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#reisegeschichte
enjoythevacations · 18 days
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29chae · 7 months
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11/13 13:34-14:59
Ihre Reisegeschichte (Blau)
** Quelle: Lukas Thadeu Art
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deinheilpraktiker · 2 years
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Beweis A.2-Linie der Affenpocken mutiert In einer kürzlich veröffentlichten Studie bioRxiv* Preprint Server analysierte ein Forscherteam aus Indien die gesamten Genomsequenzen des Affenpockenvirus, die von Affenpockenpatienten mit und ohne internationale Reisegeschichte isoliert wurden, um die phylogenetischen Beziehungen und die genomische Entwicklung des Virus zu verstehen, die zu höheren Übertragungsraten beitragen könnten. Genetik & Genomik eBook Zusammenstellung der Top-Interviews, Artikel u... #Affenpocken #Apolipoprotein #Biotechnologie #DNS #Einzelnukleotid_Polymorphismen #Enteroviren #Evolution #Gen #gene #Genetisch #Genom #Genomisch #Grippe #Nasopharyngeal #Nukleotid #Pocken #Polymerase #Polymerase_Kettenreaktion #Virus #Vogelgrippe
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einereiseblog · 2 years
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4 herzerwärmende Reisegeschichten
Hören Sie vier herzerwärmende Reisegeschichten, die wir im Laufe der Jahre gehört haben. Wenn nein. 2 bringt dich nicht zum Weinen, du bist wahrscheinlich ein Roboter! 1. Wie eine im Reisechaos verlorene Mutter gefunden wurde Abgesagt. Abgesagt. Abgesagt, beginnt Agnes Mwangales Reisegeschichte. Es war 18 Uhr am 15. April 2010 und sie war gerade am Flughafen von Toronto angekommen. Als sie die…
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schoenes-thailand · 2 years
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Mumbai: Inder riss Seiten aus seinem Reisepass, um seine Reisen nach Thailand zu verschleiern - Festnahme!
Ein Einwohner von Pune wurde am Donnerstag (7. Juli) festgenommen, nachdem Beamte am Einwanderungsschalter des internationalen Flughafens Mumbai festgestellt hatten, dass einige Seiten in seinem Pass fehlten. Die Times of India (TOI) berichtete, dass Samdarshi Yadav, ein 32-jähriger Bewohner von Pune, daran gehindert wurde, einen Flug zu den Malediven zu besteigen, nachdem Beamte herausgefunden hatten, dass er einige Seiten seines Reisepasses zerstört hatte, um seine Reisegeschichte nach Thailand vor seiner Frau zu verbergen. Yadav riss 2019 mindestens 10 Seiten aus seinem Pass heraus und zerstörte ihn, bevor er seine Frau heiratete. Den Berichten zufolge tat er dies, um seine Reisegeschichte des Fliegens nach Thailand vor seiner Frau zu verbergen.
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Yadav hat 2019 die Seiten von 3 bis 6 und die Seiten 31 bis 34 in seinem Pass heraus gerissen. Er wollte damit seine Reisen nach Thailand vor seiner Frau verbergen, berichten die lokalen Medien. Ein Reisepass wird von der Regierung ausgestellt und jede vorsätzliche Beschädigung des Reisepasses gilt als eine kriminelle Handlung. Yadav wurde nach den IPC – Abschnitten 429 (Betrug) 465 (Fälschung), 468 und 471 (Verwenden eines gefälschten Dokuments oder einer elektronischen Aufzeichnung als echt) und nach dem Passport Act angeklagt, berichtet TOI. Er wurde am Freitag (8. Juli) dem Andheri Metropolitan Magistrate Court vorgeführt und freigelassen, nachdem er eine Kaution in Höhe von 25.000 Rupien bezahlt hatte. Yadavs Anwalt hat alle Vorwürfe, dass er seinen Pass manipuliert hat, zurück gewiesen und erklärt, dass die fehlenden Seiten in seinem Pass aufgrund einer losen Bindung tatsächlich verlegt worden seien. Ein Reisepass wird von der Regierung ausgestellt und jede vorsätzliche Beschädigung des Reisepasses gilt als eine kriminelle Handlung. Yadav wurde nach den IPC – Abschnitten 429 (Betrug) 465 (Fälschung), 468 und 471 (Verwenden eines gefälschten Dokuments oder einer elektronischen Aufzeichnung als echt) und nach dem Passport Act angeklagt, berichtet TOI. Er wurde am Freitag (8. Juli) dem Andheri Metropolitan Magistrate Court vorgeführt und freigelassen, nachdem er eine Kaution in Höhe von 25.000 Rupien bezahlt hatte. Yadavs Anwalt hat alle Vorwürfe, dass er seinen Pass manipuliert hat, zurück gewiesen und erklärt, dass die fehlenden Seiten in seinem Pass aufgrund einer losen Bindung tatsächlich verlegt worden seien. / ASEAN NOW Read the full article
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hoergeschichten · 4 years
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...klingt wie der Beginn eines schlechten Witzes, ist aber eine wahre Geschichte die sich ungefähr so vor einigen Jahren, als ich noch mehr Pickel als Barthaare hatte, an einem Seeufer irgendwo in Kanada abgespielt hat.
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purpurgrau · 4 years
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Kulturelles - Einstellung der Menschen
Die Balinesen sind sehr freundliche und neugierige Menschen, die gerne fragen, woher man kommt und wo man auf Bali wohnt. Sie lächeln oft und gerne, nicht nur in Restaurants und Cafés, sondern auch auf der Straße. Das macht den Eindruck, dass sie glücklich sind. Auf alle Fälle sind sie viel entspannter. Da schläft ein Ladenbesitzer auf dem Fußboden oder hier ein Verkäufer auf einer Holzplanke am Strand ohne sich an anderen zu stören. Einmal bin ich mit meinem Bruder mit einem Gojek-Taxi zum Hidden Canyon gefahren. Wir hatten uns den Tag zuvor extra noch einen Markt und einen Tempel im nächsten Ort rausgesucht. Der Fahrer hat uns noch zum Markt gebracht. Zum Tempel sind wir gelaufen und als wir endlich dort waren, sah es schon bedrohlich nach Regen aus. Und wenn es regnet, dann gießt es. Ich sagte meinem Bruder, der sichtlich etwas besorgt war, immer wieder, dass wir schon wieder hier wegkommen. Wir hatten zuvor nämlich festgestellt, dass hier keine Gojek oder Bluebird-Taxis sind, die wir rufen können. Der Ort war klein und nicht touristisch. Also fragten wir die Sarong-Frauen (die einem einen Sarong umbinden, bevor man den Tempel betritt) nach einem Taxi. Sie organisierten uns eines. Letztendlich fuhr uns ein Tempelangestellter in einem gemieteten Auto. Denn Taxifahren ist ohne Genehmigung verboten. Das war die interessanteste Taxifahrt, die ich dort je hatte, weil er uns so viel über Gebräuche erzählte.
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nonotravel-blog · 6 years
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Nächtliches Vogeltöten
13. Dezember, Riachuelo by Noemi
Das jetzt gerade ist so einer, ein ganz guter Moment. Ich hocke auf der Ladefläche des Autos, in meiner Hand ein Gewehr. Neben mir Bernardo’s Grosserzeuger, er leuchtet mit einem handlichen Scheinwerfer in das weite Feld hinaus. Nora sitzt hinter mir, Bernardo am Steuer, seine Flinte lugt zum Fenster raus. Dunkelheit rund um uns herum. „Siehst du den roten Punkt durch das Guckloch?“, fragt mich der Grosserzeuger. Mein Auge am Visier entdecke ich den roten Punkt in der Mitte des Fadenkreuzes. Meine Hände halten die Flinte. Das abgeschnittene Gras wird von einem rundem Lichtschein erhellt. „Siehst du den Vogel? Ziel und schiess!“, sagt der Lichtmachende. Ich bin nervös, nun ist es soweit. Mein Finger am Abzug. Ich drücke mit dem Finger… Peng. Ein Schuss dröhnt in die Nacht hinein. Heute morgen hätte ich nie gedacht, dass ich mich in so einer Situation wieder finden würde. Alles begann heute Morgen.
Ich wache auf, es ist halb neun. Bernardo ist schon weg, wie immer irgendwo auf den Feldern. Unser Bett, das weinrotes Sofa ist bequem und das Aufstehen ein Kampf. Nora macht Kaffe. Silvia, die auch noch hier ist, schläft noch. Ich blinzle mehrmals, versuche aufzuwachen und stelle die Musk an. Die Musikanlage in diesem kleinen süssen Haus ist der Wahnsinn! In jedem der drei Räume hat es mindestens eine riesige Lautsprecherbox im retro Stil; In der Wohnküche, im Schlafzimmer und im Bad. Der Kaffee ist fertig, wir trinken ihn mit heisser Milch, unser Morgenritual. Wir öffnen die Tür und werden von den zwei Hunden begrüsst. Die kleine Nudel Pinga, ich nenne sie insgeheim Filou, springt an uns hoch und schleckt uns unsere Beine ab. Die Sonne scheint, wir setzen uns an den langen Tisch und trinken unseren Kaffee. Rund um uns herum Natur, der Blick von unserem Tisch bietet eine Wiese, dahinter gibt’s ein kleiner Wald aus halbhohen Bäumen und dahinter richtig hohen Langen. Irgendwo dazwischen erkennt man das Haus von Bernie`s Bruder. Es steht hinter dem kleinen Wald und sieht aus wie eine Peter-Pan-Burg. “Hola chicas, beunos dias!“, Silvia gesellt sich zu uns und es gibt für jeden einen Kuss auf die Wange. Zusammen sitzen wir draussen und sind friedlich. Dieser Ort hier ist magisch, selten habe ich so wenig gebraucht und mich so Zuhause gefühlt. „Es wäre so toll, wenn wir nun unser Großmütter hier hätten und ein wenig Kaffee trinken könnten“, meint Nora. Ich stimme ihr zu. Zu Mittag kommt Bernardo vorbei und nimmt uns mit dem Auto zu einem grossen Platz im Freien mit. Neben einem Gebäude, das irgendwie ein grosses Brockenhaus zu sein scheint, befindet sich ein Abstellplatz mit diversen Sachen und einem Grill. Mittagessen und verschiedene Leute sind hier. Die zwei Grosseltern unseres Buben auch, Meme und Alfred. Man gibt sich Küsse auf die Wangen und die Männer werfen das Fleisch auf den Grill. Zu grosse Stücke werden mit der Hand wieder weg genommen und mit einem Messer vor Ort zerteilt. 
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„Unsere Grossmutter hiess für uns auch Meme!“ sagt Nora zu mir. Zufälle gibts, nachdem wir heute Morgen über sie gesprochen haben. Meme ist eine energische kleine Frau, die die Familie mit einer eiserner, liebevollen Hand im Griff hat. Ihre Stimme ist leicht kratzig und sie beschwert sich immer ein wenig über alles. Uns behandelt sie wie ihre Grosskinder. Es werden mehr Stühle geholt und Plastikbecher verteilt. Friedliche Runde; wir zwei, Silvia, Bernardo, die Grosseltern und ein paar Farmmitarbeiter. Der Unterschied zwischen Jung und Alt ist hier fast nicht vorhanden. Hier begrüssen sich alle gegenseitig mit einem Kuss auf die Wange und einer Umarmung. Auch die Männer untereinander. Wieder einmal Asado oder unkompliziertes Beisammensein mit Grill. Das Fleisch wird wieder vorweg frisch geschnitten mit Brot dazu. Alle reden miteinander nur einer der Farmmitarbeiter ist lieber still. Er ist gross, hat eine Hautfarbe wie ein Indianer, schulterlanges Haar und einen immer neutraler Gesichtsausdruck. Seine Augen blicken scharf, auf seinem Kopf ist ein französisches Perret, in seiner Hand lässig eine Zigarette. Er beobachtet die anderen und will sich nicht einbringen. Ich wiederum beobachte ihn und finde ihn spannend. Er ist so atypisch hier, vielleicht wäre er lieber wo anders. „Stell dir vor, wenn ich, die die eigentlich fast niemand wirklich kennt, nun einfach aufstehen würde und dem Grossvater eins schmieren würde, einfach so aus dem Nichts.“ sagt Nora plötzlich zu mir. „Wie würden die Leute wohl reagieren?“ Wir lachen beide ab der Absurdität dieser Vorstellung und malen uns mehrere solche Situationen aus. Nach dem Essen liegen wir im Gras am Schatten bis die Ruhe zu Ende geht. Vamos! Silvia muss auf den Bus. Wir sitzen im Auto. Bevor Bernardo abfährt, stupst er mich am Arm an und sagt: „Schau, ich habe Haare auf der Brust.“   Er zieht an einem vereinzelten Brusthaar und schaut mich verschwörerisch an: „Ich bin nun ein richtiger Mann.“ Ich schaue interessiert auf das Haar, das von seinen Fingern in die Länge gezogen wird und sage: „Wow, wirklich, gerade jetzt?“ „Ja.“, sagt er und schaut mich ganz stolz an. „Erstaunlich!“, gebe ich zurück. Dann dreht er die Musik auf und wir klatschen alle im Takt dazu, während das Auto auf die Strasse rausfährt. Es sind genau diese unsinnigen Dinge, die die Menschen auszeichnen. Er kreierte die Situation aus dem Nichts und ich liebe ihn dafür. Wir sind angekommen und Silvia muss gleich los, wieder mal ein Abschied. Ein Schneller. Viele Küsse und Versprechen, das wir uns wieder sehen werden. „Amigas por siempre.“, sagen wir uns und sie springt davon zum Bus. „Dale dale!“, ruf ich ihr hinterher. 
Das Nachtessen findet dieses Mal Zuhause bei den Grosseltern statt. Ihr Haus liegt noch mehr irgendwo im Nirgendwo und hat eine lange Einfahrt. Davor liegt ein sorgfältig gepflegter Garten, der mit Schwänen aus Keramik geschmückt wurde. Drinnen universeller Oma Stil: Rüschen-Vorhänge, alte Buffets, in denen Sachen sorgfältig zur Schau gestellt werden und viele Bilder von all ihren Kindern und Kindeskindern. Sie zeigt uns alle und erzählt von jedem. Es gibt kaltes Asado, sie würde es aber auch aufwärmen, wenn wir es wollen würden. Sowieso sollen wir uns fühlen wie Zuhause. So viel essen, wie wir wollen oder eben nicht. Wir fühlen uns sofort wohl. Bernardo schneidet sich auf einem Brettchen kleine Stücke Fleisch ab, übergiesst sie mit Zitrone und drückt Mayonnaise daneben. Dazu gibt es Brot wie immer und Reissalat hat es auch. Irgendwie essen wir auch immer am meisten von allen hier. Man macht sich mittlerweile schon darüber lustig. „Möchtet ihr schiessen gehen?“, fragt uns Bernardo’s Grossvater nach dem Essen. „Claro.“ Das Auto wird starklar gemacht. Die grosse Lampe wird am Automotor angeschlossen und vom Grossvater hinten mit auf die Ladefläche genommen und wir düsen los auf das Feld, rein in den ganz guten Moment.
Ich höre den Schuss immer noch hallen. „Hat es noch mehr Patronen darin?“, frage ich. „Si, Claro“, meint der Grossvater. Also los, ich schiesse drei Mal. Einfach so, weil ich es kann in diesem Moment. Es wird brenzlig, der Vogel merkt es auch und fliegt davon. Ausrufe von Bernard und seinem Grossvater. Ich habe den Vogel nicht getroffen. Bin erleichtert. Das Auto setzt sich in Bewegung, der Scheinwerfer sucht im Gras nach neuen Opfern. Ich muss lachen. Eine tolle Truppe! Die Lustigen. Sie rasen mit uns in einer Selbstverständlichkeit um elf Uhr nachts sinnlos auf einem Feld herum, mit Gewehr und Scheinwerfer um Vögel abzuknallen. Ich würde nichts lieber tun. Uruguay ich liebe dich! Während dem Fahren sitzt der Grossvater nicht ab, sondern steht die ganze Zeit mit der Leuchte, um den Weg zu weisen, sonst ist alles Dunkel. „Uruguay hat einfach zu viel Land und viele Männer, die sich hier mit „Mann-sein“ beschäftigen können. Deshalb passieren hier so Situationen.“, meint Nora schmunzelnd zu mir. Sie hat recht. Hier blüht das Bubenherz jedes Mannes auf. Wir düsen weiter, ich sitze und die Flinte liegt auf meinen Beinen, meine Finger halten sie fest. Ich gebe Acht, dass ich dem Abzug nicht zu nahe komme. Wir merken, dass uns etwas auf dem Feld in der Dunkelheit folgt. Wir halten, der Leuchter steigt aus und gibt mir die Lampe. Dann geht er zum Zaun und drückt ihn mit seinen Schuhen runter. Ich scheine hinter uns auf das Feld. Diverse Augenpaare leuchten mir im Dunklen entgegen. Schwarzweiss gefleckte Kühe in einer Herde starren uns an. Der Grossvater klettert wieder auf die Ladefläche, ich reiche ihm die Lampe. Wir sind wie ein eingespieltes Team. Vögel suchend düsen wir weiter und die Kühe rennen uns nach bis an den Zaun. Das Jagdfieber hat mich gepackt. Ich überlege mir, ob ich das nächstes Mal auf den Vogel zielen soll, einfach um zu wissen ob ich es könnte. „Nein mach das nicht.“, meint Nora. Aber ich fühle mich hier als Jägerin, die Natur ist wild und ich hab eine Flinte. Normalerweise bin ich dagegen Tiere aus Spass umzubringen, aber hier, jetzt in dem Moment, erscheint mir das nicht so wichtig. Spinnen und Käfer habe ich ja auch schon getötet, wo liegt der Unterschied zu einem Vogel? Wir rasen über’s Feld, immer wieder klatschen Käfer oder Mücken in mein Gesicht. Der gelbe Lampenschein sucht unaufhörlich das Feld ab. Ich überlege immer noch, ob ich den nächsten Vogel töten soll oder nicht. Nora hinter mir sitzt auf der Ladefläche, eingemummelt und schaut in die Sterne. Wir passieren diverse Zäune. Ich fühle mich als Teil einer Gang. Wir sind wild und gefährlich. Ich stelle mir vor, dass wir immer in der Nacht mit dem Auto die Nachbarschaft terrorisieren und Schutzgeld verlangen würden. Nora sieht uns eher als irgendwelche Überlebende auf der Flucht. Wieder Walking Dead Feeling. Leider deutet der Grossvater aber schon wieder zum Haus und ich kann gar nicht entscheiden, ob ich noch einen Vogel töten will, denn es gibt gar keinen mehr. Für heute ist fertig rumgeräubert. Oma Meme empfängt uns.
Im Haus versucht sie uns nochmals den Schokoladenkuchen, den sie schon zu Mittag loswerden wollte, zu verkaufen. Leider will niemand. Bernardo schneidet ihn aus Solidarität auf und jeder isst ein halbes Stück. Alle Omas wollen immer, dass man isst.
13. Dezember, Riachuelo by Nora
Heute Mittag gibt es Asado. Natürlich gibt es das, was denn sonst. Bernardo kommt vorbei, wir sind wieder einmal Zuhause, schreiben und sind einfach. „Vamo, vamo“, hören wir ihn schon, als der Gute zum Auto rausspringt. Wie immer passierte lange nichts und dann ganz plötzlich gehts los. Wie der Moment beim Start in einem Flieger, bevor man sich wegen einer Stunde Verspätung sinnlos im Sitz gelangweilt hat. Sofort springen wir auf, ziehen unsere Schuhe an und steigen auf die Ladefläche. Wären wir seine Hunde, wir wären echt gut erzogen. Irgendwo gehts hin, wir haben natürlich wieder mal keinen Plan wohin genau, aber es ist uns auch egal. Fünf Minuten Fahren später biegen wir in eine Einfahrt hinein, fahren auf einen Hinterhof mit einem angefangenen Haus und einem Haufen Krempel. Unter einem Baum stehen schon die Plastikstühle und Tische bereit, der Grill gleich neben an und das Feuer brennt schon. Die Grossmutter, die Meme genannt wird, mit violett lackierten Fingernägeln und Leoparden Oberteil lernen wir nun kennen, ebenso den dazugehörenden Grossvater, dessen Gesicht nur aus Nase zu bestehen scheint. Ich mag sie beide sofort. Tischtücher hat sie mitgebracht die Gute und einen Lappen, um die Tische zu putzen. Unter dem Tisch entdecke ich einen Mops, der irgendwie so gar nicht ins Bild hier passt und immer wieder von der Grossmama mit Liebe überschüttet wird. Und grosses Kino; heute gibts zu Fleisch und Brot sogar Salat. Reissalat mit Eiern drin und vereinzelten Erbsen aus der Büchse. Das Fleisch brutzelt in der Sonne über dem Feuer und wir alle inklusive Bernardo’s Farmarbeiter, um die es bei der Fütterung hauptsächlich geht, sitzen unter einem riesigen Baum und trinken Zuckergetränke und Mate. Sein Erzeuger ist mit von der Partie, hier wird sogar ein einfaches Mittagessen zum Familienfest. Das Fleisch dauert nicht lange und Bernardo läuft mit Plastikteller und geschnittenen Stücken herum und versorgt alle fein säuberlich mit Nahrung, uns immer als erste. „Para mi hermanas.“, meint er. „Gracias senor!“, geben wir zurück. Irgendwie sind wir heute nicht so in Redestimmung, sitzen am Rand der Runde und geniessen einfach das Nichtsreden. Während wir so dasitzen und Essen, schaue ich den Mops an, wie er so dick und feiss dasitzt und immer wieder mal von irgendjemandem gestreichelt wird. Noëmi scheint fasziniert von dem abseits sitzenden Uruguayer mit dem Perret, der etwas von einem französischen Poeten hat, aber von einem dem nie was glückt. Der Mops hechelt ununterbrochen vor sich hin, wie die Möpse das halt so machen, während ich versuche die vitaminlosen Erbsen aus dem Reissalat zu picken mit der Hoffnung, dass sie zum Fleisch doch noch ein paar zusätzliche Nährwerte abgeben. Sehr wahrscheinlich relativ sinnlos. Es wird gegessen und getrunken, die Grossmutter schimpft ab und zu über irgendwas und gibt sich dann wieder von der freundlichen Seite. Ein kleiner Haudegen, der den Haufen hier im Griff zu haben scheint. Mit ihrem grossen kleinen Liebling: dem Mops. Wie ich da so sitze und einfach den Moment geniesse, verfalle ich ins Tagträumen. Was wenn ich jetzt einfach etwas völlig unerwartetes in der fremden Runde machen würde, wie zum Beispiel dem Grossvater eine Schmieren? Würden sie mich dann zum Teufel jagen? Wahrscheinlich schon, Noëmi meint das auch. Ich stelle mir vor, wie ich dem Hund ein Stück Fleisch abgeben und er sich daran verschlucken würde. Ich sehe ihn sich keuchend und hustend, noch mehr als normal, im Kreis drehen. Irgendwie schnell, aber doch auch wieder nicht so schnell, da dies wegen seiner ungelenkigen Postur gar nicht so einfach wäre. So würde Bewegung in die ruhige Runde kommen, wie in einen Ameisenhaufen, in den man mit einem Stock hineinsticht. Die wild gemusterte Grossmutter würde in Panik die Hände über den Kopf werfen, versuchen zu helfen und dabei alles irgendwie schlimmer machen. Die Männer wären gänzlich überfordert mit allem, der Gehilfe mit der Schiebermütze würde ziemlich sicher einfach weiter essen, während der Französische vielleicht schon ein Gedicht über die Szene am verfassen wäre. Bernardo würde hektisch umher rennen. Wohin und wieso er genau rennt weiss ich auch nicht, aber es wäre auf jeden Fall hektisch. Der arme Mops ist in meiner Vorstellung ist mittlerweile völlige gestresst, hauptsächlich durch die Leute und erleidet einen tragischen Herzinfarkt. Und irgendwie würde das arme Tier auf dem Rücken liegen und alle Vieren steif in den Himmel von sich strecken, da bin ich mir sicher. Ein toter umgekehrter Mops inmitten von massenhaft Fleischstücken. Ich erzähle es Noëmi und wir lachen im Gras. Ich picke weiter nach Erbsen und frage mich, ob andere auch manchmal solche merkwürdigen Tagträume haben.
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sorytoc-residence · 5 years
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Bücher der letzten Wochen:
Winter (Ali Smith): 4/5 Es werden viele aktuelle Momente beschrieben, die absurd und gut beobachtet sind (wie sich zum Beispiel Menschen mit dem Rücken zum Bild vor der Mona Lisa fotografieren). Manchmal werden einem die sprachlichen Bilder allerdings ein bisschen doll aufs Auge gedrückt (Art in Nature). Ich habe weird geträumt davon.
The Haunting of Hill House (Shirley Jackson): 4,5/5 Tolle Gruselgeschichte. Manche Motive wurden in anderen Romanen/Gruselfilmen oft wiederholt und erscheinen deshalb etwas abgeschmackt, immerhin aber zweifeln die Protagonisten vorerst nicht daran, dass es übernatürliche Geschehnisse wirklich gibt. Ich habe das Buch spontan um halb elf abends begonnen und musste dann bis um drei wachbleiben, weil es zu gruselig war und ich unbedingt wissen musste, wie es denn endet. Its a classic.
Lerche (Dezsö Kosztolanyi): 5/5 Es geht sowohl um Eltern- als auch Kindschaft und die Opfer, die man im gemeinsamen Zusammenleben erbringt. Gleichzeitig ist es auch eine Reisegeschichte. Teilweise so tieftraurig, dass es schon wieder lustig ist. Ein herrliches Buch auch zum Vorlesen, unter anderem wegen der Kapitellänge. Das kleine Dorf und die gealterte Burschenschaft sind leuchtend dicht beschrieben. Leider nur antiquarisch erhältlich.
In the All-Night Café (Stuart David) 4/5
Die Geschichte der Gründung von Belle and Sebastian bis zur Veröffentlichung von Tigermilk. Erzählt ein bisschen wie Grant & I (Inside and Outside the Go-Betweens), nur eben Stuart and I. Die Gefühle sind subtil in den Text eingewebt, das Talent von Stuart Murdoch und die verschiedenen Proberäume werden anschaulich beschrieben. Leider sind kaum weiterführende Musiktipps aufgeführt. 
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ueber131 · 5 years
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21. - 24.06.2019 Riga – Zvejniekciems – Salacgriva – Pärnu/Estland
Ab Riga ging es nordwärts. Die einzige echte Möglichkeit war für uns, auf der A1/Europastraße 67, die nach Tallinn führt, zu fahren, da die abzweigenden Straßen allesamt Schotter, und schlimmer, Sandstraßen waren. Diese 130 Kilometer bis zur estländischen Grenze waren anstrengend und nervenzerfetzend, weil nur ein schmaler Seitenstreifen vorhanden war und sehr viel Verkehr herrschte.
Die Mittsommernacht erlebten wir auf einem Campingplatz in Zvejniekciems. Zwei begeisterte Mitarbeiterinnen der Tourist – Info hatten uns dorthin verwiesen; nicht, bevor wir erst unsere Reisegeschichte in der Kurzversion erzählt hatten. Kleine Buden, die noch aus russischen Zeiten zu stammen schienen, standen verteilt im Nadelwald in den Dünen. Das war schön, weil man sich nicht so eng auf der Pelle hockte. Die hygienischen Bedingungen waren wieder einmal Substandard.
Der Restaurantbereich hingegen war wieder gepflegt und wir bestellten uns Pasta und Pizza. Hat jemand schon mal Pizza mit Dillgurken belegt gegessen? Zusammen mit Schinken, Zwiebeln und Mozzarella ein ganz neues leckeres Geschmackserlebnis.
Am nächsten Tag legten wir unsere Häupter in einer Pension mit Familienanschluss nieder. Vater, Mutter, vier Kinder, davon zwei Kleinkinder. Das war natürlich etwas für uns. Tolles Bad, schönes Zimmer mit zweimal wunderbar flauschiger, bunter  Bettdecke und Kopfkissen. Ich wollte am nächsten Morgen dort gar nicht mehr heraus.
Beim morgendlichen Einkaufen geriet Bernhard in ein intensives Gespräch mit Gunta, die ganz neugierig auf ihn zu gegangen war, während ich einkaufen war. Es ist mal wieder unglaublich, wie schnell man in einen sehr freundschaftlichen Kontakt  kommen kann. Gunta made our day.
Auf der Fahrt nach Estland hinein bemerkten wir an zahlreichen Waldstücken, dass dort eine Menge Zelte verteilt herum standen, Grillplätze waren vorhanden, und es wurde gefeiert. Es war Nationalfeiertag (in allen baltische Staaten, zur Sommersonnenwende). Teilweise führte uns unsere Route weiter hinein ins Inland. Hier gab es vereinzelte Höfe, teilweise Landwirtschaft, aber vor allem: Birkenwälder. Das wirkte schon sehr exotisch auf uns.
In Pärnu fanden wir einen winzigen Campingplatz in einem Garten mitten in der Stadt. Zu unserer Freude übernachteten hier auch drei junge Schweizer Reiseradlerinnen, die wir unterwegs ein, zwei Mal getroffen hatten. Es gab wieder viel zu erzählen und zu schwatzen.
Abends suchten wir alle an verschiedenen Stellen am Strand nach den Feuern, die hier üblicherweise am Johannistag brennen sollen. Niemand von uns fand ein Feuer, aber die Schweizerinnen trafen auf Markus, den wir vor einigen Tagen bereits getroffen hatten und der ihnen von uns erzählte.
Ihr wisst ja, die Nächte sind hell und kurz; die letzte war wegen der Feiern und Feuerwerke auch noch laut. Ich habe bis zehn Uhr geschlafen. Losfahren lohnte sich kaum. Wir wussten auch noch nicht, wohin. Wir blieben einfach  hier.
Leaving Riga, we headed to the North. The only opportunity left was to ride on the freeway A1. It is the connection to Tallinn. There is only a narrow hard shoulder and there is a lot of traffic. Riding those 130 kilometers was really exhausting.
We spent the midsummernight at a campsite in Zvejniekciems. Two staff members of the tourist office were quite thrilled about our journey and we had to tell them our „short version“. Then they sent us to this campground. Tiny cabins which seemed to be built in former Russian times were spread in the dunes and the forest. That was nice because everybody had space. The sanitary facilities were substandard once again, though.
But the restaurant was okay and we ordered pizza and pasta. Has anybody tried pizza with sour dill pickles yet? It was very tasty since it had onions, ham and mozzarella cheese with it.
For the next night we slept in a B&B at a place with a family who had two toddlers. That was nice for us. Clean bathroom, great room with cozy colored bedsheets. I even didn‘t want to leave the bed the next morning.
While shopping in the morning to get the supplies for the day, Bernhard got into an intensive conversation with Gunta. It is unbelievable how fast one can start a very friendly contact. Gunta made our day.
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justtravelpassion · 3 years
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Willkommen auf unserer Webseite. Tauche ein in Geschichten und Bilder die unsere Reisegeschichte erzählen. Wir werden durch Spanien fahren, Start ist am Sonntag - so folge uns!
https://justtravelpassion.de
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coffeenewstom · 3 years
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Kaffeereise: alle Ziele auf einen Blick!
Kaffeereise: alle Ziele auf einen Blick!
Das war sie also, unsere gemeinsame Kaffeereise zu den schönsten Zielen Europas und zwei Fernzielen. Wenn Sie Ihnen gefallen hat, dann lesen Sie doch die eine oder andere Reisegeschichte nach. Um das zu erleichtern hier alle Reisen auf einen Blick: Kaffeereise: im Markgräflerland Kaffeereise: Kos Kaffeereise: Zürich Kaffeereise: Budapest Kaffeereise: London Kaffeereise: Wien Kaffeereise: Palma…
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29chae · 9 months
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9/8 14:30-15:00
Reisegeschichte aus Hongkong (5)
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deinheilpraktiker · 2 years
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Beweis A.2-Linie der Affenpocken mutiert
Beweis A.2-Linie der Affenpocken mutiert
In einer kürzlich veröffentlichten Studie bioRxiv* Preprint Server analysierte ein Forscherteam aus Indien die gesamten Genomsequenzen des Affenpockenvirus, die von Affenpockenpatienten mit und ohne internationale Reisegeschichte isoliert wurden, um die phylogenetischen Beziehungen und die genomische Entwicklung des Virus zu verstehen, die zu höheren Übertragungsraten beitragen könnten. Genetik…
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kathweazle · 6 years
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bevor der Ernst des Lebens zu lauern begann
Da sitze ich jetzt kurz vor meinem Fahrradkauf bei einem Kaffee und schreibe euch meine letzten Abenteuer, bevor ab morgen wieder so viel neue dazukommen, dass ich nicht alles in einen Eintrag packen kann. Wie zuletzt erwähnt ging es einen Tag nach Rückkehr aus Myanmar ins schöne Vietnam nach weniger als 12 Stunden bereits weiter nach Kambodscha. Kim Anh und ich begaben uns auf die endlose Reise nach Otres Village nahe Sianoukville, wo Francesca schon ganz besorgt auf uns zwei stark verspätete Reisende gewartet hat. Einen Tag fuhren wir mit Mopeds über die ungeteerten intensiv rot-orangen Straßen und Wege zu ein paar Wasserfällen und einen weiteren Tag verbrachten wir schwimmend, schnorchelnd und unter der Sonne brutzelnd auf einem Boot, dass uns auf drei Inseln brachte (die zweifellos paradiesischte dabei Koh Ta Kiev), bevor wir uns bei Cocktails am Strand von all dem „Stress der Bootfahrt“ erholen konnten. Francesca zog weiter nach Kampot aber ich, müde von all den endlosen Busfahrten und dem ständigen Packen und Weiterziehen, bin mit Kim Anh noch zwei Tage faulenzend in Otres Village verblieben. Nach einer nicht ganz langen Busfahrt wie auf dem Hinweg, war ich wieder in HCMC, als wiederkehrender Übernachtungsgast bei Hồng Loan. Nach zwei Nächten aber schon ging es weiter nach ….Taiwan. Ich verspreche, das ist die letzte Reisegeschichte, bevor ich mal wieder vom Arbeiten erzähle. Taiwan- die Idee der  Reise dorthin war aufgekommen, weil eine ehemalige Teaching Assistant aus Bac Ninh jetzt im Süden Taiwan mit einem Stipendium an der Uni Kaohsiung studiert. Und dann hatte das Schicksal mich ja noch Bekanntschaft schließen lassen mit zwei taiwanischen Geschäftsmännern auf Geschäftsreise in HCMC. Also gab es schon zwei Einladungen. Die ersten Tage war ich, schwer verwöhnt von Südostasien,nur am rumjammern wegen der an Deutschland erinnernden Preise und weil die Leute in Taipei wenig Lust auf Pläuschchen oder auch nur Hallo und Augenkontakt zeigten. Naja, bis zum Ende sollte sich diese Stimmung grundlegend ändern. Nach zwei interessanten Tagen fing es schon im Bus in den Süden an sich zu wandeln. Der Busfahrer, dessen Schwester in Deutschland lebt, war so nett, am letzten Abend der Reise dann wieder in Taipei, sollten wir sogar auf ein Bierchen gehen. In Kaohsiung angekommen und in meinem schönen Hostel eingecheckt, ging ich die Gegend erkunden. Innerhalb von zwei Stunden hatte ich öfter ni hao gehört und mehr Lächeln gesehen als in zwei Tagen in Taipei und eine größere Portion gebratenen Reis genossen, als zwei Portionen zusammen in Taipei. Zu meiner größten Freude, entdeckte ich, dass es im Hafenviertel von Kaohsiung auch IKEA gibt. Überglücklich stürmte ich hinein und sofort in Richtung Restaurant, in der Hoffnung dort Glühwein zu finden. Fehlanzeige, den gab es nur unten an den Kassen in Flaschen, aber immerhin ein dunkles Lager gab es für mich bevor ich mich aufmachte ins Wohnheim von Lena, wo ich auch die erste Nacht verbrachte. Obwohl man noch nie von Kaohsiung gehört hat in Europa, ist es ungefähr so groß wie München und das merkt man auch, wenn man sich ohne Chinesisch lesen zu können versucht mit U- Bahn und Bussen zurechtzufinden. Am nächsten Tag haben wir mit Freunden die größte Pagode Taiwans besichtigt und uns so vollgegessen, dass selbst ich mich zum Nachmittagsschläfchen hinlegen musste. Einen weiteren Tag verbrachten wir in der Bucht von Sizihwan bei einer Veranstaltung für den Tourismus in Indonesien, wo wir jede Menge kostenlose Geschenke bekamen, Batik probieren durften zu machen und traditionelle indonesische Tänze zu sehen bekamen. Den Sonnenuntergang haben wir am Strand von unseren Fahrrädern aus beobachtet. Nach einem letzten Mahl mit Freunden von Lena aus dem Studentenwohnheim, ging es weiter nach Taichung. Dort traf ich am nächsten Tag Tomcat und Joyce, einen der oben erwähnten Geschäftsmänner und seine Freundin. Sie brachten mich zu einer Glasmanufaktur, die bekannt ist für ihr echt gutes Glas- und Spiegellabyrinth und ihren Glastempel. Nach einem Spaziergang durch die alten Straßen von Lukang ging es mit meinen „taiwanesischen Eltern“ ;-) zum bbq und Bier. Ein sehr schöner Tag, den ich trotz des mordsmäßigen Katers am nächsten Morgen in guter Erinnerung behalten werde. Nachdem der Kater auskuriert war, ging es wieder zurück nach Taipei, wo ich neben dem bereits besuchten Geschichtsmuseum, dem botanischen Garten, dem Präsidentenpalast und dem Monument in Gedenken an den ersten Präsidenten der Republik Taiwans, jetzt noch ein paar der Sehenswürdigkeiten der Stadt ganz gemütlich besichtigte. So auch den Yehliu Geopark, einem Park an der Küste außerhalb von Taipei, der für seine einzigartigen Gesteinsformationen bekannt ist. An meinem letzten Abend traf ich den netten Busfahrer auf zwei letzte Bier bevor es nach zehn Tagen wieder nach Vietnam ging. Obwohl einige Dinge in Taiwan echt zum Mäusemelken sind (eine SIM-Karte zu kaufen sollte mich zwei Tage kosten, Läden machen teilweise erst um 12 mittags auf , Mülleimer sind echt sehr dünn gesät obwohl die Straßen im Vergleich zu Vietnam blitzblank sauber sind und der Architektur etwas an Farbe fehlt), gibt es noch viel mehr Dinge, die mich am Ende echt traurig gestimmt haben, weil es sie so nicht in Vietnam gibt. Zum einen, ja, es ist super sauber, außerdem gibt es überall kostenlose und saubere Toiletten, eine Sache, bei der sich auch Deutschland noch etwas anschauen könnte. Der öffentliche Nahverkehr ist ein Traum und mit Hilfe von Google Maps echt gut zu navigieren. Die Hostels sind sehr schön, die Müllabfuhr spielt eine friedliche Düdelmelodie während sie den Müll einsammelnd durch die Straßen kriecht, die Leute haben einen deutlich ähnlicheren Sinn für Humor und nehmen einen auch mal nett auf den Arm und für mich am schönsten nach so langer Zeit in Vietnam: die Frau ist hier nicht nur Mutter der Kinder und Köchin und sonst nur lästige Frau, sondern gleichwertig, darf auch Witze reißen, Bier trinken, mit den Männern mitreden, den Mann auch mal auf den Arm nehmen. Erfrischend! Trotzdem war es auch ganz schön wieder nach HCMC zu kommen und die Schrift auf Schildern lesen zu können und alles war so vertraut- bis es vor zwei Tagen dann von HCMC nach Phan Thiet weiter ging. Und hier beginnt das Kapitel Việt Nam 3.0 . Teacher handsome Boy macht Pause und ich metamorphiere zur Guest Relations Expertin. Mehr dazu bald… liebe Grüße an meine Leser! :D
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trollhaus · 5 years
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Die neueste Reisegeschichte ist online. Dieses Mal unterwegs mit der Transsib, ein Schwabe, eine Mongolin ... #Transsib #Zug #Bahn #Reisen #Travelling Die nächste Reisegeschichte ist online. Dieses Mal geht es um die Transsibirische, einen Schwaben, Gott, eine Mongolin ... 7.000 km, 5 Tage und eine Veränderung. Viel Spass beim Lesen ...
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