Tumgik
#Lebenswillen verloren
hide-my-secret · 2 years
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Sumertime Sadness
Weiches Licht, blauer Himmel und doch fühle ich mich zu viel.
Erdbeereis am Badesee und trotzdem tut mir die Seele im Spiegelbild weh.
Laufe durch die blühende Welt ohne wirklich zu wissen was mich hier noch hält.
Die rote Farbe floss so lang nicht mehr und doch möchte ich nichts lieber als ein rotes Meer.
Verstecke meine Gefühle hinter gereimten Worten, sie bringen mich an schlimme Orte.
Verdammt wir gerne würde ich schreien und weinen, am Boden zusammenbrechen, liegenbleiben.
Die Wut kocht in meinen Adern über die verlorene Jahren, über diese verdammt dunkele Zeit.
Haltet mal die Welt an, mir wird das alles zu viel, viel zu viel Druck und viel zu wenig Lebenswillen.
Die Sonne kann nicht alle Wunden heilen, läßt die Narben nochmal erstrahlen bis sie unter langen Ärmeln endlich ruhen dürfen.
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depressed-boyy · 2 months
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Hallo Freund... 12.03.2024
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.. da bin ich wieder. Es ist anders diesmal, schlimmer. Hab niemals gedacht das es so weit kommt.
Wie kann ich das noch ertragen? Es muss mir einer sagen, ich kann es nicht mehr.
Ich hab mich noch nie so gehasst wie jetzt, diese nervöse wut und der Hass auf sich selbst. Ich will das alles nicht mehr, ich will das nicht mehr, ich kann nicht mehr.. ich schaue alle 5 Minuten auf die Uhr obwohl ich sie nicht zurück drehen kann.. ich hoffe jede scheiß Minute das ich endlich aus diesem Albtraum aufwache, endlich aufwache und nicht mehr diesen schmerz, diese unglaubliche Trauer, diese Selbstzweifel, den Selbsthass und diese ganzen Gedanken einfach weg sind. Ich habe wieder alles verloren. Ich habe alles gehabt und wieder alles verloren wegen dieser scheiß krankheit. ich will nicht mehr damit leben. Das kann alles nicht wahr sein. Da ist nichts mehr. Nichts mehr wofür es sich lohnt. Mein Leben ist weg und ich bin daran schuld. Man versteht leider nicht wie meine Tage aussehen, jeder Tag ist die reinste Hölle, tausend Tode gelegentlich. Kein Glück, keine Freude, kein Lebenswillen, da ist nichts außer schmerz und Trauer. Es ist, als hätte jemand ein Schalter umgelegt und mein Leben wird komplett fremd gesteuert, was ich sage, was ich mache, wie ich fühle, was ich fühle.. als wäre das alles gar nicht ich. Ich vermisse mein anderes ich, glücklich, zufrieden, voller liebe zu einem Menschen. Manchmal hab ich klare Momente und realisiere was passiert ist, das macht alles noch viel schlimmer. Ich hab immer gedacht und geglaubt es geht nicht schlimmer aber doch. Das geht es. Immer, und immer wieder. Das ertrage ich nicht länger. Ich weiß nicht mehr weiter, da liegt eine unglaubliche last auf meinen Schultern und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, es ist zu viel. Es ist einfach zu viel. Ich liebe sie und das zu sehen was ich getan habe, zerreißt mich. Sie soll glücklich sein, das Leben bekommen was sie sich so sehr wünscht und was sie so sehr verdient hat nach allem. Es tut mir so sehr weh das es nicht mit mir sein kann aber vielleicht ist es das richtige. Sie kann das Leben nicht mit mir haben, da bin ich selbst verantwortlich für. Es tut einfach alles weh, alles fühlt sich an wie tausend Messerstiche. Man kann das alles nicht mit Worten beschreiben... Ich könnte zig Seiten schreiben aber damit hätte ich nichts gesagt. Weißt du wie Blut auf einem Diamanten aussieht ? Irgendwie total schön aber auch total traurig. Man sieht so viel Verlust darin.
Das endet irgendwann... mit leben oder sterben...
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the-marching-death · 7 months
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𝕯𝖆𝖘 𝕾𝖙𝖊𝖗𝖇𝖊𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖊𝖊𝖑𝖊
Am Tag, an dem ich geboren wurde, an diesem Tag starb meine Seele. Seit diesem Tag suche ich den Grund, warum ich mich durchs Leben quäle. Warum ist alles nur geschehen, ich kann es nicht erraten. Ungeliebt in dieser Welt, verloren auf endlosen Pfaden. Traurig bin ich Tag für Tag, ungewollt in diesem Leben. Hoffnungslosigkeit erfüllt mein Ich, vergessen auf ziellosen Wegen. Vielleicht wird es bald Zeit zu gehen, ich spüre meine Kräfte schwinden. Einsam in der Dunkelheit, niemand wird mich finden. Wer sollte denn auch nach mir suchen, es hat doch alles keinen Sinn. Wie soll ich denn noch an mich glauben, wenn ich längst verloren bin? Vom Lebenswillen früh verlassen, das eigene Spiegelbild gehasst. Das Licht, das einst mein Herz erhellte, ist im Lauf der Zeit verblasst. Zwischen Hoffnung und Verzweiflung ist es nur ein schmaler Grat. Meine Seele begann zu sterben, als ich diese Welt betrat. © Thomas Schömburg (08-12-2015)
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fall-beispiel · 2 years
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Es macht mir angst dass das Trauma in 30 Tagen seinen Jahrestag hat. Es schnürrt mir den Hals zu, es nimmt mir den Atem und Panik breitet sich in mir aus. Meine Hände kribbeln, mein Puls rennt im Eiltempo und mein Herz stolpert irgendwie hinterher und sucht meinen Lebenswillen den ich unterwegs verloren habe. Ich weiß nicht wie ich es schaffen soll.
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myanonymuniverse · 5 years
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Ich habe meinen Lebenswillen verloren, an dem Tag, an dem ich mich aufgegeben habe..
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Ich möchte auf das Department of Fisheries in Hyderabad (Indien) hinweisen. Es ist ein Fisch, weil klar. Irgendwie funny, irgendwie painful to look at :D thoughts?
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Die Idee ist cool, aber sein Gesichtsausdruck sagt etwas anderes. Sowas wie “Ich habe jeglichen Lebenswillen verloren.”
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thoughtsx3 · 3 years
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-Wichtigkeit-
Wisst ihr - heute hatte mich Unterwegs, eine Frage nicht in Ruhe gelassen; Aus welchem Grund, gehen Menschen, irgendwann aus deinem Leben?
Ich meine, wir versuchen stets, die für uns wichtigsten Menschen, in unserem Leben zu behalten - dennoch gehen immer welche.
Klar, sie wollen auch ihren eigenen Weg irgendwann gehen, damit sie ihre Ziele erreichen - die sie schon vielleicht ihr Leben lang mit sich tragen. Und ja, vielleicht ist es genau dafür Nötig manchmal Menschen verlassen zu müssen; aber warum müssen es stets immer, die wichtigsten Menschen im Leben sein?
Wisst ihr, mit jedem wichtigen Menschen aus meinem Leben, der sich dazu entschieden hat, zu gehen - überlege ich, ob es nicht doch vielleicht besser wäre, innerlich kalt zu sein und niemanden für mich wichtig zu machen. Denn wenn du, innerlich kalt bist und dir niemand wichtig ist, dann tut es am Ende, vielleicht nicht ganz so doll weh - oder?
Allerdings, ist mein Charakter dafür nicht gemacht, innerlich kalt zu sein - egal wie sehr ich es am Ende versuche, weil ich keine Lust mehr habe verletzt zu werden, es funktioniert dennoch nicht.
Ich bin eben nun mal ein Mensch, der wichtige Menschen in seinem Leben braucht und denen ich auch wichtig bin - um nicht voll und ganz den Lebenswillen zu verlieren.
Dennoch habe ich das Gefühl, meinen Freunden nicht so wichtig zu sein, wie sie es für mich sind. Selbst bei meiner besten Freundin, kommen diese Gedanken zum Vorschein, weshalb ich mich manchmal - auch wenn sie, es nicht unbedingt bemerkt- versuche von ihr, zu distanzieren.
Und genau dann, fühle ich mich innerlich Verloren; alleine und einsam!
-Was ist eure Meinung dazu?
-Blue
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hoffen-auf-hoffen · 3 years
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Hab mit dir auch meinen Lebenswillen verloren.
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soliluevu · 3 years
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Tag 4
Tag 4, Dienstag 07.09. , 19:14
Ich fühle mich nicht so gut. Emotional. Heute denk ich das ich vieles falsch gemacht habe. Das ich hätte mehr machen sollen, besser machen sollen. Sie tut mir leid, unendlich leid. Sie hat sich noch nicht gemeldet. Ich bin am überlegen ob ich ihrer Schwester schreiben soll “Werde ich sie jemals wieder sehen ?..”
Ich habe darüber nachgedacht, neu anzufangen. Einen Neustart zu beginnen. Diesen Lebensabschnitt hinter mir zu lassen. Das kiffen, das lügen, unehrlich sein. Einfach einen Neustart zu bekommen, um die Chance zu haben, ein besserer, liebenswerter, vertrauenswürdiger Mensch zu werden. Diese Chance hätte ich gerne. Von einer Person.  
Meine Gedanken kreisen seit der Letzen stunde nur noch davon. Weg zu gehen. Einfach das Handtuch zu schmeißen und zu fliehen. Dennoch egal wo ich bin, sie wird auch da sein. In meinem Kopf, in meinem Herzen. Ich will und kann sie nicht vergessen.  
Aber den Neustart brauche ich, glaube ich. Den brauche ich ganz ganz dringend. Ich hatte in den letzten tagen das Gefühl, das ich in dieser Welt, in diesem Umfeld, in Deutschland einfach nicht glücklich werde. Ich habe mich gefragt, wann ich das letzte mal Glücklich war und wie lange das dann hielt. Ich weiß nicht was der sinn meines Lebens ist. Ich weiß nicht wofür mein dar sein steht. Welches Ziel ich in meinem Leben habe.. Und ich bin der Überzeugung das ich es hier nicht finden werde. Das Ziel, das ich suche. Da wo ich zuhause bin, wo ich ich sein kann.  
Ich habe das beste in meinem leben, mit grausamen taten gezwungen zu gehen. Das ist kein gutes Gefühl.  Im Gegenteil. Sie fehlt mir jeden tag mehr. Es tut jeden tag noch mehr weh. Andererseits werde ich kalt, gefühlslos und ignorant. Aber ich glaube das ist normal unter den umständen.  
Mein einziger Wille ist momentan, das es ihr gut geht.. Besser als mit mir. Denn so wie ich sie behandelt habe, darf niemand behandelt werden. Ich habe sie immer geliebt. Ich werde sie immer Lieben. Sie wird immer ein fester Bestandteil meines Lebens bleiben, egal ob sie hier bei mir ist oder ob sie mit jemand anderem ihr Glück versucht. Einen bleiben Eindruck hat sie damals schon bei mir gelassen. Sie fehlt mir, einfach unfassbar viel. Es bringt mich zum weinen was wir für eine schöne Zeit hatten. Was wir für eine schöne zeit hätten, wäre ich nicht der gewesen, der ich war.
Ich werde mein ziel finden. Davon bin ich überzeugt. Aber mir kann keiner sagen ob es mit ihr ist. Ich male mir das alles mit ihr immer noch aus. Wie ich ihr diesen Vorschlag vorschlage, vor lauter Verzweiflung weil es mein einziger weg sein wird, wie ich glücklich werden kann. Wie ich sie frage ob sie diesen weg mit mir gehen will. Ob sie einen Neustart mit mir anfangen kann, bzw will. Ob sie alles zurück lassen kann, meinet wegen. Ob sie mich noch liebt, das ist die frage die mich immer beschäftigt, egal wann und welche uhrzeit ist.  
Ich will sie heiraten. Das will ich wirklich. Denn sie ist für mich Perfekt, so wie sie ist. Doch ich habe alles kaputt gemacht. Ich will nur das beste für sie. Und wenn es für sie das betse ist, nicht mit mir zu sein, dann werde ich das akzeptieren. Doch ich werde alles machen, alles tun, damit sie wieder das in mir sieht, was sie mal in mir gesehen hat. Ihren Freund. Ihren Verlobten. Ihren Mann. Der Vater ihrer Kinder. Der, der immer für sie da ist und da sein wird. Der der sich immer um sie kümmert. Ich will das wir durch gute und schlechte zeiten gemeinsam durchgehen. Und nicht so wie es jetzt ist, getrennt.  
Ich bin ehrlich, ich weiß nicht ob ich jemals glücklich werde, so wie es gelaufen ist. Mir hat immer etwas gefehlt. Und das sollte so nicht sein. Sowas sollte man einer Person nicht antun. Denn das hat sie nicht verdient.  
Ich will das, ich will das wirklich so unbedingt mit ihr. Ich liebe so unfassbar viel. Gott wie ich diese Frau liebe. Dennoch frage ich mich, wer mir sagt das sie die richtige ist. Wer sagt mir das sich das kämpfen, das erbarmungslose Hoffen, dieser schmerz.. Irgendwann bezahlt machen ? Wer kann mir sagen das es besser wird ? Momentan sehe ich keine besserung. In keiner Hinsicht.  
Wie kann ich einer Person alles von mir geben, wenn ich selbst nur die hälfte von mir bin. Wie kann ich einer Person Liebe schenken, wenn ich mich selbst noch nicht mal lieben kann ? Ich bin ein sinkendes schiff, das in lichterlohen Flammen steht.  
Ich habe ihre Schwester angeschrieben und gefragt, ob ich sie nochmal wieder sehen werde.. Ich bin gespannt auf die Antwort.
Manchmal frage ich mich, warum ich in manchen Phasen meines Lebens so bin wie ich bin. Warum kann es nicht so einfach sein ? Warum kann ich kein einfaches leben führen. Wer hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin ? Wer hat mich dazu gebracht, so zu lügen. Den wichtigsten und vertrauenswürdigsten Menschen anzulügen den ich meinem leben hatte ? Warum muss ich so sein und das beste in meinem leben wegschmeißen ? Warum muss ich ein so grausamer Mensch sein ? Wer hat mir das gelehrt ? Was hat mich dazu gebracht ? Und warum hab ich auf diese Fragen keine antworten.. Ich habe mich selber mit meinen Taten bestraft. Mich selber unglücklich gemacht. Denn ich habe diese Fehler begannen. ICH. Niemand anderer. Sie trifft keine schuld. Ich bin zu dem Menschen geworden der ich jetzt bin.  
Manchmal wieder holen sich die fragen, eigentlich immer. Immer wieder kommt der Gedanke, wie es ihr geht. Immer wieder kommt das Szenario als es passiert ist. Dann bekomme ich gute Gedanken, an die zeit die wo wir beide glücklich waren. Wo wir spaß am leben hatten. Wo wir uns gegenseitig vervollständigt haben. Das macht mich aber nicht glücklich, sondern Traurig. Der Gedanke daran, das dass einmal war und so nicht mehr wieder kommt. Sie Fehlt mir ungemein.
Ich kann den schmerz nicht in worte fassen. Man fühlt sich verloren, einsam, zurückgelassen. Ich fühle mich manchmal so. Und dann, in anderen Momenten fühle ich gar nichts mehr, nichts. Eine innere leere erfüllt mich dann. Wie ein Fass ohne Boden. Eine Keks Packung ohne Inhalt. Diese Gefühl zu haben, diese leere in einem. Ich glaube die macht ein Menschen kaputt. Zu wissen das man das nicht füllen kann. Zu wissen das nur eine Person dieses Fass wieder mit Hoffnung, Liebe, Glück, Zufriedenheit und Lebenswillen füllen kann. Zu wissen, das dass Gefühl ohne einen Abschluss oder ähnliches mit dieser Person, immer da sein wird. Immer.  
Ich habe mir gestern einen Wochenkalender gemacht. Mit Essens Vorschlägen und einem “Fitnessplan” . Ich habe mich dran gehalten. Gegessen habe ich noch nichts. Aber ich habe auch keinen Appetit. Was momentan fast immer so ist. Diese Appetitlosigkeit. Auch meine Termine habe ich eingehalten.  
Ich versuche einen Halbwegs normalen Tag zu haben. Mich abzulenken mit Kleinigkeiten, wie Auto aussaugen oder auch Wäsche machen. Zu mehr bin ich momentan nicht zu haben. Diese Motivationsschübe kommen auch nur in abständen. Wenn ich in diesem Moment den willen hab, das zu machen, dann muss ich das auch sofort machen, da sonst meine Motivation verloren geht. Ich versuche mit ändern, versuche mit meiner Familie mehr kontakt zu haben. Ich bin erneut heute Nacht Onkel geworden. Die kleine Maya ist nun da. Auch kleine Fisch-Babys habe ich bekommen, haben wir bekommen. Heute im Allgemeinen hatte ich mehr Lust was zu machen, ich war mehr unterwegs, aber auch genauso oft Traurig.  
Manchmal könnte ich alles zusammen schlagen, wenn ich den Gedanken bekomme, das sie was mit einem anderen Mann anfängt. Diesen Man mit dem Blick anschaut, den ich von ihr bekommen habe. Wenn ich den Gedanken habe, werde ich sofort sehr traurig. Muss anfangen zu weinen. Zugleich baut sich in mir ein Motivation Schub auf, der mir sagt das ich das kann. Ich kann mich für sie verändern. Der mir sagt das ich sehr Stark bleiben soll und alles versuchen soll, diese Frau zu lieben und zu ehren. Diese Frau auf Händen zu tragen. Um den Blick den sie wem anders versucht zu geben, mir gibt.  
Momentan habe ich nicht mehr viel in mir. Doch das letzte was in mir ist, die letzte kraft die ich habe, die ich aufbringen kann, werde ich darein setzen, so viel Hoffnung in diese Gedanken zu stecken wie es nur geht. So viel Hoffnung zu haben, das es irgendwann wieder klappt. Diese Hoffnung lässt mich aufhören zu weinen, an was gutes denken.  
Mit diesem zusammen fassen meiner Gedanken, Ängste und Wut, versuche ich mir zu helfen.. Damit ich irgendwann wieder besser werde. Damit ich selber sehen kann, das es bergauf geht.  
Ich werde jeden tag sowas machen. Erstmal...  
Tag 4, Dienstag 07.09. 23:14
Ich habe dir geschrieben. In voller Hoffnung das du zurückschreiben würdest. Das du dich endlich meldest. Das du endlich mal von dir hören lässt.
Du hast zurückgeschrieben. Aber mit der Antwort habe ich nicht gerechnet. Mit dieser Antwort, hast du vorerst meine komplette Hoffnung aus mir genommen. Den sinn wofür ich kämpfe, den sinn für was ich das alles mache. Den sinn warum ich mich aufrapple und weiter mache. Du hast mir mit deiner Antwort das herz zerrissen. Ich weiß nicht was du denkst, was du fühlst. Und ich quäle mich. Ich quäle mich wirklich gerade. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich würde alles machen das du mir endlich sagst ob du das noch willst oder nicht. Das ist eine schwere Frage, aber ich bitte dich beantworte sie mir. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll. Für mich hat dann alles keinen sinn mehr. Die letzte Lebens Hoffnung hast du mir jetzt heute in dem Moment mit deiner Antwort genommen. Ich weiß nicht was ich denken soll, was ich fühlen soll, wie ich damit umgehen soll. Was soll ich tun. Bitte , bitte kann mir jemand diese frage beantworten. Ich weiß nicht was ich machen soll...
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phinephinchen · 3 years
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UNSER - WIR und SIE
Wie kann SIE es wagen?
Wann verloren WIR die Kontrolle über SIE? WIR waren so stark. WIR trotzten vor Macht. Sie war UNS in die Falle gegangen. Wie konnten WIR uns so sehr irren? WIR dachten, WIR hätten sie gebrochen. WIR dachten, WIR hätten ihr den Lebenswillen genommen. WIR dachten, WIR hätten sie genau an der Stelle, an der WIR sie wollten. WIR waren sie. Wir arbeiteten Jahre auf diesen Moment hin. WIR waren geduldig. WIR waren vorsichtig, handelten bedächtig. Sie hatte sich mit UNS identifiziert. SIE HATTE SICH SELBST VERLOREN. WIR besetzten ihren Körper. Nur noch ihre Seele blieb. Sie und ihre traurige, schwache, zerbrechliche und jämmerliche Seele. Nichts, als ein Insekt, das wir nur noch zu zerquetschen brauchten. Wann? Wann wandelte sich das Blatt? Wann hat SIE sich von UNS gelöst? Dieses Biest! Wie kann SIE es wagen, sich UNS zu widersetzten?
All die Ruhe, der Frieden und die Freude sind wie Säure, die sich durch unser Imperium und unsere Körper frisst. WIR werden immer schwächer.
WIR müssen etwas unternehmen. WIR können nicht weiter tatenlos zusehen. WIR dürfen jetzt nicht aufgeben. Ja, WIR haben ein Fehler gemacht. WIR waren unaufmerksam. Dieses Mal entwischt SIE UNS nicht. WIR werden ihr, das Blut, den Sauerstoff, die Energie, das LEBEN aus Körper und Seele saugen. WIR werden SIE in den Abgrund stoßen. WIR werden SIE auslöschen. Niemand wird sich jemals an SIE erinnern. Bald ist sie UNSER.
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mydoc-3 · 3 years
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1.636. Tag - 05. Juni 2021
Heute muss ich aus gegebenen Anlass wieder einmal etwas zu meiner KREBSERKRANKUNG berichten. Die letzten Therapie-Auswertungen in Bad Berka haben eigentlich vermittelt, dass sich die Metastasen zurückgebildet. Tausende dieser KULLER haben meinen Körper bevölkert. Nun sah es so aus, dass sie zurückgedrängt werden konnten. Aber der Kampf ist natürlich längst nicht vorbei. Sie werden wiederkommen und auch wachsen. Dann werden weitere Therapien, soweit es noch Sinn macht, folgen. Zurzeit belastet mich aber etwas ganz anderes. Die Folgen der zahlreichen Chemotherapien werden immer stärker und manchmal resigniere ich fast, muss ich leider zugeben. Die Neuropathie in Füssen und Beinen inklusive einer sogenannten 4-Etagen-Thrombose von den Füßen bis zum Becken ist extrem schmerzhaft. Dazu kommen auch immer wieder starke Nierenschmerzen. Neu hinzugekommen ist eine unerklärliche Atemnot mit ständig wiederkehrenden Hitzewellen und eine unnormale Herz-und Pulsfrequenz von ständig über 120 im Ruhezustand. Das bedeutet, dass ich nun tagtäglich extrem kämpfen muss, um dagegen zu halten. Schon geringste Kraftanstrengungen führen zur völligen Schlappheit und Ermüdung. Da das alles auch mein psychische Verfassung belastet, weiß ich momentan nicht, wie lange ich das noch durchhalte. Ich spüre deutlich, dass ich am Rande eines körperlichen und psychischen Zusammenbruches stehe. Die psychische Belastung wird noch durch etwas anderes extrem erhöht, worüber ich nicht reden kann und möchte. Natürlich macht es dazu auch sehr traurig, wenn man in seiner unmittelbaren Umgebung Unverständnis spürt, wenn ich oft mal „neben den Schuhen“ stehe und dafür verurteilt oder gar belächelt werde. Ja, für mich ist es in dieser Extremsituation sehr wichtig, wer zu mir auch in den allerschwersten Momenten steht und wer nicht, wo ich etwas moralische Unterstützung bekomme oder eben nicht. Wenn man über den KREBS dem Tod mehrfach ins Auge geschaut hat, verändert man sich total. Man wird viel sensibler und ja, auch empfindsamer. Ich weiß, was Angst, was Verlust bedeutet und wünsche derartige Situationen niemandem. Diese teuflische Krankheit hat mir vieles, fast alles genommen, was unwiederbringlich verloren ist. Tag für Tag zerstört sie meine Lebensqualität und greift ständig meinen Lebenswillen an. Natürlich weiß ich, dass ich letztlich allein durchkommen muss. Aber ich sage es ganz ehrlich, mit der Zeit zerbricht man unwiderruflich und die Kampfkraft reicht dann einfach nicht mehr aus. An diesem Punkt bin ich. Selbst meine Familie oder sehr gute Freunde, wie z.B. Roy oder Otto, können mir da grad auch nicht helfen. Ciao.
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Ich starre leer in die Welt. Ohne jeglichen Willen und ohne jegliche Kraft wandel ich auf diesen zu lauten Planeten. Ich spüre nur Kälte, ich spüre Egoismus anderer, ich spüre das ständige Gefühl ersetzt zu werden. Ich kämpfe nicht mehr dagegen an. Ich habe diesen Kampf verloren. Diesen grauenhaften Kampf gegen die Menschen der Welt hab ich verloren. Ich habe meine Hoffnung verloren, ich habe mein Lächeln verloren, ich habe diesen Funken Lebenswillen, der mich am Leben hielt, verloren. Ich sehne mich danach, dass ich endlich hier raus komme. Ich will einfach einmal einschlafen und nie wieder aufwachen. Das würde den einzigen Sieg gegen die Welt bedeuten, mit dem ich glücklich sein kann.
- Philosoph auf Teilzeit🖤💭
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life-is-creepy · 6 years
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Suche nach meinem Lebenswillen, habe ihn schon des öfteren verlegt, aber glaube nun habe ich ihn endgültig verloren.
life-is-creepy
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amnezia44 · 2 years
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Letzten Lebenswillen verloren
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Wenn du dich jetzt entscheiden könntest deine Erfahrung mit Drogen, egal welche, rückgängig zu machen oder so wie jetzt zu Drogen zu stehen was würdest du wählen? Die Sucht oder die Erfahrung, die ja auch gute Seiten hat?
Wow. Ich habe mir diese Frage schon so oft selber gestellt. Aber irgendwie ist es heftig das von jemand anderen gefragt zu werden. Am Anfang meiner Sucht habe ich immer gesagt ich würde es gerne rückgängig machen. Die letzten Jahre dachte ich dann meistens ich würde kein Leben ohne Drogen nicht wollen, also bin ich froh darüber. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, im großen und ganzen : keins von beidem. Das Ding ist, hätte ich nie mit Drogen angefangen würde ich heute wahrscheinlich nicht mehr leben. Das Zeug hat mir in den schwierigsten Zeiten raus geholfen. Gerade in der Zeit in der ich absolut alle Hoffnungen und jeden Lebenswillen verloren habe, haben mir die Drogen etwas geschenkt. Ich glaube ich wäre heute entweder immer noch in der geschlossenen Psychiatrie oder nicht mehr am Leben. Auf der anderen Seite habe ich jetzt dadurch ein weiteres Problem. Die Abhängigkeit. Und das erschwert jetzt seit ein paar Jahren alles noch mehr. Verstehst du? Es ist kaum möglich sich zu entscheiden weil beides so schwere Folgen hat/hätte. Aber jetzt, während ich darüber schreibe habe ich irgendwie eine Entscheidung getroffen die sich richtig anfühlt: Ich liebe die Drogen. Für mich haben sie viel gerettet. Aber wenn ich könnte, ich würde es rückgängig machen. Denn dann hätte ich diese Wege (die ich mir durch den Konsum verbaut habe) noch offen und könnte diese gehen. Vielleicht wäre ich dann schon lange tot, aber das wäre mir persönlich ja egal. Oder ich würde noch leben, mit der Folge dass sich alles noch viel unerträglicher verschlimmert hat. Das heißt ich wäre so am Ende wie ich es nie war. Aber dann hätte ich ja jetzt die Möglichkeit zu Sterben oder eben ab sofort mit Drogen anzufangen. Oder die beste Möglichkeit Nummer 3 : Ich habe es ohne Drogen aus diesem Loch geschafft. Mir ginge es viel besser und ich hätte nicht diese zusätzliche furchtbare Last der Abhängigkeit. Der Gedanke ohne Drogen zu leben beängstigt mich drastisch. Ich fühle mich direkt eingeengt. Aber ein Leben mit regelmäßigem Konsum bedeutet eben auch dass das Leben von morgens bis abends negativ beeinflusst wird von der Abhängigkeit. Diese steht dann immerzu im Weg. Egal worum es geht, egal wann. Man muss sein Leben um die Abhängigkeit aufbauen.Ich entschuldige mich für diese unfassbar lange Nachricht, aber solche Fragen bewegen meine Gehirnzellen irgendwie immer so stark dass ich immer mehr schreiben will. Also vielen Dank für deine Tolle Frage! ☺️💜
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lostinaworldofpain · 4 years
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ein Teil von mir fühlt sich wie Tod vergraben in der kalten Erde der Hoffnungslosigkeit. Nach jedem Vortschritt folgt die eiskalte kralle des versagens und das aushalten wird von mal zu mal schlimmer. Trage eine Maske des gut seins möchte kein Problem sein und wer mag schon mich wie ich eigentlich bin. Irgentwann habe ich mich verloren in all den Wirrungen des vorspielens und ertrinke in der kälte des Seins. Stimmen flüstern mir ins Ohr mit süßem Klang sie wollen mich aus der Kontrolle locken und es ist so schwer dieser trügerischen Erlösung zu wiederstehen wohlwissend das jeder Schritt zu weit der letzte sein könnte. Nachts Träume ich von einem Leben das ich mal gelebt habe und darin tummeln sich Monster die erbarmungslos auf die jagt nach dem letzten Lebenswillen gehen.....
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