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#Gewissensbisse
strictpunishedhubby · 5 months
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Du bestimmst über Deine Frau und bist ihr gegenüber streng? Du versohlst ihren Po, wenn sie Dir nicht gehorcht? Glaube nicht jeder Ehe verläuft so, indem der Mann das Oberhaupt der Familie ist und die Regeln bestimmt. Unsere Ehe verläuft genau umgekehrt! Und so wie im Berufsleben immer häufiger Frauen das Sagen haben und das Kommando führen, so ist diese Entwicklung in mehr und mehr Ehen zu sehen, so oder ähnlich wie auch in unserer Ehe, indem meine Frau mich dominiert und erzieht. Meine Frau hat diesbezüglich eine gesellschaftliche Vorreiterrolle übernommen. Ich bin derjenige der ihr zu gehorchen und nahezu sämtliche Haushaltsaufgaben zu übernehmen hat. Sie ist davon überzeugt, ein Ehemann hat seiner Frau bedingungslos zu gehorchen. Bei jeder Unfolgsamkeit, Widerspruch, schlampige Arbeiten, Zuspätkommen oder Verstoß einer der von seiner Frau aufgestellten Regeln hat sie das Recht, seinen Po heftig zu versohlen. Sie ist der festen Überzeugung, um einen Ehemann vollständig unter Kontrolle zu halten und ehetauglich zu formen, bedarf es meistens weitere zusätzliche Strafen. Dazu gehören für ihn frühe Bettzeiten, Haus- und Stubenarrest, genaue Vorschriften was er zu tun oder unterlassen zu habe, Kleidervorschriften, vornehmlich das Tragen von Mädchen- und Damenunterwäsche, inklusiv seiner Nachtwäsche. Sie führt, erzieht und behandelt ihn wie einen kleinen, ungehobelten Rotzlöffel, als ihr Ehemann zusätzlich mit körperlichen Bestrafungen. Ihre Auffassung wie Frauen ihre Männer zu führen haben, setzt sie mir gegenüber mit Nachdruck und Konsequenz um. So befiehlt sie mir vor meinen Züchtigungen meine Hose herunterzuziehen, oder zieht sie mir manchmal wie bei einem kleinen Kind eigenhändig langsam herunter. Dann stehe ich beschämt, sorgevoll und ängstlich vor ihr, untenherum nur angezogen mit meinen Mädchenschlüpfer, manchmal auch zusätzlich mit meinem Windelhöschen, das ich oft auch tagsüber anziehen muss. Wenn ich so wie ein ungezogener, kleiner Junge mit weichen Knien vor ihr stehe, muss ich ihr die Gründe für meine vorstehende Züchtigung ausgiebig gestehen und ihr vortragen. Verfehlt es doch die erzieherische Wirkung bei mir nicht, wenn ich tief beschämt, stotternd und schluchzend meine Verfehlungen ausführe. Meine Frau steht mit strengem, drohendem Blick vor mir, sie stellt mir Zwischenfragen, die ich ihr wahrheitsgemäß, einsichtsvoll und detailliert beantworten muss. Sie lässt sich viel Zeit bei diesen Verhören, die bis zu einer halben Stunde dauern, während sie mich einschüchtert, und meine innere Unruhe und meine Gewissensbisse zunehmen. Anschließend muss ich meine Mädchenschlüpfer bis zu meinen Knien herunterziehen, um meinen Po zwecks Züchtigung freizulegen.  
Wenn sie meinen nackten Po versohlt benutzt sie neben dem Kochlöffel auch einen Rohrstock, oft einen Teppichklopfer, einen Gürtel, oder andere Utensilien aus dem Haushalt wie Haarbürste oder hölzernen Kleiderbügel. Ich werde von ihr ausgeschimpft, gezüchtigt, bekomme strikte Anweisungen die ich genaustens auszuführen habe, häufig danach frühe Bettzeiten, Stubenarrest und viele Vorschriften. Obwohl ich mich bemühe wie ein artiges, unmündiges Kind meiner Frau zu gefallen, so passieren mir immer wieder Unzulänglichkeiten, für die ich im Sinne meiner Frau weiterhin streng bestraft werde.
Ein dominanter Mann wird es niemals akzeptieren, sich von seiner Frau bevormunden zu lassen, geschweige denn ihr zu gehorchen. Aber ich bin ein devoter Mann. Zu Hause bin ich ausschließlich unter Frauen aufgewachsen und wurde von ihnen streng erzogen. Sämtliche abgelegte Wäsche meiner älteren Schwester musste ich auftragen, sie sei für so ein ungezogener Frechdachs gut genug. Noch mit 21 Jahren wurde ich streng kontrolliert und bekam häufig noch immer den Rohrstock auf meinen nackten Hintern zu spüren, ich musste spätestens um 20 Uhr im Bett liegen. Ich wurde ständig streng kontrolliert und bekam meinen Tagesablauf genau vorgeschrieben. Je älter ich wurde, je mehr Aufgaben wurden mir übertragen, indem ich nicht nur die meisten Haushaltsaufgaben wie putzen, Betten machen, spülen, waschen bügeln etc. übernehmen musste, sondern ich stand oft mit versohltem Po und heruntergezogenem Höschen weinend und ausgeschimpft in der Ecke, wenn ich nicht spurte oder meine Mama etwas an mir oder meinen Tätigkeiten auszusetzen hatte. Ich wusste zwar, andere Jungen in meinem Alter wurde in keiner Weise so wie ich behandelt und erzogen, aber mir wurde ständig einsuggeriert, ich sei ein frecher, unselbstständiger kleiner Lümmel, dem man nur mit Bevormundung und entsprechende Bestrafungen beikomme, der ständig zurechtgewiesen werden müsse. So war ich selber davon überzeugt, die Strafen die ich ständig erhielt, seinen gerechtfertigt und angemessen. In den seltenen Fällen in denen ich kleinlaut und schluchzend darum bat mir eine Strafe zu erlassen oder wenigstens zu reduzieren, fiel diese anschließend immer wesentlich schlimmer als gewohnt aus.
Liegt es an meiner Erziehung, Veranlagung oder geschieht es aus der gewohnten Erziehung und Erfahrung als Kind und Jugendlicher zu Hause, ich liebe meine Frau und akzeptiere voll und ganz, so wie sie mich weiterhin erzieht, so wie ich es schon immer gekannt habe. Ich bin wohl in meinem Inneren der kleine Junge von damals geblieben, der die strenge Führung seiner Frau nicht nur wünscht, sondern auch von ihr erwartet. Ich bin sogar froh darüber, meine Frau liebt die strenge, mütterliche Rolle die sie über mich ausübt, da sie von ihrem Naturell aus dominant, selbstbewusst, streng, ordnungsliebend und zuverlässig ist. Ja auch aus diesem Grund liebe ich meine Frau und Erzieherin umso mehr, so wie ich auch meine Mama trotz oder wegen ihrer Strenge geliebt habe. Und in diesem Sinne ergänzen wir uns, denn ich gebe zu, angesichts meines oft disziplinloses, liederlichen, faulen und respektlosen Verhalten ist es mehr als angebracht, und deshalb erforderlich, dass sie mich führt und für schäbiges, faules und unfolgsames Betragen bestraft, weil ich mich oft unvernünftig und noch immer wie ein kleines verzogenes Kind benehme.
Wer führen will, braucht auch immer zumindest eine zu führende Person. Es besteht kein Grund warum die führende Person auch in der Ehe nicht die Frau sein soll. In der Politik, Wirtschaft und den Wissenschaften sind zunehmend Frauen in Führungspositionen. An Universitäten sind mittlerweile Frauen in der Mehrzahl. In Ehen haben wohl mehr Frauen das Sagen als allgemein angenommen, mache Männer merken es sogar nicht einmal, dass sie von ihrer Frau geführt werden und die Entscheidungen treffen. Wenn auch nicht jede dieser Ehefrauen ihre Männer körperlichen bestrafen, so kommt es doch häufiger als die Statistik es aussagt vor, weil Männer das auch aus Scham nicht zur Anzeige bringen und auch nicht wollen. Auch weil Männer das so wie ich akzeptieren und eine Bestrafung für Fehlverhalten erwarten. Meine Frau bestimmte schon vor unserer Ehe was ich durfte oder nicht, sie hat mich auch vor unserer Verlobung oft körperlich gemaßregelt, was ich als gerechtfertigt empfand, ganz einfach, weil ich nur eine Frau lieben kann, zu der ich aufschauen kann, mich führt und mich bestraft, wenn sie es als gerechtfertigt ansieht. Eine Frau die durch Strenge, Konsequenz mir dabei hilft und von mir verlangt, gehorsam, artig und fleißig zu sein, die mich anleitet, antreibt und die dazu notwendige Durchsetzungskraft besitzt. 
Wir beide führen eine zufriedene und beständige Ehe, in der sie bestimmt und mich erzieht. Ich muss ihr gehorchen, wenn nicht werde ich von ihr jedes Mal bestraft. Auch in anderen Dingen wie eine Ehe zu führen ist, stimmen unsere Ansichten überein, indem sie die von mir einzuhaltenden Regeln aufstellt. Meine Frau führt meine Erziehung fort, die ich als Kind und Jugendlicher erlebt habe, die sie von meiner geliebten Mama übernommen hat. Diese auf mich bezogene Tradition wird und soll sie bewahren, sie hat sich bewährt! Gibt es eine bessere Ehefrau, als eine die sich um ihren Mann kümmert und ihn erzieht? Es ist ein Zeichen der Liebe!    
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Do you decide over your wife and are strict with her? You spank her bottom when she disobeys you? Don't think every marriage goes this way, with the man being the head of the family and setting the rules. Our marriage is the exact opposite! And just as women are increasingly in charge and command in professional life, this development can be seen in more and more marriages, in a similar way where my wife dominates and educates me. My wife has taken on a social pioneering role in this regard. I am the one who has to obey her and take on almost all household tasks. She believes that a husband must obey his wife unconditionally. For any insubordination, contradiction, sloppy work, lateness or violation of any of the rules set by his wife, she has the right to spank his bottom severely. She firmly believes that in order to keep a husband completely under control and to make him fit for marriage, further additional punishments are usually necessary. For him, this includes early bedtimes, house and room arrest, precise rules about what he has to do or not do, dress codes, especially the wearing of girls' and women's underwear, including his nightwear. She leads, educates and treats him like a little, uncouth snotty brat, as well as physical punishments as her husband. She implements her view of how women should lead their men with emphasis and consistency. So she orders me to pull down my pants before my chastisements, or sometimes slowly pulls them down with her own hands like a little child. Then I stand in front of her, ashamed, worried and afraid, wearing only my girls' panties, sometimes also with my diaper panties, which I often have to wear during the day. When I stand in front of her like a naughty little boy with weak knees, I have to fully confess and explain to her the reasons for my above-mentioned chastisement. My wife stands in front of me with a stern, threatening look, she asks me questions that I have to answer truthfully, insightfully and in detail. She takes her time with these interrogations, which last up to half an hour, while she intimidates me and my inner unrest and remorse increase. Then I have to pull my girls' panties down to my knees to expose my bottom for chastisement.
When she spanks my bare bottom, in addition to the wooden spoon, she also uses a cane, often a carpet beater, a belt, or other household utensils such as a hairbrush or wooden clothes hanger. I am scolded by her, chastised, given strict instructions that I have to follow exactly, often followed by early bedtimes, confined to the room and lots of rules. Although I try to please my wife like a well-behaved, immature child, I continue to experience shortcomings for which I continue to be severely punished in the interests of my wife.
A dominant man will never accept being patronized by his wife, let alone obeying her. But I am a submissive man. At home I grew up exclusively among women and was raised strictly by them. I had to put up all of my older sister's discarded laundry because it was good enough for such a naughty, cheeky bastard. Even at the age of 21, I was still strictly controlled and often had to feel the cane on my bare bottom. I had to be in bed by 8 p.m. at the latest. I was constantly strictly monitored and my daily routine was strictly prescribed.The older I got, the more duties I was given, in that not only did I have to take on most of the household tasks like cleaning, making beds, washing up, washing, ironing, etc., but often I stood in the corner with my  spanked bottom and my panties pulled down, crying and got scolded when I didn't subordinated or my mom had something to complain about about me or my activities. I knew that other boys my age were not treated and raised in any way like I was, but it was constantly suggested to me that I was a cheeky, dependent little lout who could only be dealt with paternalism and appropriate punishments, which can only be dealt with through paternalism and appropriate punishments, and which has to be constantly reprimanded. So I was convinced that the punishments I constantly received were justified and appropriate. In the rare cases in which I sheepishly and sobbed to ask for a punishment to be waived or at least reduced, it always turned out to be much worse than usual.
Is it due to my education, disposition or does it come from the usual upbringing and experience as a child and teenager at home, I love my wife and fully accept the way she continues to raise me as I have always known her to be. In my heart, I have probably remained the little boy I was back then, who not only wants his wife's strict leadership, but also expects it from her. I'm even happy about it, my wife loves the strict, motherly role she exercises over me, because her nature is dominant, self-confident, strict, orderly and reliable. Yes, this is also why I love my wife and governess all the more, just as I loved my mother despite or because of her strictness. And in this sense we complement each other, because I admit that, given my often indisciplined, dissolute, lazy and disrespectful behavior, it is more than appropriate and therefore necessary that she guide me and punish me for shabby, lazy and disobedient behavior, because I often behave unreasonably and still like a little spoiled child.
Anyone who wants to lead always needs at least one person to lead. There is no reason why the leading person in marriage should not be the woman.​ There are increasingly women in leadership positions in politics, business and science. Women are now the majority at universities. In marriages, more women have the say than is generally assumed, and some men don't even notice that their wife is leading them and making the decisions. Even if not every one of these wives punishes their husbands physically, it still happens more often than the statistics say, because men do not and do not want to press charges out of shame. Also because men accept it like I do and expect punishment for wrongdoing. Even before our marriage, my wife determined what I was allowed to do or not, and she often physically reprimanded me before our engagement, which I felt was justified, simply because I can only love a woman who I can look up to, who guides me and Punishes me when she sees it as justified.A woman who helps and demands me through strictness and consistency that I be obedient, good and hardworking, who guides me, drives me and has the necessary assertiveness to do so.
We both have a contented and stable marriage in which she determines by educating me, I obey her unless she punishes me, because not only in this regard do we agree on our views on how she leads me and sets rules for me to follow. Our views also agree on other things like how a marriage should be conducted, setting the rules by her, that I must follow. My wife continues the upbringing that I experienced as a child and teenager, which she took over from my beloved mother. This tradition related to me will and should be preserved, it has proven itself! Is there a better wife than one who takes care of her husband and educates him? It's a sign of love!
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islieb · 9 months
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Unter uns gesagt war das Gespenst noch nie besonders gruselig und hatte immer Schwierigkeiten, Leute auf normalem Weg zu erschrecken. Die meisten haben nur gerufen: „Ach wie goldig!“ und wollten mit dem Gespenst Selfies für ihre Social Media Seiten machen.
Also hat das Schreckgespenst die Taktik gewechselt und z.B. gesagt: „Entschuldigung, in Ihren Haaren sitzen zwei stark behaarte Spinnen und verteilen überall Kaugummi!“ oder: „Wussten Sie, dass Samstag und Sonntag durch zwei weitere Montage ersetzt werden sollen und die Kekssteuer künftig verdoppelt wird?“ oder: „Ein Koala hat eben aus politischen Gründen Ihre Autoreifen zerstochen“ oder sowas.
Das war ausgesprochen wirkungsvoll und viele Personen haben sich wahnsinnig erschreckt. Aber das Gespenst hatte Gewissensbisse und daher jetzt die ganze Leserei, Lesen tut anderen nicht weh.
Danke an alle, die diesen Text gelesen haben, das war ziemlich lieb!
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29.08.2022: Magnus schreibt an Alec II
Liebreizender Liebesmuffin,
ich hoffe, dieser parfümierte Brief trifft dich wohlauf an und dass du und R und M eine exzellente Zeit während eurer exotischen Reise nach … nun, ich glaube, der Begriff, den du benutzt hattest, war „Upstate“[1]. Ich habe Legenden über dieses Upstate gehört, aber ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass meine Familie es mit all seinen Bergen, den putzigen Bauernmärkten und dem Fluss des Sohns des Huds[2] sehen würde.
Wichtiger noch, ich hoffe, dass die Kinder ihren Besuch bei Oma genießen, und ich hoffe, du nennst Maryse so oft wie möglich „Oma“, denn ich freue mich über das Gesicht, das sie jedes Mal macht, wenn wir das tun. Eine weit weniger angenehme, aber dringendere Anmerkung: Ich hoffe, du hattest die Gelegenheit, mit Luke für die Kohorte-/Idris-Sachen zu reden.
Aber ermüde deine schönen Hände nicht mit einer schriftlichen Antwort. Ich werde mich heute Nachmittag selbst auf den Weg nach „Upstate“ machen, um mich euch anzuschließen, weil ich erleichtert verkünden kann, dass die Angelegenheit mit dem verfluchten Haus der Blackthorn-Kinder mehr oder weniger geklärt ist. Es stand allerdings auf Messers Schneide.
Ich glaube nicht, dass ich dir den Brief von Jem gezeigt habe, der besagte: „Emma und Julian versuchen, dich nicht mit ihrem Haus zu belästigen, und das ist sehr nett von ihnen, aber im Gegensatz zu ihnen habe ich absolut keine Gewissensbisse, dich zu belästigen, und deshalb belästige ich dich jetzt mit dieser Nachricht. Wir brauchen einen Hexenmeister und du bist der Beste, den ich dafür kenne. Wir alle würden deine Hilfe sehr zu schätzen wissen.“
Wie es so oft der Fall ist, war ich gleichzeitig leicht genervt und leicht beeindruckt von Jem, der gleichzeitig sehr freundlich war und mich auch daran erinnerte, dass ich schwach werde, wenn es um ihn und Tessa geht und ich ihnen wann immer möglich zu Hilfe eile. Weil ich schwach werde, wenn es um ihn und Tessa geht, schrieb ich schnell zurück, dass ich kommen würde.
Ich weiß, was du nun denkst: „Wieso braucht Tessa einen Hexenmeister, wenn sie auch ein Hexenwesen ist?“ Aber verschiedene Hexenwesen haben verschiedene Fachbereiche, wie du ja weißt, und auch wenn Jem mir schmeichelte, dass ich die beste Wahl wäre, ist es nun mal eine Tatsache, dass ich mit deutlich mehr Flüchen zu tun hatte als Tessa. Das kommt davon, wenn man die letzten Jahrzehnte damit verbracht hat, seine Dienste an zwielichtige Gestalten zu vermieten, anstatt ein ruhiges Leben als Magieforscher im Spiral Labyrinth zu führen. Tessa war schon immer die Klügste von uns allen.
Jedenfalls muss ich Emma und Julian ein Lob aussprechen. Ich hatte erwartet, dass ich ankomme und sie die verfluchten Gegenstände aneinanderschlagen oder so, aber sie hatten einen einigermaßen angemessenen Schutzkreis errichtet und sogar einen Zauberspruch gefunden. Es war ein alter, ziemlich allgemeiner Zauberspruch, der meiner Erfahrung nach bei tatsächlichen Flüchen in der heutigen Zeit selten von großem Nutzen ist, aber immerhin.
Dummerweise habe ich selbst einen einfachen, alltäglichen Fluchbrecherkreis arrangiert und es ausprobiert. „Dummerweise“, weil ich vergessen hatte, wer den Fluch damals ausgesprochen hat. Dein schlimmster Vorfahre, Benedict Lightwood, Dämonenliebhaber und dilettantischer Nekromant. Wie sehr war Benedict mit Dämonen im Bett? Er starb buchstäblich an Dämonenpocken, was – falls du es nicht kennst, weil du so schön rein bist, mein Alec – eine sexuell übertragbare Dämonenkrankheit ist.
Aber ich vergas das in dem Moment, also war ich überrascht, dass der Fluch erstaunlichen Widerstand leistete. Er wand sich und zuckte und schlug um sich, so wie Max, wenn er in die Badewanne gesetzt wird. Die verfluchten Gegenstände leuchteten alle neongrün an den Stellen, an denen sie mit der Magie verbunden waren, und schließlich wurde mir klar, dass ich jeden einzelnen Gegenstand vorsichtig von dem Fluch befreien musste, einen nach dem anderen.
Ich schaffte es mit dem Flachmann, dem Dolch, einem der Kerzenhalter (frag mich nicht, wie DAS passiert), aber danach hing ich fest.
Es sieht nicht gut aus, wenn ein Hexenmeister eine beeindruckende magische Pose einnimmt und dann nichts passiert. Ich bin mir sicher, ich sah lächerlich aus, wie ein irdischer Zauberer, der nicht verstehen konnte, warum das Kaninchen nicht aus dem Hut kam. Julian und Emma waren sehr höflich und warteten geduldig, aber ich fühlte mich ziemlich dämlich.
Und dann habe ich kurz ganz die Konzentration verloren, weil die Tür sich öffnete und Kit hineinspazierte. Er sah sich alles an und meinte schließlich: „Professor Blum in der Bibliothek mit einem Kerzenhalter, wie ich sehe.“[3]
„Violett ist immer eine angemessene Farbe für einen Hexenmeister“, sagte ich. „Es ist die repräsentative Farbe der Magie.“
Emma sagte natürlich: „Deine Magie ist blau“, weil sie eine unverbesserliche Klugscheißerin ist.
„Vielleicht meinte er mich“, sagte Julian. „Ich trage einen lila Kapuzenpullover. Auch, weil es die repräsentative Farbe der Magie ist“, fügte er mit einem Kopfnicken in meine Richtung hinzu, was ich begrüßte.
„Vielleicht könntest du die Gegenstände auf eine lila Tischdecke anstatt auf eine weiße legen“, schlug Kit vor und während er sprach, kam er näher, um sich das Ganze genauer anzusehen.
Und als er dem Kreis wirklich nahe kam, Alec, spürte ich das seltsamste Gefühl. Ein Gefühl von … Macht, die irgendwie in Kit summte. Kennst du das, wenn dein Körper bei einem wirklich sehr tiefen Ton quasi vibriert? Dieses rumorende Gefühl? Es war wie das, nur lautlos. Das habe ich noch nie gespürt, wenn ich Kit gesehen habe. Ich konnte auch erkennen, dass Kit nichts Ungewöhnliches empfand. Und wenn doch, dann war er erstaunlich nonchalant deswegen.
Also habe ich vorgeschlagen, dass er sich zu uns in den Kreis stellen und seinen Fokus auf die Magie legen soll. „Besonders weil Jem und Tessa sich irgendwohin verzogen haben, anstatt uns zu helfen.“
„Sie sind draußen im Garten mit Mina“, sagte Kit ein wenig defensiv.
Ich lenkte die Aufmerksamkeit aller auf die Objekte zurück und stellte eine etwas abgewandelte Version meines üblichen Fluchbrechers auf. Ich wandte mich dem Kerzenhalter zu und BANG! Kein Widerstand mehr! Es gab einen großen blauen Knall und alle magischen Knoten, die die Gegenstände mit dem Fluch verbanden, zerbrachen.
Alle mussten ziemlich viel blinzeln. Irgendwann sagte ich so etwas wie: „Nun, das war eher das, was ich mir erhofft hatte. Ich schätze, vier Leute haben den Unterschied ausgemacht.“
Ich schaute nach. Der Fluch schien … verschwunden. Ich war tatsächlich etwas aufgewühlt. Ich habe es Tessa und Jem gegenüber nicht erwähnt, weil ich keine große Sache daraus machen wollte, aber ich denke, es hat wegen Kit funktioniert. Nicht, weil wir eine vierte Person benötigten. Irgendetwas ist los mit ihm, irgendeine Magie, die völlig außerhalb seines Bewusstseins liegt. Ich denke, es hat etwas damit zu tun, dass er der Nachkomme des Urerben ist, aber ich war noch nie ein Experte für diese Art von Feenzauber. (Verbrenne diesen Brief nachdem du ihn bekommen hast – sehr wenige von uns wissen, dass Kit der Urerbe ist und es ist besser, wenn es so bleibt.)
Es macht mich traurig, daran zu denken. Kit ist ein guter Junge, der ein gutes, normales Leben verdient hat. Ich weiß, dass Jem und Tessa sich das für ihn wünschen, mehr als alles andere, nach dem Chaos, in dem er aufgewachsen ist. Aber ich bin mir nicht sicher, ob er eine Wahl in dieser Angelegenheit haben wird. Die Feenwesen werden ihn vielleicht nicht wählen lassen.
Julian streckte die Hand aus und nahm den Flachmann auf. Er hielt ihn einen Moment lang und runzelte die Stirn.
„Was?“, fragte Emma.
„Nichts“, sagte Julian. Er sah mich an. „Das war’s? Kein Fluch mehr?“
„Kein Fluch mehr“, erwiderte ich. „Hoffe ich.“
Und dann schwebte Rupert der Geist von der Decke herab. Ich habe Rupert Blackthorn zu Lebzeiten nie getroffen. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Einerseits scheint er ein Unschuldiger gewesen zu sein, der zur falschen Zeit am falschen Ort war, ein Geist, der in einem Haus gefangen war, in dem er nie gelebt hat, aufgrund eines Übels, von dem er vor seinem Tod nichts gewusst hat. Andererseits hat er Tatiana Lightwood getroffen und sich gedacht: „Diese Dame scheint eine gute Heiratskandidatin zu sein“, also muss irgendetwas an ihm komisch gewesen sein.
Rupert war über dem Tisch und er schwebte hinunter, bis er direkt darüber war. Er starrte etwas darauf an.
„Was ist los, Rupert?“, fragte Emma. „Was siehst du?“
Kit folgte seinem Blick und schob die Gegenstände aus dem Weg. „Es ist ein Ring“, sagte er.
Emma fragte: „Welcher Ring?“
In der Tat, welcher Ring? Unter den verfluchten Gegenständen befand sich kein Ring. Aber es lag nun ein Ring auf dem Tisch. Es war ein silberner Ring, mit einem schwarzen Stein und einem Dornenmuster.
„Blackthorn Familienring?“, fragte Kit.
„So sehen Familienringe normalerweise nicht aus“, meinte Emma.
„Ehering?“ schlug Kit vor.
„Schattenjäger tragen keine Eheringe“, antwortete Emma, aber Julian hatte diesen nachdenklichen Gesichtsausdruck, den er manchmal bekommt.
„Ein Band aus Silber hält mich hier“, meinte er leise.
„Schattenjäger können Eheringe austauschen“, sagte ich. „Es wird nur nicht von ihnen erwartet. Aber sie können es tun, wenn sie möchten.“
Was auch immer es war, es gehörte Rupert. Er war Kits Hand gefolgt, als sie den Ring aufhob, und nun griff er mit einer dünnen Geisterhand nach ihm. Er wickelte sie um den Ring, was absolut nichts bewirkte, da er ein Geist ist – Kit hielt ihn einfach für ihn fest. Dann schlossen sich seine Augen (Ruperts, meine ich) und er bekam diesen Ausdruck von Erleichterung, Dankbarkeit und Frieden auf seinem Gesicht, und er... verschwand einfach, genau da. Er verblasste langsam und war weg. Kein Rupert mehr. Auf zu einem besseren Ort und hoffentlich nicht zu einem Wiedersehen mit seiner Frau, denn sie war über hundert Jahre lang seine Gefängniswärterin.
„Er hat sich nicht einmal verabschiedet“, meinte Emma leise.
„Das ist auch gut so“, sagte ich. „Er hätte niemals hier sein sollen.“
„Rupert, wenn du mich hören kannst“, sagte Emma, „es war schön, von dir heimgesucht zu werden.“
„Fünf Sterne“, sagte Kit feierlich und legte den Ring zurück auf den Tisch. „Würde mich wieder heimsuchen lassen.“
Und dann gingen alle Kerzen auf einmal im Raum aus. Was, wenn es Rupert war, eine nette Geste war. Vielleicht war es aber auch nur ein Luftzug.
Wir gingen alle schweigsam aus dem Raum. „Es ist anders,“ sagte Julian. Er sah sich im Flur um. „Ich kann es bereits fühlen.“
Ich konnte es auch spüren. Es herrschte eine Leichtigkeit, die vorher nicht da war. Eine Art angenehme Gemütlichkeit, die ein gutes Haus ausstrahlt und die all in der Zeit, seitdem ich Blackthorn Hall kenne, immer gefehlt hat. Es ist schwierig zu beschreiben, aber auf einmal fühlte es sich auf eine Art und Weise wie das Zuhause von Julian und Emma an, wie es vorher nicht der Fall war. Ich kannte es immer als einen abweisenden Ort, und dann als eine abscheuliche Ruine, aber zum ersten Mal dachte ich, dass dies ein Ort ist, den die Blackthorns mit Freude füllen könnten.
Und ich bin sicher, das werden sie auch.
Wir sehen uns sehr bald, mein Liebling. Ich werde dich küssen, bis uns ein Kleinkind trennt und Aufmerksamkeit verlangt. Plane also einen Kuss von etwa 30-60 Sekunden ein, basierend auf früheren Erfahrungen. Aber ich wünsche mir, wie immer, dass er endlos sein könnte.
 In Liebe
Magnus
[1] Magnus macht hier einen New Yorker Witz. Von Wikipedia: „Unter Upstate New York versteht man denjenigen Teil des US-Bundesstaates New York, der sich weder dem Großraum New York City noch Long Island zurechnen lässt.“ Der gängige Witz ist, dass die New Yorker es als eine bedeutende Reise betrachten, obwohl es eigentlich ganz nah ist.
[2] Magnus meint hier selbstverständlich den Hudson River.
[3] Kit bezieht sich auf das Spiel Cluedo. Im Englischen/Amerikanischen heißt der Professor „Plum“, also Pflaume, was auch eine Farbbezeichnung für Lilatöne sein kann.
~*~ Originaltext: © Cassandra Clare Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
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hellotom14 · 2 years
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„Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erspart sich viele Gewissensbisse.“      John Osborne
Einen schönen Donnerstag wünsche ich, euch.
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blog-aventin-de · 2 months
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08 · Der kleine Prinz
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08 · Der kleine Prinz · Antoine de Saint-Exupéry · Novelle
Bald sollte ich jene Blume besser kennen lernen. Es hatte auf dem Planeten des kleinen Prinzen immer schon Blumen gegeben, sehr einfache, aus einem einzigen Kranz von Blütenblättern geformt; sie spielten keine große Rolle und störten niemanden. Sie leuchteten eines Morgens im Gras auf und erloschen am Abend. Aber jene eine hatte eines Tages Wurzel geschlagen, aus einem Samen, weiß Gott woher, und der kleine Prinz hatte diesen Spross, der den anderen Sprösslingen nicht glich, sehr genau überwacht. Das konnte eine neue Art Affenbrotbaum sein. Aber der Strauch hörte bald auf zu wachsen und begann, eine Blüte anzusetzen. Der kleine Prinz, der der Entwicklung einer riesigen Knospe beiwohnte, fühlte wohl, es müsse eine wunderbare Erscheinung aus ihr hervorgehen, aber die Blume wurde nicht fertig damit, sich in ihrer grünen Kammer auf ihre Schönheit vorzubereiten. Sie wählte ihre Farben mit Sorgfalt, sie zog sich langsam an, sie ordnete ihre Blütenblätter eins nach dem anderen. Sie wollte nicht wie die Mohnblüten ganz zerknittert herauskommen. Sie wollte nicht früher erscheinen als im vollen Ornat ihrer Schönheit. Nun ja! sie wollte gefallen. Ihre geheimnisvolle Toilette hatte also Tage um Tage gedauert. Und dann, eines Morgens, gerade zur Stunde des Sonnenaufganges, hatte sie sich enthüllt. Und die, die mit solcher Genauigkeit gearbeitet hatte, sagte gähnend: »Ach! ich bin kaum aufgewacht … Ich bitte um Verzeihung … Ich bin noch ganz zerrauft …« Da konnte der kleine Prinz seine Bewunderung nicht mehr verhalten: »Wie schön Sie sind!« »Nicht wahr?« antwortete sanft die Blume. »Und ich bin zugleich mit der Sonne geboren …« Der kleine Prinz erriet wohl, dass sie nicht allzu bescheiden war, aber sie war so rührend! »Ich glaube, es ist Zeit zum Frühstücken«, hatte sie bald hinzugefügt, »hätten Sie die Güte, an mich zu denken?« Und völlig verwirrt hatte der kleine Prinz eine Gießkanne mit frischem Wasser geholt und die Blume bedient. So hatte sie ihn sehr bald schon mit ihrer etwas scheuen Eitelkeit gequält. Eines Tages zum Beispiel, als sie von ihren vier Dornen sprach, hatte sie zum kleinen Prinzen gesagt: »Sie sollen nur kommen, die Tiger, mit ihren Krallen!« »Es gibt keine Tiger auf meinem Planeten«, hatte der kleine Prinz eingewendet, »und die Tiger fressen auch kein Gras.« »Ich bin kein Gras«, hatte die Blume sanft geantwortet. »Verzeihen Sie mir …« »Ich fürchte mich nicht vor den Tigern, aber mir graut vor der Zugluft. Hätten Sie vielleicht einen Wandschirm?« Grauen vor Zugluft? … Das sind schlechte Aussichten für eine Pflanze, hatte der kleine Prinz festgestellt. Diese Blume ist recht schwierig … »Am Abend werden Sie mich unter einen Glassturz stellen. Es ist sehr kalt bei Ihnen. Das ist schlecht eingerichtet. Da, wo ich herkomme …« Aber sie hatte sich unterbrochen. Sie war in Form eines Samenkorns gekommen. Sie hatte nichts von den anderen Welten wissen können. Beschämt, sich bei einer so einfältigen Lüge ertappen zu lassen, hatte sie zwei- oder dreimal gehustet, um den kleinen Prinzen ins Unrecht zu setzen: »Der Wandschirm …?« »Ich wollte ihn gerade holen, aber Sie sprachen mit mir!« Dann hatte sie sich neuerlich zu ihrem Husten gezwungen, um ihm trotzdem Gewissensbisse aufzunötigen. So hatte der kleine Prinz trotz des guten Willens seiner Liebe rasch an ihr zu zweifeln begonnen, ihre belanglosen Worte bitter ernst genommen und war sehr unglücklich geworden. »Ich hätte nicht auf sie hören sollen«, gestand er mir eines Tages. »Man darf den Blumen nicht zuhören, man muss sie anschauen und einatmen. Die meine erfüllte den Planeten mit Duft, aber ich konnte seiner nicht froh werden. Diese Geschichte mit den Krallen, die mich so gereizt hat, hätte mich rühren sollen.« Er vertraute mir noch an: »Ich habe das damals nicht verstehen können! Ich hätte sie nach ihrem Tun und nicht nach ihren Worten beurteilen sollen. Sie duftete und glühte für mich. Ich hätte niemals fliehen sollen! Ich hätte hinter all den armseligen Schlichen Ihre Zärtlichkeit erraten sollen. Die Blumen sind so widerspruchsvoll! Aber ich war zu jung, um sie lieben zu können.« 08 · Der kleine Prinz · Antoine de Saint-Exupéry · Novelle Read the full article
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abfindunginfo · 3 months
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Magdeburg und Atombombe auf Hiroshima
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Was hat Magdeburg mit dem Abwurf der USA von zwei Atombomben auf Hiroshima vor 78 Jahren und Nagasaki zu tun? Gedenken und aktuelle Brisanz. August 1945 - USA werfen erste und einzige Atombomben ab Am 06. August 2023 wird Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris einen Ginkgobaum aus Japan am Askanischen Platz einweihen. An der jährlichen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die nukleare Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki nimmt auch der Kulturattaché der japansichen Botschaft, Yasuhiro Kitaura, teil. Gingkobäume trieben als erste Pflanzen in der verstrahlten Umgebung der japanischen Städte wieder aus. Deutsche Städte blieben von einem Atombombenabwurf der USA verschont, weil eine einsatzfähige Atombombe erst nach der bedingungslosen deutschen Kapitulation in der Nacht vom 08. zum 09. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst verfügbar war. Doch auch die konventionellen anglo-amerikanischen Bombardements führten in vielen deutschen Städten zu zahlreichen Opfern und Zerstörungen. Der Luftangriff vom 16. Januar 1945 gilt als einer der verheerendsten Luftangriffe auf eine deutsche Stadt im Zweiten Weltkrieg. Magdeburg 1945, Royal Air Force Bomber Command, 1942-1945 An den Folgen der bei Atombombenabwürfen auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki leiden auch nach über 75 Jahren noch immer viele Überlebende (Hibakusha). Seit sieben Jahrzehnten leben sie mit körperlichen und seelischen Erkrankungen infolge der Strahlung. Im Jahr 1982 rief der damalige Bürgermeister von Hiroshima, Takeshi Araki, auf der zweiten UN-Sondersitzung zur Abrüstung im UN-Hauptquartier in New York dazu auf, dass Städte in der ganzen Welt nationale Grenzen überschreiten und sich in Solidarität zusammenschließen sollten, um gemeinsam auf die Abschaffung von Atomwaffen hinzuwirken. Der Initiative schlossen sich nach Hiroshima und Nagasaki inzwischen über 8 000 Städte und 166 Regionen weltweit im Rahmen einer "Weltkonferenz der Bürgermeister für Frieden durch städteübergreifende Solidarität" (heute: Mayors for Peace) an - darunter auch Magdeburg. Chris Nolans Film „Oppenheimer“ über die Entwicklung der Atombombe Am 11. Juli 2023 hatte Chris Nolans Film "Oppenheimer" in Paris seine Weltpremiere. Neun Tage später gelangte er in die deutschen, und am Tag darauf in die US-amerikanischen Kinos. J. Robert Oppenheimer gilt als "Vater der amerikanischen Atombombe", denn als wissenschaftlicher Leiter des Manhattan-Projekts trug er entscheidend zur Entwicklung der ersten Atombombe bei. Nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki verurteilte er angesichts der verheerenden Folgen den weiteren Einsatz dieses Massenvernichtungsmittels. Er setzte sich für die internationale Kontrolle der Kernenergie und gegen ein nukleares Wettrüsten zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten ein. Das brachte ihm währen der McCarthy-Ähra den Vorwurf eines Spions der Sowjetunion und Einschränkungen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ein. Die Waffe und die Henker Wie ein Messer ein nützliches, aber totes Werkzeug ist, so auch die Atombombe. Darauf verweist Scott Ritter in einem emotionalen Beitrag zu Nolans Film auf consortiumnews unter dem Titel "Die Klage des atomaren Henkers". Der Film zeichne die Strapazen der Wissenschaftler nach, die die Atombombe erfanden. Kaum würden jedoch die Positionen der nuklearen Henker beleuchtet - jener Männer, die diese Bomben in Kriegszeiten abwarfen oder werfen sollen. Die B-29 mit der Atombombe auf Hiroshima steuerte Oberstleutnant Paul Tibbet: "Für den Piloten und die Besatzung der Enola Gay gab es keine Gewissensbisse, weil sie so viele Menschen töteten. 'Ich wusste, dass wir das Richtige getan haben, denn als ich wusste, dass wir das tun würden, dachte ich: Ja, wir werden viele Menschen töten, aber bei Gott, wir werden viele Leben retten', erzählte Tibbets 2002 Studs Terkel." (Link wie im Original) Auch Major Charles Sweeney, der Pilot der B-29 "Bockscar", der am 9. August 1945 die zweite amerikanische Atombombe auf die Stadt Nagasaki abwarf, war von seiner Rolle überzeugt, bei der sofort 35.000 Japaner getötet wurden. "'Ich sah diese wunderschönen jungen Männer, die von einer bösen, bösen Militärmacht abgeschlachtet wurden', erinnerte sich Sweeney 1995. 'Es steht für mich außer Frage, dass Präsident Truman die richtige Entscheidung getroffen hat'". (Link wie im Original) Ritter resümiert: Während sich die Welt auf das Drama der Wissenschaftler konzentriert, die zwar die Waffe entwickelten jedoch ihren Einsatz gegen japanische Zivilisten ablehnten, schweigt sie über die Haltung der nuklearen Henker - also jener Männer, die die Bomben abwarfen und zeitlebens davon überzeugt blieben, das Richtige getan zu haben. Was Scott Ritter resümiert, können Sie selbst beispielsweise anhand der Dokumente auf nuclearmuseum.org nachvollziehen. Sein Schluss: "Es ist an der Zeit, sich dafür einzusetzen, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den 6. August 2023 - den 78. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima, an dem sich Gleichgesinnte vor den Vereinten Nationen versammeln werden, um einen Dialog über Abrüstung zu beginnen, der hoffentlich genug Resonanz findet, um sich auf die Wahlen 2024 auszuwirken." Chris Nolans Film war auch für William J. Kinsella, emeritierter Professor für Kommunikation an der North Carolina State University, Anlass für einen weiteren Beitrag auf consortiumnews. "Das Manhattan-Projekt brachte eine Dreifaltigkeit miteinander verbundener Hinterlassenschaften hervor. Es löste ein globales Wettrüsten aus, das das Überleben der Menschheit und des Planeten, wie wir ihn kennen, bedroht. Es führte auch zu weitreichenden Schäden für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt durch die Produktion und Tests von Atomwaffen. Und es entstand eine Kultur der Regierungsgeheimnis mit beunruhigenden politischen Folgen." (Link wie im Original) Bereits die Forschung und Entwicklung der Atombomben im Rahmen des Manhatten-Projekts führte in den jeweiligen Standorten der USA zu dramatischen Folgen für Menschen und Umwelt. Beispielsweise wird in einer Studie, die sich noch in der wissenschaftliche Begutachtung befindet, nachgewiesen, dass die Folgen des Trinity-Atomtests zur Entwicklung der Nagasaki-Bombe 46 US-Bundesstaaten sowie Teile Kanadas und Mexikos erreichten. Auch Kinsella unterstreicht, wie zwiespältig für viele Wissenschaftler die Arbeit an der Entwicklung der Atombombe war. "Wie Nolans Film erzählt, hatten J. Robert Oppenheimer und viele andere Wissenschaftler des Manhattan-Projekts große Bedenken, dass ihre Arbeit beispiellose Gefahren mit sich bringen könnte. Wenn ich mir die Hinterlassenschaften des Trinity-Tests ansehe, frage ich mich, ob sich einer von ihnen das Ausmaß und die Tragweite dieser Ergebnisse vorgestellt hat." (Link wie im Original) "Profiteure von Armageddon" Den beiden Atombombenabwürfen der USA über Hiroshima und Nagasaki fielen mehr als 250 000 Menschen zum Opfer. Auch die Nukleartests in den nachfolgenden Jahrzehnten sollten hinreichend genug sein, um zu erkennen, wohin ein Atomkrieg führen würde. Doch in jüngster Zeit mehren sich leider die Zweifel daran. Gerade in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine gibt es zunehmend Spekulationen und Forderungen, inwiefern der Einsatz von Atomwaffen droht oder vielleicht sogar zu einer Beendigung des Krieges führen könnte. William D. Hartung, Direktor des Programms für Rüstung und Sicherheit am Zentrum für Internationale Politik, verweist auf jüngste Forschungsergebnisse: "In einem Bericht von Ira Helfand und den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs aus dem Jahr 2022 wird geschätzt, dass ein 'begrenzter' Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan, bei dem etwa 3 Prozent der weltweit über 12.000 Atomsprengköpfe eingesetzt würden, 'Hunderte von Millionen, vielleicht sogar Milliarden' von uns töten würde. Ein ausgewachsener Atomkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Russland, so die Studie, könnte innerhalb von zwei Jahren bis zu 5 (ja, 5!) Milliarden Menschen töten und damit das Leben, wie wir es kennen, auf diesem Planeten in einem 'nuklearen Winter' beenden. 0062659650:rightOffensichtlich begreifen allzu viele von uns nicht, was in einem Atomkonflikt auf dem Spiel steht, was zum Teil der 'psychischen Betäubung' zu verdanken ist, einem Konzept, das Robert Jay Lifton, der zusammen mit Greg Mithchell das Buch Hiroshima in America: A History of Denial, neben vielen anderen Büchern. Lifton beschreibt die psychische Betäubung als 'eine verringerte Fähigkeit oder Neigung zu fühlen', die durch 'die völlig beispiellose Dimension dieser Revolution der technologischen Zerstörungskraft' hervorgerufen wird." (Links wie im Original) Zudem belegt er, wie private Auftragnehmer an der Weiterentwicklung der Atomsprengkopfkomplexe und Trägermittel arbeiten und Milliarden Dollars verdienen, beispielsweise: - Raytheon - General Dynamics - Lockheed Martin - BWX Technologies - Jacobs Solutions - University of California - Texas A&M "Der amerikanische Sprengkopfkomplex ist ein riesiges Unternehmen mit großen Anlagen in Kalifornien, Missouri, Nevada, New Mexico, South Carolina, Tennessee und Texas. Und atomar bewaffnete U-Boote, Bomber und Raketen  werden in Kalifornien, Connecticut, Georgia, Louisiana, North Dakota, Montana, Virginia, Washington State und Wyoming hergestellt oder stationiert." (Link wie im Original) Diese Produzenten und ihre Lobbyisten setzen sich über alle Risiken hinweg, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von Atomwaffen verbunden sind. Und sie setzen all ihre Macht ein, um auch künftig kräftig Geld zu verdienen, das aus den Taschen der Steuerzahler in die Säcke der Rüstungskonzerne umverteilt wird. B0CCZF4CM8:left"Laut dem Nuklearexperten Stephen Schwartz, Autor von Atomic Audit, dem bahnbrechenden Werk über die Finanzierung der US-Atomwaffenprogramme, kostete das Manhattan-Projekt bis Ende 1945 fast 38 Milliarden Dollar in heutigen Dollars und trug dazu bei, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, das die Steuerzahler seither fast unvorstellbare 12 Billionen Dollar für Atomwaffen und damit verbundene Programme gekostet hat." (Link wie im Original) Sein Fazit: "Wir müssen die Atomwaffen abschaffen, bevor sie uns abschaffen." Siehe auch: - Sicherheitsexperte: "Es gibt keine taktischen Nuklearwaffen" Nachtrag vom 09.08.2023: - Atombombenanschläge waren unnötig - Die sehr unchristliche Nagasaki-Bombe Nachtrag vom 12.08.2023: Die Weltordnung nach Hiroshima Nachtrag vom 07.09.2023: Oppenheimer, Berkeley und die Bombe Beitrag aktualisiert: 16.01.2024 Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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heplev · 4 months
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„Ich habe auf die finale Kugel gewartet, die mich treffen und töten würde.“
Am 7. Oktober wurde Leutnant Eden Ram zwölfmal von Hamas-Terroristen angeschossen. Trotzdem überlebte sie. i24News / Israel HaYom, 11. Dezember 2023 Leutnant Eden Ram wurde von Hamas-Terroristen am 7. Oktober zwölfmal angeschossen. Am 12. Oktober führte die Terrororganisation Hamas am 7. Oktober einen brutalen, überlegten auf Israel Angriff aus. Ohne Gnade oder Gewissensbisse ermordeten und…
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eiskalter-engel · 4 months
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Anfang des Jahres brach meine Welt in Trümmern zusammen. Ich war immer emotional. Immer sensibel für meinen Schmerz und den Schmerz, der in anderen Menschen um mich herum existiert. Doch dann trat ein, worauf ich tief im Inneren vorbereitet war und redete mir selbst ein, dass ich es nicht kommen sehen habe. Meine Partnerin, von der ich mich trennte, wollte sich in unserer Wohnung das Leben nehmen. Eine Stunde später und ich wäre zu spät gewesen. Im Wissen, dass ich keine Schuld trage, plagen mich bis heute viele Gewissensbisse. Mein moralischer Kompass schlug aus. Mit einem Mal wurde ich kalt. Seitdem fühlt meine Seele sich taub an. Als wäre sie, wie ein Arm, eingeschlafen. Da ist so viel unter der Oberfläche, was nicht den Weg nach draußen findet. Bis heute kann ich nicht mehr richtig weinen. Ich fühle mich fremd, weil meine Seele sich schlafen gelegt hat wie Dornröschen. Nicht tot, nicht lebendig. Ob etwas sie zu wecken vermag?
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korrektheiten · 5 months
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Grüner Totenkult: Habeck-Ehefrau Andrea Paluch als Kinderschreck
Ansage: »Nicht nur Wirtschaftsminister Robert Habeck, auch seine Ehefrau Andrea Paluch hat sich wiederholt als Kinderbuchautorin hervorgetan. Diese hat keine Schwierigkeiten geschweige denn Gewissensbisse, bereits die Jüngsten mit Weltuntergangsphantasien und apokalyptischen Botschaften heimzusuchen – Alpträumen, die, welche Überraschung, nur durch die geeignete Klimatransformation abgewendet werden könnten. In einer an seelischen Kindesmissbrauch heranreichenden Gehirnwäsche versucht Paluch ihre […] The post Grüner Totenkult: Habeck-Ehefrau Andrea Paluch als Kinderschreck first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SzzjwD «
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kostenlose-pc-spiele · 5 months
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Last Train Home kostenlos herunterladen
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Last Train Home ist ein Echtzeit-Strategiespiel (RTS), das auf realen Ereignissen basiert und einen starken Fokus auf das Survival-Element legt. Das Spiel wurde vom tschechischen Studio Ashborne Games - Mitentwickler des 2021 erscheinenden Shooters Comanche - entwickelt und von THQ Nordic veröffentlicht. Last Train Home kostenlos herunterladen.
Die Geschichte des Spiels
Last Train Home entführt uns in die Realität des russischen Bürgerkriegs - ein bewaffneter Konflikt, der in den Jahren 1917-1922 stattfand, als die Armeen der Roten (Kommunisten oder Bolschewiken) und der Weißen (alle Organisationen, die die Wiederherstellung des Zarismus anstrebten) um die Macht im Land kämpften. Der Spieler steuert die Aktionen der Soldaten der Tschechoslowakischen Legion, einer realen militärischen Formation, die während des Ersten Weltkriegs aus tschechischen und slowakischen Gefangenen und Deserteuren der österreichisch-ungarischen Armee gebildet wurde. Diese Einheit geriet auf der falschen Seite des Konflikts in Gefangenschaft. Unsere Aufgabe ist es, ihnen zu helfen, mit dem letzten Zug in ihre Heimat zurückzukehren. Der Panzerwagen dient den Soldaten sowohl als Transportmittel durch das wilde, karge und lebensfeindliche Gelände Sibiriens - wobei er nur wenig Schutz vor der allgegenwärtigen Kälte bietet - als auch als Waffe im Kampf gegen die beiden Armeen, die das Land zerreißen.
Spielmechanik
Die Evakuierung Russlands erfordert viele Zwischenstopps - mal gehen die Vorräte an Lebensmitteln oder Medikamenten aus, mal hat der Zug eine Panne und muss repariert werden. Das ist der Moment, in dem Last Train Home zu einem RTS wird. Das Spiel bietet mehr als ein Dutzend herausfordernde Missionen, in denen wir eine Reihe vorgegebener Ziele erreichen müssen, indem wir unsere eigene Taktik wählen. Wie leicht oder schwer diese zu erreichen sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer davon ist die Kampfkraft unserer Soldaten - wenn wir sie hungrig in die Schlacht schicken, ist sie geringer, als wenn sie mit vollem Magen ins Gefecht ziehen. Wichtig ist auch die Taktik, die wir wählen. Manche Aufgaben lassen sich "leise" erledigen, so dass die Wahrscheinlichkeit, im Kampf getötet zu werden, geringer ist. Allerdings ist nicht jeder dafür geeignet, so dass man auf die Veranlagung seiner Schützlinge achten muss. Der Tod von Kameraden oder andere moralisch fragwürdige Entscheidungen, die wir treffen, werden sich in verschiedenen Statuswerten niederschlagen, die den Spielverlauf beeinflussen. Zum Beispiel können wir über das Schicksal mehrerer unschuldiger Zivilisten entscheiden, indem wir sie mitnehmen oder nicht. Im ersten Fall haben wir mehr "Mäuler zu stopfen". Im zweiten Fall bekommen unsere Schützlinge Gewissensbisse, was sich negativ auf ihre Moral auswirkt.
Der Zug ist das Wichtigste
Der Zug dient als eine Art Basislager. Zwischen den Einsätzen können wir ihn reparieren und umbauen, indem wir den Soldaten bestimmte Aufgaben zuweisen - zum Beispiel die Versorgung von Verwundeten. Hier können wir auch unsere Truppe verbessern - die Krieger können dekoriert werden und durch die Teilnahme an Ausbildungen neue Fähigkeiten erwerben (z.B. Kräuterkunde oder Jagd) - und sie mit besserer Ausrüstung ausstatten, die sie während der Missionen erwerben. Auf jeder Etappe dieser seltsamen Odyssee erfahren wir die Geschichten der Soldaten, die wir befehligen. Ihre Erfahrungen beeinflussen auch das Gameplay - zum Beispiel ihre Neigung zu Depressionen oder wie sie unsere Entscheidungen bewerten. Ashborne Games hat jedoch darauf geachtet, diese "Effekte" auf ein Minimum zu beschränken, so dass Spieler, die Last Train Home nur wegen der Story spielen wollen, nicht durch einen zu hohen Schwierigkeitsgrad abgeschreckt werden.
Trivialität
Da das Spiel auf wahren Begebenheiten beruht, haben sich die Entwickler bemüht, das Spiel mit den historischen Fakten in Einklang zu bringen. So gibt es zum Beispiel unter den Soldaten auch Frauen, die tatsächlich an den Kämpfen teilgenommen haben, obwohl die Tschechoslowakische Legion dies offiziell nicht erlaubte.
Technische Fragen
Abgesehen von den Momenten, in denen wir eine Truppe auf einem Zug steuern, wird die Handlung des Spiels in einer isometrischen Ansicht dargestellt. Last Train Home bietet nur eine Story-Kampagne, d.h. es handelt sich um ein Einzelspielerspiel ohne Online-Modi. Last Train Home kostenlos. Read the full article
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ernaehrunghandbuch · 3 years
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Nice Cream oder der Eis-Hit dieses Sommers! Glutenfreies & laktosefreies Eis zum Selbermachen
Sündenfreier Genuss ohne späte Reue auf der Waage? Mit der neuen Wunderspeise Nice Cream ist jetzt auch Eis essen ohne Gewissensbisse möglich.
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stolzes-herz · 7 months
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Kapitel 2# Auf dem Weg nach Hause
Bei einem Pfleger bin ich an Papiertücher für mein verweintes Gesicht und einen Stift gekommen und kehre wieder zurück. Auf dem Radio schreibe ich bei „Standby“ eine Eins daneben und bei „Play“ eine Zwei damit Opa die CD abspielen kann. Mit Opa haben wir mehrmals in der Reihenfolge versucht das Radio anzuschalten bevor Mama und ich gingen, bis er es ein paar Mal allein geschafft hat. Dies klappte aber leider nicht jedes Mal so gut. Wir verabschiedeten uns herzlich von Opa. Ich sagte Ihm das ich ihn lieb habe und er auf sich aufpassen soll. Als ich rausging plagten mich Gewissensbisse denn ich habe ein schlechtes Gewissen Ihn hier allein zu lassen und es zerreißt mein Herz. Er ist ein guter Mann der immer stolz auf uns ist und dies auch zeigte. Er hat das einfach nicht verdient. Es enttäuscht mich ihn nicht nah bei mir zu haben. Mama und ich gingen zum Auto und Sie hielt kurz inne. Ich sah wie sich Ihre Augen mit Tränen füllten, Sie drückte mich an sich und sagte:“Das was du tust für Opa ist wirklich großartig und ich bin sehr stolz auf dich“. Das sind einer der wenigen Momente mit meiner Mutter die ich habe. Sie ist ein sehr kalter Mensch zu meiner Kindheit und Jugend gewesen, mittlerweile hat sich das geändert seitdem ich nicht mehr bei Ihr lebe. Allmählich gibt Sie mir die Zuneigung die ich damals nie von Ihr bekam. Als ich mich aus Ihrer Umarmung löste setzten wir uns ins Auto und fuhren auf die Autobahn. Nach 15 Minuten bekam ich von Opa eine WhatsApp Nachricht: „Wart ihr schon hier?“
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dirty-doing · 7 months
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Jetzt sitzen wir also zu dritt im Whirlpool. Ihr beide in Boxershorts, weil du Grenzen setzen wolltest. Ich wollte keinen nassen Badeanzug vom Vortag anziehen, aber auch nicht bauchfrei gehen. Deswegen habe ich mich für ein schwarzes Top entschieden. Erst hatte ich ein weißes in der Hand, aber ich wollte nicht unnötig provozieren. Ich hatte den Eindruck, du wärst angespannt und negativ eingestellt.
Du machtest mir im Vorfeld deutlich, dass definitiv nichts gehen wird, wegen ihr.
… Ich wusste doch leider irgendwie genau, wenn ich wollte, könnte ich.
Bei der letzten Gelegenheit hat mich mein Gewissen abgehalten.
Heute wollte ich einen entspannten Abend nach einer stressigen Woche genießen und mir keine Gedanken über irgendwas machen müssen.
Ich hab mir vorher nicht die Beine rasiert. Und ich hatte mich nicht zurecht gemacht. Ich war drauf eingestellt, dass wir wirklich nur chillen. Ich wollte schließlich morgen keine Gewissensbisse haben und mit dem Gewissen Leben, dass ich bzw. wir alles in Gefahr bringen.
Frei von sexuellen Erwartungen an den Abend sitzen wir dann also in den kühleren Abendstunden in dieser schönen großen warmen Badewanne.
Wir sind alle sehr entspannt, führen unverfängliche Gespräche, rauchen und genehmigen uns ein Schlückchen. Im Hintergrund aus meiner sehr gemischten Playlist etwas laszivere Musik.
Meine Hände gehen automatisch an deine Eier. Die Atmosphäre ist einfach einladend. Es liegt ein leichter Nebel auf der Wasseroberfläche. Die Kerzen und Laternen sorgen für eine angenehme, indirekte Beleuchtung.
Wer würde da Nein sagen? Ich leide nahezu, weil ich meiner Lust nicht nachgehen kann.
Im Grunde genommen selbst Schuld. Als hätte ich nicht gewusst, worauf ich mich hier einlasse. So gut sollte ich mich selbst kennen.
Wir lassen unsere Gedanken schweifen, und das diese gewissen Themen aufkommen würden, war glaube ich allen klar. Ich spiele also so Szenarien in meinem Kopf durch, wir tauschen uns aus und ich merke, dass ich wie ein Zug mehr und mehr Fahrt aufnehme und förmlich ins Desaster rase. Unaufhaltbar.
Es läuft buchstäblich aus mir raus. Allein diese Gespräche und meine Gedanken bringen mich um den Verstand. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen und merke dieses Kribbeln in meinen Beinen. Ich merke, dass ich schwerer atme. Direkt darauf fällt mir auf, dass ich nicht die einzige bin, die mit der Situation kämpft. Du merkst an, dass auch deine Vernunft langsam schwindet.
Ich will so gerne gefickt werden.
Einen Moment der Klarheit nutze ich, um uns an die Umstände zu erinnern. Wir stellen fest, dass das moralisch keine Option ist und ich lehne mich gequält zurück, und hoffe insgeheim, dass er bald geht, damit du es mir richtig besorgen kannst. Das bringt er kurze Zeit später selbst an und in dem Moment wird mir klar, dass er nicht gehen wird, bevor wir Sex hatten. Dafür habe ich es beim letzten Mal zu sehr bereut, es nicht getan zu haben.
Zuerst hast du meine Berührungen abgewiesen. Ich musste dich mehrmals auffordern, deine Boxershorts auszuziehen. Ich meine, was soll das? Das er und ich nicht unbedingt nackt sein sollten verstehe ich ja noch, aber wieso du nicht?
Erst als er den Pool kurz verlassen hat, weil er mal musste, hast du endlich deine Boxershorts ausgezogen.
Die Sekunden, bis er endlich reingegangen ist waren zäh und gefühlt unendlich. Ich wollte mich einfach endlich meiner Lust hingeben. Wenigstens für einen kurzen Augenblick.
Als er also er also nicht mehr zu sehen ist, nutze ich die Chance, hüpfe rauf und reite deinen Schwanz.
Sehr geil, aber auch leider sehr kurz, weil er sich scheinbar ziemlich beeilt hat.
Als die Tür dann wieder geht, lehne ich mich einfach fix zurück, als wäre nie etwas gewesen.
Noch bevor er im Pool ist, spricht er dich auf deine endlich ausgezogene Boxershorts an. Das war der Moment, als du endlich das Go gegeben hast, dass wir uns auch ausziehen dürfen.
Er hat seine Boxershorts ausgezogen und ist wieder reingekommen. Nackt.
Ich, als einzige noch angezogene, genieße den Moment und das Bewusstsein dafür, was hier heute noch passieren wird.
Als ich mich ausziehe wird es stiller. Aber keine unangenehme Stille. Ich schweige und genieße den Augenblick für mich. Dann suche ich Blickkontakt zu ihm. Dann zu dir. Er sagt „Ein zweischneidiges Schwert, auf dem wir uns hier bewegen“
Wir stimmen zu und es bleibt weiterhin still. Vermutlich weil wir langsam alle wissen, dass es unaufhaltsam ist. Stichwort Zug.
„Ich würde ja sagen, was auf Malle passiert, bleibt auf Malle“ sagt er. Ich frage ihn, ob er ihr morgen guten Gewissens ins Gesicht gucken kann. Er bejaht dies und bringt noch ein paar plausibel klingende Argumente, die meine Hürde mehr und mehr schwinden lassen.
Ich habe Angst. Ich habe Lust. Er hat Lust. Du hast Lust.
Du und ich gehen auf Toilette. Du fragst mich, ob ich Lust habe. Ich komme auf sie zurück und berufe mich auf unsere moralischen Werte, die wir vorhin festgestellt haben.
Du sagst mir, ich soll ein Kondom holen. Wenn ich bis eben nicht wusste, dass wir gleich ficken werden, weiß ich es jetzt ganz sicher. Meine Beine werden wieder kribbelig.
Ich sage, dass wir keins brauchen. Du gehst schon vor, ich stehe alleine im Bad. Mit dem Wissen was gleich passieren wird. Ein breites Grinsen auf meinem Gesicht. Doch eine Stimme in meinem Kopf sagt mir trotz der maßlosen Vorfreude, dass das nicht richtig ist.
Ich gehe trotzdem zurück in den Pool, immer noch nackt, immer noch geil, immer noch unbremsbar.
Ich setze mich zurück auf meinen Platz.
Eure Blicke sind durchdringend. Meine Hand geht in meinen Schritt. Vorsichtig berühre ich mich selber, ohne es mir anmerken zu lassen.
Ich lege mich zu dir rüber in deinen Arm. Deine Hand berührt meine Brust und wie fremdgesteuert setze ich mich auf deinen Schoß.
Ich habe ein schlechtes Gewissen.
Du fängst an, meine Nippel zu greifen und zu kneten. Ich bitte dich, aufzuhören, weil ich mich doch noch unwohl fühle. Doch dann sucht deine Hand meine Oberschenkel und ehe ich mich versehe, hast du bereits deine Finger in mir. Ein leichtes Stöhnen entweicht mir.
Das war der Startpfiff für ihn. Er greift nach meiner Brust und knetet sie. Erst vorsichtiger, dann fester. Und dann leckt er meinen Nippel. Ich bin im 7. Himmel.
Alle negativen Gefühle sind weg. Mein Körper ist voll von Geilheit und Gier. Ich hab keine weiterreichenden Gedanken mehr, als das, was in diesem Moment mit mir geschieht.
Du nimmst meine Hand und schiebst sie Richtung seines Schwanzes. Ich wichse ihn. Ich habe seinen Schwanz in der Hand. Er fühlt sich unglaublich an und ich kann es kaum erwarten, ihn in mir zu spüren.
Dann tauscht du deine Finger gegen deinen Schwanz aus und lässt dich von mir reiten. Bis du mich richtig fickst. Es ist wirklich unglaublich. Ich kann nicht glauben, was passiert und fühle mich wie im Film.
Du hörst auf mich zu ficken. Mit einem Kopfnicken deutest du zu ihm rüber. Das lass ich mir nicht zwei mal sagen. Und ich setze mich auf ihn, gucke ihm in die Augen, während ich seinen Schwanz nehme und ihn einführe. Er stöhnt leise, aber hörbar auf. Auch ich genieße den Moment sichtlich und mit Sicherheit auch hörbar….
Eine Fantasie, die ich so lange hatte, hat sich endlich erfüllt. Ich würde sagen, es war besser als erwartet, aber ich hab es mir genau so vorgestellt. Definitiv meine heißeste Fantasie. Und definitiv mit einer der besten Sex(-Abende), die ich bisher hatte.
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ogcallboy · 10 months
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Wir sind Söhne der Straße mit Hang zu 'nem Höhenflug
Du musst nur laut genug sein, und sie hören zu
Rap hat mein Gehirn erstmal zum Laufen gebracht
Hab' die Pause gemacht, stundenlang zu Hause verbracht
Vorbereitung für die Säuberung, überall läuft der Teufel rum
Das Zeug aus Kolumbien bringt alle meine Freunde um
Ja, die Stimmung ist dem Alltag gerecht
Du willst Beef, bis die Klinge in der Halsader steckt
Das Vermächtnis des Königs, der Drang nach der Selbstsucht
Im Betondschungel, wo man buntes Geld druckt
Überall an jeder Ecke Bilder von korrupten Menschen
Kein Talent, nur die Filter sichern Existenzen
Rap wieder Rap, weck das Raubtier ruhig auf
Back to the roots, fick dein'n Autotune-Sound
Ey, mit der Faust hau'n wir drauf
Weil die Kugelverschwendung Ressourcen verbraucht
Nur die Macht zeigt das wahre Gesicht
Nenn es Rap, was ich mache, ist nur Lagebericht
Der Kurs steigt, weil's der Ware entspricht
Nimm dein Leben in die Hand, bevor die Straße dich kriegt
Nur die Macht zeigt das wahre Gesicht
Nenn es Rap, was ich mache, ist nur Lagebericht
Der Kurs steigt, weil's der Ware entspricht
Nimm dein Leben in die Hand, bevor die Straße dich kriegt
Alles läuft aus dem Gleichgewicht, getäuscht, ey, durch Zeichenschrift
Das Zeug, was betäubt, kommt aus Übersee hier rein mit'm Schiff
Bist du nicht parteiisch, gibt es Schweigepflicht
Medien und Politik gleichzustell'n mit reinem Gift
Doppelmoral und Gewissensbisse begleiten mich
Der Rattenschwanz führt durch den Kaninchenbau ins weiße Licht
Ich will, dass der Hass aufhört, weiter nix
Doch hier gibt's kein Happy-End
Der Film ist kein Zeichentrick
Die Rauchwolke steigt auf, keiner schlägt Alarm
Jeder blind und vergessen, wer die Täter war'n
Gespannt, was der Gegner kann, ich rapp' nicht für jedermann
Kein Blatt vor den Mund, Bruder, denn ich fühl' mich eh gefang'n
Lauf' seit Jahren denselben Weg entlang
Lebenslang geben, dann kannst du auch mal nehmen, Mann
Der Schlüssel liegt nah am Käfig dran
Fast niemand sieht durchs Spiegelbild, was er bewegen kann
Nur die Macht zeigt das wahre Gesicht
Nenn es Rap, was ich mache, ist nur Lagebericht
Der Kurs steigt, weil's der Ware entspricht
Nimm dein Leben in die Hand, bevor die Straße dich kriegt
Nur die Macht zeigt das wahre Gesicht
Nenn es Rap, was ich mache, ist nur Lagebericht
Der Kurs steigt, weil's der Ware entspricht
Nimm dein Leben in die Hand, bevor die Straße dich kriegt
Wann zeigen sie ihr wahres Gesicht, schreibe mein'n Lagebericht
Fahre den Wagen ohne Licht, heute versagen wir nicht
Hatte nie das, was der Ware entspricht
Gib ihnen Macht, die Fassade, sie bricht (Ey)
Schreibe mein'n Lagebericht
Fahre den Wagen ohne Licht, heute versagen wir nicht
Hatte nie das, was der Ware entspricht
Gib ihnen Macht, die Fassade, sie bricht
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rwpohl · 10 months
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william burroughs: die elektronische revolution, s. 88 - 101 pdf
marshall mcluhan: gewissensbisse der wahrnehmung, s. 102 - 108 pdf
ronald sukenick: der tod des romans, s. 161 - 237 pdf
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Passt ebenfalls wunderbar ins Bild!!! Witzverein!!! Bestehend aus gekauften Richtern!!! Wie überall!!! 🫵🧟🦹👮🦸👩🕵🧑😣😖😡🤬🥵🥶😵😵‍💫🤢🤮💩👎🫰🤏🫳👋🤙🦵🦿✍️🖕👁🗣👩‍🏫👩‍💼👩‍🚀👩‍⚖️🦹‍♀️🦹‍♂️🧟‍♀️🧟‍♂️
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