgangspunkt ist, um den 20 Kilometer entfernten Fish River Canyon zu erkunden.
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logi1974 · 3 years
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Resembling a roadhouse of old with a large red roof, the lodge is a veritable treasure-house and a 'must-do' stop when visiting the canyon. The outside area hints of the wonderland interior with its rusty old Chevys and Fords from a bygone era, adorned with corky quiver trees and desert flora. As if you have entered an Aladdin's cave, the large doors open onto an International truck serving as the reception desk, a 'pompstasie' (filling station) bar and an assortment of classic vehicles and transport paraphernalia assembled with an innovative and creative flair - and a good deal of humour! Restaurant tables are placed in between and the cabs of several cars serve as zany fireplaces in the chilly winter months.
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Die Lodge ähnelt mit dem großen roten Dach einem alten Rasthaus und ist ein wahres Schatzkästchen und ein Muss, wenn man den Canyon besucht. Der Außenbereich mit seinen rostigen alten Chevys und Fords aus vergangenen Zeiten ist geschmückt mit korkigen Köcherbäumen und Wüstenflora. Als ob man eine andere Welt betreten hätte, öffnen sich die großen Türen zu einem alten Lastwagen, der als Rezeption dient, zu einer Pompstasie-Bar (Tankstelle) und einer Auswahl an klassischen Fahrzeugen und Transportutensilien, die mit  innovativen und kreativen Flair zusammengestellt wurden - und viel Humor! Dazwischen stehen Restauranttische, und in den kühlen Wintermonaten dienen die Kühler mehrerer Autos als originelle Kamine.
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logi1974 · 3 years
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Resembling a roadhouse of old with a large red roof, the lodge is a veritable treasure-house and a 'must-do' stop when visiting the Fish River Canyon. The outside area hints of the wonderland interior with its rusty old Chevys and Fords from a bygone era, adorned with corky quiver trees and desert flora. As if you have entered an Aladdin's cave, the large doors open onto an International truck serving as the reception desk, a 'pompstasie' (filling station) bar and an assortment of classic vehicles and transport paraphernalia assembled with an innovative and creative flair - and a good deal of humour! Restaurant tables are placed in between and the cabs of several cars serve as zany fireplaces in the chilly winter months.
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Die Lodge ähnelt mit dem großen roten Dach einem alten Rasthaus und ist ein wahres Schatzkästchen und ein Muss, wenn man den Canyon besucht. Der Außenbereich mit seinen rostigen alten Chevys und Fords aus vergangenen Zeiten ist geschmückt mit korkigen Köcherbäumen und Wüstenflora. Als ob man eine andere Welt betreten hätte, öffnen sich die großen Türen zu einem alten Lastwagen, der als Rezeption dient, zu einer Pompstasie-Bar (Tankstelle) und einer Auswahl an klassischen Fahrzeugen und Transportutensilien, die mit  innovativen und kreativen Flair zusammengestellt wurden - und viel Humor! Dazwischen stehen Restauranttische, und in den kühlen Wintermonaten dienen die Kühler mehrerer Autos als originelle Kamine.
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logi1974 · 4 years
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Der Gondwana Canyon Park wurde 1996 gegründet und ist ein landschaftlich reizvolles, privates Naturschutzgebiet. Die Landschaft wird dominiert von Plateaubergen, die faszinierende Aussichten über die weit ausgedehnten spärlich bewachsenen Ebenen bieten. Besucher können in einer der vier Lodges der Gondwana Collection oder auf einem Campingplatz übernachten. Aus den Einkünften der Lodges und der Parkgebühr wird ein Prozentsatz direkt in Umweltschutz im Gondwana Canyon Park investiert.
In 1996 the private and scenic nature reserve ‘Gondwana Canyon Park’ was founded. Its landscape is dominated by plateaus which offer fascinating views over the widely spread and sparsely vegetated plains intercepted by granite hills and dolerite dikes. Visitors can stay over in one of the four lodges of the Gondwana Collection or on the campsite. From the income generated by the lodges and the park fees a certain amount is invested directly into the conservation of the Gondwana Canyon Park.
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logi1974 · 6 years
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Namibia/Südafrika 2017/18 - Teil 17
Mittwoch, 27. Dezember 2017,
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen waren wir bereits um 9 schon wieder auf der Piste.
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Während ich das Frühstück zubereitete, packte der Monsieur le Chauffeur den Hilux. Der Rest unserer Lebensmittel kam in die beiden Kühlboxen.
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Zunächst fuhren wir auf gut ausgebauter Teerstraße von Karasburg nach Grünau. Von Grünau ging es dann wieder auf den bekannten Schotterpisten in Richtung des Fish River Canyons.
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Da wir den Canyon bereits im Jahre 2014 ausführlich von allen Seiten besichtigt hatten, verzichteten wir auf einen Besuch und querten nur den Gondwana Canyon Park.
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In der Naute Kristall Kellerei, einem Ableger der Kristall Kellerei von Omaruru, wollten wir unsere Vorräte an Wein und Grappa auffüllen. So war der Plan....
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Trotz gegenteiliger Auskunft war dort leider geschlossen. So werden unsere Vorräte des Matisa-Grappas zu Hause nur noch in homöopathischen Dosen ausgegeben, denn Omaruru und der Stammsitz des Unternehmens steht in diesem Jahr nicht auf unser Reiseroute. 
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Da nächste Ziel, das wir ansteuerten, war der Naute-Damm. Dort sind wir beim letzten Mal leider nur vorbei gefahren. Heute nahmen wir uns die Zeit und fuhren bis ganz hinauf. Oben sind tolle Picknick-Plätze angelegt und es gibt den obligatorischen Braai-Plaas (Grillplatz).
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Dann ging es weiter auf der C 12 in Richtung Norden bis zur asphaltierten B 4, dort fuhren wir nach wenigen Kilometern wieder ab.
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Nächster Programmpunkt war das legendäre Seeheim-Hotel, dass wir letztes Mal ebenfalls, bedingt durch eine Umleitung wegen Straßenbauarbeiten, auslassen mussten.
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Unten am meist trockenen Fisch-Fluß liegt, wie eine Trutzburg gebaut, diese Unterkunft, die natürlich ebenfalls ursprünglich von den deutschen Schutztruppen gebaut wurde.
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Der Ort war mal ein echter Verkehrsknotenpunkt, denn hier führte die Bahnlinie von Keetmanhoop nach Lüderitz vorbei und auch die Anschluß-Strecke nach Südafrika startete hier.
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Es gab nicht nur einen Bahnhof, sowie 2 Hotels, sondern auch Geschäfte eine Bank und sogar ein Bordell. Kurzum, Seeheim war sozusagen eine Stadt von Welt.
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Alles was davon noch übrig geblieben ist, ist das heutige Seeheim-Hotel - und selbst das liegt auch noch abseits der heutigen B 4, der Verbindungsstraße  von Keetmanshoop nach Lüderitz.
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Wenn man es nicht weiß, niemals käme man auf die Idee hier nach einem Hotel zu suchen. Hoch oben, von der Randstufe, schraubt sich die Piste nach unten.
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Als erstes sieht man einen Turm und dann erscheint nach und nach das ganze burgähnliche Anwesen. 
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Karte und GPS verzeichnen beide eine Tankstelle in Seeheim. Und richtig: es gibt tatsächlich eine Stelle zum Tanken.
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Von der Terrasse des Hotels konnte ich 2 miteinander verbundene Fässer auf einem Gestell ausmachen. Daran montiert ist ein Schlauch mit Zapfhahn.
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Daneben ist auf einem Granitstein eine Zapfsäule gemalt und darüber steht Diesel. Also, eine Stelle zum Diesel tanken! Nicht mehr und nicht weniger!
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Vom trockenen Flußbett des Fish Rivers trottete ein Jungbulle herauf und marschierte einmal quer über den Hotelparkplatz nach Hause, Richtung seines Stalls.
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Wir nahmen hier unseren Mittagsimbiss zu uns. Als der Monsieur le Chauffeur zum zahlen ins Haus ging....
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.... packte die Bedienung hier auch gleich die Gelegenheit beim Schopfe und fragte nach einer Mitfahrgelegenheit nach Germany.
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Wir fuhren jetzt unten am Fish River entlang zurück zur B 4, der wir weiter in Richtung Westen folgten.
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Die Fahrt führt über Goageb und ist recht eintönig, bis Aus waren wir mal wieder froh über unsere mitgebrachte Musik im Auto.
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Von Seeheim bis Aus sind es noch etliche Kilometer, für die wir gut 2 Stunden brauchten.
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Am frühen Nachmittag kamen wir dann im kleinen Ort Aus an, der ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Region ist.
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Hier trifft die M 118/C 13 von Rosh Pina im Süden auf die B 4, die westlich nach Lüderitz und östlich nach Keetmanshoop führt. Die M 35/C 13 führt weiter nach Helmeringhausen und Maltahöhe im Norden.
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An der Tankstelle herrschte gerade großes Gedränge durch mehrere Touristen mit 4x4 Fahrzeugen.
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Uns lockte jedoch mehr die Terrasse vom Bahnhof Hotel, wo man wunderschön sitzen und aus der umfangreichen Menükarte auswählen kann.
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Hotel und Ortschaft waren uns noch aus 2014 in guter Erinnerung geblieben. Zunächst füllten wir im bestens sortierten Shop an der PUMA-Tankstelle unsere Vorräte auf.
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Hier befindet sich die zentrale Schaltstelle des ganzen Ortes und darüber hinaus. Touristen-Informationen, Abschleppunternehmen, Car-Wash, Shop, Bankfiliale, Camping, Zimmer usw. usw. befinden sich hier, unter einem Dach.
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Zur Kaffeezeit kehrten wir wieder im Bahnhof-Hotel ein. Wir wussten, dass es hier selbstgemachte Kuchen gibt - und Internet.
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Und so saßen, kaum verwunderlich, eine halbe Legion an Touristen aus aller Herren Länder hier beisammen und versuchten sich einzuloggen.
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Unser Tagesziel war anschließend schnell erreicht, denn dazu mussten wir nur noch einmal quer durch den Ort fahren und hinten an der Kirche wieder raus - ohne noch einmal auf die B 4 zurück zu fahren. Gut, wenn man sich auskennt.
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Klein Aus Vista liegt direkt am Eingang des Gondwana Sperrgebiet Rand Park, nur 2 Kilometer westlich von Aus. Von hier aus sind viele Hauptattraktionen der Region recht gut zu erreichen.
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Die “wilden” Pferde der Namib bei Garub und der Kameldornbaumwald am Koichab Rivier.
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Die ehemalige Diamantensiedlung Kolmanskoppe ist nach etwa 100 Kilometern Fahrt auf Asphaltstrasse erreicht und der Hafenort Lüderitz nach rund 120 Kilometern.
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Da wir Lüderitz bereits 2014 besucht hatten, wollen wir hier in Klein Aus Vista unseren schönen Bungalow und die wundervolle Umgebung 2 Tage ganz in Ruhe genießen.
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Gäste des Gondwana Sperrgebiet Rand Parks haben die Wahl zwischen vier Unterkünften: das Desert Horse Inn, die Eagles Nest Chalets inmitten der Natur, eine Gruppenunterkunft in der Geisterschlucht für Selbstversorger und einen Campingplatz.
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Nur wenige Gäste können hier in den Chalets der Eagles Nest Lodge, die zu Gondwana gehört, untergebracht werden - daher ist eine rechtzeitige Buchung unbedingt zu empfehlen.
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Die Häuser sind alle sehr schön, aber von der Lage und der Ausstattung doch ein wenig unterschiedlich.
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Direkt am Anfang gruppieren sich einige Hauschen im Tal. Von hier aus hat man ein bisschen weniger Aussicht in die Ebene, dafür kann man das Leben in den Felswände im Hintergrund beobachten.
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"Mountain View", "The Wall" und "The Cave" liegen relativ zur Weite der Landschaft direkt nebeneinander. "The Rock" liegt sehr schön am Hang und hat eine kleine, steile Auffahrt zum Parkplatz.
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Dann folgt ein Stück weiter "The Boulder", wo zwei Einheiten durch einen dicken Felsen getrennt sind.
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 "Desert Vista" ist das nächste Chalet in 100 Meter Entfernung, hier fährt dann glücklicherweise nur noch einer vorbei: der Bewohner vom "Eagles View", dem neusten und größten Haus in der Sammlung.
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Von allen Häusern hat man einen großartigen Blick auf die endlosen Weiten der Namibwüste und besonders zum Sonnenuntergang kann man hier sitzen und sich die wunderbaren Farben der Landschaft mit einem Sundowner in der Hand ansehen.
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Jedes der Chalets wurde aus Naturstein rund um einen mächtigen Granitfels erbaut. Von der Terrasse hat man einen wirklich atemberaubenden Blick auf den Gondwana Sperrgebiet Rand Park in absoluter Ruhe und Stille.
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Es gibt einen Grill (Braai) und direkt am Haus einen Parkplatz.
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Wir bezogen das Chalet namens Desert Vista, fast am Ende des Weges. Es liegt auch recht entfernt zum nächsten Nachbarn. Im Hintergrund erhebt sich eine steile Felswand, in der allerlei Tiere leben.
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Wenn man am Tag dort sitzt und beobachtet, dann bekommt man einige Besucher.
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Direkt vor dem Chalet befindet sich eine kleine Schale mit Wasser, von der vor allem Vögel und Insekten angezogen werden, die sich so gut beobachten lassen.
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Das Zimmer ist sehr großzügig, auf mehreren Ebenen angelegt. Die Rahmen der Türen und Fenster sind aus den alte Eisenbahnschwellen, auf denen noch "Krupp 1906" steht, gefertigt.
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Ein riesiger Felsblock bildet die hintere Wand des Raumes, davor stehen die Betten mit Aussicht auf die Ebene.
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Es gibt eine Küche mit Kühlschrank (Minibar) und Spüle, einen Esstisch, der komplett für 2 Personen gedeckt war, und eine Sitzecke mit offenem Kamin.
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Mit einer halbhohen Mauer ist dieser Teil vom Schlafbereich abgetrennt, in einem abgestorbenen Köcherbaum warten ein paar Rotweinflaschen auf Verkostung.
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Es gibt viel Platz für die Koffer, einen Schrank und einen Schreibtisch. Alles wird mit Solarenergie betrieben - Kamera, Handy und Laptop lassen sich aber aufladen.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und lekker Slaap!
Angie und der Monsieur le Chauffeur & der Hasenbär
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logi1974 · 5 years
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logi1974 · 6 years
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Der Gondwana Canyon Park entlehnt seinen Namen von der riesigen Festlandmasse, zu der bis vor 150 Millionen Jahren die heutigen Erdteile Südamerika, Afrika, Arabien, Indien, Australien sowie Teile der Antarktis gehörten.
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Das Gondwana Festland brach vor 150 Millionen Jahren auseinander, derweil die Anfänge des  Fish River Canyon allerdings schon in der Zeit der zweiten Gebirgsbildungsphase der Erde vor 1,5 Milliarden Jahren zu suchen sind.
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Der Park erstreckt sich keine 20 km östlich des Fish River Canyon über eine Fläche von mittlerweile 1.120 km² und immer mehr Landbesitzer in der Umgebung schlie��en sich dem Projekt an.
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Das Aussetzen der früher hier ansässigen Wildtiere nach dem Entfernen der Farmzäune ist Teil des Gondwana-Konzepts.
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Der Park ist geprägt von der Flora der Nama Karoo. So findet man dort mehrere Köcherbaum-“Wälder“.
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Neben Springböcken, Gemsböcken (Oryx), Kudus, Gnus, Straussen und Bergzebras (Hartmann-Zebras) leben in dem Park auch wieder Kuhantilopen und sogar Giraffen, die einst im Süden weit verbreitet waren.
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Die Tiere müssen aufgrund der geringen Niederschläge wandern, um zu überleben.
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Eines Tages sollen sie das wieder so dürfen, wie zu Zeiten der inzwischen historischen Züge von großen Antilopen- und Gazellenherden, von denen die ersten Siedler noch berichten konnten.
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Der Gondwana Canyon Park kann auf dem 47 Kilometer langen Wildebeest Drive mit dem eigenen Fahrzeug (ausschließlich 4x4) befahren werden.
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Startpunkt ist die Fish River Canyon: Canyon Lodge und Endpunkt das  Fish River Canyon: Canyon Roadhouse (oder umgekehrt).
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Wir haben für die Strecke etwa 4 Stunden benötigt.
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Anmeldung an der jeweiligen Rezeption, wobei der Gast nicht davon ausgehen sollte, dass das Personal zwingend darüber Bescheid weiß bzw. Auskunft gibt.
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Hier führt Beharrlichkeit weiter und zur (sehr rudimentären) Karte. Die Strecke ist aber sehr gut ausgeschildert und ein Verfahren quasi unmöglich.
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Ob es jemandem aufgefallen wäre, wenn wir einfach losgefahren wären, ist ziemlich fraglich.
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Jedoch sollte schon jemand darüber informiert sein, da die Route sehr einsam und Handy-Empfang schlichtweg nicht vorhanden ist.
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Wichtig: Der Wildebeest-Drive ist bei Tracks4Africa nicht gelistet!
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logi1974 · 6 years
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Die Geschichte der Canyon Lodge beginnt im Jahre 1904, denn da bricht in der fernen Kolonie Deutsch-Südwestafrika der Aufstand der Herero und Nama aus.
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Jungen Männern, die sich freiwillig zur Schutztruppe melden, verspricht man Farmland zu Sonderpreisen und sehr günstige Darlehen zur Existenzgründung.
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Der 27-jährige Alfons Schanderl meldet sich, wie viele andere auch, zur Schutztruppe und kommt Anfang Dezember 1904 in Lüderitz an. In einer Nachschub-Einheit kämpft er gegen die Nama östlich des Fish River Canyon.
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Nach Ablauf seiner Dienstzeit von 3 1/2 Jahren quittiert Alfons den Dienst, kauft die 10.000 ha große Farm Karios (Buchtipp:  Vertrieben von geliebter Erde) und lässt seinen jüngsten Bruder Stephan nachkommen. .
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Zusammen bauen sie die Farm auf, in dem heute die Cañon Lodge untergebracht ist 
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Jedoch werden die Lebenspläne der beiden Brüder durch den Ersten Weltkrieg völlig überraschend umgeworfen.
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Die Südafrikanische Union besetzt Deutsch Südwestafrika und weist anschließend Tausende Deutsche aus. Unter ihnen auch Alfons und Stephan Schanderl.
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Die beiden kämpfen jahrelang um die Erlaubnis, wieder zurückkehren zu dürfen und erhalten sie schließlich im Jahre 1925.
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Zwischenzeitlich sind sie jedoch nach Argentinien ausgewandert, haben sich dort eine neue Existenz aufgebaut und entscheiden sich gegen eine Rückkehr.
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Die Farm wechselte mehrfach den Besitzer. 1995 kauften Geschäftsleute im Süden Namibias Farmen am Fish River Canyon auf und gründen das Naturschutzgebiet Gondwana Canon Park..
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Das Farmland wird Teil des Parks und das alte Farmhaus wird zur Cañon Lodge umgebaut.
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Heute sind in dem Gebäude Rezeption, Restaurant und Küche untergebracht. Dazu wurden 30 rustikale Bungalows in die eindrucksvolle Landschaft aus Granitfelsen integriert.
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Wichtig: Die Lodge liegt nicht, wie der Name vermuten lässt, direkt am Canyon, sondern etwa 30 Kilometer davon entfernt!
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Das Konzept beinhaltet die größtmögliche Selbstversorgung mit Farmprodukten aus der Eigenproduktion von Back- und Fleischwaren sowie der Herstellung von Molkereiprodukten aus eigener Viehhaltung und schließlich die Fleisch- und Wurstverarbeitung für den Gästebetrieb.
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logi1974 · 4 years
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Die Canyon Lodge liegt im Schutz eines Granitfelsens auf den weiten Ebenen des Gondwana Canyon Parks. Das Bauernhaus mit der Rezeption und Restaurant wurde im Jahr 1913 von deutschen Siedlern errichtet. Zahlreiche alte Gerätschaften, liebevoll und dekorativ angeordnet, erinnern an die Pionierzeit der Landwirtschaft.
The Canyon Lodge lies in the shelter of a granite hilltop on the sweeping plains of the Gondwana Canyon Park. The farmhouse with the reception and restaurant was completed back in 1913 by German settlers. Numerous implements, lovingly arranged as decoration, are reminiscent of the pioneering days of farming.
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logi1974 · 6 years
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Namibia/Südafrika 2017/18 - Teil 21
Samstag, 30. Dezember 2017,
Herrschaften und Oukies!
Heute haben wir an einer total exotischen Aktivität teilgenommen: Rudel-Pooling! Mit Schwimmnudel!
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Durch den ungeplanten Zwischenstopp in Sesriem in der Sossusvlei Lodge, hatten wir für unsere nächste Etappe jede Menge Zeit zur Verfügung.
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Heute Morgen wachte ich gegen 5.30 Uhr das erste Mal auf  und als ich den Vorhang zur Seite schob, hatte ich freien Blick auf das Eingangstor in zum Sossusvlei.
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Dort stauten sich schon die Fahrzeuge und warteten auf den staatlich vorgegebenen Einlass.
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Unsere Reisebekannten aus dem Desert Inn in Aus, die mit der Mutter unterwegs sind, standen in erster Reihe. Respekt vor soviel Einsatz!
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Die Mutter wollte sich die Strapazen dieses Rennens um die beste Position nicht antun, sondern zog ein ausgedehntes Frühstück, am erstklassigen Buffet der Sossusvlei Lodge vor. Das hatte sie uns gestern Abend schon verraten. Eine vernünftige Entscheidung!
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Wir hatten ähnliches vor und da wir mitbekommen hatten, dass sie kein oder kaum Englisch spricht, setzten wir uns zum Frühstück in ihre Nähe. So hatten wir diskret ein Auge auf sie.
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Wir müssen an dieser Stelle Karl-Heinz Oosthuizen, dem General Manager der ganzen Taleni Betriebe in Sesriem unseren tiefsten Respekt aussprechen.
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Was er da auf die Beine gestellt hat und wie relativ geräuscharm sein Personal funtioniert, da kann man nur den Hut ziehen.
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Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie lange das gedauert hat und wieviele Jahre an Schulung dafür notwendig waren, um die letzten 10 %, die man unter dem Strich überhaupt gebrauchen kann, soweit zu bringen.
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Angefangen bei der Rezeption bis zum Housekeeping, die abends die Betten aufdecken und Betthupferl verteilen. Das ist ganz, ganz hohes Niveau. Jeder war motiviert bei der Sache.
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Kurz vor 10 checkten wir dann aus und fuhren dann selbst zum Eingangstor zum Sossusvlei rüber. Der diensthabende Officer wollte gerade schon unser Nummernschild zwecks Einlass notieren, als wir ihn wild winkend davon abbringen konnten.
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Wir wollten doch nur im Büro ein Permit für den 1. Januar für den Namib Naukluft Park besorgen und wollten gar nicht das Weltkulturerbe sehen. So durften wir ohne weitere Registrierungsformalitäten bis zum Büro des MET fahren.
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Dieses Permit kostet auch nur die Hälfte dessen, was die Hauptsehenswürdigkeiten (Etosha, Skelettküste, Sossusvlei, Waterberg, Fish River Canyon) kosten, nämlich 40 NAD pro Peron und 10 für das Auto.
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Unser nächster Programmpunkt war die Engen Tankstelle in Sesriem, die ebenfalls zur Taleni Gruppe gehört. Was war das ein Trubel. Jeder, aber wirklich jeder, der nach Norden oder Süden will, der aus dem Sossusvlei kommt oder hinein fährt, tankt dort.
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Inklusive der ganzen Lodge eigenen Fahrzeuge der verschiedensten Unterkünfte aus der Umgebung. Und Umgebung heißt hier: ein Umkreis von 50 Kilometern.
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Um größeres Chaos zu vermeiden darf man nur von einer Seite rein und auf der anderen Seite wieder raus. Die Tankwarte winken, aus einer Warteschlange, sich die einzelnen Fahrzeuge an die Zapfsäule heran, die als nächstes frei wird.
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Das klappt wie am Schnürrchen. Im Tankstellen-Shop waren die Mitarbeiter gerade am rotieren, da mal wieder das Kreditkartengerät ausgefallen war. Die Leitungen sind überall einfach nur unterirdisch.
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Nachdem wir alles in Sesriem erledigt hatten, was zu erledigen war, fuhren wir langsam Richtung Norden, zu unserer ursprünglich gebuchten Unterkunft, der Namib Desert Lodge.
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Diese Lodge liegt etwa 60 Kilometer von Sesriem und rund 35 Kilometer von Solitaire entfernt und gehört ebenfalls zur Gondwana Collection, wie Klein-Aus Vista.
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Die Unterkunft wird zwar von vielen Bus-Gruppen angesteuert, ist aber schlicht und einfach nicht mehr zeitgemäß. Das merkt man an vielen, kleinen Dingen.
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Da können auch die neuen Türen der Duschkabine oder die neuen LED-Lampen nicht drüber hinweg täuschen.
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Da wir, bedingt durch den unplanmäßigen Zwischenstopp, schon sehr früh in dieser Unterkunft eintrafen, haben wir uns heute, am frühen Nachmittag, auch mal an den Pool gelegt (drin waren wir natürlich auch).
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So konnten wir den auch mal genießen, zumindestens bis die ganzen Busse eintrafen.
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Die Hauptattraktion sind hier die fossil Dunes, die versteinerten Dünen. Sie haben sich vor tausenden von Jahren, in besonders regenreichen Jahren, verdichtet und wurden somit hart.
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Also, quasi sind so Sandstein Formationen entstanden, so ganz laienhaft erklärt. Zu diesen versteinerten Dünen werden 2x täglich Touren angeboten: 1x am frühen Morgen und 1x um 17 Uhr, zum obligatorischen Sundowner. So weit die Theorie!
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Als der Monsieur le Chauffeur uns dann nämlich für die Touren anmelden wollte, da kam schon heraus, dass die Morgentour wohl nicht stattfinden wird - angeblich wegen mangelnder Teilnehmer.
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Vielleicht hat auch der Driver keine Lust so früh am Morgen aufzustehen - nichts genaues weiß man nicht. Wir sollen, zwecks Klärung der Lage, noch einmal nach dem Abendessen vorsprechen.
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Die Holländer, die neben uns heute am Pool lagen, hatten nämlich auch an der Rezeption Palaver. Die hatten eine Ballonfahrt für morgen früh schon von zu Hause aus gebucht - und da hakt es wohl auch, wie sie uns erzählten.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und lekker Slaap!
Angie und der Monsieur le Chauffeur & der Hasenbär
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