Jórvík is a trading strategy game set in the world of the Vikings who settled in Britain and is a reinterpretation of the games "Kaispeicher" and "Die Speicherstadt".
The game is played over the four seasons, which offer an increasing number of incoming events to which the players must react. Depending on the number of players, cards are revealed from a deck and brought into play, in which players can express interest with their respective Viking figures according to a certain scheme.
These can be ships with valuable cargoes of goods, craftsmen who process the goods and thus generate victory points, merchants to sell goods, scalds, warriors, oracles, festivals and other elements, each of which has different abilities and meanings during the other phases of the game.
The aim is to gain the most victory points at the end. This can be achieved in many different ways. Fulfilling craft conditions, gaining a high level of power through warrior cards to successfully fend off attacks by the Picts, collecting multiplying feast cards or through the beguiling songs of skalds, which grant a high bonus for certain card constellations.
If a player was successful in the bidding phase, he can decide whether to buy a new card that has been brought into play and to which he is then entitled. If he can pay for it with the corresponding amount of coins, the respective card effect is triggered. For example, he receives the goods loaded on ships and can then redistribute them to his advantage, or he receives new warriors for his defense, etc.
It is important to understand that you cannot get all the good cards. This is because the other players will try to obtain a valuable card themselves by cleverly placing their pieces, or they will inflate the purchase price by feigning interest in their opponents.
The game is not particularly fast-paced and for the impatient there may be too little action, but in the last phases of the game, before the end, there can be dramatic turns. This means that players who have been relatively far behind so far can gain a lot of bonus points to turn the tide.
You should also have a relatively high frustration threshold, as you really don't always get the cards you want or can use for your game strategy. You should be flexible and possibly switch to a different victory condition if things don't go the way you thought they would.
For our VBR version, we have implemented some great Viking figures and also designed the goods attractively as 3D objects. This makes bidding, collecting and trading even more fun.
Jórvík ist ein Handelsstrategiespiel, welches thematisch in der Welt der in Britannien siedelnden Wikinger verortet ist und stellt eine Neuinterpretation der Spiele "Kaispeicher" und "Die Speicherstadt" dar.
Gespielt wird über die vier Jahreszeiten, welche einen steigenden Grad an eingehenden Ereignissen bieten, auf welche die Spieler reagieren müssen. Je nach Anzahl der Spieler, werden aus einem Stapel Karten aufgedeckt und ins Spiel gebracht, an denen Spieler mit ihren jeweiligen Wikingerfiguren, nach einem bestimmten Schema Interesse bekunden können.
Das können Schiffe mit wertvoller Ladung von Waren sein, Handwerker, welche die Waren verarbeiten und dadurch Siegpunktegenerieren, Händler zum Verkaufen von Waren, Skalden, Krieger, Orakel, Feste und weitere Elemente, welche jeweils unterschiedliche Fähigkeiten und Bedeutungen während der anderen Spielphasen haben.
Ziel ist es am Ende, die meisten Siegpunkte zu erringen. Das kann auf vielfältige Art passieren. Das Erfüllen von Handwerksbedingungen, das Erlangen einer hohen Schlagkraft durch Kriegerkarten um Angriffe der Pikten erfolgreich abzuwehren, durch das Sammeln von sich multiplizierenden Fest-Karten oder durch die betörenden Gesänge von Skalden, welche für bestimmte Kartenkonstellationen einen hohen Bonus gewähren.
War ein Spieler der Bieterphase erfolgreich, so kann er sich entscheiden, ob er eine neu ins Spiel gebrachte Karte, auf welche er dann ein Anrecht hat, zu kaufen. Kann er sie mit der entsprechenden Menge an Münzen bezahlen, wird der jeweilige Karteneffekt ausgelöst. Z.B. erhält er die Waren, welche auf Schiffen geladen sind und kann diese dann zu seinem Vorteil umverteilen, oder er erhält neue Krieger für seine Verteidigung u.s.w.
Wichtig ist zu verstehen, das man nicht alle guten Karten erhalten kann. Denn die anderen Spieler werden durch geschicktes Platzieren ihrer Figuren versuchen, selbst ein Anrecht auf eine wertvolle Karte zu erhalten, oder sie schrauben den Kaufpreis durch vorgetäuschtes Interesse für die Gegner in die Höhe.
Das Spiel ist nicht besonders schnell und für Ungeduldige vielleicht mit zu wenig Aktion unterlegt, aber in den letzten Spielphasen, vor dem Ende, kann es noch einmal zu dramatischen Wenden kommen. So, das Spieler, welche bisher relativ weit zurücklagen, noch einmal viele Bonuspunkte erlangen können, um das Blatt zu wenden.
Auch sollte man eine relativ hohe Frustrationsgrenze haben, da man wirklich nicht immer die Karten bekommt, welche man möchte oder für seine Spielstrategie gebrauchen kann. Man sollte flexibel sein und eventuell auf eine andere Siegbedingung wechseln, falls es nicht so läuft, wie man es sich gedacht hat.
Für unsere VBR Version haben wir ein paar tolle Wikingerfiguren implementiert und auch die Waren attraktiv als 3D Objekte gestaltet. So macht das Bieten, Sammeln und Handeln gleich noch einmal so viel Spaß.