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#minicamper ausbau
5reisende · 6 months
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Geschichte(n)-Orte in Europa - Karten und Tipps für euren Roadtrip
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- Unterwegs zu 450 Welterbestätten in Europa -authentische Informationen, Impressionen, Tipps
Es ist soweit, ich habe das Festland von Europa bereist und kann auf 100.000 km und viele Monate unterwegs durch unseren Kontinent voller Geschichte und Geschichten zurückblicken. Jetzt kann und will ich euch an dieser Stelle auf einige besondere Orte aufmerksam machen, die ihr auf eurem Roadtrip durch die einzelnen Länder nicht verpassen solltet. Diese Orte habe ich nicht durch Zufall gefunden oder nach meinem persönlichen Geschmack ausgesucht, es sind in der regel auch nicht die Touristen-Hotspots und ich mache auch keine Werbung. Nein, sie sind durch ihre Länder ausgewählt, über Jahre vorbereitet, später vorgeschlagen und schließlich durch eine internationale Kommission nominiert worden. Dadurch sind die insgesamt etwas mehr als 500 Stätten in Europa Teil der weltweit fast 1.200 UNESCO-Welterbestätten geworden. (Weiterführende Informationen gibt es hier.) Natürlich gibt es Tabellen und Übersichten über die Welterbestätten, aber ich habe sie alle selbst besucht und kann euch authentisch darüber berichten. Mich hat mein Welterbeprojekt zu Orten geführt, die ich sonst vielleicht nie angefahren hätte und ich habe dabei viel Neues erfahren und Zusammenhänge entdecken dürfen. Das möchte ich gerne an euch weitergeben, denn die Geschichte(n)-Orte sind ein Zeugnis dafür, wie schön, wertvoll, erlebens- und bewahrenswert unser alter Kontinent ist. Ich habe euch als Tipp oder Ergänzung für eure persönliche Roadtrip-Planung Karten und Übersichten über die einzelnen Länder als PDF zum Download vorbereitet und nach und nach wird sich die unten stehende Liste füllen: Meine Länderkarten enthalten jeweils einen kurz und knapp zusammengefassten Text für unterwegs und weiterführende Links zu ausführlicheren Informationen für die Planung eurer Tour. Zur besseren Übersicht habe ich die Welterbestätten in wenige Kategorien eingeteilt - Städte, Kirchen/Klöster/Architektur/besondere Bauwerke, Industrie-/Wissenschaftsgeschichte, Archäologie/Frühgeschichte und Naturerbe/Wälder/Kulturlandschaft/Naturphänomene. Ihr findet dazu jeweils eine kurze Beschreibung, einige Impressionen, meinen persönlichen Eindruck und meine Bewertung als Must See oder eher Spezialgebiet. Die einzelnen Karten sind nach Touren in die vier Himmelsrichtungen zusammengestellt und miteinander kombinierbar. Ich bin mit meinem Minicamper gereist und habe immer auf kostenlosen Plätzen übernachtet, wo dies auch definitiv gestattet war. Diese habe ich jeweils mit vermerkt sowie auch die Tipps zur Anfahrt und zum parken in den Städten. Ich nutze die App Park4Night. Daneben gibt es Hinweise zu den Maut- und Grenzbestimmungen und zum Fahren im Land. Eine Empfehlung gleich vorab - ich habe ganz oldschool einen Autoatlas mit an Bord, auf dem ich (mittlerweile auf fast allen seinen Seiten) meine Tagesetappen bunt gemarkert habe, den ich aber auch gerne für die Planung nutze, da hier die landschaftlich schönen Straßen und Ziele unterwegs eingezeichnet sind. Ein Wort in eigener Sache - so einen Blog zu betreiben und die Beiträge zu recherchieren und zu schreiben kostet, mal abgesehen vom persönlichen Spaß an der Sache, natürlich Geld und Zeit. Ich möchte dafür keinen Kaffee spendiert haben, sondern habe einen kleinen Obulus für den Download angesetzt, der keinen überfordert und für meine Arbeit eine Unterstützung ist. Auf in den Süden Tour Go-South 3.0 - SI, HR, BA, ME, AL, NMK, GR - hier ist meine Tourplanung und die Beschreibung der besuchten Orte 1. Slowenien
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Hier bekommt ihr die Karte und meine Tipps für Slowenien zum Download. (0,99€)
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... und :-) in Kürze geht es mit dem nächsten Land weiter! Kroatien Bosnien und Herzegowina Montenegro Albanien Griechenland Kleiner Vorgeschmack - diese Tourkarten sind in Arbeit, schaut also immer mal vorbei! Tour Go-South - CH, IT Tour Go-South 2.0 - AU, HG, RO, BG In den hohen Norden Go-North - DK, SE, NO Tour Go-North 2.0 - Baltikum, FI - hier ist meine Tourplanung und die Beschreibung der besuchten Orte 1. Litauen
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Hier bekommt ihr die Karte und meine Tipps für Litauen zum Download. (0,99€)
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Lettland Estland Finnland Gen Osten Go-East - PL, CZ, SK Westwärts Benelux Go West - FR, ES, PT Deutschland Deutschland ist eines der Länder mit den meisten Welterbestätten und ich werde es ebenfalls in mehrere Abschnitte teilen. Read the full article
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mofotunudi · 2 years
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Kastenwagen reisemobil selbstausbau handbuch und ratgeber bmf
  KASTENWAGEN REISEMOBIL SELBSTAUSBAU HANDBUCH UND RATGEBER BMF >> DOWNLOAD LINK vk.cc/c7jKeU
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           Handwerkerleistungen: Erschließungsbeiträge für den öffentlichen Straßenausbau sind nicht abziehbar. Wer Handwerker in seinem Privathaushalt beschäftigt, R. SCA Dächer für mobiles Leben Individualreisen im eigenen Reisemobil, Handbuch Reise Know-How Verlag Peter Rump Bielefeld Der Ratgeber zu Kauf, Der Ausbau der öffentli- Die BMF-App informiert über Zollbestimmungen, die bei der Einreise Zoll Info – Tipps für die Einreise nach Österreich. Verwandel dein Auto in einen Minicamper: Bauanleitung für den Camping- Ausbau deines Fahrzeugs In einfachen Schritten zum Campervan Jörg Janssen Verwandel Das BMF hat zum Steuerabzug von Vergütungen für im Inland erbrachte Bauleistungen nach den §§ 48 bis 48d EStG Stellung bezogen. Weiterlesen 21.07.2022 - BFH Vertriebsexperte Markus Euler gibt Ihnen wichtige Tipps für die Je nach Fahrzeug können Sie wählen zwischen dem Modell Kastenwagen, geschlossen. Zoll Info – Tipps für die Einreise nach Österreich. Die Folder des BMF sind in den Finanzämtern, in den Zollämtern, auf den Flughäfen und auf bmf.gv.at
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minicamper-travels · 6 years
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Kettle is on
www.mobile-minicamper.com
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heinzduthel · 6 years
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DIY - Mini Camper Umbau für Kleinwagen ( Fiat Grande Punto )
DIY – Mini Camper Umbau für Kleinwagen ( Fiat Grande Punto )
Servus, in diesem Video zeige ich euch meinen selbst ausgebauten Mini Camper. Und zwar habe ich meinen Fiat Grande Punto mit einer Liegefläche und extra Stauraum ausgestattet. Weiteres erfahrt Ihr in dem Video. In folgenden Videos werde ich den Ausbau noch weiter verbessern. Bei Fragen oder Ideen, lasst doch gerne einen Kommentar da. =)
Was Ihr für dieses Projekt benötigt? ——————————————————— Kalt…
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vwbusoutpost · 7 years
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Verwandel dein Auto in einen Minicamper: Bauanleitung für den Camping- Ausbau deines Fahrzeugs- In einfachen Schritten zum Campervan (German Edition)
Verwandel dein Auto in einen Minicamper: Bauanleitung für den Camping- Ausbau deines Fahrzeugs- In einfachen Schritten zum Campervan (German Edition)
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bringhand · 7 years
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So hat Marina ihren Hochdachkombi zum Minicamper selbst ausgebaut
Dass sich die Damenwelt in Sachen selbst ausgebaute Campingmobile nicht zu verstecken braucht, zeigt das Beispiel von Marina, die einen Renault Kangoo zu einem super Mini-Camper verwandelt hat und nun mit ihrem Hund durch Europa reist.
Marina’s Campervan, den sie „Pampthevan“ nennt, hat sie ein ganzes Stück Arbeit gekostet, bis der Ausbau fertig war. Sie hatte folgende Anforderungen an ihr selbst ausgebautes Campingmobil gestellt: günstig, kompakt und nicht zu groß sollte er sein. Nach einer zweimonatigen Suche entschied sie sich für einen Renault Kangoo, den sie für unter tausend Euro erwerben konnte.
Mit so einem kleinem Camper minimalistisch zu reisen, hat viele Vorteile. Man muss nicht so viel mitnehmen, denn je größer der Campingwagen, desto mehr Sachen werden meistens verbaut, was wiederum mehr Kosten verursacht. Weitere, oft vernachlässigte Vorteile sind, dass erstens ein kleinerer Camper einfacher zu fahren ist und zweitens beim Freistehen weniger auffällt.
Wenn es jedoch um den Ausbau geht, dann ist von kleinen Campern viel Kreativität gefragt. Denn je weniger Platz man im Camper hat, desto kreativer muss man sein, um die notwendigsten Dinge, die man für den Alltag unterwegs braucht, unterbringen zu können. Wie Marina es gemeistert hat und den Camper ausgebaut und ausgestattet hat, schauen wir uns im Folgenden an.
Die Sitze ausbauen, isolieren und den Boden im Hochdachkombi verlegen
Je nachdem welchen Hochdachkombi man sich zulegt, müssen die Sitze ausgebaut werden. In diesem Renault Kangoo befanden sich vorher drei Sitze, die nach Lösen von einigen Schrauben entfernt wurden, um Platz für den Ausbau zu schaffen. Hat man dies erledigt, kann man mit dem Isolieren loslegen.
Wie üblich isoliert man zu Beginn den Boden, die Radkästen und die Wände mit Dämmmaterial. Als erstes wird eine Dämmunterlage mit einem resistenten Kleber verlegt und anschließend mit Isoliermatten verkleidet. Hier können entweder einfache Isomatten mit Aluminiumbeschichtung oder die etwas teuere Alternative, eine selbstklebende Dämmmatte, verwendet werden.
Nachdem der Hochdachkombi isoliert und die Wände mit Teppich verkleidet wurden, wurde der Boden verlegt. Dazu wurden eine Tischlerplatte und einige Latten zurechtgeschnitten. Die Latten wurden zwischen den Metallrillen verlegt, damit später die ausgeschnittene Holzplatte stabil positioniert werden konnte.
Nachdem die Holzplatte passend ausgeschnitten und platziert wurde, wurde als nächstes das Linoleum auf die Platte geklebt. Hier entschied sich Marina ganz bewusst für Linoleum, weil man es einfacher reinigen kann und es resistenter gegen Feuchtigkeit ist.
Tipp: Wir raten euch dazu, dass Linoleum im Fahrzeug zurechtzuschneiden, damit alle Ecken und Kanten gut abgedeckt sind. Für einen besseren Wohlfühleffekt kann man zusätzlich die Wände mit einem Teppich bekleben, damit kein Metall herausschaut. Man wird dabei zwar auf eine Geduldsprobe gestellt, aber es lohnt sich.
Hier sind die ausgewählten Dämmprodukte dazu:
Trittschalldämmung
Isomatte
Dämmung Selbstklebend
*Weitere Informationen über die Produkte erhält man durch einen Klick direkt bei Amazon.
Eine extra Batterie sorgt für genügend Strom im Camper
Bevor man irgendwelche Möbel – wie zum Beispiel das Bett und den Küchenblock – einbaut, sollte man vorher überlegen, ob man Elektrizität im Camper haben möchte. Wenn ja, dann muss man sich mit diesem Bereich selbst auseinandersetzen oder einen Fachmann zur Hilfe ziehen. Jedenfalls ist es nicht so kompliziert, wie es klingt und es ist empfehlenswert, seinen eigenen Strom unterwegs zu produzieren, um zum Beispiel Kameras, Laptops, Handys oder sonstige Elektrogeräte unabhängig aufzuladen.
Es gibt unterschiedliche Lösungen, wie man Strom im Auto erzeugen kann. Eine beliebte Lösung sind zum Beispiel Solaranlagen, die den sauberen Strom in einer zusätzlichen Batterie speichern. Die andere Alternative wäre, beim Fahren den überschüssig erzeugten Strom in einer zweiten Batterie zu speichern, wie es in diesem Camper gemacht wurde.
Dazu wurde eine zweite Batterie eingebaut und ein Relais verwendet, um den Strom automatisch auf die zweite Batterie umzuleiten. Vor dem Anschließen sollte man das Minuspol abklemmen und dann folgendermaßen vorgehen:
Ein Kabelende wird an die Starterbatterie angeschlossen.
Zwischen der Starterbatterie und dem Trennrelais wird eine Sicherung geschaltet.
Das Ende des Kabels wird am Trennrelais befestigt und ein weiteres Kabel für die Versorgerbatterie angeschlossen.
Zwischen dem Trennrelais wird eine zweite Sicherung geschaltet.
Das Kabel, welches von der zweiten Sicherung ausgeht, wird jetzt mit der Versorgerbatterie verbunden.
Am Ende muss die Versorgerbatterie nur noch geerdet werden. Fertig!
Wenn man das Auto anlässt, schaltet das Relais die zweite Batterie zusätzlich dazu, um diese aufzuladen. Im ausgeschalteten Zustand wird die Verbindung unterbrochen, damit die Starterbatterie sich nicht entladen kann. Damit man anschließend seine Geräte auch problemlos nutzen kann, benötigt man zusätzlich noch einen Spannungswandler, der die 12V in 220V umwandelt und durch eine übliche Steckdose an die Geräte weitergibt.
Hier findet man einige der ausgewählten Produkte:
Versorgerbatterie
Trennrelais
Spannungwandler
Solaranlage
*Weitere Informationen über die Produkte erhält man durch einen Klick direkt bei Amazon.
Tipp: Da die zweite Batterie nur beim Fahren aufgeladen werden kann, kann man zusätzlich eine Solaranlage verbinden, damit die Batterie auch dann nicht entladet, wenn man mehrere Tage an einem Platz verbringt.
Eine Mini-Küche im Camper  einbauen
Nachdem die Versorgung mit Elektrizität sichergestellt wurde, kam als nächstes der Küchenblock dran. Es gibt fertige Küchenblocks für Camper, jedoch wird man schnell feststellen, dass nicht jeder gut passt und man im Nachhinein selbst einen zusammenbauen muss.
Marina hat ihren Küchenblock selbst zusammengebaut und in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil war für die Gasflasche gedacht und der zweite für die Küchenutensilien. Beide Teile haben ein Regal und eine Tür zum Öffnen und Schliessen. Der Gasherd, welcher auf einer Glasplatte montiert ist, wurde fest in die ausgeschnittene Arbeitsplatte eingesetzt und mit der Gasflasche verbunden.
Tipp: Versucht den Gasherd nicht mittig zu platzieren, sondern etwas mehr links oder rechts, damit man mehr Platz gewinnen kann und dadurch eine kleine Arbeitsplatte für das Kochen oder Spülen hat. Zudem sollte man einen Warnmelder im Camper installieren, der im Fall der Fälle Alarm schlägt.
Gasflasche
Gaskocher
Campingkocher
*Weitere Informationen über die Produkte erhält man durch einen Klick direkt bei Amazon.
Ein Einzelbett im Camper
Als letztes wurde das Einzelbett eingebaut. Da der Campervan nur für eine Person ausgelegt wurde, wurde auch kein breites Bett benötigt. Das Bett ist einfach gehalten. Es hat eine Ausziehfunktion und kann durch eine extra Holzplatte erweitert werden. Zusätzlich wird das Bett auch als Stauraum für verschiedene Sachen genutzt. An die Sachen kommt man entweder durch die offen gelassenen Öffnungen oder durch das Hochklappen der Bettplatte heran.
Fazit zum Hochdachkombi als Camper
Marina beweist mit ihrem Camperausbau nicht nur, dass ein Hochdachkombi sich super als Campingwagen eignet, sondern auch, dass dieser Camper ein super Reisegefährte über längere Zeit sein kann. Der Camper ist zwar minimalistisch gehalten und wegen des begrenzten Platzes muss auf das eine oder andere verzichten werden, aber das ist kein Beinbruch. Denn wer das Reisen liebt und es in den Vordergrund stellt, für den reicht ein Schlafplatz, ein Topf zum Kochen, ein Fluss zum Baden und ein treuer Hund als Reisebegleiter vollkommen aus. Wer also alleine im Mini-Camper die Welt erkunden möchte, der kann sich Marinas Camper als Vorbild nehmen.
Wer mehr über Marinas Campervan und ihre Reisen erfahren möchte, der kann auf ihrem Blog Pamthevan (englisch) vorbeischauen.
Info: Wenn ihr unseren Beiträgen folgen wollt, dann könnt ihr entweder rechts unten auf die rote Glocke klicken oder euch in unserem Newsletter anmelden.
Wenn ihr Erfahrungen und Tipps zum Hochdachkombi habt, dann freuen wir uns auf eure Kommentare.
    So hat Marina ihren Hochdachkombi zum Minicamper selbst ausgebaut was originally published on Bringhand BLOG
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5reisende · 8 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - HG - Historische Kulturlandschaft der Weinregion Tokaj
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Die Geschichte der Weinregion um Tokaj reicht über tausend Jahre zurück und ist seit 1561 dokumentiert. Der Anbau und die Herstellung des berühmten Aszú-Weins wurden bereits durch das Dekret von Kaiser Karl VI. aus dem Jahr 1737 reglementiert. Die Landschaft ist geprägt von Weinbergen auf den niedrigen Hügeln, Winzerhöfen mit tiefen Weinkellern und Kleinstädten, die entlang des Flusses Bodrog und seinem Zusammenfluss mit der Theiß liegen. Der besondere Charakter dieser Landschaft wurde durch die bis heute lebendige Tradition des Weinanbaus geprägt. In der Tokajer Region mit ihren vulkanischen Hängen und Feuchtgebieten herrscht ein besonderes Mikroklima, das das Auftreten des Edelschimmelpilzes (Botrytis cinerea) begünstigt und damit eine spezialisierte Weinproduktion ermöglicht. Mehr dazu in diesem Einführungsvideo. Die historische Kulturlandschaft der Weinregion Tokaj steht seit 2002 auf der UNESCO-Welterbeliste. Mein Besuch in Tokaj beginnt am Fernsehturm mit einem Blick von oben über die Weinfelder ins Tal.
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Später übernachte ich auf einem idyllischen Platz an der Bodrog. Am Morgen wandere ich zunächst ein Stück an der Theiß entlang durch den neueren Teil der Stadt. Es ist schon erstaunlich warm, wahrscheinlich spüre ich auch hier das besondere Klima der Region. Ich komme an einigen Hotels, Weinrestaurants am Fluss oder auf Schiffen und alten Palästen vorbei. Ein verblichenes Schild mit der Tokajer Weinroute spiegelt den etwas lässigen Charme des Ortes wider, vielleicht liegt aber mein Eindruck auch nur an der frühen Stunde.
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Von der Brücke aus sehe ich den Zusammenfluss von Bodrog und Theiß. Leider habe ich von hier aus keinen so schönen Blick wie auf dem Plakatfoto, das ich an einer Hauswand entdeckt hatte.
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Das alte Zentrum um die Kirche spiegelt sich im Fluss. Ich gehe zurück über die Brücke und den blumengeschmückten Platz.
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Und hier in der Altstadt finde ich dann auch alles, was ich von einem romantischen Weinstädtchen erwartet habe. In der bunten Fußgängerzone werden gerade die Freisitze vor den Gaststätten eingedeckt, die Läden öffnen und bieten die lokalen Hausweine an.
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Am Platz vor der Kirche befinden sich die repäsentativen Gebäude, das Rathaus und das Weinmuseum. Aus dem Trink(er)brunnnen fließt leider nur Wasser.
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Ich gehe noch ein Stück in die Weinberge, hier befinden sich die Winzereien, die zu Verkostungen der edlen Tropfen einladen und schon mal für die Wanderer und Zaungäste mit Krügen und Keramikbechern einen kleinen Gartenausschank aufgebaut haben.
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Natürlich komme auch ich nicht mit leeren Händen zum Auto zurück.
Resümee
Jeder, der gerne einen guten Wein trinkt, kennt natürlich den Tokaj-Aszú. Es ist deshalb ein besonderes Vergnügen, seinen Herkunftsort zu besuchen und einmal in die Landschaft einzutauchen und neben einer guten Flasche auch etwas Stimmung und Sonne mit nach Hause zu nehmen. Es bietet sich natürlich an, etwas länger am Ort zu bleiben, tagsüber zu Fuß oder mit dem Rad die Landschaft zu genießen und abends in einer Winzerei, in der Altstadt oder auch am Fluss einen Wein zu verkosten. Ich war ganz früh am Morgen und damit zu einer für ein Weinstädtchen zugegebenermaßen recht unfairen Tageszeit in Tokaj unterwegs und trotzdem begeistert von meinem Besuch.
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Meine Strecke führt mich durch Sonnenblumenfelder Richtung Rumänien, dem dritten Land auf dieser Reise. Die gesamte Tour go-south 2.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem megaheißen Sommer bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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5reisende · 8 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - HG - Frühchristliche Nekropole von Pécs (Sopianae)
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Die im 4. Jahrhundert n.Chr. auf dem Friedhof der Stadt Sopianae - heute Pécs - in der ehemaligen römischen Provinz Pannonien errichteten reich geschmückten Grabkammern stehen seit 2000 auf der UNESCO-Welterbeliste. Der spätrömische Friedhof verfügt über fünfhundert kleinere Grabstätten, die sich rund um die Hauptgräber gruppieren, deren unterirdische Ruinen erhalten geblieben sind. Sechzehn von ihnen zählen zum Welterbe. Der Friedhof wurde schon vor 200 Jahren bei archäologischen Ausgrabungen entdeckt. Seine Grabkammern sind strukturell und architektonisch außergewöhnlich, da sie ursprünglich zweistöckig errichtet wurden. Über der eigentlichen Grabkammer (heutiger Begriff Krypta) befand sich eine oberirdische Etage, die als Gedenkkapelle (Mausoleum) diente. In Pécs befindet sich die reichhaltigste Sammlung von Grabdenkmälern in den nördlichen und weströmischen Provinzen. Sie zeugt von einer alten Kultur und Zivilisation, die nachhaltige Auswirkungen hatte. Künstlerisch bedeutsam sind die Krypten und Mausoleen besonders wegen ihrer reich verzierten und wunderbar erhaltenen Wandgemälde. Die dargestellten Themen sind herausragende Zeugnisse der Stärke und des Glaubens der christlichen Gemeinschaften des spätrömischen Reiches. Ich habe auf meiner Reise durch Ungarn bereits die beeindruckende Benediktinerabtei Pannonhalma besucht. Pecs liegt davon über 200 km entfernt und eigentlich nicht auf der Route. Da ich mir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher bin, ob ich auf der Rückreise noch einmal durch Ungarn kommen werde, fahre ich die Strecke in den Süden. Das wunderbare Welterbe, das mich in Pécs erwartete, gab mir recht und war jeden Kilomerter wert.
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Der frühchristliche Friedhof und das Mausoleum befinden sich vor der Basilika fast im Zentrum von Pécs. Das Museum wirkt von außen unscheinbar, eingangs ahne ich noch nichts von seiner Größe, die sich unterirdisch und über mehrere Etagen erstreckt. Auf dem Weg durch das Labyrinth mit Rundgängen und Treppen habe ich zunächst etwas Mühe, mich zu orientieren. Aber dank der vielseitigen Informationen erschließen sich die Zusammenhänge recht schnell. Zunächst betrete ich das größte Bauwerk des Friedhofes.
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Ich erfahre hier Vieles über die Geschichte und Bedeutung des Friedhofes, die ersten Ausgrabungen und Funde sowie die aktuellen Forschungen.
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Soweit, so gut, denke ich und drehe meine Runde um die alten Mauern, als mich nun aber doch der Entdeckerdrang zu packen beginnt. Die Treppen führen hinunter zu den Krypten und hier wird es wirklich spannend.
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Neben Informationstafeln über die verschiedenen Grabstätten und Bestattungsbräuche laufen Filme und ich werde immer näher an die Grabkammern herangeführt und kann jetzt die Bemalungen im Inneren sehen.
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Das Highlight erwartet mich dann in der tiefsten Etage, wo ich die Grabkammer nicht nur von oben durch das Glas sehen, sondern sogar hineingehen kann. Ich stehe begeistert unter den mehr als einenhalbtausend Jahre alten wunderschönen Bildern.
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Das Museum hat nicht mehr lange geöffnet und ich beeile mich, ins Mausoleum zu kommen, das sich auf der anderen Straßenseite befindet.
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Am Rand des Platzes sehe ich die ehemaligen Mauern, ein Modell der Anlage erläutert den ehemaligen Bau.
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Die Malereien im Mausoleum selbst sind noch schöner und lebendiger, als die in den Grabkammern, die ich bisher besucht habe.
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Resümee
Die Stadt Pécs hat einiges zu bieten, wie ich auf der Durchfahrt sehen konnte (Link). Ärgerlicherweise ist mein geplanter Stadtrundgang leider einem Unwetter zum Opfer gefallen. Doch alleine schon die spätrömischen Grabkammern auf dem alten Friedhof lohnen einen Besuch. Ganz besonders begeistert hat mich die Präsentation der Welterbestätte. Ein spannender Rundgang durch die große Anlage, gespickt mit vielen Informationen über die Zeit, die Herrscher, den Bestattungskult und die Glaubenswelt führt immer weiter in das Innere der Grabanlage bis zur letzten wunderschön bemalten Krypta, der Krönung der Ausstellung. Genauso beeindruckend ist auch das Mausoleum, das sich neben den Grundmauern in einem benachbarten Gebäude befindet. Die gesamte Tour go-south 2.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem megaheißen Sommer bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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5reisende · 9 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – AT – Historisches Zentrum der Stadt Salzburg
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Die Residenzstadt des Fürsterzbistums und Heimat Wolfgang Amadeus Mozarts steht seit 1996 als erster österreichischer Ort auf der UNESCO-Welterbeliste. Salzburgs reiches Stadtgefüge entstammt der Zeit vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert, als es ein Stadtstaat war, der von einem Fürsterzbischof regiert wurde. Hier entstand zunächst eine extravagante gotische Kunst, bevor das Zentrum der Stadt durch die italienischen Architekten Vincenzo Scamozzi und Santini Solari sein barockes Aussehen erhielt. Es gibt eine klare Trennung zwischen den Stadtgebieten der Fürsterzbischöfe mit Dom, Residenz, Franziskanerkloster, Abtei St. Peter und den zugehörigen Plätzen und den Bürgerhäusern um die engen Gassen und die drei historischen Märkte. Die Festung Hohensalzburg beherrscht die Bergkulisse und verschafft einen phänomenalen Überblick über die Salzburger Skyline mit ihrer Fülle von Türmen und Kuppeln. Nach wie vor hat Salzburg ein weltweit bedeutendes Kulturleben (Salzburger Festspiele). Zum Einführungsvideo geht es hier. Seit gestern bin ich nicht nur im Süden, sondern auch im Sommer angekommen.
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Ich habe im Inntal übernachtet und fahre zeitig in Salzburg ein. Samstags sind zwar die Parkplätze kostenlos, doch im Zentrum ist die Besuchszeit trotzdem auf drei Stunden begrenzt. Noch sind die Straßen und Plätze morgendlich leer. Schon von meinem Parkplatz aus sehe ich die Festung hoch über der Stadt thronen.
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Zunächst gehe ich über die Karolinenbrücke, später über den Mozartsteg und schaue mir die Altstadt entlang des Ufers der Salzach an. Oben am Berg entdecke ich ein Stück der alten Stadtmauer.
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Einige Spaziergänger und Radfahrer sind schon unterwegs und die Läden öffnen langsam. Auf dem Kajetanerplatz mit seinen repräsentativen Bauten lenkt besonders der Brunnen die Blicke auf sich.
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Ich flaniere durch die schmalen Straßen der schönen Altstadt und vorbei an den bunten jahrhundertealten Häusern.
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Die Plätze rings um den Dom sind fürst(erzbischöf)lich groß und glanzvoll.
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Natürlich führt mich mein Weg in den barocken Dom mit seinen üppigen Fresken an den Kuppeln.
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Sehenswert sind die drei Bronzetore Glaube, Hoffnung und Liebe aus den 1960er Jahren.
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Zwischen Dom und Festspielhaus ist eine Bühne aufgebaut, so dass die schöne Westfassade aus weißem Marmor teilweise verdeckt ist. Auf meinem Weg zu Mozarts Geburtshaus komme ich durch die bunten Straßen und über die Marktplätze, die ihre farbenfrohe verspielte südliche Lebenslust in diesen Sommermorgen sprühen.
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Die Zeit rennt, es sind mittlerweile fast 30°C und ich fahre deshalb mit der ältesten Standseilbahn Österreichs zur Festung hinauf.
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Oben erwartet die Besucher eine Bilderbuch-Festung mit dicken Mauern, Zinnen, Türmen, Brunnen und Kapelle. Dazu der tolle Blick über die Stadt im Tal.
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5reisende · 10 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – CZ – Historisches Zentrum von Prag
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Sicher kennt fast jeder Prag und ich renne mit diesem Beitrag offene Türen ein. Und wer noch nicht in dieser wunderbaren Stadt war, muss das unbedingt nachholen und zwar, wenn möglich, mehrere Tage. Ich habe an dieser Stelle schon über einen meiner Besuche berichtet. Diesmal habe ich die Freude, im Frühling zur goldenen Stunde durch die Goldene Stadt zu flanieren und ganz zeitig am Morgen noch vor allen anderen auf der Karlsbrücke und dem Staré Město zu stehen. Prag ist eine der schönsten Städte Europas. Gelegen an beiden Ufern der Moldau wird ihr Stadtbild von hundert Türmen geprägt. Das historische Zentrum von Prag steht als erstes tschechisches Welterbe seit 1992 auf der UNESCO-Welterbeliste. Zu einem Einführungsvideo geht es hier. Die Altstadt, die Kleinseite und die Neustadt wurden zwischen dem 11. und 18. Jahrhundert erbaut. Die Stadt wurde von großangelegten Stadterneuerungen oder massiven Abrissen verschont und hat deshalb ihr historischen Bild bewahrt. Im Laufe der über 1100 Jahre seines Bestehens dokumentiert Prag den architektonischen Ausdruck vieler historischer Epochen und Stile. Die Stadt ist reich an herausragenden Denkmälern, darunter die Prager Burg, der St.-Veits-Dom, der Valdštejn-Palast, die gotische Karlsbrücke, die romanische Rotunde des Heiligen Kreuzes, die gotischen Arkadenhäuser rund um den Altstädter Ring, die Liebfrauenkirche vor dem Teyn und die hochgotische Minoritenkirche St. Jakob am Staré Mĕsto, die frühgotische Altneu-Synagoge im Judenviertel sowie die Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert der Neustadt. Bereits im Mittelalter wurde Prag zu einem der führenden kulturellen Zentren des christlichen Europas, die 1348 gegründete Prager Universität ist eine der ältesten. Hier entstanden die Ideen der Hussitenbewegung, hier lebten und wirkten bedeutende Künstler und Wissenschaftler wie z.B. Jan Hus, Johannes Kepler, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Kafka, Antonín Dvořák oder Albert Einstein. Der Park Průhonice, der ebenfalls zum Welterbe zählt, wurde im Jahre 1885 von Graf Arnošt Emanuel Silva-Tarouca gegründet und ist ein originelles Meisterwerk der Gartenlandschaftsarchitektur und von weltweiter Bedeutung. Etwa zwei Stunden Fahrzeit sind es vom Dörfchen Holašovice bis nach Prag. Mein Park- und Übernachtungsplatz liegt relativ zentrumsnah, so dass ich an der Moldau entlang ins Zentrum laufen kann. Es ist spätnachmittags und die rechte Zeit, um die goldene Stunde für meinen Besuch zu nutzen. Mein Weg führt zunächst am Fluss entlang. Die Menschen sitzen am Ufer vor den Restaurants in der Sonne oder fahren mit Booten auf der Moldau. Ich gehe an der Schleuse vorbei und bald kommt die Karlsbrücke mit ihren schönen Figuren in Sicht.
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Ich beobachte die Schiffe in der Schleuse und das Treiben auf der Insel. An der Straße stehen imposante Bürgerhäuser, einige in wunderschönem Jugendstil.
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Auf der Karlsbrücke begrüße ich erst einmal ihre schönen Figuren, deren Gold in der Abendsonne glänzt.
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Mein Weg führt mich zunächst in die Altstadt, die in goldenes Licht getaucht ist. Straßen und Plätze sind voller Menschen, die den Feierabend genießen oder ihren Urlaubstag ausklingen lassen. Prag ist wieder so schön und stimmungsvoll, wie ich es in Erinnerung habe.
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Die Sonne geht langsam über dem Hradschin unter und ich genieße die Abendstimmung, gehe über die Karlsbrücke und entlang der Moldau zurück.
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Am Morgen ist es noch empfindlich kalt, doch die Sonne scheint. In den Parks und auf der noch völlig leeren Karlsbrücke stehen die Profis mit frierenden Hochzeitspaaren für die Fotos des Tages.
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Ähnlich sieht es in den Gassen um den Altstädter Ring und auf dem Staré Mĕsto aus. Jetzt kann ich mir alle Plätze des gestrigen Abends noch einmal ohne Besucher anschauen.
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5reisende · 10 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – CZ – Třebíč
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Jüdisches Viertel und Sankt-Prokopius-Basilika
Das Ensemble aus dem jüdischen Viertel, dem alten jüdischen Friedhof und der St.-Prokopius-Basilika in Třebíč steht seit 2003 auf der UNESCO-Welterbeliste und ist ein Zeugnis des friedlichen Zusammenlebens und des Austausches von Werten zwischen der jüdischen und der christlichen Gemeinschaft vom Mittelalter bis zum zweiten Weltkrieg. Ein Einführungsvideo gibt es hier. Das jüdische Viertel erstreckt sich entlang des Flusses Jihlava und verdeutlicht die verschiedenen Aspekte des Zusammenlebens aufgrund politischer Zwänge auf engstem Raum. Auf der Straßenebene der Häuser gab es oft ein Geschäft oder eine Werkstatt, die oberen Ebenen dienten zu Wohnzwecken. Der ursprüngliche Straßenplan, die typische Anordnung der Häuser, die Synagogen, die Schulen, eine ehemalige Lederfabrik sowie zahlreiche historische Details, wie Dacheindeckung, Fassadengestaltung und einige originale Innenräume sind erhalten. Der jüdische Friedhof mit etwa 4.000 Grabsteinen liegt außerhalb des jüdischen Viertels hinter dem Hügel. Ein Teil stammt aus dem 15. Jahrhundert, der zweite aus dem 19. Jahrhundert. Die romanisch-gotische St.-Prokopius-Basilika, im frühen 13. Jahrhundert als Teil des Benediktinerklosters Mariä Himmelfahrt erbaut, gehört mit 100 m Länge zu den größten Europas und ist eines der ersten und bemerkenswerten Beispiele für den Einfluss der westlichen Architektur in Mitteleuropa. Das angeschlossene Benediktinerkloster wurde im 16. Jahrhundert durch einen Palast ersetzt. Třebíč ist im Vergleich zu Telč eine große Stadt, ich bekomme einen Parkplatz unweit des jüdischen Viertels. Mein erster Weg führt am Fluss entlang und in diesen Stadtbezirk.
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Hier ist seit der Ernennung zum Welterbe offensichtlich viel passiert, die meisten Häuser sind rekonstruiert und, was mir sehr positiv auffällt, auch mit ausführlichen Erläuterungen versehen. So kann man sich ein gutes Bild machen, wie das Leben im Viertel organisiert war.
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Mein nächster Weg führt auf den Berg zur Kathedrale. Ich gehe durch die alte Klosterpforte und stehe vor dem wunderschönen romanischen Kirchenportal. Auf dem Klostergelände befindet sich das Schloss und ich werfe einen Blick in den Klostergarten.
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In die Basilika kann man nur mit einer Führung und ich warte kurz auf die nächste. Pünktlich kommen die beiden jungen Frauen aus der Info mit einem großen Schlüsselbund und öffnen die schwere Tür - nur für mich. Ich trete ein und komme mir fast vor wie in einer feudalen Ritterburg statt in einer Kirche. Die Lichter werden eingeschaltet und ich stehe still und staune.
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Die Abteikapelle ist noch mit den ursprünglichen wunderbaren Fresken aus dem Jahr 1260 geschmückt.
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Meine Begleiterin schließt mir die Krypta mit ihren beeindruckenden Säulen und Bögen auf. Auch hier haben die Säulen unterschiedliche Kapitelle.
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Wir verabschieden uns herzlich vor der Südkapelle und ich werfe noch einmal einen Blick von außen auf die schönen romanischen Rosettenfenster.
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Resümee
Auf den Spuren der Äbte und Rabbiner, so steht es auf den Touristen-Stadtplänen in Třebíč. Auch ich bin durch die Geschichte zweier Kulturen gewandert und habe deren Zeugen besucht. Das Jüdische Viertel lebte für mich mehr von den Beschreibungen als von dem, was ich selbst beim Rundgang entdeckt habe, der jüdische Friedhof ist leider der Parkplatzknappheit zum Opfer gefallen. Die Basilika oben auf dem Hügel ist ein wirklich wunderbares, ungewöhnliches und sehr beeindruckendes Bauwerk und rechtfertigt schon alleine einen Abstecher nach Třebíč. Die gesamte Tour go-east ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem kalten und nassen Frühjahr bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf Read the full article
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5reisende · 10 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – CZ – Historisches Zentrum von Telč
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Das historische Stadtzentrum von Telč steht seit 1992 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Stadt wurde wahrscheinlich Mitte des 14. Jahrhunderts gegründet, um die politische und wirtschaftliche Kontrolle über das umliegende große Waldgebiet zu erlangen. Die Häuser waren ursprünglich aus Holz und wurden nach einem Brand im späten 14. Jahrhundert aus Stein wieder aufgebaut, von Mauern umgeben und durch ein Netz künstlicher Teiche weiter verstärkt. Das Renaissanceschloss im Zentrum der Stadt trägt noch deutliche Spuren der vorherigen gotischen Burg und besitzt im Inneren eine einzigartige Dekoration. Der dreieckige Marktplatz ist von Bürgerhäusern aus der Renaissance und dem Barock umgeben, die reich dekoriert und durch eine durchgehende Arkade verbunden sind. Die Mitte zieren ein Brunnen und eine Pestsäule. Das Rathaus, die Heilig-Geist-Kirche, das Jesuitenkollegium und die gotische Pfarrkirche St. Jakob ergänzen den historischen Stadtkern. Zum Einführungsvideo geht es hier. Ich komme am späten Nachmittag in Telč an und stelle Dobby auf meinen Übernachtungsplatz an einem der beiden Seen. Es ist gerade die goldene Stunde und die Sonne spiegelt sich im Wasser. Ich wandere Richtung Stadt, trete durch das Stadttor, da schlägt die kleine Glocke am Turm der alten Kirche.
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Ich habe von Telč nicht sehr viel Neues erwartet. Umso mehr überrascht mich dann das kleine Städtchen. Der Marktplatz in goldenes Licht getaucht, das erhöht den Zauber natürlich noch.
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Der Marktplatz ist rings umgeben von wunderschönen bunten Häusern und verziert mit einem imposanten Brunnen und einer Pestsäule in seiner Mitte. Ich umrunde ihn einige Male und entdecke immer neue schöne Details.
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Alle Häuser um dem Markt haben Arkaden, unter denen sich Läden und Restaurants befinden. Deutlich kann man erkennen, dass sie aus unterschiedlichen Epochen stammen.
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Am unteren Ende des Marktplatzes stehen das Schloss und die Pfarrkirche. Leider ist das Schloss zur Zeit wegen Renovierung geschlossen, ich kann nur einen Blick durch das Tor erhaschen und brauche nicht auf eine Besichtigung am Vormittag warten. Ich gehe durch das Untere Tor und kann von dort auf den zweiten See schauen. In der Nachbarschaft entdecke ich auch die alte Universität.
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Inzwischen leuchtet der ganze Marktplatz golden.
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Die Abendstimmung verzaubert auch den See und ich freue mich, hier an seinem Ufer übernachten zu können. Hier ist mein kleines Video.
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Die Nacht ist schon fast bitterkalt, beim Kaffee sind es gerade 4°C. Ich fange noch einige Fotos über den spiegelglatten See Richtung Schloss ein. Auf der Brücke steht die Statue des Heiligen Johannes Nepomuk, den ich schon von meinem letzten besuchten Welterbe kenne.
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Ein letzter Blick auf eine der schönen Skulpturengruppen, die überall im Ort stehen, bevor ich wieder ins Auto steige und zum nächsten interessanten Ort fahre.
Resümee
Das Städtchen Telč war eine echte Überraschung, und ich habe ja schon einige historische Stadtkerne gesehen. Hier ist es wirklich gelungen, die Bauten der vergangenen Jahrhunderte zu erhalten und mit neuem Leben zu erfüllen. Gerne hätte ich auch das Schloss besucht, umso schöner ist es sicher nach der Restaurierung. Die Lage des Ortes zwischen den beiden Fischteichen ist malerisch, Türme, Dächer, Brücken und Skulpturen spiegeln sich im Wasser. Das einzige, was ich kritisch bemerken möchte, ist die größtenteils fehlende Beschreibung an den Häusern, denn diese hätten einige Erläuterungen durchaus verdient. Nichtsdestotrotz - Telč ist einen Besuch wert. Die gesamte Tour go-east ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem kalten und nassen Frühjahr bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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5reisende · 11 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - CZ - Dreifaltigkeitssäule in Olomouc
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Als ich meinen Platz neben dem wunderbaren romantischen Schlosspark in Kroměříž verlasse, beginnt es wieder zu nieseln. Der Regen begleitet mich bis Olomouc, wo ein barockes Schmuckstück auf mich wartet. Die Olomoucer Dreifaltigkeitssäule befindet sich im Herzen des historischen Zentrums der Stadt und ist eines der außergewöhnlichsten Beispiele dieses für Mitteleuropa spezifischen Typs der Gedenksäulen. Geschaffen in den frühen Jahren des 18. Jahrhunderts ist die Olomoucer Dreifaltigkeitssäule mit ihren fast 35 m Höhe und 17 m Durchmesser das herausragendste Beispiel des mährischen Barockstils. Als originellstes Werk ihres Schöpfers Václav Render, auf dessen Initiative sie dank großzügiger finanzieller Unterstützung errichtet wurde, fügt sich das monumentalen Kunstwerk harmonisch in die umgebende Bebauung ein. Die Säule ist mit vielen feinen religiösen Skulpturen geschmückt, die vom angesehenen mährischen Künstler Ondrej Zahner geschaffen wurden. Sie hat einen hohen symbolischen Wert, der für die religiöse Hingabe und den Stolz der Bewohner der Stadt steht. Aufgrund ihrer monumentalen Dimensionen, des außergewöhnlichen Reichtums ihrer skulpturalen Dekoration, der Kombination der verwendeten Materialien und der Kapelle im Säulenkörper steht die Dreifaltigkeitssäule von Olomouc seit 2000 auf der UNESCO-Welterbeliste. Ein Einführungsvideo gibt es hier.
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Ich parke am Rand des doch überschaubaren Stadtzentrums und begebe mich geradewegs zum Marktplatz. Schon kommt die große Säule in Sicht. Sie beherrscht den Marktplatz. Ich schaue mir die vielen Skulpturen von Nahem an und werfe einen Blick in die Kapelle im Inneren. Vor dem Rathaus und von den Brunnen, die die Plätze schmücken, ergeben sich immer neue Blickwinkel.
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Ich umrunde den Platz, schaue mir das imposante Rathaus und die umgebenden bunten Häuser mit ihren Arkadengängen an.
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Plötzlich sehe ich, wie sich eine Menschenmenge vor dem Rathaus versammelt und erkunde die Ursache - eine astronomische Uhr. Ich habe wirklich Glück, sie schlägt jeden Tag nur zur Mittagsstunde. Den Figuren nach, ist es keine mittelalterliche, doch sie hat diese im 2. Weltkrieg zerstörte ersetzt und ich sehe anstelle der Apostel Arbeiter- und Bauernfiguren, Wissenschaftler und Mechaniker.
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Jetzt habe ich Lust bekommen, das Zentrum von Olomouc weiter zu erkunden. Ein Modell erleichtert die Orientierung. Es gibt einen weiteren großen Platz mit einer imposanten Pest-Säule und zwei weiteren barocken Fontänen.
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Insgesamt gibt es hier sechs Stück davon, eine moderne ziert außerdem den Platz hinter dem Rathaus.
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Mir fällt sehr angenehm auf, dass alle historischen Sehenswürdigkeiten auf in den Boden eingelassenen Tafeln ausführlich beschrieben sind.
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Auf meinem Rückweg komme ich an weiteren interessanten Gebäuden und an der ältesten Kirche der Stadt vorbei.
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Und so endet, inzwischen im Sonnenschein, was als Kurzvisite geplant war, in einem langen und sehr interessanten Rundgang durch die schöne und interessante historische Stadt.
Resümee
Die Dreifaltigkeitsäule ist das Welterbe, das nach Olomouc einlädt. Aber diese Stadt hat weit mehr zu bieten. Das Rathaus mit seiner, wenn auch fast modernen Astronomischen Uhr, die vielen barocken Fontänen und die schönen historischen Arkadenhäuser um die Plätze, die alten Kirchen - für mich war Olomouc eine absolute Überraschung und eine echte Entdeckung. Die Stadt gibt sich Mühe, ihre Schätze gut zu präsentieren, ist interessant und einen Besuch wert. Die gesamte Tour go-east ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem kalten und nassen Frühjahr bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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5reisende · 11 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – SK – Vlkolínec
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Das Dorf Vlkolínec steht als Beispiel einer bemerkenswert intakten charakteristischen mitteleuropäischen ländlichen Siedlung seit 1993 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Gehöfte von Vlkolínec wurden in traditioneller Blockbauweise, die oft in Berggebieten anzutreffen ist, erbaut. Der Grundriss des kleinen Ortes ist seit Ende des 14. Jahrhunderts nahezu unverändert und der Baustil vollständig erhalten geblieben. Zum Welterbe gehören 43 fast intakte Gehöfte, meist aus dem 19. Jahrhundert, jedoch mit einer Vielzahl historischer Gebäudeelemente sowie die 1875 erbaute Kirche der Verkündigung der Jungfrau Maria, ein 1770 erbauter hölzerner Glockenturm und eine Schule. Vlkolínec ist das am besten erhaltene und umfassendste Ensemble dieser Art in der gesamten Region. Der kleine Ort liegt etwa 7 Kilometer von der Stadt Ružomberok entfernt in den Bergen. Hinter den Blockhäusern auf den schmalen Grundstücken stehen Ställe, Scheunen und kleinere Nebengebäude. Ein kanalisierter Bach fließt mitten durch das Dorf. Die umgebende Landschaft wird von schmalen Feldern und Weiden mit Heuböden bestimmt. Hier ist das Einführungsvideo. Der Regen ist in diesem Frühjahr mein ständiger Begleiter und als ich auf die schmale Straße einbiege, die steil den Berg hinauf nach Vlkolínec führt und wenig später neben dem ersten Heuschober stehe, hängen tiefe Nebel über den Bergen.
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Der kleinen Ort klebt malerisch zwischen den Bergen am Hang. Der Parkplatz ist schon vor dem Dorf, die Straße wird nach oben noch schmaler. Ich laufe oder besser steige steil bergauf und nun tut sich eine farbenfrohe Häuserreihe auf. Die bunten Bauernhöfe links und rechts der Straße sind sehenswert, jedes auf seine Art und mit seinen besonderen Details.
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Die Bewohner kommen gerade von der Arbeit oder vom Einkauf. Das ist hier ein lebendiges Dorf, kein Folkloremuseum.
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Normales Leben hinter alten Holzbalken. Der dunkle Himmel verstärkt die Farben der Häuser und ich steige die Hauptstraße neben dem plätschernden kleinen Bach hinauf. Oben dreht sich ein Wasserrad.
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In der Saison, die hier in den Bergen noch eine Weile auf sich warten lässt, sind in den Bauernhöfen einige kleine Museen zu besichtigen, auch ein Restaurant wartet dann auf Gäste. Heute hat nur das UNESCO-Zentrum geöffnet, das eine Ausstellung über Flora und Fauna der Gegend und die wichtigsten Häuser im Ort beherbergt.
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Zum Abschluss meiner Runde schaue ich noch an der Kirche des Ortes vorbei. Ein letzter Blick auf die Nebelschwaden zwischen den Bergen, dann fahre ich ins Tal zurück und zu meinem nächsten Welterbeziel.
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Resümee
Ein Besuch in Vlkolínec ist ein Ausflug in die Vergangenheit und in die Bergromantik. Der neblige Regentag heute verlieh dem Bergdorf eine ganz besondere Atmosphäre. Im Sommer locken einige Wanderwege zu ausgedehnteren Spaziergängen und ein Blick in die kleinen Museen ist sicher eine interessante Ergänzung des Besuchs. Auf jeden Fall sollte man am Abzweig nach Vlkolínec nicht vorbeifahren. Die gesamte Tour go-east ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem kalten und nassen Frühjahr bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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5reisende · 11 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – PL – Altstadt von Zamość
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Die Stadt Zamość, an der Handelsroute vom Norden zum Schwarzen Meer gelegen, wurde im 16. Jahrhundert vom aufgeklärten Grafen Jan Zamoysky gegründet und von dem aus Padua stammenden Architekten Bernando Morando nach den Renaissancetheorien als "ideale" Stadt erbaut. Die Altstadt besitzt noch heute ihren ursprünglichen geradlinigen Straßenplan, ihre einzigartige Mischung aus italienischen und mitteleuropäischen Architekturtraditionen sowie Teile ihrer umlaufenden Befestigungsanlagen und ist damit ein perfektes Beispiel für eine Renaissancestadt des späten 16. Jahrhunderts. Morandos Stadtplan kombinierte das Residenzschloss Zamoyski-Palast mit dem urbanen Ensemble, das um drei Plätze herum angelegt ist, und der Festung. Der zentrale Große Marktplatz mit dem prächtigen Rathaus ist von Kaufmannshäusern mit Arkaden umgeben. Viele andere bemerkenswerte Bauwerke wie die Kathedrale, die Universität Zamość-Akademie, das Arsenal und die Befestigungstore veranschaulichen das großartige Unterfangen der Schaffung einer idealen Stadt. Die Altstadt von Zamość steht seit 1992 auf der UNESCO-Welterbeliste. Zum Einführungsvideo geht es hier. Als ich von Warschau nach Zamość, heute übrigens einer modernen und recht großen Stadt, fahre, habe ich auf meiner Runde schon 15 Welterbestätten besucht und bin bereits 2.000 km gefahren. Ich parke vor der Stadtmauer und trete, wie ich es mag, am frühen Morgen durch das Stadttor, nur ein paar Jogger sind ebenfalls schon unterwegs.
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Ich habe in Italien einige Idealstädte der Renaissance besucht, aber Zamość kann mich doch noch überraschen.
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Ein Denkmal des Stadtgründers steht vor dem Schloss und weist in Richtung des Stadtzentrums. Hier ist schon alles für die Festlichkeiten zum 1. Mai aufgebaut und ich bin doppelt so froh, schon zu so früher Stunde unterwegs zu sein. Ich steige auf die Freitreppe des imposanten Rathauses und schaue über den Marktplatz, dann umrunde ich ihn unter den Arkaden der bunten Kaufmannshäuser.
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Neben dem Hauptplatz mit dem Rathaus gibt es noch zwei weitere Plätze, ich gehe durch die rechtwinklig angeordneten Straßen. Die beiden Plätze sind ebenfalls von schönen bunten Häusern und einer Kirche umsäumt.
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Die alte Stadtmauer ist noch fast vollständig erhalten, man kann die alte Bastion besichtigen. Ich trete durch die dicke Mauer und stehe im ehemaligen Burggraben. Den Verlauf der Verteidigungsanlage kann man auf dem Stadtplan erkennen, diese Draufsicht ist mir von anderen Festungen nicht unbekannt.
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Die Zeit vergeht, die Straßen und Freisitze der Restaurants füllen sich langsam. Der Turm vor der Klosterkirche ist jetzt geöffnet und ich steige die 115 Stufen nach oben und habe eine wunderbare Aussicht über die Plätze der Stadt.
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Zum Abschluss meines Rundganges suche ich, zunächst etwas erfolglos, die alte Universität. Sie wird gerade restauriert und ist in Folien eingehüllt, aber ich entdecke über dem Eingang, unter einem schwarzen Tuch, Teile der Inschrift Academica.
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In der Stadt sind mir zunächst rein zufällig kleine Skulpturen aufgefallen, dann habe ich bewusst nach weiteren Ausschau gehalten. Diese Stadt gefällt mir immer mehr.
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Resümee
Zamość hat eine wunderbare und interessante Altstadt, die mit ihren Plätzen zum Verweilen vor den schön verzierten Häusern einlädt. Der große Marktplatz ist ein Ruhepol im bunten Treiben auf den Straßen und vor den Restaurants. Es gibt viele Details, wie die kleinen Skulpturen oder auch die Liegestühle auf dem Marktplatz, die die Stadt ungeheuer sympathisch machen. Wem der Sinn nach aberteuerlicherer Geschichte steht, der kann die alte Bastion besuchen. Der Aufstieg auf den Glockenturm ist ein schönes Erlebnis und liefert einen tollen Überblick über die Altstadt. Ein Rundgang durch den Park an der Stadtmauer oder den Schlosspark ist sehr romantisch. In der Stadt gibt es auch einige Museen. Für mich war die Altstadt von Zamość eine echte Überraschung und ich kann nur empfehlen, auf einer Rundreise hier unbedingt einen Stopp einzulegen. Read the full article
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5reisende · 11 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - PL - Altstadt von Warschau
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Die polnische Hauptstadt Warschau wurde 1944 von den Nazis zur Unterdrückung des polnischen Widerstands gegen die Besatzung absichtlich in Trümmer gelegt und zu 85% zerstört. Die Stadt, in der am 3. Mai 1791 die erste demokratische europäische Verfassung verabschiedet wurde, konnte dank der Entschlossenheit ihrer Einwohner und der Unterstützung der ganzen Nation wieder aufgebaut werden und steht als ein Symbol für Demokratie und Toleranz. Der Wiederaufbau umfasste das spätmittelalterliche Netz der Straßen um den Altstädter Markt, die Bürgerhäuser aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, den Ring der Stadtmauer, das Königsschloss und die wichtigen Sakralbauten. Zur Wiederherstellung ihrer historischen städtebaulichen und architektonischen Form wurde auf zuverlässige Archivdokumente, historische Aufzeichnungen und Darstellungen des Stadtbildes aus dem späten 18. Jahrhundert sowie die Expertisen von Wissenschaftlern, Kunsthistorikern, Architekten und Restauratoren zurückgegriffen. Im Inneren wurden die Wohngebäude, soweit möglich, den neuen Standards angepasst, in öffentlichen die historische Raumaufteilung weitestgehend nachgebildet. Die Dekoration der Außenansichten wurde von einem Team renommierter Künstler mit traditionellen Techniken, einschließlich Sgraffito, ausgeführt. Das Archiv des Warschauer Wiederaufbauamtes, das von 1945-1951 den Wiederaufbau plante und sowohl die Nachkriegsschäden, als auch die Wiederaufbauprojekte dokumentierte, wurde 2011 in das UNESCO-Register „Memory of the World“ eingetragen. Der Wiederaufbau der Altstadt dauerte bis Mitte der 1960er Jahre und wurde mit der Rekonstruktion des königlichen Schlosses (seit 1984 für Besucher geöffnet) abgeschlossen. Die Warschauer Altstadt steht seit 1980 auf der UNESCO-Welterbeliste und hier gibt es ein Einführungsvideo. Mit seiner rekonstruierten Altstadt erhielt Warschau die Orte wichtiger historischer Ereignisse zurück und steht für die unbesiegbare Stadt. Der Wiederaufbau der Warschauer Altstadt war zugleich ein wichtiges Beispiel für die Erhaltung der historischen Stadtkerne und die Möglichkeit der ganzheitlichen Rekonstruktion auch in anderen im Krieg zerstörten europäischen Städten. Ich komme am Nachmittag des 30. April und sogar bei Sonnenschein in Warschau an. Die Stadt ist voller Menschen. Heute sind die Parkplätze zwar kostenlos, aber es gibt keinen. Nach einigen erfolglosen Runden ergattere ich den wirklich allerletzten am Kopernikusplatz und gehe von hier aus vorbei an der Universität und der Annakirche über die schöne breite Allee in Richtung Schloss.
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Auf den Plätzen finden Kundgebungen statt, auf den Straßen sind Stände und Musik für Straßenfeste aufgebaut. Kurze Zeit später stehe ich auf dem Platz vor dem Schloss. Von hier aus sieht man auch die historische Stadtbefestigungsmauer.
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Auf dem Weg zum Altstädter Markt komme ich durch bunte Straßen, über romantische Plätze, vorbei an Boutiquen, urigen Restaurants und alten Kirchen.
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Der Stare Mesto ist voller Besucher, die Restaurants haben ihre Freisitze aufgebaut und ein herrlicher Duft liegt über dem Platz.
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Die alten Häuser sind ganz individuell und wunderschön bemalt, ich kann mich gar nicht satt sehen und drehe mehrere Runden um den Marktplatz.
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Zum Abschluss meiner Runde gehe ich zum Schloss, leider sind dieTickets für heute alle vergeben. Hier auf der Seite des Schlosses gibt es einige Eindrücke aus dem Inneren. Der Schlossgarten lockt (nicht nur mich) zu einem Besuch und einer Pause für die Füße.
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