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#echt-analog
echt-analog · 11 days
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Ilford XP2 Super
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wladimirkaminer · 10 months
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Neulich hat mich das Schicksal nach Babelsberg verschlagen. Einmal war ich schon hier, vor einem Vierteljahrhundert, beim Nachdreh für die amerikanische Filmproduktion „Enemy at the Gates“. Die ursprüngliche Variante hatte nach Meinung der Produzenten ein zu schmales Happy End, es sollten mehr Blut und Tränen fließen. Ich war einer von tausend Komparsen, die sowjetischen Soldaten spielten. In eine Uniform der Roten Armee verkleidet, mit einem großen angemalten Blutfleck in Bauchhöhe saß ich auf einem Panzer und lächelte fröhlich in die Kamera. Man hatte  mir gesagt, dass ich ernst schauen soll und ich dachte naiverweise, die Amerikaner mögen Menschen, die immerzu lächeln. Wenn ich gut lächel  nehmen sie mich vielleicht nach Hollywood mit.
Wahrscheinlich fanden sie meinen Gesichtsausdruck mit der mir angemalten Verletzung aber nicht kompatibel, die Amerikaner haben mich nicht nur in Deutschland sitzen gelassen, sie haben sogar meine ganze Panzerszene aus dem Film rausgeschnitten. Im Nachhinein bin ich den Amerikanern dafür dankbar, dass aus meiner schauspielerischen Karriere nichts geworden ist. Dafür durfte ich jetzt für das deutsche  Kulturfernsehen 3 Sat eine Dokumentation über Babelsberg drehen. Babelsberg ist ein Friedhof der Träume. Nichts ist in diesen Filmstudios so wie es scheint, alles Attrappe. Die Kunst bildet bekannterweise nicht nur die Realität ab, sie schafft Realität, die wir von der Wirklichkeit nicht immer unterscheiden können.
Nach einer Woche, die ich in Babelsberg verbrachte, kam ich zum Schluss, dass vieles, was ich für meine eigenen Erinnerungen hielt in Wahrheit nur Szenen aus irgendwelchen vor langer Zeit gesehenen Filmen waren. Der Drehort Babelsberg ist vor 120 Jahren entstanden, damals hatte die Stadtverwaltung verboten, in den Wohnvierteln Berlins Filme zu drehen. Die bevorzugten Orte für Dreharbeiten waren Dachgeschoße in  Wohnhäusern, statt Scheinwerfer benutzte man leicht entzündliche Chemikalien und manchmal Fackeln, das analoge Filmmaterial fing Feuer und explodierte wie Schießpulver, sehr zu Verwunderung der Bewohner und dem Unbehagen der Feuerwehr. Also hat man die Kinematographie in Wohngegenden streng verboten. Deswegen haben dann schlaue Künstler in einer leerstehenden Kunstblumenfabrik in Babelsberg Berliner Fassaden nachgebaut. Inzwischen haben sie dort eine ganze Hauptstadt-Attrappe, ursprünglich für die Serie „Babylon Berlin“ gebaut und danach für alle möglichen Filmproduktionen benutzt. Der Hauptstadt-Fake besteht aus vier typischen Berliner Straßen. Es sind zwar nur Fassaden, sie sehen aber wie echt aus, man kann dort schnell eine Abkürzung von Charlottenburg in den Wedding nehmen, oder durch eine Tür im Westen reingehen und eine Sekunde später durch eine andere Tür im Osten rauskommen. Das ist für Verfolgungsjagden perfekt. Überhaupt ist das nachgebaute Berlin viel schöner als die echte Stadt, sauber gefegt, mit lustigen Gardinen an den Fenstern und ohne lästige Touristen, überhaupt ohne Menschen und ohne Verkehr. Jede Stadt sieht ohne Menschen und ohne Verkehr besser aus, Berlin ist aber besonders schön.
Das Filmstudio Babelsberg hat die ganze deutsche Geschichte mitgemacht, zur Zeit der Weimarer Republik anarchistisch verspielt, danach strammer Nazi, dann romantischer Kommunist und nach dem Mauerfall ein knallharter Kapitalist, der mit der ganzen Welt Geschäfte machte. Natürlich war das alles nur Attrappe. Es ging hier schon immer um die Kunst, die Politik benutzte man als Ausrede. Im Museum der Filmgeschichte Babelsberg sind viele Raritäten aus den hundert Jahren ausgestellt, besonders attraktiv und liebevoll wurde jedoch die Geschichte der DEFA erzählt, das niedliche Sandmännchen, der allen, auch Erwachsenen seinen sozialistischen Sand in die Augen streute, das Bett von Paul und Paula mit einer hüpfenden aus Karton ausgeschnittenen Paula in der Mitte und die drei Original- Nüsse vom Aschenbrödel liegen hier unterm Glas, es sind erstaunlich kleine Nüsse, ich hatte sie viel größer in Erinnerung.
Von modernen Filmproduktionen ist im Museum nichts zu sehen. Sie hinterlassen kaum Artefakten. Heute werden die Filme hauptsächlich digital gedreht, die hinterhältige künstliche Intelligenz übernimmt langsam, aber sicher die Filmbranche. Ursprünglich war es eigentlich ganz anders gedacht. In meiner Kindheit war viel von der Robotisierung der Arbeitsprozesse die Rede, es ging in erster Linie darum, dass die Maschinen uns die schwere Arbeit abnehmen, Straßen fegen, Röhren legen und Brücken bauen. Sie sollten Post austragen und Brote backen, während wir von der lästigen Pflicht des Frühaufstehens und der körperlichen Anstrengung befreit uns dem Kaffeetrinken widmen und kreativen Tätigkeiten nachgehen. Genau das Gegenteil ist dabei herausgekommen: Die KI übernimmt die kreativen Berufe, sie möchte malen, dichten, Musik machen, Bücher schreiben und tanzen. Und wir sollen fegen und backen. In Babelsberg hat sich die KI ein eigenes digitales Studio aufgebaut, ein kleiner Raum mit weissen Wänden und Böden wie in einer Irrenanstalt. In die Wände hat man 36 Kameras installiert, die von jedem Mensch schnell eine digitale 3D-Kopie erstellen und abspeichern können.
Abschließend wird dieser abgespeicherte Mensch durch die Landschaften seiner Wahl geschickt, er kann sprechen und Grimassen schneiden, er kann sich selbst Regieanweisungen ausdenken. Die Modelle werden immer echter, die Stars aus Hollywood haben sich leichtsinnig klonen lassen und wissen gar nicht mehr, wie viele sie jetzt sind. Es ist wohl schon vorgekommen, dass irgendwelche künstlich erzeugten Clooneys von sich behaupteten, sie seien die echten. Die Schauspieler sind verständlicherweise in Panik und patentieren ihr Aussehen, damit sie, wenn sie schon nicht mehr mitspielen, dann in Zukunft mindestens die Tantiemen fürs Benutzen ihres Aussehens bekommen - Almosen, die uns die künstliche Intelligenz großzügig überläßt. Manche Clone zucken noch ab und zu ungefragt mit dem linken Auge, doch die Entwickler sind sich sicher, so schnell wie die Maschinen rechnen, wird bald ein geklonter Schauspieler nicht mehr vom echten zu unterscheiden sein. Zurzeit hinkt es noch ein wenig bei der Stimmwiedergabe, erzählten mir die Macher. Eine Stimme ist schwieriger zu berechnen als das Aussehen. Wenn jemand klar und deutlich wie ein Nachrichtensprecher spricht, dann ist so eine Stimme nachzumachen kein Problem. Doch einen russischen Akzent kann die KI zum Beispiel nicht glaubwürdig nachahmen, Auch wenn jemand nuschelt, lispelt oder stottert. Das bringt die KI in völlige Ratlosigkeit. Ich vermute, bald werden wir alle stottern lernen müssen.
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dezernat-4 · 11 months
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Spezialdemokraten
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Keine Ahnung, warum jetzt alle dermaßen zum SPÖ-Österreich-Bashing übergehen: Der Fehler wurde mit etwas Hilfe von außen ja noch gerade so bemerkt, und die Affäre zeigt, dass analoge und digitale Welt dank menschlicher Unterstützung innerhalb der SPÖ-Wahlorganisation einfach mal in ein Excel-Bad der Gefühle geraten sind, das bei von vorne bis hinten digitalem Wahlverfahren bei gleichzeitigem Betrugswillen unter Umständen niemals mehr aufgefallen wäre – ein echter Anti-Wahlcomputer-USP! Den Imageverlust im Ausland können wir nicht nachvollziehen, Österreich hat echtes Slapstick-Talent, dass uns im Sicherheitsbüro hat Tränen lachen lassen! Und bitt’schön: Der Glashaus-Effekt ist keinesfalls zu vernachlässigen. Abschließend können wir nur hoffen, dass dieses ‚Aber ihre Excel-Tabelle!‘ eines Tages nicht über Gebühr zurechtgeschrumpft werden muss…
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danieldeppe · 1 year
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Ekelfressen und Dschungelprüfung für Alle
Ekelfressen
Wenn den mehr oder weniger Prominenten im Dschungelcamp widerwärtiges Ekelfressen als Dschungelprüfung serviert wird, dann lehnt sich der geneigte Zuschauer mit wohligem Grusel im Sessel zurück und dankt seinen Göttern, dass er selbst jetzt nicht gerade von Dr. Bob wegen eines drohenden Kotzanfalls medizinisch überwacht werden muss. Doch die Zeiten, in denen sich windendes Gewürm und das große Krabbeln auf dem Teller lediglich der Fernsehunterhaltung dienten, sind inzwischen vorbei. Denn dank der EU darf ab sofort alles, wofür man sonst einen Kammerjäger bemüht, ins Supermarkt-Essen gemischt werden. Über die dadurch ermöglichten Alternativen zu Rind, Schwein, Geflügel & Co. dürften lediglich australische Buschmänner erfreut sein, denn die betrachten ein Omelett vom Spinnen-Ei als exklusive Delikatesse.
Ekelfressen ab sofort in diesen Produkten
Läuft Ihnen beim Gedanken an gemahlene Heuschrecken, Mehlwürmer oder Getreideschimmelkäfer das Wasser im Mund zusammen? Dann sind Sie fein raus, denn dieses Ekelfressen, pardon, diese Leckereien dürfen Sie ab sofort in einer erstaunlichen Vielzahl in gut (und auch weniger gut) sortierten Lebensmittelregalen erwarten. Wie „Tichys Einblick“ recherchiert hat, dürfen beispielsweise in den folgenden Produkten des alltäglichen Bedarfs bis zu 10% Ungezieferpulver enthalten sein (Zitat):
Kekse
Gebäck und Brot
Veganer Fleischersatz
Burger-Pattys
Pasta, Nudeln
Wurst / Bratwurst
Craft-Beer
Suppen
Pizza
Fitnessriegel
Mehl
Brot und Brötchen
Verarbeitetes Getreide und Frühstücks-Cerealien
Porridge
Backmischungen für Kuchen und Brot
Getrocknete oder gefüllte Erzeugnisse aus Teigwaren wie Maultaschen, Ravioli
Molkenpulver
Gerichte auf Getreide-, Teigwarenbasis
Nudeln
Snacks, wie Chips, Cracker oder Brotstangen
Erdnussbutter
Sandwiches
Fleischzubereitungen
Fleischanaloge Ersatzprodukte
Analoge von Milch und Milchprodukten
Schokolade
Textnachweis/Quellenangabe: Warum Insekten im Bier? Supermarktketten zur neuen EU-Ekel-Ess-Verordnung
Ekelfressen bringt Tierprodukte auf den veganen Teller
Sind Sie Vegetarier, Veganer oder anderweitig gegen den Konsum von Fleisch oder tierischen Produkten eingestellt? Dann wird es Sie sicher interessieren, zu lesen, das die EU auf Ihre Einstellung pfeift und Ihre Ablehnung von Tier auf dem Teller nicht respektiert. Denn wenn Sie die obige Liste genau durchgehen, merken Sie schnell, dass das neue Ekelfressen durch die „Novel-Food-Verordnung“ auch vor ehemals rein pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht halt macht. Das nächste Brötchen, dass Sie essen, könnte also durchaus vorher zu gewissen Anteilen irgendwo im Dschungel zuhause gewesen sein. Bildlich gesprochen. Da hilft es auch nichts, wenn man das grausam wahre Wort „Ekelfressen“ durch den nutzlosen und absurd beschönigenden Anglizismus „Novel-Food“ ersetzt.
Das ist doch echt Scheiße!
Auch Maden, Würmer, Käfer und Krabbler müssen sich zu Lebzeiten irgendwie am Kacken halten, wie es im Ruhrpott-Idiom so kernig heißt. Wenn Sie jetzt ins Grübeln kommen, haben Sie völlig Recht. Denn wenn die lecker Tierchen, fein vermahlen, im Ekelfressen landen, bringen sie dann nicht auch ihren Darminhalt mit? Man frisst also im neuen Müsli nicht nur das Ungeziefer, sondern zusätzlich auch noch dessen Scheiße. Oder etwa nicht? Teils teils. Die EU hat vorgesehen, dass die neuen Weidetiere vor ihrer Pulverisierung 24 Stunden lang nichts mehr zu Fressen bekommen sollen. Per EU-Beschluss sollte der Darm der leckeren Tierchen bis dahin leer sein. Ob die Tierchen das auch wissen oder, noch wichtiger, sich hier an die EU-Verordnung halten, darf jedenfalls stark bezweifelt werden. Mäuseküttel im Sandwich sind widerlich, aber immerhin sichtbar. Mehlwurmscheiße werden Sie nicht so einfach identifizieren können. Aber wer weiß? Vielleicht sind die Stoffwechselendprodukte der Dschungeldelikatessen ja das neue „Super Food“.
Muss Ekelfressen denn nicht deklariert werden?
Doch. Muss es. Aber wer hat schon Zeit und Lust, bei jedem Lebensmittel, das bislang harmlos war, die Zutatenliste durchzuarbeiten, die man sowieso nur unter dem Mikroskop lesen kann? Und wer wüsste dann, dass da nicht beispielsweise leicht verständlich „Heuschreckenpulver“ steht, sondern „Teilweise entfettetes Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille)„? Abgesehen davon wird im Restaurant das bestellte Essen ja auch nicht mit detaillierter Zutatenliste serviert. Da kann es schnell passieren, dass Sie mit Suppe und Soße deftige Mehlwurmgrütze untergejubelt bekommen. Guten Appetit.
Der Regisseur Richard Fleischer hat all das (und noch viel mehr) bereits vor 50 Jahren (!) in seinem Kultfilm „… Jahr 2022 … die überleben wollen“ („Soylent Green“, 1973) zum Thema gemacht. Es läuft einem kalt den Rücken runter, wenn man diesen Streifen heute sieht und sich dazu vergegenwärtigt, wie bestürzend präzise die Zeitschätzung des Regisseurs war. Andererseits könnte die Herstellung und „Verfütterung“ von „Soylent Green“ der katastrophalen Überbevölkerung der Erde wirksam Einhalt gebieten.
– Milla Münchhausen –
Beitragsbild/Symbolfoto von Robert Gunnarsson auf Unsplash
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plungermusic · 2 years
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“It’s pod people, Susie… and it’s too late to run!”
Plunger have looked on the 1950s with the same low regard people used to have for the 70s (…then the 80s, and probably the 90s now) - the fashions, hairstyles, cars and particularly the music got short shrift at Plunger Towers. So the last time we heard any 50s music was probably on a Saturday morning screening of Teenagers From Outer Space or similar. Which may seem a bit irrelevant in a concert review of the delectable Whitney Rose but bear with us, there is a point to it all.
Whitney’s last two albums (2017’s Rule 62 and her most recent, We Still Go To Rodeos) take an eclectic run at country, mixing in 60s Stax soul, 70s West Coast, and even some 80s garage band flavours, and indeed these were all on display last time Plunger saw Whitney at The Lexington. Her show at The Water Rats had a much more straight-down-the-line 50s country feel, heightened by the three-piece band backing her: looking and sounding like a Texan dive houseband from a Rockford Files or Magnum P.I., Noel McKay guitar, Brad Fordham bass and Lisa Pankratz drums (and fantastic harmony and backing vocals on occasion from one, two or all three) added a down home urgency and swing to much of the proceedings, including the doo-wop post-break-up ballad of Better To My Baby, Wake Me In Wyoming’s walking-horse-paced cowboy country and the Tex-Mex-spiced 'song about songs’ Three-Minute Love Affair, all featuring great lower register twang from Noel’s guitar and heartbreaking harmony vocals.
Ever-busy drums and a melodic chordal solo lent a Nashville gloss to the mellow Gram/Ronstadt mood of Believe Me, Angela contrasting nicely with the head-bobbing groove and elastic guitar hook of The Devil Borrowed My Boots, with its midbreak switch to a near-disco 4/4 and fantastic swooping three-part vocals (particularly the a cappella close!) while You Don’t Scare Me set a plaintive bobby sox chorus against a slinky latinate shimmer verse with cymbal and tom-rich drumming, fluid bass and a neat bass and guitar unison finale, and there were more Borderland touches in the bustling country two-step Arizona. Peak “country with a capital C” came (suitably modernised) in I Don’t Want Half (I Just Want Out) a divorce song that’s musically the heir to Tammy Wynette but light years apart in spirit, delivered with playful vitriol over an echt Nashville bounce and sweet harmonies; and in the tight shit-kicking beat and R’n’R sevenths of Time To Cry, with Whitney’s high Tennessee twang reaching a stirring top range plus two very Scotty Mooreish outings for Noel.
Noel’s own Open All Night was one of a handful of covers, again delivered on the night with a more muscular roadhouse edge than on record- a low-down Eddie Cochran groove with killer harmonies and a fine lead vocal from Noel himself. Other covers were Brennen Leigh’s relaxed dreamy longing-for-pre-digital-times, Analog, with Whitney doing her best teen starlet croon, while her honeyed delivery was perfect for a heartfelt Linda-style take on Tom Petty’s Walls (Circus), but there was plenty of oomph in her go-to party piece Lesley Gore’s You Don’t Own Me (dedicated to Pride week), building from sulky teen recalcitrance up through the key changes to an impassioned belt.
Unsurprisingly with the enforced lag between We Still Go To Rodeos release and being able to tour it, there is already another album in the pipeline (what else are you going to do in lockdown?) and we heard three songs from it: sadly unintroduced, they included a bouncy Blanket On The Ground-ish lope with chicken-picking guitar (possibly I Built My Own Jail) a line-dancing two-step (You’ll Get Along?) and a Nancy Sinatra-meets-Burt Bacharach easy-listening number.
A couple of songs from We Still Go To Rodeos broke the 50s spell, retaining their album character: Better Man’s twist-a-go-go beat and surftastic guitar burst nudged us into 60s territory and the thrashy garage band teen rebellion angst of In A Rut kept us there, with its tom-heavy beat, wild flaring solo and shout along chorus, ending the set.
After a brief hiatus (“I had a very important glass of orange juice to attend to… I wish I was cooler and that was a lie”) we were treated to the highly appropriate stay-true-to-your-country-heritage anthem My Boots, and a rollicking closing encore of the Everly’s When Will I Be Loved (à la Linda Ronstadt’s version) to close a cracking night of sweet and sweaty country goodness.
And the pod people? Yep, they caught Plunger bopping at the hop: we’re fully assimilated now and loving every chrome tail-finned, boot-lace tied, yee-haw minute…
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schorschidk · 18 days
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It´s a real Phone, Telefon Micky, NEU, schönes aus alten Zeiten. Das Telefon wurde nie genutzt und ist im Top Zustand, lediglich der Originalkarton fehlt. Ein echtes Sammlerstück. Das Telefon ist alt und da ich es noch nie benutzt habe, ging ich davon aus, dass das Telefon nur mit einem analogen Telefonanschluß funktioniert. Aber nein, es kann mehr. Analog zur einen ja, aber zum zweiten steht zum Thema digitaler Anschluß folgendes in der Anleitung geschrieben (Beschreibung entsprechend der damaligen Zeit). "Sollten Sie schon an eine digitale Telefonzentrale angeschlossen sein, ist die Einstellung - Tone - vorzuziehen. Mit Einstellung der Tone-Position wird das Telefon auf die Touch-Tone-(Digital)-oder V Mehrfrequenz Weise wählen. Nicht alle örtlichen Fernsprech-Systeme sind "derzeit" für diese Wahlart eingerichtet." Es hat eine BZT Zulassungsnummer der Deutschen Bundespost mit Bundesadler
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martendoc · 19 days
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Ein neu geschaffenes Desiderat: talentierte, geschickte und zertifizierte Informelle Pflegekräfte. Ehrenamtliche und professionell im nachbarschaftliche Quartier. Ein Gewinn für Alle in Bottrop, wenn diese zertifizierte Personen nunmehr Online (?) verfügbar sind als befähigte und talentierte Nachbar*Innen @Bedside.
Bottrop ist zu beneiden um so viel bürgerschaftliches Engagement, die im Falle eines pflegerische Ausnahmefalles sich freiwillig sich in der Pflicht genommen weiss, den Menschen als Mensch Hilfe und Unterstützung anzubieten.
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Frau Becker hat Grund zum stahlen denn das von ihr vertretene Projekt trägt das Signatur: "Wir machen keine halbe Sachen!"
Denn sogar Schulungsmaßnahmen wurden passgenau ins Bild gebracht, die normalerweise Pflegevorbehaltsaufgaben zuzuordnen sind:
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Noch am 06. Jan 2021 undenkbar - unmachbar - unvorstellbar.
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Heute sieht die Pflegewelt anders aus.
Heute wird in Bottrop "Ehrna" propagiert. Helfendes Ehrenamt + Nachbarschaft = Ehrna. Dies Kürzel ist schon seit Jahren gebräuchlich, die Bottroper Initiative dahinter ist dafür eher ungewöhlich um Unterstützung im Alltag mobil zu machen.
Ehrna bringt's: mit einer 1:2 Rikscha-Versorgung auf Tour.
Als Service-Projekt, dass sich anlehnt an stationäre Überversorgung, die die Aussagen der Präsidnten des Deutschen Pflegerat, Christine Vogler noch zu toppen weiß: "Wer es sich leisten kann, lebt in sog. "Lebensabendhäusern", wo Pflegende zu guten Bedingungen arbeiten" (kms.ag - Branchennews, Pflege v. 14.12.2021)
Ehrnas Vorsatz: Den Menschen mitmenschlich verpflichtet; quartiernah im Auftritt. Einzige Impuls: aufgrund humane Aspekte und reinesreines Mitgefühl helfen und unterstützen, wenn erforderlich - ohne als Deppen der Nation wahrgenommen zu werdeb. Den Nachbarn beistehen, weil er Nachbar ist. Ehrenamtlikche Unterstützungsangebot in seine konkrete, situative Ausnahmefall, die stets dann der Fall, wenn der Pflegefall eintritt und Gesundheit in dem Maße schwindet, wie Bedarf an Unterstützung gesellschaftliche Aufgabe des Gemeinwohls ist. Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales in NRW (MGAS.NRW) befeuert seit dem 25. März eine Rikscha-Versorgung. Bis zum 1. Jan. 2024 gab es sogar nur eine 1:1 Tandem-Versorgung als Pflegeprogrammpunkt. Schnörkellos in einfacher Sprache im Infopaket zur Nachbarschaftshilfe beschrieben.
Mit Ehrna's Rikscha sollen Menschen, die Pflege nicht benötigen, dennoch pflegesensible Unterstützung und Betreuung finden. Dann und wann, wenn sie als Personen mit Bedarf gerne in Bottrop Begleitung in Anspruch nehmen. Das neue daran: als Touristen wahrgenommen zu werden: das Beste für unsere Gäste. Sogar bei Pflegestufe 0 [Null] besteht die Möglichkeit [in Bottrop sogar analog] kostenlos nach Wunsch eine Chaufeur-Service von A nach B zu erhalten. Finanziert durch der Pflegeversicherung als Kostenträger bis zu ein Gegenwert von € 125 (mtl. Entlastungsbetrag). Eine nette Idee für Entlastung und Entspannung um hier und da die Zeit zu verbringen.
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Nach Auffassung der Pflegerouter sollten freiwillige Handlungsträger ernsthaftere, und vor alllem sinnvollere pflegesensible Betreuung anpacken, wenn sie Sorge-Arbeit leisten.
Dort wo Hilfe angesagt ist: als eHomecare. Zuwendung für "smarte Patienten" mit intrasituative Bedarf. Kurzum: Personen zentrierte Zuwendung @Bedside sollte von vulnerablen Patienten gesteuert und navigiert werden - lokal, sozial und mobil auf den Weg gebracht um die Lage des Kranken zu lindern. Realisiert durch ehrenamtliche Manpower als konviviale Versorgung @Bedside. Macht mehr Sinn als Rikscha-Fahrten mit deren hoher Fun-Faktor bei der echte Pflege auf Bottrops Boulevards ausgelagert wird. Ehrna's Rikscha fährt auf Schienen - sozusagen. Noch bestimmen Experten in Pflegebüros wohin der Reise geht. Auf Schienen? Na ja - das Projekt läuft stets auf schmale, streng gespurte Parcour-Bahnen; der Rischa wird wie ein Lokomotive geführt mit Fahrten von Station A nach Station B; der Deutsche Bahn lässt grüßen. Denn ein Rikscha kann nicht vom Nutzer navigiert werden - technisch unmöglich.
Der Pflegebedürftige ist somit voll abhängig von der fahrende Experte die wiederum als strampelnde "Machinist" gestellt wird. Aus dem Pool der sportlichen Supporter, wie sie in Fahrplanauskunft der Rikscha-Gesellschaft geführt werden. Auskünfte erteilt den potentiellen Nutzer die Mitarbeiter in den jeweiligen Pflegeversorgungzentren oder Pflegebüros, Pflegestützpunkte oder Quartierbüros - hier werden mobile Verbindungen auf Räder hergestellt und mit Mobilitätsgarantie auf der Straße gebracht.
Der schönen Schein trügt somit (Care-Evangelism) denn User dieser Wohlfühl-Service erlebem ein zwangsweise berührt und geführt werden indem sie wie Schachfiguren von A nach B geschoben werden - natürlich bequem, natürlich Sorgenfrei, natürlich angewiesen auf Goodwill und Förderungsgelder.
Über Geld redet man nicht - aber sollte Geld und Finanzierung im Raum stehen: allein den (eBike-) Rikscha kostet ca. 10.000 Euro - mit im Endeffekt folgender Folge: Bei Wegfall von Sponsorengelder und Fördersummen ist Service-Insolvenz unvermeidlich bei nahezu "kostenfreie" Touren, die kaum die Kosten für Wartung, Garage, Versicherung, Strom / Ladestation und Zeitaufwand der engagierten Chaufeurs wett machen - die nach Vorgaben des MAGS.NRW jährlich nur maximal 2 Personen fahren dürfen. Diese 1-2 Personen dürfen so oft wie sie wollen kutschiert werden wie sie wollen, aber eine dritte Person oder weitere Personen dürfen das Rikscha-Gestell zur Herstellung von Wohlbefinden und Wohlergehen nicht benutzen.
Wem dieses Rechenexempel überteuert vorkommt sei auf ein Artikel der WAZ verwiesen, die im Jahr 2018 den Kostenfaktor bei der Anschaffung, ohne Betriebs, Versicherung und Wartungskosten bei 20.000,00 Euro bezifferte. Bei 8 Jahre Abschreibung mtl. 200,- Euro - und als kostenloses Angebot NUR für Tagespflege. Überversorgung die durch Organisationsprobleme noch verstärkt wird: Gesucht werden Ehrenamtliche, und wenn diese nicht gefunden werden, hilfsweis Langzeitarbeitslose als Manpower -> damit Kostlose Überversorgung auf der Straße gebracht wird für Leute, die es im Grunde gar nicht gebrauchen, aber mit diese Komfortleistungen sich gerne verwöhnen und bedienen lassen. Vier Jahre später steht die Rikscha in Bottrop mehr rum als alles andere, weil noch stets 10 Ehrenamtliche für Ehrnas Rikscha-Versorgung dringend gesucht werden um das stationäre Pflegepersonal zu entlasten und die Tagespflege zu beglücken mit überfürsorgliche Luxusversorgung. Passend firmiert unter "Wunschzauber".
Der Pflegerouter geht hier konsequent andere Wege - seit 2007:
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So werden Carefanten geboren:
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peterpijls1965 · 2 months
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Instagram staat vol foto's die door AI-programma's zijn bedacht. Ze tonen de volmaakte mens, meestal een vrouw, die niet echt is, maar wel begeerlijk. Dat is slecht voor het zelfbeeld van de jonge kijker, volgens het nieuws. Is dat representatief onderzocht? De roep om regulering van dat soort AI-programma's (zie ook: deepfake) is zo oud als hun bestaan. Ik lees verder overal dat internet mislukt is en opnieuw moet. Propagandabots en de Big Tech-bazen zouden de mens manipuleren en aansturen, maar daar is hij zelf bij. Ik blokkeer alles wat naar een bot riekt en koop nooit bij Amazon. Eén keer maakte ik een selfie jonger met een gratis Russisch fotobewerkingsprogramma. In het echt zag ik er vroeger leuker uit. Wie Instagram of computerfoto's van nepvrouwen deprimerend of onjuist vindt, staat het vrij geen gebruik te maken van dit social medium. Wie het toch doet en zich ergert, kan de vele analoge, nauwelijks bewerkte foto's en deep fake-loze fimpjes bekijken die Instagram ook in de aanbieding heeft.
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politik-starnberg · 9 months
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Zeit-Irrtum 4: Internet und Computer sind echte Zeitsparer!
(Quelle: Simplify your time, ISBN 978-3-593-39121-2)
Diese Aussage hängt sicherlich sehr davon ab, wie weit man sich in der IT-Welt auskennt. Für die Einen sind es alltägliche Werkzeuge, die sich leicht und schnell bedienen lassen und somit auch wirklich Zeit sparen. Für die Anderen ist das Thema (hoch) komplex und kostet am Ende mehr Zeit als so manche analoge Vorgehensweise. 
Das ist genauso, als wenn ich als IT-Fachmann auf einmal ein Brot zu backen hätte. Eine Zeitersparnis als zum Bäcker zu gehen und ein Brot zu kaufen hätte ich persönlich dadurch nicht. Andere mit ausreichend Erfahrung und den entsprechenden schon vorhandenen Utensilien in ihrer Küche würden das wahrscheinlich anders bewerten.  
Sofern man mich mit meinem beruflichen Hintergrund zu einer Minderheit zählt, trifft obige Aussage dann für die Mehrheit eindeutig zu. Und die Konsequenz aus der Aussage ist für mich, IT nur dann einzusetzen, wenn es dafür keine Alternative gibt. 
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Diskussion: Wenders vs. Digital
Disclaimer: Dieser Beitrag ist subjektiv. Ich behandle in ihm unter Einbeziehung photophilosophischer Aspekte die Frage, welches Medium meiner fotografischen Arbeit am besten entgegenkommen könnte. 
Intro: Wim Wenders beschreibt im Katalog zu seiner Ausstellung ‚4 REAL & TRUE 2‘ im Düsseldorfer Kunstpalast sehr anschaulich und nachvollziehbar, weshalb für ihn als fotografisches Medium nur analoger Film in Frage kommt, seine These: nur Film sei der Wahrheit gebührend verpflichtet, weil er die jeweilige Realität zum Zeitpunkt des Auslösens 1:1 wiedergibt, was mit dem im Grunde sehr simplen Verfahren der Belichtung von entsprechend empfindlichem Material passiert. Selbst die noch nötigen chemischen Prozesse im Anschluss beruhen nicht auf Raketentechnologie und könnten theoretisch von jedermann in heimischer Dunkelkammer vollzogen werden. 
Digitale Workflows hingegen generieren Dateien, die aus Millionen von Bits bestehen und für eine Darstellung auf elektronischen Endgeräten von einem Prozessor zusammengesetzt werden müssen. Der eigentliche digitale Workflow ist beängstigend schnell und bequem, die Folgen für die analoge Fotografie sind bekannt. Im Grunde ist die gesamte dafür notwendige Hardware aber unendlich komplex und setzt natürlich auch die Verwendung eines Computers oder ähnlicher Hardware voraus, Stichwort Archivierung/ Katalogisierung und digitale Dunkelkammer. 
Gerne tut man Argumente wie die von Wenders vorgebrachten ab, wenn man mal wieder z.B. huschhusch ein Bild auf Instagram etc. hochladen will. 
Wenn man beide (analoge/ digitale) Welten kennt, denkt man schon etwas differenzierter und öfter darüber nach, aber wenn man sich tatsächlich wie Wenders philosophisch auf den Akt der Bildentstehung einlässt, dann bekommt alles eine ganz andere, ursprüngliche  Qualität. Und man denkt: Die echte Wiedergabe kann es nur mit analogem Film geben!
ABER (1) ... und jetzt komme ich zu so etwas wie einer Antithese bzw. ein paar Glitches in Wenders‘ Logik im Allgemeinen, die mit der heutigen Lebensrealität zu tun haben, und die heißt nun mal ‚Digitalisierung‘ – sei es bei der Betrachtung von Bildern auf mobilen Endgeräten oder sonstigem Bildschirmgedöns oder der Herstellung zum Beispiel des oben schon erwähnten Begleitbuchs zur Wenders-Ausstellung: natürlich werden Druckmedien seit langem im digitalen Workflow (Layout/ Satz/ DTP) erstellt – dieser erstreckt sich mittlerweile bis kurz vor die Aufbringung der jeweiligen Farbe auf jede der vier Farbwalzen beim Offsetdruck (CTP, Computer to Plate), und erst wenn sich die bedruckten Bögen hinten an der Druckmaschine stapeln, ist der finale Übergang in die Analogität vollzogen worden.
Analog wurde also zwischenzeitlich digital und zum Schluss wieder analog, wohl aber eine aus Nullen und Einsen zusammengesetzt. Eigentlich eine im Fall des Begleitbuchs hinterlistige Täuschung! Dennoch wird sich niemand darüber beschweren, denn bei gewissenhafter Arbeit des Dienstleisters werden die charakteristischen Eigenschaften des jeweiligen Filmmaterials sehr originalgetreu in den digitalen Aggregatzustand übersetzt (vulgo: gescannt).   
Bei den teilweise monumental großen Prints in der Wenders-Ausstellung mag anders vorgegangen worden sein, die 35mm-Negative mit einem analogen Vergrößerer hochprojiziert und davon Abzüge produziert worden sein, auch deswegen ist ein realer Besuch einer solchen Ausstellung unbedingt zu empfehlen!
ABER (2) ... es gibt natürlich noch den Punkt der persönlichen Präferenz abseits der schon erwähnten Schnellig- und Bequemlichkeit im digitalen Workflow und der unterschiedlichen optischen Merkmale zwischen analog und digital: so wie für Wenders auf Grund seiner fotografischen Ausrichtung und Authentizität nur Film in Frage kommt, kann der digitale Workflow für Arbeiten wie meine Teil des Konzepts werden. 
Seine optischen Charakteristika wie eine gewisse technokratische Härte/ Kälte kommen ihr dabei genauso entgegen wie der Entstehungsprozess, der eine ziemlich emotionslose Umwandlung von Lichtimpulsen aus unserer Kohlenstoffwelt in elektronisch interpretierbare Informations-Bits ist. Einer der grundsätzlichen Ansätze meiner fotografisch überwiegend konzeptuellen Arbeit lautet, die Realität zu De- und sie durch den Akt ihrer Fotografie zu Re-konstruieren. Oder wie Gary Winogrand es so treffend ausdrückte: “Ich will wissen, wie die Dinge, die ich fotografiere, fotografiert aussehen!“
Dass beim Aufruf eines meiner Bilder über digitale Endgeräte jedesmal von Neuem Hunderttausende von Bytes gelesen und interpretiert werden müssen, macht mein künstlerisches Gesamtkonzept also eher noch schlüssiger. Dazu gehört auch, dass selbst weitreichendere korrektive Eingriffe in meine Bilder in die Abteilung ‚künstlerische Freiheit‘ fallen und im Fall des Falles zum Feature werden, das digital entsprechend leicht umgesetzt werden kann. 
Und doch beschäftige ich mich (wieder) mit der Analog-Fotografie, besser gesagt mit mit ihrer Unterabteilung ‚Slow‘ (bewusste Motiv- und Blendenwahl, Stativaufbau, externe Belichtungsmessung, sehr akkurates Framing).  Warum ich das tue, obwohl ich weiter oben ausgeführt habe, dass der Digital-Workflow meiner ist?
Vielleicht auch, weil ich mich von der rein digitalen Welt verabschieden bzw. über ihren Tellerrand schauen möchte, und ich immer intensiver über post-digitale Strategien nachdenke.
Außerdem bin ich weder Analog- noch Digital-Dogmatiker und finde den Hybrid-Workflow attraktiv: ich betrachte das Negativ als greifbares Stück Backup, das jederzeit per Scanner in jeder gewünschten Qualität erfasst und in jeden ‚modernen‘ Workflow eingebunden werden kann. Für mich momentan ein ziemlich attraktiver und logischer Gegenentwurf zur schnelllebigen Bilderflut draußen.
Dass er einen auch fotografisch weiterbringen kann, kann ich persönlich bestätigen.
Das Alles soll aber nicht davon ablenken, dass weder dieser oder jener technische Ablauf an sich automatisch ‚bessere‘ Ergebnisse hervorbringt.
Aber ich spüre z.B. deutlich, welche Tools zu meiner (fotografischen) Persönlichkeit passen oder nicht. Es geht hier letztendlich darum, etwas sehr Persönliches – die eigene Sicht auf die Außenwelt und den eigenen Standort in ihr – in ein allgemein sichtbares Ergebnis zu transformieren.
Diese Magie macht für mich die Faszination der Fotografie aus, alles andere ist nicht so wichtig, wie uns z.B. die Industrie das einreden will…
Essay 'Wenders vs. Digital‘ © JS 2019
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analog-ish · 1 year
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...oh Gott, noch ein Hipster
Letztes Jahr hab ich mir irgendwann in den Kopf gesetzt, dass ich fotografieren möchte. 
Dann gleich mal einen Kollegen, der sich damit auskennt, gefragt was ich tun soll. Der meinte, dass analog lustig sein könnte. Jioa. Recht hatte er. 
Hab mir dann ein paar Artikel, Guides, etc. durchgeschaut (unter anderem diesen hier) und war zuerst voll auf die Olympus OM-2 fixiert. Grund: ist klein. Kleine Hände + kleine Kamera = profit. Oder so. War mir dann doch etwas zu teuer. Aber macht nix. Mir ist dann nämlich folgende Schönheit ins Auge gesprungen: Die Minolta XD-7.
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Na gut. Ich hab sie mir vor allem ausgesucht weil sie hübsch ist. Aber das sind alte Pentaprisma-Spiegelreflexkameras doch alle irgendwie (zumindest die aus den 70ern), und wenn wir uns ehrlich sind...sie schauen doch alle irgendwie auch gleich aus. Aber die Minolta war die erste Kamera mit Blenden- und Zeitautomatik. WOAH! Natürlich hatte ich keine Ahnung was das heißt oder wofür das gut sein soll, aber, dass sie die erste war, das hat mich ziemlich abgeholt.
Und jetzt, ein Jahr später, bin ich echt noch immer so verliebt in sie wie am ersten Tag. 
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Es ist auch alles so schön übersichtlich. Kein blödes Herumgefummle. Auch wenn ich nicht wirklich wusste was ich tu, die Bedienung war doch recht intuitiv. Der Sucher ist schön hell, und natürlich bin ich froh über den Belichtungsmesser (auch wenn ich mittlerweile hauptsächlich im M-Modus unterwegs bin, es ist nice to have wenn man mal keinen Bock hat).
Und auch wenn sie wahrscheinlich nicht so klein ist wie die Olympus OM-2, liegt sie doch erstaunlich gut in der Hand. Ich hab jetzt in meiner relativ kurzen “Laufbahn” aber schon doch ein paar Kameras durchprobiert (Pentax P3, Minolta SRT-100x, Voigtländer Vito CL, Fujica ST605, Zorki 10, Diana F+)...und von denen hat keine so viel Spaß gemacht wie die XD-7. Die Pentax kam nahe ran...ist aber nicht so stabil wie die Minolta.
Aber ich freu mich auf jeden Fall schon auf die nächsten Abenteuer mit meinem Baby.
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echt-analog · 1 month
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Berlin, Museumsinsel
Lomography Berlin Kino 400
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gembertaart · 1 year
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Dropship Libi - Brainstorm Sesh Trein
Je gaat samen naar een zeer spirituele breathwork sessie, maar je komt diezelfde persoon tegen in de club (aan de drugs).
Contrast tussen ‘in tune’ zijn met je lichaam en totaal niet in tune zijn met je lichaam. Zelfdestructief zijn vs spiritualiteit.
Miljoen mensen komen tegelijk aan op vliegveld Bali, allemaal met selfiestick/ringlight. (CC: Video die ik op twitter zag)
‘Jong Miljonair’ filmt alles : vergelijking met het leven zien door een VR bril
Het hele leven is digitaal als je alles door je telefoon ziet. Hoe verschilt de digitale realiteit van de echte realiteit. Maakt ‘t uit? Kan je digitale herinneringen hebben?
‘Jong Miljonair’ heeft VR bril op, waarbij hij in Nederland is (in de regen, aan het fietsen/voetballen)
Een berg beklimmen met een fles Don Perignon: backpack meid heeft backpack op
Backpack Meid: Herinneringen maak je als je op hele bijzondere plekken bent die je nog niet kende. 
Dropshipper: Herinneringen maak je als je langer met dezelfde mensen in een situatie zit, die echt voor jou kiezen, los van wat je hebt of waar je bent.
Beide personages willen herinneringen maken
Milieu: Dropship Boy gooit zakje chips weg. Conflict ensues. Ondertussen komt er een vliegtuig over. 
Liefde: Backpack vrouw gaat vreemd, Dropshipper wil loyaliteit
Geld/bezit: Beiden zijn verwend, backpacker krijgt geld van ouders. 
Backpacker: Burn out, depressie, zelfmoordpoging. Dropshipper ook.
Het lukt ze niet om ‘onder te dompelen’ in de rust van deze trip. > Ze raken in distress > Meid: coke verslaving. Guy: Crimineel pad. Eindstand: Guy blijkt dealer van meid. 
Backpacker heeft telefoon, paspoort, geld weggegooid om spiritueel los te komen van Westerse cultuur. 
Polygame liefde
Dropship Dude moet beseffen dat hij zich kwetsbaar en emotioneel op moet stellen om connecties te maken
Backpack Meid moet beseffen dat het geluk zich af en toe in de kleine dingen bevindt, zonder dat alles daaromheen cool hoeft te zijn.
Ze ontmoeten een ‘guru’, maar niet in de vorm zoals je ‘m verwacht. Een businessman die geluk heeft gevonden in het leven zoals ’t is: de werkstructuur, de 9-5, het ‘saaie’ eraan. Een man die iets kwijt is geraakt, waardoor hij moest beseffen wat de essentie van het leven was: hij is blind, doof en gevoelloos. 
De spirituele mensen laten hun donkere kant zien.  // Backpack Meid vindt het spirituele leven te saai. De hele dag mediteren, zonder seks, zonder consumeren, zonder social media. // Dropship Dude zoekt geluk in het digitale maar raakt grip op de realiteit kwijt. 
Dropship Dude ziet overal enkel cijfers en prijzen // ziet alles en iedereen als moleculen // fuelled by drugs DROPSHIP DUDE CRASHT DE WHIP DROPSHIP DUDE heeft TNF SOLDIERS als dealers
Plot Points verschijnen als titels in beeld? 
Contrast Materialistische wereld & Spirituele Wereld in vreemd land
Adrenaline vs Rust 
Menselijke drift vs Bovenlichamelijk visie 
Hyperpop vs Analoge Meditatie Mantra Muziek 
Geweld vs Liefde
Conclusie is dat ze eigenlijk loskomen van een emotionele attachment aan hun problemen. Een spirituele journey. Power of Now.
Personages:
Dropshipper:
• Wound: • Mist veiligheid & stabiliteit in z’n leven
• Want: Rijk worden en veel volgers halen op Instagram/TikTok
• Need: Innerlijke rust vinden
• Niet spiritueel. Ziet de wereld in getallen, nummers, structuren.
• Forces: Geldnood, raakt dieper in de criminaliteit zonder dat ‘ie ‘t doorheeft, 
Backpacker:
• Wound: Wil constant ontsnappen van verantwoordelijkheden in ‘t dagelijks leven en de ‘saaiheid’ van het leven.
• Want:  Een spiritueel nieuw bestaan opbouwen in een ver land, los van het saaie Nederland.
• Need:  Innerlijke rust vinden, de saaie minimalistische essentie van het leven accepteren.
• Forces: Uitgaansleven van de stad overrompeld spirituele zoektocht, raakt verslaafd aan drugs
Waar gaat de film over?
De film gaat over de innerlijke crisis van leven in 2023. Je bent continu onderhevig aan tegenstrijdigheden. Je kan en mag alles, maar ook alles heeft een prijs en is hypocriet. Je hebt alle vrijheid, maar ook alle verantwoordelijkheid. Dit gevoel is voor veel mensen teveel, waardoor ze van ‘t rechte pad raken. Hun eigen moralisme wordt hen teveel. 
Ook vind ik ‘t interessant om te laten zien hoe mensen hun werkelijkheid compleet verschillend beleven. Onze ‘mindframe’ bepaalt volledig hoe we de wereld zien en interpreteren. Dit veroorzaakt veel van onze communicatieproblemen.
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nucifract · 1 year
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Verlassenes Spukhaus. Jan 2019
Invalidenstraße Berlin. Inzwischen abgerissen.
In meiner Heimatstadt gab es ein Haus, das zwar ganz anders aussah und gelegen war, mit der verlassenen Bude auf dem Bild aber einen Gemeinsamkeit hatte, nämlich umzingelt zu sein von den Liegenschaften einer großen Gesundheits-Institution: Die Villa Thalwitzer.
Das Haus oben fand sich im Würgegriff der Charité, die Villa Thalwitzer lag wie ein Fremdkörper im Grundstück des Evangelischen Stifts, eines großen Krankenhauses. 
Zur Villa gehörte ein großer Garten, völlig verwildert, in dem zu spielen den Kindern meiner Straße ausdrücklich erlaubt war. Trotzdem hielt sich kein Kind lange dort auf, denn eine etwas finstere Ausstrahlung hatte die ganze Sache schon auch. Der Eigentümer und Bewohner war ein alter Rechtsanwalt, der nach Aussage meines (Verwaltungs-)Juristenvaters, wenn ich mich recht erinnere, mehr Sympathien für seine aus dem Strafrecht kommende Klientel empfand, als professionell geboten gewesen wäre.
An der Mauer des Grundstückes hing ein Zigarettenautomat, aus dem ich, da bin ich mir ziemlich sicher, als ganz kleiner Junge noch Packungen für eine Mark zog,die allerdings kleiner waren als die Zwanzigerpäckchen, die später und bis heute gängig wurden.
Auch die Villa ist inzwischen verschwunden. Nach dem Tod des Besitzers gab es Auseinandersetzungen um den Denkmalschutz. Aueinandersetzungen, die ihren Weg auch in die Berichterstattung unserer lokalen Rhein-Zeitung fanden. Die, das muß man aus heutiger Sicht und mit Blick auf z.B. den Tagesspiegel sagen, gar nicht provinziell und eine echte journalistische Qualitätsinstitution war.
Und es gab seltsame Brände, Ursache nie aufgeklärt, angeblich von Obdachlosen gelegt, die schließlich dazu führten, daß sich das Stift das Grundstück doch eines Tages einverleiben konnte. Ein abgebranntes Denkmal benötigt keinen Schutz.
Stattdessen entstand dort ein ziemlich trauriges und überhaupt nicht in die grüne Vorstadt passendes Parkhaus aus Beton. Und daneben ein Sportplatz für Rollstuhl-Basket, wenn ich das alles richtig zusammenkriege.
Hätte ich etwas Kohle, würde ich mit meiner Entourage so ein Haus wie das oben auf dem Bild besitzen und bewohnen, in dem wir wie gute, weißmagische Gespenster leben würden. Mit ordentlichen Klos und Bädern zwar, aber ansonsten gänzlich unbeleckt von allem Gegenwärtigen. Von Grünen und Roten, von Gehirngewaschenen. Von allen sonstigen machtgierigen, klebrigen Ideologen- und Geldfingern. Und von perpetuum-mobile-Geschwafel, von “die Sonne schreibt keine Rechnung” Schwachsinn. Und dem ganzen Massenmord-Ideologiegeraffel, das alle hundert Jahre wie eine Zombie- und Pestarmee über die Kontinente zieht – wie ein tödlicher, lautloser Nebel.
Denn Greta und Annalena können erzählen was sie wollen, letztendlich geht es darum, daß kleine Upperclass-Nichtsnutze die Macht behalten, ohne anders legitimiert zu sein, als die vermeintlich richtige Glaubensrichtung zu vertreten und all die Jahrhunderte zuvor an der Macht gewesen zu sein.
Ich hätte in meinem Spukhaus ein Fenster wie W. Eugene Smith damals in NYC, mit einer Batterie Analog-Kameras dahinter, mithilfe derer ich mein Auge auf die Straße richten würde und auf die irren Nagetiere da draußen. Auf die ḱleinen Wadenbeißer, die für ein Würstchen aus gepresstem Trockenfutter zu jeder Mordtat bereit sind. Und deren Gehirne ohne Schmerzreiz auch den abseitigsten Gedanken noch zu denken vermögen.
Und zum Begriff Villa und wie unpassend der doch ist, nachdem die Römer mit Villa doch wohl ein außerhalb dörflicher Ansiedlungen liegendes Landhaus, gewissermaßen einen luxuriösen Aussiedlerhof meinten, mache ich mir im nächsten Leben Gedanken.
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freshnewbreeze · 2 years
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Schuldbefreiung der Gedanken
Das Gefühl von Schuld, das ist ein großes Thema in jedem Menschen. Das "Schuldgefühl" kommt entweder direkt von einem Selbst oder von außerhalb und ist in DIREKTER Verbindung mit einem Urteil. Ohne Urteil gibt es keine Schuld das steht fest.
Worum geht es jetzt?
Körper und Gedanken sind NICHT eins. Durch Verurteilung natürlicher Impulse kommt es im Körper und in den Gedanken zu einer Dissonanz. In der Regel führt diese Dissonanz dazu, dass der Körper den Impuls immer mehr verlangt. (Analog dazu: Denk nicht an einen pinken Elefanten.) Wenn man versucht etwas AKTIV zu verdrängen oder einen Impuls zu verurteilen, tut man nichts außer den Impuls weiter zu enablen. Das führt dazu, dass man sich schlecht über sich selbst fühlt und dadurch eine weitere Begründung findet darauf etwas anderes Irrationales zu tun. Beispiel: Ach Scheiße, da saß ich jetzt doch den ganzen Tag vor dem Fernseher. Ich bin sowas von unnütz und werde meine Ziele so nie erreichen. Naja, wenn ich schon so am abkacken bin macht es ja nichts, wenn ich jetzt noch ne Chipstüte aufmache.
Irrationales bringt Irrationales. Schlechtes bringt Schlechtes. Die Gedanken haben eine offene Tür gefunden wo sie ihre kompletten irrationalen Gelüste raushauen können.
Wie kann man das verhindern?
Man sollte Gedanken als das akzeptieren was sie sind. Gedanken. Gedanken basieren auf dein Umfeld, auf deine Gefühle auf deine Ernährung, alles Mögliche. Aber das wird niemals dein wahres Ich wiederspiegeln. Also geh es ohne Schuld an. Wenn du einen „schlechten“ Gedanken hast, dann denk dir nicht: „Wow, ich bin echt voll der Bastard, dass ich überhaupt an sowas denken konnte.“ Sondern frage dich Selbst: „Meine natürlichen Impulse scheinen heute nicht auf einer Linie mit meinen Kognitionen zu sein, woran liegt das? Habe ich mich richtig ernährt? Habe ich Sport gemacht? Habe ich mich kreativ betätigt? Habe ich die Dinge getan die ich auch WIRKLICH tun wollte? Fühle ich mich gut?“
Wenn dir Schuld im Weg steht, kann der Körper keinen Prozess zu Ende bringen, es ist wie als wäre man durch die Schuld fest an etwas gebunden.
nimm deine gedanken bitte nicht persönlich, sie sind nur der spiegel deiner derzeitigen Situation. versuch die dinge von oben zu betrachten
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plungermusic · 1 year
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First floor Frippery, Sanctuary & platform boots…
... Mule and Nashville balladry, agitprop and blues. Going up!
Department stores might seem a strange analogy for an album inspired in part by Eastern mystic philosophies of enlightenment, and partly by Marx & Engels’ call for the violent overthrow of the state, but you can’t deny Mike has laid out an eye- (and ear-) catching range of shiny, varied wares (though all bearing the manufacturer’s unmistakeable imprimatur). And the music business is after all a branch of retail: there is a point where artist meets artisan, and the demands of commerce are never far away. So do market forces explain the heavier direction taken on most of his latest release, Third Eye Open?
That added heft is epitomised by the Cult-in-their-late-80s-pomp overdriven wall of power chords, eastern-spiced lead lines, and thick reverbed-up drums of I Swear, backed (or indeed ‘fronted’) by Derek Randall’s highly aggressive, to-the-fore, low-slung bass, like Allen Woody on steroids (particularly in the grinding middle break). Cool Water carries that vibe forward, filling-rattling bass and acerbic Dancing Days rhythm guitar, with unison vox-and-lead-guitar melody lines emphasised by Darren Lee’s machine-gun fills and the very Zeppish tutti ‘stabs’.
The title track’s noodling, headphone-swapping intro belies the bludgeoning riffing to come: a portentous Mule-cover-Sabbath half-tone falling chordal riff leads to a blues on PCP progression, with blistering polemical lyrics delivered with real venom and a Rocky Mountain Way chorus. There’s gentler moments though in the extended “Short, sharp shock” Dark Side midbreak of melodic slide and relaxed drums, with spoken (though not quite audible) lyrics.
Zep/Cult touches appear even in the backwoods resonator-picking of Born To Me in the bursts of unison guitar and drums, but overall the hillbilly beat and multi-voice choral harmonies (including a guesting Jack Hutchinson, who also adds to the BVs on I Swear, The Preacher and Never No More) lend an Oh Brother Where Art Thou?-after-toad-licking swamp revivalist meeting atmosphere… at least until the closing vortex of stinging slide.
A chance to catch your breath after the helter-skelter opening comes in Fallen Down: tighter snare rolls and fluid, less-in-your-face bass back a Western-badlands-tinged amble with a stadium chorus. Also marginally less explosive is Face By Your Window: originally a laid-back candidate for 2019s Clovis Limit Pt2, it returns after a gym workout - the hypnotic resonator blues picking underpinned with military rolls and a steady bass pulse, plus some superb electric slide ornamentation; the gritty, half-spoken delivery and a spare slide solo make for a very echt blues feel.
It’s back on the high octane mixture for the twin pairing of The Preacher and Ugly Brain: the former matching a James Gangesque laddish swagger with a sackload of glam glitter, particularly in the overhead slow-clap crowd-participation chorus and multi-vox terrace chant vibe, and there’s also a lovely sweet’n’sour pinch harmonic solo; the latter (rhythmically and sonically very similar but lent a boogieing swing) features Mike’s Joe Walshish playful sardonic snarl, a catchy playground vocal hook and, yes, cowbell!
Mike shows his romantic side in the Nashville-ballad-with-a-hint-of-The-West duet (Be With You) Tonight, swapping verses with Jess Hayes (daughter of Richard and Val of Bad Influence, and leader of her own band). A little out of character with the rest of the album, (and to Plunger’s ears reminiscent of Pussycat’s Mississippi) it does feature excellent guitar, both in a twangsome cowboy lower register break and exquisite soaring Gary-Moore-does-Comfortably Numb sustain guitar, as well as lovely organ in an extended coda.
Things get heavy again (musically and lyrically) with the closing pair: Never No More channels Cortez The Killer in a febrile philippic against politicians, plutocrats and the powerful - a menacing, loping riff topped with howling feedback accents and highly Youngian noodling, and the return of the thick, meaty drum tone (this time from Brian Irwin); Kicks Like A Mule continues the invective assault over a Damned-cover-25 Or 6 To 4 (or While My Guitar Gently Weeps, if you prefer) descending riff, complete with fleet-fingered southern-fried soloing and two-part harmony guitars, and another lengthy coda.
The pick of the album for Plunger though is track nine, Eulogy - a brutal Belew-era-Crimson aural bombardment in sevens (and this is by no means the only track that flirts with tricksy timings!), with appropriately angular ascending riff: alternating a bruising bass-led near-spoken Thorazine Shuffle verse with a searing wall-of-fuzz screamed ‘chorus’ and highly complex very Frippish atonal solo… stunning stuff, and indicative of Mike’s boundary-stretching versatility and invention.
As with all Mike’s band albums the production throughout is lush and many-layered, from the multi-tracked harmony (and non-harmony) vocals and doubled- or tripled-up guitar parts to quirky touches like the something-that-sounds-like-jew’s-harp (actually a Hohner Clavinet through a wah pedal, like Cripple Creek by The Band) on Born To Me or the washboard ‘snare rolls’ on Face At Your Window. The guitar work is sublime (natch!) even if there’s understandably less discursive soloing than on Peach Jam - the range of ferocity, expression and tone is an object lesson in taste and artistry (particularly his slide playing), while the vocals are more vitriolic and passionate than Plunger think they’ve ever been…
… and that’s likely the real key to the heftier nature of Third Eye Open: the times we live in (and Mike’s obvious disgust with them) are probably reasons enough to go full tonto on the heaviness front… 
Whatever the inspiration, as young Mr Grace says, it’s ‘all done very well!’
Third Eye Open is released on Friday 28th April, available from the usual online suspects and is available to pre-order here: https://shop.mikerossmusic.co.uk/product/third-eye-open-cd for CD and here: https://shop.mikerossmusic.co.uk/product/third-eye-open-vinyl for marble vinyl 12″ album.
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