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lwcapm · 9 months
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XRP und Swift: Warum der Preis von XRP wenig von Zentralbanken im Netzwerk beeinflusst wird
In Diskussionen über den Wert von Kryptowährungen wie XRP ist es wichtig, zwischen zwei unterschiedlichen Konzepten zu unterscheiden: Marktkapitalisierung und Transaktionsvolumen. Diese Begriffe werden oft missverstanden oder falsch interpretiert, was zu unrealistischen Erwartungen und Vereinfachungen führen kann. Marktkapitalisierung: Eine komplexe Berechnung Die Marktkapitalisierung repräsentiert den Gesamtwert einer Kryptowährung, eines Tokens oder eines Assets im Umlauf. Sie wird berechnet, indem der aktuelle Preis pro Einheit (zum Beispiel pro Coin) mit der Gesamtanzahl der Einheiten im Umlauf multipliziert wird. Wenn beispielsweise XRP eine Umlaufmenge von 50 Milliarden Coins hat und der Preis pro Coin 1 US-Dollar beträgt, wäre die Marktkapitalisierung 50 Milliarden US-Dollar. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die Marktkapitalisierung allein nicht den wahren Wert oder das Potenzial einer Kryptowährung bestimmt. Faktoren wie Akzeptanz, technologische Innovation, Wettbewerb und regulatorische Entwicklungen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Marktwerts einer Kryptowährung. Transaktionsvolumen: Die Häufigkeit der Nutzung Das Transaktionsvolumen bezieht sich auf die Gesamtzahl der Transaktionen, die unter Verwendung einer bestimmten Kryptowährung in einem bestimmten Zeitraum durchgeführt wurden. Es gibt Einblicke darüber, wie häufig eine Kryptowährung für Überweisungen und Zahlungen verwendet wird. Ein hohes Transaktionsvolumen kann auf eine starke Akzeptanz und Nützlichkeit hinweisen. Eine häufige Fehlannahme ist, dass der Wert einer Kryptowährung wie XRP zwangsläufig in die Höhe schießen wird, wenn sie Transaktionen in einem ähnlichen Umfang wie das SWIFT-System verarbeitet. Diese Annahme vereinfacht die komplexen Dynamiken der Marktbewertung. Die Wahrheit ist, dass das Transaktionsvolumen allein keinen bestimmten Marktwert garantiert, da dieser Wert von einer Vielzahl miteinander interagierender Faktoren abhängt. Veranschaulichung anhand eines Beispiels Betrachten wir ein hypothetisches Szenario: Wenn XRP einen Preis von 50 US-Dollar pro Coin erreichen und Transaktionen in einem ähnlichen Umfang wie SWIFT verarbeiten würde, würde dies immer noch nicht garantieren, dass seine Marktkapitalisierung seine aktuellen Werte signifikant überschreitet. Die Beziehung zwischen Marktkapitalisierung und Transaktionsvolumen ist komplex und wird von Faktoren beeinflusst, die über die bloße Transaktionshäufigkeit hinausgehen. Die Marktkapitalisierung berücksichtigt sowohl den Preis jeder Einheit als auch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Einheiten, während das Transaktionsvolumen ausschließlich die Häufigkeit der Transaktionen widerspiegelt. Ein höheres Transaktionsvolumen führt nicht zwangsläufig zu einem proportionalen Anstieg der Marktkapitalisierung. Abschließend erfordert die Bewertung des potenziellen Werts einer Kryptowährung ein umfassendes Verständnis verschiedener Faktoren, einschließlich Akzeptanz, technologischer Fortschritte, Marktsentiment und regulatorischer Entwicklungen. Die Marktkapitalisierung von XRP oder einer anderen Kryptowährung hängt nicht allein vom Transaktionsvolumen ab, und vereinfachende Aussagen, dass eine erhebliche Transaktionsaktivität allein eine bestimmte Bewertung garantieren wird, sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Mit der Entwicklung der Kryptolandschaft ist eine nuancierte Perspektive unerlässlich, um die wahren Dynamiken der Wertbestimmung zu erfassen.
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dermontag · 2 years
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Die zuvor in der breiten Masse unbekannte Kryptowährung Luna mit der dazugehörigen Blockchain Terra ist mit ihrem dramatischen Kurssturz einer der Hauptgründe für das Kollabieren des Bitcoin. Allerdings kann das Sorgenkind der Kryptocommunity auch weiterhin gehandelt werden und verzeichnet aktuell extreme Kursschwankungen. So änderte sich der Wert einer Luna-Coin in den vergangenen Tagen teils im zweistelligen Prozentbereich, in der Nacht von Samstag auf Sonntag legte der Wert gar um 100 Prozent zu.
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blockchain-hero · 5 years
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Ripple (XRP) erhält regulatorische Klarheit durch die Finanzmarktaufsicht
Die mangelnde Klarheit der Regulierung und der Verdacht auf Kryptowährungen haben die britische Kryptoindustrie zurückgehalten, wie Industrieverbände wie CryptoUK und auch andere Kommentatoren beklagt haben. Doch die Lage änderte sich in den vergangenen Monaten nach und nach, als die Financial Conduct Authority (FCA) ihre Richtlinien zu Kryptowährungen aktualisierte und eine Reihe von Abstimmungen zur Regulierung von Kryptowährungen zum Jahresende einleitete. 
Ripple wird von der FCA als Börsen- oder Utility-Token eingestuft
Den neuen Klassifizierungen der Financial Conduct Authority zufolge schließt sich Ripple den beiden anderen dominierenden Krypto-Assets auf dem Markt an, indem es als Exchange- oder Utility-Token eingestuft wird und nicht als die ungünstigere Klassifizierung der Security-Token. Die globale Leiterin der Ripple-Gruppe, Michelle Bond, gab kürzlich bekannt, dass die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority Ripple als Börsen- oder Utility-Token eingeordnet hat, sodass es nicht mehr infrage kommt, als Security-Token zu gelten. Aus dem Bericht geht hervor, dass "XRP ähnliche Funktionen hat", wie z.B. als "Zahlungsmittel" (Börsen-Token) oder als "Ausführen von Anwendungen" (Utility-Token). Auch Bitcoin verdeutlicht ein weiteres Krypto-Asset, das von der FCA als Börsen- oder Utility-Token eingestuft wird und den Anlegern Klarheit bei der Regulierung bietet. Bei der Financial Conduct Authority handelt es sich um eine 2013 gegründete Finanzmarktaufsicht, deren Tätigkeit unabhängig von der britischen Regierung ist und sich vielmehr durch die Gebühren finanziert, die von den rund 58.000 von ihr regulierten Finanzunternehmen erhoben werden. Der Bereich der Regulierungsbehörde umfasst die Erstellung der Richtlinien, nach denen Finanzmärkte und Unternehmen arbeiten, sowie die Aufsicht über die Konsumkreditbranche. Das Unternehmen hat die Befugnis erhalten, Vermögenswerte der von ihm untersuchten Teilnehmer am Finanzmarkt einzufrieren, auch wenn diese noch nicht schuldig gesprochen werden. Die beiden dezentralen Krypto-Assets Bitcoin und Ethereum wurden mit dem Gedanken geschaffen, um zu zeigen, dass staatliche Kontrolle für die Finanzmärkte schlecht ist und die Leute die Verantwortung für ihr eigenes Vermögen tragen sollten. Die Kryptocommunity betrachtet die Kontrolle von Ripple über XRP als vergleichbar mit der Kontrolle, die die aktuellen Finanzinstitute über Geld und Vermögen haben, was es zu ungünstigen Entscheidungen angesichts des ursprünglichen Verhaltens der Kryptowährung macht. Quellenangaben: newsbtc Bildquelle: Depositphotos.com Read the full article
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lwcapm · 9 months
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Krypto-ETFs auf dem Vormarsch: Wird die SEC bis zum 13. August entscheiden?
In der sich rasch entwickelnden Welt der Kryptowährungen zeichnet sich eine bemerkenswerte Veränderung ab: Die mögliche Einführung von Krypto-Exchange Traded Funds (ETFs). Aktuell befinden sich mehrere Anträge namhafter Vermögensverwalter bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC in der Prüfung. Dieser Schritt wird von Analysten und Investoren mit gespannter Erwartung verfolgt, während eine wichtige Frist am Horizont steht.
Die aktuelle Dynamik im Bereich Kryptowährungen ist vielfältig und facettenreich. Ein Hauptgrund dafür sind die jüngsten Anträge, die bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingegangen sind. Größen wie das US-Investmentunternehmen Ark Invest und der renommierte Krypto-Investor 21Shares haben Anträge für börsengehandelte Krypto-Indexfonds (ETFs) eingereicht. Diese Bemühungen könnten laut Cathie Wood, der Gründerin von Ark Invest, eine bedeutende Wendung herbeiführen, indem sie möglicherweise den Weg für die Zulassung mehrerer Bitcoin-ETFs ebnen. Die Entscheidung über den beantragten Bitcoin-Spot-ETF von ARK Invest soll eigentlich bis zum 13. August erfolgen, doch aufgrund der Komplexität rechnet Wood mit einer Verzögerung. Interessanterweise hat die SEC insgesamt acht Anträge angenommen und befindet sich derzeit in der Prüfungsphase. Weitere renommierte Akteure wie Blackrock, Fidelity, WisdomTree, VanEck, Invesco und der Krypto-Asset-Manager Bitwise gehören zu den weiteren Antragstellern.
Cathie Wood geht davon aus, dass die SEC in absehbarer Zeit eine grundlegende Entscheidung treffen wird. Der Schlüssel liegt darin, ob die Behörde sich dazu durchringt, diese Produkte zuzulassen. "Ich denke, dass die SEC, wenn sie einen Bitcoin-ETF genehmigen wird, mehr als einen auf einmal genehmigen wird", äußerte sich Wood in einem kürzlichen Interview mit Bloomberg zuversichtlich.
Andere Branchenexperten teilen diese optimistische Sichtweise. Mike Novogratz, CEO des Digital-Asset-Managers Galaxy, ist der Überzeugung, dass die Einführung eines Bitcoin-ETFs in den USA nur eine Frage der Zeit ist. James Seyffart, ETF-Analyst bei Bloomberg, vertritt die Meinung, dass für die SEC der einfachste Weg darin bestünde, mehrere Krypto-Fonds gleichzeitig zuzulassen.
Die Frage nach Krypto-ETFs ist zweifelsohne von großer Bedeutung, sowohl für Investoren als auch für die Aufsichtsbehörden selbst. Dies wird besonders deutlich anhand eines kürzlichen rechtlichen Streits zwischen der SEC und dem digitalen Vermögensverwalter Grayscale, nachdem die Umwandlung des Spot Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in einen ETF abgelehnt wurde. Ein ähnlicher Antrag von BlackRock im Juni dieses Jahres wurde ebenfalls abgelehnt. Die Genehmigung von Krypto-ETFs könnte nicht nur die Kurse von Kryptowährungen, sondern auch das Vertrauen in diese aufstrebende Anlageklasse stärken.
Es ist kein Geheimnis, dass der Markt für Kryptowährungen in stetiger Bewegung ist. Ein wesentlicher Katalysator für die jüngsten Entwicklungen sind die eingereichten Anträge bei der US-Börsenaufsichtsbehörde. Größen wie das US-Investmentunternehmen Ark Invest und der renommierte Krypto-Investor 21Shares haben Anträge für börsengehandelte Krypto-Indexfonds (ETFs) eingereicht. Diese Anträge könnten den Weg ebnen, um Bitcoin-ETFs letztlich zu legitimieren. Bis zum 13. August sollte ursprünglich die Entscheidung über den beantragten Bitcoin-Spot-ETF von ARK Invest erfolgen. Allerdings gibt es bereits Andeutungen, dass diese Frist womöglich nicht eingehalten werden kann.
Der Blick auf den Kalender enthüllt ein interessantes Detail: Der 13. August fällt auf einen Sonntag. Bundesbehörden wie die SEC arbeiten üblicherweise nicht an Wochenenden. Dies wirft die Frage auf, wann genau die Entscheidung fallen wird. Eine mögliche Überlegung wäre, dass, wenn es zu keinen Verzögerungen kommt – was zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar ist –, die Entscheidung bereits am Freitag, den 11. August 2023, bekannt gegeben werden könnte. Dies würde es der SEC ermöglichen, die Angelegenheit rechtzeitig vor dem Wochenende zu klären.
Dennoch bleiben die genauen Zeitpläne und der Ausgang dieser Entwicklungen unsicher. Die Natur der Bundesbehördenarbeit und die mögliche Komplexität der Anträge könnten Verzögerungen mit sich bringen. Es bleibt abzuwarten, wie die SEC letztendlich handeln wird und welche Auswirkungen diese Entscheidung auf den Kryptowährungsmarkt und darüber hinaus haben wird.
Insgesamt steht die Krypto-Welt möglicherweise vor einem Wendepunkt, während wir auf die Entscheidung der SEC warten. Die Frist des 13. August 2023 wirft die Frage auf, wann genau diese Entscheidung getroffen wird, und ob eine mögliche Ankündigung bereits am Freitag, den 11. August, erfolgen könnte. Während wir die Entwicklungen verfolgen, bleibt die Krypto-Community gespannt auf die Zukunft dieser aufregenden neuen Finanzinstrumente.
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dermontag · 2 years
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Die zuvor in der breiten Masse unbekannte Kryptowährung Luna mit der dazugehörigen Blockchain Terra ist mit ihrem dramatischen Kurssturz einer der Hauptgründe für das Kollabieren des Bitcoin. Allerdings kann das Sorgenkind der Kryptocommunity auch weiterhin gehandelt werden und verzeichnet aktuell extreme Kursschwankungen. So änderte sich der Wert einer Luna-Coin in den vergangenen Tagen teils im zweistelligen Prozentbereich, in der Nacht von Samstag auf Sonntag legte der Wert gar um 100 Prozent zu.
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