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dermontag · 2 years
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Viele Menschen sind nicht glücklich mit ihrem Vornamen. Einige lassen ihn als Erwachsene ändern. Denn Namen sind natürlich ein wichtiger Bestandteil der Identität. Auch Länder ändern manchmal ihre Namen. Das hat meist politische Gründe: So hat die Republik Kongo viele Etappen der (Fremd-)Herrschaft durchlaufen, und das spiegelt sich in den wechselnden Bezeichnungen wider: Kongo-Freistaat, Belgisch-Kongo, Kongo-Léopold, Zaire und schließlich Republik Kongo. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Erst 2019 hat Mazedonien seinen jahrzehntelangen Namensstreit mit Griechenland beendet und sich in Nordmazedonien umbenannt – in Abgrenzung zur griechischen Provinz Mazedonien. Um des Friedens willen. Die Türkei dagegen will jetzt mit einer Umbenennung Marke, Identität und Ansehen des Landes stärken. Es geht um die Übersetzung des Landesnamens ins Englische: Turkey. In der Tat tauchen im Netz auch Infos zu Truthähnen auf, wenn man nach diesem Wort sucht. Eigentlich müssten es Perlhühner sein, die wohl über das Osmanische Reich als „türkische Hühner“ nach Nordamerika importiert wurden. Aber mittlerweile weiß auch jeder Europäer, dass Truthähne am wichtigsten amerikanischen Feiertag (Thanksgiving) gebacken und gebraten verspeist werden. [Lesen Sie auch: Türkiye – nicht Türkei: Ankara verlangt Sprachänderung im Ausland (T+)] Obwohl kaum Witze oder Namensspiele aufgrund dieser Doppelbedeutung bekannt sind, kann das in sehr nationalistischen türkischen Kreisen als kränkend oder erniedrigend empfunden werden. Daher ist die Regierung in Ankara konsequent und will jetzt international „Türkiye“ genannt werden (auch im Deutschen, wo eine Verwechslung mit einem Vogel eigentlich ausgeschlossen ist). Leider kann die Türkei der Welt nicht befehlen, wie ihr Ländername in den verschiedenen Sprachen übersetzt wird. Aber natürlich ist es das Gebot der Stunde, auf Forderungen nach Selbstbestimmung einzugehen. Dann also „Türkiye“ – und viel Spaß bei der richtigen Aussprache und korrekter Rechtschreibung!
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dermontag · 2 years
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Kroatien erfüllt nach einer abschließenden Bewertung der EU-Kommission die Voraussetzungen für die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro. Das EU-Land sei „bereit, den Euro am 1. Januar 2023 einzuführen“, erklärte die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Damit könnten die noch ausstehenden EU-Beschlüsse zur Umstellung getroffen werden. Kroatien will seine Landeswährung Kuna ab dem 1. Januar nächsten Jahres durch den Euro ersetzen. Dafür war die nun von der Kommission erteilte Zustimmung nötig. [Wenn Sie die wichtigsten News aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Die Brüsseler Behörde befand, dass Kroatien die erforderlichen Kriterien erfülle. Dabei analysierte die Kommission unter anderem die Inflation und die Stabilität der Wechselkurse in dem Land, das seit 2013 zur EU gehört. Der Eintritt Kroatiens in die Eurozone werde Kroatiens Wirtschaft stärken und „auch den Euro stärken“, erklärte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU). Ein von der Europäischen Zentralbank am Mittwoch veröffentlichter Bericht kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Kroatien die Voraussetzungen zur Einführung des Euro erfüllt. Nun müssen noch die Mitgliedstaaten Kroatiens Umstellung auf die Gemeinschaftswährung zustimmen. Dies soll voraussichtlich im Sommer passieren. (AFP, dpa)
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dermontag · 2 years
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Verlust für freie Betreiber Tankstellen zahlen Rabatt auf eigene Rechnung Von Max Borowski 01.06.2022, 14:42 Uhr Es gibt keinen funktionierenden Wettbewerb unter deutschen Tankstellen? Zumindest zum Inkrafttreten des Steuerrabatts auf Benzin und Diesel überbieten sich die Betreiber mit Preissenkungen. Selbst wenn sie dadurch zeitweise Verluste hinnehmen müssen. Es kam anders als manche Branchenvertreter angekündigt und die Medien erwartet hatten. Schon am frühen Morgen nach Inkrafttreten der temporären Energiesteuersenkung für Benzin und Diesel senkten die meisten Tankstellen ihre Preise kräftig. Viele Betreiber gaben den Steuerrabatt von 35 Cent pro Liter Superbenzin und 17 Cent für Diesel nahezu in voller Höhe weiter - beziehungsweise zahlten die Differenz aus eigener Tasche. Das dürfte vor allem für freie Tankstellenbetreiber schmerzhaft sein. Hintergrund ist, dass die nun abgesenkte Energiesteuer beim Verkauf vom Hersteller des Kraftstoffs an die Tankstelle erhoben wird. Dabei ist es unerheblich, ob beide zum selben Konzern gehören oder in unterschiedlichem Besitz sind. Da der heute Morgen und teils auch noch in den kommenden Tagen an den Tankstellen verfügbare Sprit vor der Steuersenkung eingekauft wurde, wurde für ihn auch noch der volle Steuersatz abgeführt. Deshalb wurde erwartet, dass der Rabatt heute noch nicht an die Kunden weitergeben wird. Für die Mineralölkonzerne, die große Teile des Tankstellenmarktes beherrschen, dürften die Einbußen durch eine zunächst auf eigene Rechnung übernommene Preissenkung nicht allzu groß sein, sagt der Sprecher des Tankstellen-Interessenverbands, Herbert Rabl. Er verweist darauf, dass die Unternehmen die Preise für Benzin und Diesel in den vergangenen Wochen noch einmal deutlich erhöht hatten. So würde der öffentlichen Erwartung Rechnung getragen, dass die Steuersenkungen weitergegeben werden. Unter anderem der Chef des Bundeskartellamts hatte am Vorabend des Inkrafttretens wiederholt, dass die Branche nach den erheblichen Preissteigerungen der vergangenen Monate "unter dem Brennglas" der Wettbewerbshüter handle. Mehr zum Thema Die Pächter der Marken-Tankstellen vor Ort hätten keinen Einfluss auf die Preise, betont ihr Verbandssprecher Rabl: "Die Preise werden in den Konzernzentralen gemacht und von dort direkt in die Kassensysteme übertragen. Die Pächter haben heute Morgen teilweise selbst verwundert aus dem Fenster auf die Anzeigetafeln ihrer Tankstellen gesehen." Die Pächter und auch die Eigentümer von Markentankstellen profitieren weder von Preissteigerungen, noch sind sie von der Preissenkung betroffen. Sie werden in der Regel mit einem Cent pro Liter verkauftem Benzin am Umsatz des jeweiligen Mineralölkonzerns beteiligt. Kurzfristig heftige Verluste erleiden dagegen Betreiber freier Tankstellen. Aufgrund der Preissenkungen der Markenkonkurrenz waren sie großteils gezwungen, ebenfalls den Steuerrabatt sofort einzupreisen, obwohl sie noch voll versteuerten Kraftstoff weiterverkaufen. "Manche freien Tankstellen, die sonst immer ein paar Cent billiger sind, als die Markentankstellen in der Nachbarschaft, lagen heute Morgen plötzlich 30 Cent über deren Preis beim Super", sagt Rabl. Dann hatten die Betreiber natürlich keine Wahl, als nachzuziehen und den Verlust zu tragen.
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dermontag · 2 years
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Rubel-Verzicht nur Ausrede? Putin will Gaspreis mit Drohungen nach oben treiben 01.06.2022, 14:43 Uhr Sobald Kreml-Chef Putin droht, Ländern die Gasversorgung zu kappen, steigt der Preis des Rohstoffs. Dahinter steckt laut eines Regierungsberaters ein perfider Plan. Dass Russland auch Deutschland irgendwann den Gashahn zudreht, hält der Experte für sehr wahrscheinlich. Der russische Präsident Wladimir Putin treibt nach den Worten eines deutschen Regierungsberaters mit Drohgebärden gezielt den Gaspreis nach oben. "Einigen Ländern hat Putin den Gashahn bereits zugedreht - angeblich, weil sie sich geweigert haben, in Rubel zu zahlen", sagte das Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums, Jens Südekum. Aber in Wirklichkeit gehe es ihm um etwas anderes: Er wolle Verunsicherung in den Märkten stiften und dadurch die Gaspreise hochtreiben. "Von diesem perfiden Mechanismus ist auch Deutschland betroffen", sagte der Professor für Internationale Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Bislang sei die Gasversorgung noch gesichert. Denn ein Ausfall der Einnahmen aus dem großen deutschen Markt wäre auch für Putin schmerzhaft. "Aber jedes Mal, wenn er gegenüber anderen Ländern mit einem Lieferstopp droht oder ihn tatsächlich verhängt, schießt der Spotpreis für Gas, der die Grundlage vieler Verträge bildet, in die Höhe", sagte Südekum. "So verdient er auch in Deutschland mit derselben Liefermenge mehr Geld." Den Gashahn kann Putin nur einmal zudrehen Der Experte geht davon aus, dass es in den nächsten Wochen auch Drohgebärden von Putin in Richtung Deutschland geben dürfte. "Letztlich mit demselben Ziel: Panik erzeugen und die Preise nach oben treiben." Die große Frage sei, ob Russland irgendwann tatsächlich ernst mache und auch Deutschland den Hahn zudrehe. "Hierfür muss man wissen, dass er dies nur einmal tun kann", sagte Südekum. "Denn wenn die Gaspipelines einmal leer laufen, wird ein Teil der Infrastruktur beschädigt und kann nicht wieder verwendet werden." Die Bundesregierung will Deutschland bis Mitte 2024 unabhängig vom russischen Gas machen. "Aber wird Putin so lange warten und Deutschland diesen selbst bestimmten Abschied gönnen? Wahrscheinlicher ist, dass er vorher handelt und uns den Hahn zudreht", sagte der Experte. "So kann er noch einmal Chaos in der deutschen Industrie stiften, bevor er das Geschäft abschreibt." Zuletzt hatte der staatliche russische Energieriese Gazprom nach eigenen Angaben die Gaslieferungen an den dänischen Versorger Ørsted sowie Shell Energy Europe eingestellt - wegen ausgebliebener Rubelzahlungen. Auch die Gaslieferungen an Bulgarien, Polen, Finnland und zuletzt die Niederlande wurden zuvor eingestellt.
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dermontag · 2 years
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"Ein ruhiger Start" 9-Euro-Ticket hat wenig Effekt auf Verkehr 01.06.2022, 14:44 Uhr Die Erwartungen an das 9-Euro-Ticket sind groß - zunächst scheint sich der Sonderfahrschein aber kaum auf den Verkehr auszuwirken. Weder sind die Züge überfüllt, noch gibt es deutlich weniger Staus, berichten die Deutsche Bahn und TomTom. Das könnte sich in den kommenden Tagen aber noch ändern. Der Start des 9-Euro-Tickets hat die Auslastung des Nahverkehrs und den Verkehrsfluss auf den Straßen bisher kaum beeinflusst. Das berichten die Deutsche Bahn und der Verkehrsdatenexperte TomTom. "Der Blick auf die Betriebslage zeigt, es war ein ruhiger Start", sagte ein Bahnsprecher in Berlin. "Die Züge waren nicht übermäßig stark belegt, aber heute ist eben auch ein ganz normaler Arbeitstag." Auch eine Analyse von TomTom deutet darauf hin, dass sich das 9-Euro-Ticket bisher kaum auf den Berufsverkehr auf den Straßen auswirkt. In zehn deutschen Großstädten und Regionen stellte das Unternehmen zwar insgesamt etwas weniger und kürzere Staus fest als am Vortag beziehungsweise am Mittwoch vor zwei Wochen. Der Verkehrsfluss insgesamt war allerdings je nach Stadt teilweise besser, teilweise schlechter. Ralf-Peter Schäfer von TomTom sprach von einem "Trend der leichten Entspannung". Insgesamt habe sich aber kein einheitliches Bild gezeigt. Im Vergleich zum Mittwoch vor zwei Wochen sei der Verkehr zwar "in allen betrachteten deutschen Städten und Regionen besser geflossen". Im Vergleich zum Dienstag gebe es dagegen eine Verschlechterung in Köln, Düsseldorf und München. In Berlin, Stuttgart, Leipzig sowie den Regionen Ruhrgebiet Ost und Ruhrgebiet West dagegen eine Verbesserung. In Frankfurt am Main zeige sich quasi keine Veränderung und in Hamburg habe einsetzender Regen für eine Verlangsamung des Verkehrs gesorgt. Pfingsten wird "Herausforderung" für Verkehrsunternehmen Insgesamt gebe es bei der Wahl des Verkehrsmittels viele verschiedene Faktoren, sagte Schäfer. Neben den Kosten seien das unter anderem auch Wetter, Fahrzeit und Erreichbarkeit der Verkehrsmittel. "Inwieweit auch so etwas wie Neugierde auf das 9-Euro-Ticket oder eine Erwartungshaltung hinsichtlich überfüllter Bahnen und Busse oder Probleme beim Tanken einen Einfluss auf den Autoverkehr in der Früh hatte, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschließend sagen." So will auch die Deutsche Bahn beobachten, wie sich die Nachfrage über die kommenden Feiertage entwickeln wird. "Zu Pfingsten sind die Züge ohnehin gut gefüllt bei schönem Wetter", betonte der Bahnsprecher. "Das wird sicher eine Herausforderung sein für die Verkehrsunternehmen in Deutschland." Seit dem heutigen Mittwoch können Fahrgäste mit dem 9-Euro-Ticket im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch ganz Deutschland fahren. Das Sonderticket ist für die Monate Juni, Juli und August erhältlich und soll zum einen Verbraucherinnen und Verbraucher angesichts steigender Preise finanziell entlasten. Zum anderen gilt das Ticket auch als ein Versuch, mehr Fahrgäste für den ÖPNV dauerhaft zu begeistern.
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dermontag · 2 years
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"Unmöglich", dass kein Schwindel Betrugsvorwürfe beflecken Mbappés Mega-Deal 01.06.2022, 14:45 Uhr Der Multi-Millionendeal von Paris St. Germain mit Stürmerstar Kylian Mbappé sorgt weiter für Ärger. Spaniens Ligachef wittert sogar Betrug und Kriminelle am Werk. DFL-Aufsichtsboss Watzke erkennt einen speziellen Trick, mit dem staatlich gelenkte Klubs "richtig zuschlagen". Javier Tebas sieht mittlerweile sogar Kriminelle am Werk. "Es ist unmöglich, dass nicht betrogen wurde", wetterte der Chef des spanischen Ligaverbands LFP, der sich knapp zwei Wochen nach dem Abschluss des Multi-Millionendeals von Kylian Mbappé noch immer nicht beruhigen kann: "Wir werden keinem Verein erlauben, das Ökosystem des europäischen Fußballs zu zerstören." Welchen Klub Tebas des Betrugs bezichtigt, ist ein offenes Geheimnis. Schließlich geht es in dem LFP-Beschwerdebrief an die Europäische Fußball-Union (UEFA), der laut Tebas so gut wie verfasst ist, um das Geschäftsgebaren seiner neuen Lieblingsfeinde von Paris St. Germain. Der französische Meister hatte im Bieterstreit um seinen Weltmeister Mbappé überraschend den spanischen Champions-League-Sieger Real Madrid ausgestochen. Dabei soll allein die Unterschrift des Stürmerstars unter die Vertragsverlängerung bis 2025 etwa 300 Millionen Euro gekostet haben. Die LFP und Real unterstellen den katarischen Besitzern von PSG deshalb Verstöße gegen die UEFA-Regeln für finanziellen Nachhaltigkeit. Aus Sicht der Spanier kann der französische Hauptstadtklub nach über 220 Millionen Euro Verlust in der Saison 2020/21 zwölf Monate später nicht in der Lage sein, das Volumen des Mbappé-Vertrages auf erlaubte Weise zu stemmen. "Wer die Regeln bricht, wird bestraft" "Tief in uns ist es uns egal, wer der Besitzer ist, ob ein Staat oder nicht, das Problem ist die Haltung der Besitzer", echauffierte sich Tebas: "Es gibt für sie kein Limit, Verluste spielen keine Rolle. Sie betrügen mittels Sponsorverträgen mit staatsnahen Firmen - das ist das Problem." Tebas, Real und spanische Medien hatten bereits kurz nach Verkündung von Mbappés Vertragsverlängerung an der Seine auch der UEFA Vorwürfe wegen mangelnder Konsequenz bei der Durchsetzung ihrer finanziellen Vorschriften gemacht. UEFA-Präsident Aleksander Čeferin wies dies zuletzt allerdings zurück. "Wer die Regeln bricht, wird bestraft", sagte der Slowene vergangene Woche der BBC: "Weder Real Madrid noch irgendjemand anderes kann der UEFA diktieren, was sie zu tun hat". Gleichzeitig machte Čeferin seinem Ärger über die Stigmatisierung von staatlich geförderten Klubs Luft: "Nennen Sie mir ein Argument, warum sie nicht die Besitzer eines Klubs sein dürfen. Ich bin haltlose Anschuldigungen leid." Die unterschiedlichen Standpunkte im Mbappé-Zoff sind kaum überraschend. Čeferin nimmt es Real nach wie vor übel, dass der Klub einer der Initiatoren der vorerst gescheiterten Super League war. Im Gegensatz zu den Spaniern war PSG nicht mit von der Partie. Tebas auf der anderen Seite hätte Mbappé zu gern in Spanien gesehen, um die Vermarktung seiner Liga weiter zu pushen. Die Protagonisten der Deutschen Fußball Liga (DFL) können dem Treiben derweil nur ungläubig zuschauen. "Solche Summen sind, wenn sie denn stimmen, für viele Leute schwer zu ertragen", sagte DFL-Aufsichtsboss Hans-Joachim Watzke über den Mbappé-Deal. Laut Watzke gelte derzeit mit Blick auf die Finanzen noch der Coronastatus, "in dem jeder Klub beinahe machen kann, was er will". Die sogenannte "Sustainability" laufe "ohne Karenz mit Sanktionen erst wieder 2025". Dann aber gebe "es glasklare Strafen". Für staatlich gelenkte Klubs sei es bis dahin aber "verführerisch, noch mal richtig zuzuschlagen". Sehr zum Ärger von Tebas.
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dermontag · 2 years
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Bei Konzert in London Kate Moss feiert mit Johnny Depp 01.06.2022, 14:47 Uhr In den 90er-Jahren waren sie ein Paar, doch auch heute sind Kate Moss und Johnny Depp noch füreinander da. Nachdem das Model vor wenigen Tagen zu seinen Gunsten vor Gericht ausgesagt hat, besucht sie nun ein Konzert des Schauspielers. Die Freundschaft zwischen Kate Moss und Johnny Depp scheint durch ihre Aussage vor Gericht in seinem Prozess wieder enger geworden zu sein. Wie unter anderem "Fox News" berichtet, waren die beiden nun sogar zusammen feiern. Demnach hat das Model den Schauspieler am Dienstag bei seinem Konzert in London besucht, nachdem er sie als seinen Gast eingeladen hatte. Die beiden waren in den 90er-Jahren vier Jahre lang ein Paar gewesen. Depp wartet derzeit auf das Urteil in seinem Verleumdungsprozess gegen Amber Heard. Nachdem der Prozess vor dem Amtsgericht Fairfax County vergangene Woche an die Geschworenen übergeben worden war, reiste Depp nach London. Dort trat er zweimal hintereinander mit dem Gitarristen Jeff Beck auf - und erhielt dabei Standing Ovations. Moss hatte vor einer Woche in dem Prozess per Videoschalte unter Eid ausgesagt. Das britische Model widersprach einer zuvor von Depps Ex-Frau getroffenen Behauptung, wonach der Schauspieler Moss während ihrer Beziehung angeblich eine Treppe hinuntergestoßen habe. Moss verneinte dies deutlich: "Nein, er hat mich nie irgendeine Treppe hinuntergestoßen, -getreten oder -geworfen." Hat Heard seinen Ruf ruiniert? Johnny Depp hat Amber Heard wegen eines Beitrags, den sie 2018 in der "Washington Post" veröffentlichte, auf 50 Millionen Dollar verklagt. Darin behauptete sie, Opfer von häuslicher Gewalt zu sein. Ihren Ex-Mann hatte sie nicht namentlich erwähnt. Depp behauptet, der Beitrag habe dennoch seine Karriere ruiniert, seinen Ruf beschädigt und ihn dadurch viel Geld gekostet. Heard hat eine Gegenklage gegen ihren Ex in Höhe von 100 Millionen Dollar eingereicht. Das Paar hatte 2015 geheiratet. Bereits 2016 trennten sich die beiden wieder. 2017 wurden sie geschieden. Beide Parteien haben sich unter anderem mehrfach gegenseitig der häuslichen Gewalt beschuldigt.
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dermontag · 2 years
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Umstrittene Night Session bleibt Auch Djokovic kann French Open nicht stoppen 01.06.2022, 15:50 Uhr Die Abendspiele bei den French Open haben viele Kritiker. Topstars wie Novak Djokovic wüten aufgrund des späten Beginns in Paris. Die Turnierdirektorin stellt aber klar: Die Night Sessions bleiben. Auch, weil die TV-Verträge nichts anderes erlauben. In einem waren sich Rafael Nadal und Novak Djokovic nach ihrem spektakulären Viertelfinalkracher bei den French Open einig: Die mit großer Spannung erwartete Partie der Tennisstars hätte am Dienstag früher starten sollen. "Ich finde, sie fangen zu spät an", sagte Djokovic am frühen Mittwochmorgen nach dem Aus gegen seinen großen Rivalen. Das Duell mit Nadal hatte am Dienstagabend erst gegen 21 Uhr begonnen und war um 1.15 Uhr am Mittwoch zu Ende. "Aber die Fernsehsender entscheiden, wann gespielt wird. Sie geben das Geld, sie bestimmen, wer in der Night Session spielt. Das ist die Welt, in der wir leben", sagte der 35-jährige Serbe. Nadal pflichtete ihm bei. Der Beginn gegen 21 Uhr sei "ohne Zweifel" zu spät gewesen, sagte der 13-malige Paris-Champion. Er wolle sich nicht beschweren, weil er bis zu seinem Halbfinale gegen Alexander Zverev am Freitag nun zwei freie Tage habe. Und er verstehe auch die Bedürfnisse der TV-Sender. "Die Fernsehsender zahlen viel Geld, um diese späten Spiele zu haben. So macht das Turnier Geld und so machen auch die Spieler Geld", sagte Nadal. Aber man müsse in Zukunft eine "vernünftige Balance" zwischen allen Interessen finden, sagte der Mallorquiner. Für ein Best-of-Five-Match auf Sand sei ein Beginn um 21 Uhr einfach zu spät, befand der 35-Jährige. Der Deal mit Amazon Turnierdirektorin Amelie Mauresmo kündigte an, dass man das Thema nach dem diesjährigen Turnier genau analysieren werde. Allerdings stellte die frühere Weltklassespielerin trotz aller Kritik klar, dass es auch in Zukunft bei den French Open Abendspiele geben werde. "Die Night Sessions werden bleiben", sagte Mauresmo auf einer Pressekonferenz im Stade Roland Garros. Allerdings werde man sich genau anschauen, ob man den Start der Spiele in Zukunft nicht etwas vorziehen könne. Zudem müsse eine Lösung für die Abreise der Besucher gefunden werden. Nach dem Match zwischen Nadal und Djokovic hatten zahlreiche Zuschauer und Journalisten Probleme gehabt, in ihre Unterkünfte zu kommen, weil zu der späten Stunde nur noch wenige öffentliche Verkehrsmittel unterwegs waren. "Es wird Priorität haben, dieses Kernproblem zu lösen", sagte Mauresmo. Der Grund für die derart in der Kritik stehenden Night Sessions ist einem Vertrag zwischen der Französischen Tennis Federation (FTT) und dem Streaming-Anbieter Amazon zu finden. Dieser garantiert dem Anbieter zehn Abendspiele pro Turnier für den französischen Markt. Die FTT kann dadurch etwas näher an die rund 70 Millionen Euro rücken, die die Grand-Slam-Turniere in Wimbledon und New York bei den U.S. Open jährlich durch TV-Einnahmen generieren. Vor Abschluss des von 2021 bis 2023 geltenden Deals erzielte die FFT nur Erlöse in Höhe von 24 Millionen Euro.
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dermontag · 2 years
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Ermittlungen gegen Innenminister Stuttgarter Landtag stimmt für U-Ausschuss 01.06.2022, 12:42 Uhr Ein Untersuchungsausschuss in Baden-Württemberg soll den Vorwurf der Weitergabe vertraulicher Informationen durch Innenminister Strobl aufklären. Im Landtag stimmen Regierung und Opposition dafür. Ursprung ist wiederum ein möglicher sexueller Übergriff eines Polizei-Inspekteurs. Der Landtag von Baden-Württemberg hat mit den Stimmen von Regierung und Opposition einen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Affäre um die Weitergabe vertraulicher Informationen durch Innenminister Thomas Strobl eingesetzt. Das Parlament in Stuttgart stimmte geschlossen dafür. Der Ausschuss soll auch Hintergründe zum Vorwurf des sexuellen Missbrauchs gegen einen Inspekteur der Polizei in diesem Zusammenhang aufklären. "Polizeibeamte haben ein Recht darauf, dass sich auch ihre Führung an Recht und Gesetz hält", begründete der SPD-Abgeordnete Sascha Binder den Antrag von SPD und FDP. Die Frage sei, ob es schon Machtmissbrauch gewesen sein könnte, den von Strobl favorisierten Beamten zum Polizeiinspekteur zu machen. Strobl soll sich im Vorfeld für den dann beschuldigten Mann stark gemacht haben. "Der Innenminister hat offenbar einiges zu verbergen", sagte FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke. Auch die Regierungsfraktionen stimmten dem Ausschuss unter geändertem Namen überraschend zu. "Aufklärung im Fall des sexuellen Missbrauchs ist notwendig", erklärte der Abgeordnete Oliver Hildenbrand für die Grünen-Fraktion. Sie betreffe die ganze Gesellschaft. Strobl steht seit Wochen unter Druck, weil er ein Anwaltsschreiben in dem Verfahren an einen Journalisten weitergegeben hatte. Später verweigerte er die Ermächtigung der Staatsanwaltschaft gegen ihn in dieser Sache. Polizist soll Beförderung gegen Sex angeboten haben Der Untersuchungsausschuss soll nun das Agieren Strobls und seines Ministeriums im Fall der Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegenüber dem Polizeiinspekteur des Landes beleuchten. In diesem Zusammenhang sollen auch die Beurteilungs-, Beförderungs- und Stellenbesetzungsverfahren in der baden-württembergischen Polizei bis zur Suspendierung des Polizeiinspekteurs untersucht werden. Hintergrund sind Vorwürfe gegen den Landespolizeiinspekteur. Der 47-jährige Mann soll in eine Videobesprechung einer Kriminalkommissarin, die in den höheren Dienst wechseln wollte, die Beförderung gegen Sex angeboten haben. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen seit Dezember. Der Beamte ist vom Amt suspendiert. Strobl gab zu, ein Schreiben vom Anwalt des Polizeiinspekteurs an einen Reporter der "Stuttgarter Nachrichten" weitergegeben zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deswegen gegen Strobl und den Journalisten.
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dermontag · 2 years
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Nitratbelastung soll sinken EU billigt deutschen Vorschlag für weniger Düngung 01.06.2022, 13:14 Uhr Deutschland macht einen Vorschlag, wie es die Nitratbelastung seiner Felder senken will - und erhält die Zustimmung der EU-Kommission. Er sieht vor, dass deutlich weniger Fläche intensiv gedüngt werden darf. Das sollen künftig mehr Messstationen überwachen. Minister Özdemir will bis Sommer eine Entscheidung herbeiführen. In den jahrelangen Streit zwischen Berlin und Brüssel über die Senkung der Nitratbelastung im Grundwasser kommt Bewegung: Die EU-Kommission billigte nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums einen neuen Vorschlag zur Ausweisung belasteter Gebiete und mahnte eine "sehr zügige Verabschiedung" an. Die Bundesregierung plant demnach, den Entwurf noch vor der Sommerpause durch den Bundesrat zu bringen. Er hoffe "sehr auf die Unterstützung" der Länder, erklärte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Die EU kritisiert seit Jahren, dass Deutschland die Nitratrichtlinie nicht ausreichend umsetzt, die sich um den Schutz des Grundwassers vor zu hoher Nitratbelastung kümmert. Der Europäische Gerichtshof verurteilte die Bundesrepublik 2018 deshalb und forderte Änderungen des deutschen Düngerechts. Die aktuelle Düngeverordnung trat schließlich nach langen Verhandlungen im Mai 2020 in Kraft - wichtige Bestimmungen darin aber erst im Januar 2021. Im Zentrum steht die Ausweisung sogenannter roter Gebiete, die schon stark belastet sind und wo Landwirte daher weniger Dünger ausbringen dürfen. Die EU monierte schließlich im Juni 2021, die Bestimmungen der Düngeverordnung reichten noch immer nicht aus, um die von der EU vorgegebenen Nitratwerte einzuhalten. Daraufhin legte die Regierung der EU-Kommission im Februar dieses Jahres einen neuen Vorschlag zur Senkung der Nitratbelastung vor. Weniger Dünger auf knapp drei Millionen Hektar Fläche Dieser sieht nun vor, dass 45 Prozent mehr Flächen zu den "roten Gebieten" zählen, in denen weniger gedüngt werden darf. Die Fläche steigt laut Landwirtschaftsministerium damit von derzeit 2,0 Millionen Hektar auf 2,9 Millionen Hektar. Außerdem soll für die Ausweisung der Gebiete künftig ein Netz an Messstellen dienen, das bis 2024 "deutlich" verdichtet werden soll. Bis zu einer Übergangsfrist von 2028 soll dann ein einheitliches statistisches Verfahren entwickelt werden. "Wir haben eine wichtige Etappe gemeistert, sind aber noch nicht ganz am Ziel angekommen", erklärte Özdemir mit Blick auf die nötige Zustimmung der Länder. "Wir sollten den Geduldsfaden nun auf den letzten Metern nicht überstrapazieren und schnell zum Abschluss kommen." Die deutschen Landwirte bräuchten "endlich einen verlässlichen Rahmen". Ähnlich äußerte sich der WWF. Das Ministerium habe unter Özdemir erreicht, was seiner Vorgängerin Julia Klöckner nicht gelungen sei - "dem Hin und Her beim Thema Düngen endlich ein Ende zu bereiten". Die Länder hätten es mit ihrer Zustimmung im Bundesrat nun in der Hand, ob die Landwirtinnen und Landwirte "endlich eine verlässliche Perspektive bekommen".
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dermontag · 2 years
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Erst spät entdeckt NPD-Mann bewacht zeitweise sächsischen Verfassungsschutz 01.06.2022, 13:39 Uhr Der sächsische Verfassungsschutz hat laut einem Bericht über mehrere Wochen einen NPD-Politiker als Pförtner beschäftigt. Er soll dabei auch Zeugen und Opfer rechtsextremer Straftaten kontrolliert haben. Der neue Innenminister kündigt einen Gesetzentwurf zur besseren Personenkontrolle an. Der Zugang zum Gebäude des sächsischen Verfassungsschutzes und des Extremismus-Abwehrzentrum des LKA ist wochenlang von einem bekannten Rechtsextremen bewacht worden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf das Innenministerium. Demnach ist der frühere Dresdner NPD-Stadtrat Hartmut Krien von März bis Mitte Mai als Pförtner beschäftigt gewesen. Erst am 10. Mai habe jemand ihn erkannt. Fortan dürfe er nicht mehr dort arbeiten, heißt es weiter. Der 66-jährige Krien, der über einen privaten Sicherheitsdienst angestellt ist, war laut "Bild"-Bericht mit seinem Einverständnis lediglich per Polizei-Computer überprüft worden. Da er nicht straffällig war, gab es keine Treffer und er wurde eingesetzt. "Eine Regelanfrage beim Verfassungsschutz hat es nicht gegeben, weil eine solche Abfrage nach Gewerbeordnung nicht zulässig ist", so ein Innenministeriums-Sprecher gegenüber dem Blatt. Der neue sächsische Innenminister Armin Schuster von der CDU kündigte an, dies per Gesetzentwurf ändern zu wollen. "Dass Personen, die bei der NPD tätig sind, im Bewachungsgewerbe bei polizeilichen Behörden eingestellt werden, darf nicht sein", sagte er. NPD-Politiker im Verfassungsschutzbericht gelistet Krien saß von 2004 bis 2019 für die rechtsextreme NPD im Dresdner Stadtrat. Im Verfassungsschutzbericht des Bundes wird er 2019 und 2020 als Bundeschef der "Kommunalpolitischen Vereinigung der NPD" geführt. An der Pforte war er dem Bericht zufolge auch für die Kontrolle von Zeugen und Opfern rechtsextremer Straftaten zuständig, die sich für ihren Einlass anmelden mussten. In seinem aktuellen Jahresbericht 2021 schätzt das Landesamt für Verfassungsschutz in Sachsen den Rechtsextremismus weiterhin als größte Gefahr für die Gesellschaft ein. Dort wird der Szene eine "hohe Reaktions- und Mobilisierungsgeschwindigkeit" bescheinigt. Zudem sei eine weitere Radikalisierung festzustellen, sagte Behördenchef Dirk-Martin Christian in Dresden. "Rechtsextremisten bestärken einander zunehmend in geschlossenen Chat-Gruppen in den sozialen Medien in ihren Überzeugungen und entwickeln dort Revolutions- und Verschwörungsfantasien", heißt es im Bericht. Außerdem sinke die Hemmschwelle, Gewalt anzuwenden. Die Zahl der Rechtsextremisten in Sachsen ist im Bericht mit 4350 angeben und liegt damit unter dem Vorjahreswert von 4800. Der Rückgang wird darauf zurückgeführt, dass der "Flügel" in der AfD nach einem Gerichtsurteil nicht mehr im Bericht geführt werden darf. Mit den "Freien Sachsen" und Pegida kamen aber zwei weitere Betätigungsfelder für den Verfassungsschutz in Sachsen dazu.
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dermontag · 2 years
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Haubitzen und Munitionsdepots Russland meldet Abschuss westlicher Waffen 01.06.2022, 14:43 Uhr Derzeit fokussiert Moskau seine Angriffe auf die Donbass-Region. Dort soll das russische Militär nun nach eigenen Angaben zahlreiche Waffensysteme zerstört haben, die westliche Länder an die Ukraine geliefert haben. Auch 200 "Nationalisten" habe man bei dem Beschuss "vernichtet". Russlands Militär hat nach eigenen Angaben mit massierten Luft- und Artillerieschlägen unter anderem westliche, an die Ukraine gelieferte Waffensysteme zerstört. "Es wurden bis zu 200 Nationalisten und 24 Waffensysteme vernichtet, darunter auch eine Batterie von 155-Millimeter-Haubitzen vom Typ M777, das 203-Millimeter-Geschütz 2S7 'Pion', ein Mehrfachraketenwerfer 'Grad' und zwei Munitionsdepots", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Die Ukraine hat laut Medienberichten von Australien und den USA M777-Haubitzen erhalten. Die Abschüsse wurden laut Konaschenkow von den Raketen- und Artillerietruppen erzielt. Daneben zählte er den Beschuss von Gefechtsständen, Truppenansammlungen und Militärkonvois durch die Luftwaffe auf. Zudem habe die russische Luftabwehr einen Kampfjet vom Typ Su-25 sowie einen Mi-8-Militärhubschrauber im Raum Charkiw abgeschossen. Die meisten der übrigen Ziele wurden demnach im Donbass-Gebiet im Osten der Ukraine getroffen. Dorthin haben die russischen Streitkräfte den derzeitigen Fokus ihrer Angriffsbemühungen verlegt. Unabhängig konnten die Angaben aus Moskau nicht überprüft werden.
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dermontag · 2 years
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Lambrecht ordert 60 Exemplare Bundeswehr erhält CH-47F Transporthubschrauber 01.06.2022, 15:43 Uhr Seit Jahren wartet die Bundeswehr auf einen neuen Transporthubschrauber. Nun entscheidet sich das Verteidigungsministerium für den Chinook CH-47F des US-Herstellers Boeing. Bei vielen NATO-Partnern ist der Helikopter bereits im Dienst. Die Bundeswehr soll für einen Milliardenbetrag mit dem schweren Transporthubschrauber Chinook CH-47F von Boeing ausgestattet werden. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht habe entschieden, die Beschaffung von 60 der Hubschrauber mit Luftbetankungsfähigkeit einzuleiten, heißt es in einer Unterrichtung des Ministeriums für die Obleute des zuständigen Bundestagsausschusses. In der Bundeswehr wird seit Jahren auf Fortgang in dem zwischenzeitlich gestoppten Projekt gewartet. Für den Kauf sind etwa fünf Milliarden Euro aus dem 100-Milliarden-Paket für die Bundeswehr veranschlagt. Bislang ist noch der fast 50 Jahre alte CH-53G im Dienst. Die Helikopter dienen dem schnellen Lufttransport von Fahrzeugen, Material und Soldaten und sind für die Landes- und Bündnisverteidigung wichtig, aber auch bei Auslandseinsätzen. Das CH in der Modellbezeichnung steht für "cargo helicopter". Der CH-47 ist dabei durch eine charakteristische Bananenform und zwei Hauptrotoren leicht zu identifizieren. Militärplaner hatten in der Vergangenheit auf Vorzüge des Modells hingewiesen. So nutzen viele NATO-Partner den Hubschrauber - die Niederlande, Spanien Großbritannien, Italien, Griechenland, die USA, Kanada und die Türkei. Das ermögliche eine breit angelegte Zusammenarbeit. Für den Chinook gebe es zudem kaum Einschränkungen bei Staublandungen, wie sie in Afrika nötig sind. Lockheed Martin geht mit seinem CH-53K leer aus "In der Bewertung war vor allem von Bedeutung, dass dem Kooperationspotential zur europäischen Integration und der Wahl eines bewährten, marktverfügbaren Musters zur Risikominimierung Vorrang eingeräumt wird", heißt es in der Unterrichtung. Boeing hat erklärt, das Modell mit der Fähigkeit zur Luftbetankung ausliefern zu können. Diese ist für den Flug über längere Strecken nötig. Der konkurrierende US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hatte das Modell CH-53K angeboten. Allerdings nutzen derzeit von den Partnern Deutschlands nur die USA und Israel die Maschine. Sie kann höhere Außenlasten tragen, wie sie bei der Verlegung von Soldaten von Schiffen an Land nötig werden können. Ein Fragezeichen gibt es bei der Möglichkeit von Staublandungen. Lockheed Martin hatte bei dem Angebot eine Zusammenarbeit mit Rheinmetall angeboten.
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dermontag · 2 years
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Washington gieße "Öl ins Feuer" Kreml warnt USA vor weiteren Waffenlieferungen 01.06.2022, 15:44 Uhr Die Vereinigten Staaten liefern der Ukraine als Teil eines neuen Sicherheitspakets moderne Mehrfachraketenwerfer. Kiew habe versichert, damit keinen Angriff auf russisches Territorium zu planen, heißt es aus dem Weißen Haus. Doch der Kreml glaubt diesem Versprechen nicht. Russland hat den Westen und insbesondere die USA erneut eindringlich vor der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gewarnt. Die Vereinigten Staaten gießen mit ihren modernen Raketensystemen "Öl ins Feuer", wie Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge sagte. "Die USA behalten ihre Linie bei, mit Russland bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen", sagte Peskow. Die Lieferung von Mehrfachraketenwerfern werde die Ukraine nicht dazu bringen, die Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen. Die US-Regierung liefert der Ukraine als Teil eines neuen Sicherheitspakets moderne Mehrfachraketenwerfer zur Verteidigung gegen den russischen Einmarsch. Aus dem Weißen Haus hieß es am Dienstagabend (Ortszeit), die Ukraine habe zugesichert, mit dem in den USA hergestellten Artilleriesystem HIMARS keine Ziele auf russischem Territorium anzugreifen. Kremlsprecher Peskow sagte, dass Moskau dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht glaube, dass das System nicht gegen russisches Gebiet gerichtet werde. Das russische Militär sehe darin vielmehr eine direkte Bedrohung und werde entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen, sagte Peskow. Details nannte er nicht. Moskau warnt den Westen immer wieder, dass die gelieferten schweren Waffen Angriffsziele für die russischen Truppen seien. Es gebe bisher keinen Fall, in dem Selenskyj ein Versprechen gehalten habe, sagte Peskow. So habe er auch sein Wahlversprechen nicht eingelöst, den Krieg im Südosten der Ukraine, der seit 2014 läuft, zu beenden. Stattdessen habe er den Minsker Friedensplan für den Donbass nicht erfüllt. Selenskyj hatte erklärt, dass er die Vereinbarungen in dem Abkommen ablehne.
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dermontag · 2 years
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Washington gieße "Öl ins Feuer" Kreml warnt USA vor weiteren Waffenlieferungen 01.06.2022, 15:44 Uhr Die Vereinigten Staaten liefern der Ukraine als Teil eines neuen Sicherheitspakets moderne Mehrfachraketenwerfer. Kiew habe versichert, damit keinen Angriff auf russisches Territorium zu planen, heißt es aus dem Weißen Haus. Doch der Kreml glaubt diesem Versprechen nicht. Russland hat den Westen und insbesondere die USA erneut eindringlich vor der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gewarnt. Die Vereinigten Staaten gießen mit ihren modernen Raketensystemen "Öl ins Feuer", wie Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge sagte. "Die USA behalten ihre Linie bei, mit Russland bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen", sagte Peskow. Die Lieferung von Mehrfachraketenwerfern werde die Ukraine nicht dazu bringen, die Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen. Die US-Regierung liefert der Ukraine als Teil eines neuen Sicherheitspakets moderne Mehrfachraketenwerfer zur Verteidigung gegen den russischen Einmarsch. Aus dem Weißen Haus hieß es am Dienstagabend (Ortszeit), die Ukraine habe zugesichert, mit dem in den USA hergestellten Artilleriesystem HIMARS keine Ziele auf russischem Territorium anzugreifen. Kremlsprecher Peskow sagte, dass Moskau dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht glaube, dass das System nicht gegen russisches Gebiet gerichtet werde. Das russische Militär sehe darin vielmehr eine direkte Bedrohung und werde entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen, sagte Peskow. Details nannte er nicht. Moskau warnt den Westen immer wieder, dass die gelieferten schweren Waffen Angriffsziele für die russischen Truppen seien. Es gebe bisher keinen Fall, in dem Selenskyj ein Versprechen gehalten habe, sagte Peskow. So habe er auch sein Wahlversprechen nicht eingelöst, den Krieg im Südosten der Ukraine, der seit 2014 läuft, zu beenden. Stattdessen habe er den Minsker Friedensplan für den Donbass nicht erfüllt. Selenskyj hatte erklärt, dass er die Vereinbarungen in dem Abkommen ablehne.
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dermontag · 2 years
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Ex-Abgeordneter in Magdeburg Umstrittener AfD-Mann ist wieder Polizist 01.06.2022, 15:49 Uhr Als Abgeordneter der AfD im Magdeburger Landtag fällt Ex-Kriminalhauptkommissar Lehmann mit einer ganzen Reihe von Skandal-Sprüchen unangenehm auf. Weil sein Mandat ausgelaufen ist, beantragt er die Rückkehr in den Polizeidienst. Das Innenministerium hat nichts dagegen. Ein umstrittener AfD-Politiker und ehemaliger Abgeordneter im Landtag von Sachsen-Anhalt arbeitet wieder im Polizeidienst. Der frühere Kriminalhauptkommissar Mario Lehmann werde als Beamter im Bekleidungs-Service-Center der Polizei eingesetzt, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums der "Süddeutschen Zeitung". Der AfD-Mann hatte mehrfach durch seine Äußerungen für Empörung gesorgt. Im Magdeburger Landtag hatte 2017 Lehmann wörtlich gewarnt: "Es wäre Verrat an unserem deutschen Volk, das Wahl- und Staatsbürgerrecht an jeden hereingeholten Antänzer und jede Ficki-Ficki-Fachkraft hier zu verschenken." In einer Debatte im Jahr 2018 warf er den regierenden Parteien mit Blick auf die Kriminalität von Flüchtlingen vor, "politisch und symbolisch Blut an den Händen" zu haben, mehrere Abgeordnete verließen damals aus Protest den Saal. Im Jahr 2019 erregte Lehmann Aufsehen, als er auf seiner Facebook-Seite den Angriff alliierter Kampfflugzeuge auf die Stadt Dresden im Zweiten Weltkrieg mit den Verbrechen der Nazis an den Juden verglich. Die Bombennacht des 13. Februar 1945 "war auch ein Holocaust, der sich über eine ganze, wehrlose Stadt ergossen hat", schrieb der Abgeordnete damals. Von 2016 bis Juni 2021 saß Lehmann für die AfD im Landesparlament. Innenministerium bestätigt den Fall Das zuständige Innenministerium des Landes bestätigte auf Nachfrage der Zeitung, dass es die Rückkehr Lehmanns in den Polizeidienst nicht verhindert hat. Ein Beamter, der in den Landtag einziehe, sei "auf seinen Antrag, der binnen drei Monaten seit der Beendigung der Mitgliedschaft zu stellen ist, spätestens drei Monate nach Antragstellung wieder in das frühere Dienstverhältnis zurückzuführen", teilte das Ministerium laut SZ mit. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Sebastian Striegel, kritisierte, solche Äußerungen hätten in einem anderen Kontext außerhalb des Landtags "den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen" können. Ein 2018 eingeleitetes Ermittlungsverfahren gegen Lehmann wegen Körperverletzung und Nötigung gegenüber einem AfD-Fraktionskollegen ist laut Bericht von der Staatsanwaltschaft inzwischen eingestellt worden.
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dermontag · 2 years
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Die Bundeswehr soll für einen Milliardenbetrag mit dem schweren Transporthubschrauber Chinook CH-47F ausgestattet werden. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) habe entschieden, die Beschaffung von 60 der Helikopter des US-Herstellers Boeing einzuleiten, heißt es in einer Obleuteunterrichtung des Verteidigungsministeriums, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch in Berlin vorlag. In der Bundeswehr wird seit Jahren auf Fortgang in dem zwischenzeitlich gestoppten Projekt gewartet. Für den Kauf sind etwa fünf Milliarden Euro aus dem 100-Milliarden-Paket für die Bundeswehr veranschlagt. Die Helikopter dienen dem schnellen Lufttransport von Fahrzeugen, Material und Soldaten und sind für die Landes- und Bündnisverteidigung wichtig, aber auch bei Auslandseinsätzen. Das CH in der Modellbezeichnung steht für „cargo helicopter“. Der CH-47 ist dabei durch eine charakteristische Bananenform und zwei Hauptrotoren leicht zu identifizieren. Militärplaner hatten in der Vergangenheit auf Vorzüge des Modells hingewiesen, das im Verbund mit Airbus betrieben werden soll. So nutzen viele Nato-Partner den Hubschrauber - die Niederlande, Spanien Großbritannien, Italien, Griechenland, die USA, Kanada und die Türkei. Das ermögliche eine breit angelegte Zusammenarbeit. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] „In der Bewertung war vor allem von Bedeutung, dass dem Kooperationspotential zur europäischen Integration und der Wahl eines bewährten, marktverfügbaren Musters zur Risikominimierung Vorrang eingeräumt wird“, heißt es in der Unterrichtung. [Der Ukraine-Krieg und Berlin - immer wieder Thema in den bezirklichen Newslettern vom Tagesspiegel, kostenlos bestellen unter leute.tagesspiegel.de] Jetzt kostenlos bestellen Für den Chinook gibt es nach Militärangaben zudem kaum Einschränkungen bei Staublandungen, wie sie in Afrika nötig sind. Boeing hat erklärt, das Modell mit der Fähigkeit zur Luftbetankung ausliefern zu können. Diese ist für den Flug über längere Strecken nötig. Der konkurrierende US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hatte das Modell CH-53K angeboten. Allerdings nutzen derzeit von den Partnern Deutschlands nur die USA und Israel die Maschine. Sie kann höhere Außenlasten tragen, wie sie bei der Verlegung von Soldaten von Schiffen an Land nötig werden können. Lockheed Martin hatte bei dem Angebot eine Zusammenarbeit mit Rheinmetall angeboten. (dpa)
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