Tumgik
#ich feier dich james
annisaidno · 3 years
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@greeneyedsoul88 die kucken alle ..ausnahmslos ALLE da hin wo du hingekuckt hast als du das video entdeckt hattest ,ich hab so gelacht!kuck dir mal bei insta und Youtube die comments an..lauter schlimme Mädels!!ich liebe das!!überleg dir wie alt dein Typ is???hahahaha!!als ob er es ahnt🤣🤣🤣🤣🤣🤣
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bjsbookblog · 6 years
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❤️ Daily ♡ #DARKER ⚠️ Ausschnittchen 📖 #88 ❤️ »Morgen möchte mein Chef mit mir auf einen Drink gehen.« Was zum Teufel will der Mistkerl von ihr? Ich muss Welch nach dem Bericht über Hyde fragen. Irgendetwas ist faul an dem Kerl, das nicht aus der Mitarbeiterakte hervorgeht. Ich traue ihm nicht über den Weg. »Ach, tatsächlich?« Ich bemühe mich, nonchalant zu klingen. »Zur Feier meiner ersten Arbeitswoche«, erklärt sie hastig. »Wo?« »Keine Ahnung.« »Ich könnte dich dort abholen.« »Okay. Ich schreibe dir eine Mail oder eine SMS.« »Gut.« Wir nähern uns dem Hauseingang, wo ich ihr belustigt zusehe, wie sie in ihrer Handtasche nach den Schlüsseln kramt. Dann schließt sie die Tür auf und wendet sich mir zu, um sich von mir zu verabschieden – und ich kann ihr nicht länger widerstehen. Ich berühre ihr Kinn. Obwohl ich sie gern leidenschaftlich küssen würde, halte ich mich zurück und hauche ihr nur sanfte Küsse auf Schläfe, Wange und Mund. Meine Lenden reagieren umgehend auf ihr wohliges Seufzen. ❥ TB ➜ http://amzn.to/2gS7KmT ❥ ebook ➜ http://amzn.to/2Brc7xL #GREY - Buch 1 aus Christians Sicht ➜ http://amzn.to/1GCC2CV #FiftyShades #FiftyShadesDarker #JamieDornan #ChristianGrey #DakotaJohnson #AnastasiaSteele #Seattle #victorrasuk #RitaOra #LukeGrimes #MaxMartini #marciagayharden #EloiseMumford #RobinneLee #AndrewAirlie #EricJohnson #KimBasinger #faymasterson #BrantDaugherty #ELJames #Vancouver #Bücher #Lesen #QuoteOfTheDay #BooksOfInstagram 💕 © E L James & Goldmann Verlag 📖
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nonotravel-blog · 6 years
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Ein Weihnachtsgruss für Euch Zuhause
Es ist Weihnachten. 24. Dezember, Potosi, Bolivien.
Wir sind zwar noch in Uruguay mit unseren Blogberichten, doch für Weihnachten holen wir kurz setwas vor.
Es ist irgendwie merkwürdig. Ich dachte immer, Weihnachten hier so weit weg von Zuhause würde nichts Besonderes werden. Zuhause verpassen einem die Lichter in den Fenstern, die Geschenke, das Mailänderlibacken, das Zusammensein mit den wichtigsten Menschen und die Kälte schon Anfangs Dezember das richtige Feeling. Adventskalender, die grossen Feste, die Essen und die passenden Filme dazu - all das liebe ich an der Weihnachtszeit. Ich dachte, hier so weit weg von Zuhause, vom Schnee, von Familie und Freunden würde keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen. Ein Tag wie jeder andere, doch ich lag irgendwie ziemlich falsch.
Wir sind gerade in Potosi, einem kleinen Bergdorf auf etwa 4000 Meter Höhe in Bolivien. Die Höhe macht alles kalt, die Bewegungen anstrengend und verpasst uns latentes Kopfweh. Alte Kolonialgebäude, Steinkirchen und Berge um uns herum. Aber auch hier so weit weg von Zuhause wird Weihnachten gefeiert. Grosse Schnee- und Weihnachtsmänner aus Plastik stehen überall Parade, sogar ein Weihnachtsmarkt fehlt nicht und überall blinken bunte Lichter um die Wette. Man könnte meinen, Potosi habe von verschiedensten Orten aus aller Welt die Resten ihrer Leuchtketten bekommen und nun alles gegeben und alles durcheinander aufgehängt - Disco Weihnachten. Eine kleine arme Stadt von Minenarbeitern, die sagen will, was ihr könnt, können wir schon lange! Die traditionell in bunte Tücher gewickelten Frauen mit ihren langen Zöpfen verkaufen bolivianische Weihnachtsguetzli mit Dulce de Leche, Picana das traditionelle Weihnachtsessen mit verschiedenen Fleischsorten in würziger Soße und Panetones. Die italienischen Kuchen findet man gefüllt mit Erdbeercreme, Schokolade, mit getrockneten Früchten und mehr. Da scheint sich jede Bäckerei frei ausleben zu können und die meisten wissen wohl gar nicht, dass der Panetone eigentlich aus Italien kommt. Am Strassenrand stehen alte Männer oder Kinder, die auf Panflöten, kleinen elektrischen Keyboards oder einfach nur mit ihrer Stimme die passende Musik beitragen. Aus schlechten Lautsprechern ertönt Jingle Bells und Santa Baby. Sogar Schnee haben wir gestern gesehen in den Bergen um uns herum. Auf den ersten Blick alles so gleich wie Zuhause und irgendwie halt doch so anders. Es fehlt der Glühwein, die Guetzli von Zuhause, Lucy’s leuchten, die Geschenke. Und natürlich die Leute. Wir haben keinen Familienzmorgen hier, schmücken keinen Weihnachtsbaum und ich packe nichts ein ausser mich selbst in meine dicke Jacke. Es gibt keine Vorfreude auf ein Geschenk, kein Kochtag und ich sehe meine Familie nicht. Dafür sehen wir nebst oberflächlich schöner Weihnachtsdeko hier etliche Bettler auf der Strasse, für die dieser Tag wirklich ist wie jeder andere. Kinder die den ganzen Tag über in Flipflops an einem Stand stehen und Dinge verkaufen, anstatt Zuhause bei einem Weihnachtsbaum zu sitzen. Gestern besuchten wir eine Mine, in der Arbeiter tagein tagaus unter Extrem-Bedienungen unter tonnenweise einsturtzgefährdeten Felsen in engen staubigen Gängen arbeiten. Einer von ihnen war 16 Jahre alt und etwa jeden zweiten Tag stirbt ein Arbeiter aufgrund einer Explosion, eines Einsturzes oder der Folge einer Staublunge. Zu Weihnachten bekommen sie ein paar Tage frei, um sie mit der Familie zu verbringen. Als sie uns gestern nach der Arbeit entgegen kamen, schienen sie tatsächlich übermütig glücklich vor Vorfreude, wahrscheinlich sogar glücklicher als einige bei uns Zuhause mit so viel mehr. Feliz Navidad und ein Lächeln gab es für uns, den Fremden aus der reichen Welt.
Heute morgen standen wir auf, ich kramte warme Kleider aus meinem Rucksack und wir assen Frühstück an dem grossen Tisch in unserem Hostal. Melone, frischer Orangensaft, Banane und kleine Brötchen mit Honig. Das Hostal bietet Touren an, die gleichen wie jeden Tag und es ertönt hier nirgends Weihnachtsmusik. Nichts Besonderes. Doch trotzdem fühlt sich der Tag heute nicht wie jeder andere an. Wir haben keine Lust gross etwas zu unternehmen, schauen nach dem Frühstück den ersten Weihnachtsfilm und lassen uns von der Gemütlichkeit packen. Noemi und ich beschliessen schon am Morgen den Tag zu feiern, auch wenn nicht so wie gewohnt. Wir nehmen uns drei heisse Schokoladen mit Schlagrahm vor, frierend durch den Markt zu strolchen und den Flipflop Kindern Weihnachtsguetzli vorbei zu bringen. Obwohl wir vorher nicht gross in Weihnachtsstimmung waren, hat uns der Tag heute unvorbereitet emotional gepackt. Es ist komisch, dass Weihnachten eine solche Bedeutung hat, selbst wenn man sagen kann, es ist ein Tag wie jeder andere. Ist es eben doch nicht. 
Im Familienchat lese ich, wann die Feier am Abend los geht. Ich stelle mir vor, wie Zuhause wie wild gekocht und dekoriert wird. Saucen für Fondue Chinoise werden da jetzt zubereitet, irgendwo liegen sicher noch Guetzli herum, zu viele wie jedes Jahr und allen hangen sie schon aus dem Hals heraus, wie man so nett sagt. Brunsli, Mailänderli und vielleicht noch eine Sorte mehr. Ich glaube niemandem aus meiner Familie ist wirklich klar, warum wir immer die doppelte Menge des Guetzliteiges machen, aber wir machen’s trotzdem. Meme, die italienische Grossmutter hat diese Regel irgendwie in Stein gemeisselt, oder besser gesagt ins Wallholz und ich unterstütze es unerbittlich. Flo, little Sister ist jetzt wahrscheinlich schon bei den Eltern Zuhause, big brother Basil wohl eher noch etwas verpeilt bei sich und vielleicht noch in letzter Eile sein Geschenk in Gutscheinform am Ausdrucken. Seit letztem Jahr haben wir die Eingeschenk-Regel eingeführt, was alles etwas stressfreier macht. Ich hoffe, es läuft laut Trompetenmusik im Wohnzimmer, die mag ich immer am liebsten an diesem Tag und dass es bei Mam und Flo irgendwann in einer wilden Tanzsession ausartet. Der Truthahn den wir seit einigen Jahren am Weihnachtstag bei uns im Ofen hosten, wird diese Weihnachten Zuhause von einem Fondue Chinoise abgelöst - unser Kindheits-Traditionsessen vor dem grossen Vogel.
Schon beim Frühstück hier in Potosi drehen sich Noëmi’s und meine Gespräche um Weihnachten. Ich erzähle von meinem Vater, der dem Essen unserer Meinung nach immer viel zu lange Aufmerksamkeit erteilte, bevor wir endlich die Geschenke auspacken durften. Fleischstück nach Fleischstück tauchte er in die heisse Bouillon und trieb uns damit fast in den kompletten Wahnsinn. Danach hiess es Christchindli Eingang öffnen, kalte Luft reinkommen lassen und uns Kinder raus befördern. Irgendwie wurde es dann immer geschafft, das wir keinen blassen Schimmer hatten, wie die Kerzen angezündet wurden und die Geschenke unter dem Baum auftauchten - plötzlich ertönte einfach das Glöckli und man wusste, es ist endlich geschafft. Zurück ins Wohnzimmer, Geschenke sichten und wieder dem Wahnsinn verfallen, dieses mal vor Freude. Doch ein Aufreissen wie in den Hollywoodfilmen, gab’s bei uns nie. Eine Schleife nach der anderen wurde geöffnet, Papier um Papier weggezogen und jedes Geschenk von jedem und jeder bestaunt und begutachtet. Ich habe es geliebt. Unser Auspack-Länge-Rekord lag bei sage und schreibe über drei Stunden. Mam und Dad ihr den Tag immer zu Weihnachten gemacht! Sogar eine Pause zur Stärkung gab es dazwischen, wo man seinen eigentlich noch immer vollen Magen mit der Tiefkühltorte aus dem Supermarkt zu noch mehr Höchstleistung antrieb. Meringue, Erdbeerglace und Schlagrahm - es wäre heute noch mein favorite Desert, doch ich werde jedes Jahr überstimmt.
Noch nie habe ich Weihnachten nicht Zuhause verbracht und hier im Hostal scheinen wir die einzigen zu sein, die mit unseren kleinen Musikboxen und unserer Spotify Christmas Playlist allen anderen Weihnachtsgefühle aufzwingen. „I dont care about the presents“ singt Mariah Carey neben mir und ich muss ihr recht geben. Zwar sagt man ja sowieso immer, dass es nicht um die Geschenke und den Schnickschnack drumherum geht, doch so richtig bewusst wie jetzt war mir das noch nie. Noch mehr als Zuhause merken wir hier, ohne die gewohnten Weihnachtszutaten, dass es tatsächlich um die Leute geht. Die Menschen machen diesen Tag aus, selbst wenn sie nicht alle hier sind. Wir denken an Zuhause, an euch, daran wie ihr den Tag verbringt und müssen zugeben, dass wir heute etwas von Heimweh gepackt werden. 
Und da wir mit Geschenken dieses Weihnachten nicht aushelfen können, wollen wir uns wenigstens kurz bedanken. Dafür dass ihr alle immer da seid, dass ihr Teil unseres Lebens seid, uns unterstützt, alles mit uns durchmacht und einfach so seid wie ihr seid und unser Zuhause. Dad überiss dich bis zum Umfallen und erzähl den Witz von James Bond und Schmutz Lee, Mam lass dich nicht stressen, wenn etwas nicht pünktlich parat ist und ein kleines Chaos entsteht, alle lieben was du machst, so oder so! Basil trink einen mehr und geniess das Familientamtam, es wird auch wieder ruhiger werden. Flo sing doch mal ein Weihnachtslied, iss für mich Desert, vermiss mich, denk an mich, ich mach es genau gleich! Noémi feier schön und mit Tee zum Schluss, wo auch immer du gerade bist, ich schicke einen Kuss für die beste Gotte der Welt. Und Regina und Moritz gehört einfach weiterhin zur Familie, wie ihr es schon immer gemacht habt. Ihr seid alle die besten!
Und auch wenn man es ja eigentlich weiss und immer wieder hört: Geniesst das Fest Zuhause, schätzt was wir alles haben, die Leute hier haben es nicht so.
Vergesst uns nicht heute, auch wenn wir nicht da sind. Wir denken an euch, den ganzen Tag und feiern das schöne Fest zu zweit wie die Grossen!
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wtnvgerman · 7 years
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Episode 100 - Toast
(Anhören [ENG])
Cecil Palmer: Ich weiß, dass einige von euch ein paar Sachen zu sagen haben. Also lasst mich anfangen: Willkommen in Night Vale.
Leonard Burton: Hi Leute. Hier ist Leonard Burton, Moderator des Night Vale Gemeinderadio. Oder das war ich mal. Bin ich nicht mehr. Jedenfalls… Ich bin plötzlich mit einem Sektglas vor diesem Mikrofon erschienen, also denke ich mal, ich muss einen Toast aussprechen. Glückwunsch. Gute Reise. Ich freue mich auf das neue Baby, die brandneue Karriere… den Abschluss, deinen 100. Geburtstag, was auch immer gefeiert wird. Welche Zeit auch immer gekennzeichnet wird, gut gemacht! Du hast es geschafft. Oder wirst es. Hehe. Was ist das überhaupt für eine Party? Cecil! Bist du das? Warum siehst du keinen Tag älter aus als… als du damals angefangen hast, für mich zu arbeiten?
Gesichtslose alte Frau: Wisst ihr, was lecker ist? Mäuse. Ich hab letztens aber rausgefunden, dass ich allergisch bin, also wenn ihr mehr Mäuse in eurem Haus bemerkt habt, dann liegt das daran, dass ich einen Ausschlag kriege, wenn ich sie esse. Sorry. Jeder starrt mich jetzt an. Oh, und Teddy William ist gerade ohnmächtig geworden. Tut so, als hätte er noch nie eine alte Frau ohne Gesicht gesehen, die ein Glas Merlot und ein Mikrophon in den Händen hält. Wer denkst du, faltet all deine Dollarscheine in Origami-Spinnen um und tackert sie an deine Decke, während du schläfst, Teddy? Wer?
Das ist ein guter Wein. Was? Guckt nichts so geschockt. Kann eine alte Frau ohne ein Gesicht nicht einfach einen Schluck Wein genießen ohne öffentlich verurteilt zu werden? Nur weil ich keinen Mund habe. Oh, ich hab ein bisschen auf mein Kleid verschüttet. Schon gut, das ist nur Blut. Was hab ich gesagt? Entschuldigt wegen der Mäuseplagen überall. Wenn es euch so sehr stört, könnt ihr sie vielleicht selbst essen. Wie ich schon sagte, sie sind lecker. Nicht… besonders schmackhaft. Es geht mehr um die Konsistenz, denke ich.
Jedenfalls, eure Zukunft wird mit Liebe und Freude gefüllt sein. So viel kann ich sagen. Ich meine es nicht, aber ich kann es sagen. [Trinkt] Wow, das ist echt gut! Prost!
Diane Crayton: Ich, äh, ich bin Diane Crayton. Tut mir echt leid, dass ich so kurz angebunden bin, ich muss los, Josh hat heute Abend eine Tanzaufführung. Er hat sich ein paar extra Beine für diese Aufführung wachsen lassen. Er wäre sehr enttäuscht. Das ist großartig, es ist großartig. Es tut mir Leid, Josh wird ungeduldig. Das weiß ich, weil ihm immer Hörner wachsen, wenn er ungeduldig wird. Prost an alle!
John Peters: Hi Leute, ich bin, äh, John Peters, ihr wisst, der Bauer?
Sheriff Sam: Ugh. Ja John, wir wissen‘s. Du bist ein Bauer, wir haben’s kapiert.
John Peters: Oh, okay Sheriff. Aber ich bin froh hier zu sein, froh irgendwo zu sein. Als ein Bauer muss ich viel über Statistiken nachdenken. Es ist beispielsweise statistisch gesehen unwahrscheinlich, dass die Welt je hätte passieren können. Und deswegen, als ein pragmatischer Kerl, muss ich davon ausgehen, dass sie nicht passiert ist und dass das, was ich erlebe, eine Manifestation meiner eigenen Verleugnung über das entsetzliche Nichts ist, das mich umgibt. Um es zusammenzufassen, Glückwunsch! Großartige Party, die ich mir hier vorstelle.
Deb: Hi, ich bin Deb, ein Dunstschleier mit Gefühlen. Und ich bin hier, um einen Toast im Auftrag von Ritz Crackers auszusprechen. Ihr wisst, dass ihr Menschen Hände habt, weil ihr mental schwach seid und unfähig, Objekte mit eurem Verstand zu heben? Und ihr wisst, wie ihr eure Hände aus Versehen gegen etwas schlagen könntet und ein Finger sich schmerzhaft nach hinten biegen könnte, so weit, dass der Knochen bricht? Ein Schuss innerhalb eures eigenen Körpers? Schmerz. Unglaublicher Schmerz. Aber vor der Qual kommt erst der einfache, saubere Bruch. Trennung. Popp. Ritz Crackers: wenn ihr an Ritz denkt, denkt daran, eure Finger zu brechen!
Außerdem, Glückwunsch. Das scheint eine… erbärmlich sterbliche Angelegenheit zu sein.
Hiram McDaniels Goldener Kopf: Hallo Night Vale. Wenn ihr das seht, dann muss irgendeine Art von Party am Laufen sein, bei der ich nicht bin. Ich habe dieses Video im Gefängnis vorbereitet, für den Fall, dass es eine zukünftige Party geben könnte, zu der ich nicht gehen kann. Grauer Kopf: Oder zu der ich nicht eingeladen wurde, weil ich nicht glaube, dass uns irgendjemand wirklich mag. Grüner Kopf: Genug Selbstmitleid! Wir finden Sinn in uns selbst, ohne auf ein Treffen zu warten, dass uns zugeteilt wird! Und wenn das irgendjemandem nicht gefällt, werden wir ihr lebendig verbrennen!!! Gold: Richtig, richtig. Und außerdem Glückwunsch an, äh, für wen auch immer diese Party ist, auf der wir nicht sind. Für welchen Grund auch immer diese Party gehalten wird, gute Arbeit geleistet. Ich bin, äh, froh, dass es passiert ist. Blauer Kopf: Ich kann keine emotionale Antwort auf ein Ereignis äußern, das mir noch nicht bekannt ist, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bin ich glücklich über diese Party, ja, nur, wenn ihr das hier hört, dann bin ich nicht auf der Party, was heißt, dass ich mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht glücklich darüber bin. Gold: Okay, großartig. Violet, möchtest du noch was hinzufügen? Violetter Kopf: Ich vertraue keiner aufgenommenen Kommunikation. Man weiß nie, was die Regierung damit anstellen wird! Ich sag einfach Glückwünsch wenn ich euch alle nächste Mal wiedersehe! Gold: Na gut. Prost, ihr alle.
Michelle Nguyen: Glücklich sein ist ziemlich beliebt, nehme ich an. Aller versuchen ständig glücklich zu sein, ich will nicht wirklich glücklich sein. Aber das bin ich und das ist okay, nehme ich an. Einmal bin ich ironisch zu einem Katy Perry Konzert gegangen, aber hatte letztendlich eine großartige Zeit. Besonders beim Finale, bei dem sie ihre ganze Haut abzog und verkündete, dass die Schönheit genau da ist. Und dann zog sie ihr Herz raus und schlug es wie einen Beachball zu ihren Backuptänzern. Aber dann fand ich raus, dass James Blake dasselbe bei seinen Shows gemacht hatte, also jedenfalls, was ich versuche zu sagen ist… nett. Oder was auch immer. Du bist nett. Gute Arbeit, dass du versuchst, glücklich zu sein.
Praktikantin Maureen: Ja, ich stimme Michelle zu. Ich habe einmal versucht glücklich zu sein als ich 13 war, um etwas zu beweisen. Ich hab es nur für ein paar Wochen geschafft und ich gab auf, als ich rausfand, dass andere Menschen mich nachmachten. Ich bin jetzt glücklich, froh, dass ich hier bin. Außerdem bin ich nicht mehr böse. Niemand hat gefragt, Maureen, oh Mann! Das ist aber nicht wahr. Ich hab gefragt. Ich hab mich gefragt, „Maureen, bist du immer noch wütend?“ und dann beantwortete ich diese Frage eben grade laut. Jedenfalls, alles cool, okay?
Michelle: Ugh, hast du gerade „cool“ gesagt?
Maureen: NEIN.
Maggie Penebaker: Hallo, ich bin Maggie Penebaker und das ist mein Ehemann… Donald Penebaker: …Donald Penebaker. Maggie: Wenn Sie gerne einen Witz am Anfang dieses Toasts hören möchten, drücken Sie die 1. [Lacht] Das ist nur ein bisschen Telefonmenü-Humor! Nun, viele von euch haben sicherlich irgendwann schon mal mit uns gesprochen, als ihr irgendeinen eurer lokalen Dienste angerufen habt und durch einen Telefonkette gehen musstet. Aber heute geht es nicht um uns, es geht um eine… Donald: …Feier… Maggi: …der… Donald: …Liebe… Maggie: Auf dich! Auf die Liebe! Auf unsere Stadt, in der Liebe passiert! All eure Donald: Elektrorechnungen… Maggie: …sind sofort… Donald: …fällig. Maggie: Zahlungsversäumnis könnte zu einem… Donald: …Meteoreinschlag führen. Maggie: Habt eine großartige… Donald: …Party… Maggie: …ihr alle!
Kevin: Hiiiiiiii all ihr wunderschönen Leute! Leider konnte ich nicht kommen, weil mir gesagt wurde, wenn ich versuche Night Vale zu betreten, würdet ihr mich angreifen! Und obwohl das sehr einladend ist, bin ich einfach zu beschäftigt in Desert Bluffs 2. Aber ich schicke diese Kassette, um euch zu gratulieren. Glückwunsch! Oh, für die, die nicht wissen, wer ich bin, ich bin Kevin. Lauren Mallard: Und ich bin Lauren. Kevin: Oh ja, hah, Lauren Mallard ist auch hier. Erinnert ihr euch an sie? Lauren: Die meisten von euch erinnern sich vielleicht als ihren Boss an mich, als eure kleine Stadt StrexCorp gehörte. Ich hab die letzten paar Jahre verbracht die sich endlos wiederholende wüste Anderswelt… Kevin: [kichert] Lauren: …mit trockenen Lippen und hungernd zu bewandern, bevor ich hier auf diese Stadt getroffen bin, die genauso ist wie die Stadt, in der ich einst lebte. Kevin: Und wir freuen uns sehr, dich hier zu haben, Lauren! Besonders sobald ich dir erklärt habe, dass ich jetzt das Kommando hab, nicht StrexCorp! Ich hab das Kommando. Und bin froh es zu haben! Lauren: Ja! Es hat ein bisschen… Erklärung gebraucht. Aber ich verstehe das jetzt. Kevin: Naja, wir wollen keine Zeit mehr von euch verschwenden! Ich weiß, dass eure Herzen jetzt vor Freude platzen müssten. Lauren: Und nichts macht uns glücklicher als platzende Herzen! Kevin: Boom! Lauren: Oh, weg ist‘s… Kevin: Oh, Lauren… Wir wollten euch nur dieses Video des Lächelns schicken! Lauren: Ja, Night Vale, seht uns beim Lächeln zu!
Joanna Rey: Was machen die da? Ich hab noch nie gesehen, wie ein lebendes Wesen sowas tut! Sheriff Sam: Schaltet das aus! Schaltet den Kassettenrekorder sofort-
Melony Pennington: Hi, Melony Pennington hier. Ich weiß nicht, wer ihr alle seid, aber es scheint eine gute Zeit zu sein, um, ähm, yay zu sagen! Ihr seht glücklich aus. Also das ist gut, denke ich. Leute können aus verächtlichen Gründen glücklich sein, nehme ich an, also sollte ich meine Geborgenheit ein bisschen mäßigen. Jedenfalls, während wir diese merkwürdige Zeremonie ertragen mussten, was auch immer das war, habe ich ein paar Bugs in meinen ersten Programmierprojekten behoben. Seht ihr? Computer: Willkommen zur menschlichen Freude. Ich bin Computer. Ich habe euch ein Geschenk gebracht. Melony: Der Computer druckt ein Bild von einer Kiste in Geschenkpapier aus. Danke, Computer! Computer: Gern geschehen, Melony.
Earl Harlan: Ich wollte nur hinzufügen, dass ich so froh über diesen Tag bin und ich bin sehr stolz auf euch beide. Es war eine echte Ehre, diese Veranstaltung mit Lebensmitteln zu versorgen. Ich hoffe, ihr mögt den Kuchen. Ich hab ihn komplett selbst gemacht mit frischer Sahne, Eiern, roten Schnappern und gemahlenem Kümmel vom Bauernhof. Melony: Danke, Person neben mir. Ich erinnere mich nicht an deinen Namen. Earl: Ich bin Earl Harlan. Melony, wir sind zusammen hergekommen. Wir sind seit Jahren befreundet. Computer: Computer simuliert Freude für Menschheit. Melony: Okay, ich fahr dich jetzt runter.
Tamika Flynn: Hi, ich weiß viele von euch kennen mich. Basimah Bishara: Tamika, du bist die Beste! Tamika: [kichert] Nein, Basimah, du bist die Beste. Außer du meinst im unbewaffneten Kampf, dann bin ich die Beste. Angesichts des Anlasses dachte ich, es könnte nett sein einen Ausschnitt aus einem meiner Lieblingsbücher vorzulesen. Das ist Sonnet 43 von Elizabeth Barrett Brownings „Sonnet vom Portugiesen.“
Wie liebe ich Dich? Lass mich die Wege zählen. Ich liebe Dich, wenn Du Kaffee ans Bett bringest, Oder dass wir stattdessen brunchen gehen. Ich esse French Toast, Aber nehme Bissen Deiner Eier Also, oh Alter, ich liebe Dich mit so viel Anmut, Und Lob, Und Gelassenheit und Style und Elan. Dem stillen Bedürfnis von jedem Tag und das ganze Zeug.
Liebe Dich so sehr wie ich die Höhle liebe. Diese Höhle in unsrem Garten, aus der die Stimmen klingen, All unsre Lächeln, Tränen und Atemzüge verlangen. Wenn die Stimmen sprechen, vergeht die Zeit ganz entspannt. Barmherzige Höhle, Wir winseln um Gnade, bieten Fleisch. Wir werden die Höhle betreten, Unterirdisch kriechen. Ich soll dich besser lieben nach dem Tod.
Ein berühmtes Liebesgedicht, aber aus einem guten Grund. Ihr dürft niemals vergessen, dass sich im Herzen jeder starken Beziehung eine Höhle befindet. Eine Höhle, in die ihr eines Tages rein kriechen werdet und man wird nie wieder von euch hören. Prost!
Basimah: Prost!
Dana Cardinal: Es ist so ein großer Tag. Als Bürgermeisterin erkläre ich den heutigen Tag als einen großen Tag. Ich wusste schon immer, dass der heutige Tag kommen würde. Seht einfach in irgendeinen Kalender und ihr könnt jeden einzelnen Tag sehen, der kommen wird. Sie sind alle offen gelegt, genau da. Für eine lange Zeit dachte ich, ich würde den heutigen Tag nicht persönlich erleben, aber hier bin ich. Unsere Zeit und unser Raum passen innerhalb die simple Geometrie eines Monatsplaners.
Der Stadtrat richtet ebenfalls seine Grüße aus. Bevor sie gegangen sind, blickten sie finster drein und glühten und ich konnte ein sanftes Knurren hören. Nicht das Knurren von Wahnsinn oder böse sein; es war die Art von Knurren, die man spät in der Nacht aus Wasserabflüssen entlang des Bordsteins hört. Ein süßes, fürsorgliches Knurren.
Außerdem ist auch unsere Direktorin der Notpressekonferenzen, Pamela, gekommen. Sie wollte euch alles Gute wünschen.
Pamela Winchell: Ja. Danke, Bürgermeisterin Cardinal. Menschen aus Night Vale. Menschen unter Night Vale. Und alle die Menschen, die präpositional irgendwo existieren. Ich bin hier, um euch mitzuteilen, dass die Planeten vollkommen falsch sind! Ich habe Wochen damit verbracht in den Himmel zu starren und kann euch sagen, dass die Planeten vollkommen falsch sind. Falsch geordnet, sicher, aber mehr als das, sie sind so klein! Planeten sollten nicht so klein sein! Danke fürs Zuhören. Passt auf euch auf, Night Vale.
Dana: Was Pamela meint ist, Glückwunsch.
Pamela: Ich weigere mich irgendwas zu gratulieren, das nicht die richtige Größe hat!
Cecil: Oh, sorry Leute, mir wird gesagt, wir müssen das Ganze nach innen verlagern, weil, naja, wisst ihr… das Wetter.
(„Second Song“ von Josef Fink)
Marcus Vanston/Erika: Ja, klar, was auch immer. Ich habe fast grenzenlose Kräfte, also ist es ziemlich elementar, dir zu einem Mikro zu helfen.
Alte Frau Josie: Kein Grund anzugeben. Okay, naja. Cecil, ich erinnere mich, als du endlich alt genug warst, um dich dem Bowlingteam anzuschließen. Wer denkt das Kind, wer er ist? Das dachten wir alle. Und du musst gestehen, dass du zu der Zeit nicht so gut warst. Aber du warst freundlich und es hat Spaß gemacht, mit dir zu reden. Manchmal ist es wichtiger, erfreuliche Leute um einen zu haben, als ein willkürliches Ziel zu erreichen, das man sich selbst gesetzt hat. Das ist eine der vielen Dinge, die ich auf meinem Weg von der kleinen Josie Ortiz zur alten Frau Josie gelernt habe.
Und da wir von erfreulichen Leuten sprechen, Carlos. Du könntest es nicht bemerkt haben, aber wir sind misstrauisch gegenüber Neulingen hier in der Gegend. Wir neigen dazu, auf sie zu zeigen und „Eindringling!“ zu rufen. Aber du hast verstanden, dass Menschen einfach nur albern sind, was Veränderung angeht und je älter wir werden, desto alberner werden wir gegenüber Veränderung. Carlos, du bist eine erfreuliche Person. Ich weiß nicht, wie viel länger ich noch habe, ich nehme an, niemand weiß es. Außer diejenigen, die auf unseren Todestag in der Halle der öffentlichen Behördendaten gelinst haben. Aber ich habe lang genug gelebt, um euch beide an diesem Tag zu sehen. Ich habe mich mit erfreulichen Menschen umgeben, man kann sich kein besseres Leben als das erhoffen. Erika! Hilf mir hier runter. Sie haben keine Lust mehr einer alten Frau beim Reden zuzuhören. Sie wollen alle Kuchen essen. Erika!
Marcus/Erika: Ja, okay, ich komme. Was auch immer!
Steve Carlsberg: Ich werde emotional sein, aber ich werde versuchen, mich zusammenzureißen. Wisst ihr, Cecil und ich haben uns zum ersten Mal auf sowas hier getroffen. Sieht so aus, als hätten wir uns früher treffen sollen. Ich bin eine Weile mit seiner Schwester ausgegangen. Aber Cecil ist beschäftigt, er- er dient seiner Gemeinde. Er gibt sich wirklich seiner Gemeinde hin. Für wen lebt man, wisst ihr? Wem gibt man sich hin? Das sind Fragen, die sich jeder fragen sollte. Es gibt viele Fragen, die man sich selbst fragen sollte. Hinterfragt alles, wäre mein Hauptratschlag, nehme ich an. Jetzt macht der Sheriff Hals schneidende Bewegungen in meine Richtung, womit er andeutet, dass ich aufhören sollte, darüber zu reden. Und droht mir außerdem damit, dass er meinen Hals durchschneiden wird, wenn ich weiter mache. Sorry, Sam!
Und Carlos. Anders als viele von uns erzählst du dir selbst keine Geschichte, wie du die Welt gerne hättest. Du wartest darauf, dass die Welt dir sagt, was sie ist. Und dann nimmst du sie so, wie sie sich vor dir offenbart. Was für eine seltene und wertvolle Gabe! Als ich dich getroffen habe, wusste ich, dass du mich als der siehst, der ich bin, nicht als irgendeine Geschichte, die dir über mich erzählt wurde. Ich liebe dich, Carlos. Und ich liebe dich, Cecil. Wir treffen uns nicht immer auf Augenhöhe, aber wir stehen immer mehr Schulter an Schulter, Mitglieder derselben Familie. Ich bekomme feuchte Augen. Ich hab gesagt, das werde ich!
An Cecil und Carlos. Ich bin stolz, euch als Familie bezeichnen zu dürfen!
Carlos: Ich habe einst gesagt, dass ein zu Hause eine Gruppierung von Objekten ist, die durch ein geteiltes persönliches Erlebnis der Zeit verknüpft sind. Was nur eine raffinierte Art war dich einfach zu fragen, ob du mit mir zusammenziehen möchtest und, ähm, und es hat funktioniert. Aber ich lag nicht falsch und ich weiß jetzt, dass eine Beziehung nur eine Gruppierung von Momenten ist, die durch dasselbe geteilte persönliche Erlebnis der Zeit verknüpft sind. Was es bedeutet zusammen ein Leben zu schaffen ist es, das Erlebnis zweier verschiedener Leben zu nehmen und sich dafür zu entscheiden sie als eine einzige geteilte Erzählung zu interpretieren. Also, anders gesagt, die Geschichte über dich oder die Geschichte über mich in eine Geschichte über uns zu ändern. Erinnerst du dich wie ich vor der Halsoperation noch so klang?
Carlos (andere Stimme): Wissenschaft ist toll.
Carlos: [kichert] Nun. Wissenschaft ist toll und das glaube ich immer noch. Aber ich weiß jetzt, dass viele Dinge toll sind. Ein ruhiges Frühstück mit einer anderen Person zu haben ist toll. Jemanden vorbei zu rufen, um einen besonders lauten Sonnenuntergang zu erleben ist toll. Die Stadt ist toll. Night Vale ist toll. Liebe ist toll. Liebe ist sehr, sehr toll sogar und, ähm, und du bist toll.
In der ersten Nacht in der wir zusammen auf dem Kofferraum meines Autos saßen und uns die Lichter über dem Arby’s angesehen haben? Als ich dabei war zu gehen, sah ich dich an und ich versuchte zu überlegen, wie ich dir alles, was ich fühle, mitteilen könnte. Aber ich war noch nie gut darin, Gefühle zu beschreiben, ich bin nur gut darin Fakten zu beschreiben und Liebe, Liebe ist kein Fakt. Weißt du? Liebe ist, sie ist erst ein Gefühl und später wird sie dann zu einer Reihe von Entscheidungen, lebenslänglichen Entscheidungen. Das ist Liebe. Und ich wusste nicht, ich wusste nicht, wie ich das ausdrücken soll und deswegen sagte ich nur: „Ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe, dich anzurufen.“ Und jetzt, ähm, heute Abend kann ich sagen, dass ich wieder froh über diese Entscheidung bin und über alle Entscheidungen, die jeden Tag danach gefolgt sind. Was so viel heißt, wissenschaftlich gesprochen, natürlich, aus der Sicht bloßer Fakten und Logik und du weißt, der ganzen Wissenschaft und so… Ich dachte mir einfach, dass es an der Zeit wäre, dass wir ein gemeinsames Leben anfangen.
Cecil: Ich nehme an jetzt bin ich dran. [kichert] Es ist lustig, i- i- ich verdiene meinen Lebensunterhalt indem ich zu euch allen spreche und jetzt steh ich hier oben und – ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll!
In den letzten paar Jahren haben wir wahrlich erschreckende Dinge erlebt. Und wundervolle Dinge. Wir haben unsere Stadt verloren und unsere Stadt wiedererlangt. Wir haben neue Leute getroffen, wir haben unglaubliche neue Leute kennen gelernt. Ich muss euch nicht sagen, dass Carlos perfektes Haar und Zähne wie einen Militärfriedhof hat. Ihr habt Augen, viele von euch. Entschuldige, gesichtslose alte Frau. I- ich muss euch nicht sagen, dass seine Stimme weich ist oder dass sein Wissenschaftsenthusiasmus so inspirierend und auch höchst – erotisch ist. Also werde ich euch stattdessen das erzählen. Es waren nicht immer einfache Jahre. Aber durch all das, einfach- einfach zu wissen, das Carlos da war. Das, egal was sonst passierte, wir kamen zueinander zurück, hielten Hände wie zwei Kinder, die auf einem ersten Date flirten. Das ist, was mich weiter an diese Stadt glauben ließ. Meine Liebe für Night Vale und meine Liebe für Carlos sind dieselbe Liebe. Es ist die Liebe von jemandem, der sein Leben für etwas gegeben hat, das weit über ihn hinausgeht. Ich hab Night Vale einst als eine freundliche Wüstengemeinde beschrieben, in der die Sonne heiß ist, der Mond schön und mysteriöse Lichter am Himmel vorbeiziehen, während wir alle vorgeben zu schlafen. Und das ist sie immer noch. Ich kenne keinen freundlicheren Ort. Ich kenne keinen heißeren Ort. Der Mond ist immer noch schön. Die Lichter ziehen immer noch am Himmel vorbei und Carlos, ich kann es kaum abwarten jede Nacht neben dir so zu tun, als würde ich schlafen.
Ähm, puh, das war’s mit der Party. Danke an alle, die gekommen sind und für all die netten Dinge, die ihr gesagt habt.
Bleibt dran für das folgende betrunkene, frisch verheiratete Paar, lange nachdem alle Gratulanten gegangen sind, während sie in einem gemieteten Bankettsaal Mülltüten auf einen Haufen legen und Stühle zusammenstapeln, weil sie ihre Kaution zurückbekommen wollen.
Lacy: Gute Nacht!
Cecil: Oh ja, danke Lacy. Und gute Nacht, Night Vale und an jede Person, die meine Stimme hören kann, gute Nacht.
Sprichwort des Tages: Es ist immer am Dunkelsten vor der Dämmerung. Das wird uns oft von Leuten versichert, die überhaupt keine Ahnung haben, wie die Sonne funktioniert.
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irishblood · 7 years
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Sau persönlich
1: Wie alt? 16
2: Was machst du in deiner Freizeit? Spiele Klarinette und mache Thaiboxen 
3: Wie groß bist du? 1,60
4: Haarfarbe? Kastanien braun
5: Augenfarbe? Blau-grau
6: Instagram? 🙅🏻
7: Rauchst du? Manchmal
8: Hast du schon mal geraucht? Jap
9: Hast du schon mal Drogen genommen? Noop
10: Vor was hast du Angst? Wälder
11: Was macht dich glücklich? Liebe
12: Hast du ein Vorbild? Nicht wirklich 
13: Traumberuf? Chirurgin 
14: Treibst du Sport? Jap, Thaiboxen
15: Was interessiert dich? Medizin, Musik,….
16: Die letzte Nachricht die du bekommen hast? “Ok schreib nix mehr haha"
17: Die letzte Nachricht die du verschickt hast? "Viel Spaß "
18: Hast du Haustiere? Jo, nh Kater
19: Wieso bist du bei Tumblr? Gedanken freien Lauf lassen 
20: Wenn du in der Zeit reisen könntest, wohin würdest du reisen? Zukunft
21: Welches Land willst du unbedingt mal sehen? America, Island
22: Kannst du ein Instrument spielen? Klarinette 
23: Bist du künstlerisch begabt? Ja, aber nicht übertrieben heftig 
24: Würdest du mit der Person, der du zuletzt geschrieben hast, schlafen? Jap
25: Wo würdest du gern Urlaub machen? America
26: Das wichtigste in einer Beziehung? Ehrlichkeit und vertrauen
27: Bist du lieber mit Jungs oder Mädchen befreundet? Mir absolut egal 
28: In welchen großen Städten warst du schon? Berlin, Frankfurt, Dublin
29: Trinkst du oft? Geht ab und zu mal
30: Interessiert dich Politik? Ja!
31: Crush? Zur Zeit nicht wirklich…
32: Welche Superkraft würdest du nie haben wollen? Elastisch zusein
33: Bist du nachtragend? Eigentlich nicht, müsste schon was krasses passieren
34: Hast du Angst im Dunkeln? Manchmal
35: Hast du Geschwister? Ein Bruder 🙄
36: Beschreibe dich in einem Wort: Crazy
37: Magst du deinen Namen? Ja, passt zu mir
38: Wie würdest du gern heißen? Hab kein Problem mit meinem Namen, finde aber "Luzy” Sau geil 
39: Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Mmh schon in gewisser weise
40: Wie lange hast du schon Tumblr? Ca. 1 Jahr
41: Gibt es Leben außerhalb der Erde? Unwahrscheinlich 
42: Kannst du deine Zunge rollen? Jap😛
43: Kannst du mehrere Dinge gleichzeitig tun? Definitiv 😂
44: Bist du verliebt? Leider nicht
45: Letztes Konzert? Kayef Chaos Tour in Frankfurt 
46: Was war das schlimmste was dir je passiert ist? Schwer zusagen 
47: Gibt es etwas, dass du gern vergessen würdest? Oh verdammt ja
48: Wurdest du schon mal gemobbt? Jaa…
49: Bist du stur? Anscheinend ja
50: Bist du schüchtern? Ne, nicht wirklich :D
51: Hast du schon mal etwas gestohlen? Ja😂 von ner Kinderzeitung
52: Erstes Konzert? Y-Titty Stricksockenswagger 
53: Schlechtestes Konzert? Hatte noch kein schlechtes
54: Bestes Konzert? Schwer Zusagen, waren alle irgendwie mega geil
55: Welche Superkraft hättest du gerne? Fliegen 
56: Warst du schon mal auf einem Festival? Leider nicht :/
57: Welche/n Band/Musiker möchtest du mal live sehen? Shawn Mendes 
58: Wie lange kannst du die Luft anhalten? Ca. 1 Minute vllt sogar länger 
59: Willst du mal heiraten? Ja☺️
60: Willst du mal Kinder haben? Jaaaaa🙈
61: Kannst du einen blöden Witz erzählen? Haha grad net😂
62: Was hast du zuletzt geträumt? 😏 tja
63: Was würdest du gerne mal jemanden ins Gesicht sagen? Oh, das passiert hier garnicht alles rein
64: Kannst du Ski fahren? Bisschen 
65: Isst du Oliven? Bah, nee!
66: Was ist unter deinem Bett? Staub
67: Etwas unverzeihbares? Ich habe zwei Jungs gleichzeitig geliebt und dadurch was kaputt gemacht
68: Wirst du schnell eifersüchtig? Noop
69: Was siehst du gern für Serien? Alles von A-Z
70: Bist du tollpatschig? Ja, manchmal leider schon
71: Hast du eine blöde Angewohnheit? Knöchel knacken
72: Welche Hobbys hast du? Schon beantwortet 
73: Wann hast du zum letzten mal jemanden geküsst? Ehm… November 😩
74: Schenkst du gerne? Kommt drauf an. Grundsätzlich ja
75: Wirst du gerne beschenkt? Wer nicht?
76: Was findest du total eklig? Kein antworte parat
77: Hattest schon mal etwas übernatürliches erlebt? Ne, Gott sei dank 😂
78: Was ziehst du zum Schlafen an? Kurze Hose +T-Shirt
79: Gibt es jemanden der dich hasst? Locker😂
80: Hattest du schon mal einen Sextraum? Fck ja😂😏
81: Schläfst du mit offener Tür? Bah, nee
82: Hattest du schon mal einen Blackout? Ka
83: Wurdest du schon mal verhaftet? Noop
84: Hattest du schon mal einen One-Night-Stand? Noop
85: Auf was schaust du jemanden als erstes? Gesicht 
86: Was hast du zuletzt gegessen? Fischstäbchen
87: Magst du Glücksspiel? Ne, find das irgendwie unnötig 
88: Hast du einen Rat für uns? Gerade nicht
89: Hast du Sommersprossen? Noop
90: Glaubst du an Karma? Verdammt ja
91: Dein (kompletter) Vorname? Sarah Ellen Carmen
92: Spielst du gern Brettspiele? Och joah schon
93: Etwas das du täglich tust? Im Bett liegen 
94: Hast du schon mal zufällig einen Prominenten getroffen? Zufällig nein
95: Bist du zufrieden mit dir? 90% NEIN
96: Hast du einen Spitznamen? Net wirklich 
97: Was bedeutet deine Blog Name? Irishblood= einfach weil ich irisches Blut habe
98: Wohnst du noch bei deinen Eltern? Jap
99: Gehst du zur Schule? Noch
100: In welchen Ländern warst du schon? Deutschland, Irland, Frankreich, Polen, Italien, Belgien, Österreich 
101: Gibt es eine Person, für die du alles tun würdest? Ein paar 
102: Hast du Höhenangst? Nö
103: Hast du Piercings? Ohrringe 
104: Hast du Tattoos? Noch nicht 
105: Möchtest du Tattoos? Aber hallo!
106: Warst du schon einmal unglücklich verliebt? Zeitweilig jaa 
107: Würdest du gerne mal zum Mond fliegen? Neee, lieber nicht 
108: Würdest du gern auf einer einsamen Insel leben? Neee😬
109: Bester Pizzabelag? Margarita
110: Beschreibe dein Zimmer/deine Wohnung? Weiße Möbel, graue Wände, viel Bilder
111: Benutzt du oft “Herzchen”? Kommt drauf an, normal?
112: Gibst du Gegenständen manchmal Namen? Nein😂
113: Was würdest du dir gerne abgewöhnen? Knöchel knacken…usw
114: Was war die längste Zeit die du am Stück wach warst? 36
115: Was regt dich auf? Dummheit 
116: Bist du in diesem Moment alleine? Jap, was auch sonst
117: Hast du schon mal jemanden über Tumblr kennengelernt? Ne, bin gerne offen dafür😊
118: Hast du schon mal überlegt deinen Tumblr zu löschen? Ne, noch nicht 
119: Kennen deine Freunde deinen Tumblr? 2 wissen davon
120: Hörst du manchmal Radio? Jeden Morgen, beim fertig machen 
121: Siehst du viel Fernsehen? Überhaupt garnet, macht mich nur unnötig aggressiv 
122: Verschickst du manchmal Sprachnachrichten? Täglich 
123: Spielst du Computerspiele/ Konsole? Nop, und wenn nur ganz selten bei Freunden 
124: Machst du oft Selfies? Ja…
125: Spielst du Handyspiele? Jap
126: Wenn du ein Haustier hättest, wie würdest du es nennen? Hab einen Kater, Charly.
127: Würdest du gern ein Straßenschild stehlen, wenn ja was für eins? Stoppschild
128: Schaust du noch Zeichentrickfilme? Schon, wie gesagt gucke alles
129: Wann hast du das letzte mal einen echten Brief geschrieben? Ehm…. ewig her kp
130: Hast du schon mal eine Waffe abgefeuert? Nein, würde aber mal gerne
131: Bist du Vegetarier oder Veganer? Wenn ja, warum? Ne, Versuch aber wenig Fleisch zu essen
132: Hast du Flugangst? Ne, ich liebe fliegen
133: Würdest du gern deine Zukunft kennen? Jaa 
134: Wärst du lieber jünger oder älter als du jetzt bist? Älter, aber nicht viel
135: Kann man mehr als einen Menschen richtig lieben? Nach meiner Meinung nach, ja!
136: Bist du gern allein? Geht so, manchmal 
137: Bist du faul? Teilweise 
138: Bist du neugierig? Oh ja😂
139: Bist du religiös? Noop
140: Bist du gerade glücklich? Nein!
141: Bist du geduldig? Kommt drauf an
142: Bist du schon mal fremdgegangen? Nein
143: Das beste Frühstück? Buffet 
144: Schreibst du Tagebuch? Ne
145: Wenn du ein Haustier hast, für wie viel Geld würdest du es verkaufen? Kein Geld der Welt 
146: Spielst du noch mit Lego? Ne, haha
147: Lieber zu viel oder zu wenig schlafen? Zu viel! Weil man nicht zu viel schlafen haben kann
148: Lieblingsfarbe? Blau- Mint
149: Lieblingseis? Mango 
150: Lieblingsessen? Hab nicht wirklich eins
151: Lieblingsserie? Grey’s Anatomy 
152: Lieblingsbuch? Hab keins
153: Lieblingsband/Musiker? Shawn Mendes, zur Zeit 
154: Lieblingsmonat? September 
155: Lieblingsjahreszeit? Herbst
156: Lieblingsfilm? Hab nicht wirklich einen
157: Lieblingsküche? ( deutsch, italienisch, indisch, griechisch… ) Das was schmeckt
158: Lieblingspflanze/blume? Orchideen
159: Lieblingskleidungsstück? Meine eine schwarze Hose die ich habe…
160: Lieblingswebsite? Burning series
161: Lieblingswort? Oka
162: Drei Dinge die du magst Serien, Freunde, mein Bett 
163: Drei Dinge die du hasst Lippe, my body, Sommer 
164: Drei Dinge die gut riechen Ich, James Bond 007 Parfum, mein ex
165: Drei Lieder die du zuletzt gehört hast “Body in your face…” “Fight til the end” “I found"
166: Drei Blogs die du magst Fällt nur einen ein den ich Feier. "Eiskalterjunge"
167: Drei Gründe morgens aufzustehen Schule das Leben geht weiter es könnte was passieren
168: Drei Randomfacts Jesus wurde eigentlich im Frühjahr geboren Hab nh 60% Chance auf Krebs Ich habe exakt die selben Augen wie meine Oma
169: Drei Worte die dich beschreiben Crazy, manchmal nervig, liebenswürdig 
170: Drei Wünsche frei, was wünschst du dir? Geld, das ich meinen Traumberuf machen kann, Weltfrieden 
171: Hunde oder Katzen? Hunde!
172: Warme oder kalte Getränke? Kalte Getränke 
173: Brüste oder Arsch? Arsch
174: Wald oder Strand? Strand!!!!
175: Berge oder Meer? Meer
176: Party oder Filmabend? Party
177: Ahoi oder Hey? Hey
178: Blond, Brünett, Schwarz oder Rot? Brünett und blond 
179: Füller oder Bleistift? Füller
180: Weihnachten oder Geburtstag? Geburtstag 
181: Zufall oder Schicksal? Zufall 
182: Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren? Blaubeeren 
183: Onlineshopping oder Läden abklappern? Beides
184: Chips oder Schokolade? Mal so mal so
185: Unsichtbar sein oder Zeitreisen? Zeitreisen
186: Brüste oder Po? Po
187: Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? Sonnenaufgang 
188: Samstag oder Sonntag? Samstag 
189: Sommer oder Winter? Winter
190: Chaos oder Ordnung? Ordnung 
191: Pudding oder Joghurt? Joghurt 
192: Eisbären oder Pinguine? Pinguine 
193: Kreuzfahrt oder Flugreise? Flugreise
194: Fahrrad oder Bahn/Bus? Bahn/Bus
195: Wein oder Bier? Bier 
196: Vodka oder Rum? Rum
197: Sex oder Pizza? Beides?
198: Ketchup oder Mayo? Nichts davon
199: Anzahl von Beziehungen? Zwei ernste 200: Bett Größe? 1,40
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tomgrimmer · 7 years
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7. Februar - 15. März 2017
Während man müßig am lernen für die Abiturprüfungen ist, stellt man sich oft die Frage „Wofür man das Ganze eigentlich braucht?!“. Von noch müßigeren Lehrern wird einem dann erklärt, das sei wichtig für deine Entwicklung, bereite dich aufs Leben vor und ist Grundstein für deine kommenden Berufswege. All diese Informationen behielt ich im Hinterkopf als wir mit dem Straßenbau in Neuseeland in Kontakt kamen…
 Nach unserer aufwendigen Reparatur benötigte es nun eilig frisches Geld auf dem Konto und so versuchten wir unser Glück im altbekannten Maketu - Kiwi-Orchards so weit das Auge reicht. Reihe um Reihe, Hecke um Hecke reihen sich Plantagen an Plantagen. Eigentlich Platz genug für vier Reisende. Doch uns sollte das Glück versagt bleiben und wir landetet in einer Zwei-Wochen-Flaute: die Vorbereitung vorüber, die Ernte kurz bevorstehend, wollte keine Plantage jetzt Geld für Arbeiter ausgeben. Mit diesem Misserfolg drehten wir somit noch am selben Tag Maketu den Rücken zu und verabschiedeten uns nun auch von Xenia und Linda. 
 Doch was nun? Noch einmal auf der Nordinsel unser Glück versuchen oder schnellstmöglich auf die Südinsel gelangen, um dort zu arbeiten. Wir entschieden uns für die zweite Variante und fuhren binnen zwei Tagen einmal quer durchs Land nach Wellington.
Die neuseeländische Hauptstadt begrüßte uns mit sonniger Laune und untypischer Windstille. Durch schmale Gassen und steile Hänge schlängelte wir uns durch die malerische Kulisse kleiner Holzhäuser im viktorianischen Stil. Wellington haftete ein Zauber an, der uns in Blumengärten und individuell urbane Gefilde verführte. Da der Akku von Toms Kamera zu diesem Zeitpunkt leider schon versagt hatte, bleiben uns keinerlei Bilder dieser malerischen Stadt.
 Den Abend verbrachten wir mit warten auf die kurzfristig gebuchte Fähre an einem Strand von dem aus die Südinsel schon zu sehen war. 
Im Licht der Abenddämmerung wurden wir schließlich mit einem gigantischen Sonnenuntergang verabschiedet. 
 Mit diesem und einem überhörten Wecker um 1:45 Uhr. 
Eine dreiviertel Stunde später jedoch sollte bereits unsere Fähre ablegen und wir befanden uns noch am anderen Ende der Stadt. Das bedeutet ein schlaftrunkenes Queren Wellingtons im Eiltempo. Als wir die noch wartende Autokarawane jedoch erreichten, setzte sie sich schon kurz darauf in Bewegung - Timing ist alles…
Auf der Fähre suchten wir in den breiten Sitzreihen nach Schlaf, doch aufgrund von Kälte und laut tratschender deutscher Backpacker vor uns sollten wir diesen eher schlecht als recht bekommen und so landeten wir 6:00 Uhr früh ziemlich übermüdet in Picton. Dort erwartete uns ein kostenloser Zeltplatz und eine volle Mütze Schlaf.
 Noch am selben Tag setzten wir unserer Reise fort. Unser Ziel: Christchurch, das gerade von einem Waldbrand betroffen war, der sich auf 31km ausgebreitet hatte und somit weltweit für Trubel sorgte. 
In einer weiteren fünf Stunde Fahrt brauchte es schließlich noch einen Zwischenstopp, um die Erdbebengegend im Osten der Südinsel zu erreichen. Am Abend wurden wir mit Pizza von Arne, Clemens und Lukas begrüßt. Freunde und travelmates Toms, die er aus seiner ersten Arbeitsperiode kannte.
 Das anstehende Wochenende brachte keine Besonderheiten, außer die, dass unser Unbehagen weiter wuchs. Denn noch immer hatten wir keinen Job in Aussicht. Um der wachsenden Unzufriedenheit Einhalt zu gebieten klapperten wir am kommenden Montag alle agencys (Zeitarbeitsfirmen) Christchurch ab. Alle versprachen uns das Blaue vom Himmel, keiner meldete sich tatsächlich. Erst am Freitag sollten wir Glück haben und angelten uns einen Job in einer Cateringfirma. 
Diese sollte am folgenden Tag eine Hochzeit ausstatten und wir durften dabei sein. 
Das volle Programm: Begrüßung der Gäste, die Trauung, der Sektempfang, Häppchen, das große Dinner, die verschiedensten Reden von noch verschiedeneren Menschen, skurrile Tänze und letztendlich die Feier.
 Bier, Cider und Wein flossen und mit ihm die Zeit. Denn als die Uhr 23:00 Uhr schlug wurden wir angewiesen sämtlichen Alkohol zu verräumen und eine halbe Stunde später sogar noch volle Gläser und Flaschen von den Tischen zu entfernen, um den immens teueren Spaß ins silbergraue Abgussbecken zu gießen, welches leider willig schluckte. Gesetzlich ist das Ausschenken von Alkohol in Neuseeland ziemlich streng geregelt. Zwischen vier und acht Uhr nachts darf keine Restaurant, keine Kneipe, kein Club, keine Bar den Stimmungsaufheller ausschenken und da auf dem Zeitplan des Cateringunternehmens 0:00 Uhr das Ende der Veranstaltung vorausgesagt wurde, ging dieses auch ziemlich rigoros vor, um den Plan einzuhalten. In Deutschland absolut nicht tragbar, in Neuseeland der Garant für Feierabend nach Plan.
 Und als hätte ein Job das Ganze ins rollen gebracht kullerten noch am Abend weitere Angebote für kommende Jobs ein, so dass wir gezwungen waren uns zu entscheiden. Unsere Entscheidung viel am Ende auf traffic control, also die Kontrolle des Verkehrs.
Und damit stolperten wir 5:00 Uhr in der Frühe auf den Hof unseres Arbeitgebers, um eineinhalb Stunde ins entferne Waiau zu fahren. 
Dort erwartet uns gegen unsere Vorstellung ziemlich Ruhe. Als wir uns noch auf dem Hinweg freuten, dass wir inzwischen für zwei Stunden Musik hören bezahlte wurden, so wunderten wir uns nach acht Stunden, dass wir noch überhaupt gar nichts gemacht hatten. Tom sollte noch eine Aufgabe übernehmen dürfen aber ich blieb die folgenden 7 Stunden im Truck eines 21-Jährigen Kiwis mit schlechten Zähnen sitzen und debattierte über Tauglichkeit James Blunts Musik. 
Übermäßig überrascht von der hiesigen Arbeitsmoral auf dem Bau, stellten wir uns auf bessere, heißt arbeitstätigere Tage ein. 
Doch auch mit wechselnden Unternehmen sollte unser Job nicht anspruchsvoller werden. 
Hier und da ein Schild aufsammeln, aufbauen, einsammeln, abbauen. 
Orangenleuchtende Hütchen, die unseren Arbeitssachen verdammt ähnlich sehen, geradlinig der Straße anordnen und ab und zu Stop an Go-Schilder in die Höhe halten. Jedoch immer in Straßen, die Nebenstraßen von Nebenstraßen darstellen und somit schier von jeder Seite umfahrbar sind. Die Bilanz eines solchen Tages: zwei Autos in einer halben Stunde. Die Creme-de-la-Creme und der Höhepunkt der Langeweile (neben dem Warten auf Klienten) bezeichnet sich als monitoring. Das bedeutet das mehrstündige Warten am Rande der Straße und Acht geben, dass keines der 20 Hütchen umfällt. Es fiel bisher noch nie ein einziges um!!! 
Und da war sie wieder, diese Frage: Wofür war nochmal dieses verdammte Abitur?
Trotzdem, wir bekamen Geld fürs nichts tun und die Arbeit machte Spaß. Nicht weil man gefordert wurde, sondern weil man Menschen, Einheimische, kennenlernte und einen ganzen Tag ihrer alltäglichen Arbeit begleiten durfte.
 Tag für Tag sprang man unwissend in einen anderen Truck. Nichts als Essen, Trinken und den Name des heutigen Supervisors (im Traffic Control nennt er sich STMS) bei sich. Und immer, wirklich immer entwickelte sich nach kurzer Zeit ein Gespräch. Dieses sollte sich auf den ganzen Tag ausbreiten und letztendlich zu einer Beziehung zu dem eigentlich fremden Menschen führen.
Wir lernten junge, stolze Familienväter kennen, die mit mir darüber diskutierten ob sie nicht vielleicht zu früh Papa geworden seien. Andererseits aber ihren kleinen Nachwuchs mit Geschenken und Liebe schier überschütteten. 
Wir lernten Männer kennen, die längere Schichten schoben, um sich ihr neu gekauftes Haus zu finanzieren und obgleich übermäßiger Genauigkeit wahnsinnig gerecht, entgegenkommend und lustig waren. Wir lernten Männer kennen, die uns erzählten, dass sie gern den Job wechseln würden aber eigentlich gerade dabei waren aufzusteigen. 
Wir lernten Männer kennen, die silbergeschmiedete Armreifen trugen und die ganze Welt bereist hatten. 
 Wir lernten Männer kennen, die von Groß Britannien nach Neuseeland ausgewandert waren, um hier die große Liebe zu finden und mit den traurigen Worten schlossen: Ich habe sie dort nicht gefunden und ich finde sie hier nicht.
Wir lernten Männer kennen, die uns eine Stadtrundfahrt durch Christchurch gaben, uns ein Stück Heimat, das Café Berlin, wo man deutsche Delikatessen kaufen kann, und Flächen voller Nichts zeigten. Flächen auf denen ehemals Häuser standen, Familien lebten, Menschen lachten und wo heute, 6 Jahre nach dem schweren Erdbeben, nichts als grün und abgesenkte Bordsteine mit Straßen, die ins Nichts führen, zu sehen sind. 
Wir lernten Männer kennen, die über Kollegen lästerten. 
Männer, die schon Koch, Fabrikarbeiter, Handyladenbesitzer und eben Traffic Control-Manager waren.
 Wir lernten einen Mann kennen, bei dem nichts so wirklich stimmte. Er war um die 40 und sah von Weitem gesehen wie ein herkömmlicher STMS aus. Doch schaute man auf seine Hände so waren sie weder rau noch gelb, vom vielen Nikotin, was in den Trucks dauerhaft verraucht wird. Es fehlte außerdem die besagte Weste, die ihn als STMS kennzeichnete und es fehlte die Übung, die vertrauten Bewegungen, die Routine. Aller weniger Minuten wurden Hütchen umgerückt, um kurze Zeit später wieder 10cm in die andere Richtung verschoben zu werden. Alles genauestens korrigiert, nichts hielt dem eigenen perfektionistischen Blick stand. 
Als Tom schließlich durch Zufall fragte, wie lange er den Job schon mache, so antwortete er zwei Wochen. Somit wenige Tage länger als wir. Und damit begann er zu erzählen. Er hatte seinen Job verloren, war tätig gewesen als Banker bei der ANZ, Neuseelands größte Bank. Viele Jahre hinweg hatte er Kunden betreut und Finanzgeschäft arrangiert. Doch mit jedem Jahr wuchs der Druck und mit jedem Jahr gab es statt altbekannter Gesichter, neue, junge, unverbrannte Menschen und mit ihnen mehr und mehr Maschinen. Er hielt dem Druck nicht mehr stand, wurde stattdessen selbst immer mehr unter Druck gesetzt schneller, effektiver, belastbarere und bessere Leistungen zu erbringen. Das Ergebnis: er kündigte schließlich. Was er nun hatte war: eine Frau, zwei Töchter und ein Haus. Damit blieb ihm das, durch die Erdbeben fluorierende Traffic Control, um Geld zu verdienen.  Herzlich Willkommen im Kapitalismus Neuseelands.
Und damit fragt man sich wieder wofür genau man eigentlich sein Abitur braucht, wenn am Ende Bildung durch Maschinen und Wille durch Druck ersetzt wird. 
Aber letztendlich ist sie da, die Freude den eigene Kopf für mehr als nur die richtige Anordnung von Geschwindigkeitstufen gebrauchen zu dürfen.
Vielleicht sollten wir weniger auf Wissen Acht geben sondern eher darauf wie wir miteinander umgehen, was wir zueinander sagen und mit welchen Urteilen wir übereinander richten. Die gute alte „Goldene Regel - “Was du nicht willst, was ich dir tu, das füg auch keinem andern zu“. Wo nochmal gelernt? Ach ja, in der Schule…
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Wenn Giro krank wird Tour. Anneb wie die Italiener auf ihren Sieger warten
„Es wird ein Jahr sein, in dem wir in ganz Italien zu feiern.“ Planned Mauro vegna, Werksleiter. Home
Das heißt, die Feier dieses wirklich Giro Radsport ist in diesem Jahr und auch nach dem Sonntag Zeitfahren wird auf jeden Fall, aber dass die Italiener begeistert wären? Absolut nicht.
Nachdem der italienische Gazetta aufgrund der Abwesenheit des diesjährigen Gewinners der beiden Seiten des Giros widmen muss „Männer im Ruhestand“ Ivan Basso, etwas falsch ist.
Spiegel zeitgenössischer italienischer Radsport war und eine Menge von lokalen Journalisten im Ziel siebten Etappe in Alberobello, kurz vor der Ankunft der bestbezahlten eher Leonard Piepolimu - der Mann, der die Giro drei Etappen gewonnen, aber beendete die Karriere vor neun Jahren wegen Dopingfall…
Es wäre falsch zu sagen, dass die Italiener für Giru überhaupt nicht sichtbar sind.In der zweiten Stufe für André Greipel einfach nicht genug Roberto Ferrari, bei dem nächsten fertigen dritten Giacomo Nizzoli, war die fünfte wieder erster James mareczko geschlagen.
Die nächsten etappen triumphieren Italiener in der achten Stufe waren, als es noch ein Kilometer war vor dem Ziel hatte entrinnen Biker in zwei seiner vierköpfigen -. großartig aussehende Valeria Conti und Giovanni Visconti erfolgreich klasikáře Home
Conti zog in die letzte Kurve in erster Linie, nahm aber zu früh, ging unter seinem Hinterrad und Hoffnungen wurden enttäuscht. Visconti, als er in dem letzten krpál Gorek Izaguirreho nicht zu Ende, setzten Radfahrer Not nach Hause.
Und es geht weiter.
Noch nie in der Geschichte des Rennens der Italiener so lange für die erste Etappensieger nach Hause erwartet.Bisher ist das Jubiläumsjahr.
Tatsächlich im Jahr 2010 die inländischen Gewinner bis in der zwölfte Etappe dank Filippo Pozzato warten mußten, dann aber zumindest das italienische Liquigas, unter der Leitung von Valerius Agnolim dem Team-Zeitfahren in der vierten Stufe dominiert wird.
in diesem Jahr nichts.
„Jedes Jahr gibt es mehr ausländische Reiter ist und der Wettbewerb nimmt zu“, sagt Salvatore Puccio von Sky. "Und denken Sie daran im vergangenen Jahr bei der Tour, solange das Französisch für den ersten Sieg warten."
Tour schlimmer
Erinnerst du dich an die Tour letztes Jahr? Oder für das von 2013 oder 2011?
Das ist es nicht?So 3 Jahre wieder zu verwenden.
Im Juli letztes Jahr hatte das Französisch in Panik geraten. Dass wir nicht in einem Stadium Sieger sind nach Hause bekommen hätte?
Achtzehn Stufen, wenn Französisch Radfahrer an der Tür klopft gewinnen, bis zum neunzehnten geöffnet. Herrlicher Angriff aus dem Kongress, als Frankreich gerettet Romain Bardet, die noch auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung nach oben verschoben, die nach Paris gehalten.
Drei Jahre zuvor die alte Dame ihr Jubiläum hundertsten Jahr gefeiert und wie diesjährigen Giro in der Tat gibt es nichts zu feiern. Home
bis zur achtzehnten Stufe, wenn Christophe Riblon auf monumentalen Alpe d Huez endeten warten.Die Französisch Skigebiet spielte die gleiche Rolle im Jahr 2011, wenn gallischer Stolz zum Ändern Pierre Rolland gerettet.
Ein Anzug hinzufügen wird, dass die Italiener sind immer noch auf bessere Bedingungen und in ihrer Grand Tour Gewinner. . Für dieses Jahr verteidigen sie das Primat des Innen Vincenzo Nibali, während das Französisch ihre Gewinner letztes Mal im Jahr 1985 gefeiert, als der fünften Bernard Hinault freute
Wo der italienischen Radsport geht?
Dennoch kann man nicht, dass der italienischen Radsport Rückgang umhin zu bemerken.
Bis 1988 mindestens die Hälfte des Radsport Peloton auf dem italienischen Giro. Bereits 2004 kamen elf italienische Teams mit 75 Heimfahrern zum feierlichen Start an.? Und in diesem Jahr
Im Jubiläumsjahr kam auch einen unflattering Rekord - nur 43 von 195 Radfahrer, die die italienische Grand Tour in diesem Jahr von der Halbinsel kommt ging. Die geringste in der Geschichte.
Gründe sind viele. Dies muss das erste Mal in der modernen Geschichte sein, die traditionellen Radsport Länder nicht stabil in der Elite World Tour hat. In druhodivizní Kategorie sind dann nur vier Teams
Es dass zwei von ihnen auch interessant ist -. Androni-Giacottoli und Nippo-Vini Fantini -. In diesem Jahr haben die Veranstalter keine Wild Card auf Kosten der polnischen CCC und der russischen Gazprom gegeben
„ich bin Radfahrer beim Giro ankommen und nach ein paar Stufen haben wunde Füße.Wut, obwohl einige der Stufen wir keinen Ausweg haben, würde ich sein Team schickte die Hälfte zu Hause haben „, schwärmte er nach Freitag aus dem Italienischen Luca Szintigraphie Willieru.
„Wir haben keine Teams, die geradezu Italien gefahren, es ist mehr unsere Radfahrer für ausländische Führungskräfte arbeiten“ Direktor Routen Stefano Allocchio.
Und so muss Daniele Bennati arbeitet für beobachtet Naira Quintana Diego Rosa wieder für Team Sky und Namen wie Fabio Felline, Sonny Colbrelli oder Diego Ulisse beim Giro abwesend, da sie für die Tour de France vorbereiten.
sicher, es Nibali, aber es wird nicht umsonst gewesen sein verbringen Kräfte für die Bühne zu gewinnen, hat er die Augen ein einziges Ziel - das rosa Trikot
„Wir leben in einem Zeitalter der Globalisierung, Radfahren, viele Nationen zu tun.. Es ist nicht so, dass wir wenige Italiener von guter Qualität haben.Wir haben noch eine Menge große Radfahrer, aber einige müssen nicht auf dem Giro, haben ein anderes Programm „sagt Stefano Zanatta, Sportdirektor des italienischen Teams Bardiani.
“ Ich denke, wir haben keine so große Sprinter, wie in der Vergangenheit, Alessandro Petacchi oder Mario Cipollini, aber auch fehlen wir ein wenig Glück - wie in der achten Stufe Conti mit Visconti. Aber es dreht sich um. Früher oder später werden wir in der Lage sein, um zu gewinnen, „glauben Allocchio.
In den Bergen der zweiten und dritten Woche kommt noch mehr Möglichkeiten für Nibali, Domenico Pozzoviva, David Formol oder Paolo Tiralongo mit Dario Cataldo auslaufen.
Wann werden die Italiener warten?
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Superstar (Vorläufiger Titel)
Samantha Dilara stand an der Reling des Luxusdampfers Lincoln ll und starrte weinend und in tiefer Trauer in den Sturm, wenn nicht der Aufprall auf die Schiffsschraube sie töten würde, dann sicher der Sturm und die Wellen.
Sie wollte einfach nur noch sterben, diese Welt endlich verlassen.
Und vielleicht, ja vielleicht würde sie ihn dann Wiedersehen, denn ohne ihn könnte sie nicht sein.
"Ich Liebe dich und ohne dich hält mich hier nichts mehr" schrie sie verzweifelt, und sprang in die Sturmfluten.
 
 
Ein besonderes Geschenk
Alles hatte damit begonnen das ein 25 Jahre alter Mann am Morgen zu seiner Arbeit ging und seinen Dienst in der Küche tat.
Die Arbeit war sehr anstrengend und das viele Anbrüllen seiner Chefs verletzte ihn tiefer als er zugeben wollte, er war ein sensibler Kerl und selbst das machte ihm zu schaffen, während sein Freunde Feiern und Saufen gingen schrieb er Songtexte und komponierte Lieder, aber er traute sich nicht sie irgendwo einzuschicken aus Angst vor der Reaktion der Plattenfirmen.
Und so komponierte er still vor sich hin wann immer er konnte, auf dem Weg zur Arbeit, auf dem Weg zurück, beim Einkaufen, ja sogar auf der Toilette komponierte er seine Lieder.
So auch an diesem Tag als er die Arbeit beendet hatte und nach Hause ging.
Heute hatte er eine besonders schöne Melodie im Kopf wie er fand, die Melodie in seinem Kopf ausklingend öffnete er die Wohnungstür.
ÜBERRASCHUNG HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH James ertönte es plötzlich und als er das Licht anschaltete sah er seine Freunde und Familie mit Luftballons und Girlanden und allem Kitsch den man sich vorstellen kann.
"Du hast heute Geburtstag James, hast du das wirklich vergessen?" Fragte seine Mutter ungläubig.
Tatsächlich, er, James Salomon Sinclaire hatte tatsächlich seinen Geburtstag vergessen.
"Natürlich nicht Mam" log er.
"Hey, Hey Leute, HEY RUHE JETZT" brüllte sein bester Freund Brad.
"James, mein lieber James, du bist für uns alle hier der Beste und treuste Freund den man je haben könnte, du bist immer da für jeden von uns und deine Seelsorgerischen Fähigkeiten sind jedem von uns unschätzbar wichtig geworden, deshalb wollten wir zu deinem 26. Geburtstag etwas ganz besonderes schenken."
Mit diesen Worten griff er in sein Jacket und holte einen Umschlag raus und reicht ihn James.
"Was ist das?" Fragte er.
"Das, mein Freund, ist ein Gutschein für eine Aufnahme von 2 Liedern bei dem Tonstudio Miracle Sound mit allem drum und drann"
"Nein, NEIN, ist das euer Ernst Leute? Ihr seid die besten!"
"Haha nein James, du bist der beste, und das sollen alle hören".
Danach war die Feier nur noch Nebensache für ihn, er verabschiedete alle dankbar an der Tür und saß danach noch lange an seinem Schreibtisch um zu überlegen welche Lieder er nehmen sollte, schließlich entschied er sich für 2 und schlief glücklich ein.
 
Am nächsten Tag konnte er es nicht erwarten mit der Arbeit fertig zu werden, es war Freitag und er würde Sonntag ins Studio gehen und seine Songs aufnehmen lassen, er konnte zwar bis auf etwas Gitarre kein Instrument, aber er hatte eine vortreffliche Stimme die Kräftig aber sanft war, und perfekt auf seine Lieder abgestimmt.
Seid seiner Kindheit liebte er Filmmusik mit all den Orchestern und Pianos und er liebte die gefühlvollen, starken Stimmen in rockigen Balladen und, doch beides zu verbinden war das spannendste was er jemals gemacht hatte.
Nachdem er den ganzen Abend geschrieben und geplant hatte ging er am Samstag schließlich zu dem Tonstudio.
Die Dame an der Rezeption war sehr freundlich und führte ihn in einen Aufnahmeraum, das Studio war relativ klein und verfügte neben 3 Aufnahmeräumen noch über 2 Büros, einen Konferenzraum, ein Aufenthaltsraum mit kleiner Küche und eine Toilette.
3 Leute betraten den Aufnahmeraum "Hallo, du musst James sein" sagte einer von ihnen "Ja freut mich" sagte James.
"Die Freude ist ganz meinerseits, ich bin Jack der Tontechniker, das sind William und Tony unsere Studiomusiker, also was hast du dir für deine Songs vorgestellt?"
                                                               ------------
Ein Paar Räume weiter im Büro des Studiobesitzers Roger Perkola führte dieser gerade ein ernstes Gespräch mit seiner Tochter Emily und dem Buchhalter Frank .
"Roger die Lage ist ernst, der Laden wird nächstes Wochenende wegen Überschuldung geschlossen, es wäre das klügste Insolvenz anzumelden, du hast Zehn Millionen Dollar Schulden, ich weiß das dir der Laden viel bedeutet und du ihn deiner Tochter vermachen wolltest aber daraus wird nichts. Wenn du jetzt Insolvenz anmeldest wäre das das beste für dich und das Studio."
"Du hast ja recht Frank aber ich kann das nicht, das hier ist mehr, hier soll Musikgeschichte geschrieben werden, ich wollte immer nur das einmal ein Star in diesem Studio gefunden wird und die Welt verändert, das war mein Ziel seit ich vor 30 Jahren dieses Studio aufgebaut habe, und es hat nie geklappt" Tränen Rollten Roger über die Wangen aber er blickte Frank entschlossen an.
"Aber ich werde nicht aufgeben, und wenn mir das alles genommen wird, ich kann nicht Frank!"
"Ich weiß, alter Freund" sagte Frank seufzend "Und wir werden das zusammen durchstehen!"
Auf einmal hörten die drei schwache Musik von den Aufnahmeräumen heraufsteigen.
"Was ist das?" Fragte Roger. "Das ist ein Junger Mann namens James Sinclaire der hier 2 Lieder produziert" sagte Emily, die als Sekretärin für ihren Vater arbeitete.
Erstaunt stand Roger auf und wieder liefen ihm Tränen über die Wangen und er stammelte "Er ist es, ich habe meinen Star gefunden, nach 30 Jahren, schnell, kommt, kommt."
Roger rannte die Treppen hinunter voller Begeisterung, Emily und Frank hatten Mühe dem 70 Jährigen zu folgen.
Unten angekommen presste Roger sein Gesicht an die Scheibe und genoss die Wellen der Musik und die Stimme die wie sanfte Stromschläge seinen Körper durchliefen.
Emily und Frank kamen dazu und zu dritt lauschten sie verzaubert und genüßlich den Klängen.
James war indes in der Vocalbox völlig in seiner eigenen Welt und Ließ all seine Leidenschaft und Emotionen in seine Stimme fließen, er genoss diesen Moment und dachte sich das er jede Sekunde davon auskosten wollte.
Als er fertig war kam ein Mann in die Box, umarmte ihn und drückte ihn fest.
"Mein Junge das war unglaublich, wenn du möchtest dann bringen wir deine Lieder heraus, umsonst, wie wäre das?"
"Ist das Ihr Ernst Sir?" "Nenn mich Roger und ja das ist mein Ernst".
"Vielen Dank Sir, Roger meine ich, das wäre unglaublich"
"Dann machen wir es so! Jack, William, Tony ihr habt's gehört, organisiert alles"
Der Jubel der durch das Fenster des angrenzenden Mixrooms drang verriet das die 3 es gehört hatten und mindestens genauso begeistert von James waren wie Roger selbst.
"Es ist schon spät und du musst sicher morgen Arbeiten, komm morgen wieder dann reden wir ausführlich über alles mein Junge" Sagte Roger lächelnd. "Sehr gerne Sir. Ehm ich meine Roger"
Nachdem James gegangen waren, arbeiteten Roger, Emily, Frank und die anderen fieberhaft daran die beiden Songs auf den Markt zu bringen.
Als es morgen wurde waren sie endlich fertig und legten sich im Aufenthaltsraum und im Konferenzraum auf die Sofas zum schlafen.
Als sie erwachten, war Roger schon wach und verfolgte erstaunt die Ergebnisse ihrer Atbeit, die beiden Singles die sie aufgenommen hatten wurden in Windeseile auf CD gepresst und in die Läden verschickt, da sie jedoch so gut wie kein Geld hatten wurden die CD's erstmal nur in die Läden in der Stadt geliefert.
Gegen Nachmittag kamen die ersten Verkaufszahlen rein, Roger guckte sie sich an, nochmal und nochmal und nochmal, aber kein Zweifel, sie hatten 5000 Stück pressen lassen und alle 5000 waren verkauft, Roger griff das Telefon und bestellte beim Presswerk weitere CD's, doch diesmal 50.000.
Dann rannte er zu den anderen, weckte sie und erzählte ihnen die Nachricht, sie waren  außer sich vor Freude
 
Am Abend als James Feierabend hatte fuhr er so schnell er konnte zu Miracle Sound und war gespannt wie die Lieder angekommen waren, auch wenn nur 2 oder 3 Personen die Lieder hören würden, er war glücklich darüber das er sein Innerstes mit der Welt teilen konnte.
 
Hoffnung auf Rettung
Als James eintraf war alles geschmückt und eine ausgelassene Stimmung nahm das Gebäude ein.
Als er den Konferenzraum betrat eilte Roger zu ihm und schob ihn vor die die versammelte Mannschaft.
"Hier ist er, der Mann der Stunde, der der uns nochmal einen Erfolg geschenkt hat" und zu James gewandt sagte er "Mein Junge, deine CD's haben sich besser verkauft als ich es je zuvor gesehen habe, jetzt stehen dir alle Türen offen, jedes Label wird dich mit Kusshand nehmen, du hast es geschafft", alle Mitarbeiter im Raum klatschten und Jubelten.
"So, jetzt zu uns" Sagte Roger plötzlich in einem ernsten Tonfall.
"Wir müssen den Auszug vorbereiten, das Gebäude muss ‪bis zum Samstag‬ leer sein und heute ist Montag."
"Ihr verlasst das Studio?" Rief James entsetzt.
"Ja" sagte Frank etwas lächelnd "Wir haben sehr große Schulden, wir werden Insolvenz anmelden und das Studio schließen."
"Mein Traum hat sich zumindest etwas erfüllt, du wirst ein großer Star werden, und wenn ich dich im Fernsehen sehe, werde ich immer daran denken, das es das Studio Miracle Sound war das dich entdeckt hat, und es würde mich freuen wenn du uns nicht vergisst."
James sah den Alten Man vor ihm an, und wusste das es so nicht enden durfte, er musste das verhindern.
"Nein, das geht nicht, ihr könnt jetzt nicht aufgeben, wenn meine Songs sich so gut verkaufen, warum nehmen wir nicht mehr auf und machen ein Album, das würde mehr einbringen, und vielleicht könnten wir so irgendwann die Schulden bezahlen"
"Das könnte funktionieren" Sagte Frank und überlegte.
"Roger sah dem Jungen fest in die Augen. "Bist du dir sicher? Wenn du das tust kann es sein das wir es trotzdem nicht schaffen, aber dann hast du nicht mehr die Chance auf ein anderes Label, ein Musiker geht mit seinem Label unter, es sei denn er kriegt vorher die Chance zu gehen, und diese Chance biete ich dir gerade".
"Ich bleibe" Sagte James nur und schaute Roger fest an.
Roger zitterte einen Moment und war sehr berührt, dann drehte er sich zu den anderen.
"Ihr habt den Jungen gehört, wir haben viel zu tun, los geht's, retten wir das Studio und zeigen der Welt aus welchem Stall James kommt".
 
Mit Freude und Eifer gingen die Männer und Frauen an die Arbeit.
James kappte seine Sicherheit indem er seinen Job in der Küche kündigte.
Und während er nachts an seinen Songs schrieb, kümmerte er sich tagsüber mit Jack, William und Tony um das Aufnehmen, Einsingen und Mixen der fertigen Songs.
 
Nach einer Woche harter Arbeit hatten sie es endlich geschafft, das Album mit 12 Tracks war fertig, gepresst und in den Läden.
Die Auflage betrug 500.000 Stück, Roger hatte einem alten Freund bei den Presswerken, dem er versicherte das er das bezahlen könnte.
Sie saßen alle zusammen im Konferenzraum, starrten auf den Bildschirm und warteten auf die Hochrechnung der ersten Verkaufszahlen, sie waren schon 4 Stunden überfällig, es klingelte an der Tür und Emily ging mit Roger nachsehen.
 
"Sind Sie Mr. Perkola?" Sagte eine Hagere Person vor der Tür.
"Der bin ich" entgegnete Roger "Was kann ich für Sie tun?"
"Ich bin Mr. Kortis, ich bin als Insolvenzverwalter eingesetzt, ich werde sicherstellen das Sie nichts aus diesem Gebäude entwenden, unterschreiben Sie noch den Insolvenzvertrag und dann räumen Sie bitte das Gebäude."
"Aber...Aber...das geht nicht, ich kann das nicht unterschreiben"
"Ich habe nicht ewig Zeit Mr. Perkola, bitte unterschreiben Sie und lassen Sie mich meine Arbeit machen"
"Kommen Sie doch erstmal herein, wir haben Kaffee und Kuchen da" und zu Emily gewandt sagte er, "Emily, Kümmere dich bitte um Mr. Kortis."
"Ja Roger" entgegnete Emily und führte Mr. Kortis in den Konferenzraum.
Als Roger, Emily und Mr. Kortis den Konferenzraum betraten hatte sich nichts getan, die Hochrechnung zeigte immer noch 0 verkaufte CD's und damit 0 Dollar an.
An einer verkauften CD die sie für 17 Dollar verkauften würden sie 10 Dollar bekommen, sie müssten also 1.000.000 CD's verkaufen um die Schulden zu bezahlen.
Eigentlich unmöglich dachte Roger, andererseits war James mit dem Talent und der Musikalischen Begabung, und die Tatsache das er dieses Studio gewählt hatte auch unmöglich.
"Da tut sich was", Roger wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als Emily durch den Raum quiekte.
Tatsächlich, dort wo die verkauften CD's pro Stück angezeigt wurden und wo vorher eine 0 stand, stand jetzt eine 1.
 
Der erste Käufer
Einige Kilometer weiter ging Lukas gerade in einen Musicstore, eine Art Internetcafe für Musik, und sah sich die neusten Veröffentlichungen an, bei dem Albumtitel Golddust von einem gewissen J. S. S. wurde er aufmerksam, der Albumtitel gefiel ihm und er klickte auf Play...plötzlich hörte die Welt auf sich zu drehen, alles um ihn herum verlor jegliche Bedeutung, es war ein Gefühl wie verliebt sein nur noch tausendmal stärker, wie in Trance lauschte er den Klängen, die Epische, Starke und doch sanfte und anmutige Musik war wie eine Droge, ihm liefen Tränen die Wangen hinunter, was war das für eine Musik, hatte er jemals so etwas gehört? Mit Sicherheit nicht, es war unbeschreiblich.
Er rannte mit der Hülle in der Hand zu Kasse und kaufte das Album sofort, danach schnitt er mit seinem Handy einen Teil des ersten Liedes mit und fügte diesen Mitschnitt dann in sein Klassenchatgruppe Zusammen mit folgendem Kommentar ein:
Wow Leute hört euch das unbedingt an, dieses Album wird euer Leben verändern PS: Ich muss die ganze Zeit heulen.
Lukas war einer der coolsten in seiner Klasse und in kürzester Zeit hatten 40 seiner Mitschüler geantwortet, sie waren genauso oder sogar noch begeisterter und berührter von dem Was sie da hörten.
Viele von ihnen hatten Freunde im Ausland denen sie den Mitschnitt weiterleiteten, und in kürzester Zeit ging die Kunde von dem Album durch die ganze virtuelle Welt und somit auch um die Welt.
 
Die Wendung
Nachdem 3 Minuten lang die 1 auf dem Bildschirm stand begann die Anzeige auf einmal zu steigen, erst auf 3 dann auf 8 dann 20,50,125,200,400,800 dann kamen die Vorbestellungen rein und als die Hochrechnung eine halbe Stunde später etwas langsamer nach oben schoss, stand dort folgendes:
223.000 Stück verkauft
Darunter stand:
Vorbestellungen
30.000.000
 
Roger stand da wie versteinert, sie hatten es geschafft, das Studio war gerettet, und sein Traum einen Star zu finden war binnen einer Woche in Erfüllung gegangen, er schloss die Augen und flüsterte DANKE.
"Tja" Hörte Die Gruppe eine Stimme hinter sich sagen "dann gibt es hier wohl nichts für mich zu tun".
Mr. Kortis stand lächelnd von seinem Platz auf und ging nach draußen.
"Wir haben es geschafft" Rief Emily laut "wir sind gerettet, und das haben wir nur dir zu verdanken James, du hast uns das ermöglicht."
"Nein, ich hab doch nicht viel getan"  sagte James und wurde rot.'
"Pappalapapp" unterbrach ihn Jack "Kommt Leute, ein Hoch auf James" die anderen rannten zu Jack, und gemeinsam hoben sie James hoch und riefen "hoch, hoch, hoch" und warfen ihn dabei jedesmal in die Luft, sie alle waren begeistert.
 
Wer ist er und wo ist er?
Nachdem Lukas die CD gekauft hatte sah er, das sich vor der Kasse eine große Menschenmenge versammelte, jetzt wollen alle diese CD haben dachte er.
Und tatsächlich, in Windeseile hatte sich die Sache mit der überragenden CD mit dem Namen Golddust verbreitet und jetzt standen um die  40 Menschen dicht gedrängt Schlange um sich ein Exemplar zu kaufen, gerade rief der Verkäufer in die Menge, "Meine Damen und Herren beruhigen Sie sich bitte, die CD ist ausverkauft, ich weiß nicht ob und wann ich wieder welche bekomme, bitte beruhigen Sie sich, Sie verwüsten mir ja den ganzen Laden."
"Wo kriegen wir denn jetzt die CD her? Und wer ist der Sänger?" Rief ein Mann aus der Menge dem Verkäufer zu.
Lukas horchte auf, das wollte er unbedingt wissen.
"Ich weiß es nicht, auf dem CD- Cover steht nur J. S. S. und woher die kommt weiß ich auch nicht, ein Mann stand heute Morgen mit einer Palette voll mit diesen CD's vor der Tür und hat mich gebeten sie zu verkaufen, er hatte gesagt er würde sie auch wieder abholen wenn sie nicht verkauft würden, aber das ist ja nicht der Fall."
Die Menschenmenge löste sich auf, etwas enttäuscht verließ Lukas den Store
 
Ein Team muss her
Einige Tage nach der Veröffentlichung der CD war die ganze Welt in Aufruhr, alle fragten sich wer J. S. S. Wohl war und wo er ist.
James war mittlerweile notdürftig in eine Wohnung neben das Studio gezogen da er sowieso den ganzen Tag dort war.
An diesem Tag rief Roger ihn in sein Büro kaum das er das Studio betreten hatte.
"Was gibt es Roger?" Fragte James neugierig.
"Setz dich erstmal hin" sagte Roger und reichte ihm eine Cola, dann setzte er sich auch.
"James, was du geschafft hast ist unglaublich, aber jetzt müssen wir weiterdenken, die ganze Welt fragt sich jetzt wer du bist, du musst an die Öffentlichkeit treten und dich ihnen zeigen, ganz zu schweigen von den Tourneen und Konzerten die du sicherlich gerne geben willst. Deshalb geht es jetzt darum dein Team zusammenzustellen."
"Mein Team?" Fragte James verwundert.
"Ja, dein Team, wir sind natürlich immer für dich da und helfen dir wo wir nur können, aber wir können nicht alles machen, zum Beispiel können wir nicht deine Tourneen planen, oder deine Termine sortieren, ich habe schon mit den anderen gesprochen und wir haben entschieden, das wir dir es überlassen dein Team zusammenzustellen, wir helfen dir natürlich gerne, aber du musst selbst entscheiden wenn du nimmst."
"Ok das kriege ich hin, wie soll das Aussehen?"
"Du hast ein halbes Jahr Zeit und eine Sekretärin, Musiker, Studiopersonal, Mixer und Mischer und ein Eventplaner oder ein solches Unternehmen zu finden." Sagte Roger und fügte lächelnd hinzu "Dein Album hat uns sehr viel ermöglicht.".
"Das freut mich sehr Roger, dann fange ich gleich an damit, ein neues Presswerk für uns zu suchen".
"Komm nochmal kurz mit mein Junge, es gibt da noch etwas worüber ich mit dir reden muss" mit diesen Worten ging Roger durch eine Tür in einen kleinen Raum neben seinem Büro und schloss die Tür...nach 1 Stunde kamen sie wieder raus. (In späteren Situationen werden Teile dieses Gespräches verwendet)
"Noch etwas" sagte Roger und hielt ihm einen Schlüsselbund hin "Das sind die Schlüssel zu dem Studio und deinem Auto".
"Meinem Auto?" Sagte James ungläubig. "Ja deinem Auto, ich hoffe du magst BMW, es ist das Neuste Modell". Unter mehrmaligem dann nahm James den Schlüsselbund und ging aus dem Studio, zu seinem Auto und fuhr los, während er merkte wie das Gespräch mit Roger in der Kammer an ihm arbeitete.
Nach einer halben Stunde fahrt kam er schließlich am Presswerk mit dem Namen Helicon an.
Als er geparkt hatte und aus dem Auto stieg merkte er auf einmal das sich etwas in ihm grundlegend verändert hatte.
Er ging zur Tür und betätigte die Klingel.
 
Ich sehe mehr in dir
Samantha Dilara erwache vom Geräusch ihres Weckers, sie stieg aus dem Bett, ging in Bad, kämmte ihre langen, Kastanienbraunen Haare und machte sich bereit für die Arbeit, sie hatte sich gerade angezogen als ihre Mutter ins Bad kam. "Verschwinde ich muss mal" schimpfte die Mutter, guckte sie an und sagte "denkst du etwa du siehst schön aus? Tust du nicht, du bist hässlich, du bist eine Last, aus dir wird nie etwas werden".
"Ja Mutter" sagte Samantha und Schlich mit hängendem Kopf aus dem Bad, unten machte sie sich eine Schüssel Müsli und aß sie.
Ihr Vater kam die Treppe runter und setzte sich "Auf dem Wohnzimmertisch und in der Spühle ist noch dreckiges Geschirr und Besteck, Putz das und räum das weg los".
"Ja Vater" sagte sie und säuberte die dreckigen Sachen die zweifelsfrei Reste der Party des vergangenen Abends waren an dem sie nicht dabei sein durfte weil ihre Eltern sie hassten und meinten sie wäre eine Schande für die Familie, sie hätten sich immer einen Sohn gewünscht und das ließen sie sie auch spüren.
Sie war 27 und trotzdem hatte sie Hausarrest sobald sie von ihrer Ausbildung nach Hause kam und durfte auch sonst niemanden einladen.
In der Berufsschule war sie immer allein, nicht nur weil sie schüchtern und Tollpatschig war, sondern vor allem wegen ihrem extrem niedrigen Selbstwertgefühl, seid sie sich erinnern konnte hatten ihre Eltern ihr immer gesagt das sie nichts tauge und das sie eine Last für jeden war, das steckte tief in ihr und überschattete ihr ganzes Leben.
Als sie fertig mit dem Abwasch war fuhr sie mit ihrem Fahrrad zur Arbeit.
Dort angekommen sagte der Chef "Hey du, wir bekommen einen sehr wichtigen Gast heute also lass dir bloß nicht einfallen aus deinem Büro zu kommen, du verdirbst alles, geh koch Kaffee für uns und dann will ich dich nicht mehr sehen bis der Kunde gegangen ist".    "Ja Mr. Renno" sagte Samantha leise, kochte Kaffee und ging in ihr Büro.
 
James wurde an der Tür freundlich empfangen von Anja Riga Mr. Renno's persönlicher Assistentin eine Treppe hinaufgeführt zu den Büros geführt, er ging gerade durch die Tür um die Ecke als er plötzlich mit einer Frau mit Kastanienbraunen Haaren zusammenstieß die ein Glas Wasser in der Hand hatte, welches sich komplett über James Oberkörper ergoss.
Erschrocken schrie die Frau auf und rief "Es tut mir leid, es tut mir so unendlich leid, ich wollte das nicht, bitte vergeben Sie mir bitte"
Die Assistentin Mr. Renno's sog die Luft ein um loszuschimpfen, aber James lächelte die Frsu an und sagte freundlich "das macht doch nichts, das ist nur Wasser, machen Sie sich keine Sorgen, können wir Miss Riga?"
Anja atmete schwer aus, zwang sich zu lächeln und sagte "natürlich Sir", sie ging mit ihm weiter wobei sie sich umdrehte und zu der Frau gewandt sich mit dem Finger über den Hals fuhr, eine eindeutige Geste.
Mr. Renno war begeistert als James den Deal für das Pressen und ausliefern aller CD's von Miracle Sound unterzeichnete, er verabschiedete sich freundlich und sagte das Miss Riga gleich kommen und ihn nach draußen geleiten würde.
Als James aus Mr. Renno's Büro trat und den Flur entlang ging spürte er eine Stimme die ihm sagte das er am Ende des Ganges in das Büro gehen sollte, er ging also auf das Büro zu, die Tür war nur angelehnt, er öffnete die Tür und betrat den kleinen Raum, darin saß zusammengesunken auf einem Stuhl die Frau mit der er zusammengestoßen war und weinte.
"Hallo" Sagte James, die Frau erschrak und wischte sich hastig die Tränen aus dem Gesicht.
"Entschuldigen Sie Sir, ich wusste nicht das jemand kommt"
"Wofür entschuldigen sie sich denn? Sie haben doch nichts falsch gemacht! Wie heißen Sie?" Fragte James.
"S-Samantha, Samantha Dilara antwortete Samantha schüchtern und vorsichtig.
"Oh ein schöner Name, der bedeutet die Liebliche und die Liebenswerte" sagte James und lächelte.
Sie lächelte etwas, aber er merkte das sie das nicht glauben könnte was er gerade gesagt hatte. "Warum hast du geweint?" fragte er.
Sie zögerte, aber was hatte sie zu verlieren? Sie würde sowieso gefeuert und schlimmer konnte es nicht mehr werden.
"Ich bin eine Last für alle um mich herum, meine Eltern hassen mich, alle hier hassen mich, ich mache alles falsch und bin immer nur im Weg" platzte es aus ihr heraus und sie fing wieder an zu weinen.
James wartete bis sie sich wieder beruhigt hatte und sagte dann
"weißt du, ich sehe mehr in dir, ich sehe eine Frau die Potential hat, die großes erreichen kann, die ihre Träume verwirklichen kann, eine Frau die etwas besseres verdient hat".
Samantha sah ihn mit Tränenverschmiertem Gesicht an, sie wollte widersprechen, aber James sagte. "Möchtest du für mich arbeiten Samantha?"
"Was?" Fragte sie überrascht.
"Möchtest du für mich arbeiten?" Wiederholte James die Frage.
"Ja" sagte sie ohne zu wissen was das für Sie bedeutete.
"Gut, dann folge mir" sagte James, stand auf und ging zielstrebig auf das Büro von Mr. Renno zu, Samantha folgte ihm schnell und völlig durcheinander.
James klopfte an die Tür, als von drinnen ein lautes "herein" zu hören war, betrat er mit Samantha den Raum, beim Anblick von Samantha verfinsterte sich eine Miene.
"Was hat sie jetzt schon wieder angestellt?" Fragte er zornig.
"Nichts, aber ich will das sie für mich arbeitet, geht das in Ordnung?"
Mr. Renno schaute ungläubig, dann nickte er kurz.
"Bereiten Sie einen Aufhebungsvertrag vor" sagte James.
Mr. Renno griff in die Schublade und holte einen Zettel hervor, "ich habe schon einen Vertrag für sie vorbereitet" sagte er und legte den Vertrag auf den Tisch.
Samantha unterschrieb ihn und verließ das Büro, immer noch durcheinander.
James half ihr ihre Sachen in eine Box zu packen und sie gingen zum Auto.
Sie fuhren zu einem nahegelegenen Restaurant und bestellten etwas zu essen, als Samantha die ganze Situation einigermaßen verarbeitet hatte fragte sie "was ist das eigentlich für ein Job den sie für mich haben?"
James schaute sie an und sagte "versprich mir das du alles was wir besprechen für dich behältst".  Samantha schaute ihn etwas beunruhigt an, sagte dann aber "ich verspreche es"
James beugte sich vor und begann zu flüstern "hast du von dem Album Golddust gehört?
"Na klar" Ihr Augen begannen zu funkeln und sie sagte mit einem breiten Lächeln,  "das Album ist einfach wunderbar, es ist einfach überirdisch, immer wenn ich nicht mehr konnte wegen der Arbeit, oder wenn meine Eltern besonders fies zu mir waren und mir wieder gesagt haben das ich nichts wert bin und nur eine Last sei, dann habe ich diese Album angemacht und auf einmal, für einen Moment war alles anders, diese Musik ist wie eine Droge für mich, aber die Realität danach war dann einfach nur noch unerträglicher für mich" wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.
James nahm ihre Hände in seine "und wenn die Realität und die Droge ein und dasselbe wären?"  Sie sah ihn an und sagte mit einem lächeln "das wäre schön".
"Komm mit" James stand auf und ging mit Samantha zum Auto, er schaute sich um und als er sich sicher war das ihn keiner hören konnte fing er an:
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✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿ Der #TäglicheAusschnittUm16Uhr aus ❤ Fifty Shades of Grey 2 - Gefährliche Liebe ❤ 📖 #FiftyShadesDarker 📖 #Zitat25 📖 © E L James & Goldmann Verlag ✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿ Er schiebt mich von seinem Schoß herunter, als Taylor den Wagen vor meinem Haus parkt. Christian steigt aus und hält mir die Autotür auf. »Ich habe etwas für dich.« Er geht zum hinteren Teil des Wagens, öffnet den Kofferraum und holt ein in Geschenkpapier gewickeltes Päckchen heraus. Was zum Teufel ist das? »Mach’s erst drinnen auf.« »Du kommst nicht mit rein?« »Nein, Anastasia.« »Wann sehen wir uns wieder?« »Morgen.« »Morgen möchte mein Chef mit mir auf einen Drink gehen.« Christians Miene verdüstert sich. »Ach, tatsächlich?« In seiner Stimme schwingt etwas Bedrohliches mit. »Zur Feier meiner ersten Arbeitswoche«, erkläre ich hastig. »Wo?« »Keine Ahnung.« »Ich könnte dich dort abholen.« »Okay. Ich schreibe dir eine Mail oder eine SMS.« »Gut.« Er begleitet mich zur Haustür und wartet, bis ich die Schlüssel aus der Handtasche gekramt habe. Als ich die Tür aufschließe, umfasst er mein Kinn mit der Hand und schiebt meinen Kopf zurück. Mit geschlossenen Augen bedeckt er mein Gesicht vom Augen- bis zum Mundwinkel mit kleinen Küssen. Stöhnend schmelze ich dahin. »Bis morgen«, raunt er. »Gute Nacht, Christian«, flüstere ich. Er lächelt. »Rein mit dir«, befiehlt er mir, und ich betrete den Eingangsbereich mit dem geheimnisvollen Päckchen in der Hand. »Ciao, ciao, Baby«, ruft er mir nach und geht, lässig elegant wie immer, zum Wagen zurück. . …mehr auf https://www.facebook.com/ShadesOfGreyFansGermany . ✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡ . #FiftyShades #FiftyShadesDarker #FiftyShadesFreed #FiftyShadesOfGrey #JamieDornan #ChristianGrey #DakotaJohnson #AnastasiaSteele #FSOG #Seattle #victorrasuk #RitaOra #LukeGrimes #MaxMartini #marciagayharden #EloiseMumford #RobinneLee #AndrewAirlie #EricJohnson #MrsRobinson #faymasterson #BrantDaugherty #ELJames #Vancouver #OfficialFifty #books 🍒
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✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿ Der #TäglicheAusschnittUm16Uhr aus <3 Fifty Shades of Grey 1 - Geheimes Verlangen <3 📖 #FiftyShadesOfGrey 📖 #Zitat52 📖 © E L James & Goldmann Verlag ✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿ Ich lege den Stift weg. Fertig. Ende der Abschlussprüfung. Ich grinse wie ein Honigkuchenpferd, vermutlich zum ersten Mal in dieser Woche. Es ist Freitag, und am Abend wollen wir feiern, richtig abfeiern. Vielleicht werde ich mich sogar betrinken! Ich bin noch nie betrunken gewesen. Ich sehe zu Kate hinüber, die wie eine Wilde schreibt, fünf Minuten vor der Abgabe. Das ist es, das Ende meiner Zeit an der Uni. Nie wieder werde ich inmitten von eifrigen, einsamen Studenten sitzen. Innerlich – das ist der einzige Ort, an dem ich das kann – schlage ich vor Freude Rad. Kate hört auf zu schreiben und schaut zu mir herüber, ebenfalls mit einem Honigkuchenpferdgrinsen. Wir fahren miteinander in ihrem Mercedes zu unserem Apartment zurück, ohne über die Prüfung zu reden. Kate beschäftigt mehr, was sie am Abend in der Kneipe tragen soll. Ich suche in meiner Tasche nach den Schlüsseln. »Ana, da ist was für dich.« Kate hebt ein Päckchen von den Stufen vor der Tür auf. Seltsam. Ich habe nichts bei Amazon bestellt. Kate gibt mir das Päckchen und nimmt meinen Schlüssel, um die Tür zu öffnen. Das Paket ist an Miss Anastasia Steele adressiert und trägt keinen Absender. Vielleicht ist es von Mom oder Ray. »Wahrscheinlich von meinen Eltern.« »Mach’s auf!«, weist Kate mich an, als sie in die Küche eilt, um zur Feier des Tages den Champagner aus dem Kühlschrank zu holen. Ich öffne das Päckchen und finde darin eine Lederbox mit drei auf den ersten Blick identischen alten Büchern im Bestzustand, dazu eine schlichte Karte. Auf ihr steht in ordentlicher... . …mehr auf https://www.facebook.com/ShadesOfGreyFansGermany . ✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡✿♡ . #FiftyShades #FiftyShadesDarker #FiftyShadesFreed #FiftyShadesOfGrey #JamieDornan #ChristianGrey #DakotaJohnson #AnastasiaSteele #FSOG #Seattle #victorrasuk #RitaOra #LukeGrimes #MaxMartini #marciagayharden #EloiseMumford #RobinneLee #AndrewAirlie #EricJohnson #KimBasinger #MrsRobinson #faymasterson #BrantDaugherty #ELJames #Vancouver #OfficialFifty 🍒
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