Bangkok Tag 2

Heute stand dann Touri-Programm auf dem plan. Also erstmal zum zentralen Pier. Nach den lokalen Fähren suchen. Angekommen am Pier sprechen einen hundert Menschen an.. Where are you going. Diese wollen einem die hop on hop of bootstour für schlappe 200 bath pro Nase andrehen. Wieder nicht mit uns. An kleinen Tischen sitzen omis, die einen nicht ansprechen, diese verkaufen für 15 bis 20 bath tickets für die lokalen fähren. Die Damen sind auch nicht gesprächig. Egal was man sagt, die Antwort ist immer "where do you go?" oder, hat man sein Ziel genannt der Preis. Dann wird auf den Anleger gezeigt Und Tschüss. Anzeigen oder so gibt es da nicht. Auf dem Boot muss man dann aufpassen den richtigen zeitpunkt zum ausstieg zu erwischen, lange halten die nämlich nicht. Aber es ist alles machbar. Eine kassenfrau läuft über das Boot und benennt die Station, meistens. Bei uns hat es super geklappt wir sind für unter 100 bath !! zusammen!! Den ganzen Tag von a nach b gekommen. Waren beim wat Arun... Beeindruckender Tempel. Beim wat pho mit dem 50 Meter langen liegenden Buddha und dem Königspalast. Hier glänzt und glitzert wirklich alles. Außerdem waren wir noch in Chinatown. Dort war die Qualität zum Einkaufen zu schlecht. Dann haben wir uns ausgeruht waren bei unseren cocktails und sind abends nochmal zum asiatique gefahren, weil es so schön einfach war und es uns gut gefallen hat. Dort haben wir dann auch Heuschrecken gegessen, die uns allerdings nicht so geschmeckt haben.

Bangkok es war schön mit dir, wir werden sicher nochmal auf einen Stopp vorbei schauen.

Das millenium Hilton

Hier noch ein Überblick über die executive lounge und vorallem über die Toiletten, die wir euch einfach nicht vorenthalten können. Und ja, das sind Fenster.

Bangkok Tag 1

Nach einer erholsamen Nacht in unserer suit, konnten wir dank unserem executive Zugang das Frühstück in der executive lounge genießen. Der Ausblick aus dem 31. Stock ist super. Der Service ist toll und es ist deutlich weniger los als in der lobby, wo der Rest der Gäste sein Frühstück zu sich nimmt.

Dann sind wir nochmal ins iconsiam, das luxuskaufhaus um uns eine Sim Karte zu holen, schließlich hatte uns Googlemaps in der Vergangenheit gute Dienste geleistet.

Im internet hatten wir schon einiges nachgelesen. Taxi in Bangkok, lohnt nicht, zu viel Verkehr, dauert dann eben ewig. Die lokalen Fähren, kleine boote, sollen gut sein. Günstig, schnell von a nach b. Außerdem soll der skytrain gut sein. Also erstmal mit der hotel Fähre rüber. Diese hält nämlich am zentralen Pier und auch eine skytrain Station ist dort. Wir hatten uns überlegt ins mbk zu fahren. Ein einkaufcenter, aber günstiger als die großen neuen. Eher ein Markt auf dem man auch handeln kann. Also gingen wir in Richtung skytrain, da das mbk nicht am Wasser liegt.

Dort fing uns ein sehr freundlicher Mann ab, der immer wieder wiederholte, dass er Mitarbeiter des skytrains sei. Er erklärte, dass am mbk wohl gestreikt wird und wir dort lieber nicht hinfahren sollten. Karin meinte, OK, dann fahren wir halt zu den Tempeln und zum Königspalast... Oh nein, da sollten wir auch nicht hinfahren, denn aufgrund des feiertags würde der König dort eine Zeremonie abhalten. Aber er hatte natürlich einen Geheimtipp für uns, wir sollten um die Ecke in ein tuck tuck steigen und dass würde uns für 40 baht (wohlbemerkt viel zu günstig im Vergleich zu anderen tuck tucks) zum ifc fahren. Da würden wir die besten Sachen bekommen. Blöd für ihn, dass wir auf so etwas natürlich nicht reinfallen. Wir entschieden uns zu Fuß zu gehen und haben uns auf dem Weg ein paar abgelegene viertel angeschaut und sind dann auf dem Fußweg zum mbk tatsächlich am ifc vorbei gekommen. Natürlich eine dieser... Anzug für 50 Euro maßgeschneidert fallen 😂. Zum Glück sind wir nicht drauf rein gefallen. Irgendwann unterwegs haben wir uns dann erst in die ubahn zur nächsten skytrains Station gesetzt und sind dann mit diesem weiter zum mbk. Dort kann man wirklich nach Herzenslust schoppen. Nachdem wir dort ein wenig geschlendert haben, haben wir noch lecker gegessen. Karin ein Omelette mit seafood und Patrick pekingente und schweinebauch mit Reis und Gemüse. Dann war es auch schon Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Ab 17:30 gibts ja wieder drinks und snacks in der executive lounge.

Nach jeweils 3 weißwein und 2 gin tonic war es 19:30 und die cocktailtime vorbei. Aber der Schnabel war nass... Naja nach 15 km laufen bei 37 Grad waren wir gut angeheitert und haben uns entschieden zum asiatique riverfront market zu fahren. Vom zentralen Pier fährt sogar eine gratisfähre hin. Dort war uns dann natürlich die schlange zu lang. Also Google maps. 1,6 km 30 Minuten... Tzz wir laufen. Das klappte dann gut, jedoch kühlt es hier ja kaum ab, sodass es bei 33 Grad ja doch wieder anstrengend war. Wir haben überlegt ein tuck tuck zu nehmen, aber irgendwie trauen wir den Thais nicht.

Der asiatique riverfront hat uns dann aber gut gefallen. Er wirkt auch wie ein Jahrmarkt mit seinem Riesenrad und den ganzen Lichtern. Es ist auch kein traditioneller Markt, sondern ein modern angelegtes Center. Aber die traditionellen Märkte waren alle sehr weit weg und es hat uns hier auch gut gefallen. Wir haben dann ein wenig eingekauft, Patrick natürlich ein Trikot, sind ein Bier trinken gewesen und haben dann schon die Fähre zurück genommen, da unsere Fähre vom hotel "nur" bis 11 fährt nach zwei Wein auf der rooftopbar konnten wir dann auch echt ins Bett.

The Bangkok experience

In Bangkok haben wir ultra lange Tage. Auch jetzt ist es wieder 0:11 nachts. Das Wetter mit 38 Grad am Tag und Sonne, Sonne, Sonne schafft uns und abends kühlt es leider gefühlt garnicht ab. Deswegen werfen wir nur mal eben ein paar Fotos ein und schreiben unsere Erfahrungen morgen auf dem Flug auf. Denn morgen Abend um 20:45 Uhr geht unser Flieger Richtung Heimat!

Tschüss Vietnam, Hallo Thailand

Heute, Dienstag, sind wir dann von phu quoc nach Bangkok geflogen. Hier ist es wirklich nochmal ganz anders. Unsere suite mit Panoramablick auf Bangkok ist wirklich der Wahnsinn. Wir haben außerdem executive gebucht, was bedeutet dass wir Zugang zur executive Lounge haben. Dort gab es dann heute direkt von 17:30 bis 19:30 cocktails, Bier, Wein etc. "gratis". Das haben wir genutzt und den Ausblick aus dem 31. Stock Genossen. "neben" unserem hotel ist ein großes einkaufcenter "siamicon". Dort sind wir dann erstmal hin uns waren komplett geflasht von 13 Stockwerken Glitzer, Glanz und Luxus. Sogar so geflasht, man wusste garnicht wo man hingucken soll, dass wir keine Bilder gemacht haben. Nach einem cocktail in unserer rooftopbar sind wir dann aber in bett. Hier ist es immerhin schon wieder 12. Jedoch können wir vom Bett aus den Blick über Bangkok weiter genießen. Wir sind gespannt auf morgen.

Der letzte Tag im Paradies...

... Und nein, karin hat keinen Apfel von einem verbotenen Baum gepflückt davon gegessen und ihn auch Patrick gegeben... Dennoch fliegen wir morgen weiter nach Bangkok. Um 13:55 Uhr Ortszeit geht unser Flieger... Hoffentlich pünktlich. Wir haben heute also ruhig gemacht. Nach dem Frühstück haben wir ein wenig auf dem Zimmer gechillt. Dann sind wir ins Dorf, einen Kaffee trinken bei dem Café von gestern... Einfach gefühlt der weltbeste Kaffee. Wir hatten beide einen coconut coffee. Unfassbar lecker... Selbstgemachtes cocosnusseis und espresso... Wow. Dann haben wir noch ein paar Einkäufe gemacht... Bei 2 Stangen Zigaretten für 22 Euro 🙈💁‍♀️ dann sind wir an den Strand gegangen und haben uns im Meer und am Strand entspannt. Ein, zwei Bier an der poolbar und nochmal den Pool genutzt. Abendessen gab es wieder im Mai jo, weil es uns dort am ersten Abend schon so gut geschmeckt hat. Das Bild von den sommerrollen.. Also zur Vorspeise... Lassen wir mal weg. Aber die Hauptgerichte... Wieder der Wahnsinn! Patrick hatte eine Tom yum Suppe mit reichlich Einlage und schweinesteaks und Karin caramelisierten gefüllten Tintenfisch. Alles war super gewürzt, einfach perfekt.. Und super zart. Selbst den Tintenfisch brauchte man kaum kauen... Selten so gut gegessen und das alles für 750.000 vietnamesische dong. Dann haben wir im bittersweet noch jeweils einen leckeren cocktail getrunken.

Da wir ja jetzt eine riesen Badewanne auf der Terrasse hatten, wollten wir darin den letzten Abend verbringen, dazu eine Flasche Wein und ein leichtes Gewitter zum anschauen. Besser geht's nicht.

So richtig wollen wir beide dieses wundervolle Land und die wirklich freundlichen und liebenswerten Menschen hier nicht verlassen... Wir gehen mit einem weinenden und einem lachenden Auge...

Wir freuen uns auf Bangkok und sind echt gespannt... Aber das Land, die Menschen, das Essen... Einfach alles hier war so schön. Patrick möchte langsam aus der Hitze raus... Was in Bangkok wohl nix wird... Dort sind 36 bis 38 Grad angesagt bei hoher Luftfeuchtigkeit... Dennoch liebt er die Gelassenheit, die lebenseinstellung und die freundlichkeit... Auch wenn im Service noch einiges besser sein könnte.. Da merkt man einfach, dass der Tourismus hier noch neu für die Menschen ist.

Unser Fazit... Wer kann und es sich zutraut sollte unbedingt in dieses wunderbare Land fahren. Ho chi minh city ist der Wahnsinn und man sollte dort unbedingt ein paar Tage verbringen und rooftopbars besuchen. Phu quoc sollte man unbedingt in den nächsten 5 Jahren besuchen. Bevor es bis in den letzten centimeter zugebaut ist, mit hotels die nicht ausgebucht sind. Dann sollte man unbedingt vung bao beach besuchen, am besten mit dem Roller, eine schnorcheltour oder eine bootstour buchen und bei Mai jo essen. Die Wasserfälle sind bei feuchterem Klima und damit besserem Wasserstand ein Muss.

Fakt ist... Wir würden gerne noch so 3 oder 4 Tage bleiben... Aber Flug und hotel sind gebucht und wir sind gespannt auf die Thais.

Der Dschungel

Heute morgen haben wir etwas länger geschlafen, waren dann noch fix frühstücken und wollten noch ein wenig entspannen bevor wir umziehen, da fragte schon die Rezeption an, ob wir bereit wären umzuziehen. Das Upgrade konnten wir ja nur für 4 Tage bekommen, da der strandbungalow danach schon gebucht war. In Vietnam haben wohl grad die Ferien begonnen und heute füllte sich unser resort tatsächlich etwas. Was uns in dem Moment auffiel war, das wir bislang das Glück hatten einen sehr ruhigen, kinderfreien, Urlaub verbringen zu können. Aber die letzten 2 Tage hier soll uns das wohl nicht mehr stören. Jedenfalls sind wir dann umgezogen in einen Bungalow mit Meerblick, kein direkter strandzugang, aber eine Badewanne auf der Terrasse und schönem Blick aufs Meer. Es grummelte heute den ganzen Tag und es hat sogar leicht geregnet, aber nie stark und nur vereinzelt, war also eher angenehm. Trotzdem haben wir einen guten Moment erwischt und noch eine fotosession eingeschoben. Dann wollten wir noch etwas Unternehmen. Wir wollten dann mit unserem Roller ins Dorf düsen, weil wir dort einen Kaffeeladen gesehen hatten, der recht professionell aussah und bei dem wir unbedingt noch einen Kaffee trinken wollten. Angekommen am Parkplatz unseres hotels, war unser Roller weg... Einfach nicht da. OK, ruhe bewahren und erstmal an der Rezeption fragen. Die sagten ganz entspannt... Hmm vielleicht hat der Verleih den schon geholt...wir rufen mal an. Nach dem Anruf konnten die uns dann sagen, dass er den Roller tatsächlich schon geholt hatte aber er ihn gleich zurück bringt. Als er kam fragte Patrick warum er den geholt hat... Offensichtlich hatte er sich im Tag vertan und ihn schon geholt... Sagte aber er hätte den Reifen gewechselt... Ist klar... 😂 Wir sind dann mit dem Roller endlich für unseren Kaffee ins Dorf. Er war wirklich überragend. Karin hatte einen kalten Kaffee mit Eis und Patrick einen "coffee with egg" Weil wir gehört haben dass es eine Spezialität sein soll... Wahrscheinlich ist es Kaffee mit eierlikör, jedenfalls war es lecker. Wir werden dort wohl morgen nochmal einen Kaffee trinken. In dem Café haben wir dann entschieden den Tag dafür zu nutzen zu einem Wasserfall im dschungel in der Inselmitte zu fahren. Da wir die Rollertour im Norden und die Schnorcheltour im Süden der Insel gemacht hatten fehlte uns das Landesinnere.

Wieder in den bungalow Rucksack gepackt und los. 30 Minuten taxisfahrt und 30 Minuten Fußmarsch durch den Dschungel in einer unfassbaren schwüle über unbefestigte Wege. Angekommen beim Wasserfall wo uns eigentlich klares und kaltes (hier sehr selten) Wasser erwarten sollte fanden wir nur eine Pfütze in die es rieselte. Es war zu trocken und somit war nicht wirklich Wasser vorhanden. Aber wir hofften oben am Wasserfall noch ein Becken zu finden und kletterten ab vom touri Pfad über Stock, Stein und Baumstamm auf den Wasserfall. Dort war aber auch kaum Wasser. Leider. Mit ordentlich Wasser muss es dort einfach wunderschön sein. Es hat uns trotzdem Spaß gemacht diese Seite von phu quoc zu sehen und ein bisschen Abenteurer zu erleben. Heute war übrigens Patrick die attraktion. Er wurde von Chinesen angesprochen die Fotos von ihm machen wollten😂

Wir waren danach nochmal zur Abkühlung im Meer, wenn man bei 31 Grad Wassertemperatur von abkühlen reden möchte.

Am Abend haben wir dann ein vietnamesisches barbecue im no name barbecue genossen, haben uns dann formel 1 im drunkn monkey angeschaut und später noch eine Shisha in einer Bar genossen.

Morgen ist leider schon unser letzter Tag auf phu quoc. Da wollen wir nochmal den ganzen Tag am Meer chillen. Wir könnten aber noch so 2 bis 3 Tage länger bleiben.

Damit ist morgen auch unser letzter Tag in Vietnam bevor wir nach Thailand fliegen... Puhh... Vietnam, das wird ein wirklich schwerer Abschied.

Das letzte Bild zeigt übrigens die Fischerboote bei Nacht.

Schnorcheln ♥️

Inselhopping deluxe

Punkt 7 Uhr standen wir heute(Samstag) beim Frühstück, denn um 8 sollten wir ja schon zu unserer Tour abgeholt werden. Heute hatten wir auch ein Handy dabei, als Uhr, und konnten so den Ausblick beim Frühstück für euch festhalten. Wir würden pünktlich von unserem guide abgeholt und erstmal zum Hauptsitz des Veranstalters gefahren. Dort mussten wir leider Lange auf den Bus zum Hafen warten, da dieser im Stau stand. Dann ging es los zum Hafen. Den Ort können wir übrigens garnicht empfehlen... Der Geruch dort ist selbst für hartgesottene schwer zu ertragen und weil Vietnamesen es offenbar nicht ganz so eng mit der Umwelt sehen liegt dort auch einiges rum.

Wir sind dann ab auf unseren Dampfer und erstmal raus aufs Meer. Dann ein Stopp, wo das Mittagessen selbst geangelt wurde. Dan. Ging es weiter zum ersten Schnorchel spot. Also equipment an und ab ins Wasser. Das war einfach toll. Zum Glück hatten wir Pascal und Sinjas gopro dabei und konnten unter Wasser Bilder und Videos machen. Selbst Karin, der alten wasserhasserin, hat es gut gefallen. An die Fotos und Videos kommen wir zur Zeit leider nicht wirklich ran.

Dann fuhren wir unseren zweiten Stopp an, hierzu bleibt nicht viel zu sagen, außer dass wir noch die so klares Wasser gesehen haben. Das war nochmal wirklich beeindruckend.

Dann hielten wir noch einmal an einem "snorkeling spot" also nochmal equipment an und ab ins Wasser... Hier waren die Riffe sehr weit oben gelegen und man schwamm dicht dran, zwischen den Riffe und Korallen durch. Der Wahnsinn.

Nach 7 Stunden auf See gibt's dann in den Hafen zurück.

Wir sind dann noch abends im drunkn' monkeys gewesen, haben pizza🙈 gegessen und mit ein paar Bier Dortmund gegen Schalke geschaut. Nun ist es schon wieder 0 Uhr und wir sind auch echt k.o. Von diesem wundervollen Tag.

Der night market

Nachdem wir *Achtung Werbung* den Sonnenbrand... Vermutlich nur so Verbrennungen 200ten Grades mit dem aloe Vera spray von prowin behandelt hatten, hofften wir einfach nur das Beste, mehr machen ging halt nicht. Also sind wir ins Dorf um zu essen. Leider hat das dieses Mal nicht so gut geklappt, denn satt waren wir nicht und geschmeckt hat es diesmal auch nicht so besonders. Also entschieden wir spontan zum night market zu fahren. Der war einfach nur super. Überall tolles Essen und vorallem die fang frischen meeresfrüchte. Ein wildes treiben und ein ganz besonderer Charme. Es gab lecker street food und frisch gezapftes Bier. Ein guter Abschluss für den Tag.

Dann sind wir ins bett, denn unser Sonnenbrand musste nochmal versorgt werden und wir mussten früh aufstehen, da wir eine bootstour mit schnorcheln gebucht haben.

Keep on Rollin baby...

Heute, am Freitag, haben wir uns unseren Roller geschnappt, der übrigens einen Lamborghini Aufkleber vorne drauf hat und dessen Tacho nicht funktioniert und haben die Insel erkundet. Wir wollten ein paar Strände und eine Pfefferfarm ansteuern. Zuerst fuhren wir zu vung bao Beach. Versteckt und nur durch eine unbefestigte Straße zu erreichen (den Weg haben wir gefilmt). Der Weg lohnt sich!! Ganz alleine bei superklarem tollen Wasser und einer Sandbank. Traumhaft. Obwohl oder weil der Strand verlassen ist, liegt dort wenig Müll. Dann rollten wir weiter zum Bai Dai Beach. Dort haben wir türkiesblauses Wasser, viele Fischer und Felsen vorgefunden. Auch ein ganz besonderer Strand. Weiter gings zum starfish Beach. Hier sollten unmengen an seesternen sein. Auf dem Weg dahin haben wir uns eine Biopfefferfarm angesehen... Wenn man schon mal da ist wo der Pfeffer wächst😅💁‍♀️ wir konnten uns dort auch super mit Pfeffer eindecken und haben so ein schönes Andenken 😁 schmecken tut er übrigens auch. Wir haben vor Ort einige Sorten probieren können und sogar eine direkt von der Pflanze genascht👌

Irgendwann endlich am starfish Beach angekommen waren wir zunächst begeistert von dem wirklich weißen Sand und den türkiesblausen Wasser. Der Strand ist aber total flach und das Wasser war sogar Karin dadurch zu warm. Außerdem hat man irgendwie Angst auf die ganzen... Wirklich zahlreichen Seesterne... Zu treten.

Als wir uns zum ausruhen unter eine Palme setzten merkten wir dann, dass wir ganz schön verbrannt waren und auch echt kaputt. Deswegen sind wir dann "fix" zurück.. 30 Minuten mit Roller halt🛵🙈

Auf dieser gut 65 km langen Tour haben wir ein gutes Stück des Nordens phu quoc besichtigt aber uns auch den Sonnenbrand unseres Lebens zugezogen...aber das wars wert.

Ein Tag im Paradies

Den ersten ganzen Tag auf phu quoc haben wir uns erstmal richtig entspannt. Waren ein paar mal im wirklich warmen und superklarem Meer und in unserem infinity Pool. Eigentlich haben wir den ganzen Tag am Strand verbracht. Einfach perfekt nach der hektischen Zeit in hcmc. Abends sind wir noch ins Dorf und haben ein phantastisches 3 Gänge Abendessen genossen. Vom Nachtisch gibt es keine Fotos, da Karin mit ihrer Creme brulee nicht warten konnte 😂 aber das seafood hier ist sooo unfassbar frisch und deswegen unvergleichlich lecker. Auf dem Rückweg ins hotel haben wir uns noch fix für 3 Tage einen Roller angemietet. Damit wollen wir dann morgen was erleben und naja den Berg, der unseren bungalow vom Dorf trennt überwinden. Der ist nämlich total steil und man braucht ca 20 Minuten zu Fuß um ihn zu überwinden... Bei 33 Grad und ca. 60 % Luftfeuchtigkeit eine Sache der Unmöglichkeit.

Guten Morgen phu quoc! Der Ausblick von unserem bungalow ist einfach der Wahnsinn😍😍

Auf nach phu quoc..

Unsere Reise ging heute weiter nach phu quoc. Eine kleine Insel im Golf von Thailand. Eigentlich näher an Kambodscha als an Vietnam, gehört aber zu vietnam. Um 13:25 sollte eigentlich unser 40 Minuten Flug rüber auf die Insel gehen. Um ca. 16 Uhr ging es dann mit über 2 Stunden Verspätung endlich los. Als wir endlich im hotel ankamen war es schon fast dunkel. Wir haben extra keine Hotelanlage im großen Stil ausgesucht sondern ein kleines abgelegene resort mit Bungalows. Wir bekamen unser Zimmer 505, welches einen tollen Ausblick und eine Badewanne auf der Terrasse hatte. Den Ausblick konnten wir noch eben im Video einfangen. Wir hatten dort aber keinen direkten Strand Zugang. Das passte uns irgendwie nicht, also Rezeption angerufen und nach einem Upgrade gefragt. Für wenig Geld ging es dann in eine Beachvilla, für die nächsten 4 Tage. Die restlichen 2 Tage gehen wir in das ursprüngliche Zimmer, da die Villa dann nicht mehr frei ist, aber das passt uns auch gut 😬 wir waren eben noch im Hotelrestaurant auf dem Meer essen. Wir hatten so Hunger, weil wir ja nur Frühstück hatten, dass Fotos nicht mehr drin waren. Aber es war total lecker! Dann haben wir noch 2 mal die Füße ins meer gehalten... Traumhaft!!!... Auf der Terrasse eine Flasche Wein getrunken und gekniffelt. Wir sind echt gespannt wie es morgen früh wird!

Der letzte Abend in hcmc

Nach dem letzten Tag, brach nun auch der letzte Abend an. Wir hatten uns ein schönes Programm zusammen gestellt um den Aufenthalt hier gut abzuschließen.

Wir sind runter zum Saigonriver um dort eine gondelfahrt zu machen, was im übrigen ein Geschenk von Simone für Karin zum Geburtstag war. Eine Klasse Idee! An dieser Stelle schon einmal ganz herzliches Danke dafür, bevor wir es bei dem ausschweifenden Bericht darüber vergessen.

Wir bekamen eine gemütliche einzelgondel für zwei mit Fahrer, zwei Bier und einen Snack. Wir schipperten gemütlich los. Nach kurzer Zeit trafen wir auf eine andere Gondel. Dort waren Musiker an Bord, die dann eine Zeit lang traditionelle vietnamesische Musik für uns spielten. Das war schon sehr schön 🙂 wir schipperten weiter und trafen wieder eine Gondel. Auf dieser saß ein Magier, der uns kartentricks vorführte. Wir beide versuchten sehr angestrengt und nicht hinters Licht führen zu lassen von seiner Show, aber wir kamen nicht dahinter wie er es gemacht hat. Sehr beeindruckend. Tatsächlich hat Karin auf der Vorderseite einer beliebigen Spielkarte unterschrieben. Patrick später auf einer anderen... Definitiv auf einer anderen... Auf der Rückseite und am Ende standen beide Unterschriften auf einer Karte. Es bleibt uns ein Rätsel, denn es war auch wirklich unsere Schrift und genau die selbe Stelle . Die Karte durften wir als Andenken behalten. PS. Falls jemand weiß wie es funktioniert, lasst uns bitte den Zauber🙈 wir schipperten noch einen Moment und Rätselten über die zaubertricks. Es war wirklich sooo toll, wir würden es jedem empfehlen.

Danach sind wir hoch ins skydeck x. Wow was für eine Bar. Stehtische gibt es "umsonst", wer Tisch mit barocker möchte, muss eine Flasche Wein kaufen für etwa 2 Millionen vietnamesische dong, wer ein Sofa möchte eine alkoholflasche für knapp 3,5 Millionen. Naja, wir haben dann nen Stehtisch genommen 😂 es war ladies night und Karin bekam den ganzen Abend cocktails frei Haus. Patrick trank einen cocktail mit gin und Campari und irgendwas und einem riesen eisball. Superlecker. Wir wollten dann eine rauchen, aber dort zündet man sich die Zigarette natürlich nicht selbst an... Nein, ein im Anzug gekleideter Kellner hechtet heran und zündet sie einem an. Was ein elitärer Kreis. Muss man auf jeden Fall gesehen und gemacht haben.

Wir sind dann trotzdem weiter, wollten ins lighthouse, auch eine rooftopbar, aber nicht so abgehoben. Auf dem Weg haben wir uns dann an der Notre Dame street food geholt, Bánh Tráng Nướng, vietnamesische pizza. Eine "Oma" saß auf dem Bürgersteig mit einem metalleimer mit Kohle drin und einem rost drauf, darauf Grillte sie reispapier belegt mit, vermutlich, butter, röstzwiebeln, getrocknetem Fisch? Und /oder Fleisch, frühlingszwiebeln, wachteleiern und selbstgemachte chilli sauce (aus einer alten Cola Flasche) . Man glaubt nicht wie lecker es ist, jedem zu empfehlen.

Im lighthouse haben wir noch ein wenig die Aussicht auf die Skyline genossen und festgestellt, dass wir das sicher vermissen werden. Ein cocktail rundete das alles ab.

Der letzte Tag in hcmc

Plötzlich ist er dann da, der letzte Tag in hcmc. Morgen geht es dann weiter nach phu quoc. Wir sind schon richtig aufgeregt und freuen uns total. Irgendwie ist es ja ein Abschied. Ein Ende. Es ist irgendwie nicht greifbar für uns, dass es nicht das Ende unseres Urlaubes ist, sondern dass es noch weiter geht. Wir haben dann heute noch die Jade emperor pagoda besucht. Ein toller Tempel. Innen haben wir auf Fotos verzichtet, da wir die Menschen nicht beim beten stören wollten. Respekt ist auch wichtig. Danach waren wir bei pho 24 und haben nochmal eine leckere pho und eine Art fruhlingsrollen gegessen. Später haben wir dann noch das kriegsmuseum besucht und uns noch Einblicke in eine andere Zeit verschafft. Auch hier haben wir bewusst auf Bilder verzichtet.

Das oc oahn

Hier noch Bilder von unserem zweiten Essen im oc ohan. Nudeln mit seafood, garnelenspieße, schweinebauch, Muscheln mit Erdnüssen und frühlingszwiebeln (das beste heute) und Schnecken. Alles super frisch und einmalig lecker. Ahja und ein Bild nach dem Essen. Und noch eben ein Video von der backpackermeile am frühen Abend!