Tumgik
#sämtliche gedichte
sammeldeineknochen · 7 months
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Lasse dich gern verführen doch schütze immer dein Sein, lass nicht dein Magma berühren lass das im Dunkel allein.
Gottfried Benn: "Sämtliche Gedichte", S.518
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tagesnotizen · 3 months
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10.2.2024 | City | 15.30h
Ob ich auch hochsensibel sei, fragt A., oder aufmerksamkeitsgefordert oder wenigstens histaminintolerant. Drei Mal Nein. Mir fehlt es an lyrischer Grundsubstanz. Ich sei aber auch gar streng, sagt der Dozent, Geduld, Geduld.
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F. W. Bernstein | Sämtliche Gedichte [aus dem Nachlass des Vaters]
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caprano · 2 years
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Das besondere Gedicht
Das Kuß-Gedicht
Der Menschheit größter Hochgenuß
ist ohne Zweifel wohl der Kuß.
Er ist beliebt, er macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.
Er kostet nichts, ist unverbindlich
und er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, daß man küßt,
so muß man erst mit Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und dann mit Blicken zärtlich schmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer.
man pflegt dann mit geschloß'nen Augen
sich aneinander festzusaugen.
Jedoch nicht nur der Mund allein
braucht eines Kusses Ziel zu sein.
Man küßt die Wange und die Hände
und auch noch and're Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht
sämtlich am Körper angebracht.
Auch wie man küßt, das ist verschieden
Im Norden, Osten, Westen, Süden.
So mit Bedacht und mit Gefühl,
der eine heiß, der and're kühl.
Der eine haucht, der and're schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and're länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.
Ein Kuß ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinanderklappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.
Gerrit Engelke
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MEINE TAGE MEINE NÄCHTE
Meine Tage meine Nächte 
sind möbliert 
mit deinem Lächeln 
Du bringst Mozart mit
(Hilde Domin, aus: Sämtliche Gedichte)
Foto:  by Robert Mapplethorpe
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majestativa · 2 years
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I ask myself a thousand times every hour, From where this burden consciousness has sprung.
Ingeborg Bachmann, Sämtliche Gedichte
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lillywillswissen · 3 years
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Thomas Bernhard, Sämtliche Gedichte, Suhrkamp
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mcnep · 4 years
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@fabiansteinhauer Wie Paleotti in der Zeit der Gegenreformation, als die Malerei nach der tabula rasa des sacco di roma Gelegenheit bekam, die geplünderten Archive neu zu füllen und sich dafür zum Teil begeistert in die Arme des experimentellen Manierismus warf (ähnliches auch im Bereich der Musik, als das Konzil von Trient um 1560 die wachsende Komplexität der Musik und ihre Vorherrschaft vor dem Wort in der Kirchenmusik verdammte – Palestrina als der Erneuerer, Wunschkandidat der Gegenreformatoren, der bei höchster musikalischer Schönheit die Verständlichkeit vor der artifiziellen Meisterschaft zurückbrachte, was den mählichen Untergang der alten Polyphonik einleitete), so steht auch Zou Yigui im 18. Jahrhundert zwischen Epochen und damit auch Schulen; schon seit der Yuan-Dynastie im ausgehenden 13. Jahrhundert hatte sich das Hauptaugenmerk der Kenner (was z. Tl. gleichbedeutend mit dem junzi, dem Gentleman ist, wie er von Konfuzius als Bildungsideal propagiert wurde) auf die sogenannte Literatenmalerei gerichtet. Das hieß: Der Berufsmaler wurde verächtlich als Gefälligkeitsmaler angesehen, einer, der um des lieben Brots willen oberflächliche, nicht vom Geist durchdrungene Ware liefert; auf der anderen Seite der Skala standen vom Chan(=Zen)-Buddhismus inspirierte Maler mit einem gestisch-expressiven Stil – das „Verspritzen von Tusche“ galt als eins ihrer Kennzeichen, was jedoch nicht unbedingt mit action painting gleichzusetzen ist, es geht mehr um freie Akzente inmitten eines oft schwungvoller als bei den Akademiemalern gesetzten Bildes. Zwischen geistloser Gefälligkeit und vergeistigter Formlosigkeit steht also der hochgeschätzte Literatenmaler, d. h. jemand, der durch ein Bestehen der kaiserlichen Prüfungen oder doch mindestens poetische Zeugnisse bewiesen hat, dass er umfänglich gebildet ist: „Dichtung und Malerei sind wie Kleid und Futter“. „Mag auch der Schöpfer sich niemals Gedanken machen wie er die Schöpfung verschönt und die Welt kultiviert, er breitet sie dennoch vor unsern Augen aus in ihrem Glanz und bringt den Lebensodem aller Wesen in Harmonie. So sind etwa die 360 gefiederten Tiere verschieden durch Stimme und Aussehen sowie durch die Art ihres Trinkens und Pickens. Im höchsten Altertum war das Sammeln dieser Naturformen die Aufgabe eines besonderen Amtes und die heiligen Männer der Regierung benutzten sie, um die verschiedenen Arten der Erscheinungsformen in Einklang zu bringen. Denn die Dichter (des Shijing, des kanonischen Buchs der Lieder] wußten viel über die Vögel und Vierfüßer, über die Pflanzen und Bäume. Und auch die Monatsgebote mit ihren vier Jahreszeiten vermerkten die Zeit ihres Blühens und Vergehens, ihres ‚Sprechens‘ und ihres Schweigens. Darum ist bei einem guten Dichter „im Gedicht ein Bild“ und beim guten Maler „in dem Bild ein Gedicht“. Nach alledem verhält sich die Symbolkraft, die ein Gemälde vermittelt, zur Wirkung des Dichters wie Kleid und Futter.“ (Zou Yigui, Lob der Naturtreue, S.77f.) Und hier liegt für mich die Parallele zu Paleotti: Das Einfordern eines ganzheitlichen Kulturverständnisses als Basis einer durchdrungenen, durchdringenden Kunst klingt in seinen Worten für mich an. Das konfuzianische Bildungsideal, das sich auch in der sogenannten Gentleman-Malerei widerspiegelt (die in weiten Teilen identisch mit der Literatenmalerei ist), hat als Kerngedanken das 正名 (zhengming), die „Richtigstellung der Begriffe“. Es entspringt dem Gedanken des fa (法) , was Gesetz, Ethik, Logik bedeutet. Die Welt, das sind unendlich viele Dinge, allesamt dem prozesshaften dao unterworfen. Doch um ihr Wesen zu begreifen, muss man die Dinge kennen und vor allem voneinander (unter)scheiden können. Eine unsaubere, verwaschene Begrifflichkeit ist ebenso verderblich wie eine mangelnde Kenntnis der „zehntausend Dinge“ wie die Gesamtheit der Welt genannt wird. Und deshalb muss der Maler eben auch ein Gebildeter sein, das Konzept des fa, der obwaltenden Naturgesetze durchdrungen haben. Im Ideal der pragmatischen Konfuzianer weniger aus dem Geist einer Naturmystik heraus, wie es die Zen-Maler pflegen, aber auch nicht so steif wie die Akademiemaler oder so „geschmacklos“ auf den Effekt zielend wie die verachteten Berufsmaler: Der Maler muss das fa, die Methode des Malhandwerks verinnerlicht haben, aber eben auch die Kategorien der Welt kennen. Kategoriendenken ist für Neokonfuzianer enorm wichtig, alles hat seinen Platz, seine Schublade, falsche Zuordnung, Bennenung entwertet den gesamten Bildatlas, unterbricht die Verschaltungen die die Verbundenheit mit dem kosmischen Prinzip aufzeigen könnten. Man sollte meinen, bei so viel Wertschätzung ordnender Prinzipien hätten die chinesischen Maler die europäische Flucht-(Zentral)perspektive begeistert aufgenommen, doch ihr begegneten sie mit äußerster Geringschätzung: Die Europäer verstehen sich auf die Geometrie. Darum weichen ihre Gemälde, was Licht und Schatten, Fern und Nah betrifft, nicht um ein Quentchen [von der Wirklichkeit] ab. Die Figuren, Häuser und Bäume, die sie malen, haben sämtlich einen Schlagschatten. Die Farben und Pinsel, die sie benutzen, sind von denen Chinas völlig verschieden. Die Darstellung geht vom Breiten ins Enge; man vermißt sie mit Hilfe eines Dreiecks. Malt man [auf diese Weise] Paläste an eine Wand, so hat es die Wirkung, daß die Leute fast den Wunsch haben, hineinzugehen. Lernende, die sich den einen oder anderen [Punkt davon] zunutze machen können, schaffen sich immerhin eine Methode, mit der sie Aufmerksamkeit erregen; allein, mit [wahrer] Pinsel–Methode (pi–fa) hat das ganz und gar nichts zu tun: [Solche Bilder] mögen zwar gekonnt sein, bleiben aber im Handwerklichen stecken. In der Malerei von Rang ist darum kein Platz für sie. Tsou I–Kuei [Zou Yigui] (1686–1772) Lob der Naturtreue – Hsiao–Shan Hua–P'u übersetzt von Günter Debon Lineal-Malerei nannten die Chinesen die Architekturmalerei, im Unterschied zur aperspektivischen freien Pinsel-Methode. Da spricht ein Fachmann: Zou war ein gefeierter Hofmaler, der Kaiser Qian Long liebte Zous Bild eines Aprikosenzweiges so sehr, daß er es über die Jahre mit vierzehn Gedichten beschrieb und siegelte. Bild: Zou Yigui, Chrysanthemen
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younganonymus · 4 years
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5 // 10 // 13 // 15 // 19 // 21 // 30 // 33 // 36 // 67 // 77 // 88 // 102 // 140 // 153 // 157 // 162 // 163 // 189 ? 🌺
Augenfarbe: Lustigerweise wurde mir neulich von @nichttherapierbar mitgeteilt, dass ich wohl sogenannte “hazel-eyes” habe, also Augen, deren Farbe sich entsprechend den Umständen ándern. Habe es nun ewig beobachtet und ja, es stimmt. Sie werden zwar nicht krass anders, aber es variiert stark zwischen hellem blau und dunklem Grün. Zumindest ist das mir bisher aufgefallen. Und ansonsten sage ich immer, dass sie sehr einer Kiwi ähneln, von innen.
Angst wovor: Dass ich nie (wieder) glücklich werde. Oder anders formuliert: dass ich mich noch weiter durch dieses schreckliche "Leben" plagen muss, ohne irgendwie irgendwo Erfolg zu verspüren oder akzeptiert zu werden. Das nervt.
Traumberuf: Schwer zu beantworten, habe meine Bedürfnisse immer mehr zurück geschraubt mit stetigen Niederlagen... Früher Superheld in der Nacht, während ich Tags als Polizist arbeite, dann Sport, dann sorachlich irgendetwas, dann Ausbilder in der Bundeswehr, dann Handwerker und mittlerweile wäre ich zufrieden, wenn ich wüsste welchen Beruf ich dauerhaft ausführen darf. Ja, DARF. Denn es kam immer irgendetwas dazwischen, dass mein Studium, meine Ausbildung, meinen Lehrgang abgebrochen hat. Entweder bin ich zu dumm dafür oder ich habe es nicht anders verdient, keine Ahnung.
Was interessiert mich: Sorachen! Wenn ich wüsste wie, hauptsächlich im Sinne von Zeit, würde ich soviele Sprachen lernen wie nur irgends möglich; Schon früh fing ich an mit Chinesisch, war seit der dritten Klasse immer in Leistungskursen für Englisch, hatte extrem viel Interesse an Französisch, wenn meine Noten auch leider anfangs anderer Meinung waren, brkam leider nie Spanisch unterrichtet sodass ich von selbst versuche es mir beizubringen, italienisch finde ich sehr faszinierend, Russisch ist interessant, wenn auch nicht meinr Lieblingssprache, Japanisch scheint recht leicht zu verstehen zu sein,... (Ich glaube, ich könnte noch ewig so weiter machen...)
Wieso ich mit tumblr angefangen habe/hier bin: Das übliche typisch deutsche Verhalten: Mann verliebt sich, Mann wird poetisch, Mann wird verletzt, Mann drückt Schmerzen, Gefühle und Gedanken in Worten aus. Mittlerweile schreibe ich zwar kaum noch Gedichte, aber weg war es noch nie. Lag mir immerhin schon als ich noch zwölf war. :-). [Selbstlob stii_iiinkt!]
Tja, welchen Ort würde ich zu gerne mal sehen...: Es gibt so viele... Mittlerweile sage ich kaum noch China (vermutlich des Misserfolges wegen) und tendiere eher zu Amerika. Also explizit Arizona und Florida, aber hauptsächlich würde ich mir super gerne die für Country (Music) bekannten Orte ansehen. Und Florida der Skate-Strecke am Strand wegen.
Jup, ich interessiere mich sehr für Politik, auch wenn ich mich nahezu gar nicht aktiv dafür einsetze, aber ich tausche mich sehr gerne mit anderen darüber aus, auch dann, beziehungsweise gerade dann, wenn ich auf jemand extrem eingestellten treffe. Und auch wenn viele sich nie mit ihm unterhalten würden, so lernte ich hier mal jemanden kennen, der stolzer Anhänger der Afd ist und sich selbst als rechts eingestuft sah. Glaubt mir, wir schrieben völlig "normal" wie mit jedem anderen auch umd hatten trotzdem interessante Themen.
Nope, ich bin nicht navhtragend. Eher mir selber gegenüber. Also von wegen mach irgendetwas dass mich verletzt und ich werde von mir selber enttäuscht sein, weil ich es beispielsweise niccht vorhersehen kommen habe.
Mich mit einem Wort selber beschreiben: HASS
Etwas unverzeihbares: LÜGEN!!! Ich kann es auf den Tod nicht ab wenn jemand lügt! Sag mir, dass du mich nicht leiden kannst und ich komme damit besser klar als jedes Mal dein verlogenes Grinsen sehen zu müssen.
Habe ich schonmal etwas übernatürliches erlebt? Ja, nicht nur einmal. Und nein, dass liegt nicht daran dass mich andere schon immer als verrückt beschrieben haben. Denn oft genug gab es Zeugen dafür. Bestes Beispiel: Als ich früher noch viel meditiert habe (und Yoga nachging), konnte ich durch meine "Konzentration", keine Ahnung, quasi schweben. Also ich habe so wie sonst auch Parcours betrieben und bin aber eben nicht normal hinter dem Geländer zu Boden gefallen, sondern flog zeri Meter weiter. Und ja, das wurde von außerhalb bestätigt. (Neulich wurde mir auch geraten, dem Meditieren besser wieder nachzugehen, vor allem wenn ich damals schon solch statke Effekte hervorrufen konnte, aber mir fehld die Motivation dazu.)
Einen Rat für euch: Seid ehrlich. Auch wenn ihr euch dafür Ärger einfangen könnt, die potenzielle Bestrafung fällt niedriger aus als wenn ihr gelogen hättet. Hat mir in Klassenarbeiten geholfen, in zwei Klausuren, im Studium, bei der Bundeswehr, in der Familie (falls ich die so nennen kann) und bei "Freundschaften".
Hahahahahahaha!!! X-D X-D X-P Ob ich Höhenangst habe?!? Wie könnte ich denn dann Parcours nachgehen, suoer gerne bouldern und klettern oder von Beruf Dachdecker sein (noch)??? Nein, im Ernst: Je höher ich mich irgendwo befinde, desto ruhiger werde ich, sowohl geistig als auch körperlich. Und dabei ist mir vollkommen egal wie wacklig der Grund unter mir ist oder wie stark der Wind um mich heerumweht: ich kann nicht herunterfallen, wenn ich weit oben bin, durch meine imens hohe Ruhe. (Klingt widersprüchlich, ich weiß, aber ist so.)
Hah, ob ich gerade glücklich bin! Als ob! Ich war noch nie glücklich in meinem "Leben". Maximal zufrieden über etwas oder mit jemandem/einer Situation, aber glücklich noch nie. Ich hatte immer schon den Gedanken im Hinterkopf, dass Leben eine Bestrafung sei und Tod die Erlösung aller Leiden. Auch mit meiner Ex, so zufrieden ich darüber auch war mit zusammen sein zu "dürfen", so wusste ich immer, dass ich keine Probleme oder Ängste mehr haben werde, wenn ich sterbe, egal woran.
Lieblingsband oder Musiker: Dadurch, dass ich verdammt viel und widersprüchiger Musikrichtungen höre, hier die Leute, denen ich am meisten Gehör schenke: Eminem, Black Eyed Peas, Johnny Cash, Elvis Presley, Skillet, Papa Roach, Neelix, Evil Activities, Kraftklub, Cro, Trailerpark, Seeed, Zate,... und noch viele weitere mehr. Aber ganz weit oben, schon immer gewesen: Black Eyed Peas, Eminem und sämtliche erfolgreiche/berühmte Country-Sänger!
Lieblingsküche: chinesisch. Anosnsten gilt, ironischer Weise, je simpler desto besser! Also von Grillwaren zu Pommes zu Fischstäbchen/-Filet zu Rührei in sämtlichen Variationen zu Ksrtoffelpürree zu Nudeln zu blablabla (Und am meisten gerne esse ich noch immer frisch gebackene Brötchen aus dem Ofen mit sämtlichen Beilagen die einem belieben, sei es Honig, Nougat, Msrmelade oder eben auch Wurst. Super lecker!!!) .
Drei Dinge die ich mag: Sport, alte Gepflogenheiten, Musik
Drei Dinge, die ich hasse: rücksichtsloses Verhalten, Voreingenommenheit, Silvester! (Und glaubt mir, das war schon die freundlich formulierte und abgesoeckte Version...)
Winter oder Sommer? Ist das eine Fangfrage, sind hier Kameras versteckt??? Ich HASSE den Winter!!! Ich HASSE Schnee, ich HASSE Sylvester, ich hasse Weihnachten, wie könnte ich da den Winter mögrn?!? Das einzige, wofür ich ihn mag ist die Ruhe bei Nacht/Dunkelheit, ansonsten war es das! Ich hasse den Winter abgrundtief und kann ihn überhaupt nicht leiden. Unf alle, die sich davon jetzt angegriffen fühlen: Erstens, so gdht es mir wenn ihr den Sommer schlecht redet. Zweitens: Das ist meine Meinung und hat nichts mit euch zu tun. Drittens: Ja, wir können uns darüber unterhakten aber es wird nichts an meiner Perspektive verändern. Viertens: Für dich freut es mich, wenn du den Winter magst. Fünftens: Das heißt nicht, dass ich ihn mit meiner (nicht existierenden) Weihnachten-mögenden Freundin genießen kann. Akzeptiere bitte, dass ich nur in "Weihnachtsstimmung" komme, wenn ich dich (obligatorische Freundin) hellauf begeistert sehe und nur darin meine Freude empfinden kann und sonst dem Ganzen gar nichts abgewinnen kann. (Sechstens: Ja, ich bin mir durchaus bewusst dass ich eine verbitterter Ebenizer Scrooge - Mentalität habe.)
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diebestewgderwelt · 5 years
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Alltag = Alktag
Der Oktober 2019 im WG-Leben mit Kapper, Weili, Olol & Batz:
Nach unserem Einzug und sonstigen Abenteuern ist nun schön langsam der Alltag in unserem WG-Leben eingekehrt. Genau wie auch schon im letzten Monat hat sich auch der Oktober mit immensen Strapazen, Hürden und Seitenhieben nicht zurückgehalten. Ja, wir müssen wirklich einiges aushalten. Hier eine kleine Liste unserer täglichen Probleme: -Der Biervorrat geht ständig aus. -Wenn man >16h am Tag herumliegt tut irgendwann der Rücken weh. -Berliner Döner ist zwar günstig, aber wenn man zweimal am Tag hingeht belastet das irgendwann das Börserl. -Wenn man bei der Salzlösungsinfusion daneben sticht, wölbt sich die Haut so komisch auf. -Man hat ein ständiges schlechtes Gewissen, wenn man fast nie eine Vorlesung besucht. #studyingisforthepoor -Gefühlt 5 Stück Oliven vom italienischen Delikatessengeschäft kosten 8 Euro und sind gar nicht sooooo gut. Wie halten wir all das nur aus? 1. The washing machine incident: Kappa kauft nicht gern Schuhe. Deswegen trägt er das gleiche Paar zu jeder Jahres-, Tages- und Nachtzeit. Vor ein paar Wochen war es aber leider so weit und er musste seine Schuhe aufgeben und neue kaufen. In einem letzten verzweifelten Versuch seine Schuhe zu retten hat erst sie einfach in die Waschmaschine geschmissen. Es war wirklich sehr spannend 15min lang zu beobachten wie die Schuhe während dem Waschvorgang nach und nach zerfallen. Dasd war wirklich interessanter, als jede Serie die ich bis jetzt geschaut habe. Am Ende haben wir dann ein fast 10cm langes, rostiges Eisenteil in der Waschmaschine gefunden, dass irgendwo aus den Tiefen Kappa´s Schuhe stammen muss. Wir wissen bis jetzt nicht von wo genau…
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2. Das 1%-Frühstück: „We are the 1%.“ und „Was kost´die Welt?“, sind zwei der meist verwendeten Sätze in unserem Sprachgebrauch. Den ganzen Tag nichts tun fühlt sich einfach viel besser an, wenn man wenigstens viel Geld ausgibt. Vor allem wenn man es fürs essen ausgibt. Deswegen haben wir zu einem pompösen Brunch bei uns eingeladen und dafür das italienische Delikatessengeschäft bei uns in der Nähe geplündert. Es ist auch einfach extrem schwer abzulehnen, wenn einem der italienische Verkäufer den Prosciutto vor die Nase hält und 5 mal: „molto bene!“ sagt und dabei die typische „Italiano - Handgeste“ macht. Naja, wir haben 40dag gekauft. Außerdem hats noch selbstgemachte Chiasamenpudding, Waffeln, gebackenes Gemüse, Amaranthbrei und Eierspeise alla Luki gegeben. Wow, das war gut!
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3. Die Sektfrühstück Kultur: Nach unsrem ersten gemeinsamen Brunch, haben wir gemerkt, dass eine sehr wichtige Zutat gefehlt hat: der Sekt! Es gibt einfach nichts besseres als einen Katertag mit einem guten Sektfrühstück zu starten. Das vollbringt wirklich Wunder. Ich könnte jetzt ewig darüber berichten, was während unseren Sektfrühstücken alles passiert ist, aber ich glaube es reicht zu sagen: es wurde gelacht, geweint, geliebt und geträumt.
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4. Die Einweihungsfeier: Wenn es um Partys geht, gibt es ja ein paar Leitsätze an die man sich durchaus halten sollte. Mir fällt da spontan ein: „Never be the host!“, „Sei niemals der hinigste auf deiner eigenen Party.“, „Fang nicht Stunden vor Beginn der Party mit Bier trinken an.“, „Verrate nicht jedem auf der Party dein geheimes „Special Cookies“ Versteck.“, usw… Wir haben wirklich jede einzelne dieser Weisheiten missachtet. Ob die Party wirklich cool war, wissen wir gar nicht mehr so genau aber Spaß hatten wir auf jeden Fall. Übrig geblieben sind ein eigens für Kappa erstelltes Kunstwerk, ein extrem klebriger Boden und viel Bier sowohl in Form von Dosen, als auch von durchtränkten Decken, die wir am Boden aufgelegt hatten. Nichts übrig geblieben ist von unseren Cookies. Verdammt, warum hab ich jedem das Versteck verraten? Nichts desto trotz können wir jetzt endlich sagen: „Unsre Wohnung wurde offiziell eingeweiht!“ und ab jetzt nur mehr die hinigsten auf andern Partys sein!
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5. Neues vom Saugaaa: Wir haben jetzt einen WG-Putzplan! Für die nächsten 3 Monate ist unser Haustier-Staubsaugerroboter für sämtliche Putzaktivitäten eingeteilt. Leider lässt er uns manchmal im Stich und bleibt irgendwo stehen. Nicht selten hört man in der Wohnung verzweifelte „Saugaaa, wo bist du?“ - Schreie. Ich glaube wir sollten in weniger treten, dann wärs auch insgesamt sauberer…
6. Wasserschaden-Update: Vor ein paar Wochen ist uns ja eine Duschladung Wasser in die Wand geronnen. Jetzt steht bei uns im Bad ein echt großer und lauter Trockner, auch genannt: „Big Saugaaa“. Der läuft nun seit fast 3 Wochen und trocknet unsre ganze Wohnung aus. Ok, nicht die ganze Wohnung, schließlich gehts bei uns trotzdem recht flüssig zu… haha
7. Ein Ire in Ehren: Wie schon erwähnt haben wir ja ein eigens Müll/Toaster/Mikrowellen - Zimmer. Da unser Lifestyle aber doch nicht der günstigste ist, haben wir uns dann doch dazu entschieden dieses zu vermieten. Insgesamt kamen 3 Personen um das Zimmer zu besichtigen und uns kennenzulernen. Die ersten zwei waren echt nervig. Ich mein, eigentlich waren sie recht nett, aber wir und all zu hochdeutsche Sprache sind einfach nicht kompatibel. Nach diesen Strapazen haben wir nun einen Iren gefunden der bei uns einzieht. Er heißt Kil O´Donovan und ist wirklich nett. Ich glaub wir werden viel Spaß mit ihm haben. 
8. Bierdln im Kino: Wir haben uns den neuen „Joker“ - Film angesehen. Der Film war gut und wir haben die Zeit im Kino zum vorglühen genutzt. Leider haben wir nicht nachgedacht und die leeren Bierflaschen direkt vor uns auf den Boden gestellt. Das Kino war voll und jedes mal wenn sich jemand zu seinem Sitz an uns vorbeigeschoben hat, wurden dabei die Bierflaschen umgeworfen. Somit wusste dann immer das ganze Kino, dass grade jemand aufs Klo geht!
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9. Küchengeschichten: Wir tun zwar alle gern kochen und würden das auch gerne öfter machen. Leider siegt in letzter Zeit die Faulheit und wir schaffen es nicht einkaufen zu gehen. Deswegen ist fast nie was daheim und das höchste der Gefühle sind Teifkühlkroketten mit Pesto und überbackener Käse mit Barbecue-Sose. Noch sind wir nicht bei Cornflakes mit Wasser angelangt, aber das kommt sicher noch!
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10. „Komm, wir schnapsens aus!“: Wir haben uns schon von Anfang an überlegt, wie wir eventuelle WG-Streitigkeiten lösen könnten. Olli und ich hatten die grandiose Idee uns WG-Schnecken zu besorgen für jeden zu besorgen. Diese hätten wir dann farbig markiert und Schneckenrennen veranstaltet. Leider waren Kappa und Weili irgendwie nicht so begeisteret, weswegen wir nun eine andere Methode anwenden. Wir schnapsen unsre Streitigkeiten aus! Der hitzigste Streit den es bei uns bis jetzt gegeben hat, war die Entscheidung darum, wer beim Olli im Bett schlafen und mit ihm kuscheln darf. Jeder von uns hat 3 Runden Haselnussschnaps getrunken und am Ende sind wir alle gemeinsam bei ihm im Bett gelegen. Besser gehts doch gar nicht oder?
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11. Die Scooter Gang: „Stay lit fam!“, wir sind voll auf den Scooter-Trend aufgesprungen! Allerdings haben wir nach ein paar Fahrten einige Gefahren erkannt, die ich nun gerne teilen würde: -Es ist beinahe unmöglich vor Kreuzungen Handzeichen zu geben und abzubremsen, was wirklich eine schlechte Kombination ist. -Zu zweit auf einem Scooter zu fahren macht doppelt so viel Spaß, ist aber verboten. -Bei eventuellen Scooter-Rennen fangt der Lenker auf Grund der Geschwindigkeit arg zum wackeln an und man verliert dabei ein wenig die Kontrolle. Alles in allem fühlen wir uns dabei aber echt cool und cruisen lässig durch die City. #eastsidescootergang
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Der Mitbewohner des Monats: Weili Der neueingeführte, prestigeträchtigste Preis dieses Landes geht diesen Monat eindeutig an unseren Maxi. Dafür hat er sich sogar ein Gedicht verdient: Wer putzt Tag und Nacht und ganz geschwind, während alle anderen am Schlafen sind? Wer kümmert sich um uns und hat das Wichtigste im Sinn, während der Rest von uns im Alkohol versinkt? Ja das ist der Weili, der WG-Dad in strahlender Rüstung, unser Maxi, der Meister der Überlebenswichtigen Künste. Der Beschützer der Armen und Bedürftigen, in unserem Sturm des Lebens Mensch gewordene Brüstung, Der mit dem schönen, schwingenden Hintern und Meister der Münze. Ach Weili, schön das du da bist, manchmal an uns glaubst, und nervige Menschen aus unsrer Wohnung haust!
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Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass unser WG-Alltag alles andere als alltäglich ist. Wenn es so weitergeht wie bis her, wird zwar die Studienzeit mindestens verdoppelt, die Leberzeit mindestens halbiert und das Geld sehr bald ausgehen, was uns aber nicht davon abhält unsre Zeit einfach zu genießen. Es heißt ja nicht um sonst: „Besser man stinkt betrunken, als ma riecht guad und is nüchtern!“. Noch haben wir uns lieb. -Batz
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undsowiesogenau · 5 years
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Eckhard Henscheid war hier
Unverhofft wurde mir ein spektakulärer Abend beschert. Und zwar von Achim. Er lud mich ein, ihn ins Caricatura-Museum zu begleiten. Dort feierte man den Geburtstag von F. W. Bernstein; leider ohne Bernstein, denn der war im Dezember im Alter von 80 Jahren verstorben. Umso mehr lag seinen Freunden an einem würdigen Fest.
Es hieß, dass die noch lebenden Gründer der Neuen Frankfurter Schule sämtlich erscheinen würden, also Bernd Eilert, Pit Knorr, Hans Traxler und Eckhard Henscheid. Besonders letztgenannter Name versetzte mich in Hochstimmung, zählt doch Henscheids »Trilogie des laufenden Schwachsinns« zu den zwei, drei Büchern, von denen ich tatsächlich sagen würde, dass sie mein Leben verändert haben.
Achim erwartete mich am frühen Abend im »Mutter Ernst«. Wir bestellten, wie immer, Kotelett mit Kartoffelsalat, und besprachen allerlei Tagesaktuelles aus dem Witzekosmos, unter anderem den Fall AKK, was eine alleintrinkende Frau am Nebentisch dazu bewog, uns das zweifelhafte Kompliment zu machen: »Sie haben gesunden Menschenverstand!« Vielleicht war das aber auch gar nicht persönlich gemeint, sondern eine im Stammtischmilieu klassische Floskel zur Kontaktaufnahme wie anderswo »Wir kennen uns doch von irgendwoher« oder »Du hast schöne Augen« (wer hat die nicht). Wir gingen jedenfalls freundlich grüßend über die Bemerkung hinweg; Achim führte mich noch schnell ein in die komplizierten Beziehungen der Satire-Granden untereinander; der wechselseitige Vorwurf, übermäßig eitel zu sein, spielt offenbar eine große Rolle und führt immer wieder zu auch ins Handgreifliche hineinspielenden Konflikten.
Doch der Bernstein-Abend verlief, vielleicht aus Respekt vor Bernstein, friedlich. Dabei äußerst heiter. Dazu trug in hohem Maße bei, dass viele der vorgetragenen Gedichte, Lieder und Erinnerungen keinerlei Stoßrichtung hatten, sondern allein durch Albernheit und Nonsens erfreuten. Bald wurde eigentlich durchgehend gelacht, teilweise auch über die Lacher anderer und darüber, dass an Stellen gelacht wurde, an denen es vermeintlich gar nichts zu lachen gab. Aber dann halt doch.
Als das Programm zu Ende war, standen alle noch zusammen und tranken. Ich plauderte gerade mit meinen Kollegen Platthaus und Crüwell, als Henscheid nahte. Nun galt’s! Achim stellte uns vor, Henscheid schaute, soweit ich das einschätzen konnte, erst einmal wohlwollend. Also wagte ich es, gleich auf die »Trilogie« zu sprechen zu kommen, sie zähle zu meinen liebsten Büchern. Henscheid daraufhin: »Dann sind Sie vielleicht ein bisschen unkritisch?!« Mit dieser ermunternden Verlegenheitsprovokation war ein lustiges Gespräch eröffnet, in das ich sogar einflechten konnte, dass sich in Berlin in der Wilmersdorfer Straße ein Teppichladen ganz im Stile des Reiches von Hans Duschke befindet, der herrlichsten Figur Henscheids. Das stieß bei meinen Zuhörern auf großes Interesse. Ein aus Tübingen angereister Freund Henscheids offenbarte mir, da er nun wohl Vertrauen gefasst hatte, Details aus dem Leben des realen Vorbilds für Duschke, Hans Toschke aus Amberg. Ständig ging es um Sechsämtertropfen, und je länger der Abend dauerte, desto mehr kam es mir vor, als hätte ich durch eine geheime Tür die von fidelen Greisen bevölkerte Welt der »Trilogie« nun selbst betreten dürfen.
Am Ende musste der geplante Umzug der restlichen Festgesellschaft ins »Paulaner«, wo ein Tisch reserviert war, ausfallen, denn das Wirtshaus hatte inzwischen schon geschlossen. Zum Abschied rief Henscheid mir über die Straße hinweg zu: »Behalten Sie mich im Gedächtnis!«
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sammeldeineknochen · 7 months
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Ich bin mir noch sehr fern. Aber ich will Ich werden!
Gottfried Benn: "Sämtliche Gedichte", S.20
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rattenstern · 5 years
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Hebdomade - Das beginnende fünfte Jahrsiebt
Manchmal sind Gespräche wirklich tiefgründig und Menschen lernen sich auf einer sehr intimen Ebene kennen. Manchmal sind diese Gespräche doch eher von seichter Natur. Wozu die sogenannte „Sieben-Jahres-Regel“ gehört, ist jedem selbst überlassen. Diese Regel besagt, dass alle sieben Jahre sich der Mensch ändern beziehungsweise weiter entwickeln soll - von Grund auf. Der wirklich sehr alte Philosoph Solon von Athen - einer der sieben Weisen Griechenlands, irgendwann 600 vor Christi - beschrieb erstmalig diese Theorie mit den Beobachtungen des Lebensverlaufes eines jungen Knaben zum Manne in einer Elegie. Er beschrieb darin, dass in den ersten sieben Jahren würden die Zähne eines Kindes wachsen. Im nächsten Jahrsiebt vollziehe sich die Geschlechtsreife. Bis zum dritten Jahrsiebt, sei der Bart vollendet. Bis zum vierten der Mann. Im Fünften kommen Nachwuchs und Heirat. Im Sechsten wird Mann weise und im Zehnten sollte er dann gehen. Denn über das zehnte Jahrsiebt hinaus, bleibe nichts weiter, als ein, seniler alter Fleischsack, der einer Gemeinschaft nur noch zu Last falle.
(Anm. d. Autors: Wikipedia sagt, dass eine Elegie eine Art Klagegedicht ist. Was mit diesem Gedicht angeklagt wird, kann ich nicht wirklich identifizieren. Ebenso sollte der Gedanke des lüsternen Griechen mit seiner Tendenz der Sodomie an Kindern mal außen vorgelassen werden. Denn, bedenkt man, dass es für einen männlichen griechischen cis-Bürger zum guten Ton gehört haben soll, just jene jungen Jungen nah zu sein, wird es dann gruselig, wenn die Vorstellung aufkommt, ab welchem Alter so ein junger Bub wohl beginnen musste, seine gesellschaftlichen Pflichten zu erfüllen.)
Guter Dude, dieser Solon. Bereits 600 v.Chr. findet also das Unwort des Jahres 1998 - sozialverträgliches Frühableben - seinen Ursprung. Dass heute noch von dieser Regel gesprochen wird, ist Rudolph Steiner – dieser Waldorf-Dude – mit seinen Engelserscheinungen, seiner so sozialen F6-Zigarettenfirma und seiner gehörigen Prise Esoterik zu verdanken. Diese Esoterik führte natürlich dazu, gemäß dem kosmischen Prinzip der Analogie – wie innen, so außen – dass der gedankliche Schritt vollzogen wurde, dass sich der Geist ebenso mit der Materie entwickelt. So lässt sich in der - von Steiner formulierten - Anthroposophie eben dieser Rhythmus in der geistigen Entwicklung des Menschen finden. Dem gegenüber stehen medizinische Fakten. Darmzellen erneuern sich im Schnitt aller zwei Tage. Lungenzellen aller acht Tage. Eine Fettzelle lebt fast 8 Jahre. Eine Knochenzelle wiederum bis zu 10 Jahre. Vielleicht entsteht die Sieben-Jahres-Regel als Durchschnittswert, wenn die Anzahl der Zellen mit der jeweiligen Lebenspanne zusammengerechnet werden. Vielleicht zählen auch einfach die Knochen nicht dazu oder es ist einfach keine exakte Regel, sondern ein schwankender Zeitraum. Wer weiß das schon - gehen wir einfach mal davon aus.
(Anm. d. Autors: Ironischerweise las ich von einer Studie eines schwedischen Wissenschaftlers (sic! – Jonas Frisens, 2015: Dynamics of Cell Generation and Turnover in the Human Heart. Elsevier: University of Stockholm.) In dieser Studie wird bewiesen, dass einzig das menschliche Herz nicht diesem Gesetz der vollständigen Erneuerung folgt. Gerade mal 40 Prozent des Herzens sollen sich im Laufe eines kompletten Lebens neu regenerieren. Wird die Analogie auf die psychische Ebene gezogen, ergeben sich teils schöne, teils traurige Aussagen. Sobald die Liebe zu einer Person sich im Herzen festsetze, werde diese niemals gänzlich gehen können. Diese Aussage erfüllt bereits den schönen und traurigen Aspekt zugleich. Es würde zumindest einiges erklären. Selbst wenn sich sämtliche Lebensumstände, persönliche Ansichten durch Erfahrung und Ziele verändern, wird der alte Herzschmerzballast wohl für immer bleiben – selbst wenn sich eine neue Liebe einnistet.  Einigen Menschen scheint die Vorstellung zuwider sein – das kommt wohl auf die persönliche Geschichte an. Ignoriert man diesen Umstand, ist die Vorstellung einiger anderer Menschen, etwas Liebe für einen geliebten Menschen für immer bei sich zu halten, doch recht schön. Trauriger Ausgedrückt: Seinen Dämonen kann niemand entkommen – zumindest jene, die aus jenem Schmerz entstehen. Nun aber zurück zum eigentlichen Thema.)
Erst kürzlich kam die Diskussion über diese Sieben-Jahres-Regel auf. Ich erinnere mich ebenso, nicht nur einmal die folgende Aussage in verschiedensten Formen von verschiedenen Personen vernommen zu haben: „Noch x Jahre und dann ist die damalige Person nicht mehr ich“. Dieser Ansatz fasziniert, irgendwie. Und diese ist schließlich der Grund für diesen Schwall von Gedanken. Allein die aufkommenden Fragen, die sich ergeben:
Wenn ich mit jemanden nach sieben Jahren nochmals schlafe, zählt dies dann als neue Person zu der Anzahl der bestehenden Sexualpartner oder definiert doch nur Name, Geburtstag und -ort eine Person? Muss ich mich deswegen immer wieder neu Impfen lassen?       Warum ist es immer die Zahl 7?                 Warum sind meine Nieren nicht dem Beispiel gefolgt und funktionieren einfach?             Muss ich jetzt die nächsten sieben Jahre mit dem, was ich jetzt bin, umgehen? So´n Abfuck.      
(Anm. d. Autors: Ich könnte noch vermutlich weitere und sehr unwitzige Beispiele aufführen, aber da lasse ich der Phantasie des geneigten Lesers den Vortritt.)  
Interessant dabei ist ja nicht, ob dies ein Fakt darstellt oder die Annahme getroffen wird, dass dies ein wirkliches Gesetz widerspiegle. Interessant dabei ist, dass sogenannte Thomas-Theorem hier zum Vorschein tritt. (Anm. d. Autors: Für die Soziologen bedarf es keine Erklärung. Für alle, die eine ernste Ausbildung vollführen: Das Thomas-Theorem besagt, dass die wahrgenommene und persönliche Realität einer Person für diese die wahre Wirklichkeit entspricht.) Es folgt meiner Meinung nach einem Prinzip, dass der Astrologie sehr ähnlich ist. Mit sehr vagen und allgemeinen Aussagen wird ein riesiger Raum geschaffen, in dem sich eine Person wiederfinden kann. Solange die Person daran glaubt, eine Mehrzahl von diesen Aussagen passen oder die Person gegenüber davon überzeugt ist und nicht verprellt werden soll. (Anm. d. Autors: weil diese Person tatsächlich glaubt, dass Sonnen, die Milliarden von Lichtjahren entfernt sind, einen Einfluss auf den Charakter bei der Geburt haben können. Erstens, braucht das Licht eben diese Milliarden Jahre und zweitens sind diese Sonnen höchstwahrscheinlich schon längst, seit Millionen von Jahren, ausgebrannt und zu einem schwarzen Loch mutiert, dass alles in seiner Nähe, selbst das Licht, in das ewige Nichts zieht. Aber ja, als Löwe habe ich eine offene und herzliche Persönlichkeit, die meine Mitmenschen positiv beeinflusst. Danke. Super Analogie.) Ob diese Aussagen im Zuge einer selektiven Wahrnehmung passend gemacht werden oder nur die Aussage ausreicht, dass es ja gruselig genug sei, wie viel von diesen Beschreibungen doch passen würde, ist eine andere Frage. An dieser Stelle treffe ich die Aussage, dass wohl kein Mensch – jemals – eine wirkliche Vorstellung davon hat, was dieser Mensch wirklich ist. Ansätze, ja – grobe Richtungen, ja – vielleicht im Ausdruck einer gewissen Moral, ja. Allerdings ist dies, schon allein, weil Menschen sehr dynamische, ambivalente und inkonsequente Wesen sind, eigentlich eine Sache der Unmöglichkeit. Es kann vielleicht eine Aussage darüber getroffen werden, wer man in einer bestimmten Situation, zu einem Zeitpunkt war, aber mit der entstehenden Erfahrung entwickelt sich ja bereits das eigene Wesen schon wieder weiter und die Beschreibung wird damit unscharf. (Anm. d. Autors. Danke Heisenberg.) Daher könnte ich, einfach gesagt, annehmen: wer suchet, der findet.
An sich könnte dieser Text an dieser Stelle enden. Tut er aber nicht. Surprise. Ich kann ja ebenso davon ausgehen, dass die aufgezählten wissenschaftlichen Ansätze für die Tonne sind.  Die „Wissenschaft“ hat faktisch immer recht hat, daher kann sie nicht falsch liegen. Beispielsweise hat vor 1500 Jahren jeder Mensch gewusst, dass die Erde das Zentrum des Universums ist (Beweis steht noch aus). Vor 500 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass die Erde eine Scheibe ist (Manchen fehlt noch der Beweis). Vor 2 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass Trump niemals Präsident wird (Dedüm). Aufgrund der sehr hohen Trefferquote, was die Aussagen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest angeht und betrifft, kann leicht der Anschein aufkommen, dass jegliche wissenschaftliche Aussage, sofern diese ausreichend belegt, wahr sein muss. Damit erobert sich „die Wissenschaft“, aufgrund ihres dogmatischen Charakters, meiner Meinung nach, den ersten Platz bei der allumfassenden Ideologie-Olympiade. Eigentlich schon allein, weil der Anspruch vermittelt wird, die eine Wahrheit zu repräsentieren. (Anm. d. Autor: Allein schon das Thema „Zeit“. Die existiert nicht. Das ist ein Konstrukt um Bewegung begreiflich zu machen. Das geht an dieser Stelle allerdings zu weit.) Ignoriere ich nun den ganzen Wulst an Zweifeln und lasse die eigene Skepsis ruhen, scheint der Versuch, das Schema der „Sieben-Jahres-Regel“ auf mich persönlich anzuwenden, doch ganz sinnvoll, da es dem ganzen Chaos Namens Vergangenheit einen Sinn geben könnte. Außerdem gibt es immerhin anerkannte Psychotherapeuten da draußen (Anm. d. Autors: Dr. Henning Elsner), die mit dieser Methode arbeiten und anscheinend Erfolg haben. Trotzdem genieße ich dies mit Vorsicht. (Anm. d. Autors: Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich versucht, nicht wirklich über diesen reflektiven Prozess nachzudenken, damit es nicht zu konstruiert wirkt. Daher könnte es also sein, dass die nun folgende Ausführung etwas wirr wirken könnte – zweimal das Wort „könnte“ als doppelte Absicherung. Versuchen wir es daher einfach mal. Wenn der geneigte Leser diesen Text bis hier hin verfolgt hat, ist dies wohl zu zumuten.)
Ich bin jetzt 28 Jahre alt. Im Juli werde ich 29. Damit müsste ich gerade die vierte Inkarnation meines Selbst abschließen. Dass gerade das Lied „Die schönste Zeit“ von Bosse in der Zufallsplaylist ertönt ist zwar extrem witzig, aber genauso ironisch. Das, was ich jetzt bin, werde ich also die nächsten sechs bis neun Jahre sein. Ich hoffe inständig, dass der jetzige Stand noch nicht der Endpunkt der vorangegangen Etappe ist, da ich sonst ziemlich schwarz für mich sehe. Sollte ich das Zweifeln nicht längst abgelegt haben? Sollte ich nicht endlich einen festen Plan für mein Leben haben? Kann das, was ich jetzt bin und darstelle, wirklich der Anforderung eines mündigen Erwachsenen sein? Immerhin soll jetzt die Etappe kommen, wo ich Kinder zeugen und Heiraten muss. Ted Mosby lässt grüßen. Es ist wohl einfacher, wenn ich chronologisch beginne. In dem ersten Siebtjahr entwickeln sich nach Solon die Zähne. Nach Steiner der physische Leib. Beide gehen davon aus, dass die Elternteile diese Entwicklung begünstigen. Die Zähne haben sich planmäßig entwickelt. Der Körper wuchs etwas zu schnell, aber das lies sich ja kompensieren. Meiner Meinung nach haben meine Eltern ihre pädagogischen Pflichten zwar etwas vernachlässigt, aber das konnte ich dafür gut kompensieren. Mit dem Alter von sechs Jahren fiel die Entscheidung, dass ich mit erst mit Sieben eingeschult werden soll. Auch noch Okay. Mit 7 Jahren dachte sich dann mein Körper, dass er meinen Charakter stählen will. Mit Schuppenflechte. Nur an Händen und Füßen. Genau die Körperteile, die den wenigsten Nutzen haben und absolut unauffällig sind. Mit 8 Jahren verlor ich dann einen Großteil meiner Zähne. Und, im gleichen Moment, einen Großteil meines Blutes. Das Ergebnis war etwas Koma, eine Nahtod-Erfahrung und 8 Monate Kieferjustierung und Krankenhaus. Die Phismose davor, fällt da kaum ins Gewicht. Steiner zufolge, formen diese Erfahrungen den Charakter. Also, mit einer ekligen Hautkrankheit, wenig Möglichkeit an sportlicher Partizipation und sehr viel Gedächtnisverlust vergingen die nächsten Jahre relativ still. Das Übliche. Familie, Schule und so weiter. Auch okay. Mit 14 Jahren kam dann dieser Sommer. Genauer gesagt, der 18. Juli 2004. Exakt eine Woche vor dem offiziellen Beginn des dritten Siebtjahrs. Ich hatte zwar ein Handy, aber die Morgenpost ist oftmals schneller, als jeder Buschfunk. Die Schuppenflechte war noch aktiv, Vater, Mutter, Wohnort – alles gleich. Der tägliche Kampf verkam zur Normalität. Doch an dem Tag dachte sich jemand, dass er seinem besonderen Hunger nachgehen und mir etwas nehmen muss, dass ich als beständigen Bezugspunkt wusste – im Nachgang – annahm. Die Geschlechtsreife hatte sich zwar bereits eingestellt, die ersten Ansätze des moralischen Grundgerüsts ebenso. Ab diesem Punkt begann, dank der Ereignisse, eine Talfahrt. Isolation. Nicht nur von innen. Ebenso von außen. Ist der Ruf erst ruiniert und so. Die frühe Erkenntnis, das alles endet, dass nichts Beständigkeit oder Sicherheit in sich hat, etablierte eine absolute Skepsis. In der Konsequenz, Verdruss. Da ist der Ätherleib, die Seele, nach Steiner, gerade entwickelt und verkümmert. Zumindest gefühlt. Warum also an Werten wie Ehrlichkeit oder Treue festhalten, wenn es keinen Unterschied macht. Danke Paps. Zwei Jahre später kamen viele positive Ereignisse zusammen. Die Mittelschule war geschafft, die Ausbildung sicher, die Schuppenflechte weg und die ersten, jugendlichen, Liebeserfahrungen. Ich kann wahrhaft von Glück sprechen, dass ich einen Vater hatte, der mir die richtigen Werte für Beziehungen mitgab. Besonders durch das Geständnis, dass er auf Montage das tat, was anscheinend auf Montage zu vollzogen wird. Oder, dass eine Meinung gerne mit der Hand entschieden wird. Ich kann von Glück sprechen, dass mein Körper trotzdem zum Sport fähig war. Basketball, Fußball, Unihockey und Schwimmen waren gute Lückenfüller zwischen Schlafen und Schule. Zumindest bis die Aussage eines Arztes kam, dass ich mir Aussuchen kann, ob ich noch zwei, drei Jahre aktiv Sport mache oder aufhöre und meine Beine dafür intakt bleiben. Was also tun. Welch Glück, dass es das Internet und Fernsehen gab. Zumindest für den Bildungsaspekt. Ich war zwar bereits 15, aber hatte irgendwie alles verloren. Das schlimmste war aber trotzdem der Verlust des Glaubens. Eigentlich eher der Verlust der Hoffnung. Besonders wenn die Manifestation der Hoffnung, in Form des einzigen Freundes, sich so verhält, als hätte man die ganze Scheiße vorher verdient.
In den folgenden sieben Jahren sollte sich vor allem der Bart ausbilden. Hat er. Und natürlich die Entwicklung des Astralleibs. Klar, wenn sich das Credo von Alfred Lichtenstein, mit den Worten: „der einzige Trost ist: traurig sein. Wenn die Traurigkeit in Verzweiflung ausartet, soll man grotesk werden. Man soll spaßeshalber weiterleben. Soll versuchen, in der Erkenntnis, dass das Dasein aus lauter brutalen, hundsgemeinen Scherzen besteht, Erhebung zu finden.“, manifestiert, sieht man als Person sehr viel Hoffnung. In den Jahren von 14 bis 21 versuchte ich eigentlich nur etwas aus meinem Leben zu machen. Es endete darin, dass ich mit 21 den Mut fasste, das Abitur nach zu holen, um Lehrer zu werden. Oder etwas anderes Soziales. Ich fühlte mich bereit. Endlich mal freiwillig die Wohnung der Eltern verlassen. Die Welt steht einem offen. Emotional zwar völlig kalt. Sehr viele Menschen aufgrund persönlicher Unzulänglichkeiten verbrannt. Hey, jetzt beginnt das neue Leben. Im Abitur, wie auch im Studium reproduzierten sich die Probleme. Eine Veränderung der Umstände bewirkt nichts, wenn ein Teil des Seins immer noch jedes Wochenende zurückkehrt, um etwas Liebe ab zugreifen. Das soll ja die Zeit der Entwicklung der Empfindungsseele sein. Am Arsch. Wirkliche Erlösung trat nicht ein. Was eintrat, war der Griff zur Weinflasche, um schlafen zu können. Damit entwickelt ein Mensch kein Gefühl für den richtigen Weg. Er entwickelt nur Strategien zum Vergessen. In dem Moment fühlte es sich an, als wäre es eine Notwendigkeit für das Überleben. Es gab Menschen dich mich mit ihrer Musik ablenkten und gewiss auch etwas heilten, aber in der Konsequenz, war dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Mit dem Studienbeginn, begann auch die erste wirksame Therapie. Vernachlässigt man die sonstigen Umstände, war mit der Therapie klar, dass ich einen Neuanfang wagen musste. Die Kraft dafür sammelte ich ein halbes Jahr auf der Couch meines besten Freundes. In den Jahren gab es eigentlich nur Wiederholung. Man sagt, Menschen lernen aus Fehlern. Niemand sagt einem dabei, dass aus den Fehlern sofort eine Konsequenz gezogen werden muss. Daher wiederholte sich viele Jahre das gleiche Schema. Besonders 2014. Der Wunsch, gut zu sein. Aufgrund persönlicher Unfähigkeit aus den Fehlern zu lernen, trotzdem immer dieselbe Scheiße abzuziehen, war das Los. Mit der neuen Stadt schien sich endlich alles zu ändern. 2015. Neues Leben, neue Wohnung, neues Studium. Neue Freunde. Endlich mal das Grab besuchen. „Diesmal ziehe ich es durch“ war mein Mantra. All die Jahre der Minijobs vorbei. Soziologie. Praktikant bei einer erfolgreichen Firma. Es wird gut gehen. Ich werde ein anderer Mensch. Die Empfindung kam zurück. Reue kam auf. Es wurde klar, dass ich meine Ansicht auf die Menschen um mich herum ändern muss. Wenn ich positiver werde, erfahre ich auch mehr positive. Damit wird auch der Umgang mit allem einfach leichter. Ich brauchte dennoch extrem viele Anläufe. Ich musste vor allem lernen zu akzeptieren, dass meine sonstige Wahrnehmung der Dinge jegliche Interaktion sabotiert und am Ende zerstört. In den Jahren von 21 bis jetzt lernte ich zu akzeptieren. Manche Dinge sind einfach so. Zweifeln okay ist. Manches verdiene ich einfach. Ich musste akzeptieren, dass ich eines Besseren belehrt werden kann. Letzteres ist besonders einem Menschen zu verdanken. Und dies ist der Grund, warum ich diesen Menschen für immer bedingungslos lieben werde. Zum Glück kann das Herz ja sowieso nicht komplett heilen. Das ist, gefühlt, das größte Geschenk, was mir gemacht werden konnte und niemals vergolten kann. Jetzt bin ich zwar ein Mensch, der Dankbar für jede Erfahrung ist. Und dankbar für jeden Menschen, der meinen Weg begleitet oder begleitete, auch wenn es teilweise kurz war. Wenn auch nur ein schöner, liebevoller Gedanke in mich überging, war es jede Mühe wert. Besonders wenn Menschen erlebt werden, die so aufrichtig von Liebe zergehen, dass einem eigentlich fast die Galle hochkommen kann. (Anm. d. Autor: Jo, dit is cheesy und eklig.) Nichtsdestotrotz kamen vor kurzer Zeit Erfahrungen auf, die mit einer Aktion, all den aufgebauten Glauben in die Menschheit – in andere Menschen – zerstörten. Trotzdem war es ertragbar. Irgendwie. Ich weiß nicht, ob es gesund ist, einmal das Wort „Hass“ oder „Verachtung“ in den Mund zu nehmen, aber es fühlt sich zumindest etwas richtig an.  Ebenso kam mit dem 28. Geburtstag die Schuppenflechte wieder. Schelme könnten behaupten, dass dies ein Beweis für diese Theorie wäre.
Die „Sieben-Jahres-Regel“ hilft vielleicht, das alles einzuordnen, aber wirklich Klarheit schafft sie nicht.          Am Ende steh ich entblößt da, mache mich nackt und erwarte x. Wenn dieser Text einen Sinn hatte, dann, dass ich endlich mal wieder zur Reflektion kam. Letztlich, steh ich da, ich armer Tor, bin so klug als wie zuvor. Danke.
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shyroma · 3 years
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Was gesagt werden muss - Sämtliche Gedichte von Günter Grass vertont
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sn-noir · 3 years
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Buch des Tages: Friedrich Schiller / Sämtliche Gedichte und Balladen Wer mehr liest, versteht mehr. Wer mehr versteht, denkt mehr. Wer mehr denkt, der liebt mehr. Denn die einzig wahre Erkenntnis allen Suchens nach der Wahrheit kann nur sei: Wir sind alle mit allem verbunden, Nächstenliebe ist die stärkste Kraft - die alles Böse zu Boden rafft. Frei ist er geboren, frei soll er bleiben! SN #SN #SNN #SNS #DichterAusKronach #Denker #Dichter #Kronach https://www.instagram.com/p/CSGr__hKeBc/?utm_medium=tumblr
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cash-von-badeleben · 6 years
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Das Kuß-Gedicht Der Menschheit größter Hochgenuß ist ohne Zweifel wohl der Kuß. Er ist beliebt, er macht vergnügt, ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt. Er kostet nichts, ist unverbindlich und er vollzieht sich immer mündlich. Hat man die Absicht, daß man küßt, so muß man erst mit Macht und List den Abstand zu verringern trachten und dann mit Blicken zärtlich schmachten. Die Blicke werden tief und tiefer, es nähern sich die Unterkiefer. man pflegt dann mit geschloß'nen Augen sich aneinander festzusaugen. Jedoch nicht nur der Mund allein braucht eines Kusses Ziel zu sein. Man küßt die Wange und die Hände und auch noch and're Gegenstände, die ringsherum mit Vorbedacht sämtlich am Körper angebracht. Auch wie man küßt, das ist verschieden Im Norden, Osten, Westen, Süden. So mit Bedacht und mit Gefühl, der eine heiß, der and're kühl. Der eine haucht, der and're schmatzt, als ob ein alter Reifen platzt. Hingegen wiederum der Keusche vermeidet jegliche Geräusche. Der eine kurz, der and're länger, den längsten nennt man Dauerbrenner. Ein Kuß ist, wenn zwei Lippenlappen in Liebe aufeinanderklappen und dabei ein Geräusch entsteht, als wenn die Kuh durch Matsche geht. ~ Gerrit Engelke . Ich grüße ganz lieb und rufe “Hallo“ 🤗 in die Runde. :D Einen herrlichen Sonnabend wünsche ich Euch. ☕🍀😊 Euer Chapeau mit Cash von Badeleben und Elvis von Šar Planina -www.facebook.com/welpeelvisvonsarplanina . #sonnabend #samstagskaffee #samstag #wochenende #gutenmorgenwelt #gutenmorgeninstagram #gutenmorgen #maligator #malinoisofinstagram #malinois #malinoisworld #malinoislove #herdenschutzhund #welpenliebe #welpe #welpen #hsh #kaffeeliebhaber #kaffee #hundeliebegrenzenlos #hundeliebhaber #hund #kuss #küssen #kiss #spaß #saturday #puppyofinstagram #puppylove🐶 #cashvonbadeleben (hier: Werners Kulturhof Elmland)
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majestativa · 2 years
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The night must turn the page.
Ingeborg Bachmann, Sämtliche Gedichte
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