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#gamswild
wildbeimwild · 1 year
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"Kein Weihnachtsfriede für Wildtiere im Landkreis Miesbach"
“Kein Weihnachtsfriede für Wildtiere im Landkreis Miesbach”
Für Wildbiologen, Natur- und Tierschützer steht fest: Wer Rotwild über die Wintersonnwende hinaus bejagt, produziert Waldschäden. Mit den kurzen Tagen ab Mitte Dezember stellt sich der Stoffwechsel von Rot-, Reh- und Gamswild um. Wer den Tieren jetzt Ruhe gönnt, hilft auch den Jungbäumchen, die dann kaum noch zur Nahrungssuche angeknabbert werden. Doch von soviel Fachkenntnis will der…
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hogbu · 3 years
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Gamswild 21008
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Gamswild 21008 par Albert Heeb
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nunoxaviermoreira · 5 years
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Gams by Gerd Eisenhut Gamswild bei seinem Fellwechsel https://flic.kr/p/2eotssF
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tagesnotizen · 3 years
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14.2.2021 | Wipkingen | 15.30h
Wo Gemsen übernachten, fragt K.
In „Aus Wald und Flur. Tiere unserer Heimat“ (1938, Cigaretten-Bilderdienst Hamburg-Bahrenfeld) finden sich vier Seiten zum Thema „Gamswild“: „Die Gemse (...) tritt in Deutschland verhältnismässig häufig auf, denn sie bewohnt Kärnten, Steiermark, die Salzburger Alpen und Oberbayern in stattlicher Zahl, während sie in der Schweiz selten geworden ist.“ Es folgen Ausführungen zur Jagd, aber nichts zu den Schlafgelegenheiten der Gejagten.
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aufwegig-blog · 7 years
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Die Hausherren am Pürschling
Architektonisch dominieren die beiden vielleicht prominentesten bayerischen Ludwigs das Graswangtal - Ludwig der Bayer, Gründer des Klosters Ettal, und Ludwig II., Bauherr von Schloss Linderhof. Hoch auf dem Pürschling hat ein weiterer bayerischer König, Max II. Joseph, seine Spuren hinterlassen - freilich nicht als Repräsentations- oder Sakralbau, sondern ganz pragmatisch als Jagdhaus - mit beeindruckender Aussicht:
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Berichten zufolge ging es dort wenig luxuriös und eher rustikal her: Im unteren Teil der Jagdhütte wurde Feuer angemacht, welches aber nicht recht brennen wollte, dagegen die Hütte mit einem augenbeizenden Qualm anfüllte. Nur die unverwüstlichen Augen der beiden Hauptjäger der Gesellschaft […] schienen von dem Qualm nichts zu spüren, der noch durch das Rauchen aus kurzen Jagdpfeifen vermehrt wurde. Die beiden wetterfesten Jäger schienen auch keine Müdigkeit zu verspüren, denn sie unterhielten sich noch lange über allerlei Jagdabenteuer, welche sie früher auf dem Brunnenkopf - einem Hauptpunkt für die Gamsjagd - erlebt…
Nichtsdestoweniger war auch Max’ Sohn Ludwig begeistert (wenn auch weniger von der Jagd), ebenso später Prinzregent Luitpold. Das August-Schuster-Haus ersetzt heute die damaligen Nebengebäude der Jagdhütte und ist sommers wie winters beliebtes Ziel für Tages- und Mehrtagestouren im Ammergebirge. Entsprechend lebhaft geht es auf dem Pürschling meist zu, der sowohl aus Ober- und Unterammergau wie aus Linderhof über relativ einfache Wege zu erreichen ist; im Winter dient der Forstweg zur Schleifmühle zudem als Rodelbahn.
Mir sind diesen Winter so oft die Adler im Berchtesgadener Land begegnet (bei annähernd jeder Wanderung haben sie sich blicken lassen, auch wenn ich gar nicht nach ihnen Ausschau gehalten hatte), dass es mir fast vorkommt, als hätte ich die Ammergauer ein wenig vernachlässigt. Mitte März will ich also - ein (vermutlich) letztes Mal in dieser Balzzeit - die Adler im Graswangtal besuchen. Der Forstweg zum August-Schuster-Haus ist im Moment noch streckenweise eher Eisbahn als Weg, Resultat seiner winterlichen Zweitkarriere; erst ab der Josefskapelle liegt noch genug Schnee, um gut voranzukommen. Zumindest gilt das für mich - dem Gamsrudel, das sich gerade auf dem Weg zum Sonnenberggrat befindet, sind Eis und Schnee gleichgültig.
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Frühling: wenn das Graswangtal wieder schneefrei ist.
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Schloss Linderhof
Am August-Schuster-Haus treffe ich kurz darauf auf ein weiteres Gamsrudel - Max II. mag hier oben seine Jagdhütte errichtet haben, eigentlich sind sie doch die Hausherren:
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Fast surreal: die derzeit höchste Baustelle Deutschlands:
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Marie von Preußen hätte gerne als erste Frau die Zugspitze bestiegen, aber Max II. fand solche Ambitionen unschicklich für seine Königin. Bis nach seinem Tod hielt sie sich an sein Verbot, schlußendlich siegte ihr Wille aber doch: sie wurde nicht die erste, aber eine der ersten 10 Frauen auf der Zugspitze.
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Mein Lieblingsplatz auf dem Pürschling ist nicht das August-Schuster-Haus, sondern knapp darüber die Gamshütte der Bergwacht Unterammergau, vor der man, dieses großartige Panorama zu Füßen, auch an windigen Tagen in der Sonne sitzen und den Adlern zusehen kann.
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An der Gamshütte vorbei führt der Pfad zum Grat hinauf und von dort weiter auf den Teufelstättkopf, den Gratgipfel (abgesehen vom Brunnenkopf), der in der Regel im Frühjahr als erstes nicht nur per Ski oder Schneeschuh, sondern auch zu Fuß gut zugänglich ist. Die seilversicherte Kletterpassage zum Gipfel lohnt sich: man wird belohnt mit einem großartigen Blick bis weit über die Klammspitzen.
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Am Gipfelkreuz habe ich ein weiteres Mal Glück: ein junger Adler schwebt über den Grat direkt auf mich zu. Leider wird er kurz bevor er den Teufelstättkopf erreicht vom Wind erfasst und dreht ab, fliegt über die Notkarspitze davon.
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corenejessen · 5 years
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gamswild Couchtisch ’Gehöft’ mit Steinfuß. A couch table that at first sig… http://bit.ly/2F6bsWm
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isrealcelis · 5 years
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gamswild Couchtisch ’Gehöft’ mit Steinfuß. A couch table that at first sig… http://bit.ly/2HvidRN
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wernerkraeutler · 5 years
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Kaiser Maximilian plagte zeitlebens nur eine Sorge: Dass er mit dem Glockenton des Sterbeglöckleins vergessen würde.
Die Sorge des Kaisers ist auch 500 Jahre nach seinem Tod völlig unbegründet, wie wir heute wissen. Eine neue, bei Tyrolia erschienene Monografie der Historikerin Sabine Weiss belegt das pure Gegenteil. Maximilian ist vor allem in Tirol allgegenwärtig. 
Der Kaiser auf einem Gemälde. Bild: Tyrolia
Kaiser Maximilian hatte zu Lebzeiten vor nix und niemand Angst. Er zog mit wehenden Fahnen in die vielen Schlachten. Jagte Gämsen in steilen Felswänden mit einem Spieß und organisierte Ritterspiele, bei denen er hoch zu Ross als mutiger und kühner Teilnehmer glänzte. Und doch gab es da etwas, das er fürchtete. Der Gedanke, einst vergessen zu werden, war für ihn unerträglich. „Wer im Leben nicht für sein Gedenken sorgt, der hat nach seinem Tod kein Gedenken und dieser Mensch wird mit dem Glockenton vergessen.“
Also widmete er sich schon früh der Eigenwerbung. Er, der schon als junger Prinz überzeugt war, zum Kaiser geboren zu sein, wollte im Gedächtnis seiner Nachwelt einen Fixplatz einnehmen. Und er schaffte auch das mit Bravour. Maximilian wurde zu einer unvergesslichen historischen Figur, von der wir in Tirol, ja eigentlich in ganz Österreich immer noch zehren.
Ein Genie am Kaiserthron
Dürers Porträt des legendären Kaisers Max.
Meinen p.t. Leserschar weiß es längst: ich bin ein Bewunderer der Kunst der Gotik. Logischerweise interessierte mich Maximilian schon deshalb von meiner frühesten Jugend an. Und seit ich in Tirol lebe entdecke ich quasi hinter jeder Hausecke einen Hinweis auf diesen Imperator mit starkem Hang zum Land im Gebirge. Er ließ Bauwerke errichten, die uns heute noch in Erstaunen versetzen. Und die zu allem Übel immer noch Rätsel bergen, die ungelöst sind. Wie das Goldene Dachl, ein Stein gewordenes Manifest dieses für schöngeistigen Fürsten. Das Dachl ist für mich ein Stein gewordenes Synonym für Maximilian mit all seinen Rätseln und Anspielungen.
Das majestätisch-schöne Zentrum der Innsbrucker Altstadt.
Eines steht in Tirol noch heute außer Diskussion: Das Zentrum des Landes ist der Platz vor dem Goldenen Dachl. Hier schlägt das Herz des Landes im Gebirge.
Ein Schriftband mit geheimen Zeichen schmückt den Hintergrund zweier zentraler Reliefs am Goldenen Dachl. Die Reliefs zeigen Maximilian links mit seinen beiden Ehefrauen Bianca Sforza (li) und Maria von Burgund. Rechts mit seinem Vater Ferdinand III. im Narrenkostum (links) und Karl den Kühnen von Burgund, Vater seiner ersten Gemahlin Maria.
Dem Tyrolia-Verlag ist zu gratulieren. Nicht nur zum 100. Wiegenfest sondern auch zu diesem Werk anlässlich des  500. Todestages des Habsburger Kaisers. Eine üppige Monografie der Historikerin und Maximilian-Spezialistin Sabine Weiss ist eine Gesamtdarstellung, die mit jeder gelesenen Seite spannender und interessanter wird. „Maximilian I., Habsburgs faszinierender Kaiser“ lässt kaum einen Winkel seines farben- und sinnenfrohen Lebens unbeleuchtet. Die Monografie ist eine überaus kurzweilige Lektüre nicht nur für Historiker, sondern in besonderem Maße auch für Laien.
Details am Goldenen Dachl.
Ein Kaiser ohne Krönung
Beim Lesen des Oeuvres habe ich mich gefragt, wie man das Wirken und Leben eines derartigen Menschen auf 400 Druckseiten zwischen zwei Buchdeckel komprimieren kann. Ein Mann, der am Übergang vom Mittelalter zur Renaissance eine unvorstellbare Pracht entfaltet hatte. Der aus einem Gebiet, damals nicht einmal so groß wie Österreich, ein Weltreich geformt hat. Ganz zu schweigen von Kunst und Kultur, die dieser Kaiser förderte. Der aber auch sein Leben lang blutige und vor allem idiotische Kriege geführt hat, viele vernichtende Niederlagen erleben musste und auch deshalb zu einem der historisch größten Schuldner der Weltgeschichte geworden war. Ein Kaiser, der nie von einem Papst zum Kaiser gekrönt worden war.
Versteckt am Goldenen Dachl: der ‘Schluchtenscheißer’. Ich habe ihn hier beschrieben:
Maximilian: Die Pracht des letzten Ritters
Sabine Weiss ist es auf eine faszinierende Art und Weise gelungen, sein Leben quasi zu ‚strukturieren‘. Um es dann auf 400 Seiten spannend, wissenschaftlich fundiert und mit einer speziellen Liebe zum Detail  zu gestalten, die auch wissenschaftlich Neues über Kaiser Max zu Tage fördert. Und was mir weit wichtiger ist: Langeweile kommt beim Lesen nicht auf. Im Gegenteil: streckenweise liest sich die Monografie wie ein Fantasy-Ritterroman mit einem Unterschied: das Werk gibt die historische belegbare Lebensrealität des letzten Ritters wieder. Des vermutlich pracht- und prunkvollsten Edelmannes aller Zeiten.
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So schildert Weiss ausführlich Maximilians Heiratspolitik, die aus dem kleinen Österreich ein Weltreich machen sollte. Seine Kriege, die ihn permanent am Rande des Bankrotts wandeln ließen. Seine Gabe der Eigenwerbung, die ihn als erstes mittelalterliches PR-Genie ausweist. Seine Liebe zu den Künsten und den Frauen. Und dann: seine Liebe zu ‚seinem liebsten Land Tirol‘.
Der Hang zu Lobeshymnen ist der rote Faden in Maximilians Leben
Das Kapitel „Der kaiserliche Autor. Dichtung und Wahrheit“ der Monografie gehört für mich zum Interessantesten, was ich bisher über die Entstehung der diversen Biografien des Kaisers gelesen habe. Minutiös schildert Weiss die Entstehung der drei Lobeshymnen, der lateinischen ‚Grünpeck-Biografie‘, des „Weiskunig“ und „Teuerdank“. Eine weitere Autobiografie namens „Freydal“ blieb letztendlich unvollendet. Und das nur deshalb, weil sich kein Dichter fand, der die opulenten Schilderungen Maximilians von 64 Turnierhöfen (!) gemeistert hätte.
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Und so geht auch die Legende von der wundersamen Rettung Maximilians aus der Martinswand auf seine Schilderungen zurück, die im Theuerdank niedergeschrieben sind. Meine Interpretation dieses ‘Wunders’ findet ihr hier.
Vermutlich verfolgten Adelige und kirchliche Würdenträger vom Martinsbühel bei Zirl aus die Schaujagden in der Martinswand.
Der Kaiser höchstselbst ließ einige Jahre nach seinem Abenteuer in der Martinswand in Zirl ein Kreuz errichten.
Man muss es sich vorstellen: neben all den Kriegen, den Händeln mit seinen Reichsfürsten, den ‚Frauenzimmern‘, zwischen Jagden und Banketten oder oft wochenlangen Reisen fand er immer wieder Zeit, den Sekretären seine Lebensgeschichten zu diktieren. Die Endausarbeitung überließ er diesen, seinen ausgewählten Mitarbeitern.
Ein colorierter Holzschnitt aus dem Versepos Theuerdank zeigt Jäger bei der Gämsenjagd vermittels Speer. Bild: Tyrolia
Maximilian liebte ausufernde Bankette, an denen neben allerlei Wild auch immer Fische aufgetragen worden sind. Bild: Tyrolia
Man muss sich das einmal plastisch vorstellen: im Anschluss an die Diktate hatten die Mitarbeiter geografische, historische und viele andere Details anschließend selbst zu recherchieren und dann in die Schilderungen, besser in die Lobpreisungen Maximilians einzufügen. Dass da Fehler passierten – wen wundert’s. Und Sabine Weiss weist auf diese Fehler hin, was Maximilians Hang zur Selbstdarstellung in einem lustigen Licht erscheinen lässt. Wie gesagt: ich betrachte die dieses Kapitel als das Beste des ganzen Werkes. Die Autorin  präsentiert die Entstehung der Endtexte wissenschaftlich akribisch, sehr spannend und wie alle Kapitel mit einer Vielzahl von Grafiken. Eigentlich eine Pflichtlektüre für alle polit-PR-Agenten dieses Landes.
Dieses Fresko zierte einst die Außenwand der maximilianischen Burg. Heute ist es eine wunderschöne Dekoration im Restaurant Stiftskeller.
Noa als Stammvater der Habsburger?
Allergrößten Wert legte Maximilian auf den Stammbaum seines Geschlechtes. Die Abstammung musste passen, und wenn sie – manchmal sehr kraftvoll – hingebogen werden musste. Denn die europäischen  Königs- und Fürstenhäuser übertrafen sich darin, alttestamentarische Vorfahren zu finden und zu benennen. Da blieb kein Auge trocken. Maximilian wäre es wohl am liebsten gewesen, wenn seine Vorfahren einst Pharaonen, griechische Helden oder zumindest den biblischen Figuren gewesen wären. Und mit dieser, seiner Idee hielt er auch nicht zurück. Gesagt getan: einer seiner Genealogen verstieg sich in einen Nachweis, dass die Habsburger und somit auch Maximilian auf Noa, den Erbauer der Arche zurückgehen. Andere wollten nachgewiesen haben, dass die Habsburger auf die Trojaner zurückgehen. Wie wichtig Maximilian die Geschichte seiner Vorfahren war zeigt sich daran, dass er – schon auf dem Totenbett in Wels liegend – seinen Genalogen rufen ließ, der ihm aus der Geschichte seiner Vorfahren vorlesen musste.
Das Tiroler Jagd- und Fischereibuch
Maximilians Jagdbuch ist die erste systematische Erfassung des Wildbestandes Tirols. Er ließ es unmittelbar nach dem Erwerb Tirols 1490 verfassen um sich einen Überblick über den Wildbestand zu beschaffen. Insgesamt sind 150 Hirsch- und 179 Gamsreviere gelistet. Bei einigen Revieren wurde auch erwähnt, dass sie sich für ‚Frauenzimmer’ eigneten.
…dann mag er das selbst anschießen oder ausfällen und ein Bankett geben.
Der Landsfürst kann Hirschen- und Gämsenjagd gut hören, unterdessen fischen bis das Gamswild in den Wänden steht…
Gute Fischwässer waren für Maximilian wichtig. Er gilt als Erfinder eines Fischbehälters, in dem Saiblinge und Forellen lang frisch gehalten werden konnten. Das Fischereibuch listet 71 Seen und 40 Bäche auf. Auch hier war es ihm wichtig zu wissen, welche Seen sich für das Frauenzimmer und Bankette eigneten. Nach der Jagd noch zu fischen und danach „mit dem frauenzimmer und hofgesind ain panget haben lassen“ war für ihn ein lustvoller Höhepunkt.
Das Goldene Dachl und die ‚Schwarzen Mander‘: Maximilians imperiales Vermächtnis an Innsbruck
Allein schon die Idee, einen Prunkerker mit feuervergoldeten Ziegeln decken zu lassen unterstreicht Maximilians Gefühl für Prunk und Pomp. Dass einige Rätsel im Goldenen Dachl bis heute nicht entschlüsselt sind war sicher die volle Absicht des Herrschers.
Der Konotaph Maximilians in der Hofkirche zu Innsbruck, umgeben von den “Schwarzmander”, überlebensgroße Bronzugussfiguren berühmter Kaiser und Könige. Bild: wikipedia.
Seine ‚Schwarzen Mander‘ in der Hofkirche sind der verbliebene Rest seines von ihm geplanten gigantischen Grabmals. Wie König Artus im Leben wollte er sich im Tod mit berühmten Persönlichkeiten umgeben. Und so betrauern 28 überlebensgroße Bronzestatuen und 24 Statuetten von Heiligen sein Grab in der Innsbrucker Hofkirche. In der er nicht einmal ruht, denn der kaiserliche Leichnam wurde nie nach Innsbruck überstellt und verblieb in Wiener Neustadt.
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Ganz am Schluss seines Lebens ärgerte er sich über seine geliebte Stadt Innsbruck. Die Wirte forderten von ihm Geld, was in dazu bewog, nach Linz weiterzuziehen. Dort traf er nicht mehr ein. In Wels musste er seine Reise abbrechen und starb am 12. Jänner 1519. Er war fast 60 Jahre alt geworden.
Sabine Weiss: Maximilian I. Habsburgs faszinierender Kaiser; 400 Seiten, 294 farb. und 14 sw. Abb.; 24 x 27 cm, gebunden; Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2018
ISBN 978-3-7022-3709-7 € 39,95
„Ich will nicht mit dem Glockenton vergessen sein“ Kaiser Maximilian plagte zeitlebens nur eine Sorge: Dass er mit dem Glockenton des Sterbeglöckleins vergessen würde.
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hogbu · 3 years
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Gamswild 21004 par Albert Heeb
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hogbu · 4 years
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Gamswild 20006
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Gamswild 21001
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Gamswild 21001 par Albert Heeb
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corenejessen · 5 years
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aufwegig-blog · 7 years
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Lustwandeln vertikal
Schloss Linderhof mag nicht an die Pracht Herrenchiemsees, nicht an den exzentrischen Charme Neuschwansteins heranreichen, es ist mein Favorit unter den Schlössern Ludwigs II. - nicht zuletzt aufgrund seiner Lage zwischen Sägerbachtal und Graswangtal, zu Füßen von Brunnenkopf, Hennenkopf und Klammspitze, gegenüber von Kuchelberg- und Kreuzspitze, Kieneckspitze, Kienjoch und Geißsprungkopf. 
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Blick vom Pürschling ins Graswangtal - Frieder, Kuchelberg- und Kreuzspitze, darunter Linderhof.
Der schönste Weg nach Linderhof führt zweifellos durch das Graswangtal: von Ettal oder Oberammergau aus ist Linderhof auf leichten Wanderwegen vorbei an der Ettaler Mühle und den Ammerquellen erreichbar; im Frühjahr und im Sommer ist das Ettaler Weidmoos ein farbenprächtiges Blumenmeer vor geradezu kitschig schöner Bergkulisse.
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Ihren ganz besonderen Charme zeigen das Graswangtal und Linderhof aber tief verschneit im Winter, wenn der Pulverschnee in der Sonne, die sich langsam über die Kramergruppe schiebt, in allen Regenbogenfarben funkelt wie Kristall.
Den Schlosspark erreicht man von Graswang kommend von oben, mit traumhafter Aussicht über das kleine Gartenparterre und den Kuchelberg gegenüber. Mit Schneeschuhen im Gepäck - der Weg von Graswang zum Schloss ist gut geräumt, aber Linderhof ist umgeben von lohnenden Zielen - erfordert es durchaus Selbstdisziplin, hier auf den Wegen zu bleiben: der knietiefe Pulverschnee ist zu verlockend...
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Königlicher Luxus: außer an sonnigen Sonntagnachmittagen hat man im Winter den Schlosspark oft für sich alleine. Mit der Anlage des Gartens wurde in bester Tradition Carl von Effner von Ludwig II. beauftragt. 
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… mehr königsblau geht kaum. 
Linderhof ist das einzige Schloss, das zu Lebzeiten Ludwigs II. tatsächlich fertiggestellt wurde; schon deshalb ist es eine Besonderheit unter seinen Schlössern. Ludwig verbrachte hier auch mit Abstand die meiste Zeit - wer kann es ihm verdenken?
“Auf den Bergen ist Freiheit, und überall, wo der Mensch nicht hinkommt.”
Dass Ludwig und schon vor ihm seine Eltern die Bayerischen (und im Fall seiner Mutter auch die Tiroler) Alpen sehr schätzten, ist hinlänglich bekannt; bevor Ludwig Linderhof errichten ließ stand hier, wie auf dem Pürschling und dem Brunnenkopf, eine Jagdhütte seines Vaters Max II.
War Linderhof bereits ein Rückzugsort für Ludwig vom “wenig geliebten München” und der “heillosen Politik”, so wurden die Brunnenkopfhäuser sein ganz privates Refugium und gehören eigentlich ebenso zum Linderhofer Ensemble wie die Pavillons im Schlosspark, auch wenn von Ludwigs Extravaganzen heute hier nichts mehr übrig ist. Von Linderhof aus erreicht der königliche Reitweg in einfachen Serpentinen durch den Wald die Brunnenkopfhäuser; erst danach beginnt ein etwas steilerer Pfad, der auf dem Weg zum Gipfel auch Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordert.
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Natürlich dauert der Weg durch frischen Pulverschnee etwas länger als die im Sommer üblichen 1,5 Stunden; ich genieße jede Minute davon, zumal wenn ich - abgesehen von Fuchs, Hase oder Gams - morgens die erste bin, die ihre Spur zieht.
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Je nach Schneelage können ab der Brunnenkopfdiensthütte Stöcke, mitunter auch Schneeschuhe hilfreich sein.
Ludwig II. war (und ist) für mich schwer zu greifen. Was mag in diesem Menschen vorgegangen sein, der einerseits so aus der Zeit gefallen, andererseits doch so menschlich scheint? Im Gegensatz zu seinen volksnahen Eltern und seinem Onkel hing er der Idee eines glanzvollen Absolutismus an, gleichzeitig waren ihm politischer Pomp und die übliche Tagespolitik zuwider; vor allem Trubel floh er am liebsten - allzu gern in die Berge.
Auch wenn mir Ludwigs grandioser Eskapismus fremd bleibt, letzteres kann ich nachvollziehen; vielleicht kommt man ihm zwischen Linderhof und dem Brunnenkopf näher als an sonst einem Ort. Zu Fuß wird er hier wohl eher nicht aufgestiegen sein - zumindest nicht, soweit es der Reitweg zuließ - worüber wir uns aber einig sind, unser merkwürdiger Ex-König und ich, ist die Liebe zu diesem Fleckchen Erde, und wie sehr wir hier oben die Stille und Einsamkeit genießen. Dafür muss ich, ohne königliche Privilegien, früh dran sein: früh am Morgen und früh im Jahr - Januar, Februar, Anfang März - wenn die Brunnenkopfhäuser noch im Winterschlaf liegen. Dann habe ich denselben Luxus wie mein königlicher Vorgänger: die phantastische Aussicht vom Blauen Land bis nach Tirol in Gesellschaft von Gamswild und verliebten Kolkraben.
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Sensationelles Panorama: vom 5-Seen-Land…
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… über das Graswangtal… 
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… bis nach Tirol.
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Lustwandeln vertikal: ein Highlight ist der Blick auf Schloss Linderhof. Ludwig II. fühlte sich hier oben “selig (…) in der Götterdämmerung der erhabenen Berges-Einsamkeit”.
Morgens muss ich diese Aussicht meistens nur mit Gamsen, Falken, Raben und den Fichtenkreuzschnäbeln, die die wärmenden Strahlen der Sonne ebenso zu genießen scheinen wie ich, teilen.
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Da die Tour auf den Brunnenkopf relativ einfach und kurz ist, starten viele erst spät(er); andere Wanderer treffe ich oft erst auf dem Rückweg und nutze die Gelegenheit, um die Mittagszeit noch den Adlern bei ihren Balzflügen im und über dem Graswangtal zuzusehen.
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