Chamois / Gemsen - Adlerweg, Tirol, Austria, October 2022

photo by: nature-hiking

29.7. Ruhetag in La Roche de Rame (Tag 35)

baden gehen

Der Ruhetag geht mit Regentropfen zuende. Die Gastgeber sind mit Freunden zum Essen aus und um Steinböcke oder Gemsen zu beobachten.

Der Gang zum kleinen Badesee und das Schwimmen tat gut.

Vor allem nachdem ich am Vormittag fast meine gesamte Wäsche gewaschen und getrocknet habe. Nun hoffe ich, dass das Wetter morgen einhält, was der Wetterbericht für morgen verspricht: Sonnenschein und mehr als 20 Grad.

Ich hatte versprochen, noch was zu Festungsanlagen zu schreiben. Meine Alpentransversale begann letztes Jahr in Triest und -wer mag liest nach- uns hatte das italienische Nationbuilding und die italienische Machtpolitik an unterschiedlichen Orten stark bewegt. In den letzten Tagen gab es mehrere französische Festungsanlagen zu besichtigen, alle zum Schutz vor potentiellen italienischen Angriffen. Interessant fand ich (weil ich es nicht wusste), dass Savoyen zum Königreich Sardinien gehörte und an Frankreich abgetreten würde, um die Unterstützung für den italienischen Nationbuildingprozess zu gewinnen. Die Redoute Marie-Thérèse, die am 26.7. unter touristischen Highlights subsumiert und bilderlos blieb, ist eine dieser Festungsanlagen.

Die Redoute wurde mit dem Geld französischer Entschädigungszahlungen gebaut und hätte 1860 nach der Angliederung an Frankreich eigentlich abgebaut werden müssen.

Fazit: Alpengeschichte ist Weltgeschichte.

hey this is a longshot but does anyone know where i could find a pdf of gemsen auf der lawine by karel prušnik-gašper

Das Matterhorn und die umliegende Stadt Zermatt sind ikonische Symbole der Schweizer Alpen und ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. In diesem Artikel werden wir die geographische Bedeutung von Zermatt und dem Matterhorn untersuchen, die kulturelle und historische Perspektive des Berges beleuchten und Empfehlungen für Aktivitäten und Besuche in der Region geben. Durch die Betrachtung dieser verschiedenen Aspekte erhalten wir einen ganzheitlichen Einblick in die Bedeutung des Matterhorns und der umliegenden Umgebung für die Geographie, Kultur und Geschichte der Schweiz. Die geographische Bedeutung von Zermatt und dem Matterhorn Die geographische Lage von Zermatt und dem Matterhorn ist von großer Bedeutung, nicht nur für die Schweiz, sondern auch für Europa. Zermatt liegt im südwestlichen Teil der Schweiz, nahe der Grenze zu Italien. Die Stadt befindet sich im Kanton Wallis, inmitten der Alpen. Das Matterhorn, eines der bekanntesten Berge der Welt, erhebt sich majestätisch über der Stadt Zermatt und ist ein magischer Anblick, den jährlich tausende Touristen aus aller Welt bewundern. Das Matterhorn ist Teil der Walliser Alpen und markiert die Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Mit einer Höhe von 4.478 Metern ist das Matterhorn einer der höchsten Berge der Alpen und ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Naturliebhaber. Die geographische Bedeutung des Matterhorns liegt auch in seiner markanten Spitze, die sich wie eine Pyramide in den Himmel erhebt und ein Symbol für die Schönheit und Majestät der Alpen darstellt. Die geographische Lage von Zermatt und dem Matterhorn bietet auch eine beeindruckende Vielfalt an natürlicher Schönheit. Die umliegende Berglandschaft, die tiefen Täler und grünen Wälder machen die Region zu einem Paradies für Wanderer, Skifahrer und Abenteurer. Die Gegend ist auch für ihre reiche Tierwelt bekannt, mit einer Vielzahl von alpinen Tieren wie Steinböcken, Gemsen und Murmeltieren, die in den Bergen leben. Zermatt und das Matterhorn sind auch wichtige geographische Referenzpunkte für die umliegenden Regionen. Die Stadt Zermatt dient als Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren und bietet eine bedeutende Infrastruktur für den Tourismus. Die geographische Bedeutung dieser Region beeinflusst auch das Wetter und das Klima in den umliegenden Gebieten, was für Landwirtschaft und Tourismus von großer Bedeutung ist. Insgesamt ist die geographische Bedeutung von Zermatt und dem Matterhorn sowohl für die Schweiz als auch für Europa von entscheidender Bedeutung. Die kulturelle und historische Perspektive des Matterhorns Das Matterhorn ist nicht nur ein bemerkenswertes geographisches Merkmal, sondern es hat auch eine reiche kulturelle und historische Bedeutung. Seit seiner ersten Besteigung im Jahre 1865 durch Edward Whymper und sein Team hat das Matterhorn eine große Faszination auf Menschen aus der ganzen Welt ausgeübt. Die Symbolik des Berges als Sinnbild für Abenteuer, Mut und Freiheit hat zahlreiche Künstler, Schriftsteller und Filmschaffende inspiriert. Die Geschichte des Matterhorns ist geprägt von tragischen Ereignissen, wie dem Erstbesteigungsversuch im Jahr 1865, bei dem vier Bergsteiger tödlich verunglückten. Diese Tragödie führte zu einer intensiven Diskussion über die Grenzen des Alpinismus und den Schutz des Berges. Die Geschichte des Matterhorns ist eng mit den Entwicklungen im Alpinismus verbunden und hat die Entwicklung des Bergsports maßgeblich beeinflusst. Die kulturelle Bedeutung des Matterhorns spiegelt sich auch in der regionalen Architektur, Kunst und Folklore wider. Das Matterhorn ist ein zentrales Motiv in der Volkskunst der Schweiz und wird in Stickereien, Schnitzereien und traditionellen Trachten dargestellt. Auch in der modernen Kunst und Literatur findet das Matterhorn immer wieder seinen Platz als Quelle der Inspiration. Die touristische Entwicklung rund um das Matterhorn hat zu einer weiteren kulturellen und historischen Dimension des Berges geführt. Die Entwicklung von Zermatt

zu einem international renommierten Tourismusort ist eng mit der Geschichte des Matterhorns verbunden. Die touristische Infrastruktur, wie Hotels, Restaurants und Souvenirläden, spiegelt die kulturelle Bedeutung des Matterhorns für die Region wider. Aktivitäten und Empfehlungen für Besucher in Zermatt Zermatt ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel für Skifahrer und Bergsteiger, sondern bietet auch eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher, die die Schönheit der Schweizer Alpen erleben möchten. Hier sind einige Empfehlungen für Aktivitäten in Zermatt: Skifahren und Snowboarden: Zermatt ist ein Skigebiet von Weltklasse und bietet Pisten für Skifahrer und Snowboarder aller Niveaus. Das Skigebiet ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Matterhorn. Wanderungen und Spaziergänge: Für Naturliebhaber bietet Zermatt eine Vielzahl von Wanderwegen und Spaziergängen, die durch malerische Alpenlandschaften führen. Besucher können verschiedene Schwierigkeitsgrade wählen und die einzigartige Flora und Fauna der Region entdecken. Bergsteigen und Klettern: Das Matterhorn und die umliegenden Berge bieten eine erstklassige Gelegenheit für erfahrene Bergsteiger und Kletterer, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Durch geführte Touren und Kurse haben Besucher die Möglichkeit, diese anspruchsvollen Aktivitäten sicher zu erleben. Wellness und Entspannung: Nach einem aktiven Tag in den Bergen können Besucher in einem der Wellnesscenter in Zermatt entspannen und neue Energie tanken. Viele Hotels und Spas bieten verschiedene Wellness- und Schönheitsbehandlungen an. Kulinarische Erlebnisse: Zermatt verfügt über eine Vielzahl von Restaurants, die traditionelle Schweizer Küche und internationale Spezialitäten anbieten. Besucher können lokale Gerichte wie Fondue und Raclette probieren sowie exquisite Weine aus der Region genießen. Ausflüge und Sehenswürdigkeiten: Neben den Aktivitäten in den Bergen bietet Zermatt auch interessante Ausflugsmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Fahrt mit der Gornergratbahn, die einen spektakulären Ausblick auf das Matterhorn und die umliegenden Gipfel bietet. Zermatt ist ein vielseitiges Reiseziel, das für seine beeindruckende Berglandschaft und das breite Angebot an Aktivitäten bekannt ist. Besucher haben die Möglichkeit, die einzigartige Natur der Schweizer Alpen zu erleben und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Abschlussbemerkung Insgesamt sind Zermatt und das Matterhorn zweifellos ein wichtiger Bestandteil der alpinen Legenden. Ihre geographische, kulturelle und historische Bedeutung ist unbestreitbar und bietet Besuchern eine Vielzahl von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Von atemberaubenden Berglandschaften bis hin zu spannenden historischen Einblicken gibt es für jeden etwas zu entdecken. Wir hoffen, dass dieser Artikel dazu beigetragen hat, die Faszination für Zermatt und das Matterhorn zu verstehen und Sie dazu inspiriert, diese einzigartige Region selbst zu erkunden.

juristen im (welt-)raum

synthesize me

hypnotize me

energize me

humanize me (the space lady)

Die Klarheit stellt mir keine Fragen, das und die Plastik, auch die des Rechts stellen mir Fragen. Heute wird es an unserem Fachbereich eine Antrittsvorlesung zur Künstlichkeit der Welt des Rechts geben! Da binni gespannt! Und gleich darauf noch eine, zur Kanzleikultur. Nix wie hin und weg.

Berit [aka und orthodox geschrieben Beryt, Anm. FS] und Klingbeil [sic!] werden sprechen. Klingt wie ausgedacht, ist es auch, aber ich erfinde damit grundsätzlich nichts.

P.S. Ein Drittel der sog. Lehrstuhlinhaber war anwesend. Zweidrittel waren abwesend, weg oder futschikato. Such a shame, vor allem, weil das in Frankfurt oft so ist. Als ob eine Antrittsvorlesung von allen als careless whisper aufgenommen würde. Beryt sprach hier und da ein bisschen, als ginge es um ein subito Bundesverfassungsrichterin, also in ziemlicher Kombination aus Oberdruck und Unterdruck und dazu noch so versöhnlich. Sie stellt glücklicherweise trotzdem noch drängende Probleme in den Raum. Ich wünschte, sie würde die Ambiguität in der Teilung des Rechts noch intensiver austragen, aber - ich komme aus einer verwöhnten Ecke und da sind ohnehin schon alle Wünsche erfüllt. Sie stellt das Recht auf Proben, unter anderem auf Proben dazu, von wem mehr Druck und vom wem weniger Druck ausgeht, wem mehr zustösst und wer mehr zustösst, wer stärker sein und wer schwächer sein soll. Sie stellt das Recht auf Proben - und mein Interesse an Kulturtechniken der Messung und Musterung wittert darin etwas wie Moses die Spur von Gemsen wittert, also: Spannendes. Forscher, die drängende Probleme in den Raum stellen, sind nicht für uns und nicht für unser Glück verantwortlich. Beryts Forschung macht mich nicht glücklich, aber wozu sollte sie das tun? Das Drängende geht uns an.

Klingbeil präsentierte sich und dann, die Pointe, als Parodie, unintentional mutig vielleicht. Habitus: Wir machen nicht nur Dogmatik sondern zieren das auch mit Zitaten, Althusser und Larenz, Heidegegger und Cassirer - als ob`s kein Davos und keine Berge dazwischen gäbe. Sätze müssen gebracht werden, als ob sie stünden, durcharbeiten stört da eher. Weil er über die Künstlichkeit des Rechts, also auch über Intelligenz, die künstlich ist und ein Denken, das künstlich ist, sprach, fand ich, dass der Vortrag durchaus mit Witz daherkam, unintentional art, unintentional witty, quasi surreal automatisch. ChatGTP (?) hätte das besser nicht hinbekommen. Am Ende ist alles gelöst und die 30 Minuten Problemsimulation, also dieser Stil der Künstlichkeit, hat gratulierbar unterhalten. Kritische Theorie muss nicht für alle sein.

Beide leuchteten, wie Taschenlampen auf dasjenige, was sie als Erreichtes sichtbar machen wollten.

So weit die Füße tragen: Tag 11

Durch die Nebel von Mordor

Vom Schlern-Haus nach Campitello

6,30 h / 18,8 km / 660 hm

Garstig war’s. Draußen düster, kalter Nieselregen, Temperaturen um die 4 Grad und heftiger Wind. Das Ganze noch in knapp 2500 Metern Höhe.

Mal ehrlich Leute, es gibt angenehmere Varianten, den Juni zu verbringen. Da schleicht sich doch ganz leise wieder mal die böse böse Frage ein : warum tust du Dir das an? Aber die wird gleich weg gepatscht wie eine lästige Fliege auf dem Käsekuchen. Allerdings gehört schon einiges an Sturheit dazu, folgende Dinge zu ignorieren: Die Klamotten sind klamm, der edle Körper am Morgen in der Berghütte ungeduscht und den einzigen dicken Pullover der Nacht behältst du gleich mal an.

Dabei war es im Schloss in den Bergen ganz angenehm: nebenan im großen Saal wurde Skat gespielt, andere schauten einsam und allein in die Berge und ein älteres Pärchen hielt Händchen. Ganz anders als am Abend im Tal. Doch dazu am Schluss.

Um 7 Uhr Frühstück, um acht ging’s aus der Hütte- und gleich in den nassen Nebel. Umschwirrt von großen schwarzen Krähen führte der Weg auf glitschigen Pfaden erstmal in die Höhe. Mitten durch Schneeflecken immer weiter immer höher. Da machte es sich eigentlich nicht schlecht, durch eine saukalte Waschküche zu wandern - man musste dem Leid nicht ins Auge blicken.

Dann eine steiler Abstieg durch Felsen und Geröll. Das ging so lange, bis der erste Sonnenstrahl die Nebelwand durchschnitt - und wir schließlich ganz weit und ganz oben am anderen Ende eine Hütte erspähten. Na, das war doch Balsam für die geschundene Seele.

Die Thierser Hütte wars- und die steht direkt unter dem legendären Felsmassiv Rosengarten. Nu könnt ich ellenlange Geschichten dazu herunterbeten - schaut selber nach, sonst wirds zu lang hier.

Mit einmal war der Nebel des Grauens vergessen und hieß es: Sonne lacht (nimm Blende acht)

Waren wir bislang allein auf der Strecke, ging’s bergab ins Fassa-Tal mit einmal lebhaft zu. Mountainbiker, allerlei Wandersleute und sogar ein Jeep kreuzten unsere Wege. Dazu pfiffen die Murmeltiere ihr garstig Lied und demmelten die Gemsen Felsbrocken aus den schroffen Hängen. Was will man mehr?

Am Ende wurde es steiler und steiler - bis wir schließlich nach über 6 Stunden im Tal aufschlugen. Hier war es schwülwarm und viele Herren im engen Höschen trieben ihre Rennräder an uns vorbei. Wir waren auf einem anderen Planeten gelandet. Dieses Gefühl erreichte seinen Höhepunkt, als wir beim Abendessen von einer italienischen Großfamilie umringt waren. Leute- da ging’s lautstark zur Sache, wurde geküsst und wild gestikuliert, dass eine Freude war. Nein , ich habe mich nicht erbost . Ehrlich. War sogar neidisch auf diese südländische Lebenslust - und - Freude. Deshalb mein böser Kommentar zu meinem Wanderkumpel. „Wir Deutschen können nur dreierlei: Arbeiten, Kriege verlieren und Geld an die Nachbarn verteilen“ Prompt kam es genauso boshaft zurück: „Letzteres nicht mehr lange - dann ist das Geld alle“

Die Blume des Tages am Hut war das Dolomiten-Knabenkraut. Die Menschen des Tages waren jene zwei Park-Ranger oben am Rosengarten, die uns (wie Terence Hill) mit ihren Gäulen überholten. Die Kosten: sagen wir mal 90 Euro. Noch ist a weng Geld für die Nachbarn da.

“Gamsgebirge”, Scrimshaw Gravur auf stabilisiertem Mammutelfenbein. Die dunklen Bergrücken sind Risse, die mit schwarzem Kunstharz gefüllt sind.

Größe:  ca. 9,3 x 3,7 cm.

#alm #gemsen #berge #sommer #österreich #schneeberg #schön #frisch #luft #kühl #saftig #grün #oben #natur https://www.instagram.com/p/Bz7R2VxCdmx/?igshid=ttul7qlflfwp

Happy, truly, is the naturalist. He has no time for melancholy dreams. The earth becomes to him transparent; everywhere he sees significances, harmonies, laws, chains of cause and effect endlessly interlinked, which draw him out of the narrow sphere of self-interest and self-pleasing, into a pure and wholesome region of solemn joy and wonder. He goes up some Snowdon valley; to him it is a solemn spot (though unnoticed by his companions), where the stag’s-horn clubmoss ceases to straggle across the turf, and the tufted alpine clubmoss takes its place; for he is now in a new world; a region whose climate is eternally influenced by some fresh law (after which he vainly guesses with a sigh at his own ignorance) which renders life impossible to one species, possible to another. And it is a still more solemn thought to him, that it was not always so; that aeons and ages back, that rock which he passed a thousand feet below was fringed, not as now with fern and blue bugle, and white bramble-flowers, but perhaps with the alp-rose and the ‘gemsen-kraut’ of Mont Blanc, at least with Alpine Saxifrages which have now retreated a thousand feet up the mountain side, and with the blue Snow-Gentian, and the Canadian Ledum, which have all but vanished out of the British Isles. And what is it which tells him that strange story? Yon smooth and rounded surface of rock, polished, remark, across the strata and against the grain; and furrowed here and there, as if by iron talons, with long parallel scratches. It was the crawling of a glacier which polished that rock-face; the stones fallen from Snowdon peak into the half-liquid lake of ice above, which ploughed those furrows. Aeons and aeons ago, before the time when Adam first ‘Embraced his Eve in happy hour,/ And every bird in Eden burst/ In carol, every bud in flower,’ those marks were there; the records of the ‘Age of ice’; slight truly; to be effaced by the next farmer who needs to build a wall; but unmistakeable, boundless in significance, like Crusoe’s one savage footprint on the sea-shore; and the naturalist acknowledges the finger-mark of God, and wonders, and worships.

Charles Kingsley, ‘Glaucus; or, The Wonders of the Shore,’ in The Water-Babies and Glaucus (224–5)

14.2.2021 | Wipkingen | 15.30h

Wo Gemsen übernachten, fragt K.

In „Aus Wald und Flur. Tiere unserer Heimat“ (1938, Cigaretten-Bilderdienst Hamburg-Bahrenfeld) finden sich vier Seiten zum Thema „Gamswild“: „Die Gemse (...) tritt in Deutschland verhältnismässig häufig auf, denn sie bewohnt Kärnten, Steiermark, die Salzburger Alpen und Oberbayern in stattlicher Zahl, während sie in der Schweiz selten geworden ist.“ Es folgen Ausführungen zur Jagd, aber nichts zu den Schlafgelegenheiten der Gejagten.

Gemsen / Chamois - Adlerweg, Tirol, Austria, October 2022

photo by: nature-hiking

Leutasch - Puittal - Scharnitzjoch - Wangalm - Leutasch. Mit Pferden, Schafen, Kühen, Gemsen. https://ift.tt/2H88dOX

SUNSET OVER THE HILLS Da kraxelte ich auf eine weitere Fluh in den Jura-Hügeln und hoffte auf einen schönen Sonnenuntergang. Oben angekommen blies mir eine steife Bise ins Gesicht und die Woken am Himmel zogen sich zusammen. So, dass es noch vor Sonnenuntergang die Sonne verschwand. Liegt das an mir? 😬 Wenn es wenigstens schöne Wolken gewesen wären, aber diese Schleierwolken - die mag ich nicht! Jaaa, die werden nach Sonnenuntergang zwar schön bunt. Aber davor sind sie für nichts. Aber kurz bevor die Sonne hinter dem Gipfel verschwand öffnete sich der Himmel schlagartig und ich bekam das Licht, was ich mir wünschte. Das sind immer wieder die Momente, die mich für solche Vorhaben anspornen. Das Schauspiel vor Ort ist jeweils unbeschreiblich und wenn man dann noch so ein Bild mit nach Hause nehmen darf ist es noch umso schöner. Dann die Stirnlampe auf und zufrieden den steinigen und verwurzelten Weg hinunterstolpern…. Die Rehe und Gemsen lachen noch jetzt… Camera: Panasonic LUMIX DC-S5 Lens: SIGMA 14-24mm F2.8 DG DN ART 019 Settings: f/16 | 1/13 | ISO 100 | 14 mm | RAW | single shot | without tripod Date: 11.10.21 Photo: fabian.huesser #fabianhüsser #lumix #lumix_ch #lumixS5 #splendid_earth #splendid_shots #earth_shotz #loves_united_switzerland #landscapephotography #splendid_trees #magic_trees #tree_brilliance #nature_perfection #lumixherbst #ig_switzerland #tourismusbaselland #splendid_nature #pictascollective #igpodium #got__greatshots #suissebook #super_switzerland #superhups_souls #tree_magic #sunsetphotography #chellenchöpfli #printolino #autumn #pinetree #blickheimat @lumix_ch @lumix @loves_united_switzerland @blickheimat @suissebook @got__greatshots @igpodium @pictascollective @super_switzerland @tree_brilliance @tree_magic @splendid_trees @printolino (hier: Basel-Landschaft) https://www.instagram.com/p/CVN9FZLsGtO/?utm_medium=tumblr

Gewöhnlicher Hufeisenklee

(Hippocrepis comosa) Ist schon aufgefallen, dass die Hälfte der Pflanzen gemein oder gewöhnlich heißt? Wann finde ich eine Art die superselten heißt? Ziegen, Schafe und Gemsen mögen die, also falls mal eine Gemse vorbeikommt...

Update: Gleich am nächsten Morgen, beim Duschen, kommt ein Reh vorbei und knabbert am Hufeisenklee.

Noch 120 Pflanzen

Gemsen, die wahren Königinnen der Rax. #gämse #Gemse #chamois (at Rax)

Vorgestern waren wir in der Schweiz angekommen und jetzt waren wir im Kanton Schwyz, zwischen Zürich und Luzern. Am selben Tag waren wir dann noch, die müden Bus-Beine zu belasten, auf einen kleinen Aufstieg gegangen. Es hatte geregnet und mein Kopf war gerötet vor Anstrengung. Der Schweiß lief mir ins Gesicht und die tiefen Wolken verhängten die Sicht. Die Luft schmeckte frisch und die Almen rochen grün. Oben angekommen war das Gemüt schnell wieder abgekühlt und es ging an den Abstieg. Jetzt standen wir vor dem Mythm, den die Schweizern mit einem kurzen i gesprochen wird und dead th beinahe englisch. Der erste Ausdruck erinnert in Gänze daran, was wir etymologischen als ersten Impuls von dem Wortstamm erwarten. Massen an Fels türmten sich aus einer sanften, grünen Tallandschaft. Baumbestickt steht der Berg wie ein alter Greis mit struppigen Haar in der, Menschen bezeugenden Landschaft. Die Natur wirkt durch ihre beeindruckend, Respekt einflößende Aura des rauen, steilen Felsen, dem kalten Eis und den Gemsen, welche in Schwindel erregender Höhe ihr instinktives Leben führen und ihre Jungen durch die gefährlichen Abgründe lotsen. Der Wander Pfad führt geschlungen an der südöstlichen Seite hinauf. Nach einer kurzen Weile verlassen wir dann die, vor der Sonne schützenden Baumgrenze und steigen sanft in die Wand ein. Die Biegungen sind mal schmaler,mal breiter. Der Weg mal gesichert, mal stark abfällig. In einer großen Kurve streifen wir die schroffe Felswand, um in einer Finalen Kurve dem Gipfel zu zuwenden. Hindurch einer Engstelle, ist die Hütte auch schon in Sicht, welche zuvor so bedrohlich an der Klippe zu hängen schien und daneben das Gipfelkreuz. Hier bläst nochmal ein ganz anderer Wind, trotz strahlendem Wetter. Freudig erregt und mit stolzer Brust, dennoch erschöpft, lassen wir uns nieder und genehmigen uns unseren Preis all dieser Mühen. Bei herrlicher Aussicht futtern wir unser Esspaket und machen das Beweisfotos. Die angenehme Wanderung schließen wir mit dem gemütlichen Abstieg. Sorgfältig achten wir auf unsere erschöpften Füße und Beine. Ab und zu bleiben wir noch kurz stehen, um uns umzuschauen, doch in Gesprächen sind wir bereits am Rumpf angekommen, bevor es uns bewusst war. Wir machen einen kleine. Schlenker die BerflNke hinunter, trinken nochmal was, ich dehne mich und schüttelt die Müden Glieder aus. Dann sitzen wir im Auto und ich nicke ein.