Es wird Zeit, wird dringend Zeit noch v o r Triest,
wohin ich morgen abend wieder mit dem Flixbus reisen und wo ich übermorgen früh ankommen werde,
wird Zeit, endlich, endlich Zeit, daß ich mal wieder in Der Dschungel schreibe, ein Arbeitsjournal schreibe.
[Arbeitswohnung, 15.10 Uhr]
Es hielt mich vieles ab. Zuerst war’s ein heikles Lektorat – nicht, Freundin, eine meiner Texte, sondern eines anderen –, was mich band, meine Zeit band, das ich auch…
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Geschafft. Und schwimmend nun - ACT sei gedankt - in Duos von Wollny und Kühn. Wenn auch der Schädel Schillers neu eine Rolle spielt.
Hat jetzt doch länger gedauert, als ich erst glaubte. Ich hatte sogar gedacht, früher fertig zu werden als sonst, weil ich Elster ja schon kannte. Aber die dortigen online-Formulare verändern sich von Jahr zu Jahr, wie mir ein Mitarbeiter an der Hotline, sagte; nicht grundlegend zwar, aber doch spürbar. Und wo ich nach Inhalten buchführe – “Reisen”, “Bankkosten” “Bewirtungen”, “Büro”,…
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Leben mit den Rissen. Das Arbeitsjournal des Montags, den 26. Februar 2024. Als Tagebuch zugleich.
[Arbeitswohnung, 8.21 Uhr
Stille.]
Alles, was ich vor dem entsetzlichen → Vorfall der Sonnabendnacht geschrieben hatte und als Entwurf gespeichert habe, ist jetzt quasi Makulatur. Oder eben doch nicht, aber hat nun mittendrin einen scharfen … ja. Durchriß. Deshalb arbeite ich nicht weiter daran, sondern setze den fragmentarisch gebliebenen Text unkorrigiert hier drunter:
Kriegsgedichte?…
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Die Tage auch davor. Im Arbeitsjournal des Mittwoch, den 20. Februar 2024.
[Arbeitswohnung, 9.25 UhrWollny & Kühn, → DuoVon dieser Einspielung kann ich gar nicht mehr lassen(meine Kritik liegt schon bei Faust, doch möcht’ ich nicht “spoilern”)] Daß Faust meine Horcynus-Orca-Rezension → übernommen hat, zumal mit meiner bösen Bemerkung zum Zentralorgan der AfD für die deutsche Linke((Womit selbstverständlich die Junge Welt gemeint ist)). ist durchaus nicht ohne…
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Das Karzinom als Geschöpf. Krebstagebuch, Tag 3. Sonnabend, den 2. Mai 2020.
Das Karzinom als Geschöpf. Krebstagebuch, Tag 3. Sonnabend, den 2. Mai 2020.
Gestern zum ersten Mal seit der Diagnose hatte ich denn doch unversehens Angst, was die seltsame Hochstimmung, die mich bestimmte, deutlich dämpfte. Allerdings nicht des Karzinomes selber wegen und wegen der objektiv schlechten Aussichten auch dann, sollte das Ding operabel sein und tatsächlich schnell entfernt werden können, sondern als Folge meiner Vorbereitungen — die pragmatisch aber sein…
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