Tumgik
#aber macht euch nicht all zu große hoffnungen
bonsaibovine · 3 months
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Oooh. Adams Hochzeit?
Danke für die Frage!
Hehe, das war eine fixe Idee, die mit @stabat-mater zusammen entstanden ist und leider noch keine tatsächlichen Worte enthält 😅
Wir kamen drauf bei der Überlegung, wie beschissen es wäre, wenn einer von den hörks im canon irgendwann in einer schönen heteronormativen Beziehung - am besten mit Hochzeit und 1,7 Kindern - verstaut würde, aber wie unglaublich lustig es auch eigentlich wäre, wenn dieser eine Adam wäre.
Also: Adam lädt das Team (plus weitere Ehrengäste) zu seiner Hochzeit ein, ohne dass irgendjemand - und schon gar nicht Leo - von irgendetwas wusste, geschweige denn die Braut kennt. Die fic erzählt die Hochzeitsfeier aus verschiedenen Perspektiven, die (im Idealfall) ein immer umfassenderes Bild eines absolut desaströsen Abends zeichnen.
Featuring:
Leo, der die romantischste best man speech aller Zeiten auspackt und sich ansonsten hemmungslos betrinkt
Vincent, der die gesamte Zeit vor Wut und Fassungslosigkeit kocht und Leo hin und wieder einen Schnaps zuschiebt
Pia und Esther am Dauerlästern, eventuell am Ermitteln
Karow, der mit der Braut geschlafen hat, bevor der Abend rum ist
Moritz, der das Problem nicht versteht und einfach mit der Band Party macht
Heide, die irgendwann so mit ihrer Kuchenhaube wieder auftaucht:
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mauriceodyssee · 5 months
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Tagebucheintrag.
15.11.2023 (Chiang Rai Baan Mai Karden Hostel)
Zum Frühstück gab es echt leckere Sandwiches, da waren Würstchen drin und Ketchup und etwas Salat. Ich machte mich danach los zum blauen Tempel, das Licht war definitiv besser als gestern. Er ist nicht riesig, aber kostenfrei und, so wie ich finde, sehenswert. Ich bin nach dem blauen Tempel nochmal aufs Zimmer und habe ganz langsam meine Sachen gepackt. Ich entspannte noch etwas in der Lobby und bin dann nochmal ins Café gefahren, das liegt nur einen halben Kilometer weit entfernt. Dort gab es dann einen Melonen-Smoothie und einen Schokoladen-Frappé.
Ich fühle mich heute etwas antriebslos, irgendwie ausgelaugt. Aber ich denke, das wird vergehen, wenn ich wieder für einige Tage eine feste Bleibe habe, oder es ist das Wetter. Es ist nicht wirklich heiß hier, aber irgendwie ist die Luft so schwer. Nach dem Leckerli machte ich mich auf zu meinem Simkarten-Betreiber. Ich wusste nicht mehr, welcher es war, aber zufälligerweise landete ich beim Richtigen.
Und auch hier muss ich wieder sagen, SERVICE. Ich kam gerade zur Tür rein, es war ziemlich viel los, machte sich ein Mitarbeiter direkt auf den Weg zu mir und fragte mich, wie er helfen kann. Ich sagte, ich bräuchte eine neue Simkarte, da meine am 17. ablaufen würde. Ich wies mich einem Mitarbeiter zu, der sehr gut Englisch sprach. Er fragte mich, ob ich mein Telefon entsperren könnte, was ich dann tat. Daraufhin tippte er in das Tastenfeld irgendeine Nummer ein, und er hatte die Daten direkt auf dem PC. Keine Ahnung, wie das geht, aber gut. Er sagte mir, dass sie mein Simkarten-Betreiber sind und lud mir eine hauseigene App runter, auf der ich mein Guthaben auffüllen kann und immer sehen kann, in welcher Geschwindigkeit ich verbunden bin, wie viel GB ich frei hab (bei meiner Auswahl unendlich). Er erklärte hier und da noch etwas, und ich ging lächelnd und zufrieden wieder raus. Das war sehr angenehm. Klar, in Deutschland im Geschäft kommt auch jemand auf einen zu, aber irgendwie fühlt sich das hier alles anders an.
Angekommen im Hostel begrüßte mich eine unvorstellbar nette junge Frau. Sie zeigte mir mein Zimmer und erklärte mir, wo das Badezimmer ist, wie die Türen funktionieren, etc., also das gleiche Spiel wie in jedem Hostel. Ich legte meine Sachen nieder und machte mich wieder direkt auf den Weg, denn wer aufgepasst hat, weiß ja, dass ich jetzt eine Lizenz zum Drohne fliegen habe, und das muss natürlich direkt genutzt werden. Ich fuhr also los, doch bevor ich das kleine Ding in die Luft geschmissen hatte, besuchte ich noch den weißen Tempel.
Und Leute, den MUSS man mal gesehen haben. Das ist ein reines Kunstwerk, gut, soweit ich weiß, wurde er auch deswegen gebaut, bzw. wird noch gebaut, aber echt HEFTIG. Ich verbrachte einige Zeit dort, schoss viele Fotos und nahm einiges an Videomaterial auf, das wird ein Porno für den Tempel, das ist klar. Ich habe heute sogar noch ein Schreiben für die Behörden verfasst, wenn das akzeptiert wird, dann, naja, lasst euch mal überraschen :). Aber gut, ich mache mir erstmal keine großen Hoffnungen.
Nach dem Tempel bin ich raus in die Felder und habe die Drohne 3 mal in die Luft gelassen. Die Sonne ging langsam unter, und das Licht war echt schön. Ich nahm etwas Wald auf und ein paar Reisfelder. Nach dem Fliegen bekam ich Hunger, und Maps hatte mir einen Nachtmarkt vorgestellt, und auch der war echt nice. Man stelle sich einen großen Platz vor bzw. ein großes „U“. Das Unterteil ist eine Bühne, der rechte und linke Schenkel besteht aus Buden, und in der Mitte mega viele Sitzplätze. Man kann sich da schön hier und da was bestellen und sich hinsetzen und in Ruhe essen, dabei Live-Musik, also das hat was. Ein Deutscher hatte mich angelächelt, weil er mich mit jemandem aus einem Bus verwechselte. Ich fragte ihn, ob wir uns kennen, und er sagte, naja, aus dem Bus. Daraufhin sagte ich, dass ich mit dem Motorrad hier sei, aber egal, Ende der Geschichte. Wir aßen viel zusammen und redeten, nach 1 bis 2 Stunden gingen wir dann wieder unsere Wege.
Ich machte mich zurück zum Hostel, welches nur 1,4 Kilometer weit weg war, und bin duschen gegangen. Dann setzte ich mich in eine schöne Lobby, war etwas am Rechner, und dann, gute Nacht.
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chrisneedshugs · 5 years
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Es reicht!
Seit einigen Wochen schlafe ich nicht mehr. Kann nicht mehr einschlafen. Bzw kaum noch. Fragt mich jemand, antworte ich stets, dass es wegen des Lernens wäre.
Doch tatsächlich brodelt ein Vulkan in mir.
Wenn ich mal kurzzeitig schlafe, dann träume ich Dinge, die Sehnsucht in mir wecken. Die Hoffnungen hervorrufen. Die der Realität so nah sind, dass sie schmerzhaft sind.
Ich mein, in den letzten Wochen hatte ich mehrere Nervenzusammenbrüche. Oftmals hat es kein Mensch mitbekommen. Ich habe mich betrunken. Ich habe mich zurückgezogen. Ich habe einen innerlichen Krieg gegen mich selber geführt.
In der letzten Woche fragte mich meine Psychologin: "Herr E., warum geben Sie sich nicht die Zeit, das zu verarbeiten? Zu akzeptieren? Dankbar zu sein? Glücklich über die Zeit zu sein? Es hinzunehmen und weiterzuleben?"
Ich wusste keine Antwort und antwortete "Hm, gute Frage. Ich weiß es nicht."
Doch je mehr ich in der letzten Woche darüber nachdachte und je mehr gewisse Menschen versuchten, diese Zeit, diese Person, dieses Glück mir schlecht zu reden, umso mehr wurde mir bewusst, dass es mir quasi verboten wird.
In den letzten Wochen haben Menschen mir gesagt "Sie war nicht da, als es dir schlecht ging, sie hat dich alleine gelassen." Richtig, sie ist gegangen, doch sie hat sich selbst schützen müssen. Sie war da, als ich zum Schädel-MRT ging (auf den Ihre Mutter mich hinwies) und wartete mit mir auf die Ergebnisse. Sie ist mit mir mit meinen Brandverletzungen ins Krankenhaus gefahren und danach mehrere Apotheken abgefahren, um das Medikament zu bekommen - doch es war nicht vorrätig. Sie hat mir Medikamente besorgt gegen meine Allergieen, da ich meine stets vergas. Sie lag mit mir im Bett, auf der Couch, oder lief mit mir rum und hörte sich mein verkorkstes Leben an.
Ihr habt gesagt "Sie war nicht dünn" & andere Dinge über ihr Aussehen. Tatsächlich hatte sie etwas mehr auf den Rippen, aber ich liebte das an ihr. Ich liebte jedes Gramm an Ihr. Ich liebte sie so, wie sie war. Mir war es egal, ob sie große, oder kleine Brüste hatte. Mir war es egal, ob sie gut aussah, oder nicht. Mir war es egal, ob sie einen "geilen Arsch" hat oder nicht. Sie ist in meinen Augen wunderschön und das wusste sie. Sie nutzte keine Schminke, lediglich Ihr Pony musste sitzen, wenn wir raus gingen und sie fühlte sich wohl.
Ihr habt gesagt "Wieso schriebst du über jemanden, der nicht mehr da ist?" Nun, ich habe es euch vermehrt versucht zu erklären, dass schreiben stets meine Art der Kommunikation war, wenn ich etwas zu verarbeiten hatte. Dass ich diesen Output brauche, um nicht ganz kaputt an der Sache zu gehen. Dass es mir egal ist, ob sie da ist - oder nicht, denn ich bin Ihr für so vieles dankbar & das kann meinetwegen ganz Tumblr wissen, in der Hoffnung, sie findet es irgendwann.
Ihr habt so oft gesagt "Komm drüber hinweg." Doch stets fragte ich mich "Worüber soll ich hinweg kommen? Darüber, dass ich 3,5 Monate glücklich war? Dass ich eine Familie bekam? Dass jemand da war? Dass ich akzeptiert und geliebt wurde? Dass ich geliebt habe? Dass sie mir das schöne an der Welt zeigte & der Welt meine Schönheit?"
Ihr habt versucht, sie mir schlecht zu reden. Jedes einzelne verdammte Mal! & Ihr habt mich damit jedes Mal zutiefst verletzt. Gekränkt. Nicht akzeptiert und verstanden, warum ich mehr und mehr auf Abstand gehe. Zeit alleine brauche. Meine Nervenzusammenbrüche habe. Mich regelmäßig betrinke. Exzessiv arbeite und lerne. Kaum noch schlafen kann. Ihr habt mich einfach nie verstanden.
Ihr habt gesagt "Vergiss sie!" Doch wenn ich sie vergessen soll, dann verlangt Ihr gleichzeitig, dass ich vergesse, wie es ist, einmal im Leben glücklich zu sein. Geliebt, akzeptiert, und Vertrauen zu erfahren. Eine Familie zu haben. Die mega positive Zeit, die ich in der kurzen Zeit hatte, die für mich wie Urlaub war. Ihr verlangt, dass ich all das vergesse, doch was wäre; wenn ich von euch verlange "Vergesst eure Familie. Eure Freunde. Eure Partner. All das, was euch glücklich macht. Was euch ausmacht!" Würdet Ihr es tun? Nein? Oh wait. Warum verlangt Ihr das dann von jemanden, der nie eine Familie zuvor hatte? Dem nie vertraut wurde? Der nie Liebe erfuhr? Bis zu diesem Zeitpunkt! Warum? Wie könnt Ihr euch dieses verdammte Recht herausnehmen? Was befugt euch dazu?
Es reicht!
Ich habe es satt, euren Spielen ausgeliefert zu sein. Ich erzähl euch jetzt mal was!
Ich lernte sie kennen auf einer Messe, wir haben tagelang Blickkontakt gehabt. Sind 100te Male aneinander vorbei gelaufen. Haben und verlegen angelächelt und am zweiten Tag, als sie auf meine Frage antwortete, ich sie vom Bus aus beobachtete, wusste ich "Verdammt, das ist SIE!"
Am Folgetag & letzten Tag der Messe hatte ich den Mut sie anzusprechen. Für uns fühlte es sich an als wären es nur 10 Minuten, doch tatsächlich waren es 45 Minuten und sie kam zu spät aus Ihrer Pause zurück. Wir tauschten Nummern aus und kurz vor Messeende lief sie an unserem Stand vorbei. Fiel fast über eine Palette, als sie mir nachschaute.
Wenig später hatten wir unser erstes Date und küssten uns. Hatten ein wenig Angst, dass die Mutter reinkommt und mich nach Hause schickt. Gegen 1 Uhr verliess ich das Haus und fuhr 1 Std nach Hause. Um 5 Uhr musste ich wieder los. Ich schwärmte von Ihr und sie fragte Ihre Mutter, warum sie mich nicht nach Hause schickte.
Da wussten wir, wir sind mehr als nur Freunde, okay?
Soll ich euch noch etwas erzählen?
Ihr Lächeln, die strahlenden Augen, wie sie stets meine Hand nahm & der Welt zeigte "Schaut, das ist meine Definition von Glück", das war unbeschreiblich.
Wie mich Ihre Familie direkt aufnahm, stets umarmte, mit mit Erfolge feierte und Niederschläge betrauerte, das war einmalig.
Ich fragte kurz vorm Muttertag Ihre Mum, ob es okay ist, dass ich auch dabei bin & sie antwortete "Natürlich. Du gehörst zu meinem Kind, also gehörst du zur Familie." Oder wie die Familie stets es nicht akzeptierte, wenn ich sagte "Ich bin zu Besuch" sondern entgegnete "Er wohnt hier am Wochenende."
Ich frage euch, habt Ihr das mit mir erlebt, oder habe ich das erlebt mit Ihr und Ihrer Familie? Exakt, ihr wart nicht dabei. Also hört gefälligst auf, zu meinen, urteilen zu können, wie gut oder schlecht sie zu mir war. Wie wichtig die Dauer der Beziehung, nicht die Intensität wäre. Wie glücklich man in 3,5 Monaten sein kann.
Hört auf, sie zu verurteilen, sie schlecht zu reden oder mir einzureden, wie falsch mein Umgang damit wäre. Sie musste sich selbst schützen, da mein Leben nicht perfekt ist und war und es Ihr zu viel wurde. Das hätte jeder getan, nicht nur sie. Es ist eine natürliche, menschliche Reaktion, verdammt.
Es wird Zeit, dass Ihr akzeptiert, dass sie für immer einen Platz in meinem Leben hat. Einen Platz in meinem Herzen. Dass sie meine Definition von Glück ist. Dass Ihr aufhört, mich, noch sie zu verurteilen für das, wie es auseinander ging. Wie sie aussah. Wie ich damit umgehe. Wie lang die Beziehung war.
Ihr habt dazu KEIN verdammtes Recht. Ich frage mich ständig, wieso Ihr euch dieses scheiß Recht ständig herausnehmt? Was befähigt euch dazu?
Exakt, nichts! Ihr wart nicht dabei, teilweise seid ihr erst danach in mein Leben getreten. Ihr habt lediglich gesehen, wie ich leide, doch fragt euch mal, wieso ich gelitten habe. Es war nicht nur das Beziehungsaus, nein, ich habe auch mit Überfallfolgen zu kämpfen gehabt. Mit Suizidgedanken. Mit psychischen Erkrankungen.
Es ist an der Zeit, dass Ihr endlich akzeptiert, dass SIE solch einen hohen Stellenwert in meinem Leben hat.
- @chrisneedshugs @youweremygirl
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wahnwahrnehmung · 5 years
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Niederlagen
Wo es Gewinner gibt, gibt es immer auch einen Verlierer. Es fängt manchmal ganz banal an mit der Wahl der Kasse im Supermarkt. Um ehrlich zu sein stelle ich mich am Ende immer genau da an, wo es am längsten dauert. Hatte ich doch im Vorfeld noch genau analysiert, wo es am schnellsten gehen würde. Da hab ich mich wohl wieder mal getäuscht.
Im Wesentlichen besteht mein Leben aus drei großen Niederlagen, wovon ich euch im folgenden erzählen möchte:
Wenige Tage nach Neujahr 2017 bekam ich Schmerzen im Oberkiefer. Die mich von hier an bis heute begleitet haben und auch weiterhin begleiten werden. Waren Arztbesuche vor dieser Zeit so gut wie nie nötig bei mir, höchstens wenn ich mal blau machen wollte in der Schule und ein Attest brauchte, so wurden sie von da an mein ständiger Begleiter. Den erhofften Erfolg brachte jedoch keiner dieser Besuche. Craniomandibuläre-Dysfunktion heißt nach fast einem Jahr dann die Diagnose. Mein Kiefer liegt nicht optimal übereinander, aber immernoch zu gut für die Krankenkasse, die meinen Antrag für die Operation abgelehnt hat. So steht ein Betrag von etwa 10 000 Euro auf dem Papier, den meine Eltern privat nicht stemmen können. Außerdem garantiert einem ja auch niemand, dass man danach wieder gesund ist. Es besteht bloß eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Es gibt Tage an denen ich wegen der Schmerzen am liebsten sterben würde, es gibt Tage an denen ich mit Panikattacken auf dem Bett liege und Angst habe zu sterben. Irgendwie paradox oder? Aber es gibt auch Tage an denen ich bereit bin weiterzukämpfen und auch neuen Mut fassen kann für die nächsten Wochen. Was hab ich auch für eine Wahl? Insgesamt besteht keine große Chance, dass sich an diesem Zustand in den nächsten Jahren etwas ändern wird. Das macht mich irgendwo traurig, aber mir eben auch keine falschen Hoffnungen.
Darauf aufbauend änderte sich mein Leben nach der Trennung meiner damaligen Freundin schlagartig. So gab es Phasen in denen ich mich zugeschüttet habe mit Alkohol. Mit Nächten, die ich überall verbracht habe, außer im Bett und mit Tagen, die ich dann nur noch im Bett lag. Gefolgt von jeglicher Drogenabstinenz konnte ich meine Wochen und sogar Monate auch anders füllen, wie ich bemerkt habe. Doch leider fiel und falle ich auch weiterhin immer wieder in alte Muster. Cannabis konsumiere ich zwar schon länger nicht mehr, aber der Alkoholkonsum ist eindeutig zu hoch. Ich trinke zwar nie alleine, nur am Wochenende mit Freunden, beim Feiern gehen, auf Geburtstagen, bei Gartenpartys ... einen Anlass gibt es doch irgendwie immer und falls nicht dann erfindet man eben einen. Ich schätze, ich versuche dabei vor meinen Problemen wegzulaufen. Vor der eigentlichen Einsamkeit in meinem Leben. Selbst unter Freunden fühle ich mich einsam, ist das nicht eigentlich traurig? Aber in erster Linie lassen mich diese Nächte meine Dauerschmerzen für einen Augenblick vergessen. Etwas eigentlich schlechte lässt zu, dass ich keine Schmerzen spüre, dass ich manchmal sogar glücklich bin. Doch auf das Hoch in der Nacht folgt das Tief am nächsten Morgen. So geht es dann nicht nur meinem Kopf, sondern auch meinem Kiefer schlechter und die allgemeine Verzweiflung wächst dann von Woche zu Woche immer weiter. Ich möchte meinen Alkoholkonsum nicht überdramatisieren, aber es ist einfach kein gesunder Konsum.
Mein Studium lief bis gestern eigentlich gut, zumindest dachte ich das. In Germanistik mit guten und auch sehr guten Noten. Bloß in meinem Zweitfach, in Theologie, lief es in einem Punkt nie sonderlich gut. Ich muss im Laufe des Studiums das Hebraicum und das Graecum abschließen um später Lehrer werden zu können. Im letzten Semester habe ich mich ein paar Tage vor dem Hebraicum von der Prüfung abgemeldet und gestern bin ich dann mehr oder weniger durchgefallen. Ich wurde nie warm mit dieser alten Sprache und hab den Sinn nie verstanden. Man bringt den Kindern in der Schule dann doch kein Hebräisch und Griechisch bei. Die Bibel ist mehrfach übersetzt, wozu dann der ganze Stress? Im Endeffekt sind es einfach nur Hürden, die einem sinnloserweise in den Weg gestellt werden. Noch ein Semester Hebräisch kommt für mich nicht mehr in Frage. An diesem Punkt breche ich das Theologiestudium ab und muss mir jetzt natürlich ein anderes Zweitfach suchen. Zur Wahl steht eigentlich nur Erdkunde und Geschichte.
Das ist wohl eine der größeren Niederlagen in meiner Laufbahn, ähnlich wie die chronischen Schmerzen, die Trennung mit meiner Ex und auch die langen Partynächte, die mich schlussendlich nur noch einsamer machen. Am Ende sind das alles vielleicht noch Luxusprobleme, Dinge, die ich zum Teil selbst in der Hand habe. Aber eben auch eine chronische Schmerzkrankheit, die mich immer wieder aus der Bahn wirft und mir häufig die Lebensfreude nimmt.
Auf ein Hoch folgt ein Tief, aber umgekehrt eben auch. In diesem Sinne möchte ich mir und euch allen Mut machen. Niemand ist allein mit seinen Sorgen und Problemen, ich denke jeder könnte so einen Text mit seinen ganz persönlichen 'Niederlagen' füllen. Vielleicht gehört so manche auch einfach zum Leben dazu, auch wenn es schmerzliche Erfahrungen sind.
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amiramahmoods · 5 years
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Hallo liebes Druck-Team! Schon mal im Voraus: Diese Nachricht ist für die Autoren und Produzenten dieser Staffel. Ich habe schon zuvor Nachrichten geschrieben, dass viele Zuschauer auf eine bisexuelle Mia hofften. Und nach Staffel 1 dachte ich, dass es möglich wäre. Doch anscheinend habe ich mich da stark geirrt. Die zweite Staffel begann mit einem lesbophobischem Axel, der Mia vorwarf, dass sie sich "den Lesbenkram nur ausgedacht hat". Nicht nur macht das Axel noch zu einem größeren Arschloch, aber es ist ein so zerstörerisches Bild für junge Mädchen, die sich mit ihrer Sexualität auseinandersetzen wollen, etwa in die Richtung "Man ist nur lesbisch, bis dich der richtige Kerl davor rettet". Viele waren von dieser Aussage verletzt und umso mehr davon, dass Mia ihn dennoch nie darauf angesprochen hat. Und dann natürlich noch der Aspekt, dass die beiden eine Sex-Szene zwischen zwei Frauen in Unterwäsche schauen, die Axel geil macht. Es zeigt nur mal wieder, dass viele hetero Kerle Lesben sexualisieren und fetischieren, um sich selbst aufzugeilen und sie zu objektivieren, sie nicht als eigenständige Menschen wahrzunehmen. Und wieder einmal sagt Mia kein Wort, obwohl sie so offensichtlich nicht hetero ist. Und nun diese Szene in der Badewanne. Die Aussage, dich ich und viele wlw hören? "Mädchen sind nur bi, weil sie schlechte Erfahrungen mit Männern haben. Frauen sind für sie nur eine Rücklage, bis der richtige Mann kommt." Das alles zusammen ist einfach so, so, so giftig für wlw, vor allem junge wlw. Hätte ich sowas mit 14/15 gesehen, hätte ich umso mehr daran gezweifelt, dass ich wirklich Mädchen attraktiv finde und hätte noch länger mit internalisierter Homophobie kämpfen müssen. Als wäre das nicht schon schwer genug in dieser Gesellschaft. Alles in allem bin ich einfach nur eines: enttäuscht. Enttäuscht, dass so eine Feministin wie Mia sich auf einen Jungen einlässt, der lesbophobisch und biphobisch ist - gegen ihre eigene Identität. Enttäuscht, dass Mia Hanna nur geküsst hat, um Axel loszuwerden, was wieder den Stereotyp des "Faken von Lesbensein" hervorbringt. Enttäuscht, dass Axel nie wirklich Gegenreaktionen für seine scheiß Aussagen bekommt. Enttäuscht, dass Mia mehr und mehr ihren Charakter verliert. Enttäuscht von der vertanenen Chance, uns gute lesbische/bisexuelle Repräsentation zu geben. Mir wäre es nun wirklich lieber, ihr hättet Mia einfach hetero gemacht und diesen ganzen Mist ausgelassen. Während ich das hier schreibe, ist mir schlecht vor Wut und Enttäuschung. Ich hatte wirklich große Hoffnungen auf euch gesetzt, doch stattdessen sehe ich nur noch mehr schädliche Stereotype in der Serie. Danke fürs Lesen. Ich weiß nicht, ob ich die Serie weiterhin schauen werde, wo sich über meine Identität lustig gemacht wird. Liebe Grüße, Natalie
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sterkaciwan · 5 years
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ES IST KEIN GLÜCK DAS SYSTEM PROFITIERT VON UNSERER NAIVITÄT
| #StêrkaCiwan
Oktober 2019 |
Ja, auch du hast dich nach den Normen der Gesellschaft geformt. Ab dem Punkt, wo auch du bemerkt hast, dass du als eine moralische Person in dieser sexistischen liberalen Gesellschaft nicht wie ein normaler Jugendlicher weiter kommst. Alle    Anormalen sind heute normal. Wahrscheinlich hast du dich auf die Suche nach anderen Sachen gemacht. Ab einem Punkt hast du in der Schule und anderswo bemerkt, dass es überall Gruppierungen gibt. Zur einer von denen wolltest du gehören, oder nicht? Das Gefühl, nicht gemocht zu werden, mag keiner. Aus diesem Grund griffen fast alle von uns tief in die Schublade, um eine Identität zu finden, die uns helfen sollten, um akzeptiert zu werden.
Das führt dazu, dass wir unsere natürlichen Eigenschaften, die uns ausmachen, verlieren. Die Schubladen sind die heutigen sozialen Medien wie YouTube, Facebook und, heute sehr beliebt, Instagram…
Diese Social-Media-Plattformen benutzen viele Jugendliche, um ein zweites Ich in der virtuellen Welt zu erschaffen. Dort erlangen sie Aufmerksamkeit und Ansehen. Das was viele „ihrem“ Leben nicht erzielen, versuchen sie im Netz zu schaffen. Indem sie bloggen. Und schwuppdiwupp ist die eigene Identität überschattet von einer Fake-Identität, die man sich nach belieben zusammenbasteln kann. 
Am meisten trifft es die jungen Frauen, die durch das sexistische System in ein Leben voller Lügen gepresst werden. Filme, Serien manchmal auch nur Musikvideos bewirken bei uns Minderwertigkeitskomplexe, negative Gefühle, nur weil wir nicht wie Person X und Y aussehen. Aus diesem Grund versuchen die Jugendlichen so gut wie möglich, auszusehen wie ihr „Idol“.
Diese sogenannten Idole sind öfters selbst nicht mit sich zufrieden. Beispiele wie Amy Winehouse oder Whitney Houston sind offensichtlich. Sie werden dazu gedrängt, Masken voller Lügen aufzusetzen. Jede und jeder von uns kennt einen Moment, wo wir uns dabei ertappt haben, wie Person X oder Y aussehen zu wollen. Dies kommt vom Neid gegenüber anderen Personen. Aus diesem Grund haben wir alle mal in dieselbe Schublade gegriffen. Das Nachmachen dieser Personen führt dazu, dass wir uns von unsrem eigenen Ich entfernen. Anstatt, dass wir uns als junge Frauen organisieren und unsere Stimme gegen diese Mentalitäten erheben, ertappen wir uns selber dabei, wie wir uns ihnen nähern. Wir verurteilen uns gegenseitig, versuchen uns selbst besser darzustellen. Alle versuchen, anders zu wirken, sind aber letztendlich alle gleich, weil das System uns ein Profil der Frau aufzwingt. Alle ähneln sich, weil sie mit der Zeit ihre Natürlichkeit verloren haben. Bevor unsere Charaktere überhaupt beginnen, eine Form zu bekommen, werden sie durch Einflüsse von außen geformt. Shirin David und Hazal Kaya sind beispielsweise zwei ganz verschiedene Frauen, die versuchen, das „richtige“ Rollenbild zu zeigen. Sie werden der heutigen Jugend aufgedrückt, und weil viele so aussehen, wirkt das normal. Für die jungen Frauen außerhalb der Arbeiten gibt es nun nur zwei Bilder, doch werden die wahren Heldinnen oft vergessen. 
Nachmachen oder zum Vorbild nehmen
Es wird von Nachmacherei gesprochen, aber auch davon, sich ein Vorbild zu nehmen. Diese Begriffe sind unterschiedlich. Nachmachen und sich jemanden zum Vorbild nehmen sind zwei ganz Sachen. Das eine ist ein unüberlegtes, manchmal unbewusstes Nachahmen, das andere macht deinen Charakter aus, bringt eine starke Persönlichkeit hervor. Wir machen Frauen wie Kyle Jenner nach, versuchen die gleiche Lippenform aufzumalen, versuchen eine „perfekte“ Nase zu haben wie sie. Frauen wie Şehîd Sara, Şehîd Bêrîtan sind keine Frauen zum Nachmachen. Sie sind Vorbilder, die man verstehen und leben muss.
Hazal Kaya präsentiert das Bild der Kurdinnen einer falschen kurdische Identität. Sie versucht durch ihre liberale Haltung, sich zwischen dem faschistischen System und den Kurden in Bakur zu positionieren. 
Deutschrap hören sehr viele Jugendliche gern. Doch sind wir in der Lage, zwischen den Zeilen zu lesen? Rapper wie Tupac kennen viele als Künstler des Rap. Wenn man heute Rap, vor allem Deutschrap, hört und vergleicht, möchte man das nicht einmal als Rap bezeichnen, oder? Das, was Rap ausmacht, ist Kritik am System und Kritik an der Politik. Was macht Rap heute mit den Jugendlichen? Es bindet die Jugendlichen noch mehr ins System ein. Beispiele sind Mero und Fero47. Könnte man das, was die machen, als Kunst bezeichnen? Kunst ist dafür da, die Gesellschaft auf verschiedene Gedanken zu bringen. Neue Sachen zu erfinden. Tupac hat öfters versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen für die afroamerikanischen Genossen. Der Ursprung des Raps liegt darin, die Gesellschaft auf etwas Wichtiges aufmerksam zu machen. Die Augen der Gruppe, der Gesellschaft für die Politik zu öffnen. Tupac wurde aus diesem Grund erschossen. Heute werden alle dafür verurteilt, dass sie das System infrage stellen und das Regime kritisieren. Viele werden heute getötet, weil sie die Wahrheit ans Licht bringen wollen. Wie viele fallen euch gerade ein? Jedoch wird im heutigen Rap genau das Gegenteil gemacht. Durch Rapper wie Xatar etc. werden die Jugendlichen in die Drogenszene gedrängt, weil das eine Norm, ein Kriterium geworden ist, um eine erfolgreiche Person zu werden. Durch die Naivität der Jugendlichen machen heute andere Profit. Mero ist ein Türke, der alle Kurden und Kurdinnen benutzt, um erfolgreich zu sein. Weshalb hat er Bilder von Ahmet Kaya oder Yılmaz Güney in seinem Musikvideo? Es ist klar, dass er als ein Türke ohne die Unterstützung der Kurden keinen Erfolg haben kann.
Fußball ist nun auch ein Thema, zu dem wir unsere Haltung klarstellen sollten. Vorher wurde Fußball von der Mittelklasse gespielt, und die Reichen schauten zu. Heute spielen die Reichen und die Armen schauen zu. Es ist heute mehr als nur Fussball/Sport. Es ist zum Gegenstand von Rassismus, Hass und Hooliganismus geworden. Wenn es um eine Meisterschaft oder die WM geht, dreht sich alles ums Geld. Es gibt zahlreiche Beispiele, wo die Zuschauer der Fussballmannschaften sich gegenseitig erstechen. Bekannte Fußballer wie Cristiano Ronaldo oder Messi sieht man öfters, wie sie an Charités wie UNICEF etc. große Summen spenden. Dies tun sie nicht, um den Kindern oder einer bestimmten Gruppe zu helfen, sie retten sich von Steuern und Zinsen, die sie sonst zahlen müssten. Sehr viele Jugendliche haben heute eine Lotto- oder Tipico-Sucht, es ist nicht anders als ein Drogen- oder Alkoholproblem. Der Staat versucht durch Fussball einiges zu verdecken.
Sehr viele kurdische Jugendliche nehmen sich heute Persönlichkeiten wie Ronaldo, Kylie etc. als „Vorbild“. Obwohl wir wahre Helden haben, die wir uns als Vorbilder nehmen sollten! Und noch ehe wir sagen können „das ist mein Vorbild“, machen wir ihnen nach, streben nach ihrem Leben, ihrem Aussehen und nach ihrem Ruhm. Sie wiederum nutzen die Sehnsüchte und Hoffnungen der Jugendlichen, um ihren Ruhm zu vergrößern. Paradox, nicht wahr? Genau weil es so paradox ist, lohnt es sich sich wahre Vorbilder zu nehmen – das heißt Menschen, die im Sinne der Gesellschaft Großes geschafft haben, Feministinnen, revolutionäre Personen, RebellInnen, Freiheitssucher. Viele von diesen Menschen, die man sich als Vorbild nehmen kann sind schon von uns gegangen, doch viele leben auch noch. Nehmen wir uns doch Frauen wie Şehîd Zîlan als Vorbild, und lernen jeden unserer Schritte mit Überzeugung für ein freies Leben zu gehen. Nehmen wir uns doch Şehîd Mazlum Doğan als Vorbild, und lernen, dass man selbst unter schlimmsten Bedingungen seinen Prinzipien treu sein kann. Nehmen wir uns doch Rêber APO als Vorbild, der sich voll und ganz der Befreiung der Menschheit widmet, und dafür in jeder Sekunde seines Lebens gegen das System Widerstand leistet…
Ja, es gibt genug Vorbilder, es gibt auch genug zu tun. Wofür wir keine Zeit haben ist es sich dem Teufelskreis des Populismus zu beugen. 
-Rojamara Azîme
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Der Herr sagte klar vorher: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offb 3,20). Es ist offenkundig, dass der Herr, wenn Er wiederkehrt, reden und Seine Worte kundtun wird, und alle diejenigen, die Gottes Stimme hören und den Herrn willkommen heißen, werden vor Gott entrückt werden und vor dem Unheil an dem Festmahl mit dem Herrn teilnehmen.
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Der Herr sagte klar vorher: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offb 3,20). Es ist offenkundig, dass der Herr, wenn Er wiederkehrt, reden und Seine Worte kundtun wird, und alle diejenigen, die Gottes Stimme hören und den Herrn willkommen heißen, werden vor Gott entrückt werden und vor dem Unheil an dem Festmahl mit dem Herrn teilnehmen.
Bibelverse als Referenz:
„Darum seid auch ihr bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu der Stunde, da ihr’s nicht meinet“ (Lukas 12,40).
„Siehe, ich komme wie ein Dieb“ (Offenbarung 16,15).
„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20).
„Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2-3).
„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir“ (Johannes 10,27).
Klassische Worte des Gottes:
„Entrückt zu werden“ bedeutet nicht, von einem niedrigen Ort zu einem hohen Ort versetzt zu werden, wie Menschen es sich vorstellen. Das ist ein großer Fehler. Entrückt zu werden bezieht sich auf Meine Vorherbestimmung und Auswahl. Es richtet sich an all jene, die Ich vorherbestimmt und auserwählt habe. Diejenigen, die den Status der erstgeborenen Söhne erlangt haben, den Status Meiner Söhne oder Meines Volkes, sind alles Menschen, die entrückt worden sind. Das ist mit den Vorstellungen der Menschen absolut nicht vereinbar. Diejenigen, die zukünftig an Meinem Haus teilhaben, sind alles Menschen, die vor Mir entrückt worden sind. Das ist absolut wahr, ändert sich nie und kann von niemandem angefochten werden. Das ist der Konterschlag gegen Satan. Jeder, den Ich vorherbestimmt habe, soll vor Mir entrückt werden.
aus „Die einhundertvierte Kundgebung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Der Mensch glaubt, dass Jesus nach der Kreuzigung und Wiederauferstehung auf einer weißen Wolke in den Himmel zurückkehrte, und Seinen Platz zur Rechten des Allerhöchsten einnahm. Genauso stellt sich der Mensch vor, dass Jesus herabsteigen wird, erneut auf einer weißen Wolke (diese Wolke bezieht sich auf die Wolke, auf der Jesus ritt, als Er in den Himmel zurückkehrte), unter die, die sich jahrtausendelang verzweifelt nach Ihm sehnen, und dass Er das Bild und die Kleider der Juden tragen soll. Nachdem Er den Menschen erscheint, soll Er ihnen Speisen schenken, und dafür sorgen, dass lebendiges Wasser zu ihnen sprudelt, und Er soll unter den Menschen leben, voller Gnade und Liebe, lebendig und echt. Und so weiter. Doch Jesus der Erlöser hat dies nicht getan; Er tat das Gegenteil von dem, was der Mensch sich dachte. Er kam nicht zu denen, die sich nach Seiner Rückkehr gesehnt hatten, und erschien nicht allen Menschen, während Er auf der weißen Wolke ritt. Er ist bereits angekommen, aber der Mensch kennt Ihn nicht und bleibt unwissend ob Seiner Ankunft. Der Mensch wartet bloß ziellos auf Ihn, unbewusst, dass Er bereits auf einer weißen Wolke (die Wolke, die Sein Geist, Seine Worte und Seine gesamte Disposition und alles ist, was Er ist) herabgestiegen ist und jetzt unter einer Gruppe von Überwindern ist, die Er während der letzten Tage machen will.
aus „Der Erlöser ist bereits auf einer ‚weißen Wolke‘ zurückgekehrt“
„Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“! Habt ihr jetzt die Worte des Heiligen Geistes gehört? Die Worte Gottes sind auf euch herabgekommen. Hört ihr sie? Gott tut in der Endzeit die Arbeit des Wortes und diese Worte sind die des Heiligen Geistes, denn Gott ist der Heilige Geist und kann auch Mensch werden. Folglich sind die Worte des Heiligen Geistes, wie sie in der Vergangenheit gesprochen wurden, die Worte des heutigen menschgewordenen Gottes. Es gibt viele absurde Menschen, die glauben, dass die Worte des Heiligen Geistes vom Himmel zu den Ohren des Menschen kommen müssten. Jeder, der so denkt, kennt die Arbeit Gottes nicht. In Wirklichkeit sind die vom Heiligen Geist gesprochenen Kundgebungen jene, die von dem menschgewordenen Gott gesprochen werden. Der Heilige Geist kann nicht unmittelbar zum Menschen sprechen und Jehova sprach nicht unmittelbar zu den Leuten, noch nicht einmal im Zeitalter des Gesetzes. Wäre es nicht noch unwahrscheinlicher, dass Er es heute, in diesem Zeitalter, tun würde? Damit Gott Kundgebungen zur Durchführung Seiner Arbeit sprechen kann, muss Er Mensch werden, ansonsten kann Seine Arbeit Sein Ziel nicht erfüllen. Diejenigen, die bestreiten, dass Gott Mensch geworden ist, sind jene, die den Geist oder die Prinzipien, nach denen Gott arbeitet, nicht kennen. Diejenigen, die glauben, dass jetzt das Zeitalter des Heiligen Geistes ist und dennoch Seine neue Arbeit nicht akzeptieren, sind jene, deren Glauben vage ist. Eine solche Art von Menschen wird niemals die Arbeit des Heiligen Geistes empfangen. Diejenigen, die nur wollen, dass der Heilige Geist direkt zu ihnen spricht und Seine Arbeit ausführt, aber dennoch die Worte oder Arbeit des menschgewordenen Gottes nicht akzeptieren, werden nie in der Lage dazu sein, in das neue Zeitalter einzutreten oder die absolute Rettung Gottes zu empfangen.
aus „Wie kann der Mensch, der Gott in seinen Vorstellungen definiert hat, die Offenbarungen Gottes empfangen?“
Gott schweigt und ist uns nie erschienen, und doch hat Seine Arbeit nie angehalten. Er schaut auf alle Länder, befiehlt über alle Dinge und betrachtet alle Worte und Taten des Menschen. Seine Führung wird in Stufen und Seinem Plan entsprechend ausgeführt. Sie geht schweigend voran, ohne dramatische Effekte; und doch kommen Seine Schritte der Menschheit immer näher. Sein Richterstuhl wird in Blitzgeschwindigkeit im Universum zum Einsatz gebracht und dicht gefolgt von dem Abstieg Seines Thrones unter uns. Welch majestätische Szene und welch stattliches und feierliches Bild dies ist! Der Heilige Geist kommt unter uns alle wie eine Taube und ein brüllender Löwe. Er ist weise, gerecht und majestätisch. Er kommt leise unter uns an, besessen von Autorität und erfüllt von Liebe und Mitgefühl.
… …
Dennoch ist es diese gewöhnliche Person, die unter den Menschen verborgen ist, welche die neue Arbeit vollbringt, uns zu retten. Er klärt nicht irgendetwas für uns auf; Er sagt uns auch nicht, warum Er gekommen ist. Er macht lediglich die Arbeit, die Er beabsichtigt stufenweise und gemäß Seinem Plan zu tun. Seine Worte und Kundgebungen werden immer häufiger. Sie gehen von Trösten, Ermahnen, Erinnern und Warnen bis hin zu Vorwürfen und Disziplinierungen. Sie gehen von einem Ton, der sanft und freundlich ist, bis zu Worten, die heftig und majestätisch sind. Sie vermitteln dem Menschen beides, Mitgefühl und Beklommenheit. Alles was Er sagt, trifft genau auf den Punkt die Geheimnisse, die tief in unserem Inneren verborgen sind. Seine Worte treffen unsere Herzen und unseren Geist und lassen uns beschämt und gedemütigt zurück. … Ohne unser Wissen hat uns dieser unbedeutende Mensch Stufe um Stufe in Gottes Arbeit eingeführt. Wir werden zahllosen Prüfungen unterzogen, sind Gegenstand unzähliger Züchtigungen und werden durch den Tod getestet. Wir erfahren von der gerechten und majestätischen Disposition Gottes und genießen auch Seine Liebe und Sein Mitgefühl. Wir fangen an, Gottes große Kraft und Weisheit zu schätzen, sehen die Lieblichkeit Gottes und sehen Gottes innigsten Wunsch, den Menschen zu retten. In den Worten dieser gewöhnlichen Person lernen wir die Disposition und das Wesen Gottes kennen, verstehen den Willen Gottes, lernen die Natur und das Wesen des Menschen kennen und sehen den Weg der Rettung und Perfektion.
aus „Die Erscheinung Gottes in Seinem Urteil und Seiner Züchtigung zu sehen“
Jedes von Gottes Worten trifft uns an unserer tödlichen Stelle und lässt uns traurig und ängstlich zurück. Er offenbart unsere Ansichten, offenbart unsere Vorstellungen und offenbart unsere verderbte Disposition. Durch alles, was wir sagen und tun, und alle unsere Gedanken und Ideen, werden unsere Natur und unser Wesen durch Seine Worte offenbart und lassen uns gedemütigt und vor Angst zitternd zurück. Er sagt uns alles über unsere Taten, unsere Ziele und Absichten, und sogar über die verderbte Disposition, die wir nie entdeckt haben. Er gibt uns das Gefühl, vollkommen entblößt zu sein, aber mehr noch, vollkommen überzeugt zu sein. Er richtet uns wegen unseres Widerstands gegen ihn, züchtigt uns, weil wir Ihn lästern und verurteilen. Er gibt uns das Gefühl, dass wir in Seinen Augen wertlos und der lebende Satan sind . Unsere Hoffnungen sind dahin.Wir wagen nicht länger unvernünftige Forderungen und Versuche an Ihn zu stellen; sogar unsere Träume sind über Nacht verschwunden. Das ist eine Tatsache, die sich keiner von uns vorstellen kann und die keiner von uns akzeptieren kann. Für einen Moment sind unsere Gedanken unausgeglichen, und wir wissen nicht, wie wir auf diesem Weg und mit unserem Glauben weitermachen sollen. Es scheint als ob unser Glaube wieder ganz am Anfang stände und als ob wir den Herrn Jesum nie getroffen hätten oder mit Ihm bekannt wären. Alles, was vor unseren Augen ist , verwirrt uns, und wir haben das Gefühl, ausgesetzt worden zu sein. Wir sind bestürzt, enttäuscht, und tief in unserem Herzen sind ununterdrückbarer Groll und Schande. Wir versuchen Dampf abzulassen, versuchen einen Ausweg zu finden,und zudem warten wir weiterhin auf Jesum unseren Erlöser und schütten Ihm unsere Herzen aus. Obwohl es Zeiten gibt, in denen wir nach außen weder hochmütig noch demütig sind, sind unsere Herzen mit einem Gefühl des Verlustes behaftet wie noch nie zuvor. Obwohl wir manchmal nach außen ungewöhnlich ruhig erscheinen, ertragen wir in unserem Inneren ein wogendes Meer von Qualen. Sein Urteil und Seine Züchtigung haben uns alle unsere Hoffnungen und Träume genommen, haben uns ohne unsere extravaganten Wünsche zurückgelassen, und wir sind nicht gewillt zu glauben, dass Er unser Erlöser ist und in der Lage ist, uns zu retten. Sein Urteil und Seine Züchtigung haben eine große Kluft zwischen Ihm und uns geöffnet, und niemand ist bereit, sie zu überqueren. Sein Urteil und seine Züchtigung sind das erste Mal,dass wir einen so großen Rückschlag und eine so große Erniedrigung erleiden. Sein Urteil und Seine Züchtigung erlaubten uns, Gottes Ehre und Unduldsamkeit in Bezug auf die Beleidigung des Menschen, im Vergleich zu der wir gering und unrein sind, wahrlich zu schätzen. Sein Urteil und Seine Züchtigung haben uns zum ersten Mal erkennen lassen, wie arrogant und aufgeblasen wir sind, und dass der Mensch nie mit Gott gleich oder mit Gott auf einer Stufe sein wird. Sein Urteil und Seine Züchtigung bringen uns dazu, dass wir uns danach sehnen, nicht länger in dieser verderbten Disposition zu leben, und haben uns dazu veranlasst, diese Natur und dieses Wesen sobald als möglich loszuwerden, dass wir von Ihm nicht länger verabscheut werden und für Ihn abstoßend sind. Sein Urteil und Seine Züchtigung haben uns dazu gebracht, Seinen Worten gerne zu gehorchen,und dass wir nicht länger bereit sind, gegen Seine Orchestrierungen und Anordnungen zu rebellieren. Sein Urteil und Seine Züchtigung haben uns einmal mehr das Verlangen gegeben, das Leben zu suchen und dazu gebracht, Ihn freudig als unseren Erlöser zu akzeptieren…. Wir sind aus dem Werk der Eroberung hervorgetreten, sind aus der Hölle getreten, sind aus dem Tal des Schatten des Todes getreten…. Der Allmächtige Gott hat uns gewonnen – diese Gruppe von Menschen! Er hat über Satan triumphiert und alle Seine Feinde besiegt!sind aus der Hölle getreten, sind aus dem Tal des Schatten des Todes getreten…. Der Allmächtige Gott hat uns gewonnen – diese Gruppe von Menschen! Er hat über Satan triumphiert und alle Seine Feinde besiegt!sind aus der Hölle getreten, sind aus dem Tal des Schatten des Todes getreten…. Der Allmächtige Gott hat uns gewonnen – diese Gruppe von Menschen! Er hat über Satan triumphiert und alle Seine Feinde besiegt!
aus „Die Erscheinung Gottes in Seinem Urteil und Seiner Züchtigung zu sehen“
wenn du jeden Schritt des Werks des Mensch gewordenen Gottes in dem Zeitalter des Königreichs erfahren hast, wirst du fühlen, dass die Hoffnungen vieler Jahre endlich erfüllt wurden. Du wirst fühlen, dass du erst jetzt Gott wahrlich von Angesicht zu Angesicht gesehen hast; erst jetzt hast du auf das Angesicht Gottes geblickt, die persönliche Kundgebung Gottes gehört, die Weisheit von Gottes Werk gewürdigt und wahrlich gespürt, wie echt und allmächtig Gott ist. Du wirst spüren, dass du viele Dinge erlangt hast, die die Menschen in vergangenen Zeiten nie gesehen oder besessen haben. Zu diesem Zeitpunkt wirst du genau wissen, was es heißt, an Gott zu glauben, und was es heißt, nach dem Herzen Gottes zu sein. Wenn du dich natürlich festklammerst an Auffassungen der Vergangenheit und die Tatsache der zweiten Menschwerdung Gottes ablehnst oder leugnest, dann wirst du mit leeren Händen dastehen und nichts erreichen und letztlich des Widerstandes gegen Gott schuldig sein. Diejenigen, die der Wahrheit gehorchen und sich dem Werk Gottes unterwerfen, werden unter den Namen des zweiten Mensch gewordenen Gottes kommen – der Allmächtige. Sie werden in der Lage sein, die persönliche Leitung Gottes anzunehmen, und werden sich mehr und höhere Wahrheit aneignen und das echte menschliche Leben empfangen.
aus „Nur er, der das Werk Gottes erfährt, glaubt wirklich an Gott“
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
Empfehlungen: 🙏💖🍀
Verheißungen der Rückkehr Jesu sind erfüllt, lies sofort, damit du Geheimnisse darüber verstehst.
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axemantv · 4 years
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Was ist bei ESO passiert? Zum Launch von Greymoor gab es ordentlich Probleme und tagelang gab es mindestens eine Downtime mit Serverwartung und Hotfixes. Grund für die scheinbar endlosen Probleme war eine Verkettung von mehreren Faktoren. Was genau da schief lief, erklärt der ESO-Chef Matt Firor höchstselbst.
ESO-Chef Matt Firor
Problem 1 –Skyrim für alle!
Das war das erste Problem: Kaum waren – Stunden nach dem geplanten Start – die Server endlich online, machte sich große Verwirrung breit. Denn manche Spieler kamen trotz Kauf und Vorbestellung nicht in das neue Gebiet im westlichen Skyrim. Andere hingegen, die Greymoor nicht gekauft hatten, konnten fröhlich im neuen Kapitel herumtollen und sogar die begehrten Preorder-Boni abstauben. Das lag laut Firor an einer fehlerhaften Einstellung der Testserver-Settings:
Das erste Problem, auf das wir am Dienstagmorgen stießen, passierte etwa zwei Minuten nachdem wir die Server geöffnet hatten: Wir hatten die „PTS-Flag“ auf Live-Accounts gesetzt, so dass jeder Zugang zu Greymoor hatte, ob er es gekauft hatte oder nicht. Wir mussten also die Server abschalten und alles wieder in Ordnung bringen – wir hatten die ganze Woche über mit einigen Nachwirkungen zu kämpfen, da einige Benutzer in der Schwebe waren, weil sie es gekauft hatten, aber nicht dorthin reisen konnten. Wir haben uns um fast alle dieser Fälle gekümmert, aber bitte wendet euch an den Kundendienst, wenn ihr immer noch Probleme habt.
Erst durfte quasi jeder nach Skyrim reisen, auch wenn er Greymoor nicht hatte.
Problem 2 – Die Ladescreens des Todes
So kam das nächste Problem zustande: Das Problem mit den fehlerhaften Greymoor-Käufen war noch verschmerzbar, aber es kam schon das nächste Ärgernis auf. Denn Greymoor hatte dank der neuen Skill-Linie des Antiquitäten-Systems eine Menge neuer Achievements. Das wäre an sich nicht schlimm gewesen, doch ein Bug sorgte dafür, dass Charakter-Aufzeichnungen viel öfter gespeichert wurden, als vorgesehen. Das Ergebnis war eine massive Überlastung des Systems:
Diese beiden Faktoren zusammen bedeuteten, dass die Speicherzeiten mit der Zeit anstiegen und alle Charakter-Lade- und -Speicherzeiten sich anstauten, was zu unendlichen Ladebildschirmen, Zeitüberschreitungen beim Zonenwechsel von einem Ort zum anderen usw. führte. Es dauerte eine Weile, bis wir die Ursache gefunden und behoben hatten, aber am Mittwochnachmittag (nach einer weiteren Wartung am Morgen) war sie behoben.
Problem 3 – Der Lag aus der Hölle
Dieses Problem kam als nächstes: Die obigen Probleme waren schon genug, um jedem Entwickelteam graue Haare wachsen zu lassen. Doch ESO kam nicht zur Ruhe. Denn grausiger Lag plagte zuweilen die Spieler, so dass Kämpfe fast unspielbar waren. Das lag an den folgenden Ursachen:
Als Nächstes stand das Problem des „Zonen-Lag“ an, das bis Freitag andauerte, wo jede Instanz einer Zone immer langsamer reagierte, je mehr Spieler diese Instanz betraten. Dies war ein Fehler bei den Kampfsynergien – je öfter man sich in großen Kampfsituationen befand (PvP, Dungeons, Trials, Harrowstorms usw.), desto mehr verstopfte es die gesamte Zone und sie wurde „laggy“. Dieser Fehler war für uns besonders entmutigend, weil wir im Update 26 eine Reihe von Korrekturen zur Leistungsverbesserung eingebaut hatten, aber dieser Synergy-Bug überdeckte sie alle und machte sie damit zunichte. Nach vielen Untersuchungen und Analysen haben wir das Problem gefunden und behoben. Die Wartungsarbeiten am Freitagmorgen enthielten den Fix, und am Ende des Freitags war alles endlich gefixt.
Gerade die epischen Gramstürme brachten die Server durch einen Lag-Bug in die Knie.
So geht’s weiter: Matt Firor ist froh, dass die schlimmsten Probleme durch die harte Arbeit seines Teams gefixt werden konnten. Außerdem werden die Fixes auch Teil der neuen Releases von Greymoor auf PS4 und Xbox am 9. Juni und dem lang angekündigten Stadia-Launch am 16. Juni 2020 sein. Es gibt also gute Hoffnungen, dass der Release von Greymoor auf diesen Plattformen besser laufen dürfte als auf dem PC.
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Die Worte des Herrn Jesus an Seine Jüngern nach Seiner Wiederauferstehung
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Joh 20,26-29: Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch! Darnach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein HERR und mein Gott! Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Joh 21,16-17: Spricht er wider zum andernmal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Er spricht zu ihm: Ja, HERR, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! Spricht er zum drittenmal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Petrus ward traurig, daß er zum drittenmal zu ihm sagte: Hast du mich lieb? und sprach zu ihm: HERR, du weißt alle Dinge, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!
Was diese Abschnitte erzählen, sind einige der Dinge, die der Herr Jesus tat und was Er zu Seinen Jünger nach Seiner Wiederauferstehung sagte. Sehen wir uns erst jegliche Unterschiede von Jesus vor und nach der Wiederauferstehung an. War Er immer noch derselbe Jesus der vergangenen Tage? Die Heilige Schrift beinhaltet die folgende Beschreibung von Jesus nach der Wiederauferstehung: „Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch!“ Es ist klar, dass Jesus zu dieser Zeit nicht länger ein Fleisch war, sondern ein geistiger Körper war. Er hatte die Begrenzungen des Fleisches überschritten, und als die Tür verschlossen war, konnte Er trotzdem in die Mitte der Menschen treten und ihnen erlauben, Ihn zu sehen. Das ist der größte Unterschied zwischen dem Herrn Jesus nach der Wiederauferstehung und dem Herrn Jesus, der vor der Wiederauferstehung in einem Körper gelebt hatte. Obwohl es in dem Moment keinen Unterschied zwischen der Erscheinung des geistlichen Körpers und der vorigen Erscheinung des Herrn Jesus gab, wurde Jesus in dem Moment zu einem Jesus, der wie ein Fremder für die Menschen war. Nach Seiner Wiederauferstehung von den Toten wurde Er zu einem geistlichen Körper. Verglichen mit Seinem vorigen Körper war dieser geistliche Körper verblüffender und verwirrender für die Menschen. Es schaffte auch mehr Distanz zwischen dem Herrn Jesus und den Menschen und die Menschen fühlten in ihren Herzen, dass der Herr Jesus in dem Moment mysteriöser geworden war. Dieses Verstehen und diese Gefühle von Seiten der Menschen brachte sie plötzlich zurück zu einem Zeitalter des Glaubens, in dem Gott nicht gesehen und nicht berührt werden konnte. Das erste, was der Herr Jesus also nach Seiner Wiederauferstehung tat, war, jedermann zu erlauben, Ihn zu sehen; zu bestätigen, dass Er existiert und die Tatsache Seiner Wiederauferstehung zu bestätigen. Dazu kam, dass dies Sein Verhältnis mit den Menschen wiederherstellte, welches Er mit ihnen hatte, als Er „im Fleisch“ arbeitete und Er der Christus war, den sie sehen und anfassen konnten. Ein Resultat davon war, dass die Menschen keinen Zweifel mehr daran hatten, dass der Herr Jesus von den Toten wiederauferstanden war, nachdem Er ans Kreuz genagelt worden war und es gab keinen Zweifel an Seinem Werk, die Menschheit zu erlösen. Ein anderes Resultat war, dass die Tatsache, dass der Herr Jesus den Menschen erschien nach Seiner Wiederauferstehung und den Menschen erlaubte, Ihn zu sehen und zu berühren, die Menschheit im Zeitalter der Gnade stark gefestigt hat. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Menschen nicht mehr zum vorigen Zeitalter, dem Zeitalter des Gesetzes, zurückkehren, weil der Herr Jesus „verschwunden war“ oder „sie verlassen hatte“. Sie konnten aber vorangehen und den Lehren und den Werken von Jesus folgen. Auf diese Weise öffnete sich offiziell eine neue Phase der Arbeit im Zeitalter der Gnade. Die Menschen, die förmlich unter dem Gesetz gewesen waren, kamen von da an aus dem Gesetz heraus und betraten ein neues Zeitalter mit einem neuen Anfang. Dies sind die vielfältigen Bedeutungen der Erscheinung des Herrn Jesus vor der Menschheit nach der Wiederauferstehung.
Nachdem Er ein geistlicher Körper war, wie konnten die Menschen Ihn anfassen, Ihn sehen? Dies hat mit der Bedeutung der Erscheinung der Herrn Jesus vor der Menschheit zu tun. Ist euch in den Abschnitten der Schrift etwas aufgefallen? Im Allgemeinen können geistliche Körper nicht gesehen oder angefasst werden und das Werk, das Er übernommen hatte, war nach der Wiederauferstehung bereits erledigt. Es war also theoretisch nicht notwendig, dass Er in Seinem ursprünglichen Aussehen in die Mitte der Menschen zurückkehrt, um sich mit ihnen zu treffen. Aber die Erscheinung des Herrn Jesus vor Menschen wie Thomas in Seinem geistlichen Körper bestärkte aber die Bedeutung davon und dies drang tiefer in die Herzen der Menschen ein. Als Er zu Thomas kam, ließ Er den zweifelnden Thomas Seine Hand berühren und sagte zu ihm: „Reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ Diese Worte, diese Handlungen, waren nicht Dinge, die der Herr Jesus nach Seiner Wiederauferstehung sagen und tun wollte, sondern es waren Dinge, die Er tun wollte, bevor Er ans Kreuz genagelt wurde. Es ist offensichtlich, dass der Herr Jesus, der noch nicht ans Kreuz genagelt worden war, bereits ein Verständnis für Menschen wie Thomas hatte. Was können wir also daraus erkennen? Er war nach der Wiederauferstehung immer noch der gleiche Herr Jesus. Sein Wesen hatte sich nicht geändert. Thomas Zweifel hatten nicht gerade erst angefangen, sie hatten ihn die ganze Zeit, während er dem Herrn Jesus gefolgt war, begleitet. Er war aber der Herr Jesus, der von den Toten wiederauferstanden ist und in Seinem ursprünglichen Ebenbild aus der geistlichen Welt zurückkehrte. Er kam zurück mit Seiner ursprünglichen Disposition und mit dem Verständnis für die Menschheit aus Seiner Zeit im Fleisch. Er suchte zuerst nach Thomas, um Thomas Seine Rippe anfassen zu lassen, um ihn nach der Wiederauferstehung nicht nur Seinen geistlichen Körper sehen zu lassen, sondern um ihn die Existenz Seines geistlichen Körpers anfassen und zu fühlen zu lassen und alle seine Zweifel auszuräumen. Bevor Jesus ans Kreuz genagelt wurde, zweifelte Thomas immer daran, dass Er Christus ist und konnte es nicht glauben. Sein Glaube an Gott baute nur darauf auf, was er mit seinen eigenen Augen sehen konnte, was er mit seinen Händen berühren konnte. Jesus verstand den Glauben dieser Art Menschen sehr gut. Sie glaubten nur an Gott im Himmel und glaubten oder würden keinesfalls den „Einen“ akzeptieren, der von Gott gesandt war oder den Christus im Fleisch. Damit er den Herrn Jesus anerkannte und an Seine Existenz glaubte und daran, dass dieser wirklich der fleischgewordene Gott war, erlaubte Er Thomas seine Hand auszustrecken und Seine Rippe anzufassen. Waren Thomas’ Zweifel vor und nach der Wiederauferstehung des Herrn Jesus verschieden? Er hatte immer gezweifelt. Außer der Erscheinung des geistlichen Körpers des Herrn Jesus vor ihm persönlich und Thomas zu erlauben, die Nagelmale an Seinem Körper zu fühlen, konnte niemand seine Zweifel beseitigen und niemand konnte ihn dazu bringen, diese abzulegen. Von dem Zeitpunkt an also, als Jesus ihm erlaubte, Seine Rippe anzufassen und ihn Existenz der Nagelmale wirklich fühlen ließ, waren Thomas‘ Zweifel verschwunden und er wusste wahrhaftig, dass der Herr Jesus wiederauferstanden war. Er erkannte an und glaubte, dass der Herr Jesus der wahre Christus war, dass Er der fleischgewordene Gott war. Obwohl Thomas zu dieser Zeit nicht mehr zweifelte, hatte er für immer die Gelegenheit verloren, Christus entgegenzukommen. Er hatte für immer die Chance verloren, mit Ihm zusammen zu sein, Ihm zu folgen, Ihn zu kennen. Er hatte die Gelegenheit verloren, dass Christus ihn vollkommen macht. Die Erscheinung und die Worte des Herrn Jesus führten zu einer Schlussfolgerung und einem Urteil über den Glauben derjenigen, die voller Zweifel waren. Er gebrauchte Seine realen Worte und Handlungen, um den Zweiflern zu sagen, sie sollen denjenigen, die nur an Gott im Himmel und nicht an Christus glauben, das Folgende sagen: Gott hat weder ihren Glauben gelobt, noch hat Er ihr Folgen, das voller Zweifel war, gelobt. Der Tag, an dem sie völlig an Gott und Christus glaubten, konnte nur der Tag sein, an dem Gott Sein großes Werk vollendete. Dies war natürlich auch der Tag, an dem ihr Zweifel verurteilt wurde. Ihre Einstellung gegenüber Christus bestimmte ihr Schicksal und ihr hartnäckiger Zweifel bedeutete, dass ihr Glaube in nichts resultierte und ihre Härte bedeutete, dass ihre Hoffnungen umsonst waren, weil ihr Glaube an Gott im Himmel von Illusionen genährt wurde und ihre Zweifel gegenüber Christus ihre eigentliche Einstellung gegenüber Gott waren. Obwohl sie die Nagelmale am Körper des Herrn Jesus berührten, war ihr Glaube immer noch nutzlos und konnte nur als „vergebliches Ankämpfen gegen den Wind“ beschrieben werden. Was der Herr Jesus zu Thomas sagte, erklärte auch jedem anderen sehr deutlich: Der wiederauferstandene Herr Jesus ist der Herr Jesus, der zunächst dreiundreißigeinhalb Jahre damit verbracht hat, mitten unter den Menschen zu leben. Obwohl Er ans Kreuz genagelt wurde, das „Tal des Schatten des Todes“ und die Wiederauferstehung erlebt hat, hat sich Seine Perspektive in allem nicht geändert. Obwohl Er nun die Nagelmale an Seinem Körper hatte; obwohl Er wiederauferstanden und aus dem Grab gestiegen war, hatten sich Seine Disposition, Sein Verständnis für die Menschheit und Seine Absichten gegenüber den Menschen nicht im geringsten geändert. Er erklärte den Menschen auch, dass Er vom Kreuz herab gestiegen war und über die Sünde, die Not und den Tod triumphiert hatte. Die Nagelmale waren der Beweis für Seinen Sieg über Satan, der Beweis, ein Sündenopfer zu sein, um die ganze Menschheit erfolgreich zu erlösen. Er sagte den Menschen, dass Er bereits die Sünden der Menschheit auf sich genommen hatte und Sein Werk der Erlösung vollbracht hatte. Als Er zurückkehrte, um Seine Jünger zu sehen, sagte Er ihnen mit Seinem Erscheinen: „Ich lebe noch, Ich existiere; Ich stehe heute wahrhaftig vor euch, damit ihr Mich sehen und berühren könnt. Ich werde immer mit euch sein.“ Der Herr Jesus wollte das Beispiel von Thomas auch als Warnung für die zukünftige Menschheit verwenden: Obwohl ihr an den Herrn Jesus glaubt, könnt ihr Ihn weder sehen noch berühren; ihr könnt jedoch durch euren wahren Glauben gesegnet sein und ihr könnt den Herrn Jesus durch euren wahren Glauben sehen; diese Art von Mensch ist gesegnet.
Die Worte, die der Herr Jesus zu Thomas sprach, als Er ihm erschien, und die in der Bibel niedergeschrieben sind, sind für alle Menschen des Zeitalters der Gnade eine große Hilfe. Seine Erscheinung und Seine Worte an Thomas haben eine tiefe Auswirkung auf zukünftige Generationen gehabt und sie beinhalten eine unvergängliche Bedeutung. Thomas repräsentiert einen Typ Mensch, der an Gott glaubt und dennoch an Gott zweifelt. Sie haben einen argwöhnischen Charakter, sie haben böse Herzen, sind betrügerisch und glauben nicht an die Dinge, die Gott vollbringen kann. Sie glauben nicht an Gottes Allmächtigkeit und Seine Herrschaft und sie glauben nicht an den fleischgewordenen Gott. Die Wiederauferstehung des Herrn Jesus jedoch war ein Schlag ins Gesicht für sie; sie gab ihnen auch die Gelegenheit, ihren eigenen Zweifel zu entdecken, ihren eigenen Zweifel einzusehen und ihren eigenen Verrat anzuerkennen. Somit konnten sie wirklich an die Existenz und Wiederauferstehung Jesu glauben. Was mit Thomas passierte, war eine Warnung und Ermahnung für spätere Generationen, damit mehr Menschen sich davor selbst warnen konnten, nicht wie Thomas zu zweifeln; und wenn sie zweifeln sollten, würden sie in der Dunkelheit versinken. Wenn du Gott folgst, aber, wie Thomas, ständig die Rippen des Herrn berühren und die Nagelmale fühlen willst, um zu bestätigen, zu beweisen, zu mutmaßen, ob Gott existiert oder nicht, wird Gott dich verlassen. Jesus verlangt daher von den Menschen, nicht wie Thomas zu sein und nur zu glauben, was sie mit eigenen Augen sehen können; sondern, rein und ehrlich zu sein, keine Zweifel gegen Gott zu hegen, sondern nur an Ihn zu glauben und Ihm zu folgen. Diese Art Mensch ist gesegnet. Dies ist eine äußerst geringe Anforderung, die Jesus an die Menschen stellt und eine Warnung für Seine Nachfolger.
Das ist die Einstellung des Herrn Jesus denen gegenüber, die voller Zweifel sind. Was sagte Jesus nun zu denjenigen, die wirklich an Ihn glauben und Ihm folgen können, und was tat Er für sie? Wir sehen uns dies als Nächstes an, dies bezieht sich auf etwas, das Jesus zu Petrus gesagt hat.
In diesem Gespräch hat der Herr Jesus Petrus immer wieder das Eine gefragt: „Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich?“. Dies ist ein höherer Maßstab, den Jesus nach Seiner Wiederauferstehung von Menschen wie Petrus verlangte; diejenigen, die wahrlich an Christus glauben und danach streben, Gott zu lieben. Diese Frage war eine Art Untersuchung und Verhör; darüber hinaus war es eine Forderung und Erwartung an Menschen wie Petrus. Er gebrauchte diese Art der Befragung, damit Menschen über sich selbst nachdenken und in sich gehen würden. Was sind Jesus Anforderungen an die Menschen? Liebe ich den Herrn? Bin ich eine Person, die Gott liebt? Wie sollte ich Gott lieben? Obwohl der Herr Jesus nur Petrus diese eine Frage stellte; ist die Wahrheit, dass Er – in Seinem Herzen diese Gelegenheit, bei der Er Petrus fragte, gebrauchen wollte, mehr Menschen, die danach streben, Gott zu lieben, dieselbe Frage zu stellen. Petrus war lediglich damit gesegnet, als der Vertreter dieser Menschen zu dienen und diese Frage aus dem eigenen Mund des Herrn Jesus zu empfangen.
Verglichen mit „reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“, was Jesus zu Thomas nach Seiner Wiederauferstehung sagte, seine dreimalige Frage an Petrus: „Simon Jona, hast du mich lieb?“ erlaubt den Menschen sowohl den Ernst der Einstellung des Herrn Jesus, als auch die Dringlichkeit, die Er während Seiner Befragung spürte, besser zu verstehen. Bezüglich des zweifelnden Thomas mit seinem schlauen und trügerischen Wesen – erlaubte der Herrn Jesus ihm, seine Hand auszustrecken und die Nagelmale zu berühren. Dies ließ Thomas glauben, dass der Herr Jesus der wiederauferstandene Menschensohn war und er bestätigte die Identität des Herrn Jesus als Christus. Obwohl der Herr Jesus Thomas nicht streng zurechtgewiesen hat oder Er ihn mit Worten klar verurteilte, ließ Er ihn durch praktische Taten wissen, dass Er ihn verstand, während Er gleichfalls Seine Einstellung und Entschlossenheit gegenüber derartigen Personen zeigte. Die Anforderungen und Erwartungen des Herrn Jesus an solche Personen kann nicht durch das, was Er sagte, erkannt werden. Menschen wie Thomas haben nicht die geringste Spur von wahrem Glauben. Die Anforderungen des Herrn Jesus an sie beziehen sich nur auf dies; die Haltung, die Er jedoch gegenüber Menschen wie Petrus zeigte, ist total anders. Er verlangte nicht, dass Petrus seine Hand ausstreckte und Seine Nagelmale berührte; Er sagte auch nicht zu Petrus: „Sei nicht ungläubig, sondern gläubig“. Stattdessen stellte Er Petrus wiederholt dieselbe Frage. Dies war eine bedeutungsvolle und zum Nachdenken anregende Frage, die jeden Nachfolger Christi nur dazu bringt, Reue zu fühlen und Furcht, aber auch die bange und traurige Stimmung des Herrn Jesus zu fühlen. Wenn sie in großer Pein sind und leiden, sind sie eher in der Lage das Anliegen und die Fürsorge des Herrn Jesus zu verstehen; sie erkennen Seine ernsthaften Lehren und strengen Anforderungen an reine, ehrliche Menschen. Die Frage des Herrn Jesus erlaubt den Menschen, zu spüren, dass Seine Erwartungen, die Er mit diesen einfachen Worten den Menschen enthüllt, nicht nur dazu da sind, an Ihn zu glauben und Ihm zu folgen; sondern zu erreichen Liebe zu haben – deinen Herrn zu lieben und deinen Gott zu lieben. Diese Art von Liebe ist fürsorglich und gehorsam. Es sind Menschen, die für Gott leben, für Gott sterben, alles Gott widmen und alles für Gott aufwenden und geben. Diese Art von Liebe gibt Gott Trost; erlaubt Ihm, das Zeugnis für Ihn zu genießen und auszuruhen. Dies ist die Erwiderung der Menschheit an Gott, ihre Verantwortung, Verpflichtung und Aufgabe. Es ist ein Weg, dem die Menschen ihr Leben lang folgen müssen. Diese drei Fragen waren eine Forderung und Mahnung von Jesus an Petrus und alle Menschen, die Perfektion erlangen würden. Es waren diese drei Fragen, die Petrus leiteten und motivierten, seinen Weg im Leben zu vollenden. Es waren Jesus Fragen bei Seinem Scheiden, die Petrus dazu brachten, seinen Weg zu beginnen und Perfektion zu erlangen, die ihn dazu führten, wegen seiner Liebe zum Herrn, für das Herz des Herrn zu sorgen, dem Herrn zu gehorchen, Ihm Trost anzubieten; und wegen dieser Liebe sein ganzes Leben und sein ganzes Sein anzubieten.
Während des Zeitalters der Gnade war Gottes Arbeit hauptsächlich für zwei Arten von Menschen. Die erste war die Art Person, die an Ihn glaubte und Ihm folgte, die Seine Gebote einhielte die das Kreuz tragen und sich an den Pfad des Zeitalters der Gnade halten konnte Diese Art Person gewann Gottes Segen und genoss Seine Gnade. Die zweite Art war wie Petrus; jemand der vollkommen gemacht würde. Nachdem Jesus also wiederauferstanden war, hat Er zuerst diese beiden sehr bedeutungsvollen Dinge getan. Das eine war für Thomas und das andere für Petrus. Wofür stehen diese beiden Dinge? Vertreten sie Gottes wahre Absichten, die Menschheit zu retten? Stehen sie für Gottes Aufrichtigkeit gegenüber der Menschheit? Sein Werk an Thomas bezweckte, die Menschen zu warnen, nicht zu zweifeln. Sie sollten einfach glauben. Sein Werk an Petrus bezweckte den Glauben von Menschen wie Petrus zu stärken und klare Anforderungen an diese Art Mensch zu stellen; um ihnen zu zeigen, welche Ziele sie verfolgen sollten.
Nachdem Jesus wiederauferstanden war, erschien Er den Menschen, bei denen Er es nötig fand, sprach mit ihnen, stellte Anforderungen an sie und ließ Seine Absichten und Erwartungen an den Menschen zurück. Das heißt: Als fleischgewordener Gott, spielt es keine Rolle, ob es während Seiner Zeit im Fleisch war oder als geistlicher Körper, nachdem Er ans Kreuz genagelt worden und wiederauferstanden war – Sein Anliegen für die Menschheit und Seine Anforderungen an die Menschen änderten sich nicht. Er machte Sich um diese Jünger Gedanken, bevor Er am Kreuz war. In Seinem Herzen war die Situation jedes einzelnen Menschen deutlich. Er verstand die Schwächen von jedem. Natürlich war dieses Verständnis für jede Person dasselbe nachdem Er starb, wiederauferstand und ein geistlicher Körper wurde, wie zuvor, als Er noch im Fleisch war. Er wusste, dass sich die Menschen nicht ganz sicher über Seine Identität als Christus waren, aber während Seiner Zeit im Fleisch stellte Er keine strengen Anforderungen an die Menschen. Nachdem Er aber wiederauferstanden war, erschien Er ihnen und Er machte ihnen eindeutig klar, dass der Herr Jesus von Gott gekommen war; dass Er der fleischgewordene Gott war. Er nutzte die Tatsache Seiner Erscheinung und Wiederauferstehung als bedeutendste Vision und Motivation für das lebenslange Streben der Menschheit. Seine Wiederauferstehung von den Toten stärkte nicht nur alle, die Ihm folgten, sondern setzte auch Sein Werk des Zeitalters der Gnade unter den Menschen völlig um. Auf diese Weise verbreitete sich das Evangelium von der Erlösung durch den Herrn Jesus in jede Ecke der Menschheit. Würdest du sagen, dass die Erscheinung des Herrn Jesus nach Seiner Wiederauferstehung irgendeine Bedeutung hatte? Wenn du zu jener Zeit Thomas oder Petrus gewesen wärst und du hättest diese eine Sache, die so bedeutungsvoll war, erlebt, was für einen Einfluss würde das auf dich haben? Würdest du es als die beste und bedeutendste Vision deines Lebens im Glauben an Gott sehen? Wäre es eine treibende Kraft für deine Nachfolge Gottes, danach zu streben, Ihn zu befriedigen und die Liebe zu Gott in deinem Leben zu verfolgen? Würdest du ein Leben lang alle Bemühungen dafür aufbringen, diese größte aller Visionen zu verbreiten? Würdest du das Verbreiten der Erlösung durch den Herrn Jesus zu einem Auftrag, den du von Gott akzeptierst, machen? Obwohl ihr es nicht persönlich erlebt habt, sind die beiden Fälle von Thomas und Petrus für den modernen Menschen schon genug, um ein klares Verständnis von Gott und Seinem Willen zu haben. Man könnte sagen, dass nachdem Gott Fleisch wurde, nachdem Er ein menschliches Leben und das Leben unter den Menschen persönlich erlebt hatte, nachdem Er die Verdorbenheit der Menschheit und den Zustand des menschlichen Lebens sah; dass Gott im Fleisch noch mehr spürte, wie hilflos, kläglich und erbärmlich die Menschheit ist. Durch Seine Menschlichkeit, während Er im Fleisch lebte, empfand Gott mehr Mitgefühl mit der menschlichen Situation, wegen Seiner Instinkte im Fleisch. Dies führte dazu, dass Er Sich um Seine Nachfolger größere Sorgen machte. Dies sind wahrscheinlich Dinge, die ihr nicht verstehen könnt. Ich kann aber die Besorgnis und die Fürsorge, die Gott im Fleisch für Seine Nachfolger empfand, mit dem Ausdruck „starke Besorgnis“ beschreiben. Obwohl dieser Begriff aus der menschlichen Sprache kommt und obwohl es eine menschliche Ausdrucksweise ist, beschreibt es wahrhaftig Gottes Gefühle für Seine Nachfolger. Bezüglich Gottes „starker Besorgnis“ für die Menschen – im Verlauf eurer Erfahrungen werdet ihr dies nach und nach fühlen und einen Vorgeschmack davon bekommen. Dies kann jedoch nur durch das schrittweise Verstehen von Gottes Disposition erreicht werden, auf der Basis, eine Änderung in der eigenen Disposition anzustreben. Die Erscheinung des Herrn Jesus verkörperlichte Seine „starke Besorgnis“ für Seine Nachfolger in der Menschheit und übergab sie Seinem geistlichen Körper; oder man könnte auch „Seiner Göttlichkeit“ sagen. Seine Erscheinung erlaubte den Menschen, ein weiteres Erlebnis und Gefühl von Gottes Bedenken und Gottes Fürsorge zu erfahren. Es war auch ein machtvoller Beweis dafür, dass Gott der Eine ist, der eine Epoche beginnt, der sie entwickelt und Er ist der Eine, der sie beendet. Mit Seiner Erscheinung stärkte Er den Glauben aller Menschen. Durch Seine Erscheinung bewies Er der Welt die Tatsache, dass Er Gott Selbst ist. Dies gab Seinen Nachfolgern ewige Gewissheit. Durch Seine Erscheinung öffnete Er auch einen Abschnitt Seines Werkes im neuen Zeitalter.
aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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abnehm-tagebuch · 7 years
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Diese Party dann mal ohne mich
Ich hab es geschafft, ich bin wieder hier! Und: Ich hab auch das Video geschafft, was ich heute Abend gemacht habe.
30 Minuten.
Nur leider war das alles andere als gut.
Gestern habe ich mich über zu viele Wiederholungen beklagt. Little did I know, dass ich heute genau das Gegenteil bekommen würde.
Ich habe euch ja schonmal von meinem damaligen Zumba Kurs erzählt. Die Trainerin hat jede SEKUNDE die Schritte geändert.
Es gibt viele Leute, die super tanzen können. Aber nicht alle davon sind auch geborene Trainer. Nur wissen die das irgendwie nicht. Aerobic und Co heißt eben nun mal nicht “Ich hüpfe herum und die anderen werden schon mitkommen” sondern “zeigen, wiederholen, zeigen, wiederholen”. Die Fokussierung liegt dabei auf dem Lernenden.
Leider war das hier absolut nicht so:
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Ich war quasi 30 Minuten lang angenervt.
Dabei hatte ich doch so große Hoffnungen gehabt.
Zuvor ging nämlich auch einiges schief: Ich wollte bei der Sonne heute unbedingt raus, Kopfhörer rein, bisschen gehen/laufen. Ich soll das ja nicht, aber vielleicht hat es das Schicksal dann gut mit mir gemeint und hat meine Kopfhörer “kaputt” gemacht. Sprich, Wackelkontakt.
Man war ich da frustiert - es war ja schönes Wetter und ich motiviert - als ich plötzlich damit konfrontiert wurde. Dann hab ich nur noch den Schrittzähler vollgemacht und bin nach Hause (ich bin ein bisschen stolz auf mich, dass ich wenigstens DAS gemacht habe).
Zu Hause wollte ich dann keine schwierigen Übungen machen (mit jeder Stunde merkte ich nälich plötzlich, dass ich Muskelkater von gestern hatte in den Beinen)....YouTube durchforstet und gedacht “Party? Dance? Okay, das klingt nicht schlecht!”
Nachdem das Video dann um war (ich machte ganz oft irgendwelche anderen Übungen und Schritte und hatte dabei immer ein ungutes Gefühl wegen dem Lärm) - gab es dann tatsächlich mal etwas, was ich schon kannte:
youtube
Für mich immer noch unangefochten eines der besten Fitnessvideos auf YT. Gegen Ende des Videos liegt man da und möchte heulen. Heute habe ich mir in den Arm gebissen (:D!!!!!) vor Schmerz aber ich habe es durchgezogen.
Schon jetzt kann ich den Muskeltkater für morgen im Bauch spüren...und genau so soll es sein. So war es auch damals, als ich die Kurse machte, die ich so geliebt habe (in der Zeit, in der ich 10kg abgenommen habe innerhalb eines halbes Jahres).
Ich bin langsam wieder mehr motiviert, tatsächlich dann in die Halle zu gehen, da man das hier daheim wirklich vergessen kann eigentlich. Also alles was mit Lautstärke wie hüpfen usw. zu tun hat, selbst Tanzschritte sind einfach laut. Ich hoffe so sehr, dass in meiner Nähe auch Kurse angeboten werden, daran hat es oftmals die letzten Semester gescheitert.
Von der Ernährung her läuft es auch gut und auch wenn nicht - Schritt für Schritt. Ich bin froh, mich im Moment nicht so unter Druck zu setzen. Was gut läuft, läuft gut. Wenn nicht ist morgen ein neuer Tag.
Sicher, ich esse spät abends noch viel Kohlenhydrate, aber mal schauen - damals hat das auch nichts ausgemacht.
Was den Sport angeht, vielleicht mach ich das gerade lieber als meine wissenschaftliche Arbeit, zu sehr will ich mich da auch nicht loben.
Alles in allem kann ich vielleicht trotzdem auf mich stolz sein. 3 Tage hintereinander habe ich nun die Übungen gemacht und auch jedesmal etwas für meinen Fuß getan. 
Während den Videos dachte ich heute “Oh man, fit werden ist wirklich schwer. Wirklich, wirklich schwer.” Es gibt schon einen Grund, warum wir uns oft nicht aufraffen....
Heute bin ich auch beim Bäcker vorbeigelaufen und ich die haben immer so ein Schild außen mit einem “netten” Spruch: Wie wäre es heute mal mit einer Nussschnecke? Wirklich fies. Weil ich wirklich, was das angeht, jeden Tag 10 Stück essen könnte, wie andere Schokolade.
Oh und noch zum Schluss ein Tipp: Ich habe im Moment nicht wie üblich Eisbergsalat hier (den ich liebe), sondern Romana Salat. Obwohl das deutlich schwerer zu verdauen ist, sättigt es irgendwie viel mehr bzw. man hat eben dieses Gefühl auf längere Zeit. Ich versuche nun generell, zu jeder warmen Mahlzeit Salat zu essen. Vorher habe ich das nur manchmal gemacht, meist in Gesellschaft.
Gerade habe ich gelesen, dass man beim Salat aber aufpassen soll (Nitrat durch luftverpackte Salate) deshalb werde ich da wohl demnächst auch mal auf die teurere Bio Variante umsteigen. Je nachdem was es da so gibt.
Apropo einkaufen: Wenn man abnehmen will, ist das schon wirklich Teil des Alltags also man muss jeden oder jeden 2. Tag einkaufen - wenn man wie ich, nicht 1 Woche im Voraus planen will. Oder der Kühlschrank zu klein ist.
Oh mir fällt gerade ein: 1 Laugenbrezel gönne ich mir am Tag. Vielleicht ist das für den einen oder anderen interessant. Ich sollte das langsam mal sein lassen aber: kein Druck.
Dafür esse ich im Moment wieder richtiges Brot (Vollkorn) statt Toastbrot. Nur leider schmeckt das so gut, dass man dann auch zwischendrin was ist...
Wow, schon wieder so ein riesenlanger Post =D
Ich bin froh, dass ich heute was gemacht habe. Trotz Rückschlag mit den Kopfhörern (danke an @elavien für den Tipp noch!) habe ich zu Hause weiter gemacht.
Ich meine, ich hätte auch nichts machen können.
Oder meine Arbeit.
Verdammt, ich hoffe morgen kriege ich beides unter einen Hut.
Draußen wird es nun abends schon wirklich kälter und ich habe nicht das nötige Equipment (damit meine ich eine Jacke!).
Heute springen die Gedanken so hin und her, ich hoffe, ihr könnt mir folgen.
Was ich auf jeden Fall lernen muss ist, auf meinen Hunger zu hören. Das war bei mir schon immer ein Thema, mit den 2-3 Tellern Nachschlag ohne Grund. Es fällt mir extrem schwer, nach 1 Teller aufzuhören.
Etwas positives hat die Sportsache auch: Ich bin wirklich ganz schön müde nun schon (21.30 Uhr).
Ich habe etwas Angst vor morgen, da muss ich wirklich durcharbeiten :(
Oh und noch was: Wenn ich schreibe, mein Schrittzähler ist voll, ist das das Minimalziel von 5000 Schritten. Das ist gar nichts. Man soll ja 10.000 gehen. Aber nunja, besser als nichts.
Ich möchte gesund sein, ich möchte fit sein. Das sind meine Wüsche für mich und ich hoffe, dass ich so weitermache wie bisher :)
Eure Kim
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Sind Pessimisten die schlechteren Menschen?
„Sieh die Sache doch nicht immer gleich so negativ!“
Diesen Satz habe ich schon oft zu hören bekommen und bestimmt kommt es dem ein oder anderen auch bekannt vor, wenn man mit Freunden unterwegs ist und die Sachen nicht so eintreten wie man sich das vielleicht vorgestellt hat. Man ist enttäuscht und der ganze Tag ist im Eimer. Doch dann kommt die Freundin mit tollen Alternativen um die Ecke. Darüber denkt man als Pessimist_in im ersten Moment nicht wirklich nach. Zumindest ziehe ich es im ersten Moment nicht mal in Erwägung, dass die Situation auch eine gute Seite haben könnte.
„Wie machen diese Optimisten das immer?“
Über diese Frage habe ich mir schon so oft den Kopf zerbrochen und sogar mit meinen Freundinnen darüber geredet. Habe aber immer wieder nur die gleiche Antwort erhalten: Jede negative Situation besitzt auch eine gute Seite, du musst sie nur zuerst finden! Na gut, aber wie sehe ich die gute Seite, wenn meine Erwartungen gerade zerstört wurden, die ich mir erhofft habe?
Generell gilt, dass die Welt immer zwei Arten von Menschen kennt:
Einerseits die Optimisten – Das Glas ist halbvoll. Andererseits gibt es da noch mich, ich gehöre zu den Pessimisten – Das Glas ist halbleer.
Als Pessimistin habe ich keine oder eher sehr niedrige Erwartungen an Situationen, weil ich immer davon ausgehe, dass es eh alles ins Wasser fällt. Persönlich denke ich, dass ich mich so vor Enttäuschungen schützen kann, wenn ich mir von Anfang nicht viel davon erwarte.
Nehmen wir wieder das Beispiel des halbleeren, -vollen Glases: Der Pessimist denkt sich das halbleere Glas und ist in ständiger Befürchtung, dass sein Glas nun bald leer sein wird und er dann nichts mehr trinken kann. Der Optimist sieht das halbvolle Glas und freut sich darüber, dass er noch reichlich zu trinken hat, lebt also in ständiger Vorfreude, noch etwas im Glas zu haben.
Für mich ist es normal, zunächst immer die negative Seite in allen Situationen zu sehen und mich dann darüber zu ärgern, ohne, dass ich in Erwägung gezogen habe das Ganze könnte noch eine gute Seite haben. Für mich geht es rein um Enttäuschungen, die ich jeden Tag erlebe. Also setze ich meine Erwartungshaltung sehr niedrig, sodass ich mir immer das Worst-Case-Szenario vorstelle, was im schlimmsten Fall eintreten könnte. Erlebe ich dann aber das Gegenteil, freue ich mich umso mehr. Bin in meiner Erwartung vom Gegenteil überrascht worden und kann meine Befürchtungen beiseiteschieben. Werde ich aber in meiner Befürchtung bestätigt, sage ich mir immer selbst: Schau, hab ichs doch gewusst, dass es nichts wird. Durch dieses „schlechte“ Denken im Vorhinein mache ich mir nicht allzu große Hoffnungen und bin dann auch nicht ganz so schlimm enttäuscht, weil ich es eh vorher schon erwartet habe.
Eines Nachts gehe ich mit einer Freundin vom Fortgehen nach Hause und da kommt mir die Idee:
Wie lebt es sich denn als vollkommener Optimist? Eine Woche nur Optimistin sein. Ein Selbstversuch, der schwieriger war als ich mir im ersten Moment gedacht habe.
Von Montag bis Sonntag. 7 Tage. 1 Woche.
Zunächst war ich sehr skeptisch was dieses Experiment angeht, aber ich war zu neugierig auf die neuen Erfahrungen. Meine Ausgangsfrage vor dem Versuch: Lebt es sich als Optimistin leichter bzw. kann ein Umdenken in manchen Situationen etwas in mir verändern?
Ich möchte mein Selbstexperiment anhand eines kleinen Ausschnitts demonstrieren. Wie bin ich vorgegangen? Kann ich Situationen so einfach aus einem anderen Blickwinkel betrachten?
Hier ein Beispiel:
Als mich eine Freundin fragt, ob ich denn nicht mit ihr an den See fahren möchte, kommen mir wie immer die negativen Gedanken als erstes in den Sinn:
-          Es fängt bestimmt bald zu regnen an, es ist schon ziemlich bewölkt  -
-          Es wird sowieso zu überfüllt sein  -
-          Wenn es zu regnen beginnt, dann kann ich eh gleich zu Hause bleiben  -
Es ist meine Woche als Optimistin, versuche das Gute in der Situation zu sehen! Das war meine Forderung an mich selbst, als ich bemerkte, dass ich schon wieder nur das Negative sehe.
Also fing ich an, meine negativen Gedanken beiseite zu schieben und optimistisch an die Sache ranzugehen. Gar nicht so leicht, wenn man sein ganzes Leben nur als Pessimistin verbracht hat. Also wie mache ich das? Na gut, es ist zwar bewölkt, aber bislang regnet es noch nicht. Wir sollten den Tag ausnutzen und das Beste daraus machen.
Gut, die erste pessimistische Hürde ist überwunden und gar nicht schwierig einfach mal vom Guten auszugehen. Doch meine Gedanken werden gleich erneut auf die Probe gestellt:
„Ein paar meiner Freunde kommen auch mit, wenn dir das recht ist“, schreibt mir meine Freundin kurz bevor sie mich abholt. Das heißt: Neue Leute, neue Gesichter. Was ist, wenn sie mich nicht mögen? Was ist, wenn sie gar keinen Bock haben, dass mich ihre Freundin mitschleppt zum See?
Denk optimistisch, denk optimistisch! Also versuche ich die negativen Fragen in etwas Positives zu verwandeln. Mal sehen: Neue Leute. Die sind bestimmt gut drauf und wenn meine Freundin sie mag, dann sind sie bestimmt ziemlich korrekt. Hmm hört sich doch gleich viel besser an, als gleich alles runterzumachen.
Wie sich herausstellte, sind diese Leute echt ziemlich lustig und cool drauf. Meine Sorgen waren wie immer unbegründet.
Die ersten Tage waren noch sehr ungewohnt für mich, da mir trotzdem bei jedem kleinen Ding zuerst die schlechten Argumente einfielen. Ich erinnerte mich jeden Tag aufs Neue daran, positiv zu denken, aber es gelang mir nicht immer so perfekt. Der oben gezeigte Ausschnitt ist vom Anfang meines Experiments. Ich tat mir teilweise ziemlich schwer die negativen Gedanken aus meinem Kopf zu schlagen, da es für mich eigentlich selbstverständlich ist.
Mein Selbstexperiment hat mir gezeigt, dass es zwar viel besser ist, nicht immer sofort das Negative in allen Dingen zu sehen und dass es gut ist, die pessimistischen Gedanken einfach mal beiseite zu schieben (zumindest es zu versuchen), aber ich hab auch gelernt, dass es in manchen Situationen gar nicht so schlecht ist ein Pessimist zu sein. Vor allem in Situationen in denen ich mich unwohl fühle, kam es mir zugute etwas skeptisch an die Sache ranzugehen. Mir hat der Versuch im Endeffekt aber sogar Spaß gemacht, da ich einen neuen Blickwinkel auf die alltäglichen Dinge gewinnen konnte. Ich habe mir sogar vorgenommen in Zukunft mehr wie eine Optimistin zu denken. Mir ist klar, dass es nicht von heute auf morgen funktionieren kann. Vom überzeugten Pessimist zum vollkommenen Optimisten zu werden, wird ziemlich schwierig, aber sicher nicht unmöglich. Es ist eine Kehrtwende, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Es betrifft den Pessimismus genauso wie den Optimismus: Der Kopf gibt dir deine Gedanken vor. Aus Kindheitstagen lernen wir entweder die eine Seite oder die andere auf Situationen anzuwenden. Gewohnheit spielt hier eine sehr große Rolle! Der Versuch hat mir persönlich gezeigt, dass es anders auch geht und dass das Leben durch die optimistische Brille viel lebenswerter ist. Der Versuch hat mich zum Nachdenken angeregt und ich kann es jedem Pessimisten ans Herz legen: Wenn Euch die negativen Gedanken auf den Geist gehen, dann macht diesen Selbstversuch!
Ich habe mit einer Optimistin gesprochen und ihr ein paar Fragen zum Thema gestellt. Was sie gesagt hat und wie sie die ganze Sache mit den Pessimisten und Optimisten sieht, erfährt ihr im Interview.
(Die Videodatei konnte ich leider nicht ohne Wasserzeichen exportieren, aber ich denke, es ist trotzdem sehenswert ;-))
https://www.dropbox.com/s/vh1zz1e7sra9t5a/Pessimismus.mp4?dl=0
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37. Welche Belohnung wird den klugen Jungfrauen gegeben? Wird eine Katastrophe die unklugen Jungfrauen heimsuchen?
Relevante Worte Gottes:
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Nachdem, der Mensch, der Ich war, gesalbt worden war, folgtet ihr Mir (zu der Zeit war Ich das Lamm), so habt ihr unter Meiner Führung alle Arten von Schmerz, Katastrophen, Verlassenheit und Verleumdung durch die Welt, Verlassensein von der Familie erfahren und lebt in Meinem Segen. Diese alle sind das Hochzeitsmahl des Lammes. Ich gebrauche das Hochzeitsmahl, weil alles, wohin Ich euch führe, es zu tun, geschieht, um euch zu gewinnen. Aber es ist alles ein Teil des Festes. Zukünftig, man könnte auch sagen heute, gehört alles, woran ihr euch erfreut, alles was ihr erlangt und die königliche Macht, die ihr mit Mir teilt, zu dem Fest. Meine Liebe kommt zu all denen, die Mich lieben. Diejenigen, die Ich liebe, werden für immer bleiben, werden niemals verworfen werden, werden immer in Meiner Liebe sein. Es ist für immer!
aus „Die einhundertundneunte Kundgebung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Dem Wirken des Heiligen Geistes folgen“ bedeutet, den Willen Gottes heute zu verstehen, in der Lage zu sein, in Übereinstimmung mit den gegenwärtigen Anforderungen Gottes zu handeln, in der Lage zu sein, dem Gott von heute zu gehorchen und zu folgen, und in die Übereinstimmung mit den neuesten Verkündigungen von Gott einzutreten. Nur dies ist jemand, der dem Wirken des Heiligen Geistes folgt und sich im Strom des Heiligen Geistes befindet. Solche Menschen sind nicht nur fähig, Gottes Anerkennung zu bekommen und Gott zu sehen, sondern sie können auch Gottes Disposition durch das neuste Werk Gottes kennen, und die Vorstellungen und den Ungehorsam des Menschen kennen und die Natur und die Wesenheit des Menschen durch Sein neustes Werk kennen. Außerdem sind sie fähig, nach und nach Veränderungen in ihrer Gesinnung während ihres Dienstes zu erreichen. Nur solche Menschen sind die, die fähig sind Gott zu gewinnen und die wirklich den wahren Weg gefunden haben. Jene, die durch das Wirken des Heiligen Geistes beseitigt werden, sind Menschen, die unfähig sind, dem neusten Werk Gottes zu folgen und die gegen das neuste Werk Gottes rebellieren. Dass solche Menschen Gott öffentlich widerstehen, liegt daran, dass Gott neues Wirken vollbracht hat und dass das Bild von Gott nicht dasselbe ist wie in ihren Vorstellungen – infolgedessen widerstehen sie Gott öffentlich und urteilen über Gott, was dazu führt, dass sie von Gott verabscheut und abgelehnt werden. Kenntnis von der neusten Arbeit Gottes zu haben ist keine einfache Angelegenheit, aber wenn Menschen gewollt dem Wirken Gottes gehorchen können und das Wirken Gottes suchen, dann werden sie die Gelegenheit haben, Gott zu sehen und werden die Gelegenheit haben, die neuste Führung des Heiligen Geistes zu erlangen. Diejenigen, die sich absichtlich der Arbeit Gottes widersetzen, können die Erleuchtung durch den Heiligen Geist oder Gottes Führung nicht erhalten, so hängt es von der Gnade Gottes ab, ob Menschen das neueste Wirken von Gott empfangen können oder nicht, es hängt von ihrem Streben ab und es hängt von ihren Absichten ab.
Alle, die imstande sind, den heutigen Kundgebungen des Heiligen Geistes zu gehorchen, sind gesegnet. Es spielt keine Rolle, wie sie vorher waren, oder wie der Heilige Geist früher in ihnen gewirkt hat – diejenigen, die das neueste Wirken erlangt haben, sind am meisten gesegnet und jene, die unfähig sind, dem neuesten Werk zu folgen, werden eliminiert. Gott möchte jene, die fähig sind, das neue Licht zu akzeptieren und Er möchte jene, die Seine neuste Arbeit akzeptieren und kennen. Warum sagt man, dass man eine keusche Jungfrau sein muss? Eine keusche Jungfrau ist imstande, das Wirken des Heiligen Geistes zu suchen und die neuen Dinge zu verstehen, und außerdem ist sie fähig, alte Vorstellungen abzulegen und heute dem Wirken Gottes zu gehorchen. Diese Gruppe von Menschen, die das neuste Werk von heute akzeptieren, wurden vor den Zeitaltern von Gott vorherbestimmt und sind die gesegnetsten aller Menschen. Ihr hört Gottes Stimme direkt und seht die Erscheinung Gottes und so ist überall im Himmel und auf der Erde und durch die Jahrhunderte niemand mehr gesegnet worden als ihr, diese Gruppe von Menschen.
aus „Erkennt die neuste Arbeit Gottes und folgt Gottes Fußspuren“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Wenn du jeden Schritt des Werks des Mensch gewordenen Gottes in dem Zeitalter des Königreichs erfahren hast, wirst du fühlen, dass die Hoffnungen vieler Jahre endlich erfüllt wurden. Du wirst fühlen, dass du erst jetzt Gott wahrlich von Angesicht zu Angesicht gesehen hast; erst jetzt hast du auf das Angesicht Gottes geblickt, die persönliche Kundgebung Gottes gehört, die Weisheit von Gottes Werk gewürdigt und wahrlich gespürt, wie echt und allmächtig Gott ist. Du wirst spüren, dass du viele Dinge erlangt hast, die die Menschen in vergangenen Zeiten nie gesehen oder besessen haben. Zu diesem Zeitpunkt wirst du genau wissen, was es heißt, an Gott zu glauben, und was es heißt, nach dem Herzen Gottes zu sein. Wenn du dich natürlich festklammerst an Auffassungen der Vergangenheit und die Tatsache der zweiten Menschwerdung Gottes ablehnst oder leugnest, dann wirst du mit leeren Händen dastehen und nichts erreichen und letztlich des Widerstandes gegen Gott schuldig sein. Diejenigen, die der Wahrheit gehorchen und sich dem Werk Gottes unterwerfen, werden unter den Namen des zweiten Mensch gewordenen Gottes kommen – der Allmächtige. Sie werden in der Lage sein, die persönliche Leitung Gottes anzunehmen, und werden sich mehr und höhere Wahrheit aneignen und das echte menschliche Leben empfangen. Sie werden die Vision erblicken, die die Menschen der Vergangenheit nie gesehen haben: „Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne“ (Offenbarung 1,12-16). Diese Vision ist der Ausdruck von Gottes gesamter Disposition, und solch ein Ausdruck Seiner gesamten Disposition ist auch der Ausdruck des Werkes Gottes, wenn Er dieses Mal Fleisch wird. In den Fluten der Züchtigungen und Urteile bringt der Menschensohn Seine innewohnende Disposition durch das Sprechen von Worten zum Ausdruck und erlaubt all jenen, die Seine Züchtigung und Sein Urteil akzeptieren, das wahre Angesicht des Menschensohnes zu sehen, ein Antlitz, das eine getreue Abbildung des Angesichts des von Johannes gesehenen Menschensohnes ist. (Natürlich wird all dies für diejenigen nicht sichtbar sein, die das Werk Gottes im Zeitalter des Königreichs nicht annehmen.) Das wahre Antlitz Gottes kann nicht vollends zum Ausdruck gebracht werden, indem man die Worte des Menschen benutzt, und so benutzt Gott den Ausdruck Seiner innewohnenden Disposition, um dem Menschen Sein wahres Angesicht zu zeigen. Was so viel wie, dass all jene, die die innewohnende Disposition des Menschensohnes gesehen haben, das wahre Angesicht des Menschensohnes gesehen haben, denn Gott ist zu groß und kann nicht vollends zum Ausdruck gebracht werden, indem man die Worte des Menschen benutzt. Sobald der Mensch jeden Schritt von Gottes Werk im Zeitalter des Königreichs erfahren hat, wird er die wahre Bedeutung von Johannes Worten erkennen, als er von dem Menschensohn unter den Leuchtern sprach: „Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne.“ Zu diesem Zeitpunkt wirst du ohne jeden Zweifel wissen, dass dieses gewöhnliche Fleisch, das so viele Worte gesprochen hat, wirklich der zweite Mensch gewordene Gott ist. Und du wirst wahrlich spüren, wie gesegnet du bist, und dich selbst am glücklichsten fühlen. Würdest du nicht bereit sein, diesen Segen anzunehmen?
aus „Vorwort“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Ich sage euch: Diejenigen, die wegen der Zeichen an Gott glauben, sind gewiss die Brut, die der Vernichtung unterliegen wird. Diejenigen, die die Worte Jesu, der wieder zu Fleisch geworden ist, nicht akzeptieren können, sind gewiss die Nachkommenschaft der Hölle, die Nachkommen der Erzengel, die Brut, die der ewig währenden Zerstörung unterworfen werden wird. Viele Leute mag es nicht kümmern was Ich sage, aber dennoch will Ich jedem sogenannten Heiligen, der Jesus folgt, mitteilen, dass wenn ihr Jesus mit euren eigenen Augen auf einer weißen Wolke vom Himmel herabsteigen seht, dies der öffentliche Auftritt der Sonne der Gerechtigkeit sein wird. Das wird vielleicht eine Zeit großer Begeisterung für dich sein, trotzdem solltest du wissen, dass der Zeitpunkt, an dem du das Herabkommen Jesu vom Himmel bezeugst, auch der Zeitpunkt ist, an dem du runter zur Hölle fährst, um bestraft zu werden. Er wird das Ende des Führungsplans Gottes ankündigen, und wird der Zeitpunkt sein, wenn Gott die Guten belohnt und die Frevler bestraft. Denn das Urteil Gottes wird beendet sein, bevor der Mensch Zeichen sieht, wenn es nur den Ausdruck der Wahrheit gibt. Diejenigen, die die Wahrheit akzeptieren und nicht nach Zeichen suchen, und somit gereinigt worden sind, werden vor den Thron Gottes zurückgekehrt sein und in die Umarmung des Schöpfers gekommen sein. Nur jene, die auf dem Glauben beharren, dass „der Jesus, der nicht auf einer weißen Wolke reitet, ein falscher Christus ist“, werden ewig währender Bestrafung unterworfen, denn sie glauben nur an den Jesus, der Zeichen zur Schau stellt, aber erkennen den Jesus, der hartes Urteil verkündet und den wahren Lebensweg freigibt, nicht an. Und so kann es nur sein, dass Jesus mit ihnen umgeht, wenn Er in der Öffentlichkeit auf einer weißen Wolke zurückkehrt. Sie sind zu stur, sich zu selbstsicher, zu arrogant. Wie könnten so entartete Menschen von Jesus belohnt werden?
aus „Wenn du den spirituellen Körper Jesu erblickst, dann hat Gott Himmel und Erde von Neuem gemacht“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Christus kommt in den letzten Tagen, damit alle, die wirklich an Ihn glauben, mit Leben versorgt werden. Der Zweck Seiner Arbeit ist, das alte Zeitalter abzuschließen und ein neues zu beschreiten. Sie ist der Weg, den alle einschlagen müssen, die das neue Zeitalter betreten würden. Wenn du Ihn nicht anerkennen kannst und Ihn stattdessen verdammst, lästerst, oder Ihn gar verfolgst, bist du dazu bestimmt, für alle Ewigkeit zu brennen und wirst nie das Königreich Gottes betreten. Denn dieser Christus ist Selbst der Ausdruck des Heiligen Geistes, der Ausdruck Gottes, Jenem, dem Gott anvertraut hat, Seine Arbeit auf Erden zu vollbringen. Und so sage Ich: Wenn du nicht alles, was vom Christus der letzten Tage vollbracht wird, akzeptieren kannst, dann lästerst du gegen den Heiligen Geist. Die Vergeltung, die jene treffen wird, die gegen den Heiligen Geist lästern, ist für alle offensichtlich. Ich sage dir aber auch: Wenn du dich dem Christus der letzten Tage widersetzt und Ihn verleugnest, gibt es niemanden, der für dich die Folgen ertragen kann. Außerdem wirst du von diesem Tag an keine weitere Möglichkeit mehr haben, die Zustimmung Gottes zu gewinnen. Auch wenn du versucht, dich selbst zu erlösen, wirst du nie wieder das Angesicht Gottes erblicken. Wem du dich da widersetzt, ist kein Mensch; was du verleugnest, ist kein kümmerliches Wesen, sondern Christus. Bist du dir der Folgen bewusst? Du hast keinen kleinen Fehler, sondern ein abscheuliches Verbrechen begangen.
aus „Nur der Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg zum ewigen Leben geben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Die Gemeinschaft des Menschen:
Wie geben sich die weisen und törichten Jungfrauen jeweils zu erkennen? Durch das Wort Gottes. Es ist das Wort Gottes der Endzeit, das sie in ihre Kategorien verweist – und dann wird Gott beginnen, die guten Menschen zu belohnen und die Sünder zu bestrafen. Wie wird Er die guten Menschen belohnen? Die weisen Jungfrauen werden Sein Antlitz schauen und mit Ihm feiern. Am Ende werden sie geläutert und vervollkommnet. So erhalten sie ihre Belohnung, das ist die Belohnung und die Gnade Gottes. Es ist nicht entscheidend, wie viele Jahre die törichten Jungfrauen schon an Gott glauben oder wie stark sie sich für Ihn einsetzen oder was sie erleiden. Weil sie das Wort Gottes verleugnen und verweigern und das Wirken Gottes der Endzeit nicht akzeptieren, weil sie nicht den Bräutigam bei Seiner Ankunft erkennen, werden sie vernichtet und in die Dunkelheit gestürzt. Wie nennen wir das? Es ist dies die Bestrafung der Sünder. Wer das Wirken Gottes der Endzeit verweigert, verleugnet und sich diesem widersetzt, den wird Gott mit Dunkelheit umgeben. Diese Menschen werden die großen Katastrophen erleben. Ist dies nicht ihre Bestrafung? Heute sind wir zusammengekommen, um das Antlitz Gottes zu schauen, Sein Wort in uns aufzunehmen, und täglich hören und sprechen wir über die Weisung Gottes und halten unsere Versammlungen darüber ab. Ist dies nicht die Belohnung und der Segen, den Gott uns verlieh? Das ist die Belohnung, die Gott diesen weisen Jungfrauen erteilte.
aus „Predigten und gemeinschaftlicher Austausch über den Eintritt in das Leben (Folge 133)“
Welche Beziehung besteht also zwischen dem Menschensohn, der heimlich herabsteigt, um zu erscheinen und Sein Werk zu vollbringen, und Gott, der offen erscheint, indem Er mit den Wolken herabsteigt? Was beinhaltet dieser Prozess? Lasst uns darüber einfach kommunizieren. In den letzten Tagen ist Gott menschgeworden und steigt heimlich unter uns Menschen herab, um zu reden und zu sprechen, indem Er das Werk des Gerichts, beginnend im Haus Gottes, all jene, die Seine Stimme hören und vor Seinem Thron zurückkehren, reinigt und vervollkommnet und sie zu einer Gruppe von Überwindern macht. Dann bewirkt Gott die große Katastrophe, indem Er all jene verfeinert und züchtigt, die Gottes Gericht der letzten Tage nicht annehmen. Danach wird Gott mit den Wolken herabsteigen, um offen vor allen Menschen zu erscheinen. Das würde dann die Prophezeiung in Offenbarung 1,7 vollständig erfüllen: „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde.“ Wenn der Herr mit den Wolken herabsteigt, können diejenigen, die Ihn durchbohrt haben, Ihn noch sehen? Wer sind die Leute, die Ihn durchbohrt haben? Manche sagen, es sind die, die den Herrn Jesus ans Kreuz genagelt haben. Ist das wirklich der Fall? Wurden die Menschen, die den Herrn Jesus gekreuzigt haben, nicht schon vor langer Zeit von Gott verflucht und vernichtet? In Wirklichkeit sind diejenigen, die Ihn durchbohrt haben, diejenigen, die in der Zeit, in der der menschgewordene Gott in den letzten Tagen heimlich für Sein Werk herabgestiegen ist, nicht nach Gottes Stimme suchen und den Allmächtigen Gott verurteilen und sich ihm widersetzen. Zu dieser Zeit werden sie sehen, dass der Allmächtige Gott, dem sie sich widersetzt und den sie verurteilt haben, genau der Erlöser Jesus ist, auf den sie all die Jahre verzweifelt gewartet haben. Sie werden sich auf ihre Brust schlagen, heulen und mit den Zähnen knirschen, und das Ergebnis für sie kann nur eine Strafe sein. Die Offenbarung des Johannes sagt nicht, ob solche Menschen am Ende leben oder sterben werden, also können wir es unmöglich wissen. Das weiß nur Gott. Bis zu diesem Punkt sollte jedem klar sein: Nur die klugen Jungfrauen, die Gottes Stimme hören, können die Gelegenheit haben, die Wiederkunft des Herrn zu empfangen, vor den Thron Gottes gebracht zu werden, um am Abendmahl des Lammes teilzunehmen, und von Gott zu einem Überwinder vervollkommnet zu werden. Das erfüllt die Prophezeiung in der Offenbarung 14,4: „Diese sind’s, die mit Weibern nicht befleckt sind-denn sie sind Jungfrauen-und folgen dem Lamme nach, wo es hingeht. Diese sind erkauft aus den Menschen zu Erstlingen Gott und dem Lamm.“ Diejenigen, die nur an der Vorstellung festhalten, dass der Herr mit den Wolken herabsteigen wird, aber nicht Gottes Werk der letzten Tage suchen und erforschen, gelten als die törichten Jungfrauen. Besonders diejenigen, die sich wütend widersetzen und den Allmächtigen Gott verurteilen, sind die Pharisäer und Antichristen, die durch Gottes Werk in den letzten Tagen entlarvt wurden. Sie sind alle Menschen, die Gott erneut gekreuzigt haben. Alle diese Menschen werden in die großen Katastrophen fallen und Strafe erhalten. An diesem Punkt unserer Kommunikation sind die Dinge, über die sich jeder im Klaren sein sollte, welche Fehler Menschen, die nur den Herrn, der mit den Wolken herabsteigt, begrüßen, begangen haben, welche Art von Menschen sie sind und was das Ergebnis für sie sein wird.
aus „Antworten auf Drehbuchfragen“
Heute hat sich das Wort Gottes ausgebreitet und Zeugnis abgelegt und viele von euch gehören zu den ersten aus euren Ländern und Regionen, die den allmächtigen Gott akzeptiert haben. Ihr seid wahrlich gesegnet. Deshalb gratuliere ich euch allen! Einige stellen die Frage: „Warum gratulierst du uns?“ Ich antworte ihnen, dass meine Worte keine weltliche Formalität sind, denn meine Gratulation hat eine praktische Bedeutung. Erstens habt ihr die Arbeit des allmächtigen Gottes in den letzten Tagen akzeptiert, denn ihr seht, dass der Herr Jesus zurückgekommen ist, dass Er als der Menschensohn zu Fleisch wurde und begonnen hat, die Wahrheit auszudrücken und das Werk des Gerichts der letzten Tage auszuführen. Deshalb akzeptiert ihr es. Das bedeutet, dass du entrückt wurdest, vor Gott entrückt wurdest, dass du in die Luft gehoben wurdest, um den Herrn zu treffen. Was bedeutet diese „Luft“? Sind die Worte dich heute zu dir spreche nicht „in der Luft“? Die Leute fragen: „Wo ist ‚die Luft‘?“ „Die Luft“ ist ein Pronomen und es repräsentiert die Frage darüber, ob wir im Himmel oder auf der Erde sind. Um es sehr wörtlich zu sagen, wir sind auf der Erde, aber wir genießen ein Leben mit Gott, wir essen und trinken die Worte Gottes, die das Wasser des Lebensflusses sind, das vom Thron fließt, deshalb leben wir so, als würden wir im Himmel sein. Das hat eine reale Signifikanz, denn wo befinden wir uns? Sind wir im Himmel oder auf der Erde? Das ist schwierig zu sagen, deshalb benutzen wir „in der Luft“, um es zu beschreiben. Also ist eine Bedeutung davon, dass ich euch gratuliere, vor den Thron Gottes entrückt worden zu sein, um mit dem Lamm zu feiern, dass das Fest mit Gott bedeutet. Zweitens habt ihr die Gelegenheit gewonnen, von Gott in den letzten Tagen vervollkommnet zu werden, und wenn ihr durch das Gericht und die Züchtigung vor dem Stuhl Christi, gereinigt und perfektioniert werdet, seid ihr berechtigt die Zustimmung Gottes zu erhalten. Der Segen ist so groß. Wir haben etwas erhalten, wonach sich die Heiligen in der gesamten Geschichte sehnten, aber nicht finden konnten. Sind wir nicht beglückt? Drittens werden wir der Züchtigung und dem Gericht Gottes unterzogen und obwohl wir einiges in unseren Herzen erleiden, und es mag am Anfang unangenehm sein, werden wir etwas vollbringen, werden gereinigt, verstehen die Wahrheit und werden Gott kennen. Obwohl, wenn wir geläutert werden, verlieren wir alle Würde und die Selbstachtung, Knien nieder, beugen uns und schluchzen, gestehen unsere Sünden und bereuen, aber nach einiger Zeit dieser Marter, beginnen wir uns zu verändern, wir werden vernünftiger, unser Gewissen erwacht, unser Geist wird heller und wir sehen Gott, festigen uns auf diesem Pfad, unser Weg wird immer heller bis wir schließlich vervollkommnet und zu Überwindern gemacht sind. Was bedeutet es ein Überwinder zu sein? Es bedeutet, die großen Plagen nicht zu erleiden, und wenn die große Plage kommt: „Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen“ (Psalm 91,7). Sind wir nicht glücklich? Die Ungläubigen und jene in der religiösen Welt, werden in diese Plagen hineinstürzen und während es so erscheint, als seien wir selbst inmitten dieser Plagen, wird Gott mit uns sein und die Plagen werden uns nicht befallen. Wenn ihr wirklich die Wahrheit gewinnt, werdet ihr den Geschmack des Todes nicht erfahren. Diese Worte sind wahr. Das Versprechen Gottes in den letzten Tagen, der größte Segen, wird an uns ausgeführt. Versteht ihr? Das ist weshalb ich euch gratuliere. Das ist die Bedeutung meiner Gratulationen. Versteht ihr nun? Ihr mögt denken, dass dies leere Worte seien, aber sie enthalten den größten Segen!
aus „Predigten und gemeinschaftlicher Austausch über den Eintritt in das Leben (Folge 130)“
Heute sind im Kernland China die meisten religiösen Menschen, die an den Herrn Jesus glauben, zum Allmächtigen Gott zurückgekehrt und erlangen die volle Errettung Gottes in den letzten Tagen. Wie offensichtlich ist, sind die klugen und die törichten Jungfrauen innerhalb der religiösen Gemeinschaft offenbart worden. All jene, die kluge Jungfrauen sind, haben das zweite Kommen des Herrn Jesus akzeptiert – das Werk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen. Sie sind die Wertvollen, die ins Haus Gottes zurück „gestohlen“ wurden, wo sie Gottes Errettung und Vervollkommnung erlangt haben, um vor dem Desaster von Gott vervollkommnete Überwinder zu werden. Was für ein großes Glück ist das! Menschen, die das Werk von Gottes verborgener Ankunft akzeptieren, gehören zu den klugen Jungfrauen, denn diese Menschen glauben an den Allmächtigen Gott, indem sie die Wahrheit entdecken und bestätigen durch das Hören auf Gottes Stimme, dass es der wahre Weg ist. Das ist die besagte Bedeutung von „klug“. Jene klugen Jungfrauen waren plötzlich „gestohlen“, ohne dass sie es wussten, und riefen einen weitverbreiteten Aufschrei hervor, während sie in Wirklichkeit von Gott eingeholt wurden. Das ist wahr. Die Bibel sagt vorher, dass Gott in den letzten Tagen wiederkommen wird „wie ein Dieb“. Das ist das geheim gehaltene zweite Kommen des Herrn. Für die religiöse Gemeinschaft kommt der Herr um das zu „stehlen“, was wertvoll ist, er „stiehlt“ nur die Menschen, die „wertvolle Metalle und Edelsteine“ sind. Das zeigt, dass alle Menschen, die „gestohlen“ werden, von guter Qualität sind, imstande, die Wahrheit zu verstehen und zu akzeptieren. Sie sind Menschen, die Gottes Stimme erkennen und daher von Gott eingeholt werden, um Gottes Vervollkommnung zu empfangen. So ist es hier vollkommen wahr, dass „gestohlen“ werden wirklich ein Erhobenwerden ist, um dem Herrn zu begegnen! Zu der Zeit, da Gott öffentlich erscheint, werden diese Geheimnisse offenbart werden. Der Herr Jesus sagte: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten“ (Joh 16,13). Dies weist noch mehr auf Gottes Werk in den letzten Tagen hin. Ich hoffe, dass alle religiösen Menschen, die aufrichtig an Gott glauben, kluge Jungfrauen sein werden und den wahren Weg studieren, den wahren Weg akzeptieren und vor den praktischen Gott, den Christus der letzten Tage, zurückkehren werden. Wenn du wartest, bis Gott öffentlich erscheint, bevor du Ihn akzeptierst, wirst du bedauern, dass du zu spät kommst. Genau wie der Herr Jesus zu Thomas sagte: „Dieweil du mich gesehen hast Thomas, glaubest du. Selig sind die, die nicht sehen und dennoch glauben“ (Joh 20,29).
aus „Wie man Gottes Arbeit des Gerichts und der Züchtigung in den letzten Tagen kennt“ in „Sammlung von Predigten – Versorgung für das Leben“
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bbdeathz · 5 years
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Das erste was heute passierte: Ash und Pika machen den Stahl Z Move. Training. Kam direkt vor und direkt an mehreren Paletten ausgetestet. Hab ich nicht mit gerechnet, dass der erstmal so eingebaut wird, besonders nicht jetzt. Fand ich aber cool, denn ist was, was nicht erwartet war und Z Moves, die noch nicht waren, sind immer so ein kleines hype-Event.
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Das sieht auch richtig cool aus. Wirkt beinahe schon unecht, weil es halt krass ist, dass sich ein PKMN bei dem Z Move so stark drehen muss. Aber die Ausführung sieht COOL aus.
Ist definitiv meine liebste Attacke, weil es halt gut wirkt. AUSSERDEM: Damals gefragt, ob er mit Pika die Attacke eines Tages ausführen wird und jetzt ist es soweit. hatte das schon fast vergessen.  Damals haben die das schon gewollt und heute wurde es wahr :>
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PURE!!
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Oh Shit, wird der Knabe später auch nen Z Ring bekommen? :0 Das wäre was. Gratis Ringe und Steine später dann.
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Okay, ich liebe, dass die Liga angekündigt wurde und da einiges zu kam. zb dass anscheinend ALLE mitmachen wollen bzw sollen. Es wurde jedenfalls in den Raum geworfen und Lana hat Interesse gezeigt. Wie geil ist das denn? Ich habe so das Gefühl als wenn hier wirklich unerwartete Teilnehmer am Start sein könnten: Selbst TR schien gehyped. .
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Ash hat sogar mit seinem Team trainiert. Finde cool, dass die Liga so angekündigt wird und ein Hype entsteht, weil es was neues ist und besonders Ash und Kaki sind gehyped.
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Ich finde das aber sooo episch, dass hier die anderen Charaktere auch als MÖGLICHE Teilnehmer im Raum stehen und es quasi schon foreshadowing ist. WIE COOL IST DAS BITTE? Das ist was einmaliges. Da scheint die Liga auch chilliger zu sein bzw eben mehr Spaß. Ich finde auch, dass es rein vom Event passt. Es ist was neues, es wird angekündigt und alle sofort im Hype. ‘OMG ICH MAG MIT!. Was ist mit euch?’ und weil es eben ne Serie ist, würden die sowas nicht einbauen, wenn da nicht wirklich ein Interesse auch seitens der Macher besteht. DAS finde ich cool.  In der Folge war mehr zu der Liga als ich angenommen habe und diese Liga kommt jetzt schon viel besser rüber als die davor, weil die hier NEU ist und der Hype anders ist.
Ich bin gespannt.
Vor allem auch TR:
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Das ist mal was ganz anderes. Denn weil es eben ein Event zum ankündigen ist, sind da die Gemüte anders als in den Regionen, wo die Liga halt immer schon da war. Ob die Charaktere alle teilnehmen, werden wir sehen, aber dennoch waren viele Charaktere gehyped und das überträgt sich auch auf mich als Zuschauer. Außerdem sind es coole Optionen.
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Außerdem war die ganze Konferenz ziemlich cool. Dass das sooo groß angekündigt wird und dadurch wurde schon eine passende Stimmung geformt. Waren viele anwesend und es kam halt echt gut rüber. Mal was anderes bzgl einer Liga.
Die Szenen gingen auch eine Weile und es war halt wirklich hype.
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DAS PASST SO SUPER ZUR REGION. Okay, ich mache da einen eigenen Beitrag, aber während die Liga angekündigt worden sind, wurde so viel mehr erzählt. Nicht nur ‘ja, Liga bald am Start’, sondern noch richtig gute Worte, dass es für die ist, die sich stärken wollen, gegenseitiges trainieren und lernen und da hat man echt den Spirit von Alola gesehen. Dieses gute.
Fand das super. Ich meine, im Endeffekt wirst du bei dem Arc die normalen Folgen haben. Kämpfe gegeneinander etc, aber dennoch zählt der Gedanke, dass es hier nicht einfach nur so passieren soll, sondern da auch Hoffnungen mit reinfließen.  GENIAL.
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Wir sahen auch Gladio, der bestimmt auch mit macht und den Ort, wo die Liga gebaut wird. Große Aufmachung alles.
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Ich liebe die beiden btw. Nanu ist immer sooo cool irgendwie und smol Hapu ist niedlich. 
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OI, Hapu!
OI, Satoshi!
Fand das ziemlich süß. Mal wieder gesehen und sofort grüßen und das Mic war bei Hapu an. Kleine lustige und wholesome Szene.
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ER WOLLTE ENJOY SAGEN, ABER MERKTE DANN DASS ER SICH ALS MASKED ROYAL NICHT VERRATEN DARF!!
EEEEN-
TRY!
Super gemacht xD Da hat er vor Publikum seine wahre Gestalt vergessen und war soo gehyped.
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So, dann zu Guzma. Ich find ihm SUPER. Der kam total cool rüber, jede einzelne Sekunde war einfach cool. Seine Stimme, seine Ausstrahlung. BESTER BOSS EU WEST
Er kam schon so cool in seine Bude mit den anderen anwesend. Passende Atmosphäre war am Start.
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DER TYP WAR SO COOL. Der hat gerappt und ich fand das wirklich genial gemacht. Auch wo Guzma kam und es passte halt. Hat mir gefallen. LETS GET HIGH
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Die 3 typischen Skulls wieder am Start, gehen vor und rappen dabei und treffen dann auf TR :D
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Fast 2 Jahre ist es her, wo die sich gegenseitig über den Weg gelaufen sind und das war es auch. Nette Anmerkung. VON IRGENDWOHER KENNEN DIE SICH
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und die liefern sich dann ein kleines Rapbattle und ich find das deswegen schon genial, weil es lustig und unerwartet ist, aber auch wieder das gezeigt worden ist.
James VA geht wieder ab. Der macht das öfter, wo er dann extrem übertreibt und man weniger versteht, aber halt auf extreme lustige Weise und hier fand ich das so unerwartet, dass ich nur lachen konnte. Der VA ist so Gold wert :D
Und Jessie kickt James und Mauzi. Und bei Mauzi kommt das ZWEIMAl UND ICH KOMM DA NICHT AUF MEIN LEBEN KLAR. Das finde ich zu genial.
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Die beiden sind zuuuuuu cool. Jeder Shot.
Der hat das Trio schnell fertig gemacht. Fand ich cool, weil man hier erstens eine kleine Interaktion hatte (worauf ich gehofft hatte), aber man auch Guzma so cool erlebt. Er war relativ cool hier.
Den Kampf sahen wir nicht, ging relativ schnell um.
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ICH VERGESSE ES IMMER. Meine Güte, wann werde ich es lernen? xD
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DER COOLSTE SHOT OH MEIN GOTT. Die beiden sind zu cool for school, oder so. Ich liebe ja schon die einzelnen Shots von denen, aber zusammen? oof
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Und dann bei der Schule. ER HAT HIER ÄHNLICHEN DIALOG WIE IM SPIEL BEI DER ERSTEN BEGEGNUNG. Quasi ist Ash hier der Spielecharakter.
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DAS HAT ER AUCH IM SPIEL SO GESAGT!! Sehr schön, dass diese Szene hier so erkennenswert und so an den Malie Garten erinnert. 
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Aber der Kampf? Den fand ich cool. Am Anfang gleich first impression, was auch ne gute Figur machte. Guzma hat es so leicht gemurmelt, Ash war verwundert. Das hat ne gute Ausstrahlung gehabt, den ersten Move so locker leicht so kommandieren.
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Das krasse war ja, dass Ash hier den Stahl Move gegen ihn benutzt hat und Tectass den EASY abgewehrt hat. Das war ja ein KLACKS. 
Generell fand ich Tectass ziemlich cool hier. Aber auch zu erwarten, wenn es das Ace vom Boss ist.
WIE ES DEN Z MOVE ABWERHT!! Das sah auch von der Animation gut aus und war der beste Part an dem Kampf. Richtiger last resort move, der einfach vom Boss abgewehrt wurde.
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DAS FAND ICH AUCH SOOO FUCKING EPISCH. Tectass, der Samurai mit seinem Kalklingen Schwert. Das sieht erstens super cool aus und auch wie es Pika damit attackiert. So wie ein Samurai halt und die Attacke an sich sah auch nach nem Langschwert aus. Es war suuuuper cool einfach und die Szene kam direkt nach dem Z Move. Somit hatte Tectass gute Szenen hintereinander.
Ich kann nicht mal beschreiben wie cool ich das finde. Das andere geile an dem Kampf: Der OST. XY Arenaleiter Theme und der Kampf ging so lange, dass dieser auch die guten Höhepunkte im Theme erreichte. Kleiner Kampf, aber ziemlich cool. Guzma war auch so überlegen, fand ich.
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Und dann die Fähigkeit von Tectass. Das würde ja bedeuten, dass Pikachu genug Schaden gemacht hat? Wäre schon krass, denn selbst ohne dies zu wissen: Tectass zuckte so komisch, als wenn es nen mega harten Treffer einstecken musste und ich denke, dass dies ein guter Beweis ist.
Also ja, ist eindeutig die Fähigkeit. Weiß Guzma das? Er schien so verwundert... und als er gehen wollte, fand Kukui ne gute Überleitung zu seinem Dialog...
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Am Ende meinte Kukui noch, ob Guzma wieder wegläuft wie bei den Prüfungen etc und dann sahen wir zum Schluss nochmal nen leicht wütenden Guzma, der gegen die Wand schlägt. Den Satz konnte er wohl nicht verkraften und es sagt imo schon aus, dass der nochmal vorkommt. LOCKER zur Liga. Finde auch nett, dass die es so eingebaut haben, weil in den Spielen meinte er mal, dass er auf Sachen haut und sein Sessel ist ja auch mitgenommen. Rein von der Thematik also das selbe.
Aber ob das noch was tieferes hat? Hab eben was auf twitter gelesen, was mir da zu denken gab. Oder haben die das nur als gute Überleitung genutzt? Ich hoffe, dass er vor der Liga nochmal auftaucht und wir mehr sehen, weil IRGENDWAS ist da.
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Ja mal abwarten. Von ihm hörte sich das auch so an als wenn er mit macht und BITTE JA. BAUT IHN DA EIN. Selbst wenn Guzma vor der Liga vernünftig wird und alles versteht, soll er teilnehmen. Das wäre zu cool.
btw
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Ash war schon ziemlich wütend hier, weil Guzma einmal meinte, er hätte sowieso gewonnen, obwohl der Kampf nicht zu Ende war. So wütend sieht man Ash seltener hier und ich muss auch sagen, dass er hier relativ gut wirkt. Vom Artstyle.
Da waren noch kleine Szenen, die ich mochte:
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Während der Pressekonferenz sahen wär die PKMN immer wieder und das was ich so liebe: Charaktere reden und die PKMN machen was niedliches. Togedemaru hat zb gegähnt und dann gähnten die anderen auch alle nacheinander xD Fand das süß. Die haben hier wieder die Portion süß für die Folge eingebaut.
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Ich fand die Folge also richtig cool. Guzma war cool. Das mit der Liga und eventuelles foreshadowng ist cool und wird noch besser, wenn es erstmal Realität wird.
Tectass war cool. Ja. Der Dialog auch.
Fran war auch super. Musste nur da sein, reicht. UND ICH HAB SOOO VIELE BILDER VON DEN BEIDEN RAUSBEKOMMEN JAWOOOL 
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pipedream-at-night · 7 years
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Mein Abschied von der Liebe
Leute, wenn es eins ist, was ich jetzt vollkommen einschätzen kann, dann ist es der Schmerz einer Trennung. Ich weiß nicht wie es euch nach sowas geht, aber bei mir sah das ganze nicht so rosig aus.
Ich habe ihn wirklich geliebt, ich dachte es wäre der Eine. Zugegebener Weise denke ich das immer noch, aber nicht mehr so intensiv. Alle Gefühle ihm gegenüber sind in den letzten 3 Monaten zwar abgestumpft, jedoch sind sie immer noch vollständig vorhanden. Eben nur versteckt. Halt im hintersten Eck so vergraben.
Alles fing damit an, dass wir viel Streit hatten. Es gab zu viele Gründe, manchmal auch keinen einzigen. Es war auf jeden Fall immer nur etwas simples. Allein das ist schon total doof. Wir haben das Streiten am Ende verlernt und haben uns immer wieder darin verrannt. Dann folgte Eins aufs Andere. Die Beziehung wurde nicht wie eigentlich geplant gerettet. Sie ging Stück für Stück immer weiter kaputt.
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen ist, dass wir 1 Jahr und 9 Monate zusammen waren. Kennengelernt haben wir uns im Januar 2014. Unser Datum war/ist der 01.04.2015.
Als es dann schon nicht mehr blendend lief, hatten wir dennoch eine wunderschöne Woche in der Weihnachtszeit. Sie war nahezu perfekt. Er war ein paar Tage zuvor noch im Club mit ein Paar Freunden. Kein Ding, dachte ich. Wird schon nichts passieren, hoffte ich. Am letzten Tag der Woche bin ich dann Zuhause in meinem Bett alleine ohne ihn eingeschlafen. Die erste Nachricht nach dem Treffen muss sowas wie “Baby die Tage waren so schön mit dir” gewesen sein von mir. Dann bekam ich Bilder von seinem Partyabend von meiner besten Freundin gezeigt. Danach ging alles ganz schnell. ich war verzweifelt, wusste nicht was ich machen soll. Schreien, weinen oder doch einfach nur schweigen und denken “ach nicht so schlimm”. Ich sag es euch mal. Es waren Bilder wie er mit einer anderen sehr eng umschlungen tanzte. Ja das mag für den einen oder anderen nichts schlimmes sein, aber Leute, ich sag euch eins, meine Welt ist bei dem Anblick der Bilder zusammengebrochen. Am Abend kam er dann zu mir und wir redeten und diskutierten endlos lange. Die Gespräche waren mehr als schmerzvoll. Sie brachen mein Herz in tausend Stücke und Teile. Es fielen Worte wie “ist das jetzt das Ende” und “ich will dich nicht verlieren, gib uns noch eine Chance”. Die Antworten waren klar. “Ja das war’s, ich kann das nicht mehr, es ist vorbei. Ich kann mit meinem Fehler nicht leben und muss erstmal selber damit klarkommen. Bitte verzeih mir, du hast jemand Besseren verdient. Es läuft nicht mehr so wie ich das will. Ich bin nicht mehr so glücklich wie am Anfang und dann jetzt noch der beschissene Fehler.”
Tja, was soll ich sagen, das war tatsächlich der letzte Tag unserer fast perfekten Beziehung. Wir haben so viel durchgemacht. Wir hatten beide das erste Mal eine so lange Beziehung. Wir hatten beide unser erstes Mal miteinander und ich auch meinen ersten richtigen Kuss mit einem Jungen. Wir waren zusammen im Urlaub an der Ostsee und zwei mal bei “Stars for free”. Außerdem waren wir beim gestört aber geil” Festival. Schon da hatten wir schlechte Phasen. Dann waren wir auch oft mit seiner Mutter unterwegs. Im Kino und in Berlin. Schwimmen und beim Fußballspiel. Wir waren auf vielen Geburtstagen von Freunden oder von der Familie. Auch bei seinen Großeltern waren wir sehr oft zum Mittagessen. Mit dem Fahrrad sind wir oft hin und her gefahren. Des weiteren haben wir oft beieinander übernachtet und haben viel Blödsinn gemacht. Er lernte beide meine Hunde Kennen. Einmal Leon und dann noch Buddy. Den Tod von Leon und auch den Tod meiner geliebten Oma hat er mit mir zusammen durchgestanden. Auch als wir dann endlich “ja” zu einem neuen Hund gesagt haben stand er immer hinter mir. Er hielt immer meine Hand und er konnte der süßeste Junge auf der ganzen Welt sein. Auch der Ausflug in die Pilze war ein super schönes Erlebnis. Er hatte Angst vor den Spinnennetzen und hat rumgeschrien wie ein Mädchen wenn er wieder mal in eins gelaufen ist. Natürlich darf ich nicht unsere Zeltnächte vergessen und unseren aller ersten Treffen auf der Wiese wo wir über Gott und die Welt geredet haben. Oder auch die Minutenlangen Umarmungen von ihm sind unvergesslich. Auch wenn ich mit ihm und dem Hund draußen war.. Das war nahezu perfekt. All diese schönen Erinnerungen werde ich hoffentlich nie vergessen.
Auch die negativen, wie zum Beispiel der Abend, an dem es ihm sehr schlecht ging und ich mitgelitten hatte. Ich habe wirklich alles versucht damit es ihm nur ein bisschen wieder besser ging als vorher. Auch wenn es nur das Kopfkraulen oder Bauchstreicheln war. Ich habe alles für ihn getan. Er war immer meine Schulter zum anlehnen und auch oft der Grund weshalb ich fast verzweifelt bin.
Und dann als es nicht mehr mit uns weiter ging, da dachte ich echt, ich kann nicht ohne dich leben. Ich kann es auch eigentlich nicht so gut, wenn ich ehrlich bin. Es fällt mir verdammt schwer. Aber das ist total normal denke ich. Ich mein, am 28.12.2016, wo alles zerbrach, da zerbrachen auch alle Erinnerungen in meinen Kopf. Klar sie sind noch alle da, aber all diese Momente erschwerten es noch mehr.
Ich hab noch nie so sehr geweint wie zu dieser Zeit. Ich hatte noch nie einen Nervenzusammenbruch davor. Allerdings hatten wir es geschafft. Anscheinend habe ich ihn tatsächlich zu sehr geleibt. Wahrscheinlich habe ich ihm mehr als er mich geliebt. Das war sicher auch der Grund weshalb es am Ende für ihn nicht mehr gereicht hat. Aber was soll man machen. So spielt das Leben. Als er in die Bahn gestiegen ist und sagte .”Ich bin immer für dich da, egal was ist”, da ist er für mich gestorben. Also nicht im negativen Sinne, aber es hat sich so angefühlt, als wenn er gestorben wäre. Es tat so sehr weh, dass ich echt dachte er wäre nicht mehr am Leben. 
Ich dachte ich sehe ihn nie wieder.Er hat mich noch angerufen und gefragt ob ich gut Zuhause angekommen bin, aber auch das konnte mich nicht trösten. Ich war am Boden. Bestimmt 3 Wochen lang habe ich jeden Tag geweint. Dann irgendwann konnte ich wieder über uns reden ohne sofort zu weinen. Aber drüber hinweg war ich trotzdem immer noch nicht. Ich bin es heute immer noch nicht, aber es geht schon besser.
Es war auch abzusehen, dass er danach irgendwas abziehst was mich noch mehr zum Boden drückt. Er schnappte sich die größte Schlampe aus meiner Umgebung und fing was mit der auf einer Party an. Einen Tag danach habe ich mich bei der Fahrschule spontan dazu entschieden, dass ich ihn besuchen gehe ohne ihm vorher Bescheid zu sagen. Nur seine Mutter wusste Bescheid. So stand ich vor seiner Tür und er schaute mich mit großen Augen an. Mehr als kurz reden war nicht drin, er musste dann zum Karate und ich wieder nachhause. Im Auto dann aber hatte er meine Hand beim Autofahren gehalten, woraufhin mir wieder Hoffnungen gemacht wurden. Ich quälte mich aus dem Auto um ich die Bahn zu steigen. Der Abschied sah bescheiden aus.
Ich bin danach noch einmal überraschend bei ihm aufgetaucht. Wir haben lange miteinander geredet und haben uns auch wieder geküsst und viel gelacht. Er sagte er vermisst alles, aber dennoch blieben wir getrennt. Wir sind es heute noch und ich vermisse immer noch alles.
Auch nach diesem Treffen habe ich ihn nochmal gesehen, was diesmal aber geplant war. Allerdings war das Treffen auch das letzte und lief nicht so gut.
Das mit der Schlampe erfuhr ich erst viel später, woraufhin ich mit ihm den Kontakt komplett abgebrochen hatte. Wir haben uns überall gelöscht. Auf Facebook, Instagram und Snapchat. Auch auf WhatsApp hatte ich ihn geblockt.
Der Kontakt war für einen Monat lang abgebrochen und heute vor einer Woche hat er sich wieder bei mir gemeldet. Ich dachte jetzt nach 3 Monaten bin ich drüber hinweg, bzw. könnte mich wieder mit anderen Jungs beschäftigen. Ich war auf Dates, aber es war nie das richtige Gefühl. Ich habe mich immer schlecht dabei gefühlt. Dennoch dachte ich, dass ich es aus dem Loch raus geschafft habe.
Ja von wegen ich habe es geschafft. Er hat es geschafft meinen Kopf innerhalb dieser einen verdammten Woche wieder total zu verdrehen. Alles kommt wieder hoch und jetzt sitzt ich tatsächlich hier und schreibe alles auf was mich bewegt.
Es ist halt nicht so einfach wie ich dachte. Er und ich gehören anscheinend irgendwie zusammen. Wir können nicht mit aber auch nicht ohne den Anderen.
Und was mich persönlich total fertig macht, ist, dass ich eigentlich dachte, dass ich mir sowas nicht bieten lassen muss, dass ich sowas nicht verdient habe und dass ich ihn ja eigentlich aus meinem Leben FÜR IMMER löschen müsste. Aber irgendwie kann ich meine große Liebe nicht einfach so löschen. Es ist wie ein Fluch.
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hjgdigitalmonster · 4 years
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Zitate Bärbel Bohley
 Zitate, vorgetragen von der Schauspielerin Katrin Saß      auf der Gedenkfeier für Bärbel Bohley in der Akademie der Künste (2010).
»Und ob ich im Westen angekommen bin? Ich weiß gar      nicht, ob ich das wollte. Ich habe darüber nie nachgedacht. Ich habe nie      versucht, in einem System anzukommen. Ich wollte in keinem System      ankommen, sondern da, wo man Mensch sein kann.«
»Wende? Der ist für mich wirklich kein guter Begriff.      Ich finde das schon sehr schön mit der Revolution. Das war sie, weil mit      den Menschen und in den Menschen so viel passiert ist. War schön. War      sehr schön. War etwas Großartiges in meinem Leben, was mir keiner mehr      nehmen kann. Ich glaube, wenn man das so`n bisschen bewusst erlebt hat      und sich nicht völlig überrollt gefühlt hat – da gibt es ja sicher auch      viele -, dann ist das etwas, was einem Kraft gibt. Man weiß: Dinge können      sich von Grund auf ändern, das ganze Leben. Das ist was Hoffnungsvolles.      Der zäheste Brei kann zum Vulkan werden.«
»Die Wurzeln meines Verhaltens liegen in meiner      Kindheit, denke ich. Ich bin 1945 geboren geworden. Die Menschen aus      meiner Generation haben früh gelernt, dass man dem anderen etwas abgibt.      In den Nachkriegsjahren war es selbstverständlich, dass man sich half, so      gut man konnte. Mit dem Egoismus, der heute herrscht, hätte man damals      nicht überleben können.«
»Ich habe immer gemacht, was ich für richtig halte.      Wissen Sie, ich habe mich zwei-, dreimal in meinem Leben geschämt für      etwas, was ich nicht getan habe. Kleinigkeiten. Aber dieses innere      Rotwerden wollte ich mir ersparen. Das eine Mal, das ist ewig, ewig her,      da war ich so 17. Vor mir an der Currywurstbude an der Schönhauser Allee      stand ein Junge, der wollte ´ne Currywurst. Vor uns waren noch zwei      Leute. Der Junge hatte nicht genug Geld und zog ganz bedrippt davon.      Innerlich habe ich mich dermaßen aufgeregt über den Mann, der hinter ihm      stand, dass der ihm das Geld nicht einfach gibt. Und dann bin ich schon      weg, da denk ich, warum habe ich ihm denn nicht das Geld gegeben. Ha! Das      war so was Furchtbares. Da hab ich mich geschämt. Heiß war mir und      schlecht.«
»Diese historische Rolle lehne ich einfach ab. Der      Herbst 1989 war das Erlebnis von vielen – und diese geteilte Freude war      gut und das Besondere. Ich meine, wer kannte denn in der DDR Bärbel      Bohley, jetzt mal ehrlich. Ich gehöre nicht zu denen, die vergessen      haben, was wir eigentlich wollten. Wir wollten nämlich nicht unbedingt,      dass die Mauer fällt, daran haben wir gar nicht gedacht. Und wenn heute      viele sagen, sie wollten die Wiedervereinigung, dann haben sie vergessen,      dass sie Freiheit wollten. Und zwar in ihrem Leben, das sie in der DDR      führten. Alles andere kam später.«
»Der Osten war eine Vitaminspritze für den Westen.      Jetzt sind die Vitamine aufgebraucht, die lukrativen Spekulationsobjekte      sind verteilt. Die Kassen sind leer, und der Westen sieht in weiten      Teilen so aus wie der Osten vor zwanzig Jahren. Ja, auf leisen Sohlen ist      der derbe Osten in den feinen Westen gekommen, an den Hacken klebte noch      die lehmige mecklenburgische Erde, vermischt mit Kuhmist und Hühnerkacke.      Keiner hat es gemerkt, aber plötzlich war er da, der Osten im Westen, und      verändert ihn Tag für Tag seit zwanzig Jahren, nimmt ihm die Schminke,      macht ihn realer, zeigt ihm seinen Platz in der Welt. Wir haben das schon      hinter uns, was ihr vor euch habt. Ihr könnt von uns lernen.«
»Mich regen diese Widersprüche nach wie vor auf, die      um uns herum existieren. Diese Finanzkrise kommt ja hier nur sehr      abgemildert an, und wir reden nicht darüber, was in anderen Ländern jetzt      passiert. Die werden völlig vergessen, die hungernden und sterbenden      Kinder. Das ist doch furchtbar. Es gibt gar kein neues Denken, immer nur      in dieser Richtung. Ich bin da nicht schadenfroh, aber ich sehe: Wir      werden lernen müssen. Auf eine sehr unangenehme Weise werden wir unsere      Lehren ziehen. Es wird immer nur der Wunsch geschürt, mehr zu      konsumieren. Aber ich bin doch nicht glücklicher, wenn ich ein paar      Schuhe mehr habe. Die Frage nach neuen … oder ganz alten Werten, die      steht wieder an. Und 1989 hätten wir auf viele dieser Fragen gute      Antworten geben können.«
»Die DDR wollte Gehorsam und zog Widerständler heran,      unser Staat will den mündigen Bürger und erntet ein Schulterzucken. Im      gewissen Sinne ist es einfacher, in einer Diktatur auf die Straße zu      gehen als in einer demokratischen Gesellschaft, die unzählige      Möglichkeiten für Ablenkung und für Freizeitspaß bietet. Aber der Staat      greift weiterhin ständig ins Leben des Einzelnen ein. Geistige      Unterdrückung gibt es auch heute.«
»Ich habe nach der Wende lange außerhalb von      Deutschland gelebt. Als ich zurückkam, fiel mir auf, dass die Beziehungen      zwischen den Menschen kälter geworden sind. Die Leute haben schicke      Sachen an, aber leere Gesichter. Es herrscht eine zunehmende      Vereinzelung, und es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, das den Leuten      bewusst zu machen. Wenn sie das erkennen, werden sie sich mehr für ihre      Interessen engagieren und die Gestaltung dieses Landes nicht nur der      Politik überlassen.«
»Wenn Widerstand sich darauf beschränkt, alle vier      Jahre irgendwo sein Kreuzchen zu machen, wird sich nicht viel ändern.      Doch leider haben die Bürger in unserer Demokratie viel zu wenige      Möglichkeiten, sich an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Das Volk      darf bei uns ja nicht mal den Bundespräsidenten wählen. Deshalb bröckelt      auch die Zustimmung zur Parteiendemokratie. In Bosnien, wo ich zwölf      Jahre lebte, habe ich Ähnliches bemerkt. Die Menschen dort hatten große      Hoffnungen für ihre demokratische Zukunft. Aber dann wurde ein System      installiert, das wesentlich weniger Möglichkeiten der Teilhabe bot, als      sie erwartet hatten. Wir tun so, als wäre unsere Demokratie perfekt, und      übersehen dabei, dass viele Menschen gute Gründe haben, sich von dieser      Demokratie nicht vertreten zu fühlen.«
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 "Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den      Rechtsstaat."            Über die Enttäuschung vieler Bürgerbewegter über die unzureichende      juristische Aufarbeitung des DDR-Unrechts in der Bundesrepublik:
"Da ändert sich nicht alles mit einer      Cola-Flasche oder einem neuen West-Auto. Das macht einen nicht zum neuen      Menschen."
"Es gibt in einer Diktatur nichts Wichtigeres als      die Unterstützung der Bürgerrechtler von außen."
Zum Krieg:      "Ich finde es so schrecklich, weil doch fast immer nur Unschuldige      getroffen werden und die nächsten Terroristengeneration schon wieder in      Sicht ist. Auch wieder nur Ausdruck des Versagens der Internationalen      Gemeinschaft." 25.07.2006
Über Robert Havemann:      „Die Bürgerbewegung wäre Robert sympathisch gewesen. Politische Macht hat      ihm viel bedeutet, aber nicht um jeden Preis. Seine Selbstachtung und      selbständiges Denken waren ihm wichtiger. Zum richtigen Zeitpunkt seine      Mitverantwortung für den Lauf der Geschichte wahrzunehmen und zu handeln,      das verband ihn mit uns.“      Robert Havemann oder Wie die DDR sich erledigte, Katja Havemann, Joachim      Widmann, Ullstein Verlag, Berlin 2003
„Mein Platz ist in der Opposition.“      „taz“, 26.2.1990
„Ich kenne keine Partei, die mündige Bürger      hervorbringt.“      „taz“, 8.1.1990
Zur Maueröffnung:      „Ich denke, daß jetzt doch einige Politiker im Westen Schweißtropfen auf      der Stirn haben, und die haben sie sich, glaube ich, auch verdient. Da      muß der Westen durch und da müssen wir durch.“      Interview im NDR, „Das Morgenecho“, 10.11.1989, 6.10 Uhr
„In der DDR hat es nicht einmal fünf Minuten      Sozialismus gegeben.“      Auf einer auf einer Veranstaltung im Gästehaus der FDJ am 4.11.1989;      Diskussion mit Bärbel Bohley, Tamara Danz, Dieter Dehm, Jürgen Eger,      Klaus Jentzsch, Toni Krahl, Heinz-Rudolf Kunze, Dirk Zöllner u. a.
„Es gibt keine Möglichkeit, sich mit diesem Land zu      identifizieren. Diese Umwahrheit, die hier herrscht, diese Lüge. Jeder      weiß doch, daß es nicht so ist, wie offiziell behauptet wird. Und diese      Situation verbietet es einem geradezu, sich mit der DDR zu identifizieren.“      „Hamburger Morgenpost, 16.9.1989
„Ohne die viel geschmähte Opposition geht es nicht, zu      der wir uns endlich bekennen sollten.“      „taz“, 24.1.1989
"Warum wollen Sie zurück in die eingemauerte DDR?      „Ich will unbedingt zurück, ich bin ja auch nicht freiwillig weggegangen.      Bezeichnenderweise wird mir die Frage vorwiegend in Westdeutschland      gestellt. In England hat mich niemand gefragt, warum ich wieder zurück      gehe. Wenn ich aus Südafrika wäre, würde sich wahrscheinlich niemand      wundern, warum ich wieder nach Hause fahre.“      „Der Spiegel“, 8.8.1988
„Ich bin eigentlich ein friedlicher Typ. Ich weiß      überhaupt nicht, warum die Mächtigen solch eine Wut auf mich haben.“      „Der Spiegel“, 8.8.1988
„Wenn ich nur hätte malen wollen, wäre ich mit 30 aus      der DDR weggegangen. Aber mein Leben ist halt nicht nur Malerei.“      „Der Spiegel“, 8.8.1988
"Mein Oppositionsgeist ist immer sehr      persönlich.“      „Die Zeit“, 25.3.1988
 https://baerbelbohley.de/zitate.php
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Ich hab mal wieder gebloggt!
Mein Leben mit Endometriose – Teil II, der Weg zur Diagnose 
Wo fange ich am besten an? Vielleicht tatsächlich ganz am Anfang? Da, wo ich den Ursprung vermute… 
Als ich 15 Jahre alt war hatte ich meine erste Beziehung. Zum Leidwesen meiner Mutter war besagter Freund schon einige Jahre älter als ich (ich weiß es heute nicht mehr genau, aber er wird so 21 gewesen sein) und da Männer in diesem Alter ja bekanntlich nur Eines wollen lag meiner Mutter damals sehr viel daran, dass ich die Pille nehme. Sie sollte in diesem Fall tatsächlich Recht behalten und obwohl ich wirklich noch nicht vorhatte mit ihm zu schlafen (was dann letztendlich auch der Trennungsgrund wurde) kam ich den Wunsch meiner Mutter nach und ließ mir die Pille verschreiben.
Ich muss sagen, dass sich ziemlich schnell äußerte, dass ich die Pille nicht so wirklich gut vertrage, und im jährlichen Wechsel versuchte ich die verschiedensten Varianten aus. Ich kann euch gar nicht mehr sagen welche Marken ich letztendlich alle schon getestet habe, ich kann euch nur sagen: Es waren einige. Und es wurde nicht besser. 
Nach 9 Jahren mit furchtbar starken Migräneattacken während des Aussetzens der Pille beschloss ich es einfach komplett sein zu lassen. Zu meinem großen Glück unterstützte mich mein jetziger und auch schon damaliger Freund bei dieser Entscheidung zu 100% - und ich setzte die Pille ab. Leute, ich kann euch gar nicht beschreiben wie unglaublich gut mir das tat. Ich hätte es damals nie für möglich gehalten, wenn man aber schon so früh anfängt die Pille zu nehmen wie ich und seinen eignen Körper selbst zu dem Zeitpunkt noch gar nicht richtig gut kennen kann („Wie lange geht eigentlich mein Zyklus?“ „Wie fühlt sich mein Körper, ohne die Pille?“ „Ich habe wohl seit der Pubertät einfach mit depressiven Phasen zu kämpfen“…), kann man das auch alles noch gar nicht so wirklich einschätzen. Von Monat zu Monat merkte ich wie es mir besser ging. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich nicht mehr von ständigen Stimmungsschwankungen geplagt und ich hatte große Hoffnungen auf meine Zukunft. Ich bekam zwar weiterhin Kopfschmerzen, wenn ich meine Periode bekam, diese hielt sich aber viele Jahre in Grenzen und ich lernte damit zu leben. Das ganze war 2011. 
Vor 2-3 Jahren, also so 2016, wurde die Migräne dann wieder schlimmer, zwar nicht bei jeder Periode, aber mitunter so schlimm, dass sie mich richtig stark ausknockte. (Eine gute Freundin von mir kann euch nur zu gut berichten wie ich nach einem Job innerhalb kürzester Zeit zusammenklappte und einfach nur noch sterben wollte). Wenn ich meine Frauenärztin darauf ansprach sagte diese nur „Ja, dann müssen Sie vielleicht doch wieder die Pille nehmen!“ – ich ignorierte dies und versuchte mit der Migräne zu leben. Die immer stärker werdenden Unterleibsschmerzen – die ich zuvor nie kannte – ignorierte ich noch eine ganze Weile.
Ende 2017 wurde ich nach langer Zeit dann das erste Mal so richtig krank. Eine Magen-Darm-Grippe hatte mich erwischt und zwang mich das erste Mal längere Zeit zu pausieren. Ab diesem Zeitpunkt ging es bei mir gesundheitlich und auch psychisch rapide bergab. Ich schob es darauf, dass ich das erste Mal in 5 Jahren Selbstständigkeit zum Nachdenken verdonnert worden war und das ganze stürzte mich in ein tiefes Loch. Zurückblickend kann ich sagen, dass 2018 sowohl gesundheitlich als auch psychisch das schlimmste Jahr seit langem war. 
Meine Kopfschmerzen beschränkten sich ab da auch nicht länger nur auf die Tage vor und während meiner Periode – nein, sie kamen kurz darauf wieder gepaart mit meinem Eisprung und starken Rücken- und Unterleibsschmerzen. 
Immer wieder musste ich Termine absagen, da meine Schmerzen mich nicht mehr arbeiten ließen. Wer mich kennt weiß, dass mir das absolut nicht ähnlich sieht. Ich komme selbst mit Fieber noch zu einem Job und ziehe den auch durch. Absagen ist mir schon immer schwer gefallen.
Aber nicht nur in im Job, auch in meinem Privatleben wurde es zunehmend schwieriger. Mit den Monaten fühlte ich mich nicht mehr ernst genommen. Die Leute meinten nur noch zu mir „du bist ja schon wieder krank“ und als ich mich dann ein paar Monate nicht mehr meldete, merkte ich: Es meldet sich auch keiner mehr bei dir. Ich fühlte mich so einsam wie noch nie zuvor in meinem Leben und das Umfeld, in dem ich mich wirklich wohl fühlte, minimierte sich auf vier Personen. Zwei meiner engsten Freundinnen (eine davon meine Make Up Artist, die eben wegen unserer Zusammenarbeit schon zwangsläufig alles mitbekommen hat), mein bester Freund seit Kindheitstagen und mein Partner in Crime, der wirklich einiges mitmachen musste im letzten Jahr… Ich kann euch sagen: Selbstständigkeit, ständiges Kranksein und ein privates Umfeld haben – das passt nicht sehr gut zusammen, wenn man nicht die richtigen Leute an seiner Seite hat und keine Erklärungen für sein Unwohlsein hat. 
Bei den halbjährlichen Untersuchungen bei meiner Frauenärztin sprach ich dies immer wieder an. Meine starke Migräne, meine immer stärker werdenden Unterleibsschmerzen – auch zum Eisprung. Immer und immer wieder riet sie mir ohne weitere Erklärung zur Pille, ich lehnte dies aber ab. Als sie Ende 2017 einmal im Urlaub vertreten wurde, fand ihre Kollegin eine Zyste, die wir beobachten sollten, meine Frauenärztin sprach diese aber nie wieder an. 
Im August 2018, was ein furchtbar stressiger Monat für mich war (da ich bis zu drei Hochzeiten die Woche fotografierte und ich meinen Trauzeuginnen-Job bei meinem besten Freund sehr ernst nahm), klappte ich dann plötzlich auf dem Weg zur Toilette einfach zusammen. Mit furchtbaren Krämpfen – ich hatte am gleichen Tag meine Periode bekommen – lag ich eine halbe Stunde auf dem Boden unseres (übrigens viel zu kleinen) Bads, bis mein Freund anklopfte und fragte, ob alles okay sei. Die Woche darauf ging ich direkt wieder zu meiner Frauenärztin. Diese fand erneut eine Zyste (ob es die gleiche war weiß ich ehrlich gesagt nicht, da hat sie nie etwas zu gesagt) verschrieb mir aber nur Buscopan.  Tatsächlich wurde ich ab diesem Zwischenfall aber misstrauisch und beschloss mich darüber hinaus zu erkundigen, was los sein könnte (jaja, Selbstdiagnose kann einen auch ganz schön Panik machen, ich sag’s euch.) und hörte auch das erste Mal von Endometriose. 
Ihr wollt gar nicht wissen, wie viele Arztbesuche ich von August – Dezember 2018 hinter mich gebracht hatte, um herauszufinden, was los sein könnte. Der Besuch beim Neurologen, beim Orthopäden, beim HNO – alle vergebens. 
Im September begann dann mein Magen zunehmend Probleme zu machen. Ich stellte einen immer wiederkehrenden monatlichen Zyklus fest und vermutete zum ersten Mal, dass es hormonelle Gründe haben könnte. (Im Genauen will ich darauf gar nicht eingehen, aber je nach Zyklus bemerkte ich verschiedene Beschwerden und Kot-Konsistenzen ;) ) Ab da war mir auch nahezu jeden Morgen schlecht. Ich wachte mit einem unglaublichen Druck im Bauch auf, der mich die ersten 1-2 Stunden des Tages kaum aus dem Bett kommen ließ vor Übelkeit. Zur Periode hin wurde dies immer schlimmer und schmerzhafter. Ich hörte zu dieser Zeit immer öfter von Endometriose und hatte so auch die Vermutung, da das Krankheitsbild nur zu gut passte, doch meine Frauenärztin lehnte dies mit „Ich glaube nicht“ ab.
Bis Ende November/Dezember machte mir die Übelkeit dann so sehr zu schaffen, dass ich beschloss meinen Magen, Darm und die Schilddrüse checken zu lassen. Dumm wie ich war wollte ich das Ganze dann „Nächstes Jahr endlich mal richtig angehen“ und verschob die Termine in den Januar, um mich im Dezember noch auf meinen Job und Weihnachten konzentrieren zu können – da hatte die Rechnung aber ohne meinen Körper gemacht.
Dieser wollte nicht mehr so lange warten und am 13. Dez bekam ich die furchtbarsten Magenkrämpfe, die ich in meinem Leben jemals erleben musste. Ich heulte und krümmte mich vor Schmerzen und mein Freund stand nur hilflos daneben, bis er beschloss mich nach 4 Stunden der Qualen ins Krankenhaus zu fahren. 
Obwohl die Ärzte nicht so wirklich festmachen konnten woher diese Schmerzen kamen waren diese alarmiert – mein Blut zeigte erhöhte Entzündungswerte, aber nichts sprach für den Blinddarm oder ähnliches. Also bekam ich alle möglichen Schmerzmittel und krampflösenden Infusionen und blieb 3 Stunden im Krankenhaus. Dann endlich kam der entscheidende Satz eines Arztes: „Wann bekommen Sie denn ihre Periode?“ „In ein paar Tagen, ich schätz so in 3-4?“ 
„Hmhmhm… haben Sie schon mal von Endometriose gehört?“ 
Das war die Bestätigung, die ich so lange gesucht hatte. Es ist ganz komisch das so zu sagen, aber dieser Satz war schon beinahe eine Erleichterung für mich. Hatte ich vielleicht doch richtig vermutet! Endlich mal jemand der es ansprach! Am Tag nach meinem Krankenhausaufenthalt bekam ich dann übrigens auch meine Periode.
Die nachfolgende Woche – und das alles vor und zwischen den Weihnachtsfeiertagen – begann erneut ein Ärztemarathon für mich. Vom Allgemeinarzt, über den Internisten bis hin zu einem Endometriose-Spezialisten. Letzterer bestätigte dann endlich, was ich so lange vermutete und ertastete einen „etwa erbsengroßen Knubbel“: Endometriose. 
Ein Operationstermin wurde direkt festgemacht. 
Dieser war Ende Januar. Nach dem Aufwachen trat der Arzt zu mir und erklärte mir, dass zwar ein paar Blutgerinsel entfernt werden konnten, ein Herd aber hinter der Gebärmutter gefunden worden war. 
Da der Darm auf diesem liegt und die Operation zu riskant geworden wäre, brach er diese ab.
Nicht nur, dass ich die Operation nicht ganz so gut wegsteckte (Ich konnte drei Tage nicht wirklich laufen und die in den Magen gepumpte Luft bereitete mir solche Kopf- und Gliederschmerzen, dass ich jetzt durchgehend auf Schmerzmitteln war), da war nun auch die Angst vor dem weiteren Vorgehen und den weiter anhaltenden Magenproblemen. Seither verschlinge ich alles zum Thema „Endometriose“, deren Ursachen und Heilungsmöglichkeiten. 
Aber dazu wann anders mehr…
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