Tumgik
#posaunist
lokaleblickecom · 3 months
Text
moers festival präsentiert Programm für Pfingsten 2024 // Jazzfestival für Musik, BeSinnung, Politik und Superheldinnen 
Tumblr media
Moers. Pfingsten 2024. Die Erde scheint aus den Fugen, die Klüfte werden größer, die Gletscher kleiner, die Rechten stärker und die Stimmen der Vernunft schwächer. Die Welt wird überrannt von Schurken, die in Politik, Waffenindustrie und im Mainstream einen Nährboden für einfache Antworten geschaffen haben. Und wir alle haben diesen einen Onkel, neben dem man bei Familienfeiern nicht mehr sitzen mag. HYSH! Da erheben sich aus einer Wortsuspension Superheldinnen, die mit individuellen Superkräften aus Moers das Böse bekämpfen. Mit japanischen Kotos etwa erzeugen sie Klänge, die die Kraft haben, Faschistinnen, Machtmissbrauchende und sonstige Rohlinge zurückzudrängen und mit namibischen Klicklauten wehren sie rhetorische Giftpfeile ab und lenken diese zurück in den braunen Sumpf. So, oder so ähnlich jedenfalls, lässt sich das diesjährige moers festival, das vom 17. – 20. Mai stattfinden wird, beschreiben. An und für sich nix Weltbewegendes. Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten die Festivalmachenden das Programm sowie das diesjährige Plakatmotiv vor. 
Tumblr media
MUSIK Zum 53. Mal findet vom 17.-20. Mai 2024 (Pfingstwochenende) eine Art Großfamilientreffen statt, dessen Teilnehmende Musik hören, die sich am ehesten irgendwo zwischen Avantgarde, zeitgenössischer Improvisation und „unklassifizierbar“ einsortieren lässt – wenn überhaupt. Auf den Festivalbühnen (in der enni.eventhalle, am Rodelberg und auf der „Annex“ und im gesamten Stadtgebiet) entsteht eine Laborsituation, in der experimentiert wird. Hier treten acts miteinander auf, die sich vorher nicht einmal kannten, Uraufführungen werden präsentiert, Trends gesetzt. Nix für dich? Vielleicht. Gefallen wollte moers noch nie und scheitern ist erlaubt. Im Labor treffen sich 2024 unter anderem: Die US-Harfenistin Zeena Parkins, die schon sieben Mal in Moers aufgetreten ist und zwischen Improvisation und Klang forscht, der südafrikanische Ausnahmepianist Nduduzo Makhathini, der zahlreiche Preise gewonnen hat und nicht zuletzt durch ein Residenz-Programm in Basel in Europa große Berühmtheit erlangte, der deutsche Posaunist Konrad „Conny“ Bauer, DDR-Freejazzer der ersten Stunde, Amirtha Kidambi‘s Elder Ones aus den USA, die sich mit den Themen Macht, Unterdrückung, Kapitalismus, Kolonialismus, weiße Überlegenheit und Gewalt auseinandersetzt sowie Antumbra, dahinter stecken Elias Stemeseder und Christian Lillinger, die der SWR als „zwei der eigenwilligsten Stimmen in der europäischen Jazzlandschaft“ bezeichnet. Zwei Länder werden besonders in den Fokus gerückt: Namibia und Japan. Zu Namibia präsentieren die Festivalmachenden eine Art Kaleidoskop, eine exemplarische Auswahl von artists, deren Werke als Klassik oder Pop beschrieben werden können, aus dem Land, das durch seine Kolonialgeschichte eng mit Deutschland verbunden ist. Der Japan-Schwerpunkt knüpft an eine langjährige Freundschaft des moers festivals zur dortigen Improvisationsszene an. Nun wird Japan offiziell Gastland, nach drei Corona-Jahren, die von Reisebeschränkungen geprägt waren. Darüber hinaus kommen Musikerinnen und Musiker aus: Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Japan, Korea, Kuba, Namibia, Niederlande, Österreich, Portugal, Russland, Schweiz, Südafrika, Uganda, USA. BeSinnung Das moers festival, das aus der 68er-Bewegung heraus entstanden und sich seiner Wurzeln sehr bewusst ist, ist mehr als abgedrehte Musik und Trommelkreise im Freien. Es ist, „gefälligst ein Lebensgefühl“! Bei der Pressekonferenz im März gibt der Künstlerische Leiter Tim Isfort einen Vorgeschmack auf das Pfingstwochenende. Nix Berauschendes erwarte sein Publikum, so behauptet er, während das Festivalbüro, die Kreativschmiede, in der Ideen entstehen, nach Kirschblüten duftet. Dann präsentiert sein Team ein Plakat, das im Cartoon-Style daherkommt, und auf dem der geneigte Betrachtende jede Menge Schurken erkennen kann, die die Welt zu überrennen drohen, doch ihnen gegenüber stehen artists aus aller Welt, die sich Pfingsten ´24 in moers treffen werden, um zumindest für vier Tage das Böse zurückdrängen. Mit diesem Plakat kann man sich stundenlang beschäftigen, raten und natürlich auch diskutieren. Nicht nur olfaktorisch, grafisch und musikalisch wollen Isfort und sein Team die Gäste erreichen. „In einer Zeit, da die Schere überall weiter auseinander geht, politisch, gesellschaftlich und finanziell, dürfen wir nicht verlernen, miteinander zu reden, versöhnlich zu sein, und dabei klare Haltung zu zeigen,“ so Isfort. Dafür sorge eine fiktive Person, die in diesem Jahr 99 Jahre alt würde, die mit klugen, politischen und manchmal kabarettistischen Aussagen immer wieder auftaucht, und eventuell nicht allein der Phantasie entsprungen ist, sondern dem echten Leben entlehnt sei. Warum die Person immer auf einem weißen Schiff daher kommt, verrät Isfort nicht, hofft aber, dass alle Besucherinnen und Besucher das folgende Gefühl in die Zeit danach mitnehmen: „und alle reden und trinken essen und denken nach Herzenslust und Gelüsten mit Ausnahme der Faschisten.“ POLITIK  Seit drei Jahren rückt das Festivalteam ein Land des afrikanischen Kontinentes in den Fokus. Das diesjährige Schwerpunktland Namibia ist nicht nur mit mehreren musikalischen Projekten vertreten. Nach Gesprächen mit den Kuratoren Ainoo Mongo (Nam) und Thorsten Schütte (DE) zeigen wir bewegende Exponate des Archivierungs- und Ausstellungsprojekts „Stolen Moments: Namibian Music History Untold“. Dieses erzählt die Geschichte der namibischen Pop-Musik der 50er bis 80er Jahre, die vom südafrikanischen Apartheidregime zensiert und unmöglich gemacht wurde. Komplettiert wird die Ausstellung mit einem Konzert Songs aus dieser Zeit, deren Arrangements in Workshops in den letzten Jahren in deutsch-namibischer Zusammenarbeit entstanden sind. Außerdem vergibt moers ein Auftragswerk an Eslon Hindundu, Schöpfer und Dirigent der ersten namibischen Oper, die sich mit dem Völkermord an den Herero und den Nama auseinandergesetzt hat. Überhaupt, der Völkermord! Wer weiß eigentlich etwas darüber? Wie wird in Schulen in Deutschland darüber gesprochen, wie in Namibia? Bei den discussions kommen diese und andere Fragen aufs Tableau. Es darf unbequem werden. 1904 erhoben sich die Herero und Nama gegen die deutschen Besatzer. Der Aufstand wurde brutal niedergeschlagen und endete im ersten Genozid des 20. Jahrhunderts.120 Jahre später bringen deutsche Festivalmachende eine Delegation von neun Frauen und Männern der Ju/‘Hoansi nach Deutschland. Als Untergruppe der San zählen sie zu einem der ältesten Völker der Welt. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass ihre Ahnen bereits vor mindestens 20 000 Jahren als Jäger und Sammler durch den Süden Afrikas zogen. Die Gruppe wird in moers in verschiedenen Konstellationen mit internationalen Improvisationsmusikerinnen auftreten. SUPERHELDINNEN Nix Weltbewegendes? „Wir ziehen die Leute rein und kicken sie wieder raus,“ kündigt Leticia Carrera an. Die 18-Jährige leitet gemeinsam mit Lukas Döhler das Projekt „Captain Niederrhein im Rausch des Unimoersums“, bei dem am Pfingstsonntag junge Talente auf der großen Bühne stehen, die den Niederrhein ihr zu Hause nennen, und ihre Interpretation von Superhelden präsentieren. Geprobt und spontan, von allen Seiten beschallend, überraschend und natürlich unter Mitwirkung der ganz Großen. Carrera weiß, wovon sie redet, als Teilnehmerin hat sie mehrfach auf der Bühne gestanden, jetzt will sie ihre Begeisterung an die nächste Generation weitergeben und ist überzeugt, dass in moers neue Perspektiven eröffnet werden können. moers festival Ein Jazzfestival also für Musik, Besinnung, Politik, Superheldinnen und: Zusammensein? Wer da findet, dass früher im Park aber mehr Lametta war, ist herzlich eingeladen. Der Raum zwischen enni.eventhalle, Rodelberg und dem Gymnasium Filder Benden wird durch das längste Festivaldorf der Welt verbunden - hier gibt es nicht nur Köstlichkeiten zu entdecken, sondern hochwertige, fair-gehandelte und nachhaltige Händlerinnenwaren und hübschen Schnickschnack. Ganz anders das moersland: Die vierte Bühne des moers festivals entführt in die Virtuelle Realität. Dort und „wo die wilden Kinder wohnen“, nämlich auf der Kreativwiese für Kids, können sich junge und ältere Besucherinnen und Besucher in zahlreichen Workshops ausprobieren. Der Rest der kleinsten Großstadt ist an Pfingsten ebenfalls „moersifiziert“: An zahlreichen Orten im Stadtgebiet finden Aktionen und Konzerte statt, manchmal geplant, immer spannend. Wer Samstagabend noch nicht genug Musik gehört hat, wird im Bollwerk107 fündig: Dort sorgen Istanbul Ghetto Club, DJ Scotch Egg und Gwyn Wurst bis in die frühen Morgenstunden für Stimmung. Alle Superheldinnen, die am Pfingstwochenende 2024 in moers auftreten, werden auf www.moers-festival.de/programm bekannt gegeben. Tickets für das ganze Wochenende kosten 159 Euro und ermäßigt 53 Euro. Es wird eine Tageskasse geben, darüber hinaus sind Tickets für einzelne Tage sowie VIP-Tickets verfügbar. Wer die Kulturpass-App hat, kann sich sein Ticket kostenlos sichern. Im Freibad „Solimare“ entsteht ein Campingplatz, Platz für Wohnmobile ist auch auf dem zugehörigen Stellplatz auf Nachfrage vorhanden sowie auf dem Parkplatz Krefelder Str. Wem Mobilität vor Ort wichtig ist, kann sich ein moersbike sichern.  Damit sich alle auf dem Gelände wohl fühlen und einen sicheren Festivalbesuch genießen können, ist ein Awareness-Team im Einsatz. Für Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind, hält das Team Lösungen vor, um die Wege bequem und sicher zurückzulegen. Das moers festival wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Kunststiftung NRW sowie die Stadt Moers. Medienpartner sind WDR3 und die Kultur West. Das Internationale Besucherprogramm des KULTURsekretariat NRW ermöglicht den Besuch von acht internationalen Multiplikatoren.  Regionale Sponsoren sind die enni, CAD Schroer, die Volksbank Niederrhein und der Initiativkreis Moers.   Weiterhin unterstützen zahlreiche lokale Firmen und Kooperationspartnerinnen das Festival.  Read the full article
0 notes
befreiungsbewegung · 5 months
Text
Gelegentlich in der Kulisse treffen?
Tumblr media
Die Kulisse ist die kleine gemütliche Kneipe hinten im Fraunhofertheater,  die aber nur abends geöffnet ist, wenn im Theater Veranstaltungen sind ... drum das Programm oben und unten ... Volksmusik im Fraunhofertheater: Spielplan ist nicht die alte betuliche und oft reaktionäre Heimat-Tümelei, sondern die bodenständige, aufmüpfige und selbstorganisierte Volks-Kultur, die sich international kulturell verständigen kann, wo bayrische Melodien auf Zulu-Rhythmen abfahren können, wie auch Über Jodeln beim Wirt – Jodeln beim Wirt am 13.2. Vom Fraunhofertheater wird auch alle zwei Jahre das Herzkasperlzelt auf der Oidn Wiesn bespielt, das Programm und die Hintergründe sind dort ausführlich beschrieben: Der Kasperl ist philosophisch denkender Anarchist – Jörg Hube »Im Grunde aber ist der Kasperl unheimlich. Er lebt die Verweigerung nicht nur – er ist sie. Er verweigert sich den Großen, er verweigert sich der Geschichte, er verweigert sich dem Sinn... Kommt und erfreut Euch! Tickets dafür können online über die Ticketlinks auf der Homepage gekauft werden oder über [email protected] und - wenn nicht ausverkauft - an der Abendkasse an der Theke Meinen Thekendienst im Januar gibt es dann erst wieder (jeweils ab 18h)  am Fr 5.1.24 beim Andalusischen Dreikönigssingen, am Sa 6.1. bei den Rauhnachtssagen mit Karl- Heinz Hummel (AUSVERKAUFT) und beim ALPHORNTECHNO - Marcel Engler am Fr 12.1.24 ab 18h, dann gleich wieder  am Sa 13.1.24 bei Hart Heffner Feiten - Benedikt Feiten – Autor und Musiker aber sicher am 21.1. bei Straubinger und Himpsel und am 27.1. bei Malcolm Jiyane & Asher Gamed: Jazz aus Südafrika: Sänger und Posaunist Malcolm Jiyane und der Drummer Asher Gamedze. Im Februar: Am 3.2. Sensenhoagascht mit da MilliMusi: Am 2. Februar ist Lichtmess. Es wird heller! am 23.2. spielt Hundling und Tina ist Wirtin ... ... dann sehn wir weiter - ansonsten bin ich aber gern dort Gast - und ein paar weitere Termine kommen noch in den nächsten Wochen hier rein, und ganz nebenbei erinnern wir an den Club Voltaire und Petra Finsterle ..., fritz
Tumblr media
    Read the full article
1 note · View note
kunstplaza · 2 years
Text
0 notes
Photo
Tumblr media
Auch #posaunist #samuelblaser kennt den #blues. Auch er muss manchmal früh aufstehen, um den nächsten Scheck entgegen zu nehmen. Und ausser ihm gibt's jede Menge pflichtgemäß jaulende Gitarren in der #jazzzeit am Sonntag ab 20 Uhr auf #radiounerhoert #marburg. - #rum901 #heulende #gitarren #bluesguitar #bluesmusic #bluesmusician #bluesmusicians #bluesmusiclover #bluesmusik #bluesmusicofinstagram #bluesmusicplaying #bluesmusicscene #bluesmusicmasters #bluesmusicinstagram #bluesmusictag #bluesmusiclife #bluesmusicislife #bluesmusiciansofinstagram #followtheblues #bluestone #bluesrock #bluesguitarist #bluesman #jaulen (hier: Radio Unerhört Marburg) https://www.instagram.com/p/B3eE98-oEFv/?igshid=13o7yxaymq32g
1 note · View note
bandmatch · 4 years
Text
Percussionist/in, Posaunist/in, Tenorsaxofonist/in gesucht
https://bandmatch.ch/inserat/3994
#BandSuchtMusiker #Musiker #Band #Jazz #Posaune #Zürich #CH
Hallo ihr lieben Musiker! Bei unseren Latin Horns’… (mehr)
View On WordPress
1 note · View note
undsowiesogenau · 5 years
Text
Tumblr media
In Kassel fand ein Konzert statt, das ich unbedingt sehen wollte. Es spielte das Sun Ra Arkestra. Dabei handelt es sich um eine Band, die Free Jazz spielt, so denke ich jedenfalls, mir fehlt da das Fachwissen. Mich interessiert mehr die Geschichte drumherum. Das Arkestra wurde in den Fünfzigern von einem schwarzen Musiker gegründet, der sich nach dem Sonnengott Sun Ra nannte und behauptete, er stamme vom Planeten Saturn. Dazu trug er Kopfschmuck wie aus dem Pergamon-Museum geklaut, goldene Masken mit langen Schnäbeln dran, Nemes-Kopftücher mit Uräusschlangen, und bodenlange Umhänge in Galaxiefarben. So war es offenbar Mode auf dem Saturn. Die Musik klang ähnlich.
Sun Ra ist längst tot; aber das Arkestra gibt es noch, und einer, der von Anfang an dabei ist, also wirklich seit mehr als sechzig Jahren, leitet es: Marshall Allen, er wird in ein paar Tagen 95. Der Greis spielt unerschütterlich seine Instrumente, zum Beispiel Altsaxophon und Blaswandler; letzteres pfeift wie die Bordelektronik in einem abstürzenden Raumschiff, oder so ähnlich.
Ich fand mich also abends im Kasseler »Theaterstübchen« ein. Ein kleiner Keller, schummriges Licht fiel auf anscheinend typische Sun-Ra-Fans, Männer jenseits der Fünfzig. Sie hatten liebe Gesichter, wie bei Jazzfans so üblich. Auf der Bühne stand mindestens ein Dutzend Notenpulte, darauf Blätter mit handschriftlich notierten Noten. Ich hatte Zeit, sie mir anzusehen, denn die Musiker verspäteten sich. Die Hälfte von ihnen hatte sich verfahren.
Dann kamen sie aber. Zwölf oder vierzehn Männer und eine Frau in paillettenbesetzten Umhängen, kirschrot, azurblau, gülden, auf dem Kopf kleinere oder größere Mützchen, einer trug eine Art Mitra mit Bommel, ein anderer spaghettidünne Rastas unter einer silbrigen Filigrankappe. Der Tenorsaxophonist hatte eine dicke Mappe dabei, die er zu seinen Füßen verstaute, um im Laufe des Abends immer wieder darin zu blättern – es befand sich alles mögliche darin, Bilder, Zeitungsausschnitte –, um hin und wieder ein Notenblatt herauszuziehen. Ich konnte das genau sehen, denn ich saß etwa einen Meter entfernt.
Mit Einsetzen der Musik geschah etwas Unvorhergesehenes: Ich verstand etwas. Während die instrumentalen Stücke mir zuvor wie eine Mondlandschaft vorgekommen waren, die ich zwar mit Interesse durchschritt, aber nicht deuten konnte, war es nun so, als lernte ich sie langsam kennen, einen tiefen von einem flachen Krater zu unterscheiden, eine Reihe von sehr kleinen, sehr spitzen Bergen kurios zu finden, einen Pfad zwischen Steinbrocken zu entdecken. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich die Musiker beim Spielen sah. Sie stimmten viel mit Blicken und Handzeichen ab, und schon daran, wer wen erwartungsvoll ansah, konnte man etwas erkennen über die Richtung, die das Stück gleich nehmen würde. Zu besonders gelungenen Soli gratulierten die Musiker einander mit Lachen, Tanzen, Augen nach innen drehen; einmal machte aber auch der Tenorsaxophonist die Halsabschneider-Geste in Richtung des Hornisten, als der mit seinem allzu gefälligen Melodie-Solo gar nicht mehr aufhören wollte.
Später zogen einige der Musiker tutend, blasend, flötend durch die Stuhlreihen im Keller. Dicht neben mir kam der Posaunist zu stehen. Der Trichter seines Instruments zielte direkt auf mein Ohr. Da hinein posaunte der Mann seine saturnischen Stakkati. Mir gefiel’s. Doch gerade als ich ein Foto in das schwarze Loch des Trichters hinein machen wollte, setzte sich der Zug der Musikanten wieder in Bewegung, und der Posaunist wirbelte an mir vorbei. Mein Foto zeigt seinen glitzernden Umhang im Flug, eine Milchstraße aus Pailletten.
6 notes · View notes
grzno · 3 years
Photo
Tumblr media
Habt ihr auch Bock auf etwas Süßes zum Kaffee? Wie wäre es mit einem #GIOtto 😎 Vergangene Woche habe ich euch @tjorvenmaack / #gioginelli vorgestellt und davor @kilian.grabow / #giochips, zwei Kandidat:innen auf der @spd.goslar Liste für die Ratswahl am 12. September 2021. Heute ist Alexander Bruder / @trombruder dran. Engagiert sich in der Kirche und ist darüber hinaus begnadeter Posaunist. Der kann also auch laut sein, gerade auch gegen Nazis! Also schaut mal bei ihm vorbei, denn… #Goslar / @goslar.de / @meingoslar braucht junge Menschen im Rat! - unbezahlbare Werbung - …ich meine unbezahlte Werbung! #gio42 #gr42iano #kommunalwahl2021 #12september #meingoslar #spdgoslar (hier: Goslar, Germany) https://www.instagram.com/p/CQ-4poVMvrB/?utm_medium=tumblr
0 notes
kevindurkiin · 4 years
Text
Bohemian Polka Kings – 50 Best Of Polka (2011)
Tumblr media
Playlist
Annen-Polka (2:51)
Three Four Polka (2:00)
Dancing Tulip Polka (1:41)
The Jolly Brother Polka (Lustige Bruder) (2:35)
Der Narrische Posaunist (3:19)
Tijuana Polka (2:24)
Schottische Polka (1:38)
Schlittenfahrt-Polka (2:04)
Happy Brass Polka (2:13)
Fishermaids Dancing (2:48)
Tritsch Tratsch Polka (2:39)
Yellow Rose Of Texas (2:02)
Bavarian Polka (Bayrische Polka) (2:33)
Gipfelkreuz-Polka (3:19)
Jolly Coppersmith (Der kreuzfidele Kupferschmied) (1:58)
Beim Hahnpfalz (2:29)
Muhlradel-Polka (2:45)
Pizzikato Polka (2:15)
Bohemian Polka Kings – 50 Best Of Polka (2011) published first on https://soundwizreview.tumblr.com/
0 notes
blizzregensburg · 5 years
Text
„Swing an you‘re winning“ am 23. November im marinaforum Regensburg
Tumblr media
Regensburg - „Fly Me to the Moon“, „My Way“, „New York, New York“, „The Girl from Ipanema“... die Lieder von Frank Sinatra sind unvergessen und gehören zum musikalischen Weltkulturerbe. An einen der größten Sänger und Entertainer aller Zeiten erinnert nun die Danube Big Band. Von Mario Hahn Der Abend im marinaforum steht ganz im Zeichen von Frank Sinatra, einem Mann, auf den alle denkbaren Superlative der populären Musik Anwendung fanden. Im Laufe seiner 60-jährigen Karriere gelang es ihm, einen unverkennbaren Stil zu bewahren und trotz gegenläufiger Trends immer an der Spitze des kommerziellen Erfolgs zu bleiben. So wurde er zu einem der wichtigsten Charaktere im amerikanischen und internationalen Musikgeschäft. Mit über 1.800 Songaufnahmen, 60 Filmrollen, neun Grammys und einem Oscar sprengte er alle Rekorde der Unterhaltungsbranche. Von 1955 bis 1995 war ein Sinatra-Song wöchentlich in den Billboard Charts vertreten. 1998 starb Sinatra an den Folgen eines Herzinfarkts.
Tumblr media
Frank Sinatra war das Vorbild aller Entertainer (und ist es heute wohl noch) - so auch von Detlef „Det“ Kapfinger. Der ehemalige Frontman der gong-fm-Band und Sänger der Barmusikensembles „Picasso Quartett“ und „Quintett Royal“ gastiert am 23. November mit der Danube Big Band im marinaforum Regensburg. Von den möglichen 800 Eintrittskarten sind bereits 600 verkauft. Es lohnt sich also, schnell zu sein und sich eine Karte zu sichern. Der musikalische Leiter der Danube Big Band ist Hans-Heiner Bettinger, der als Studio- und Tourmusiker mit unzähligen Größen des Musikbiz zusammengearbeitet hat. Er begleitete als Posaunist Stars von Nancy Sinatra bis Jan Delay und ist an zahlreichen Filmmusiken beteiligt. Der Abend unter dem Motto „Swing an you‘re winning“ startet ab 18.30 Uhr im marinaforum Regensburg (Johanna-Dachs-Straße 46) mit kleinen Häppchen und feinen Drinks und Cocktails aus der Palletti Bar. Ab 20 Uhr zeigt die Danube Big Band ihr außergewöhnliches Können. Karten gibt es im VVK für 10 Euro in der Palletti Bar in der Pustet Passage und unter www.okticket.de. Preis an der Abendkasse: 13 Euro. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
gunwalt · 5 years
Text
Konzert Nils Wogram Nostalgia Trio bei QQTec
Tumblr media
Berühren oder beeindrucken – das ist die Frage, die auf „Things We Like To Hear“, dem fünften Album des Trios zählt. Posaunist Nils Wogram, Drummer Dejan Terzić und Organist Arno Krijger machen es dem Hörer leicht. Mit einer verbindlichen Dub-Melodie starten sie entspannt in ein Album, dessen eingeschlagene Leichtigkeit sie auch in den folgenden acht Songs aufrecht erhalten ...  Read the full article
0 notes
musikvereinsoechau · 5 years
Text
Das war das Wunschkonzert 2019 - erstmals unter der Leitung vom erst 21-jährigen Kapellmeister-Stv. Julian Grabner!
Der Musikverein Söchau lud am 27. und 28. April dieses Jahres zum traditionellen Wunschkonzert in Söchau und Übersbach.
Den zahlreich erschienenen Gästen sowie Ehrengästen wurde ein umfassendes Repertoire an verschiedensten Musikstücken dargeboten, welches vom pfeffrigen „Ungarischen Tanz Nr. 5“, über die weit über die Grenzen hinaus bekannten Musicalklänge „Tanz der Vampire“ und „Elisabeth“, bis hin zu den mystischen österreichischen Klängen des Stücks „A Centennial Adventure“  reichte. Weiters wurden noch zahlreiche weitere bekannte und mitreißende Melodien, wie beispielsweise jene der Band „Coldplay“ oder der wohl populärste Hit von John Miles – nämlich „Music“ – dargeboten! Die musikalische Leitung des diesjährigen Konzerts hatte der erst sage und schreibe 21-jährige Kapellmeister-Stv. Julian Grabner inne, wofür ihm ein herzlicher Dank und vor allem großer Respekt gebührt. Ergänzend dazu muss erwähnt werden, dass Julian Grabner zu Beginn dieses Jahres aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls des Kapellmeisters, Antonio Lizarraga, kurzfristig aber überaus souverän in die Rolle des musikalischen Leiters für dieses Konzert schlüpfte und somit sämtliche Gesamt- sowie Registerproben übernahm bzw. leitete und mit der Aufgabe stätig wuchs.
Im Zuge dieser zwei Konzertabende wurden einige verdiente Vereinsmitglieder geehrt. Dies waren allen voran Obmann Ing. Valentin Weber und Kapellmeister Antonio Lizzaraga, welche die Ehrennadel in Gold für ihre langjährigen Funktionärstätigkeiten erhielten.  Im Fall von Obmann Ing. Valentin Weber sind dies über 8 Jahre andauernde Tätigkeiten als EDV-Referent-Stv., Schriftführer-Stv. sowie derzeit als Obmann. Kapellmeister Antonio Lizzaraga hat seine Funktion beim Musikverein Söchau bereits seit dem Jahr 2013 inne.
Das Ehrenzeichen am Band in Gold erhielt Posaunist und Vizebürgermeister der Stadt Fürstenfeld, DI Johann Rath, als Anerkennung für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit um den steirischen Blasmusikverband.
Die stellvertretende Schriftführerin, Kerstin Maurer, BA, erhielt die Ehrennadel in Silber für  langjährige – in ihrem Fall über neun Jahre – Funktionärstätigkeit als Jugendreferentin, Jugendreferentin- Stv. und derzeit als Schriftführerin-Stv. Zu guter Letzt wurde Nicole Hartinger (Schlagzeug) mit dem Ehrenzeichen am Band in Silber-Gold für 25 Jahre verdienstvolle Tätigkeit um den steirischen Blasmusikverband ausgezeichnet.
Die geehrten Musiker -von links nach rechts: Bgm von Söchau Josef Kapper; Obmann Ing. Valentin Weber; Schriftführerin-Stv. Kerstin Maurer, BA;   Mag. Nicole Hartinger; Vizebgm. der Stadt Fürstenfeld DI Johann Rath; Kapellmeister-Stv. Julian Grabner; Bezirksobmann Ing. Karl Hackl.
Der Musikverein bedankt sich bei den genannten Musikern aufs Allerherzlichste für die bisherige tatkräftige Unterstützung, insbesondere beim Kapellmeister-Stv., Julian Grabner, und hofft, noch viele Jahre auf diese Personen zählen zu dürfen! Weiters wünscht der Musikverein Söchau Kapellmeister Antonio Lizzaraga eine gute Besserung und sowie eine baldige Genesung!
Ein ganz besonderer Dank gilt auch Andrea Sammer, welche mit ihrer bezaubernden Stimme und den passenden Anekdoten durch das Programm führte und so die Zuseher in den musikalischen Pausen gekonnt unterhielt!
Abschließend bedankt sich der Musikverein Söchau bei allen Konzertgästen sowie der Bevölkerung der Gemeinde Söchau und des Ortsteils Übersbach für die herzliche Aufnahme, die zahlreichen Spenden und die großartige Unterstützung!
Wir hoffen, Sie nächstes Jahr wieder beim Konzert begrüßen zu dürfen!
Das war das Wunschkonzert 2019 – erstmals unter der Leitung vom erst 21-jährigen Kapellmeister-Stv. Julian Grabner! was originally published on Musikverein Söchau
0 notes
therealschwelbrand · 3 years
Photo
Tumblr media
Schwelbrandorchester 14/21 – Johannes Lauer, Posaune
Posaunist, Komponist und Konzertveranstalter zwischen Wedding und Carnegie Hall. Organisiert (wenn gerade nicht Corona ist) Konzerte im Intergalaktischen Kulturverein in der Sprengelstraße – und brachte dabei sogar schon ruhestörungsahndend anrückende Polizisten dazu, freundlich zuzuhören. Regelmäßig auch auf der Ventilposaune zu hören.
--
Foto (c) 2020 Edgard Berendsen / Schwelbrand
0 notes
piasgermany · 5 years
Text
[News] Julien Chang neu bei Transgressive Records
Tumblr media
Der 19-jährige Multi-Instrumentalist, Produzent und Songwriter Julien Chang unterzeichnet bei Transgressive Records, kündigt sein Debütalbum an und veröffentlicht just seine erste Single “Of The Past”.
"Of The Past” ist ein Disco-Funk-Track, der Julien’s außergewöhnlichen Talente sowie sein besonderes Gespür für Musik unterstreicht. Aufgenommen und selbst produziert in seinem Heimstudio, ist der Song die perfekte Einführung in Julien’s Vision. “Of The Past” gibt es HIER zu hören.
Der in Baltimore geborene und derzeitige Student Julien Chang (ausgesprochen Chong) begann seine musikalische Laufbahn als “einfacher” Posaunist. Nun umfassen Changs Songs mehrere Instrumente und verbinden ansteckende Popmelodien mit progressiver Jazzimprovisation und raffiniertem Aufbau. Seine bisher veröffentlichten Songs erregten die Aufmerksamkeit von Transgressive Records, die Chang nun für sein bevorstehendes Debütalbum unter Vertrag genommen haben. 
Julien Chang live 01.11. Berlin - Musik & Frieden
0 notes
Photo
Tumblr media
#coolesäue aus Geld-Land, die auch noch richtig gute #musigg machen: Die #corporation von #schlagzeuger #jeffherr, also die #jeffherrcorporation. Etwas rockiger als vorher, wie er uns wissen lässt, und wie man sieht mit dem #keyboarder #adamrogers. #belgien🇧🇪 gibt's aber auch noch in dieser #jazzzeit auf #radiounerhört #marburg, als da wären: #posaunist #philabraham, #akamoon, #sopransaxophonist #fabricealleman, #bardo, #saxophonist #tombourgeois, #sängerin und #elektronikerin #lynncassiers, #altsaxophonist #freddelplancq, #bassist und #labelchef #giuseppemillaci und #gitarrist #diederikwissels. (hier: Luxembourg) https://www.instagram.com/p/BqmI0LUgl6k/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=15irtruw6f6xo
0 notes
bandmatch · 5 years
Text
Posaunist(in) für Jazz- / Blues-/ Boogie-Band gesucht
https://bandmatch.ch/inserat/3810
#BandSuchtMusiker #Musiker #Band #Jazz #Posaune #Biel #CH
Unser Posaunist will uns Ende Jahr altershalber le… (mehr)
View On WordPress
1 note · View note
undsowiesogenau · 5 years
Text
Menschen im Zug Richtung Zürich
Die Fahrt nach Zürich gestaltete sich abenteuerlich. Ein Gutteil meiner Mitreisenden ging unterwegs verloren. Die meisten irgendwo kurz vor Lahr (Schwarzwald).
Anfangs war die Stimmung noch gut. Der ICE verließ Frankfurt pünktlich. Das war von Bedeutung, denn wegen Bauarbeiten auf der Strecke hatte die Deutsche Bahn eine Ersatzroute erarbeitet, die vielfaches Umsteigen erforderte, unter anderem in Busse und von da zurück in Züge. Mir war es recht, denn in meinem Wagen reiste ein Junggesellinnenabschied mit: ein Dutzend Süßparfümierte in Supermarktdirndln, Gesichter wie Marzipanschweinchen. Sie tranken Tequila aus Plastikbechern und würden, so meine Vermutung, im Laufe der Reise noch einige Hemmungen fallen lassen; leider fallen ja bei solchen Gelegenheiten immer die falschen, und es wird bloß hemmungslos irr gekreischt.
So fuhren wir dahin. Brisant wurde es in Offenburg. Dort sollten wir einen Bus besteigen. Der würde uns zum Bahnhof in Lahr bringen. Doch wie sollte eine ganze ICE-Ladung Menschen in einen einzigen Bus passen? Es handelte sich hierbei um ein Nadelöhr, durch das beileibe nicht alle von uns gehen sollten.
So jedenfalls die Einschätzung vieler Passagiere. Darunter die Dirndl. Erhitzt johlend stolperten sie voran Richtung Bus. Andere nahmen die Verfolgung auf, darunter Paare mit wohl zentnerschweren Rollkoffern, die von den Männern unter harschen Kommandos ihrer Frauen in Rekordzeit steile Treppen hochgewuchtet wurden. Ein Mann mit Posaunenkoffer hechtete hinterher. Dann irgendwann kam ich. Ein einziger Sitzplatz im Bus war noch frei.
Weitere Reisende strömten heran. Und herein. Bald schubsten die Stehenden die Hereindrängenden wieder hinaus: »Wir sind voll!« Draußen wurde schon fatalistisch telefoniert: »Wir fahren jetzt zurück nach Frankfurt!« Im Bus sah sich ein Seidenschalträger berufen zu einem Impulsreferat zum Thema Inkompetenz der Deutschen Bahn: »Es ist doch alles immer eine Frage der Intelligenz!« Die Dirndl, berauscht von Schnaps und Sprinterfolg, hatten das Kreischstadium erreicht: »Avocado«, offenbar ein Insider, »Avocado«, kreischten sie unerbittlich. Der Posaunist lief rot an.
Freilich rollte da schon der zweite Bus heran. Doch einem Teil der erbosten Menge draußen ging es nun ums Prinzip. Im ersten Bus wollten sie fahren! Darüber diskutierten sie mit dem Fahrer des zweiten. Unterdessen fuhren wir los. Die Landstraße zog sich wie ein Faden von der Spule. Es wurde Nacht. Wir schaukelten endlos dahin. Einmal war in der Ferne ein Kirchturm zu sehen. Der Seidenschal aufgebracht zu seiner Frau: »Sogar hier haben die ein Minarett hingebaut!«
In Lahr am Bahnhof, »Avocado«, war die nächste Eskalationsstufe erreicht: Nirgendwo stand zu lesen, wo nun der Zug in Richtung Schweiz abfahren würde. Der Posaunist wählte die Strategie »Einzelkämpfer«. Er verschwand in den Katakomben des Bahnhofs, von fern sah man ihn nacheinander auf allen Bahnsteigen auf- und wieder abtauchen, als suche er nach einem Zeichen, das nur er kenne. Ein Großteil der Passagiere stand zusammen und schimpfte auf die Bahn; einige kündigten an, nun ein Gasthaus suchen zu wollen. Die Dirndl hatten das Stadium der Erschlaffung erreicht und wehrten sich vergeblich dagegen; »Avocado«, versuchte es eine nochmal, aber die anderen hörten weg. Der zweite Bus rollte heran. Er war fast leer.
Dann fuhr der Zug ein. Es war ein Intercity, so alt, dass man die Fenster noch öffnen konnte. Ich fand ein leeres Abteil und zog die Vorhänge vor der Tür zu. Mir war, als kehrte ich von einer Reise heim. Dabei ging die ja gerade erst los.
4 notes · View notes