Tumgik
#westgeld
unfug-bilder · 5 months
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Ich war nur ein einziges Mal in meinem Leben in Pirna. Das war 2001. Damals gab es noch keine AfD, die NPD sollte es erst 2004 in den Landtag schaffen. Die Westgelder flossen noch überreichlich, der (am Samstag Mittag fast menschenleere) Marktplatz war vom Feinsten herausgeputzt. Parken kostete nichts.
Ich habe dort nicht mal einen Kaffee getrunken, sondern zugesehen, dass ich weg komme. So gefühlt war das die einzige Möglichkeit.
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mimikriimmiriquidi · 8 months
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Meinen Vater habe ich einmal weinen sehen.
Wahrscheinlich öfter, aber an dieses eine Mal erinnere ich mich.
Es war im November 1989. Aus Stolz. Er wollte das 100-DM-Begrüßungsgeld nicht annehmen. Es brachen die Gefühle und Anspannung der vorangegangenen Wochen, und Jahre Monate heraus.
Er weigerte sich regelrecht.
Ich wusste zwar damals schon, warum es ihm so ging, komplett verstehe ich es aber erst heute.
Er hatte sich nicht für Westgeld aufgelehnt, sondern für die Demokratie und die Freiheit.
Und er ahnte, dass er damit zu einer Minderheit gehörte, die sich wirklich für eine demokratische Neuordnung interessierten und vor allem einsetzten.
Er sollte recht behalten.
Was würde er heute sagen, wo dies noch deutlicher sichtbar ist als damals?
Menschen interessieren sich mehr für den Wert der Dinge als für Werte. Sie ziehen die scheinbar schnelle und einfache Lösung der komplexeren, langfristig besseren, vor. Sie meckern lieber, als dass sie etwas beitragen.
Warum schreibe ich das ausgerechnet heute?
Dass der 3. Oktober, der Tag der Wiedervereinigung, als Feiertag ausgesucht wurde, hat meinen Vater immer gewurmt. Für ihn wäre der Jahrestag des 18. März 1990, der Tag der ersten freien Wahlen in der DDR, immer eher ein Grund zum Feiern gewesen. (Wäre übrigens auch mir ganz recht, da mein Geburtstag dann immer auf einen freien Tag fallen würde. 😉)
Aber auch am 18. März 1990 war die Luft für wirkliche Veränderung schon raus. Die großen Parteien hatten bereits die Unterstützung ihrer Schwestern aus dem Westen, die PDS ihre alten Strukturen. Den Oppositionsgruppen, wie dem "Neuen Forum", in dem mein Vater mitwirkte, und welche die Wende mit Risikobereitschaft vorangetrieben hatten, fehlte Geld und Personal. Die runden Tische, als neue demokratische Werkzeuge eingesetzt, hatten keine Chance auf Bestand und Weiterentwicklung. Das westdeutsche System wurde übernommen, inklusive einiger sehr fragwürdiger fataler Vereinbarungen im Einheitsvertrag.
Es ist natürlich schön, dass es kein geteiltes Land mehr gibt. Aber ein wirkliches Zusammenwachsen konnte es in dieser Eile damals nicht geben. Schlimmer noch, Eigenwirksamkeit durch aktives Mitgestalten haben die Menschen auf beiden Seiten der damaligen Grenze so nicht erfahren dürfen.
Verantwortung übernehmen ist anstrengend, aber das Gefühl der Ohnmacht, gerechtfertigt oder nicht, ist ein gefährliches, denn es macht wütend. Wenn man wütend ist, denkt man nicht mehr klar.
Heute kontrolliert (noch) kein Staat unsere Meinungsäußerung. Den brauchen wir dafür gar nicht mehr. Wir machen uns gegenseitig das Leben schwer, indem wir andere Meinungen gar nicht mehr zulassen. Streitkultur ist auch eine Art von Kultur.
Gestaltungsfreiräume und Möglichkeitsräume sind immer (noch) vorhanden. Und da meine ich nicht die Kommentarspalten auf Social Media, die man vom Sofa aus, grundgesetzlich demokratisch legitimiert, ungestraft zurotzen darf.
Wenn man die Meinungen anderer doof findet, sollte man seine eigene mutig äußern, aber konstruktiv und dort, wo sie gehört wird und nicht nur am Küchen- oder Stammtisch.
Es gibt Parlamente, Räte, Vereine und weitere Möglichkeiten mitzutun.
Überlasst diese nicht den Destruktiven!
Wenn in einer Nationalmannschaft jeder auf ein anderes Tor spielt, wird es mit dem Erfolg schwierig.
Das weiß sogar ich, die von Fußball keine Ahnung hat.
Happy Birthday, Deutsche Einheit.
#tagderdeutscheneinheit
#schoeninmeinergegenwart
#WortzumFeiertag
#meinSenf
#RoteKarte
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ddrmuseum · 1 year
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Heute, am internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, möchten wir unser Augenmerk auf eine noch immer kriminalisierte Gruppe von Frauen richten: Sexarbeiterinnen und Prostituierte. Bis heute gelten sie als besonders gefährdet, Opfer von Diskriminierung und Gewalt zu werden. In der DDR war Prostitution und Sexarbeit ab 1968 illegal, lediglich in Ausländerhotels florierte unter der Regie der Stasi die Prostitution für Westgeld. Wenn die Frauen Opfer von Gewalt wurden, konnten sie nicht mit staatlicher Unterstützung oder Schutz rechnen. Im Gegenteil, oft wurden die Frauen den Sozialbehörden überlassen und in geschlossenen venerologischen Abteilungen widerrechtlich für mehrere Wochen festgehalten. Dort sollten sie einer Disziplinierung unterzogen und aus dem Stadtbild entfernt werden. Hier zeigen wir euch die Ausgabe 26 der Zeitschrift »NBI« aus dem Jahr 1990 aus unserer Sammlung, die Prostitution am Kreml thematisiert. Today, on the International Day for the Elimination of Violence against Women, we would like to turn our attention to a group of women that is still criminalised: sex workers and prostitutes. Today, they are still considered to be particularly at risk of becoming victims of discrimination and violence. In the GDR, prostitution and sex work were illegal from 1968 onwards. If these women became victims of violence, they could not count on state support or protection. On the contrary, these women were often left to the social authorities and held in closed venereological wards illegally for several weeks. There they were to be subjected to discipline and removed from the cityscape. Here we show you the magazine »NBI« from 1990 from our collection, which addresses prostitution at the Kremlin. #ddrmuseum #ddr #gdr #otd #museum #women #nbi #magazine #ddrgeschichte #geschichte — view on Instagram https://ift.tt/UQsgcD6
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wladimirkaminer · 3 years
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Zum 3.Oktober
 Wir sind verlorene Menschen: Russen, die in der Sowjetunion aufgewachsen und sozialisiert wurden, erzählte ich neulich meinen ostdeutschen Freunden. Wir wurden aus dem Reagenzglas des „größten sozialen Experiments der Weltgeschichte“ einfach ausgeschüttet. Neben uns im gleichen Glas saßen übrigens die Bürgerinnen und Bürger der DDR, ihr wurdet jedoch sorgfältig in die Bundesrepublik gegossen. Kein Mäuschen ging verloren.
In Russland wusste niemand, wie das Experiment enden würde, würde man neue kommunistische Mäuse mit übernatürlichen Fähigkeiten in unserem Land züchten oder wir alle im Labor sterben? Das Experiment wurde an der interessantesten Stelle unterbrochen, nicht weil die Mäuse nicht mehr wollten, die hat niemand gefragt, der Laborleiter hatte bloß keine Lust mehr. Der Ausgang des Experiments blieb also offen.
Deswegen ist es für meine Landsleute so schwierig, jenseits des Labors die Kurve zu kriegen, manchmal glaube ich, wir werden von den Normalsterblichen für nicht ganz dicht gehalten.
Ganz anders war es bei Euch in der DDR, ihr habt sehr selbstbewusst gegen das Experiment demonstriert, die Mauer auseinandergenommen und schließlich das Land gewechselt, ohne auf Reisen gehen zu müssen. Nein, sagten die Freunde unisono, so war es nicht.
Ich bin schon mit meinem Vater auf die Straße gegangen, sagte mein Freund aus Neuruppin, aber erst nach der Wiedervereinigung, wir haben gegen die Schließung der Betriebe, gegen die Massenentlassungen demonstriert. Ich war in der sechsten Klasse, auf einmal mussten wir unsere Pionierhalstücher und Lehrbücher abgeben. Ab Montag werdet ihr neue Lehrbücher bekommen, sie werden Euch in eurem Erwachsenenleben helfen, sagte der Hausmeister, die alten DDR-Lehrbücher hatte er auf dem Hof hinter der Schule verbrannt. Sie brannten schlecht, entweder waren sie nass oder das Papier war von schlechter Qualität. Es gab mehr Rauch als Flammen.
Diese Geschichte erinnerte mich an die Erzählungen einer alten Freundin aus Görlitz, die dort eine Bibliothek leitete. Nach der Wiedervereinigung bekamen sie einen Stapel blauer Säcke und die Einweisung, den gesamten Bücherbestand da rein zu packen, vorübergehend, bis sie abgeholt wurden. Die neuen Bücher seien schon unterwegs, hieß es. Die Bibliothekarin hatte das Gefühl, sie selbst, ihr ganzes Leben sollte in diesen blauen Säcken verschwinden, sie konnte bei dieser Aktion nicht mitmachen und kündigte freiwillig. Mein Nachbar in Brandenburg war ein NVA-General, nach der Wiedervereinigung wollte die Bundeswehr nicht so viele Ostgeneräle übernehmen, sie wurden alle zu Obersten degradiert und in Rente geschickt. Er ist daraufhin schwer krank geworden. Der ehemalige Chef meiner Lieblingskneipe, arbeitete früher bei der Stasi, er war für einen großen Berliner Betrieb zuständig. Zu seinen Aufgaben gehörte es, vertrauliche Gespräche mit den Mitarbeitern zu führen, die allgemeine Stimmung und die persönlichen Meinungen der Arbeiter zu politischen und privaten Themen zu erkunden.
Auch er verlor nach der Wiedervereinigung seinen Job, machte eine Umschulung zum Koch und eröffnete eine Kneipe, noch Jahre später versuchte er, seine Stasi- Methoden in der Küche seiner Gaststätte einzusetzen. Um das Betriebsklima zu verbessern, führte er mit allen Mitarbeitern vertrauliche Gespräche, er fragte sie, was sie von ihren Kollegen hielten. Vielleicht schrieb er diese Gespräche sogar auf, aber es gab keine Zentrale mehr, wo er sie hinschicken konnte.
Ja, die Ostdeutschen haben damals demonstriert, erklärten mir die Freunde und Nachbarn, sie wollten aber nicht, dass ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird. Sie waren in ihrer DDR gut behütet aufgewachsen, jeder Bürger hatte gleich nach der Geburt ein „Ausweis zur Arbeit, Spaß und Sozialversicherung“ bekommen, dieses Buch musste man überall mit hinnehmen, ob man zum Arzt, zur Schule oder zur Arbeit ging, alle Arbeits- und Liebesverhältnisse, alle wichtigen Lebenspunkte wurden in dieses Buch eingetragen, nach dem Tod musste das Buch in der Volkskammer abgegeben werden. Im Grunde mochten die meisten ihre DDR, nur das Ostgeld konnte niemand leiden.
Das Ostgeld hatte eine begrenzte Kaufkraft und sah Scheiße aus. Besonders die Münzen, im Volksmund als Alu-Chips verspottet, sahen wie Spielgeld für Monopoly aus, total unseriös. „Wir wollen Westgeld!“ forderten die Menschen laut nach dem Fall der Mauer, als sie die verlockenden Geschäfte des Westens besuchen konnten. Dummerweise konnte man dort nicht mit Ostgeld zahlen. Sie wollten aber auf den Rest der DDR nicht verzichten, immerhin hatten sie nach dem Mauerfall brav die neue Volkskammer gewählt.
Der hinterhältige Westen, so sagten es meine Nachbarn, habe die DDR mit der Währungsunion gekauft, jeder hat richtiges Westgeld bekommen, Hundertmark oder mehr und konnte sein DDR-Spielgeld umtauschen, natürlich nicht 1 zu 1 und nur bis zu einer bestimmten Summe. Aber die Menschen waren glücklich. Drei Monate später war die DDR als einziges Land aus dem sozialistischen Lager endgültig von der Weltkarte gelöscht und restlos verschwunden.
Auf einmal waren die Bürger auf sich allein gestellt, sie verloren ihre Arbeit, niemand wollte mehr mit ihnen vertrauliche Gespräche führen, niemand wollte mehr etwas über die allgemeine Stimmung wissen. Die Stimmung war mau. Das neue Westgeld musste hart erarbeitet werden, man wusste nicht richtig wie. Die einen gaben auf und gingen unter, die anderen versuchten ihr Glück im kapitalistischen Hamsterrad. Einige haben es geschafft: Spreewälder Gurken, Bautzener Senf und das Russischbrot. Sie werden noch immer gerne im Osten der Republik gegessen.
Und was ist mit dem alten witzigen Ostgeld passiert, mit den ganzen Alumünzen, die nach der Währungsunion überall auf der Straße und in den Mülleimern lagen? Ich habe Grund zur Annahme, sie wurden ebenfalls gegessen.
Laut meiner Recherche wurden die Alumünzen zu Alu-Baren geschmolzen und von der Treuhand den Betrieben überlassen, die Aluminiumsalze brauchten, vor allem in der Kosmetik- und Medizin-Branche. Alu-Substanzen werden bei der Herstellung von Lippenstiften, Deos, Zahnpasta und Sodbrenntabletten gebraucht. Das Geschäft mit Kosmetik und Arzneien lief damals blendend, vor allem im Osten wollten die Menschen gut aussehen, wenn sie auf Arbeitssuche gingen. Und sie hatten bestimmt öfter Sodbrennen. Welch eine böse Ironie würde hinter dieser Geschichte stecken, das neue Geld hat uns unser altes verfüttert, sagte mein Nachbar nachdenklich. Zuerst kam Sodbrennen und dann die Ostalgie. Wir wissen nicht, was wir vermissen, bis wir es gegessen haben.
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ddr-reklame · 4 years
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1957 gab es in Berlin 1. Exquisit Geschäft in dem hochwertige Schuhe verkauft wurden. Der Name "Exquisit" erwies sich als so umsatzsteigerndes Logo, dass es zu der Überlegung kam, auch in anderen Bezirksstädten diese Art von Geschäften zu eröffnen. . Ab 1962 sind auf Beschluss des Ministerrates in der gesamten Republik Exquisit-Läden entstanden. Zusammen mit den später entstandenen Delikatläden sollten sie den „gehobenen Bedarf“ abdecken. Die Bürger der DDR sollten die Möglichkeit haben, auch ohne Westgeld Luxusartikel zu erwerben. . In der DDR gab es 300 Exquisit-Modehäuser, in denen man elegante Bekleidung, Jugendmode, Kosmetika, Schuhe und Lederwaren kaufen konnte. Das Angebot bestand sowohl aus hochwertiger Eigenproduktion als auch aus wenigen NSW-Importen. . Modisch und qualitativ war das Angebot mit damaliger hochwertiger Westware vergleichbar. Verantwortlicher Betreiber dieser Edelladenkette für DDR-Mark war der VEB Exquisit Berlin mit eigenen Mode- und Werbeateliers. (via #Wikipedia) . #Exqisit #Shampoon #EiShampoon #Shampoo #Haarwäsche #Eier #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/B1eNKcKiZ5M/?igshid=9lw8w5mxp3w6
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korrektheiten · 3 years
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Fußnoten zum Dienstag
LePenseur:"von Fragolin   Unvaccinated lives matter. *** Heute würde der Maschinen- und Fahrzeugbauingenieur August Horch 153 Jahre alt. Ihm haben wir solche Schmuckstücke zu verdanken: *** Der Zusammenbruch der internationalen Lieferketten durch den globalen Wirtschaftskrieg mit Sanktionen und Handelsbeschränkungen und die Folgen der wahnsinnigen Lockdown-Politik der vergangenen eineinhalb Jahre führt zu immer neuen Versorgungsengpässen und Preisexplosionen bei Rohstoffen. Nach Holz, Gas und seltenen Erden schwappt es jetzt auf den Nahrungsmittelmarktüber, wo es beginnt, für die Leute so richtig spürbar und im Supermarktregal sichtbar zu werden: die Getreidepreise schnellen nach oben, die Liefermengen werden massiv verkleinert und die Verarbeiter können nicht mehr kostendeckend produzieren. Das Angebot sinkt, der Preis steigt, kleine Erzeuger von Nischenprodukten werden schließen (na gut, das Abwürgen des Mittelstandes ist ja eines der Ziele des globalen Krieges). Schuld ist natürlich der Klimawandel, was sonst, denn auch wenn die Wetterextreme in diesem Jahr weit moderater ausfielen als in einigen der vergangenen Jahre, haben die schlechteren Ernten unbedingt mit dem Wetter zu tun und sind niemals nicht die Folgen einer irrsinnigen und schütteldummen Politik und in deren Folge der Versorgungszusammenbruch bei Dünger (ist ja gewollt, weil umwelt- und klimaschädlich), Betriebsstoffen und Saatgut. Als Antwort auf diesen Versorgungszusammenbruch werden also keinesfalls Bemühungen stehen, die Rahmenbedingungen für Anbau und globalen Handel zu verbessern, sondern ganz im Gegenteil, unter dem Vorwand der Rettung der Erde vor dem Verglühen noch mehr Aktionen setzen, die die Versorgung noch weiter verschlechtern werden. Es erinnert an den Werdegang der Wirtschaft in der DDR. Erst wurden die Großbetriebe von Ulbricht verstaatlicht, dann der Mittelstand von Honecker abgewürgt und am Ende standen leere Regale im Konsum und hochwertige Nahrungsmittel bekam man nur noch in "Delikat"-Geschäften in den Städten zu exorbitanten Preisen oder im "Intershop" gegen Verrechnungsschecks, die man sich bei der Bank für Westgeld eintauschen konnte, so man welches hatte (und man musste die Herkunft belegen können). Nur diesmal sind die Konzerne der Staat und es gibt kein Westgeld mehr. Freut euch auf die Zukunft, Ossis haben ein Déjà-vu. *** Zusammenbruch der Lieferketten Teil Zwei, ein Schuss vor den Bug des deutschen und europäischen Fahrzeug- und Anlagenbaus, direkt aus China, mit dem wir uns gleichzeitig in einem existenziellen Abhängigkeitsverhältnis und einem erbitterten Wirtschaftskrieg befinden: Die Lieferung von Magnesium aus China, das dafür weltweit fast Monopolstellung besitzt, wurde eingestellt. Damit droht die Aluminiumerzeugung zu kippen. Obwohl es bei Aluminium eine hohe Recyclingrate gibt, bedeutet das einen Ausfall von etwa einem Drittel der benötigten Menge für die Weiterverarbeitung, was schlicht und ergreifend bedeutet, dass es zu Verknappung und Preisexplosion führen wird. Bereits jetzt hat sich der Preis für Magnesium verfünffacht. Ende November droht die Einstellung der Aluminiumerzeugung und damit der sprunghafte Anstieg der Aluminiumpreise. http://dlvr.it/S9M29j "
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tberg-de · 5 years
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Das Reisen in meinem Leben
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Ob ich ohne Reisen in meinem Leben glücklicher wäre, kann ich gar nicht sagen. Bisher habe ich über dieses Thema gar nicht wirklich nachgedacht. Vor kurzem aber bin ich bei Sabine von ferngeweht.de über ihre Blogparade Wie hat sich dein Reisestil verändert gestolpert. Das war dann wieder einmal ein Auslöser für meine Gedanken.
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Meine Vorfahren fuhren zur See und ich? Eigentlich sollte mir das Reisen ja in die Wiege gelegt sein. Mein Urgrossvater fuhr zur See, mein Opa ebenfalls. Mein Vater folgte dann seinem Vater und fuhr für die VEB Deutsche Seereederei über die Weltmeere. So sollte das Reisen in meinem Leben wohl eine grosse Rolle spielen. Leider haben sich bei mir in dieser Hinsicht wohl eher die mütterlichen Gene durchgesetzt. Ich fühlte und fühle mich eher der Heimat zugeneigt. Beruflich zur See zu fahren, war kein Thema für mich. Vater fuhr also zur See und meine Mutter blieb mit mir zu Hause. Wenn mein Vater auf Urlaub zu Hause war, ging es dann aber raus in die Natur. Einmal wenigstens besuchten wir aber meinen Vater, der zu dieser Zeit gerade im Rostocker Hafen lag. Wir durften auf dem Schiff mit übernachten und sogar einmal kurz mitreisen. Es ging sogar nach Hamburg. Jedenfalls wir durften mitfahren in den Hamburger Überseehafen hinein. So stand ich als Junge von 2-5 Jahren an der Reeling von einem Schiff unter DDR -Flagge und winkte in den Hamburger Hafen hinein. Natürlich durften wir nicht von Bord, denn immerhin waren wir ja im NSW-Ausland. Aber immerhin, ich war schon einmal im Westen. Bis 1976 fuhr mein Vater zur See. Dann erblickten meine Geschwister das Licht der Welt und mein Vater wurde sesshaft. Das war dann auch die Zeit, in der wir dann zu fünft jedes Jahr in den Urlaub fuhren. Mit vollgepackten Trabbi ging es zu den schönsten Orten unserer Republik. Meistens in einen Bungalow, der entweder zum VEB Traktorenwerk Schönebeck meines Vaters gehörte oder vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) vermittelt wurde. Ab und zu auch mal in ein Hotel des FDGB - das war aber eher seltener. In einem Bungalow waren wir freier von der Zeiteinteilung her und meine Geschwister und ich konnten auch so öfters einfach nach draussen gehen und toben.
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Die Kindheit in der DDR verbracht In solch einem Urlaub erlebte ich zum Beispiel meinen ersten Krötenregen oder fing meine ersten Eidechsen. Täglich im Urlaub besuchten wir aber auch Tierparks, Museen, Burgen oder Höhlen. Irgendein Ausflugsziel stand immer auf der Tagesordnung. Das ist bis heute bei mir so geblieben. Während andere tagelang am Strand in der Sonne liegen können, brauche ich Abwechslung, Natur und Kultur. Lieber wandere ich dann am Strand entlang und entdecke so mein Umfeld. Oder ich liege auch schon mal nackt am Strand im Sand und fotografiere irgendwelche Vögel. Mindestens einmal im Jahr fuhren wir Kinder auch in ein Kinderferienlager. Zwei Wochen durften wir für kleines Geld dort urlauben. Gegner der DDR kommen jetzt wahrscheinlich mit dem Argument der Indoktrinierung der Kinder im sozialistischen Sinne. Klar hatten wir dort auch Frühsport, Fahnenappell und beim Sportfest mussten wir mit Handgranaten werfen. Aber wir hatten auch Neptunfeste, Nachtwanderungen, Diskos und diverse Ausflugsziele. Für mich waren diese Wochen mit die schönsten im ganzen Jahr. Leider verstarb meine Mutter, als ich elf Jahre alt war. Ein Jahr lang lebten wir bei meiner Tante, dann der Umzug in den Harz. Hier hatte mein Vater schliesslich eine neue Lebensgefährtin kennengelernt. Man kaufte sich ein Haus für die grössere Familie und wir bauten dieses um. An regelmässigen Urlaub war nicht mehr zu denken. Zu viel Zeit und Geld gingen für den Umbau drauf. Wenn man dann sieht, was die Zeit so gebracht hat? Naja - vieles weiss man eben nicht vorher. Das Gute war, ich hatte den Harz und damit den Wald vor der Haustür. An einen Urlaub in dieser Konstellation kann ich mich aber doch noch erinnern: wir verlebten das Weihnachtsfest in einem Schweriner Ferienheim. Statt wie zu Hause eine Weihnachtsbaum gab es ein paar grüne Zweige in der Vase. Gemütlich geht wahrscheinlich anders. Als Geschenk zur Jugendweihe sind mein Vater und seine damalige Freundin mit mir  dann doch noch in die damalige CSSR in das Riesengebirge gefahren. Dort sah ich das erste Mal die Elbequellen und den Safaripark Dvur Kralove. Weiter ging es dann in meiner Lehrzeit. Diese verbrachte ich im Lehrlingswohnheim auf dem Kyffhäuser. Das war dann auch meine Sturm- und Drangzeit mit vielen kleinen Reiseabenteuern in der DDR. Einmal sogar nach Polen, Richtung Auschwitz, im Rahmen eines Jugendaustausches. Weiter durften wir ja quasi nicht.
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Der Mauerfall veränderte das Reisen in meinem Leben Als dann die Wende kam, wurden die Reisemöglichkeiten auch gleich grösser. Mehr Geld hatte ich zwar nicht wirklich, aber die Möglichkeiten dazu. Mein erste (richtige) Reise nach der Maueröffnung führte mich nach Italien in die Toskana. Viele andere Reisen folgten: Griechenland, Frankreich, Grossbritannien, Ukraine, Türkei und und und ... Die Welt war plötzlich grösser geworden und erreichbarer. Auch der Eurovision Song Contest hatte seinen Anteil daran. Nach dem Studium, mit einem festen Job und Westgeld in der Tasche konnte ich mir vieles leisten. Dennoch waren mir Jugendherbergen, Low-Budget-Hotels oder Ferienhäuser lieber als All-Inclusive, luxeriöse Hotels. Kreuzfahrten oder Flugreisen. Es zog mich noch nicht über die Ozeane. Ich war noch nicht in Amerika, Afrika oder gar Australien. Mir kommt es nicht darauf an, in kurzer Zeit möglichst viele Länder abzuhaken. Ich möchte etwas vom Land sehen. Das geht nicht wirklich mit einer beschränkten Anzahl von Urlaubstagen im Jahr. Auch während des ESC versuche ich mehr und mehr die Tage im Pressezentrum so gering wie möglich zu halten. Stattdessen schaue ich mir bestimmte Ziele an. Ich war zum Beispiel in Tschernobyl oder in Aserbaidschan im Gobustan. Dennoch, mein Schwerpunkt und auch mein persönliches Interesse liegt in unserer heimischen Natur. Hier kann ich tagtäglich Abenteuer erleben, rausgehen und entspannen. Dafür brauche ich nicht meilenweit zu fliegen oder zu reisen. In der Woche reicht mir dafür sogar der Park, die Weser oder die Stadtnatur. Oder einfach einmal eine Woche bei den wilden Wölfen in der Lüneburger Heide. Rückblickend hat sich mein Reisestil nicht wirklich verändert. Damals wie heute mag ich die kleinen Abenteuer vor der Haustür. Das Entdecken unserer Natur an der Ostsee, der Nordsee, im Harz oder sonst irgendwo in Deutschland und umzu. Sollte es mit den Berichten vom ESC aufhören, dann kann ich diese Wochen gern dazu nutzen, mir Gedanken über den Rest der Welt zu machen. Viele meiner Reisebloggerkollegen beschreiben schöne Naturerlebnisse ausserhalb Europas. Ab und zu könnte ich in dieser Hinsicht schon wirklich schwach werden. Doch dann regen sich in meinem Kopf wieder die Zweifel bezüglich Flugscham, Klimaschutz und dem Wohl der vielen vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten und die von Zerstörung bedrohten Lebensräume. Wer weiss? Vielleicht ändert sich das Reisen in meinem Leben doch noch einmal. Es ist nie zu spät dazu. Read the full article
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omg, ich liebe die witze hier! irgendwelche mit dem thema ossis oder wessis?
Ok, dann mal a Tännschen, please:
Warum können Ossis nicht vom Affen abstammen? - Sie hätten nie 40 Jahre ohne Bananen überlebt.
Woraus wird ein Ossi gemacht? - Aus Lehm, Wasser und ein wenig Scheiße. Man muss aber aufpassen, dass man nicht zu viel Scheiße nimmt. Sonst wird es ein Wessi.
Meint der Ossi zum Wessi: “Wir sind ein Volk.” Darauf der Wessi: “Wir auch.”
Wie nennt man es, wenn ein Wessi einem Ossi eine reinhaut? - Solidaritätszuschlag.
Was ist der Lieblingssport von Ossis? - Bobfahren. Links eine Mauer, rechts eine Mauer und dazwischen geht’s immer nur bergab.
Wer schleicht so spät durch Kraut und Rüben, es ist der Erich, der will nach drüben. Er hält das Westgeld wohl in dem Arm. Er hält es sicher, er hält es warm. Er erreicht die Grenze mit Mühe und Not, tritt auf `ne Miene und - bums - war er tot.
Stasi-Beamter auf der Straße: “Wie beurteilen Sie die politische Lage?” Passant: “Ich denke…” Stasi-Beamter: “Das genügt - Sie sind verhaftet!”
Warum war das Klopapier in der DDR so rau? Damit auch der letzte Arsch rot wurde…
Wie kann man mit einer Banane die Himmelsrichtung feststellen? - Abends die Banane auf die Berliner Mauer legen, da wo am nächsten Tag abgebissen wurde, ist Osten…
Was ist der Unterschied zwischen einem Kuhschwanz und einem Wessi-Schlips? - Der Kuhschwanz verdeckt das ganze Arschloch.
Wie kann man den Wert eines Trabbis verdoppeln? - Man legt eine Banane auf den Rücksitz!
Was ist der Unterschied zwischen Schweinen im Westen und Schweinen im Osten? - Im Westen werden sie gegessen, im Osten Genossen.
Warum heißt der Trabbi Trabbi? - Weil er so langsam ist. Wäre er schneller, hieße er Galoppi!
Das reicht jetzt, sonst baut noch wer eine Mauer um mich.
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newseveryhourly · 6 years
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In 1977, East Germany experienced difficulties meeting domestic demand for coffee, a commodity that had to be purchased using "Westgeld", or freely convertible Western currencies, in short supply in Eastern Bloc countries. The coffee crisis indirectly led to changes in the world market for coffee. T... https://ift.tt/2L86Bbi
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mrunterstrichtom · 7 years
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donnerstag, 6. juli '17, 16.00 uhr
k.o.z.
diese jo jo jo sind nur vierergruppenpose nicht wortlaut des ausrufens unterm turm kiez sprechgesang macht auf dicke hose realschulsportfreund ihm früher im sturm einiges an karat den edelmetallhalsketten wochenlang gesuchter look vorortstraßen protzig, daß sie viel kohle gemacht hätten sklaven des vertrages, was alle vergaßen um den bettler geht es im nächsten bättel wie der nichtgeborene die unschuld verlor am spuckeschutz den strophenzeilenzettel nebensächlichen hinaus aus zielgruppeohr ihr räpper mit westgeld, schaut in die welt steuerprüfern nicht nur einen tag am mehr ganz umhecktes von hackfreßhund bebellt ist das die da verkäufezahl diss is nich fair
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ddrmuseum · 3 years
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🇩🇪Am 11. Mai 1990 gab die Forum-Handelsgesellschaft die Schließung der Intershops in der DDR bekannt. Intershops waren Läden in der DDR, in denen die Bürgerinnen und Bürger mit Westgeld und Forum-Schecks Waren des Westens erwerben konnten. Die Abbildung zeigt eine Broschüre aus unserer Sammlung, die eine Auflistung aller Intershop-Verkaufsstellen auf dem Gebiet der DDR enthält. 🇬🇧On the 11th of May 1990, the Forum trading company announced the closure of the Intershops in the GDR. Intershops were shops in the GDR where citizens could buy Western goods with Western money and Forum cheques. The illustration shows a brochure from our collection that contains a listing of all Intershop outlets in the territory of the GDR. #ddrmuseum #ddrgram #instamuseum #ddr #gdr #museum #berlin #history #geschichte #intershop #capitalism #commerce — view on Instagram https://ift.tt/3feqASL
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ddr-reklame · 5 years
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1957 gab es in Berlin 1. Exquisit Geschäft in dem hochwertige Schuhe verkauft wurden. Der Name "Exquisit" erwies sich als so umsatzsteigerndes Logo, dass es zu der Überlegung kam, auch in anderen Bezirksstädten diese Art von Geschäften zu eröffnen. . Ab 1962 sind auf Beschluss des Ministerrates in der gesamten Republik Exquisit-Läden entstanden. Zusammen mit den später entstandenen Delikatläden sollten sie den „gehobenen Bedarf“ abdecken. Die Bürger der DDR sollten die Möglichkeit haben, auch ohne Westgeld Luxusartikel zu erwerben. . In der DDR gab es 300 Exquisit-Modehäuser, in denen man elegante Bekleidung, Jugendmode, Kosmetika, Schuhe und Lederwaren kaufen konnte. Das Angebot bestand sowohl aus hochwertiger Eigenproduktion als auch aus wenigen NSW-Importen. . Modisch und qualitativ war das Angebot mit damaliger hochwertiger Westware vergleichbar. Verantwortlicher Betreiber dieser Edelladenkette für DDR-Mark war der VEB Exquisit Berlin mit eigenen Mode- und Werbeateliers. (via #Wikipedia) . #Exqisit #Shampoon #EiShampoon #Shampoo #Haarwäsche #Eier #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/B1eNKcKiZ5M/?igshid=18go2cgy1by6x
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ddr-reklame · 4 years
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#Einkaufstüte #Papier #Excuisit #Berlin 1957 gab es in Berlin 1. Exquisit Geschäft in dem hochwertige Schuhe verkauft wurden. Der Name "Exquisit" erwies sich als so umsatzsteigerndes Logo, dass es zu der Überlegung kam, auch in anderen Bezirksstädten diese Art von Geschäften zu eröffnen. . Ab 1962 sind auf Beschluss des Ministerrates in der gesamten Republik Exquisit-Läden entstanden. Zusammen mit den später entstandenen Delikatläden sollten sie den „gehobenen Bedarf“ abdecken. Die Bürger der DDR sollten die Möglichkeit haben, auch ohne Westgeld Luxusartikel zu erwerben. . In der DDR gab es 300 Exquisit-Modehäuser, in denen man elegante Bekleidung, Jugendmode, Kosmetika, Schuhe und Lederwaren kaufen konnte. Das Angebot bestand sowohl aus hochwertiger Eigenproduktion als auch aus wenigen NSW-Importen. . Modisch und qualitativ war das Angebot mit damaliger hochwertiger Westware vergleichbar. Verantwortlicher Betreiber dieser Edelladenkette für DDR-Mark war der VEB Exquisit Berlin mit eigenen Mode- und Werbeateliers. (via #Wikipedia) . #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/B50Viz3CLHB/?igshid=bmnmt2ex24y2
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ddr-reklame · 5 years
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1957 gab es in Berlin 1. Exquisit Geschäft in dem hochwertige Schuhe verkauft wurden. Der Name "Exquisit" erwies sich als so umsatzsteigerndes Logo, dass es zu der Überlegung kam, auch in anderen Bezirksstädten diese Art von Geschäften zu eröffnen. . Ab 1962 sind auf Beschluss des Ministerrates in der gesamten Republik Exquisit-Läden entstanden. Zusammen mit den später entstandenen Delikatläden sollten sie den „gehobenen Bedarf“ abdecken. Die Bürger der DDR sollten die Möglichkeit haben, auch ohne Westgeld Luxusartikel zu erwerben. . In der DDR gab es 300 Exquisit-Modehäuser, in denen man elegante Bekleidung, Jugendmode, Kosmetika, Schuhe und Lederwaren kaufen konnte. Das Angebot bestand sowohl aus hochwertiger Eigenproduktion als auch aus wenigen NSW-Importen. . Modisch und qualitativ war das Angebot mit damaliger hochwertiger Westware vergleichbar. Verantwortlicher Betreiber dieser Edelladenkette für DDR-Mark war der VEB Exquisit Berlin mit eigenen Mode- und Werbeateliers. (via #Wikipedia) . #Exqisit #Shampoon #EiShampoon #Shampoo #Haarwäsche #Eier #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/By8DlY0CHhX/?igshid=vk4qop06tlkh
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ddr-reklame · 5 years
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1957 gab es in Berlin 1. Exquisit Geschäft in dem hochwertige Schuhe verkauft wurden. Der Name "Exquisit" erwies sich als so umsatzsteigerndes Logo, dass es zu der Überlegung kam, auch in anderen Bezirksstädten diese Art von Geschäften zu eröffnen. . Ab 1962 sind auf Beschluss des Ministerrates in der gesamten Republik Exquisit-Läden entstanden. Zusammen mit den später entstandenen Delikatläden sollten sie den „gehobenen Bedarf“ abdecken. Die Bürger der DDR sollten die Möglichkeit haben, auch ohne Westgeld Luxusartikel zu erwerben. . In der DDR gab es 300 Exquisit-Modehäuser, in denen man elegante Bekleidung, Jugendmode, Kosmetika, Schuhe und Lederwaren kaufen konnte. Das Angebot bestand sowohl aus hochwertiger Eigenproduktion als auch aus wenigen NSW-Importen. . Modisch und qualitativ war das Angebot mit damaliger hochwertiger Westware vergleichbar. Verantwortlicher Betreiber dieser Edelladenkette für DDR-Mark war der VEB Exquisit Berlin mit eigenen Mode- und Werbeateliers. (via #Wikipedia) . #Exqisit #Shampoon #EiShampoon #Shampoo #Haarwäsche #Eier #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/B1eNKcKiZ5M/?igshid=16j95cylj4gw4
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korrektheiten · 4 years
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Der Milliardenklau: Wie die SED ihr Vermögen beiseite schaffte
Tichy:Noch heute erinnern sich die meisten Ostdeutschen, die jetzt in ihrer Lebensmitte stehen, genau an den Tag, an dem sie plötzlich D-Mark-Besitzer wurden. Am 1. Juli 1990, einem Sonntag, reihten sie sich oft schon am Morgen in die Schlange vor der ausnahmsweise geöffneten Sparkasse ein, um Geld abzuheben: hartes Westgeld, das bis dahin in der DDR Der Beitrag Der Milliardenklau: Wie die SED ihr Vermögen beiseite schaffte erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RZZjkD
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