Dosentelefon

Das Dosentelefon

Erinnerst du dich noch im Garten,

als wir gemeinsam ausharrten,

in unserem Baumhaus, ganz allein.

Diese Zeiten waren schon sehr fein.

Unser Dosentelefon war genial,

wir hatten unseren eigenen Kanal,

der uns mit einander verband,

solange unsere Schnur gespannt.

Diese Zeiten verflogen viel zu schnell,

für unsere Freunde wars die Quell.

Noch heute erinnere ich mich daran.

"Hallo! Geh doch mal an deine Dose ran.!

***

Dieses ist mein Beitrag zum

#lyrikfebruar2023

#lyirkfebruar23

#lyrikfebruar von

@cleardance

Thema: #dosentelefon

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2023/Februar04

#cleardance  #instaquerkopf #gedichte #poetry #original  #selbstgeschrieben #instalyrik #poetsoninsta   #instapoetry #poetryisnotdead #deutschegedichte #deutschepoesie #deutschelyrik #selbstgelesen #gelesen #vorgetragen #antihasslyrik

tumblr is keine social media platform tumblr is mein hobbykeller wo ich allein zum lachen hingeh und ab und zu mit andern freaks in ihren bunkern über unsere dosentelefone rede

Ich Huckleberry und du Tom, unser Dorfteich war das Mississippi-Delta. Und jeden Tag Revolution, Geheimgespräch am Dosentelefon. Paar Jahre drauf am selben Ort, die Haare bunt, das Herz im Bauch, die Angst auf Halbmast. Der erste Rausch, der erste Kuss und keiner fragte, wann das aufhören muss.

Jupiter Jones

Die Dosentelefonleitung steht

Wenn das Wetter scheiße ist, braucht es mehr noch als sonst vor allem eines: gute Musik. Deshalb nachfolgend und als spezieller November-Service drei wirklich sehr gelungene Alben, die ich euch hiermit ans Herz legen will. Bei Gefallen empfiehlt sich auch immer, die Band live zu erleben. Aber das muss ich euch ja nicht mehr sagen – wir sind ja alle schon groß.

Manchmal reicht ein Sherlock nicht aus, und genau für dieses Problem gibt es The Sherlocks. Man möge mir diesen billigen Einstiegs-Gag verzeihen (Oder auch nicht, mir egal.), aber die noch relativ junge Band aus Großbritannien hat nicht nur bei der Wahl des Bandnamens ein glückliches Händchen bewiesen. Das im Sommer 2017 veröffentlichte Debüt hat es in der Heimat bis auf Platz 6 der Charts geschafft, was bei der immensen Fluktuation einer von Newcomern nur so überrollten Musiklandschaft wie der britischen schon gebührende Beachtung verdient hat. Was danach folgte war ebenfalls alles andere als Standard: Die Band spielte auf zahlreichen Festivals, meist auf der Hauptbühne und dann sogar unmittelbar vor dem Hauptact. Für Newcomer wirklich keine Selbstverständlichkeit. Anfang Oktober ist nun das zweite Album der Band erschienen, das gemeinhin als das Schwierigste bezeichnet wird, weil man natürlich keinesfalls genau so klingen will wie auf dem ersten, aber auch nicht so anders, das man gerade gewonnene Fans wieder vertreibt. Das Gute an Under Your Sky ist: The Sherlocks haben das hymnenhafte ihrer Gitarrensongs beibehalten. Vielleicht klingt jetzt alles etwas größer, breiter und nach noch mal mehr guter Laune. Verkehrt ist das nicht, denn größer und breiter werden die Räumlichkeiten definitiv sein, die die Band fortan füllt und Grund zur guten Laune besteht nach wie vor, bei so viel guter Mucke, die von den Fans dankbar aufgenommen wird. Jede Wette.

The Sherlocks // Under Your Sky // VÖ: 04. Oktober 2019

Unterwegs in Deutschland:

15.11.2019, KÖLN — Helios 37 

16.11.2019, MÜNCHEN — Folks 

21.11.2019, BERLIN — Cassiopeia 

22.11.2019, HAMBURG— Molotov

Kanada hat mehr zu bieten als Bryan Adams, Celine Dion oder Michael Bublé. Man muss das vielleicht immer wieder sagen. Noch besser ist es natürlich, wenn es sich von allein rumspricht. Die Pop-Art-Band Marianas Trench jedenfalls hat in ihrer Heimat bereits zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen einheimsen können, wird aber über die Landesgrenzen hinaus immer noch als Geheimtipp gehandelt. Warum das nach vier bisher veröffentlichten Alben noch immer so ist? Wenn das mal so einfach zu beantworten wäre. Am wahrscheinlichsten ist da wohl die Antwort, dass auch die Mühlen des Musikbusiness manchmal recht langsam mahlen. Es ist, als würde jemand via Dosentelefon nach Europa durchfunken „Hört mal her, das könnte was für euch sein“. Vielleicht bekommt das gerade erschienene neue Album Phantoms auch in unseren Breitengraden die Würdigung, die es verdient. Denn auch wenn die Songs darauf hier und da nach Boygroup klingen, überzeugt die Band in der Summe mit Arrangements, die im Kern an die früher Train-Alben und manchmal sogar an Queen erinnern. Dass das so ist, kann nur am Pop-Verständnis liegen, das die Band 40 Minuten lang zelebriert. Nun soll man ja nicht vom Äußeren aufs Innere schließen, aber so skurril die Bekleidung und Frisuren des Quartetts zuweilen sind, so eingängig und mitreißend sind zum Glück auch die neuen Songs. Wenn man Fotos der Band sieht, würde man vermutlich sogar darauf wetten, dass es sich um eine Wiedergeburt des Emo-Pops handelt. Was nur wieder einmal beweist, dass der erste Eindruck nicht immer der Richtige ist. Vieles scheint widersprüchlich zu sein an dieser Band – Phantoms, das neue Album, ist alles andere als ein unscheinbares und stilles Phantom, sondern ein Ohrwurm-Paket.

GEWINNSPIEL: Ich verlose das Album Phantoms 2x. Mitmachen kann jeder, indem ihr mir genau hier verratet, welches Album ihr in diesem Jahr besonders feiert. Hinterlasst dafür einfach den Namen eures Lieblingsalbums und eine Mail- oder Postadresse. Selbstverständlich werden diese Daten nur genutzt, um euch im Falle eines Gewinns die CD zukommen zu lassen. Viel Glück!

Marianas Trench // Phantoms // VÖ: 01. März 2019 

Unterwegs in Deutschland:

19.11.2019, HAMBURG, Uebel & Gefährlich

20.11.2019, FRANKFURT A. M., Zoom

22.11.2019, MÜNCHEN, Feierwerk / Hansa 39

23.11.2019, KÖLN, LUXOR

Und schnell noch ein paar Sätze zu diesen Jungs: Ich liebe die Musik der Stereophonics seit meiner Jugend und habe deren Album-Veröffentlichungen bis in die Mitte der 2000er Jahre hinein verfolgt. Irgendwann haben wir uns ein wenig auseinanderdividiert, was vermutlich sowohl an mir, als auch an der nachlassenden Qualität der Musik der vier Waliser lag. Bis heute habe ich immer mal wieder neueres Material der Band gehört, aber dabei auch gemerkt, wie sehr ich im Grunde dann doch in der Musik der ersten vier bis fünf Alben gefangen bin – die ich euch hiermit auch herzlich empfehlen möchte. Dieser Tage ist jedoch ein neues Album erschienen, Kind, das so großartig ist, dass ich es hier einfach lobend erwähnen muss. Zehn Songs sind darauf, alles schnörkellos und auf das Wesentlichste reduziert, was in den meisten Fällen einfach die Akustikgitarre, vielleicht noch ein Schlagzeug und die vom Whiskey geschliffene Stimme eines begnadeten Kelly Jones. Wenn das diese Altersmilde ist, von der man hin und wieder liest oder hört, dann freue ich mich schon darauf, wenn sie auch mich in Beschlag nimmt. Perfekte Lagerfeuer-Musik für kalte Tage, die jedes noch so erkaltete Großstadtherz wärmt.

Stereophonics // Kind // VÖ: 25. Oktober 2019

2. und 4. Oktober 2017

Handy klingt inzwischen wie Festnetz, ich muss mich trotzdem selbst interviewen

Es ist Buchmessenzeit. Ein Radiosender möchte ein Interview über den Abschied vom Papierbuch mit mir aufzeichnen. Ich schreibe zurück, dass ich mich an einem Ort ohne Festnetztelefon aufhalte und rechne mit Bedauern und Ablehnung. Aber der Redakteur antwortet zu meiner Überraschung: “Wie schön. Handy klingt ja inzwischen auch wie Festnetz. Wir probieren es.”

Zwei Tage später stellt sich heraus, dass Handy inzwischen keineswegs wie Festnetz klingt, Eher wie Dosentelefon. Ich schlage ersatzhalber Skype vor, dann den Facebook-Voicechat. Dafür sei man technisch leider nicht ausgerüstet, sagt die Radiomitarbeiterin, die mich befragen soll. Wir versuchen es also am Dosentelefonhandy, aber nach der ersten Minute mischt sich ein Techniker im Studio ein und sagt, dass es so nicht geht. Die Radiomitarbeiterin fragt, ob ich ein iPhone habe, mit dem ich meine Antworten selber aufzeichnen und ans Radio mailen könnte. Die Fragen habe ich schon per Mail bekommen. Ich besitze kein iPhone, glaube aber, dass das keine Voraussetzung ist.

Ich setze mich mit dem Androidhandy in einen stillen Raum, stelle die Qualität der Aufnahme-App auf “best” und nehme ein paar Testsekunden auf: “So klingt es, wenn ich direkt mit dem unteren Rand des Handys rede. So klingt es, wenn ich das Handy traditionell ans Ohr halte. Und so klingt es, wenn das Handy auf dem Tisch liegt.” Die traditionelle Ohrhaltung bringt die beste Aufnahmequalität.

Ich befrage mich selbst, versuche beim Antworten so zu klingen, als sei tatsächlich ein Gesprächspartner anwesend, und maile die Datei ans Radio. Man ist zufrieden.

(Kathrin Passig)

'Ich Huckleberry und du Tom. Unser Dorfteich war das Mississippi-Delta und jeden Tag Revolution. Geheimgespräche am Dosentelefon. Paar Jahre drauf, am selben Ort. Die Haare bunt, das Herz im Bauch, die Angst auf Halbmast. Der erste Rausch, der erste Kuss und keiner fragte, wann das aufhören muss. Und ich weiß noch, statt der Tränen lief uns Zuckerwasser über's Gesicht. Wir waren das Gegenteil von traurig. Wir übten den geheimen Handschlag und egal wie's lief, wir blieben in Sicht. Das war wie "K.I.T.T., komm schnell, ich brauch dich!" Und wir bleiben in Sicht.' - Jupiter Jones, Zuckerwasser

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Auch wenn man den Kupferdraht des Dosentelefons um einen Nagel am Baum wickelt, ist die Kommunikation durch das Dosentelefon immer noch möglich 

Reden klingt gut, wir können ja unser Dosentelefon nutzen! 😅

ehy mach dich nicht lustig über mich :c 

Ich höre gern zu. 

Twitter Spaces im Multistream: Erste Gehversuche von #SohnAtSohn - Live Audio Shows mit Interaktion und Community-Effekten @ralf @constantinsohn

Twitter Spaces im Multistream: Erste Gehversuche von #SohnAtSohn – Live Audio Shows mit Interaktion und Community-Effekten @ralf @constantinsohn

Einen Podcast live über mehrere Plattformen laufen zu lassen, war schon immer eine Überlegung von Sohn@Sohn, auch beim kurzen Steilflug von Clubhouse. Da hatten wir uns schon in Position gebracht. Nun starteten wir einen ersten Versuch auf Twitter Spaces im Multistream – also via Twitter, YouTube und Co. Ja, es klingt wie ein Gespräch am Dosentelefon. Uns fehlte gestern ein Kabel, um das sauber…

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http://goo.gl/dfO3Lp

letztens mit Ben in der Vorlesung:

meine wenigkeit: "... ich glaube ich werde mir wieder ein Nokia 3210 zulegen ... alles andere ist mir einfach zumainstream ..."

darauf Ben ganz trocken: "... und ich werde ein Band an 2 Dosen tüdeln ..."

Dann ab nach Berlin, hier werden Träume wahr!

Ach Mensch. 

Kannst du nicht einfach gegenüber Wohnen. 

Dan könnte man so ein Cooles Dosentelefon von Fenster zu Fenster hängen.