Tumgik
dezernat-4 · 7 days
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Hinhalte-Taktiken
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In ungewohnter Defensiv-Rolle: Hans Krankl
Die Nach-Dienstschluss-Runden mit Strebinger förderten längst vergessen geglaubte Erinnerungen zu Tage.
Ein gemeinsamer Freund (!) wandte zum Beispiel eine erstaunlich wirksame Taktik gegen vorzeitige Ejakulation an: "Wenn der Point-of-no-Return naht, schnell an den Oberschenkel vom Krankl Hans (für die deutschen Zuseher zu jener Zeit: Karl-Heinz Rumenigge) denken und dessen Umfang im Kopf mit der in diesem Moment gültigen Hausnummer multiplizieren! Zum Glück bin ich im Kopfrechnen ein Würstl …"
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, in den letzten Jahren hörte man zum Beispiel von Menschen, die sich in flagranti den Partner in Crocs vorstellten.
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dezernat-4 · 12 days
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Lost in Translation
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You‘ll never walk alone!
Schremser wurde schon von niedrigschwelligen Alltagsreizen in einen manischen Sprachstrudel gezogen…
"Was, wenn du als Sanitär-Handwerker aus dem DACH-Raum mit deinem Sprinter aus dem Euro-Tunnel auf die Insel rollst und auf deinem Auto steht formatfüllend 'BAD-DESIGN'? Gut, wenn du dann nicht noch 'Assmann' oder 'Dick' heißt. Oder Kuntz.
Anderes Handwerk, im innerdeutschen Sprachgebrauch durch nur einen Buchstaben zuviel aber auch ziemlich sinnzersetzend: die 'DACHSSANIERUNG'. Was genau machen die, und kann man davon leben?"
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dezernat-4 · 14 days
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Land-Partie
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Foto © waidwund
Das Getreide im Wiener Umland wiegt sich sanft-golden im lauen Wind, das Rauschen der Blätter klingt so friedlich-schön – ganz vertraut wirkende Idylle, die Kottan, Schremser und Schrammel aufsaugen wie Schwämme! Schwer genug, sich in diesem Setting auf die Arbeit zu konzentrieren.
Die wurde nötig, weil ein paar Stunden zuvor ein Wort das andere gab, und der Spaten des Vize-Bürgermeisters mit der langen Kante plötzlich in der Fontanelle des Wiener Sommerfrische-Kurzurlaubers steckte; die Festnahme verlief zum Glück widerstandslos.
Beim Ausklang des Freitags im Wirtshaus lassen die Drei vom Sicherheitsbüro bei frischem Krustenbraten mit Knödeln und ein paar Seideln ihre spektakulärsten Affekt-Fälle noch einmal Revue passieren. Das Ganze schaukelt sich etwas hoch, sodass sich die anwesenden Einheimischen interessiert um die drei Ermittler scharen. Mit dem positiven Effekt, dass sich die Schockstarre, die sich wegen der jüngsten Ereignisse über das Dorf gelegt hatte, im Nu verflogen ist! Moderne Ermittlungstätigkeit schließt eben auch eine sensible Notfall-Seelsorge mit ein.
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dezernat-4 · 21 days
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Team-Building
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Sehnsuchtsort: Autogrill
"Leicht einen sitzen und keine Termine" – der Dezernats-Grillnachmittag/-Abend verlief wie immer: G'scheit Unsinn labern, hinter die Kulissen der einzelnen Persönlichkeiten blicken können, eigene Einblicke gewähren, da kam dieses wärmende Gefühl von Freundschaft und später fast sowas wie Liebe auf, außerdem war Schrammel auf einem guten Weg für sein Projekt 'Endlich Raucher!'.
Ein Diskurs rund um die Rubrik 'Schöne Worte' kam unweigerlich auf, an diesem Nachmittag schaffte es 'Autogrill' auf Platz 1, und das war wirklich würdig, weil es dieses Fernweh und Süden versprühte, Romantik in einer technisierten Welt.
Der junge kanadische Hospitant verstand von allem maximal die Hälfte, doch das war mehr als genug, Hürden jeglicher Art lösten sich im Laufe des Abends einfach in Luft auf. Und für den Tagesbericht, den er noch an seinen Vorgesetzten zu schicken hatte, würden sich die Drei vom Sicherheitsbüro schon was einfallen lassen, keine Sorge, Kreativität wird auf dem Feld der Bürokratie chronisch unterschätzt und ist eine schlagkräftige Waffe!
Das Leben floss also weiter in Strömen…
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dezernat-4 · 29 days
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Ultimativer Flex
Neue Note, altes Muster: Kottan wusste genau, welche Folgen die aktuelle Axe-Kampagne mit einem Testimonial namens Luciano schon sehr bald haben würde.
"Eh klar – ‘Ein Duft so nice wie Pachfooh‘! 12- bis 16-jährige Testos mit schwindelerregenden Vanille-Abluftschleppen werden mir im geschlossenen öffentlichen Raum das Leben zur Hölle machen. Sie wollen pudern*, ich ganz normal atmen. Generationenkonflikt in a Nutshell. Und Jammern auf höchstem Niveau halt, passt eh!"
*österreichisch für ‚bumsen‘
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dezernat-4 · 1 month
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Live-Schaltung
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Im Wald hörten wir nur wenige, dafür sehr vergnügte Vögel, die außergewöhnlich milde Februarluft und das goldene Licht ließen die noch nackten Bäume wirken wie einen Drehbuchfehler. Es war früher Sonntag Nachmittag und meine Stimmung angenehm leicht. Oder doch seicht?
Wie fast immer hatte ich meine Kamera dabei. "Trag deine Eindrücke doch lieber im Herzen!", beschwor mich R. auch dieses Mal. Denn schon morgen würde ich mir wünschen, die Zeit wirklich anhalten zu können, und dann würde wieder diese Melancholie einfahren. Die Kamera war nur einer der Serviervorschläge dieser Misere …
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dezernat-4 · 1 month
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Poursuite !
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Fantomas verließ sich nicht auf Gerätschaft mit unverbolzten Rumpf-Blindstopfen.
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dezernat-4 · 1 month
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Metropolis adieu!
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The Metropolis (Movie Still) | Link
Ich sitze weit hinten im Flugzeug und bin unfassbar müde. Hochhausfassaden ragen in ca. 30 Meter Entfernung in den Himmel, das hat beinahe was von Lang's Metropolis.
Der Käptn begrüßt uns auf deutsch: "Inner City-Start von der Rampe, Segelphase durch die Innenstadt, sobald wir den Stadtrand erreicht haben, starten wir die Turbinen, aber wir werden dabei etwas Glück brauchen, da wir ziemlich schwer sind. Naja, viel Glück allerseits!"
Keine panische Reaktion bei mir und den anderen Passagieren, diese bleierne Müdigkeit betäubt mich. Tief in mir weiß ich, dass das jetzt das Ende bedeuten kann, doch das ist mir seltsam gleichgültig. Man müsste halt nur darauf vertrauen können, dass Alles schnell geht, doch dagegen spricht die geringe Flughöhe in der gefährlichen Startphase. Egal, ich will schlafen! Und die Lethargie scheint allgemein um sich zu greifen.
Plötzlich geht ein Ruck durch die Maschine, und alles neigt sich nach vorn: Wir standen tatsächlich oben auf einer Rampe, so eine Art Riesen-Ski-Sprungschanze, doch die Bremsen wurden gelöst, und wir nehmen Schwung auf. Dass die Triebwerke stumm bleiben, ist extrem irritierend – aber die Beschleunigung, die man jetzt spürt, steht einem konventionellen Start in Nichts nach. Wir rasen nach unten, Fassaden blitzen an mir vorbei, etwas Unruhe kommt auf in mir, aber ich beschließe, mich meinem Schicksal und den Fähigkeiten des Kapitäns zu ergeben. Ich spüre, dass wir am Fuß der Rampe angekommen sind, wir sacken kurz durch und gehen dann über in den Gleitflug – auf Höhe der zweiten Stockwerke durch die Häuserschluchten. Weil die Triebwerke noch immer nicht laufen, hört man das Summen beim Einfahren des Fahrwerks noch besser als üblich. Wir müssen jetzt die Linkskurve schaffen, um aus der Stadt hinauszukommen.
Die innerstädtischen Lärmschutzmassnahmen bringen uns ernsthaft in Gefahr, ich habe das Gefühl, dass der Strömungsabriss nicht weit ist. Es sind jetzt schon niedrigere und weniger dicht stehende Häuser zu sehen, wir scheinen die Außenbezirke erreicht zu haben, man erkennt Himmel, Tupfen von Grün.
Der Pilot versucht die Triebwerke zu starten, doch die springen nicht an. Es folgt eine Durchsage, und ich glaube heraushören zu können, dass der Kapitän uns beruhigen will, denn im Hintergrund des Cockpits hört man hektisches Treiben, außerdem klackt andauernd etwas aus Richtung der Triebwerke. Als ich wieder rausschaue, sehe ich direkt neben mir ein Maisfeld entlangwischen. Wir befinden uns knapp über den Köpfen der Pflanzen, die Geschwindigkeit scheint nicht höher als bei einer Fahrt mit einem Auto zu sein. Und noch immer kein Triebwerk! Wir gleiten weiter durch die Felder. Ich bin guter Hoffnung, dass der Flug gut geht, er wird wahrscheinlich nur länger dauern, weil das mit dem Triebwerksschub nicht klappen will.
Dass wir so tief und ruhig gleiten, hat etwas Beruhigendes. Sonnige Landschaften gleiten vorbei, und meine Lider werden schon wieder schwerer und schwerer …
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dezernat-4 · 2 months
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Banalitäten
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Sind eh Schwankungen unterworfen: Äußerlichkeiten
Drückt das Äußere das Innere aus oder ist es umgekehrt? Vielleicht handelt es sich um eine Gesamtkomposition.
“Ich und meine Umgebung, vielleicht sogar die Welt, wirken oft seltsam unvereinbar. Das ist schon offen sichtlich – denn obwohl ich gut einzuschätzen vermag, ob jemand oder etwas Stil hat oder nicht, habe ich Stilhaftigkeit auf mich selbst nie richtig anwenden können. Das ist wie mit dem Sprichwort vom Schuster und seinen Schuhen oder dem Propheten im eigenen Land. Im Grunde alles immer schön konsequent daneben. Was ich mir nicht erklären kann, weil ich wahrscheinlich keine Veranlassung dazu sehe. Was ja schon wieder eine Art Haltung ist.”
Schrammel fühlte sich in solchen Momenten wie der einzige Nackte auf der Party, das eigene Wertegefüge trudelnd, nicht-normative Reflektion unmöglich. Stimmung und Mimik glichen dann einer Kuh im Regen, was als selbsterfüllende Prophezeihung sofort aufs Gesamtgefüge übergriff.
Wenn dieses Thema objektiv wichtig wäre, würde sich irgendwann hoffnungsvoll in sein Bewusstsein schrauben, dass sich eine noch größere Lücke zwischen Anspruch und realem Antlitz per Hufeisen-Effekt schon ins Performative drehen würde. Der Bug als Feature mit Energiersparpotential.
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dezernat-4 · 2 months
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Pure Joyce
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Wusste als Einziger von Nichts: Tom (links)
Weil sie ihren Lover nach schlechtem Sex aus Wut brutal aufgeschlitzt hatte, bittet Inspector Tom Barnaby seine Gattin Joyce „auf ein Wort“ am Dorfanger zum Zwiegespräch.
Wahrscheinlich sein schwerster Fall, denn Joyce ist gestresst, weil der Kuchen für die heutige Charity-Veranstaltung aus dem Ofen muss! Außerdem hätte sie die Faxen dicke, auch für Tom sei sie ab sofort und dauerhaft nur noch 'Lady Joyce'.
Ein schöner Twist, der von Anfang an in der Luft lag.
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dezernat-4 · 2 months
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Herbst 2024
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Seit langem mal wieder ein RipOff vom schwarzen Brett draußen auf dem Flur.
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dezernat-4 · 2 months
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Alltags-Tribut
Der Kopf klappt immer wieder zur Seite, zuckt zurück, Bewusstseins-Blitzer, der Arsch kommt nicht hoch, Durchgangsstation Couch, der Kopf quält: „Ins Bett!“, Betäubungszustände im dunklen Loch der kaum mehr ausreichenden Regenerationsphasen.
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Inspiration muss dringend her!
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dezernat-4 · 2 months
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Carnivolé …
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Süßen Moment gehabt: Nutella-Schnittchen schon weg.
10 uhr. Der große Teller kommt hereingeschwebt – Schnittchen mit Leberwurst, Sülze und Schinkengedöns ragen bis über seinen Rand. Dazwischen 2 mit Nutella (!). Noch im Kauen wird Kaffee zugeschüttet und alles gut hörbar vermanscht – Dezernats-Leben am Limit!
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dezernat-4 · 3 months
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Abgeräumt
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© Motorsport Images
Spa Francorchamps | Belgien — Mitten im Rennen steigt das Team Sachsen per Le Mans-Start mit der rot-weißen Simson ins Geschehen ein. Die alte Zielgerade runter Richtung Eau Rouge. Das Feld kommt von hinten angeflogen, und das kann auf keinen Fall gutgehen! Aber nix da: Der Anschieber hat scheinbar Siebenmeilenstiefel an und ist von jetzt auf gleich auf Geschwindigkeits-Augenhöhe mit der Konkurrenz, und dann scheint er zu stolpern, aber halt, das sieht wie geplant aus – ist es auch anscheinend: Mann und Maschine werden transformersgleich zu einem Mensch-Maschine-Ball, der mit einem Wahnsinns-Geschwindigkeitsüberschuss auf die Kompression der Eau Rouge zuschießt und die Gegner einfach aus dem Rennen kegelt. Die nachfolgenden Fahrer sind auf Grund der angewandten Technik der Ostdeutschen sichtlich aus dem Konzept, aber wer wäre das nicht. Kurz nach der gerade gesehenen Szene geben die ersten das Rennen auf. Pokal oder Spital ist in Anwesenheit der Sachsen keine greifbare Option, also lieber Defekt vortäuschen!
Kottans Zweirad-Affinität schlug wieder einmal voll durch – Affinität ist eigentlich falsch, weil das war was viel Tieferes, das ihn bis in die Tiefen des Unterbewusstseins zu verfolgen schien.
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dezernat-4 · 3 months
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Rapider Druckanstieg
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Schrammels regelmäßige Teilnahmen an Motivations-Seminaren zeigten eindeutig Wirkung, und als Rapid-Anhänger hatte er eine ideale Projektionsfläche für seine kurzzeitig überlaufende Energie ausgemacht.
„Wenn ich Trainer bei Rapid wäre, würde ich den Spielern das gegnerische Tor nur als Zwischenstation beschreiben, es überrennen lassen, meinetwegen auch wortwörtlich, sie könnten es umreißen, die Linie zu acht oder zehnt überstürmen, es gäbe keine Furcht, kein Halten, denn das eigentliche Ziel läge weit hinter der Torlinie, weiter, weiter, immer weiter, ungebremst! Der gewohnte, reglementierte Rahmen – komplett weggeflankt! Aus den eigenen Nähten platzen, Rausch der Energie! Es ist keine Rede vom Gegner, weil der gar nicht wahrgenommen wird. Zermanscht von der eigenen Präsenz. Es geht jetzt wieder was!“
Wann also würde der langjährige Dauerkarten-Besitzer vom Verein ein Angebot für die Position des Mental-Trainers erhalten?
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dezernat-4 · 3 months
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Geburtstagsgruß
Dialog zwischen Schrammel und den früheren Gefährten aus der grafischen Anstalt in Schrammels Outlook.
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< Gesendet
Schrammel, Alfred 28.01.2024 An: Kühnert Mo >
Aw: Grüße von der Direktion
Sehr geehrte Leitung,
über Ihre Depesche anlässlich meines Jahrestages habe ich mich sehr gefreut – nicht zuletzt, weil Betreff, Wording und der Inhalt mit dem Bogen zu den Tücken meiner aktuellen Beschäftigung metariell [sic!] Eure stabil-klare Aura atmen, die mir manchmal schon abgeht. 
Auch meinerseits deshalb herzliche Glückwünsche zum 25. Bestehen Ihrer gemeinsamen Gestaltungs-Lebensleistung rétour!
Grüße an meine Angehörigen sind raus, bitte entsenden Sie meine Empfehlung an Ihre Gefährtinnen und Nachwüchse. 
Mit besten Grüßen,
Schrammel
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Am 26.01.2024 um 17:45 schrieb Mo Ahoi Schrammel, alles Gute zum Geburtstag und eine robuste Gesundheit wünschen Dir Bo und Mo. Ich hoffe, Du konntest den Tag trotz des Sauwetters einigermaßen in Deinem Sinne gestalten und machst Dir jetzt einen schönen Feierabend. Bis bald und beste Grüße an die Famillich Mo
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dezernat-4 · 3 months
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Comeback
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„Damals gabs von Mars Banjo: Waffel, Erdnusssplitter und dünn Schoki drüber. Dunkelblau-lilane Verpackung. Ich hatte diesen Geschmack und die damit verbundene Haptik im Mund einfach so und total authentisch aus dem Nichts hervorgezaubert! Da frag ich mich natürlich, was sonst noch so alles in einem verschüttet ist. Man sollte Kleinigkeiten wieder einen würdigen Rahmen geben!“
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