Tumgik
#wo ist meine Schwester
krimitastisch · 11 months
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Meine Lieblingskrimis
Teil 1
Ingo Thiel: Wo ist meine Schwester?
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Hier ist der vierte TV-Krimi von Markus Imboden!
Nach seinen Erfolgen mit u. A. "Ein Mädchen wird vermisst" legt der Schweizer Regisseur und Drehbuchautor noch einmal nach - und das mit hochkarätiger Unterstützung!
Max Hubacher, welcher hier Jonas Lange darstellt, ist längst kein Unbekannter in der Schauspielwelt. Der Schweizer Schauspieler wuchs mit dem Theater auf und feierte bereits 2010 das Debüt mit "Stationspiraten" - ab da ging es nur noch bergauf!
Seinen internationalen Durchbruch gelang durch den deutschen Kriegsfilm "Der Hauptmann" im Jahr 2017 (ebenfalls sehr empfehlenswert), hat daraufhin 2020 mit Til Schweiger zusammengearbeitet und ist letztlich auch durch "Sachertorte" in den deutschsprachigen Mainstream eingestiegen.
Dieses Jahr gewann er den "Kurier Romy" in der Kategorie "Entdeckung männlich".
Ich finde seine schauspielerische Leistung beeindruckend und bin äußerst erfreut, so ein Talent auch in einem Krimi sehen zu können.
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softheartedlover · 2 years
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frau-heuferscheidt · 3 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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itsawitchharold · 1 month
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Die Spur der Toten- Hörspiel
So. Habe heute das neue Hörspiel gehört und Uffz. Ich hatte das Buch als es rauskam schon gelesen und wusste daher was kommt, muss aber sagen als Hörspiel fand ichs noch heftiger.
Spoiler! Es geht schon direkt in der ersten Szene los- diese Beziehungs- Anmerkung des Anwalts - absolut ungünstig. Ich verstehe Clarissa hat das so angedeutet und die Umstände führen schnell zu diesem Missverständnis....
In "Signale aus dem Jenseits" fand ich schon, dass Bob und Clarissa extrem loversmäßig geframed sind- diese ganze Szene wie er im Studio auftaucht, dann die Pizza dabei hat- wäre es ne Fernsehserie weiß man direkt wie die crossed lovers sich nach Jahren wiedergetroffen haben und dann ist direkt die Chemie wieder da (und erst dieses Geflirte mit dem Thema "diese Frisur nennt man übrigens einen Bob") nope. Fand ich wirklich extrem und absolut unpassend, das kommt mir hier direkt wieder hoch. Dann in der Zentrale. UFFZ UFFZ UFFZ. Sie macht das ja schon wirklich schlau die gute Clarissa- sie ist eine absolute Königin der Manipulation. Die Tatsache, dass es Tonbänder sind- sie also besonders gut Emotionen mitbringen kann, besonders eindrücklich sein und so richtig gut sich direkt in Bobs Kopf setzen. Gut geplant meine Liebe, gut geplant. Dann direkt das implizieren, dass er einer der wenigen Vertrauten ist, die sie hatte- mal schön direkt Druck aufbauen, weil er sie ja nicht hängen lassen kann, dann wird sie bald sterben... Hui hui hui, gut geplant Clarissa. "Nur du und ich allein" SCHÜTTEL! Die Frau ist knapp 50 (angeblich hat sie seit 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu Schwester wenn sie beide so mit 18 ausgezogen sind muss sie also mind. 48 sein) und da sitzt Bob, ein 17jähriger. Diese Andeutungen in diese Richtung, absolut gruselig! Komplett verständlich, dass Bob auf sie reagiert und wie er auf sie reagiert aber Nein, einfach nur nein. Die Franklin Fälle sind im Laufe der Zeit immer stärker abgerutscht. Ich verstehe, man setzt immer noch einen drauf, es muss nochmal ein bisschen mehr werden- und diese seltsame Bindung, dieses etwas was da zwischen ihr und Bob ist bietet sich schreibtechnscih einfach an. Damit kann man arbeiten und Clarissa ist hintertrieben und listig- das macht Spaß zu schreiben. I get it. Aber die Franklin-Thematik ist definitiv nicht mehr an einem Punkt, wo sie in eine Kinderbuchreihe ab 10 Jahren gehört. Und die Inszenierung in den Hörspielen macht es leider überhaupt nicht harmloser, sondern eigentlich noch schlimmer. Dieses unterschwellige lovers / sexuelle was da mit rüberschwingt, das rumdrucksen... In "Signale aus dem Jenseits" wird Bob schon durch sie des sexuellen Übergriffs bezichtigt. Die Bob- und Clarissa Situation ist Childgrooming. Und das ist leider ein Thema, dass im Rahmen der drei Fragezeichen nicht sensibel und gerecht behandelt werden kann. Dafür ist nicht genug Zeit und nicht genug Seiten. Das... klappt einfach nicht. Clarissa Franklin ist eine spannende GEgenspielerin, aber die Thematik mit ihr ist zu heftig geworfen für dieses Format. Wäre das Ganze eine Fanfiction würden wohl die ersten Stimmen Darkfic schreien. Daher und im Namen von Bobs mental health und sanity hoffe ich wirklich, dass dies endlich der letzte Franklin Fall war. Bonus für die extrem holzige Sprache zwischendrin. Ist mir bereits im Buch aufgefallen, stößt aber gesprochen nochmal viel stärker auf. Selbst wenn man sich vorschreibt was man sagen will, so holzig redet heute einfach kein Mensch. Das haut mich jedes Mal so raus. Definitiv keine Folge, die ich häufiger als nötig hören werde. So wie alle Franklinfolgen nach "Stimmen aus dem Nichts".
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"Können Sie mir erklären warum sie das getan haben? Ich meine, wenn ihre Schwester sie nicht gefunden hätte.. Dann würde sie hier nicht sitzen."
"Warum? Der Mann zu dem ich aufgeschaut habe ist ein kaltblütiger Mörder. Niemand.. wirklich niemand.. hat mir geglaubt. Meine Geschwister meinen sie haben mir geglaubt, aber dies hat ihn genau so das Herz gebrochen wie mir. Das Xanax und der Alkohol haben meine Schmerzen betäubt. Ich konnte einfach vergessen, wie sehr ich alles hasse."
"Sie haben sich absichtlich auf den Eis verletzt steht hier?"
"Das war die Phase wo ich was spüren wollte. Einfach alles vergessen."
"Werden Sie clean bleiben?"
"Ich kann es nicht versprechen."
- Leonoras Therapie Stunde.
Leonora Kennedy Novak. ~ little sister of @sunset-vampire ~ 🖤: @princeofmusic { 11.06.2023 ~ 17.06.2023 ~ to be continued} ~ poledance and iceskating. ~ Starbucks. ~ live in her car🌸 ~ Vampire ~ shapeshifter (only in a cat)
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bibastibootz · 10 months
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Spaghetti im Bauch (auf AO3, 3543 Wörter)
Als Caro an einem Freitagabend das Zimmer ihres Bruders betritt, ahnt Leo noch nicht, dass ihr Gespräch sich um Liebe, Adam und einen blöden Test in der Bravo drehen wird. für den Juni 2023 Spatortprompt: Coming Out für alle Leo girlies (gn) out there <3
„Caro! Leo! Essen ist fertig!“
Leo schreckt jedes Mal ein wenig zusammen, wenn ihn die Stimme seiner Mutter so aus seinen Gedanken reißt. Er sitzt gerade am Schreibtisch und bringt ein bisschen Ordnung in das Chaos seiner Schulsachen.
„Ja-ha“, zieht er das vor sich her gemurmelte Wort in die Länge. Er verlässt sein Zimmer und geht die Truppe runter, wo ihm schon der Duft vom Abendessen entgegenkommt.
Er hört, wie die Tür zu Caros Zimmer aufgeht. Dann rennt seine Schwester auch schon die Treppe hinter ihm herunter, so als wäre sie am Verhungern.
„Was gibt’s?“, ruft sie und überspringt die untersten zwei Stufen. Leo hatte sich das Springen mal abgewöhnt, nachdem er ausgerutscht und unglücklich auf seinem Arm gelandet war. Von seinem Vater musste er sich dann im Krankenhaus einen Vortrag über unvorsichtiges Benehmen im Haushalt anhören. Caro scheint ganz gut im Vorschriften Ignorieren zu sein.
„Spaghetti Bolognese“, antwortet ihre Mutter und platziert erst eine Schüssel dampfender Nudeln und dann eine köstlich riechende Soße auf dem Tisch.
„Mhm“, brummt Caro und greift direkt nach der Nudelzange.
Leo schenkt sich und Caro erst einmal ein Glas Wasser ein, bevor Caro ihm die Zange überreicht. Leo liebt Spaghetti Bolognese, besonders die von seiner Mama. Das Wochenende könnte kaum besser starten.
Die nächsten Minuten sind erst einmal alle am Tisch still und schlürfen zufrieden Spaghetti. Dann beginnt belangloses Gerede, erst über den Arbeitstag der Eltern und dann über den nächsten Urlaub, den sie im Sommer in Dänemark planen. Leo nimmt sich Nachschlag vom Parmesan.
Etwas summt. Caros Kopf senkt sich und sie zieht ihr Handy aus der Hosentasche. Auf ihrem Gesicht, angeleuchtet vom Display, erscheint ein Lächeln.
„Kein Handy am Tisch“, brummt ihr Vater, und Caro verzieht ihr Gesicht und äfft ihn nach. Das Handy aber landet ohne Widerrede zurück in ihrer Hosentasche.
Leo schluckt die Nudeln runter. „Wer schreibt dir denn?“
„Mein Freund“, antwortet Caro, so als wären das nicht Neuigkeiten für ihre Familie.
Ihre Mutter hält inne. „Dein Freund?“, fragt sie und schaut ihre Tochter etwas verdutzt an. „Davon hast du uns ja noch gar nichts erzählt.“
„Ist ja auch geheim“, antwortet Caro mit einem schnippischen Grinsen.
„Wer ist es denn?“
„Ge-ha-im“, sagt Caro und zaubert eine extra Silbe ins Wort. Vergnügt rutscht sie auf ihrem Stuhl hin und her und dreht ihre Gabel in den Spaghetti.
Leo runzelt die Stirn. „Du hast doch angefangen“, wirft er leise ein.
„Caro wird uns von ihm erzählen, wenn sie bereit ist.“ Das Machtwort des Vaters.
Zu hören ist dann nur noch das Schaben von Gabeln und Löffeln auf den Tellern, ab und an ein Räuspern.
Wie immer sagt Leo kaum ein Wort am Familientisch, aber so ist es ihm recht. Er legt das Besteck auf seinen leeren Teller und wartet darauf, dass die anderen auch fertig sind, bevor er seinen Teller in den Geschirrspüler stellen und somit für sich das Abendessen beenden kann.
Ein paar Minuten später tapst er wieder die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Caro rennt hinter ihm her und zieht an ihm vorbei. Bevor sie in ihrem Zimmer verschwindet, wuschelt sie Leo einmal durchs Haar, aber ohne einen weiteren Kommentar. Sie hatte aufgehört seine Haare als „wie bei einem Mädchen“ zu bezeichnen, weil Leo ihr irgendwann mal gesagt hatte, dass ihn das stört.
Zurück in seinem Zimmer lässt sich Leo auf sein Bett fallen und er verschränkt die Arme über dem Kopf. Er atmet einmal tief ein und aus und überlegt, wie er diesen Freitagabend verbringen möchte. Alleine, wie sonst, knurrt ihn eine Stimme im Kopf an.
Mit Adam kann er leider nichts machen, weil Adams Vater zu Hause ist. Und selbst Leo weiß, dass dann nur der bloße Gedanke an einen Plan mit Adam unerwünscht ist. Der Blick in Adams Augen bricht ihm jedes Mal ein bisschen das Herz, wenn Adam ihm wieder in der Schule durch ein bloßes Kopfschütteln sagt, dass sein Vater zu Hause ist.
Scheißkerl, denkt sich Leo, und die Stimme in seinem Kopf fügt noch mindestens fünf blumigere Ausdrücke hinzu. 
Leos Faust landet auf seiner Matratze. Er presst seine Lippen zusammen und schwingt sich auf, um irgendwas auf CD anzumachen. Dann hört er halt wieder laut Musik und blendet alles aus, während er an seine Zimmerdecke starrt.
Doch daraus wird erst gar nichts.
Die Tür zu Leos Zimmer schwingt auf und Caro tritt herein. „Bruderherz, mir ist langweilig“, verkündet sie und macht es somit offiziell auch zu Leos Problem. Mit einem Fuß tritt sie die Tür hinter sich wieder zu, bevor sie sich auf Leos Bett neben ihren Bruder wirft. Ihre Köpfe stoßen bei der Aktion fast aneinander.
Kaum ist sie in der Horizontalen, da hat sie schon wieder ihr Handy in der Hand und lächelt es an, so als wäre es ein süßer Hundewelpe. Anders kann sich Leo diesen hingerissenen Blick in ihren Augen nicht erklären.
„Mit wem schreibst du denn da jetzt wirklich?“, fragt Leo, als Caro eine Nachricht tippt. Irgendwie mag Leo dieses dumpfe Knacken der kleinen Knöpfe unter ihren Fingerspitzen.
„Mark.“
Leos Augenbrauen schnellen in die Höhe. „Mark?“
Caro nickt, schickt ihre Nachricht los und wendet ihren Blick vom kleinen Display ab. „Mit dem hab ich mich erst einmal getroffen. Ich glaube aber, er mag mich“, erklärt sie mit einem zufriedenen Lächeln.
„Und du? Grinst du deshalb auch wie frisch verknallt?“
Caro sieht verwundert und beeindruckt zugleich aus. „Woher weißt du denn, wie jemand frisch verknallt aussieht?“
Leos Gesicht wird ein bisschen heiß. Wenn Caro nur wüsste. „Die Herzen in deinen Augen sieht jawohl jeder.“
„Leo, Leo“, antwortet Caro. „Du überrascht mich immer wieder. Bist du endlich in dem Alter, in dem ich mit dir über Liebe sprechen kann?“ Sie betont Liebe mit ganz viel Elan und zwinkert dabei entzückt mit ihren Wimpern. 
„Igitt.“ Leo tut so, als müsste er sich übergeben. 
„Ach, komm schon.“ Caro richtet sich auf und setzt sich so hin, dass sie sich mit ihrem Rücken an die Wand lehnen und ihren kleinen Bruder besser angucken kann. Ihr Handy summt, doch ihre Augen bleiben auf Leo fixiert. Das muss was heißen. „Wie sieht’s bei dir so aus?“, fragt sie schließlich.
Leo schaut sie verdutzt an. „Was?“
„Na, was ist bei dir so los? Hast du eine Freundin?“
Da muss er schnaufen. „Selbst wenn, dann würde ich’s dir bestimmt nicht erzählen.“ Caro haut ihm auf den Arm. „Scherz“, fügt Leo schnell hinzu.
Caro kneift ihre Augen zusammen. „Also hast du eine?“
Schon wieder schießt Leo das Blut in die Wangen. Das Thema ist ihm schon immer unangenehm gewesen. „Nein.“
„Hm.“ Caro spitzt nachdenklich ihre Lippen und mustert Leo von Kopf bis Fuß. „Glaub ich dir nicht.“
„Ist aber so.“
Für einen Moment ist Stille und nur der laute Fernseher aus dem Wohnzimmer unten ist zu hören. „Achso“, beginnt Caro nach einer Weile. „Wegen Adam.“
„Hä?“ Leo erstarrt und versucht, sich nichts anmerken zu lassen. „Was soll das denn jetzt heißen?“
„Du bist fast nur in deinem Zimmer. Und wenn du mal was machst, dann ist Adam dabei. Wie sollt ihr also–“ Caro hält abrupt inne, als ihr ein Gedanke durch den Kopf schießt. „Ah“, sagt sie leise.
Leo versteht sie nicht. „Was, ah?“
Mit zusammengekniffenen Augen mustert Caro ihren Bruder. „Du kannst ja gar keine Freundin haben, wenn du gar keine willst.“
Leo zieht seine Augenbrauen hoch.
„Das macht auf einmal so viel Sinn“, führt Caro fort und sieht dabei aus, als hätte sie nach stundenlangem Überlegen endlich ein Rätsel gelöst. Sie ist auf einmal total aufgeregt. „Du stehst gar nicht auf Mädchen.“
Ein Schauer läuft über Leos Rücken. Er ist kurz davor, seine Hand auf ihren Mund zu drücken, damit auch ja niemand anderes im Haus ihre Theorien hören kann.
„Scheiße, ich hab recht.“ Caro reißt ihre Augen auf. „Ist Adam auch schwul? Seid ihr zusammen?“ In ihrem Blick liegt aufrichtige Freude, die er schon lange nicht mehr so bei seiner Schwester gesehen hat. So überglücklich. Das ist Leo schon fast ein bisschen unangenehm.
„Nein“, antwortet Leo und schiebt ein paar Haarsträhnen hinter sein Ohr, wo sie direkt wieder hervorfallen. „Es ist kompliziert. Adam ist–“
„Bi?“, unterbricht Caro ihn.
Leo schüttelt den Kopf. „Nein. Keine Ahnung. Ich meine, seine Eltern–“
„Sind homophob und nicht so cool wie unsere?“
Ein bisschen verschlägt Caros Offenheit Leo die Sprache. „Ähm“, stutzt er. „Also sein Vater, der–“ Er räuspert sich. „Der mag Adam sowieso nicht.“
Leo sieht, wie sich Mitgefühl in Caros Blick breit macht. „Verstehe“, antwortet sie und beißt sich auf die Unterlippe. „Dann ist Adam also–“, beginnt sie und stoppt. Mit ihrer Hand malt sie vielsagende Kreise in die Luft.
„Ich weiß es nicht“, antwortet Leo. Das ist die Wahrheit. Er weiß es wirklich nicht. Über sowas haben die zwei noch nie geredet.
„Und du?“, fragt Caro weiter und stellt unbewusst genau die Frage, die bei Leo seit Jahren im Kopf herumschwirrt und ihm das Leben zur Hölle macht.
„Ich bin nicht–“, schießt es aus Leo heraus. Das Ende des Satzes – schwul – bleibt ihm im Hals stecken. Irgendwie bringt er das Wort immer noch nicht über die Lippen.
Es ist einfach schwierig, weil er gar nicht richtig weiß, ob er wirklich schwul ist oder nicht.
In der Schule haben ihn die anderen Jungs immer damit aufgezogen, dass er schwul sei, auch wenn sie das gar nicht hätten wissen können. Das haben sie einfach an seinen Klamotten festgemacht, an seiner Frisur oder daran, wie er mit gesenktem Kopf durch den Flur geht. Leo hat nie etwas zugegeben oder abgestritten, hat alle einfach reden lassen und hat die Prügel im Schulhof immer über sich ergehen lassen.
Und dann kam Adam.
Und alles wurde anders.
Caros Hand landet auf Leos Knie und reißt ihn aus seinen Gedanken. Sein Bein wird sofort warm unter Caros Fingern. „Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst, oder?“
Keine Antwort.
Wie gerne würde er Caro sein Herz ausschütten. Einmal alles rauslassen und sich all den Frust und die Wut von der Seele reden. Doch er kann das einfach nicht, er war noch nie gut im Reden gewesen. Alle Worte bleiben ihm im Hals stecken und blockieren so den Weg zur Freiheit.
„Leo?“
Leo ist kurz davor in Tränen auszubrechen. Es ist so fies, wenn man sich jahrelang allein durchgeboxt hat, durch die Schule und den Alltag und abends im Bett durch seine eigenen Gedanken und Ängste – und dann ist da plötzlich jemand, der dich auffangen möchte und noch nicht einmal weiß, warum genau du überhaupt fällst.
Und Caro meint es wirklich ernst, das sieht Leo an diesem Funkeln in ihren Augen.
„Ich weiß, du magst Umarmungen seit ein paar Jahren nicht mehr so gerne, aber–“ Caro beißt sich auf die Unterlippe. „Darf ich dich trotzdem mal in den Arm nehmen?“
Leos Herz greift durch seinen Hals nach oben und zieht an seinem Kopf. Er nickt.
Die Matratze gibt etwas nach, als sich Caro zu ihm rüber beugt und ihre Arme um ihren kleinen Bruder schwingt. Ihre Hände fahren beruhigend über Leos Rücken, rauf und runter, rauf und runter. Leo versteckt sein Gesicht in Caros Schulter und spürt, wie seine Augen anfangen zu brennen.
Hoffentlich hat Caro nichts gegen ein paar Tränen auf ihrem Shirt.
So wie seine Mutter es früher immer gemacht hat, wiegt Caro Leo nun ganz sachte hin und her. Mit ihren Fingern kämmt sie durch Leos Haar. „Ist schon okay“, flüstert sie.
„Nichts ist okay“, antwortet Leo, seine Stimme etwas tiefer vom Weinen. Er zieht seine Nase hoch und reibt sich mit dem Ärmel über die Augen. „Das ist einfach nur scheiße.“
Caro lässt ihre Hände auf Leos Schultern fallen und lehnt sich etwas zurück, sodass sie ihm ins Gesicht schauen kann. Sie wartet, bis Leo seinen Kopf etwas anhebt und sich ihre Blicke treffen. Ein bisschen sieht es so aus, als hätte auch Caro Tränen in den Augen.
Leo hat seine Schwester so verdammt lieb.
„Nur, damit ich hier nichts falsch verstehe“, sagt Caro vorsichtig. „Du magst Jungs?“
Leo nickt.
„Und keine Mädchen?“
Leo nickt wieder und ihm schießen erneut Tränen in die Augen.
„Hey“, sagt Caro leise und rüttelt Leo ein wenig. Vielleicht kriegt sie ja so ein paar von seinen Sorgen aus ihm raus geschüttelt. „Alles wird gut, okay? Das ist alles gar kein Problem, Leo.“
„Fühlt sich aber wie eins an.“
Caro nimmt ihren Bruder wieder in die Arme und drückt ihn ganz doll an sich. Ein bisschen wünscht sie sich in das sorglose Alter zurück, in dem sie und Leo nur im Garten gespielt haben und das einzige Problem die Hausaufgaben waren. „Ich versteh dich“, sagt Caro. „Mama und Papa wissen davon nichts?“
„Nein.“
„Willst du’s ihnen erzählen?“
„Erstmal noch nicht.“
„Okay“, antwortet Caro und lehnt ihren Rücken wieder gegen die Wand. Obwohl Leo mittlerweile schon größer ist als sie, sieht er gerade richtig klein aus. „Dann ist das jetzt unser Ding. Danke, dass du mir das gesagt hast.“
Leo presst seine Lippen zu einem traurigen Lächeln zusammen.
„Und du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du mal reden möchtest. Ich will keine Geheimnisse vor meinem kleinen Bruder haben und es würde mir das Herz brechen, wenn du das Gefühl hast, du musst irgendetwas vor mir verheimlichen.“
„Okay.“
Caro stupst Leo mit ihrem Ellenbogen an und wirft ihm ein aufmunterndes Lächeln zu. „Okay“, erwidert sie. „Darf ich dir noch eine letzte Frage stellen?“
„Na gut.“
„Bist du in Adam verknallt?“
Leo seufzt. Wie oft er das jetzt schon gefragt wurde. Aber was soll’s, heute scheint der Abend der Wahrheiten zu sein. „Weiß nicht. Ich glaube schon.“
„Hast du Schmetterlinge im Bauch?“
„Nein, aber Spaghetti“, antwortet Leo und lacht leise auf, als Caro ihre Augen verdreht. „Ich weiß nicht ganz, ob das Schmetterlinge sind oder nicht“, erklärt er.
Da muss Caro schmunzeln. „Ich hab da eine Idee. Wollen wir uns ein bisschen von dem ernsten Thema ablenken?“
„Ja, bitte“, schnieft Leo und reibt sich noch die letzten Tränen aus dem Gesicht.
„Bin gleich wieder da“, sagt Caro und springt vom Bett auf. Sie läuft aus dem Zimmer und Leo kann hören, wie sie die Treppen runter und wenig später wieder hoch läuft, bevor sie noch einen Abstecher in ihr eigenes Zimmer macht. Dann kommt sie mit einer Zeitschrift in ihrer linken Hand und einer Tüte Chips in der rechten zu Leo zurück.
„Nervennahrung“, sagt sie und wirft Leo die Tüte Chips zu. Seine Lieblingssorte.
„Und das?“, fragt Leo und nickt mit seinem Kopf zu Caros anderer Hand.
Caro nimmt einen Stift von Leos Schreibtisch und setzt sich dann wieder neben ihren Bruder aufs Bett. „Wir machen jetzt einen Test.“
Leo guckt die Zeitschrift skeptisch an. Es ist eine Bravo Zeitschrift. Er ist definitiv nicht das Zielpublikum.
„Jetzt guck nicht so komisch. Das macht Spaß!“ Caro fährt mit einem Finger durch das Inhaltsverzeichnis und blättert dann durch die Seiten, bis sie das gefunden hat, wonach sie gesucht hat. „Hier ist es.“
Leo lehnt sich vor und starrt auf die Doppelseite. Es ist ein Quiz. Als er die Überschrift liest, muss er lachen. „Steht mein Schwarm auf mich?“
„Das sind wissenschaftliche Fragen und Antworten, Leo. Auf das Ergebnis kannst du dich verlassen.“
„Das ist doch Schwachsinn.“
„Lustiger Schwachsinn“, korrigiert Caro ihn. „Also“, beginnt sie und zückt ihren Stift. „Erste Frage. Wie lange kennst du deinen Schwarm schon?“ Ohne Leo zu Wort kommen zu lassen, kreist sie die zweite Antwort an. „Das weiß ich. B, seit der Schule.“
Leo guckt seine Schwester immer noch kritisch an. Er greift nach ein paar Chips und knuspert einfach ein wenig, während Caro eifrig weiter macht.
„Stehst du auf bad boys?“
„Was? Das steht da doch nicht wirklich.“
„Doch“, antwortet Caro und reagiert ein bisschen zu spät, als Leo ihr die Zeitschrift aus der Hand reißt, um nach der Frage zu suchen. „Ja, nein“, fährt Caro fort und fängt an zu Grinsen. „Oder nur, wenn sie wie Adam aussehen?“
Leo verdreht die Augen und schmeißt ihr die Zeitschrift wieder hin. „Sehr witzig.“
„Ich weiß.“ Zufrieden wendet sich Caro wieder dem Test zu. „Okay, jetzt aber wirklich. Nächste Frage. Was macht dein Schwarm, wenn du in der Nähe bist? Kommt er zu dir, lächelt er dir nur zu, oder merkt er dich nicht einmal?“
„Er kommt zu mir“, antwortet Leo, denn er und Adam haben die unausgesprochene Regel, sich vor dem Unterricht beim Knick vor der Schule zu treffen. Leo ist eigentlich immer eher da und wartet auf Adam. Von weitem sieht Leo immer, wie sich Adams Mine etwas entspannt. „Aber er lächelt auch.“
Caro grinst. „Soso. Ich nehm mal trotzdem Antwort a, das fühlt sich passender an.“ Sie kreist die Antwort ein und liest weiter. „Nimmt dein Schwarm oft Blickkontakt mit dir auf?“
Wenn Leo ehrlich ist, dann ist es Adam, der ihn viel zu oft dabei ertappt, wenn Leo ihn mal wieder etwas verträumt anguckt. „Manchmal?“, fragt Leo und wird etwas rot.
„Okay“, antwortet Caro. „Vierte Frage. Wie sieht es mit Körperkontakt aus?“
Leos Gedanken springen sofort zu seinem Baumhaus und dem letzten Treffen mit Adam dort. Sie hatten Muffins dabei, die Leos Mutter für die zwei in einer Brotdose auf den Küchentisch gestellt hatte. Wie immer setzten sie sich gegenüber auf den Holzboden, bei dem sie sich schon viel zu oft Splitter geholt haben. Leos Beine waren ausgestreckt, sodass seine Füße in einem kleinen Fleck von Sonne lagen. Adam hat seine Beine angewinkelt und sich wie gewohnt ein wenig zurückgezogen.
Als seine Knie später gegen die von Leo fielen, sagte keiner der beiden etwas. Bei der Erinnerung pocht Leos Herz aber wieder deutlich schneller.
„Was gibt’s da denn für Antworten?“
„Von sich alleine aus, nur, wenn du es tust, oder niemals.“
Leo kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das fühlt sich irgendwie nach Gewinnen an. „Dann von sich alleine aus.“
Caro zieht ihren Kopf ruckartig hoch und mustert ihren kleinen Bruder. „Mensch, Leo!“ Auch sie hat ein breites Grinsen auf den Lippen und wackelt dazu noch mit den Augenbrauen. „Hatten Mama und Papa schon das Gespräch mit dir? Nicht, dass da noch was passiert.“
„Halt die Klappe, Caro.“
Caro lacht und greift nun auch nach den Chips. Dass sein Bett hier gerade vollgekrümelt wird, stört Leo überraschend wenig. „Okay, wir machen weiter“, sagt sie. „Wie oft unternehmt ihr etwas zu zweit?“
Da braucht Leo nicht einmal die Antwortmöglichkeiten. „Oft.“
„Alles klar.“ Caro zieht einen geschwungenen Kreis mit dem Stift. „Haben du und dein Schwarm Gemeinsamkeiten?“
Leo stöhnt. „Wie lange ist dieser Test denn noch?“
„Insgesamt sind es nur 15 Fragen.“
„Nur?!“ Leo vergräbt sein Gesicht in seinem Kopfkissen. Aber er ist tapfer und lässt die weiteren Fragen auch über sich ergehen. Caro kreist fleißig die passendsten Antworten ein, bis endlich ein Ende in Sicht ist.
„Und nun die allerletzte Frage: Bist du verliebt?“
Leo runzelt die Stirn und braucht erst einmal einen Nachschlag an Chips. „Hä?“, fragt er mit vollem Mund. „Das macht doch gar keinen Sinn. Wenn man nicht verliebt ist, dann hat man doch auch keinen Schwarm und macht diesen blöden Test doch gar nicht erst.“
„Stell nicht die Logik der Bravo Götter in Frage, Leo.“
Leo seufzt. Caro guckt ihn mit einem verschmitzten Lächeln an.
„Also,“ fährt sie fort. „Ist es a, ein klares Ja. B, ich denke schon. Oder c, ich weiß nicht so ganz.“
Auch wenn Caro ihm genau diese Frage vorhin erst gestellt hatte, weiß Leos Herz dieses Mal sofort die Antwort. Sein Kopf streikt aber noch immer. Er kaut auf seiner Unterlippe und gibt sich genau drei Sekunden Bedenkzeit.
Dann beugt er sich vor und nimmt Caro den Stift aus der Hand. Lächelnd sieht sie dabei zu, wie Leo einen Kreis um Antwort a zieht. Zufrieden lehnt Leo sich wieder zurück.
„Hab ich’s mir doch gedacht.“
Leo kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sein Herz fühlt sich mit einem Schlag viel leichter an. „Und nun?“
„Jetzt zähl ich, wie oft du welche Antwort gegeben hast.“ Gesagt, getan. Mit dem Stift malt sie einen letzten Kreis um das Endergebnis und reicht Leo die Zeitschrift. „So, das kam dabei raus.“
Leo würde lügen, wenn er behaupten würde, dass er jetzt kein bisschen gespannt ist.
„Lies mal vor“, bittet Caro ihn.
Leo räuspert sich und holt tief Luft. „Ergebnis A“, beginnt er. „Dich hat es so richtig erwischt. Du und dein Schwarm versteht euch gut, aber ist da mehr? Funken sind auf jeden Fall da! Euch verbinden gemeinsame Interessen und ihr habt immer Spaß, wenn ihr zu zweit seid. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dein Schwarm dich auch mag. Jetzt liegt es an dir.“ Leo schlägt die Zeitschrift zu. „Wow“, kommentiert er trocken und unterwältigt.
Caro schmunzelt. „Da hast du deine Antwort.“
„Na endlich. Sonst hätte ich heute Nacht auch kein Auge zu bekommen.“
Caro lacht laut auf und rollt die Zeitschrift zusammen. „Ich hab dich lieb, Leo.“
„Ich dich auch. Aber nur, wenn du nie wieder mit diesem Bravo Scheiß ankommst.“
„Deal. Ich geh jetzt mal wieder rüber. Mark wollte mich vielleicht noch anrufen.“
Leo schaut ihr nach. „Wie hast du die letzte Stunde überhaupt überstanden ohne dein Handy?“
„Wunder geschehen“, antwortet Caro. „Manchmal sind kleine Brüder eben wichtiger.“ Mit einem Zwinkern verlässt sie Leos Zimmer.
Leo holt tief Luft. Er streckt sich auf seinem Bett aus und ignoriert die Chipskrümel unter seinem Bein. In seinem Kopf kreisen gerade so viele Gedanken, so viele Unsicherheiten und Möglichkeiten. Ihm ist ganz warm ums Herz.
Aber Caro hat recht. Wunder geschehen.
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samedinselimovic · 2 years
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An meine Narzisstische Ex..
Der folgende Text bezieht sich auf meine Vergangenheit und der Beziehung zu meiner Ex. Ich habe ihn in einer Phase geschrieben wo ich ganz unten war. Ganz ausgelaugt, kraftlos, verletzt, ohne jegliche Motivation und in einer Zeit wo ich den Sinn des Lebens und der Liebe nicht mehr verstanden habe. Ich habe lange überlegt ihn zu veröffentlichen, habe mich aber immer wieder umentschieden, weil ich weiss das sie ihn lesen wird und ich ihr nicht damit das Gefühl geben möchte, dass sie noch eine emotionale Kontrolle über mich hätte. Deswegen bitte ich euch ganz respektvoll mit dem Text umzugehen! 🤍
Liebe Narzisstische Ex. Ich bin an den Ort zurückgekehrt wo wir uns damals zum ersten Date verabredet haben, ich kann mich noch ganz gut erinnern wie ich mich gefühlt habe als ich dich das erste mal sah. Was ich damals aber nicht ahnen konnte, dass du diejenige sein wirst welche mir meine Zeit, Kraft, Liebe und Seelenfrieden rauben wird.
Du konntest mich so gut manipulieren. Mir Lügen auftischen und mich dazu bringen Schuldgefühle zu haben, dass ich mich heute nur noch frage „wie konnte ich so naiv sein“. Aber ich war so Naiv, weil ich dich aus tiefsten Herzen geliebt habe. Habe dir eine Liebe gegeben, welche du mir nie hättest geben können, da du dich selbst immer mehr geliebt hast und deine Bedürfnisse immer wichtiger waren als die der anderen.
Für dich sind immer alle Fehlerhaft. Deine Mutter, deine Schwester und auch ich. Die Probleme verursachen immer andere. Du aber bist Perfekt und machst alles richtig. Du bist Fehlerfrei. Heute sage ich aber, dass alle andern eher „Fehlerfrei“ sind und du das eigentliche Problem bist. Das sehe ich aber auch erst wo ich die rosarote Brille abgezogen habe.
Ich bereue es nicht, dich kennengelernt zu haben. Ich bereue es nicht, dich geliebt zu haben. Ich bereue es nicht, dir mein Herz geöffnet zu haben, denn das war eine Lektion für mein weiteres Leben. Das einzige was ich bereue ist die Zeit, welche du mir geraubt hast, welche ich der „Richtigen“ hätte geben können.
Ich will auch nicht sagen, dass ich dich hasse. Aus meiner Sicht ist Hass ein Gefühl und ich habe definitiv keine Gefühle mehr für dich. Ich bin dir gegenüber einfach „neutral“ eingestellt.
Und das einzige was mir wirklich von tiefsten Herzen leid tut, ist der nächste Mensch den du emotional missbrauchen, auslagen, anlügen, betrügen und verletzen wirst. Er wird aber auch an einen Punkt ankommen wo er die rosa Brille ablegen wird und er wird seinen Weg weiter gehen ohne dich.
Er wird irgendwann ankommen. Du aber wirst schlussendlich immer alleine sein und nie ankommen, weil du dich eben mehr liebst als irgendetwas auf dieser Welt.
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lxwenzahnexistenz · 1 month
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Wieso ist es nicht mehr so wie früher. Wo ist meine Schwester denn geblieben.
Versteck mich, wo du mich nicht findest, damit auch du mich mal vermisst. Hab mich seit Wochen nicht gemeldet und frag mich ständig, wo du bist.
Ich will nur, dass du weißt, ich hab dich immer noch lieb.
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ooohhhh meine dwh buddies rebloggen Nostalgie-Posts 🥺💕
Leute, was, wenn ich euch sage, dass Torte jetzt gerade nicht schlafen kann und eigentlich feiern gehen wollte, aber dann doch keine Lust hatte. (Er lebt erst seit kurzem wieder zu Hause, das mit dem Studium war einfach nix und jetzt hängt er sehr in der Luft und bei seiner großen Schwester Helen im Gästezimmer rum.) Was, wenn er stattdessen ziellos durch sein Handy scrollt und sich irgendwie rastlos fühlt. Was, wenn er Trude auf Instagram posten sieht, sie ist noch wach, weil sie irgendein Handarbeits-Projekt fertig macht.
Und hey, ist nicht so, als wären Torte und Trude super eng oder so. So gar nicht. Trude ist eben die einzige, die auch noch hier in der Gegend wohnt, alle anderen sind in alle Himmelsrichtungen verteilt. Und sie sind ein- oder zweimal ineinander reingerannt, seit Torte hier wohnt, und Trude meinte immer, sie könnten ja mal auf nen Kaffee. Oder ein Bier. Falls Torte Lust hat.
Und plötzlich hat Torte ganz unbedingt Lust. Also. Naja. Halt einfach. Trude sehen. Jemanden von früher sehen. Nicht allein sein. Und ja okay, es ist zwanzig vor eins, aber hey, in ihrem Instapost sah Trude hellwach aus, also kann er's ja mal versuchen.
Ihr Handy klingelt nur zwei Mal, bevor sie abnimmt.
"Torte? Alles okay?" Ihre Stimme klingt ein wenig besorgt. Klar, bei so nem random Anruf um die Uhrzeit... kein Wunder.
Torte räuspert sich. "Ja ja, alles okay. Ich, äh. Du meintest doch, wenn ich mal Lust hätte auf'n Bier oder so..." Wieso ist er eigentlich so scheiß verlegen? Ist ja schließlich kein Booty Call oder so. Ehrlich gesagt wäre Torte wahrscheinlich weniger verlegen, wenn's einer wäre. Aber ne. Das hier ist Trude, und was ganz anderes.
Trude ist für einen langen Moment still. Dann: "Thorsten. Ist das hier 'n Booty Call?"
"Pffft", macht Torte. Er ist sich nicht ganz sicher, ob sie amüsiert klingt oder ob er das nur denkt. "In deinen Träumen, Bogolowski." Er schneidet eine stumme Grimasse, weil, bäh. Was soll denn der Spruch?! Ist ihm nur so rausgerutscht. Um das zu überspielen, schiebt er schnell nach: "Ne, also. Wirklich, einfach nur so." Und weil Trude immer noch verdächtig still ist, schiebt er hinterher: "Kann nicht schlafen."
Trude macht "hmm". Dann sagt sie schließlich: "Ich hab gar kein Bier hier."
Das klingt schon fast nach einem 'Ja'. Torte fällt ein kleiner Stein vom Herzen. "Macht nix, ich kann welches mitbringen. Ach ne, Mist, die Tanke hat auch schon zu. Warte mal." Er steht von Helens Gästebett auf, schleicht sich leise in die Küche - Helen hat Frühschicht und würde ihm die Gurgel umdrehen, wenn er sie wecken würde - und öffnet ein paar Schränke. "Hier ist Gin - ", er verzieht das Gesicht, er ist kein Fan, "und hm, irgendwelche staubigen Liköre und so, und, oh, das sieht gut aus." Er greift nach einer Flasche und dreht das Label so, dass er es im fahlen Licht lesen kann. "Pinot Grigio delle Venezie."
Trude gluckst amüsiert. Stimmt, sie kann Italienisch, und Tortes Aussprache ist sicher grottig.
"Grauburgunder, trocken", liest Torte weiter vor. "Das wär doch vielleicht was, oder?"
"Hmm", macht Trude noch einmal, und dann: "Von mir aus. Komm vorbei, bring den Wein mit. Ich muss noch meine Linoldrucke fertig machen, aber du kannst mir dabei gern Gesellschaft leisten. Wird eh ne Nachtschicht."
Torte ist sich nicht zu hundert Prozent sicher, was genau Linoldrucke sind, aber er freut sich plötzlich wie ein kleines Kind. Er ist schon wieder aus der Küche, zurück im Gästezimmer, wo er die Flasche Wein zusammen mit seinem Geldbeutel und seinem Schlüsselbund in einen Jutebeutel stopft, überlegt grade nochmal, wo er sich Trudes neue Adresse notiert hat oder ob er sie einfach nochmal danach fragen soll, da reißt sie ihn aus seinen Gedanken. "Hey, aber nur unter einer Bedingung, ja?" sagt sie, und er könnte wetten, dass er ein Grinsen in ihrer Stimme hört.
"Und die wäre?"
Und jetzt grinst Trude auf jeden Fall, garantiert. "Kein Booty Call, kapiert?"
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ertraeumte · 1 year
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🏡
❝Wo und wie lebst du? Beschreibe dein Zuhause und die Umgebung❞
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Ich lebe in Belfast, der Hauptstadt von Nordirland. Ich bin mit 18 bei meiner Mutter und kleinen Schwester ausgezogen und lebe seitdem in einem Einzimmerapartment direkt unter dem Dach. Ich liebe meine Dachschrägen und den Ausblick auf den Fluss Lagan, aber wenn die Sommer heiß werden, kann es dort oben schon mal Backofentemperaturen erreichen.
Meine Wohnung ist nicht riesig, für mich allein aber völlig ausreichend. Mein Zimmer habe ich mit einem Paravent unterteilt in einen Wohn- und einen Schlafbereich. Mir gefällt der dunkle Holzboden, der durch die weiße Wandfarbe und die bunten Elemente, wie zum Beispiel meine bonbonfarbene Chaiselongue ein bisschen aufgehellt wird. Generell mag ich es, Stile zu kombinieren. Meine Mutter meinte mal, ich lebe den Boho-Chic, aber ich glaube, aus ihrem Mund war das nicht unbedingt als Kompliment gemeint.
Die Bücher, die ich habe, sind ein wilder Mix - viele handeln von Fotografie und Psychologie. Eins davon hätte ich wohl studiert, hätte ich es je versucht, an einer Universität aufgenommen zu werden.
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fallingforfandoms · 5 months
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Wip ask: was hat's denn mit dem Biker AU auf sich?
Sorry, dass ich darauf jetzt erst zurückkomme, war ein bisschen was los die letzten Tage - aber ich hab mich wirklich sehr über den Ask gefreut! Falls dich das WiP noch immer interessiert:
Für dieses Biker AU hab ich mich bei dem Ludwigshafener Tatort-Kosmos bedient. Da wissen wir aus dem Canon, dass Lenas Mutter sie als Kind im Stich gelassen hat. Mein Hirn hat daraus ein AU gemacht, in dem sowohl Lena als auch ihre Mutter Teil von einer Bikergruppe sind. Als die Mutter spurlos verschwindet, scheint das die anderen aus dieser Gruppe aber nicht besonders zu kümmern, egal was Lena versucht (sie ist in dem Setting keine Polizistin by the way). Die Rettung kommt dann von ganz oben: Weil Lenas Tante Niki auch hier Staatsanwältin ist und Johanna, Becker und Frau Keller beauftragt, mit ihr nach dieser Schwester zu suchen. Weil die Bikergruppe dabei ziemlich schnell unter Verdacht gerät, wird Lena quasi zur verdeckten inside-woman, die zusammen mit Johanna versucht, die Wahrheit rauszubekommen. Aber natürlich ist es immer noch nicht wirklich gern gesehen, wenn irgendwer aus diesem engen Kreis mit den Bullen zusammenarbeitet. Die beiden müssen also gehörig aufpassen, wie, wann und wo sie einander helfen. Quasi eine moderne Romeo-und-Julia-Variante, nur mit mehr Pferdestärken und dezenten Sons of Anarchy-/The Night Manager-Vibes :)
Ein richtig aussagekräftiges Snippet gibt's noch nicht, aber dafür kann ich diese Schreibplaylist schonmal als groben Vibe anbieten:
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techniktagebuch · 1 year
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Dezember 2022
Ein stiller Ort
Mein Vater schickt mir eine Mail: Mein Handy ist weg. Jetzt ist guter Rat teuer.
Er hat(te) ein iPhone. Mein erster Gedanke ist: Es gibt da doch eine Möglichkeit, ein Gerät online zu lokalisieren. Ich suche bei Google nach Find My iPhone und versuche, noch bevor ich mich bei ihm melde, mich mit geratenen Daten meines Vaters einzuloggen. Man kann nicht behaupten, dass er für jeden Account ein anderes Passwort verwendet. Aber ich komme nicht rein. Dann geht es nur mit seiner Hilfe.
Ich rufe ihn an und frage nicht mal, ob er das Passwort kennt. Seine Standardpasswörter kenne ich selbst. Wenn es davon keines ist, steht das richtige Passwort nur im Passwortmanager auf dem verloren gegangenen Gerät. Ich fordere daher einen Passwort-Reset an und bitte ihn, auf einem seiner autorisierten Geräte ein neues Passwort zu vergeben. Im dritten Anlauf landet er im richtigen Dialog. Im dritten Anlauf gelingt es ihm, ein ausreichend starkes Passwort („Ihr Passwort enthält keinen Großbuchstaben“) zu vergeben.
Mit dem neuen Passwort logge ich mich problemlos auf der Apple-Seite ein. Bevor ich ihm erkläre, wie das geht, mache ich es lieber schnell selbst. Ich bekomme eine Karte angezeigt und sehe, dass das Handy in einer anderen Stadt ist, ein ganzes Stück vom Wohnort meines Vaters entfernt. Ich zoome rein, die Straßennamen kommen mir verdächtig bekannt vor.
Wo liegt das Handy? Bei seiner Schwester, die er am selben Tag besucht hat – um genau zu sein: auf dem Gästeklo, wie ich nach einem Anruf bei meiner Tante erfahre. Dieses Detail war auf der Karte zugegebenermaßen nicht zu erkennen.
(Alan Smithee)
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taxil · 6 months
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Vorfreude auf Bootstour zum Sintiadam
Worum's geht: Fernweh in der Ferne, einige Bilder zu meinen Erlebnissen
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Ich habe in den letzten zwei Wochen versucht, die Sehnsucht nach Abenteuer in Schach zu halten. Was hat funktioniert:
Eine tolle Delphinbeobachtung auf der Flussmündung des Commewjine und Suriname River mit Besuch einer alten Zuckerrohrplantage, auf der etwas Geschichte zur brutalen Sklaverei vermittelt wurde. Durchführende Organisation war Unlock Nature.
Ein spontaner Wochenendtrip ins Schildkröten-Paradies Galibi in West-Surinam mit einer Nacht in der Hängematte. Daran hängend außerdem
ein Ausflug nach Saint Laurent du Maroni in Französisch-Guyana, wo ein kleiner Traum in Erfüllung ging: die Besichtigung des berühmt-berüchtigten Gefängnisses, in dem Papillon inhaftiert gewesen ist (habe mir auch gleich ein T-Shirt mit seiner Häftlingsnummer drauf besorgt). Durchführende Organisation war Jenny Tours
Kostspielige Besuche zum Luxuspool des Torarica Resort in Paramaribo (mein Reisegefährte Brian bekniete mich geradezu, dass wir den Tag dort verbringen, da er wahnsinnig unter der Hitze leidet).
Zwei Besuche zum Restaurant und Eventort Spice Quest, an dem ich Freundschaft mit der Familie Woei schloss: erst mit dem Chefkoch Patrick, dann mit seiner Schwester und Goldschmiedin Pearl und schließlich mit dem Vater Paul, der Surinams berühmtester noch lebender Künstler mit chinesischen Wurzeln ist und an einem Abend sich zu mir und meiner Gruppe für ein weiteres kleines Schwätzchen gesellte.
Vergangenen Freitag besuchten wir eine private Rettungsstation für Faultiere in Groningen, die vom deutschen Welttierschutz e.V. getragen wird und ich hatte das seltene Glück, die Wiederfreilassung von zwei grundlegend verschiedenen Faultierarten (Zweizeh und Dreizeh) miterleben zu dürfen. Sowohl die Biologin Veronica und als auch Ed der freundliche Standortverwalter zeigten sich überaus erfreut über das Interesse unserer kleinen Gruppe. Anschließend wurden fleckige T-Shirts zu einem starken Discount verteilt. Mehr Infos unter https://greenfundsuriname.org/tag/sloth-wellness-center/
Das alles hat mein Fernweh wohl in Schach gehalten. Die Begegnungen und insbesondere die Freundlichkeit der Menschen sind außergewöhnlich. Kulturell und in der Natur gibt es noch so viel zu entdecken, dass ich bereits über einen zweiten Besuch von Surinam nachdenke. Nächstes Mal würde ich mir definitiv die Besteigung des Kasikasima und einen Abstecher nach (Britisch) Guyana vornehmen.
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Auch die Jodensavanne nahe Bronsberg, eine verlassene jüdische Siedlung, die erst noch vollständig ausgegraben werden muss, stünde dann auf meiner To-Do-Liste. Diese habe ich aufgrund von wiederkehrenden Schwächeanfällen ausfallen lassen. Das schmerzt sehr, da der Besuch einer meiner Hauptziele für Surinam gewesen ist. Doch das Klima belastet mich zu sehr. Seit Ankunft vor 12 Tagen habe ich mich nur im nötigen Rahmen bewegt. Die Muskeln sind merklich geschrumpft und, obgleich man in diesem Klima weniger isst, der Fettanteil gewachsen.
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Aber es ruft der Dschungel und es zieht mich so dringend fort aus der Zivilisation, dass ich manchmal weinen könnte. Morgen geht es los und für sechs Tage bin ich stromaufwärts zum Sintia-Damm (Sintiadam) unterwegs, immer den Suriname River entlang bis dieser auf den Gran Rio trifft und wo die letzten bekannten saramaccischen und Maroni Flussdörfer enden. Doch das erst morgen... Der Blick von meinem Zimmerfenster im zweiten Stock auf die Stadt ist wunderbar aber bittersüß. Ich höre manchmal eine Bigband spielen und Leute jubeln, jeden Morgen und Abend knatschen und krächzen die Papageie im Baum und abends weht ein frischer Wind hinein und befreit uns vom Geruch von Rott, Müll und Rauch. Besonders dann ist der Anblick der Stadtdächer und der vielen Palmen und Bäumen dazwischen nicht zu ertragen. In den Moment frage ich mich, warum wir in der deutschen Sprache kein passenderes Wort für Sehnsucht und Fernweh haben, denn beides trifft auf meine Gefühlslage nicht zu; das eine ist zu lokal, das andere zu romantisch. Echte Sehnsuchtsorte tun weh.
Es gibt Orte, die geben dir innere Ruhe und du fühlst dich sicher und auf angenehme Weise grundstimuliert: Das ist der Nordwesten Irlands. Die späte Ankunft in Dublin im Mehrbettsaal einer netten wenn auch leicht chaotisch geführten Jugendherberge. Das Wissen, dass es Ol' Pat in seinem geweißelten irischen Häuschen mit dem Gemüsegarten nebenan gut geht. Oder einfach das Wasserbett meines Freundes, das aber erst inklusive friedlich schlafenden Freundes vollkommenes Glück bedeutet. Darüber hinaus gibt es Orte aus deinen Träumen, die du dir zurechtspinnst und die alles verkörpern, was du gern hättest oder wärst. Doch sie bleiben, selbst wenn sie deine Erwartungen auf den ersten Blick erfüllen, eine Illusion. Ein schwarzes Loch, in dessen Ereignishorizont du gefangen bist; während das ganze Universum an dir vorbeizieht, bist du wie festgefroren und kommst dem Kern deiner Sehnsucht niemals näher. Es ist unerträglich.
Ich lese einen Onlineartikel der taz zum deutschen Waldsterben und die "Realpolitik" hat mich wieder. In einer Woche verlasse ich Surinam und in zweieinhalb Wochen bin ich wieder im deutschen Novemberwetter. Bis dahin gibt mir das Land die Gelegenheit entweder endlich das Herz der Finsternis zu erreichen oder es mir einfach selbst aus der Brust zu reißen.
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missbookiverse · 7 months
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Da ich mit den Vorfreude-Posts dieses Jahr immer hinterhergehinkt bin, habe ich mich dazu entschieden, es mal mit einer Quartals-Lösung zu versuchen. Hier also die Titel, die im Oktober, November und Dezember erscheinen und meine Neugier wecken konnten.
The Mystery Guest Cozy Mystery | Ganz unerwartet bekommt The Maid eine Fortsetzung, in der das quirlige Zimmermädchen Molly diesmal den Mord an Mystery-Autor J. D. Grimthorpe aufklären muss. Ich hoffe sehr auf eine erneute Hörbuchumsetzung mit Katharina Thalbach im Deutschen.
The Dragons of Deepwood Fen Fantasy | Inquisitorin Lorelei kommt einer Verschwörung zwischen Kirche und Red Knives auf die Spur, die das ganze Reich bedroht. Sie sieht sich gezwungen, den geahndeten Drachensänger Rylan zu befreien und mit ihm auf dem Rücken eines Drachen zu fliehen.
The Vulnerables Contemporary | Die Protagonistin kümmert sich in New York um die Wohnung einer Freundin und trifft dort auf einen Gen-Z-Teenager und einen temperamentvollen Papageien. Vermutlich wieder voll kluger Beobachtungen über das Leben, die Zeit, uns Menschen und das Schreiben, wie schon The Friend.
The Future Speculative | Sieben Jahre nach The Power folgt ein weiterer Roman von Naomi Alderman. In der hier beschriebenen Zukunft führen eine Handvoll Milliardäre die Welt ins Verderben, während sie es in ihren Luxusbunkern bequem haben. Eine Freundesgruppe, bestehend aus der Tochter eines Kultführers, einem*er nicht-binären Hacker*in, einem verstoßenen Silicon-Valley-Visionär, der Frau eines gefährlichen CEOs und einer bekannten Überlebenskünstlerin, will das nicht länger akzeptieren und heckt gemeinsam einen spektakulären Coup aus, der allerdings auch das Ende der Zivilisation bedeuten könnte.
The List Contemporary | Die feministische Journalistin Ola steht kurz davor ihren Traummann Michael zu heiraten, als online “Die Liste” auftaucht. Auf ihr sind Namen diverser Männer und Anschuldigen gegen diese zu finden, darunter auch Michaels Name.
Last to Leave the Room Science Fiction | Ihr letztes Buch, The Death of Jane Lawrence, fand ich so gut, dass ich mich riesig über etwas Neues von Caitlin Starling freue. Die Wissenschaftlerin Tamsin Rivers findet in ihrem Keller eine Kopie von sich selbst. Die andere Tamsin wirkt durch und durch menschlich, ist allerdings lieb und fügsam, wo Tamsin berechnend und grausam ist. Je länger ihre Doppelgängerin existiert, desto mehr Teile ihres Lebens vergisst Tamsin und so drängt die Zeit herauszufinden, was es mit ihrem Double auf sich hat.
Lilith Neuerzählung | Ein hebräischer Mythos erzählt die Geschichte von Lilith, der ersten Frau Adams, die aufgrund ihres Ungehorsams aus dem Paradies verstoßen wurde – eine Geschichte, die gern genutzt wird, um die Unterwerfung der Frau durch den Mann zu rechtfertigen. Nikki Marmery hinterfragt diese Grundlage in ihrer Neuerzählung des Mythos und lässt Lilith selbst zu Wort kommen. Wir erfahren, wie sie sich gegen Adam aufbäumt und zusehen muss, wie sie mit Eva ersetzt wird. Doch Lilith gibt nicht klein bei und fasst den Plan nicht nur sich selbst, sondern auch Eva vor der männlichen Tyrannei zu retten.
The Kingdom of Sweets YA Neuerzählung | Nach der großartigen Queen-of-the-Tearling-Reihe folgt endlich ein neues Buch der Autorin. Es handelt sich um eine Neuerzählung des Nussknackers, in der die liebliche Clara eine Schwester namens Natasha hat, die stets in ihrem Schatten steht. Als die beiden durch ihren Patenonkel Drosselmeyer Zutritt zum Reich der Süßigkeiten erhalten, gerät Natasha in Versuchung einen Handel mit der Zuckerfee abzuschließen, der ihr endlich Rache ermöglichen würde.
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susen70 · 1 year
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Ice: “Es ist vorbei, Gytha. Du bist nun ein normaler Sim.”
Gytha traurig: “Wo soll ich denn jetzt hin? Das Magiereich war mein Zuhause.”
Ice: “Nein, das “Magiereich” war nie dein Zuhause, denn sonst hättest du nicht deine Magiefähigkeit gegenüber anderen Magiern so missbraucht.”
Kouki: “Geh nach Hause! Deine Schwester wird sicher bereits warten.” Jax: “Und Gytha, ... bleib mit deiner Schwester in Forgotten Hollow! Ihr seid hier nicht mehr willkommen.”
Langsam und mühsam rappelt sich Gytha auf und stolpert davon.
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Kouki: “Ich hoffe, sie geht wirklich nach Hause.” Jax: “Sie hat keine andere Wahl.”
Ice bedankt sich bei seinen beiden Freunden, dass sie ihn so gut unterstützt hatten. “Danke, Freunde!”
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bilmemkiniyeki · 1 year
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Aber ich hatte es geschafft kalt und ignorant zu sein
Ja meine Wörter tun weh aber so bin ich halt, tut mir leid aber du kannst jetzt nicht ankommen und mich vollheulen das ich was falsches gemacht habe? Du hast mich während der Bzh betrogen in meine. Augen in Barcelona? Ich bin mir ganz bewusst dass wenn ich sage deine Aufmerksamkeit deine Art wie du zu mir bist gefällt mir nicht und ja icinden gelmiyor artik weil du gemerkt hast ich bin dir einf nicht so viel wert oder du willst es auch einfach nicht du hast kein Bock icinden gelmiyor. Aber dann gib nicht mir die Schuld weil am Anfang habe ich verzweifelt geweint immer und war leise hab es mir gefallen lassen. Aber natürlich werde ich jedes Mal aufs Neue immer strenger ich bin nicht auf die Welt gekommen dass ich so behandelt werde. Schau wenn du nett bist läuft alles super ich erwarte garnicht viel aber du verlierst oft deinen Respekt. Du hast Probleme ? Auser Dämonen? Was ist es? Musst du ein Haus versorgen? Deine Mama sagt dir vlt räum dein Zimmer auf Nacht für dich alles, am Tag wird nichts von dir erwartet, Auser keine schlechte Laune zu verbreiten, deine Schwester ? Sie will nur dass du es schaffst deine Woche mal so zu planen dass du Zeit für sie hast
Ehrlich oder hast du Geld Probleme? Verdienst du zu wenig musst du Miete zahlen? Prüfungen ja hash du Verkackt wenn du dir deswegen Sorgen machst hab dir die Unterstützung gegeben die du brauchst und der Rest tut mir leid aber was erwartest du man kriegt auf dieser Welt nichts ohne dafür was zu tun und du wirst auch keine glückliche Bzh bekommen wenn du dafür nichts tust Auser mir unter die Nase zu reiben schau eigl war ich heute wo anders eingeladen
Also das einzige was mich bei dir gehalten hat zu 100% war deine Familie aber wenn ich jz beschuldigt werde dass du es nicht schaffst was zu planen oder sonst was
Ich bin raus
Du brauchst Zeit alleine das brauchst du seit dem ich dich kenne ich brauche aber einen Mann der mir das Gefühl von Sicherheit gibt der von mir erwartet dass ich für ihn alles tue wenn er mich beschützt und perfekt behandelt ich bin ein Mädchen ich bin überfürsorglich das stimmt ja ? Aber nicht auf einer Schiene dass ich jmd einenge sondern ich will einfach auf Wolke 7 sein und Raf du hast mich so oft für Alkohol im Stich gelassen also wer hat hier wen abgestoßen ich mit meinen Wörtern weil ich verletzt war du mit deinen Taten ohne Grund? Weil du grad für den Genuss warst statt für die Ernsthaftigkeit
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