Tumgik
#(und das noch gut angeheitert)
galli-halli · 1 year
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Keine weiteren Fragen…
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skyetenshi · 3 months
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Meine Ideen in diesem Au sind ein bisschen durch gedreht und ich hatte kaum Zeit mal Korrektur zu lesen. Aber hier ist der vorherige Teil: Teil 5
20:46 Uhr, Garten eines Polizisten, Rocky Beach
Es hatte ein paar Wochen gedauert, in denen die anfängliche Reaktion [„Fuck, das ist Peter Shaw.“] sich langsam gewandelt hatte [„Peter ist wirklich gut als Polizist!?“]. Peter hatte das mit seinem unermüdlich sonnigem Gemüt geschafft. Er war aufgeweckt, clever, machte seine Arbeit gewissenhaft und ließ sich erklären, was er noch nicht wusste. Außerdem war er anscheinend die Vertrauensstelle für Gossip, wie auch immer das passiert war. In kürzester Zeit wurde er zu einem der beliebtesten Mitarbeiter. Und dann stellten die anderen fest, dass er nie so etwas wie eine Willkommensfeier bekommen hatte. Das hieß nicht, dass jeder neue Kollege eine bekommen würde, aber immerhin war Peter praktisch ein Stammgast auf dem Revier gewesen und nannte die meisten Kollegen bereits vor seiner Ausbildung beim Vornamen.
Smyth hatte das Gefühl, dass die Kollegen noch nicht den Fluch erkannten, der Shaw umgab. Wenn man ihn nicht ständig auf den Einsätzen sah, konnte man natürlich denken, dass er nur ein junger Officer mit einer hohen Erfolgsquote war. Einzig der Detective, der am ersten Tag von Shaw mit im Auto gesessen hatte, schien wenig Interesse an einem vertieften Kontakt zu Shaw zu haben. Smyth sollte es vielleicht genauso halten, wenn sich nicht mittlerweile der Ermittler-Instinkt geregt hätte. Und so kam es dass auch Smyth bei dem gemeinsamen Grillen anwesend war, zu dem alle Kollegen, die gerade nicht arbeiten mussten zusammen kamen. Sie hatten sich im Garten einer der Kollegen zusammen gefunden und saßen nun in großer Runde und teilweise kleinen Grüppchen beisammen und redeten miteinander. Smyth saß ebenso wie Shaw in der großen Runde und hörte aufmerksam zu.
Man hatte Bier und andere kühle Getränke, sowie Steaks und Burger zusammen getragen.
Goodween hatte die Aufgabe übernommen Bier zu verteilen, sah Shaw aber abschätzend an: „Dürfen wir dir überhaupt etwas geben, Junge, oder köpft uns dann Cotta?“
„Dein Humor wird auch nicht jünger.“, grinste Shaw schief. „Aber euer Bier dürft ihr behalten. Dafür habe ich nie den Geschmack entwickeln können. Ich bin happy mit Cola und dem Steak.“
„Ach wie vorbildlich ganz der junge Sportler.“, stichelte Goodween aber Shaw steckte ihm erwachsen, wie er war, die Zunge raus. Es wurde ein ganz entspannte Runde.
Shaw hielt sich an Limo, was nicht für die Kollegen galt. Irgendwann hatte Goodween etwas angeheitert einen Arm um Shaws Schultern geschlungen und sagte: „Junge, ich hatte nie geglaubt dass du es bis hier her schaffst.“
„Na, vielen Dank auch.“, sagte Peter trocken. Goodween klopfte ihm auf die Schulter: „Ne, ne, so mein ich das nich. Aber ich weiß noch, wie wir euch damals halbtot aus ner Garage gezogen ham.“ Smyth hatte sich den ganzen Abend nur vorsichtig an Alkohol gewagt. Genug um unauffällig zu sein, ohne Aufmerksamkeit einzubüßen. Jetzt horchte Smyth auf.
„Ah. Vielleicht ist das nicht der richtige Augenblick, um in diesen Erinnerungen zu schwelgen.“, versuchte Shaw sanft abzuwenden. Scheinbar wollte er nicht über seine alten Abenteuer reden. Der Kontext war ziemlich klar, irgendwann bevor Shaw zur Polizei gegangen war, waren er und mindestens eine andere Person in Lebensgefahr gewesen in einer Garage. Smyth machte sich mentale Notizen.
„Wie oft haben wir Cottas Gebrüll gehört, wenn er euch eine Standpauke gehalten hast.“, sagte nun ein anderer Kollege.
„Du redest einen Quatsch, Hugo. Cotta hat uns so gut wie nie angebrüllt. Ihr habt nur kollektiv mit den Ohren an der Tür geklebt, wenn er uns einen Vortrag gehalten hat.“, sagte Shaw.
„Mag sein.“, sagte Hugo und zwinkerte Shaw zu.. „Aber wir haben immer noch eine Packung Batman-Pflaster im Verbandskasten. Nur für den Fall, dass du dir wieder irgendwas tust.“
Shaw lachte: „Also die Batman-Pflaster waren eure Idee. Ich wollte die nicht.“
„Trotzdem hat du mehrere Packungen im Alleingang verbraucht.“, klinkte sich jetzt auch Goodween wieder ein.
„Ja, schon wahr.“, gab Shaw zu. „Aber nur weil Cotta eine irrationale Angst vor Blutflecken auf seinem Büroteppich hat. Meinem MG hat das nie etwas ausgemacht.“
„Dein MG war irgendwann von außen und innen rot.“, sagte Goodween. Shaw lachte nur und schüttelte den Kopf.
02:06 Uhr, Smyths Wohnung.
Smyth starrte mit müden Augen auf den Bildschirm des Laptops. Trotz der späten Zeit hatte Smyth alle soweit bekannten Infos in einem Dokument zusammen gefasst und überlegte jetzt was das alles bedeuten könnte.
Peter Dunstan Shaw Neue Bekannte: Tommy, Leyla & Kale Kennen Shaw durch die Polizeischule, halten ihn für einen Streber, wenig Nutzen seine Vergangenheit aufzudecken
Alte Bekannte: Inspector Cotta: Kennt ihn schon seit Jahren hat ihn an verschiedenen Stellen gerettet „Just“: Junger Mann vom Schrottplatz T. Jonas. Nannte jemanden Onkel Titus, vermutlich Titus Jonas, Besitzer des Schrottplatz = Neffe von Titus Jonas. Jugendfreund von Shaw? Skinner „Skinny“ Norris, Kleinkrimineller, Jugendfeind von Shaw Bob = R. Andrews (Robert?) Journalist. Möglicherweise auch ein Jugendfreund? Goodween, sowie einige andere Kollegen, schienen Shaw von früher zu kennen. Shaw war als Teenager oft mit mindestens einer anderen Person bei Cotta und hat Ärger bekommen. Oft dabei auch verletzt gewesen. Kommisssar Reynolds: Seit Jahren nicht mehr im Dienst, aber wenn Shaw ihn immer noch mit Dienstrang anspricht, wird er ihn wohl schon damals gekannt haben. Morton: Chauffeur, besonders guter Autofahrer, brachte Shaw fahren bei.
Fähigkeiten: Autofahren, extreme Kontrolle über das Auto. Scheinbar alle Sportarten. Umfangreiches Wissen über Vorschriften und Polizeiarbeit Survival-Experte. Speed-Tippen bei Dokumenten.
Teil 7
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wieso-liebe · 8 months
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Wieso lassen wir uns von Männern schlecht behandeln?
Es passiert schleichend. Am Anfang war alles gut – zu gut – und plötzlich ist es das nicht mehr. Mal wieder hat man sich zu früh gefreut, sich von der Leichtigkeit mitreißen lassen. Die schlechten Dinge ignoriert, die schönen Dinge größer gemacht, als sie sind. Wir sind starke Menschen, wir müssten es besser wissen. Wieso lassen wir uns also immer wieder blenden von Männern, die es nicht wert sind?
Sich neu zu verlieben ist wunderschön. Aber es ist auch unheimlich. Die berüchtigten Schmetterlinge im Bauch - sollte man sie haben - lassen sich eigentlich auf ein Gefühl der Angst zurückführen. Diese ganz spezielle Aufregung verspüren wir nur bei den Menschen, bei denen wir ganz akut Angst haben, wir könnten sie verlieren. Wir haben Angst und verwechseln das mit jugendlicher Verliebtheit. Wir romantisieren Angst. Dabei gibt es immer einen oder mehrere Gründe dafür, dass wir uns fürchten – und das sollte das erste Warnzeichen sein.
Ich hatte bisher eine gesunde Beziehung in meinem Leben. Sie begann und endete ohne Schmetterlinge. Ich fühlte mich bei ihm einfach sicher. Es war nicht die aufregendste Zeit in meinem Leben, aber es war eine der schönsten. Und im Nachhinein sehe ich: Es geht auch ohne Aufregung, Angst und Schrecken. Vielleicht geht es gerade für mich nur so.
Trotzdem sehnte ich mich seitdem nach dem Nervenkitzel. Ich wollte mehr. Mehr Leidenschaft, mehr Leiden. Ich wünschte mir den Schmerz, den man nur spürt, wenn man sich völlig unvernünftig und Hals über Kopf in jemanden verliebt und die Person einen dann verletzt. All das bekam ich und es tat so sehr weh wie noch nie etwas zuvor. Habe ich daraus gelernt? Offensichtlich nicht. Letztens ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Ich möchte keine sichere Liebe. Ich möchte eine, die aufregend ist und unsicher und schmerzhaft und die mich augenblicklich in ihren Bann zieht. Und siehe da: Ich sollte sie bekommen.
Es passierte unerwartet. Ich lernte ihn kennen und fühlte mich direkt zu ihm hingezogen. Doch er, nennen wir ihn Ben, war in einer Beziehung. Schon da hätte ich mich zurückziehen sollen. Aber er kam auf mich zu, verbrachte viel Zeit mit mir, suchte zu viel Nähe. Das erste Warnzeichen: Wenn er dich behandelt, als wärst du die einzige Frau, obwohl er eine Freundin hat, ist er vielleicht kein guter potenzieller Partner. Ich schob den Gedanken beiseite und suchte Ausflüchte. „Wenn wir am Ende so perfekt zusammenpassen, wie es gerade scheint, war es das wert“, dachte ich mir. Zwei Wochen später verließ er seine Freundin. Nicht einmal zwölf Stunden danach küsste er mich zum ersten Mal.
Einige Tage später traf ich mich mit einem männlichen Freund. Wir hatten uns Monate zuvor gedatet – wir kamen nie übers Küssen hinaus – doch jetzt war alles platonisch. Wir verstanden uns einfach gut. Das zweite Warnzeichen: Ben reagierte sehr negativ darauf. Er fände es „echt nicht gut“ und es sei ein „seltsames Zeichen“ meinerseits, wenn ich einen Verflossenen treffe. Nur durch ellenlang geschriebene Absätze konnte ich die Situation deeskalieren, Ben blieb ärgerlich. Ich stimmte danach zu, dass ich diesen Freund ab jetzt nicht mehr treffen würde.
Solche Eifersuchts-Szenen sollten sich in den kommenden Wochen häufen. Hier nur ein paar Beispiele: Ich war mit meinen Freundinnen und Freunden in der Stadt unterwegs und schickte Ben angeheitert eine Sprachnotiz. Auf den Inhalt ging er nicht ein, schrieb nur: „Man hört auch wieder nur Typen auf deiner Aufnahme.  Geil“.
Hier: Ich feierte meinen Geburtstag mit Freundinnen und Freunden bei mir daheim. Ben war auf Reisen und konnte nicht dabei sein, ich schrieb ihm aber immer wieder. „Wer ist alles da?“, fragte er. Ich antwortete, dass er die meisten nicht kennt, aber dass Leute aus der Arbeit, aus meiner Schulzeit und meiner WG da sind. „Gibt’s wen zu verheimlich oder wieso stellst du dich so an? Geht mich scheinbar nichts an. Find ich richtig scheiße“, schrieb Ben mir an meinem Geburtstag. Wie ich am nächsten Tag erfuhr, hatte er eine Auflistung von Namen und Kontext, woher ich die Person kenne, erwartet.
Hier: Wir haben neun Stunden Zeitverschiebung. Als er aufwacht, bin ich gerade mit Freunden beim Sport machen und schreibe ihm um 17 Uhr, dass ich mich zwischendurch melde. Ben schreibt: "Ah ok. Na dann viel Spaß." Ich antworte ihm wenige Minuten später. Er behauptet, dass er mir anscheinend egal ist. Ich schreibe ihm ellenlange Nachrichten, entschuldige mich, schlage vor, dass ich mir die Zeit, direkt nachdem er aufwacht, in Zukunft freihalten kann. Er behauptet, ich würde mich nur bei ihm melden, wenn es mir gerade reinpasst. Erst als ich kurz vor Mitternacht - wir haben so lange diskutiert - lüge und schreibe, dass ich wegen ihm fast weinen muss, wird er ruhiger und entschuldigt sich. Diese Reaktion habe ich erwartet.
Hier: Ich gehe mit einem Freund, mit dem ich seit drei Jahren befreundet bin, zu einem Sportevent. Ben schreibt: „Ich will nicht, dass du ständig andere Typen triffst und von Party zu Party rennst. Das passt nicht zu mir.“ Ich hätte auf ihn hören sollen.
Doch ich bin immer noch hier. Habe ihn immer noch nicht hinter mir gelassen und muss ihn alle zwei Tage mit minutenlangen Sprachnachrichten und Paragrafen voller beschwichtigender Worte vertrösten, damit er nicht ausflippt. Sehen können wir uns nicht, denn er ist noch einen Monat auf Reisen. Die drei Wochen, die er bereits weg ist, waren überwiegend anstrengend. Jedes Wort, das ich schreibe oder ausspreche, lege ich auf die Goldwaage, weil ich hinter jeder von mir falsch betonten Silbe den nächsten emotionalen Ausbruch befürchte. Die nächste Bestrafung in Form von Aufmerksamkeitsentzug und Beschuldigungen.
Wieso mache ich das seit Wochen mit? Ich müsste es eigentlich besser wissen. Ich habe schon mal viel zu lange an einem Mann festgehalten, der Konflikte niemals vernünftig lösen konnte, der niemals produktiv kommunizierte, der mich für Handeln, das er als Fehler auslegte, bestrafte. Eigentlich ist es heute wie damals dasselbe. Ich habe die wunderschöne Zeit im Kopf, die wir wirklich haben – oder hatten. Wenn wir uns sehen, dann ist einfach alles gut. Wir verstehen uns ohne Worte. Ich kann vor ihm ich selbst sein, kann komisch und blöd sein. Ben schaut mich an, als hätte er noch nie eine schönere Frau gesehen und sagt mir das auch immer wieder. Er hat keine Angst, mir zu sagen, dass er mich mag. Er ist sensibel und aufmerksam und klug und witzig. Er ist das, was ich mir für eine sehr lange Zeit gewünscht habe. Ich dachte, ich hätte es gefunden. Doch immer mehr glaube ich, dass alles eine Täuschung war. Wenn etwas zu schön scheint, um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich.
Und genau deshalb – weil ich weiß, wie schön es auch sein kann – halte ich so stur und unvernünftig an ihm fest. Seine Kontroll- und Eifersuchtsanfälle berühren mich kaum noch, dafür passieren sie zu oft. Jeden neuen Vorwurf, den er mir macht, winke ich innerlich müde ab, inständig hoffend, dass die kommenden vier Wochen schnell vorbeigehen. Ich ertrage das in der Hoffnung, dass alles wieder besser wird, sobald wir uns sehen, berühren, umarmen können. Ich lasse mich schlecht behandeln von diesem Mann, in der Hoffnung, dass er mich irgendwann gut behandeln wird. Dabei ist unsere Beziehung wohl zum Scheitern verurteilt. Jeder meiner Freundinnen hätte ich mit schwingenden roten Fahnen längst geraten, diesen Mann instantan zu verlassen. Für mich ist nun der kommende Monat meine ganz persönliche Herausforderung an mich selbst: Kann ich mich gut fühlen, während dieser Mann mich zu zermürben versucht? Kann ich glücklich sein, unabhängig von der permanenten Bestätigung von Männern? Kann ich alleine sein? Denn ich weiß, vor einem Jahr hätte die Antwort gelautet: Nein.
Ich kann all das ertragen, weil es mich nicht so trifft wie Ben. Er kann sich aufregen, wütende Nachrichten schreiben, frustriert sein Handy durch den Raum werfen, wenn er das möchte. Ich werde daheim sein, arbeiten, Freunde treffen, mich nicht mitreißen lassen von dieser sinnlosen Obsession, die er mit unserer Beziehung hat. Solange das funktioniert, kann ich es aushalten. Doch sobald der Punkt kommt, an dem ich mich isolieren, an dem ich Tränen vergieße, die er nicht verdient hat, an dem ich mein Leben einschränke – spätestens dann ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.
Nichts ist es wert, dich klein zu halten. Niemand hat das Recht, dich zu einer unsicheren, vorsichtigen und ängstlichen Version deiner Selbst zu machen. Niemand hat dir zu sagen, was du zu tun hast, wen du treffen darfst und wen nicht. Wer dich erst akzeptiert, nachdem du dich für ihn verändert hast, gehört nicht zu dir. Hör auf, an etwas festzuhalten, das mehr Schlechtes als Gutes in dir hervorruft. Liebe muss nicht schmerzhaft sein. Versprochen.
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hanni1011 · 1 year
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Throwback 3.0
Friends/ activities
Wie schon gesagt, im Frühling 2021 ging dann endlich wieder die Uni vor Ort los! Langsam hat man gemerkt das die ersten „Freundschaften“ doch nicht passten und man hat sich wieder neu orientiert, bis man endlich seine passende Gruppe gefunden hat. Unsere Gruppe hat sich langsam über die Zeit gebildet und wir sind immer mehr und mehr zusammengewachsen. Unsere finale Gruppe bestand dann aus John, Tabea, Ivaylo, Basel, Gio, Bente, Loes, Sidney, Iris, Aisha, Floris, Christian. Egal mit wem man unterwegs war, wir hatten immer viel Spaß und man hat immer mehr zusammen unternommen – Abendessen, Moviepark, Shoppen, Bowlen, Schlittschuh fahren, Jump House, Kino, Billiard spielen, Gamebox, Grolsch Brauerei Tour, Lasertag… Wir haben echt viel zusammen erlebt. Und besonders Bente, Tabea, Ivo, und Gio sind mir sehr ans Herz gewachsen!
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Ein Highlight war unser München-Ausflug zum Oktoberfest. Eine Bustour von Freitag bis Sonntag. Es ging Freitagnacht los, sodass wir Samstag früh in München ankamen. Die Busfahrt war der Horror! Ich konnte mit meinen langen Beinen wieder nicht sitzen und die Spanier haben die ganze Nacht lautstark Party gemacht und sich über Holländer und Deutsche lustig gemacht. Angekommen in München ging es zum Hostel. Meine Freundesgruppe haben zwei Zimmer a 6 Betten belegt. Unsere eigene Tour durch die Stadt mit Tabea als Führerin war schön und abends ging es dann ins berühmte Hofbräuhaus, sogar mit Dirndl. Im Hofbräuhaus hatten wir verdammt viel Spaß, es war richtig geile Stimmung. Die Afterparty ist leider ausgefallen, weil unsere Organisation vom Club verarscht wurde, also haben wir gut angeheitert nach den ganzen Maßen Bier unsere eigene Party in der Stadt gemacht. Den nächsten Tag sind wir alle mit einem Kater zum Olympiapark gelaufen – so so schön! Zurück ging es mit diesen Elektro-Rollern. Bei Five Guys gab es Abendessen, was ich leider bei meinem Sturz über die ganze Treppe verteilt habe :D Mit einem zerstörten Knie ging es dann abends zurück nach Enschede. Montagmorgen um 6 sind wir angekommen – ein richtig lustiges, gelungenes Wochenende!
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Ein Highlight der unzähligen Partys war definitiv die HBO-Gala!!! Endlich konnte ich mal wieder mein Abiballkleid ausführen und wir Mädels haben uns vorher getroffen, um uns schick zu machen. Alle in meiner Wohnung haben wir uns umgezogen, geschminkt und die Haare gemacht. Dann ging es in die Stadt; wir Mädels in unseren Kleidern durch die Stadt gelaufen, um zu John zum Vorglühen mit den Jungs zu kommen. Nach der Foto-Session ging es dann zum Club. Dort angekommen ging die Party auch direkt los. Es wurde ganz viel getanzt, getrunken (free drinks all night – also ein Glas und ein Shot nach dem andern), und gefeiert! Es gab etwas zu viele Getränke zu schnell hintereinander und meine Füße taten von den hohen Schuhen echt weh. Bente, Iris und ich konnten echt nicht mehr laufen und wollten zu John nach Hause, um unsere Sneaker zu holen. Wer schwankt hat ja schließlich auch mehr vom Weg! Gio als sichere Begleitung hat auf uns aufgepasst, wie wir barfuß durch die ganze Stadt zu John geschwankt sind :D Wir hatten so viel Spaß! Die Party ging dann noch ein paar Stunden weiter, bis Sidney, Loes und ich mit dem Taxi zu mir nach Hause sind. Die beiden Mädels haben bei mir geschlafen. Die Rückfahrt war wild und die weiß ich leider nicht mehr (Pssschhhhh!). Loes hatte ihre Schuhe falsch herum an, der linke Schuh am rechten Fuß und wir haben es auch nicht geschafft, die Tür ordentlich zuzumachen. Morgens aufgewacht, war die Tür einfach nur angelehnt und die ganze Nacht offen… Aber wir hatten unseren Spaß und können heute nur noch viel darüber lachen!!
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Eine andere legendäre Party war mein 22. Geburtstag. Ich habe mir vorher unglaublich viele Sorgen gemacht, dass mein Wohnzimmer viel zu klein ist und dass es langweilig wird. Aber die Party war verdammt geil! Tagsüber war ich erstmal mit ein paar Mädels Kuchen essen und dann habe ich nachmittags die Wohnung vorbereitet, Stühle aus dem Keller geholt usw. Bente kam zum Abendbrot und wir haben Sushi bestellt. Jeremie kam spontan aus Lüneburg hergefahren und alle anderen sind so ab um 8 eingetrudelt. Verdammt laute Musik, Tanzen, Singen, Bier-Pong im Flur, und noch mehr singen haben den Abend echt unvergesslich gemacht! Ich bin echt dankbar so tolle Leute hier zu kennen! Der nächste Tag war dann ganz schlimm – Kater und dann auch noch eine verdammt chaotische Wohnung… Aber so muss es ja nach einer geilen Party aussehen 😊
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logi1974 · 2 years
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Laird Hasenbär in Schottland - Tag 20 Teil 2
Lairds and Ladies! 
Auf unserem Weg zur Kingsbarns Distillery stolpern wir quasi, nur wenig außerhalb St. Andrews, über ein Hinweisschild, das zu einem gewissen Birchwood Tearoom weist.
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Da fahren wir doch gleich einmal hin und schauen nach, ob das etwas für uns sein könnte.
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Und wie das was für uns ist: zau-ber-haft! A-ma-zing! Ein absoluter Geheimtipp, den wir gerne weiter geben.
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Der Tearoom ist ein Charityprojekt, dass von ehrenamtlichen Mitarbeitern für den “Guten Zweck” betrieben wird.
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Die köstlichen Dinge, die es dort gibt, sind alle selbst gemacht - gebacken und gekocht. Sensationell lecker! Zum niederknien.
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Dazu gibt es auch noch eine handvoll Zimmer auf B&B Basis.
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Und wer noch ein originelles, handgemachtes und außergewöhnliches Mitbringsel oder Souvenir für die Lieben daheim benötigt, der wird hier auch fündig.
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Von der Marmelade, über Schmuck, selbst Genähtes, Gesticktes, gemalte Bilder, getöpferte Tassen und Kannen .... usw. usw. Toll!
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Wie wir erfahren, werden jedes Jahr neue Projekt ausgewählt und mit dem Erlös unterstützt. In diesem Jahr sind es Kinderprojekte, unter anderem, in Malawi und dem Südsudan.
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Wir kommen ins Gespräch und erzählen von unseren Reisen nach Afrika und den Projekten, die wir dort unterstützen. Unser “Trinkgeld” fällt natürlich entsprechend großzügig aus und man will es erst gar nicht annehmen, aber wir bestehend darauf ...
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Wir lachen und erzählen und können uns von diesen liebenswerten Leuten schwer losreißen, müssen aber dann doch los, da wir um 16 Uhr einen Termin zur Whisky-Tour in Kingsbarns haben.
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Um es gleich vorweg zu nehmen: das hätten wir uns auch schenken können ...
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Kingsbarns ist ein außergewöhnlich gut erhaltenes Dorf in der Nähe der Ostküste, etwa sechs Meilen südlich von St. Andrews. Der Name stammt von den Scheunen (Barns), in denen Getreide gelagert wurde, bevor es zum königlichen Schloss in Crail und zum Palast in Falkland transportiert wurde.
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Auf einem Teil des Anwesens von Cambo House im Süden des Dorfes wurde bereits 1793 Golf gespielt, und 1815 wurde dort die Kingsbarns Golfing Society gegründet.
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Eine noch jüngere Ergänzung zu den Besucherattraktionen der Gegend ist die Kingsbarns Distillery, die Ende 2014 eröffnet wurde. Die Distillery liegt etwa eine Meile südlich des Dorfes Kingsbarns.
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Ein schönes altes Gehöft, Teil des historischen Cambo Estate, wurde in ein Besucherzentrum umgewandelt. Besucher haben die Wahl zwischen verschiedenen Touren unterschiedlicher Länge. Natürlich gibt es auch ein nettes Destillerie-Café mit Sitzgelegenheiten im Freien und den obligatorischen Shop.
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Die Farm wurde ursprünglich um 1800 gebaut, allerdings war sie halb verfallen. Die Kosten für die Restaurierung eines so alten Gebäudes und die Anpassung an einen völlig anderen Zweck unter Beibehaltung seines ursprünglichen Charmes und Charakters lassen sich nur erahnen, ebenso wie die Kosten für den Bau eines neuen Gebäudes für die eigentliche Brennerei.
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Im Angebot sind verschiedene Touren, die vorab gebucht werden sollten, da hier ebenfalls nur eine kleine Personengruppe zugelassen ist. Wir hatten uns für die letzte Tour, die 1 Stunde dauern sollte, entschieden.
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Alle angebotenen Touren beginnen an der Rezeption, die einmal die alte Dreschscheune war. Dort wurden Ochsen im Kreis über das Getreide getrieben, um die Körner aus dem Hülsen zu treten.
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Zu unserem Erstaunen tauchte plötzlich eine Gruppe Golfer auf, die teilweise bereits angeheitert waren und noch die eine oder andere Bierflasche in der Hand hielten, und sich der gerade startenden Tour anschloss.
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Da hatten wir eigentlich den Kaffee Whisky schon auf. Micha meinte: “Komm, lass uns abhauen! Das bringt nix und ist nur Zeitverschwendung!”
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Aber, bezahlt ist bezahlt und das wird jetzt durchgezogen. Am Ende zähle ich 20 Personen, bei der “limitierten” Führung.
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Mit der Einführung über den historischen Hintergrund von Kingsbarns und einem Info-Film, der leider wenig informativ ist, beginnt die Führung.
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Wer von der Gründung einer Destillerie träumt, muss eine Finanzierung finden, die der sehr langfristigen Ausrichtung des eingegangenen Engagements Rechnung trägt. In diesem Fall war das die Familie Wemyss, die hier finanziell einsprang.
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Als alteingesessene schottische Familie besitzen sie die Wemyss Estates im Süden von Fife. Die Familie ist schon seit 1824 in der Whiskyindustrie tätig. Die Familie hat sich einen Namen als unabhängiger Abfüller von Single Cask und Blended Malt Whiskys gemacht.
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Wir erfahren, dass der hier ebenfalls produzierte Gin “Darnley” nach Lord Darnley, dem zweiten Ehemann der schottischen Königin Maria Stuart, benannt wurde. Außerdem war Prinz William auch schon hier. Aha!
Wir sehen einen alten Pflugschar und bekommen hier die Rolle die Gerste im Prozess der Whisky-Herstellung spielt, erklärt.
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Ein Schlüsselelement bei der Herstellung von Whisky ist die gemälzte Gerste. Die Wemyss Estates bauen auch die Gerste an, die von vielen Destillerie verwendet wird. Die meisten Destillerien kaufen inzwischen bereits gemälzte Gerste ein, und Kingsbarns gehört dazu. Bei Kingsbarns wird die in Fife angebaute Sorte Chronicle verwendet. Das hier verwendete Malz ist ungetorft, das heißt, beim Mälzen wurde kein Torfrauch verwendet.
Eines der wichtigsten Elemente in jedem schottischen Whisky ist das im Prozess verwendete Wasser. Hier stammt es aus einem Grundwasservorkommen, das 100 m unterhalb der Destillerie selbst liegt.
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 Anschließend geht es weiter zum Doocot (dem alten, restaurierten Taubenschlag). Dort sitzen zwei ausgestopfte Tauben in Nestimmitationen und über Lautsprecher wird Gegurre eingespielt. 
Der alte Taubenschlag beherbergt das erste Spirituosenfass, das im März 2015 von der Destillerie hergestellt wurde. Wir gucken uns jetzt schon leicht irritiert an ...
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Dann geht es für die Gruppe in eine Präsentation, in der die Aromen von Whisky erkundet werden können. Diese Aromen stecken in verkorkten Kuhhörnern. Jeder darf an zwei Hörnern schnuppern. Wir schnuppern nicht, uns ist es schnuppe, da wir das jetzt schon alles nur albern finden.
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Jetzt geht es in die eigentliche Brennerei, wo die Destillation stattfindet - oder stattfinden sollte ...
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... denn, wir sehen hier nur die leeren Edelstahltanks. Die Washtanks in dem eigentlich die Hefe arbeiten sollte, sind ebenfalls leer. Es riecht auch gar nicht nach irgendeinger Art von Alkohol, noch ist es hier heiß. Hitze ist in der Produktion von Whisky ein wesentliches Element.
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Aus den beiden Brennblasen fließt auch nix - alles leer. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass hier nur alles eine riesen Show ist und die tatsächliche Produktion ganz woanders statt findet.
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Nach der - sehr lückenhaften - Erläuterung der Destillationsmethoden in der Brennerei begeben sich die Besucher in einen der Verkostungsräume, die im ersten Stock liegen. Es gibt zwei Whisky Proben und dazu eine Probe der klaren und farblosen Spirituose bevor diese in die Eichenfässer abgefüllt wird.
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Die meisten Fässer wurden zuvor in den USA zur Lagerung von Bourbon verwendet, obwohl einige Fässer, die zuvor zur Lagerung von Sherry und Port verwendet wurden, auch eingesetzt werden.
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Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Spirituosen mindestens drei Jahre und einen Tag in Eichenfässern gelagert werden müssen, bevor sie als schottischer Whisky bezeichnet werden können. Irischer Whiskey (man beachte das zusätzliche “e”) lagert dagegen “nur” 3 Jahre - ohne den zusätzlichen Tag.
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Gelagert wird hier aber auch nichts - und auch von dem Prozess der Abfüllung ist weit und breit nichts zu sehen.
Anschließend geht es, wie üblich, in den Verkaufsraum. Wir sind die Letzten der Gruppe, die zu diesem Zeitpunkt noch übrig ist. Ein Teil der Tourgruppe hat sich noch während der Verkostung bereits verabsentiert.
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Die angeheiterten Golfer waren eh nur an der Verkostung des Alkohols interessiert und verschwanden wieder in Richtung Golfplatz.
Wir sind uns einig: das war die schlechteste Tour, die wir jemals hatten. Rausgeschmissenes Geld und Zeitverschwendung. Was für uns als Eindruck bleibt, ist, dass man hier einfach auf den Whisky & Gin Zug aufgesprungen ist.
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Besonders erwähnenswert: sowohl das Besucherzentrum als auch die Destillerie selbst sind für Rollstuhlfahrer geeignet sind.
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Für uns geht es im Anschluss zurück in die Orchar Suite. Wir müssen noch packen, denn morgen geht es wieder zurück zum Flughafen.
Oidhche mhath!
Angie, Micha und Laird Hasenbär
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weginsfreie · 2 years
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(33) Bring mir Geschichten!
Nur eine halbe Stunde entfernt wartet mein Motorsegler, ich müsste nur einsteigen und losfliegen. Der falschen Betriebsamkeit und sinnlosen Verkrampfung des Daseins entkommen. 
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Aber so einfach ist es ja nicht, denn Wegkommen ist das Schwierigste. Selbst der Weg ins Freie beginnt bereits lange vor dem eigentlichen Aufbruch. Er ist gut erkennbar am Gerangel zwischen dem Lockruf der Sehnsucht und dem Komfort des Bekannten. Mein Plan liegt bereit, mein Flugzeug ist getankt, die Luftfahrtkarten von diesem Jahr. Ich könnte einfach losfliegen. Was also hält mich zurück? 
Die Wahrheit ist: Plan, Flieger und Karten reichen für sich allein nicht aus, um aufzubrechen. Wer den Weg ins Freie sucht, muss sich zunächst von Erwartungen, Zwängen und Illusionen befreien. Den Erwartungen anderer Mitmenschen, den Zwängen des Berufes, den Illusionen der Vorbilder, deren Luftreisen sich niemals wiederholen lassen, so wie niemand jemals das Leben eines anderen leben wird. Deshalb besteht der Weg ins Freie darin, das eigene Ziel zu finden und nicht darin, die Taten anderer nachzuahmen. Und: Vergessen wir nicht, dass wir im Reich der Fliegerei unterwegs sind, also braucht es zudem noch demütige Fürbitte beim Wetter, das bekanntlich immer das letzte Wort hat. Selten passt alles zusammen. Viel Übung und Selbstvertrauen sind notwendig, um den Widerstand zu überwinden, der sich zwischen Sehnsucht und Aufbruch schiebt. Die Übung besteht darin, sich an den inneren Kontrollposten vorbeizuschleichen, die bestens darin ausgebildet sind, jedes sehnsuchtsvolle Streben zu vereiteln. Deren Namen sind uns allen nur zu gut bekannt: Zu unvernünftig! Später einmal! Was sollen die anderen denken? Doch wo es Niederlagen gibt, da stellen sich auch Erfolge ein. Wirklich nichts kommt dem Gefühl gleich, schlussendlich den Weg ins Freie zu finden. Und das geht so: Die Kontrollposten der Vernunft werden mit fantastischen Argumenten besoffen gemacht, wie korrupte Grenzposten bei der Einreise in eine Bananenrepublik. Nach ein paar blumigen Versprechungen winken sie mich schwankend und angeheitert durch das Tor zum Glück hindurch. Erwartungen, Zwänge und Illusionen werden in einer der illegalen Wechselstuben des Lebens zu einem Wucherkurs in die Währung der Tat umgerechnet. Dann kann selbst das Unwahrscheinliche seinen Weg in die Welt finden: Nun sitze ich angeschnallt in meinem Flugzeug und rolle über den Taxiway zum Haltepunkt für den Startcheck, zugleich Startpunkt meiner Sehnsucht. Nachdem die übliche Liste erfolgreich abgearbeitet wurde, rolle ich auf die Piste und gebe mit einer kontinuierlichen Geste Vollgas. Mein Grinsen wird mit jedem Meter, den ich in den Himmel steige, breiter. Die Bäume unter mir fühlen sich bald nur noch wie ein Teppich aus Moos an. Herzhaft lache ich über die verkrampfte Sitzung, die langsam ins Reich des Vergessens migrieren darf. Muss das alles so schwierig sein? Die Wahrheit ist: Wir brauchen diesen Widerstand, denn er verstärkt das Freiheitsgefühl. Auf dem Weg ins Freie entsteht Zugluft. Wegkommen ist das Schwierigste. Aber wer es dann doch schafft, wer den Weg ins Freie findet, wird die dabei entstehende Zugluft still und zufrieden für sich genießen – als persönliche Befreiung. Plötzlich war dann der Tag des Abflugs da. Während sich um mich herum alle um ihre ach so wichtigen Angelegenheiten kümmerten, war ich endlich bereit zum Aufbruch.
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Aus heiterem Himmel war dann plötzlich der Tag des Abflugs da. Es fühlte sich fast so an, als würde ich mich davonschleichen. Dieser Plan hatte lange in mir gegärt. Jeden Tag hatte ich mehrmals das Wetter beobachtet. Meine wenigen Habseligkeiten waren sorgfältig gepackt. Und wieder ausgepackt. Brauche ich das wirklich? An einem Samstag überrumple ich dann meine Frau mit der Ansage, dass ich nun wegfliegen würde, eine Woche oder länger. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Aber die Wetterprognosen sind einfach zu eindeutig.
Doch da ist noch mehr: Nach zwei Wochen strenger Corona-Quarantäne fühle ich mich endlich wieder wohl. Diese Zeit hatte so gar nichts mit meinem sonstigen Lebensgefühl zu tun. Während dieser Zwangspause war die Sehnsucht nach dem Wegfliegen fast ins Unermessliche gestiegen. Ich musste raus und zwar schnell! Ein Lied von Herman van Veen kommt mir in den Sinn: „Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken“. Also will es einmal mehr darauf ankommen lassen, auch wenn das Wetter an diesem Tag wirklich trüb aussieht, tiefhängende Wolken, Nieselregen, meine Frau versteht die Welt nicht mehr. Willst Du heute wirklich fliegen? Ja, ich fliege dem Licht entgegen, antworte ich mit gespielter Zuversicht, dieses Wetter werde ich hinter mir zurücklassen, so hoffe ich inständig. Schwer vorstellbar, wenn man nur im Moment lebt, aber Flieger haben ja alle einen Überschuss an Imaginationskraft, sonst würden sie nicht tun, was sie tun.Die bewährten Rituale geben mir die Sicherheit, die ich brauche, um meine Entscheidung nicht zu bereuen. Fly the plane!, ruft meine Frau mir wie immer hinterher. Ich winke, und brause in Richtung Flugplatz los.
Von Süden zieht tatsächlich eine Regenfront heran, bald wird es hier mehr als nur Nieselregen geben. Gepackt wird gegen die Zeit. Je näher die Regenfront kommt, desto mehr Zweifel an meinem Plan tauchen auf. Es ist dunkel und um mich herum hängen die Wolken tief. Doch ich ziehe mein Programm weiter durch. Alles, was in das Gepäckfach rein muss, geht auch rein. Der Impuls loszufliegen und der Respekt vor dem Wetter halten sich die Waage. Was es nun braucht ist eine Entscheidung! Es ist besser gute Entscheidungen zu treffen, als hinterher alles besser zu wissen. Beeilung! Eine innere Stimme mahnt zum Aufbruch. Dennoch lasse ich den Motor zunächst in aller Ruhe warmlaufen. Während ich zum Start rolle, fängt es an, leicht zu regnen. Am Ende der Piste gebe ich Gas und rolle los.
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Doch schon beim Rollen spüre ich die Verzögerung. Was ist los? Ach ja, das Gewicht! Der Flieger ist gut beladen und betankt. Dazu der Regen auf den Flächen. Wie war das mit dem regenunempfindlichen Profil? Das Abheben gelingt, aber alles fühlt sich schwammig an. Ich muss an den Film über Charles Lindbergh denken, denn ich noch vor kurzem zusammen mit meiner Frau gesehen habe: Ein haarsträubender Start mit der vollkommen überladenen ‚Spirit of St. Louis‘ auf einer schlammigen Piste und bei strömenden Regen – die Räder kamen nur knapp über eine Leitung am Ende des Flugplatzes hinweg. Zum Glück ist es in meinem Fall nicht ganz so schlimm. Dennoch fühlt sich so an, als würde der Flieger sich krümmen. Irgendwie will er nicht richtig. Ich gebe ihm Zeit für die Beschleunigung in Bodennähe, schließlich ist die Piste lang genug. Aber mit seinen sprühnassen Flächen steigt der Carat zu meinem Verdruss recht schlecht. So viel zur Physik des Fliegens. Doch es gibt nun kein Zurück mehr und ich kann nur versuchen, zu beschleunigen und möglichst ruhig zu steigen. So sehe ich mir dabei zu, wie ich in diesem wabbeligen Flieger sitze und hoffe, dass meine Beine nicht anfangen zu zittern. Das Fliegen in Bodennähe macht keinen Spaß, ich ärgere mich über meine Dummheit. Nachdem ich mich endlich getraut habe, das Fahrwerk einzufahren, wird das Steigen ein wenig besser. Über mir eine dunkle geschlossene Wolkendecke, der ich mich sehr langsam annähere. Immerhin hört nun der Regen auf und die Flächen trocken im Fahrtwind, das Steigen wird spürbar besser. Zu meiner eigenen Überraschung fliege ich schließlich ca. 500 Fuß unterhalb der immer noch geschlossenen Wolkendecke. So bleibt es für die nächsten 20 Minuten, was mir Zeit gibt, mich nochmals daran zu erinnern, was ich eigentlich vorhabe: Eine launige Luftreise soll es werden. Dort, wo in der nächsten Woche gutes Segelflugwetter herrscht, werde ich mit meinem Carat hinfliegen und in der Region segelfliegen. Die Strecken dazwischen werde ich im Motorflug zurücklegen. Es soll ein Flug quer durch Deutschland werden, hin und zurück.
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Westlich geht es an Stuttgart vorbei, über dem Segelfluggelände Haiterbach-Nagold lockert es endlich auf, kleine Häufchenwolken lösen sich aus dem dreckig-grauen Wolkenteppich heraus, es sieht aus, als würde der Himmel sich aus kleinen Bildpixeln neu zusammensetzen. Zum Glück hatte der Wetterbericht, der mich zum Aufbruch veranlasst hatte, recht. Vor mir nun endloses Blau soweit das Auge sieht. Nach den Halbkreisflugregeln steige ich auf FL 85. Endlich kehrt Ruhe und Entspannung ein. Das Airliner-Gefühl, das man als Segelflieger mit dem Carat haben darf, ist einfach Genuss pur! Ich will bis nach Magdeburg und zuvor noch richtig segelfliegen und nicht nur Airliner spielen. Der Thüringer Wald kommt in Sicht, die Wartburg, Eisenach. Nur kurze Zeit später fühle ich mich wie ein Seefahrer, der endlich das Land entdeckt, nach dem er sich so lange gesehnt hatte. Vor mir eine neue Wetterzone, in der Ferne erkenne ich erste Quellwolken, die wirken wie über den Himmel verteilte Spielbälle. Wieder einmal hatte der Wetterbericht recht, meine heutige Route passt. Nun bringe ich mich als Segelflieger in Stellung, schalte den Motor ab und schaue dem Propeller zu, wie er nach vorne klappt. Mit dem Gewicht, das ich heute mit mir herumschleppe, gelingt der Einstieg in die Thermik zunächst nicht ganz so gut. Doch für diesen Anreisetag schlage ich mich recht wacker und fliege noch eine ganz Zeit thermisch, bevor ich eine saubere Landung in Magdeburg hinlege. Nach dieser ersten, äußerst facettenreichen, Etappe, verspüre ich eine enorme Erleichterung. Ich bin im Neuland, konnte Motor- und Segelflug an einem Tag verbinden und muss mich nun am Boden um pragmatische Dinge kümmern: ein Fahrrad, ein Zimmer, ein Abendessen. So trägt mich die Magie der Ankunft durch den Rest des Tages. Spät abends plane ich dann den Weiterflug.
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Tags darauf starte ich mit Kurs Nordost, überfliege (aus reiner Neugierde) den Mürritz Airpark und lande schließlich in Anklam, der Geburtsstadt Otto Lilienthals. Dort beginnt dann der aufregendste Teil des Tages. Nachdem ich getankt habe, starte ich Richtung Rügen und kann eine Wolkenstraße thermisch nutzen, die diagonal über die Insel ragt. In ausreichender Höhe fliege ich hinaus aufs Meer und sehe dann unter mir die Kreidefelsen von Kap Arkona. Zwei Stunden lang fesseln mich maritime Lichtspiele. Der Rückflug über das Haff zaubert karibische Stimmung ins Cockpit. Eine Augenweide! So viel Schönheit muss erst einmal verkraftet werden. Auf dem Rückflug nach Anklam verdaue ich das Gesehene und merke, wie müde mich dieser lange Tag gemacht hat.
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Der nächste Tag beginnt mit Rätselraten. Wo wird die Thermik am besten sein? Wie viel Sprit brauche ich, um dorthin zu fliegen und wieder nach Anklam zurück? Wo kann ich unterwegs landen und tanken? Doch an diesem Tag geht wieder alles wunderbar harmonisch auf. Vielleicht war es einfach nur Glück, aber ohne zu zögern nehme ich es dankbar an. Zunächst nach Süden, immer der Oder entlang, der sommerlich Wassermangel ist aus der Luft gut zu sehen. Unter mir der Oderbruch, eine grenzenlose Landschaft, die doch am Boden (und in der Luft) von einer Grenze markiert ist. Später lese ich, wie sich Otto Lilienthal die Zukunft der Fliegerei vorgestellt hatte: „Die Grenzen der Länder würden dann ihre Bedeutung verlieren, weil man sie bin in den Himmel nicht absperren kann“, schrieb der Pionier einst. „Man kann sich kaum vorstellen, dass Zölle und Kriege dann noch möglich sind.“ Wie sehr sich der ansonsten prophetische Lilienthal in diesem Punkt doch getäuscht hatte! Schon fliege ich über Frankfurt a.d. Oder. Kurze Zeit später schwenke ich bei Eisenhüttenstadt in den polnischen Luftraum ein, weil dort die besten Wolken locken. Also wieder einmal Motor aus und bald rausche ich unter unglaublich hohen Wolkenstraßen dahin, die schier endlos nach Osten reichen. Mir wird es fast schwindlig, innerlich juble und jauchze ich, aus großer Höhe schaue ich mir das bislang unvertraute Land unter mir an. Viel Wald, viele Seen. Fast meine ich, über Skandinavien zu fliegen. Eine endlose flache Welt breitet sich da unter mir aus und ich darf dem Impuls nachgeben, dieser Endlosigkeit leise gleitend zu folgen. An Kreise erinnere ich mich kaum, es reichte aus, hier und da ein wenig die Spur zu wechseln, mit dem Steigen im Geradeausflug war ich voll zufrieden.
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Nach drei verheißungsvollen Stunden und mehreren Runden unter polnischen Wolkenstraßen zeigen sich dies- und jenseits der Oder erste Abtrocknungstendenzen. Schließlich wird mir die Thermik zu schwach. Mit Motor fliege ich schließlich nach Eberswalde-Finow nördlich von Berlin, einem ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz, wo ich herzlich aufgenommen werde und ein paar Liter für den Rückflug nach Anklam tanke. Der Anflug ist für mich – im Herzen Segelflieger – schon recht spektakulär: Wald und nichts als Wald und dann irgendwann eine Lichtung, als wäre dort ein Raumschiff mit Außerirdischen gelandet. Das ist dann der Flugplatz, umgeben von Photovoltaik-Anlagen. Da es in Anklam kein Super Plus gibt, tanke ich voll, damit es auch noch für den nächsten Tag reicht. Der Mann auf dem Tower schenkt mir ein Capri-Eis, weil doch Sommer ist. So möchte man als Flieger gerne überall empfangen werden. Nach dem Start wieder Wald in alle Richtungen, nichts als Wald. Wie machen das die anderen? Vergessen sie einfach, dass sie in niedriger Höhe über diese Landschaft ohne Außenlandemöglichkeit fliegen? Mir gelingt das nicht. Ein kurzer Flug von weniger als einer Stunde bringt mich zurück in Anklam, wo ich mich fast schon ein wenig wie zu Hause fühle. Mit einem zirkusreifen Mini-Klapprad zuckele ich zur Belustigung zahlreicher Passanten den kurzen Weg in die Stadt zum Hotel. Es ist spürbar frisch hier im Norden, aber immerhin gelingt es mir noch, mit etwas Sonne im Gesicht ein Abendessen einzunehmen. Die Flugplanung für die nächsten Tage erledige ich bei leckerem Kellerbier. Erneut die Frage: Wo wird es starke Thermik geben? Wo kann ich landen und tanken? Gibt es dort ein Hotel in Platznähe? Am Ende dieses Planungsprozesses bin ich hundemüde und entschiede mich (erneut) für Hassfurt am Main.
Nach drei Stunden Anreise komme ich am nächsten Tag an dem fränkischen Verkehrslandeplatz an. In FL 55 sah ich erste Quellwolken über dem Thüringer Wald. Bald rappelte es gewaltig in der Kiste. Ich lande in Hassfurt, lade das Gepäck aus und starte dann, um einige Kilo erleichtert, wieder, denn inzwischen sieht der Himmel richtig klasse aus. Ich traue meinen Augen kaum, die Basis steigt bis auf 2.800 Meter, Wolkenstraßen reihen sich im Wind von Ost nach West. So gondle ich zur Wasserkuppe und zurück an den Thüringer Wald. Immer wieder. Kurz: In diesem himmlischen Spielplatz tobe ich mich ganz ohne Erfüllungszwang aus. Erst als ich merke, dass meine Konzentration nachlässt, beschließe ich, dass für heute genug sein muss. Es war ein langer Tag, ausgefüllt mit zwei ganz unterschiedlichen Flügen. Man muss wissen, wann man satt ist. Diese Sättigung rührt aber auch daher, dass ich mich vor zwei Wochen genau hier schon einmal an einem himmlischen Festbankett bedienen durfte.
Sushi statt Schäufele
Rückblende: Es gibt diese Tage, an denen fühlt sich Thermik im Carat an, als wäre man in einen großen Topf voller Tapetenkleister gefallen. So richtig Spaß macht das Segelfliegen dann nicht. Es hilft, diese Flüge als Übung zu deklarieren und geduldig auf Kommendes zu warten. Tatsächlich: Wie auf Verabredung kam erneut aus heiterem Himmel ein Flug, der die ärgerlichen Klebereste entfernte, die mich so sehr geärgert hatten. In meinem Fall kam ein Flug, der sich anfühlte, als sei ich statt in Tapetenkleister in einen Topf voller Zaubertrank gefallen. Für einen Moment war auf diesem zauberhaften Flug für mich alles in Ordnung, wieder war ich im Himmel zu Hause. Ganz sicher war dieser Flug ein Rausch, auch deshalb, weil es danach viel Ausnüchterung brauchte. Erneut trotzte ich beruflichen Verpflichtungen und startete an einem Wochentag in Donaueschingen, in der einen Seite der Waagschale mein schlechtes Gewissen auf der einen Seite der recht eindeutige Wetterbericht. Ich tröstete mich mit der Erkenntnis, dass mich Fliegen unter dem Strich auch bei der Arbeit produktiver macht.
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Wieder so ein innerer Konflikt für den es keinen ausgebildeten Schiedsrichter gibt: Starte ich heute zu früh? Aber nein, das sieht doch schon gut aus. Etwas in mir bremst mich, etwas feuert mich an. Wie prächtig sollen die Wolken denn noch quellen? Der Antreiber gewinnt und mit leichtem Rückenwind starte ich wenig später auf der der Piste 36, schleiche mich hinauf in den Himmel bis die erste Thermik mein Steigen stellenweise auf gut vier Meter pro Sekunde veredelt. Gut so! Endlich! Nun gewinne ich Vertrauen in den vor mir liegenden Tag, Vertrauen, das nicht enttäuscht wird. Hassfurt am Main, so lautet mein Tagesziel, ein Zimmer ist gebucht. Ich will thermisch fliegen, so weit es heute geht.
Durch das Gepäck ist der Schwerpunkt des Carat ein wenig nach hinten gewandert und ich kreise etwas langsamer und damit besser als sonst. Wie auch immer, die Thermik zaubert mich geradezu nach oben. Die Basis steigt und somit auch meine Geschwindigkeit zwischen den Wolken. Alle Erwartungen werden übertroffen, Entfernungen schrumpfen. Lustvoll galoppiere ich von Wolke zu Wolke und ahme dilettantisch eine Fanfare nach, um mir selbst den passenden Soundtrack für diesen Flugabschnitt zu verschaffen. Der pure Luxus besteht darin, dass ich mir die kräftigsten Wolken aussuchen kann und Umwege kaum ins Gewicht fallen. So geht - nicht immer, aber eben heute - Streckenflug mit dem Carat!
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Kein einziges Mal werde ich an diesem Tag enttäuscht. Das Steigen nimmt zu, gleichwohl ermahne ich mich immer wieder zum Nachzentrieren. In der Tat, da geht immer noch etwas. Während ich so die Schwäbische Alb entlangsause, wechsle ich die Wolkenautobahn, denn inzwischen haben sich parallele Linien gebildet. Auf diese Weise entkomme ich den Pulks, die alle dem gleichen Fetisch nachjagen. Erstaunlicherweise steige ich ab und zu sogar besser, als die reinen Segelflieger, die es nicht wagen, es auch einmal an anderer Stelle auf sich allein gestellt zu versuchen. Dennoch sind wir alle wie Goldfische inmitten eines himmlischen Aquariums unterwegs, wir schwänzeln hierhin, wir rasen dorthin. So geht es über‘s Land.
Tastete ich mich anfangs noch relativ vorsichtig voran, lautet die Devise jetzt: freches Vorpreschen, gleiten und immer weiter gleiten. Der Pfad ist klar vorgezeichnet, die Thermik stark und verlässlich. Fliegen fühlt sich an, wie ein Groove mit gewaltigen Bässen, die mich immer wieder senkrecht nach oben trommeln. So gut es geht halte ich mein schweres Schiff hart am Wind. Auf halben Weg erfolgt ein Schwenk nach Norden. Der Optik folgend geht das Spiel weiter, noch immer fühle ich den Zaubertrank. Im besten Steigen des Tages fange ich an zu singen, eine alte Spinnerei, die ich mir einfach nicht abgewöhnen mag. Eine Ode an das Leben – dieser Tag will erobert werden. Wie wertvoll das alles doch ist!
Schließlich lässt die Wirkung selbst dieses hochdosierten Zaubertranks nach und meine Euphorie ebbt nach und nach ab. Ängstlichkeit und Müdigkeit übernehmen die Oberhand, schließlich lande ich in Hassfurt. Am Boden erhalte ich ein Leihrad und bin damit ruck zuck in der Stadt – in der sich zu meinem großen Frust kein einziges fränkisches Restaurant finden lässt. Nirgends gibt es ein kühles Helles vom Fass. So erlebe ich Strukturwandel live! An diesem Abend gibt es paradoxerweise Sushi statt Schäufele. Aber auch daran kann man sich gewöhnen.
Nochmals Hassfurt, nochmals Himmelskino
Trotz dieses kulinarischen Desasters bin ich nur kurze Zeit also wieder in der Gegend. Drei Wochen später fliege ich also erneut zwischen Rhön, Fränkischer Schweiz und dem Thüringer Wald hin und her. Zunächst halten mich jedoch flachen Wolken und böiger Seitenwind für zwei Tage am Boden. Nach einem Streitgespräch mit meinem inneren Berater unternehme ich eine Fahrradtour den Main entlang, tags darauf dann ein Ausflug nach Würzburg. Abends lockt mich die Strandbar im Hafen. Auch so kann ein Tag gelingen: Ich kann fliegen, muss aber nicht. Auch so lässt sich ein Sommer genießen: Die Menschen trinken, rauchen und tanzen und sind ganz einfach nur glückliche Sommermenschen. So erhalte ich mir meine Zuversicht und in der Tat kann ich bald wieder fliegen.
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Noch ist der Windsack mein Fetisch. Mal hängt er schlaff herunter, mal bläht er sich prall auf. Was denn nun? Dann plötzlich entdecke ich erste Konturen am Wolkenhimmel, der bis jetzt eher unstrukturiert wirkte. Bald rauschen bullige Wolken mit Leichtigkeit einem imaginären Ziel entgegen. Ich warte noch ein wenig, dann überwinde ich mein Zögern und schließe mich ihnen an. Die Turbulenzen im Abflug beuteln mich wie erwartet, aber die Mühe lohnt. Freiheit wird aus Mut gemacht und jede Entscheidung ist besser als gar keine. Ich steige den Wolken entgegen und spüre, dass mir der Wind heute kein leichtes Spiel gönnen wird. Gleichzeitig ist die Energie dieser Luftmasse gewaltig. Es rappelt, ruckelt und schleudert mich herum. Und überhaupt ist diese Basis wieder einmal so hoch, dass an Kreise fast gar nicht zu denken ist. Ich ahne, dass dies für mich einer der letzten Thermikflüge der Saison sein wird, der Abschied vom Fliegersommer, aber immerhin ein Abschied mit der ganz großen Blaskapelle. Zugleich fühle ich mich satt, eigentlich sogar pappsatt. Mehr geht fast nicht. Wolkenstraßen reichen weit bis nach Hessen hinein und auch in der Gegenrichtung sieht es gut aus. Die Groudspeed mit Rückenwind nimmt immense Werte an, der Wind weht wohl mit 50 bis 60 km/h aus Osten. Aber das gibt mir immerhin die Möglichkeit, mit den Wolken zu surfen. Zum letzten Mal drehe ich richtig auf. Die Luft kann schmeicheln, aber sie kann auch boxen. Heute ist Letzteres der Fall und als es mir zu sehr unter die Gürtellinie geht, schließe ich den Tag zufrieden mit einer langen Landung und einem netten Abend in der Strandbar ab.
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Weil sich das Wetter bald verschlechtern wird, reise ich am nächsten Tag nach Hause in den Schwarzwald. Unter den wenigen Wolken über der Schwäbischen Alb kreist hier und da ein einsamer Segelflieger. Aber für meinen Carat und mich ist dieses Wetter nicht gemacht. In weniger als zwei Stunden lande ich in Donaueschingen und lasse eine wunderbare Flugwoche Revue passieren. Da war alles dabei: Flüge über neue Landschaften, Meer unter meinen Flügeln, breite Wolkenstraßen in Polen und eine hohe Basis unter dunklen Wolken zwischen Rhön und Thüringer Wald, die das Segelfliegen fast schon zu einem Automatismus machten. Aber erst in der Kombination von allem, den Himmelserlebnissen und der Organisation am Boden wird ein Erlebnis daraus, dass es wert ist, konserviert und eines Tages wieder erinnert zu werden. Aus heiterem Himmel kehre ich zurück in meine vertraute Welt und träume bereits von den nächsten Luftreisen.
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Die Firmenfeier
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Unser halbjährliches Firmenfest. Nicht unbedingt der beste Abend des Jahres, aber ein ganz unterhaltsamer Zeitvertreib. Große Ansprachen ohne viel Inhalt, aber zumindest sind die Drinks gratis. Und manch einer bringt auch seinen Partner oder Partnerin mit, was zumindest ein Anlass ist, einmal nicht über die Arbeit zu reden.
Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter. Ich dreh mich um und es ist Alex. Ein neuer Kollege, der vor vier Monaten aus Deutschland hier zu dieser Niederlassung gekommen ist. "Hey, darf ich dir kurz noch meine Freundin vorstellen?"
Da blicke ich dir zum ersten Mal ins Gesicht. Funkelnde blaue Augen, kurze rotblonde Haare. Auffallend große Oberweite und geschwungene Hüften, dabei aber eine schmale Taille. Deine geschwungenen Lippen lächeln mich sympathisch an, dein Kleid betont deine Kurven und zeigt auch genug Bein. „Hey, ich bin Angie ", strahlst du mich an. Ich bin auch fast um einen Kopf größer als Alex, was dir natürlich auffällt und - wenn ich deinen verlängerten Augenkontakt richtig deute - auch gefällt. "Angie, es ist mir eine Freude", erwidere ich und ergreife deine Hand. Sie ist weich und warm. Und ich halte sie fest, und etwas zu lange. Ich merke, wie auch du deinen Blick an mir herunter wandern lässt.
Alex bemerkt, dass wir uns gegenseitig so lange anstarren und will dich wieder wegführen und den nächsten Kollegen vorstellen. Da kommt gerade ein Kellner vorbei und ich nehme 3 Gläser Champagner vom Tablet und reiche sie Alex und dir Ich frage ihn und dich, wie es euch in Wien gefällt, wie die Umstellung war und so weiter. Dabei verbringe ich drei Viertel der Zeit, mich dich anzusehen. Du verströmst einen zauberhaften Duft, auch etwas unschuldiges, interessantes, begehrenswertes.
Wir versinken immer tiefer in unser Gespräch. du spielst mit deinen Haaren, lachst viel und klopfst mir auch manchmal bei einem Witz auf den Arm, klare Signale. Die Alex natürlich nicht so gefallen. Da trifft es gut, dass Alex' Handy klingelt. Er wird dringend zu einem Notfall gerufen, um den er sich sofort bei einem Kunden kümmern muss. Ausgerechnet jetzt auf der Feier.
Unzufrieden murrt er auf und sagt, dass ihr leider gehen müsst. Du allerdings willst das nicht, du hast dich mit mir so gut unterhalten. Ich sage deinem Freund, dass es doch kein Problem ist - er soll sich schnell um den Kunden kümmern und ehe er sich es versieht, wäre er wieder da.
Du bringst ihn noch bis zum Auto, und redest ihm gut zu, dass er sich keine Sorgen machen muss. Als du wieder zurückkommst, nehme ich zwei weitere Gläser Champagner und schiebe eines in deine Hand. Wir stoßen erneut an und ziehen uns eine etwas ruhigere Ecke des Raumes zurück, in dem grad gefeiert wird. Man beachtet uns nicht.
Ich lenke das Gespräch auf eure Beziehung. Wie lange ihr schon zusammen seid, wie sehr es sich verändert hat. Dann frage ich dich gerade heraus, nach ein paar Gläsern schon leicht angeheitert, wie denn der Sex sei. Du erwiderst mit geröteten Wangen, dass es nicht mehr so wie am Anfang ist, und eine gewisse Routine reingekommen ist. Und er viel arbeitet, wie man ja nun auch wieder sieht.
„Das ist sehr schade“, antworte ich. „In meinen Augen siehst du so aus, als würdest du diese körperliche Intimität und Liebe durchaus brauchen. Darf ich fragen, wann du zum letzten Mal Sex hattest?“
Du überlegst einen kleinen Augenblick, blickst kurz zu Boden und sagst „vor 2 Monaten“. Ich trinke mein Glas leer nach der Antwort.  ich halte kurz inne, und lehne mich vor. Lass dich meine Anwesenheit so kurz vor dir spüren. Du blickst mir in die Augen. "Angie, du solltest mit jemanden sein, der deine Bedürfnisse auch wirklich befriedigen kann"
„Und du weißt natürlich, was meine Bedürfnisse sind?“ fragst du herausfordernd. "Haha, glaub mir, Kleine, das wirst du schnell merken" sage ich sehr überzeugt.  
Mit blitzenden Augen hebe ich meine Hand und fahre langsam deine Wange entlang, kurz über deinen Hals, den ich etwas ergreife, dann langsamer über deine Brust. Dass ich das wirklich mache, hier vor allen in der Ecke, bringt dein Herz zum schneller schlagen. Es fühlt sich verboten an, aber auch irgendwie gut. ich halte den Augenkontakt dabei, und weil du das Spiel nicht beendest, wandert meine Hand weiter. Über die sanften Hügel deiner Brüste, deren Nippel sie umspielt, über deinen Bauch und noch tiefer.
Als ich kurz vor deinen Becken innehalte, weil du tief einatmest, wird mein Lachen noch breiter. Ich drücke den dünnen Stoff deines Kleides auf deine weiche Haut und spüre den Ansatz eines Slips. Du bist in meinem Blick gefangen, während hinter uns die Arbeitskollegen deines Freundes nichts mitbekommen. Die Gedanken an deinen Freund geraten in die Vergessenheit, als du dich meinen Berührungen hingibst.
Als ich merke, wie du deine Beine nur eine paar Zentimeter öffnest und mir so erlaubst, mit der Hand tiefer zu wandern, liegen meine Finger schon auf deiner Pussy, über zwei hauchdünnen lagen Stoff. Ich sehe, wie sich deine Pupillen vergrößern, als ich beginne, dich durch das Kleid leicht zu reiben.
Aus der Entfernung sieht es so aus, als würden wir uns angestrengt unterhalten. In Wirklichkeit reibe ich hier deine Pussy, 15 Minuten nachdem du deinen Freund verabschiedet hast. Du versuchst, ein Stöhnen zu unterdrücken und hältst angestrengt weiter Blickkontakt.
"Mein Büro ist auf einem anderen Stock, da sind wir ungestört" flüstere ich dir ins Ohr. Du beißt dir auf den Lippen, weil ich das Reiben nicht aufgehört habe. Und nickst nur wortlos. Ich spüre, wie eine leichte warme Feuchtigkeit sich zwischen deinen Beinen breitmacht.
Ich nehme deine Hand und ziehe dich ein paar Schritte weiter, dann lass ich dich los und deute dir, mir zu folgen. Du siehst die ganzen blicke der Kollegen deines Freundes. Vielleicht ist es deine Erregung, aber du fühlst, dass sie dich alle mit ihren Blicken ausziehen. Du folgst mir die Treppe rauf in den Stock mit den Zweierbüros. Als die Tür zu meinem Büro in dein Blickfeld kommt, bleibst du kurz stehen. Denn ich teile mir ein Büro mit deinem Freund alex.
Ich öffne die Tür und schalte das Licht ein. Man hat einen guten Ausblick über die Stadt. Auf Alex' Tisch siehst du ein Foto von euch beiden von einem letzten Urlaub. Ich nehm dich wieder bei der Hand und geleite dich zu seinem Platz. Deine Aufregung ist spürbar. Sie ist köstlich und betäubt meine Sinne. Dann dreh ich dich zu mir. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, greife ich mit beiden Händen nach deinem Kopf und küss dich sehr innig.
In dir scheint jetzt auch etwas losgebrochen zu sein, denn du erwiderst den Kuss und knutschst intensiv um die Wette, deine Hände nun auch an meinem Körper. Auf einmal spürst du meine Hände an deinen Hüften und im nächsten Moment sitzt du auf Alex' Tisch. Deine Hände stützen sich auf der Tischplatte ab, während ich langsam deine Schenkel auseinander schiebe.
Als meine Hände deiner Schenkel raufwandern, wirfst du den Kopf schon in den Nacken und genießt die Berührung. Meine Fingerspitzen an den Innenseiten deiner Schenkel bringen dich zum Zittern. Als ich in einer überraschend schnellen Bewegung deinen kleinen Slip an den Seiten nehme und ihn runterziehe. Mit Wohlwollen sehe ich, dass dein Slip schon komplett durchnässt ist.
ich nehme das kleine Stück Stoff und hänge es über das aufgestellte Foto von euch zwei neben dir. Dann tauch ich ab zwischen deine Schenkel, schieb dir das Kleid hoch. Du spürst meinen Atmen auf deinen Schenkeln. du spreizt deine Beine weiter. Und dann spürst du sie, meine Zunge teilt deine Lippen und beginnt dich zu lecken.
Dir entfährt ein lautes stöhnen, das dich selbst überrascht, dann versuchst du dich wieder zu beherrschen. In deinem Blickfeld fällt das Foto von Alex und dir, mit deinem durchnässten Slip von dir und deiner pochenden Lust und Erregung in dir. Du öffnest die obersten drei Knöpfe von dem Kleid oben und beginnst, heftiger zu atmen. Ich spüre deine Finger in meinen Haaren. Jegliches schlechte Gewissen von dir ist wie weggewischt.
Ich nehme auch meine Finger dazu und beginne, deinen Kitzler leicht zu lecken und zu saugen, während ich dich fingere. Du jammerst jetzt deine Lust heraus. Mein Zeigefinger findet deinen empfindlichsten Punkt in dir und bearbeitet ihn kräftig, während ich deine Perle immer wieder in meinen Mund sauge. Dein Lustsaft strömt und ich spüre, wie sich deine Muskeln zusammenziehen. Dein Atem wird stockender, ich erhöhe noch etwas den Druck.
Und dann bricht ein heftiger Orgasmus über dich hinein, der dich schüttelt und durcharbeitet. Es war schon ewig her, dass du einer anderen Person so gekommen bist. Und ich genieße alles. Koste deinen Saft, leicht süßlich wie Honig. Dein Gesicht ist so schön gerötet, als du dich von deinem Orgasmus erholst.
Ich tauche zwischen deinen Beinen wieder auf und wische mir den Mund ab. "Du schmeckst toll, Angie. Ich glaube, dich werde ich noch öfter verkosten müssen. Aber zuerst möchte ich mal sehen, was dieser süße Mund von dir kann.“ Ich setzt mich auf Alex Bürostuhl und öffne langsam meine Gürtelschnalle.
Du rutscht schnell vom Tisch runter und ziehst dir dein Kleid über den Kopf. Auch der BH folgt schnell und fällt zu Boden. Langsam gehst du vor mir auf die Knie und siehst mich mit deinen großen Augen von unten an. Mit harten Nippeln und noch glänzender Pussy, roten Wangen und hebenden Brustkorb.
Du öffnest mir den ersten Hosenknopf, dann machst du dich am Reißverschluss zu schaffen. Dabei greift deine Hand auf meine Beule. Wenig später zeihst du die Hose samt Unterhose nach unten. Und deine Hand berührt langsam meinen Schwanz.
Deine warme Hand fühlt sich sehr gut an. "Sag mir Angie, bläst du Alex oft?" frag ich dich, als du langsam beginnst, mich zu massieren. „Nein, er ist nach der Arbeit meist zu kaputt um überhaupt irgendwas in der Richtung zu tun“, antwortest du, deinen Augen auf mein Rohr vor deinem Gesicht konzentriert. Er wächst unter deinen Bewegungen jetzt zur vollen Größe an.
Du spürst meine Hand an deinem Hinterkopf, die dich leicht in meine Richtung zieht "Dann zeig mal was du kannst" sag ich. Du fährst mit deinem Kopf vorbei an meiner Schwanzspitze und küsst meine Eier. Du lutscht sie gierig ab. Nebenbei bewegt sich deine Hand auf und ab an meinem Schaft. „Du machst das gut, Angie“ sag ich und genieße deine Behandlung.
Da hab ich eine Idee und angle mir mein Handy aus der Tasche. Während du beginnst an meiner Eichel zu lutschen, tippe ich am Handy und halte es mir dann ans Ohr. Eine Hand massiert mir weiter meine Eier. Du bekommst große Augen, als du auf einmal die Worte hörst, die ich ins Handy sage: "Hallo Alex, wollte nur mal sehen, wie der Auftrag so läuft"
Du willst dich schon zurückziehen, meine freie Hand hält deinen süßen Kopf aber in Position. Und brav bläst du weiter. Ich plaudere etwas mit deinem Freund, der mir sein Leid klagt. Unwissend, dass seine Freundin nackt vor mir kniet und meinen harten Schwanz in ihrem Mund hat.
"Angie? Nein, der gehts gut. Was? Sie geht nicht ans Handy? Na, wir unterhalten uns doch grad so gut, sie wird sich später dann sicher wieder melden bei dir. Ich glaub jetzt ist sie grad beschäftigt. Naja, deine Arbeitskollegen eben besser kennenzulernen" sag ich schmunzelnd, während du jetzt noch intensiver mein bestes Stück verwöhnst. Denn ich drück dich im selben Moment so weit wie möglich auf meinen Schwanz, der noch weitere Zentimeter in dir verschwindet.
Ich bin beeindruckt, wie tapfer du das mitmachst und wie gut du meinen Schwanz verwöhnst. Deshalb spür ich schon, dass ich es nicht mehr lange halten kann.  Du schlürfst und schmatzt genüsslich im Hintergrund als ich mich von Alex verabschiede und direkt dann lautstark in deinen Mund komme. Mein Sperma fließt Schub um Schub in deinen süßen Mund.
Zufrieden blicke ich auf dich herab. „Das war sehr gut, meine Kleine.“ Du lachst und ein Tropfen Sperma rinnt dir aus den Mundwinkeln und tropft dir auf die Brüste. Du nimmst ihn mit dem Zeigefinger keck auf und schiebst ihn dir in den Mund. Der Anblick macht mich schon wieder hart.
„Alex lässt dich schön grüßen“ sag ich und greife deine Hand, damit du dich erheben kannst und lege sie dann wieder auf meinen Schwanz. Du setzt dich auf den Schreibtisch. „Ich glaube, Alex wird noch etwas brauchen, bis er wieder kommt. Aber ich weiß schon, wie wir uns die Zeit vertreiben können" sag ich und stell mich zwischen deine Beine an die Tischkante.
Du legst deinen Oberkörper auf der Tischplatte ab und spreizt die Beine. „Nur zu“, hauchst du mir entgegen. Ich stell dir das bild von Alex und dir neben dem Kopf, als ich tief in dich eindringe. Du quittierst es mit einem tiefen Stöhnen und schließt die Augen.
"Gott bist du eng, Kleine. du fühlst dich so gut an" stöhne ich unter Stößen hervor, als ich dich auf dem Schreibtisch deines Freundes mit langsamen, tiefen Stößen nehme. Ich greife nach dem Nippel und bearbeite den, was dich aufjauchzen lässt. Rolle zwischen Zeigefinger und Daumen den erhärtete Lustturm. Ich spüre, wie du es genießt.
Dein Stöhnen klingt wie Musik in meinen Ohren. "Fick ich dich besser als Alex?" will ich von dir wissen. Du bringst zuerst nur ein schwaches „Ja“ hervor. Ich ziehe etwas an deinen Nippeln und wiederhole "Sag es". Mein tempo wird höher, das Klatschen von Fleisch auf Fleisch erfüllt den Raum. „Oh Gott, ja, du fickst mich viel besser als er " seufzt du laut und schaust mir tief in die Augen.
Das zu hören treibt mich an und ich bin noch animalischer als zuvor, knete deine Bruste, sehe, wie dein Kopf hin und her schlägt. Ich umgreife deinen Hals. Unsere Körper schütteln sich entgegen, vollkommen verbunden, tief ineinander vergraben. Mein hartes Rohr pflügt deine Spalte durch. Bis wie beide gemeinsam fast gleichzeitig explodieren. Dir wird schwarz vor Augen und deine Beine klappen ein. Ich entlade mich tief in dir, verströme meine Lust. Meine Hand bleibt an deinem Hals. So schnaufen wir hart nach Luft. Ich blick dich an und schenk dir einen tiefen Kuss – den wir immer wieder unterbrechen müssen, um Luft zu holen.
"Glaubst du mir jetzt, dass ich weiß, was du brauchst?" sag ich mit einem schiefen Grinsen. „Das kann man wohl sagen“ schnaufst du. „Braves Mädchen" sag ich grinsend.
„Ich glaube, wir müssen wieder runter“ sagst du und beginnst, dich aufzurichten. Ich halte dich noch am Arm zurück und schau in dein befriedigtes Gesicht. "So wird es weitergehen: du wirst Alex auch in Zukunft deine Pussy nicht geben, selbst wenn er danach fragt. Dafür werd ich dich öfter besuchen. Oder abholen, wenn Alex hier im Büro ist. Und wir werden all das wiederholen von heute. Und noch mehr". Ich sage es nicht als Frage, sondern eher bestimmend.
„Ja, ich habe verstanden“ antwortest du artig. "Du wirst mein neues Projekt: dich in den 7. Himmel zu vögeln" sage ich lachend und werf dir dein Kleid zu. Dein schüchternes Nicken kann deine Zufriedenheit nicht verbergen. Du schlüpfst rasch wieder in dein Kleid, knöpfst die Buttons zu. Ich richte die Sachen auf Alex' Schreibtisch ein wenig. Den Slip schieb ich mir vor deinen Augen in die Hosentasche. "Als kleines Andenken, bis zum nächsten Mal", du nickst nur leicht verschämt.
Ich gebe dir noch einen langen Kuss, kontrolliere dein Aussehen, richte dir eine Haarsträhne, dann öffne ich die Tür. Wieder unten in der Feier dauert es auch nicht lang, bis Alex wieder im Raum erscheint. Du bist etwas abwesend zu ihm, weil er dich ja auf seiner Firmenfeier versetzt hat. Er küsst dich, hat aber keine Ahnung, was passiert ist.  Er verabschiedet sich von mir und anderen, während du mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange aufdrückst, während ich deinen Po kurz kneife. Dann fahrt ihr zwei nach Hause. Und ich freue mich schon auf die nächsten Tage und Woche, wo ich dich ihm ganz wegnehmen werde.
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03.04.2020 - Er ist vom Seil runter
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Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
(A.d.A.: Die Idee zu diesem Play kam uns bei unserem ersten Inplayrecherchebesuch in Berlin/Fürstenberg/Lychen im Sommer 2020. Wir erkundeten die Gegend rund um die Unionstraße, in der die WG und die Wohnung von Davenzi liegen und den Unionpark direkt daneben. Und dort entdeckten wir schließlich diesen Balancierparcour. Und unser Kopfkino spielte uns eben diese Szene vor, die ihr gleich zu lesen bekommt. Übrigens: Der Parcour ist nicht zu schaffen! Weder von einem Erwachsenen, noch von einem Kind. Haben wir extra mit Hilfe von Katrins damals 4-jähriger Tochter getestet. Aber: Falls ihr mal zufällig im Unionpark in Moabit seid, probiert es selbst. Und bitte filmt euch dabei. Falls ihr es schafft, geben wir euch ein Eis aus;-))
Freitag, 22:26 Uhr:
David: *haben den Abend mit allen Jungs bei sich in der Wohnung verbracht und ein bisschen was gebechert* *sind gegen 22 Uhr schon ziemlich angeheitert, als Jonas zum ersten Mal verkündet, dass er sich gleich mal auf den Weg machen muss, weil er noch mit Hanna verabredet ist* *trinken trotzdem jeder noch ein Bier und stellen dann fest, dass keins mehr da ist* *beschließen spontan, Jonas zur U-Bahn-Haltestelle zu bringen und in dem Zusammenhang neues Bier im Späti zu holen* *überreden Jonas, noch mit zum Späti auf der Oldenburger Straße zu kommen, damit er sich ein Fahrtbier kaufen kann* *sind nun gut eingedeckt und auf dem Weg durch den Park zurück zur Unionstraße* *hält wie fast immer Matteos Hand und ist ein bisschen anhänglicher als sonst, weil er betrunken ist und mal wieder ziemlich froh darüber, dass Matteo ähnlich anhänglich ist, wenn er betrunken ist* *ist ziemlich auf Matteo fixiert und bekommt so erst gar nicht mit, dass Abdi anscheinend zurückgeblieben ist* *hört aber dann auf einmal Jonas grölen: “Boar, Abdiiiiii… keine Pause jetzt… ich muss doch zu Hanna…”* *bleibt stehen und dreht sich um* *sieht, dass Abdi sich auf einer der Bänke am Balancierparcours niedergelassen hat und den Kopf in den Nacken gelegt hat: “Boar, guckt ma… voll viele Sterne…”* *grinst und schaut nach oben* *lächelt, als er feststellt, dass Abdi Recht hat und schaut zu Matteo* *sieht, dass dieser ebenfalls nach oben schaut und drückt ihm einen Kuss auf die Wange* *hört Carlos: “Ey, ich kann im Stehen nicht nach oben gucken… alles dreht sich voll…”* *sieht, wie er sich neben Abdi auf die Bank fallen lässt und zieht leicht an Matteos Hand, bevor er die paar Schritte zurück zu der Bank geht, auf der die beiden jetzt sitzen*
Matteo: *lacht, als Jonas sich beschwert und er sieht, dass Abdi sich hingesetzt hat* *denkt, dass Abdi nicht mehr kann* *schaut dann auch nach oben, als er ihn hört* *guckt zu David, als er einen Kuss bekommt und grinst leicht* *gibt ihm einen richtigen Kuss und lässt seine Hand los, um den Arm um ihn zu schlingen* *wird dann aber gezogen und geht mit David zurück* *sieht, wie Jonas auch ankommt und sich halbherzig beschwert: “Wenn Hanna pissig ist, geb ich ihr deine Nummer!”* *lacht und hört dann Abdi: “Ich hab ihre Nummer, ich ruf sie an!”* *sieht wie er sein Handy aus der Tasche zieht und tatsächlich wählt* Oh oh… *hört dann Abdi: “Jaaa, halloooo Hanna… ich hab deinen Freund gefangen…”* *sieht, wie Jonas ihm das Handy wegnimmt und selber mit Hanna redet, sich aber dabei ein paar Schritte entfernt* *hört dann auf einmal Carlos: “Ey, Schreibner, du hattest doch Sport-LK, ne? Zeig mal wie das Balancierdings geht!”* *schaut grinsend zu David* Ja, zeig mal, Schreibner…
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David: *freut sich, dass er einen richtigen Kuss bekommt und brummt wohlig, als Matteo den Arm um ihn schlingt* *zieht ihn aber dann doch zu den anderen, weil er so das Gefühl hat, dass sie noch länger hier bleiben werden* *lacht leise, als Abdi tatsächlich Hanna anruft und ruft Richtung Handy* Haaaaalloooo Haaaannaaaa… *sieht, wie Jonas Abdi das Handy wegnimmt und Alex mit verstellter Jonasstimme sagt: “Es tut mir sooo leid, Schatz, aber ich komm hier nicht weg…” und Carlos sofort darauf einsteigt und mit Hannas Stimme meint: “Aber mein süßer Stinkepups… ich warte sehnsüchtig… ich hab das Bett schon vorgewärmt…”* *lacht und hört dann Abdi in Jonas Richtung brüllen: “Erzähl ihr von den Sternen!”* *schaut nochmal kurz nach oben und lehnt den Kopf dabei betrunken an Matteos Schulter* *hört dann Carlos und Matteo und guckt grinsend zu dem Balancierparcours* *stöhnt leise* Schätze, dafür bin ich zu betrunken… *hört Alex murmeln: “... oder nicht betrunken genug…”* *spürt kurz darauf Carlos’ Arm um seine zweite Schulter und bekommt ein Bier in die Hand gedrückt: “Jetzt trinkste erst nochma n Schluck und dann zeigste uns, wie das geht…”* *lacht, aber trinkt tatsächlich einen Schluck* *atmet dann einmal tief durch und löst sich von Matteo und Carlos* *atmet nochmal tief durch und tut so, als würde er seine Schultern lockern* Alles klar… aber ihr macht mit… los… aufstehen… *geht zur Bank und zieht an Abdis Arm*
Matteo: *kichert in Davids Schulter, als Alex und Carlos Hanna und Jonas nachmachen* *löst sich dann aber wieder, als es um das Balancieren geht* *grinst sehr, als David es wohl tatsächlich macht* *löst sich von ihm und klatscht in die Hände* *lässt das aber sofort sein, als er sagt sie sollen mitmachen* *schüttelt den Kopf* Neee, ich kann das schon nüchtern nicht… mach du erstmal vor… *wird dann aber irgendwie von Alex und Abdi mitgeschoben, als alle zu dem Balancierparcours gehen* *sieht die Schnur und schüttelt den Kopf* Niemals! Mach du erstmal! *sieht dann aber wieder Jonas wiederkommen und grinst leicht* Und?
David: *steht mit Abdi, Carlos, Matteo und Alex vor den Schnüren und beäugt diese kritisch, als Jonas wieder zu ihnen stößt* *sieht ihn erwartungsvoll an bei Matteos Frage und hört ihn antworten: “Ich fahr jetzt zu Hanna…”* *hört Abdi: “Ey, hätteste mich das ma klären lassen…” und Carlos: “Hat sie dich mit Sex gelockt?”* *sieht, wie Jonas verwirrt zwischen den beiden hin und her sieht und schließlich einfach nur betrunken sagt: “Ja, neee…”* *sieht, wie Alex Jonas den Arm um die Schulter legt: “Jetzt guckste dir erstma an, wie der Parcours geht… David zeigt uns das… und wenn du den dann auch geschafft hast, kannste zu Hanna…* *nickt und sieht auch Jonas nicken: “Okay…”* *hört Carlos murmeln: “Ey, das war ja einfach…” und Abdi: “Häh? Sieht voll schwer aus…”* *sieht, wie Carlos Abdi haut: “Jonas… nicht das Ding hier…” und Abdi überlegt, was Carlos meint* *hüpft einmal kurz auf und ab und murmelt* Okay… geht los… *tritt einen Schritt auf die Schnüre zu und hört Jonas: “Ey, ich will dann aber als zweites… dann bin ich schneller durch…” und Abdi: “Macht man nicht eigentlich das Schwerste zum Schluss... isses nicht voll viel einfacher da drüben anzufangen!?”* *schaut zum anderen Ende des Parcours und zuckt mit den Schultern* *hört Carlos: “Ja, nee, das Schwerigste zuerst…”* *lacht* Schwerigste gibt’s nich… *sieht, wie Carlos ihn verständnislos ansieht: “Hat ja auch niemand gesagt…”* *nickt und lacht* Ja, doch… du...
Matteo: *hört Jonas Antwort und nickt* *kann das verstehen* *hört dann aber die Jungs und muss leicht lachen, als Alex es so leicht hinkriegt, Jonas zum Bleiben zu kriegen* *tut Hanna kurz leid, aber hat es dann schon wieder vergessen, als es um den Parcours geht* *schaut leicht verwirrt von einem zum anderen* Ja, egal jetzt… schwerigste, schwierigste… alles dasselbe… los geht’s! *sieht, wie David vorsichtig auf das Seil steigt und sich festhält und dann sofort wieder runtersteigt* *hört Carlos lachen: “Brauchste mehr Bier, Brudi?”* *knufft Carlos* Lass ihn! Er muss sich noch sammeln!
David: *schenkt Matteo kurz einen Sekretariatsblick, als er meint, dass es egal ist, weil er es eigentlich rein gar nicht egal findet, hört aber dann, dass es los geht und steigt aufs Seil* *hält sich am anderen fest und merkt, dass das schon alles ziemlich wackelt* *macht einen Schritt und steigt wieder ab* *beäugt die Seile kritisch und fällt dann wieder auf, dass sie sich in der Mitte kreuzen* *erinnert sich dunkel, dass er sich nüchtern schon mal gefragt hat, wie man das schaffen soll* *bekommt gar nicht wirklich mit, was Carlos und Matteo sagen, bemerkt aber irgendwann, dass Abdi neben ihm steht und nochmal sagt: “Das sieht voll schwer aus…”* *zeigt auf die Mitte, wo sich die Seile kreuzen und murmelt* Voll… *hört Abdi wieder: “Schaffst du trotzdem, oder?”* *nickt selbstbewusst* Klar… *steigt wieder auf* *hört in dem Moment Jonas: “Ich fang hier an… dann kann ich zu Hanna…” und Alex: “Neee, das gilt nicht!”* *versucht, sie auszublenden und sich auf die Seile zu konzentrieren* *macht drei, vier wackelige Schritte und verliert das Gleichgewicht, als sich die Seile kreuzen* *lacht* Das geht nicht! Voll die Fehlkonstruktion! *sieht in die Runde und erkennt, dass Jonas am anderen Ende wohl wieder abgestiegen ist* *hört ihn: “Lass mich ma… ich muss zu Hanna…”* *tritt zur Seite und macht eine ausladende Handbewegung* Viel Erfolg, Brudi...
Matteo: *sieht, wie David es nicht schafft, nicht mal versucht über die Seile zu steigen, und wieder absteigt* *ist in drei Schritten bei ihm und schlingt beide Arme um ihn* *sagt leise* Macht nix, ich lieb dich trotzdem… *gibt ihm einen Kuss auf die Wange* *schaut dann zu, wie Jonas es versucht und nicht schafft und sich beschwert: “Okay, das geht echt gar nicht… aber ich muss jetzt echt los, Leude…”* *hört Carlos “NNeeeeeeeeiiiinnnnn” rufen und Abdi lachen* *schüttelt den Kopf* Lasst ihn ziehen, Brudis… im Namen der Liebe! *löst sich von David, aber nur um Jonas zu umarmen und zu drücken* Lauf! Schnell! *hört ihn lachen: “Schnell geht nicht mehr… aber ich packs jetzt echt, Leute!”*
David: *schlingt sofort beide Arme um Matteo, als dieser ihn umarmt und strahlt bei seinen Worten* *sagt hoffentlich ebenso leise* Das ist die Hauptsache… *sucht seine Lippen, um ihn richtig zu küssen* *hört dann Jonas, löst sich schnell von Matteo und nickt heftig* Sag ich doch, das geht nicht! *hört dann aber, dass Jonas gehen will und lacht bei Carlos Gebrüll* *merkt zu spät, dass Matteo sich löst und taumelt an ihn geklammert mit ein paar Schritte auf Jonas zu, ehe er ihn dann doch loslässt* *grinst, als Matteo Jonas den Rücken freihält und hebt die Hand zum Gruß, als dieser sich verabschiedet* *hört Alex murmeln: “So ein Loser…” und sieht, wie Jonas abrupt stehen bleibt: “Bitte was!?”* *sieht Alex mit den Schultern zucken: “Na du hast es ja noch nicht mal wirklich versucht…”* *hört auch Carlos: “Eben! Wir hatten gesagt, jeder muss es einmal schaffen… dann kannst du gehen…” *sieht, wie Jonas Carlos verwirrt ansieht: “Häh? Nee, wir hatten gesagt, David muss den schaffen, dann kann ich gehen... “* *räuspert sich und schlägt vor* Wie wär’s denn mit: Irgendwer muss es schaffen und dann darf er gehen…? *nutzt die Gelegenheit, dass Matteo Jonas losgelassen hat, macht wieder zwei Schritte auf ihn zu uns schlingt wieder seine Arme um ihn* *hört Carlos: “Ich bin erstmal für noch n Bier… ich glaub, man braucht für den Parcours n gewissen Pegel….”* *schaut skeptisch vom Parcours zu Carlos* Du weißt schon, dass der eigentlich für Kinder ist, oder?! *bekommt von Alex ein Bier in die Hand gedrückt und sieht, wie er auch an die anderen verteilt* *hört Jonas: “Okay, David und ich haben schon versucht… Abdi ist dran…”* *fragt sich ganz kurz, warum Jonas eigentlich immer noch hier ist, vergisst den Gedanken dann aber wieder, als Abdi auf den Parcours zutritt* *grinst leicht und trinkt einen Schluck Bier*
Matteo: *schüttelt nur den Kopf, als Jonas sich tatsächlich wieder überreden lässt* *hat kurz den Gedanken, dass ihn nichts in der Welt aufhalten würde, wenn er zu David wollen würde* *drückt diesen also noch ein bisschen mehr an sich und lächelt leicht verstrahlt* *will eigentlich nochmal zu Jonas sagen, dass er gehen soll, weil er an Hanna denkt* *vergisst das dann aber wieder, als Abdi sich am Seil versucht und sich überraschenderweise gar nicht so schlecht anstellt* *greift das Bier von David, weil er selber kein neues bekommen hat, und trinkt einen Schluck* *sieht, wie Abdi versucht nicht über das Seil zu steigen, sondern irgendwie zwischendurch zu kommen und dann runterfällt* *hört Carlos klatschen: “Nicht schlecht, nicht schlecht! Jetzt Herr von und zu!”* *sieht, wie er Alex schubst und Alex ihm sein Bier in die Hand drückt und verkündet: “Dann zeig ich euch mal wie das geht!”* *lacht leicht, gibt David sein Bier zurück und trinkt stattdessen das von Alex’* *hört Jonas grölen: “Schaffste nie, Hardenberg!”*
David: *tritt sein Bier an Matteo ab und schlingt kurzerhand beide Arme um ihn* *beobachtet trotzdem Abdi und denkt sich, dass unter dem Seil durch vielleicht gar keine sooo schlechte Idee ist* *sieht aber dann, dass Abdi es ebenfalls nicht schafft und wohoot* Gute Idee… versuch ich gleich auch mal… *hört dann aber, dass erst Alex soll und nimmt sein Bier von Matteo zurück, als dieser das von Alex bekommt* *trinkt sofort einen Schluck und beobachtet dann Alex und Carlos, welcher irgendwie neben Alex her tänzelt: “Soll ich irgendwie Hilfestellung machen oder so?! Du bist so groß… das Teil ist sicher voll nicht auf deine Größe ausgelegt… du musst dich ja voll bücken, um dich überhaupt festhalten zu können… komm, gib mir mal deine Hand…* *grinst und hört Alex: “Halt die Klappe, Schmidti…”* *schmiegt sich ein bisschen enger an Matteo und murmelt* Mit Hilfestellung geht das aber bestimmt… ich mach gleich bei dir Hilfestellung… *hört dann Carlos empört: “Ey, Alter, bist du bescheuert?! Das gilt nicht! Du bist disqualifissiert! Ey, Brudis! Alex ist disqualifissiert!”* *hat nicht aufgepasst und fragt darum verwirrt* Wassen los? *hört Abdi: “Er ist vom Seil runter und nach der Kreuzung wieder aufgestiegen…”*
Matteo: *lacht, als Carlos Hilfestellung anbietet und noch mehr, als Alex ablehnt* *lächelt bei Davids Worten und vergräbt sein halbes Gesicht in Davids Haaren* Ja, mach mal… wenn ich überhaupt zwei Schritte schaffe…. *schaut dann auf, als Carlos sich so empört* *lacht dann laut los, als er hört was passiert ist* Najaaaaaaa, also eigentlich... *sieht Alex grinsen: “Wir haben keine Regeln festgelegt, keiner hat gesagt, ich darf nicht den Boden berühren.”* *hört Carlos hmpfen und Jonas lachen: “Tja, der Herr Anwalt hat natürlich Recht…”* *sieht, wie Abdi den Kopf schief legt: “Also, ich find, das ist doch klar, Jura vernebelt dir doch nich den Menschenverstand, oder?”* *hört Alex lachen: “Mir egal, was ihr sagt, ich hab's geschafft, Matteo is dran!”* *stöhnt auf* Ich will nich… Carlos, mach du!
David: *wirft Alex einen Sekretariatsblick zu, als er hört, was passiert ist und schüttelt leicht den Kopf* *nickt bei Abdis Worten* Das ist doch der Sinn von so nem Parcours! Sonst kannste doch auch nebenher laufen und hinterher behaupten, du hast gewonnen! *sieht Carlos heftig nicken: “Genau! Richtig!”* *hört dann, dass es Alex egal ist und pfft ebenfalls leise* *hört Jonas: “Okay, ich würd sagen, wir einigen uns auf Punktabzug!”* *nickt und hört Abdi: “Genau! Fünf Punkt Abzug für jedes Mal Bodenberühren!” und Jonas wieder: “Häh? Fünf Punkte von was denn!?” und Abdi: “Na von der Höchstpunktzahl!” und Jonas: “Und was ist die Höchstpunktzahl?!”* *sieht, wie Abdi mit den Schultern zuckt und sagt einfach mal* Hundert! *hört Alex: “Damit kann ich leben! Ich hab 95!” und Carlos: “Ja, neee… du hast den Parcours ja nicht beendet… du musst wieder von vorn anfangen…”* *rechnet damit, dass Alex das albern findet, sieht ihn aber nur grinsen und nicken: “Okay, ich gewinn trotzdem!”* *pffft und hat jetzt mit einem Mal auch wieder Lust* *hört aber, dass erst Matteo soll und dieser Carlos vorschicken will und dieser sofort bereitwillig sein Bier auf einem Stein abstellt, von dem es runter fällt* *hört ihn fluchen und sieht, wie er versucht zu retten, was zu retten ist, ehe er es auf dem Boden abstellt und sich bereit macht* *fragt in die Runde* Wie issen das mit Hilfestellung? Ich find, Hilfestellung gibt nich so viel Abzug wie den Boden berühren, oder? *sieht Carlos den Kopf schütteln, während er sich aufs Seil stellt: “Nee, Boden berühren ist Todsünde! Hilfestellung gibt nur 2 Punkte Abzug… pro Abschnitt oder so…”* *nickt und lächelt leicht* *trinkt noch einen Schluck und drückt sich dann enger an Matteo* *denkt sich, dass sie ja eigentlich noch ein bisschen knutschen können bis Carlos fertig ist und sucht seine Lippen*
Matteo: *ist es wirklich ziemlich egal, wer jetzt wie viele Punkte bekommt und hat auch keine Ambitionen zu gewinnen* *lächelt nur amüsiert, als alle so Feuer und Flamme sind und sogar Alex der Ehrgeiz gepackt zu haben scheint* *sagt leise das, was sonst Alex immer sagt* Ihr seid alle bescheuert… *sieht dann, wie Carlos sich bereit macht und macht schon mal ein paar Schritte rückwärts, aus dem Parcourskreis raus und zieht David mit sich* *spürt dann, wie David sich ihm entgegenstreckt und guckt ihn grinsend an* *sagt leise* Kein Interesse an Carlos Parcours Künsten? *sieht ihn nur grinsen und muss ihn dann einfach küssen* *schiebt sich vor ihn und schlingt beide Arme um seinen Hals*
David: *pfft leise und grinst nur bei Matteos Frage* *schlingt die Arme fester um ihn, als sie sich endlich küssen und brummt leise und wohlig in den Kuss* *schmiegt sich ein wenig mehr an ihn und will den Kuss gerade vertiefen, als er Jonas ganz aufgeregt hört: “Ey, Davenzi, hört auf zu knutschen! Ihr verpasst ja alles! Carlito schafft es…”* *brummt protestierend und löst den Kuss, allerdings ohne sich von Matteo zu lösen* *hört Alex: “Naja, also mit Hilfestellung…”* *hört dann Jonas, Abdi und Carlos stöhnen und Alex lachen* *gibt Matteo noch einen kurzen sanften Kuss und murmelt leise* Lieb dich so… *dreht sich dann aber doch mal wieder zu den Jungs um und sieht Carlos am Boden liegen* *runzelt verwirrt die Stirn und hört Jonas nun doch lachen und sie aufklären: “Abdi hat Carlos gestützt bei der Kreuzung… und er hat’s untenrum versucht… und war fast durch…”* *grinst* Wow… okay… aber dann ist obenrum vielleicht doch besser… *greift nach Matteos Hand* Komm… du bist… *hört Carlos lallen: “Ey, Luigi, versuch’s obenrum… und bring mir mal mein Bier mit…” und Jonas voller Tatendrang: “Ich versuch ‘s jetzt doch mal von der anderen Seite… “ und Alex amüsiert: “Nicht die schlechteste Idee, Augustin… vielleicht schafft’s bis Mitternacht ja wenigstens einer von uns…”*
Matteo: *brummt ebenso protestierend, als Jonas sie stört* Warum haben wir nochmal Freunde? *brummelt wieder, als er den Grund für die Unterbrechung hört* *will sich gerade beschweren, als er noch einen Kuss bekommt* *hört Davids Worte, spürt das Flattern und muss natürlich lächeln* Ich dich auch… *gibt ihm noch einen schnellen Kuss und dreht sich dann wohl auch mal um* *hört die Erklärung, was passiert ist und lacht leicht* Naja, aber hey, immerhin hasdu es voll weit geschafft… *schaut dann David sehr empört an, als er sagt, dass er dran ist* Verräter! *geht zu Carlos und gibt ihm das Bier, das er in der Hand hatte* *hört Alex: “Ist das nicht meins?”* *zuckt mit einer Schulter* Nimm das von Carlos… *hört Jonas lachen: “Ein Glück sind wir ja alle ne große glückliche Familie, ne?”* *nickt* Eben… *sieht, wie Jonas zu den Schwingtritten geht und dort anfängt* Okay, dann mach ich halt, damit ihr Ruhe gebt. *lässt David los und geht zu den Seilen* *stellt sich drauf und klammert sich sofort mit beiden Händen an dem oberen Seil fest* Ey, niemals, Leude, vergesst es… *sieht, wie David angesprungen kommt und ihm seinen Hand hinhält* *schaut ihn vorwurfsvoll an* Das is alles deine Schuld. Nur weil du Sport LK hattest!
David: *musste Matteo einfach noch mal küssen, nachdem er seine Worte erwidert hat, spürt sein Herz leicht schneller schlagen und strahlt ihn an, als er ihn Verräter nennt und sie sich schließlich auf den Weg zu den Seilen machen* *lässt ihn los, als sie ankommen, trinkt noch einen Schluck von seinem Bier und stellt es dann beiseite, um Matteo gegebenenfalls Hilfestellung geben zu können* *sieht ihn bedrohlich schwanken, als er aufsteigt und springt sofort auf ihn zu* *bekommt einen vorwurfsvollen Blick und lacht leise* Ey, hatte ich etwa die Idee oder was!? *hört Abdi anfeuernd: “Komm, Luigi, du schaffst das!” und Jonas von der anderen Seite: “Fuck, das ist auch nicht viel einfacher!” und Alex mit ironischem Unterton: “Soll ich deine Hand halten, Brudi?!”* *lacht wieder leise, als Jonas die Hand von Alex ausschlägt und greift nach den Seilen bei Matteo, um diese irgendwie zu stabilisieren* *blendet die anderen aus und schaut zu Matteo auf* *sagt leise* Komm, du schaffst das… *sieht, wie er sich tatsächlich bis zur Kreuzung vor arbeitet und murmelt leise* Und jetzt stütz dich vielleicht mit einer Hand an meiner Schulter ab? Und dann das eine Bein drüber? *gibt noch mehr Druck auf das untere Seil, damit es stabiler ist*
Matteo: *hmpft leicht* Die Idee kam nur, weil du im Sport-LK warst… *schaut dann aber versöhnlicher und konzentriert sich tatsächlich* *blendet die anderen Jungs aus und balanciert bis zur Kreuzung* *schaut zu David bei seinem Vorschlag und nickt* *hat die Lippen konzentriert zusammen gepresst* *klammert sich mit einer Hand ans Seil und mit der anderen an Davids Schulter* *schafft es tatsächlich das eine Bein rüber zu schwingen und stockt dann aber* Das geht nicht… *müsste eigentlich irgendeine Hand loslassen, aber weiß, dass er dann stürzt* Kannste n bisschen vor? *spürt wie David sich minimal bewegt und das genau das Richtige ist* *schwingt das andere Bein drüber und hält sich tatsächlich auf dem Seil* *hört sofort Abdi: “WOHOOOO! LUIGIIII!!* *grinst, aber schüttelt den Kopf* Psch, ich bin noch nicht fertig! *schafft dann aber die letzten paar Schritte, schafft das Seilhindernis und hüpft vor Freude auf und ab*
David: *lächelt, als Matteo sich tatsächlich an ihm festhält und es schafft, ein Bein auf die andere Seite des Seils zu setzen* *merkt dann aber, dass er stockt und sagt nochmal leise* Du schaffst das… *rückt dann vorsichtig ein kleines Stück vor, als er fragt und merkt, dass sein Herz vor Aufregung doller schlägt, als Matteo tatsächlich das zweite Bein über das Seil schwingt* *strahlt stolz zu ihm auf und stabilisiert die Seile weiter bis Matteo am anderen Ende angekommen ist* *lässt die Seile los, als er sicher auf dem Balken am anderen Ende steht und ist in zwei Schritten bei ihm* *umschlingt seine Hüften und hebt ihn kurz hoch* Wow… super! Ich wusste, du schaffst es! *freut sich dolle für ihn und strahlt zu ihm auf* *hört auf der anderen Seite auf einmal Jonas fluchen und sieht, dass er nicht mehr auf den Springtritten steht* *hört Alex: “Tja, hättest du mal meine Hand genommen…” und Jonas: “Hör ma auf, hier große Töne zu spucken und versuch’s selbst…”* *sieht Alex grinsen und auf den ersten Springtritt springen: “Kein Problem…”* *grinst und schaut dann aber wieder zu Matteo, als Carlos sagt: “Okay, Luigi hat 98 Punkte… jetzt die Balken…”* *sieht ihn fragend an* Brauchst du ne Hand oder willst du alleine? *sieht aus dem Augenwinkel, dass Abdi sich jetzt nochmal an den Seilen versucht und hört, dass er von Carlos verlangt, ihm zu helfen*
Matteo: *lacht doll, als David ihn ein bisschen hochhebt* Ich hab’s geschafft! *sieht, dass die anderen nicht allzu beeindruckt zu sein scheinen, aber ist das egal* *springt noch ein bisschen rum* *schaut dann von den Balken zu David* Ich glaub, ich kanns alleine… *macht sich bereit, aber stockt dann* Aber mir is voll warm… *zieht die Jacke aus und drückt sie Carlos in die Hand* Leg mal irgendwo ab… *geht dann auf die Balken und schafft es tatsächlich ohne Hilfe* *springt wieder ein bisschen rum* 198 Punkte! Ha ha! *sieht, wie Alex ihn skeptisch anschaut, nachdem er von den Tritten gegangen ist: “Aber die Tritte schaffst du niemals!”* *grinst und zuckt mit einer Schulter* Werden wir ja sehen… *tritt auf den ersten und schwankt sofort bedrohlich* *schaut sich um* David??
David: *grinst, als Matteo meint, dass er die Balken alleine schafft, nickt und tritt einen Schritt zurück* *sagt absolut sicher* Schaffst du! *wartet dann bis er seine Jacke ausgezogen hat, holt sich in der Zeit schnell sein Bier und trinkt einen Schluck* *merkt, dass er sich leicht anspannt, als Matteo schließlich die Balken betritt, merkt aber recht schnell, wie sicher er ist und hüpft vor Freude einmal auf und ab, als er die Balken tatsächlich schafft* Yes!!! *schaut kurz zu den anderen und sieht, dass Abdi gerade von den Seilen fällt - so halb auf Carlos drauf, der ihm versucht hat zu helfen und beide sich vor Lachen so halb auf dem Boden wälzen, Jonas nun auf die Balken zusteuert, die Matteo gerade verlassen hat und Alex sich auf den Boden gehockt hat und sein Bier trinkt, während er grinsend zu Abdi und Carlos schaut: “Wisst ihr, bei welcher Disziplin ihr voll punkten würdet!? Unter den Seilen durchkriechen…”* *grinst, als Abdi und Carlos sich aufrappeln und Carlos todernst meint: “Ey, das schaffen wir!”, bevor er sich auf den Bauch legt und auf die Seile zurobbt* *lacht leise, konzentriert sich aber dann wieder auf Matteo, nachdem Alex ihm vorhersagt, dass er die Tritte niemals schafft* *beobachtet, wie er auf den ersten Tritt steigt und dieser sofort zu schwanken beginnt* *ist in zwei Schritten bei ihm und erreicht ihn gerade in dem Moment, in dem Matteo nach ihm fragt* *stellt die Bierflasche beiseite, grinst leicht, streckt ihm den zweiten Tritt entgegen und stabilisiert ihn so, dass es für Matteo leichter ist, auf ihn zu steigen* *fragt leise* Geht’s?
Matteo: *kann gerade den anderen nicht zugucken, weil er ja selber am Seil hängt* *strahlt, als David sofort neben ihm auftaucht, als er nach ihm fragt* Da bissu ja.. *tritt auf den Tritt, den er ihm hinhält* *schwankt bedrohlich und hält sich an David fest* *hört seine Frage und lässt sich hängen, um ihm einen Kuss zu geben* *lallt ein wenig mehr* Wenn du da bist, geht’s mir immer gut… weissu doch! *hievt sich wieder hoch und nickt ernst* Okay, Konzentration jetzt! *tritt auf den nächsten Tritt und krallt sich an Davids Schulter fest* *flüstert ihm zu* Sag mal, wenn keiner guckt, dann lauf ich einfach schnell zum Ende…
David: *muss automatisch zurück strahlen, als Matteo es tut, konzentriert sich dann aber auch den Parcours* *taumelt selbst ein bisschen, als Matteo sich an ihm festhält, aber schafft es, sich zu stabilisieren* *erschreckt sich kurz, als Matteo sich auf einmal hängen lässt, merkt dann aber, dass er einen Kuss bekommt und lächelt ziemlich betrunken* *strahlt dann bei seinen Worten und ist kurz versucht, ihn an sich zu ziehen, erinnert sich aber dann wieder, dass Matteo ja zu Ende balancieren muss und nickt darum nur heftig* Weiß ich! *strahlt immer noch, wird aber sofort wieder ernst, als Matteo um Konzentration bittet* *atmet einmal tief durch und konzentriert sich* Okay, Chef… Konzentration… *hört die anderen drüben gackern und ruft laut in ihre Richtung* Ruhe! Konzentration jetzt! *hört sie nur noch lauter lachten und pfft leise* *lächelt, als Matteo den nächsten Tritt schafft, hört dann aber sein Geflüster und nickt automatisch* *braucht einen Moment, bis die Worte tatsächlich bei ihm ankommen und schaut dann entsetzt zu Matteo auf* Neee! Wir mogeln doch nich! Ich weiß genau, dass du’s auch so schaffst… du schaffs’ das… wir schaff’n das! Weil wir doch alles schaffen… immer… zusammen und so… *greift nach dem nächsten Tritt und streckt ihn Matteo entgegen* *schaut zu ihm hoch und sagt nochmal todernst* Du schaffst das!
Matteo: *hört die anderen noch lauter lachen nach Davids Ermahnung und pfft mit* *muss dann aber selber lachen, als David so entsetzt tut* Wir mogeln nicht? *hmmmt erst, aber strahlt dann doch, als er den Rest von Davids Worten hört* *bringt seinen Körper wieder auf Spannung und nickt* Du hast Recht! Wir schaffen das! Zusammen und so! *macht den nächsten Schritt und schafft es dann konzentriert und mit Davids Hilfe bis zum Ende* *springt runter und David in die Arme* Geschafft! Ha! *hört sofort Carlos rufen: “Ey, Abdi, komm her, wenn die das mit Hilfe schaffen, schaffen wir das auch!”* *lacht nur und drückt David einen Kuss auf den Mund* Jetzt brauch ich aber Bier! *schaut sich suchend um*
David: *schüttelt entsetzt den Kopf, als Matteo lacht und nochmal nachfragt und wiederholt nochmal* Wir mogeln nicht! *lächelt dann sehr, als Matteo ihm doch zustimmt und murmelt nochmal leise* Zusammen… *spürt, wie sein Herz bei den Worten einen kurzen Hüpfer macht, aber konzentriert sich dann auf Matteo und den Parcours* *merkt, dass seine Aufregung steigt, je näher Matteo dem Ende kommt und reißt jubelnd die Arme in die Luft, als er es schließlich geschafft hat* Yes!!! *sieht Matteo zu spät auf sich zu springen und taumelt leicht, kann sich aber noch fangen und schlingt sofort beide Arme um ihn* *drückt ihm einen Kuss auf und strahlt ihn an* Ich wusste, dass du’s schaffst! *hört dann was von Bier und lässt ihn sofort los* Ich auch! Wo ist mein Bier!? *schaut sich suchend um und ruft dann Richtung der Jungs* Wo ist mein Bier?! *hört Alex: “Egal… nimm dir n Neues…” und Jonas: “Hier’s eins… keine Ahnung, von wem…”* *schlingt den Arm um Matteos Taille und taumelt mit ihm auf Alex und Jonas zu, die inzwischen beide auf dem Boden mitten im Balancierparcours sitzen* *hört Jonas: “Ich fass es nich, dass Luigi der erste is, der das Ding schafft… sauber, Brudi…”* *lässt sich zu den beiden auf den Boden sinken und zieht Matteo so halb mit sich* *nimmt ein Bier, was Alex ihm entgegen streckt, trinkt einen Schluck und reicht es dann an Matteo weiter* *schaut kurz zu Abdi und Carlos - Carlos versucht gerade ziemlich ungeschickt über das Seil zu steigen und rutscht immer wieder ab, während Abdi kommentiert: “Okay… minus fünf… und nochmal minus fünf…”* *lacht und murmelt* Ich will gleich auch nochmal… *hört Alex grinsend sagen: “War immerhin der Plan, oder?”* *nickt heftig* Jo! *greift nach dem Bier in Matteos Hand, um auch noch einen Schluck zu trinken, lächelt leicht und fragt dann leise* Du hilfst mir, oder?
Matteo: *lacht nur bei Jonas Worten* Jaha, ich bin jetzt voll sportlich und so! *nickt ernst und muss dann selber lachen, als Jonas ihn skeptisch anschaut* Nee, ich hatte nur die beste Hilfe! *setzt sich auch auf den Boden, als David ihn mit sich zieht* *schlingt einen Arm um ihn und greift dann mit der anderen Hand das Bier* Danke… *trinkt direkt ein paar mehr Schlucke* *grinst, als David sagt, dass er auch nochmal will* *gibt ihm das Bier ab und nickt sofort* Klar helf ich dir… *sieht Alex grinsen: “Das Dreamteam schafft es natürlich!”* *grins sehr breit* Logo! *sieht, wie Carlos wieder runterfällt und flucht: “Verfickte Scheiße… das geht einfach nicht. Luigi? Wie hast du das geschafft!”* *lacht* Na, mit David! *sieht, wie Carlos und Abdi sich auch hinsetzen und hört, wie Carlos sagt: “David, beim nächsten Versuch hilfst du mir!”*
David: *strahlt Matteo an, als er nochmal zustimmt, ihm zu helfen und trinkt einen Schluck Bier* *lehnt sich noch ein wenig mehr gegen ihn und schlingt einen Arm um seine Taille bei Alex’ Worten* *grinst ebenfalls und lallt leicht, aber sagt trotzdem voller Überzeugung* Ey, wir schaff’n alles zusammen! *hört Jonas seufzen: “Ihr schafft alles zusammen!”* *nickt wieder und wiederholt nochmal* Wir schaff’n alles zusammen! *drückt Matteo einen feuchten Kuss auf die Wange, trinkt noch einen Schluck und gibt das Bier an ihn weiter, als Carlos flucht* *grinst leicht, aber konzentriert sich lieber auf Matteo und seine Nähe, indem er auch noch den anderen Arm um ihn schlingt* *bekommt so halb Carlos’ Vorschlag mit und hmpft unschlüssig* *richtet sich schwerfällig wieder ein bisschen auf und meint* Erst will ich’s selbst schaffen… *hört Alex: “Macht ma hinne, Brudis… wird echt langsam kalt…” und Jonas: “Ich muss zu Hanna…” und Abdi: “Wir gehn erst, wenn jeder den Parcours geschafft hat…” und Carlos: “Ey, Hardenberg, vom Sitzen wär mir auch kalt… du musst den Parcours machen…” und Jonas: “Ich kann erst zu Hanna, wenn ich den Parcours geschafft hab…” und Abdi: “So sieht’s auch, Brudi…” und Jonas wieder: “Dann mach ich jetzt den Parcours… aber mit Hilfe… ey, wer hilft mir?!” und Carlos: “Ich würd David nehmen…”* *grinst breit und schüttelt den Kopf* Nee, ich will’s erst selbst schaffen… *hört Jonas: “Ich auch…” und sieht, wie er Anstalten macht, sich aufzurappeln* *macht große Augen, weil er doch wollte und rappelt sich schnell hoch* *ruft laut* Ich zuerst… komm… *greift nach Matteos Hand und zieht leicht dran, lässt sie dann aber los, weil er als erstes an den Seilen sein will und spurtet los* *steigt auf’s Seil und schaut erwartungsvoll in Matteos Richtung* *hört Alex lachen: “Alter… zu viel Energie für diesen Pegel…”*
Matteo: *ist etwas überfordert, als alle David als Hilfe wollen und Jonas los will, aber dann doch den Parcours schaffen will* *schaut etwas verwirrt von einem zum anderen* *schnallt dann aber, dass wohl sein Typ verlangt wird und rappelt sich langsam auf* *lacht bei Alex Kommentar* Alkohol kann David nichs anhaben… der is Superman… *hört die anderen lachen und schaut kurz verwirrt, weil er das ernst meinte* *hört Alex sagen: “Dann geh mal deinem Superman helfen, Florenzi!”* Oh ja, stimmt! *hört sie lachen und eilt zum Seil* Okay, ich bin da… *sieht, dass David schon ein paar Schritte geschafft hat und positioniert sich so neben ihn, dass er sich abstützen kann, wenn er das braucht* *grinst leicht* Komm, wir zeigen’s denen!
David: *blendet die anderen aus und fängt schon mal an zu balancieren, während er auf Matteo wartet* *hat den Dreh auf der geraden Strecke mit den Seilen tatsächlich ziemlich schnell wieder raus und schafft es - zwar ein wenig taumelnd und einmal kurz vor dem Absturz - bis zur Kreuzung der Seile* *schaut sich dann nach Matteo um und will gerade nach ihm rufen, als er ihn auch schon neben sich entdeckt* *strahlt ihn an und nickt dann bei seinen Worten* Hmmm… Dreamteam und so… *atmet einmal tief durch und schaut wieder auf die Seile* Okay… *lässt mit einer Hand das Seil los und krallt sich an Matteos Schulter fest, ehe er probeweise ein Bein leicht anhebt* *spürt zwar, dass das untere Seil ziemlich wackelt, aber dass es irgendwie geht und schafft es, das erste Bein über die Seilkreuzung zu bringen* *verliert dann aber leicht das Gleichgewicht und fällt gegen Matteo, steht aber noch auf dem Seil* *muss lachen und droht damit nur noch mehr, vom Seil zu fallen, versucht also, wieder ernst zu werden, atmet nochmal tief durch und richtet sich wieder auf* *tauscht vorsichtig seine Hände aus, stützt sich wieder auf Matteo und schwingt das zweite Bein über das Seil* *murmelt leise* Yeah… *versucht erst, den Rest des Weges zu bewältigen, indem er sich weiter auf Matteo stützt, merkt aber, dass es mit beiden Händen am Seil irgendwie besser ging und lässt Matteo darum los* *erreicht nach kurzer Zeit das Ende des Seilhindernisses und grinst breit* *streckt Matteo die Hand entgegen, damit er High Five machen kann* Zusammen schaff’n wir alles! *hört Jonas: “Jaja, bla… wir wissen’s, Leute… jetzt macht mal weiter… ich bin dran… Alex, komm!”* *grinst, als Alex sich tatsächlich aufrappelt, hört ihn aber stöhnen: “Wenn mir von nem Jahr jemand gesagt hätte, dass ich mich mal von euch rumkommandieren lasse…”*
Matteo: *ist voll auf David konzentriert und bewegt sich mit ihm mit, damit er sich gut halten kann* *muss dann aber auch lachen, als er halb gegen ihn fällt* *hält sich aber gut und kann David so zurück bugsieren* *schlägt dann mit ihm ein, als er es schafft und jubelt mit* YES! Zusammen schaffn wir alles! *wirft Jonas dann einen bösen Blick zu, weil es ihn langsam wirklich ein bisschen nervt* Ist gut jetzt… hör auf zu meckern! *wartet nicht auf eine Reaktion, sondern schaut wieder zu David* Balken schaffste alleine oder soll ich mitlaufen? *hört Carlos rufen: “Alleine!” und Abdi hinterher rufen: “Dreamteam Davenzi!”* *muss grinsen und legt den Kopf leicht schief* Schaffste, oder?
David: *grinst nur bei Jonas Worten und sagt zu Matteo* Der will nur schnell zu Hanna… *kommt in dem Moment nicht der Gedanke, dass Jonas ja auch einfach ohne Parcours zu Hanna könnte* *schaut dann zu den Balken und nickt leicht* *denkt schon, dass er die alleine schafft, aber lacht, als Carlos und Abdi sich nicht einig sind* *nickt dann nochmal bei Matteos Frage* Schaff ich! *steigt auf den ersten Balken und tastet sich voran* *hört in dem Moment Abdi: “Ey, Luigi, hilf mir mal hier mit Carlos… ich glaub, der braucht zwei Leute…” und Jonas: “Aber überholen gilt nicht…” und Carlos: “Du hast gerade eh den Boden berührt, Brudi… entweder fängste von vorne an oder es gibt Punktabzug…”* *grinst leicht in Matteos Richtung und murmelt leise* Geh ruhig… ich brüll, wenn ich Hilfe brauch… *balanciert dann weiter über die Balken und schafft es mit zwei, drei kleinen Taumlern bis ans Ende* *winkt kurz breit grinsend mit beiden Armen in Richtung der Jungs* Yeeesss! Geschafft! Ich mach jetzt die Tritte… nur für’s Protokoll… *greift nach dem ersten Seil und setzt den Fuß auf den ersten Tritt* *merkt, dass dieser sofort von ihm weg schwingt und zieht schnell den zweiten Fuß nach* *schaukelt eine zeitlang in der Luft und wartet, bis der Tritt sich etwas beruhigt hat, ehe er nach dem zweiten greift und diesen zu sich heran zieht*
Matteo: *pffft leicht, bei Davids Kommentar über Jonas* Ja, ich halt ihn nicht auf… *schaut David zu, wie er auf den Balken steigt und hört dann Abdi* *will eigentlich bei David bleiben* *hört ihn dann aber und nickt leicht* Okay… *geht rüber auf die andere Seite und hält Carlos fest* *jubelt aber, als er sieht, dass David den Balken geschafft hat* *hat es geschafft, mit Abdi zusammen Carlos irgendwie rüber zu tragen und geht jetzt schnell wieder rüber zu David* Geht’s? *hält den zweiten Tritt fest, damit David den Schritt machen kann* *hört dann Jonas: “Ey, Leude, mir reicht’s jetzt, ich hau ab!”* *hebt nur seine freie Hand* Okay, tschüss! *hört dann aber Carlos: “Du hast die Tritte nicht geschafft, Brudi!”*
David: *bekommt nicht wirklich mit, was die anderen drüben bei den Seilen machen, strahlt aber, als Matteo wieder neben ihm auftaucht* Da bissu ja wieder… *steigt auf den zweiten Tritt, nachdem Matteo ihn stabilisiert hat und lächelt breit* *hört dann aber Jonas und verzieht leicht das Gesicht* *hört Abdi auf Carlos antworten: “Die Seile und die Balken auch nicht…”* *ruft in Jonas Richtung* Ey, was issen mit dem Parcours!? *hört Jonas aus der Dunkelheit: “Nää, lasst mal… den versuch ich, wenn ich ma nüchtern bin…” und Carlos: “Du Lusche…”* *merkt, dass Jonas Carlos ignoriert und stattdessen Alex fragt: “Kommste mit? Du musst doch auch mit der Bahn fahr’n…” und Alex einmal laut lacht: “Seh ich so aus, als würd ich um die Zeit Bahn fahren!? Nee, ich penn bei Mia… wenn die da ist… ansonsten nehm ich ihr Bettzeug und hau mich auf Balu…”* *strahlt Matteo an* Er hat Balu gesagt… *schaut dann aber leicht verwirrt* Ähm… hat er gesagt, er pennt auf Balu?! *tastet automatisch mit dem Fuß nach dem nächsten Tritt, merkt aber, dass da nichts ist und zieht den Fuß wieder zurück* *schaut suchend nach unten, während Jonas sagt: “Wir seh’n uns morgen Abend, Brudis!” und Carlos ihm nochmal hinterher ruft: “Du Lusche!”* *hört Abdi: “Ey, du würdest auch zu Kiki wollen... wo issen die überhaupt?” und Carlos murmelt: “Oh fuck, wo issen mein Handy… die wollt mich anrufen, wenn sie bei Hanna raus is…”* *lacht leise und schaut zu Matteo* Guuuut, dass wir uns nich suchen müssen...
Matteo: *hört der Diskussion der Jungs auch nicht so wirklich zu* *schaut deswegen etwas verwirrt, als David was von Balu sagt* Wer? Alex? *zuckt mit einer Schulter* Kann er doch… Balu ist für alle daaa *sieht, dass David ins Leere tritt und zieht den Tritt zu ihm ran* Komm, schon noch ein paar, dann hast es geschafft… *grinst bei Davids Worten* Sehr gut sogar…. macht das Leben einfacher… *hört dann Carlos: “Oh, fuck, ich muss auch los… Kiki is auffem Weg!”* *ruft rüber* Jetzt wartet doch noch eben bis David fertich is hier! *hört Alex: “Echt ma! Was seit denn ihr für Freunde?”* *lacht leicht* Der Hardenberg, ne? Man muss ihn einfach gern haben.
David: *lacht leise* Aber er sagt sonst nie Baluuu… er mag ihn! *macht den nächsten Schritt, nachdem Matteo ihm den Tritt hinhält und will eigentlich direkt noch einen machen, als er hört, dass Carlos auch gehen will* *hmpft leise und nickt heftig bei Matteos und Alex’ Worten* *seufzt dann bei Matteos Feststellung zu Alex* Jap… und das ham wir ja auch… *hört Abdi: “Ey, Carlito… Kiki hat doch n Schlüssel… und von Hanna aus braucht man eeeeewig bis zu uns…”* *sieht, wie Carlos, Abdi und Alex nun zu ihnen getrottet kommen und Carlos zu ihm sagt: “Okay, Brudi… weil du’s bist… komm… mach hin…”* *grinst leicht* Hetz mich nich… *hört auch Abdi: “Ey, hetz ihn nich…”* *nickt, strahlt dann kurz in Matteos Richtung und konzentriert sich wieder* *bewältigt die letzten paar Tritte und springt vom letzten ab* *hüpft einmal kurz vor Freude in die Höhe und dann direkt in Matteos Arme* Geschafft! *spürt, dass irgendwem ihm auf die Schulter klopft und hört Abdi sagen: “Sauber, Brudi…” und Alex: “Na immerhin haben’s drei von uns geschafft… ganz guter Schnitt…” und Carlos: “Ey, laber nich… du hast mindestens 28 Minuspunkte, weil du ständig daneben getreten bist…”* *schmiegt sich an Matteo, aber schaut wieder kurz zu den anderen rüber* 28 geht nicht… *hört Carlos: “Na, dann halt 31 oder so…”*
Matteo: *jubelt, als David es schafft und schlingt die Arme um ihn* *lacht, als David Carlos verbessert* Mein kleines Mathegenie... *schüttelt dann den Kopf* Is ja auch humpe... *dockt bei David an und merkt auf einmal, dass ihm kalt ist* *versucht unter Davids Jacke zu kriechen* *hört dann Alex: "So oder so is jetzt Zeit fürs Bettchen."* *wird zeitgleich von Carlos und Abdi umarmt und David gleich mit: "Macht's gut, Brudis!"* *kann nicht sprechen, weil er erdrückt wird* Hmpf... *wird dann losgelassen* Tschüssi... *schaut zu Alex* Und kommste mit auf Balu?
David: *will Matteo erst widersprechen, als er meint, dass es doch humpe ist, weil ja wohl weder 28 noch 31 durch 5 teilbar sind und Alex doch Punktabzüge durch seine Abstürze von jeweils 5 Punkten gemacht hat, lässt es dann aber, weil er sich denkt, dass es vielleicht gerade wirklich ziemlich humpe ist* *drückt Matteo automatisch einen Kuss auf die Stirn, als dieser bei ihm andockt, vergräbt kurz sein Gesicht in Matteos Haaren und zieht ihn näher* *brummt wohlig, spürt dann allerdings auch Abdis und Carlos Arme um sich und grinst leicht* *ruft gedämpft in die Jacke von irgendwem* Gruppenkuscheln… komm, Hardenberg… *hört ihn brummeln: “Nächstes Jahr vielleicht…” und lacht leise* *spürt, wie Abdi und Carlos sich wieder lösen und winkt ihnen träge nach* Bis morgen… *schaut dann bei Matteos Frage zu Alex und sieht ihn mit den Schultern zucken: “Erstmal gucken, ob Mia da ist…”* *sieht, wie er sich umguckt: “Haben wir noch irgendwo was rumliegen?”* *schaut sich ebenfalls kurz um, ohne Matteo los zu lassen* *stellt dann aber fest, dass er in der Dunkelheit sowieso nichts sehen kann und wendet sich wieder Matteo zu* *lächelt und fährt mit der einen Hand sanft in seinen Nacken* *stutzt dann aber, weil dieser ziemlich kalt ist und greift nach seiner Hand, die ebenfalls kalt ist* *fragt alarmiert* Warum hastu keine Jacke an!? Du bist eiskalt... *hat irgendwie ausgeblendet, dass er die vorhin ausgezogen hat* *lässt ihn los und beginnt, sich aus seiner Jacke zu pellen, um sie Matteo zu geben* *hört in dem Moment Alex: “Ich find nicht alle Bierflaschen… haben die anderen welche mitgenommen?! Und hier lag noch Matteos Jacke…”* *legt Matteo trotzdem seine eigene über die Schultern, weil die warm ist und sieht ihn besorgt böse an* Wir ham 6 Grad, du Spinner! *küsst ihn einmal kurz sanft und zieht ihn an sich, um ihn zu wärmen* *fühlt sich mit einem Mal wieder ein bisschen nüchterner und nimmt sich vor, Matteo gleich warm einzupacken und ihm noch einen Kakao zu machen* *streckt einen Arm nach Matteos Jacke aus und bedankt sich bei Alex*
Matteo: *lächelt, als David ihm über den Nacken fährt und drückt seine Hand* *schaut dann erschrocken, als David so geschockt klingt* Was? Mir war warm! Ich hab Sport gemacht! *spürt, dass David ihm irgendwie seine Jacke umhängt und schüttelt den Kopf* Dann ist dir doch kalt... *hört dann Alex und meint* Wir kommen morgen nochma wieder und räumen auf... *lacht leicht, als David so böse guckt* Alles gut... ich hab mich doch bewegt... *schlingt dann aber wieder die Arme um ihn, als er ihn näher zieht* *hört Alex belustigt sagen: "Du kannst ihn ja gleich aufwärmen..."* *kichert leicht* Au ja... *sieht, wie David seine Jacke nimmt* Jetzt zieh die aber auch an... *lässt ihn los und wartet bis David die Jacke an hat und geht dann mit Alex und David zurück zur Unionstraße*
David: *pffft leise* Umso schlimmer… dann bist du auch noch verschwitzt und so... *schüttelt bestimmt den Kopf, als Matteo protestiert* Zieh an jetzt… ich nehm deine… aber meine ist wenigstens vorgewärmt… *nickt nur kurz zum Aufräumen morgen, ist in Gedanken aber bei Matteo und versucht sich zu erinnern, wann genau er seine Jacke ausgezogen hat* *rubbelt ein wenig an seinem Rücken, um ihn irgendwie warm zu kriegen und lächelt dann leicht bei Alex Worten* Der kommt gleich direkt ins Bett und kriegt ne Wärmflasche und nen Kakao… *hört Alex grinsend sagen: “Klingt gemütlich… wenn ich so bedient werden würde, würd ich auch mal öfter meine Jacke ausziehen…”* *grinst ebenfalls leicht und ruckt dann mit dem Kopf Richtung Unionstraße* Lasst mal los… *zieht sich Matteos Jacke an, während sie los laufen, obwohl er sich denkt, dass es sich für die 100 Meter eigentlich kaum lohnt* *zieht Matteo direkt wieder an sich, als er die Jacke angezogen hat und rubbelt wieder an ihm* *erreichen nach kurzer Zeit das Haus und steigen die Treppen hoch* *bleiben mit Alex an der WG stehen und warten, ob jemand auf macht* *bekommen von Mia die Tür geöffnet, die sie verwirrt ansieht, überlassen es aber Alex, sie aufzuklären, was sie getrieben haben und verabschieden sich* *steigen noch eine Etage höher bis zu ihrer Wohnung und merkt unterwegs, dass er doch noch ein bisschen betrunken ist* *schließt oben auf und betritt mit Matteo zusammen den Flur* *zieht ihn wieder an sich, sobald er die Tür hinter ihnen geschlossen hat und legt seine Stirn kurz an die von Matteo* *brummt wohlig und küsst ihn sanft* *murmelt in den Kuss* Tee oder Kakao zum Aufwärmen?
Matteo: *lässt nur kurz David los, während er die Jacke anzieht und schlingt dann sofort wieder beide Arme um ihn* *ist zu müde und zu betrunken, um alleine zu gehen* *macht ein bisschen die Augen zu, als sie vor der WG warten und schreckt dann wieder auf, als Alex doch noch rein kommt* *geht mit David hoch und in die Wohnung* *hmmmt wohlig, als er einen Kuss bekommt* *schüttelt leicht den Kopf* Du reichst… und ich will ins Bett… aber nich ohne dich… also kannste nicht in die Küche… komm… du kannst mich auch aufwärmen... *zuppelt an ihm, damit er mit ins Bett kommt*
David: *brummt kurz widersprechend, als Matteo meint, dass er ihm reicht, lässt sich aber dann weiter in den Kuss verwickeln* *hmmt dann aber doch zustimmend, als er behauptet, dass er nicht in die Küche kann, weil er merkt, dass er auch viel lieber mit Matteo im Bett liegen würde* *merkt, dass er an ihm zuppelt und löst sich leicht von ihm* Warte… Jacke… *zieht sich die Jacke aus und hängt sie an den Haken* *nimmt Matteos Jacke entgegen und hängt sie daneben* *schlüpft aus seinen Schuhen und zieht Matteo dann wieder an sich* *küsst seinen Hals und murmelt leise* Ich komm mit und wärm dich… aber wenn du gleich noch frierst, mach ich dir ne Wärmflasche… okay? *schiebt ihn sanft Richtung Schlafzimmer*
Matteo. *brummt leicht, als David bemerkt, dass sie noch Jacken anhaben* *zieht also Davids Jacke aus und reicht sie ihm* *kickt seine Schuhe weg und schlingt dann schnell wieder beide Arme um David* *schließt die Augen, als er seinen Hals küsst* *bekommt nicht wirklich mit, was er sagt und hmmmt einfach mal zustimmend* Okay… *kommt mit ihm im Schlafzimmer an und lässt sich einfach aufs Bett fallen und zieht David mit sich* *schlingt einen Arm um ihn und vergräbt sein Gesicht an seinem Hals* *murmelt* Siehste… reicht…
David: *lächelt zufrieden, als Matteo zustimmt, bevor sie ins Schlafzimmer gehen* *lacht leise, als dieser sich dort einfach aufs Bett fallen lässt und ihn mit sich zieht und noch mehr, als er sofort einen Arm um ihn schlingt und behauptet, dass das reichen würde* *schüttelt leicht den Kopf und kämpft sich frei* Warte… *setzt sich auf und schaltet die Nachttischlampe an* *grinst ein wenig betrunken, aber vor allem verliebt in Matteos Richtung und beschließt* Du schläfst definitiv nicht auf, sondern unter der Decke… *beginnt, an der Decke zu ziehen, auf die sich Matteo einfach drauf geworfen hat und fährt fort* … und du schläfst auch bestimmt nicht in Jeans… Los! Ausziehen! *schafft es irgendwie, die Decke unter Matteo hervor zu ziehen und schaut sich im Zimmer nach ihren Jogginghosen um* *entdeckt sie auf seinem Schreibtischstuhl, steht auf und wirft Matteo seine zu, bevor er sich selbst seine Jeans aus- und die Jogginghose anzieht*
Matteo: *runzelt die Stirn, als David auf einmal so aktiv ist* *brummt, als er an der Decke zieht und rollt ein bisschen, damit er die wegziehen kann* *schaut zu David bei seinen Kommandos und wackelt mit den Augenbrauen* Zieh du sie mir doch aus… *sieht dann aber Davids Blick und beginnt brummelnd sich die Hose auszuziehen* *schafft es irgendwie, ohne sich wirklich aufzusetzen und wirft sie vom Bett* *zieht sich dann, auch liegend, die Jogginghose an und rollt sich unter die Decke* *hält die Decke dann hoch* Und jetzt komm wieder her und kuschel mich warm…
David: *wirft Matteo kurz einen Sekretariatsblick zu, als er fordert, dass er ihm die Hose ausziehen soll und grinst dann zufrieden, als er es doch selbst macht* *schlüpft schnell in seine eigene Hose und zieht eben die Gardinen im Schlafzimmer zu* *lächelt, als er sieht, dass Matteo schon unter die Decke geschlüpft ist und sie ihm einladend hoch hält* *schlüpft schnell drunter und zieht Matteo sofort an sich* *stopft die Decke hinter ihm unter seinen Rücken, damit er’s auch schön warm hat und rückt dann noch näher an ihn heran* *rubbelt ihn ein bisschen und küsst seine Stirn* *murmelt leise* Wird’s schon besser? Oder soll ich doch lieber ne Wärmflasche machen?
Matteo: *schlingt sofort seinen Arm um David und zieht die Decke hoch über sie beide* *schaut ihn an, als er ihn warm rubbelt und lächelt, als er einen Kuss bekommt* *fühlt sich so geborgen und so zu Hause* *hört Davids Frage und gibt ihm statt einer Antwort erstmal einen Kuss* Ich liebe dich so sehr, weißt du das? *schaut ihn an* Ich brauch keine Wärmflasche, mir ist schon ganz warm. *merkt, dass das nicht ganz stimmt und er ziemlich durchgefroren ist, will aber nicht, dass David geht und schlingt den Arm etwas fester um ihn*
David: *lächelt leicht, als er statt einer Antwort erstmal einen Kuss bekommt und fährt mit einer Hand sanft über seine Wange* *will ihn nach dem Kuss fragend ansehen, hört dann aber seine leisen Worte, lächelt noch mehr und spürt, wie sein Herz einen ziemlich großen Liebeshüpfer macht* *erwidert Matteos Blick lächelnd und nickt leicht, als er meint, dass ihm schon warm ist* *fährt mit dem Daumen nochmal sanft über seine Wange und sagt dann leise* Ich liebe dich auch so sehr… *schließt die Augen und küsst ihn nochmal* *wandert mit Hand unter die Decke und sucht nach seiner* *findet sie schließlich und hmpft leise in den Kuss* *murmelt* Aber deine Hand ist kalt… *fängt an, seine Hand ein wenig warm zu reiben und zieht ihn näher zu sich* *nimmt sich vor, noch fünf Minuten zu warten und dann doch eine Wärmflasche zu machen, wenn Matteo dann immer noch kalt ist* *merkt aber, dass er selbst ziemlich müde und eigentlich auch viel zu träge zum Aufstehen ist* *löst kurz ihre Hände und zieht die zweite Decke auch noch über sie, ehe er erneut nach seiner Hand greift* *vergräbt die Nase in Matteos Haaren und murmelt müde* Ich geb dir fünf Minuten zum warm werden… ich will nicht, dass du krank wirst…
Matteo: *spürt es wie immer flattern bei Davids Worten und lächelt* Dann ist ja gut… *küsst ihn zurück und greift nach seiner Hand* *hmpft dann bei Davids Kommentar* Macht doch nichts… *kuschelt sich noch mehr an David ran, als er die zweite Decke auch noch über sie legt* In fünf Minuten bin ich eingeschlafen… *vergräbt sein Gesicht an Davids Brust* Lass schlafen, Schreibner, nicht aufstehen…
David: *lächelt minimal bei Matteos Worten und murmelt träge* Ich bin auch müde… *muss wie auf Kommando gähnen und beugt sich kurz zur Seite, um das Nachttischlicht auszuschalten* *rückt dann wieder nah an Matteo ran und fährt ihm sanft durch die Haare* *hmmt zustimmend und murmelt leise* Okay… *küsst nochmal seine Stirn* Schlaf gut, Florenzi… *seufzt leise und wohlig und reibt nochmal leicht über Matteos Finger, um sie zu wärmen*
Matteo: *brummelt leicht, als David sich bewegt* *lächelt dann aber, als er ihm zustimmt* *gibt ihm schnell noch einen richtigen Kuss und dreht sich dann um* *rückt wieder an David ran und schließt die Augen* Träum von uns, Schreibner… *ist zwei Minuten später eingeschlafen*
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eckkneipen · 4 years
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Hoppla, wir leben noch....allerdings dieses Etablissemeng an der “Baigel-street” nicht mehr. Eine goßzügig gestaltete Theke in Mitten des Schankraumes dominierte die Optik des “Tachs”. Wir kamen von einem hervorragenden Konzert im Haus der Jugend und hatten dementsprechend schon den ein oder anderen Gerstansaft intus. Dennoch kann ich mich an das seh freundliche Thekenpersonal erinnern, mit denen wir auch direkt ins Gespräch kamen. Ein Typischer 80iger/90iger Laden mit allerlei schnickschnak an Wänden und Decke. Ein Pärchen saß romantisch flirtend am Tresen und unterhielt sich gut angeheitert in feinstem besoffski-slang. Ein Schauspiel für sich, wie die Beiden aneinander vorbeiredeten. Ein feiner Laden fürs gehobene Bierpublikum in einer Gegend, die zwischen dem Glanz der Hofgartengegend und den Neubauprojekten am les Halles einen kleinen Rückzugsort für den einfachen Malocher bot.
Tach Zusammen  -  Bagelstr. 95A - Düsseldorf Pempelfort
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nikooktaetab · 4 years
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11
Namjoons Knie hibbelte ruckartig auf und ab und trieb Eunsook langsam aber sicher in den Wahnsinn. Sie hatte bereits mehrmals versucht ihn mit einem bestimmten Schubsen in die Rippen davon abzuhalten, aber nach ein paar Minuten Pause fing er stetig aufs neue an nervös herumzutippeln. Warum genau er so nervös war konnte sie sich nicht vorstellen, schließlich war sie diejenige die sich in die Höhle des Löwen begeben hatte. Auch hatte sie es immer noch nicht geschafft seinen Vater in ein Gespräch zu verwickeln. Namjoon fiel ihr immer wieder gekonnt mit einem Husten oder lauten Schabens seiner Gabel ins Wort, bis sie es endlich aufgegeben hatte. Schließlich wendete sie sich ihrem noch nicht angerührten gebratenen Reis zu und aß eingeschnappt Häppchen für Häppchen. 
Eunsook knabberte auf ihrer Unterlippe und versuchte angestrengt einen Weg tu finden um das Gespräch richtig anzufangen. Sie brauchte Namjoons Hilfe, so viel war klar. Aber wie zum Geier sollte sie ihn dazu bekommen, ohne die Aufmerksamkeit des ganzen Tisches auf sich zu ziehen?
Namjoon neben ihr hielt inne und warf ihr aus dem Augenwinkel einen Blick zu. Ihr Blick war auf den Teller gerichtete und ihrer Augenbrauen waren gerunzelt. Er seufzte. Mit langen und sehnigen Fingern (wie Eunsook nur zu gern immer wider feststellte) griff er nach der Wasserflasche vor sich und füllt ihr Glas auf. 
„Alles okay?“, flüsterte er ihr zu und lehnte sich ein wenig näher zu ihr. EUnsook wich instinktiv zurück, riss den Kopf hoch und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Sie spürte wie die Hitze in ihre Wangen kroch und griff nach dem Glas Wasser. Mit großen Schlucken leerte sie das Glas, setzte es ein wenig zu energisch wieder ab und schluckte einmal mehr heftig. Warum musste ihr Körper auch immer so extrem auf seinen Nähe reagieren?
„J-Ja klar, alles im Eimer! Alles super meine ich!“ Namjoon hob eine Braue und nickte nur langsam. Eunsook griff gerade nach der Flasche, als sich ihre Hände trafen. Die Berührung war nur kurz gewesen, doch EUnsook fühlte sich, als hätte sie in eine Steckdose gefasst. Schnell entzog sie ihm ihre Hand wieder und hielt sie fest umklammert an ihre Brust. „Meine Güte beruhig dich-“, nuschelte er und füllte erst ihr, dann sich ein neues Glas Wasser ein. Seine Stimme klang verwirrt und Eunsook könnte schwören sie würde Betroffenheit darin mitschwingen hören, aber wahrscheinlich redete sie sich das nur ein . Reines Wunschdenken. „Ich brauch Nachhilfe!“, platzte es aus ihr heraus, bevor sie sich stoppen konnte und um sie herum wurde es still. Namjoon fing ihren Blick auf und sie spürte wie auch sein Vater sich langsam zu den beiden rüber lehnte. Von den Blicken der umliegenden mal ganz zu schweigen. „I-Ich meine, ich-“ Sie fuhr sich frustriert durch das perfekt durchgestylte Haar und vergrub das Gesicht in ihren Händen. SO hatte sie das alles nicht geplant. 
Namjoon warf einen kurzen Blick auf seinen Vater, der ihm mit einem warmen Lächeln zunickte und klopfte dem Mädchen neben sich dann etwas verloren auf die Schulter. Die Geste sollte wohl aufmunternd sein, aber bei ihm wirkte es eher wie ein Unfall. „Kein Problem. Ich kann dir helfen.“
Mit großen Augen hob sie den Kopf und starrte ihn für einen kleinen Moment sprachlos an. „Einfach so? Ich meine so ganz ohne Protest? Und Bezahlung? Und Witze über meinen schlechten schulischen Leistungen? Ohne mich zu ärgern?“ Die Worte kamen heraus wie ein Wasserfall und die Röte in ihren Wangen wurde nur noch stärker. Warum zum Geier war der Typ auf einmal so nett und umgänglich?!
„Nur wer lernt kann was gegen seinen Dummheit tun, also werd eich dir wohl helfen müssen, nehme ich an.“ Er zuckte mit den Schulter und widmete sich wieder seinem eigenen Essen, das mit Sicherheit bereits genauso kalt war, wie ihres. Sie biss sich ein weiteres Mal auf die Lippe. Einerseits um ein bissiges Kommentar zu unterdrücken, dass ihr auf der Zunge lag und anderseits um das breite Grinsen zu verbergen, dass sich auf ihr Gesicht schleichen wollte.  ___________________________________
Yunhee grinste als sie das Spektakel ihrer Freundin gespannt beobachtete und warf ihr einen gehobenen Daumen zu, als sie ihren Blick auffing. Damit hatte sich die Reise bereits gelohnt und sie war sich sicher, dass Eunsook mit Namjoon als Lehrer mehr als nur gute Noten zurück in die Frat brachte. Sie dagegen hob zum vierten Mal das Glas mit Makgeolli, zwinkerte Hoseok bereits etwas bedröppelt zu und ignorierte den strengen Blick ihrer Mutter (und die bösen Blicke des Jungens ihr gegenüber). Hoseok dagegen lächelte der älteren Dame beruhigend zu, hob die Flasche in ihre Richtung und stellte sie dann wieder hinter sich, als würde er ihr versprechen ihrer Tochter nicht noch mehr Alkohol zu geben. 
„Yah, gib die Flasche wieder her!“, wisperte sie und versuchte hinter Hoseoks Rücken an die Flasche zu kommen, doch dieser hielt sie nur weiter von ihr entfernt, bis Seokjin ihm die Flasche abnahm und sie mit einem Wink in Yunhees Richtung, sicher neben sich aufbewahrte. Yunhee schnaufte, zog eine Schnute und verschränkte die Arme vor der Brust. Hoseok beugte sich zu ihr rüber und flüsterst ihr ins Ohr. „Sag mal, wie hoch ist eigentlich deinen Alkohol-Grenze? Ich hab das Gefühl du bist schon viel zu angeheitert für ein friedliches Familienessen?“, mit einem weiten Grinsen füllte auch er ihr Glas mit Wasser und reichte es ihr bestimmend. 
„Halt die Klappe, Hobi.“, murmelte sie nur und ihm entlang der Spitzname nicht. Mit einem Lachen schüttelte er den kopf und widmete sich den Gesprächen zu seiner rechten. Yunhee ließ den Blick umher schweifen und blieb erst an Jimin hängen, der sie mit einem bitterbösen Blick anfunkelte. Sie hob angriffslustig die Augenbrauen und als er seinen Blick rasch senkte, sah sie sich weiter um, bis sie auf den Blick von Jungkook traf. Er wich ihrem Blick nicht aus und auch sie konnte ihren nicht abwenden. Sein Blick war kalt und hart und trotzdem spürte sie wie sie nicht aufhören konnte ihn anzusehen. Sie wusste dass sie es sollte, wollte aber nicht. Wie lange hatte sie ihn nicht mehr so angesehen und seinen Blick auf ihr gespürt. Auch wenn er sie nicht mehr mochte, sie konnte nicht verleugnen, dass immer noch ein Teil, und sie wusste nicht wie groß0 dieser Teil von ihr war, ihn immer noch mehr als nur gern hatte. 
Mist, vielleicht hatte sie wirklich schon zu viel getrunken. 
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„Du hast Jungkook angestarrt.“, stellte Eunsook später auf der Toilette fest und Yunhee stöhnte ergeben. „Das hast du gesehen?“ „Na klar, die Spannung war ja crazy. Das hat bestimm jeder mitbekommen. Dem kleinen Spleaser Park hat das auch gar nicht gefallen, ich glaube wären das hier nicht ein wunderschönes Familientreffen, dann hätte er sich bestimmt nicht zurück gehalten.“ 
„Und was war mit die und Namjoon? Wolltest du dich nicht erst mit seinem Vater gut stellen und so an deine persönliche Nachhilfe kommen?“ Sie betrachtete ihre bereits rot gefärbten Wangen, die mit Sicherheit nur dem Alkohol zu schulden kamen, und spritzte sich ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht, um sich zu beruhigen. Nun war es an Eunsook zu seufzen. Sie stützte sich mit beiden Armen auf dem Waschbecken ab und sah die Kleinere mit einem wehleidigen Blick an. „Ja, das war der Plan, aber irgendwie war er auf einmal so nett und so nahbar, weißt du? Da ist es einfach aus mir rausgeplatzt.“ Yunhee nickte.
„Weißt du noch was Jisuk meinte? Dass unser Schicksal mit den Jungs verwoben zu sein scheint? Vielleicht hat sie ja recht…“, murmelte sie und sah sich nachdenklich ihre manikürten Fingernägel an. „Ich meine, mir ist so als hätte ich heute was zwischen mir und Jungkook gespürt, weißt du?“ Sie ließ die Schultern sinken. „Und irgendwie hab ich auch keine Lust mehr ständig Streit mit den Jungs zu suchen. Wir sitzen alle im gleichen Boot, oder?“
„Das haben wir doch schon geklärt, Friend! Wir sind zu alt für Kinderspielchen. Wir sagen Fuck It! Und machen uns ein wunderschönes Wochenende!“ Eunsook klatschte grinsend in die Hände, bevor sie mit einem Finger auf Yunhee zeigte. „Und du Lady! Du hast erstmal Pause mit Alkohol! Du wirst schon wider ganz sentimental, ich merk das!“ Mit einem Lachen warf sie ihren Arm um die Schulter der Älteren und zog sie zurück an den Tisch. 
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boehnchenblog · 5 years
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Fic: Love Is In The R(TW)
Diese schöne (und verdammt witzige) Lars/Tini Fic ist bei mir von einem anonymen Böhnchen eingereicht worden. Anon, wenn du das hier liest: Mir gefällt sie so gut holy;;; Dein Schreibstil ist der Hammer, schreibst du noch woanders?? Asking for a friend… Wenn euch anderen die FF auch gefällt “kommentiert” bitte unter den Post, das freut Anon bestimmt! Und falls ihr euch jetzt selbst von der Muse geküsst fühlt: Reicht gerne mehr bei mir ein!!
Alles ab dem nächsten Abschnitt kommt von Anon. Viel Spaß mit dieser weihnachtlichen Fic <3
Ich habe mehr Zeit als mir lieb ist mit dem Schreiben dieser mittelmäßigen 3k Fanfic verbracht und möchte sie nun hier teilen. Die Formatierung ist tumblr’s Schuld.
Das hier ist auf keinen Fall beleidigend oder bloßstellend gemeint und hat nichts mit den realen Menschen zu tun. Die Charaktere teilen sich lediglich Namen und Aussehen. Ich bin nicht creepy und hoffe auch nicht, dass hiervon irgendetwas wahr wird. :’D
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Es war der 24. Dezember, Heiligabend. Die Straßen waren verlassen, die Menschen saßen daheim bei den Familien und Freunden, überall herrschte eine andächtige Stimmung in harmonischer Zusammenkunft.
Überall, außer bei Lars Eric Paulsen. Der junge Mann verbrachte den Abend allein zu Haus, keine geschmückte Tanne, keine besinnlichen Chorklänge, nicht einmal ein Weihnachtsessen, das ihm Freude bereiten konnte.
Eng eingewickelt in eine dicke Wolldecke, die bereits halb geleerte Rotweinflasche in der einen, die Fernbedienung in der anderen Hand, schaltete er sich durch das Fernsehprogramm. Liebesfilm, Liebesfilm, Kinderfilm, Schlagershow, aber da, endlich, der Horrorfilm auf dem Spartensender, passend zur eigenen Laune.
Er ließ sich zurück ins Sofa sinken, griff entmutigt in die Keksdose und nahm noch einen Schluck Wein.
Aus den Wohnungen der Nachbarn war Lachen zu hören, dazu Weihnachtsmusik, und den Gänsebraten roch Lars bis ins eigene Wohnzimmer. Jeder andere im Haus schien glücklich und zufrieden, nur er blieb auf der Strecke, einsam, verlassen, seinen eigenen Gedanken überlassen. Das war nicht fair, dachte er, es war doch alles anders geplant gewesen.
So alleine wie an diesem Abend hatte Lars sich noch nie gefühlt.
Von draußen waren Sirenen zu hören, die für einen Moment den Fernseher übertönten. Lars verfolgte das Blaulicht am Fenster mit interessiertem Blick.
Moment… das war die Idee! Vielleicht musste er ja gar nicht allein bleiben! Aufgeregt suchte er nach seinem Handy, nahm noch einen Biss vom Keks und spülte mit Wein nach.
Dann wählte er den Notruf.
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Der 24. Dezember war ebenso für viele Menschen auch nur ein normaler Arbeitstag, oder, in Florentin Will‘s Fall, eine Arbeitsnacht. Die Spätschicht des ärztlichen Rettungsdienstes machte sich schließlich nicht von allein und Notfälle gab es an Feiertagen mehr als genug
Gerade kam Florentin allerdings von einem falschen Alarm. Eine besorgte, und offensichtlich angeheiterte, Frau hatte befürchtet, ihr Hund hätte etwas Falsches gegessen, und deshalb den Notarzt gerufen. Davon abgesehen, dass Florentin kein Tierarzt war und im tatsächlichen Notfall wenig hätte tun können, verschwendeten solche Einsätze kostbare Zeit.
Doch wenn er ganz ehrlich war, dann fischte er lieber einem Hund etwas Brot aus dem Hals, als vor den Augen eines Enkelkinds die bewusstlose Oma aus der Wohnung transportieren zu müssen. Feiertage gaben tragischen Vorfällen immer eine besonders bittere Note.
Die Standpauke hatte Florentin sich also gespart, noch einmal dem Hund über den Kopf gestreichelt, und die Wohnung wieder verlassen.
Zurück im Rettungswagen startete er das Fahrzeug und fuhr los, zurück in Richtung Klinikum. Mit etwas Glück würde ihm der echte Notfall heute erspart bleiben. Auch wenn er seinen Job sehr gern machte, gab es doch immer die Schattenseiten.
Er fuhr an bunt beleuchteten Mehrfamilienhäusern vorbei, als sein Walkie Talkie rauschte. „Notruf aus der Bohnenstraße. Junger Mann, alleine, Vorfall unklar.“
Mit flauem Gefühl im Bauch schaltete Florentin die Sirene wieder ein. „Bin auf dem Weg.“
Das war hoffentlich nicht der Notfall, den Florentin heute Abend lieber umgehen wollte.
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In der Bohnenstraße öffnete ihm vermutlich L. E. Paulsen schwungvoll die Wohnungstür, ein erwartungsvolles Lächeln im Gesicht. Von einem Notfall augenscheinlich keine Spur.
Florentin trat ein. „Was ist denn passiert?“ Er sah sich nach anderen Menschen in der Wohnung um. Möglicherweise war der Mann im Rentierpullover nur ein Nachbar, nicht Herr Paulsen, und hatte den Betroffenen noch gefunden. Doch der Rest der Wohnung war leer.
„Setz'n Sie sich erstma’! Plätzchen?“ Der Mann ließ sich auf das Sofa fallen, klopfte neben sich auf den freien Platz und schob die Dose auf dem Tisch näher zu Florentin hin.
Florentin atmete tief durch, sah den Mann eindringlich an und wiederholte noch einmal langsamer: „Wo ist denn nun der Notfall? Was ist passiert?“
Mit einer wegwischenden Handbewegung schüttelte Herr Paulsen den Kopf.
„Is’ wieder aaalles ok, hat sich erledigt. Jetz’ setz'n Sie sich doch!“
Im Endeffekt überflüssige Alarmierungen wegen Überforderung konnte Florentin noch irgendwie nachvollziehen, aber hier schien es sich entweder um einen Scherz oder völlige Gedankenlosigkeit zu handeln.
„Wenn Sie aus Spaß den Notarzt rufen obwohl keine Gefahr besteht machen Sie sich strafbar, ist Ihnen das bewusst?“ erklärte er mit Nachdruck in der Stimme und griff nach seiner Tasche, um wieder zu gehen.
Hastig sprang Herr Paulsen wieder auf. „Nee, nee, so war das nich’! Ich schwör, ich dachte ich ersticke!! An, an… dem Plätzchen!!“ fast panisch sah er sich um, nahm die Keksdose vom Tisch, fuchtelte damit herum, sodass ein paar Kekse herausfielen.
Einen Moment lang sah Florentin Herrn Paulsen nur ungläubig an. Dann betrachtete er noch einmal die Situation. Kein Weihnachtsbaum, keine Dekoration, auf dem Tisch nur Wein und Kekse, die einzige Lichtquelle der Fernseher, auf dem ein Serienkiller sein Unwesen trieb.
Da leuchtete es dem Sanitäter ein. Einsam. Dieser junge Mann war einsam. Und betrunken, was kombiniert in den wenigsten Fällen zu guten Entscheidungen führte.
Er senkte die Stimme etwas, nahm Herrn Paulsen die Dose ab und legte ihm verständnisvoll die Hand auf die Schulter. „Ich verstehe. Das kann in der Tat sehr gefährlich werden.“
„Seh'n Sie!“ Erleichterung machte sich auf dem Gesicht des fast-Erstickten breit. „Sie müss'n also doch hier sein. Falls nochma’ was passiert. “ Erneut deutete er auf das Sofa.
„Tut mir leid, ich bin im Dienst, das geht nicht. Woanders passieren vielleicht wirklich noch Unfälle und dann muss ich einsatzbereit sein. Sie schaffen das heute Abend schon alleine. Angenehme Feiertage noch.“ Florentin nahm wieder seine Tasche, drehte sich um und ging zurück zur Wohnungstür.
„Nee, Moment! B-bitte geh'n Sie nich’… Ich hab auch Plätzchen da..“ Hielt ihn zaghaft eine Hand an der Jacke fest. Die absolute Resignation in der Stimme des jungen Mannes brachte Florentin dazu, sich doch noch einmal umzudrehen.
„Herr Paulsen, das geht wirklich nicht. Ich muss arbeiten. Bitte rufen Sie nicht mehr unnötig den Notarzt. Klingeln Sie lieber bei Ihren Nachbarn, wenn es ganz schlimm wird.“
Der Mann sah aus, als wäre er den Tränen nahe. „Aber…“ Doch dann hielt er kurz inne. Er begann langsam zu grinsen, drehte sich leicht wankend um, und hob die zuvor herausgefallenen Kekse auf. „Ooookeee, kein Problem, geh'n Sie.“
Erleichtert nickte Florentin und öffnete die Tür.
„Wenn Sie geh'n, kommich halt mit!“ Tönte es hinter ihm.
„Wie bitte?!“
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Protestieren erwies sich als zwecklos, und so fand sich Florentin mit Begleitung zurück im Rettungswagen. Neben ihm saß der betrunkene Fremde, selig lächelnd, inklusive Wolldecken, der halb leeren Flasche Rotwein und der Keksdose.
„Also gut. In zwei Stunden fahre ich Sie wieder nach Hause. Falls davor ein Notfall reinkommt, rufe ich Ihnen ein Taxi. Klar?“ Er sprach langsam genug, dass der Mann ihm besser folgen konnte, und schnallte sich an.
Herr Paulsen nickte. „Jaja. Wie lang’ müss'n Sie denn'och arbeit'n?“
„Nachtschicht bis 6 Uhr morgen früh.“ Florentin startete den Wagen. Ein wenig um den Block fahren sollte schon in Ordnung gehen, bis der Mann neben ihm abgelenkt, oder vom Wein müde genug war.
„Na, dann is’ ja noch genug Zeit.“
„Zeit wofür…?“
„Könn’ Sie ma’ Musik anmachen, bidde? Michael Bublé oder so?“
„Hören Sie, wenn Sie bloß Gesellschaft brauchen, hätten Sie das doch einfach sagen können. Mein Kollege in der Zentrale hätte Ihnen bestimmt auch irgendwie geholfen. Aber deswegen einfach den Notruf wählen ist wirklich sehr fahrlässig, das muss Ihnen klar sein. Nein, bitte, nicht weinen, ist ja schon gut, bitte, hören Sie auf, ich fahre ja schon rechts ran-“
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Wenige Minuten später, geparkt am Straßenrand, klagte der junge Mann Florentin sein Leid.
„Un’ jetz’ is’ Schluss. Der Skiurlaub is’ für zwei gebucht, abba ich sitz’ hier und nich’ in Österreich. Wer macht'n vor Weihnacht'n Schluss??“ Schluchzte es unter dem Deckenberg auf dem Sitz hervor. „Und-und meine Eltern sind au'nich’ da. Wollte den’ auch nix sagen, nich’ allen ander'n die Laune vermiesen. Jetz’ bin ich ganz alleine. Bestimmt für immer!“
Florentin musste zugeben, dass die Situation wirklich traurig war. An Feiertagen verlassen werden schmerzte natürlich sehr, gerade wenn überall um einen herum nur glückliche Paare und Familien zu sein schienen.
Er klopfte zaghaft auf die Decke, dort, wo er den Oberschenkel des anderen vermutete.
„Ich versteh’ schon. Das tut mir sehr leid. Wissen Sie… ich bin dieses Jahr auch allein. Die Kinder sind diesmal bei ihrer Mutter, denn ich war letztes Jahr dran. Deswegen arbeite ich heute auch freiwillig. Ich wollte auch nicht allein daheim sitzen.“ Als Antwort kam wieder nur Schluchzen, dazwischen Schluckauf.
Er schwieg einen Moment und dachte nach. Dann griff er vorsichtig nach der Keksdose auf der Ablage und nahm zwei Kekse heraus.
„Aber Sie haben sich doch ganz tapfer geschlagen bisher. Bis zu ihrem Anruf lief es doch ganz in Ordnung, oder nicht? Ich hätte sicher nicht so lange ausgehalten. Außerdem haben Sie ja auch noch Plätzchen!“ Er biss in eines und hielt dem Mann unter der Decke das andere hin. „Die sind wirklich lecker. Hier, nehmen Sie noch eines.“
Einen kurzen Augenblick später tauchten rotblonde Haare wieder aus dem Deckenberg hervor. Schniefend nahm der Mann den Keks entgegen. „Das'is’ lieb. Und Sie ha’m Recht! Ich hab Kekse… un'ich hab Wein… uuund ich hab Sie. Cheers!!“ Sprach er und setzte besagte Flasche nochmal an.
-
Die nächsten Minuten verliefen ereignisloser. Florentin dachte darüber nach, was er dem anderen erzählt hatte. Bis dahin hatte er sich selbst noch immer nicht richtig eingestanden, wie sehr seine diesjährigen Weihnachtspläne an ihm nagten. Er sah zu seinem Mitfahrer herüber. Hätte er selbst am Ende ebenso geendet, einsam und betrunken?
„Florentin.“ Brach er die Stille. Jetzt, wo sie schon tragische Geschichten getauscht hatten, konnte er ihm auch den Vornamen anbieten.
Der Angesprochene drehte ihm verwirrt den Kopf zu. „Hä? Nee, ich heiß’ Lars!“
„Okay. Aber ich heiße Florentin.“
„Achso!“ Kicherte der andere und streckte ihm die Hand entgegen „Ich heiß’ Lars!“
Florentin warf ihm einen irritierten Blick zu und ignorierte die Hand. War er wirklich schon so betrunken? „Ja, ich weiß.“
„Echt? Woher‘n??“
Florentin seufzte und drehte das Radio lauter. Michael Bublé sang von weißer Weihnacht während draußen die Schneeflocken fielen, und Lars summte schunkelnd, eingehüllt in seine Wolldecke, völlig falsch dazu.
-
Mit Schunkeln und Summen gab Lars sich eine Weile zufrieden.
„Duu, Florian?“
„Florentin.“
„Hm? Ah ja, sorry, Floriti-… Floti… Flo-“ Hätte Lars nicht ernsthaft bemüht ausgesehen, wäre Florentin deutlich genervter gewesen. Blieb nur zu hoffen, dass er bei klarem Kopf nicht auch so langsam schaltete.
„Tini!“ Nickte Lars schließlich überzeugt. „Tini, könn‘ wir ma‘ da an'ner Tanke halten?“
Die Abkürzung ließ Florentin erst die Stirn runzeln. Kindliche Spitznamen blieben für gewöhnlich für Großmütter reserviert, die einen damit noch im Erwachsenenalter verfolgten, nicht für fremde Rettungswagenbesetzer. Aber wenn dieser junge Mann schon jegliche anderen Prinzipien an diesen Abend brechen sollte, warum dann nicht auch noch dieses? Ein sanftes Lächeln schlich sich doch noch über Florentin‘s Gesicht.
Er steuerte den Rettungswagen auf einen Parkplatz an der nächsten Tankstelle. Lars begann seine Hose und Jacke abzuklopfen, offensichtlich nicht fündig zu werden. „Hasdu ‘n Zehner? Kriegste auch morgen wieder!“ Und Lars sah dabei so überzeugt aus, dass Florentin ihm fast glauben wollte. Er gab ihm den Schein, sah zu, wie Lars sich abschnallte und das Auto verließ.
Ein paar Minuten später öffnete sich, nach mehreren gescheiterten Versuchen, die Beifahrertür wieder und Lars schwang sich in den Sitz. Ein paar Snacks und neuer Rotwein landeten bei der bereits leeren Flasche im Handschuhfach.
Neu war auch das rot blinkende Herz, das an Lars‘ Pullover steckte.
„War‘n Geschenk! Und dassis‘ für dich“ verkündete Lars, während er weiter herüber zu Florentin rutschte und eine Show daraus machte, ihm vorsichtig eine Weihnachtsmannmütze aufzusetzen.
„Taataataataaaa! Rot wie deine Jacke. Hübsch!“ entschied Lars und strahlte. Und wenn Florentin dabei errötete lag das wirklich nur daran, dass es unter der Mütze einfach sehr schnell warm wurde.
-
Nach einer schnellen Stärkung und Nachschub für die Erhaltung des Pegels – zumindest bei Lars – ging es weiter.
Lars ging es offensichtlich besser. Die Wolldecken hatte er in den Fußraum abgestrampelt, währenddessen Polster und Armatur mit Kekskrümeln dekoriert.
Abwechselnd in einen der Snacks beißend und von der neuen Weinflasche trinkend sang er die Weihnachtsliedern mit oder stellte Florentin Fragen.
Diese Version von Lars war Florentin um einiges lieber als das Häufchen Elend, das er zu Beginn des Abends kennen gelernt hatte. Tatsächlich fühlte er sich in Lars’ Gesellschaft ganz wohl, es war eine unerwartete, willkommene Abwechslung zu den Nachtschichten sonst. Die geplanten zwei Stunden Beschäftigung aus Mitleid waren längst vergangen und noch dachte Florentin nicht daran, den jungen Mann wieder sich selbst zu überlassen.
Trotz des berauschten Zustandes konnte Florentin erkennen, dass Lars im Grunde ein guter Kerl war. Von ihm ging einfach eine Grundsympathie aus, der sich Florentin nicht entziehen konnte. Und wenn er ehrlich war, dann wollte er das auch gar nicht. Außerdem war der Smalltalk schon allemal spannender als Radio.
„Du fährst also gern Ski. Was machst du denn sonst? Noch studieren? Arbeiten?“
Lars wartete nicht, bis er den letzten Rest der Snack-Salami heruntergeschluckt hatte, bevor er antwortete.
„Medien. So Internet…zeugs. Kannste ja ma’ such'n. Bin witzig.“ Seine Stimme wurde von Salami-Atem getragen, in den Zähnen steckten noch Wurstresten, als er grinste. Florentin schmunzelte über das Selbstlob und glaube ihm schon ohne Beweise.
„Un'duuu? Was mach'ssu so beruflich?“ Fuhr Lars säuselnd fort und lehnte sich näher heran an seinen Gesprächspartner.
Ernsthaft?
-
Während Florentin die Frage mit Schweigen strafte, rauschte das Walkie Talkie, das er im Laufe des Abends schon fast vergessen hatte. Unwillkürlich kehrte die gewohnte Anspannung zurück, die zum Job für ihn meist dazugehörte. Er nahm das Gerät und signalisierte, dass er bereit für einen Auftrag war.
„Anruf vom Elstner-Weg. Mitteltiefe Schnittwunde an der Hand, muss vermutlich nur vernünftig desinfiziert und verbunden werden.“
„Aua!“ Quäkte Lars mitleidig.
„Was war das denn?“ Fragte der Kollege am anderen Ende irritiert.
„Nichts, das Radio. Call-In Show, irgendein Betrunkener. Muss mich ja wach halten.“ Florentin wies Lars mit strengem Blick an zu schweigen. „Ich fahre dann jetzt los.“
„Irgn'ein Betrunk'ner? Aua.“ Wiederholte Lars gekränkt. „Dachte, wir ha’m ‘ne Connection! Bros. Bros before… Kollegos.“ Eingeschnappt drehte er sich vom Fahrersitz weg und trank übertrieben lange aus der Weinflasche.
Dass Lars ihm die Notlüge übel nahm tat Florentin fast ein wenig leid. „Klar, sind wir auch. Bros.“ Bestätigte er zaghaft. „Aber mein Kollege sollte das besser heute Abend nicht wissen, denn nicht autorisierte Personen im Rettungswagen sind eigentlich verboten. War nicht böse gemeint, ja?“
Ein paar Sekunden ließ Lars ihn zappeln, bis er sich wieder zu ihm umdrehte.
„Na gut. Weil du’s bis’. Bro. Cheers.“ und prostete ihm mit der Flasche zu.
-
Am neuen Ziel angekommen verließ Florentin allein den Wagen, nach mehrfacher vorheriger Anweisung an seinen Mitfahrer, auf alle Fälle im Auto zu warten. So lieb er ihn auch gewonnen hatte, an einem Einsatzort konnte er ihn definitiv weder rechtfertigen noch gebrauchen.
Also machte er den Mann mit der Schnittwunde ausfindig, desinfizierte und verband, unspektakulär wie erwartet. Er verließ die Wohnung um eine Packung Lebkuchen reicher, Lars würde sich sicher darüber freuen, schloss die Haustür hinter sich, und - stutzte.
Die Beifahrertür stand offen, die Decken lagen davor im Schnee. Lars war nicht zu sehen. Das durfte doch nicht wahr sein. Was, wenn etwas passiert war?
Florentin rief mehrfach nach dem Vermissten und versuchte eilig, den Schuhspuren im Schnee zu folgen.
„Tini! Tiiiniii! Komm!“ Klang es endlich aus Richtung des Hinterhofes.
Schnell folgte Florentin der Stimme und fand Lars schließlich, auf dem Rücken im Schnee, wild mit Armen und Beinen rudernd. Unsicher beobachtete er das Geschehen. „Lars? Geht’s dir gut? Ist etwas passiert?“
Lars lachte ihm vom Boden aus entgegen. „Tini! Schneeengel! Mach mit!“ Einladend streckte er die Arme nach Florentin aus.
Kurz wusste Florentin nicht, wie er reagieren sollte. Lars hatte offensichtlich Spaß und der Einsatz war offiziell vorbei. Die Sanitäterkleidung war sowieso wasserfest. „Ach, was soll’s.“ Murmelte er und ließ sich langsam neben Lars in den Schnee fallen. „Dann zeig mal deine Schneeengel-Technik.“ Lars jubelte.
Mehrere Schneeengel später lagen sie nebeneinander im Schnee. Florentin schloss kurz die Augen und atmete die kalte Winterluft ein. An diesen Abend würde er sich wohl noch lange erinnern.
Als er die Augen wieder öffnete, lächelte ihn Lars von der Seite an.
„Danke, Tini.“
Florentin erwiderte das Lächeln. Er spürte, dass Lars damit mehr als nur die Schneeengel meinte. Trotz der Kälte des Schnees durchströmte ihn ein wohliges Wärmegefühl.
-
Zurück im Auto zeigte sich das Ergebnis von gefrorenem Wasser und gewöhnlicher Kleidung.
„Nass, kalt, nass, kalt…“ wiederholte Lars bibbernd, denn die Decke kam gegen seine durchnässten Sachen nicht an.
Florentin schaltete die Heizung an und überlegte einen Moment, bevor er wieder losfuhr. So machte die Beschäftigungstour keinen Sinn mehr. Der Entschluss fiel ihm trotzdem schwieriger als erwartet.
„Also gut. Ich bringe dich jetzt wieder nach Hause. So durchgefroren erkältest du dich nur, oder schlimmer, fängst dir eine Lungenentzündung ein. Aber du musst mir etwas versprechen, ja? Bevor du wieder auf dumme Gedanken kommst, rufst du einfach mich an, anstatt irgendwelche Notfallnummern. Okay?“
Lars nickte nur ernüchtert.
„Wie gesagt, bis 6 bin ich im Dienst, aber zwischen den Einsätzen kann ich telefonieren.“
Die Rückfahrt verlief schweigend. Nur Lars’ leises Zähneklappern war zu hören.
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Florentin half Lars durch die Tür des Hauses in der Bohnenstraße, was sich mitsamt Decken und Lebkuchen als Herausforderung erwies. Im Treppenhaus konnte Lars sich wenigstens ans Geländer stützen.
Noch immer hatte keiner etwas gesagt.
Florentin begleitete Lars noch bis ins Wohnzimmer. Er legte einen Zettel auf den Tisch vor dem Sofa. „So, hier hast du meine Nummer. Wie gesagt, melde dich, falls etwas ist. Keine Notrufe mehr.“ Er wollte ermahnend schauen, doch konnte das Schmunzeln nicht unterdrücken. „Mach’s gut. Trink vielleicht mal etwas Wasser. Und mach dir noch ein paar schöne Tage. Es gibt sicher noch jemanden, der dir Gesellschaft leistet.“ Zum Abschied hielt er Lars seine Hand hin.
Dieser schüttelte lächelnd den Kopf und schloss dann seine Arme fest um Florentin’s Oberkörper. Überrascht über die Geste brauchte Florentin einen Augenblick, bis er ebenfalls sanft seine Arme um Lars legte.
„Danke, nochma’. Frohe Weihnacht'n, Tini. Kann’s gern wiederkomm’. Du weiß’ ja: Ich hab auch Plätzchen!“
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unterwegsjojo · 2 years
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Katalonien - Tag 24
Etwas Regen nach 13 Tagen in der prallen Sonne tat wirklich gut. Der unspektakuläre Weg über bewaldete Hügel bot ohnehin nicht viel sehenswertes. Also konnte ich richtig Meter machen, auf dem Weg hin zum Atlantik. 3 Dörfer und zwei Tankstellen sollte ich passieren, und somit die Gelegenheit bekommen, Nahrung und Gas für die folgenden Etappen im Naturpark zu besorgen. Denn obwohl es dort zahlreiche Refugios und Campingplätze mit kleinen Läden geben sollte, werden diese erfahrungsgemäß durchweg verschlossen sein. Gut 11 Gehstunden 30 km, 2200 Höhen- und 1500 Tiefenmeter später stand ich in der letzten Siedlung, noch immer ohne Gas. Das Problem war nicht unbedingt die Versorgung als solches, sondern das Volumen der benötigten Kalorien. Bedenkt man einen Tagesumsatz von ca 6000-8000 kcal (15 Tafeln Schokolade) würde ohne Kocher niemals Food für 4 Tage im Rucksack Platz finden. Und es gab einen Laden, mit der Aufschrift „Campinggas.“ Doch auch dieser war fest verriegelt, dunkel, weit und breit kein Mensch in Sicht. Nur die nahe gelegene Bar hatte geöffnet. Also nichts wie hin, und gefragt. Allgemeines Kopfschütteln. Verdammt! An der Ladentür baumelte ein Schild mit drei Telefonnummern. Die Erste, nicht vergeben, die Zweite, auch nicht. Hatte ich die richtige Landesvorwahl? Ja, die Dritte nicht vergeben. Oh jeh, was nun? Wieder in die Bar. Es war kalt geworden, an Weitergehen ohne Gas nicht zu denken, draußen warten, worauf auch immer, auch keine Option. Da kam Alex, ein Hotelbesitzer aus dem Ort, und bot mir strahlend und angeheitert gratis für die kommenden Tage einige Utensilien an. Allgemeines Gelächter, darauf ein Schnaps. Er hätte die Besitzerin erreicht und sie würde in etwa 2 Stunden aus der Stadt kommen um zu helfen. Gute Nachrichten, obwohl es schon recht spät wurde. Noch ein Schnaps. Die Stimmung hellte sich auf, Gespräche über die Berge, immer anspruchsvollere Gäste und verflossene Lieben erhellten den Raum. Ein Schnaps, ein melancholisches spanisches Gitarrensolo, die Tür öffnete sich. Eine betagte kleine Frau erkundigte sich nach dem Gasmann, ich gab mich begeistert zu erkennen. Eine Dame, ein Laden, ein Schlüssel, tausend Freuden! Noch ein Schnaps, eine herzliche Verabschiedung und ich verschwand singend in den Bergen „bella ciao bella ciao.“ Wie prophezeit begleitete mich ab 1800m leichter Schneefall. Die Campingwiese neben dem angestrebten Refugio erwies sich als nahezu unbrauchbar. Teils geflutet, teils krumm und schräg, der Rest mit aufgeweichten Kuhfladen übersäht, entschied ich mich fürs garnicht mal so schlechte Notquartier.
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drinnenistkrieg · 7 years
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Meine Haare sind nass. Ich bin durchgeregnet, aber das ist gar nicht schlimm. Ich wollte Pommes holen, aber mein Lieblingsimbiss und auch mein Zweitlieblingsimbiss haben schon geschlossen. Ich bin ein bisschen angeheitert, auch wenn Alkohol nicht meine Droge ist. Drogen überhaupt, Kontrollverlust, das ist so gar nicht mein Ding. Ich sitze hier, ziemlich wach und alles in allem für den Moment auch ziemlich zufrieden. Pommes wären noch nett gewesen, aber gut, man kann eben nicht alles haben.
Heute war ich mutig. Ich habe den Tag größtenteils im Bett verbracht, das ist natürlich nicht besonders mutig, aber es gehört eben auch zu diesem Tag. Mutig war ich, als ich beschlossen habe, alleine zu einer Lesung zu gehen. Und als ich verbindlich die Karte buchte. Und als ich tatsächlich dorthin ging. Wider Erwarten war ich vermutlich die Jüngste dort. Das bestätigt mich mal wieder in meinem Selbstbild, das besagt, dass ich nicht so recht in meine Generation passe. Leute aus meiner Generation gehen eher nicht zu Lesungen. Oder nur dann, wenn sie nichts Besseres zu tun haben oder es kostenlos ist. Das machte aber nichts, die Veranstaltung war nett und ich durfte einfach zuhören und musste, bis auf ein paar Belanglosigkeiten, auch mit niemandem reden. Ich war mal wieder nahezu unsichtbar, vorletzter Reihe und spätem Erscheinen sei Dank. Ich habe geschmunzelt, gelacht, den Witz und die Eloquenz der Autorin bewundert, mich gut unterhalten gefühlt. Ich kaufte ein Buch zum Abschied. Ich wollte noch nicht nach Hause. Ich war den ganzen Tag Zuhause. Ich würde vermutlich auch morgen den ganzen Tag Zuhause sein. Also, bei all dem Mut kann man es auch gleich übertreiben, so fuhr ich in mein Lieblings-Lokal. Tagsüber Café, abends Bar, alles ziemlich gemütlich. Ich habe dort gesessen, bis gerade, alleine mit einem Cocktail und dem Buch. Und habe gedacht, wenn mich jetzt einer anspräche, das wärs. Mich hat niemand angesprochen, nur der Barkeeper guckte ein bisschen skeptisch. Ich habe dort gesessen, alleine, mit meinem Buch. Ich fühlte mich, wie eine dieser Damen im Fernsehen, die alleine an der Bar sitzen und dann vom nächstbesten Geheimagenten angesprochen werden. Nur lesen diese Damen nicht. Und tragen tief ausgeschnittene Kleider, damit kann ich heute leider nicht dienen.  Ich saß einfach dort, für die Dauer von zwei Kapiteln und einem Cocktail und die Welt war okay. Nicht kunterbunt und ich nicht euphorisch, sondern einfach in Ordnung. Das darf heute so sein.
Bei meinem kleinen Imbiss-Spaziergang ist mir sogar der Regen egal, dass meine Haare nass werden und ich sie föhnen muss, wenn ich gleich nicht mein Kopfkissen volltropfen möchte. Das ist egal, dann mache ich das eben. Macht doch nichts.
Jetzt sitze ich also hier, vor dem Computer, mit einem Glas billiger Weinschorle und versuche, mir keine Sorgen um meine Seltsamkeit zu machen, weil es gerade doch so schön unkompliziert-okay ist. Ich werde keine Alkoholikerin. Und ich bin auch nicht so außergewöhnlich seltsam. Und wenn man niemanden hat, muss man die Dinge eben allein tun, insbesondere dann, wenn die Dinge eh niemanden interessieren, den man kennt. Das ist in Ordnung.
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🕶☀️
Letzte Woche hatte ich nicht all zu viel zu arbeiten, also konnte ich das gute Wetter genießen und ausnutzen☀️ Montags hatte ich den gesamten Tag frei. Ich hab ausgeschlafen und bin dann gegen Mittag in die Innenstadt um ein bisschen zu bummeln. Dabei hab ich mich dann wieder von einigen Graffitis leiten lassen und noch viele weitere entdeckt. Der Umgang der Stadt mit den verschiedenen Künstlern und Artisten fasziniert mich wirklich sehr und ich glaube, dass das auch der Grund ist warum ich mich in Napier so unfassbar wohl fühle👩🏼‍🎨 Am Dienstag musste ich lediglich abends im Restaurant arbeiten. Morgens habe ich mich mit Jan (der Holländer😄) und 2 neuen deutschen Mädels, Katja und Lisa, zusammen getan und wir sind zum Te Mata Peak gefahren. Dort war ich zwar schon öfter, jedoch ist es immer wieder schön von der Spitze des Berges über Hastings und Napier gucken zu können. Dort haben wir den gesamten Mittag verbracht und einfach im Gras liegend bei Musik die Sonne genossen⛰ Am Mittwochmorgen habe ich 5h im Packhaus gearbeitet und tatsächlich Äpfel für Deutschland und Frankreich aussortiert und verpackt. Wir haben zwar lediglich bis 2 gearbeitet, jedoch ists ja besser als nichts😊 Abends dann wieder wie gewohnt ins Restaurant Den Donnerstagvormittag habe ich dazu genutzt, den quasi 2. Part der Seawalls anschauen zu gehen. 2. Part, da es noch einen Teil um den Hafen herum gibt und dieser am anderen Ende von Napier ist. Und natürlich am Abend wieder ins Restaurant😄 Der Freitag war dann ein ziemlich verrückter Tag. Mein eigentlicher Plan war eigentlich den Vormittag zu lümmeln, am Nachmittag ins Museum zu gehen und abends dann ins Restaurant, jedoch kam es etwas anders😄 Gegen 12 Uhr lag ich mit meinem Buch im Innenhof und hab dort gelesen. Plötzlich kommt Keith mit einem anderen Mann (ich schätze mal so 30 Jahre alt) durchs Tor in den Innenhof und kommt auf mich zu. Die erste frage war dann "Hast du Zeit? Willst du für ein paar Stunden arbeiten?" Und ich hab ohne zu zögern zugesagt und lediglich Bescheid gesagt, dass ich um 6 Uhr ins Restaurant muss und er meinte das wär kein Ding. Nachdem ich mich umgezogen habe saß ich auch schon mit ihm und seinem Hund Sit im Auto. Dort hab ich dann herausgefunden wie er heißt, und zwar Syen (kurz: Sy) und was ich überhaupt zu tun habe😄 Er meinte er hat mit seiner deutschen Freundin einen Foodtruck und ist dieses Wochenende auf dem Arts Festival in Havelock North (25min von Napier). Die beiden verkaufen dort selbstgemachtes, organisches Essen und ich soll eben für ein paar Stunden einfach beim schnippeln und vorbereiten helfen und eben samstags noch auf dem Festival helfen. Ich hab mich darüber super gefreut und hab mich auch mit Sy super gut verstanden. Da die beiden in ihrem Foodtruck auch leben und darin herumreisen, wohnen sie übergangsweise in einem Haus als Housekeeper, um dort alles vorbereiten zu können. Housekeeper sind sehr gewöhnlich in Neuseeland und Australien und meint einfach nur, dass die Besitzer des Hauses beispielsweise verreisen und Leute suchen, die dass Haus in der Zeit eben bewohnen und meistens auch die Haustiere versorgen müssen. Nach 3,5 Stunden war ich dann fertig und er hat mich wieder zurück zum Hostel gebracht und ich bin ganz normal abends dann ins Restaurant für weitere 4 Stunden😊 Als ich freitags dann gegen 10 Uhr zurück zum Hostel kam waren die meisten natürlich schon angeheitert und gut drauf. Ich hab mich für ein paar Stunden noch dazu gesetzt, bin dann aber auch relativ schnell ins Bett, weil ich Samstags ja zum Festival nach Havelock North wollte. Gegen 9 Uhr habe ich mich dann mit Sy und seiner Freundin am Foodtruck getroffen und wir sind die Gerichte durchgegangen. Eigentlich hatten die beiden mich gefragt ob ich Kellnern könnte, da es nebendran noch ein großes Essenszelt gab, jedoch hat es unfassbar stark geregnet und es war leider kaum was los. Deswegen hab ich dann einiges an Schnippelkram und andere Vorbereitungen gemacht und war aber nach knappen 2 Stunden schon mit allem fertig. Sy hatte mich ursprünglich für 4 Stunden gefragt und es hat ihm so unfassbar leid getan mir nach 2h zu sagen, dass er nichts mehr für mich zu tun hat aufgrund des Wetters. War natürlich doof aber auf keinen Fall seine Schuld und 2h sind auch besser als nichts, denn er hat mir für die 5,5h knappe 100$ bar auf die Hand gegeben😊 Da ich noch nicht zurück zum Hostel wollte, bin ich noch durch die Innenstadt geschlendert und habe einen Hippiemarkt und einen Handwerkermarkt gefunden, auf denen ich noch einige Zeit verbracht habe. Zurück im Hostel habe ich dann noch mit den anderen abgehangen und bin abends wie gewohnt ins Restaurant zum arbeiten gegangen. Da wirklich die Hölle los war, logisch..ist ja Samstag gewesen, bin ich erst gegen 11 Uhr zurück ins Hostel gekommen. Natürlich war hier alles schon im vollen Gange und mir war das eigentlich zu viel Getümmel, jedoch bin ich trotzdem noch mit den anderen gegen 12 in den Club und wir hatten wie immer einen wahnsinnig guten Abend🎉💃🏼 Der Sonntag sah natürlich wieder sehr sehr gelassen aus😄 Die meisten stehen erst um die Mittagszeit auf und legen sich dann gegen Nachmittag nochmal für ein Nickerchen hin. Ich war ziemlich früh wach und habe den Vormittag damit verbracht mit den anderen Filme zu schauen. Am Nachmittag haben wir noch in einer kleinen Runde gepokert und abends bin ich dann zum Arbeiten mal wieder ins Restaurant gefahren🙈 Wie man wahrscheinlich liest, habe ich diese Woche 6 Tage im Restaurant gearbeitet, da eine andere Kellnerin momentan in Australien ist und daher eine weitere Hand gebraucht wurde. Diese Woche habe ich lediglich 3 Tage im Restaurant zu arbeiten und so wie es aussieht auch keinen anderen Job für den Tag. Die Wasserfabrik läuft zwar wieder, jedoch haben die mich quasi rausgeschmissen, weil sie keine Frauen mehr im Betrieb arbeiten haben wollen, da die 'körperliche Arbeit zu schwer wäre'......Naaaaaaaja, wie auch immer😄 Ist ja nicht so als hätte ich das die letzten 4 Wochen auch geschafft😄💪🏼 Diese Woche ist außerdem auch meine letzte Woche hier im Hostel. Um ehrlich zu sein weiß ich noch nicht ganz genau wo es hingeht aber so langsam zieht es mich wieder weiter🚗💨 Bis Montag habe ich noch Zeit zum überlegen und dann werde ich natürlich berichten😊 Napier - 8. Oktober'17
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liebeszukunftsich · 5 years
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Beitrag aus 2019
Ich bin lange nicht in den Account reingekommen. Jetzt wird es wieder Zeit mir etwas von der Seele zu schreiben .... es ist viel passiert in letzter Zeit aber ein Ereignis war besonders schlimm... es passierte gestern.
Ich habe momentan Kontakt zu einem Koch, sein Name ist Ruben... wegen einer Sache bezüglich einer gewissen Natascha hab ich mich wohl als kurzschlussreakion auf ihn eingelassen... ab diesem Punkt hab ich mir wohl Gefühle für ihn eingeredet.
Er war beim sex nicht wirklich der sanfteste... hat nicht nach meinen Bedürfnissen gefragt. Ehrlich gesagt auch nichts neues. Doch das was gestern passiert ist, das hat jeden Rahmen gesprengt... selbst, der der mich beim sex geschlagen hat und eine schlampe nannte, wurde dadurch in den Schatten gestellt.
Wir waren bei seinem Vater zuhause... er war im Urlaub. Wir waren mehrere Leute und schon ziemlich angeheitert vom Wein.. urplötzlich waren dann alle weg ... das ging für mich ganz schnell. Am Ende waren nur noch er und ich da, ich wollte keinen sex. Ich musste wegen ihm schon 2 mal die Pille dannach nehmen, weil er sich zu schade für ein Kondom war. Ihn hat es auch nicht interessiert.
Als ich ihn damit konfrontierte hat er erst auf verständnisvoll getan ... sagen wir die ersten 5 Sekunden. Dann sagte er wieder zu mir“aber ich will heute trotzdem mit dir schlafen“ ich bekam schon ein komisches Gefühl ... aus mir kam schon ein etwas nervöses „nein“ heraus. Er fing an mich zu betouchten.. jedes Mal, wenn ich versuchte seine Hände wegzudrücken, versuchte er es nach kurzer Zeit erneut. Ich versuche nochmal zu sagen, dass es nicht geht. Er meinte, es wäre Okey für ihn ... und dann ziehte er sich plötzlich aus. Ich bekam Panik und hab ihn gefragt warum er das tut. Er meinte, ob das jetzt auch verboten wäre... ich erwiderte mit nein... und plötzlich zog er sich komplett aus. Ich konnte nicht mal richtig reagieren schon zog er mich wieder zu sich und Küsste mich gierig und find wieder an mich überall zu betouchen... ich bekam das Gefühl, dass sich zu wehren zwecklos war und lies es zu .. er drückte mein Gesicht nach unten und zwang mich dazu ihm einen zu blasen. Ich gehorchte ...
Ab ab diesem Punkt fällt es mir schwer weiter zu schreiben... ich hab die Bilder noch genau im Kopf und die Schmerzen halten bis heute an. Ich weiß noch wie ich geschrien habe, er solle aufhören. Ich habe Hilfe gerufen... ich habe gedchlurchzt... und ich kann mich daran erinnern wie er weiter gemacht hat. Wie er erst ohne Hemmungen in mein hintern eingedrungen ist und dann wieder richtig... es war so schmerzhaft und so widerlich.
Wie er mich würgte und mir seine Hand in meinen Mund steckte und ich dachte ich ersticke. Wie er mich mit seiner kompletten Kraft erdrücken wollte.
Das allerschlimmste für mich war der Moment als er fertig war. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich konnte nicht mehr sprechen. Ich weiß noch wie er mich mehrmals fragte, ob alles gut ist, ich ihm aber nicht antworten konnte. Ich hab in diesem Moment nicht mehr gefühlt, es war alles so leer. Er hat mich noch umarmt und ehe ich mich versehen konnte, war er eingeschlafen... erst später irgendwann bin ich zitternd aufgestanden und zur Toilette getaumelt... ich hatte überlegt einfach wegzurennen, aber es hatte geregnet und es war kalt und ich hatte keine Kraft... also bin ich zurück zu ihm und hab mich wiede neben ihn gelegt.
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karinundpatrick · 5 years
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Bangkok Tag 1
Nach einer erholsamen Nacht in unserer suit, konnten wir dank unserem executive Zugang das Frühstück in der executive lounge genießen. Der Ausblick aus dem 31. Stock ist super. Der Service ist toll und es ist deutlich weniger los als in der lobby, wo der Rest der Gäste sein Frühstück zu sich nimmt.
Dann sind wir nochmal ins iconsiam, das luxuskaufhaus um uns eine Sim Karte zu holen, schließlich hatte uns Googlemaps in der Vergangenheit gute Dienste geleistet.
Im internet hatten wir schon einiges nachgelesen. Taxi in Bangkok, lohnt nicht, zu viel Verkehr, dauert dann eben ewig. Die lokalen Fähren, kleine boote, sollen gut sein. Günstig, schnell von a nach b. Außerdem soll der skytrain gut sein. Also erstmal mit der hotel Fähre rüber. Diese hält nämlich am zentralen Pier und auch eine skytrain Station ist dort. Wir hatten uns überlegt ins mbk zu fahren. Ein einkaufcenter, aber günstiger als die großen neuen. Eher ein Markt auf dem man auch handeln kann. Also gingen wir in Richtung skytrain, da das mbk nicht am Wasser liegt.
Dort fing uns ein sehr freundlicher Mann ab, der immer wieder wiederholte, dass er Mitarbeiter des skytrains sei. Er erklärte, dass am mbk wohl gestreikt wird und wir dort lieber nicht hinfahren sollten. Karin meinte, OK, dann fahren wir halt zu den Tempeln und zum Königspalast... Oh nein, da sollten wir auch nicht hinfahren, denn aufgrund des feiertags würde der König dort eine Zeremonie abhalten. Aber er hatte natürlich einen Geheimtipp für uns, wir sollten um die Ecke in ein tuck tuck steigen und dass würde uns für 40 baht (wohlbemerkt viel zu günstig im Vergleich zu anderen tuck tucks) zum ifc fahren. Da würden wir die besten Sachen bekommen. Blöd für ihn, dass wir auf so etwas natürlich nicht reinfallen. Wir entschieden uns zu Fuß zu gehen und haben uns auf dem Weg ein paar abgelegene viertel angeschaut und sind dann auf dem Fußweg zum mbk tatsächlich am ifc vorbei gekommen. Natürlich eine dieser... Anzug für 50 Euro maßgeschneidert fallen 😂. Zum Glück sind wir nicht drauf rein gefallen. Irgendwann unterwegs haben wir uns dann erst in die ubahn zur nächsten skytrains Station gesetzt und sind dann mit diesem weiter zum mbk. Dort kann man wirklich nach Herzenslust schoppen. Nachdem wir dort ein wenig geschlendert haben, haben wir noch lecker gegessen. Karin ein Omelette mit seafood und Patrick pekingente und schweinebauch mit Reis und Gemüse. Dann war es auch schon Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Ab 17:30 gibts ja wieder drinks und snacks in der executive lounge.
Nach jeweils 3 weißwein und 2 gin tonic war es 19:30 und die cocktailtime vorbei. Aber der Schnabel war nass... Naja nach 15 km laufen bei 37 Grad waren wir gut angeheitert und haben uns entschieden zum asiatique riverfront market zu fahren. Vom zentralen Pier fährt sogar eine gratisfähre hin. Dort war uns dann natürlich die schlange zu lang. Also Google maps. 1,6 km 30 Minuten... Tzz wir laufen. Das klappte dann gut, jedoch kühlt es hier ja kaum ab, sodass es bei 33 Grad ja doch wieder anstrengend war. Wir haben überlegt ein tuck tuck zu nehmen, aber irgendwie trauen wir den Thais nicht.
Der asiatique riverfront hat uns dann aber gut gefallen. Er wirkt auch wie ein Jahrmarkt mit seinem Riesenrad und den ganzen Lichtern. Es ist auch kein traditioneller Markt, sondern ein modern angelegtes Center. Aber die traditionellen Märkte waren alle sehr weit weg und es hat uns hier auch gut gefallen. Wir haben dann ein wenig eingekauft, Patrick natürlich ein Trikot, sind ein Bier trinken gewesen und haben dann schon die Fähre zurück genommen, da unsere Fähre vom hotel "nur" bis 11 fährt nach zwei Wein auf der rooftopbar konnten wir dann auch echt ins Bett.
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