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opjueckweltweit · 1 year
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Werbung in #berlincity fürs #49euroticket - recht zweideutig, finde ich. #schwabenliebe #werbeanzeige #berlinberlin #berlingram #litfasssäule #bvg (hier: Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/CqEBYYbsVGF/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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rosifeist · 1 year
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NEW Art Print and Framed Art Print available in my Shop . Drying Rack, Paper Illustration . #vintagewallart #vintageposter #vintagefurniture #vintagedesign #vintage #werbeanzeige #steel #werbung #retro #wäscheständer #advertising #ad #möbeldesign #möbel #bauhausuniversity #christinehill #bauhaus #furnituredesign #furniture #design #chair #rosifeist #cutout #paperillustration #papercutouts #dryingrack #posterart #art #berlin #rosifeistcom (hier: Stockholm, Sweden) https://www.instagram.com/p/CnE5DO8sbnj/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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bybritta · 1 year
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SRR – Sexuelle und reproduktive Rechte
SRR – Sexuelle und reproduktive Rechte
Unsere Anzeige für SRR KONKRET ist im Ärzteblatt erschienen. Das Projekt möchte Menschen befähigen, informierte Entscheidungen über sexuelles und reproduktives Leben zu treffen. Menschenrechte schützen uns. Doch solange wir sie nicht kennen und verstehen, fehlen uns Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit. sexuelle-rechte.de
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1956 Victoria Vicky IV Advertisement by Mats Peterson Via Flickr: © altpapiersammler. From flic.kr/p/VuURY7.
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1955 Victoria Vicky III Advertisement
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1955 Victoria Vicky III Advertisement by Mats Peterson Via Flickr: © altpapiersammler. From flic.kr/p/fXoEWs.
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sergeantjessi · 5 months
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Tue ich das Tumblr, ja? Verwende ich wirklich einen Adblocker? Hm? Ist das wirklich so?
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techniktagebuch · 3 years
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März 2021
Was ich erst hatte, dann 50 Jahre nicht und dann wieder
„Für Dich ist heute ein Päckchen gekommen. Es liegt im Flur.“
Das wird bestimmt die Sendung von „Gewürz Mayer“ sein, denke ich mir. Ich hatte dort ein paar Tage zuvor etwas bestellt.
Als ich einige Stunden später nachschaue, sehe ich, dass das Päckchen von Kathrin Passig ist. Es enthält einen Vierfarbkugelschreiber „Faber Castell Colorex“, den sie, wie ich später erfahre, bei eBay gekauft hat.
Vor einiger Zeit schrieb ich im Techniktagebuch, dass ich als Kind um 1970 herum für kurze Zeit einen Vierfarbkugelschreiber besaß, bei dem man die Schreibfarbe auswählte, indem man die gewünschte Farbe anschaute.
Um in einer bestimmten Farbe schreiben zu können, beispielsweise mit der roten Mine, musste man lediglich den roten Punkt außen auf dem Kugelschreiber anschauen und gleichzeitig den Druckknopf hineindrücken, woraufhin die rote Mine unten aus dem Stift geschoben wurde.
Ich ahnte damals zwar bereits, dass bloßes Anschauen einer Farbe nicht die Auswahl der entsprechenden Mine bewirken kann, aber niemand konnte mir erklären, was sich tatsächlich im Innern des Kugelschreibers abspielte.
Erst Jahre später fand ich die Erklärung für die damals so rätselhafte „Sichtwahlautomatik“ und lernte, dass dabei die Schwerkraft eine Rolle spielt. Infolgedessen funktioniert die „Farbwahl durch Anschauen“ auch nur, wenn man den Kugelschreiber so hält, dass der Punkt mit der gewünschten Farbe oben liegt; das eigentliche Anschauen kann man sich dann sparen.
Bei meinen Recherchen vor zwei Jahren entdeckte ich im SPIEGEL-Archiv eine alte Ausgabe aus dem Jahr 1968 mit einer Werbeanzeige für einen Vierfarbkugelschreiber von Faber Castell namens „Colorex“ für 4,90 Mark und Achtung, hier schließt sich der Kreis: es ist exakt der Kugelschreiber, den Kathrin Passig mir schickte, erstaunlicherweise sogar in der alten Originalverpackung inklusive Bedienungsanleitung; auch vier (neue) Ersatzminen enthielt das kleine Paket.
So gut erhaltene Exemplare sind anscheinend sehr selten, und ich habe keine Ahnung, wie Kathrin Passig es geschafft hat, diesen einen zu finden.
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Die Originalminen schreiben nicht mehr richtig, aber die vorausschauenderweise mitgeschickten neuen Ersatzminen lassen sich völlig problemlos in den 50 Jahre alten Kugelschreiber einsetzen, und mir wird klar, dass Kugelschreiberminen anscheinend schon lange standardisiert sind.
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Nach einigem Nachdenken wird mir bewusst, dass es nicht viel gibt, das ich einmal besaß, dann 50 Jahre lang nicht und dann wieder, und es wird bestimmt nicht mehr oft geschehen in meinem restlichen Leben, wenn überhaupt. Da müsste ich schon eine alte Märklin-Eisenbahn bei eBay ersteigern oder einen Experimentierkasten „Kosmos Elektromann“, den ich als Kind hatte.
Den Vierfarbkugelschreiber mit Farbwahl durch Anschauen finde ich immer noch faszinierend, obwohl ich ja nun weiß, dass dabei keine magischen „Sehstrahlen“ beteiligt sind, sondern nur die Schwerkraft. Ich bewundere die Person, die die Sichtwahlautomatik erfunden hat, ein wenig und bedaure gleichzeitig, dass ich nicht selbst einmal eine so gute Idee hatte.
(Oliver Laumann)
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islieb · 2 years
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Hallo Tumblr,
Habe in der Werbeanzeige auf “das interessiert mich nicht” geklickt und jetzt wird mir nur noch lauter Werbung für Schnürsenkel angezeigt. Das ist eine große Verbesserung, danke! Schnürsenkel sind bestimmt für viele Leute nützlich. Nur leider kann ich keine Schleifen binden und trage immer Schuhe mit Klettverschluss. Tja.
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Michael Oehme über die wirtschaftliche Bedeutung
Fachleute und so auch Michael Oehme, schätzen die Bedeutung von redaktionellen Beiträgen deutlich höher ein als beispielsweise eine Werbeanzeige. Mit der zunehmenden Aktivität einzelner Marktteilnehmer, die diesen „Öffentlichkeits-Hebel“ nutzen, wird der Druck auf den Gesamtmarkt immer größer. Der Wert der Öffentlichkeitsarbeit sollte sich dabei nicht nur durch „Schnipsel zählen“ quantifizieren, sondern auch an dem Beziehungsaufbau des Unternehmens zur Presse messen lassen. Dies zahlt sich spätestens dann aus, wenn Krisensituationen auftreten. Zwar lassen sich Journalisten auch in solchen Fällen nicht vor den Wagen spannen – sollte beispielsweise eine „Schieflage“ eingetreten sein. Erhält das Unternehmen jedoch die Chance, sich zu diesem Sachverhalt äußern zu dürfen und wird diese Begründung zudem in der Berichterstattung fair berücksichtigt, sind die Karten wesentlich besser gemischt.
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All credits Watchtime.net
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metrische-kulturen · 2 years
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Soziale Medien - Ihr Einfluss auf Gesundheit und Gesellschaft
Das Medium Smartphone hat bedeutenden Anteil daran, dass soziale Medien aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Ihn geradezu bestimmen. Mit der Einführung des iPhone durch Apple (†Steve Jobs) im Jahr 2007 und dem sich daran anschließenden Boom sozialer Netzwerke können wir nahezu zu jeder Zeit an jedem Ort der Welt Informationen senden, empfangen und soziotechnisch vernetzt sein. Was aber auch bedeutet überall und zu jeder Zeit erreichbar und abrufbereit zu sein. Wir tauschen Meinungen und Erfahrungen aus, pflegen interkulturelle Beziehungen. Einander fremde und weit entfernt lebende Menschen haben es mittels sozialer Medien so einfach wie nie zuvor sich kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Soziale Medien haben nicht nur das Potenzial die Welt zu verändern, sie gestalten bereits unsere Lebenswirklichkeit.
Klassische und moderne Medien
Wenn wir über soziale Medien sprechen, sollten wir uns zunächst einen Überblick zu den Arten von Medien verschaffen. Es gibt vier Dimensionen von Medien: Technizität, Funktionalität, Sozialität und Kognitivität.
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Abbildung 1: Dimensionen von Medien (Quelle: Rusch (Hrsg.) 2002)
Die Dimension der Technizität beschäftigt sich mit der Materialität eines Apperates und dem Verhältnis zur eigenen Körperlichkeit. Vor diesen Hintergrund gibt es klasssiche und moderne Medien. Während klassische Medien bereits sehr lange existieren, sind moderne Medien noch nicht allzu lange auf dem Markt. Zu den klassischen Medien zählen Zeitung, Radio, TV, Kino, Print und Plakat. Moderne Medien sind Computer, Smartphone, Notebook, Tablet.
In der Dimension der Funktionalität ist den genannten klassischen Medien die One Way Road und Zeitgebundenheit gemein. Sie sind entweder Sender oder Empfänger, entweder Speicher- oder Übertragungsmedium. Moderne Medien sind dagegen interaktiv. Sie sind zugleich Sender und Empfänger, orts- wie zeitunabhängig, Speicher- und Übertragungsmedium.
Diese Eigenschaften hinsichtlich ihrer Funktionionalität sind jedoch kein allgemeingültig zeitloses Kriterium für die Kategorisierung in ein klassisches oder modernes Medium. Einzig die mittel- bis langfristige Aktualität kategorisiert Medien in klassisch und modern. Heutige moderne Medien werden in der Zukunft als klassisch gelten, sobald neue mediale Innovationen auf den Markt gelangen.
Marketing und Metriken
Blicken wir auf Unternehmens- und Marketing-Strategien der Plattformbetreiber sozialer Medien begegnen uns Algorithmen, die auf Gewinnorientierung getrimmt sind. Dank umfangreicher Daten über Nutzerverhalten können Plattformbetreiber ein gewinnbringendes und zugleich kostengünstiges personalisiertes Marketing mittels Internetwerbung schalten. Werbeposts in sozialen Medien laden zum Retweeten und Weiterleiten ein. Im Gegensatz zu Print, TV oder Radio kennt Internetwerbung weder regionale noch nationale Grenzen. Mittels Metriken kann der Erfolg eines Werbespots oder einer Onlinewerbung analysiert und notfalls justiert werden (HYGH AG 2022).
Unter den Metriken gibt es Key Performance Indicators (KPI). Das sind Leistungskennzahlen, die den Erfolg einer Werbekampagne sichtbar machen. Key Performance Indicators im Social-Media-Marketing sind Impressions, Reichweite, Click-through-Rate (CTR) und Share of Voices (SoV). Impressions bezeichnet im Social-Media-Bereich wie oft eine Anzeige oder ein Posting auf einem Screen angezeigt wird. Impressions können mehrfach für ein und denselben Nutzer gezählt werden. Bei der Reichweite geht es um die Gesamtzahl der User, die eine Anzeige oder ein Posting gesehen haben. CTR ist das Verhältnis von Klicks auf eine Anzeige zur Anzahl der Impressions. Man misst so die Effektivität einer Werbeanzeige oder -maßnahme. SoV gibt an, wie häufig die eigene Marke in den sozialen Medien im Vergleich mit der Konkurrenz erwähnt wird (Kuhnert 2022).
Das Prinzip Filterblase
Auf Basis dieser Leistungskennzahlen und den Daten zum Nutzerverhalten wird nicht nur Werbung personalisiert und justiert, auch Themenbereiche werden, abgestimmt auf bisherige Präferenzen, priorisiert und personalisiert angeboten. In diesem Zusammenhang sprechen wir von der berüchtigten Filterblase. Plötzlich ist das World Wide Web ein personifiziert abgesteckter Bereich über deren Grenzen wir immer seltener hinauskommen, wenn wir uns von den Algorithmen leiten lassen.
Die Gelegenheit unbekannte und weit entfernt lebende Menschen kennenzulernen besteht weiterhin, wird aber unwahrscheinlicher insofern wir Gewohnheiten nachgehen, die bisher kein Interesse an anderen Kulturen offenbarten.
Im Sinne der Gewinnorientierung nähren Algorithmen Gewohnheiten. Sie bieten an was wir mögen, um uns auf die Plattformen der Betreiber zu ziehen und zu halten. Je länger wir verweilen, stöbern, umso mehr wir klicken, desto mehr Daten geben wir preis. Diese Daten generieren für die jeweiligen Plattformbetreiber Gewinn. Sie sind reinstes Gold. Datenschutz hin oder her. Ihr Wert ist beständig. Sie füttern die Algorithmen, die daraufhin stetig feinere auf uns zugeschnittene Angebote präsentieren.
Bewegen wir uns in sozialen Medien, drehen wir uns im Kreis mit vielen Gleichgesinnten. Es ist nicht minder gesagt ein El Dorado für Populisten, Demagogen und dergleichen. Abgekapselt in der Filterblase füttern wir und werden gefüttert. Wir erfahren Zustimmung, identisches Gedankengut. Sichtweisen bilden sich aus, verhärten: Zugehörigkeit, Akzeptanz und Applaus. Wir schwimmen auf einer Welle, fühlen uns gut, angekommen, verstanden. Kehren immer wieder zurück, um mehr davon zu haben. Sind süchtig nach jeden Klick, jeden Post, jedes Like. Richten uns aus, können nicht mehr ohne sein. Wollen immer wieder Akzeptanz und Applaus, um den Dopaminspiegel in die Höhe zu treiben (Kolonko 2019; ZAPP 2022).
Nachdem wir in den Dimensionen der Technizität und Funktionalität gestartet sind, haben wir nun die Brücke zur Sozialität und Kognitivität geschlagen. Die Dimension der Sozialität beschäftigt sich mit den Folgen tatsächlicher Gebrauchsweisen. Die Dimension der Kognitivität geht auf Intentionen, Denkstile und subjektive Sinnzuschreibungen ein. Die folgenden Kapitel bewegen sich schwerpunktmäßig in den Dimensionen der Sozialität und Kognitivität.
Fake News und Hetze
Eine Medaille hat immer zwei Seiten. Treffen wir auf andere Meinungen, kann es passieren, dass unbedacht Posts abgesendet und empfangen werden, die nicht sachlich, sondern persönlich und beleidigend sind. Nicht selten kommt es zu einer Gruppendynamik in dem weitere Posts dieser Art abgesendet werden. Die schöne heile Welt wandelt sich in ein Martyrium.
Fake News, die unschuldige Menschen einer Straftat bezichtigen, können schwere Folgen für die zu Unrecht Beschuldigten haben. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, nicht selten werden sie gemieden und geächtet. Soziale Medien nehmen unverkennbar Einfluss auf unser Leben, unseren Gemütszustand, unsere Wahrnehmung, unsere Gesundheit.
Ungesunde Scheinwelt
Eine geringe Medienkompetenz begleitet die Nutzung sozialer Medien. Das gelesene Wort wird zumeist, ohne zu hinterfragen für bare Münze genommen. Verbreitete Gedanken, Ideen, Geschichten, Märchen lassen Scheinwelten erblühen. Wir zeigen gerne was wir haben und was wir nicht haben pimpen wir auf. Bilder sind zumeist überzeichnet und surreal. Mit ihnen entsteht ein Ideal, das in der Realität nur sehr schwer erreichbar ist. Doch immer wieder sehen wir makellose Körper, perfekte Welten, ein Lächeln auf den Lippen.
Wir haben die Angewohnheit uns ständig mit anderen zu vergleichen. Warum hat der was ich nicht habe? Was der kann, kann ich schon lange. Wenn wir es jedoch nicht schaffen, den gleichen makellosen Körper zu bekommen, in der gleichen schönen heilen Welt stets mit einem Lächeln aufzuwachen. Was dann?
Der dänische Philosoph und Schriftsteller Søren Kierkegaard schrieb einst: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“ (Hornert 2012).
In dem vermeintlichen Wissen, dass das eigene Leben besser sein könnte, weil wir es täglich wahrnehmen und serviert bekommen, entstehen Gedanken und Gemütszustände, die auf dunklen Pfaden wandeln. Wir genügen uns nicht mehr, werden unzufrieden. Unser Selbstwertgefühl leidet, wir verlieren den glauben etwas bewirken zu können. Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Wir verfallen gar, Im Falle niedriger Resilienz, in Depression.
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Abbildung 2: Einfluss sozialer Medien (Quelle: Kulturzeit 2018)
Wissenschaftler der University of Pennsylvania empfehlen maximal 30 Minuten am Tag sich in sozialen Medien aufzuhalten. Je mehr Zeit in sozialen Medien verbracht wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit depressive Symptome zu bekommen. Besonders vor dem Hintergrund ständig unerreichbaren Idealen ausgesetzt zu sein, weil wir, obwohl es uns nicht gut tut, in der Angst etwas zu verpassen nicht davon los kommen (Hunt et al. 2018; Ozimek/Bierhoff 2019; Taylor-Jackson/Moustafa 2021).
Darüber hinaus rauben uns soziale Medien Lebenszeit und verursachen Gelenkbeschwerden in dem wir nicht mehr selbstbestimmt, sondern ganz automatisch Social-Media-Kanäle aufsuchen. Wie von Geisterhand landen wir immer wieder bei ihnen. Können den Blick nicht aufrichten, weil wir im Bann von Social Media sind. Der Kopf ist ständig nach vorn geneigt und zieht die Halswirbelsäule in Mitleidenschaft (NDR 2017).
Resilienzfaktor Medienkompetenz
Kierkegaard machte im 19. Jahrhundert auch die Aussage: „Je mehr Leute es sind, die eine Sache glauben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß [sic!] die Ansicht falsch ist. Menschen, die recht haben, stehen meistens allein.“ und stellte damit eine für unsere Gegenwart interessante Hypothese auf (Schefter 2022).
Vor dem Hintergrund sozialer Medien suggeriert die Aussage eine unzureichende Medienkompetenz. Hinzu kommt, dass Plattformbetreiber und Influencer sozialer Medien fokussiert Emotionen triggern, die den Nutzern schöne Gefühle bescheren sollen. Der Wahrheitsgehalt in Posts, Vlogs wie Blogs ist eher sekundär. Likes, Anzahl der Aufrufe und Follower sind das Nonplusultra. In diesem Gefüge kann es durchaus passieren, dass viele Menschen etwas glauben, das nicht wahr ist. Wir geraten in diesem Fall an die Plausibilitätsgrenzen der Demokratie, wenn Entscheidungen aufgrund von Mehrheiten gefällt werden, deren Wissen auf emotional getriggerte Unwahrheiten beruhen und diese Entscheidungen gleichzeitig folgenschwer sind.
Das Phänomen Filterblase zeigt Tendenzen von abgeschotteten Parallelwelten, in denen sich Gedankengut ausreift und fundamentiert. Vor neutralen Hintergrund wäre das zunächst nichts Beunruhigendes. Doch in Anbetracht unzureichender Medienkompetenz in Kombination mit einer Fülle von Informationen, deren Wahrheitsgehalt nicht verifiziert ist, wird das Phänomen Filterblase zu einem Risikofaktor für bestehende Verhältnisse.
Hetze und Indoktrination in den sozialen Medien schüren Hass und Gewalt bis hin zu Attentate und Terroranschläge. Medienkompetenz wird damit neben einem Resilienzfaktor für ein selbstbestimmtes Leben auf Individualebene zum Resilienzfaktor auf Systemebene.
Entsprechend verleihen soziale Medien auch die partizipative Möglichkeit sich gegen Missstände zu organisieren, aufzulehnen und die Gesellschaft mitzugestalten. Der Arabische Frühling entwickelte sich im Fahrwasser sozialer Medien. Autoritäre Machthaber fürchten dieses Potenzial. Ihre Antwort ist Überwachung und Zensur, während sie gleichzeitig ihre Staatspropaganda einer unmündigen und geringfügig medienkompetenten Bevölkerung präsentieren.
Technoider Neokommunismus
Die heutigen technischen Mittel erlauben es jeden Bürger zu überwachen, zu steuern und zu kontrollieren. Vornehmlich autoritäre Staaten machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Bürger, die aus der Reihe tanzen, werden sanktioniert, verleumdet, geächtet und verbannt. Den Überwachungsstaat im Nacken sitzend, sind sie dazu angehalten soziale Normen zu hegen und zu pflegen. Jeder Schritt kann eine Sanktion zur Folge haben. Klarheit in Form sozialer Normen kann zu einem Sicherheitsempfinden führen. Andererseits neigt diese Art der Staatsführung dazu Angst und Schrecken zu verbreiten. Die freie persönliche Entfaltung und selbstbestimmtes Handeln sind eingeschränkt. Jede Offenbarung wird registriert und bewertet. Gedanken bleiben unausgesprochen und Gefühle werden möglichst kaschiert. Kalte Herzen frösteln aparte Seelen.
Aus der Angst ins Glück
Die sozialen Medien sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. So wie wir Raubbau auf der Erde begehen, so unersättlich sind wir nach Likes und Follower. Gleichzeitig haben wir Angst Besitztümer zu verlieren. Wir sind unsicher, wissen nicht wie die Zukunft aussieht. Wir quantifizieren unsere Welt, um Sicherheit zu gewinnen und bewegen uns doch nicht mehr als im Hamsterrad. Wir sollten unsere Werte und Intentionen hinterfragen: Welchen Wert hat es, dass wir uns nach Metriken beurteilen lassen? Erfahren wir dadurch Glück oder ist es nicht mehr als das Junk-Food für den schnellen Kick?
Inneres Glück ist fern jeglicher Profitorientierung. Aus diesem Grund ist es von enormer Bedeutung weltweit ethische wie gemeinwohlorientierte Algorithmen einzuführen, die keiner profitorientierten Marketing-Strategie folgen. Darüber hinaus ist es wichtig weltweit in Bildungseinrichtungen ein Fach zur Erlangung von Medienkompetenzen zu etablieren, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
In der Gewissheit inneres Glück in Kombination mit Gemeinwohl zu erfahren, kann die Transformation von einer profitorientierten zu einer gemeinwohlorientierten Gesellschaft vollzogen werden. Auf der Grundlage gesunder wie friedlicher soziokultureller und ökonomischer Bedingungen können wir einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und unsere Umwelt auf uns ausüben. In einer Gesellschaft, die nicht aus Gewinnern und Verlierern besteht, sondern jeder Mensch zufrieden und glücklich ist, niemand fürchten muss Hunger und Durst zu leiden, wird Verlustangst weichen und Neid, Missgunst, Habgier als Geißel der Menschheit schwinden.
Soziale Medien können dazu beitragen. Sie haben die Macht Menschen zu verbinden, Gesellschaften partizipativ zu wandeln und zu gestalten, Weltbilder auszureifen und Frieden zu bringen. Was wir daraus machen liegt bei uns.
Autor: Christoph Ahlfeld
Literaturverzeichnis
Hornert, M. (2012): Macht Facebook unglücklich? Online verfügbar unter: Der Tagesspiegel: URL: https://www.tagesspiegel.de/themen/digitalisierung-ki/neid-im-netzwerk-was-philosophen-und-psychologen-vom-vergleichen-halten/7431028-2.html. Letzter Zugriff: 01. Juni 2022
Hunt, M. G.; Marx, R.; Lipson, C.; Young, J.  (2018): No More FOMO: Limiting Social Media Decreases Loneliness and Depression. Journal of Social and Clinical Psychology, 37(10), 751.
HYGH AG (2022): Klassische Medien – Welche Medien gelten als Traditionell und wo ist der Unterschied zu den neuen Medien? Online verfügbar unter: HYGH: URL: https://hygh.tech/en/klassische-medien/. Letzter Zugriff 22. Mai 2022
Kolonko, S. (2019): Wie uns Social Media abhängig macht. Online verfügbar unter: YouTube: URL: https://www.youtube.com/watch?v=Wj0kROaA4s4. Letzter Zugriff: 29. Mai 2022
Kuhnert, E. (2022): KPIs und Metriken in Social Media – einfach erklärt. Online verfügbar unter: rheindigital: URL: https://rheindigital.de/blog/2022/kpis-und-metriken-in-social-media-einfach-erklaert-rheindigital/. Letzter Zugriff 22. Mai 2022
Kulturzeit (2018): Einfluss sozialer Medien. Online verfügbar unter: ZDF: URL: https://www.zdf.de/kultur/kulturzeit/einfluss-sozialer-medien-100.html. Letzter Zugriff: 30. Mai 2022
NDR (2017): Smartphone-Nacken: Was bei Schmerzen hilft. Online verfügbar unter: NDR: URL: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Smartphone-Nacken-Was-hilft-bei-Schmerzen,nackenschmerzen120.html. Letzter Zugriff 16. Juni 2022
Ozimek, P.; Bierhoff, H. W. (2019): All my online-friends are better than me – three studies about ability-based comparative social media use, self-esteem, and depressive tendencies. Behaviour & Information Technology, 39(10), 1110–1123. https://doi.org/10.1080/0144929x.2019.1642385
Schefter, T. (2022): Rechthaben. Online verfügbar unter: Aphorismen.de: URL: https://www.aphorismen.de/zitat/16308. Letzter Zugriff 28. Juni 2022
Taylor-Jackson, J.; Moustafa, A. A. (2021): The relationships between social media use and factors relating to depression. The Nature of Depression, 171–182. https://doi.org/10.1016/B978-0-12-817676-4.00010-9
ZAPP (2022): Tik Tok: Mit diesen Tricks raubt die App unsere Zeit. Online verfügbar unter: NDR: URL: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/TikTok-Mit-diesen-Tricks-raubt-die-App-unsere-Zeit,zapp13762.html. Letzter Zugriff 16. Juni 2022
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nokzeit · 6 days
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75 Jahre Grundgesetz – Aktionstag am APG
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75 Jahre Grundgesetz – Aktionstag am APG (Foto: pm) Neckarelz. (cs) „Die wichtigsten Artikel stehen nicht bei dm, sondern im Grundgesetz.“ Mit diesem Text für ihre Werbeanzeige auf der Titelseite einer Sonderausgabe der Zeit zum 75. Jubiläum der Bundesrepublik hatte sich die bekannte Drogeriemarktkette etwas Besonderes einfallen lassen. Und auch am Auguste-Pattberg-Gymnasium (APG) beging man dieses Jubiläum auf besondere Weise. Ganz bewusst hatten sich German Miksch und Frank Rückert, beide Lehrkräfte für Geschichte, mit ihrer Fachschaft für den 08. Mai entschieden, an dem sie mit ihren Klassen und Kursen eindrückliche Aktionen durchführten. Der 08. Mai 1945 war nicht nur der Tag der vollständigen Kapitulation der deutschen Wehrmacht Lesen Sie den ganzen Artikel
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Dein Rücken wird es dir danken: So gestaltest du deinen Homeoffice-Arbeitsplatz ergonomisch
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Inzwischen verbringe ich deutlich mehr Zeit am Schreibtisch als früher.  Anfangs war das kein Problem, aber nach einiger Zeit merkte ich, dass ich Rückenschmerzen und Nackenschmerzen bekam. Die Frage die ich mir als stellte war, wie richte ich mein Homeoffice ergonomisch ein?  Mir wurde schnelle klar, dass mein Arbeitsplatz nicht ergonomisch eingerichtet war. Ich beschloss, etwas dagegen zu unternehmen und informierte mich über die wichtigsten Faktoren, die bei der Gestaltung eines ergonomischen Arbeitsplatzes zu beachten sind. Ich hoffe, dass meine Tipps dir helfen, deinen eigenen Arbeitsplatz so zu gestalten, dass du gesund und produktiv arbeiten kannst.      
Arbeitsplatzgestaltung für mehr Wohlbefinden
In einem ansprechenden Raum, sei es als Arbeitszimmer oder aufgeräumtes Büro, erledigt man nicht nur seine Aufgaben lieber, sondern auch effizienter. Das Arbeiten im Home Office stellt oft eine Herausforderung für unsere Wirbelsäule dar. Untersuchungen haben gezeigt, dass weder langes Sitzen noch langes Stehen die ideale Lösung sind. In diesem Artikel findest du die besten Tipps für das Arbeiten im Home Office, worauf es bei einem ergonomischen Arbeitsplatz ankommt und wie du dein eigenes Büro optimal gestalten kannst. Zudem möchte ich dir einige Anregungen und Tipps geben, wie du deinen Schreibtisch stets aufgeräumt halten kannst. Idealerweise wäre ein separates Arbeitszimmer perfekt, aber auch eine kleine Nische genügt zunächst, um sich auf die Arbeit am Laptop zu konzentrieren. Dabei ist es wichtig, dass der Raum gut beleuchtet ist und du dir einen gemütlichen Platz schaffst, an dem du produktiv arbeiten kannst.  
Ordnung muss sein- nicht nur auf dem Schreibtisch
Um Ordnung zu schaffen, solltest du in der Früh damit beginnen, dein Bett zu machen. Arbeitszimmer und Schlafzimmer in einem sind natürlich nicht sonderlich praktisch. Wenn du eine kleine Nische oder ein Arbeitszimmer hast, ist das viel wert. Doch auch hier solltest du Ordnung halten, indem du Dokumente ablegst, Dinge ihren gewohnten Platz habe und du dich gemütlich einrichtest. Die Einrichtung beeinflusst auch deine Produktivität und daher kann es sinnvoll sein den Arbeitsplatz auch mal zu wechseln. Arbeite nicht nur am Schreibtisch, sondern auch mal am Küchentisch oder auf der Wohnzimmercouch. Achte aber darauf, dich von deinem Partner oder dem Fernseher nicht ablenken zu lassen. Homeoffice bedeutete auch Selbstdisziplin in diesem Bereich. Damit du aber nicht nur vor dem Laptop sitzt, solltest du Gymnastikübungen einbauen oder zwischendurch einfach wie ich einen Spaziergang an der frischen Luft machen. So bekommst du wieder einen klaren Kopf.  
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marioningeburgfuchs · 1 month
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Starte mit deiner eigenen Webseite.
https://michaelniebling.de/entdecken-sie-die-kraft-von-wordpress/#aff=MarionFuchs&cam=CAMPAIGNKEY
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erklaervideoagentur · 2 months
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Werbevideo Agentur: Ihr Anbieter für Werbefilm, Werbeclip und Werbeanzeige
Werbevideo Agentur: Ihr Anbieter für Werbefilm, Werbeclip und Werbeanzeige Benötigen Sie ein Werbevideo, das Wirkung zeigt? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir produzieren Filme auf höchstem Niveau, die bezahlbar sind und trotzdem große Wirkung erzielen. Ihre Werbevideoagentur produziert Ihren Film, Sie lehnen sich entspannt zurück und freuen sich über höhere Umsätze! Was Sie…
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denk-weisen · 8 months
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Wenn man nichts von #Werbung versteht, außer das, dann ist es schon sehr viel:
“Niemand liest Werbung. Die Leute lesen, was sie interessiert, und manchmal ist es eine Werbeanzeige.“ (Howard Gossage)
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