Wir haben Conditioner in Chemie selbst hergestellt. Der ist innerhalb einer halben Stunde in einer Form ausgehärtet. Ich wusste nicht, dass es so einfach ist Conditioner herausstellen. Die einzigen Zutaten, die wir verwenden haben, waren: Kokosnussöl und Kokosnussbutter (weil das anscheinend gut für die Haare ist), Zitronensäure (um die überlappenden Zellen, die das Shampoo öffnet, um das Haar zu säubern, wieder zu schließen und damit den Glanz der Haare zu erzeugen) und emulgierendes Wachs (ein Emulgator macht zwei unmischbare Stoffe wie zum Beispiel Öl und Wasser mischbar)
In personal development ist eine Frau mit Retilien an unser Internat gekommen. Sie hatte sie in schwarzen und durchsichtigen Kisten dabei, die wir zusammen mit ihr in die Schuhe und danach wieder zu ihrem Auto getragen haben.
Im Workshop haben wir verschiedene Reptilien kennengelernt, dürfen sue füttern, streicheln und durch die Reihen geben. Von der Schildkröte über Leguane bis zu einer großen Schlange und anderen Tieren, haben wir einiges kennengelernt. Vor die Hände der Geckos werde ich nicht vergessen. Die waren so unglaublich weich und süß und mit ihrem Leichthewicht waren sie mega angenehm auf der Hand zu tragen. Die sind auch von unseren Händen auf uns gehüpft. Damit hatten wir alle unseren Spaß. Haha :)))
Wir (das Mädchen, bei dem ich über die Ferien gelebt habe und ich) waren mit 4 ihrer Freundinnen auf einem Jahrmarkt in Dublin. Dort gab es ein Riesenrad und einige andere coole Fahrgeschäfte. Wir sind 3 Fahrgeschäfte zusammen gefahren und als die anderen Riesenrad gefahren sind, bin ich alleine ein anderes Fahrgeschäft gefahren, da die anderen das nicht fahren wollten. Das war ein Stab, der oben an zwei Seiten festgemacht war und unten dran hat man sich um den Stab drum herum gesetzt. Der Stab hat sich in sich, aber auch zu den Seiten hinaus und über Kopf bewegt. Der Typ, der da drin neben mir saß, war mega nett. Vor der Fahrt hat er mich gefragt, ob ich Angst habe und als ich verneint habe, meinte er ich sei ein Monster :) Er gestand, dass er schon ein bisschen Bammel hat. Wir haben uns während der Fahrt, auch über Kopf unterhalten. Er meinte, er fände die Fahrt gleichzeitig schön und schrecklich. Sehr amüsant. Ich fands echt cool und wäre gerne noch einmal gefahren. Es war auf eine Art befreiend und entspannend über Kopf zu hängen und Arme und Beine nach unten baumeln zu lassen :)
Am letzten Freitag vor den Ferien war ich auf einem Geburtstag von drei Mädchen aus meinem Jahrgang eingeladen. Dort bin ich zusammen mit dem Mädchen, mir dem ich gemeinsam meine Ferien verbracht habe, hingelaufen. Theoretisch wäre ihr Haus nur 15 min zu Fuß von der Schule entfernt gewesen. Doch da wir es witziger fanden, uns auf ihre Erinnerung an den Weg zu verlassen, sind wir schlussendlich eine halbe Stunde unterwegs gewesen, da wir am Anfang versehentlich einmal eine Einbieging zu früh genommen haben und damit zwei Stadtteile mehr als wir hätten durchqueren müssen.
Auf der Party haben wir die drei Mädels gefeiert, Süßigkeiten und Pizza gegessen, Fotos gemacht und Karaoke gesungen. Das war echt cool, denn einige von ihnen können richtig gut singen, wobei es darauf ja gar nicht ankommt. Alle haben mitgesungen und einen super Abend gehabt. Danach haben wir noch den Film "The Purge" geguckt. Wir wurden zwar in der Mitte des Films abgeholt doch da wir beide den Film schon kannten, war das kein Problem. Außerdem war es schon 11 Uhr und wir hatten noch eine einstündige Fahrt vor uns.
Personal development ist eines der Fächer, die ich habe. Wir haben dieses Fach drei Stunden die Woche - donnerstags nachmittags.
Halloween haben wir in unserer letzten Stunde (Donnerstag vor den Ferien) gefeiert. Dafür haben wir uns in der Parma- Hall getroffen. Das ist ein sehr großer hoher Klassenraum, der ein bisschen wie ein Lesungssaal einer Uni aussieht.
Es war ein schöner Nachmittag, den wir dort verbracht haben. Wir haben Süßigkeiten gegessen, Just Dance getanzt, "Thriller" von Micheal Jackson getanzt und die Boarderinnen haben den Rest unseres Jahrgangs das Mörder- Mystery lösen lassen.
Am Mittwoch vor den Mid-term Ferien war die Halloween Party des Boarding Hauses, bei der wir, die TYs (mein Jahrgang) eine besondere Rolle gespielt haben. Wir hatten die Aufgabe, alle Einladungen zu entwerfen: für die anderen Jahrgänge, unsere Betreuerinnen und den Schulleiter und seine Familie. Außerdem sollten wir Kostümmottos für alle Jahrgänge bis auf den Abschlussjahrgang und auch für unsere Betreuerinnen festlegen. Als Mottos hatten wir zum Beispiel die Schlümpfe, Länder dieser Welt und eine Talent Show. Uns selbst haben wir das Motto Rapper gegeben. Zudem haben wir noch ein Spiel entworfen - ein Mörder- Mystery. In diesem ist eine von uns gestorben und die anderen Jahrgänge haben in ihren Jahrgangsgruppen innerhalb von 20 min herausfinden müssen, wer von uns anderen ihre Mörderin war. Die meisten Gruppen haben es herausgefunden.
Die Party begann beim Abendessen. Zu diesem sind wir * "in meinem benz" rappend und den Song dazu spielend in die Cafeteria geschlendert. Dort hat die Party nämlich stattgefunden. Mein Jahrgang hat sogar das Menü zusammengestellt. Deswegen war das Essen deliziös. Nach dem Essen haben wir den Catwalk jedes Jahrgangs gemacht. Das ist eine Tradition dieser Halloween Party. Jedoch ist es eigentlich keine Tradition, dass die TYs auch einen Catwalk machen. Diesmal war anscheinend so etwas wir eine Ausnahme, denn wir haben einen gemacht. Für die Catwalks wurde ein Laufsteg aufgebaut und jeder Jahrgang hat sich ein Lied ausgesucht, wozu sie sich auf dem Laufsteg präsentiert haben. Danach sind wir in die Gruppenräume der Jahrgänge gegangen, um das Mörder- Mystery-Spiel zu spielen.
* Warum haben wir "in meinem Benz" ein deutsches Lied gerappt? Vor ein paar Wochen habe ich das Lied gespielt und eine der irischen Mädels hat es sofort unglaublich gefeiert. Daher haben wir alle es sehr oft gehört und es ist irgendwie unsere Hymne geworden 😎
Nach dem Mittagessen haben wir uns für den Sunpf umgezogen. Ich habe ein Unterhemd und die Ersatz-Hose meiner Sport-Schuluniform getragen. Umgezogen und bereit für das anstehende Abenteuer, wurden in einem Anhänger geladen, der an einen Traktor gehängt war. Dieser hat uns zum Sumpf gefahren. Dort wurden wir in die Regeln eingewiesen und haben unsere Schuhe ausgezogen. Für die nächste halbe Stunde (in etwa) befanden wir uns in der braunen Sumpflandschaft. An manchen Stellen ist man beim darüber laufen nur mit den Füßen eingesunken, an anderen bis zu den Knien. Es gab ganz hinten auch Stellen, wo man gar nicht mehr laufen konnte, da man bis zum Oberschenkel eingesunken ist. Um noch tiefer einzusinken, sind wir auf eine Erderhöhung von einem Meter geklettert und sind von dort reingesprungen. So sind wir bis zum Bauchnabel eingesunken. Um sich zu befreien musste man beide Handflächen zusammen an der Seite des Körpers nach unten schieben, um sich freizulegen. Wenn man sich genug freigeschaufelt hatte, hat man die Finger unter dem Knie verschränkt und das Bein mit einem Ruck rausgezogen. Damit es nicht wieder einsinkt, während man das andere Bein befreit, hat man es gerade ausgestreckt auf die Sumpfoberfläche gelegt und so das andere Bein befreit. Es hat echt Spaß gemacht, doch es war auch anstrengend sich zu befreien, weshalbwir uns gegenseitig geholfen haben. Ich bin immer zu den zu befreienden Personen gerollt, um auf dem Weg nicht einzusinken. Wir haben uns auch mit dem Schlamm eingerieben, unsere Gesichter bemalt, uns gegenseitig eingebuddelt und abgeworfen. Es war wirklich witzig.
Als wir gegangen sind, hab ich einen meiner Socken angezogen und den anderen über die Hand gezogen, um damit meine Schuhe zu tragen. So sind wir zum Anhänger gelaufen: komplett gebräunt vom Sumpf und happy.
Zurück auf dem Hof wurden wir von unserem Lehrer mit einem Wasserschlauch abgespritzt, damit der Großteil des Schmutzes von uns runtergeht. Als wir umgezogen waren, sind wir zu einem Kornfeld gelaufen, in dem Pharmaphobia (Gruselstände/häuser für Halloween) aufgebaut war. In diesen Ständen hat sich eine Handvoll Leute aus der Gruppe (u.a. ich) versteckt, um die anderen zu erschrecken, während sie durch die Stände durchlaufen. Da es am Tag und deshalb hell war, hatte niemand Angst.
Danach haben wir uns in den Bus gesetzt und uns auf den Rückweg gemacht. Auf dem Weg haben wir Halt an einer Raststätte gemacht, wo wir wir uns Abendessen geholt haben. Irgendwie hatte ich den Drang zu joggen, also bin ich auf dem Parkplatz rumgerannt und war glücklich. Ich hatte anscheinend einen Energieüberschuss oder so, verrückt nach so einem Tag ;)
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