Tumgik
#habs versucht ein bisschen blau zu machen
lalalaugenbrot · 3 months
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für @tiny-steve ❤
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silverysnake · 10 months
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the words I never got to say
part one ao3
Vincent ist sich nicht sicher warum dey das Thema mitten in der Nacht auf dem Küchentisch sitzend überhaupt angesprochen hat, aber irgendwie hat es sich wie der richtige Moment angefühlt. Und das Adam die ganze Wahrheit wissen soll hat Vincent schon vorher entschieden.
Das es die richtige Entscheidung war hat Adam ja gezeigt, auch wenn Vincent noch immer nicht so ganz glauben kann das Adam dem ganzen gegenüber so offen ist. Das die ganzen Zweifel die dey vorher hatte größtenteils unbegründet waren ist eine schöne Erkenntnis gewesen.
Nach der langen Umarmung in die Adam Vincent irgendwann gezogen hat haben sie noch ein bisschen über anderes geredet, was ihnen halt so in den Sinn gekommen ist, und irgendwann, als die ersten Sonnenstrahlen schon durch das Fenster in die Küche gekrochen sind, sind sie dann in Vincents Bett umgezogen um dort noch ein bisschen zu schlafen.
Eigentlich dachte Vincent dass das Thema damit erledigt ist, zumindest so lange bis Adam ein paar Tage später mit mehreren Bündeln Wolle in der Küche auftaucht und eben diese Bündel einfach auf Vincents Unisachen fallen lässt bevor er sich ihm gegenüber an den Tisch setzt.
Verwirrt schaut Vincent zu Adam hoch, der starrt aber die Bündel vor sich an als hätten sie ihn persönlich angegriffen. Nach einem Moment der Stille und erfolglosem Überlegen was genau Adam da vor hat fragt Vincent doch nach. Das der Anblick von Adam Schürk, wie er einen Berg Wolle böse anstarrt, unglaublich lustig ist kann Vincent aber nicht verbergen. „Was genau hat die Wolle dir getan?“
Anstatt einer Antwort erhält Vincent nur ein frustriertes Schnauben von Adam, einen Moment später schaut der aber hoch und weist mit einer ausladenden Handbewegung zur Wolle.
„Wollte eigentlich Armbänder machen aber irgendwie…“, er zuckt mit den Schultern.
Vincent kann sich schon denken was das Problem ist, Adam hat wahrscheinlich noch nie ein Bündel Wolle in der Hand gehabt und ist gerade einfach maßlos überfordert. Nur eine Sache erschließt sich Vincent nicht.
„Wofür sind die Armbänder?“
Adam zuckt mit den Schultern und weicht Vincents Blick aus.
„Dachte du könntest mir so vielleicht zeigen welche Pronomen du gerade lieber hast, dann muss ich nicht immer nachfragen. Aber nur wenn du willst, ich kann das auch wegräumen und wir vergessen alles was ich gerade gesagt hab.“
Vincent weiß für einen Moment nicht was dey denken soll, als sie darüber geredet haben dachte Vincent dass das Thema damit beendet ist aber jetzt steht da Adam Schürk und bietet einen Weg an es Vincent recht zu machen.
„Das ist echt lieb von dir.“, ist das erste was Vincent rausbekommt, in dem Moment immer noch etwas überfordert mit der Situation. Vincent hält für einen Moment Blickkontakt mit Adam kann aber nur Offenheit und ehrliche Verzweiflung in ihnen erkennen. „Okay, ich helf dir. Wie hast du dir das mit den Farben gedacht?“
Es ist Adam anzusehen das eine gewisse Last von seinen Schultern fällt. Er schaut kurz auf die Wolle und Vincent wartet geduldig bis er sich erklärt. Bei den ganzen unterschiedlichen Farben ist sich Vincent nicht ganz sicher ob sich Adam irgendwelche Gedanken bezüglich der Farbkombinationen gemacht hat. Nach einem Moment des angespannten Starrens scheint er aber doch eine Entscheidung zu treffen und zieht vier Farben aus dem Chaos. Grün, blau, lila und schwarz. Vincent schaut Adam erwartungsvoll an als der nicht direkt seine Auswahl erklärt.
Adam räuspert sich und teilt die vier Bündel nochmal in zwei. Schwarz und blau auf der einen Seite, lila und grün auf der anderen.
„Okay, ich würde sagen die beiden für er/ihn,“, er deutet auf das schwarze und blaue Bündel Wolle. „Und lila und das dunkle grün für dey/dem.“
Nach seiner kurzen Erklärung schaut Adam wieder zu Vincent, er scheint dem ganz genau zu beobachten und versucht wohl jetzt schon abzuschätzen was Vincent zu seiner Auswahl sagen wird. Dey möchte Adam eigentlich nicht unnötig auf die Folter spannen, schließlich scheint der sich einige Gedanken dazu gemacht haben, es fällt Vincent trotzdem für einen Moment schwer Worte zu fassen.
Nach ihrem Gespräch auf dem Küchentisch hat dey nichts erwartet. Da war Erleichterung das Adam das ganze so gut aufgenommen hat, das er nicht abweisend war und sogar mit seinen Fragen nur sichergehen wollte das er es versteht anstatt verurteilend zu sein. Und gerade diese gedankenlose Akzeptanz macht Vincent jetzt zu schaffen.
Vincent spürt wie ihm Tränen in die Augen steigen und dey hofft das Adam es nicht bemerkt, versucht sie wieder weg zu blinzeln. Natürlich funktioniert es nicht, denn wenn Adam eines ist dann unglaublich aufmerksam.
„Hab ich irgendwas falsch gemacht? Ich kann das alles wieder verschwinden lassen wenn du willst. Oder sind es die Farben, du kannst auch selbst aussuchen, ich dachte nur dass das vielleicht gute Kombinationen sind.“
Vincent muss unwillkürlich lachen obwohl dem schon die ersten Tränen die Wangen herunterlaufen. Plötzlich hockt Adam vor Vincent auf dem Boden und legt eine Hand auf deren Knie. „Hey, red mit mir Vince.“
Vincent schüttelt nur wieder den Kopf und rutscht vom Stuhl runter. Die beiden finden sich einander gegenüber auf dem Boden wieder und Vincent zögert einen Moment bevor er deren Hand auf Adams Schulter legt.
„Danke.“, bringt Vincent schließlich leise heraus, und dann. „Darf ich dich umarmen?“
Mittlerweile wirkt Adam genauso überfordert mit der Situation wie Vincent sich fühlt, er nickt aber und Vincent lässt sich einfach nach vorne in seine Arme fallen.
„Wenn ich da irgendeine Grenze überschritten habe kannst du es mir gerne sagen.“, flüstert Adam irgendwann, sein Gesicht halb in Vincents Haaren vergraben während er dem einfach nur festhält. Vincent hat das Gesicht in Adams Brust vergraben, hat sich aber auch wieder etwas beruhigt.
„Du hast nichts falsch gemacht, ich war einfach nur überrascht.“ Vincent zögert einen Moment, dann fügt dey noch hinzu. „Positiv überrascht.“
Vincent spürt wie Adam gegen deren Kopf nickt aber niemand von ihnen bewegt sich auch nur einen Millimeter.
Nach einer Weile lösen sie sich wieder voneinander und Vincent zieht die Bündel mit Wolle zu sich während Adam sich wieder auf einen der Küchenstühle setzt und dabei versucht unauffällig seine Tränen wegzuwischen. Dey betrachtet die Farben kurz, die Kombinationen die Adam zusammengestellt hat, dann wandert Vincents Blick wieder zu Adam.
“Soll ich den Anfang machen und dir dabei zeigen wie es geht und dann machst du weiter?”, fragt Vincent. Adam scheint kurz zu überlegen bevor er nickt.
“Klingt gut.”
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Die Tür
Ellie mochte das Appartement von diesem Papa-Mann. Es war groß und ganz ordentlich aufgeräumt. Ganz anders, als bei Mama's Freund, den sie zwar auch sehr gerne mochte, aber der immer viel unterwegs war und zu Hause seine dreckigen Socken liegen ließ. Aber Ellie's Mama sagte, dass das schon in Ordnung war. Immerhin war Tom Feuerwehrmann und war nach der Arbeit meistens ganz müde. Da hatte er einfach keine Kraft, um noch aufzuräumen. Aber die, mit ihr im Wohnzimmer eine Hüpfburg aus Kissen zu bauen, die war immer da. Zum Glück... Sonst wäre Tom wohl ziemlich langweilig gewesen! Nein, in der Wohnung vom Papa-Mann sah es ganz anders aus. Da waren ganz viele große Fenster, die teilweise bis zum Boden gingen und bei denen einem schwindelig wurde, wenn man zu nah heranging. Aber dafür sah es dann so aus, als würde man fliegen. Ganz hoch über den ganzen Autos in der Stadt. Wollte man zum Gästezimmer gehen, dann musste man eine gewendelte Treppe nach oben gehen und von ihrem Zimmer aus hatte man durch das große Fenster Sicht auf das begrünte flache Dach, auf dem sich ebenfalls ein kleines Gewächshaus befand. Darin waren nicht nur Blumen, sondern auch einige komische Gerätschaften aufgebaut, die sie ein bisschen ulkig fand, die der Papa-Mann jedoch als Arbeit bezeichnet hatte. Doch viel kümmern tat sie diese komischen Sachen, die sie eh nicht ganz verstand nicht. Jetzt, wo sie hier oben standen lief sie lieber in das hohe Gras hinein, das sie sogar um einige Zentimeter überragte. Ein sanftes, leises Kinderkichern verließ ihre Kehle, als sie die Halme kitzelten, bevor sie auch schon die Stimme ihrer Mutter vernahm, die nach ihr rief. Obwohl sie nicht weit weg war, konnte sie sie anscheinend schon gar nicht mehr gehen. "Ellie-Schatz, wo bist du denn?" rief sie und klang ein kleines bisschen besorgt dabei. "Keine Sorge. Das Geländer ist hoch genug. Selbst wenn sie an den Rand des Dachs kommt, ist es praktisch unmöglich für sie dort runter zu fallen." beruhigte sie der Papa-Mann, den ihre Mama Cyrill genannt hatte. Ein lustiger Name. Er sah aber auch lustig aus mit seinen verschiedenfarbigen Augen. So etwas hatte sie bisher nur bei Aaron's Huskyhund gesehen, den sie manchmal besuchte. Meistens wollte er immer mitspielen, wenn Aaron und sie die Ritterburg aufgebaut hatten. Ellie stromerte ein wenig im hohen Gras herum, bekam dadurch nur am Rande mit, wie sich die beiden Erwachsenen unterhielten. Kurz warf sie einen Blick am Rand der Wiese zu den beiden, sah wie Cyrill die Hände in den Hosentaschen vergraben hatte und sich auf Mama's Stirn wieder diese komische Sorgenfalte bildete, die sie in letzter Zeit öfter bei ihr sah. "Ellie ist nicht der einzige Grund, warum wir her gekommen sind." sagte sie gerade und ihre rehbraunen Augen suchten die ihres Gegenübers, der den Blick zurück warf, um dann ins Fragende zu wechseln. Er blieb still, ließ Sarah ausreden. "Da waren irgendwelche Typen bei uns zu Hause. Tom, mein... mein Freund war nicht da. Es war, als hätten sie geradezu darauf gewartet, dass er das Haus verlässt und zur Arbeit geht. Ich hab sie noch nie zuvor gesehen und trotzdem haben sie nach dir gefragt... und nach Ellie. Bis auf Tom und meine Eltern weiß niemand, dass wir beide einmal zusammen gewesen sind. Und da du von Ellie nichts wusstest, kannst auch unmöglich du irgendjemandem davon erzählt haben... Ich mache mir Sorgen. Ich fühle mich in meinen eigenen Wänden nicht mehr sicher, habe Angst um meine Tochter... Hast du dir irgendwelche Feinde gemacht? Ich habe von diesem schrecklichen Anschlag auf die Oper gehört, bei dem du dabei gewesen bist. Diese... PIKE-Organisation oder wie die sich nannten... Meinst du, die könnten so tief in deiner Vergangenheit graben und herausfinden, dass du ein Kind hast?" Cyrill sah mit einem Mal etwas bestürzt aus, so als hätte man in ihm etwas wach gerüttelt, was vorher in ihm geschlummert hatte. "... Ich bin mir nicht sicher... Diese Typen haben wie aus dem Nichts zugeschlagen. Bis zu diesem Tag, als der Anschlag stattfand, hat keiner von ihnen gewusst." Ellie stromerte weiter durch das dichte Gras, diesmal wieder in Richtung Ausgang, wo sie schließlich wieder in die Wohnung lief, um sich dort noch einmal ein bisschen umzusehen. Im größeren Teil der Wohnung unterhalb der Treppe war kaum etwas Persönliches. Auch wenn hier alles ordentlich war fehlten Ellie irgendwie Familienbilder... Zu Hause hatten sie ganz viele davon. Von ihr und ihrer Mama, manchmal mit und manchmal ohne Tom. Und hier suchte und suchte sie und fand kein einziges. Mama hatte ihr erzählt, dass der Papa-Mann einen Bruder hatte. Von Aaron und seiner großen Schwester standen bei ihnen in der Wohnung auch ganz viele Bilder von den beiden herum, doch hier fand sie keines vom Papa-Mann und seinem Bruder. Nur so komische abstrakte Kunstbilder hingen hier an den Wänden, groß und mächtig thronten sie über dem Weiß, so als wollten sie einen erschlagen, obwohl sie durch ihre Motive teilweise unglaublich weit weg wirkten. Mit Tom hatte sie sich über solche Dinger immer lustig gemacht. Er hatte immer "abstrakter Quatsch" dazu gesagt, obwohl es eigentlich "abstrakte Kunst" hieß. Das hatte Mama ihr gesagt, obwohl sie solche Bilder auch schrecklich fand. Nur eins hing an einer Wand im Wohnzimmer, das Ellie ganz hübsch fand. Darauf war ein niedliches Bauernhaus zu sehen mit einem Getreidefeld davor, in dem in blau ein paar Kornblumen angedeutet waren, ihre Lieblingsblumen. Sie wusste genau, dass es solche Blumen waren, weil die immer am Rand von solchen Feldern wuchsen. Das war bei ihr zu Hause nämlich auch so. Ellie machte sich weiter auf die Suche nach Familienfotos, doch sie konnte einfach keine finden. Dafür allerdings fand sie hinter der Küche eine Tür, die ihr bisher noch nicht aufgefallen war. Sie sah ganz blechern aus, so als käme sie aus dem Weltall. Genau wie bei den Kleinen Einsteins, die sie so gerne guckte. Langsam trat Ellie an die Tür heran, musste jedoch feststellen, dass sich dort keine Türklinke befand wie bei den Türen zu Hause. Vielmehr wirkte das Ganze wie bei einem Fahrstuhl, der sich nur durch entsprechenden Knopf öffnen ließ. Die Kleine sah sich um, ob sie so einen entdecken konnte. Doch da war einer. Nur so ein komisches Zahlenfeld. Vielleicht musste sie einfach alles drücken. Dann ging die komische Fahrstuhltür bestimmt auf. Also reckte und streckte sich die Vierjährige, versuchte mit aller Macht an die Knöpfe und erreichte schließlich die 8. Die kannte sie gut. Mama hatte ihr einmal erklärt, dass die das Unendlichkeitszeichen war, wenn man die Zahl einfach hinlegte. Und Unendlichkeit ist so viel, dass das gar nicht mehr aufhörte und man es sich gar nicht vorstellen konnte. Die 7 war die nächste Zahl, die sie erreichte. Die konnte sie sich auch gut merken, weil man sie so einfach malen konnte. Und weil die Sieben so schön war, drückte Ellie sie gleich nochmal, dann die 9. Die sah fast aus wie die 8, aber ihr fehlte ein Strich. Das Mädchen wollte gerade weiter mit den Zahlen machen, da erklang schließlich ein schriller, sich immer wieder wiederholender Piepton, der gar nicht aufzuhören schien. Verschreckt hielt sie sich die Ohren zu und ging vom Zahlenschloss weg. Wenige Augenblicke später tauchten auch schon die beiden Erwachsenen auf. Cyrill fluchte, obwohl Ellie wusste, dass man das nicht durfte. Zu Hause hätte er dafür einen Strafdollar ins alte Einmachglas zahlen müssen. "Ellie, hier darfst du nicht hingehen." sagte er schließlich, nachdem er den Alarmton abgestellt und sich ihr wieder zugewandt hatte. Er war nicht laut, klang nicht direkt böse als er das sagte, doch in seiner Stimme war dennoch ein nervöser, strenger Unterton, der das Mädchen schlucken ließ. "Ich hab doch gesagt, sie ist neugierig." seufzte ihre Mutter und nahm sie einfach so auf den Arm. "Warum?" fragte Ellie eher an das gewandt, was Cyrill gefragt hatte und erntete dadurch einen überraschten Blick des Papa-Manns, der sie das erste Mal hatte sprechen hören. Mit dieser einen Frage, die womöglich auch seine Karriere hatte beginnen lassen. Warum? Warum war der Himmel blau? Warum können Flugzeuge fliegen?... Warum wissen wir so wenig über das, was uns alle umgibt? "Da... da drinnen sind empfindliche Geräte und wichtige Dinge von der Arbeit." antwortete Cyrill nach einer kurzen Pause. "Das kann alles leicht kaputt gehen, wenn man da dran kommt." Ellie verzog das Gesicht und machte große Augen. "Ich dachte, da wären Fotos drinnen." murmelte sie mit leiser Stimme und schämte sich ein bisschen. Sie war neugierig, doch etwas kaputt machen wollte sie nicht. Sie wäre bestimmt ganz vorsichtig gewesen. "Fotos?" Der Papa-Mann blickte sie irritiert an und Sarah übernahm die Erklärung. "Sie meint bestimmt Familienbilder. Sie hilft mir immer dabei Ulraubsfotos von uns einzukleben und guckt bei ihrer Oma immer sehr gerne in den Familienalben herum.. Davon scheinst du ja nicht so viele zu haben." Er wirkte etwas erschlagen von alledem, fasste sich dann aber schnell wieder. "Ich glaube hier liegt irgendwo noch ein altes Fotoalbum herum." sagte er und klang ehrlich so, als wolle er Ellie eine Freude machen... oder sie einfach nur beschäftigen. Doch Ellie war das auch ganz Recht so. Immerhin gab es hier gar keine Spielsachen. Während Sarah sie den Flur wieder zurück zum Wohnzimmer trug, warf sie noch einmal einen Blick zurück zu der komischen Tür, die man wohl nur mit der richtigen Zahlenkombination auf bekam. Doch sie ließ sich auch genauso schnell wieder ablenken, als der Papa-Mann sich mit ihr und ihrer Mutter aufs Sofa setzte und ein uraltes, eingestaubtes Album öffnete, in dem man tatsächlich seinen Bruder und ihn auf vielen Bildern sah, als sie noch klein waren.
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ninasgalaxystuff · 4 years
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About Chocolate-Banana-Caramel-Cupcakes
So, bin wieder da. Nach zwei ziemlich ereignissreichen Tagen heute meine Zusammenfassung!
Also. Der Montag war ganz entspannt. Nachmittags hab ich mit Nichola Jamie von der Schule abgeholt und zur Schwimmhalle nebenan gebracht, wo er gerade Schwimmen lernt. Wir warteten dort, irgendwann kam Izzy dazu und danach fuhren wir nach hause. Nichola hatte noch ein Meeting mit Telefonkonferenz und Jason arbeitete noch, also sollte ich auf die Kinder aufpassen und Abendessen kochen. Ich hab es vielleicht schon erwähnt, die beiden haben zu Weihnachten Ipads bekommen und die haben zwar ne Kindersicherung, sodass sie sich nach einer Stunde automatisch ausschalten, aber trotzdem ist zumindest bei Jamie das Ipad nun der Mittelpunkt des Lebens. Die beiden hatten also, zuhause angekommen, ihre Ipad-Zeit und ich habe Essen gekocht. Als ich beide dann zum Essen rief, kam erst nur Izzy und als Jamie dann irgendwann doch am Tisch saß, machte er nur quatsch, aß nichts und rannte auf einmal wieder weg, zum Ipad. Zumindest Izzy verhielt sich echt gut. Als ich dann aber Jamie hinterher ging, da die Ipad-Stunde jetzt eh vorbei war und ich mich wunderte, was er noch am Ipad machte, sah ich, dass er die ganze Zeit das Ipad von Nichola hatte, was natürlich ohne Kindersicherung oder Zeitschaltung war!
Als ich ihm dann erklärte, dass seine Zeit um war und er das Ipad nun abgeben müsse, rastete er komplett aus. Ich versuchte vorsichtig, ihm das Ipad abzunehmen, was auch gelang, aber Jamie schrie und heulte und lief sogar ein bisschen blau an! Er rannte an mir vorbei und bevor ich es verhindern konnte hoch zu Nichola, die mitten in der Telefonkonferenz war. Ich war echt kurz davor, einfach auch zu schreien. Kurz darauf bekam ich auch schon eine SMS von Nichola, ich solle doch bitte Jamie unter Kontrolle kriegen, man würde ihn überall hören und er dürfe nicht mehr ins Büro. Jamie, der immernoch am schreien war, war mittlerweile in sein Zimmer gerannt und riss dort Fotos von den Wänden, die er anschließend zu kleinen schnipseln zerriss. Ich dachte echt, dass die mich bestimmt gleich feuern. Mir fiel genau eine Art ein, ihn zu beruhigen, also versuchte ich es: „Jamie, lass uns Fernsehen schauen. Du darfst entscheiden, was.“
Was soll ich sagen, er war sofort ruhig, sagte ja und so saß ich 5 Minuten später mit ihm auf dem Sofa und tat genau das, was die Kinder nicht tun sollten, weswegen überhaupt Au Pairs eingestellt wurden: Einfach nur Fernsehen. Das Ipad wollte ich ihm nicht wiedergeben, denn das wäre ziemlich inkonsequent gewesen und ich wollte meine „Erziehungsmaßnahmen“ nicht selbst untergraben. Also schauten wir eine Stunde lang Minecraft Youtube Videos und Jamie war sogar fast wieder glücklich. Izzy hatte in der Zeit von Jamies Wutanfall tatsächlich einfach aufgegessen, Hausaufgaben gemacht und dann in ihrem Zimmer gespielt. So muss das! Nach einiger Zeit kam jedenfalls Jason nach hause. Ich erzählte ihm leise, damit Jamie mich nicht hörte, was passiert war und er hat mich zum Glück sehr gut verstanden und meinte, dass mein Handeln komplett in Ordnung war. Ich vergaß nur von den zerissenen Fotos zu erzählen, aber das fiel mir erst am nächsten morgen auf, als Nichola sie fand und Jamie noch einmal ziemlich wütend in die Schranken wieß. Mal unter uns, das war aber auch echt nötig. Nachdem ich Nichola erzählt hatte, was passiert war, verstand sie das auch und war zum Glück garnicht sauer auf mich. Jamie musste sich noch bei mir entschuldigen und versprechen, dass er ab jetzt das macht, was man ihm sagt. Das klappt zwar immernoch nicht, aber egal.
Ich war an dem Abend komplett fertig, aber ich entschied mich, zum Kickboxen zu gehen, was echt half. Tja, bei kleinen Kindern ist Boxen halt ein echt guter Ausgleich...
Am Dienstag war ich morgens mit Noemi, der italienischen Au Pair mit der ich im Kino war, verabredet. Wir wollten ins „Maison Moggy“, ein Katzencafé keine 15 Minuten Fußweg von meinem Haus entfernt. Das war echt super, denn da waren 10 super niedliche Katzen aller möglichen Rassen: Da waren Langhaarkatzen, tatsächlich eine Nacktkatze (wusstet ihr, dass die auch ganz kurzes, aber dafür sehr flauschiges Fell haben? Fühlt sich jedenfalls voll weich an 🥰) und noch viele viele andere. Außerdem hatten sie super leckeren Kakao mit Katzentapsen aus Kakaopulver (Foto unten). Danach gingen wir noch ein bisschen spazieren und aßen Lunch in einem super leckeren Restaurant. Ich bestellte „Flatbread with grilled Aubergines and Goat chese, tomatos, salad and sauce“ und ich hab noch nie sowas leckeres gegessen... die werden mich bald wiedersehen!
Danach musste Noemi zurück, ihre Kinder abholen und ich überlegte, was ich heute Nachmittag mit Jamie machen könnte. Wegen der Ipad-Aktion gestern hatte er nämlich Ipad-Verbot und Nichola würde Nachmittags mit Izzy zum Judo fahren. Als ich wieder zuhause ankam, wurde mir die Entscheidung abgenommen: Nichola bat mich, mit den Kindern Bananenbrot zu machen, da drei sehr sehr braune Bananen dringend weg mussten. Ich fand die Idee gut, aber dann viel mir ein, wie sehr die Kinder Süßkram lieben, und deshalb fragte ich, ob wir auch Bananencupcakes machen könnten. Nichola erlaubte es. Ich musste dann auch schon los, denn es war der erste Tag, an dem ich die Kinder ganz alleine von der Schule abholen sollte!
Zum Glück klappte das super. Hin lief ich, aber es begann (wie immer, wenn ich das Haus verlasse) zu regnen, weshalb wir den Bus zurück nahmen. Zu meiner Überraschung waren beide echt brav und machten genau, was ich ihnen sagte, sobald ich ihnen erzählt hatte, dass wir Cupcakes machen. Izzy schlug vor, einen Schokoladenteig und Bananenfrosting zu machen, ich stimmte zu und wir fingen an. Sogar Jamie half mit Begeisterung mit und so waren wir komplett ins Backen vertieft, als Nichola nach hause kam. Sie war nämlich einkaufen gewesen, während ich die Kinder abgeholt hatte. Izzy ist übrigens ne super Bäckerin: wir haben komplett ohne Rezept gebacken und auch nix abgewogen, weil sie meinte, sie mache das immer so. Ich dachte mir ˋOkay, lass sie ihre Erfahrungen machen ´. Als die Muffins im Ofen waren, fuhren Izzy und Nichola zum Judo und Jamie und ich aßen schon Dinner, wobei er wirklich komplett brav und total süß zu mir war. Wir hatten ein langes Gespräch über Feen , und er sagte, er wünschte sich, dass die Zahnfee statt ihm Geld zu geben, sein Kuschelschaf Lammy zum Leben erwecken solle, da Lammy ihm dann umarmen könnte. SO SÜß !!! 😍
Tatsächlich wurden es himmlische Bananen-Schoko-Muffins mit Bananen-Karamell-Frosting. Izzy taufte sie „Chocolate-Banana-Caramel-Cupcakes“ und wir wurden genau um 19.55 Uhr fertig damit, die Muffins mit dem Frosting zu verzieren. Um 20 Uhr begann das Kickboxtraining, also machte ich mich in Rekordzeit fertig, sprintete die 200 Meter zur Schulsporthalle in der das Training stattfand und war sogar noch pünktlich. Jaja, sonst bin ich nicht die schnellste. Das ging bestimmt nur, weil ich vorher einen unserer Supermuffins gegessen hab!
Heute morgen wollte ich dann Bügeln, aber immer wenn ich das (zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommene) Bügeleisen in eine Steckdose stöpselte, sprangen die Sicherungen raus und der Strom in der Wohnung war weg. Nichola war zum Glück da und probierte alles mögliche aus, um herauszufinden, woran es lag. Es stellte sich heraus, dass das Bügeleisen schuld sein muss, denn sonst ging alles. Ich persönlich tippe ja auf die Kupferdräte, die aus dem ziemlich zerstörten und teilweise unisolierten Kabel des Bügeleisens herausragen...
Naja. Kein Bügeln heute, also hab ich mal wieder jetzt Zeit für den Blog. Heute Abend gehe ich noch zum Balletttraining und gleich wollte ich mir mal die Waverly Shopping Mall von innen ansehen. Also, bis zum nächsten Blog Post!
Mit Muskelkater und Cupcakes, eure Nina
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inas-weltgeschichte · 5 years
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Sneak Peak: 6 Mädels, 11 Tage, 1 Campervan, 1 Auto & Tasmanien
Da ich diese Woche leider sehr im Stress bin was Uni angeht (es hat heute die letzte Woche meines Auslandssemesters begonnen), dachte ich gebe ich euch einen kleinen ersten Eindruck in meine Semesterferien. Semesterferien sind hier nach der 10. Vorlesungswoche und gehe nur eine Woche. Da man aber meistens nur 1-2 Tage Uni hat, sind wir Freitags um 4 Uhr morgens zum Flughafen gestartet und 11 Tage später am Montag spät nachts wieder in Brisbane gelandet. Gemietet hatten wir einen Campervan indem 4 Leute schlafen konnten und ein Auto für das wir alle Utensilien gekauft haben, damit Myrthe und ich darin schlafen konnten. (Wir haben uns für ein Auto entschieden, weil es das für alle beteiligten günstiger gemacht hat als 2 Camper zu mieten... auch wenn Myrthe und ich am Ende das gleiche bezahlt haben wie die andere.)
Mit in Tasmanien waren Deborah (Deutschland), Katla (Island), Myrthe (Niederlande), Nolia (Frankreich), Suyi (China/Tschechien) und Ich. Ein bunter Mix, der wirklich sehr schön war aber auch ab und zum Haare raufen. Aber dazu in einem anderen Post mehr. 
Allgemein hat mir Tasmanien unglaublich gut gefallen. Mit der Natur und der Größe hat es mich sehr an Neuseeland erinnert. Wer also mal ans andere Ende der Welt reisen möchte, aber nicht genug Zeit hat um Australien oder Neuseeland ausgiebig zu bereisen, dem lege ich Tasmanien wärmstens ans Herz! 
Unter jedem Foto ein kleine Beschreibung und ausführlicher berichte ich sobald ich meine beiden Hausarbeiten abgegeben habe.
Ganz Liebe Grüße von mir aus der Bib.
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Unsere erste Nacht in Kettering (Gordon Foreshore Reserve), direkt am Meer und auf der anderen Seite sieht man Bruny Island wo wir am nächsten Tag hin sind.  Unsere Campingplätze haben wir alle mit der CamperMate App gefunden, wo es einem farblich anzeigt wie teuer der Campingplatz ist. Grün ist for free, blau ist günstig und lila ist teuer. Wir haben immer versucht kostenlose Campingplätze zu nutzen, außer wenn die Mädels duschen wollten (Myrthe und ich waren da etwas unproblematischer mit Katzenwäsche und Mütze)
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Nach Bruny Island ging es in Richtung Port Arthur, leider gab es da nicht so viel zu sehen wie wir gehofft haben. Diese Steinwand wir liebevoll Devils Kitchen genannt und war neben “The Tasmanian Arch” und der “Blow Hole” (das ist wirklich der Name!) die Hauptsehenswürdigkeiten für uns dort. Oh und auch unsere einzigen Stopps :D
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Mit das beste am Trip waren die Fahrten. Die Aussicht und ihre Abwechslung, einzigartig! Im Auto hatten wir auch ein Bluetooth Radio und konnten somit Spotify nutzen worüber die anderen Mädels richtig neidisch waren. Wir hatten also Car Karaoke und ab und an kam von Myrthe oder mir ein “Oooooh” oder “Wooow”, die andere hat dann gefragt “What is it? What happened?”, haha, weil zumindest ich meistens dachte irgendwas sei passiert, aber es war nur die Aussicht. Im Vergleich zum Campervan waren wir meistens 1-2 Stunden vor den anderen am Ziel und konnten dadurch einen Powernap machen oder die Feuerstelle aufbauen. Einmal kamen die Mädels über 2h nach uns an, wir hatten keinen Handyempfang, es war schon stock dunkel und wir haben uns gefragt wann wir anfangen sollen uns Sorgen zu machen. Als sie dann ankamen waren sie kurz davor wieder zu gehen weil die einzige Toilette auf dem kostenlosen Campingplatz geschlossen war, haha. Aber wir sind geblieben und haben Stockbrot gemacht.
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Den Abend in Port Arthur haben wir auf dem Fortescue Bay Campground im Tasman National Park verbracht. Die Fahrt auf einer aufregende Schotter-/Schlammstraße dorthin hat uns etwa eine Stunde gekostet. (Das Navi der Mädels war der Meinung man schafft es in 20 Minuten, vielleicht war das der Grund, dass sie immer so spät da waren). 
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In Fortescue Bay war Feuerverbot, obwohl wir an dem Tag Feuerholz gekauft haben waren wir nicht traurig darüber. Als Ausgleich haben wir uns mit Wein und Cider und unseren Campingstühlen auf den Steg gesetzt und den Sonnenuntergang genossen. Dabei haben wir über alles mögliche geredet und Figuren in den Wolken gesucht, bis es irgendwann zu kalt wurde.
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Jetzt fehlen ein paar Bilder um einen Einblick in die anderen Tage zu geben, aber die kommen dann in den folgenden Beiträgen. Dieses Bild ist auf unsere Wanderung im Cradle Mountain entstanden. Ein Must-Do wenn man in Tasmanien ist, zumindest haben das alle gesagt die schon da waren. Und ich kann das nur bestätigen. Wir sind vom Visitor Centre mit dem Shuttle zum Ronny Creek gefahren, um von dort einen Teil des “Overland Pass” zu den Crater Falls zu laufen. 
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Von den Crater Falls ging es weiter zum Crater Lake mit diesem idyllischen Bootshaus. Ein bisschen steiler den Berg hoch ging es dann zum Marions Lookout, von welchem man eine beeindruckende Aussicht hatte. Wir sind dann noch die 2,5 h Tour um den Dove Lake gelaufen. An diesem Tag haben wir nicht nur die beeindruckende Natur Tasmaniens gesehen, sondern auch ein paar Tiere (stay tuned um zu erfahren welche!)
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Und eine weitere Blow Hole, dieses mal die Iron Blow Hole. In dieser Gegend wurde sehr viel Bergbau betrieben, was man deutlich sehen kann, selbst auf diesem Bild. Die Iron Blow Hole war ein sehr spontaner Stopp und dafür sehr - ich würde gerne beeindruckend sagen, hab das Wort aber in den letzten 2 Absätzen schon zu oft verwendet - eindrucksvoll. :D
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Gegen Ende der Reise wurden die Mädels ein bisschen unmotivierter was Wanderungen angeht - oder waren sie überhaupt irgendwann motiviert?! Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir am Abend nach Cradle Mountain ein bisschen höher gelegen (”in den Bergen”) auf dem Parkplatz eines Hotels übernachtet haben. Das war natürlich nicht der ausschlaggebende Faktor, sondern vielmehr, dass es in dieser Nacht -1°C hatte!!!! Myrthe und ich sind im Auto halb erfroren. Wir haben sogar überlegt in Löffelchen Position zu schlafen (ich war mir aber nicht sicher ob sie das als Scherz meinte). Die ganze Nacht haben wir versucht uns nicht zu bewegen um das kleine bisschen Wärme nicht zu verlieren. Schlafanzug + 2 dicke Pullover + Socken + Mütze + 2 Decken + nachts um 4 das Auto anmachen um die Heizung zu nutzen, es hat alles nichts geholfen. Ich hab von 4 Uhr morgens ab die “Daumen gedreht” und war froh als es endlich 6.30 Uhr war und ich aufstehen konnte. Vermutlich war das eher der Grund für die Unmotiviertheit. Bei Myrthe hat es eher das Gegenteil bewirkt. Sie war höchst motiviert eine große Wanderung an dem Tag zu machen. Als Suyi dann auch gemeint hat, dass sie gerne wandern möchte war ich ebenfalls überzeugt und wir sind am Lake St. Clair zur Spitze des Mount Rufus gewandert. Diese Wanderung benötigt aber definitiv einen extra Eintrag.
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Unseren letzten ganzen Tag haben wir im Mount Field National Park verbracht. Eine gemütliche Wanderung zu den Russell Falls, den Horseshoe Falls (der Name macht total Sinn wenn man sie sieht! - man kann es ein wenig auf dem Foto erkennen) und den Lady Barron Falls. Auf dem Wanderweg, welcher Tall Tree Walk heißt, waren Infotafeln mit Fakten über die Baumriesen. Die swamp gums sind weltweit die größten blühenden Pflanzen - sehr interessant!
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druck-transcripts · 5 years
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Brüste, Fatshaming & Kakao (German transcript)
Mia: - Fuck!
Hanna: - Das ist aber nicht deins, oder?
Sam: - Ne. Darf ich vorstellen? Carmen 2.0.
Mia: - Carmen? Bibi!
Sam: - Das hab ich auf ‘nem Flohmarkt gefunden. Original das Gleiche, was ich auch hab’, nur meins ist ‘n bisschen… verbrauchter. Ja, du hast doch immer gesagt, dass du nicht kommst, wenn du es selbst machst, so…
Hanna: - Hab’ ich nicht!
Mia: - Da warst du nicht dabei. Hanna hat ‘n bisschen Schwierigkeiten, sich zu entspannen.
Amira: - Okay?
Hanna: - Da war ich betrunken! Ich kann schon kommen… manchmal.
Amira: - Es kann jetzt jemand anderes-
Kiki: - Ja, ich! Ich!
Amira: - Wen hast du gezogen?
Kiki: - Merry Christmas.
Mia: - Kiki?
alle: - Oh mein Gott!
Mia: - Echt jetzt? Wir haben doch gesagt, zwischen 5 und 10 Euro, der kostet doch bestimmt 30!
Kiki: - Ja, ich weiß, aber ich… Ich konnt’ nicht anders, der passt so gut zu dir!
Amira: - Krasse Farbe!
Sam: - Ja Mann!
Mia: - Aber ich…
Kiki: - Ne, jetzt hör’ auf! Ist doch jetzt egal! Außerdem soll’s ‘ne Entschuldigung sein wegen Freitag, weil ich so rumgezickt hab’. Jetzt trag’ ihn mal auf.
Amira: - Yalla, mach!
alle: - Ohhh! Nice! Mega schön! Ja, der steht dir richtig gut. Total!
Mia: - Next?
Kiki: - Ja! Ich will mein Geschenk! Wer hat mich?
Mia: - Ich.
Kiki: - Zufall!
Amira: - Ihr habt euch gegenseitig gezogen?
Kiki: - Cool, danke.
Sam: - Nice, shoppen.
Hannas Vater: - Ich find’ es ja auch total super, wenn die Kunst den musealen Zusammenhang so’n bisschen verlässt! Kunst gehört absolut auf die Straße. Ja, diese Aktion von Banksy, die war ja gar nicht wirklich neu.
Mia: - Meinst du Gustav Metzger?
Vater: - Wow! Ja! Du, ich wusste gar nicht, dass du auch Freundinnen hast, die sich nicht nur für Instagram interessieren.
Hanna: - Ich interessiere mich auch für Kultur, nur halt nicht für deine.
Vater: - Du hast heute vielleicht fünf Minuten mit mir geredet, aber mindestens drei Stunden lang deine Insta-Stories geschaut.
Hanna: - Stimmt. Das Essen hat sich von ganz alleine gekocht.
Vater: - Natürlich. Du bist eine ausgezeichnete Köchin.
Hanna: - Oh, danke.
Vater: - Kochst du auch gerne?
Mia: - Ne, gar nicht. Also, Teil dieser Banksy-Aktion war ja auch, dass er die Reaktion der Leute auf Instagram gepostet hat. Da war Instagram sozusagen Teil der Kunst.
Hanna: - Ja, Papa, vielleicht einfach Mal Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat.
Vater: - Hanna, im Gegensatz zu dir benutzt Mia Argumente und wird nicht einfach nur ausfällig.
Hanna: - Wer hängt hier immer am Handy?
Vater: - Mira hat Fieber und Ines ist ‘n bisschen nervös. Ich geh’ nur ganz kurz ran, ja? … Hey, ich hab’ eh schon Stress genug…
Hanna: - Ich hab’ dir von Anfang an gesagt, dass du machen darfst, was du willst.
Vater: - Ja.
Hanna: - Du findest Ines’ Eltern doch auch scheiße. Tu doch nicht so, als hättest du Bock, nach Regensburg zu fahren.
[unverständlich]
Hanna: - Du wirfst mir doch die ganze Zeit vor, dass ich nur ein kleines Dummchen bin, das sich nur für Instagram interessiert.
Vater: - Ach! Hey! … Hey Ines! Du, ich hab’s gerade erst zu spät gehört, konnte nicht rangehen. Wie geht’s? Wie geht’s Mira? Ja? 37,8, dann ist doch gut. [weiter unverständlich] … Alles gut?
Hanna: - Sorry.
Mia: - Kein Problem.
Vater: - Wein?
Mia: - Mhm.
Vater: - Frohes Fest, ja?
Hanna: - Frohe Weihnachten.
Mia: - Danke, dass ich hier sein darf.
Hanna: - Schön, dass du hier bist.
Vater: - Frohes Fest. Ach, die sehen toll aus. Wirklich.
Mia: - Hallo!
Mutter: - Hallo, mein Schatz!
Mia: - Na?
Vater: - Hey, mein Kind. Wie geht’s?
Mia: - Ganz gut, und euch? Wie war’s gestern?
Mutter: - Naja…
Vater: - Ach naja, so… einsam.
Mutter: - Ja.
Mia: - Heißt jaauch “stille Nacht”.
Vater: - Mia, du erwartest jetzt nicht, dass wir uns darüber freuen, dass wir Weihnachten alleine gefeiert haben, hm?
Mia: - Nee. Aber wir wissen ja auch alle, dass es im Moment nicht so einfach ist. Wir könnten uns jetzt auch einfach mal nett unterhalten.
Mutter: - Sollen wir jetzt lügen, damit du kein schlechtes Gewissen hast?
Mia: - Ich hab’ kein schlechtes Gewissen.
Mutter: - Natürlich hast du das nicht.
Mia: - OK, war’s das? Habt ihr deswegen angerufen, um mir jetzt Stress zu machen?
Mutter: - Oh, Mia, ne! Nicht schon wieder!
Vater: - Das war jetzt völlig unnötig, Mia!
Mutter: - Du bist schon wieder so anstrengend!
Vater: - Was ist denn los?
Mia: - Normale Konversation. Wie wär’s, wenn ihr jetzt einfach mich fragt, wie mein Weihnachten war?
Vater: - Gut. Also, wie war dein Weihnachten?
Mia: - Ich war bei Hanna und ihrem Papa zuhause. Es war ganz schön.
Mutter: - Und wer ist jetzt Hanna?
Mia: - Die Rothaarige, die ich dir geschickt hab’, auf dem Foto.
Mutter: - Ach ja! Die Pummelige!
Mia: - Die ist nicht pummelig! Und selbst wenn sie’s wär’, was ist das für eine beschissene Aussage, Mama!?
Vater: - Deine Mutter hat das doch nicht bösartig gemeint.
Mia: - Ne, war total nett gemeintesFatshaming, oder was?
Mutter: - Aber dass sie fett ist, hast jetzt du gesagt!
Mia: - Ich lege jetzt mal auf.
Mutter: - Oh, Mia, ne!
Vater: - Was ist denn los?
Mutter: - Warum müssen eigentlich alle unsere Gespräche so enden? Warum kann man nicht einfach mal ein ganz normales Gespräch führen, ohne dass du uns angreifst?
Mia: - Ich hab’ euch nicht angegriffen. Ich hab’ nur gesagt, dass ich jetzt nicht mehr telefonieren will.
Mutter: - Hast du eigentlich… Weißt du, wie peinlich das war, als Luis und Isabelle mitbekommen haben, dass…. dass wir nicht mal mehr Weihnachten zusammen feiern?
Hans: - Frohe Weihnachten!
Vater: - Und wer ist das?
Mia: - Keine Ahnung, jedenfalls nicht mein Mitbewohner. Ich leg’ jetzt mal auf. Ich hab’ euch lieb. Tschüss!
Hans: - Tschüss!
Vater: - Mia-
Mia: - Wie siehst du denn aus?
Hans: - Ah, darf ich vorstellen? Hetero Hans, tada!
Mia: - Hallo Hetero Hans, wo ist Schwul Hans?
Hans: - Der durfte nicht mit zu seinen Eltern. Aber keine Sorge, ich zieh’ mich gleich wieder um und dann bin ich wieder Supercooler Superstar Hans.
Mia: - Du bist doch geoutet, oder nicht?
Hans: - Ja klar! Aber es ist mir einfach zu anstrengend, vor meiner Oma und meinen AfD-Tanten Supercooler Superstar Hans zu sein. Wenn ich Hetero Hans bin, muss ich keine endlosen Diskussionen darüber führen, warum Schwule nicht einfach normal sein können. Wenn ich mitspiele, gibt’s keinen Stress. Aber ich bin ein Chamäleon, denn ich habe viele Farben: Ich bin mal grün, ich bin mal blau, da freut sich jeder, ob Mann oder Frau!
Hanna: - Wir können übrigens in dem Haus meiner Oma die ganze Woche bleiben.
Mia: - Echt? Cool. Ich hab’ Bock. Silvester in Berlin ist eh immer scheiße.
Amira: - Ja.
Sam:  - Na, woll’n wir hier kurz rein? Du brauchst doch bald neue BHs! War das ‘n Geheimnis?
Kiki: - Können wir nochmal kurz zu ??? gehen? Alex mag mein Parfüm nicht so gerne.
Amira: - Nenenenenenenene, stoppstoppstopp. Äh… Was für ein Geheimnis?
Mia: - Wehe, du willst dir die Brüste machen lassen.
Hanna: - Nein, echt jetzt?
Kiki: - Leute, beruhigt euch jetzt mal! Alex hat mir zu Weihnachten ‘nen Gutschein geschenkt für ‘ne OP.
Amira: - Sowas gibt’s? Hängen die da auch so an der Kasse rum?
Mia: - Das ist ‘n Scherz, oder?
Kiki: - Keine Ahnung, ne. Ja, vielleicht am Anfang von mir, ich weiß nicht. Alex und ich haben irgendwann mal darüber geredet, was wir für Problemzonen haben und er meinte halt, dass er gerne bisschen mehr Bartwuchs hätte und ich hab’ dann gesagt, dass ich mir halt gerne neue Brüste kaufen würde. Also, wenn ich superreich wär’. Ja und dann haben wir auch nicht mehr drüber geredet und ich hab’s auch vergessen. Und dann vor paar Tagen lag da ‘n Umschlag vor der Tür. Mit ‘nem Gutschein für ‘nen richtigen Schönheitschirurgen hier in Wilmersdorf. Ja, ich weiß jetzt, was ihr sagen wollt, aber ist es nicht auch ‘n bisschen süß?
Mia: - Super süß.
Hanna: - Und willst du das jetzt echt machen?
Kiki: - Nein! Obwohl, warum auch nicht?
Sam: - Ja, ich versteh’ auch nicht, was ihr habt. Ist doch voll geil! Kostet bestimmt 5000 Euro oder so.
Kiki: - Ne, 3500, wenn man Eigenfett benutzt. Ja.
Mia: - Und wo willst du das herholen?
Kiki: - Ich bin 18, ich kann machen, was ich will! Und außerdem, ich mach’s nicht für Alex, sondern für mich! Damit ich mich gut fühle.
Mia: - Kiki! Du machst das, weil die Männer uns einreden, dass große Brüste schön sind.
Kiki: - Hä? Es reden doch auch andauernd Frauen über irgendwelche Anderen, wie groß die Brüste sind!
Mia: - Ja, weil die Männer uns das eingepflanzt haben.
Amira: - Warte.
Mia: - Was? Stehst du jetzt auf ihrer Seite?
Amira: - Also, ich steh’ auf der Seite der Frauen. Wenn eine Frau was an ihrem Körper verändern möchte, ist es ihr gutes Recht, es ist ihr Körper! Meine Cousine zum Beispiel hat sich ihre Lippen lassen, weil sie einfach mega krasse Komplexe hatte.
Kiki: - Echt?
Amira: - Mhm.
Mia: - Ich hab’ auch nichts gegen Schönheits-OP generell.
Sam: - Hä, was dann?
Mia: - Checkt ihr nicht, was Alexander hier macht?
Kiki: - Ja, nett sein?!
Mia: - Ne, der versucht… Der will nur hinter Kikis Rücken-
Amira: - Mann, ist doch King, wenn Kiki sich auf seinen Nacken gönnt!
Hanna: - OK, woll’n wir weitershoppen?
Sam: - Ja.
[im Hintergrund: Ey, aber ich brauch’ auch einen Lippenstift. Was für ‘ne Farbe? … Mia! Warte. … Yalla, Habibi, komm! … Mia! Habibi, komm mal jetzt! Komm, Kiki, weiter!]
Hanna: - Komm, Mia.
Hans: - Juhu! Deine Freundinnen haben mich gefragt, was wir heute Abend machen. Was machen wir denn?
Mia: - Bin schon verabredet.
Hans: - Du hast da ‘n bisschen Lippenstift.
Mia: - Weg?
Hans: - Mit wem?
Mia: - Das geht dich gar nichts an.
Hans: - Na gut, dann frag’ ich deine Freundinnen.
Mia: - Nein, neinneinnein.
Hans: - Du machst was Verbotenes?
Mia: - Wehe, du erzählst irgendwem irgendwas.
Hans: - Ich schwöre auf das Leben meiner Mutter.
Mia: - Schwör auf irgendwas, was dir wichtig ist.
Hans: - Ich schwör’ auf mein eigenes.
Mia: - Du weißt doch, dass Kiki diesen Typen hat.
Hans: - Alexander? Ohhhhh! Geil! Ihr habt ‘ne heimliche Affäre.
Mia: - Nein.
Hans: - OK, und wieso triffst du dich dann mit ihm?
Mia: - Für Kiki.
Hans: - Du triffst Kikis Freund für Kiki?
Mia: - Ja.
Hans: - Das macht keinen Sinn.
Mia: - Doch. Er tut ihr nicht gut. Macht sie krank. Wegen ihm ist sie immer scheiße drauf und fühlt sich minderwertig. Er hat gesagt, er macht mit ihr Schluss, wenn ich mich mit ihm treffe.
Hans: - Du gehst auf ein Date mit Alex, damit Kiki nicht verletzt wird?
Mia: - Ja.
Hans: - Glaubst du nicht, dass es ihr das Herz zerreißen wird, wenn sie davon erfährt?
Mia: - Sie wird’s aber nicht erfahren. Ich treff’ mich jetzt einmal mit diesem Wichser und danach nie wieder. Muss los, tschüss!
Alexander: - Hey. Willst du nicht einsteigen?
Mia: - Nein. In deine Protzkarre steig’ ich nicht ein.
Alexander: - Du, es ist ziemlich weit weg, wo ich mit dir hinwill.
Mia: - Können wir nicht einfach in irgend’ne Bar gehen?
Alexander: - Jetzt komm.
Mia: - Ich bin mit dem Fahrrad hier.
Alexander: - Schließ es doch hier an, ich bring’ dich wieder zurück, keine Sorge.
Mia: - Okay. Aber dann fahr’ ich.
Alexander: - OK.
...
Mia: - Was ist das hier?
Alexander: - Überraschung.
Mia: - Ne. Sag einfach, wo wir hingehen.
Alexander: - Komm! Jetzt komm, willst du wirklich die ganze Zeit so pissig sein?
Mia: - Wir treffen uns zu zweit, das war der Deal, mehr nicht.
Alexander: - Ich versprech’ dir, es wird dir gefallen.
Mia: - Nimmst du mich jetzt mit zu deinem Dealer oder was?
Alexander: - Nein, der wohnt woanders.
Mia: - Lass mich raten, wir gehen jetzt hier oben aufs Dach und dann ist da ‘ne krasse Aussicht. Ich hab’ Recht, oder? Du dachtest dir, wenn sie die Stadt und die funkelnden Lichter sieht, vergisst sie, dass ich ‘n Arschloch bin.
...
Mia: - Überraschung!
Alexander: - Macht es das weniger schön, dass es vorhersehbar war?
Mia: - Es macht es erträglicher, die Zeit mit dir verbringen zu müssen.
Alexander: - Kakao?
Mia: - Nein Danke.
Alexander: - Dieses Haus haben meine Urgroßeltern väterlicherseits gebaut, in den Fünfzigern. Meine Oma hat uns immer hier hochgebracht, um zu chillen. Meine Schwester hat es geliebt hier oben.
Mia: - Was soll das?
Alexander: - Was?
Mia: - Glaubst du, du kannst mich mit dem Quatsch hier rumkriegen? Das Hausdach, Kakao, deine Oma.
Alexander: - Du bist echt gemein.
Mia: - Ich mein’s ernst. Lass es einfach.
Alexander: - Okay, ich rede nicht mehr über meine Oma. Worüber möchtest du denn reden?
Mia: - Über nichts. Ich will dich nicht kennenlernen. Ich will gar nicht hier sein, kapierst du’s?
Alexander: - Wieso bist du dann hier?
Mia: - Weil du mich erpresst hast?
Alexander: - Ich hab’ dich erpresst? Das musst du mir erklären.
Mia: - Tu doch nicht so. Ich hab’ dir gesagt, dass ich nichts von dir will und dass du Kiki in Ruhe lassen sollst. Stattdessen baggerst du mich weiter hinter ihrem Rücken an.
Alexander: - Wo ist da die Erpressung?
Mia: - Wenn ich nicht mit dir hier rumstehe und Kakao trinke, dann machst du nicht mit ihr Schluss, du lässt mir gar keine andere Wahl!
Alexander: - Du hast also nicht die Wahl, Kiki zu sagen, dass ich dich weiterhin hinter ihrem Rücken anbagger’?
Mia: - Ich will nicht, dass sie verletzt wird. Was ist dadran so schwer zu verstehen?
Alexander: - Für mich klingt’s so, als würdest du deine Freundin belügen und mir dafür die Schuld geben.
Mia: - Ist auch egal. Das Ding ist, ich will nichts von dir und ich werd’ auch nie was von dir wollen.
Alexander: - Warum nicht?
Mia: - Du bist narzisstisch, du spielst mit den Gefühlen von Menschen, du manipulierst sie, damit du kriegst, was du willst. Du bist narzisstisch-
Alexander: - Das hattest du schon.
Mia: - Allein die Dinge, die du zu Kiki gesagt hast, dass sie’s nicht wert ist, warum hast du das gemacht?
Alexander: - Ich wollte sie verletzen.
Mia: - Warum? Warum konntest du ihr nicht einfach sagen, dass du nichts von ihr willst? Ohne so gemein zu sein?
Alexander: - Warum sollte ich?
Mia: - Um sie nicht zu verletzen!
Alexander: - Es ist besser, wenn sie mich hasst und nicht das Gefühl bekommt, dass eventuell noch was geht, wenn sie nur lang genung dranbleibt.
Mia: - Also lieber ihr Selbstwertgefühl kaputtmachen.
Alexander: - Glaubst du wirklich, dass das so funktioniert?
Mia: - Was?
Alexander: - Mit einem Satz das Selbstwertgefühl von jemandem brechen?
Mia: - Ja.
Alexander: - Das ist Quatsch. Wenn dich ein Satz so trifft, dann habe ich nur etwas ausgesprochen, was du sowieso schon denkst. Schau’s dir doch mal von meiner Seite aus an. Kiki hat mich angebaggert, nicht ich sie. Sie wollte was von mir. Ich habe ihr nie gesagt, dass sie deswegen irgendwelche Erwartungen an mich stellen darf. Und dann kommst du. Und beleidigst mich! Mitten auf dem Schulhof, vor meinen Freunden. Wirfst mir die schlimmsten Sachen an den Kopf. Findest du das verhältnismäßig? Findest du das fair? ... Der ist doch bestimmt schon kalt. Willst du noch ‘n bisschen warmen?
Mia: - Ich mag ihn eh lieber kalt. Aber... Wenn du Kiki unbedingt loswerden wolltest, warum hängst du dann jetzt mit ihr ab?
Alexander: - Ähh... Sorry, ich, ähm... Ich muss los.
Mia: - Was?
Alexander: - Ja, es ist wichtig. Ich bring dich noch zurück zu deinem Rad, keine Sorge.
Mia: - OK. Dann hab’ ich aber meinen Teil des Deals erfüllt, oder?
Alexander: - Ja. Du hast deinen Teil des Deals erfüllt.
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Ich liebe dich
*❤️Ich liebe dich❤️* Das sind drei Worte, die so aussagekräftig sind, dass man manchmal Angst hat sie zu verwenden. Doch bei dir fühle ich mich so sicher, dass ich diese nie hatte. Bei dir ist einfach alles...❤️ Ich liebe dich einfach so sehr wie ich es liebe Musik zu machen oder im Bett zu liegen.❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️ Ich liebe dich einfach so sehr, dass ich dir niemals sagen kann wie sehr.❤️💭 Du hast mir gezeigt wie schön es ist jemanden zu lieben und wie schön es ist jemanden zu haben der einen genau so liebt wie man ist. Der einem das Gefühl gibt perfekt zu sein.❤️ Seit du in mein Leben getreten bist hat sich alles verändert. Ich sehe die Welt durch andere Augen und alles was ich sehe erinnert mich an dich.❤️ Du hast mich so stark gemacht dadurch das du mich liebst.❤️ Du bist so perfekt...❤️deine wunderschönen blau-grünen Augen...❤️💭sie sind so unergründlich und einfach nur atemberaubend, ich könnte sie mir stundenlang ansehen.❤️💭 Deine Stimme, sie ist so sanft und beruhigend, und du könntest die schlimmsten Dinge sagen, sie würden dennoch wunderschön klingen.❤️💭❤️❤️💭❤️💭❤️💭❤️💭❤️💭❤️💭❤️💭 Ich könnte in deinen Armen bleiben, mein Leben lang. Sag nie wieder das du nicht perfekt bist, denn das bist du.❤️ Alles was du machst ist so faszinierend, selbst wenn du das langweiligste auf der Welt machst, bei dir sieht es so spannend aus und ich könnte dir tagelang zuschauen! Du bringst mich dazu dir einfach alles geben zu wollen was ich habe...❤️weil deine gute Laune einfach wichtiger ist als alles andere auf dieser Welt...❤️ich kann und will mir eine Zukunft ohne dich einfach nicht mehr vorstellen.❤️♾ Es gibt nicht eine Sache die ich an dir ändern würde, denn in meinen Augen bist du perfekt....❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️ und ich kann in deinen Augen mein Leben sehen. Ich will die Welt gern so sehen wie du sie siehst.❤️ Weißt du wieso ich dich so sehr liebe?❤️😉 Ich hatte ziemlich Angst vor einer neuen Beziehung. In meinem bisherigen Leben wurde ich einfach zu oft verletzt. Doch trotzdem bin ich mit dir zusammen und du gibst mir das Gefühl das wir zusammen alles schaffen können.❤️ Wenn es eine Person gibt für die ich mich selbst aufgeben würde, dann wärst das du. Ich habe dir von Anfang an vertraut...❤️und du hast dich um alles gekümmert und versucht es wieder gerade zu biegen, obwohl ich geglaubt habe das es niemanden interessiert...❤️ich weiß nicht wieso du das gemacht hast und immer noch machst...❤️weil ich jemanden so tolles wie dich nicht verdient habe.❤️Du verdienst viel mehr als mich! Wenn ich neben dir liege und bemerke das du mich ansiehst als wäre ich...❤️dein Leben...❤️deine Welt...❤️dein Ein&Alles.❤️Dieses Gefühl ist so unbeschreiblich...❤️💭 Dein Lächeln...❤️💭 wenn du lächelst muss ich automatisch mit lächeln - wenn du glücklich bist bin ich es auch.❤️ Du bist der süßeste, tollste und aufmerksamste Mensch den ich kenne. Wenn ich traurig bin weißt du genau was mich aufmuntert und ich finde es einfach so süß wenn du dir Zeit für mich nimmst, egal was du zu tun hast.❤️😍 Und weißt du, es ist so schön endlich mal ich selbst sein zu können, dass ich dir nicht irgendwas vorspielen muss, weil du die Person liebst die ich bin.❤️ Unser erstes Gespräch, unser erstes treffen, unser erster Kuss...❤️💭Diese Momente werde ich niemals vergessen❤️💭 Ich frage mich wie du es schaffst das ich mich jeden tag ein bisschen mehr in dich verliebe.❤️Du bist die pure Perfektion und ich realisiere immer noch nicht das du meins bist. Ich hoffe ich konnte dir mit diesem text zu verstehen geben wie sehr ich dich liebe.❤️ Denn diese Gefühle sind selbst für die intelligentesten Menschen schwer zu beschreiben. Ich hab mein bestes getan um hier zu beschreiben was ich für dich fühle, denn keine Worte dieser Welt könnten diese Gefühle beschreiben, wenn... du meine Namen sagst...❤️ du mich Küsst...❤️ du mich umarmst...❤️ Du wirst es niemals verstehen und keine Worte werden es jemals erklären können, aber ich hoffe das meine Taten es dir zeigen. Ich hoffe das ich dir mein Leben lang durch mein Vertrauen beweisen kann was ich gesagt habe. Ich will dich zum glücklichsten Mann der Welt machen und werde alles dafür tun. Dich zu verlieren wäre das gleiche wie den Grund zu verlieren jeden Tag aufzustehen. Als würde ich meine ganze...❤️ Sicherheit und meine ganze Fröhlichkeit verlieren...❤️ Ich weiß es ist falsch mein ganzes Glück von einer Person abhängig zu machen und ich weiß das es ein extremes Risikos ist, aber ich riskiere das. Ich riskiere das und ergreife die Chance. Weil ich denke das man sich nur dann richtig lieben kann...❤️ Du bist mein Glück und der Grund wieso mein Leben im Moment so schön ist.... Und ich will jede Sekunde mit der Person verbringen die das Leben lebenswert macht. Mein Seelenwandter❤️ Mein Schatz❤️ Mein Ein&Alles❤️ Mein Leben❤️ Meine Zukunft❤️ Die eine Sache ohne die ich nicht Leben kann... *DU* ❤️Ich liebe dich für immer und ewig und lasse dich nie wieder gehen❤️
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wtnvgerman · 7 years
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Episode 113 - Nichtchen
(Anhören [ENG])
Guuuuuuten Aaaaabend, gute Bürger. Ich bin euer Abendmoderator diese Woche, hier, um nach dem Sonnenuntergang euch Gesellschaft zu leisteeen.
Willkommen in Night Vale!
Wie ihr Stammzuhörer bereits wisst, habe ich diese Woche die Nachtschichten übernommen, weil ich meine Tage mit einem sehr besonderen Hausgast verbringe. Naja, eher eineinhalb Hausgäste. Meine Lieblingscousine Sabina ist zu Besuch und sie ist mit meiner allerzweiten Nichte im siebten Monat schwanger. Naja, meine allererste Nichte zweiten Grades. Allererste Nichte zweiten Grades? Das ist viel zu lang, also lasst uns… „Nichtchen“ sagen.
Die Tochter meiner Schwester, Janice, ist ein Teenager. Es ist so lange her, dass ich ein Baby in meiner Familie hatte, also, wenn ihr eine bestimmte wissende, onkelhafte Qualität in meiner Stimme hört, dann liegt das daran, dass ihr einem erwartenden Onkel zuhört. Ich lass mir schon ein paar von diesen Lederflicken an die Ellbogen meiner Windjacke nähen.
Sabina und ich haben die ganze Woche Babybücher gelesen und ich bin ein echter Experte an diesem Punkt. Ein Baby im siebten Monat ist so groß wie eine Aubergine. Sie kann schon Schluckauf und Baby-Déjà-Vus haben und hat einen komplett entwickelten Sinn für komödiantisches Timing. Ich halte eine Aubergine hier bei mir in diesem Studio, um zu üben, den Nacken zu stützen. Und auch um sicher zu stellen, dass ich was zu essen habe, wenn ich nach Hause komme. Sabina hat den Kühlschrank ziemlich gründlich ausgeräumt.
Drüben bei mir zu Hause hat Sabina das Radio rund um die Uhr an, damit das Nichtchen weiß, dass der Besitzer dieses wohlklingenden Baritons sie bereits über alles liebt. Hallo, Fast-Nichte!
Da wir zusammen so viel lesen scheint es verrückt zu sein, wie verletzlich wir einfach sind, sobald wir die Welt zu ersten Mal betreten. Wusstet ihr, dass ein Neugeborenes noch keine Kniescheiben hat? Dass es ein Loch oben in seinem Schädel hat, welches abgeklebt werden muss, damit das Neugeborene nicht während der Nacht dadurch entkommt? Es ist erstaunlich, dass wir es überhaupt alle schaffen bis zu den Schamzeremonien zu überleben!
Da wir gerade über Übergangsriten sprechen, die jährliche Night Vale Wissenschaftsmesse ist für diesen Montagabend angesetzt. Von jedem Viertklässler wird erwartet, sich für einen Spaßgefüllten Abend mit kostenlosen Programmen und Live-Vorführungen im Rec Center zu melden. Die Organisatoren sagen, dass die Kids eine Chance haben werden einen Vulkan im 1:1 Maßstab zu bauen, der echte Asche und geschmolzenes Magmagestein spuckt. Sie lernen, wie ein Stapel Pennys in eine Batterie verwandelt werden kann, indem sie diese Pennys einfach zum Walgreens bringen und sie für eine Packung Duracell Doppel A Batterien umtauschen. Sie lernen über Zentripetalkraft, indem sie einen Eimer mit Wasser füllen und dann ein Arbeitsblatt über Zentripetalkraft ausfüllen. Sie werden eine Bohnensprosse in einen Styropor-Becher pflanzen, die nicht zersetzt wird, bis ihre Enkelkinder auf eine Forschungsmission aufbrechen, um einen anderen Planeten zu finden, der Bohnensprossen abbauen kann.
Hmm, was sonst noch so im Gemeindekalender diese Woche sein könnte, fragt ihr? Nun, lasst mich hier drüben in meinem eigenen Tempo arbeiten, okay, Freunde? Wie alle Jobs, die es wert sind, ausgeführt zu werden, benötigt dieser hier Fokus und Geduld. Man kann da nicht einfach durch hetzen. Wie mein Optiker sagt, „zweimal messen, einmal schneiden, dann zum linken Auge.“ Also nehme ich an, dass man eigentlich viermal misst und zweimal schneidet, aber ich habe eine Hornhautverkrümmung, also bin ich am Ende doch nur bei Kontaktlinsen geblieben.
Alsoooo… mal sehen. [Räuspert sich] Die Events für diese Woche. Geht am Dienstagabend rüber zum Band Shell um ein Set von Ouroboros zu hören, die Rockband, die nur Cover von ihren eigenen Songs spielt. Am Mittwoch findet eine Waschung in Fresca statt, um den Start des andorranischen Neujahrs zu feiern. Donnerstag ist Durstiger Donnerstag. Nehmt keine Flüssigkeiten zu euch. Ihr werdet richtig durstig sein! Freitag wurde durch das Wetter in O’Hare auf unbestimmte Zeit verschoben und beantragt jetzt mit einem United Vertreter einen Hotelgutschein, damit es nicht in einem Plastikstuhl in Flughafenhalle C schlafen muss.
Am frühen Samstagmorgen dürfen wir einen seltenen astronomischen Leckerbissen erleben. Die Erde wird die Sonne komplett verfinstern, ihre Lichter vollkommen auslöschen, sodass nur ein Ring feines Blau gegen die Schwärze sichtbar sein wird. Nun, diese Finsternis wird natürlich nicht von der Erde aus sichtbar sein und unseres Wissens nach gibt es keinen Planeten, von dem aus dieses Phänomen beobachtet werden könnte. Es gibt einfach nichts auf diesem bestimmten Vektor im All, aber um 4:13 am Samstagmorgen wird die totale Finsternis stattfinden und der blaue Kranz wird sanft im Dunkeln schimmern, wie ein zarter Rauchkringel. Und dieser schummrige blaue Heiligenschein wird die Gesamtheit von uns repräsentieren. Unsere Dramen, Träume und Enttäuschungen. Die erste Fahrt ohne Stützräder. Unsere Tänze in der achten Klasse. Unseren doppelten Windsorknoten und unsere Schleier, unsere schlaflosen Nächte in wartenden Räumen. Unsere Rush Hour Pendler, unser Wegdösen während Aufführungen bis derjenige, den wir lieben, weiter geht. Unser Weinen im Auto, während derjenige, den wir lieben, das zu Hause verlässt. Nur dieses dünne blaue Filament auf dem wir unseren Frieden führen.
Am Sonntag gibt es dann Tacos und Sicherheit im Umgang mit Schusswaffen mit dem dreiäugigen Bill in der  First Methodist Kirche.
Bleibt dran, kluge Zuhörer, da ich in einem Moment den dreiviertel Wirtschaftsentwicklungsbericht von Night Vale teilen werde. Soviel ich weiß, hatten wir noch nie einen Wirtschaftsentwicklungsbericht für irgendein Viertel, aber die Pressemitteilung sah offiziell aus und wir alle wissen, dass sich jederzeit neue Gemeindearme der Regierung bilden können. Arme, die sich dann zurückziehen, um von der Regierungsschulter, aus der sie gesprossen sind, wieder absorbiert zu werden.
Aber bevor wir diese Zahlen ausrechnen, eine kurze Nachricht vom heutigen Sponsor.
Equinox Gym. Bei Equinox fokussieren wir uns auf den gesamten Körper. Ganz besonders auf die weichen und verletzlichen Teile des Körpers. Kommt heute bei unserem fensterlosen Gebäude vorbei, um euch mit einem Ernährungsberater wegen des diesmonatigen Werbeangebots, der Zima-Reinigung, zu treffen. Oder für noch schnellere Ergebnisse: nichts verbrennt Kalorien so wie unser Kalorienbrenner. Außerdem erhalten neue Mitglieder bei Equinox diese Woche 60 Tage freien Zugang zu unserem beliebten Urteilsbad.
Das war eine Nachricht von unserem Sponsor.
Jetzt die Businessnachrichten. Woah! Klang das gerade unglaublich machtvoll für euch? Ooh, ich hab mich hier ein bisschen selbst überrascht, als hätte ich mir einen Anzug wachsen lassen oder so!
Das Night Vale Wirtschaftsentwicklungsamt, oder NV-wir-ent-A, kurz und umständlich, hat eine Pressemitteilung zur Schlussglocke der Night Vale Aktienbörse gesendet. Die Mitteilung besagt, dass die Zukünfte tief, sehr tief gefallen sind. Die jüngste Vergangenheit verkauft sich jedoch ganz schnell. Als Antwort auf die fallenden Interesseniveaus plant das NV-wir-ent-A Konsumenten zum Kaufen anzureizen. Für den Anfang des morgigen Geschäftstages werden sie eine erbärmliche Spontankampagne über Fremdenfeindlichkeit starten, die als Nationalismus, als Bürgerstolz, als ein 2008 F 150 Ford Laster mit Satellitenradio, klimatisierten Sitzen und einem Schwerlastenhaken bezeichnet wird, um alles, was ihr versucht zu verstecken, wegzuschleppen.
Also plant dieses Wochenende mit euren Händen in der Luft und den Scheckheften in euren Münden zum Gebrauchtwagenhof zu gehen, um euch mit einer Verkaufsperson über Finanzierungsmöglichkeiten zu treffen. Ihr könntet überrascht sein wie viele Jahre von Vertragsknechtschaft man hinter das Lenkrad eines Ford Lasters kriegen kann.
Wisst ihr, woran Autos mich erinnern? Naja, Carlos. Aber ich denke, dass mich alles an Carlos erinnert. Und sein Name ist (auf Englisch lol) ein Anagramm von „Lo cars“. Er ist diese Woche außerhalb der Stadt auf der Erlenmeyer Flask Con und ich vermisse ihn ganz schön doll! Aber was ich sagen wollte, war, dass der Gedanke ein Auto zu kaufen mich an mein Nichtchen erinnert! Es ist außergewöhnlich zu denken, dass sie eines Tages ein Teenager sein wird, ihre Fahrerlaubnis, dann ihren Führerschein, dann ihre Armbrust machen wird – durch all diese Phasen gehen wird, die wir alle durchmachen. Es ist so, als wäre bereits eine Zukunft an sie gebunden. In Sabina ist ein Baby und in diesem Baby platziert ist ein Kleinkind. Und in ihr sind die Entwürfe von einem Mädchen. Und bald wird sie hier draußen sein, lernen, wie man die Sitar spielt und Vegetarismus in Erwägung ziehen, dann wählen und Lotterielose kaufen. Naja, das ist ja fast das Gleiche. Und ich werde Zeuge dieses blühenden Lebens sein. Eines Tages könnte sie sich sogar dafür entscheiden, selbst eine Nichte zu haben.
Oh, okay. Ähm, das ist was im Auge vom jungen Cecil hier. Ooh! Bleibt dran, Team, ich renn nur kurz raus und hol mir ein paar Taschentücher aus der Abstellkammer, um dieses lästige… Okay, Zuhörer, ich muss zugeben, dass ich in einem Zustand besorgter Unruhe bin. Als ich versucht habe, die Tür vom Studio aufzumachen, ist der Griff – in meiner Hand abgefallen und- und- und- und als ich versucht habe, ihn wieder festzumachen, habe ich gesehen, dass das Loch mit weichem, heißen Teer vollgestopft ist, was nicht den Bauvorschriften entsprechen kann. Also befinde ich mich jetzt in einem kleinen, schalldichten, luftdichten Raum mit einem türlosen Griff in meiner linken Hand und einer grifflosen Tür vor mir. Ich bin äh… Hah… Ich- ich bin- ich bin unsicher, wie ich jetzt weitermachen soll, äh, ich kann mir nicht vorstellen, dass hier Sauerstoff für mehr als ein paar Stunden drin sind, selbst wenn der Topffarn des Studios doppelte Arbeit leistet würde, Kohlenstoffdioxid umzuwandeln.
Oh Mann und natürlich hab ich mein Handy in meiner Jeans im andern Raum gelassen, wisst ihr, nachdem ich mich in mein professionelles Radiomoderatorenganzkörpertrikot umgezogen habe. Ich, okay, ich brauch ein bisschen Zeit, um die Situation abzuwägen.
Ich überlasse euch dem Wetter.
(„If We Live“ von Disparition)
Okay. Okay, okay, alles klar, beruhig dich, beruhig dich Cecil, beruhig dich und du kannst das schlagen. Sei wie die geduldige Schlange, die nicht zuschlägt, bis ihre Beute auf sie zu kommt. Sei wie die Gottesanbeterin, dessen Kopf wie ein Plektrum aussieht. Halte deinen Herzschlag niedrig und deinen Fokus stetig und gütiger Gott, setz dich hin, Mann. Spar dir deine Kraft. Atme tief genug ein, um die Luft in dein Gehirn zu kriegen und zu denken. Was würde ein Onkel tun?
Hmmm. Hmmmmmmmmmm. Hummmmmmm, hmmmmmmmmm- hmmmmmmmmmm… Oh! Okay, ich hab’s. Einfach, ich muss nur einen von euch hierher kommen und die Tür öffnen lassen. Okay, hier bin ich, verhalte mich als wäre ich alleine, aber natürlich bin ich nicht alleine, ha ha ha ha ha! Oh, ganz Night Vale hört mir zu. Ooh, das ist eine Erleichterung! Jetzt wo ich daran denke, kann ich mir vorstellen, dass hunderte von euch bereits auf dem Weg hierher sind und ich kann nicht die ganze Stadt auf einmal hierher eilen lassen. Das würde Stau, Hysterie und Frontwind verursachen, der bis zu 60 Knoten weht. Wenn ihr auf dem Weg seid, schießt ein Leuchtsignal in den Himmel, damit jeder weiß, dass ihr auf dem Weg seid. V- viel wichtiger, damit ich weiß, dass ihr auf dem Weg seid.
Leute, es ist gerade mal 20 Uhr, ihr seid noch nicht alle in euren Pyjamas. Ich brauch nur eine Person, die sich auf den Weg macht. Es ist nur eine 8 Minuten Fahrt von eurem Haus entfernt, kommt schon! Hört… hört niemand zu? Ich meine, das Memo vom Management bei der letzten Belegschaftsvollversammlung hat niedrige Einschaltquoten am späten Abend erwähnt, aber – das ist nicht niedrig, das ist in ein Dosentelefon reden, dessen anderes Fadenende an einen Feuerhydranten am Boden des Sees gewickelt ist, das ist äußerste Vergeblichkeit, das ist im Wald hinfallen und niemand ist da, um einen zu hören. Das ist den Cecil vor lauter Bäumen nicht sehen, das ist – Kafka trifft auf Becket und sagt ihm, er solle mit seiner Hand reden. Das ist – Punkt, Schlusspunkt. Cecil. Diese Empörung tut mir überhaupt nicht gut. Verbrennt nur meinen Sauerstoffvorrat, der jetzt schon viel zu niedrig ist. Unter diesen Umständen werde ich niemals überleben bis die Morgenpendler einschalten. Denk einfach nach, Cecil. Denk wie ein Onkel.
Ooh! Das ist es! Es gibt mindestens eine Person, die mir zuhört. Babys schlafen nie die Nacht durch, richtig? Also du, Nichtchen, du solltest mich hören können. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass die Stimme durch die Decken im Gästebett und Sabinas Unterleibsmuskeln gedämpft sein könnte. Alles klar, Nichtchen, ich brauch dich. Wir müssen einen Weg finden, wie wir Sabina aufwecken können. Du musst für mich treten. Stütz deine kleinen Ellbogen an der weichen Wand hinter dir ab und tritt richtig fest zu! Ziel auf den Punkt unter den Rippen, dem Knochendach über dir. Und nochmal. Tritt! Gut, nochmal! Tritt! Gut, nochmal! Gib ihm diesmal alles, was du hast! Sabina, wach auf! Das ist ein Notruf! Wach a-
Oh. Das Stationstelefon klingelt. Gott, ich hab vergessen, dass ich das hab. Äh, Anrufer, du bist jetzt auf Sendung.
Sabina: Hey, Cecil. Das Baby hat mich wachgehalten, also hab ich die Station angerufen und-
Cecil: Sabina! Oh, Gott sei Dank bist du wach! Nein, nein, das ist keine Masche, hör zu. Ich bin im Studio gefangen und ich brauche jemanden, der mir die Tür von außen öffn-
Sabina: Oh, okay, bin gleich da. Aber ich bin am Verhungern, ich halte vielleicht kurz bei Subway für einen Kartoffelsalat und ein Nutella-Sandwich an.
Cecil: Nein, bitte komm sofort! Wir haben Snacks in der Pausenraumspeisekammer… glaub ich. Ich versorge dich mit etwas Studentenfutter und Gefilte Fisch.
Sabina: Alles klar. Hey, wusstest du, dass hier eine gesichtslose alte Frau bei dir zu Hause wohnt? Sie versucht dauernd Creme auf meinen Bauch zu reiben während ich schlafe.
Cecil: Ja, das tut sie. Hör zu, mein Ersatzbüroschlüssel ist bei der winkenden Katze. Bis gleich und danke, Sabina!
Sabina: Hey, es reicht mit der Creme, Dame!
Cecil: Ooooh und danke dir, Nichtchen! Du hast bereits ein Leben mit minus zwei Monaten gerettet! Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass meins nur das erste von vielen sein könnte. Wenn du eines Tages aus der Klemme befreit werden musst, weißt du, wen du rufen musst. Ich bin der Bariton, auf den du dich jederzeit verlassen kannst, Kind, egal ob Tages- oder Nachtschicht.
Aaahhh, Mann! Ich kann’s kaum abwarten, dass die Tür sich öffnet, damit ich eine Lunge voll frischer Luft atmen kann. Oh, es ist lustig, wie klein sich ein Raum anfühlen kann, wenn man ihn nicht verlassen darf. Oh, entschuldige, ich hab für eine Sekunde vergessen, mit wem ich rede. Naja, sobald du hier draußen bist und selbst Luft atmest, werde ich dir ein paar Babystollenschuhe und ein paar Babyschienbeinschoner und auch einen Babyumhang besorgen. Ich kann’s kaum abwarten, dich zu treffen, kleine Heldin eines Nichtchens! Aber erst mach ich deiner Mutter einen Mitternachts-Auberginen-Parmesan.
Bleibt dran für das folgende Geräusch einer sich öffnenden Tür, eines Rauschs sauerstoffreicher Luft und eines keuchenden Jubelns eines überarbeiteten Atmungssystems. Jeeeden Moment. Jeeeeeden Moment. Jeeeeeeeeeden Moment.
Sprichwort des Tages: Folgt eurem Herzen. Ihr braucht es. Wo hat es überhaupt Laufen gelernt?
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quiietlyy · 7 years
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‘alufolie morst’ - [misc] short
UNIVERSUM: BLACKOUT [RETOLD]
Hallo, eh das ist etwas, was man ein Geschenk  an @obnoxious-depresbian nennen könnte, dass ich über die letzten beiden Tage zusammengeworfen habe;  Sie hat einen kleinen Mülljungen names Tobi (wieder)erschaffen, der natürlich einen echten Alufolienjungen benötigt!! Wow ich habe seit 2014 oderso keinen neuen OC mehr gemacht. Nun es ist weder deep, noch lang, noch gut also erwartet nichts. :,D  Wirklich, der Kerl wird sich sowieso noch 200 mal verändern, bis ich zufrieden mit ihm bin.
(Achja es könnten noch einige Fehler drin sein;; Sorry dafür)
Tobias seufzte. Was für eine langweilige Scheißparty. Er hatte sich von Carmen, dem Gastgeber, überreden lassen herzukommen, obwohl er kaum einen kannte der eingeladen war. ‘Das macht doch nichts’, hatte Carmen gesagt, 'Wir lassen uns so richtig voll laufen und dann sind wir sowieso alle beste Freunde!’. Von wegen! Schon nach drei Vodkabull hatte der feine Herr in seinen scheiß Vorgarten gekotzt und sich hingelegt. (Ebenfalls in den Vorgarten.) Niemand war mehr übrig der mit ihm gehörig Saufen wollte. Und Kiffen schon mal gar nicht. Wie ein enttäuschter Vater blickte er in den Nebenraum, wo die wenigen Gäste die so lange geblieben waren, peinlich zu lauter Popmusik tanzten. Sie wabbeln. Korrigierte er sich. Tobias bohrte sich weiter in der Nase und nippte an seinem Getränk. Es war seine eigene, patentierte Mischung. Vodka und Captain Morgan, einfallsreich und wirkungsvoll, es schmeckte zwar nach Düngemittel, aber nach zwei oder drei Gläsern hintereinander war man meist auch schon dicht. Meist. Verbittert sah er an seinem schlabbrigen, weißen Shirt herunter. Er könnte sich einfach alleine betrinken. Aber wozu? Sicherlich wollte niemand dann mit ihm ins Schwimmbad einbrechen, oder Wahl, Wahrheit, oder Pflicht spielen. 'Nein Tobi, wir sind doch keine Zehn mehr.’ Würden sie sagen und bescheuert gackern. Dann würde er einfach nur weiterhin zerknickt im Flur stehen und in seinen Pappbecher starren. Und ab und an fast das Gleichgewicht verlieren. Im Flur roch es nicht mal nach Rauch, verdammt. Und außer ihm saß hier nur ein Pärchen auf der Treppe, die sich andauernd gegenseitig befummelten und dumm stöhnten. Was war das für eine Party?
Die Haustür schwang auf und wehte eine kühle Brise in den Flur. Tobi sah nach links und sah, wie sich ein Riese durch den Türrahmen bückte. Sobald er die graue Cap und die fettigen, grauen Haare sah, die zerzaust unter der Mütze hervordrangen, wusste er sofort wer es war. Sein Name war Vincent … Geher, Gehler? Irgendwie so was, was wie Uri Geller klang. Er war bestimmt zwei Meter zehn groß und tauchte immer mit hautengen Hosen und seiner treuen Baseballcap auf. Tobi hatte ihn ein paar Mal in der Schule gesehen, wie er in den Pausen alleine an der Fahrradwache stand und eventuell hatte er ihm ein- oder zwei Mal MDMA’s verkauft. Jedoch war sich Tobi sicher, dass Vincent kein Upper mehr brauchte, oder je einen gebraucht hatte. Seine Hände zitterten ständig und jede seiner Bewegungen war hektisch und eilig. Vincents Aussehen erinnerte ihn immer an eine ungepflegte Lieblingspuppe, aber was konnte er schon groß sagen? Schließlich hatte er das Shirt, was er trug seit Jahrzehnten nicht mehr gewaschen. Aber warum auch? Es war doch noch gut. Vincent blickte in seine Richtung und kam schüchtern auf ihn zu. Er trug seine graue Cap tief ins Gesicht gezogen, die allerdings nicht seinen panischen Gesichtsausdruck zu verstecken vermochte. Seine Augen waren weit aufgerissen und seine Pupillen rasten umher, als würden sie ein spannendes Tischtennismatch beobachten. Hat er Angst vor mir? » He-He-Hey. « » Was gibt’s? « Vincent sah zur Seite und spielte mit seinen verkrusteten Fingern. » H-Hast du ein P-Paar Teile für mich? « Tobi leerte seinen Pappbecher und verzog das Gesicht bei dem abscheulichen Nachgeschmack. Wenn er sich sowieso nicht betrank hätte er auch direkt was Süßes mischen können. » S-Sorry ich will nicht nerven. « Vincents Augen waren irgendwie noch größer und glasiger geworden und er wand sich zum gehen. » Hey, schon okay. Ich glaub’ ich hab was für dich. « Er zog ein Päckchen MDMAs aus seiner Innentasche. Vincent leckte sich über die Lippen und begann wieder an seinen Fingern zu knibbeln. Er holte tief Luft und wollte grade zu sprechen beginnen, als drei breite Jungs in Tanktops aus dem anliegenden Raum erschienen. » Na schau mal einer an wer da ist. « Mit einem abfälligen Grinsen auf dem Gesicht postierten sie sich an der Treppe und nickten in Tobias’ Richtung. Ihre gebräunte Haut wirkte feucht und das wenige Licht zierte in Reflexen ihre muskulösen Oberarme. » Ist das nicht unser süßer Verschwörungstheoretiker? Was machst du denn hier? Willse dir n Täubchen angeln? «, spie der Kerl mit einer lächerlichen Menge an Armbänder in ihre Richtung. Die Anderen Beiden stimmten schnell mit ein, als er über seinen eigenen Witz zu lachen begann. Er kam näher und kniff Vincent in die Wange. » Was hasse diesmal für 'ne Story parat du Psycho? « Vincent versuchte sich aus dem Griff des Typen zu befreien, was ihm aber nur hämisches Gelächter von seinen Kollegen einbrachte. » L-Lass mich. « Vincent wand sich erneut. » B-Bitte. Hö-H-Hör auf. « » Nicht bevor du uns nicht n bisschen Unterhaltung geliefert hast. Hm, wie wär’s? Du erzählst doch sonst so gerne deine Phantasiegeschichten, jetzt hasse auch 'n Publikum. « Tobias schluckte, als er Vincents heftiges Wimmern hörte. » Jungs das reicht. « Der Typ mit den vielen Armbändern sah mit grimmiger Miene zu ihm auf, seine Augen waren nicht mehr als zwei zusammengekniffene Schlitze und auf seiner Stirn zeichnete sich eine tiefe Furche ab. Scheiße, Warum hab ich das gesagt. Fuck! » Äh- Macht ihn von mir aus später fertig, ich … muss auch mein Geld machen. « Am liebsten hätte er seine Worte zurückgenommen, er konnte sich nicht mal mit einem von denen prügeln. (Warum hab’ ich immer so eine große Fresse?) Zu seiner Verwunderung ließ der Kerl Vincent jedoch mit einem abfälligem Grunzen los. Er baute sich noch Mal demonstrativ vor den Beiden auf und unter dem halbtransparenten Tanktop zeigte sich sein Sixpack. » Sieht aus als bräuchteste dir kein Täubchen mehr zu angeln. Hast ja schon 'ne Bitch an deiner Seite. « Bevor der Hurensohn sich jedoch entfernte boxte er Vincent in die Magengrube und ließ ein grölendes Gelächter hören, als Tobias Vincent auffing. Er hielt die Luft an und packte Vincent unter die Arme, der immer noch drohte zusammenzusacken. » Alles okay? « Vincent nickte abwesend, während er sich den Kopf anstelle seines Bauches hielt. Tobi ließ ihn langsam los und Vincent stellte sich wieder auf, wie ein Ballon, den man grade mit Luft gefüllt hatte. » Danke. « Er blinzelte zu Tobi hinunter, er griff seine Hand und drückte seine Hand. » Kein Problem, hey. « Er versuchte Vincents Hand loszuschütteln. » O-Oh. Tut mir Leid. « Als er endlich seine Hand losließ steckte Tobi sie schnell in seine Hosentasche, als hätte er Angst Vincent könnte sie erneut ergreifen. Verdrossen sah er ihn an. » Du willst nicht zufällig mit mir saufen, oder? « Vincent schüttelte verstört den Kopf. » Ne, ich bin kein Trinker. Das ist ungesund. « Tobi lachte. » Du wolltest grad noch Dinger haben, man. « Bedrückt begann Vincent wieder mit seinen Fingern zu spielen, gab allerdings keine Erklärung. » Willse einen mit mir Rauchen? « Tobi sah, wie die Rückseite von Vincents Hand zu bluten begann, als er weiter an den vielen, kleinen Krusten knibbelte. » Ich glaube ich sollte nicht h-h-hier bleiben. « War alles, was er nach einer langen Pause sagte. » M-Man mag m-mich nicht. « Fügte er noch hinzu und sah abwesend zur Türe. » Wir können zu mir, wenn du willst. Hier läuft sowieso nichts mehr. « Tobi nickte abfällig zum Nebenraum, aus dem nun Britney Spears dröhnte. Ehrlichgesagt wollte er nur eine Ausrede sich von hier zu verpissen und high zu werden. Vincent hatte sich noch einige Male bitten lassen mitzukommen, als würde er erwarten, dass Tobi ihn ebenfalls zusammenschlagen und beleidigen wollte. Naja, er konnte es ihn nicht übel nehmen. Als Vincent jedoch die Treppen zu Tobis Mietwohnung hochstieg schien er vor Erwartung nur so zu platzen. Seine Arschbacken wackelten mit jedem Schritt und zeichneten sich genau unter seiner engen Hose ab. Tobi erwischte sich immer wieder, wie sein Blick auf sie fiel. Scheiße man, ich bin doch keine Schwuchtel. Aber würde er die Gelegenheit ablehnen diesen runden Arsch mal anzufassen? Vermutlich nicht. Tobi öffnete seine Haustüre und der muffige Geruch nach Fastfood und Gras stieg ihnen entgegen. » Sorry, ist ein wenig unordentlich. « Das war vermutlich noch eine Untertreibung. Überall lagen leere Pizzaboxen, Verspackungen und halbvolle Flaschen herum. Die Wände waren gelb und fleckig, was nur von dem hereinscheinenden Laternenlicht unterstützt wurde und alles stank bestialisch. Vincent schien das alles jedoch nicht im geringsten zu bewegen, zumindest ließ er sich nichts anmerken. Tobi führte ihn ins Schlafzimmer, in dem gleichzeitig auch sein Schreibtisch stand, an dem er arbeitete. (Mal ernsthaft, ich arbeite nie.) Fahles Mondlicht, anstelle dem warmen Laternenlicht aus dem Wohnzimmer, fiel durch das breite Fenster zu seiner linken. Sein ganzes Schlafzimmer war in ein kühles Blau getaucht und vermittelte, mit dem Gerümpel auf dem Boden ein schummriges Gefühl. Zusätzlich zu Flaschen und Kartons pflasterten Kleidungsstücke den Boden und das helle PVC war kaum mehr unter all dem Müll auszumachen. Tobi stieg über sein selbst erzeugtes Mienenfeld hinweg und deutete auf sein Bett. » Setz dich ruhig schon. « Er knipste die Lichterkette, die über seinem Bett aufgehangen war an und genoss, wie die kleinen LEDs sein Schlafzimmer langsam in ein orangen Flair hüllten. Tobi hob seine Bong von seinem Nachttisch und wartete, dass Vincent sich setzte. Natürlich nicht, um weiter zu sehen wie sich seine Pobacken in seiner schwarzen Hose bewegten, er wollte nur, dass Vincent sich hier wohlfühlte. » Nett hast du’s hier. « Sagte Vincent, als Tobi wieder mit der Bong ins Schlafzimmer kam. Seine Jacke hatte er im Wohnzimmer fallen lassen und gegen eine halbvolle Cola getauscht. » Danke. « » Moment, ist das Afri Cola? « Verwirrt hob Tobi die Flasche hoch. » Ja, wieso? « Vincent nickte anerkennend, was scheinbar auch alles war, was er als Antwort bekommen würde. Während Tobias erneut über die wahllos verstreuten Anziehsachen hinweg stieg beobachtete er Vincent aus dem Augenwinkel. Unter dem gedimmten orangen Licht wirkte Vincent wie ein Portrait aus der Renaissance. Sein Gesicht war ausdrucksreich, selbst seine liegende Haltung war leicht gekrümmt und hatte etwas dramatisches. Darüber hinaus sah seine Haut so weich und eben aus, ganz anders als seine eigene, die von Rötungen und Akne geziert war. Tobias setzte sich und reichte Vincent die Bong, während so tat, als würde er die Kissen zurechtrücken. » Warum nimmst du deine Cap nicht ab? «, bot Tobi schließlich an. Er selbst hatte seinen Beanie zu dem halbaufgeschlagenen Buch und den Süßigkeiten auf den Nachtschrank gelegt. Wobei er sich nicht mal erinnern konnte das Buch überhaupt angefangen zu haben. » Sie beschützt mich vor Elektromagnetischen Wellen. «, erklärte Vincent und zog sie noch ein wenig tiefer. Er sah Tobi wissend in die Augen, » Du weißt schon. «, flüsterte er. Tobi nickte, er wusste nicht. Vincent gab ihm die Bong zurück und sein rauer Handrücken streifte dabei über Tobias’ Arm. Er schüttelte sich, als er merkte, dass er begonnen hatte auf Vincents Hände zu starren. Niedlich sind sie schon. Gemeinsam saßen sie in seinem Bett, das schwache Licht verlieh allem einen warmen und eigenartig zarten Charme. Vincent nahm nur kurze Züge und sah immer wieder aus dem Fenster. » Woran glaubst du? « Tobias atmete den Rauch aus und blickte ebenfalls aus dem Fenster. Nur wenige Sterne leuchteten am Himmel. » Wie, woran glaube ich? Willst du dich über mich lustig machen? « Vincent sah mit traurigen Augen zu ihm herüber und in seiner Porzellanhaut bildeten sich Falten. Er hat Angst. » Nein. Mich interessiert’s. « Vincent schlang die Arme um sich, sagte aber weiter nichts. » Wirklich. Ich will dich nicht auslachen. « Ich will nur wissen, ob du völlig durchgedreht bist. Immer noch zweifelnd faltete Vincent sie Finger in seinem Schoß. Unsicher warf er ihm einen Blick zu. » Versprochen? « » Hoch und heilig. « » Was meinst du, ist dort draußen außerirdisches Leben? « Versuchte Tobias eine Diskussion zu beginnen, worauf Vincent nur nickte. Nach einiger Zeit räusperte er sich jedoch und sagte. » Ja und sie sind schon hier. « Eine kurze Pause entstand, in der Tobias auf eine Erklärung wartete, die jedoch ausblieb. Was hast du erwartet? Du redest hier mit Aluhut-Boy, denkst du echt er kommt dir mit peer reviewed Papern? Der wollte nur seine Drogen. » Was macht dich da so sicher? «, half er nach. » Nun wenn sie schon hier sind und sie außerirdisch, intergalaktisch, sind, dann müssen sie fortgeschrittene Technologie, Wahrnehmung, oder sonst was besitzen. « » Aber warum sind sie dann schon hier? « Fragt Tobi erneut. » Naja, schau doch mal. « Er hob seine Hände. » Wenn sie nicht hier wären, dann wären sie nicht so fortgeschritten, wie erklärt und würden uns praktisch ähneln. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass sich zwei unterschiedliche Spezies, getrennt, unter völlig anderen Konditionen zu dem gleichen Status in einer festgelegten Raum Zeit entwickeln? Je größer diese Wahrscheinlichkeit jedoch wird, desto größer wird auch die Wahrscheinlichkeit der potentiellen Lebensentwicklung auf Planeten und so wird die Wahrscheinlichkeit eine hochentwickelte, oder einer sehr alten, weisen Spezies ebenso viel größer. « Vincent holte tief Luft. (Er hat aufgehört zu stottern.) » Außerdem wenn wir annehmen, dass es eine überlegene Spezies gibt, was wissenschaftlich durchaus möglich ist, muss zu ihren essentiellen Eigenschaften auch ihre Existenz zählen. Weil wenn sie ausgerottet wären « Er zuckte die Achseln. » Wären sie nicht mehr überlegen. « Tobi hob die Augenbrauen, völlig baff wie flüssig die Sätze aus Vincents Mund flossen und zumindest logisch nachvollziehbar und durchdacht klangen. Er schüttelte den Kopf. » Und wo sind sie dann? Warum versklaven sie uns nicht, unterwerfen uns, wenn sie uns überlegen sind? « Vincents helle Augen wurden groß und die Andeutung eines Lächelns huschte über seine Lippen. Seine glänzenden, rosigen Lippen. » Sie kontrollieren uns, durch elektromagnetische Signale, durch Stimuli. Warum sollten sie uns zerstören wenn wir potentiell nützlich sein können? Unsere Wahrnehmung ist leicht zu täuschen, wir arbeiten gegen uns selbst. « Fiebrig griff Vincent Tobias’ Hand. » Versteh doch. Wir leben in einer Simulation. Einer Täuschung. « Tobias lächelte, sie waren also in der Matrix. » Okay, aber selbst wenn das so ist, wie willst du das verhindern? Du hängst auch von deiner Wahrnehmung ab. « » Das weiß ich noch nicht. «, gab er zu und sah bedrückt zur Seite. » Aber! Ich kann das nicht einfach über mich ergehen lassen. Ich bin ein Mensch und Menschlichkeit ist ein Teil von mir! « » Was ist wenn das Menschsein Teil der Simulation ist? «, platzte es Tobi heraus. Er konnte nicht glauben, dass er hier grade offen postulierte, dass sie sich in der verfickten Matrix befinden sollten. » Und in Wirklichkeit bist du nur ein Haufen kleiner Neuronen. «, fügte er noch hinzu, worauf das energische Funkeln aus Vincents Augen verschwandt. Er drückte Tobis Hand noch ein wenig fester. » Aber… « Er stockte. Tobi drückte seine Hand zurück. (Morsecode) » Hey, das muss nichts schlechtes sein. Genieß doch einfach was passiert. Manche Dinge sind größer, als man selbst. « » Wie kann ich das ganze genießen wenn ich nicht mehr ich bin? « » Für mich wirst du immer du sein. Ich halt an dir fest. « Tobi runzelte die Stirn. Hatte er das grade wirklich gesagt? Was eine Schwuchtelscheiße, ehrlich. Auch Vincent schien verwirrt. Einfach nicht mehr drüber nachdenken. » Komm her. « Tobias lächelte und zog Vincents Arm zu sich in den Schoß und setzte ihm seine Cap ab, was er zu seiner Überraschung ohne Wiederworte geschehen ließ. » Sind wir Freunde? « Fragte Vincent, der sich anscheinend immer noch keinen Reim auf Tobis Worte machen konnte. Tobi lächelte nur wieder, so gutmütig er konnte zumindest, wohlwissend, dass er mit seinen unterlaufenen Augen und seiner Akne wie ein Ungeheuer für Vincent aussehen musste. Vincents beige Augen waren riesig und schauten ihn nun schon fast flehend an. Sein Herz klopfte erwartungsvoll höher, als er sich noch näher zu ihm beugte. Ihre Nasen berührten sich schon beinahe, Vincents kleine Stupsnase war ihm so nahe. Tobias hielt für einen Moment inne. Er konnte Vincents flachen Atmen hören, er konnte ihn spüren, wie sich die warme Luft gegen seine Wange schmiegte. (Worauf wartest du?) Er wusste es nicht. Aber dieser Moment war wunderschön und er hatte Angst, dass ein Kuss das alles beenden würde. Langsam lehnte er sich dennoch näher zu Vincent, peinlich darauf bedacht ihn nicht mit seiner langen Nase zu pieken. Er schloss die Augen und legte seine zerschundenen Lippen auf Vincents. Seine rosigen Lippen fühlten sich weich und voll an, obwohl er wusste, dass sie nicht viel größer waren als seine eigenen. Tobis Herz hämmerte wie verrückt gegen seine Brust und für einen Moment hatte er das Atmen völlig vergessen. Es war wie sein erster Kuss. Ich hab’ schon dutzende geküsst. (Vielleicht, aber du hast noch nie einen Vincent geküsst. Noch nie seine kleine Stupsnase an deiner Wange gefühlt. Seine verkrusteten Hände an deinen. Und seine warmen Lippen auf deinen.) Tobias hatte keine Ahnung mehr, wie er seine Lippen zu bewegen hatte, wie er Vincent anfassen sollte, geschweige denn wie er atmen sollte. Aber dennoch war es so wunderschön. Oh wie sehr hoffte er, dass Vincent auch nur die Hälfte von dem allen spürte. Tobi öffnete seine Augen einen Spalt weit und sah Vincents flatternde Wimpern und seinen entspannten Körper. Erleichtert legte er eine Hand auf Vincents Nacken und zog ihn näher zu sich. Es war der schönste Kuss, den er je hatte. Der Einzige, der es wert war ein Kuss genannt zu werden, es war nicht einfach nur ein wildes Schalbberfest. Er zog den langen Vincent bald völlig auf seinen Schoß, was sich als schwerer als gedacht erwies, weil er ihren Kuss unter keinen Umständen beenden wollte. Vincents warme Hände streichelten behutsam über seine Wangen, berührten die vielen Akne Narben sowie die kleinen Pickel. Als sich ihr Kuss eventuell in kleine Liebkosungen verwandelte lagen ihre Gesichter immer noch so dicht aneinander, dass Tobias Vincents Eigengeruch von Kirschen und irgendwelchen Beeren vernahm. Er rutsche noch ein wenig näher an ihn und spürte Vincents eng eingepackten Hintern an seinen Oberschenkeln. » Ist dir die enge Hose dir nicht unangenehm? « Vincent deutete ein Achselzucken an, woraufhin Tobi seine Hände auf Vincents Taille legte. » Willst du sie aufmachen? « Es sollte nachsichtig klingen, stattdessen klang er wie ein notgeiler Hurensohn. » O-Oh-Okay. « Tobi öffnete die vielen Knöpfe, worauf ein erleichterter Seufzer an seine Ohren drang. Es muss unglaublich gekniffen haben. Scheiße, das Teil hatte nicht mal 'nen Reißverschluss. Zärtlich fuhr er über die tiefen Markierungen, die die enge Hose an Vincents Hüfte hinterlassen hatte. » H-Hast du was dageg-gen, wenn ich mich ganz ausziehe? « Verwirrt blickte Tobi auf den großen Mann in seinen Armen. » Nein, ist schon okay, denke ich. « Vincent strampelte die Hose von sich und ließ sie auf den Boden plumpsen. Sein Shirt und die Boxershorts folgten ihr schnell. Er’s wie ich, stellte Tobi schmunzelnd fest, ein kleiner Chaot. Der nun völlig nackte Vincent kuschelte sich wieder an ihn und Tobi legte seine warmen Arme um ihn. Sollte ich ihn nicht ficken wollen? Er sah in Vincents orangenes Gesicht und strich ihm die Haare aus den Augen. » Soll ich mich auch ausziehen? « Tobias drückte ihm einen Kuss auf die runde Nase und hoffte, dass seine Frage nicht allzu dämlich klang. Verdutzt sah Vincent ihn an. » Kannst du machen, wenn du dich dann besser fühlst. « Tobi seufzte und drückte Vincents Hand. Er hoffte, dass das Licht seine roten Wangen versteckte. » Nein, ich meine willst du, dass ich mit dir schlafe? « » Ich weiß nicht. « » Wie? « » Ich weiß nicht «, wiederholte er nur. Vincent schluckte und begann zu flüstern » Bin ich jetzt deine Bitch? « Tobi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. » Oh Vincent. Du bist mein Freund.« Auch Vincent fing an zu lachen und sie gaben sich noch einen Kuss. (Wie ist das passiert?) Tobi wusste es nicht, aber er war froh darüber. War froh darüber, dass jemand in seinen Armen lag, der nicht nur da war um seinen Schwanz anzufassen. Und er war froh darüber, dass dieser jemand vielleicht eine kleine Meise hatte, aber dennoch kein Trottel war. Und wenn, er ist mein Trottel. Dachte er und drückte seinem Trottel noch einen Kuss auf die Schläfe.
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angeladomann · 7 years
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Queenstown nach Wellington
Am 19.06 war ich dann Lugen und es hat super viel Spaß gemacht. Danach ging's ein letztes mal zu Fergburger und abends dann weiter, auf meiner Reise durch das Land. Am kommenden morgen wachte ich auf und stellte fest, dass dies ein “fauler Tag“ wird und ich mich eigentlich nicht sonderlich bewegen will, also habe ich meinen Plan ein bisschen Geändert und bin direkt mit ein paar kleinen Zwischenstopps zum Lake Tekapo gefahren. Hier sah ich die berühmte “church oft the good shepherd", den tollen See selber und die schöne Landschaft, die diesen umgibt. Meine Nacht verbrachte ich auf einem Campingplatz am lake MacGregor und so wie es leider immer ist, war der Campingplatz außer mir komplett leer. Jaja im Winter ist es hier einsam. Als ich mitten in der Nacht aufgewacht bin, konnte ich meinen Augen kaum trauen, da die Milchstraße unfassbar aussah, man konnte sie nicht so gut sehen, wie diesen einen Abend am Cape Rainga aber dennoch steht dieser Nachthimmel unangefochten auf Platz Nummer zwei. So lag ich dann eine Stunde mit dem Kopf aus meinem Auto hängend da und hab die Sterne bewundert, bis es dann definitiv zu kalt wurde und ich mich wieder ins Auto retten musste, die Nacht über konnte ich nicht mehr schlafen und habe dann nur noch Filme auf dem Handy angeguckt, als ich dann am nächsten Morgen meinen Kopf aus dem Auto streckte, konnte ich meinen Augen mal wieder nicht trauen. Es schien nämlich als wäre alles um mich herum am brennen. Hinter den Bergen und somit über dem See ging's die Sonne auf und färbte die gesamte Landschaft im ein dunkles orange bis Rot. Es sah unglaublich aus und ich habe mein Leben lang, nicht so einen Sonnenaufgang gesehen. Mit offenen Mund stand ich dann da und bewunderte das Spektakel. Am selben Tag fuhr ich dann weiter zum nächsten See Öake Pukaki. Über diesem See lag noch ein dicker Nebelschleier, was aber auch richtig schön aussah. Gegen Mittag bin ich dann im Mount Cook Village angekommen, wo ich mich dann dazu entschied den Hooker Valley track zu machen, welcher durch eine faszinierende und unheimlich schöne Landschaft führte. Als ich am Hooker Lake ankam verschlechterte sich das Wetter und es begann zu schütten aber der See war echt schön. Das Wasser war Milchig-blau, da hier die Sedimente der umliegenden Berge landen. Es schwammen ebenfalls sogar ein paar Eisblöcke im Wasser. Im großen ganzen gefällt mir die Landschaft im Landesinneren der Südinsel mit am meisten. Mein letzter größerer Stopp im Inneren der Südinsel war der Lake Wanaka. Das Wetter war immer noch recht schlecht, also verbrauchte ich meinen Tag in der Bibliothek aber auch entlang der Straße auf der westlichen Seite des Sees. Abends ging ich dann zum Red Star Burger Laden und hab mir mal wieder schön was gegönnt. Meine Nacht war recht kurz da um 4:45 Uhr mein Wecker klingelte und ich mich auf den Weg zum Roys Peak track machte. Um 5:30 Uhr begann ich meine Wanderung mit meiner Handytaschenlampe bewaffnet, da es noch stockdunkel war. Um 8:30 sollte die Sonne aufgehen. Also hätte ich drei Stunden Zeit um oben auf dem Berg anzukommen. Da ich ein gekonnter minimalist bin, bin ich gleich am Anfang einmal quer Feld ein gegangen um mir den schlangenlinien artigen Wanderweg zu sparen aber irgendwie war mein Weg um ein vielfaches anstrengender als der normale weg. Also habe ich da mal ein großes minus verbucht. Irgendwann wurde es mir einfach zu warm, also bin ich dann nur im Spotbh den Berg hoch gedappt, da will ich gar nicht wissen wie dieser Weg im Sommer um die Mittagszeit gewesen wäre. Oben angekommen war die Sonne Gott sei dank noch nicht zu sehen also musste ich noch mal ne halbe Stunde warten bis sie sich sehen ließ. Es war arschkalt da oben, da ich über der Wolkendecke war und hier noch alles gefroren war. Der Sonnenaufgang war wunderschön, sowie die wunderschöne Landschaft in der ich mich da befand. Letztendlich blieb ich da oben noch 3 Stunden bis ich dann weiter zog. Am kommenden morgen, ging ich zu aller erst zu den blue Pools um dort ein bisschen wandern zu gehen. Hier traf ich drei Berliner, welche ich bereits einmal in Invercargill und in Wanaka getroffen hatte und spazierte dann gemeinsam mit ihnen durch die Landschaft. Die Farbe der Pools ist echt krass und im Sommer müsste das fantastisch sein hier zu sein und von den Brücken ins Wasser zu springen. Da wir die selbe Route hatten sind wir dann noch gemeinsam zu den Fantail falls und zu den gates of hasst gefahren. An der Westküste mussten wir uns verabschieden, da die drei eine mehrtägige Wanderung vor sich hatten. An der Westküste hab ich eins zwei schöne Aussichtspunkte angefahren und den Tag ganz entspannt angehen lassen, bis ich bemerkte das ich kaum noch Sprit hatte und sowohl Haast als auch das Fox Glacier Village mehrere Kilometer von mir entfernt waren. Ich entschied mich weiter zu fahren und bin tatsächlich mit noch 500ml im Tank im Village angekommen. Das war ein Glück, andererseits hätte ich den AA rufen dürfen und das hätte schon mal mehrere Stunden dauern können, bis da dann mal jemand gekommen wäre. Mit vollem Tank bin ich dann zum Glacier gefahren und muss sagen dass mich das Tal ganz schön beeindruckt hat. Der Glacier selber, ist in den letzten Jahren durch die Erderwärmung ganz schön klein geworden, was echt traurig mit anzusehen ist. Meinen Abend verbrachte ich an einem Campingplatz am Meer und sah hier einen echt schönen Sonnenuntergang. Am nächsten Tag kam ich zum Franz Josef Glacier, welcher mir nicht ganz so gut gefiel wie der Fox Glacier, da hier das Tal nicht ganz so Spektakulär ist aber dafür gibt es hier mehr Wasserfälle, was auch nicht schlecht war. Am Abend kam ich in Hokitika an, wo ich am berühmten 'Hokitika' Zeichen am Strand den Sonnenuntergang bewunderte. Meine Unterkunft war dieses mal eine totale Ausnahme, da es eine alte Psychiatrie war, welche zu einer Lodge umgestaltet wurde. Was ich aber erst erfahren habe nachdem ich bereits eingecheckt hatte. Das Haus war unglaublich gruslig und das ich alleine war hat mir nicht wirklich dabei geholfen mich dort heimisch zu fühlen. Gott sei dank habe ich die Nacht da überlebt. In Hokitika habe ich mir dann nochmal eine Jadekette gekauft und mich dann auf meinen langen Weg nach Nelson gemacht. Als ich am Abend ankam, hab ich mich nur noch zum Megges geschleppt und danach dann ins Bett gemacht die nächsten Tage habe ich dann so gut wie nur in der Bibliothek verbracht, da ich mich um meine Tax back kümmern musste. Am 29.06 fuhr ich dann nach Picton. Am Abend hab ich dann um 9:15pm meine Fähre in Richtung Norden zurück nach Wellington genommen. Die Fahrt war grauenhaft, da es echt spät wurde, man sich nirgends hinlegen konnte und alle müde waren. Da die Fahrt 4 Stunden dauern sollte, hat es sich dann jeder so gemütlich gemacht wie es nur ging und versucht zu schlafen. Als wir dann gebeten wurden zu unseren Autos zu gehen hat man jedem den Schlafentzug deutlich angesehen. In Wellington angekommen war es nicht so leicht einen Platz für die Nacht zu finden, da am 01.07 ein Rugby Spiel der britischen und Irischen Lions gegen die lokale Mannschaft ausgetragen werden sollte aber nach einer Weile habe ich dann was gefunden und bin echt erschöpft ins Bett gefallen. Die kommenden Tage werde ich mein Auto mal so richtig tiefenreinigen und eine Anzeige ausschreiben, da ich in einem Monat mein geliebtes Auto verkaufen muss, ebenfalls wollte ich die Weta Caves noch besichtigen und im Te Papa kann man nie zu oft gewesen sein. Danach geht's dann weiter auf meinem Weg in Richtung Auckland, denn die Zeit rast und meine Tage hier sich schon im 30er Bereich befinden.
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20.05.2019: Zum Duell
(vorheriger Post)
(Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus) Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-))
Montag, 11:19 Uhr:
David: *ist bei Matteo in der WG und hat es sich auf Matteos Bett gemütlich gemacht* *hat gerade mit Leonie geschrieben, während Matteo duschen war und sich für heute Nachmittag zum Kaffeetrinken verabredet* *schaut nun auf, als Matteo aus dem Bad zurück in sein Zimmer kommt, lächelt bei seinem Anblick und setzt sich auf* *erzählt* Ich hab gerade mit Leonie geschrieben und sie hat gefragt, ob ich heute Nachmittag Lust auf nen Kaffee hab… *schaut Matteo fragend an* … oder haben wir schon irgendwas anderes geplant?
Matteo: *kommt zurück ins Zimmer und grinst David an* *setzt sich so aufs Bett, dass er ihn angucken kann und legt eine Hand auf David Bein ab* *runzelt leicht die Stirn, als er Leonie erwähnt und dass sie sich verabredet haben* *schüttelt langsam den Kopf* Nicht, dass ich wüsste…. *legt dann den Kopf leicht schief* Macht ihr das schon länger? So abhängen… außerhalb der Schule?
David: *legt seine Hand auf Matteos Hand und beginnt fast automatisch, mit dem Daumen Kreise auf seinem Handrücken zu ziehen* *sieht, dass Matteo die Stirn runzelt und fragt sich, ob das irgendwie blöd für ihn ist, dass sie sich treffen* *hätte nichts dagegen, wenn er mitkommt - findet es eh ungewohnt, was ohne ihn zu machen, da sie momentan fast ständig zusammen sind* *nickt, als er meint, dass sie noch nichts vorhaben und lächelt leicht* *will ihn gerade fragen, ob er mit will, als er seine Frage hört* *überlegt kurz und zuckt mit den Schultern* Bisher haben wir uns nur ein, zweimal nach der Schule getroffen… also einmal spontan direkt nach der Schule und einmal mit Verabredung… haben uns halt regelmäßig in der Schule gesehen und unterhalten… da hat sich “abhängen” außerhalb der Schule irgendwie nicht ergeben… *hat weiter Kreise auf seinen Handrücken gemalt und verschlingt nun ihre Finger miteinander* *sieht ihn an, lächelt und fragt* Magst du vielleicht mitkommen?
Matteo: *nickt langsam als er erklärt* *weiß gar nicht  warum genau er das eigentlich so komisch findet, dass die beiden sich sehen* *fällt dann direkt ein, dass Leonie was von David wollte und weiß wieder, warum ihm der Gedanke nicht gefällt* *sagt das aber nicht* *schüttelt bei seiner Frage nur langsam den Kopf* Ne, lass mal…. ich mein, sie is schon okay und so… aber wir sind nich gerade…. Lieblingsmenschen voneinander…. *wollte erst sagen dass sie nicht viel gemeinsam haben, aber dachte dann, dass das wohl nicht stimmt* Kannst ja Bescheid sagen, wenn du wieder zu Hause bist, dann komm ich vorbei….
David: *seufzt leise, als Matteo meint, dass er nicht mitkommt und schlingt seine Arme um ihn und legt den Kopf auf seiner Schulter ab* *murmelt* Schade… ich werd dich vermissen… *grinst leicht* Ihr müsst ja auch nicht unbedingt Lieblingsmenschen sein… Bekannte reicht schon… aber ich kann dich verstehen… *denkt sich, dass es vielleicht für ihn nicht so toll ist, Leonie zu sehen, weil sie Saras beste Freundin ist* *gibt ihm einen Kuss in die Halsbeuge und nickt dann bei seinem Vorschlag* Mach ich… *bleibt noch einen Moment an ihm “hängen” und genießt die Nähe* *grummelt dann irgendwann* Ich sollte auch mal duschen gehen...
Matteo: *schlingt die Arme ebenfalls um ihn* *würde am liebsten die Decke über sie beide ziehen und David einfach nicht wieder weg lassen* *murmelt leise* Ich dich auch. *grinst dann, leicht als David ein bisschen versucht zu argumentieren* Nee, ich weiß…. Bekannte sind wir ja…. aber is viel passiert… *grummelt, als er sagt er sollte duschen gehn* *lässt ihn nicht los* Gleich…. *bewegt sich etwas, so dass er ihn küssen kann und hält ihn so noch ein bisschen fest*
David: *nickt, als Matteo meint, dass viel passiert ist und denkt sich, dass die beiden vielleicht einfach ein bisschen Zeit  brauchen* *grinst leicht, als Matteo ihn nicht loslässt und macht selbst auch nicht wirklich Anstalten, sich zu wehren* *erwidert seinen Kuss und murmelt* Okay, gleich… *lässt sich mit ihm nach hinten aufs Bett fallen, damit sie’s gemütlicher haben und streicht ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht* *denkt sich, dass es auf 5 Minuten mehr oder weniger auch nicht ankommt*
Matteo: *freut sich als David zustimmt* *lacht kurz triumphierend als er ihn mit sich zieht* *liegen jetzt nebeneinander auf der Seite und Matteo rückt noch ein Stückchen näher ran, damit er ihn leichter küssen kann* *schafft es tatsächlich David noch ne gute viertel Stunde im Bett zu halten, bis er sich dann schließlich doch aufsetzt und behauptet jetzt wirklich duschen gehen zu müssen* *versucht ihn festzuhalten, aber versagt als er aufsteht und zieht ne Fleppe* *grummelt* Wann triffst du dich denn mit Leonie?
David: *genießt und vergisst die Zeit mit Matteo im Bett sehr und ist sich ziemlich sicher, dass sie die fünf Minuten weit überschritten haben, als er sich schließlich doch aufrafft und aufsteht* *muss lächeln, als er auf Matteo hinab blickt und dieser ne Fleppe zieht* *antwortet ihm* Um drei erst… aber der Kühlschrank ist leer und du sollst nicht schon wieder alleine einkaufen müssen… *schaut sich auf dem Boden nach Klamotten um, entdeckt als erstes seinen Binder und greift ihn sich* *schaut dann in seine Reisetasche, in der aber tatsächlich nur noch frische Boxershorts und Socken, aber keine frischen Oberteile mehr sind* *greift ne frische Boxershorts und Socken und schaut dann zu Matteo und deutet mit dem Kopf auf seinen Schrank* Hab nichts frisches mehr - darf ich?
Matteo: *seufzt theatralisch laut* Ach ja…. einkaufen! *schaut auf sein kleines Regal beim Bett, wo David gestern irgendwann einen Einkaufszettel hingelegt hat* *schaut dann wieder zu David, als er ihn was fragt* *braucht ‘n Moment bis er checkt was er meint* Ja, klar… brauchst nicht fragen, bedien dich….
David: *lächelt bei Matteos Worten und legt den Kopf leicht schief* Okay… *steht auf und geht zum Schrank* *schnappt sich dort Matteos hellblaues Shirt und findet nach längerer Suche sogar eine Hose, die ihm hoffentlich nicht in den Kniekehlen hängen wird* *mag den Gedanken irgendwie, was von Matteo an zu haben und ihn so ein Stück weit bei sich zu haben, auch wenn sie nicht zusammen sind* *hat jetzt alles beisammen und beugt sich nochmal zu Matteo runter, um ihm einen kurzen Kuss zu geben* *murmelt* Bis gleich… *zieht sich dann schnell zurück, weil er Angst hat, dass Matteo ihn sonst wieder greifen und zurück aufs Bett zerren könnte und verschwindet im Bad*
Matteo: *schaut sich an, was er sich raus gezogen hat und grinst leicht* *mag David in blau* *mag David überhaupt in seinen Klamotten* *küsst ihn zurück und will grad die Hand heben, um ihn zu halten, als er auch schon wieder weg ist* *grummelt und dreht sich auf die Seite*
*2 ½ Stunden später haben sie alle Einkäufe besorgt und weggeräumt* *hängen jetzt im Wohnzimmer auf der Couch rum, als David sich langsam aufrichtet* *grummelt leicht* *sagt dann aber mit einem grinsen* Okay, viel Spaß mit Leonie... lass dich nicht zu sehr anbaggern…
David: *war erst duschen, dann mit Matteo einkaufen und hat die Zeit bis zu seiner Verabredung noch mit ihm auf der Couch genossen* *sieht Matteo mit hochgezogenen Augenbrauen, aber leicht grinsend an, als er sich aufrichtet und seine Worte hört* Ha-ha…danke! *schlüpft in seine Schuhe, die neben der Couch stehen* Ich meld mich dann, wenn ich mich auf den Weg zu mir mache und wir sehen uns dann dort? *beugt sich dann zu ihm runter, da er auf der Couch liegen geblieben ist* *gibt ihm einen zärtlichen Kuss und fährt ihm einmal sacht durch die Haare* *schaut ihn lächelnd an und murmelt* Ich mach nicht so lang...
Matteo: *nickt zu ihm* Ja, meld dich sobald du auf dem Weg bist… du weißt doch: Du pfeifst, ich spring nur allzu gern. *hebt diesmal sofort seine Hand, um sie in Davids Nacken zu legen und ihn so noch ein bisschen länger bei sich zu behalten, während er ihn küsst* Okay… vielleicht schreib ich dir… falls ich dich vermisse oder so… *grinst schelmisch* *sieht ihn ebenfalls grinsen und dann aus dem Wohnzimmer verschwinden* *seufzt leicht und greift sich die Fernbedienung, um durch die Kanäle zu zappen* *ist nach nur zwei Minuten gelangweilt* *greift sich sein Handy und tippt eine Nachricht an David* Whatsapp Matteo/David: Matteo: Wenn sie n tiefen Ausschnitt an hat, kommst du sofort wieder zurück!
David: *hat sich gerade in den Bus gesetzt, als sein Handy vibriert* *liest Matteos Nachricht und muss grinsen* *schreibt zurück* Whatsapp Matteo/David: David: Ich hatte eigentlich nicht vor, explizit auf den Ausschnitt zu achten, aber für dich mach ich das natürlich und komm dann im Notfall zurück, du Spinner! *packt das Handy wieder weg und ist 3 Minuten zu früh beim verabredeten Café* *sieht Leonie aber schon draußen sitzen und winkt ihr zu* *erreicht ihren Tisch und umarmt sie* Hey… schön, dass das so spontan geklappt hat! *setzt sich und schaut sie an* Wie geht’s dir? *greift nach der Getränkekarte*
Leonie: *sieht David kommen und merkt, wie sie sich echt freut, ihn zu sehen* *steht auf, als er sie erreicht und umarmt ihn zurück* Alles gut, und bei dir? Siehst erholt aus. *sieht ihn nach der Karte greifen und schüttelt den Kopf* Wenn du auf Kaffee stehst, musst du unbedingt den Milchkaffee hier trinken, meiner Meinung nach definitiv der beste der Stadt.
David: *grinst leicht, als sie meint, dass er erholt aussieht und lehnt sich zurück* Bin ich auch… ich meine, nach Freitag… da hat glaub ich jeder von uns ein bisschen Erholung gebraucht! *lacht leise und fragt* Warst du noch lange da? Wie war’s noch? *legt die Karte wieder weg bei ihren Worten und nickt gespielt ernst* Na dann muss ich den ja definitiv probieren!
Leonie: *lacht und nickt* Ja… oh ja…. ich weiß gar nicht mehr genau. Wann seid ihr gegangen? Also ich glaub ich war um drei zu Hause oder so. *lächelt als er ihren Vorschlag annimmt* Du wirst es nicht bereuen, versprochen.
Whatsapp Matteo/David: Matteo: Und? Wie tief isser? Kommst du wieder nach Hause?
David: *fährt sich durch die Haare und überlegt* Puh, ich weiß gar nicht mehr… so gegen zwei? *lacht leise und zuckt mit den Schultern* Irgendwann nach dem Vodka-O hat sich mein Zeitgefühl verabschiedet…. *spürt dann sein Handy vibrieren und zieht es aus der Tasche* *grinst leicht, als er Matteos Nachricht liest und murmelt ein “Sorry…” in Leonies Richtung. *schreibt zurück* Whatsapp Matteo/David: David: Normales Shirt mit normalem Ausschnitt. Darf ich bleiben? ;-) *legt das Handy auf den Tisch, weil er davon ausgeht, dass Matteo nochmal antwortet und sieht Leonies neugierigen Blick* *sagt aber nichts und wendet sich stattdessen der Kellnerin zu, die gerade an ihrem Tisch erscheint* *bestellt sich einen Milchcafé und wartet, bis auch Leonie bestellt hat*
Leonie: *lacht als er den Vodka-O erwähnt* Ja ja, der liebe Alkohol. *schaut dann neugierig, als er das Handy aus der Tasche zieht* *schaut aber nicht aufs Handy sondern auf ihn* *sieht ihn grinsen und fragt sich ob das wohl Matteo ist* *winkt ab als er sich entschuldigt* Kein Ding. *sieht dann die Kellnerin und bestellt auch einen Milchcafè* Und sonst? Hast du Pläne für den Sommer?
Whatsapp Matteo/David: Matteo: Hmmm, na gut. Aber wenn sie ihr Haar zurück wirft sagst du nochmal beiläufig dass du n Freund hast, der weiß wo sie wohnt. ;-)
David: *bekommt die Antwort von Matteo, während Leonie ihren Kaffee bestellt und antwortet schnell* Whatsapp Matteo/David: David: Ich schätze, diese Info hat sie schon. ;-) *schickt einen Herz- und einen Kusssmilie* *wendet sich dann wieder Leonie zu und zuckt mit den Schultern* Noch nichts festes, ehrlich gesagt. Vielleicht fahr ich mit den Freunden von Matteo und ihm für ein paar Tage weg… aber die kommen mit der Planung nicht wirklich voran. Falls das nichts wird… mal schauen… vielleicht fahr ich ein paar Tage spontan mit Matteo weg… *hat sich noch nicht wirklich einen Alternativplan überlegt* *schaut sie fragend an* Und du?
Leonie: *lacht bei Davids Antwort* Ah ja, die Chaos Gruppe… ich kann mich noch dunkel erinnern. Die haben tausend Ideen aber keiner setzt sie um. *lacht wieder leicht* Ich fahr mit Sara weg. Nichts großes aber, wahrscheinlich an die Ostsee oder auf ne Insel da irgendwo. Irgendwas billiges, aber wo wir Spaß haben können. Whatsapp Matteo/David: Matteo: Besser is. Hat sie dich schon gefragt, was du den Sommer noch so machst? Abgecheckt, ob sie dich krallen kann? ;) *hört Davids Handy wieder vibrieren und muss es jetzt doch mal ansprechen* *grinst leicht* Du hättest Matteo auch mitbringen können….
David: *lacht, als sie von der “Chaostruppe” spricht und zuckt mit den Schultern* Tausend Ideen sind ja schonmal nicht schlecht… vielleicht brauchen sie nur jemanden, der sie koordiniert… *hört ihr dann zu und nickt zu ihren Plänen* Rügen soll ja echt schön sein, aber ich schätze auch ziemlich teuer… Ihr findet sicher was cooles! Wollt ihr mit dem Zelt weg oder irgendwo unterkommen? *hört sein Handy wieder vibrieren, aber lässt es diesmal zunächst liegen* *schaut dann zu Leonie auf und grinst ebenfalls, aber ein bisschen beschämt* *zuckt mit den Schultern* Vielleicht beim nächsten mal… *will nicht sagen, dass Matteo keine Lust hatte, weil er nicht will, dass Leonie denkt, Matteo würde sie nicht mögen oder so* *greift nun doch nach dem Handy und schaut sie entschuldigend an* Sorry… einmal antworte ich noch und dann pack ich’s weg, okay? *liest Matteos Nachricht und seufzt leise, während er zurück schreibt*
Whatsapp Matteo/David: David: Klingt für mich nach einem winzig kleinen bisschen Eifersucht? Dazu gibt es keinen Grund, Herr Florenzi! Ich lass mich nicht so einfach von irgendwem krallen… und jetzt: Ruhe! Je mehr wir schreiben, desto länger dauert das hier. Außerdem ist es ein bisschen unhöflich, wenn ich ständig am Handy hänge... Freu mich schon auf später!
Whatsapp Matteo/David: Matteo: Mach dein Handy auf lautlos! Ich lass mich nicht von dir mobben. Wenn ich dir schreiben will, schreib ich dir. Du musst es ja nicht lesen. :P und nein, ich bin nicht eifersüchtig… naja, vielleicht ein bisschen…. aber ich bin auf jeden eifersüchtig der Zeit mit dir verbringt. *schickt den rotwerd herzchen smiley*
Leonie: *nickt zu Rügen* Ja, Rügen ist definitiv zu teuer… Und wissen wir ehrlich gesagt noch nich so genau…. Sara hätte nichts gegen zelten, aber ich bin noch nicht so überzeugt. *lacht dann bei seiner Antwort auf Matteo* *kann sich denken dass Matteo wahrscheinlich schon dankend abgelehnt hat* Hey, mach dir keinen Stress, antworte ruhig… Ihr seid ja quasi grad erst zusammen gekommen, oder? Da versteh ich das schon. *wartet dann, bis er geantwortet hat und grinst dann leicht* Ich muss also nicht fragen wie’s läuft, nehm ich an?
David: *lacht leise, als Leonie sagt, dass sie vom Zelten nicht so überzeugt ist* Ach echt?! Zu viel Natur? Zelten kann schon ziemlich nice sein… man ist halt unabhängig… und günstig ist es auch noch! *schaut sie dankbar an, als sie sagt, dass er Matteo ruhig antworten kann* *freut sich, dass sie Verständnis hat und lächelt leicht bei ihrer Frage* *sagt ziemlich schnell* Ja, vor 10 Tagen erst… *schüttelt dann leicht in Gedanken den Kopf, weil es ihm eigentlich schon ein bisschen länger vorkommt* *antwortet dann Matteo schnell und steckt das Handy in die Hosentasche* *sieht, dass währenddessen die Getränke gebracht wurden* *hört dann wieder ihre Frage und lächelt wieder* *senkt dann ein wenig beschämt den Blick und murmelt* Ich bin ziemlich glücklich… *schaut Leonie wieder an und zuckt mit den Schultern* *fügt erklärend hinzu* … Ich hätte halt vor ein paar Wochen noch nichtmal im Traum daran gedacht, dass es mal so enden wird… wir haben ziemlich viel durch… aber haben’s dann doch irgendwie gepackt. *fühlt das Handy in seiner Tasche vibrieren und hat kurz ein schlechtes Gewissen Matteo gegenüber, dass er nicht sofort nachschaut* *nimmt sich vor, zu schauen, sobald Leonie mal aufs Klo verschwindet - oder jetzt zumindest mal 20 Minuten oder so das Handy in der Tasche zu lassen*
Leonie: *lacht und schüttelt leicht den Kopf* Natur ist schon okay… aber ich hab dann doch ganz gern n richtiges Bad und n Zimmer in dem ich aufrecht stehen kann, um mich umzuziehen. *lächelt dann leicht* 10 Tage… also wirklich ganz frisch. *hört dann wie er sagt, dass er glücklich ist und freut sich ehrlich für ihn* *kann sich zwar nicht so ganz vorstellen, wie ausgerechnet Matteo das geschafft haben soll, aber nimmt das mal so hin* *merkt, dass von ihrer Schwärmerei für David wirklich nichts mehr übrig ist und sie ihn nur noch als Freund sieht* Ziemlich glücklich klingt ziemlich super. *hört dann seinen Zusatz und nickt sofort* Ja, kann ich mir denken. Ich mein, ich habs ja eher von der anderen Seite mit gekriegt, aber kann ich mir schon vorstellen, dass das alles nicht so einfach war. *lächelt ihn dann ehrlich an* Aber ich freu mich für euch. Und ich weiß zufällig, dass Sara es auch mittlerweile so sieht. Hast du gewusst, dass Matteo bei ihr war, um sich zu entschuldigen? Das tat ihr ziemlich gut, glaub ich. *denkt dann, dass an Matteo vielleicht doch mehr dran ist, als der nervige beste Freund von ihrem Ex und der Typ, der ihrer besten Freundin weh getan hat*
David: *grinst zum Thema Urlaub* Na dann drück ich euch die Daumen, dass ihr was Passendes findet! *nickt, als sie meint, dass ziemlich glücklich ziemlich super klingt, nimmt seinen Milchkaffee und pustet rein, während er ihr zuhört* *spürt schon an der Tasse, dass er noch zu heiß und stellt ihn wieder ab* *fragt dann, weil er nicht ganz versteht* Du meinst von Saras Seite aus? *denkt sich kurz, dass die richtigen Probleme ja eigentlich erst anfingen, als Matteo sich von Sara getrennt hat und das davon ja eigentlich kaum jemand was mitbekommen hat* *freut sich dann aber, dass Leonie sich für sie freut und lächelt* *zieht erstaunt die Augenbrauen hoch, als sie meint, dass Matteo bei Sara war und schüttelt den Kopf* Das wusst ich nicht… *lächelt wieder* Aber irgendwie passt es. Ich glaub, er wollte dann letztendlich doch alles richtig machen. Kann mir gut vorstellen, dass Sara das gut getan hat, obwohl’s mir für sie trotzdem leid tut, wie das alles gelaufen ist.
Leonie: *nickt leicht bei seiner Nachfrage* Naja, ja Saras Seite, die Gerüchteküche, das, was man so hört…. *zuckt leicht mit den Schultern* Natürlich nicht die Details, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht war. *ist irgendwie erstaunt aber irgendwie auch nicht, dass David nichts von dem Besuch wusste* Ja, ist schon ein paar Wochen her. Ich glaub, Sara hatte eigentlich schon vorher verstanden, was abging… oder naja, sie hatte sich so ihre Gedanken gemacht nach Abdis Geburtstag und als er dann Schluss gemacht hat. Und, weißt du, sie ist eigentlich eine der liebsten Menschen wirklich, also glaub ich, dass sie ihn schon verstanden hat, irgendwie. War halt nur scheiße, dass es irgendwie auf ihre Kosten ging. *verzieht leicht das Gesicht, aber fügt dann schnell hinzu* Aber hey, alles gut. Wie gesagt, die Entschuldigung hat definitiv geholfen und auf dich ist sie eh nie sauer gewesen, also braucht es dir auch überhaupt nicht leid tun.
David: *hört Leonie zu und überlegt kurz, ihr davon zu erzählen, wie es wirklich war, aber dann geht es weiter um Sara und so ist er zunächst still und hört auch hier zu, während er nun doch vorsichtig an seinem Milchkaffee nippt, der tatsächlich ziemlich gut schmeckt* *nickt, als sie meint, dass es Scheiße war, dass das alles auf Saras Kosten ging* Genau das meinte ich ja, als ich meinte, es tut mir leid. Ich mag Sara und sie hat es verdient, glücklich zu sein. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Matteo sie wirklich nicht verarschen wollte oder so. Natürlich ist das mit den beiden blöd gelaufen, aber er hat es mit ihr dann sofort beendet, als er gemerkt hat, dass aus uns eventuell was werden könnte. Er wollte sie definitiv nicht mehr als nötig verletzen… *seufzt leise und schüttelt den Kopf, wenn er bedenkt, was seit ihrem ersten Kuss und der darauffolgenden Trennung von Sara alles passiert ist - es kommt ihm so vor, als wäre das schon ewig lange her* *schaut dann Leonie an und sagt bestimmt* Das macht er nicht! Er verletzt niemanden, solange es sich vermeiden lässt. Vielleicht war das auch der Grund, warum er es ihr nicht früher gesagt hat… also dass er schwul ist. Weil er sie nicht verletzen wollte. *zuckt leicht mit den Schultern* *muss kurz daran denken, dass sie damals schon hätten zusammen kommen können, wenn er selbst es nicht so verbockt hätte*
Leonie: *nickt langsam, als David nochmal erklärt, warum er ihm leid tut* *denkt, dass er es ja auch hätte beenden können, als er gemerkt hatte, dass er auf David steht, aber sagt das jetzt mal lieber nicht* *fühlt sich in ihrer Entscheidung bestätigt, als David fast sowas wie aufbrausend wird un Matteo verteidigt* *sagt dennoch vorsichtig* Vielleicht wollte er sich auch einfach nicht outen und Sara kam ganz gelegen. *fügt schnell hinzu* Was ja auch verständlich ist. Ehrlich. Ich will mich nicht mir dir streiten, aber komm schon… Verständnis hin oder her für seine Situation, dass er sie nicht sonderlich gut behandelt hat, ist nunmal leider so. *schaut David dann an* Deswegen fand ich ja seine Entschuldigung so gut, und Sara natürlich auch. Wir verstehen, dass es hart war für ihn, aber es ist auch gut, dass er verstanden hat, dass das nicht alles rechtfertigt. *seufzt dann und lächelt sogar leicht* Und offensichtlich ist er ja auch eigentlich gar nicht so…. ich mein, sieh dich an, verliebt bis über beide Ohren und wenn ich noch ein Wort mehr gegen ihn sage, forderst du mich wahrscheinlich zum Duell auf. *nippt an ihrem Milchkafffee und hmmmt leicht weil er endlich Trinktemperatur hat*
Whatsapp Matteo/David: Matteo: Du liest ja meine Nachricht wirklich nicht! Hat Leonie dich entführt?
Matteo: Falls sie dich zu ihr nach Hause entführt hat, find ich dich!
Matteo: Leonie, falls du das liest und David entführt hast, ich komm ihn holen!
Matteo: Ich vermiss dich. Ist ziemlich langweilig ohne dich :( <3
David: *will Leonie eigentlich sofort unterbrechen und Matteo verteidigen - und das sogar mehrfach - reißt sich aber zusammen und hört ihr bis zum Ende zu* *merkt selbst, dass das ganz gut war und er wahrscheinlich am Anfang aufbrausender reagiert hätte* *grinst bei ihren letzten Worten und nickt* Wahrscheinlich! Und wahrscheinlich würde ich das Duell gewinnen… *nippt nochmal an seinem Milchkaffee und beugt sich dann leicht nach vorne* Okay… *sucht nach Worten* Ja, du hast Recht: Dass man Angst vor einem Outing hat, rechtfertigt nicht, dass man dadurch andere Menschen verletzt. Und wahrscheinlich hast du auch Recht, wenn du sagst, dass Sara einfach gelegen kam…. *atmet einmal kurz durch und fährt sich über die Augen* aber… wir sind alle nur Menschen und wir machen nunmal Fehler… *fügt schnell hinzu* Und wie gesagt, das soll keine Entschuldigung oder Rechtfertigung sein! Aber jeder muss für sich selbst entscheiden, wann er sich outet. Was glaubst du, wie sehr ich mir wünsche, ich hätte es damals gekonnt! Als Matteo sich von Sara getrennt hat, hätten wir im Grunde genommen sofort zusammen kommen können! Aber ich hatte Angst… *räuspert sich kurz, weil es ihm nun doch schwer fällt, darüber zu sprechen, aber jetzt hat er einmal davon angefangen und will es jetzt auch zu Ende bringen* Ich hatte Angst, mich vor ihm zu outen und ihm zu sagen, dass ich trans bin. Also hab ich ihn von mir weg gestoßen, hab ihm gesagt, dass ich nichts von ihm will und hab ihn dadurch auch verletzt! *schaut sie fragend an* Verstehst du? Ich hab ihn verletzt, obwohl ich auch damals schon in ihn verliebt war, aber ich hatte einfach Angst! Weil es menschlich ist, Angst zu haben und Fehler zu machen! Und als ich mich dann endlich getraut habe, es ihm zu sagen, kam das Outing in der Schule dazwischen und ich hab ihn wieder vor den Kopf gestoßen und verletzt! *presst kurz die Lippen zusammen* Das entschuldigt weder mein noch Matteos Verhalten, aber sowas passiert eben manchmal… oder? *hat während seines Monologs mehrmals gespürt, dass sein Handy in der Tasche vibriert, fänd es jetzt aber ziemlich unpassend, es hervor zu holen* *fügt noch hinzu, während Leonie wohl über seine Worte nachdenkt* Matteo ist kein schlechter Mensch! Er hat so um mich gekämpft und war so sehr für mich da… und er hat nicht aufgegeben… und war letztendlich so mutig… nicht bei Sara, okay, aber in Bezug auf mich schon! *fällt dann auf, dass er gerade in den höchsten Tönen von Matteo gesprochen hat, verzieht beschämt lächelnd das Gesicht und meint* Ja, okay, und jetzt hat auch der letzte Mensch begriffen, wie verliebt ich in ihn bin…
Leonie: *hört David zu* *möchte ihm zustimmen, dass wir alle Menschen sind und Fehler machen* *hat da ja ihre ganz eigenen Erfahrungen mit gemacht und gelernt, dass Menschen nicht nur schwarz und weiß sind* *nickt heftiger, als David sagt, dass jeder für sich selbst entscheiden soll, wann er sich outet* *murmelt* Natürlich… *hört dann aber, wie er persönlicher wird, wie es mehr um ihn geht, als um Sara und Matteo* *ist irgendwie gerührt dass er so offen mit ihr ist und auch gerührt von dem, was er genau sagt* *erkennt in seinen Worten gar nicht den Matteo wieder, den sie vor Augen hat - den kleinen Stoner, der eigentlich immer eher nur mit Jonas abhängen wollte* *nickt leicht bei allem, was noch kommt* *lacht dann leicht bei seinen letzten Worten* Allerdings…. *schluckt leicht und überlegt kurz was sie sagen kann* Hör zu, ich wollte echt in keinster Weise irgendwie sagen, dass Menschen sich outen müssen, schon gar nicht für wen anders. Tut mir leid, wenn das irgendwie falsch rüber kam… ich hab das halt nur als beste Freundin gesehn, verstehst du? *macht dann ne kurze Pause und schiebt ihre Tasse etwas hin und her* Es ist absolut menschlich, Fehler zu machen. Glaub mir, ich weiß das. Ich hab… ich kenn Matteo im Grunde kaum, ok? Und es war doof von mir, ihn so schnell zu verurteilen…. *lächelt ihm etwas zu* Ich find Menschen machen Fehler und ich find Menschen leiden untern Fehler. So ist das nun mal. Aber was ich eigentlich sagen wollte, ist doch genau das, was du grad so feurig getan hast: Man lernt aus den Fehlern oder man lernt von ihnen. Und man steht sie sich ein. Wer weiß, ob es ein Fehler war, dass du dich nicht eher geoutet hast vor Matteo. Wer weiß schon, wie dann alles gekommen wär? *seufzt leicht* Und hey, es klingt doch ganz so, als hätte Matteo so oder so um dich gekämpft, egal in welcher Konstellation, oder? *lächelt dann wieder* Ich find das ziemlich bewundernswert. Ihr seid seit 10 Tagen zusammen und du klingst, als hättest du deinen Seelenverwandten gefunden. Ich find unterm Strich kann man das doch als Erfolg verbuchen, oder?
David: *hört ihr zu und nickt zum Thema Outing* *merkt, dass er ziemlich erleichtert ist, dass Leonie diesbezüglich doch seiner Meinung ist, kann aber auch verstehen, dass sie in dem Moment ihre beste Freundin im Vordergrund gesehen hat* *lächelt, als sie meint, dass es doof war, Matteo so schnell zu verurteilen und nickt wieder* *hört ihr dann zu, als sie über Fehler spricht und denkt über ihre Worte nach* *hmmt zustimmend und murmelt* Stimmt… *eine Garantie, dass es zwischen ihm und Matteo auf Anhieb funktioniert hätte, wenn er sich direkt geoutet hätte, hätte es nicht gegeben* *lacht leise, als sie meint, Matteo hätte so oder so um ihn gekämpft und zuckt mit den Schultern* Keine Ahnung… wahrscheinlich schon… *immerhin hatte er es die ganze Zeit getan* *zieht seine Kaffeetasse an sich ran, als sie von Seelenverwandten spricht* *findet es eigentlich ziemlich kitschig so zu denken und hat sich da noch nicht wirklich Gedanken drüber gemacht in Bezug auf Matteo* *denkt sich, dass die Hauptsache doch ist, dass sie endlich zusammen und glücklich sind und dass sie sich kaum voneinander trennen können und wissen, dass sie einander wichtig sind und sich vertrauen können* *nickt trotzdem mal zu Leonies Worten* Ja, definitiv ein Erfolg! *trinkt einen Schluck Kaffee, lächelt und lehnt sich wieder zurück* *seufzt leise und meint dann lächelnd* Danke für dein Verständnis!
Leonie: *lacht als er sich bedankt* Kein Ding…. sonst hättest du mich wahrscheinlich über den Tisch gezogen… *trinkt einen Schluck und grinst ihn an* Ich werd mir ne Erinnerung machen, dass ich nie wieder n schlechtes Wort über Matteo verliere, solange du in Hörweite bist… *meint das natürlich nur halb ernst* *hört dann ihr Handy und schaut entschuldigend* Sorry…. *guckt aber mal eben drauf* Das ist Sara… sie fragt, was ich grad mach und ob ich Zeit hab… *schaut zu David* Wär es sehr komisch, wenn sie noch vorbei kommt?
David: *lacht bei Leonies Worten und nickt* Besser ist das! *nickt, als sie nach dem Handy greift und sich entschuldigt* *murmelt* Kein Ding… *nickt bei ihrer Erklärung und schüttelt dann den Kopf bei ihrer Frage* Ach was, kein Problem! Schreib ihr, ich freu mich sie zu sehen! *zieht dann ebenfalls sein Handy aus der Tasche und erklärt* Ich werd auch mal eben antworten… *öffnet Matteos Nachrichten und zieht bei der ersten skeptisch eine Augenbraue hoch, muss dann aber bei den anderen schmunzeln* *schreibt zurück* Whatsapp Matteo/David: David: Ich hab dich nicht gemobbt! Du kannst mir /immer/ schreiben! <3 Leonie hat mich nicht entführt. Aber vielleicht macht es Sara gleich? Die ist nämlich auf dem Weg hierher… Magst du nicht doch noch kommen? Ich vermiss dich auch! Und außerdem hättest du dann keinen Grund mehr zur Eifersucht, weil du nämlich die gleiche Zeit mit mir verbringen würdest. *schaut dann auf und sieht, dass Leonie auch fertig mit Antworten ist* *lächelt leicht* Jetzt ging’s die ganze Zeit nur um Matteo und mich und gar nicht um dich. Gibt’s irgendwas Neues?
Leonie: *freut sich, dass David kein Problem hat und antwortet Sara schnell, wo sie sind und dass sie kommen soll* *zuckt dann leicht mit den Schultern bei seiner Frage* Was Neues? Nee, die große Liebe ist mir noch nicht über den Weg gelaufen und ansonsten genieß ich jetzt den Sommer. *seufzt leicht* Ist auch irgendwie komisch, in 6 Wochen nicht wieder zurück zur Schule zu müssen...
Whatsapp Matteo/David: Matteo:: Du verarscht mich, oder? Sara ist auch da? Klar, da komm ich doch natürlich gern, das klingt sehr nach einem absolut entspannten Nachmittag für mich… :P
David: *grinst leicht zur großen Liebe* Die kommt noch! *lehnt sich wieder zurück und streckt die Beine aus* Ja, auf den Sommer freu ich mich auch! Aber die Schule werd ich nicht sonderlich vermissen… *hat dafür mit Schule im Allgemeinen zu schlechte Erfahrungen gemacht* *sieht das Handy auf dem Tisch aufleuchten und sieht, dass Leonie es auch sieht und grinst* *murmelt* Ich hätte gar nicht wieder anfangen dürfen… sorry… *greift nach dem Handy und schreibt schnell zurück* Whatsapp Matteo/David: David: Wenn du auf der Abiparty mit ihr Arm in Arm tanzen konntest, wirst du vielleicht auch einen Kaffee mit ihr trinken können… vielleicht… oder du langweilst dich zu Hause vielleicht weiter. :-P Wir sind jedenfalls daundda, falls du doch noch Lust hast! *steckt das Handy zurück in die Tasche und greift nach seine Kaffeetasse* *schaut dann wieder zu Leonie* Was willst du eigentlich nach dem Sommer machen? *trinkt einen Schluck*
Leonie: *lacht, als er sagt, dass er nicht wieder hätte anfangen sollen* Ach quatsch…. aber vielleicht sollte er wirklich einfach vorbei kommen? Wird bestimmt… nett? *grinst leicht* Oh, ich will Eventmanagement studieren… am liebsten in Berlin bleiben, aber mal schaun, wo ich genommen werde. *trinkt dann den letzten Schluck von ihrem Kaffee* Und du?
Whatsapp Matteo/David: Matteo: Oho, höre ich da etwa ein winzig kleines bisschen Eifersucht? Dann komm ich vielleicht doch und schau mir das mal an….
David: *zuckt mit den Schultern, als Leonie meint, dass Matteo einfach vorbeikommen soll und presst kurz die Lippen zusammen* Ich weiß nicht.. ich hab ihm gerade geschrieben, wo wir sind… aber ich glaub nicht, dass er noch kommt… *wiederholt* Vielleicht beim nächsten mal… *glaubt tatsächlich, dass Matteo relativ stur ist und nicht spontan dazu kommen wird* *sieht Leonie dann erstaunt an, als sie von ihren Plänen berichtet* Oh, das klingt ja nice! Voll cool! Ich drück dir die Daumen, dass es Berlin wird! *grinst* Ich würd auch am liebsten in Berlin bleiben. Wegen Matteo und weil ich mich jetzt gerade irgendwie anfange, hier einzuleben. Am liebsten würde ich Regie studieren - ist aber mit Zulassungsbeschränkung und Vorabtests und so… also schwer rein zu kommen… *zuckt mit den Schultern* Aber vielleicht klappt’s ja trotzdem… *spürt sein Handy vibrieren, ignoriert es jetzt aber, weil er jetzt nicht mit Matteo diskutieren will, wenn dieser sowieso nicht kommen mag*
Leonie: *grinst leicht bei Davids Antwort* Ist ihm unangenehm, ne? Ich würd ja jetzt sagen, er ist ein kleiner Feigling, aber ich hab ja gelernt ihn nicht zu beleidigen… *lacht leicht* *schaut dann nochmal auf ihr Handy und sagt* Sara ist in 10 Minuten da. *hört ihm dann zu was seine Pläne sind* Oh, das klingt cool. Du, wenn du Hilfe brauchst, ich hab n Cousin der studiert zur Zeit Regie in Potsdam, der kann dir bestimmt Tips geben für die Bewerbung und so?
Matteo: *sieht dass David seine letzte Nachricht nicht mehr gelesen hat* *ist jetzt noch mehr versucht, einfach zum Cafe zu fahren* *stellt sich dann aber kurz vor, wie es wäre da mit Leonie und Sara zu sitzen und hat nicht die geringste Idee, was er mit ihnen reden soll* *beschließt also auf dem Sofa zu bleiben* *hört dann die Haustür und gefühlt hundert Stimmen* *sieht 2 Sekunden später Hans mit ungefähr 5 Leuten rein kommen* Oh heyyyy du bist ja da. So sorry, aber wär es okay, wenn wir das Wohnzimmer belegen? Mein Zimmer ist zu klein. *schüttelt den Kopf und macht den Fernseher aus* Ne…. wollte eh gerade los… *sieht zu, dass er so schnell wie möglich aus der Wohnung kommt und macht sich dann wohl doch auf den Weg ins Cafe*
David: *grinst leicht bei Leonies Worten* Ja, da sieht man mal wie schnell du lernst! Gut, dass du nichts gesagt hast, sonst müsste ich dich ja jetzt über den Tisch ziehen… *lacht kurz, wird dann aber wieder ernster und zuckt mit den Schultern* Schätze schon, dass es ihm unangenehm ist… verständlicherweise, oder? Aber das wird schon… *findet es teilweise wirklich verständlich, dass Matteo keine Lust hat* *nickt zur Sara Info und leert seine Tasse mit dem Milchkaffee* *hätte gerne noch einen und schaut sich nach der Kellnerin um* *schaut dann interessiert, als Leonie ihren Cousin erwähnt und meint begeistert* Das wäre echt klasse! Also nur, wenn er Zeit und Lust hat, natürlich. Wie weit ist er denn?
Leonie: *lacht* Ja, ich lerne sehr schnell. *wiegt den Kopf leicht hin und her und nickt dann aber* Ja, schon verständlich…. aber kannst ihm ja sagen, dass wir nicht beißen… *überlegt kurz bei seiner Frage* Ich glaub, er hat letztes Jahr angefangen, oder das Jahr davor? *zuckt mit den Schultern* Aber ich schreib ihm mal nachher und wenns ok ist, kann ich ihm ja deine Nummer geben? Er heißt übrigens Olli… *sieht dann, dass die Kellnerin kommt und winkt ihr* *bestellt noch einen Milchkaffee und schaut dann zu David* Du auch?
David: *grinst leicht und nickt* Ich werd’s ihm ausrichten. *nickt dann wieder zu ihrem Cousin* Ja, sehr gerne. Würd mich freuen, wenn er sich melden würde. Momentan steh ich nämlich noch ein bisschen auf dem Schlauch, was die Anforderungen angeht… *ist dankbar, dass Leonie die Kellnerin heran winkt und nickt bei ihrer Frage wieder* Ja, gerne, für mich auch! *hört dann Saras Stimme: “Und für mich auch!”* *schaut hoch, sieht, wie sie grinst und dann Leonie umarmt: “Hey, cool, dass ich dazu kommen konnte!”* *steht kurz auf, als sie sich umdreht, um auch ihn zu umarmen und erwidert die Umarmung* Hey… *beobachtet, wie sie sich neben Leonie setzt und zwischen ihnen beiden hin und her schaut: “Und? Was hab ich verpasst?”*
Leonie: *nickt* Klar, der hilft bestimmt gern, ist n ganz Lieber. *schaut hoch, als sie Saras Stimme hört und freut sich sehr, sie zu sehen* *drückt sie und freut sich, dass sie auch David umarmt* *wechselt bei ihrer Frage einen kurzen Blick mit ihm und grinst* David hätte mich fast zum Duell herausgefordert aber ansonsten nicht viel… *lacht leicht* Nee, Quatsch, wir quatschen einfach nur… und bei dir? Alles gut?
Matteo: *ist mit dem Bus zwei Haltestellen gefahren und läuft nun etwas planlos durch die Gegend, weil er sich nicht sicher ist, wo das Cafe ist* *gibt es bei Google Maps ein und sieht, dass er noch fünf Minuten laufen muss* *stöhnt leise und folgt dann den Anweisungen*
David: *grinst ebenfalls leicht, als Leonie das Duell erwähnt und sieht, wie Sara ein wenig verwirrt zwischen ihnen hin und her blickt, schließlich aber antwortet: “O-kay…!”* *sieht sie dann aber lächeln und hört ihr zu: “Ja, soweit alles gut! Wir haben endlich ne neue Küche!”* *sieht, wie sie ihn speziell ansieht und erklärt: “Wir sind vor einem Monat in eine neue Wohnung gezogen und konnten die alte Küche nicht mitnehmen! Ich sag euch: Ein ganzer Monat ohne Küche ist der Horror! Ich kann kein Fastfood mehr sehen!”* *hört sie lachen und grinst ebenfalls* Kann ich mir gut vorstellen! Auch wenn ich selbst selten koche, aber man genießt ja dann schon frisch gekochtes Essen von anderen! *hört Sara lachen: “Genau! Geht mir ähnlich! Mama kocht halt sonst immer frisch - da war ich ziemlich verwöhnt!”* *sieht, wie Sara sich zurücklehnt und wieder zwischen ihm und Leonie hin und her sieht: “Und wie war das jetzt mit dem Duell!?”* *senkt den Blick, grinst leicht, schüttelt aber den Kopf* *hat keine Ahnung, ob es okay ist, in Saras Gegenwart Matteo zu erwähnen und lässt es darum lieber* *hört dafür aber Leonie: “Ich hab es gewagt, etwas gegen Matteo zu sagen…”* *sieht, wie Sara ihn grinsend anblickt: “Und da bist du für ihn in die Bresche gesprungen?!”* *muss wohl ziemlich verdattert gucken, weil es ihn so erstaunt, dass sie grinst und dass sie scheinbar nicht wirklich ein Problem damit hat, über Matteo zu sprechen* *stammelt nur* Ähm… ja… so ziemlich… *spürt, wie sie ihn unter dem Tisch leicht tritt und hört, wie sie sagt: “Hey, alles okay! Ich bin drüber weg. Wir können ganz normal über Matteo reden!”* *hört dann wieder Leonie: “Naja, normal würd ich das nicht nennen - David ist schon schwer verliebt - es war eher Dauerschwärmerei…”* *legt den Kopf schief und schaut Leonie beleidigt an* Ha-ha… *schaut dann prüfend zu Sara, sieht aber, dass sie immer noch grinst und meint* Find ich gut… also cool! Und es freut mich, dass du drüber weg bist! *lächelt leicht*
Sara/Leonie: *Sara grinst ihn an* Ich bin wirklich sehr drüber hinweg…. und ich freu mich ehrlich, dass ihr beide es gepackt habt. *Leonie grinst und sagt: “Siehste!”* *Sara lacht wieder* Es ist auf jeden Fall ne Story, die ich mal irgendwann meinen Enkeln erzählen kann….
Matteo: *hat endlich den Platz gefunden, wo das Cafe angeblich sein soll* *blickt sich um und sieht bei einigen Läden Tische und Stühle draußen stehen* *entdeckt dann David an einem Tisch und merkt, wie er automatisch lächelt* *sieht dann tatsächlich auch Leonie und Sara mit ihm am Tisch und sieht wie alle drei lachen* *überlegt zum hundertsten mal, ob er nicht lieber doch umdrehen sollte* *gibt sich dann n Ruck und steuert langsam auf die Tische zu*
David: *hört, dass Sara sich für Matteo und ihn freut, freut sich selbst sehr darüber und lächelt sie an* Danke! *denkt sich, dass Matteo sich gar keinen Kopf hätte machen müssen und dass die beiden Mädels ziemlich großartig sind* *lacht dann auch, als Sara meint, dass sie die Story irgendwann mal ihren Enkeln erzählt und sieht dann, wie Leonie auf einmal den Kopf schief legt und anfängt zu grinsen: “Ach, guckt mal… wenn man vom Teufel spricht…”* *dreht seinen Kopf und folgt ihrem Blick* *sieht Matteo und spürt, wie sein Herz sofort einen Hüpfer macht und er automatisch anfängt zu lächeln, als sich ihre Blicke begegnen* *hört Leonie nur am Rande, wie sie zu Sara sagt: “Siehst du, was ich meine!? Guck dir mal die Blicke an - verliebter geht schon kaum noch!”* *hört Sara und Leonie kichern, ist das aber gerade ziemlich egal* *freut sich so sehr, dass Matteo sich überwunden hat und doch noch gekommen ist und steht auf, um ihn zu umarmen, als er nah genug an ihrem Tisch ist* *murmelt leise an seinem Hals* Hey… schön, dass du da bist! Ich freu mich… *drückt ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und lässt ihn dann los, damit er die anderen begrüßen kann*
Matteo: *ist sich ziemlich sicher, dass Leonie ihn zuerst entdeckt hat* *schaut dann schnell zu David und freut sich, dass er ihn zuerst begrüßt* *umarmt ihn fest und grinst leicht bei seinen Worten* *murmelt sehr leise zurück* Hab dich vermisst *dreht sich dann aber um, umLeonie und Sara auch zu begrüßen* Hey na? *grinst leicht und umarmt dann erst Leonie und dann Sara ein bisschen umständlich über den Tisch hinweg* *setzt sich wieder und sieht, wie es ihm alle gleich tun* *pockt sein Bein unterm Tisch gegen das von David* Und? Was hab ich verpasst?
David: *lächelt, als Matteo meint, dass er ihn vermisst hat* *setzt sich wieder, während Matteo die Mädels begrüßt und spürt Matteos Bein an seinem, als dieser sich ebenfalls setzt* *erwidert den Druck und lächelt vor sich hin* *hört Sara auf Matteos Frage antworten: “Hab ich auch versucht, herauszukriegen… bisher recht erfolglos…”* *wechselt einen kurzen Blick mit Leonie und sagt dann* Nichts wirklich spannendes… Zukunftspläne, Sommerpläne und sowas halt… *möchte ungern, dass Matteo weiß, dass es die ganze Zeit nur um ihn ging bzw er ihn vor Leonie verteidigen musste, da er will, dass Matteo sich wohl und willkommen fühlt und nicht bereut, noch nachgekommen zu sein, da ja jetzt tatsächlich alles okay zu sein scheint* *erzählt ihm* Leonie hat nen Cousin, der auch Regie studiert. Sie meint, dass er mir eventuell n paar Tipps geben kann. *hört Sara fragen: “Ach, der Olli?” und sieht Leonie nicken, woraufhin Sara fortfährt: “Der ist echt nett! Macht der bestimmt!”* *sieht dann, dass die Kellnerin die Getränke bringt und hört, wie sie Matteo fragt, ob er auch was will* *schaut ihn an und meint lächelnd* Der Milchkaffee ist echt gut…
Matteo: *grinst leicht bei Saras Worten und schaut zu ihr* Was heißt, dass sie wahrscheinlich über uns geredet haben. *hört dann Davids Antwort und nickt* Ah, okay… cool. *hört dann, dass der ominöse Olli helfen kann und freut sich ehrlich* Ah, das is ja geil, das hilft bestimmt, wenn du n paar Tricks kennst. *schaut dann zur Kellnerin und wollte grad n einfachen Kaffee bestellt als er David hört* Na, dann nehm ich den mal. *sieht Leonie grinsen und schaut zu ihr* *zieht fragend eine Augenbraue hoch* *sieht wie Leonie grinst: “Siehst gut aus, Matteo, steht dir.”* *hat keine Ahnung was sie meint, aber lacht es weg* Danke… aber ich bin schon vergeben… *hört Leonie lachen: “Dich nehm ich nicht mal geschenkt… oh nein, warte, das nehm ich zurück”* *sieht, wie sie zu David grinst und die Hände hebt, so als würde sie sich ergeben* O-kay….
David: *grinst leicht in Matteos Richtung bei seinem Spruch und überlegt, ihm vielleicht doch später ein kleines bisschen was vom Gespräch mit Leonie zu erzählen* *versteht Leonies Kompliment an Matteo auch nicht ganz, grinst aber bei Matteos Antwort und greift besitzergreifend nach seiner Hand und stimmt ihm zu* Genau! Ist meiner! *pffft bei Leonies Antwort und schaut sie strafend an* *hört dann Sara, wie sie sich schmunzelnd und leicht verschwörerisch an Matteo richtet:”Also soviel hab ich vorhin dann doch mitbekommen… zumindest am Rande: Falls Leonie irgendwas gegen dich sagen sollte, duelliert David sich mit ihr!”* *lacht bei Saras Worten und schaut dann wieder strafend und herausfordernd zu Leonie* Genau! Und darum sagt sie ja auch nichts gegen Matteo! *sieht wie Leonie wieder die Hände hebt und grinsend sagt: “Würd ich nicht wagen!” und wie sie sich dann ein wenig ernster an Matteo wendet und sagt: “Keine Sorge, alles gut! Ich hab meine beste Freundin verteidigt, dein Freund hat dich verteidigt, aber meine beste Freundin hat schon vor ein paar Wochen die Seiten gewechselt und alleine zu kämpfen macht auch irgendwann keinen Spaß mehr... “* *nickt zufrieden und drückt Matteos Hand* *schaut lächelnd, aber prüfend zu ihm rüber, um zu gucken, ob es ihm auch wirklich gut geht damit oder ob ihm die Mädels zu viel sind oder so*
Matteo: *lächelt sehr zufrieden mit sich, als David seine Hand greift* *nickt nur bestätigend* *hört dann, wie Sara ihm verschwörerisch zuflüstert und grinst* Ahhh… verstehe… *schaut dann zu David und grinst* Und wie genau machst du das? Mit Säbel oder Schwert? *lacht leicht und drückt Davids Hand* Biste jetzt mein edler Ritter? *schaut dann zu Leonie, als ihr Ton ernster wird* *kann sich jetzt denken, dass sie tatsächlich über ihn und Sara geredet haben* *nickt leicht und lächelt einmal kurz zu Sara rüber als Dankeschön* *schaut dann wieder zu Leonie* Spricht für dich… beste Freunde sollte man verteidigen…. *schaut dann von Leonie zu Sara* Aber dann is ja jetzt alles gut, ne?
David: *legt den Kopf leicht schief und guckt Matteo mit hochgezogenen Augenbrauen grinsend von der Seite an* *lacht dann leise und meint* Mit nem Degen natürlich! Wenn dann mit Stil! *tritt ihn dann leicht unter’m Tisch, als er fragt, ob er sein edler Ritter ist und pfft grinsend* Mir scheint, du nimmst das gar nicht ernst! *lacht leise* *hört dann auch Leonies Worte und beobachtet Matteo* *ist erleichtert, dass es okay für ihn zu sein scheint, dass sie über ihn gesprochen haben und sieht, wie sowohl Sara, als auch Leonie auf Matteos Frage hin nicken und Sara bestätigt: “Alles gut!”* *lächelt in die Runde und hebt seine Tasse mit Milchkaffee* Na dann ist ja alles gut! *sieht, wie auch Sara und Leonie ihre Tassen heben und stößt grinsend mit ihnen an, ehe er seine Tasse in Matteos Richtung hebt* *fühlt sich mal wieder ziemlich glücklich und ist so froh, dass Matteo doch noch gekommen ist* *hört dann Leonie: “Okay, Thema abgehakt! Zurück zur Normalität! Wie sind eure Prüfungen so gelaufen? Vor allem, David: Wie war Neuhaus drauf bei der Nachprüfung?”* *grinst leicht* Sagen wir mal so: Äußerst vorsichtig! Nix von wegen General und so… er hat stur seine Sachen abgehakt, die ich machen sollte und kaum ein Wort mit mir gewechselt. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass er nochmal zur Direktorin muss… *lacht, lehnt sich zurück und drückt sein Bein wieder gegen das von Matteo* Jedenfalls bin ich froh, dass ich es endlich hinter mir hab. *hört Sara lachen: “Mit Sicherheit hatte er Schiss… von wegen General…”* *sieht, wie sich dann Leonie an Matteo wendet: “Und wie ist’s bei dir so gelaufen?”*
Matteo: *lacht und klatscht sich vor die Stirn* Degen, natürlich! Wie dumm von mir! *lächelt sanft bei Davids Beschwerde* Ich nehm das sehr ernst. Vielen Dank, dass du mich verteidigt hast. *nickt dann, als alle anstoßen und macht mit* *grummelt leicht als die Sprache auf Neuhaus kommt, aber sagt nix* *zuckt mit einer Schulter bei Leonies Frage und macht eine so lala Bewegung mit seiner Hand* Geht so…. Bio ging, aber Spanisch und Geschichte war nich so der Brüller…. mal schaun…. *sieht Leonie nicken und sagen: “Wird schon geklappt haben, dumm bist du ja nicht.”* *macht große Augen und grinst breit* Was ist in dem Kaffee drin, Leonie? Das waren jetzt zwei Komplimente innerhalb von fünf Minuten.
David: *lächelt, als Leonie sagt, dass Matteo nicht dumm ist und grinst dann bei Matteos Antwort* Vielleicht denkt sie ans Duell… *hört Leonie lachen und sieht, wie sie den Kopf schüttelt: “Nee, aber stimmt doch! Du warst doch nie wirklich schlecht in der Schule, oder? Also zumindest in der Mittelstufe und so vor 1 ½ Jahren... “* *muss daran denken, dass die drei sich ja schon ein bisschen länger kennen - hatte das irgendwie ausgeblendet und fragt* Ach, ihr wart früher schon zusammen in einer Klasse? *sieht Sara nicken: “Ja, seit der fünften. War schon lustig damals… komisch, dass der Kontakt dann in der Oberstufe wieder weniger wird… liegt wahrscheinlich echt am Kurssystem oder so.”* *sieht Leonie nicken: “Ja, aber wirklich befreundet waren wir nicht…. gab damals schon viele Cliquen… Matteo hing mit Jonas und den Jungs rum… und wir Mädels eben zusammen. Aber wenn’s um was ging, haben wir dann doch zusammen gehalten!”* *sieht sie grinsen, nickt und nippt an seinem Milchkaffee* *fragt dann immer noch grinsend* Und wie war Matteo so in der Unter- und Mittelstufe? *wirft Matteo einen liebevollen Seitenblick zu*
Matteo: *zuckt mit den Schultern bei Leonies Aussage* Joa, aber ich bin halt faul…. *sagt nicht, dass er andere Sachen im Kopf hat, aber linst einmal rüber zu David* *nickt und grinst leicht* Ja, manchmal ist selbst Berlin n Kaff, wenn man immer auf denselben Schulen war…. *lacht leicht bei Leonies Beschreibung* Das hast du aber schön gesagt…. und sehr galant den ganzen Mist umschifft der passiert ist… *sieht Leonie grinsen und nicken: “Na, ist ja alles Vergangenheit…. a propos sind Hanna und Jonas eigentlich wieder zusammen?”* *schüttelt nur den Kopf als Antwort* *wird da jetzt bestimmt nicht mehr zu sagen* *schaut empört zu David bei der Frage* Das willst du nicht wirklich wissen! *hört Sara und Leonie beide lachen und wie Sara sagt: “Er war n bisschen der Klassenclown…. aber eher mit trockenem Humor, nicht albern.”* *Leonie lacht: “Oh ja, weißt du noch, der Reli Lehrer in der 6. Klasse? Oder war es siebte? Der war n bisschen missionarisch unterwegs und hat die ganze Zeit gesagt, dass Gott es gut mit uns meint und so und dann hat Matteo gesagt ‘Und er hat sie geschickt, um uns das zu sagen? Da stimmt doch was nicht!’ Die ganze Klasse lag unterm Tisch vor Lachen!”* *Matteo lacht und schüttelt den Kopf* Das weißt du noch? Aber ja, das war Herr Johanni, der hatte echt n Schuss!
David: *weiß, dass Matteo nicht nur faul ist, sondern dass er während der Abiklausuren auch durch andere Dinge abgelenkt war und sich wahrscheinlich deswegen nicht so wirklich auf’s Lernen konzentrieren konnte und dass er selbst daran ziemlich viel Mitschuld trägt* *sucht wieder Matteos Hand und verschlingt ihre Finger miteinander* *schaut fragend in die Runde, als Matteo irgendwelchen Mist erwähnt, der passiert ist und fragt nach* Was denn für Mist? *sieht, wie Leonie das Gesicht verzieht und abwinkt, aber Sara stattdessen erklärt: “Leonie war vor Hanna mit Jonas zusammen und Hanna und Leonie waren ziemlich gut befreundet… Jonas hat wegen Hanna mit Leonie Schluss gemacht. War n ziemliches Drama”* *zieht die Augenbrauen hoch, nickt dann aber, als Leonie meint, dass das alles Vergangenheit ist* *grinst wieder, als Matteo meint, dass er gar nicht wissen will, wie Matteo in der Unter- und Mittelstufe war und nickt* Oh doch, liebend gerne! *hört dann Leonie und Sara zu und lacht sehr bei der Reli Geschichte* *sagt zu Matteo* Ja, das passt zu dir… *sieht Leonie mit den Schultern zucken und hört sie sagen: “Lustige Geschichten merkt man sich eben!”* *hört Sara lachen: “Ja und in der neunten hatten wir in Geschichte Frau Börnig - die konnte sich nie Namen merken und hat immer alle verwechselt und als es dann um die Zeugnisnoten ging, haben wir uns alle gefragt, wie sie uns bewerten will, wenn sie uns doch immer verwechselt. Und ich glaub, sie hatte Jonas mit 2 bewertet und Matteo mit 3 und beide haben steif und fest behauptet, sie seien Jonas Augustin und der andere Matteo Florenzi und Frau Börnig war am Ende so verwirrt, dass sie einfach beiden ne 2 gegeben hat!”* *lacht wieder und wünschte sich kurz, er wäre auch damals schon mit ihnen zur Schule gegangen* *denkt sich aber, dass es wahrscheinlich dennoch nicht das gleiche gewesen wäre, da er damals einfach viel zu sehr mit sich und seiner Transition beschäftigt war und kann auch nicht wirklich einschätzen, ob die Leute von der jetzigen Schule damals anders mit ihm umgegangen wären, als die in seiner alten Schule* *verscheucht die Gedanken daran aber schnell und greift nach seinem Milchkaffee*
Matteo: *lächelt leicht, als David wieder seine Hand nimmt und streicht mit seinem Daumen über seinen Handrücken* *nickt zu Saras Erklärung* Ja, war alles nicht so geil…. *nickt aber auch zu Leonies Aussage, dass es Vergangenheit ist* *lacht laut bei Saras Geschichte* Oh ja Frau Börnig…. die ist dann irgendwann in den Dauerkrankenschein gegangen, angeblich wegen Burn out… die war einfach mega überfordert…. Augen auf bei der Berufswahl, würd ich sagen. *hört Leonie lachen und sagen: “Und, oh Gott, weißt du noch Herr Grunel? Der hat uns in der 8. Klasse schon immer auf den Ausschnitt gestarrt, das war echt eklig… und hast du ihn da nicht mal gefragt ob er da n Schatz finden will?”* *lacht und nickt* Oh Gott ja… aber komm schon, der Typ war echt gruselig…. ich glaub der hatte sogar mal was mit ner Schülerin…. *schaut rüber zu David und merkt, dass er stiller geworden ist* *denkt jetzt, dass lustige Geschichten aus der Schulzeit vielleicht doch nicht sein Lieblingsthema ist* *versucht das Thema zu wechseln* Hey Sara, hast du eigentlich schon was von den Theatern gehört? Du hast dich doch für Praktika beworben, oder?
David: *grinst leicht zur Geschichte von Herrn Grunel und meint* Ich glaub, solche Lehrer gibt’s an jeder Schule… *begegnet dann Matteos Blick und lächelt leicht* *ist ganz froh, dass er dann das Thema wechselt* *hört zwar gerne alte Geschichten, kann da aber nicht wirklich viel zu beitragen, weil er selbst sehr selten sowas erlebt hat* *hört Sara seufzen und sieht, wie sie den Kopf schüttelt: “Bisher noch nicht… hab aber zumindest von zwei Theatern ne Antwort bekommen, dass die Bewerbung eingangen ist und dass sie sich zeitnah nochmal melden.”* *hört Leonie: “Ach, du kriegst bestimmt was! Die sind doch froh um jeden Praktikanten, der ihnen Kaffee kocht! Und die Bewerbungen sind ja auch gerade mal ein paar Tage raus.”* *sieht Sara nicken und fragt nach* Willst du Schauspiel studieren? Oder einfach so mal reinschnuppern? *sieht Sara lächeln: “Schauspiel studieren wäre schon nice… aber ist halt megaschwer, da rein zu kommen, wenn man nicht gerade reiche Eltern hat, die einem ne Privatschule finanzieren können.”* *nickt* *kennt das ja bezüglich des Regiestudiums* *hört Sara dann weiter erzählen: “Aber ich weiß auch momentan keine Alternative, was ich machen könnte und damit meine Eltern Ruhe geben und ich wenigstens irgendwas mache, hab ich mich erstmal auf ein paar Praktika beworben.”* *lächelt leicht* Klingt doch gut - ich drück dir die Daumen! *trinkt noch einen Schluck*
Matteo: *nickt zu allem* Klar, das packst du schon. Wenn du erstmal n Fuß in der Tür hast, wird das bestimmt! *nippt dann von seinem Kaffee und hört dann die befürchtete Frage von Leonie: “Und du so? Auch Studium?”* *zuckt mit den Schultern* Keinen Plan… wahrscheinlich erstmal jobben oder so… bis ich auf wundersame Weise wissen werde, was ich mit meinem Leben anfangen will. *hört Sara lachen: “Oh so theatralisch!”* *lacht leicht* Ja, mein Leben ist ein Theaterstück.
David: *streicht mit dem Daumen leicht über Matteos Handrücken, als nun auch an ihn die Frage nach der Zukunft gestellt wird* *grinst, als er meint, dass sein Leben ein Theaterstück ist und denkt sich, dass die letzten Wochen tatsächlich sehr dramatisch waren und man daraus wahrscheinlich wirklich ein Theaterstück machen könnte* *wechselt dann das Thema, damit Leonie und Sara Matteo nicht weiter damit nerven und meint* Naja, jetzt eh erstmal den Sommer genießen! Ohne irgendwelche Verpflichtungen und so… *hört Leonie seufzen: “Genau! Hoffentlich spielt das Wetter mit und man kann wieder die Tage am See verbringen. War immer witzig, wen man da dann alles durch Zufall getroffen hat, weil alle die gleiche Idee hatten!”* *lächelt* *mag es auch, an den See zu gehen, auch wenn er schon seit Jahren nicht mehr wirklich im Wasser und schwimmen war, mag es aber, auch einfach nur am Ufer zu sitzen und sich so zu fühlen, als wäre er im Urlaub* Habt ihr denn hier irgendwelche Seen in der Nähe? Ich kenn nur den Wannsee, aber das ist ein ganzes Stück von hier, oder? *sieht Sara nicken: “Ja und da ist es auch oft brechend voll. Gibt aber noch ein paar kleinere Seen mit Strandbädern, die aber auch vollkommen überlaufen sind. Die meisten Seen liegen schon ein wenig außerhalb, sind aber mit der Bahn ganz gut zu erreichen. Und wenn man eh den ganzen Tag oder Abend da verbringt, dann lohnt es sich wenigstens! Der Tegeler See ist ganz nett - da fahren die Leute aus der Schule meist hin.”* *sieht, wie Leonie grinsend zu Matteo schaut: “Na da hast du ja ne Aufgabe diesen Sommer! Du musst David die Berliner Seenlandschaft zeigen!”*
Matteo: *ist David dankbar, als er das Thema wechselt und drückt seine Hand leicht* *wollte auch grad sagen, dass sie immer am Tegeler See abhängen, als Sara es schon tut* Ja, Tegeler See meistens… man muss Carlos immer überreden, weil er der Meinung is die Mücken haben es auf ihn abgesehn… aber dann isses eigentlich ganz nice… *grinst zurück zu Leonie* Na, das is ja ne Hausaufgabe…. erwartest du einen ausgefertigten Bericht am Ende? *sieht Leonie grinsen: “Ja, mit Beweisfotos!”* *lacht und nickt* Wird gemacht. *zögert kurz aber sagt dann* Wir können ja mal zusammen zu nem See… *schaut zu Sara* Du wolltest doch mal zu diesem einen See in Grunewald, wie hieß der noch? *sieht Sara nicken: “Dianasee, ja… klar, da können wir mal hin!”*
David: *grinst, als Matteo und Leonie über einen Bericht sprechen und fügt hinzu* Kriegst du! Mit Beweisfoto und Seebewertung meinerseits! *schaut dann erstaunt, als Matteo vorschlägt, dass sie ja mal zusammen zum See fahren können und spürt wieder ein bisschen dieses Glücksgefühl im Bauch* *freut sich, dass Matteo über seinen Schatten gesprungen und doch gekommen ist und dass er sich anscheinend so wohl fühlt, dass er sogar vorschlägt, mit Sara und Leonie zusammen zum See zu fahren* *sieht dann, wie er Sara anspricht und stellt in dem Moment fest, dass auch seine Eifersucht auf Sara und die Angst, Matteo könne vielleicht doch irgendwas für sie empfinden, verschwunden sind* *lächelt und legt kurzerhand seinen Arm um Matteos Schulter, zieht seinen Kopf zu sich heran und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, weil er gerade so dankbar ist, dass alles so unkompliziert verläuft* *hört währenddessen Leonie antworten: “Klingt doch super! Am Wochenende soll gutes Wetter werden - ich mein, das Wasser ist bestimmt noch eisig, aber um den See mal abzuchecken…?”* *löst sich leicht von Matteo und zuckt lächelnd mit den Schultern* Von mir aus, gern!
Matteo: *schaut etwas überrascht zu David, als er ihn näher zieht* *denkt kurz, dass es vielleicht ist, weil er so mit Sara gesprochen hat* *schaut ihn nach dem Kuss auf die Wange an, aber sieht davon nichts in seinem Gesicht* *lächelt leicht und würde gerne seinen Kopf auf seine Schulter legen* *wird aber durch zwei Armlehnen daran gehindert* *lehnt sich also wieder zurück, hält seine Hand aber fest* *hört dann Leonie und nickt* *denkt dran, dass David ja wahrscheinlich eh nicht schwimmen will* Ja, schwimmen muss ja eh nich sein...nur abhängen…  also Samstag Nachmittag vielleicht?
David: *verschränkt seine Finger mit denen von Matteo, als dieser wieder nach seiner Hand greift* *nickt zum Vorschlag, sich Samstag Nachmittag zu treffen und lächelt* *hört dann Sara: “Um drei an der Schule und von da aus dann zusammen los?”* *tauscht einen kurzen Blick mit Matteo und nickt dann* Klar, cool! *hört Leonie lachen: “Oh mann, wer hätte das vor ein paar Wochen gedacht… wir vier zusammen hier und am Samstag zusammen am See...”* *grinst und zuckt mit den Schultern* Ich find’s gut! *sieht Leonie grinsen: “Ich auch!” und hört Sara: “Man muss Dinge auch mal abhaken können… macht das Leben um einiges unkomplizierter!”* *schaut kurz zu Matteo und lächelt* *freut sich wirklich, dass ein Miteinander zu viert möglich zu sein scheint, denn hat Leonie als Freundin immer geschätzt und hätte es schade gefunden, wenn es irgendwie kompliziert geworden wäre* *sieht, wie Leonie einen Blick auf die Uhr wirft und das Gesicht verzieht: “Mist! Ich muss los! Hab meiner Mutter versprochen, dass ich meinem Bruder noch bei Mathe helfe - der schreibt Mittwoch n Test!”* *hört dann auch Sara: “Ich komm mit. Meine Mutter dreht durch, wenn ich nicht helfe, die Küche einzuräumen!”* *sieht, wie Leonie nach der Kellnerin winkt, um zu bezahlen*
Matteo: *nickt bei Saras Vorschlag zum Treffpunkt* *lacht leicht bei Leonies Worten und schaut zu Sara* *nickt leicht* Find ich auch. *sieht dann, wie Sara zu ihm guckt und sagt: “Manchmal gehört man eben auch dazu, ganz genau so wie man ist!”* *weiß sofort, dass das eine Anspielung auf sein Erklärungsversuch ihr gegenüber ist und lächelt und sagt leise* Danke. *setzt sich dann auf als auf einmal alle in Aufbruchstimmung sind und will sein Portemonnaie rausholen* Mist, ich hab mein Geld vergessen…. *schaut zu David und setzt sein zuckersüßestes Lächeln auf* Ähm….duuuu….
David: *hört Saras Worte und muss lächeln* *sieht zwar, dass sie Matteo dabei ansieht, fühlt sich aber auch irgendwie ein bisschen angesprochen und denkt sich, dass nicht nur allen voran Matteo, sondern auch Matteos Freunde und Leonie und Sara, ihm selbst genau dieses Gefühl in den letzten Tagen gegeben haben und dass es vielleicht sogar dieses Gefühl ist, was ihn so glücklich macht* *stellt dann fest, dass Matteo sein Geld vergessen hat und muss leise lachen, bei seinem Blick* *winkt ab* Schon gut… bist eingeladen. *schaut ihm in die Augen, lächelt und fügt ein wenig leiser noch hinzu* Als Dank, dass du doch noch gekommen bist. *wartet, bis Leonie und Sara mit dem Bezahlen fertig sind und bezahlt dann ebenfalls für Matteo und sich* *steht dann kurz auf, um die beiden Mädels zu verabschieden und umarmt sie* *kriegt von Leonie leise gesagt: “Du hast Recht, so übel ist er nicht… kannst deinen Degen stecken lassen…”* *grinst nur und meint dann:* Wir sehen uns Samstag! *wartet, bis auch Matteo die beiden verabschiedet hat und setzt sich dann wieder, weil er noch austrinken muss* *schaut ihn nur lächelnd an, sagt aber erstmal nichts*
Matteo: *grinst, diesmal ehrlich und nicht aufgesetzt, als David sagt, dass er eingeladen ist* Danke! *legt dann den Kopf schief und drückt ihm einen schnellen Kuss auf den Mund* Kein Ding… *steht dann ebenfalls auf, um die Mädels zu verabschieden* Bis Samstag! *hat selber auch noch was in der Tasse und setzt sich wieder hin* *freut sich, dass sie nicht direkt auch abhauen, sondern sich noch Zeit nehmen* *stupst David leicht mit der Schulter* Lief doch ganz gut….
David : *lacht leise, als Matteo meint, dass es doch ganz gut lief und nickt gespielt ernst* Ja, komischerweise wurde keiner von uns entführt oder verschleppt und sie haben uns nicht mit ihren Ausschnitten aufgefressen...Wir leben beide noch und wurden nicht gegen unseren Willen verführt! Trotzdem kann ich voll und ganz verstehen, dass du einen langweiligen Nachmittag auf der Couch anfangs meiner Gesellschaft vorgezogen hast… *grinst und stupst Matteo ebenfalls leicht mit der Schulter*
Matteo: *rollt mit den Augen und stupst ihn leicht gegen die Schulter zurück* Ja ja, mach dich nur lustig…. *trinkt übertrieben langsam einen Schluck von seinem Kaffee* Ich bin überhaupt nur hier, weil Hans mit seiner Crew bei uns eingefallen ist… also bild dir bloß nix ein… *grinst ihn aber breit an und zuckt mit einer Schulter*
David: *grinst ebenfalls und nickt übertrieben, als Matteo Hans erwähnt* Natürlich! Hat rein gar nichts mit Eifersucht oder Schiss zu tun… *lacht leise und greift dann ebenfalls nach seinem Kaffee, um einen Schluck zu trinken*
Matteo: *lacht tonlos und schüttelt den Kopf* Natürlich nicht. Wovor sollte ich denn Schiss haben? *beugt sich im Stuhl vor, da er den so verstellt hat, dass er eher gegenüber von David sitzt, aber ohne Tisch dazwischen, und zieht David an seinem Shirt nach vorne* *sagt dann leise* Du hast doch versprochen nicht mehr vor mir wegzulaufen... *gibt ihm dann einen kurzen Kuss und lehnt sich wieder zurück*
David: *will gerade grinsend die Dinge aufzählen, vor denen Matteo Schiss haben könnte, als Matteo ihn am Shirt zu sich zieht* *wird dann bei seinen Worten ernster, weil Matteo ja schon ein Stück weit impliziert, dass das die einzige Sache ist, vor der er Angst hatte, lächelt dann aber leicht, nachdem Matteo ihm einen Kuss gegeben hat und sich wieder zurücklehnt* *nickt und sagt leise* Stimmt… es gibt keinen Grund, Schiss zu haben! *schaut ihn ziemlich verliebt an, seufzt dann leise und meint ernster* Ich find’s aber echt cool, dass du noch gekommen bist! Aus welchem Grund auch immer. *denkt sich, dass es wahrscheinlich schon Überwindung für ihn war, Leonie und Sara zu begegnen und dass er nicht ohne Grund anfangs nicht mit wollte*
Matteo: *nickt und grinst* Eben…. *legt dann den Kopf leicht schief* *ist dann ehrlich* Naja, ich hab schon irgendwie gedacht, dass sie noch sauer sind… zumindest Leonie… die kann sehr nachtragend sein…. *zuckt mit den Schultern* Aber zum Glück ja nicht. Wenn auch wahrscheinlich eher mehr dir zuliebe. *grinst leicht*
David: *denkt über seine Worte nach und zuckt dann mit den Schultern* Sara scheint ja auch wirklich damit abgeschlossen zu haben und wenn es für Sara keinen Grund mehr gibt, sauer zu sein, warum dann für Leonie? Ich glaub nicht, dass sie nur mir zuliebe sagt, dass alles gut ist… kann ihr doch eigentlich egal sein, was ich denke… *lacht leise* Und dass das mit dem Duell ein Scherz war, das ist ja wohl klar… *zuckt dann wieder mit den Schultern* Vielleicht hat sie auch einfach nur gecheckt, dass jeder Mensch mal Fehler macht - andere vielleicht sogar noch viel größere als du…  und dass du eigentlich ziemlich cool bist.
Matteo: *nickt leicht und zuckt dann auch mit einer Schulter* Ach, Sara ist gar nicht so übel…. ich glaub, die musste nur checken, dass es halt eigentlich echt nix mit ihr zu tun hatte…. *schüttelt dann den Kopf* Und Leonie hält voll viel von dir, merkt man doch, der is das nich egal…. *schaut ihn dann leicht amüsiert aber auch liebevoll an* Vielleicht…. vielleicht warst du auch einfach sehr überzeugend….
David: *nickt zum Thema Sara und murmelt* Ja, wahrscheinlich… *nagt kurz an seiner Unterlippe und fügt dann hinzu* Ich bin froh, dass sie das abgeschlossen hat… also zumindest sagt sie das und es sah ja heute auch so aus… *muss an seine eifersüchtigen Gedanken von der Abistreichparty denken, beschließt aber, Matteo da erstmal nichts von zu erzählen, da sich das ja auch irgendwie heute erledigt hat* *sagt darum nur* Ist für alle einfacher… *zuckt dann grinsend mit den Schultern, als er meint, dass Leonie nicht egal ist, was er denkt und seufzt leise* Wenn du meinst… *erwidert seinen Blick ebenso amüsiert und liebevoll und hebt kurz eine Augenbraue* Vielleicht… *lacht leise und meint dann* Vielleicht hab ich aber auch einfach Recht mit dem, was ich gesagt habe!
Matteo: *zieht leicht die Augenbraue hoch, als David so guckt, als sei doch noch mehr* Hm? *lacht dann und schüttelt den Kopf* Wenn du meinst. *trinkt seinen letzten Schluck vom kaffee und schaut dann wieder zu ihm* Und jetzt? Zu dir? Ich find ich hab mir mindestens zwei faule Stunden im Bett verdient…. immerhin hab ich das Haus verlassen….
David: *schüttelt nur leicht den Kopf bei Matteos Hm? und meint leise* Egal… *nickt dann gespielt ernst zu seinen nächsten Worten* Mein ich nicht nur, weiß ich sogar! *grinst und sieht, dass Matteo seine Tasse leert* *macht das dann auch mal und nickt* Ja, zu mir! *wirft kurz einen Blick auf die Uhr und grinst* Wenn wir Laura überreden können, für uns zu kochen, kannst du von mir aus sogar den ganzen restlichen Abend faul im Bett verbringen… *lacht und sagt dann scherzhaft* Das hast du dir wirklich verdient! *steht auf*
Matteo: *nickt übertrieben doll* find ich auch! *steht auf und greift nach Davids Hand* *zieht mit der anderen Hand sein Handy aus der Tasche* Ich schreib Laura mal, vielleicht kocht sie wenn wir dafür auf dem Weg einkaufen….
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in-sain-i · 5 years
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EE 2019 - Kato (8)
How to do a ritual....not. Schließlich kam Baran nochmal zu mir und sagte, dass heute so ein Hexenritual stattfinden solle, bei dem ich teilnehmen muss und das Sekani auch mitmacht. Es hieß schon seit einigen Tagen, dass dieses Ritualtreffen stattfinden soll aber es kam nie dazu aber jetzt hatten sie es wohl geschafft. Ich war noch nie so richtig bei einem Ritual dabei gewesen außer wenn Apostemus wieder Sachen aus dem Äther zog und verschenkte, also freute es mich, dass ich da mitmachen konnte weil das war was neues für mich. Ich ging mit ganz vielen anderen dann los zu dem Baum an dem ich zuvor das Gedärm hingehängt hatte (das hatte inzwischen wer abgehängt, passte wohl nicht so gut zum Ambiente) und wir waren doch recht viele, dafür dass es am Anfang hieß dass nur Sekani und ich mitmachen sollten. Sekani sollte das Ritual für uns leiten, aber so richtig klar war das alles nicht, weil wir standen da rum und versuchten rauszukriegen was hier passieren sollte und ich war nervös weil ich nicht wusste was ich machen musste. Schließlich kamen irgendwann ein paar Informationen, es ging wohl darum der schwangeren Lesath das Kind im Mutterleib irgendwie zu...verstärken oder zu...segnen. Dazu hatte man den Ritualkreis um den Baum wie ein Kuchenstück in Abschnitte geteilt die...Elementen oder so was zugeordnet waren. Wo wir standen hab ich wieder vergessen, weil es ohnehin keine Rolle spielte, die Abschnitte waren weder gekennzeichnet noch war ein deutlicher Unterschied zwischen den Elementen erkennbar, außer beim Feuer, weil da zündelte irgendwer rum.   Die Lesath brauche sehr lange um sich aus der Stadt hierherzubequemen und deshalb erklärte man mir lang und breit was zu tun war. Sekani würde irgendwie die Kraft bündeln die wir ihr gaben und in die Lesath stecken und dann würde sie sich opfern und selbst umbringen. Das erschien mir ausgesprochen dämlich. Dann sagten sie, dass wir uns auch opfern sollten und ich sagte ihnen, dass sie sich das sonst wo hin stecken konnten. Na gut, nein, das hab ich nicht gesagt, weil Baran schon ganz böse guckte als ich nicht gleich begeistert hüpfte als sie sagten wir sollen uns selbst töten. Ich erklärte deshalb höflich, dass ich das nicht machen würde und Rashida, die auch an dem Ritual teilnahm, meinte es ginge auch ohne und das erleichterte mich sehr. Ich würde dem Kind ganz viele Geschenke schenken und das war viel einfacher wenn ich lebte. Es wäre auch einfacher, wenn ich direkt zur Lesath gehen könnte um ihr die Saat direkt in den Bauch zu stechen, aber sie wollten lieber den komplizierten Weg. Wie genau das gehen sollte wusste ich nicht genau. Vor allem weil Sekani blau war und ich ihr was grünes geben würde und das ja meist keine so tolle Idee ist...Skalgrim stand neben mir und war bereit jedes Blut zu vergießen, dass in seinem Körper steckte. Rashida hielt einen Traumfänger in der Hand und alle anderen die mitmachen wollten hatten auch irgendwas bereit gelegt. Weil ich mir blöd vorkam nicht auch was in der Hand zu halten pflückte ich einen Pilz von mir und fuchtelte damit bisschen rum, aber das sah ziemlich albern aus, also ließ ich es wieder bleiben. Ich sah zu den anderen Leuten in den anderen Kuchenabschnitten und stellte fest, dass das alles ziemlich dämlich aussah was die da machten und wenn das die Art Magie war, die ich von Apostemus lernen würde, dann sollte ich mir das vielleicht doch nochmal überlegen ob ich das wirklich wollte. Die Lesath war immer noch nicht da, aber das hinderte viele nicht, trotzdem schon bisschen mit ritualisieren anzufangen. Wir warteten ab was wohl passierte und Skalgrim ging schließlich zu seinen Khornefreunden und redete mit denen weil wir wirklich schon lang warteten. Ich starrte rüber zu einer Frau, die nackt war und sich winzige Blätter über die großen Hängebrüste geklebt und sich Linien über den Körper gemalt hatte und die aufreizend und mit schwingenden Armen zu keiner hörbaren Musik tanzte und ich fragte mich was das sollte und ob sie vielleicht dachte dass sie hier Kundschaft für das horizontale Gewerbe finden würde, so nackt wie sie war und ob sie da vielleicht was falsch verstanden hatte. Dann fragte ich mich ob ich das vielleicht auch machen musste um Magie zu wirken und überlegte wie ich solche Linien aufmalen soll weil das war ja nicht so leicht mit meinen Krallen…wir warteten noch länger, was unangenehm war denn es war bisschen feucht und nass von oben und ich unterhielt mich   mit den Akrapori die da rumstanden. Irgendwann kam die Lesathfrau dann doch und sie setzte sich und ihren dicken Bauch auf die Seite des Baums, an den Stamm wo wir sie definitiv nicht sehen konnten und Sekani wurde dahin beordert, weil sie solle in unmittelbarer Nähe zu der Lesathfrau sein und das war schon...schwierig, weil Sekani damit für uns auch kaum zu sehen war und wir doch auf sie achten mussten um ihr unsere Kraft zu geben und so Sachen. Ich versuchte zu erahnen was da vorne passierte und den Moment abzupassen wann Sekani starb und die Stimmung war schon aufgeladen und ich spürte auch eine Sekani-Brücke über die ich Geschenke in den Leib der Lesath reinstecken konnte und ich zuckte bisschen mit den Schultern und machte das auch und sah schließlich wie Skani starb und wie um mich rum aber keiner sonst das mitbekam weil Sekani auf und hinter so einem Erdabsatz saß und da waren auch noch Büsche und die Energie war nicht so stark weil das hier das reinste Chaos war und es war außerdem viel zu laut und niemand konnte so richtig hören was Sekani sagte obwohl sie aus voller Lunge brüllte. Ich fragte mich ob man den dämlichen Lichtern und der nackten Tanzefrau da nebenan erklären könnte, dass sie doch bitte aufhören sollten hier ihre Liederchen zu trällern weil wir nicht mehr hören konnten wer sich hier alles selbst opferte aber Sekani war schon tot und die Brücke war weg weshalb das auch unnötig war und ich sah zu Rashida und sie sah genauso irritiert von allem aus wie ich mich fühlte. Dann kam Skalgrim angeschlendert sah schrecklich gelangweilt aus und fragte >> Gehts jetzt endlich los? << Und ich musste lachen weil ich ihm antwortete >> Ich glaube, es ist schon vorbei. << Wir standen noch eine Weile untätig rum weil keiner wusste was wir hier noch tun sollten, aber schließlich zogen die meisten ab. Ich nicht, weil ich wissen wollte wie das hier endete. Irgendwo hatte wer gesagt, dass die Lesathfrau gleich ein Kind kriegen würde das sofort erwachsen sein würde und das klang schon spannend (auch wenn ich das Kind bedauerte, das dann keine Kindheit haben würde, was schade war, weil Kind sein schon großartig ist). Außerdem hatte ich das Gefühl gerade schrecklich meine Zeit verschwendet zu haben und wenn ich dann wenigstens noch ein paar nützliche Sachen erfuhr war das hier vielleicht nicht völlig umsonst gewesen. Ich ging um den Kreis rum und stellte mich so hin dass ich die Lesath genau sehen konnte. Ihr Bauch war genauso gewölbt wie der von Yintao und ich fragte mich ob sie da auch einen Tumor drin hatte bis mir einfiel, dass ihr Tumor ja ein Kind war. Was da gemacht wurde war alles schrecklich irritierend und ich fand das auch beängstigend, weil so ein Tumor...Kind ja was empfindliches war und da standen so viele Leute schrecklich nah an der am Boden sitzenden Lesath und sie schrie immer wieder gequält auf wenn sie neue Sachen bekam und ich legte bisschen den Kopf schief weil das sah gefährlich aus, die Masse an Leuten und sie so wehrlos am Boden aber was wusste ich schon. Trotzdem sah ich, dass meine Krallen wieder zu glühen anfingen und ich hielt mich bereit, weil die Stimmung war aufgeladen und ich war unruhig und vermutete dass bald was passierte und wusste nocht ob das was gutes war. Es war viel Lärm und viele Lichter und dauernd kamen welche und wirkten Magie und wehende Tücher auf die Lesath und das war alles so ein schreckliches Chaos dass ich mich fast ein bisschen nach kupferner Ordnung sehnte und jemandem, der hier mal ein paar ordentliche Ansagen machte, aber das würde sowieso keiner mitbekommen, weil die Lesath ja von der Hälfte gar nicht erst gesehen werden konnte geschweige denn dass man richtig hörte was da passierte. Ich prustete bisschen weil das alles so albern war und beobachte zwei Vogelmenschen, die um die Frau rumhüpften und plötzlich gab es eine Art Knall ohne dass es geknallt hatte und da war schrecklich viel Rauch, so dass die Lesath nicht mehr zu sehen war man hörte sie nur brüllen. Trotz des Rauches schienen einige nicht bemerkt zu haben, dass hier was passierte, denn sie ritualisierten fröhlich weiter. Schließlich lichtete sich der Nebel und die Lesath trat daraus hervor, nach wie vor schwanger und mit geblähtem Leib. Offenbar hatte sie beschlossen doch nicht spontan einen Erwachsenen zu gebären. Schade. Die zwei Vögel gingen zu ihr und nahmen sie an der Hand und irgendwer rief, dass das Ritual erfolgreich gewesen sei und dann trat die Lesath mit den beiden Vögeln durch die Menge und ging. Einfach so. Ohne dass irgendwas erklärt wurde oder man wusste wie es weiterging. Vermutlich würde das Kind erst nächstes Jahr auf die Welt kommen und dann totales Unheil anrichten.   Ich sah ihnen ein bisschen verblüfft hinterher weil ich gedacht hätte, das noch irgendwas passierte...aber nein. Hinter mir ging das Ritual weiter, weil wohl auch den Abgang der Lesath viele nicht bemerkt hatten und jetzt Energie in den Baum oder Boden steckten oder so und ich verstand wirklich nicht viel von Magie, aber das hier war so haarsträubender Unsinn gewesen, dass sogar ich es bemerkt hatte und ich dachte an das Kind, das so durch das reinste pure Chaos und großartige Verwirrung geprägt worden war, das es mich überhaupt nicht wunderte wenn es eines Tages bei den Horden landete. Da ich keine Lust hatte weiter der nackten Frau zuzugucken die da sinnlos im Kreis wackelte oder den Lichtern bei ihren Liedern zuzuhören ging ich auch zurück ins Lager. Ich dachte, dass das wohl der Moment ist wo mein früherer Meister lautstark nach einem ordentlichen Glas Báiji gerufen hätte und erstmals verstand ich das Gefühl. Ich hätte jetzt auch gern ein Glas Báiji gehabt aber ich hatte im Tempel noch ein bisschen Wein. Die anderen waren nicht alle im Tempel aber ein paar waren da und ich erzählte ihnen was passiert ist und zeigte ihnen wie die Nackte getanzt hatte und das schien vor allem Reinhardt gut zu gefallen weil er sagte ich solle das auch den anderen zeigen als die irgendwann ankamen. Es war ein schöner Abend, weil es war sehr gemütlich und es regnete sehr stark draußen und wir saßen im Kreis und redeten bisschen als plötzlich die zwei Vogelmenschen ankamen, die ich beim Ritual gesehen hatte. Sie wollten zu mir und das wunderte mich, weil ich sie ja überhaupt nicht kannte und ich ging zu ihnen und sagte >> Hallo << und >> ich bin Kato << und erfuhr, dass sie eigentlich zu wem wollten der beim Ritual dabei war aber scheinbar keiner wusste  wer dabei gewesen war außer ich. Ich lud sie ein sich zu uns zu setzen und sie bekamen was zu trinken und so und dann sagten sie, sie hätten was für mich und überreichten mir einen ausgehöhlten Kürbis der randvoll war mit Blut.   Ich saß bisschen überfordert da und guckte das an und sie erklärten, dass es Blut der Lesath sei. Ich konnte regelrecht spüren wie Vinh in mir beim bloßen Klang des Wortes “Blut” erwachte und wie ein Geist hinter mir auftauchte, mir über die Schulter sah, hochkonzentriert und mit dem dringenden Bedürfnis eine Probe zu nehmen...ich verscheuchte sie weil ich war so schon überfordert. >> Danke << flüsterte ich und fragte, warum ich die Probe bekommen hätte. Sie erzählten, dass sie sie einigen angeboten haben, aber dass keiner sie gewollt hatte. Die Imperialen hätten sie sogar beschossen und weggejagt. Ich sah die rote Flüssigkeit an und das wunderte mich schon sehr, dass das niemand hatte haben wollen, denn das war Macht, die ich hier in der Hand hielt. Das wusste ich von Vinh. Dann überlegte ich ob ich das Sekani bringen sollte, weil sie ja am meisten gemacht hatte beim Ritual und ich fragte Apostemus, aber wie immer war er überhaupt nicht hilfreich und sagte, dass das meine Entscheidung sei. Ich überlegte bisschen und beschloss die Schale zu behalten und in ein ordentliches Gefäß abzufüllen (von Vinh hatte ich gelernt wie man sowas haltbar machte, weil es zwar nett ist wenn Proben umkippen aber man kann sie dann für nichts mehr benutzen). Die Vögel erzählten mir, dass sie lange geschlafen hätten und dass das eigentlich ihr Land sei und sie erst dieses Jahr erwacht waren. Die Lesath hätten ihnen ihr Land weggenommen und sie machten es kaputt mit dem was sie hier trieben. Außerdem würden wir es auch kaputt machen, alle die hierher kamen allein dadurch dass wir da waren. Ich fand die Vögel nett und fragte ob wir in Zukunft nicht mehr herkommen sollten um nicht noch mehr Schaden anzurichten, aber der jüngere, weibliche Vogel meinte das wäre schon in Ordnung weil sie habe ja auch Freunde gefunden hier. Dann sagten sie die Lesath hätten es ein bisschen wieder gut gemacht, mit dem Ritual heute und ich sagte ihnen, dass das Ritual haarsträubender Unsinn gewesen war und sie verstummten bisschen und sahen mich an und ich vermute, es war nicht so freundlich sowas zu sagen also erklärte ich bisschen, warum ich so dachte. Dann erzählten sie mir was über sich und ich erfuhr, dass sie hin und wieder Menschen fraßen und sie lebendig auf lange Spieße spießten und dort bisschen hängen ließen, bis sie gut schmeckten (konnte verstehen, dass sie warteten bis alles bisschen faulig war, das bekam dann ein ganz besonderes Aroma). Ich hatte sowas gehört, beim Namenlosen, dass wohl ein paar von uns da Visionen hatten und das wohl keine sonderlich netten Visionen gewesen waren, aber für mich machte es schon Sinn. Der Vogelmann erzählte, dass er sein Futter selbstverständlich nicht mit Kleider fraß, was ich auch verstehen konnte, weil man da ja schon lang kauen musste, bis das zerkleinert war aber das sorgte bei Zuschauern vermutlich für Irritation und nachdem ich der Nackten da im Ritual zusehen musste war ich auch ziemlich irritiert aber eigentlich war es mir auch egal wie er sein Futter aß, hauptsache ich wurde da nicht aufgespießt. Ich plauderte noch bisschen mehr mit ihnen und als der Regen nachließ gingen die zwei wieder. Draußen hatte der Mond sich hinter den Wolken versteckt und es war insgesamt ein sehr feuchter Abend, auch weil alle viel tranken aber es war der letzte Abend, also war das ja in Ordnung. Morgen würde das alles hier vorbei sein und das war schon sehr schade, aber weil das alles auch sehr anstrengend war hier, war ich froh ab morgen auch wieder bisschen mehr schlafen zu können und ein paar würde ich sicher nicht vermissen. Die Imperiumsmänner zum Beispiel. Aber vielleicht würde ich bis zum nächsten Treffen der Horden nochmal mit den Akrapori mitkönnen, ich hatte ja immer noch kein Akrapor gesehen und das war schon sehr schade, ich würde nochmal die Norse fragen, wenn ich daran dachte aber zunächst war der Abend hier im Tempel wichtiger. [Ende EE 2019]
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elliunterwegs-blog · 5 years
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Mit Google Maps ins Township
In Südafrika gibt es etwas, das ich Township-Tourismus nennen würde. Von Reisebüros und privaten Anbietern werden Touren durch große und bekannte Townships wie Langa angeboten. Diese Touren kann man allein machen oder mit einer größeren unbekannten Gruppe. Man wird dann von seinem Aufenthaltsort abgeholt oder trifft sich in der Stadt und fährt mit einem MiniBus in ein Township. Dort kann man einen geführten Spaziergang machen und in der Regel wird dort auch gegessen, d.h. Bewohner des Townships kochen für die Touristen. Eine andere Möglichkeit ist, in einem Township zu übernachten, dort also quasi Urlaub zu machen und für ein paar Nächte so zu leben, wie viele Township-Bewohner es unfreiwillig ihr ganzes Leben lang tun. Ich stelle mir immer wieder die Frage, was ich davon halte und mir kommen dazu immer neue Gedanken. Der lauteste Gedanke in meinem Kopf dazu ist: Wie können sich Menschen so an der Armut von anderen ergötzen? Man nennt das übrigens auch Armutstourismus. Haben solche Touristen kein schlechtes Gewissen? Oder verleihen sie ihrem schlechten Gewissen dadurch Ausdruck, dass sie sich das Leben genau anschauen? Ich kann das nicht so richtig verstehen. Eine Freundin, die auch ein Semester in Kapstadt macht, hat einen Dozenten, der in einem Township wohnt. Er erzählte seinen Studenten, dass man sich fühle wie in einem Zoo. Die Menschen würden kommen und sich die Township-Bewohner anschauen. Das gleicht meiner Meinung nach einer Völkerschau, wie es sie Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland gab. Auf www.spiegel.de, den kompletten Link hänge ich unten an meinen Text an, wird auch von Menschensafari gesprochen, meiner Meinung nach ein guter Vergleich. Die Touren sollen eine gute Absicht verfolgen, manche denken wohl, so ein bisschen Entwicklungshilfe leisten zu können, indem das Geld, welches damit eingenommen wird, an das jeweilige Township oder die jeweilige Gemeinde geht. Trotz allem scheint es mir ein Absurdum, dass Menschen Geld bezahlen, um in Regionen zu fahren, in denen Geld eine Rarität ist. Aber weil ich hier keinen kompletten Bericht über Armutstourismus schreiben oder einfach nur dagegen wettern möchte, berichte ich euch jetzt von meinen eigenen, bisher sehr wenigen Begegnungen mit Townships. Das war nämlich eigentlich auch die Intension dieses Blog-Eintrags, aber ich wollte das mit dem Armutstourismus nicht weglassen und ein bisschen Theorie muss ja auch mal sein, oder?
Also, mit Google Maps ins Township. Mein Freund war zwei Wochen hier bei mir, das war sehr schön. Wir hatten uns für zwei Tage ein Auto gemietet, weil wir zum Kap der guten Hoffnung wollten und das mit einem Auto einfach viel mehr Spaß macht. Unser Auto war ein bisschen größer, strahlend blau und ich habe mich ein bisschen darin verliebt, vielleicht auch, weil ich es die ganze Zeit gefahren habe. Na jedenfalls sind wir mit unserer blauen Brotdose, wie Julian es liebevoll nannte, in einen Stadtteil namens Constantia gefahren. Dort gibt es viele Weingüter und es ist wirklich ein wunderschöner Ort. Von dort aus wollten wir am späten Nachmittag nach Kalk Bay, das liegt im Süden von der City Bowl am Meer. Direkt daneben ist ein Stadtteil namens Muizenberg. Dort bin ich öfter mit Freunden, die dort surfen gehen, weshalb ich Julian den Strand dort zeigen wollte. Weil ich aber nicht weiter darüber nachgedacht habe, gab ich bei Google Maps einfach Muizenberg ein, statt Muizenberg Beach. Und so fuhren wir auf einer großen Hauptstraße, auf deren Fußweg viele Menschen offensichtlich auf dem Weg nach Hause waren und an der relativ große ältere Wohnhäuser standen, Richtung Strand, das Navi ließ uns irgendwann nach links abbiegen und nach ein paar hundert Metern kamen die ersten Wellblechhütten. Es waren sehr viele Menschen auf der Straße, Mütter mit ihren Kindern, Kinder allein, Männer und auch viele Hunde. An der Straße wurden Getränke, frisches Obst und anderes Essen verkauft, Leute standen in Grüppchen herum und unterhielten sich und Kinder spielten auf den Straßen. Das Navi ließ uns mehrfach abbiegen, schickte uns immer tiefer in das Township hinein, die Hütten wurden immer kleiner und der Zustand immer schlechter. Die Menschen auf den Straßen wurden immer weniger, Kinder und Frauen sahen wir nur noch wenige, hauptsächlich Männer waren unterwegs. Julian wurde sehr nervös, ich habe versucht Ruhe zu bewahren und cool zu bleiben. Ich habe hier in Kapstadt schon einiges über Townships gehört, über die Gewalt, die dort häufig vorzuherrschen scheint. Gang bekriegen sich und es kommt wohl regelmäßig zu Schusswechseln. Ich möchte dazu sagen, dass ich das Gefühle hab, Touristen wird absichtlich ein bisschen mehr Angst gemacht als es vielleicht nötig ist und wie in allen Ländern der Welt hört man hauptsächlich von den schlimmen Tagen und nicht von den Tagen, an denen nichts passiert und jeder friedlich sein Leben lebt, obwohl diese Tage zahlentechnisch überwiegen. Trotzdem sollte man die Kriminalitätsrate von Kapstadt ernst nehmen, zumal diese gerade in Townships deutlich höher ist als in der City Bowl. Nachdem wir also eine Weile rumgefahren sind und Google Maps keine Anstalten machte, uns dort wieder heraus zu führen, nahm Julian das Ruder selbst in die Hand und lotste uns wieder auf die Hauptstraße. Danach mussten wir beide erst einmal ganz tief durchatmen. Nach ein paar Minuten habe ich schrecklich angefangen zu lachen. Ich fand die Situation so lustig und absurd, dass ich einfach nicht anders konnte. Julian war das Ganze noch immer nicht geheuer und seine Anspannung legte sich auch nur sehr sehr langsam. Ich habe versucht nachzuhelfen, in dem ich argumentiert habe, dass nichts passiert sei, wir es ja überstanden hätten und es eine lustige und gute Geschichte und Erfahrung sei. So richtig damit abschließen konnte er, glaube ich, trotzdem erst am nächsten Tag. So waren wir also in einem Township. Komplett unfreiwillig und ungeplant und so auffällig, wie nur irgendwie möglich, mit unserer blauen Brotdose. Ich habe am nächsten Tag versucht herauszufinden, wie das Township heißt und ob es dazu irgendwas im Internet gibt. Tatsächlich fand ich nicht viel. Der Name ist Vrygrond und letztes Jahr hat es dort gebrannt, wodurch viele Menschen ihr Zuhause verloren haben. Ansonsten gibt es Seite von Organisationen und Vereinen, die sich dort befinden. Zu übermäßiger Gewalt oder Schusswechseln habe ich bezüglich dieses Townships nichts gefunden.
Für mich war es jedoch nicht das erste Mal in einem Township. Ein Freund von mir, der seinen Master an der UCT macht, arbeitet für eine NGO, die sogenannte SaveHubs baut. Das sind Sportanalagen, in denen wöchentliches Fußballtraining für Mädchen und Jungen jeden Alters angeboten wird, die in einem Township leben. Ich war zu der Eröffnung des zweiten SaveHubs in Kapstadt dort. Dieses liegt zwischen den Townships Manenberg, Gugulethu und Nyanga. Der Ort wurde deshalb ausgewählt, weil Manenberg ein Township für farbige Menschen ist und in Gugulethu hauptsächlich schwarze Menschen leben. Diese beiden Gruppen, die oft nicht gut aufeinander zu sprechen sind, sollen so, während sie noch sehr jung sind, zusammengebracht werden.
Außerdem hat ein Freund von mir ein Mädchen kennengelernt, welches in einem Township wohnt. Sie hat uns schon öfter eingeladen, sie mal besuchen zu kommen und mit ihr in ihrer Gemeinde feiern zu gehen. Bisher haben wir es noch nicht geschafft, aber vielleicht wird das meine nächste Berührung mit einem Township.
So, das war es erst einmal wieder von mir. Liebe Grüße!
https://www.spiegel.de/reise/fernweh/slum-tourismus-in-suedafrika-tour-durch-township-in-kapstadt-a-921957.html
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skydreamerx · 6 years
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Hey du,
Ich möchte dir heute mal etwas erzählen. Etwas das mir ziemlich schwer fällt. Meinen Weg der mich zu dem gemacht hat der ich heute bin. Meine Geschichte fängt schon mit meiner Geburt an. Mein erstes Lebensjahr habe ich fast ausschließlich im Krankenhaus verbracht. Meine Mutter hat mir immer erzählt ich wäre andauernd blau angelaufen. Dabei war es nicht die ganze Wahrheit. Die Stiefmutter meiner Mutter hat nicht nur sie sondern auch mich deswegen war ich blau so oft. Klar gab es auch Tage an denen ich wegen meinem Herzfehler blau geworden bin. Die Ärzte haben mir damals sieben Jahre gegeben. Mittlerweile bin ich 2 Jahre alt. Meine erste richtige Erinnerung ich würde sie liebsten vergessen. Ich bin mal wieder bei dir der Stiefmutter von meiner Mutter ich weiß nicht was meine Mama macht. Ihre Stiefmutter ist mal wieder total betrunken wie eigentlich immer. Ich kenne es nicht anders. Heute geht sie mit mir in den Keller. Sie geht wieder raus aber ohne mich. Lässt mich einfach zurück in diesem kleinen dunklen Keller. Ich höre die Ratten wie sie um nicht laufen. Ich ich mache mich so klein wie möglich einfach so dass sie mich nicht kriegen. Ich weiß nicht wie lange ich da unten gesessen habe. Als ich rauskam war es schon dunkel draußen. Meine Mutter ist mit mir ins Frauenhaus. Ein Jahr waren wir da. Wir sind weggezogen. 500 km. Sie hat mir so oft geschworen das alles besser wird. Ich habe angefangen ihr zu glauben. Ich war doch nur ein Kind. Ich wollte doch nur dass meine Mama mich lieb hat. In den nächsten Jahren sind wir oft umgezogen. Meine Mutter heiratete und ich bekam eine kleine Schwester. Ich wollte sie einfach nur beschützen. Mein Stiefvater hat mich gewürgt immer dann wenn meine Mutter nicht da war. Es war der 22.12. als er mir meine kleine Schwester zu warf wie eine Puppe,ich habe sie gefangen wie ein Kind fängt. Meine Mutter schlief im Nebenraum und hat nichts mitbekommen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir schon eine Familienhilfe. Diese hat dann auch die blauen Flecken bei meiner kleinen Schwester gesehen und sie ins Krankenhaus gebracht. Keine 48 Stunden später kam sie in eine Pflegefamilie. 2 Jahre später wird sie adoptiert und bekommt somit eine besser Chance als ich,aber das habe ich erst viel später verstanden. Von diesem Tag an, habe ich alles versucht das sie mich sieht. Das sie mich liebt. Ich bin mittlerweile in der ersten Klasse. Mein Stiefvater würgt mich und bricht mir dabei fast das Zungenbein. Das erste Mal sieht meine Mutter es und bringt mich zu meiner Patentante. Ein bisschen Sicherheit, sie sieht mich. Die Lehrer haben mich zu dem Zeitpunkt schon aufgegeben. Keiner hat gefragt ob zu Hause alles in Ordnung ist. Sie haben nur das ADHS gesehen und die Langeweile die ich im Unterricht hatte. Ein Mädchen aus einer schlechten Gegend, langeweile im Unterricht und zu viel Energie. Dabei war ich überfordert. Nicht mit der Schule, sondern mit dem Chaos um mich rum. Ich habe versucht das was "Zuhause" ist zu verstecken damit niemand was merkt. Ich kam in eine Tagesgruppe weil es Lehrer und Jugendamt für das beste hielten, weil ich ja sozial auffällig war. Selbst da fiel es niemanden auf. Nicht nur das ich sehr zurück gezogen war, sondern auch viel zu schnell Aufgaben lösen konnte, die für die älteren wie böhmische Dörfer waren. Zeichnen,Lesen, Schreiben, Sport und Musik wurden für mich zum Ausweg. Aber ich habe vieles für mich alleine gemacht. Habe nie etwas nach außen gezeigt. Meine Mutter hat mir vorgeworfen 100 Gesichter zu haben, dabei habe ich ihre Gesichter getragen. Ich kam in die 5. Klasse und bekam einen kleinen Bruder. Abgesehen davon dass alle Lehrer immer wiederholt haben, dass aus mir nie was werden würde, hat meine Mutter mich in eine Realschule geschickt. Um meinen Bruder habe ich mich seit seiner Geburt gekümmert. Bin nachts aufgestanden und habe ihn gefüttert und gewickelt. Nach 10 Monaten haben sie ihn dann aus meiner Welt gerissen. Ich bin endgültig in einem Loch gelandet. Ich war damals 11 und habe angefangen mich selbst zu verletzen. Ich habe zu dem Zeitpunktauch unentwegt zugenommen. Keiner hat sich dafür interessiert dass ich nichts dafür konnte. Mit 12 die Diagnose. Meine Schilddrüse arbeitet nicht mehr richtig, aber mit dem Gewicht kamen auch Atemprobleme dazu. 6 Wochen Kur. Die nächste Diagnose Asthma. Also hieß es jetzt Cortison und Schilddrüsenhormone. In dem selben Jahr nahm mein Opa Kontakt zu mir auf. Selbst als ich nur einen Bruchteil von dem erzählte was passiert war konnte er sich nicht daran erinnern. Zu dem Zeitpunkt hatte er bereits 9 Schlaganfälle. Im Jahr darauf sind wir umgezogen. Zurück zu dem Ort aus dem sie mit mir geflohen ist 10 Jahre zuvor. Ich musste damit auch die Schule wechseln und dennoch ging das Mobbing weiter. Selbst die Lehrer sagten mir ich sei selbst schuld daran. Ich war selbst schuld daran mit Steinen in Schneebällen abgeworfen zu werden obwohl ich nichts gemacht habe. Ich habe also weiter geschwiegen. Den Sommer darauf kommt mein kleiner Bruder wieder zurück in diese "Familie". Mittlere Reife. Ich habe mein Abitur angefangen, weil meine Mutter es wollte. Nicht weil ich es wollte, sondern weil ich glaubte sie sieht mich endlich. Aber wieder nichts. Selbst die Familienhilfe hat nichts getan,als sie meine Narben gesehen hat. Langsam komme ich voran. Es gibt endlich Lehrer die an mich glauben, aber ich selbst glaube noch lange nicht an mich. Weitere Narben kommen hinzu. Durch Zufall entdecke ich Tumblr und lasse zum ersten Mal die Masken fallen. Ich schreibe oft. Eine Lehrerin sieht meine Texte und versucht zu verstehen. Das erste Mal trete ich mit einem meiner Texte auf und ernte Anerkennung. Etwas das ich zuvor nicht kannte. Ein paar Monate später kam die Nachricht das mein Erzeuger Tod ist. Etwas das mich völlig aus der Bahn geworfen hat. Wäre da nicht die eine Lehrerin gewesen, die mich nicht alleine gelassen hat, hätte ich wahrscheinlich alles hingeschmissen. Ich habe mein Abitur geschafft. Aber wie es weiter gehen sollte wusste ich nicht. Ich hab ein FSJ gemacht. Und genau hier fängt es an. Die Wendung in ein anderes Leben. Nach dem FSJ wusste ich plötzlich was ich machen will für mein Leben. Statt Studium eine Ausbildung. Kaum einen Ausbildungsplatz sicher, habe ich mir einen Platz in der Nähe gesucht. Pendeln wollte ich nicht mehr. Ich wollte mich voll und ganz auf diese Ausbildung konzentrieren. Schnell hatte ich einen Wohnheimplatz sicher. Und damit ging die Reise erst richtig los. Ich habe das erste Mal etwas gemacht von dem ich überzeugt war und ich wollte nicht mehr gesehen werden von ihr. Ich habe es aufgegeben. Alles was ich nun noch habe passt in die wenigen Quadratmeter in denen ich lebe. Es kamen noch 3 weitere Diagnosen dazu, aber ich schaffe es irgendwie. Ich Kämpfe jeden Tag mit meinen eigenen Dämonen, genauso wie du. Es sind nicht die selben, aber wir kämpfen dennoch beide jeden Tag mit ihnen. Ich bin auch nur Mensch, einer der ziemlich gut ist darin Masken zu tragen. Aber ich bin in den letzten 18 Monaten so über mich hinausgewachsen, dass ich mich oft selbst nicht mehr erkenne. Aber dieses neue Ich macht mir oft Angst. Depressionen, Angststörung,Dämonen, SVV, Suizidgedanken. Meine eigenen Gefühle überfordern mich. Aber ich lerne mit ihnen umzugehen. Lerne zu vertrauen. Und, vielleicht das wichtigste, da gibt es Menschen die an mich glauben, denen ich wichtig bin und die sich um mich Sorgen machen. Sie fangen mich auf wenn ich falle. Ich bedeute mir selbst kaum etwas, aber ich habe für den Moment beschlossen zu bleiben und meinem Körper die Entscheidung zu überlassen, wann es Zeit ist zu gehen. Das ist ein Teil meiner Geschichte. Was ich dir damit sagen will? Gib dich selbst nicht auf, auch wenn es hart ist. Ich bin dir ähnlich. Du bist nicht alleine. Du bist selbst ein Wunder,auch wenn du es nicht siehst. Stay strong 🌟
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mobelmeubles-blog · 7 years
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Erprobte und Wahre... DIY-Produkte, die ich Liebe!
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Erprobte und Wahre... DIY-Produkte, die ich Liebe!
Obwohl ich normalerweise teilen sich die Möbel vor/nach -, Raum-verrät, tablescapes, etc, ich habe gefehlt, um einige der kleinen Dinge, die gemacht haben, die ein Heim und die Arbeit an Projekten einfacher für mich. Habe ich schon erwähnt, dass ich bin eigentlich ein “Produkt junkie”, weil ich Liebe, um zu versuchen, alle Arten von Farben, Reiniger, Werkzeuge, Decklacke, etc. um herauszufinden, was funktioniert am besten für mich. Wenn ich mich erreichen für ein bestimmtes Produkt Häufig oder bin ganz erstaunt, es ist effektiv, ich geistig notieren, so kann ich es weitergeben, an Euch alle!
1) Einige dieser Produkte, die möglicherweise oder möglicherweise nicht neu für Sie, aber hoffentlich kann man etwas mitnehmen von diesem posten, und denken Sie daran, dies sind alles nur meine ehrliche Meinung und ich wurde nicht entschädigt für jede von Ihnen 🙂 als Erstes fange ich mal mit dem Reiniger… Mampf! Multi-Finish Lackiert-Wand-Reiniger: ich kann nicht beschreiben, wie sehr dieses Produkt hat mich gerettet im letzten Frühjahr, als ich war unermüdlich, Reinigung und arbeiten meine Finger bis auf die Knochen, um bereit zu Liste unser Haus zum Verkauf.
Es war ein Neubau Haus, wenn wir es gekauft, und der generator verwendet eine sehr leichte, dünne Schicht von flachen Farbe auf allen Wänden. Ich Malte viele Zimmer mit haltbarer Farbe, aber das zweistöckige foyer, große Zimmer, und offene Flur im Obergeschoss war nicht neu lackiert noch..
Wenn Sie vertraut sind mit Wohnzimmer mit Flachbild-Wand-malen und Kinder/Haustiere, dann werden Sie wissen, meine frustration mit der Reinigung der Schmutz und die Schrammen von den Wänden, ohne die Farbe mit!!! Meine jüngste Tochter ist gerade zwei geworden war, wenn wir zogen in das Haus und konnten nie erreichen das Treppengeländer, so können Sie sich vorstellen, welche Art von kid-Schmutz zeigte auf die Mauern, weil Sie Ihre Unterstützung gehen die Treppe hinauf (zwei Sätze)…
Ich fand die Chomp! cleaner auf meinem lokalen Home Depot und beschlossen, es wirbeln… Die Ergebnisse waren erstaunlich. Nur ein paar Spritzer und einem feuchten Lappen oder weichen Schwamm und ich sah, wie die farbigen Fingerabdrücke von Markierungen, Schmutz und sogar Kratzer/Marken von Spielzeug gegen die Wand, verschwinden! Es ist sanft genug, und nicht-toxische Reinigungsmittel, die nicht die paint (oder der Haut). Sehr zu empfehlen!!!
2) einen Anderen Reiniger, die ich bin erstaunt, ist Goo Gone Maler Pal, aber ich kann nicht nehmen Kredit für die Suche nach diesem. Wir hatten einige Garantieleistung erfolgt in unserem Hause und der Arbeiter, der kam, um zu malen nach Trockenbau arbeiten, tropfte Farbe auf den Teppich, der in ein paar Bereichen. Der Bauleiter teilte dieses Produkt mit mir, weil einige kleine Flecken im Teppich-Handwerk-Zimmer/Büro, wo ich die meisten meiner Malerei in der Zeit… Hatten, blieben wir im Haus mehr, ich voll und ganz beabsichtigt auf ersetzen Sie den Teppich mit Hartholz-und trotz immer mit einem Tropfen Tuch, es gab ein paar Lack tropft (latex-Milch und paint), die bekam von mir entfernt. Ich dachte, ich war zum scheitern verurteilt, weil kein Teppich-Reiniger würde sogar beginnen, um die Milch zu malen!
Der Maler Pal (auch auf Home Depot oder Lowe ‘ s) wirklich hat den trick und es gab nicht einen einzigen Punkt der Farbe, die kam nicht. Wenn Sie jemals splash jede Farbe auf Teppich, überspringen Sie die normalen Teppich-Reiniger und fahren Sie geradeaus für dieses Zeug!
3) Wenn Sie gemalt habe, Schränken oder re-habbed viele alte Möbel sind, sind Sie wahrscheinlich vertraut mit TSP oder trinatriumsalz phospate, denn Sie bereitet die Oberfläche für die Malerei. TSP ist ein großer Reiniger, Entfetter und Fleckenentferner, aber enthält Phosphate, die schädlich für Seen und Flüsse, so, jetzt TDL-Ersatzstoffe sind besser verfügbar…
Im Laufe der Jahre der Kommissionierung durch Scheunen, Flohmärkte, etc, ich habe festgestellt, dass, um einige Elemente, die bereinigt sind, dauert es ein leistungsfähiges Produkt, um den job zu erledigen. Der Regel, ich in der Regel beginnen Sie mit dem sanftesten Reinigungsmittel, aber manchmal ist ein Stück von Möbeln, antik-fan, etc. muss nur die big guns! TDL-Ersatz hat gut für mich gearbeitet…nur sicherstellen, dass Sie Folgen Sie den Anweisungen auf dem Etikett.
4) Bewegen Sie sich auf den Farb – /Möbel-re-finishing-Produkte… Mit der Verbreitung von dekorativen und Kreide-basierte Farben auf den Markt, es ist einfach zu überschwemmt mit Optionen. Ich habe noch zu versuchen, alle Kreide-basierte Farben gibt (will ich aber) und ich habe versucht, die meisten der Milch Farben leicht verfügbar, aber meiner Meinung nach, es ist eine Marke von Farbe, die einfach nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die es sollte… die Allgemeinen Ausführungen auf Wasser Basiert, Milch Malen (und Glasur-Effekte).
Tabelle im Allgemeinen Beendet “Lamp Black”
Wenn Sie danach zusammen den blog für eine Weile, werden Sie wissen, dass ich eine Tonne von Annie Sloan Kreide Malen! Es ist eine erprobte und wahre Produkt, das ich Liebe, aber nicht offiziell gehören Sie in diese Liste, denn ich wollte zu teilen, die weniger bekannte und erschwingliche option von GF ‘ s Milk Paint…
Lassen Sie sich nicht den Namen “Milk Paint” täuschen Sie, weil es keine echte Milch paint, heißt es nicht kommen in Pulverform, die Sie mit Wasser mischen. Es ist eigentlich ein superior-latex-Acryl-Lack, das geht reibungslos, legt flach nach jeder Schicht, und ist extrem langlebig. Es ist nicht so matt wie Annie Sloans Chalk Paint, aber ist einfach, not, Schicht, und bekommen das gleiche gewünschte Aussehen. Auch, Wenn Sie frustriert mit nicht finden (oder machen) ein echtes schwarz, GF “Lamp Black” ist der beste! Es ist mein go-to schwarze Farbe und das ich gemalt habe viele Stücke mit. GF hat auch nur Hinzugefügt, einige neue Farben, um die Linie, die ich kann nicht warten, um zu versuchen! Aber, Sie wollen wissen, was eines der besten Dinge über GF ‘ s Milk Paint? Die Preis! Einen Liter von der Milch, die Farbe läuft rund $ 25 auf Holzarbeit vs. fast $ 40/quart für jede Art von Kreide-basierte Farben. Sie verkaufen auch pints für kleinere Projekte, für rund $ 16, das ist viel kostengünstiger, als die sample pots von Kreide-basierte Farben.
Auch, wenn Sie nicht gerade ein großer fan von dunklen Wachs oder noch nicht beherrscht die Technik noch nicht, versuchen Sie es mit Allgemeinen Ausführungen Glasur-Effekte, die die perfekte Ergänzung zu der Milch Malen (kann aber verwendet werden, gegenüber anderen Farben). Lesen Sie mehr über die Glasur und die Techniken HIER…
5), Wenn Sie re-finish Möbel, Sie sind wahrscheinlich verwendet, um die Kommissionierung bis die Begleiter Wachse überall dort, wo Sie Ihre Farbe kaufen, und es ist nichts falsch mit, dass. Ich kaufte eine Dose von Annie Sloan ist Klar, Wachs und verwendet Sie auf meine letzten Möbel Projekte, aber wie die Farbe, die oben, wollte ich teilen eine erschwingliche option…
Howard ‘ s Citrus Schild Paste Wachs ist rund $ 14/kann gegenüber dem $ 27/können für andere Marken. Ich pick mir bis auf Holzarbeit (das ist jetzt weiter Weg von mir, da ich umgezogen)! Normalerweise ist dies mein go-Wachs, denn es ist nicht nur weniger teuer, finde ich es einfacher in der Anwendung, mischen und buff. Es hat auch nicht der Intensive Chemische Geruch, der Annie Sloan ‘s und Johnson’ s Paste Wax hat. Über die Jahre habe ich ein Gespür für viele der re-finishing-Produkte, die ich verwendet habe, und einfach zu wählerisch zu sein, mit Produkten (und eine Maske tragen). Dieses Wachs ist eine gesündere option für mich.
6) ja, Papierhandtücher sind auf der Liste der Produkte, die ich Liebe! Blau shop Handtücher um genau zu sein… ich muss zugeben, dass ich eine Art Panik, wenn ich ausgehen! Diese finden Sie in jedem Baumarkt oder sogar bei Walmart. Ich kaufe Sie in großen Mengen bei Costco und Sie für alles, was von schrubben Sie die Möbel-Projekte, die wachsen/Polieren Prozess. Wie ich oben erwähnt, viele Stücke von Möbeln, die ich in den Griff bekommen, sind in der Notwendigkeit einer Tonne reinigen! Ich hasse es zu benutzen, Lappen und Waschlappen, die ausgeführt werden müssen, durch die Wäsche, nachdem Sie schwarz mit der Reinigung, so dass die Einweg-option funktioniert am besten für die ganz schmutzigen jobs und diese sind hart genug, um zu handeln, wie Lumpen.
Blau shop Handtücher sind auch stark genug, um für die Anwendung von Glasuren, wäscht, und andere faux finishing-Behandlungen und sind sehr zu verwenden, zum auftragen und Polieren der Möbel-Wachs! Sie nicht rip oder lassen sich hinter jedem Fussel auf den Weg und sind weniger teure option als der Kauf Lumpen.
7) Obwohl das Letzte Produkt ist technisch nicht ein DIY-Produkt, musste ich einfach teilen, weil es hat enorm geholfen! Wenn Sie in DIY, wirst du bemerken, dass viele Produkte können harte Auswirkungen auf Ihre Haut und Hände, vor allem, wenn Sie malen werden, und das tun die DIY-Projekte Häufig. Ich bin ziemlich gut über die Verwendung Handschuhe, wenn ich mich entkleiden, Färbung, und mit härteren Produkten, aber ich weiß nicht, wie zu malen oder Wachs mit Handschuhen auf. Ich muss in der Lage sein zu fühlen, das finish und die Handschuhe beschränken, also meine Hände fühlen sich ein bisschen schlagen bis nach Projekten (vor allem mit Wachs).
Jetzt bin ich die Art von Mädchen, das drop – $ 40 auf ein können eine Farbe oder nicht zögern, kaufen, ein tolles vintage-Stück für mein Haus, aber aus irgendeinem Grund, Geld für teure Körperpflege-Produkte, designer-Taschen, Kleidung, etc. nur ist wirklich nicht mein Ding… bis ich das gefunden habe Schüssel Shea Scrubs. Becken hat eine große store in Downtown Disney, Orlando mit Tonnen von Proben von diesem Zeug… Es dauerte nur drei Reisen, um endlich zu brechen und verbringen Sie $ 30 auf einer Wanne (Sie steht online zur Verfügung) und ich habe es nicht bereut!
Ich habe diese seit September und habe es regelmäßig, um meinen Händen und es ist eindeutig eine Weile dauern. Sie müssen nur zu waschen, mit einer sehr kleinen Menge, um es zu fühlen, sofort zu arbeiten! Es wirkt Wunder auf den Füßen:), Wenn Ihre Hände fühlen sich schrecklich nach dem Lackieren oder DIY-Projekt, ist dies eine gute Investition!
Ich hoffe, dass einige dieser Produkte können Ihnen helfen, in Ihrem Hause oder mit Ihrem DIY-Projekte! Haben Sie keine Erfahrung mit diesen? Was denkst du und was sind deine Lieblings-go-to-Produkte?
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Common Ground
Französisch Landhaus
#Liebe, #Produkte, #True, #Versucht
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myhappyblogde-blog · 7 years
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Aktueller Trend - Minimalismus, Konmari Methode, Aussortierwahn - Fluch oder Segen?
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Wenn es im letzten Jahr ein Trendthema und ein Trendbuch gegeben hat, dann waren das wohl Minimalismus und das Buch die Konmari Methode. Mich hat beides durchaus auch interessiert, aber meine Schlüsse sind nicht ganz so extrem wie bei manch anderen. Das Thema an sich finde ich aber spannend und möchte es deshalb mal mit euch diskutieren :-)
Die Konmari Methode
Vor mittlerweile 1,5 Jahren habe ich das Buch "Die Konmari Methode" (A) gelesen, dazwischen gefühlte 2348302 Videos und Blogposts zum Thema Minimalismus, aussortieren und Konsum gesehen. Immer mal wieder bin ich schwer geflasht von Leuten, die dem Geld entsagen und einfach im Wald Leben. Oder ihr Hab und Gut verkaufen und als Backpacker die Welt bereisen oder einfach auswandern. Einige große Youtube, die plötzlich in den Konsumstreik treten und nichts mehr kaufen und im Aufbrauchwahn sind, natürlich auch nicht zu vergessen. Jetzt halte ich persönlich nichts von allen Bereichen der Konmari Methode, denn ich mag Erinnerungsstücke und ich mag auch welche in meinem Umfeld haben. Und wenn ich einen Pullover einfach nur behalte, weil ihn mir meine Oma gestrickt hat, egal ob er mir passt oder nicht... da möchte ich mir einfach nichts vorschreiben lassen. Außerdem finde ich Minimalisten teilweise genauso anstrengend wie Veganer. Häufig sehr belehrend, alles andere ist der Teufel und unter einander kratzen sie sich die Augen aus. "Du bist nicht minimalistisch - du hast noch 5 Unterhosen" - manchmal lacht man sich unter Videos über die Kommentare einfach nur kaputt.
Mehr Ordnung durch weniger Besitz
Wo ich dem Buch bzw. der Minimalismus Bewegung aber etwas abgewinnen kann ist, dass es einfacher ist Ordnung zu halten, wenn man weniger hat. Und ein weiterer Punkt: Mich beruhigt es irgendwie, wenn um mich Ruhe herrscht. Ruhe im Sinn von wenig um mich herum. Wenn man weniger Zeug hat, muss man weniger aufräumen. Absolut richtig. Aber auch mit wenig Sachen kann man ganz gut Unordnung stiften. Je mehr Luft aber in den Schubladen und Schränken ist, desto mehr Überblick hat man. In meinem Kleiderschrank habe ich durchaus einige Teile gefunden, die ich schon vergessen hatte. Mittlerweile ist es aber auch da etwas übersichtlicher.
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Alles hat seinen Platz
DAS ist ein Punkt aus dem Konmari Buch, den ich wirklich versucht habe mehr bei uns umzusetzen. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass mein Mann da vorher schon mehr in die Richtung gemacht hat und ihm das auch mehr liegt *lach* Ich bin einfach eine Chaosqueen! Ich kann einen Raum in 5 Minuten komplett verwüsten - aber auch genauso schnell mache ich wieder Ordnung! Aber zurück zu alles hat einen Platz: Wenn die Schränke nicht so voll sind, hat man einfach einen besseren Überblick. Man kann seinen Sachen einen Platz suchen, einen Ort wo man sie immer findet und wohin man sie zurück bringt. Bestes Beispiel ist mein Macbook. Da wir beide einen Festrechner haben (im 1. Stock) war das Macbook meistens in der Küche/Wohnzimmer anzutreffen. Lag da halt einfach auf dem Esstisch, die Hülle daneben, das Ladekabel auch irgendwo. Zuerst hat das Ladekabel einen Ort bekommen, schon vor Monaten. Das Macbook lag aber irgendwie doch immer irgendwo rum.. jetzt hat es einen Platz in der Kommode. Zusammen mit seinem Ladekabel und allen Handykabeln. Das macht da Sinn und es lässt sich mit einem Handgriff raus bzw. rein packen. Die Kommode steht neben dem Esstisch also ist es immer in Reichweite. Und der Esstisch ist jetzt leer - nagut ... häufig stapeln sich da doch noch irgendwelche Sachen, aber wir werden besser :-)
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Bunt oder was?
Irgendwie denken viele Leute, dass bei mir Zuhause alles bunt sein muss, weil ich doch Grafikerin bin. Grafiker mögen es bunt. Öh not? Eher sogar das Gegenteil würde ich sagen! Ich mag es dezent, grau, nude, weiß, schwarz .. gerne! Dazu warme Brauntöne und ein bisschen Blau und Grün und ich bin glücklich. Die rote Wand im Keller hat mir bei unserem Einzug fast einen Herzinfarkt beschert - pfui Spinne! Sowas ist jetzt natürlich Geschmackssache - also Farben und ihre Kombination. Aber um zurück auf die Minimalismus Sache zu kommen: Mir gefällt es, wenn es um mich herum dezent ist. Da brauche ich keine 238403 Dekoteile, keine 2938403 Blumen und auch nicht in jeder Ecke irgendein Schränkchen. Das hat sich ehrlich gesagt erst so richtig entwickelt, seit wir unser Haus haben. Mittlerweile habe ich schon 2 oder 3x "mein" Zimmer umgestellt und bin immer noch nicht ganz zufrieden. Ich habe da ganz klar dezimiert! Möbel, Krimskrams, einfach Zeugs. Und natürlich auch meinen Kleiderschrank! Hier möchte ich aber noch einen extra Post machen, weil hier das Thema "Meine Farben / Mein Stil" noch eine große Rolle spinnt. Das würde den Rahmen hier dezent sprengen :-)
Sachen für "besondere Anlässe"
Da muss ich immer sofort an meine Oma denken. Da gab es "das gute Geschirr", die "guten Gläser" und die "Tischdecke für besondere Events", diese Liste ist beliebig erweiterbar. An "normalen" Tagen gab es bunt zusammengewürfelte Senfgläser, die ich als Kind wegen den Bildchen sehr gefeiert habe. Wir haben uns fürs Haus natürlich auch einiges neu gekauft. Die IKEA Gläser sind rausgeflogen und wir haben uns die schönen Nachtmann Kristallgläser gekauft. Da kam dann die Frage auf "Nehmen wir die auch für den Alltag?" und "JA BITTE!". Ich möchte doch nicht alle möglichen Sachen doppelt und dreifach haben für Termine, die vielleicht 2-3x im Jahr sind. Da feier ich lieber jeden Tag meine wunderschönen Gläser und runtergeworfen habe ich übrigens auch schon 2! Gut, ist natürlich ärgerlich, aber da muss ich halt Nachschub kaufen. Aber ich mag meine Sachen auch benutzen und deshalb gibt es bei uns wenig solcher Sachen für besondere Anlässe. Die verstauben doch sonst eh nur das ganze Jahr über. Für 2-3x im Jahr brauche ich das dann auch nicht. Klar - die Kristallgläser von meiner Oma nutzen wir äußerst selten. Das liegt aber eher daran, dass wir nicht täglich Champagnerschalen und Likörgläschen brauchen. Für ein Glas Wein werden die ebenfalls rausgeholt. Und wenn sie mit der Zeit kaputt gehen? Dann sind sie eben kaputt! Aber ich habe sie wenigstens benutzt und mich daran erfreut!
Und wie halte ich es jetzt mit dem Minimalismus?
Meinen Kleiderschrank habe ich ordentlich aussortiert und habe jetzt ein paar andere Regeln für Neuanschaffungen. Das hätte ich ruhig mal ein paar Jahre eher machen könne, das hätte mir viel Geld gespart *lach* Ansonsten versuche ich (bzw. wir) einfach Sachen, die wir eigentlich nicht brauchen zu vermeiden. Man kann sich ja für so ziemlich alles ein Gerät kaufen. Sachen die wir aber haben möchte und für die wir brennen sind okay... aber das Verhältnis muss passen. Wir haben einiges aussortiert, vieles was man schon Jahre mit sich rumschleppt. Einfach so step by step, Raum für Raum oder einfach mal nur eine Schublade, weil gerade Zeit war. Auch das ist nicht Konmari konform :-) In unserem Wohnzimmer ist es für mich jetzt schon ziemlich perfekt. Klar haben wir Sachen, aber es ist aufgeräumt im Sinne von "Luftig" und nicht zu "zugestellt". Ein bisschen Deko ist okay, aber ich mag es eben eher dezent. Eine Kerzenleiste mit Steinen auf dem Tisch ist für  mich genug. Bequem und einladend muss es sein und ich denke das ist uns ganz gut gelungen. Der Keller hat auch schon teilweise dran glauben müssen und mein Schmuck steht auch nochmal an. To be continued also! Wie tickt ihr da so und was haltet ihr von dem Thema?? Click to Post
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