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#heiliger franziskus von assisi
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Madonna und Kind zwischen den Heiligen Ursula und Franziskus von Assisi, c. 1495. von Giovanni Battista Cima da Conegliano
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korrektheiten · 8 months
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„Die Freiheit der Katholiken schrumpft, laßt uns um sie kämpfen“
katholisches.info: (Rom) Am 9./10. September fand in Assisi, im Schatten der Basilika Santa Maria degli Angeli mit der Portiunkula-Kapelle, in der der heilige Franziskus starb, die Tagung „Le Tavole di Assisi“ zur Wiederbelegung des christlichen, konservativen und identitären Denkens statt. Erzbischof Giampaolo Crepaldi, ein herausragender Vertreter der katholischen Soziallehrer und emeritierter Bischof von Triest, hielt das ... http://dlvr.it/Sw2n19
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iamcharles66 · 2 years
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Wenn Gott durch mich wirken kann, kann er durch jeden wirken. DER HEILIGE FRANZISKUS VON ASSISI #Dios #Gott #Elohim #himmlischervater #Adonai #Santo #Biblia #jesucristo https://www.instagram.com/p/CiKLJfgOoXQ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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5reisende · 2 years
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - I - Assisi, die Basilika San Francesco und andere franziskanische Stätten
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Von Monte Sant'Angelo, dem Machtort der Langobarden, fahre ich über 400 km nach Norden zur Geburtsstadt des Heiligen Franziskus, nach Assisi. Geschichten über den Heiligen Franziskus bin ich am Anfang meiner Italien-Rundreise auf dem heiligen Berg von Orta bereits begegnet. Assisi, eine mittelalterliche Stadt, die auf einem Hügel erbaut wurde, ist der Geburtsort des Heiligen Franziskus (1182-1226), der eng mit der Arbeit des Franziskanerordens verbunden ist. Die Stadt steht wegen ihrer Meisterwerke der mittelalterlichen Kunst, wie der Basilika San Francesco mit Gemälden von Cimabue, Pietro Lorenzetti, Simone Martini und Giotto, seit 2000 auf der UNESCO-Welterbeliste. Assisi ist ein wichtiger Bezugspunkt für die Entwicklung der italienischen und europäischen Kunst und Architektur. Die umbrische Bergstadt hat ihre historische Struktur seit der Antike bewahrt und wird an einem Ende von der Basilika San Francesco und am anderen von der Basilika Santa Chiara flankiert. Auf dem Gipfel der Stadt befindet sich die Renaissancefestung Rocca Maggiore. Zum Welterbe gehören jenseits der Stadtmauern die Einsiedelei Carceri im Tal, ursprünglich eine Reihe von Höhlen, in denen der Heilige Franziskus und seine Gefährten lebten, und die Heiligtümer San Damian und Rivotorto sowie die Basilika Santa Maria degli Angeli in der Ebene. Hier gibt es das Einführungsvideo. Ich habe auf halber Strecke übernachtet und fahre im Morgensonnenschein durch die Landschaft. Auf jedem Berg steht ein kleiner Ort mit einer Kirche oder Burg auf der Spitze. Später werde ich mit traumhaften Blicken auf die schneebedeckte Gipfel in der Ferne belohnt.  Während oben auf dem Berg der Frühling noch nicht Einzug gehalten hat, blüht es im Tal in voller Pracht. Endlich liegt Assisi auf dem nächsten Hügel vor mir.
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Ich parke unten am Ortsrand und steige steil den Berg hoch, eine willkommene Abwechslung nach der langen Autofahrt. Im Geburtsort der Franziskaner gibt es natürlich einige Kirchen, auch eine Nonne und eine Gruppe Mönche begegnen mir. Ansonsten ist Assisi der typische italienische Ort, Stadtmauer mit Toren, schmale Gassen, meist bergauf, Natursteinwände, viel Historisches, reges Treiben auf den Straßen, Blick über die Olivenhaine.
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Ganz am Ende der Straße ist dann die Kathedrale in Sicht. Dann steht sie vor mir, von außen recht unscheinbar, doch wunderschön in die Landschaft integriert.
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In der Basilika befinden sich viele berühmte Kunstwerke, die sich mit dem Leben des Heiligen Franziskus beschäftigen und auch seine Grabstätte. Mit ihrem Bau wurde zwei Jahre nach Franziskus Tod, im Jahr seiner Heiligsprechung, begonnen. Ich trete ein und bin überwältigt. Die Basilika hat eine Ober- und Unterkirche und ist dadaurch innen viel größer, als sie von außen wirkt. Jeder Quadratzentimeter ist wunderschön bemalt, jede Wand oder Decke erzählt eine neue Geschichte. Interessant finde ich, dass alle Bilder einen Rahmen darum gemalt haben. Es finden Gottesdienste statt und ich mache schnell von den Eingangstüren aus ein paar Schnappschüsse, um nicht zu stören.
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Ein Nonnenkloster schließt sich an die Rückseite an, ich kann in den Kreuzgang schauen. Draußen macht eine Gruppe junger Mönche Fotos vor dem Eingang der Basilika.
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Ich gehe durch den Ort zurück, schaue von der Stadtmauer ins Land und auf die Silhouette der Kichen am Berg. Dann fahre ich zwischen den Olivenhainen und Weinbergen einen typischen Google-Maps-Abkürzungsweg ins Tal und da gelingen mir dann die Bilder vom Ort und von der Kathedrale, die ich mir gewünscht hatte.
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Die Basilika Santa Maria degli Angeli hat auch noch geöffnet, nur das Assisi-Museum ist schon geschlossen. In der Basilika befinden sich die Kapelle des Heiligen Franziskus und sein Sterbeort. Auch hier ist gerade Gottesdienst, ich fange deshalb nur einen kleinen Eindruck ein.
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Resümee
Assisi ist unbedingt einen Besuch wert. Die kleine mittelalterliche Stadt liegt eingebettet in die typisch italienische Wein- und Oliven- Hügellandschaft. Es lohnt sich, sie von einem zum anderen Ende zu durchstreifen und das historische und heutig-italienische Flair einzufangen. Read the full article
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wilhelmvonrubruck · 2 years
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Ich als Franziskaner
Durch meine frühe Überzeugung gegenüber dem christlich-katholischen Glauben, trat ich bereits in meinen jungen Jahren den franziskanischen Minderbrüdern bei. Der Orden wurde von dem Heiligen Franziskus von Assisi gegründet, der nach dem Vorbild Jesu Christi gelebt hat. Interessant ist auch, dass die Ordensgründung ein langwieriger Prozess war, welcher um 1210 vom Papst Innozenz III anerkannt wurde. Mitglieder des Franziskanerordens und somit auch ich, leben nach der Regula Bullata. Eine der grundlegenden Ordensregeln, die nicht zu einer detaillierten Anwendung kommt, sondern mit einem Zitat ziemlich genau zusammengefasst werden kann, lautet wie folgt: „Regel und Leben der Minderen Brüder ist dieses, nämlich unseres Herrn Jesu Christi heiliges Evangelium zu beobachten durch ein Leben in Gehorsam, ohne Eigentum und in Keuschheit.“ (REGULA BULLATA, KAP. 1)
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sakrumverum · 4 years
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Lasst uns alle aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus ganzer Gesinnung, aus aller Kraft und Stärke, mit ganzem Verstand, mit allen Kräften, mit ganzer Anstrengung, mit ganzer Zuneigung, mit unserem ganzen Inneren, mit allen Wünschen und aller Willenskraft Gott den Herrn lieben, der uns allen den ganzen Leib, die ganze Seele und das ganze Leben geschenkt hat und schenkt; der uns erschaffen hat, erlöst hat und uns einzig durch sein Erbarmen retten wird, der uns Elenden und Armseligen, Üblen und Verweslichen, Undankbaren und Bösen alles Gute erwiesen hat und erweist. Nichts anderes wollen wir darum ersehnen, nichts anderes wollen, nichts anderes soll uns gefallen und erfreuen als unser Schöpfer und Erlöser und Retter, der allein wahre Gott, der ist die Fülle des Guten, alles Gute, das gesamte Gut, das wahre und höchste Gut, der allein gut ist, gnädig, milde, süß und freundlich, der allein heilig ist, gerecht, wahr und richtig, der allein gütig, uneigennützig, rein ist, von dem und durch den und in dem alle Vergebung, alle Gnade, alle Herrlichkeit für alle Büßenden und alle Gerechten herkommt, und das Glück für alle Seligen, die sich zusammen im Himmel erfreuen. Nichts also soll uns hindern, nichts trennen, nichts dazwischenkommen. Überall, an jedem Ort, zu jeder Stunde und zu jeder Zeit, täglich und unablässig wollen wir alle wahrhaft und demütig an ihn glauben und an ihm im Herzen festhalten und ihn lieben, ehren, anbeten, ihm dienen, ihn loben und benedeien, verherrlichen und hoch erheben, ihn preisen und ihm Dank erweisen, dem erhabensten und höchsten ewigen Gott, der Dreifaltigkeit und Einheit, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist […].
-- Sonntag, 25 Oktober 2020 : Kommentar Hl. Franziskus von Assisi
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verwandtezitate · 4 years
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Katholische Verbindung auf Twitter Wenn wir zu Gott beten, müssen wir nichts suchen - nichts. - Heiliger Franziskus von Assisi
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48º Quadro do meu acervo de pintura a ser publicado Pintura Alemã Segunda metade do Séc XX Pintor: Fr Hippolytus Título: Der heilige Franziskus von Assisi Ano: 1951 Óleo sobre madeira com 66 x 52 cm Nota Quadro datado e assinado, o quadro vinha em mau estado e foi por mim restaurado. https://www.instagram.com/p/B3SylP9H6W9/?igshid=eonvx6up8b5s
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engelhexe · 5 years
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sieben Körper
Die sieben Strahlen
Die sieben Strahlen sind die Bausteine der Schöpfung. Sie sind ihre wichtigsten
Schwingungen, ihre wichtigsten Grundbestandteile. Jeder einzelne Strahl stellt nicht nur eine
Farbe dar, sondern auch einen Ton, eine Qualität. Die Strahlen senden eher geballte Kraft als
Energie aus. Kraft ist im Unterschied zu Energie zielgerichtet und genau. Wenn diese Kräfte
in die Atmosphäre eines Planeten eintreten, sei es ein großer wie die Erde oder ein kleiner wie
das Energiefeld eines einzelnen Menschen, färben sie diese Atmosphäre.
Alles, was in der Schöpfung existiert, ist gesättigt mit Strahlen, insbesondere mit den sieben
Schöpfungsstrahlen. Die Strahlen können dazu dienen, die Ausgestaltung für die Eigenarten
einer bestimmten Lebensform zu bilden. Daher kann das Studium der Strahlen ein tiefes
Verständnis der menschlichen Persönlichkeit und der verschiedenen Charaktertypen fördern,
denn die Strahlen bedingen ebenso den astrologischen Einfluß, wie er uns direkt betrifft.
Unser Planetensystem basiert auf einer Zwölferskala, obwohl das sichtbare Spektrum
gegenwärtig nur aus sieben Frequenzen besteht. Obwohl wir von sieben Schöpfungsstrahlen
sprechen, ist bereits jetzt, während ich dies schreibe, der Einfluß von weiteren, erst kürzlich
entdeckten Strahlen offenbar geworden. Ich spreche von dem goldenen und dem silbernen
Strahl, die beide dazu dienen, die atomare Struktur für den interdimensionalen Raum zu
öffnen. Die Strahlen selbst sind Kräfte, die als Qualitäten ihren Ausdruck finden und nur
symbolisch mit den Farben assoziiert werden. Daher ist es gut möglich, daß du spürst, wie die
Farben selbst sich mit den planetarischen Bedürfnissen verändern.
Alles steht in Beziehung zu allem. Alles Lebendige ist letztendlich miteinander verbunden.
Die sieben Strahlen färben die sieben Körper und sind darüber hinaus in den sieben Chakras
angelegt. Die übrigen fünf Körper und die fünf außerhalb des Körpers liegenden Chakras
werde ich in dem Abschnitt über interdimensionales Handeln erklären. Auch auf dieser Ebene
existieren kosmische Strahlen, die jedoch nichts mit dem planetarischen Leben auf den
menschlichen Ebenen zu tun haben. Ebenso wie es Strahlen gibt, die dauerhaft zur Erde
gehören, so gibt es auch Strahlen, die von interplanetarischer Intelligenz für bestimmte
Zwecke und bestimmte Zeiträume gelenkt werden. Es gibt eine planetarische, galaktische und
intergalaktische Hierarchie hochentwickelter Intelligenzen, die den Ablauf des Lebens lenken
und die Evolution steuern.
Zum Zwecke der inneren Alchemie müssen wir erst einmal uns selbst verstehen, unsere
eigene Zusammensetzung und Anatomie, wie unsere Teile zusammenwirken und wie wir
Meisterschaft über uns selbst und unsere angeborenen kreativen Kräfte gewinnen können.
Anders gesagt: Auf welche Weise können wir bewußt an der Gesamtheit des Lebens
teilhaben?
Die sieben Strahlen haben ihren Ursprung in dem Grundmuster dreier Kräfte: die
grundlegende Dreiheit des Vater-Mutter-Aspektes, des Sohn- und des Geist-Aspektes. Die
Vater-Mutter-Kraft oder der erste Strahl hat die Funktion, das Leben (die Aktivität)
weiterzutreiben. Er ist reiner Wille, der sich später als Kraft, als Entschlossenheit und
Führung darstellt, Schutz, Macht, Initiative und Vertrauen herbeiführt. Die Farbe für diese
Kraft ist Blau: stark, kühl, durchdringend, ursprünglich und unendlich. Von den tiefsten bis zu
den blassesten Schattierungen wird Blau Entschlossenheit und Zuversicht ausstrahlen, ebenso
wie die entsprechenden Töne.
Der zweite Strahl stellt die Erleuchtung dar: Weisheit durch Liebe. Er wird in der Beziehung
eines Sohnes zu Vater und Mutter gesehen, der von der Notwendigkeit befreit ist, sich selbst
voranzubringen, und seine Lage neu bewertet, eine Bestandsaufnahme macht, zur Erleuchtung
gelangt und zu lehren beginnt. Dieser Strahl wird beispielhaft vertreten von Buddha und
Jesus, die beide einen Entwurf - die grundlegende Gedankenform - für die gesamte
Menschheit darstellen. Seine Farbe ist die Farbe der Intelligenz, des Friedens und der
Erleuchtung: gelb. Es ist auch die Farbe der Sonne, die nicht nur nährt, sondern auch
erleuchtet.
Der dritte Strahl erinnert an den Aspekt des Geistes oder der göttlichen Liebe. Befreit von der
Notwendigkeit, etwas zu erschaffen und zu verstehen, befaßt sich der dritte Aspekt
ausschließlich mit dem freien Spiel, leistet sich den Luxus, seine ganze Fülle auszustrahlen,
und ist voll unendlicher Kreativität, die aus einer sich selbst erhaltenden Ganzheitlichkeit und
Beständigkeit kommt. Er ist die reine Kraft des fühlenden Denkens, der, wie du dich erinnern
wirst, den Antrieb für alle Schöpfung liefert und den übrigen vier Strahlen zur Entstehung
verhilft. Das ist die wahre Intelligenz des Herzens. Die Farbe dieses Strahls ist Rosa, von den
zartesten Schattierungen bis zum tiefsten Magenta. Historische Gestalten auf diesem Strahl
bringen den guten Willen hervor. Der heilige Franziskus von Assisi ist ein hervorragendes
Beispiel. Dieser Strahl regiert darüber hinaus das gesamte tierische und pflanzliche Leben auf
dem Planeten sowie die gesamte Energieverteilung.
Die folgenden vier Strahlen gehen von der Aktivität des dritten aus. Sie sind die kreativen
Kräfte, die in einem allgemeinen Reservoir spiritueller Energie erzeugt werden und nun, da
sie ins Leben entlassen wurden, eine Form haben und, von der Kraft der Gefühle belebt, sich
bis in die kleinsten lebendigen Formen hinein ausdrücken.
Der vierte Strahl wird »Strahl der Harmonie durch Konflikt« genannt, nicht weil er
Gegensätzlichkeiten oder Konflikte begünstigt, sondern weil er eine Stabilität fördert, die nur
durch Probieren erreicht werden kann. Wenn die Gedanken erst einmal entstanden sind,
erzeugen wir im Zuge der Anwendung in Lebenssituationen die Form durch einen Prozeß von
Versuch und Irrtum. Der vierte Strahl wird versuchen, die Reinheit des ursprünglichen
Impulses zu bewahren und gleichzeitig seine Anwendung und Erweiterung herbeiführen. Er
wird sich aller Aspekte von Expansion und Kontraktion annehmen, denn eine Kontraktion
führt letztlich wieder zu einer Expansion. Dieser besondere Strahl ist durch den Begriff der
Reinheit verkörpert und von weißer oder kristallener Farbe.
Der fünfte Strahl ist grün gefärbt und stellt die Wahrheit in all ihren Aspekten dar,
einschließlich ihrer systematischen Anwendungen im naturwissenschaftlichen Bereich. Er
steht für Genauigkeit, Gerechtigkeit und hingebungsvolles Dienen. Symbolisch wird er durch
das alles sehende Auge Gottes repräsentiert, das auf alten freimaurerischen Darstellungen zu
finden und auf jeder Dollarnote abgedruckt ist. Er ist der wichtigste Strahl für Heilung sowie
für das Funktionieren des Gesetzes sowohl in seinen exoterischen als auch in seinen
esoterischen Ausformungen.
Während der vierte Strahl Festigkeit erzeugt und der fünfte systematische Anwendung, kehrt
der sechste Strahl durch den Aspekt der Demut zurück zur Quelle. Seine Aktivität bezieht sich
auf die Bewahrung des Friedens und ist eng mit dem Gefühlsleben, mit dessen Verfeinerung
und Vergeistigung verbunden. Die Beschützerin des Ostens, Kwan Yin, ist ein
hervorragendes Beispiel für die Vergebung und Gnade Gottes, die er ausstrahlt.
Ebenso wie die Erde ihre Zyklen hat, so herrschen die Strahlen in zyklischer Weise über
bestimmte Zeiten. Zur Zeit der Priesterschaft Jesu war der sechste Strahl vorherrschend. Dies
war die Zeit großer emotionaler Intensität, und es bestand ein starkes Bedürfnis nach
Läuterung. Meister Jesus sprach die Energie der Zeit an, den Aspekt hingebungsvoller
Verehrung Gottes des Vaters, und erhob ihn bis zu einer transzendenten Form, so weit, daß
man ihn in der Christenheit den »Friedensfürsten« nennt. Dieser Strahl ist eng verbunden mit
dem zweiten Schöpfungsstrahl, dem Strahl des »Meisters Jesus«. Die Zeiten haben sich
jedoch geändert und damit die Bedürfnisse. Der gegenwärtige Zyklus, kurz vor Beginn des
einundzwanzigsten Jahrhunderts, erfordert weniger emotionale Kraft, jedoch mehr geistige
Klarheit und aktives höheres Denken. Die Notwendigkeit des sechsten Strahles hat leicht
abgenommen, und an seine Stelle ist das Wirken des zweiten Strahles getreten.
Der in der Gegenwart vorherrschende Strahl ist der siebente Strahl, die Rückkehr zu einer
höheren Ordnung, repräsentiert durch die Begriffe von Freiheit und Zeremonie. Rituelles oder
rhythmisches Handeln erzeugt die Bewegung und die gesteigerte Energie, die zur Zeit für eine
Art »kosmischen Frühjahrsputz« notwendig sind, der den gegenwärtigen Zyklus
kennzeichnet. Der violette Strahl ist das verwandelnde Feuer, die läuternde, heilende,
erneuernde Kraft, die zu der anderen Lebensqualität führt, welche sich gegenwärtig auf dem
Planeten bildet. Es findet ein Übergang statt vom Einzelnen zum Globalen, vom Persönlichen
zum Unpersönlichen, vom Weltlichen zum Spirituellen. Der violette Strahl ist gekennzeichnet
durch den zunehmenden Einfluß der Lehren vollendeter Meister, allen voran der Graf von
Saint Germain, der berühmteste Alchemist der europäischen Geschichte. Er ist ebenfalls
gekennzeichnet durch den Aufschwung ritueller und alter, insbesondere druidischer,
erdverbundener Praktiken.
Tafel l Die sieben Strahlen
Erster Strahl
Der Wille Gottes -
Blau
Die Kraft, die den Entschluß faßt, das Leben einem Zweck
zuzuführen. Vorgesetzte und Herrscher stehen normalerweise unter
diesem Strahl. Er bewirkt Schutz, Macht, Initiative und Vertrauen
Zweiter Strahl:
Erleuchtung - Gelb
Die leitende Intelligenz. Aufgewandte Kraft, die erkennt und erhellt.
Wird in jeglicher Wahrnehmung, beim Verständnis und in der
Erziehung gebraucht, dort, wo Ideen in die Praxis umgesetzt
werden. Beherrscht Lehrer, Erzieher und Studenten, überall, wo es
ein Bedürfnis nach Verständnis und Weisheit durch Liebe gibt. Wird
beim Unterscheiden, beim Ermessen und bei der Anleitung fürs
eigene Leben gebraucht.
Dritter Strahl:
Intelligenz des
Herzens oder
göttliche Liebe -Rosa
Schafft Harmonie. Erhebt, läutert und vervollkommnet die Welt der
Gefühle. Fördert die Entwicklung von Ideen, zum Beispiel die
Handlungen, durch die sich göttliche Gedanken durch die folgenden
vier Strahlen manifestieren. Erweckt das Gute im Menschen.
Beeinflußt Schiedsrichter, Künstler und Friedensstifter. Seine Natur
ist Bindekraft, die ein Gefühl der Brüderlichkeit, des guten Willens,
der Toleranz, Einheit, Kultur und des Takts erzeugt.
Vierter Strahl:
Harmonie durch
Konflikt-Weiß oder
Kristall
Läutert die Gedanken. Dieser Strahl enthält den ursprünglichen
göttlichen Plan ohne jegliche Verzerrung. Er bewirkt
Rechtschaffenheit und Lauterkeit in allen Lebenslagen (oder
Prüfungen). Steht für persönlichen Dienst und regiert Baumeister,
Architekten, Ingenieure, Musiker und Künstler aller Art.
Fünfter Strahl:
Wissenschaft -
Wahrheit - Grün
Bringt wissenschaftliche Darstellung und systematisches Wirken des
kosmischen Gesetzes hervor. Verständnis für Genauigkeit und
mathematische Präzision der Gesetze der Schöpfung. Flößt
Konzentration und Heiligkeit ein, um dem Licht zu dienen. Erzeugt
Selbstlosigkeit und äußere Hingabe. Regiert über Berufe wie Arzt,
Krankenpfleger, Heiler, Erfinder und Naturwissenschaftler. Ist für
jegliche Wissenschaft verantwortlich sowie für Materialisation,
Dematerialisation, Levitation, alle Berufungen und Heilung
allgemein. Dieser Strahl repräsentierte das alte mosaische Gesetz
Sechster Strahl:
Hingabe - Gold/Rubin
Verleiht geistige Nahrung und die Ausstrahlung spiritueller Werte,
Frieden, Ruhe, Heilung und Dienen. Liefert die beständige Kraft des
Friedens, die notwendig ist, um die Schöpfung dauerhaft zu machen.
Regiert über Prediger, Priester, Heiler und alle Berufe, in denen
Hingabe, Vergebung, Güte, Gnade und Dienen gefragt sind. War der
vorherrschende Strahl zur Zeit Christi.
Siebenter Strahl:
Freiheit, Zeremonie -
Violett
Steht für die bewußte Invokation, durch die Energie transformiert
wird. Ebenso für die Läuterung existierender Formen und die
Erlösung ihrer Energien. Daher erleichtert er Sublimation und
Transmutation. Wirkt durch Rhythmus (rhythmische Invokationen,
Verlautbarungen und Gesänge, die Klänge oder gesprochene Worte
verwenden). Beeinflußt elegante und vornehme Menschen auf allen
Gebieten, die mit Diplomatie, gutem Benehmen oder mit
Dienstleistungen zu tun haben.
Individuelle Anwendung
Jeder Mensch wird von einem bestimmten Seelenstrahl regiert, dem Strahl des
interdimensionalen oder Höheren Selbst. Dies wird einer der drei Schöpfungsstrahlen und
Kennzeichen unserer Essenz sein. Es ist nicht immer leicht, diesen Strahl zu erkennen, denn
er ist normalerweise verborgen hinter der Persönlichkeit.
Der Strahl der Persönlichkeit formt das Temperament, das wir aufgrund einer
vorangegangenen Verkörperung besitzen oder selbst gewählt haben, um zu lernen, wofür wir
auf die Erde gekommen sind. Dieser Strahl wird unseren individuellen Lebenszweck
bestimmen, die Ziele, die uns zum Handeln treiben.
Dann haben wir die Strahlen, die unseren emotionalen Körper, unseren mentalen und unseren
physischen Körper färben und uns die Eigenschaften verleihen, die wir gewählt oder geerbt
haben, um durch sie zu arbeiten. Diese Strahlen bestimmen, wie wir unseren Lebenszweck
erfüllen.
Du kannst dich gern mit den Eigenarten in jedem der Strahlen identifizieren und sehen,
welche in deiner Persönlichkeit, in deinem Körper, deinem Geist, in der Sehnsucht deines
Herzens am hervorstechendsten sind. Sehnst du dich nach der Schönheit als Ausdruck des
Allerhöchsten? Oder ist es Liebe? Möglicherweise ist es die höchste Wahrheit?
Die Strahlen manifestieren sich in den verschiedenen Medien auf verschiedene Weise. Stell
die Definitionen ein wenig auf die Probe und bestimme zum Beispiel, welches dein
Körperstrahl sein könnte. Ein vom ersten Strahl beherrschter Körper wird normalerweise
drahtig und kräftig sein, während ein vom dritten Strahl beherrschter weich und nachgiebig
ist. Trau dich, der Sache auf den Grund zu gehen und zu experimentieren. Im folgenden wirst
du lernen, wie du die Hilfe deines Höheren Selbst in Anspruch nehmen kannst, um dir
Anweisungen zu geben und dir zu helfen, dich selbst zu entdecken und zu verstehen. Dein
Höheres Selbst denkt, fühlt und spricht ständig durch dich. Vertraue ihm.
Finde deine Talente und erkunde deine Ziele, deine Handlungen und deine Inspirationen.
Entdecke dich selbst als eine Qualität von Energie statt von Psychologie. Geh in jede der
Farben hinein und erlebe für dich selbst ihre Qualität. Besorge dir große Bogen Papier der
entsprechenden Farbe und hänge sie an deine Wände. Achte darauf, daß es die reinen, unvermischten
Farben sind. Setz dich vor jede Farbe und nimm sie in dich auf. Projiziere dich in
sie hinein oder schließ die Augen und fühle, wie du von ihr umschlossen wirst.
Zu welchen Farben scheinst du eine Zuneigung zu haben und welche scheinen dich eher
abzustoßen? Auf welchen Ebenen? Wie wirken sie auf dich? Stell eine Liste deiner
Reaktionen zusammen und wiederhole den Vorgang später noch einmal, um zu sehen, ob
dieselben Unterschiede noch immer zutreffen, bevor du bestimmst, welches deine ganz
persönlichen Strahlenkombinationen sind.
Die Eigenschaften der Strahlen und ihre Anwendung durch Visualisieren, besonders im
Zusammenhang mit der Arbeit an der alchemistischen Umwandlung, sind aus den Tafeln l
und II zu entnehmen. Ich werde immer wieder im Laufe des Buches Übungen und praktische
Vorschläge zu ihrer Anwendung vorstellen.
Tafel 2 Anwendung der sieben Strahlen zur Reinigung, Transmutation und Manifestation
Erster Strahl - Blau Erweckt Kraft, Willen, Überfluß, Reichtum. Wird eingesetzt, um
Substanzen verschiedener Dichte aufzuspalten, zu zerschmettern, zu
brechen. Der Strahl wird mit enormer Kraft visualisiert, wie ein Schwert,
als blaue Flamme, als Blitz oder als Elektrizität. Er kann darüber hinaus
als starkes Schutzschild über Menschen, Plätzen oder Dingen dienen, und
sogar über bestimmte Körperteile (besonders in der Region des
Halschakras, der Basis des blauen Strahls im physischen Körper). Seine
Kraft ist auf der Ebene des Kausalkörpers am unmittelbarsten.
Zweiter Strahl -
Gelb
Gehört zur Sonne (oder dem Aspekt des Sohnes in der Dreifaltigkeit). […]
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diolosa-claude · 6 years
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Bruder Thomas - Assisi und das Leben von Francesco und Santa Chiara from Diolosa on Vimeo.
Franz von Assisi (auch Franziskus von Assisi, lateinisch Franciscus de Assisio oder Franciscus Assisiensis geboren als Giovanni Battista Bernardone; * 1181 oder 1182 in Assisi, Italien; † 3. Oktober 1226 in der Portiuncula-Kapelle unterhalb der Stadt) war der Begründer des Ordens der Minderen Brüder (Franziskaner). Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Der hl. Franziskus lebte nach dem Vorbild Jesu Christi (sogenannte Imitatio Christi), wie er selbst sagte, das Evangelium „sine glossa“ (das heißt, ohne Hinzufügungen oder Veränderungen). Diese Lebensweise zog gleichgesinnte Gefährten an, was zur Gründung der Minderen Brüder führte, deren Orden rasch wuchs. Franziskus war auch Mitbegründer der Klarissen. Trotz großer Widerstände während der ersten Jahre seines Wirkens wurde er von der katholischen Kirche schon zwei Jahre nach seinem Tode heiliggesprochen.
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emmanuel-maria · 6 years
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ofm | diakonenweihe franziskanerkloster graz
Bruder Karl M. Schnepps wurde am 7. Dezember in der Franziskanerkirche Graz zum Diakon geweiht.
Pfarrer Stanislaw Kosciolek zieht dem Neugeweihten die Diakonstola an (Fotos: Emmanuel-Maria Fitz)"Durch diese Weihe wirst Du auch in die Sandalen des heiligen Franziskus hineingestellt", sagte der emeritierte Bischof, Egon Kapellari, als er am Vorabend des Hochfestes der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria unseren Mitbruder Karl Maria Schnepps zum Diakon weihte.
Predigt In seiner Homilie in der Grazer Franziskanerkirche zog Bischof Kapellari einen roten Faden von unserem Ordensgründer, dem heiligen Franziskus, zum neugeweihten Diakon: Ambrogio Lorenzettis Fresko in der Franziskusbasilika von Assisi zeige den Ordensgründer im prächtigen Gewand eines Diakons. Demgegenüber stünden die ärmlichen Textilien, die als Reliquien verehrt würden: ein abgenütztes Ordenskleid und eine schlichte Albe. Kapellari folgerte daraus: "Franziskus wollte, dass die Liturgie schön sei, und er bleibt so ein Korrektiv auch gegen manche heutige Verwahrlosung von Gestalt und Sprache der Liturgie."
Biografie P. Karl Maria Schnepps ist 29 Jahre alt und stammt aus Maisbirbaum in Niederösterreich (Bezirk Korneuburg). Auf den Namen Martin getauft, trat er 2009 in den Franziskanerorden ein und nahm den Ordensnamen Karl Maria an. Nach dem Noviziatsjahr in Brixen (Südtirol) studierte er in Graz Theologie und Religionspädagogik. Er absolvierte ein Auslandsjahr im Heiligen Land, feierte im September 2015 die Feierliche Profess und legte 2017 an der Karl-Franzens-Universität seine Diplomarbeit "Mehr als nur 30 Silberlinge" vor, in der er die Bedeutung alttestamentlicher Texte für das Neue Testament untersuchte.
Diakon Mit Provinzialminister P. Oliver Ruggenthaler und Junioratsmagister P. Willibald Hopfgartner und dem Maisbirbaumer Pfarrer Stanislaw Kosciolek feierte Bischof Kapellari die heilige Messe, der P. Karl Maria als neu geweihter Diakon erstmals assistierte. Bischof Egon Kapellari gratuliert Neo-Diakon Karl M. Schnepps Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen!
(11-12-2017 / Br. Moritz Windegger / red.)
fotos | (c) emf
Berichte: http://www.franziskaner.at/index.php?mact=News,cntnt01,detail,0&cntnt01articleid=129&cntnt01returnid=15&cntnt01returnid=15
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5337161/Am-Wochenende_FranziskanerBruder-zum-Diakon-geweiht
http://www.kath.net/news/62026
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korrektheiten · 1 year
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Der Vergötzung des Fortschritts die unerschöpfliche Fruchtbarkeit der Tradition entgegenstellen
katholisches.info: Eine Buchbesprechung von Clemens Victor Oldendorf „Franziskus, geh hin und stell mein Haus wieder her, das, wie Du siehst, ganz verfallen ist!“1 Diese Worte sind mit einer bekannten Begebenheit im Leben des heiligen Franziskus von Assisi verbunden, den der gegenwärtige Heilige Vater bei der Wahl seines Papstnamens bekanntlich als Namensgeber für sich in Anspruch genommen ... http://dlvr.it/Snq2pj
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freigaengerin · 7 years
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Wiederbegegnung mit Franziskus
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Seit einigen Wochen meldet sich mit Macht jemand zurück, an den ich lange nicht gedacht habe: Der Heilige Franziskus von Assisi. Vor über 20 Jahren waren es Gebete und Texte des Franziskus, die mich tief berührt haben beim Hineinfinden in den christlichen Glauben. Im Studium habe ich mindestens zwei Seminare über Franziskus und die Armutsbewegung im Mittelalter belegt. Im Examen war das Thema…
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sakrumverum · 4 years
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Franz von Assisi war der Sohn eines reichen Kaufmanns, der mit einer Französin verheiratet war. Der Vater nannte ihn zärtlich „Francesco“, d.h. „mein kleiner Franzose“, weil der Junge von der Mutter ganz wie ein Franzose erzogen wurde. Giovanni Bernardone, so war sein richtiger Name, wurde ein lebenslustiger junger Ritter. Aber schon bei seinem ersten militärischen Einsatz geriet er in Kriegsgefangenschaft. Die folgende Kerkerhaft veränderte das Leben des verwöhnten Kaufmannssohnes von Grund auf. Er wollte fortan nur noch ein „Ritter Gottes“ sein und verzichtete auf das reiche väterliche Erbe. Als er alles an die Armen verschenken wollte, wurde er aber ohnehin vom erzürnten Vater enterbt. Francesco verließ seine bisherige Umgebung, um als „Poverello“, als „Ärmster unter den Armen“, zu leben. Bald schlossen sich ihm Gleichgesinnte an, meist junge Adelige und Bürgersöhne, die mit ihm predigend durch ganz Umbrien zogen. Jeder hatte zuvor Armut geloben müssen, daher nannten sie sich „Minores“, d.h. „die Minderen“. Die Bestätigung durch den Papst (1210) war die Geburtsstunde des ersten Bettelordens. Neben dem kleinen Kirchlein Santa Maria degli Angeli (Maria von den Engeln), das sie Portiuncula („kleines Teilchen“) nannten, errichteten die Mönche mit eigenen Händen ein recht ärmliches Häuschen, das zum Stammkloster der Franziskaner werden sollte. Mit seiner Jugendfreundin Clara von Assisi (siehe 11.8.) gründete Francesco 1212 einen weiblichen Zweig der Franziskaner, die Klarissinnen. Franz von Assisi hatte Einfluss auf Kirche und Gesellschaft seiner Zeit wie kaum eine andere Persönlichkeit. Er war erfüllt von einer grenzenlosen Liebe zu allen Geschöpfen. Ja, er soll sogar die Fähigkeit besessen haben, mit den Tieren zu sprechen. Im Jahr 1224 traten bei ihm zum ersten Mal die Wundmale Christi auf. Es ist dies die erste bezeugte Stigmatisierung. Der charismatische Glaubensverkünder wurde vom Volk bald wie ein Heiliger verehrt. Auf seinem Sterbelager musste er bewacht werden, da überall „Händler“ darauf lauerten, von dem Heiligen Reliquien zu ergattern, die sie teuer veräußern konnten. Am 3. Oktober 1226 starb Franz von Assisi, bereits 1228 wurde er heilig gesprochen. Seine sterblichen Überreste mussten aus Angst vor Reliquienräubern an einer geheimen Stelle vergraben werden und wurden erst Jahrhunderte später wieder aufgefunden. Der Kult um den Heiligen breitete sich mit fast unglaublicher Geschwindigkeit über das ganze Abendland aus Franziskus ist Hauptpatron Italiens, Patron der Diözese Basel, der Armen, der Kaufleute, Flachshändler, Weber, Schneider, Tuchhändler, neuerdings aber auch der Sozialarbeiter und des Umweltschutzes. - (Frank, Franco, Francis, Ferenc, Ferry, Paco, Pancho, François) Land Europa Italien Stand Orden- und Klosterleben Franziskaner Stadt Assisi Besonderheiten Ordensgründer
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sakrumverum · 4 years
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Eines Tages ging er [Herr Bernhard] insgeheim zum Manne Gottes [Bruder Franziskus], der noch keinen Gefährten hatte. „Bruder“, sagte Bernhard, „ich will alle meine zeitlichen Güter aus Liebe zu meinem Herrn, der sie mir gegeben hat, verteilen, so wie es dir besser erscheint.“ Ihm erwiderte der Heilige: „In aller Frühe wollen wir zur Kirche gehen und durch das Evangelienbuch erfahren, wie der Herr seine Jünger gelehrt hat.“ Sie machten sich also des Morgens auf, zusammen mit noch einem anderen namens Pietro, der ebenfalls Bruder werden wollte, und kamen zur Kirche San Nicolò am Marktplatz der Stadt Assisi. Dort traten sie ein, um zu beten; denn sie waren einfältig und wussten nicht, wie sie das Wort des Evangeliums vom Verzicht auf die Welt finden sollten. Deshalb baten sie andächtig den Herrn, er möge ihnen beim ersten Öffnen des Buches gnädig seinen Willen kundtun. Nach dem Gebet ergriff der selige Franziskus das geschlossene Buch, kniete vor dem Altar nieder und öffnete es. Beim ersten Öffnen stieß er auf jenen Rat des Herrn: „Wenn du vollkommen sein willst, geh und verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben!“ (Mt 19,21; vgl. Lk 18,22). Als der selige Franziskus dies erfahren hatte, freute er sich sehr und sagte Gott Dank. Weil er aber ein wahrer Verehrer der Dreifaltigkeit war, wollte er eine dreimalige Bestätigung erfahren und öffnete das Buch ein zweites und ein drittes Mal. Beim zweiten Mal fand er das Wort „Nehmt nichts mit auf den Weg …“ (Lk 9,3) usw. Beim dritten Mal: „Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst …“ (Lk 9,23; Mt 16,24) usw. […] Darauf sprach er [Bruder Franziskus] zu den genannten Männern Bernhard und Petrus: „Brüder, das ist das Leben und die Regel für uns und für alle, die sich unserer Gemeinschaft anschließen wollen. Geht also hin und erfüllt, was ihr gehört habt!“ So ging nun Herr Bernhard, der sehr reich war, hin und verkaufte alles, was er besaß. Und als er viel Geld beisammen hatte, verteilte er alles an die Armen der Stadt […] Von jener Stunde an lebten sie mit ihm [Bruder Franziskus] zusammen nach der ihnen vom Herrn gezeigten Form des heiligen Evangeliums. Darum hat der selige Franziskus in seinem Testament gesagt: „Der Herr selbst hat mir offenbart, dass ich nach der Form des heiligen Evangeliums leben sollte.“
-- Mittwoch, 23 September 2020 : Kommentar Die Dreigefährtenlegende des hl. Franz von Assisi
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sakrum1 · 4 years
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Mittwoch, 23 September 2020 : Kommentar Die Dreigefährtenlegende des hl. Franz von Assisi
Eines Tages ging er [Herr Bernhard] insgeheim zum Manne Gottes [Bruder Franziskus], der noch keinen Gefährten hatte. „Bruder“, sagte Bernhard, „ich will alle meine zeitlichen Güter aus Liebe zu meinem Herrn, der sie mir gegeben hat, verteilen, so wie es dir besser erscheint.“ Ihm erwiderte der Heilige: „In aller Frühe wollen wir zur Kirche gehen und durch das Evangelienbuch erfahren, wie der Herr seine Jünger gelehrt hat.“ Sie machten sich also des Morgens auf, zusammen mit noch einem anderen namens Pietro, der ebenfalls Bruder werden wollte, und kamen zur Kirche San Nicolò am Marktplatz der Stadt Assisi. Dort traten sie ein, um zu beten; denn sie waren einfältig und wussten nicht, wie sie das Wort des Evangeliums vom Verzicht auf die Welt finden sollten. Deshalb baten sie andächtig den Herrn, er möge ihnen beim ersten Öffnen des Buches gnädig seinen Willen kundtun. Nach dem Gebet ergriff der selige Franziskus das geschlossene Buch, kniete vor dem Altar nieder und öffnete es. Beim ersten Öffnen stieß er auf jenen Rat des Herrn: „Wenn du vollkommen sein willst, geh und verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben!“ (Mt 19,21; vgl. Lk 18,22). Als der selige Franziskus dies erfahren hatte, freute er sich sehr und sagte Gott Dank. Weil er aber ein wahrer Verehrer der Dreifaltigkeit war, wollte er eine dreimalige Bestätigung erfahren und öffnete das Buch ein zweites und ein drittes Mal. Beim zweiten Mal fand er das Wort „Nehmt nichts mit auf den Weg …“ (Lk 9,3) usw. Beim dritten Mal: „Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst …“ (Lk 9,23; Mt 16,24) usw. […] Darauf sprach er [Bruder Franziskus] zu den genannten Männern Bernhard und Petrus: „Brüder, das ist das Leben und die Regel für uns und für alle, die sich unserer Gemeinschaft anschließen wollen. Geht also hin und erfüllt, was ihr gehört habt!“ So ging nun Herr Bernhard, der sehr reich war, hin und verkaufte alles, was er besaß. Und als er viel Geld beisammen hatte, verteilte er alles an die Armen der Stadt […] Von jener Stunde an lebten sie mit ihm [Bruder Franziskus] zusammen nach der ihnen vom Herrn gezeigten Form des heiligen Evangeliums. Darum hat der selige Franziskus in seinem Testament gesagt: „Der Herr selbst hat mir offenbart, dass ich nach der Form des heiligen Evangeliums leben sollte.“
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