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El movimiento ascendente es el acto humano por excelencia, que busca elevar al hombre de la tierra al cielo: es el verdadero acto simbólico que le confiere nobleza al acto humano mantener la cabeza levantada, mirando hacia lo alto.
La contemplación del cielo es la gracia y a la vez la maldición de la humanidad.
— Aby Warburg, El ritual de la serpiente. Traducción de Joaquín Etorena.
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Wozu Anthropofagie?
1.
Ino Augsberg hat mich gestern Abend an den Anfang von Lacans Vortrag in Rom erinnert. Dort sagt Lacan, Aulus Gellius leite das Sprechen von vagire ab. Man übersetzt das oft als Schreien (meint das Schreien der Säuglinge), ich würde vagire auch mit Quengeln, Nöseln (unraffinierte, subtile oder frivole Formen des Querulierens), mit dem außer Gebrauch geratenen fagieren, also mit begehren, verkehren und verzehren) übersetzen. Gellius meint mit vagire etwas mit Krach und Kommunikation. Er meint die Geräusche und das Gerausche, die von den Säuglingen, also von kleinen saugenden Wesen veranstaltet werden. Das vagire könnte dabei jenen Teil bezeichnen, den die Saugenden veranstalten, um Saugende zu sein, also um zu essen. Das vagire ist mehr oder weniger als Essen, das ist phagein. Die Säuglinge saugen die Mutter aus, sie essen oder trinken ihren Saft, in diesem Fall ist das Milch. Es sind keine Vampire, und sie vagieren doch. Sie schmatzen. Man kann vagire auch mit kreisen/ kreischen übersetzen, die Engländer sagen cry. Dieses kreisen wäre elliptisch, sprunghaft, wie vom eigenen Rücken perforiert. Der eigene Schub sorgt für Sprünge, die die Bewegung anhalten lassen, im Sinne einer Unterbrechung und eines Durchhaltens.
2.
Am Anfang war Rauschen und Treiben. Am Anfang war noise. Am Anfang war das Nöseln, Quengeln und Quak-Quak. Am Anfang war O O und A A, vor allem aber wohl (so Gellius ) das OA (sprich: Vuoa wie in Vatikan) und am Anfang, wie später dann Kittler sagen wird, war das Bla, manchmal mit dem Blub. Am Anfang war was mit dem Blub.
Aulus Gellius habe das notiert, sagt Lacan, bevor in Rom die Glorie des höchstens Stuhls (die Übersetzer schreiben gewagt, abgewogen oder aber modisch: Throns) offenbart habe.
Das ist geschrieben la chaire du monde, damit ist gesagt (mitgesagt ist) la chair du monde. Gut, dass ich gestern unseren Gästen Fleisch und Spinat (allerdings ohne den Blub) serviert habe.
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Aby Warburg - Atlas Mnemosyne
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aby warburg. atlas mnemosyne, 1929.
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aby warburg would have done sooo well with a tumblr blog
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" The guide fossil, or the dance of the buried periods of time-
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'The being which has a form dominates the millennia. Every form conserves a life. The fossil is no longer simply a being which has lived; it is a being which is still living, asleep in its form.'
It is easy to understand that the notion of the fossil could run through all of Warburg's thought.
It is a paradigm, unobtrusive but insistent, of the Nachleben—one of its major leitmotifs. Its paradox—its ambition—derives from the fact that while such a paradigm moves, transversally, and is almost musical, it is never established at any given point, refuses to 'harden' and never completely crystallizes.
One could say that even in dealing with the notion of the fossil, Warburg tried to do what he tried to do everywhere else, namely, not to petrify anything, but rather to conceive everything from the perspective of its movement.
But how can one conceive of a fossil as being set in motion?"
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Georges Didi-Huberman. . In: The Surviving Image: Phantoms of Time and Time of Phantoms-Aby Warburg’s History of Art. Translation: 2017.
(left detail of "Primavera" by Botticelli; right, "Black beauty", one of the most complete T. Rex ever found-Royal Tyrrell Museum, Alberta, CA.)
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Warburg Library’s way of serendipitous discovery; Die Guten Nachbarn
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Aby Warburg, Bilderatlas MNEMOSYNE – The Original, Hatje Cantz Verlag, Berlin, 2020 [Leporello photobooks et al., Roma]
Edit: Haus der Kulturen der Welt (HKW), Berlin, and The Warburg Institute, London; Roberto Ohrt, Axel Heil
Texts: Roberto Ohrt, Axel Heil, Bernd M. Scherer, Bill Sherman, Claudia Wedepohl
Graphic Design: Axel Heil, Christian Ertel, fluid editions
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Mit einer Verneigung vor Fabian Steinhauer, der diese Tafel sehen sollte, ausgestellt vor dem Kfz-Referat.
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