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#ich denke sie haben dafür ein ganz anderes bewusstsein als früher
galli-halli · 1 year
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Hallo Nina,
da hier momentan im Archiv gekramt wird, ich krank auf der Couch liege und meine bessere Hälfte mehr an Fußball als an JK-Therorien interessiert ist, musst du jetzt herhalten. Sorry, here we go:
Also, verfolge die zwei seit Home und habe für mich, in meiner Fantasie, eine Theorie erstellt, um diese unzähligen WTF- Momente für mich irgendwie einordnen zu können ohne permanent schreiend durchs Wohnzimmer zu springen.
Ich erklär mir das so: Zu früheren, jüngeren und wilderen Zeiten ist diese Spannung zwischen den Zweien ein oder zweimal eskaliert. Wahrscheinlich nix wildes, mal betrunken in der Ecke geknutscht oder so. Zu mehr haben sie es aber nie kommen lassen und mit dem Ende von Halli Galli auch damit aufgeräumt und sich ausgesprochen und können jetzt befreiter und leichter miteinander umgehen. Vor allem Klaas. Das das zwischen denen keine reine "Bruder" oder "beste Freunde" Geschichte ist, sondern tiefer geht, ist denen zwei glaube seit Tag 1 klar. (Das Interview damals mit Palina schreit das aus jeder Pore)
Seit ca. 2 - 3 Jahren sind die zwei mit sich und der Welt irgendwie im Reinen und ihre Dynamik hat sich so ins softe und ehrliche (weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll) gewandelt. Wozu auch die Hochzeiten dieses Jahr passen. Die beiden haben ihre große Liebe geheiratet und sind mit ihrer gegenseitigen "Liebe", die keiner richtig fassen und begreifen kann, so im Reinen, dass sich das alles so angekommen und richtig anfühlt.
Wenn die zwei zu sehr aufeinanderhängen kommt diese "Spannung" ab und an nochmal hoch, wie bei LNB letztes Jahr, aber ansonsten finde ich die zwei so ehrlich und süß zusammen, wie sie es genießen Zeit miteinander zu verbringen, dass mir das immer ein Strahlen aufs Gesicht zaubert.
So, das war lang und ich könnte da noch drei Stunden drauf eingehen und meine Theorie mit Begleitmaterial untermalen, aber lassen wirs dabei.
Wies wirklich ist: I don't know and I don't care, sonst werde ich wahnsinnig.
Dir noch einen schönen Sonntag 💚
Hallo Anon,
lieben Dank für deine Nachricht, auch wenn sie nicht mehr ganz aktuell ist. Der Tag passt immerhin ;)
Ich find es schön, dass du deine Theorie geteilt hast und fand es sehr interessant, deine Gedanken dazu zu lesen. Wie es wirklich ist, wissen nur die beiden. Ich stimme dir aber darin zu, dass über die Jahre sehr viel passiert ist und sie sich stark entwickelt haben - aber eben nie voneinander weg, sondern immer noch näher zueinander hin.
Was das im Detail für sie bedeutet und wie sie das definieren, ist schwierig zu sagen. Sie haben schließlich selbst Probleme damit, einen festen Begriff zu finden. Das hat Joko im Interview von heute wieder schön gezeigt.
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Da hatte ich das Gefühl, er hätte gerne zu der Auflistung, was Klaas am ehesten für ihn ist, einfach alles gesagt. Am Ende landen sie beide gerne beim Begriff Bruder, vermutlich, weil es sich am nahesten, familiärsten und unzertrennbarsten anfühlt.
Wie Joko am Ende so schön sagt, ein Leben ohne einander ist nicht mehr vorstellbar. Und dieses Gefühl hatten sie, meiner Einschätzung nach, schon sehr früh, nachdem sie sich kennengelernt haben.
27 notes · View notes
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15.04.2021 19:33
Gedankenwirrwar wiederholug Es wirkt wie ein Alptraum. Alles erscheint so unwirklich. Das Fehlen eines Gefühls der Selbstwirksamkeit scheint mich zu lähmen. Hört das alles denn niemals auf?
Wie lange soll ein Mensch es schaffen auf Menschliche Nähe zu verzichten? Wo soll das alles hin führen? Es tut weh Berlin an einem Tag wie diesem so zu sehen! Wer diese Stadt kennt, weiß welches Gefühl sich üblicherweise in einem breit machte, wenn man sie an einem Tag wie diesem besuchte. Heute ist alles anders. Die Sonne scheint, es wirkt als würde der Frühling beginnen und die Pflanzen und Tiere aus ihrer Winterstarre erwachen, doch die Menschen dürfen es nicht. Gefangen. Sie müssen sich selbst unterdrücken. Da wo sonst unzählige Menschen in Cafés und an der Straße fröhlich beieinander waren und die ersten deutlich wärmenden Sonnenstrahlen genossen, laufen jetzt einzelne wenige mit starrer Mimik zum Teil mit Masken in Bögen aneinander vorbei. Da ist keine Freude und da darf auch keine aufkommen, denn Freude möchte man oft miteinander teilen und so wirklich geht das in diesen Zeiten nicht. Es tut weh. Es tut weh zu sehen, wie sehr die Menschen darunter leiden, immer in der Hoffnung sich gegenseitig zu schützen.  Jeder versucht auszuhalten, durchzuhalten, nur wie lange geht das noch? Eine Trostlose, graue und bitterkalte Eiszeit im Frühling. Welten treffen aufeinander jeder versucht für sich selbst eine Strategie zu finden mit all dem umzugehen. Manchmal kollidieren diese Versuche mit denen anderer Menschen. Alle sind so gereizt. Aufatmen, nach Luft schnappen. Ich denke viele Berliner wünschen sich nichts sehnlicher als das. So geht es vermutlich den meisten Menschen auf diesem Planeten.
Zeiten des unbemerkten Verschwindens bzw was bedeutet verschwinden eher verlorengehen sich verlieren das Bild scheint immer mehr zu verschwimmen die Formen werden undeutlich bewegen sich durch den Raum aber selbst die Art der Bewegung scheint kaum zu definieren zu sein was ist los was ist passiert was geschieht hier Menschen die einst überzeugt waren Kontrolle über irgendetwas zu haben merken dass dem nicht so ist und was bedeutet das schon  Kontrolle das bedeutet generell überhaupt eines unserer Wörter wenn wir bedenken dass wir samt des Planeten auf dem wir leben irgendwo im Nirgendwo existieren und eigentlich gar nichts wissen angekommen in der vertrauten Fremde ein Gedanke daran dass sich vermutlich jeder viel denkende Mensch irgendwann an dem Punkt wiederfinden wird das sein zu hinterfragen sein sein zu hinterfragen,  das sein was nicht sein kann und irgendwie doch ist etwas mit unseren Worten zu beschreiben was seinen Ursprung weitaus früher als den der Entstehung unserer Sprache hat scheint unmöglich. hinterfragen hinter-fragen was steckt hinter Fragen Neugierde Sehnsucht Bedürftigkeit sind es Fragen die uns unseren Weg durch Zeit und Raum führen Fragen denen wir folgen wann haben wir angefangen zu denken dass wir denken ein Bewusstsein dafür entwickelt dass wir zu sein scheinen mich fasziniert die Existenz eines jeden Partikels die Existenz der Quarks... warten können wir erst seit dem wir denken dass es Zeit gibt
Bitterkeit als Beigeschmack. Persönlichkeiten, die sich von sich selbst entfernen und immer mehr zu leeren Hüllen werden. Es geht nicht anders, denn anders könnten sie all das nicht ertragen
Wiederstand leisten. Je mehr die eigene Kraft zur neige geht, desto weniger konstruktiv werden die Versuche auf die ganze Situation irgendwie Einfluss zu nehmen.
Gebt euch nicht auf, gebt uns nicht auf, gebt das nicht auf, was ihr so sehr vermisst. Es wird wieder unbeschwertere Zeiten geben auch wenn uns niemand sagen kann wann. Es braucht viel Vertrauen. Doch vertrauen in was? Vertrauen, dass schon alles irgendwie gut werden wird. Das kann sehr abstrakt erscheinen. Erlaubt euch zu zweifeln, erlaubt euch zu wüten und zu schreien. Es ist okay. Eure Gefühle sind völlig in Ordnung. Alle Gefühle sind völlig in Ordnung. Jedes von ihnen hat eine Daseinsberechtigung, so wie jeder von euch auch. Wir sind aus winzigsten Teilchen Materie entstanden. Die Natur hat Wunderwerke erschaffen (das klingt alles so relativ) das Virus ist nichts Menschen gemachtes und deshalb glaube ich fest daran, das das was passiert sowieso passiert, egal was wir machen. Natürlich Auslese, mein Standpunkt. Deshalb macht es mir keine Angst. Ich habe davor genauso Respekt wie zum Beispiel vor einem gefährlichen" Tier.
Versuche das positive zu sehen und das beste daraus zu machen. Manchmal ist das beste vielleicht seinen Gefühlen Raum zu geben zu heulen zu verzweifeln intensive Gefühlsausbrüche zu haben. Hört gerade jetzt endlich auf Krampfhaft irgendeiner gesellschaftlichen Erwartung entsprechen zu wollen.
Regierung Menschliches versagen. Es ist okay. Team oder Einzelkämpfer? Als Einzelkämpfer das beste Team? Konsequenzen. Verhängung von Maßnahmen von oben herab
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Das wird man ja wohl noch Fragen dürfen?!
Neues aus der Rubrik Alltagsphilosophie.
Ich habe in an einem Netzwerktreffen des Demokratiezentrums Hessen teilgenommen. Da gab es einen Vortrag von einem kritischen Geographen - und ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es so was wie kritische Geographie überhaupt gibt. In diesem Vortrag ging es um die regionalen Besonderheiten bei der Wahl rechtspopulisitischer Parteien.Dieser Vortrag war sehr interessant und hat mich in den letzten Tagen noch nachhaltig beschäftigt. Sinngemäß zitiert sagte der Vortragende, dass man, wenn man das Problem vom Erstarken der rechtpopulistischen Parteien betrachtet und dies mit einem allgemeinen Rechtsruck tituliert, dann schaut man auf dieses Problem immer eher aus einer globalen Perspektive. Interessant wäre es aber, dieses Problem Regional zu betrachten. Man muss also reinzoomen und sieht dann - zum Beispiel anhand der Wahlergebnisse in den einzelnen Gemeinden - krasse und sehr differenzierte Unterschiede zwischen den Gemeinden.Im nächsten Schritt kann man sich dann Fragen - und diese Frage ist bisher nicht konkret zu beantworten - woher kommen diese Unterschiede, warum wird in der einen Gemeinde so und in der Nachbargemeinde, ein paar Kilometer weiter ganz krass anders gewählt?Im Rahmen des Vortrages wurden auch einige Gründe benannt, warum es solche Entwicklungen gibt. Darauf möchte ich aber an dieser Stelle gar nicht eingehen, sondern hier anknüpfen mit eigenen Gedanken, die ich dazu hatte. Diese Gedanken, die hatten bestimmt auch schon andere vor mir …dennoch ist es ja wichtig, diese Gedanken zu teilen, darüber zu diskutieren und gemeinsam darum zu ringen Lösungen zu finden; zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt. Also, wir haben ja das Problem des allgemeinen Rechtsrucks hier im Land erkannt. Jetzt ist die Frage, wie können wir dem Begegnen? Wir müssen hier, meiner Meinung nach  kurz-, mittel und langfristig ansetzten. Meine Gedanken beziehen sich eher auf die Zeitperiode des Mittel- und Langfristigen. Ich glaube Kurzfristig gilt: Sich klar positionieren und sich für Menschenwürde, Gerechtigkeit und unser Grundrecht stark machen.Ich glaube weiterhin, dass der Schlüssel zur Veränderung in jedem von uns selbst liegt. Es geht hier um die Entwicklung und die Reifung jedes einzelnen Menschen. Welche Werte, Verhaltensweisen, Haltungen entwickelt ein Mensch in seinem Leben und wie kommt er dazu? Da gilt es ganz individuell zu hinterfragen und zu betrachten. Es gibt da eine tiefenpsychologische Studie von Fritz Riemann, die sich mit den „Grundformen der Angst“ beschäftigt (Buchempfehlung an dieser Stelle!). Der Autor unterteilt hier in vier Grundformen der Angst, die jeder Mensch in sich trägt und es ist immer eine Frage der individuellen Biografie, welche dieser Ängste bei uns vorherrschen.Diese Grundformen der Angst sind: Angst vor Nähe, Angst vor Distanz, Angst vor der Dauer/Beständigkeit, Angst vor dem Wechsel/Veränderung. Die Angst ist jeweils so tiefsitzend, dass Sie von uns allen als existenzielle Bedrohung empfunden wird. Also platt gesagt, wenn wir uns mit Situationen konfrontiert sehen, die unsere Grundangst schüren, dann haben wir im schlimmsten Fall so etwas wie Todesangst. Angst ist, so will ich es mal behaupten, einer der mächtigsten Triebmotoren für unsere Handlungen. Vielleicht sogar der mächtigste Triebmotor. Die Angst ist, aus der Biologie heraus betrachtet, ja etwas Gutes, denn sie hilft uns dabei zu überleben. Angst und alles was damit zusammenhängt passiert ganz tief und häufig unbewusst in uns. Wir reagieren in Gefahrensituationen schneller, als wir mit unserem wachen Menschenverstand hinterherkommen. Das rettet unser Leben. Das ist gut.Nun ist es aber so, dass uns diese Angst aber auch dann im Nacken sitzt, wenn sie eigentlich gar nicht nötig wäre. Und Angst kann auch ziemlich viel Gutes im Leben verhindern. Wenn ein Mensch sich zu sehr von seinen Ängsten beherrschen lässt, dann schränkt ihn das ganz schön ein. Ich glaube, das kennen wir alle.Wir haben zum Glück durch die Evolution auch die Möglichkeit bekommen, mit unserem Bewusstsein, die Angst zu bearbeiten, zu reflektieren und zu überwinden. Wir können über uns hinauszuwachsen und gewisse Entwicklungsschritte machen. Wir reifen und werden im besten Falle weise Menschen. (Das mit dem Überwinden und der Reflexion ist das mit der Amygdala und dem Frontalhirn, falls Ihr Euch die biologische Komponente an dieser Stelle dazu ergoogeln wollt)Und jetzt stelle ich mal folgende Küchenpsychologische Hypothese in den Raum: Menschen, deren Ängste ganz stark an Dinge verknüpft sind, dass sich etwas Verändert, oder auch, Menschen die Ängste davor haben, dass ihnen jemand zu Nahe kommt, die könnten - wenn es die individuellen Lebensbedingungen hergeben - eine Tendenz haben rechtspopulistische Parteien zu wählen. Denn diese Parteien propagieren Dinge, die diesen Ängsten vermeintlich begegnen: Alles Fremde wird ausgesperrt, wir bewahren die alten Traditionen, Komm mir bloß nicht zu Nahe, Fremdes und Andersartiges…sonst setzt es was!  Und sowas alles.Also, wir bedenken, dass diese Ängste wirklich richtig krasse Triebmotoren sind. Die Ängste entstehen durch Prägung und Erleben. Menschen die Angst vor Veränderung oder auch vor Nähe haben, haben also entsprechende Erlebnisse in ihrem Leben gehabt (besonders prägend sind Erlebnisse in der Kindheit und Jugend), so dass sie diese Ängste als Schutz- und Abwehrmechanismen entwickelt haben. Und denkt daran, diese Ängste werden - so sie denn nicht reflektiert und aufgearbeitet werden - als existenzbedrohend empfunden, obwohl sie es gar nicht sind. Gleichzeitig ist das alles verknüpft mit einer tiefen Sehnsucht nach Liebe, Anerkennung und Geborgenheit. (Das sind weitere wichtige Triebmotoren in unserem Leben. Das nur am Rande.)Aber was bedeutet das jetzt eigentlich bezogen auf die Eingangssituation?Ein Schlüssel zum Wandel ist die individuelle Beziehungsarbeit. Eine Idealvorstellung wäre ja, dass sich jeder Mensch/jedes Kind bestmöglich entwickeln und angstfrei leben kann. So weltfremd bin ich jetzt aber auch nicht, dass ich denke, dass man das erreichen kann. Aber zumindest sollten wir, sollte der Staat, dies doch zumindest versuchen, sich dieser Utopie wenigstens mit aller Kraft anzunähern. Was jeder einzelne von uns tun kann: zu versuchen die bestmögliche Version seiner Selbst zu werden und anderen dabei zu helfen. Was der Staat tun kann: er kann die Bedingungen und Strukturen dafür schaffen, dass an der Basis eine enge und kontinuierliche Beziehungsarbeit im zwischenmenschlichen Bereich stattfinden kann.Welche Bedingungen braucht Beziehungsarbeit im zwischenmenschlichen Bereich? Sie braucht Zeit, Kontinuität und Individualität und ja, auch wenn es pathetisch klingt, es braucht auch Liebe. Kontraproduktiv sind: Druck, Stress, Zeitmangel, Egoismus, das Recht des Stärkeren, eine Leistungsgesellschaft die Konkurrenz schürt und Solidarität schmälert.Wenn die (Volks-) Politik auf Länder und Bundesebene also aktuell etwas ratlos darüber ist, warum die Wählerschaft abwandert. (Ich klammere bewusst die Kommunalpolitik aus, denn die gilt es individuell und regional zu betrachten - in manchen Orten läuft es grandios in anderen weniger…) dann würde ich mal behaupten, dass es genau damit zusammenhängt, dass es der Politik nicht mehr gelingt, diese Basisstrukturen zu schaffen, die es ermöglicht diesen Urängsten der einzelnen Menschen zu begegnen. Das Gegenteil ist der Fall. Liebe Politik, mein Appell an Euch: statt Euch von materiellen Werten, wirtschaftlichem Wachstum und Lobbyismus leiten und treiben zu lassen, besinnt Euch doch bitte mehr auf das, was ihr seid: vom VOLK gewählte Volksvertreter, deren Interessen ihr vertreten sollt. Mein Interesse ist es zum Beispiel, dass wir eine wirklich soziale und solidarische Struktur haben. Wir brauchen einen grundlegenden Wertewandel. Die Frage ist: Was ist denn wirklich wichtig im Leben? Müssen die Reichen denn immer reicher und mächtiger werden? Und müssen wir alle wirklich denken, dass es erstrebenswert ist, immer mehr Geld und Dinge und Kram und Sachen zu besitzen? Ist das wirklich wertvoll? Aktuell scheint uns das noch sehr erstrebenswert, denn ohne Geld ist man wirklich ziemlich am A***. Und wir wollen nicht am A*** sein, also wollen wir alle mehr Geld. Wir wollen Sicherheit. Und Geld suggeriert Sicherheit. Aber das ist ein Trugschluss. Das spüren wir und das macht und Angst. Und weil wir uns alleingelassen und nicht gehört und wahrgenommen fühlen in unserer Angst, sind wir richtig frustriert. Wir sind richtig sauer, weil man uns nicht (zu)hört. Aber genau dort gilt es anzusetzen. Ihr müsst uns HÖREN! Nehmt uns ernst. Begegnet unseren Ängsten. Schafft es die Strukturen zu verändern. Die Frage ist: Wie kann eine Gesellschaft aussehen, wenn doch glitzeglasklar ist, dass wir genau in diesem System so wie es jetzt ist, nicht mehr weitermachen können. Die Grenzen des Wachstums sind erreicht….und wenn wir nicht in Form von roten Knöpfen und Atombomben explodieren, dann implodieren wir in den Formen des menschlichen Miteinanders, wie wir sie aktuell schon tagtäglich in Form von Hass und Unmut und Aggression erfahren. Und wenn wir nicht handeln. Wenn nicht jeder einzelne von uns seine Werte überdenkt und sich auf seine Mitmenschlichkeit besinnt, dann wird das immer krasser und krasser.Wir sollten mutig sein. Wir sollten uns trauen höflich zu sein und wir sollten uns trauen Mitgefühl zu zeigen. Wir sollten uns trauen, Dinge zu hinterfragen die wir nicht verstehen. Ich weiss nicht wie es Euch so geht, aber mir ging es früher oft so, dass ich mich nicht getraut habe, Dinge zu erfragen, die ich nicht verstanden hatte, aus Angst mich zu blamieren und mich als richtig Dumm zu outen. Ich habe aber gelernt diese Angst zu überwinden. Meine Erfahrung aus der Jugendarbeit zeigt mir immer wieder, dass ich mit dieser Angst überhaupt gar nicht allein war. Ich habe meine Angst in dieser Hinsicht weitergehend überwunden. Viele andere aber noch nicht.Darum mein Shot out an alle da draussen: „Das wird man ja wohl noch Fragen dürfen!“ - Yesssss, dürft Ihr, traut Euch. Fragt nach. Lasst Euch nicht von Euren Ängsten treiben. Die Treiben uns sonst womöglich in eine Gesellschaft in der ich persönlich nicht leben möchte.
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uruguru · 5 years
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Klimawandel?
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Klimalüge!
Hallo aus Uruguay! Ja wohl ich behaupte der Klimawandel ist eine der größten Lebenslügen die man uns Allen verkaufen will. Und mal ehrlich. Wir sind sowas von dämlich. Wir fallen auch noch darauf rein. Gelle. CO2 Kohlenstoffdioxid
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Ich denke ich muss es niemandem mehr erklären was das ist und wer es nicht weiß der sollte mal dem Link zu Wikipedia folgen. Was aber die meisten Menschen vergessen, wir, die älteren, haben es eigentlich in der Schule gelernt. Im Biologieunterricht. Wer bitte ist der größte Nutznießer und Verbraucher von  CO2 Kohlenstoffdioxid? Es sind Pflanzen und allen voran unsere Bäume! Wir komme ich denn nun auf dieses Thema? Es ist ein Beitrag den ich die Tage gelesen habe der mir so fürchterlich gegen den Strich geht und der beste Beweis dafür ist wie man versucht, ach Quatsch, es ist schon kein Versuch mehr, es ist die vollendete Verarschung. Leider gibt es genug Menschen die den Mist auch noch glauben. Doch lest selbst! Klimawandel: CO2-Level erreicht 2016 historische Höchstwerte Der anthropologische Klimawandel lässt sich inzwischen kaum noch ernsthaft leugnen. Unter anderem deswegen haben sich mehrere Staaten auf der UN-Klimakonferenz in Paris auf feste Klimaziele festgelegt. Schottland hat dieses Ziel bereits erreicht. Und es wird höchste Zeit, dem Klimawandel entgegenzutreten. Eine neue Studie legt nahe, dass es 2016 den höchsten atmosphärischen CO2-Wert seit mehreren Millionen Jahren geben wird. Rekord-CO2-Werte für 2016 Nach einer Studie des britischen Met Office wird das atmosphärische CO2-Level in diesem Jahr erstmals seit drei Millionen Jahren den Grenzwert von 400 Teilchen pro Million über das komplette Jahr überschreiten. Und selbst wenn jedes Land die Verpflichtungen der Klimakonferenz in Paris einhält (was zweifelhaft erscheint) werden wir es in unserer Lebensspanne nicht mehr erleben, dass der Wert unter diese Grenze fällt. Die Studie nutzt Daten des Mauna Loa Observatory in Hawaii. Zwar fluktuiert das Level des atmosphärischen CO2 mit der Jahreszeit, aber das Met Office geht davon aus, dass der Wert in diesem Jahr erstmals seit dem Pliozän das ganze Jahr über nicht unter 400 Teilchen pro Million fallen wird. “The atmospheric carbon dioxide concentration is rising year-on-year due to human emissions, but this year it is getting an extra boost due to the recent El Niño event – changes in the sea-surface temperature of the tropical Pacific Ocean. This warms and dries tropical ecosystems, reducing their uptake of carbon, and exacerbating forest fires.”, so Professor Richard Betts vom Met Office und der Universität Exeter in einem Statement. Kontrolle der CO2-Emissionen Die Kontrolle des atmosphärischen CO2 hat großen Einfluss auf das Weltklima, und die Menschheit produziert eine Menge von dem Klimagas. Deshalb wird immer wieder nach Ansätzen gesucht, um das CO2-Level zu kontrollieren. Das Stichwort heißt Emissionskontrolle, was sich auf zweierlei Wegen erreichen lässt. Zum einen können Emissionen verhindert werden. Dies kann durch die Verwendung moderner Technologien in der Industrie geschehen, aber auch Elektroautos tragen ihren Teil dazu bei. Zum anderen ist es aber auch möglich, das produzierte CO2 anders zu verwenden. So wird beispielsweise in Island das Klimagas bei einem Kraftwerk unterirdisch in Stein umgewandelt. Ein anderes Projekt nutzt CO2 zur Herstellung eines Kraftstoffs und US-Forscher entwickelten eine Möglichkeit, mit Hilfe von CO2 Plastik herzustellen. Fakt ist, dass die Menschheit in den letzten Jahrzehnten ein Bewusstsein für den Klimawandel entwickelt hat und auch entsprechend reagiert. So was stört mich denn nun an diesem Artikel? Fangen wir doch mal an: "Eine neue Studie legt nahe, dass es 2016 den höchsten atmosphärischen CO2-Wert seit mehreren Millionen Jahren geben wird."  Hallo, seit wann wurde schon vor mehreren Millionen Jahren CO2 gemessen? Wussten die Menschen damals schon, dass wir heute damit ein Problem haben? Welch ein Bullshit! Im nächsten Absatz wird das Pilozän genannt. Dort würden es einen ähnlichen Klimawandel gegeben haben wie heute. Das heißt doch aber, dass sich das Klima auch wieder zurück entwickelt hat, denn sonst könnte es nicht schon wieder einen Klimawandel geben. Oder? Bitte selbst mal nachdenken. Grönland hieß früher mal Grünland. Also war es auch schon mal eisfrei. Nur mal so als einfaches Beispiel für die welche sich überhaupt nicht auskennen. "Die Menschheit produziert eine Menge vom Klimagas!" Ja hallo das ist doch normal. Die Natur braucht das doch. Die Bäume leben davon wie wir oben schon gesagt haben. Warum bitte müssen Gärtnereien CO2 in Flaschen kaufen und dieses an ihre Pflanzen geben damit diese besser wachsen können wenn wir doch einen Überschuss in der Luft haben? Das beißt sich doch und niemand merkt es oder will es wahr haben.  Dass diese Lüge eine prima Geschäftsidee ist sollte auch jedem klar sein. da werden Umweltzertifikate erstellt und gehandelt, da wird in anderen Ländern Raubbau betrieben, ganz Wälder abgeholzt und umgeforstet alles im Namen der CO2 Lüge. Hier noch ein guter Link dazu: Unbequeme Wahrheiten: Die biologisch-geologische CO2-Sackgasse Klimawandel ist Klimalüge, jedenfalls so wie es uns die Politik verkaufen will um damit wieder Lobbyisten arbeit zu leisten. Klimawandel? Ja den gibt es tatsächlich. Der ist aber nicht von uns Menschen gemacht.  Den gab es immer schon mal wie man weiß. Vor 5,3 Millionen Jahren gab es anscheinend eine ähnliche Situation wie heute. Wie hat man damals den Klimawandel eigentlich bemerkt? Was hat man damals gegen den Klimawandel getan? Wie hat man die Überlieferung aus so langer Zeit aufrecht erhalten, dass man dazu selbst eine Statistik liefern kann. Wenn man das aber kann müsste man doch auch die Lösung dafür haben oder? Leute wer immer noch so vermessen ist, dass wir kleinen Menschen das Klima der Natur so nachhaltig schädigen können hat die Welt nicht verstanden. Ebenso anmassend ist es zu denken man könne das Klima als Waffe benutzen. Die Versuche seht ihr tagtäglich über euren Köpfen. Mit diesen Versuchen werdet ihr vergiftet und beraubt. Man nimmt Euch auf mehreren Wegen Eure Gesundheit. Man vergiftet Euch und entzieht Euch das zum leben notwendige Sonnenlicht. Alles Dinge die für langwierige Krankheiten der beste Nährboden sind. Davon aber lebt wieder wer? Die Pharmazie und die Ärzte. 
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Der Klimawandel ist eine natürliche Entwicklung und wird von der Sonne gesteuert. Vielleicht ist sie ja nur einen Zentimeter näher an unseren Planeten gekommen. Das würde den Erwärmung erklären. Oder die Chemtrails, die ja kein Sonnenlicht rein lassen, die lassen auch keine Wärme nach draußen. Alles Dinge die man uns vorenthält weil man vorzüglich damit Kasse machen kann. Ich bitte jeden von Euch selbst mal darüber nachzudenken und nicht immer alles was die Politik so an den Tag legt zu glauben. Schon 1959 wusste man angeblich wie man das Klima beeinflussen kann wie man im folgenden Video sehen kann. So Leute ich wünsche Euch allen gute Gedanken. Bitte glaubt Euren Politikern nichts mehr. Sie wollen nur an Euer bestes das Geld und deshalb dienen sie nicht Euch sondern Denen die das Geld verwalten und vor allem Denen die Euch damit kontrollieren wollen. Liebe Grüße aus Uruguay Peter Read the full article
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ludi980-blog · 7 years
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Schlaflos.. Doch weshalb?
Es ist halb 5 Uhr morgens Bzw. Nachts Ich liege wach im Bett Seit Stunden! Wenn man so lange wach liegt.. Hat man zeit nachzudenken.. Viel zu viel Zeit.. In meinem Fall.. Viel über meine Beziehung.. Oder besser.. Über die Beziehung die ich hatte.. Viel ist passiert in ihr.. Es lief nicht rund.. Ganz und gar nicht rund.. Der Anfang der Beziehung war wirklich schön! Die Zeit mit ihr war wirklich schön! Aber… Es war nicht DIE Beziehung.. Es war nicht die bei der ich mir dachte: das wird bis ans Ende halten.. Es war eine Beziehung mit vielen Tränen.. Am Anfang viel von mir.. Später.. Nurnoch von ihr… Ich habe Fehler gemacht.. Und nachdem sie geschahen dachte ich… Ich könnte einfach schnipp machen und alles sei wieder normal.. Ich verdrängte viel.. Ich glaube nicht das es nur meine schuld ist.. Aber ich weiß das ich ihr verdammt weh getan habe.. Es war gut das sie Schluss gemacht hat! Und ich bin auch froh das sie nun glücklich ist.. Lange Zeit ist es mir auch gut gegangen.. Mein Bewusstsein hat mir nicht mal die Chance gelassen darüber zu trauern… Die Beziehung war vorbei und ich fuhr heim ohne etwas trauriges zu empfinden.. Ein paar Tage später hab ich mich schlecht gefühlt.. Aber nicht weil ich es realisierte… Nein ich fühlte mich schlecht dafür das ich nicht so empfand! Naja jetzt liege ich im Bett.. Fast 4 Monate nachdem das war und empfinde immer noch keine Trauer darüber das es vorbei ist… Ich versuchte es häufig genug.. Bis gerade eben ließ ich broken heart Lieder laufen.. Aber es bringt nichts… Ich will trauern doch es klappt nicht.. Was ist denn los mit mir? Ich bin von Natur aus eigentlich immer gut gelaunt! Ich sehe in allem das beste.. Doch.. Jetzt in diesem Moment.. Sehe ich nichts gutes daran, nicht trauern zu können… Ich denke das zeugt von gewissen Respekt über eine Beziehung zu heulen oder zumindest melancholisch drauf zu sein Vorallem über eine Person die ich so sehr liebte.. Naja das eine scheine ich ja nun zu sein.. Melancholisch…
Es ist gleich 5.. Musik läuft… Eigentlich zum einschlafen.. Doch es lässt mich eher leichter denken.. Ich tippe im Takt die tasten.. Es passt sehr gut.. Und während ich so nachdenke.. Fällt mir auf wie viel ich machen müsste.. Doch tue ich nichts.. Meine erste Prüfung von 4 steht bald an und ich hab noch gar nichts gemacht… Die Probe Termine habe ich gekonnt ausgelassen.. Ich lege mir keine Steine in den Weg damit.. Sondern Berge.. Mit herabfallenden Felsen
Mein zimmer ist die reinste Müllhalde.. Ich sollte auch das mal machen… Aufräumen… Das Zimmer wie auch den Kopf.. Ich frage mich ob es schlecht ist wie ich alles angehe… In genau diesem Moment glaube ich: ja! Ich glaube, zumindest jetzt das es nicht gut ist das ich alles so locker angehe ohne Angst.. Ich sollte etwas Angst haben.. Angst hilft den inneren Schweinehund zu besiegen und sich hin zu setzen und auch das zu tun damit man diese Angst bekämpfen kann… Ich hoffe das ich diese Ansicht auch noch später habe..
Meine beste Freundin ist da anders… Sie hat Angst vor Dingen.. Unsere Gesellenprüfung hat sie so verdammt gut gemacht! Sie hatte Angst davor und war dadurch so verdammt gut vorbereitet… Ich der wirklich nicht schlecht ist! Und viel weiß Geht es natürlich locker an! Besteht die Prüfung…Doch mit was für einem Ergebnis..? Nicht das was ich möchte… Die Meisterprüfung soll besser sein! Sie soll einfach toll sein!
Doch dafür sollte ich aufhören ständig was anderes zu machen.. Ich sollte aufhören jeden abend einen zu hauen… Ich sollte aufhören meine Energie in Personen zu stecken.. Nicht immoment.. Es ist doch nur noch ein ¾ Jahr..
Mein bester Freund ist dann auch wieder da… Dann ist die ganze Gruppe wieder zusammen.. Vielleicht wird es ja ein kleines bisschen dann wie früher..
Ja… Wie früher hätte ich es gerne… Nicht unbedingt die Beziehung.. Denn sie ist, glaube ich, jetzt wirklich glücklich Aber ich würde gerne wieder die tage im Steinbruch haben.. Diese wunderschönen Tage.. Die Woche die die Gruppe zusammen gewohnt hat…
Es war deutlich leichter.. Ich bin jetzt 20.. Erzähle aber als hätte ich schon so viel erlebt… 20 ist Scheiße.. Manche machen Riesen Reisen andere ziehen mit ihren liebsten zusammen.. Andere verhungern elendlich auf dem weg zu Ziel.. Wieder andere bleiben stehen.. Ich glaube diese Zeit die ich gerade durchmache ist wie Pubertät nur das ich diesmal es selber merke das man am Rad dreht… Du weißt das du deinen eigenem weg finden musst.. Und willst trotzdem immer den anderen folgen…
Du erwartest einen Weg auf dem du laufen kannst… Doch siehst nur Kilometer weit 70 cm Neuschnee… Kein Weg zu erkennen.. Und nun..? Die ganze Jahre davor wurde dir eine Richtung gegeben..Oder zumindest ein Anreiz… Doch nun heißt es selber stehen… Und das tut weh.. Wenn du deine Beine das erste mal richtig benutzen musst.. Deine Beine das erste mal keinen Weg benutzen können… Und du musst aber laufen.. Nicht zusammenbrechen…
Und das finde ich so schlimm… Wir leben in einer Gesellschaft in der genau das verlangt wird… Du darfst nicht zusammen brechen…
Und das übelste davon.. Ich denke auch so… Und trotzdem! Ist es immoment so schwer sich aufzuraffen und weiter zu machen…….
Ich denke mal.. Für heute ist das genug… Es tut gut sich das von der Seele zu schreiben..
Ich habe tumblr eigentlich immer mehr so Richtung emo angesehen…
Und was mach ich hier? Richtig.. Depressiv vor sich herschwafeln..
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kikidanberlin · 5 years
Quote
Oft werde ich in meinen Workshops von Teilnehmern angesprochen, die eine ganz besondere frage stellen: Chris, hast Du einen Tipp für mich, wie ich meine Willenskraft stärken kann?“ Willenskraft und Selbstdisziplin sind eng verwandte Begriffe und werden meist als wichtige Tugend für diejenigen bezeichnet, die es im Leben zu etwas bringen wollen.  Meine Erfahrung und die Ergebnisse neurologischer Forschungen zeigen, dass es sich mit der Willenskraft wie mit einem Muskel verhält. Deine Willenskraft kannst Du trainieren und, um auch das gleich zu sagen: Deine Willenskraft kann von Überbeanspruchung müde werden und braucht dann Ruhe und Nahrung in Form von Belohnung. X Und was ich meinen Teilnehmern sage, liefere Dir in diesem video in Form zehn bewährten, kleinen und größeren Übungen. Sie wurden als Messkriterien in wissenschaftlichen Untersuchungen herangezogen. Die einzelnen Übungen sind also quasi wissenschaftlich auf ihre Ergebnisse geprüft. XMein Zusatztipp: Such Dir einfach jene Übung aus, die DirDich am meisten anspricht und fang gleich damit an, Deinen Willen zu trainieren.  Mehr Willenskraft im Video https://www.youtube.com/watch?v=j6jCQbaC9Ag Übung 1: Zehn Minuten Meditation und Fokus Diese Übung bringt die schnellsten Ergebnisse für Deine Willenskraft. Während des meditierens trainierst Du Dein Gehirn, und stärkst Deine Fähigkeit zur Konzentration.  Dazu schlage ich Dir eine kleine Übung vor: Setze Dich bequem auf einen Stuhl, auf den Boden in den Schneidersitz, oder nimm die klassischen Meditationshaltung ein, den Lotussitz. X Sieh auf eine bereitgelegte Uhr und merke Dir die Zeit oder starte eine Stoppuhr. Dann schliesse Deine Augen. Richte nun den Fokus auf Deine Atmung. Wenn Bilder vor Deinem inneren Auge auftauchen, lass sie ziehen. Wenn Dein innerer Dialog hörbar wird, besänftige ihn mit einem stillen Aohhhhhhmm. Dein Ziel ist es, vielleicht fünf Minuten auszuhalten. Wenn Dir zehn Minuten gelingen, ist das schon richtig gut. Wenn Du „fertig“ bist, schätze die Zeit, während der Du Deine Augen geschlossen gehalten hast. DANN öffne die Augen und sieh auf die Uhr. Meist hast Du die Zeitperiode deutlich länger geschätzt, als sie in Wirklichkeit gedauert hat. Diese kleine Übung kannst Du so oft wiederholen, wie Du willst. Du generalisierst mit dieser Übung eine Form von Fokus, den Du im Leben in vielen Gebieten anwenden kannst. Fokus ist der erste Schritt für mehr Willenskraft. Konzentration der nächste. Eine weitere Übung: Setze Dich wieder in Deinen bequemen Sitz. Schliesse Deine Augen und finde innere Ruhe. Richte den Fokus auf Deine Atmung und entspanne Dich mit jedem Ausatmen etwas mehr. Irgendwann einmal wirst Du in den Zustand kommen, wo Dein Körper „verschwindet“, wo Du ihn nicht mehr wahrnimmst, wo Du nur noch Geist bist. Du braucht etwas Ausdauer und Konzentration, bis Du dort angelangt bist, aber das ist ja Dein Ziel: Langsam die Zeitspanne auszudehnen, in der Du Dich konzentrieren kannst. Wenn es Dir gelingt, kannst Du beginnen, Dir vor Deinem geistigen Auge Bilder vorzustellen. Dazu eignet sich etwas, das Du genau kennst.  Wenn Du diese Stufe erreicht hast, stellt sich die Frage, WIE LANGE kannst Du mit Konzentration und Ausdauer dieses Bild im Kopf halten. Am Ziel bist Du angelangt, wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt. Wenn es egal ist, ob Du eine Stunde oder einen Tag dieses Bild vor Augen haben kannst. Übung 2: Arbeite an Deiner Körperhaltung In einem wissenschaftlichen Test wurden die Teilnehmer gebeten, während der Dauer von zwei Wochen ganz besonders oft auf ihre Körperhaltung zu achten. Jedes Mal, wenn sie am Computer arbeiteten und sich dabei ertappten, die Schultern hängen zu lassen, sollten sie sich korrigieren und wieder aufrecht hinsetzen. Diese einfache Übung stärkt neben Deiner Willenskraft vor allem die Fähigkeit zur Ausdauer. Klar, die Übung hört sich einfach an. Doch es braucht eben Willenskraft, Dich über Tage hinweg zu ermahnen und Deine Körperhaltung zu korrigieren. Du kannst übrigens jeden „Korrekturdurchlauf“ wie die Wiederholung einer Bauchmuskelübung im Fitnesstudio sehen.  Übung 3: Führe ein Essenstagebuch Es gibt zwei Möglichkeiten, Dein Körpergewicht zu reduzieren. Entweder Du isst weniger, oder Du bewegst Dich mehr. Oder eben beides zusammen. Auch wenn Du kein Gramm abnehmen willst, ist es eine gute Idee, einen Überblick über Deine Essgewohnheiten zu bekommen. So hat diese Übung neben der Stärkung Deiner Willenskraft den großen Vorteil, dass Du Dir eine sehr gute Basis für den „Verlust“ einiger Pfunde an Körpergewicht schaffst. Die Übung selbst ist ganz einfach. Schreib einfach ALLES auf, was Du über den Tag isst und trinkst. Das ist einfacher, als Du denkst. Im Internet gibt es jede Menge an nützlichen Apps für Dein Handy, das Du ja immer dabei hast. Wenn Du diese Übung besonders effektiv gestalten willst, kannst Du Dich nach jedem Essen fragen, ob das, was Du gerade gegessen hast, notwendig war für das gute Funktionieren Deines Körpers. Es ist ebenfalls eine gute Idee, Dankbarkeit in die Essensaufnahme mit einzubauen. Sage zu Dir: „Danke, dass ich auch heute wieder essen kann!“ Das habe ich in Japan gelernt und dieser kleine Satz hat mein Verhältnis zum Essen stark verändert. Wenn Du diese Übung über zwei Wochen durchhältst, hast Du damit nicht nur Deine Willenskraft und Dein Durchhaltevermögen trainiert. Du hast mit Sicherheit Dein Entscheidungsverhalten trainiert und wahrscheinlich sogar Deine Fähigkeit verbessert, Versuchungen erfolgreich zu widerstehen, wenn sie nicht im Einklang mit Deinen Zielen stehen. Es kann auch durchaus sein, dass Du ein paar Gramm leichter geworden bist. GRATULATION!   Übung 4: Nutze Deine andere Hand Früher hat man geglaubt, die rechte Hand wäre die richtige. Deshalb war es egal, welche Hand DU zu Deiner richtigen Hand hättest machen wollen. Du wurdest Rechts und damit rechtschaffend erzogen. Das, so haben Psychologen mittlerweile herausgefunden, kann zu massiven Traumatisierungen führen. Heute kannst Du glücklicher weise wählen, ob Du mit Deiner rechten oder linken Hand das Schreiben lernen willst. Für diese Übung brauchst Du allerdings nicht gleich mit Deiner anderen Hand das Schreiben zu lernen. Dann würdest Du nämlich genau das tun, was Michelangelo und Leonardo da Vinci taten. Sie schrieben mit rechts, mit links, in Spiegelschrift von oben nach unten, oder schräg, wie es ihnen gerade so gefiel. Hast Du Dich jedoch schon einmal mit Deiner „anderen“ Hand rasiert? Beim Duschen am Morgen, mit welcher Hand greifst Du das Shampoo? Diese Übung beginnt mit Deinem Bewusstsein darüber, wie häufig Du Deine dominante Hand nutzt. Im nächsten Schritt dann kannst Du Dich jedes Mal entscheiden, Deine andere Hand zu nutzen – natürlich am Anfang wirklich nur, wenn die Sicherheit gewährleistet ist.  Ich denke nämlich, dass Zwiebelschneiden mit einem scharfen Messer UND der anderen Hand durchaus eine Tätigkeit sein kann, bei der Du Vorsicht walten lassen solltest. Mit dieser Übung trainierst Du die Flexibilität Deiner kognitiven Fähigkeiten, Deine körperliche Koordination UND Deine Willenskraft.  var jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz,jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz_poll=function(){var r=0;return function(n,l){clearInterval(r),r=setInterval(n,l)}}();!function(e,t,n){if(e.getElementById(n)){jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz_poll(function(){if(window['om_loaded']){if(!jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz){jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz=new OptinMonsterApp();return jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz.init({"u":"4254.830352","staging":0,"dev":0,"beta":0});}}},25);return;}var d=false,o=e.createElement(t);o.id=n,o.src="https://a.optmnstr.com/app/js/api.min.js",o.async=true,o.onload=o.onreadystatechange=function(){if(!d){if(!this.readyState||this.readyState==="loaded"||this.readyState==="complete"){try{d=om_loaded=true;jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz=new OptinMonsterApp();jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz.init({"u":"4254.830352","staging":0,"dev":0,"beta":0});o.onload=o.onreadystatechange=null;}catch(t){}}}};(document.getElementsByTagName("head")[0]||document.documentElement).appendChild(o)}(document,"script","omapi-script"); Erfolgsstrategien Programmierung mit NLP Mehr Qualität und Effektivität in der Karriere und im Leben Es sind die tief im Unbewussten verborgenen Strategien, die Dir im Leben oft Hindernisse in den Weg legen. Das muss nicht sein. Ich vermittle Dir dafür Techniken, als (zukünftige) Führungskraft in der Wirtschaft und im Leben zukünftig sehr viel effektiver erfolgreich zu sein. Und zwar nach dem Pareto Prinzip: 20% des Aufwands sollen 80% Deines Erfolgs möglich machen. Dazu nutze ich die Technik der metaphorischen Programmierung zur Beeinflussung Deiner unbewussten Strategien. ab 199,00 €  ...mehr erfahren Übung 5: Korrigiere Deine Sprache Seit über 30 Jahren bin ich Lehrer für NLP. Aus meiner Tätigkeit zog ich eine wichtige Erkenntnis: Wenn Du Deine Sprache veränderst, veränderst Du Deine Wirklichkeit. Also los geht‘s! Du kannst gleich damit beginnen, die geist- und inhaltslosen Wörter aus Deiner Sprache zu verbannen. Ähmmm, oder was immer Du als Füllwort in entstehenden Gedankenpausen während des Sprechens nutzt, kannst Du einfach gegen Stille ersetzen. Das gibt Deiner Sprache Präzision und Dynamik. Im nächsten Schritt kannst Du dann gedankenlos ausgesprochene Fluchwörter wie Fuck oder Scheisse, einfach weglassen oder, wenn es Dir leichter fällt, gegen neutralere Wörter ersetzen. Das gilt übrigens auch für Deinen internen Dialog. Ob Du solche Worte aussprichst oder nur denkst, macht für das Ergebnis keinen Unterschied. Eine weitere Änderung in Deiner Sprachstruktur kann darin bestehen, das Wort ABER gegen das Wort UND zu ersetzen. Das ist schon Alfred Korzybski aufgefallen und er hat daraus eine Art von Training entwickelt: E Prime. Darüber habe ich ein eigenes Video gedreht. Für Dich als Bürger Deutschlands sind Änderungen im Gebrauch der Modaloperatoren der Notwendigkeit eine weitere, gute Möglichkeit, Deine Realität zu verändern. Kannst Du jedes MUSS durch ein KANN oder DARF ersetzen? Das nimmt, neben der Übung zur Willenskraft auch viel selbst gemachten Druck aus Deinem Alltag. Gegen Dich selbst musst Du am allerwenigsten kämpfen. Du darfst natürlich…:-))  Übung 6: Setze Dir Fristen und halte sie ein Erinnerst Du Dich an Deine Schulzeit? Der Aufsatz, der für Donnerstag fertig sein sollte? Die Vorbereitung auf Deine Präsentation am Mittwoch? Die Hausaufgaben in Mathe bis übermorgen? Bei rechtzeitiger Planung und Aktion wäre keine dieser Aufgaben ein Problem. Doch was passierte meistens?  Verzögerung, Entschuldigung, Bequemlichkeit und was nicht sonst noch alles. Das Ergebnis ensteht dann meist in wildem, nachtgeschwängertem Aktionismus in den letzten Stunden mit viel Kaffee, Schweiss und Improvisation. Die Qualität der Arbeit litt … und gelernt hast Du meist nichts daraus. X Das kann sich JETZT ändern und Du kannst lernen, Fristen mit dieser Übung in Zukunft viel besser einzuhalten. Nimm Dir Deine ToDo – Liste vor. Wenn Du noch keine ToDo – Liste hast, mach Dir eine. Dann nimm eine Aufgabe aus Deinem Plan …und setze Dir dafür einen Termin. Stelle sicher, dass Du diesen Termin unbedingt einhältst. Wenn nötig plane Zwischenziele und Zwischenfristen ein. Die Teilnehmer an den Experimenten, die diesen Prozess auswählten, arbeiteten nicht nur ihre alten ToDo‘s ab, sie verbesserten ihr Essverhalten, bewegten sich mehr und reduzierten die Menge der aufgenommenen Genussgifte. Einfach so! Übung 7: Führe Buch über Deine Ausgaben Führe Buch über Deine Ausgaben. Genauso wie nur wenige Menschen beständig notieren, was und wieviel sie essen, wissen die meisten nicht, wieviel Geld sie über den Tag, die Woche und im Monat wirklich ausgeben. Klar, wenn am Monatsende das Konto wieder einmal überzogen ist, dann kommt die Reue … und meist ändert sich nichts. Ein Weg aus diesem Dilemma ist es, einfach mehr zu verdienen. Aber das ist leider nicht in jedem Monat möglich. Deshalb kannst Du Dich für diese Übung entscheiden. Selbst wenn Du Deine Ausgaben NICHT reduzierst, was eine weitere, gute Übung darstellen würde, haben Wissenschaftler wieder einmal herausgefunden, dass Du zwischen 20 und 30% weniger Geld ausgibst, wenn Du Deine Ausgaben aufschreibst. Dazu kannst Du eine von den vielen Apps hernehmen, die es kostenlos  im Internet gibt. Es gibt sogar Apps, die Du mit Bankkonto und Kreditkarte verbinden kannst und die dann automatisch Deine Ausgabenstruktur aufzeichnen. Wenn Du es Dir dann zur Gewohnheit machst, einmal pro Woche Deine Ausgaben anzusehen, wirst Du schnell die Erfolge bemerken. Übung 8: Trage Versuchungen mit Dir herum Isst Du gerne Schokolade, dann ist die Übung einfach. Trage beständig eine Tafel mit Dir herum. Rauchst Du, ja dann trage eine Schachtel Zigarretten mit Dir herum. Du weisst genau, wonach Du „suchtest“ – und genau dies stellt auch Deine Herausforderung dar. Trage es beständig bei Dir. Auch hier haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass sich der Widerstand gegenüber kleinen Versuchungen im Alltagsleben generalisiert und Du dann auch die großen Versuchungen leicIsst Du gerne Schokolade? Dann ist diese Übung einfach. Trage beständig eine Tafel mit Dir herum. Rauchst Du? Dann trage eine Schachtel Zigarretten mit Dir herum. Du weisst genau, wonach Du „suchtest“ – und genau dies stellt auch Deine Herausforderung dar. Lass Dich beständig versuchen, ohne dieser Versuchung nachzugeben. Auch hier haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass sich der Widerstand gegenüber kleinen Versuchungen im Alltagsleben generalisiert und Du dann auch die großen Versuchungen leichter überwindest. Jungs: Ich habe mir sagen lassen, dass Pornosucht ein großes Ding unserer Tage sein soll. Naja, schau doch mal eine halbe Stunde Porno und widerstehe der Versuchung, Dir dabei einen runterzuholen (wie man so schön sagt). Schau Dir den Artikel zum Thema Verzichten an. Übung 9: Achte auf Deine Automatismen Beobachte Dich einmal über den Tag hinweg. Wo bist Du in unbewussten Entscheidungen gefangen, deren Sinnfälligkeit Du seit Ewigkeiten nicht überprüft hast. Was, die gibt es bei Dir nicht? Wie wäre es, gleich beim Frühstück anzufangen. Warum isst Du Müsli statt Leberwurstbrot – oder umgekehrt? Warum rührst Du immer genau 2 Löffel Zucker in Deinen Kaffee und warum salzt Du Dein Essen am Mittag, BEVOR Du es probiert hast?  Es gibt während eines Tages so viele unbewusste Gewohnheitsentscheidungen, die Du hinterfragen kannst. Öfter als Dir lieb ist, wirst Du einfach laut loslachen müssen, wenn Dir bewusst wird, welchen Blödsinn Du aus Unachtsamkeit schon wieder verursachst hast. Es muss doch nicht sein, zwanzigmal auf den Rufknopf für den Aufzug gedrückt zu haben, weil er wieder so langsam ist. Diese Übung wird Dein Bewusstsein erweitern und Dir zu mehr Klarheit über Deine Entscheidungskriterien verhelfen. Das ist genauso wichtig, wie eine starke Willenskraft. Denn zuerst wirst Du Dich entscheiden müssen und DANN kannst Du den Willen aufbringen, diese Entscheidungen auch umzusetzen.  Mehr Willenskraft trainieren Du hast sicherlich bemerkt, dass Du Deine Willenskraft trainieren kannst – genauso wie einen Muskel und bei einer Übung sogar beides zusammen. Mein erster Ratschlag: Starte mit der Übung, die Dir am eingängigsten ist. Die Dir am leichtesten erscheint. Bastle nicht an allen zehn Übungen gleichzeitig herum. Wenn Du mit dem Laufen beginnen willst, fängst Du ja auch nicht mit einem Marathon an. Mein zweiter Ratschlag: Fang SOFORT mit Deiner kleinen Übung an. Schieb es nicht wieder auf, wie Du es schon so oft getan hast. Ich verspreche Dir, Du wirst es nicht bereuen. Es macht nämlich eine Menge guter Gefühle, etwas für Dich zu tun. Und wenn Du vielleicht nicht alle Übungen absolvierst, wirst Du im mindesten Falle eine Menge über Dich lernen.  Viel Glück, Erfolg und Spass dabei! Der Beitrag 10 Übungen für mehr Willenskraft erschien zuerst auf kikidan: NLP & Hypnose. https://www.kikidan.com/nlp/trainiere-und-staerke-deine-willenskraft/
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on4ublog · 6 years
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Solche Leute braucht die Gemeinde
Lesedauer: 6min
Gottes genialer Squad
"Die Ortsgemeinde ist die Hoffnung der Welt" (Bill Hybels, Pastor der Willow Creek Community Church in Chicago). Dieses Zitat berührt mich, seit dem Moment , in dem ich es zum ersten Mal gelesen habe. Was wäre, wenn deine Gemeinde das Potenzial hätte, deine ganze Stadt zu verändern? Ja, vielleicht sogar unser ganzes Land? Und was, wenn du ein Teil davon sein könntest, in diesem genialen Sqaud Gottes? Hey du, es gibt Leute, die gehören zwar zu Jesus, nicht aber zu einer Kirche oder Gemeinde. Für sie ist ihr Glaube eine Privatangelegenheit. Zwar besuchen sie an Weihnachten mal den Gottesdienst freuen sich über die Ansammlung interessanter Menschen, doch verbindlich dazugehören wollen sie nicht. Das ist wie aktiv in sozialen Netzwerken teilnehmen zu wollen, aber keinen Account zu haben. Aber ist das wirklich Gottes Plan von Gemeinde? Das ganze Neue Testament beweist, dass Gemeinde von Gott gewollt ist und dass er seine Leute gerne gemeinsam anspricht. Dabei hat eine Gemeindezugehörigkeit zwei Aspek­te. Um das näher zu erklären, lass mich zwei Begriffe gebrauchen, die du aus dem Deutschunterricht kennst. In einem Satz spielen außer dem Verb normalerweise Subjekt und Objekt eine Rolle. Das Objekt ist von einer Handlung betroffen, während von dem Subjekt eine Handlung ausgeht. In der Gemeinde hast du beide Rollen. Als Objekt kannst du von anderen profitieren und als Subjekt etwas beitragen. Und darum soll es heute gehen. Wie du deine Gemeinde bewegen kannst, wie du Menschen weiterbringen kannst, und gemeinsam mit ihnen Schritten gehen kannst. Wie du Gottes Traum von Gemeinde leben kannst. Eine Gemeinde braucht Christen, die folgende Eigenschaften aufweisen: Demut Von allen Charaktereigenschaften eines Christen ist Demut eine der Wichtigsten. Um Demut zu lernen, muss man sich demütig verhalten. Niemand ist von Natur aus demütig, aber jeder kann Demut lernen, denn sie ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung. Jeder, der demütig werden will, kann sich vornehmen, entsprechend zu handeln. Dafür habe ich dir drei Tipps am Start: #1 Man kann sich erfahrene Christen suchen, die demütig leben, und Zeit mit ihnen verbringen, um von ihnen zu lernen. #2 Man kann sich freiwillig melden, wenn Leute für einfache Arbeiten gesucht werden. Auch, wenn es Dienste sind, wo es kaum einer bemerkt und man im Hintergrund bleibt. Denn Gott sieht es und er hat uns versprochen, das wir  alles, was für unsere Nächsten tun, für ihn tun. Erledigen wir diese Aufgaben gerne und mit Freude, in dem Bewusstsein, dass nur Jesus uns sieht, dann ist das gelebte Demut. #3 Wir müssen uns mit dem Leben von Jesus beschäftigen und ihn als Vorbild nehmen. Immerhin hat er gesagt: "Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, wer sich aber selbst erniedrigt, und anderen dient, wird erhöht werden" (Matthäus 23, 12). Niemand hat sich so sehr gedemütigt wie Jesus, und niemand wurde so hoch erhöht. Die Gemeinde hat Priorität In jeder Gemeinde gibt es Leute, die von Sonntag zu Sonntag neu überlegen, ob sie zum Gottesdienst gehen oder nicht. Wenn es ihnen passt, dann kommen sie, aber schon wegen den kleinsten Gründen bleiben sie fern.Vielleicht geht es dir ja auch so und auch ich hatte schon so viele Sonntage, an denen ich einfach nicht aus dem Bett gekommen bin. Doch eine Gemeinde ist auf Leute angewiesen, für die es selbstverständlich ist, zu den Veranstaltungen zu kommen und sich von den Predigten, den Gebeten und den anderen Christen inspirieren, ermutigen und bereichern lassen. Es ist gut, sich selbst immer wieder zu fragen, ob die Gemeinde im eigenen Leben den richtigen Stellenwert hat. Dazu zwei Argumente: Jeder Christ braucht eine Gemeinde und Gott hat jeden von uns aus gutem Grund in einer bestimmten Gemeinde positioniert. Wir können als Christen nicht isoliert leben. Ein einzelner Christ ist nicht stark genug, nicht weise genug, nicht reif genug und auch Gott nicht ähnlich genug. In der Gemeinde erleben wir Gnade in alltäglichen Zusammenhängen, eine Erfahrung, die wir brauchen, um langfristig Jesus nachfolgen zu können. Ohne die Unterstützung durch die anderen Christen in der Gemeinde würden wir irgendwann geistlich untergehen. Die Gemeinde braucht die Gläubigen. Gott will, dass wir uns zu Gemeinden zusammenschließen, damit wir uns gegenseitig Gutes tun können. Dazu lesen wir in 1.Petrus 4,10: "Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er von Gott bekommen hat. Wenn ihr das tut, erweist ihr euch als gute Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältiger Weise schenkt". Gott hat uns Gaben gegeben, damit wir sie in der Gemeinde einsetzen und anderen damit dienen. So haben auch die anderen Christen etwas davon, wenn wir regelmäßig in der Gemeinde sind. Einen Tag für Gott reservieren Es ist eine gute Gewohnheit, einen Tag in der Woche für Gott freizuhalten. Wir wissen zwar, dass das Gesetz aus dem Alten Testament durch Jesus vollständig erfüllt ist. Doch auch wenn wir den Sabbat nicht mehr halten müssen, ist es trotzdem ein gutes, göttliches Prinzip, sich einen Tag pro Woche freizuhalten. Wenn wir uns entscheiden, den ganzen Sonntag für Gott und die Gemeinde zu nutzen, dann ändert sich vieles in unserem Alltag. Berufliche oder sportliche Veranstaltungen, die sonntags stattfinden, sind für uns dann keine Option. Auch wenn wir in der kommenden Woche Prüfungen oder sehr viel Arbeit haben, sind wir am Sonntag in der Gemeinde. Wir gehen sonntags nicht früher nach Hause, weil ein wichtiges Fußballspiel im Fernsehen übertragen wird. Stattdessen lassen wir alle alltäglichen Sorgen und Vergnügungen beiseite und verbringen mal einen Tag mit unseren Freunden und mit anderen Christen zusammenzusein um Gott und den Menschen zu dienen. Auch im Alltag wie ein Christ leben Es ist nicht so schwer, sich in der Gemeinde wie ein Christ zu benehmen. Zu Hause ist das schon etwas anderes - ganz zu schweigen von der Arbeit oder der Schule. Plötzlich sind wir umgeben von Menschen, die nicht unbedingt nach christlichen Maßstäben leben. Zusätzlich sind wir unseren eigenen Wünschen, Sorgen und Zweifeln ausgesetzt. Doch eine Gemeinde braucht Christen, die gerade in der Gesellschaft Jesus repräsentieren. Unsere regelmäßige Zeit mit Gott im Alltag ist nicht nur für uns selbst wichtig, sondern auch für die ganze Gemeinde. Jeder von uns wird an anderen Stellen herausgefordert. Aber wenn wir jeden Tag beten und in der Bibel lesen, dann können wir an jedem Wochentag als Christ leben. Egal, wie viel wir zu tun haben und wie verrückt unser Leben gerade ist, diese Zeit mit Gott sollten wir nie vernachlässigen. Auch wenn wir gerade echt Mist gebaut haben und eigentlich überhaupt keine Lust auf Gottes Nähe haben, sollten wir uns jeden Tag diese Zeit nehmen und nicht nur für uns, sondern auch für unsere Gemeinde beten. Menschen begegnen, die anders sind Eine Gemeinde ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, die sich nicht gesucht haben, sondern die der Glaube verbindet. Nicht wir entscheiden, wer dazukommt, sondern Gott stellt die Gruppe zusammen. Es liegt nun an uns, diese Menschen zu lieben und unser Leben mit ihnen zu teilen, auch wenn sie ganz anders sind als wir selbst. "Denkt zum Vergleich an den menschlichen Körper! Er stellt eine Einheit dar, die aus vielen Teilen besteht; oder andersherum betrachtet: Er setzt sich aus vielen Teilen zusammen, die alle miteinander ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Genauso ist es bei Christus" (1.Korinther 12,12). Wenn sich in einer Gemeinde immer nur bestimmte Altersgruppen zusammenfinden würden oder wenn Menschen aus verschiedenen Nationen nie miteinander zu tun hätten, dann könnte man denken, das Evangelium wäre nicht stark genug, um unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden. Doch das stimmt nicht, durch Jesus können wir lernen, auch Menschen zu lieben, mit denen wir sonst nie in Berührung gekommen wären. Es ist gut, wenn wir uns dazu entscheiden, in unserer Gemeinde verschiedene Leute kennenzulernen. Denn das ist eine riesen Chance. Wir können auch mit Menschen, die ganz anders ticken als wir, enge Beziehungen knüpfen. Ein wertvolles Gemeindeglied sein Es ist gut, wenn wir den anderen in der Gemeinde so dienen, dass wir eine wichtige Hilfe und Unterstützung für sie sind. Dazu passt die Geschichte von Tabita, der Frau, die Petrus von den Toten auferweckte. Von ihr lesen wir: "Tabita tat viel Gutes und half den Bedürftigen, wo sie nur konnte... In Joppe angekommen, wurde er in das Zimmer im Obergeschoss geführt, in dem Tabita aufgebahrt war. Viele Witwen waren dort versammelt und beweinten die Tote. Sie alle drängten sich jetzt um Petrus und zeigten ihm unter Tränen ihre Kleider und Mäntel. 'Das alles hat Tabita gemacht, als sie noch unter uns war!', sagten sie." (Apostelgeschichte 9,36). Tabita war ein äußerst wertvolles Gemeindeglied. Sie liebte die Menschen in ihrer Gemeinde sehr und tat ihnen so viel Gutes, dass alle um sie trauerten, als sie starb. Denk mal an ein Denkmal. Und jetzt denk mal an dein Denkmal.  Wie würde dein Denkmal aussehen, wenn dein Leben heute vorbei wäre? Tabitas ist gestorben und sie hat ein wunderbar schönes Denkmal hinterlassen. Es ist aus Stoff, nicht aus Marmor. Und es beweist, dass Tabita für Gott und die Menschen gelebt hat. Sie hat ihr Leben dafür genutzt, Menschen zu helfen, die sich keine Kleider leisten konnten, und so Gott geehrt. Tabitas Lebenswerk war nicht auf ihre eigene Ehre ausgerichtet, sondern allein auf die Ehre Gottes. Wäre das bei mir auch so? Das müssen wir uns fragen und einen Platz in der Gemeinde finden, an dem wir anderen wirksam dienen können, ausdauernd und ohne auf Lob und Anerkennung zu warten. Die einzig richtige Motivation dabei ist, dass wir den anderen gerne Gutes tun und Gott Freude machen wollen. Jesus sagte, dass er auf der Erde eine Gemeinde bauen wird, die stark genug ist den Kampf gegen das Böse und die Ungerechtigkeit in der Welt aufzunehmen. Wenn das stimmt, dann müssen wir lernen, was es heißt, der Körper von Jesus zu sein. Dann müssen wir lernen, eine Einheit zu werden. Eine Gemeinschaft von Menschen, die Jesus nachfolgen und mit ihm die Welt verändern wollen. Ich glaube, Gottes Idee von Gemeinde hat das Potential, die Welt zu verändern. Lasst sie uns leben! Be blesssed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2ttfEfw via Blogger http://ift.tt/2HPK8dR
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