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#kein erbarmen
flammentanz · 7 months
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Jean Gabin als Kommissar Jules Maigret in "Maigret kennt kein Erbarmen" (1959)
Gabin hatte den von dem belgischen Autor Georges Simenon erschaffenen Kommissar bereits ein Jahr zuvor in "Kommissar Maigret stellt eine Falle" verkörpert und kehrte 1963 in "Kommissar Maigret sieht rot" nochmals zu ihm zurück.
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Die Bürgschaft
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, "Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. "Die Stadt vom Tyrannen befreien!" "Das sollst du am Kreuze bereuen."
"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."
Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: "Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen."
Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut, Daß ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande."
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle.
Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab, Da reißet die Brücke der Strudel herab, Und donnernd sprengen die Wogen Des Gewölbes krachenden Bogen.
Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere.
Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: "O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen."
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde ertrinnet. Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubend Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule.
"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich, "Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: "Um des Freundes willen erbarmet euch!" Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen.
Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Knie. "O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!"
Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."
Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter:
"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."
"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!"
Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: "Mich, Henker", ruft er, "erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!"
Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Läßt schnell vor den Thron sie führen,
Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn - So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!"
--Friedrich Schiller
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jandersub · 6 months
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Tagebuch 27.11.2023
Gestern Abend durfte ich lange und ausführlich ihre Füße massieren und küssen. Sie spielte dabei immer mit dem freien Fuß in meinem Schritt und machte sich darüber lustig, wie geil mich das macht und dass ich ja gar nicht mehr brauche weil ich so armselig bin und mich das schon fast zur Verzweiflung bringt.
Anschließend hat sie dann nicht den stabvibrator genommen und mich mehrfach geedged im kg. Sie demütigte mich damit, dass mein penis ja immer kleiner wird und bald ganz weg wäre und zu nichts zu gebrauchen sei. Eine Sklavin wie ich braucht auch nicht zu kommen. Ich war sie geil und bettelte und jammerte dass ich kommen will aber sie hatte kein Erbarmen. Dabei vollständig als Frau gekleidet zu sein erregte mich zusätzlich, da ich mich mit meiner kleinen clitty und dem Vibrator sehr weiblich gefühlt habe.
Vor dem schlafen bekam ich dann noch einige Schläge mit der Gerte, da ich zu frech war am Nachmittag. Ich bin dann sehr geil und mit einem etwas gereizten Po schlafen gegangen.
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gedankenrap · 11 months
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"Du kannst große Töne spucken, bis die Strafe dich erwischt. Dann gibt's keine Gnade und auch kein Erbarmen mehr für dich."
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einzilpik · 3 months
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Viele sagen, uns geht's zu gut.
(eigentlich ein alter Hut).
Und quält kein Durst.
Und den letzte Wurst
Bleibt auf dem Teller liegen:
Als Opfer für die Stubenfliegen.
Wir sind so satt!
Wir sind von vielen Sattsein
schon ganz matt.
Unser tägliches trockenes Brot,
Lieber Gott
gib' den Armen.
Und hab mit uns erbarmen!
Ist noch da von den gegrillten Lerchenzungen?
Oder von dem Haschee aus Lurchenlungen?
Nein, ich bin ja schon zu satt!
Ich bin das Sattsein ziemlich satt.
Manchmal tun mich Fragen quälen
Wie: Kann einem das Fehlen fehlen?
Erhöht Entbehrung einem nicht den Spass?
Die armen Leute wissen das.
Es ist des Lebens düstere Ironie:
Ohne all die dunklen Seiten sehn wir die schönsten nie.
Zum Hungern bin ich schon zu satt.
Ach, ich bin das Sattsein satt!
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herzlak · 8 months
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Tatort Frankfurt: Erbarmen. Zu spät.
Hä ich dachte der GANZE Film spielt in einer Nacht und es ist 90 MINUTEN LANG dunkel?
Irgendwas sagt mir, dass ich lieber Grill den Henssler hätt schauen sollen... Obwohl ich Frankfurt eigentlich mag :/
Brix der Lappen hat seinen Lappen verloren
Steckrübenfeld dich ins Knie, Oida!
Ich hoff, jetzt kommt Janneke angerollt
Janneke ist angerollt, everyone!
Meine Frage ist jetzt natürlich: sind sie noch beim Du?
Ein Maiskolben :)
*sighs* Waren sie nicht alle mal bei der Sitte?
"Mann, Brix!" MY ASS! Ihr wart beim Du und bei Paul und Anna!
Jetzt auch noch Power Point wipes, ich glaub ich seh ned recht
Natürlich n toter Hund, was auch sonst...
Ja grab ihn halt wieder ein oder ruf die TBA und zahl Entsorgungsgebühr
TBA, sag ich doch! Solche Spiesser, Wahnsinn...
Keine Ahnung, was passiert ist, aber mittlerweile isses Tag und sie haben nen toten Polizisten gefunden
Ich hab nix verstanden und ich fands kacke.
Der Regen war noch mehr kacke jetzt.
Hä?????
Blutregen, obviously.
Ausnahmsweise versteh ich die Boomer, wennse schimpfen
Ich zitier meine beste Freundin an der Stelle: Da gibt's zwar nix zu verstehen, aber ich habs nicht verstanden
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keinjournalist · 3 months
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Das unendliche Blühen
(Zur Frequenz der Göttlichkeit)
Wir erwachen alle mit dem "Bedürfnis nach Göttlichem". Wird dieses nicht gestillt, geht es uns elend bis zum Abend. Jäh vereist von einer humpelnden Erinnerung und einer noch behinderteren Erwartung. Das Ziel ist mehr eine Rückkehr als ein "Sich-nach- vorne-bewegen". Warum das täuscht? Vorstellung und Verwirklichung sind wie zwei Ichs. Man könnte auch von gemusster Hoffnungslosigkeit und zwanghaftem Gutvergessen sprechen. Im einen, der ekstatische Kampf gegenüber dem Tunwollen und auf der anderen Seite die Bewegung im weltlichen Widerstand (das realisierende Machen im Allgemeinen). Ein Prozess des Erwachsens, zu seinem wahrsten Wesen. Und das hat Jesus nicht kapiert - könnte man meinen: man kann ohne Gottes Willen nicht Gottes Willen tun. Außerdem kommt hinzu: eine Seele kann nicht die Last einer anderen Seele tragen (S53A38).
Wir suchen nach der Antwort auf die Frage, warum Jesus die Macht hat einem Ruhe zu geben. Jesus, der die Mühseligen und Beladenen erquickt (Mt11,28). Der Weg zu Gott. Wenn man seinen Mund nur für Göttliches öffnet. Alles "Richtigtun" und "gut sein" ist Gottes Gnade. Oder besser gesagt Gottes Barmherzigkeit. Der gerade Weg. Ein Erbarmen für den einzelnen (isolierten) Menschen. Warum wir so perfekt - eine Zeit lang - sind, liegt an ihm. Es ist seine geheime und weise Entscheidung, ob seine Schöpfung eine Prüfung besteht, die er auch erschaffen hat. Um zu läutern - was auch immer das zu bedeuten hat. Seine Hand herrscht über all dieses Geschehen (des Guten). Der Herr(scher) hat ein unbeschreibliches Maß an Licht (Liebe) bei sich und in seiner Gegenwart multipliziert sich das wahrhafte Wesen, man selbst, ins Grenzenlose (die Unendlichkeit). Wie ganz am Anfang, so auch am Ende und in der Mitte. Es ist kein richtiges Erwachsen, denn wir hatten es schon von Anfang an. Wie kommt das Gegenteil nun zu stande? Die Separation, das finstere Tal, dies ist das größte Rätsel am Menschsein an sich!
Dagegen das energiesparende "Das-bin-ich" zu allem, was man sich bewusst wird. Eine Fähigkeit, schon von Anfang an in uns allen drin! Die Leichtigkeit, ein Kind zu sein, ist eine Seelenhaltung, die wir "für uns" ernsthaft in Erwägung ziehen sollten (Mt18,3!). Quasi: im Jetztsein, nur mit mehr Erwartung auf Ähnliches und Erinnerung (Vergleichen mit dem Nichts). Die heilende Macht der (pazifistischen) Phantasie. Der Frieden und jene uralte Freundschaft mit dem heiligen Geist.
Text: keinjournalist
Bild: Pavel Tchelitchev
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un-sterb-lich · 11 months
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Warmer Körper ist bald kalt
Zukunft kann man nicht beschwören
Duldet keinen Aufenthalt
Erschaffen und sogleich zerstören
Ich liege hier in deinen Armen
Ach, könnt es doch für immer sein
Doch die Zeit kennt kein Erbarmen
Schon ist der Moment vorbei
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art-lover-gallery · 2 years
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Die Diktatur der Damen kennt kein Erbarmen
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Oceans
„Auch ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.” - Joh. 16,22
Die letzten Jahre waren nicht leicht…
Du bist verschwunden. Einer der liebsten und lustigsten Menschen, den ich je kennenlernen durfte. Du bist wunderschön, klug, lachst immer, bist kreativ, künstlerisch begabt und vieles mehr.
Ich habe mir die wildesten Fantasien ausgedacht wo du jetzt bist. Sitzt du am Strand, in der Wüste oder doch nur in einem Cafe und lässt dir die Sonne ins Gesicht scheinen? Wurdest du entführt? Verschleppt? Bist von alleine untergetaucht? Hattest die Schnauze voll von allem und hast dich aus dem Staub gemacht. Ich weiß es nicht.. 
Ich habe jede Nacht von dir geträumt. Habe in Menschenmassen immer nach dir Ausschau gehalten in der Hoffnung, dich doch irgendwo zu sehen. Dein Lächeln. Doch nichts. 
Man wird verrückt. Glaubst du das? Man beginnt jeden Tag der gefeiert wird an dich zu denken.
Heute ist Weihnachten: Schneit es bei dir? Warst du diesen Winter schon Ski fahren? Hast du alle Geschenke rechtzeitig besorgen können? Geht es dir gut?
Heute ist Neujahr: Siehst du das schöne Feuerwerk? Du bist schon so lange verschwunden, kommst du wieder?
Heute wird E. Schon 2: Wirst du mal Kinder haben? Werden E. Und ich dich nochmal treffen? E. Ist soo groß geworden seit du sie gesehen hast.
Heute ist mein Geburtstag: Denkst du an mich? Denke an den letzten Geburtstag den wir gemeinsam gefeiert haben.
Heute ist dein Geburtstag: Happy Birthday! Wo bist du? Geht es dir gut? Feierst du?
Heute ist der 2. Geburtstag seit du verschwunden bist: Geht es dir gut? Happy Birthday! Ich vermisse Dich!
Heute wurde mein Sohn geboren: Wirst du ihn mal kennen lernen so wie E.? Wirst du selber mal das Wunder der Geburt erleben dürfen? Erleben wie erfüllend es ist Mama zu sein?
Und dann: 1250 Tage später der Anruf: Sie wurde gefunden. Sie ist tot.
Dieser Anruf war der schlimmste meines Lebens. Ich konnte es kaum fassen. Was ist mit dem Kaffee in Jordanien? Baden im Meer. Vietnam, Frankreich, Portugal, USA, Kolumbien? Es war wohl nur ein Wunschdenken. Ich konnte nichtmal weinen. Zu tief saß der Schock. Ich hab die letzten 3 1/2 Jahre zu sehr gehofft, dass du irgendwo auf der Welt Menschen glücklich macht und zum lachen bringst wie du es bei mir so gut konntest.
Die Realität ist hart. Sie kennt keine Gnade. Sie kennt kein Erbarmen.
Ostern: Viel Alkohol und Zigaretten. Bisschen zu viel. Aber: Ich werde mal wieder locker. Bin nicht angespannt. Kann die erste Nacht mal wieder ruhig schlafen. Habe aber Angst was Nach Ostern kommen wird. Also weiter trinken, damit der Schmerz nicht wieder hoch kommt.. Werde Nüchtern und knalle voll wieder in die Realität. Deine Beerdigung steht an.
Gestern war es dann so weit. Deine Beerdigung. Ich hatte Angst. Wir sind einen langen Weg gekommen um uns von dir zu verabschieden. Ich konnte nicht schlafen die Nacht davor. War aufgeregt. Was werde ich wohl fühlen? Werde ich weinen? Wie wird es den anderen gehen. Ein paar von unserer Klasse werden kommen. Wie geht es ihnen? 
Du hast sicher gesehen, du hast einen wunderschönen jungen Baum bekommen. Zwischen ganz viel Bärlauch. Es hat soo herrlich geduftet. Du würdest es lieben. Ein. Mega schöner Ort. Dein Lieblingslied wurde gespielt. Oceans von Hillsong. Ist jetzt mein Lieblingslied. 
Danach gab es eine kleine Feier. Es gab Essen aus Jordanien. Arabisch. Und auch Süd Afrikanisch. Das war mega lecker. Du hättest es geliebt. Wir haben Fotos angeschaut. Du bist echt verdammt hübsch. Wir haben uns ausgetauscht. Erinnerungen an dich geteilt. Haben gelacht. Ich mehr aus Verdrängung als aus Freude. Bei der heimfahrt war der Himmel soo unbeschreiblich schön. Das hast sicher du gezaubert. 
Heute ein Tag nach deiner Beerdigung fühle ich mich noch schlechter als je überhaupt. Es ist jetzt so real. Du bist tot. Du bist nicht mehr auf dieser Welt. Du bist jetzt im Himmel und schaust von oben zu. Aber wahr haben will ich es nicht. Auf Social Media steht bei deinen Profilen: In Erinnerung an: das war hart zu sehen. Du  bist nur noch eine Erinnerung. Erinnerungen in unseren Herzen. 
Ich werde deinen Chat benutzen um dir mitzuteilen wie es mir geht. Werde mein Leben mit dir teilen. Bilder schicken. Einfach alles was ich erlebe werde ich mit dir teilen. Bis ich es verarbeitet habe, dass du nicht mehr hier bist. Ich hoffe, das hilft. Denn es ist ein scheiß Gefühl jemanden zu vermissen. Jemanden so sehr zu vermissen, dass man so viel geheult hat, dass man nichtmehr heulen kann. 
Also, machs gut. Ich hoffe du bist in Sicherheit. Ich weiß du bist in Sicherheit. Bei unserem Herrn. Da kann dir nichts passieren. Du bist am schönsten Ort des Lebens. Es wird sicher schöner sein als die Wadi Rum Wüste. Und weißt du was? Einmal in meinem Leben werde ich in die Wadi Rum wüste reisen. Nur deinetwegen. Weil du gesagt hast es ist der schönste fleck auf der Erde und man sieht die krassesten Sterne am Himmel. 
In Liebe und Trauer..
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13.04.2023
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Zweite Vorauswahl: Gruppe 8
Gedichte unter dem Cut
Du bist wie moderne Lyrik
Du bist wie moderne Lyrik Ein bisschen hässlich, ein bisschen kalt Und ich versteh dich nicht Irgendwie hab ich dich trotzdem gern Du wiederholst dich oft Und vollendest deine Gedanken nicht Du wiederholst dich oft Und vollendest deine Deine Ideen springen wild umher Ich soll dich nicht verstehen Deine Ideen springen wild umher Du schälst Kartoffeln ordentlicher als ich Manchmal will ich, dass du schöner wärst Du sagst: Ich bin so durcheinander Durch und ein und ander und so Ich beobachte dich beim Kartoffelschälen Neben dem Herd in meiner Küche Und liebe das Alte in dir Egal wie du dich veränderst Du hast immer etwas von deinen Eltern Deine Arme wissen noch Wie man früher Wärme gab
Dorfabend
Beim weißen Oleander begruben sie das Kind und horchten miteinander, ob nicht der falsche Wind den Nachbarn schon erzähle, daß es ein wenig schrie, eh seine ungetaufte Seele, im Halstuch der Marie erwürgt, zum Himmel floh. Es roch nach Oleander, nach Erde und nach Stroh; sie horchten miteinander, ob nicht der Wind verriete, daß sie dem toten Knaben noch eine weiße Margerite ans blaue Hälschen gaben … Sie hörten aber nur das Rad des Dorfgendarmen, der pfeifend heimwärts fuhr. Dann seufzte im Vorübergehn am Zaun die alte Magdalen: "Gott hab mit uns Erbarmen."
Geschwister
Was anders heißt Geschwister sein als Abels Furcht und Zorn des Kain, als Streit um Liebe, Ding und Raum, als Knöchlein am Machandelbaum? Und dennoch, Bruder, heißt es auch die kleine Bank im Haselstrauch, den Klageton vom Schaukelbrett, das Flüstern nachts von Bett zu Bett, den Trost -
Geschwister werden später fremd, vom eignen Schicksal eingedämmt, doch niemals stirbt die wilde Kraft der alten Nebenbuhlerschaft, und keine andere vermag so bittres Wort, so harten Schlag. Und doch, sooft man sich erkennt und bei den alten Namen nennt, aufwächst der Heckenrosenkreis: du warst von je dabei. Du weißt.
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taxil · 7 months
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27.-29.10.2023
Worum's geht: Die ersten Nächte auf meinem 6-Tages-Trip im Dschungel ("Softcore Amazonas"), Poledancers & bush negros
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Habe die erste soweit geruhsame Nacht am Rande des Dschungels hinter mir, nachdem wir gestern von Atjonie fünf Stunden den Suriname River stromaufwärts gefahren sind, und zwar fast ohne Pause (eine Ausnahme bei der wir wegen des Wasserstands aussteigen und laufen mussten). Mir tat, gelinde gesagt, der Arsch weh. Die Sitzbank in dem dachlosen Taxiboot besteht aus einer einfachen Holzplanke und der Motor brummt unangenehm durch den ganzen Bauch. Wir sind in einem schönen Lodge in dem schwarzen Dorf Goejaba untergebracht; der Flair ist hipp aber einfach, Strom zum Handyladen sporadisch verfügbar und die einzigen Gäste sind junge modisch tätowierte Damen in bunten Strandtüchern, die mit ihren Tourguides kichernd baden gehen. Später werde ich mich bei dieser Erinnerung etwas angeekelt schütteln, denn da schwamm noch ordentlich viel Müll im Fluss; kein Vergleich zu dem trinkbaren Wasser am Sintiadam.
Meine Lodge-Nachbarn in Goejaba sind drei Surinamesen aus Paramaribo, die für das Wochenende ausspannen. Ich komme kurz mit ihnen ins Gespräch. Kevin, einer der drei, ist hocherfreut, als ich ihm von meinem IT-Job erzähle. Er selbst habe gerade seinen Abschluss in Informatik gemacht. Ich: "Really? I would not have guessed!" Warum ich das sage? Weil Kevin nicht dem Stereotypen des Informatikers entspricht. Er erinnert mich an die Theaterstudenten aus meiner Unizeit, allein von der körperbewussten Art, wie er sich bewegt, und von den kunstvollen Tattoos auf der nackten Brust. Kevin zuckt mit den Schultern, er nimmt mir meinen Kommentar nicht übel, da habe ich nicht Unrecht, meint er. Seine Reisebegleiterin (und Trainerin), die sich über das Geländer der Terrasse beugt, sagt, dass sie eine Truppe von Poledancers seien. Es dauert nicht lang, da zeigen sie mir verblüffende Videos ihrer Choreografien. Die Dame hat ihre eigene Tanzschule aufgemacht, obwohl der Stangentanz (noch) keinen guten Ruf in ihrem Heimatland genießt. Siehe Insta-Video unten (eventuell nur sichtbar mit Instagram-Konto).
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Unsere Reisegruppe ist alles andere als sexy. Sie besteht aus mir, zwei jungen niederländischen Brüdern, die die meiste Zeit über ihre eigenen Füße stolpern, weil sie den Blick vom Handy nicht heben können, und Sensi, unserem gemütlichen und logistisch leider völlig untalentierten Buschmann und Tourguide. Morgen stoßen dann noch die Bootsmänner Hesti und Freddy hinzu. Am Ende der Reise werde ich erfahren, dass Sensi und ich wohl die einzigen waren, die so etwas wie Seife zum Waschen benutzt haben. Sensi fühlt sich im Regenwald merklich wohler als in der Logistik. Ich erlebe ihn in der Zivilisation als hektischen Mann, der bei der An- und Abfahrt im Hafen von Atjonie umkehren muss, weil er etwas vergessen hat einzupacken, oder der entgegen der persönlichen Planung plötzlich kein Eis für die Kühlbox (die 6 Tage lang halten muss!) auftreiben kann und auf der Autofahrt zum Hafen dreimal anhält, schließlich bei Familie/Freunden. Sogar das eigene Mittagessen vergisst er, also zeige ich Erbarmen und teile meins mit ihm. Ich erzähle dies mit aller Zuneigung und dem Respekt, der ihm für seine Leidenschaft gebührt, denn er ist ein ganz hervorragender und menschlicher Führer, der für seine KundInnen auch bereitwillig die Extrameile geht. Die kleinen Diskrepanzen haben das Dschungelerlebnis in keiner Weise geschmälert, sondern mir eher gezeigt, unter welcher Arbeitslast ein Freelancer wie er steht. Ab dem dritten Tag, als wir das letzte Dorf hinter uns gelassen haben und nur noch Regenwald vor uns liegt, fällt die letzte Hektik von Sensi ab und er wird der stille Meister mit der Machete.
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Pic: Sensei Sensi sensing the wild.
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Pic: Das Periodenhaus für die menstruierende Frau. In dieser Zeit darf sie nicht für die Gemeinde kochen. Fast wie Urlaub. Pic 2: Der Ceiba pentandra - ein heiliger Baum, unter dem sich die Hütten der Saramaccaner ducken.
Aber eins nach dem andern. Auch die zweite Nacht verbringen wir noch unter den Saramaccanern (einer der großen Afro-Stämme Surinams) und genießen den "Luxus" einfacher Holzhütten mit der unzuverlässigen Strom- und Wasserversorgung doch dafür mit der köstlichen surinamesischen Küche aus Fisch, Kassava und verschiedenen Soßen und Suppen. Aber keine Sorge, brummt Sensi und ein Grinsen stiehlt sich langsam auf seine Lippen, das werde sich am dritten Tag ändern. "Then you will have to work, guys. On the third day we will have left the last village behind. After that we are in the wild." Wenn ich nach diesen sechs Tagen feststelle, dass mich der Dschungel nicht in die Knie gezwungen hat, könne ich darüber nachdenken, auf eine seiner mehrwöchigen Expeditionen in unerschlossenes Terrain mitzugehen. Die Sintiadam-Tour ist ein Amazonas-Training in ultrasoft. Nicht ganz so weichgespült wie die Resort-Touristen, sagt er ganz barmherzig. Doch im Vergleich zu einer Expedition noch Pipifax. Später, als wir im Dschungel am Lagerfeuer, das in dieser Hitze niemals richtig ausgeht, sitzen, wird er uns von den deutschen Bundeswehrlern erzählen, die bei ihm Survival-Trips in entlegene Gebiete machen, oder von einem der größten Geflügelfleischproduzenten Deutschlands, mit dem er fast jährlich in den Amazonas verschwindet, zuletzt zum über 100 Jahre alten Grab des niederländischen Kartografen Johan Eilerts de Haan.
Sensi ist selbst Saramaccaner und hat in fast jedem Dorf dieser Ecke Verwandte. Am zweiten Abend nächtigen wir in Kosindo/Kajana, in dem gerade der Tod eines Gemeindemitglieds betrauert wird, und zwar ganz nach irischer Art: mit Musik und Alkohol. Auch eine zu Ehren des Toten bemalte Fahne wird durch das Dorf getragen und es bildet sich eine lange, jubelnde Schlange, die durch die unbefestigten Straßen zieht. Wir sollen, so Sensi, es lieber unterlassen Fotos von den bunt bekleideten Einwohnern zu machen; Auf der anderen Seite halten grölende Halbstarke uns ihr Smartphone ins Gesicht und filmen uns wie die Affen im Zoo. Nun ja, unser Tourguide besucht an dem Abend noch seine Großmutter im Nachbardorf. Ich frage ihn, ob er Geschwister habe. Er gibt eine lange Antwort. Unterm Strich: Er hat viele Halbgeschwister. Aber die "bush negros", wie er sich selbst bezeichnet, leben selten monogam.
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dummie2aad · 10 months
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Marco x Ace 🔞 (deu & eng)
Deutsch:
Sicht Autor*in/Leser*in
Ace und Marco sind aus irgendeinem Grund (es haben sich alle abgesprochen das sie zeit für sich brauchen oder so, keine Ahnung es ist halt grad niemand da🥲) alleine auf dem Schiff. Es ist 20:00 Uhr und nach einem guten essen gingen Marco und Ace in Marcos Zimmer. Dort angekommen schmiss Marco Ace sofort aufs Bett. Dieser keuchte erschrocken auf und spürte sogleich die gierigen Augen des älteren die ihn mit Blicken auszog. Der Phönix zog bis auf die schwarzen boxer alles aus. Er ging auf den kleineren zu, zog ihm den Hut aus und legte ihn auf das Nachtkästchen. m: „ endlich sind wir mal alleine und ich kann dich ungehemmt stöhnen hören, yoi". Marco setzte sich auf Ace Hüfte, beugte sich runter und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen. Der Kuss wurde immer Wilder und Marco fing an Ace Hals zu küssen und ab und zu leicht reinzubeißen. Plötzlich riss Ace Marco rum, so das Ace nun direkt auf Marcos erregtes Glied saß und sich an ihm rieb. Er beugte sich langsam runter und zog Marco's Boxer stück für stück runter bis sein „kleiner Freund" komplett frei war. Der größere keuchte erregt auf. Ace leckte einmal Provozierend über seine Länge, was dem anderen ein erregtes Brummen entlockt. Marco backt Ace an den Haaren und drückt ihn runter so das Ace seinen Schaft bis zum Anschlag drinnen hat. Der kleinere hatte zum Glück keinen Würgereiz, da dies nicht ihr erstes mal war. Der jüngere fing an seinem Glied wie an einem Lolli zu lutschen und zu saugen, während er seine Hoden knetete. Er wurde immer schneller bis Marco ihn von seinem Glied wegzerrte. m: „ ich will in dir kommen". a: „dann mach schon, wenn du kannst alter mann". Und innerhalb von 5 Sekunden lag Ace wieder unter Marco. Mit einem Seil band Marco, Ace Hände ans Bett. Er zog Ace die Hose aus und fing an ihn überall zu küssen, mit seinen Nippeln zu spielen und sein Glied zu massieren. Er erhob sich und schaute auf den kleineren runter und was er da sah, ließ ihn vollkommen den verstand verlieren. Dort lag ein stöhnender, völlig erregter, leicht roter Ace. Das gab Marco den rest, er viel über Ace her wie ein Biest. Er Küsste ihn überall, biss, hinterließ überall Knutschflecken und pumpte dabei Ace länge. a: „m.....m..marco.....jetzt....ahh....mach endlich,....steck ihn rein" m: „wie du willst hübscher". Er nahm zwei finger und ließ Ace sie befeuchten bevor er mit beiden gleichzeitig eindrang. a: „Ahhhhh". Marco stieß heftig rein bis er Ace Prostata traf. a: „Genau DA~mhmmmm..bitte steck ihn rein". Marco entzog die Finger und spreizte seine Beine. a: „ m..marco mach mich los Ahh". Marco trang mit seiner Spitze in ihn ein und stieß dann bis zum anschlagen in ihn rein. a: „AHHHHHH MARCO JAAAA". Er traf direkt seine Prostata. Marco stieß immer wieder mit unmenschlicher Geschwindigkeit gegen seine Prostata. Und Ace stöhnte un gehämmert. a: „Marco ahhhh bitte mach mich los mhmmmmmmmm ahh". Der Phönix hatte erbarmen und machte das Seil ab. Sofort schlang Ace halt suchend seine Arme um Marcos rücken und fing an ihn zu zerkratzen. Das machte Marco unheimlich an und er stieß noch härter zu was Ace zu viel war. a: „ICH KOMME" m: „Ich auch". Und mit zwei letzten Stößen kam Ace auf sich und Marco in Ace. Marco zog sich aus Ace raus und ließ sich erschöpft neben ihm fallen. Er drehte sich um und sah das Ace eingeschlafen war. Das war sein kleiner Feuerball. Er lächelte, dann machte er sich und Ace sauber und warf eine decker über sich und ihn. Da lagen sie nun, Kuschelnd in Marco's Bett nach geilen, leidenschaftlichen sex.
Englisch:
Author/reader perspective:
Ace and Marco are alone on the ship for some reason (everyone agreed that they need time for themselves or something, no idea, there's just no one there right now ). It's 8:00 p.m. and after a good meal, Marco and Ace went to Marco's room. Once there, Marco immediately threw Ace on the bed. This gasped in shock and immediately felt the greedy eyes of the older one, who looked at him undressed. The phoenix took off everything except the black boxers. He went up to the smaller one, took off his hat and put it on the bedside table. m: "Finally we're alone and I can hear you moaning uninhibitedly, yoi". Marco sat on Ace's hips, bent down and started kissing him passionately. The kiss grew wilder and Marco started kissing Ace's neck and from time to time lightly biting in. Suddenly Marco jerked around so that Ace was now sitting directly on Marco's aroused member and rubbing himself against him. He slowly bent down and slowly pulled Marco's boxers down bit by bit until his "little friend" was completely free was. The bigger one gasped excitedly. Ace licked his length once provocatively, drawing an excited growl from the other. Marco bakes Ace by the hair and pushes him down so that Ace has his shaft in all the way. Luckily the smaller one didn't feel like gagging because this wasn't their first time. The younger one began sucking and sucking his cock like a lollipop while kneading his balls. He got faster and faster until Marco pulled him away from his penis. m: "i want to come inside you". a: "do it then, if you can, old man". And within 5 seconds, Ace was back under Marco. Marco tied Ace's hands to the bed with a rope. He took off Ace's pants and started kissing him all over, playing with his nipples and massaging his cock. He got up and looked down at the smaller one and what he saw made him seem insane. There lay rin groaning, totally aroused, slightly red Ace. That gave Marco the rest, he talked about Ace like a beast. He kissed all over, bit, hickeyed all over while pumping Ace long.
"m.....m..marco.....now....ahh....do it,...put it in" m: "how you want prettier". He took two fingers and let Ace wet them before penetrating both at the same time. a: "Ahhhhh". Marco pushed in hard until he hit Ace's prostate. a: "Right TH~mhmmmm..please put him in". Marco withdrew his fingers and spread his legs. a: "m..marco release me Ahh". Marco entered him with his tip and then pushed into him until it hit. a: "AHHHHHH MARCO YESSS“. It hit his prostate directly. Marco kept bumping into his prostate with inhuman speed. And Ace groaned and pounded. a: "Marco ahhhh please let me go mhmmmmmmmm ahh". The phoenix took pity on him and undid the rope. Ace immediately wrapped his arms around Marco's back and started scratching him. This made Marco scary and he pushed even harder to which Ace was too much a: "I'M COMING" m: "Me too". And with two last two thrusts, Ace came on top of him and Marco and Marco into Ace. Marco pulled out of Ace and dropped down next to him, exhausted He turned around and saw that Ace had fallen asleep. That was his little fireball. He smiled, then he cleaned himself and Ace up and threw a decker over him and himself. There they lay, cuddling in Marco's bed after hot, passionate sex.
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Fanilein100
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trauma-report · 1 year
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Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk.
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Das Geräusch von fallendem Schnee, gepaart mit dem seichten Hauchen des Windes, wirkte vorherrschend im Angesicht der Nacht. Lediglich einmal alle sechs Stunden unterbrochen vom ein oder anderen Güterzug, der durch das Tal raste, das unter einer dichten Schneedecke begraben lag. Nur der Mond warf sein bläuliches Licht auf die Erde, das vom Schnee reflektiert wurde und somit die Landschaft zumindest etwas heller wirken ließ, als sie es eigentlich war. Hier war es einsam und ungemütlich. Niemand war freiwillig hier draußen in den Bergen Tschetscheniens, diesem von zwei großen Bürgerkriegen gebeuteltem Land, in dem nach wie vor so viele ihren Tod fanden. Weil sie politisch gesehen gefährliche Meinungen hatten, rebellierten oder schlichtweg mit der falschen sexuellen Orientierung geboren waren. Hier brauchte es keine großen Gründe, um von der Regierung verfolgt und für irgendetwas bestraft zu werden. Und nicht selten holte man sich dafür ausländische Unterstützung. 
Er kroch mittlerweile nur noch über den eiskalten Boden, der seinen fast nackten und von den letzten Tagen gezeichneten Körper nur noch weiter auskühlte. Er zitterte, schien kaum noch Kraft in den müden Muskeln zu haben und kam nur schwer vorwärts. Drei seiner Finger fehlten, die anderen sahen jedoch ebenso blutig und gebrochen aus. Sein Oberkörper war übersät mit Hämatomen, unzähligen Schnittverletzungen, während er sein linkes Bein, dessen Unterschenkel in einem unnatürlichen Winkel weg stand, unbrauchbar und mit Schmerzenslauten hinter sich herzog. Auch wenn es fast ebenso sehr schmerzte, wenn er dadurch sein geschundenes Gesicht verzog. Nun allerdings hielt er inne, griff sich an seine linke Seite und musste stark husten, während sein gesamter Körper gleichzeitig wieder zusammen zu zucken schien.  Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk. Sie schienen ihn auf Höhe der Milz getroffen zu haben. Ein gezielter Schnitt und das gut durchblutete Organ verlor seinen Lebenssaft nach innen, wie nach außen. Mittlerweile zog er die rote Spur von der kleinen Holzhütte neben dem Gleisbett bis dort, wo er hingekrochen war und sie schien nicht abzubrechen. Doch weit wäre er ohnehin nicht gekommen. 
Er war ein tschetschenischer Rebell, der sich gegen seine diktatorische Regierung aufgelehnt hatte. Gegen Tyrannei, für eine bessere Zukunft, in der man seine Kinder aufwachsen sehen wollte, ohne dass man ihnen Gräuel antat. Zumindest war es das, was er behauptete. Sein Grund, warum Leute wie er Sprengstoffattentate in Ländern wie Russland verübten. Und damit hatten sie ganz andere Leute auf den Plan gerufen, die kein Erbarmen kannten.  Die starke Hand des Spetsnaz packte ihn am linken Arm, drehte ihn mit einem Ruck auf den Rücken, sodass er wehrlos wie ein Käfer auf dem Rücken lag und mit vor Angst und Grauen geweiteten Augen zu seinem Entführer aufsah, dessen Gesicht unter einer Sturmhaube verborgen war. Die schwarze militärische Kluft mitsamt beschusshemmender Weste ließ ihn mehr wie ein Schatten wirkte, der gekommen war, um ihn zu holen. Ein Monster, vor dem man als Kind immer gewarnt worden war und die im Mondlicht aufblitzende Klinge in seiner Hand bestätigte dieses Bild nur noch mehr. Der Rebell begann zu beten, zu allen Göttern, die ihn in seiner Situation auch erhören mochten. Doch das kraftlose, stetige Gemurmel schien seinem Entführer, der es nun nach Tagen der Folter auf sein Leben abgesehen hatte, eher auf die Nerven zu gehen.  “Заткнись.” sagte er auf Russisch. Maul halten. Und seine Stimme klang dabei so ruhig, so gleichgültig, dass dem Mann nur noch mehr schauderte.  Weiterhin versuchte er von ihm weg zu kommen, versuchte sich mit seinem gesunden Bein abzustützen und abdzudrücken. Weg. Hauptsache weg von dem Mann, der ihm alles nehmen wollte, was er noch hatte. Doch der ließ sich davon nicht beeindrucken, beugte sich stattdessen zu ihm hinab, zog ihn gleichzeitig zu sich nach oben und verpasste ihm eine Kopfnuss, die durch den Helm, den er nach wie vor trug, für einen so starken Aufschlag, dass sich gleich eine neue Platzwunde an der Stirn des Rebellen bildete. Abermals stöhnte er vor Schmerz, wog sich im Schnee, während er zunehmends immer schwächer wurde. Doch da schien dennoch nach wie vor Lebenswille in ihm zu sein. Denn er hörte nicht auf, an das Gewissen seines Widersachers zu appellieren.  “Пожалуйста, у меня есть дети. Пожалуйста, не убивайте меня.” flehte er. Bitte, ich habe Kinder. Bitte, töte mich nicht.  Doch der Spetsnaz vor ihm lachte daraufhin nur auf. Unheilbringend und gehässig. So, als würde er ihn dafür verspotten, dass er um sein Leben bettelte.  “Тогда я получу их дальше. Перед этим твоя очередь, террорист.” antwortete er. Dann hole ich mir die als Nächstes. Vorher bist du dran, Terrorist.
Er legte ihm die Klinge seines Kampfmessers an die Kehle, sodass deren Spitze auf Höhe des Kehlkopfes bereits einen kleinen, feinen roten Blutstrich erzeugte, dann hörte man jemanden hinter ihnen rufen.  “Яков, перестань с ним играть. Вы знаете, что вы должны делать.”  Jakow, hör auf mit ihm zu spielen. Du weißt, was du tun musst. 
Der Spetsnaz, der über den tschetschenischen Rebellen gebeugt war, hielt inne. Die blauen Augen, die einzig von seinem Gesicht zu sehen waren, richteten sich in die des Mannes, den er in der Mangel hatte. Er tat das hier für seine Heimat. Er tötete im Namen der Gerechtigkeit und er war verdammt gut darin. Denn es interessierte ihn nicht. Ein Mensch weniger auf der Welt, mit Glück auch noch einen, der in Zukunft keinen weiteren Schaden mehr würde anrichten können.  Er tat der Welt damit einen Gefallen.  Und sich selbst. Er befriedigte damit seinen ständigen Drang, Gewalt auszuüben.  Das laute, durchdringende und charakteristische Pfeifen eines Zuges ließ ihn aufhorchen. Jakow hob den Kopf und sah, wie hinter den Bäumen die Scheinwerfer der Lokomotive das Waldstück in Licht tauchten. Das Rattern der Räder des Güterzuges näherte sich rasch und unaufhaltsam. 
Jakow’s Herzschlag schwoll an, wurde schneller und schien sich mit dem stetigen Rattern in Einklang zu bringen. Adrenalin flutete seinen Körper, auch wenn er äußerlich völlig ruhig blieb. Und noch ehe sich der Rebell hätte wehren können, hatte ihn der russische Soldat des GRU-Militärgeheimdienstes bereits gepackt und aufs Gleisbett geworfen. Nur Sekunden bevor ihn der Zug erfasste und das grauenvolle Werk beendete.
@federoman
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herrlindemann · 2 years
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Bravo - 22 May 1997
Rain of sparks, flashes of fire, exploding dolls, white masks on the top hit "Engel": On their club tour, Rammstein heat up their fans with crazy special effects. BRAVO experienced the flaming inferno in Bielefeld...
The fire show starts at exactly 9:10 p.m. On the ceiling of the hall of the Bielefeld club "PC 69" it starts to bubble. Seconds later, a two-meter-long rocket ignites, hisses — along a rope — over the heads of the 900 amazed fans and hits the stage with a deafening bang. A glaring flash of lightning — then hard drum hits and deafening guitar riffs set in. With the booming opener "Tier", a number from the upcoming album "Sehnsucht" (to be released at the end of August), Rammstein get started. The gigantic singer Till Lindemann stands in the middle of the stage and spreads his arms imploringly while he roars the first lines of text into the microphone in a dark voice. Suddenly several columns of fire, three meters high, shoot up from the stage floor to the ceiling - the stage turns into a flaming inferno for a few seconds!
The new spectacular Rammstein show starts with these hot scenes in the truest sense of the word. For 100 minutes, the Berlin industrial rockers keep the fans in suspense — with pyro explosions, laser flashes, rain of fire and exploding dolls. More than half of the titles are new songs that sound even heavier than the numbers on the current album "Herzeleid" — number 18 in the charts this week. To the metallic staccato beats of drummer Christoph Schneider, guitarists Richard Z. Kruspe and Paul Block chase rough riff volleys through the speakers. Lars' power bass literally bores into the pit of the stomach. Flake delivers screeching, shrill computer samples. The focus in the merciless thunderstorm of sound is frontman Till. With his menacingly dark rap, he gives the Rammstein sound the right power. Till has dyed his hair ash gray – after the third number he rips his jacket off and thunders bare-chested across the stage. Again and again he clenches his fists, stretches out his arms and sings his bizarre lyrics about hate, sex, death and violence.
In the song "Weißes Fleisch" he rumbles the lyrics "Mein schwarzes Blut und dein weißes Fleisch, ich werd’ immer geiler von deinem Gekreisch" with a grave voice. In addition, glistening white fire fountains shoot from pipes on Paul's arms to the hall ceiling. In "Spiel mit mir", a song about child abuse, Till suddenly holds a doll in his hand. He waves it over his head in an evocative pose. Suddenly, a red laser beam shoots out of the puppet's right eye to the hall ceiling. In "Bück dich" it gets even harder: With an imperious voice, Till mauls Keyboard Flake in sadomaso style, who has to crawl across the stage on all fours. In the middle of the song, Till slowly unbuttons his pants and suddenly holds a rubber penis in his hand. The spectators howl over this gag. In "Seemann" Flake then takes an "excursion" into the audience. He sits in a shiny silver rubber boat and lets the fans pass him over their heads through the hall. While the band rocks the hall with hard-hitting riffs, he waves a burning torch in his hand.
Then another highlight: When Rammstein started singing their current hit "Engel" (number 6 in the charts) to the deafening cheers of the fans, the musicians appeared on stage with white masks. With a stoic expression, Till sings "Gott weiß, ich will kein Engel sein. Der Himmel muß die Höllen sein”. With "Der Meister" Rammstein warms up the fans: Regarding the lyrics "Weil die Nacht im Sterben lag, verkünden wir den Jüngsten Tag. Es wird kein Erbarmen geben. Lauft, lauft um euer Leben”. Till is holding a welding device in his hand, which he is threateningly pointing towards the viewer. Suddenly, a jet of flame five meters wide shoots out. The blinded fans in the front rows retreat in horror. When the band opens the round of encores with "Rammstein", Till has to believe it himself: his heavy steel coat starts to burn. The flames are licking all over his body — Till stands on stage as a living torch for half a minute before the fire slowly goes out.
Rammstein closed the show with a hard-hitting cover version of the classic “Das Model" by Kraftwerk. When the musicians finally leave the stage to a screeching feedback, only Flake is left behind with his keyboard. Suddenly Flake explodes and falls lifeless over his keys. The fans stare at the keyboard in horror. But the whole thing is of course just a gag. Till after the performance: “Shortly before the explosion, Flake disappears from the stage and we put an identical-looking puppet, which has been prepared with explosives, at the keyboard.” The club tour was just a foretaste of the big fire show in autumn. "We couldn't bring many effects to the clubs," explains Till, adding with a grin, "but in September we'll be playing in the really big halls again. And then Germany will burn...”
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rosenbluetenlippen · 2 years
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24/09/22
an einem kalten, dunklen herbstabend habe ich von dir erfahren. zwei striche auf dem schwangerschaftstest verrieten mir, dass ein kleines etwas es sich in meinem bauch gemütlich gemacht hatte. monatelang warst du unsere kleine bohne. deine ersten tritte, die sich so zart anfühlten wie zerplatzende seifenblasen, dein schluckauf, der meinen bauch jeden abend um die gleiche uhrzeit hüpfen ließ. es war nicht alles leicht, ganz im gegenteil. so vieles änderte sich in unserem leben, in so einer unfassbar kurzen zeit, und dennoch befand ich mich in einer kleinen, stillen blase voller glück, liebe und zuversicht. der schwangerschaftsglow, den man mir äußerlich aufgrund all der umstände zwar nicht ansah, aber der mein inneres leuchten ließ. im frühsommer hast du unser leben schließlich vollkommener gemacht. das ende der schwangerschaft war nicht so entschleunigt wie die monate zuvor. es war ein tobender sturm, der vier wochen zu früh ausbrach. ein sommergewitter. wellen, die ohne erbarmen über mich einschlugen. kontrollverlust. und plötzlich, als der sturm seinen höhepunkt erreichte, warst du da. ein kurzer, hoher aufschrei verriet, dass du angekommen warst. ein winziges, zartes baby. in unserer welt, die plötzlich still stand. wenige minuten später lagst du endlich auf meiner brust und ich wusste, das ist es. mein glück. meine liebe. mein leben. die strapazen der letzten tage schienen für den moment völlig vergessen. der hochsommer fand für uns nur im schlafzimmer statt. musselintücher füllten jeden quadratzentimeter unseres bettes. überall stapelten sich bücher, stilleinlagen, brustwarzensalbe. literweise stilltee und eisensaft. es mag nicht gerade romantisch klingen, doch das wochenbett war wundervoll. wochenlanges langes kuscheln und staunen. dieses kleine, perfekte baby gehört zu uns. unser kind. und jetzt ist wieder herbst und wir sind in unserem neuen alltag angekommen. du bestaunst die sich bunt färbenden blätter im park und die goldene herbstsonne, die deine kleine nasenspitze kitzelt. du lachst fremde menschen voller selbstverständlichkeit an und entlockst jedem, der an dir vorbeikommt, ein warmes lächeln. ich laufe mit einem anderen blick durch die welt. bin weicher. verletzlicher. und so viel stärker. manchmal kann ich es gar nicht glauben, dass dieses glück nun unseres ist. es ist so unfassbar schön und anstrengend zugleich. und doch würde ich keine sekunde dieser erfahrung missen wollen.
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