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Gnadenlos ehrliche Gedanken und selbstgeschriebene Poesie die vielleicht zum Nachdenken anregt
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Ist Stumm mein neues Laut?
Ich sehe mit geschlossen Augen mehr als mit offenen.
Fühle mich in Trance wohler, als wenn ich besoffen bin.
Ich sehe Farben, wo sonst keine waren ohne mir was eingeschmissen zu haben.
Ich fühle Gefühle und Stimmung der Anderen und manchmal kommen deine Gedanken vor deinen Worten bei mir an.
Alles fühlt sich so schön, schmerzlich, anders an.
Ich höre mein Bauchgefühl und meine Intution.
Ich spüre die Natur in der ich wohn.
Ich atme bewusst. Ein und Aus.
Lasse zu, fühle rein, Lass es raus.
Ich spüre das Leid der Tiere und verstehe nicht, warum ein Mensch, bei all der vermeintlichen tierliebe, immernoch Massentierhaltung regiert und das Ganze wegen dem „guten Geschmack“ ignoriert.
Bin ich so anders? Bin ich jetzt wach? Fühle ich das „Richtige“? Was hat das bloß mit mir gemacht? Bin ich jetzt Mensch? Kann ich jetzt „sein“?
Manchmal wird mir das noch zu viel. Manchmal fühl ich mich damit allein.
Aufeinmal seh ich meine Wunden, kann sie selber heilen. Habe früher gelernt in dem Schmerz zu verweilen.
Jetzt greif ich das Glück, das erste mal in mir, ohne ein Kompliment oder eine liebe Geste von dir.
Ich fühle die Leichtigkeit und manchmal die Last, ich fühle die Liebe und nicht mehr den Hass.
Ich kann dich jetzt sehen, mit all deinen Fehlern, ohne Bewertung sondern mit Mitgefühl und Verständnis.
Komm ich helfe dir, breche mit aus, aus deinem Gefängnis.
Wir vergessen immer wieder, das Liebe Leichtigkeit ist. Wir erinnern uns oft wenig daran, dankbar zu sein, für das was gerade jetzt ist.
Emotionale Verletzbarkeit ist in einer funktionierenden Gesellschaft nicht angesehen, deswegen gibt es Gefühle, die uns manchmal lehmen.
Ich kann das nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus. Nur noch funktionieren? Ich muss hier raus.
Mit meiner Verletzlichkeit fühl ich mich größer und stärker als je zuvor. Ich fühl mich lebendig, komm mit, ich leb es dir vor.
Der Weg des Wachstums tut auch mal weh, bitte glaub mir, er ist es wert.
Möchtest du für immer einen Sack auf dem Rücken tragen, voll mit schmerzhaften Momenten, der dein Leben erschwert?
Lass alles los, was du nicht mehr bist.
Erst im Schatten sieht man das eigene Licht.
All die Dogmen, erzählen dir, wer du sein musst. Doch nur du findest heraus wer du bist.
Und ja manchmal wirst du dich fragen:
Bin ich so anders? Bin ich jetzt wach? Fühle ich das „Richtige“? Was hat das bloß mit mir gemacht? Bin ich jetzt Mensch? Kann ich jetzt „sein“?
Manchmal wird dir das noch zu viel. Manchmal fühlst du dich damit allein.
Aber das ist normal, das alles darf sein. Eine Wunde braucht Zeit um zu heilen. Das abziehen des Pflasters tut zwar weh, aber ist befreiend.
Deine Individualität wird sich dann erst richtig zeigen.
Sei wer du bist, nicht wer du vorgibst zu sein.
Schließe deine Augen, fühle mal in dich hinein.
Und wenn du alles los lässt, alles erlebst, deine Gefühle wahrnimmst, wirst du endlich verstehen.
Du bist nie allein, du bist ich. Du bist das Licht und der Schatten und hinter all den Fasaden steckt nur ein Sinn : du möchtest Liebe erfahren.
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Warum ich schreibe
Schreiben ist für mich Heilung.
Schreiben war und ist für mich immer eine Möglichkeit Dinge zu bearbeiten oder Gedanken wieder fließen lassen zu können. Es fühlt sich manchmal an, als ob etwas in mir brodelt, was nach draußen gebracht werden möchte. Gedanken kommen wie Blitze und geben solange keine Ruhe, bis ich ihnen Gehör schenke und sie auf Papier bringe.
Oftmals passiert das in der Form von Gedichten, aber in letzter Zeit, ist es mir wichtig geworden, Menschen zu erreichen, die in ähnlichen Lebenssituationen waren wie ich selbst und denjenigen eine Perspektive oder einen Richtungswechsel der Gedanken geben zu können.
Ich hatte lange Zeit nicht das Selbstvertrauen oder den Mut, das von mir Geschriebene zu veröffentlichen. Ich hatte die ganzen Werke in meinen Notizen gesammelt und gehütet wie einen Schatz, da ich mich vor anderen nicht verletzlich darstellen und damit angreifbar machen wollte. Ich habe MICH versteckt. Meine Gefühle habe ich meistens versucht selbst zu bearbeiten und zu durchleben oder wegzudrängen. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich Verdrängung von Gefühlen nicht sehr gut beherrsche, da ich mich auch unendlich in Ihnen verlieren kann.
Ich möchte in diesen Blog zu verschiedenen Themen meine Erkenntnisse mit dir teilen, weil ich glaube, dass es auch für dich „Heilung“ bedeuten könnte, eine andere Sicht auf deine Themen zu bekommen. Ich möchte mich nicht mehr verstecken, sondern sichtbar werden. Ich habe etwas zu sagen und wenn meine Gedanken nur einem einzigen Menschen helfen, dann ist das für mich das größte Geschenk.
Solltest du Themen und Anregungen haben über die ich etwas schreiben könnte, lasse mir gerne einen Kommentar da oder schreibe mich privat an.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.
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Lieder über Liebeskummer gibt es viele aber warum gibt es keines über zerbrochene Freundschaften?
Weil es keiner fühlt oder kein Problem damit hat, jemanden gehen zu lassen?
Bin ich die Einzige, die diesen Prozess so durchlebt?
Bin ich die Einzige die nach Seelenfrieden strebt?
Warum wird bei vielen aus allem immer gleich Hass? Warum kann man nicht in Liebe gehen und gehen lassen ohne Feindschaft und Balast.
Warum gibt es da nur schwarz oder weiß und wer zahlt am Ende letztendlich den Preis?
Nur weil sich die Wege und Ansichten trennen, heißt es doch nicht, dass man sich nicht mehr mag und alle Erinnerung erlischt.
Da sind doch immer noch die guten Zeiten im Herz, da ist noch Vertrauen zwischen all dem Schmerz. Da ist noch das Lachen, welches man beides geteilt hat und die Zeit die alle Wunden geheilt hat.
Warum wird bei vielen aus allem immer gleich Hass? Warum kann man nicht in Liebe gehen und gehen lassen ohne Feindschaft und Balast.
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ICH
„Ich“ ein kleines Wort, bedeutet für mich die Welt.
Gebe mir selbst die Hand und bin die, die mich hält.
Bin die, die mich liebt und mir selbst verzeiht.
Bin die, die mich pflegt und meine Wunden heilt.
„Ich“ bin die, die mir Komplimente macht, die nichts dafür verlangt, nur eines worauf sie besteht, zu erkennen
„ICH“ habe die Macht
über mein GLÜCK und meinen Weg.
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Prasselnder Regen
Prasselnder Regen, frische Luft.
Ein tiefer Atemzug, regnerischer Duft.
Der perfekte Moment,
so klein und doch
so intensiv.
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Das Gewicht des Rucksacks
Es ist gut wie alles kommt, auch wenn Ich’s jetzt noch nicht ganz sehe. Die Wolken sind noch da und nehmen mir die Sicht auf den Weg, auf dem ich gehe.
Ich habe einen Rucksack dabei. Vollgestopft mit Vertrauen, meinen Werten und Träumerei.
Meine Beine sind gerade erschöpft und meine Füße tun weh. Ich hab einen Stein um mein Herz und meine Tränen erschaffen einen See.
Ich gehe bewusst in den See und den Schmerz, denn ich weiß, wenn ich auf der anderen Seite angekommen bin, ist da kein Stein mehr um mein Herz.
Ich habe einen Rucksack dabei. Vollgestopft mit Vertrauen, meinen Werten und Träumerei. Ich trage ihn mit Leichtigkeit, er ist nicht schwer. Ich setze ihn nicht ab und geb ihn nicht mehr her.
Du hast den Rucksack auch oder vllt eine Tasche. Fakt ist, was du in ihn reinpackst, das ist allein deine Sache. Die Steine die du trägst, hast du selbst darein. Deine Wut, deine Angst und dein Unbewusstsein.
Pack ruhig noch mehr rein, mach ihn richtig schwer. Es ist deine Verantwortung denn nicht ich - sondern du - ertrinkst im Tränenmeer.
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Immer diese Gedanken im Kopf die sich in Gefühlen widerspiegeln. Ein endloses Spiel bei dem ich nicht weiß, wer am Ende der Gewinner wird. Der Einsatz mein Herz, der Gewinn ein Haufen voll Schmerz oder doch Glück? Bring mich in meine Mitte zurück.
Das will ich nicht immer sein. Ich möchte da du klopfst und ich weiß, das bist du. Ich möchte das du lachst und wink mir doch zu. Ich lass dich herein mit einem guten Gefühl, weil ich weiß du gehörst hier rein und ich weis was ich fühl.
Mit dir in der Einheit, ist da kein Schmerz. Deine Nähe nährt mein Herz.
Und plötzlich dreht sich das Bild, du gehst einfach weg. Lässt mein Herz liegen , offen inmitten von Dreck. Räumst du das weg?
Ein endloses Spiel bei dem ich nicht weiß, wer am Ende der Gewinner wird. Der Einsatz mein Herz, der Gewinn ein Haufen voll Schmerz oder doch Glück? Kommst du zurück?
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Hey, wenn du einmal „ja“ sagst, dann riskiers.
Hab keine Angst,dass du es irgendwann verlierst.
Steh zu dir - so wie du bist.
Perfekt und wunderschön unvollständig.
Das ist gut so wie es ist,
ich sag’s dir das du’s nie wieder vergisst,denn alles was zählt ist - was für dich wichtig ist
und wer du sein willst
damit du sein kannst
wer du bist.
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Polarität
Ohne Schatten, kein Licht
Ohne Schmerz, keine Gesundheit
Ohne Hass, keine Liebe
Ohne Pech, kein Glück
Ohne Nichts, kein Alles
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Freundschaft -Beste Freundin
Du warst auf einmal da.
Anfangs Kilometer und innerlich so weit voneinander entfernt, jetzt so unendlich nah.
Bei dir kann ich, ich sein. Bei dir halt ich‘s aus. Gefühle hauen wir beide voreinander einfach raus. Denn bei dir kann ich, ich sein. Bei dir halt ich‘s aus und aus der Dunkelheit brechen wir gemeinsam aus.
Fassaden fallen und werden zum Regenbogen auf schwarzem Hintergrund. Wir machen uns beide wieder gesund.
Sind irgendwie noch nicht angekommen und haben keinen wirklichen Plan, doch gemeinsam hoch und runter Achterbahn fahren, macht den Schwindel und die Angst vor dem nächsten Fall erträglicher und man fühlt sich nicht so benommen.
Nach verdammt kurzer Zeit, fühlt sich‘s so an, als würden wir uns schon seit Ewigkeiten kennen und ich hab das Gefühl, keiner auf dieser Welt kann uns mehr trennen.
Denn bei dir kann ich, ich sein. Bei dir halt ich‘s aus und aus der Dunkelheit brechen wir gemeinsam aus. Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst und genauso bist du zu mir - du hälst mich fest, wenn ich Angst habe mich zu verlieren.
Sind beide kaputt auf ne komische Art, doch Kunst ist schöner als Wissenschaft und manche Nacht wird zusammen zum Tag.
Wir sind unserer gegenseitige Thearpie. Gefühle so frei laufen lassen, könnte ich vor jemand anderen noch nie. Ich hab das Gefühl, dass du mich verstehst, wirklich verstehst. Bitte versprich mir, dass du nie wieder gehst.
Denn bei dir kann ich, ich sein. Bei dir halt ich‘s aus und irgendwie ziehen wir uns beide aus jeder Scheiße raus.
So viel gelacht wie mit Dir, hab ich in letzter Zeit nie und ich hab immer öfter das Gefühl, dass ich der Realität entflieh und ich denke du hast es auch. Freundschaft, die wirklich Freude schafft, ein gegenseitiges geben welches glücklich macht, hatte ich so noch nie.
Ich kann dir vertrauen und du bist ehrlich zu mir, glaub mir, das bedeutet wir so unglaublich viel. Mit dir kann man nicht nur Pferde stehlen sondern sogar Elefanten, du bist einzigartig so wie du bist und dafür wollt ich mich einfach mal bedanken.
Ich weiß, dass du oft nur deine Kanten siehst, doch ein Diamant ist viel wertvoller als ein Ball und ein Feuerwerk gibt es auch nicht ohne Knall. Versuch doch mal so zu sehen wie du bist : kreativ, schlau, liebevoll, chaotisch, emotional, witzig und vor allem liebenswert und glaub mir, dich zu mögen ist keineswegs schwer. Ich hasse die unaufrichtige Art von Menschen und du tust das auch, und du gibst mir die Kraft die ich manchmal einfach so brauch und ich gebe dir meine, soweit ich das kann, denn bei dir kann ich, ich sein, bei dir halt ich‘s aus und dafür bekommst du meinen Applaus.
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Zweifel du bist ein Monster
Zweifel kommen, kriechen in unseren Kopf und bestimmen unsere Gedanken. Sie lauern an jeder Ecke, in jedem Film, in jedem Gespräch und in jedem Lied. Merken sie, dass wir anfällig sind, klettern sie in uns herein.
Zweifel ruinieren unser Vorankommen. Sie bremsen uns aus und stellen uns heimlich das Bein, sodass wir durch sie immer wieder ins Fallen geraten.
Zweifel blockieren unsere Liebe. Sie treten sie weg und setzen sich selbstverständlich an die Stelle des Glücks. Sie flüstern uns zu und verkaufen es uns , als wären es unsere eigenen Gedanken.
Zweifel gehen nicht von allein, auch nicht wenn man sie höflich bittet. Man muss sie am Grund ihres Dasein packen, aus seinem Kopf werfen, ihnen deutlich machen nie wieder zu kommen, die Tür wieder für das Glück aufmachen, die Liebe um Verzeihung bitten und selber an das eigene Vorankommen glauben.
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Streit - Krieg der Gefühle
Worte verwandeln sich in Messerstiche.
Wunden die von außen nicht zu sehen sind fressen sich in die Tiefe meines Körpers. Tränen die als Soldaten an vorderster Front kämpfen. Jede weitere bedeutet weiteren Tod meiner Seele. Der Mensch den ich liebe wird zum Feind im eigenen Revier - für einen Augenblick.
Dann lichtet sich das Feld. Die Rettungssanitäter kommen und bringen die Versöhnung ins Land.
Die Toten werden gezählt und die Trauer sitzt noch immer tief über den Verlust des Selbstwertgefühls.
Es braucht Zeit um sich vom Kampf zu erholen und Liebe um die eigenen Soldaten zu stärken. Berührung um die Verletzten zu heilen und Geborgenheit um über die Trauer hinwegzukommen.
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Tausend Gedanken im Kopf die sich drehen. Fühle mich wie in einem Karussell ohne Halt, kann es selbst nicht verstehen. Ich fühle ein Kribbeln im Bauch, doch gleichzeitig wird mir schwindelig.
Und eine Frage schießt in meinen Kopf :
Wie rette ich mich?
Ich sehe dich da draußen stehen.
Du hast die Macht es anzuhalten, aber kommt das in Frage für dich?
Wirst du mich auffangen oder wirst du gehen?
Und eine Frage schießt in meinen Kopf:
rettest du mich?
Gedanken kreisen, kaum auszuhalten.
Das Karussell dreht sich schneller, ich sehe nur dich aber siehst du auch mich?
Im Rausch der Gefühle gefangen
Denke ich nur
Halt das Karussell bitte an bevor es zerbricht.
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Ohne gesucht zu haben, haben wir uns gefunden. Gefühlt überrannt mit Blicken in wenigen Sekunden.
Es fühlt sich gut an neben dir zu liegen und ich muss mich bei dir nicht verbiegen.
Du nimmst meine Hand und ich lass es zu. Wo sonst die Kälte war, bist jetzt irgendwie du.
Du tust mir gut, auch wenn du garnichts tust und ich bin glücklich in deiner Nähe, auch ohne das ich es zwanghaft versuch.
Ich suche nicht mal nach dem Gefühl , es ist einfach da. Ich wüsste nicht, wann es das letzte mal so war.
Ich bin mir so sicher, dass es mich selber schockiert . Normaler weise sind meine Gedanken sprunghaft und total unkontrolliert. Aber uns seh ich klar , ich wüsste nicht wann es das letzte mal so war.
Ich weiß du bist oft weg und wirklich nur selten da, sowas hasse ich normaler weise aber bei dir ist mir das egal. Da sind keine Vorwürfe in meinen Kopf , kein Hass, keine Wut - sondern einfach nur du.
Ich freu mich drauf dich wieder zu sehen, ich denke nicht nach - ich lass das einfach geschehen . Ich wüsste nicht, wann es das letzte mal so war und irgendwie wird mir klar, dass du mir gut tust auch wenn du garnichts tust und ich bin glücklich in deiner Nähe auch ohne das ich es zwanghaft versuch.
Ist total verrückt wie du das machst, hast dich ganz schön schnell in mein Herz reingebracht. Doch der Gedanke daran macht mir keine Angst warum auch immer gehe ich nicht direkt auf Distanz.
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Stehen seit nem Jahr auf Standby und warten auf das Play. Graue Wolken sind unser steter Begleiter und es wächst das Fernweh. Während wir uns Masken aufsetzen müssen, fallen andere ab. Existenzängste, Atemnot und wachsender Hass, Unverständnis, Verzweiflung und die Frage „wofür ?“ und vorallem „für was?“
Sollen so unsere Jahre des Lebens aussehen ? Wollen wir so irgendwann zu Grunde gehen? Mit einer Liste auf der noch 1000 Dinge stehen.
Uns wurde die Lebensqualität gestohlen und das alles erklärt mit Erkältungssymptomen?
Man fühlt sich verarscht !
Wie lange machen wir das mit? Wie lange halten wir den Schritt? Oder wagen wir den Schritt?
Ich lasse die Ausgangssperre nicht meinen Ausgang versperren und ich werde die da „oben“ sicher nicht mit meiner Angst ernähren. Ich werde mich nicht zum Karnickel erklären und auch nicht Ihren Impfstoff verehren.
Also macht nur so weiter, wir machen es uns schön. Unsere Gedanken könnt ihr uns nämlich nicht nehmen. Wir feiern und lachen, lachen euch aus. Wir gehen aus der ganzen Geschichte nicht mit Depressionen heraus. Wir halten zusammen und brechen keinen Kontakt und ach ja wir leben noch - komisch wie haben wir das denn gemacht? Wir füttern uns gegenseitig mit Verschwörungstheorien denn das C-Wort geht dann freiwillig nicht zu uns hin. In diesem Sinne fickt euch ins Knie , denn glaube werden wir euch nie!
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