Tumgik
#deine liebe hat mich warm gehalten
angelscanflying · 8 months
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ticcyleticia · 1 year
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Ich verteidige dich seit Jahren stell ich mich über alle spiele allen das vor was du von mir verlangst.
Was ein Monster ich wurde aus Liebe zu dir aus liebe zu mir brachte ich mich um
Ich Schneid mir die Hände auf und spüre nichts mehr als hätte ich mir schon 100 mal die arme Schnitt. Aber hör zu ich habe dir jeden Tag und Tränen kniend gefleht das du bleibst…aber wir sind nicht geblieben wir haben uns entfernt weil deine Hände mehr Taten begannen haben als ich ertrug und ich war nie die Liebe deines Lebens sondern dein Projekt des nehmen.Für dich mag der Text nicht passen aber ich muss es rauslassen
Du hast angerufen um 01:30 ich war da obwohl du ich wusste du brauchst nur was ich hab dir zugehört ich war da bis um 8:00 ! Ich war da du Hund aber meine Probleme waren dir scheiß egal !? Du hast mir erzählt wie es dich verletze als sie jemand anderen geküsst hat aber es verletze dich nicht als ich am Boden lag als dieses „ich liebe dich“ verstrich ? Als ich dich das erste mal anflehte mich gehen zu lassen mein Herz loszulassen du hast den Schmerz nicht verdient und ich hab den Krieg nicht verdient !? Du hast meine Liebe nie geschätzt und hast mich mit liebe mir geschwächt ich habe sie alle belogen und am Ende des Tages hast du mich betrogen ?!
Ich erfuhr es durch Instagram ich hab dich trotzdem gehalten doch du hast mich nur warm gehalten ich habe deinen Namen aus den dreck gezogen während du mich in Abgrund gezogen hast du hast mich benutzt verschmutzt dein Leben läuft perfekt mein Leben wird perfekt du hast keine Liebe verdient von niemanden aber ich hoffe du spürst was du aus Menschen machst !!!
Ich hoffe eines Tages fühlst du wie ich und merkst oh tammy hatte es nie leicht und ich wäre durch jedes Feuer der Welt gegangen aber du hast dich nicht bemüht das ich bleibe nun ein letztes Mal „ich liebe dich“ verzeih mir komm zurück der Spruch den du nach jeder Scheiße gebracht hast
Die Liebe bringt mich um
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26.07.2019 (3): Her mit den Abenteuern
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Freitag, 20:25 Uhr:
David: *hat mit Matteo noch ein bisschen Zeit im Havelpark verbracht - davon jedoch die meiste Zeit auf der Bank direkt am Ufer, bevor er sich mit ihm zusammen auf den Weg zurück zu Bea gemacht hat* *waren um kurz vor halb acht bei ihr und mussten sich seiner amüsierten Patentante stellen, die wilde Vermutungen darüber angestellt hat, was man denn 3 ½ Stunden in Fürstenberg so alles treiben könnte* *haben dann irgendwann Pizza bestellt, Getränke, Teller und Besteck in den Garten getragen und dort auf den Tisch gestellt, der auf der kleinen Terrasse platziert ist - man hat im Übrigen das Gefühl, dass die Terrasse extra klein gehalten wurde, um im Garten noch mehr Platz für Pflanzen zu schaffen* *musste schmunzeln, als Matteo, während sie auf die Pizza warten, von Bea gezwungen wurde, eine Tour durch den Garten mit ihr zu machen und sie ihn währenddessen sehr sehr ausführlich über die unterschiedlichen Pflanzen, deren Bedeutung, Blütezeit und alles andere aufgeklärt hat, immer in der Hoffnung, dass Matteo vielleicht doch noch seine Liebe zu Pflanzen entdecken könnte, während Matteo eher beeindruckt war von dem direkten Zugang zum Baalensee* *ist den beiden gefolgt, aber hört nicht wirklich zu, weil er das alles schon kennt, bekommt nun aber mit, wie Bea bei den Gerbera stehen bleibt und Matteo schwärmerisch erklärt: “Und die hier kennst du bestimmt aus Blumensträußen. Meine Gerbera. Es ist gar nicht so einfach, sie so zu pflegen, dass sie den Winter überstehen. Normalerweise gehen sie dann immer ein. Das hier ist eine “winterharte” Sorte - aber kälter als minus 5 Grad sollte es nicht werden. Die hier haben jetzt schon drei Winter überlebt. Wenn man sie über den Winter schön warm zudeckt, kann man Glück haben und sie überstehen die Kälte. Und ich hab die letzten drei Winter Glück gehabt!”* *hört sie lachen und sofort fortfahren: “Sind sie nicht wunderschön?! Und im Garten sehen sie doch viel schöner aus, als in einer Blumenvase, oder? Und ihre Bedeutung erst! Ich finde, sie machen ihrer Bedeutung alle Ehre! Sieh mal, Matteo… Was strahlen sie für dich aus!? Was könnte die Bedeutung sein!? Du musst genau hinsehen!”* *lacht leise und schüttelt leicht den Kopf, weil das so typisch Bea ist und Matteo bei dieser Frage und jeder anderen Pflanze eigentlich nur das falsche sagen könnte - aber es war eben typisch Bea, dass sie der felsenfesten Meinung war, man könne Pflanzen deren Bedeutung ansehen* *ist ein bisschen gespannt, ob Matteo sich tatsächlich noch an die Bedeutung der Gerbera erinnern kann und wie Bea darauf reagieren wird*
Matteo: *folgt Bea durch den Garten und versucht wirklich, ihr zuzuhören und sich Sachen zu merken, falls sie die später nochmal anspricht* *kommt aber mit den Namen und Arten und Bewässerungszeiten und Blütezeiten sofort durcheinander* *würde eigentlich auch viel lieber mal ans Seeufer, wird von Bea aber weiter durch den Garten gelotst* *bleibt bei der nächsten Blume stehen und denkt, dass die ihm wenigstens bekannt vorkommt* *hört dann, dass es Gerbera sind und muss leicht grinsen* Ja, wunderschön… *lächelt leicht, als Bea ihn nach der Bedeutung fragt* *schaut zu David und nicht zur Blume als er antwortet* Mit dir ist alles viel schöner…
David: *fängt Matteos Blick auf, als Bea ihn nach der Bedeutung fragt und spürt, dass er leicht rot wird und sein Herz einen Hüpfer macht, als Matteo die Bedeutung der Gerbera an ihn richtet* *presst kurz die Lippen zusammen, aber strahlt ihn dann an, so als wolle er sagen, dass es ihm mit ihm genauso geht* *bekommt aus dem Augenwinkel mit, wie Bea Matteo begeistert anstrahlt: “Ja, oder!? Man sieht es ihnen an!”* *sieht, wie Bea Matteo in die Seite knufft und meint: “Sieh mal an, da hat ja jemand doch ein Gespür für Pflanzen! Und du denkst, du hast da kein Händchen für! Wenn ihr mal zusammen wohnt, dann deck ich euch mit Pflanzen ein! Vielleicht findet ihr ja auch mal eine Wohnung mit Balkon und den könnt ihr euch dann richtig schön grün machen! Es gibt so tolle Balkonpflanzen!”* *grinst leicht und nickt* Ja, aber dafür muss es ja erstmal soweit sein… *hört dann die Klingel und Bea: “Ah, das wird die Pizza sein! Ich mach das schon! Ihr könnt uns ja schonmal was zu trinken einschenken. Wasser steht auf dem Tisch, Bier ist im Kühlschrank, falls ihr wollt. Für mich bitte erstmal nur Wasser. Ich trink nach dem Essen ein Bierchen!”* *sieht sie dann davon eilen und tritt grinsend einen Schritt auf Matteo zu* *greift nach seiner Hand und meint leise* Jetzt hast du sie aber beeindruckt!
Matteo: *lächelt David zu und vergisst für einen kurzen Moment, worum es eigentlich ging* *wird dann aber von Bea geknufft und wird zurück geholt* Ähm… also eigentlich… *bricht dann aber ab, weil es bestimmt nichts bringt, ihr zu sagen, dass David ihm die Bedeutung schon mal gesagt hat* *zuckt also nur mit einer Schulter* *schüttelt nur leicht den Kopf, als sie sagt, dass sie sie eindecken wird* *schaut ihr dann hinterher und dann zu David* Ja, großer Fehler… ich hätte so tun sollen, als würde ich es nicht wissen… *lässt seine Hand los, aber nur, um beide Arme um ihn zu schlingen* Du musst sie aufhalten, wenn wir jemals zusammen ziehen… wir können keine Wohnung voll mit Pflanzen haben, die alle sterben… das verzeiht sie uns nie…
David: *lacht leise bei Matteos Worten und schlingt ebenfalls die Arme um ihn, als er es tut* Keine Sorge. Wenn wir mal zusammenziehen, red ich vorher mit ihr… mir reichen ehrlich gesagt auch die, die ich schon hab. Ich hab keine Lust, jeden Abend erstmal ne halbe Stunde Blumen zu gießen, wenn ich aus der Uni komme… oder von der Arbeit… Wir nehmen einfach meine mit und kaufen uns noch ein, zwei gemeinsam… das reicht dann. *spürt wieder, wie sehr er sich das tatsächlich wünscht, so richtig mit Matteo zusammen zu wohnen - irgendwann* *lächelt und gibt ihm einen kurzen Kuss* *löst sich dann langsam wieder von ihm und fragt* Bier oder Wasser? *deutet mit dem Kopf Richtung Terrasse und Haus*
Matteo: *nickt doll, als David sagt, er hat keine Lust ne halbe Stunde Blumen zu gießen* *schmunzelt leicht, als er Uni auf Arbeit verbessert* *findet das süß* *denkt aber auch, dass sie ja tatsächliche alle Zeit haben und er die Situation, wie sie jetzt ist, eigentlich auch ziemlich gut findet* So machen wir das… und wir sagen Bea, sie darf uns eine schenken, aber nur eine. *küsst ihn dann zurück und antwortet* Wasser… ich trink lieber eins, wenn sie auch eins trinkt… *geht dann mit ihm zurück zur Terasse*
David: *nickt grinsend bei Matteos Vorschlag* Genau! Eine reicht! *nickt dann wieder zum Wasser und geht mit ihm zur Terrasse, wo er sich direkt die Wasserflasche greift und drei Gläser füllt* *sieht, dass Bea für sie beide auf dem Tisch vor der Gartenbank gedeckt hat und setzt sich gerade in dem Moment hin, als Bea mit den Pizzakartons die Terrasse betritt und diese auf dem Tisch abstellt: “So - jetzt wollen wir mal sehen… hmmm… sieht das vegetarisch aus? Neee, hier ist ein Stück Salami… David, das ist deine… ja, das sieht gut aus… meine… und ja, die gehört Matteo… schiebt sie euch ruhig auf die Teller. Die Kartons nehmen immer so viel Platz weg. Außerdem können wir uns dann einreden, wir hätten sie selbst gemacht…”* *hört sie lachen und nimmt seine Pizza entgegen* *lacht ebenfalls und meint* Wobei… Pizza würden wir wahrscheinlich auch noch hinkriegen. Es gibt doch auch diesen fertigen Pizzateig mit Sauce… und belegen schaffen sogar wir… *schiebt die Pizza ein bisschen umständlich vom Karton auf den Teller und legt den Karton dann neben sich auf den Boden* *sieht, dass Bea und Matteo inzwischen auch soweit sind und greift nach seinem Besteck* Na dann… guten Appetit!
Matteo: *nimmt seine Pizza von Bea* Danke… *lacht dann leicht und schiebt seine Pizza auf den Teller* *nickt dann zu David* Ja, Laura macht das dauernd so… sie sagt, sie kann die tiefgefrorene nicht mehr sehen und so viel länger dauert das auch nicht… sie will immer, dass wir mal richtigen Teig zusammen machen... sie meint, bei meinen italienischen Genen müsste das doch wie von selbst gehen... *lacht leicht* *hört dann Bea: “Oh mit Laura verstehst du dich also auch gut? Das ist schön… Laura ist auch ne Powerfrau, das sag ich dir, was die will, das schafft die auch. Auch richtige italienische Pizza. Wusste ich übrigens gar nicht, dass du Italiener bist… wobei der Name ja eigentlich darauf hindeutet… Bist du auch da geboren oder sind deine Eltern nach Deutschland gekommen?”* *schüttelt den Kopf* Nee, ich bin hier geboren… Mein Vater ist Italiener, meine Mutter Deutsche… mein Vater ist mittlerweile aber wieder in Italien…
David: *lächelt, als er sich an das Gespräch zwischen Laura und Matteo erinnert und nickt, als Bea fragt, ob Matteo sich mit Laura gut versteht* *wirft grinsend ein* Matteo und Laura kochen immer für mich… *merkt aber, dass seine Tante gedanklich schon wieder woanders ist* *fängt an zu essen, während sie Matteo ausfragt* *hört Bea lachen: “Ist ja auch nicht so schlecht, im Ausland noch Verwandte zu haben - so hat man immer einen Ort, wo man günstig Urlaub machen kann. Hast du denn noch mehr Verwandtschaft in Italien? Die Italiener haben doch meistens riesengroße Familien… und dann gibt es so große Familienfeiern, wo alle zusammenkommen und es ist laut und fröhlich und gemütlich und schön. Oder ist das nur im Fernsehen so?”* *schaut kurz ein wenig besorgt zu Matteo, weil er nicht weiß, ob es ihn irgendwie runter zieht, daran zu denken, dass er sowas in den letzten Jahren ja nicht wirklich hatte*
Matteo: *nickt leicht* Ja, meine Oma lebt in Italien und meine Tante, Onkel, Cousins, Cousinen und so… also nicht ganz so groß, aber es reicht… *wiegt dann den Kopf leicht hin und her* Ein bisschen ist es schon so wie im Fernsehen… aber ich war jetzt auch schon ein paar Jahre nicht mehr da… *schaut kurz zu David und dann wieder zu Bea* David und ich hatten überlegt nächsten Monat hinzufahren, zu meiner Oma… aber es ist noch nicht ganz fest… meine Oma will David unbedingt kennen lernen und naja, eigentlich wollten wir n Roadtrip machen, aber wahrscheinlich nehmen wir einfach den Zug und besuchen sie für ne Woche oder zwei… mal schauen…
David: *ist erleichtert, dass es Matteo scheinbar keine Probleme macht, von seiner Familie zu erzählen, merkt aber natürlich auch, dass er seinen Vater bewusst ausklammert* *lächelt, als Matteo vom geplanten Besuch bei seiner Oma berichtet und nickt zustimmend, während er sich das nächste Stück Pizza in den Mund steckt* *hört Bea juchzen: “Oh! Ein Roadtrip ist was Wunderbares!”* *muss leise lachen, weil sie sich aus all den Informationen aus Matteos Aussage ausgerechnet diese rauspickt und weil er weiß, was jetzt kommt: “Ich hab nach meiner Ausbildung einen Roadtrip gemacht! Mit meinem damaligen Freund! Es war sooo romantisch und aufregend! Ein richtiges Abenteuer! Wir hatten damals nur einen alten Käfer - aber der hat die ganze Strecke durchgehalten ohne Murren! Ein treuer Kerl, war das! Wir sind damals mit dem Zelt los - da durfte man ja noch fast überall zelten! Das war übrigens kurz nachdem die Grenzen geöffnet wurden! Das war nochmal ein ganz anderes Gefühl von Freiheit - allein der Gedanke, dass wir einfach /überall/ hätten hinfahren können! Wir sind dann tatsächlich auch in den Süden! Durch Tschechien und Österreich durch nach Italien - da war ich übrigens das erste mal in Venedig! Ich liebe diese Stadt so sehr! Wie im Märchen! Ganz verwunschen! Man denkt immer, dass jeden Moment eine Wassernixe aus den Kanälen auftauchen kann oder dass die Löwen auf einmal anfangen, mit ihren Flügeln zu schlagen. Und dann weiter nach Frankreich, von da nach Spanien bis nach Portugal und über Belgien und die Niederlande zurück. Mit einem kurzen Abstecher durch Dänemark. Ich glaube, wir waren damals knapp drei Monate unterwegs. Und immer, wenn es uns irgendwo gefallen hat, sind wir ein paar Tage geblieben! Und seitdem sag ich mir immer: “Bea, wenn du mal in Rente bist, dann machst du das einfach nochmal! Genau die gleiche Strecke! Dann kauf ich mir wieder ein Zelt und einen alten grünen Käfer und dann geht’s los!”* *hört sie seufzen und sieht, wie sie Anstalten macht, aufzustehen: “Ich muss Matteo die Fotos zeigen!”* *lacht und schüttelt den Kopf* Ähm, Bea, das hat doch Zeit! Lass uns doch erstmal aufessen. Nicht, dass noch Fettflecken dran kommen oder so… *sieht, wie sie sich wieder setzt und nickt: “Ja, natürlich! Du hast Recht! Aber wirklich Jungs, so einen Roadtrip, kann ich euch nur empfehlen! Macht das doch! Ihr habt doch noch den ganzen August Zeit! Eine öde Zugfahrt kann da nicht mithalten! Erlebt ein Abenteuer, solang ihr noch jung seid! Ich kann mir das so richtig vorstellen… ihr beide… auf dem Weg nach Italien… natürlich mit Zwischenstop in Venedig… *lacht leise und unterbricht Bea* Ja, das wär schon nice. Aber so viel gibt unsere Reisekasse nicht her. Man kann heute leider nicht mehr einfach überall zelten, also müssten wir auf Campingplätze oder so zurückgreifen. Und wir haben kein Auto und eins für eine längere Zeit zu mieten ist auch nicht gerade billig - wäre wahrscheinlich das teuerste an der ganzen Sache. *hört Bea lachen: “Daran scheitert euer Roadtrip!? An einem Auto!? Ihr könnt doch meinen Rudi haben… Also David, dass du daran nicht gedacht hast… wann brauch in den denn mal!? Hier in Fürstenberg kann man alles gut zu Fuß erreichen. Und wenn ich tatsächlich mal n Auto brauche, kann ich mir den Oskar von Anne leihen. Und Rudi freut sich bestimmt, dass er auch mal was von der Welt sieht und kann mir dann später alles berichten.”* *hört sie wieder seufzen: “Hach, ich würd so gerne mitkommen! Aber ich hab leider nicht mehr so viel Urlaub… Aber das wär’s doch, oder? Wir drei und mein Rudi auf nem Roadtrip?! Nein, nein, macht ihr das mal alleine. Ich halte an meinem Plan mit der Rente fest… wann wollt ihr denn los?”*
Matteo: *lacht leicht, als Bea so begeistert von der Roadtripidee ist* *hört ihrer Geschichte zu und findet die echt cool* *hat dann nur noch mehr Bock drauf, das mit David auch zu machen* Klingt richtig cool… *lacht, als sie direkt Fotos zeigen will* Ja, das hat Zeit bis nach dem Essen… *hat gerade ein Bissen Pizza im Mund und ist deswegen froh, dass David sagt woran es bei ihnen scheitert* *hört dann Beas Vorschlag und schüttelt den Kopf* Wir können dir doch nicht wochenlang das Auto wegnehmen… außerdem hab ich gar keinen Führerschein, David müsste alles alleine fahren… *hört Bea antworten: “Ja und? Das ist doch das tolle an so einem Roadtrip! Wenn David keine Lust mehr hat zu fahren, bleibt ihr einfach da, wo ihr gerade seid! Hach, Jungs, ehrlich, ich würd mich so freuen, wenn ich euch da helfen könnte… ihr müsst mir nur ordentlich Fotos schicken, okay? Das ist dann meine Bezahlung!”* *muss wieder lachen und schaut zu David* *sagt vorsichtig* Ich mein, das wär schon cool… so n paar Wochen durch Italien cruisen… einfach ins Auto steigen und wegfahren…
David: *lächelt ziemlich breit, als Bea ihren Monolog mit dem verlockenden Vorschlag beendet hat und schaut erwartungsvoll zu Matteo, um zu sehen, was er davon hält* *wäre persönlich sofort dabei* *schüttelt sofort den Kopf, als er das mit dem alleine fahren erwähnt und wirft ein* Das würde mir nichts ausmachen! *nickt dann zu Beas Worten* Genau! *strahlt Matteo an, als dieser ihn ansieht und nickt leicht* *sagt leise* Komm schon… wir machen das… ein Abenteuer… *strahlt noch mehr, als Matteo meint, dass es schon cool wäre und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er sich Bea zuwendet* Also wenn Rudi Lust hat und du ihn wirklich nicht brauchst, sehr sehr gerne! Und wir versprechen, ganz viele Fotos zu machen! *hört wie Bea einwirft: “...und einen Zwischenstopp in Venedig zu machen…” und wiederholt* … und einen Zwischenstopp in Venedig zu machen… *ist mit einem mal ein bisschen hibbelig und würde am liebsten sofort los* *merkt dann aber, dass seine Vernunft durch kommt und meint* Naja und wir sollten das ganze vielleicht wenigstens ein bisschen planen… packen und überlegen, wo wir unbedingt hin wollen und wir müssen auch noch mit Matteos Oma klären, wann wir bei ihr sein dürfen… und nächstes Wochenende sind wir noch in Lychen, also könnten wir sowieso frühestens übernächste Woche los… *sieht, wie Bea die Stirn runzelt und skeptisch fragt: “Ihr seid in Lychen?!”* *schüttelt leicht den Kopf und seufzt* Noch verdräng ich das ganz gut. Mama hat uns überredet… keine Ahnung, wie das wird. Vielleicht sind wir auch nur ne Stunde da und flüchten dann wieder… aber sie will, dass wir über Nacht bleiben… *hört Bea seufzen: “Falls ihr spontan Unterschlupf oder ein Taxi von Lychen nach Fürstenberg braucht, lasst es mich wissen… Aber David… bist du dir sicher?! Mit Matteo nach Lychen!?”* *stöhnt verzweifelt und schüttelt den Kopf* Nein, bin ich nicht… vor allem nicht wegen Papa… Mama wird sich wohl irgendwie zusammenreißen können… aber wenn es nicht klappt, können wir wenigstens sagen, wir haben’s versucht… *will jetzt aber eigentlich nicht wirklich über Lychen und seine Eltern sprechen*
Matteo: *strahlt ebenfalls leicht, als er sieht, wie David sich freut und anfängt zu hibbeln* Danke, Bea… *lacht dann leicht, als David sofort in Planungsmodus verfällt* Du kannst so viele Pläne und Listen machen wie du willst… und ich ruf Montag Oma an und frag sie mal, wann es ihr passt…. *hört dann, dass er Lychen erwähnt und auch wie Bea skeptisch nachfragt* *legt den Kopf leicht schief, als Bea nochmal betont, dass er mitkommt* Ich komm als Schutzschild mit… wenn es zu schlimm wird, fang ich einfach an sie zu beleidigen, dann bin ich der Buhmann… *sieht, wie Bea ihn anguckt und leicht amüsiert den Kopf schüttelt: “Na, ich weiß ja nicht, ob das so n guter Plan ist. Aber wirklich, wenn ihr was braucht, ruft mich an, ja? Oh aber warum kommt ihr dann nicht sowieso vorbei und nehmt Rudi mit? Wenn ihr danach los wollt?”*
David: *lächelt und drückt sein Bein unter dem Tisch leicht gegen das von Matteo, als er meint, dass er als Schutzschild mitkommt* *nickt dann nochmal zu Beas Angebot mit dem Anrufen* Machen wir. Danke, Bea! *schaut dann bei ihrem Vorschlag fragend zu Matteo und zuckt mit den Schultern* Eigentlich keine schlechte Idee. Vielleicht kannst du deine Oma ja morgen schon anrufen und nachfragen, ob es bei ihr passt. Wäre dann ja wahrscheinlich eh erst in zwei oder drei Wochen, dass wir bei ihr wären, wenn wir vorher noch ein paar Zwischenstopps einlegen. Und eine Woche für die Planung sollte auch irgendwie reichen…. *denkt kurz daran, dass er das diesmal aber dringend mit der Testospritze vorher klären muss* *hört dann Bea: “Also viel planen sollte man bei nem Roadtrip eigentlich nicht - das ist ja gerade das Abenteuerliche daran - dass man nie wirklich weiß, was passiert.”* *hört sie lachen: “Aber meinen David bekomm ich wohl so leicht nicht dazu, seine Gedanken und Planungen aus dem Kopf zu verbannen und einfach mal spontan zu sein…”* *lacht empört* Hey! Ich kann auch spontan sein! *fällt jetzt nur gerade irgendwie kein Beispiel ein*
Matteo: *lacht leicht* Ja, ich kann meine Oma auch schon morgen anrufen… *grinst dann, als er wieder von Planung spricht und noch mehr, als Bea von Spontaneität spricht* Jaha, total spontan… zum Beispiel als du spontan….. *legt den Kopf schief und zuckt mit den Schultern* *hört Bea lachen: “Ich seh schon, das Problem ist bekannt… Matteo versprich mir, dass ihr mindestens drei Stopps macht, die David nicht eingeplant hat”* *lacht und nickt* Versprochen.
David: *schaut Matteo erwartungsvoll an und hofft, dass zumindest ihm ein Beispiel einfällt, wo er spontan war* *merkt dann aber schnell, dass das wohl nicht der Fall ist und brummt beleidigt, als Bea dann auch noch darüber lacht* Pfff… jaja, verbündet ihr euch nur… *muss daran denken, dass der ganze Plan durcheinander kommt, wenn sie tatsächlich drei Stopps einlegen, die nicht geplant waren, schüttelt dann aber über sich selbst grinsend den Kopf und isst seine Pizza weiter* *schielt zwischen Bea und Matteo hin und her, die beide auch noch vor sich hin grinsen und spürt wieder dieses Glücksgefühl in sich, dass Matteo hier an seiner Seite ist, in Beas Garten und voll und ganz in seinem Leben und freut sich unglaublich auf all das, was er noch mit ihm zusammen erleben wird*
Matteo: *lacht leicht, als David beleidigt tut* Ach, komm schon… einfach drauf los fahren hat doch auch seinen Reiz, oder? Und wir haben ja einen Plan… Oma und Venedig, das kannst du durchplanen wie du willst, okay? *stupst ihn leicht an* *sieht dann wie er lächelt und Bea lacht: “Ihr macht das schon, ihr beide… euer erstes richtiges Abenteuer zusammen!”*
David: *nickt zu dem, was Matteo sagt* Ja, schon… aber man kann sich ja zumindest mal angucken, was alles so auf der Route liegt… *grinst leicht und erwidert seinen Blick, als er ihn anstupst* *denkt sich, dass sie sich wahrscheinlich ziemlich gut ergänzen werden* *hört dann, wie Bea von Abenteuern spricht und lacht* Also im Grunde genommen war ja allein unser Zusammenkommen schon ein ziemliches Abenteuer… und vieles, was danach kam eigentlich auch… *hört Bea seufzen: “Euer Zusammenkommen war kein Abenteuer, sondern eine Katastrophe! Aber wenigstens mit Happy End! Aber Abenteuer sollen doch Spaß machen und aufregend sein! Und einem keine Angst einjagen…  Bei Abenteuern will man sich nicht verstecken. Denen stellt man sich freudestrahlend und mit ausgebreiteten Armen entgegen und ruft ganz laut gegen den Wind: “Her mit den Abenteuern!”* *muss lachen, weil Bea so begeistert scheint und schaut zu Matteo: *meint eher als Scherz* Alles klar - so machen wir das! Wo ist es dir lieber: Mitten auf der Autobahn oder lieber bei einer Pinkelpause auf einem Rastplatz!?
Matteo: *muss leicht lächeln, als David ihr zusammen kommen als Abenteuer bezeichnet* Kann man so sehen… *denkt, dass es ein bisschen zu viel Schmerz hatte für ein Abenteuer* *schaut dann überrascht zu Bea, als sie sowas ähnliches sagt und muss lachen, als sie ruft* *mag Bea wirklich immer mehr und mehr* Katastrophe mit Happpy End… wer kann das schon behaupten, hm? *lacht und nickt zu David* Warum nicht beides? Wir schreien einfach aus dem Fenster raus und bei jeder Pause bis wir heiser werden… *hört Bea lachen: “Das wär dann vielleicht doch zu viel des Guten…”* *lacht und zuckt mit einer Schulter*
David: *lacht bei Matteos Worten und hört auch Bea lachen* Ich glaub, nicht sonderlich viele… *lacht dann wieder bei seinem Vorschlag und streckt ihm ne Ghettofaust entgegen zum abklatschen* Machen wir so! *hört dann Bea und grinst* War doch dein Vorschlag, nach den Abenteuern zu rufen! Jetzt beschwer dich nicht! *hört sie lachen und abwehrend die Hände heben: “Okay, okay, ihr macht das schon. Und wenn ihr unterwegs ein nettes Abenteuer trefft, dann könnt ihr es gerne bei mir vorbeischicken! Ich hatte schon recht lange keins mehr!”* *grinst und nickt* Wird gemacht. Per Post dann oder sollen wir es im Auto mit zurück nehmen? *steckt sich noch einen Bissen Pizza in den Mund, stellt aber dann fest, dass er satt ist und schiebt den Teller von sich, ehe er sich auf der Bank zufrieden zurück lehnt* *sitzt mit den beiden nach dem Essen noch eine ganze Weile draußen und genießt den Abend* *holt irgendwann für alle Bier aus der Küche, während Matteo und Bea draußen den Feuerkorb anwerfen* *nutzt die Gelegenheit und zieht in ihrem Zimmer seinen Binder aus und einen Hoodie an* *fühlt sich tatsächlich im ersten Moment wieder ziemlich unwohl, obwohl er genau weiß, dass es Bea nicht stört und muss daran denken, dass er die ganze Woche in Matteos Gegenwart überhaupt kein Problem damit hatte, mehrere Stunden ohne Binder zu verbringen* *zieht, als er wieder draußen auf der Bank sitzt, sofort Matteo in seine Arme und fühlt sich dadurch ein bisschen wohler* *sprechen mit Bea noch über alles mögliche - vor allem aber über den anstehenden Roadtrip und über Beas Roadtrip* *hat die Geschichten zwar alle schonmal gehört, muss aber trotzdem oft schmunzeln und findet es auch irgendwie schön, dass Bea das alles auch mit Matteo teilen will* *erzählen dann auch noch von Heidesee und zeigen Bea ein paar Fotos* *kommen dadurch und vor allem durch die Geschichte mit den Schwimmbindern nochmal auf den Freundeskreis zu sprechen und erzählt ihr nun auch von den einzelnen Leuten und von ihrem Plan, Kiki und Carlos mal nach Fürstenberg zu bringen, wenn das Wellnesshotel irgendwann mal eröffnen sollte* *bleiben noch eine zeitlang draußen sitzen, als Bea sich ins Bett verabschiedet, schweigen aber die meiste Zeit und genießen die Nähe zueinander, ehe sie dann irgendwann beschließen, ebenfalls ins Bett zu gehen*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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comeandflywiithme · 4 years
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Hey.
Weißt du noch, vor 4 Jahren? Wo wir uns kennengelernt haben? Wir haben uns in der Schule getroffen, beim rauchen. Ich war schüchtern und du warst der der alle Frauen auf seiner Seite hatte. Du warst erst 13 und ich 16. Alleine das machte mir damals schon Angst aber irgendwie hat es geklappt. Wir haben uns von Tag zu Tag besser verstanden. Wir waren zusammen schwimmen, haben uns jeden Tag mit unseren Freunden getroffen, haben zusammen gezeltet wo es letztendlich geklappt hat.
Weißt du noch wie wir da lagen? Arm in Arm du wolltest kuscheln und ich habe dich abgewiesen. Trotzdem bliebst du an mir dran, hast mich in den Arm genommen und mich warm gehalten. Irgendwann haben wir gekuschelt und uns letztendlich auch geküsst. Nach dieser Nacht dachte ich das es einmalig war , aber das war es nicht. Immer öfters warst du alleine bei mir, wir haben gekuschelt, hatten zusammen Spaß haben einfach unsere Zeit genossen die wir hatten. Nach einigen Wochen kamen wir dann endlich zusammen und ich habe deine Eltern kennengelernt. Die herzlichsten Menschen die ich jemals kennenlernen werde. Von Anfang hat haben sie mich wie eine Tochter aufgenommen. So herzlich , so familiär war es bei euch. Weißt du noch wie ich Anfangs Angst vor deinem Papa hatte? Ich erinner mich noch gut daran. Oder daran das du zu deinen Eltern gesagt hast sie sollen sich benehmen weil du mich länger behalten willst? Und das hast du, wundervolle vier Jahre hast du mich behalten.
Weißt du noch wie wir in unseren ersten gemeinsamen Urlaub gefahren sind? Drei Wochen Kroatien, mein erster Campingurlaub mit dir und deinen Eltern. Wir hatten so viel Spaß, wir haben die besten Hotdogs gegessen, öfters am Tag als eigentlich gewollt. Wir waren Boot fahren, waren zusammen tauchen. Bei dem Sturm hast du mich beschützt und mir versichert das der Wohnwagen nicht umfallen kann 😁 Du hast mir zugehört als ich dir von meinen Panikattacken erzählt habe, du warst für mich da. Wir waren zusammen im Aqua-Park und noch nie hatte ich so viel Spaß. Oder weißt du noch als dein Papa bei Blitz und Donner ins Wasser gesprungen ist und du so eine Angst hattest?
Wir waren zusammen im Heide Park, waren zusammen in Hannover shoppen, haben zusammen viele tolle Menschen kennengelernt.
Weißt du noch? Als wir in die Türkei geflogen sind? Ich durfte erst nicht mit aber wir konnten meine Eltern überreden. Es war Zeit meine Angst zu überwinden und ich bin wirklich in dieses Scheiss Flugzeug gestiegen. Ich habe Rotz und Wasser geheult doch du warst da, hast meine Hand genommen und mir gesagt das alles gut wird und wir sowieso nicht mehr umdrehen können und ich bin eingestiegen. Den ganzen Flug über hast du meine Hand gehalten, hast auf mich aufgepasst und mir versichert das alles gut sein wird, und ich habe es überlebt. Wir hatten so viel Spaß in der Türkei mit deinen Eltern, wir waren shoppen, haben so viel geredet. Ihr habt mir beigebracht wie ich mit den Händlern umgehen soll, dass immer alles nur "Okay" ist was ich eigentlich toll fand.
Oft bist du im Hotel geblieben, hast einfach geschlafen aber da waren dann deine Eltern für mich da. Sie haben sich immer so liebevoll um mich gekümmert, wie meine zweite Familie. Ihr wart meine zweite Familie.
Wir hatten so viel geplant aber es sollte einfach nicht mehr so sein. Immer wieder denke ich das ich damit klar komme, aber das komme ich nicht. Ich muss dich gehen lassen aber das kann ich nicht, ich kann nicht ohne dich obwohl ich es muss. Immer weiter entfernst du dich von mir, immer weniger Kontakt haben wir. Wie gerne würde ich dich ein letztes Mal küssen, ein letztes mal neben dir Einschlafen... ich würde alles dafür tun aber es sollte nicht mehr so sein. Wie gerne würde ich nochmal mit dir und deinen Eltern in den Urlaub fliegen aber es sollte nicht so sein.
Das mit uns sollte nicht mehr sein, trotzdem danke ich dir für jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde die wir zusammen hatten. Ich danke dir für jeden Kuss, für jede Umarmung. Ich danke dir für deine Zeit. Ich danke dir das du auch dann bei mir geblieben bist wenn ich schwierig wurde. Ich Danke dir das ich deine Eltern kennenlernen durfte aber am meisten danke ich dir dafür das du vier Jahre lang der Junge an meiner Seite warst, der immer da war. Du hast mich gehalten, in jeder Situation, du warst für mich da wenn ich nicht mehr für mich da war. Du hast so viel Kraft in unsere Beziehung investiert und das habe ich nie wirklich geschätzt. Ich habe es als selbstverständlich angesehen und damit alles kaputt gemacht.
Vielen Dank für alles was du jemals für mich getan hat.
Ich Liebe dich.
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jastnn · 5 years
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Me, Myself and I
Es tut mir leid das ich nicht ich selber bin. Seit dem ich 10 bin, erkenne ich mich nicht mehr. Meine Familie war schon immer kaputt. Versteht mich nicht schlecht Meine Eltern Haben mich geliebt trotzdem hab ich nie liebe gespürt. Und als mein Bruder dann Angefangen hat zu leiden war alles vorbei. Jeden Tag leid und Jeden Abend Schmerzens schreie zu hören hat mich verändert. Zu hören wie dein Großer Bruder um sein Leben Kämpft und zu hören das er endlich Sterben will hat mich Zerstört. Und am nächsten Tag dann noch lächelt in die schule zu gehen und sich nichts anmerken zu lassen hat mich Kälter werden lassen. Ich habe angefangen zu Lügen das es mir Gut geht obwohl ich innerlich vor dem Abgrund stand. Und dann kam es wie es kommen musste er verstarb im Krankenhaus. Er hat aufgehört zu Kämpfen. Ich hab in kaum noch gesprochen in seinen letzten Wochen. Ich Höre immer noch die Schreie und seine stimme und das Jeden Tag in Jeder freien Sekunde. Sie verfolgen mich. Ich wurde Kälter in denn Nächsten Jahren und griff zu denn Drogen und zu klinge um endlich die Sachen aus meinem Kopf zu bekommen. Ich war am ende. Trotzdem wurde ich von einem Mädchen Geliebt, nach Jahren von Kälte kam ein Feuer um mich aufzutauen. Ich war wieder ich selber, ich wurde geliebt und ich war endlich in Sicherheit. Ich hörte auf mit denn Drogen, Ich brauchte sie nicht mehr denn ich war süchtig nach ihr. Sie war mein Halt. Sie Half mir bei jedem Kampf. Egal was ich sagte oder auch tat. Sie liebte mich. Doch es klappte nicht, denn jeder Mensch hat seine Grenzen. Niemand kämpft für immer. Das Feuer das mich warm gehalten hat. Verschwand und die Kälte fing wieder an mich zu Übernehmen. Die Schreie und Stimme kam wieder zurück und das Lauter als jemals zuvor. Eine Zeit lang hilt ich es noch aus, Ich Hoffte das sie zurückkam. Doch sie kam nicht. Ich fing wieder an mit denn Drogen und zu Klinge zu greifen. Nicht wegen ihr, sondern wegen denn Gedanken. ich fing an Kälter zu werden. Und schlug mir die Hände blutig. Tag für Tag. Ich bin ein Schwieriger Mensch das weiß ich selber aber kann mir das Jemand übel nehmen mit meiner Geschichte. Und das wird sich auch niemals Ändern. Ich brauch nur jemanden der mich nicht gleich Verlässt wenn es Schwierig wird. Ein Menschen der mich Liebt wie ich bin egal ob es mir Gut oder Schlecht geht. Ein Menschen mit dem ich rumalbern kann, aber auch um 2 Uhr Morgens einfach nur da sitzen kann mit Musik. Der mich Küsst und mir meine Klinge aus der Hand nimmt. Aber ich habe wohl ein zu Großes Herz für diese Generation.
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So mein kleines Wesen
Ich hab dich so eben abgeholt,es geht nachhause da wo du dich am wohlsten fühlst🕆 ich realisiere es immer noch nicht obwohl die Asche bei mir ist, ich versteh immer noch nicht wie das passieren konnte und warum das Schicksal genau dich traf. Könnte ich tauschen glaube mir würde ich,denn du hast das nicht verdient wie du gegangen bist ich wollte das du inruhe irgendwann mal einschläfst und nicht so und auch nicht jetzt. Grade wo sich meine Psyche leicht stabilisiert hat, bist du gegangen und Lande wieder in einem tiefen Loch wo ich nicht weiß was ich mit mir anstellen soll wohin mit mit ? Mir fehlt dein da sein so verdammt sehr ich vermisse es mit dir einzuschlafen zu wissen das du mich beschützt,ich vermisse es mit dir morgends aufzustehen und zu wissen du bist an meiner Seite wo auch immer ich hingeh. Du hast mein Herz warm Gehalten, deine Blicke deine Nase deine Pfoten dein Fell, du kleines süßes Wesen.für dich wird es kein Ersatz geben denn deine Art war einzigartig, so wie von jedem Menschen die Art einzigartig ist,ist sie von dir auch etwas besonderes warst du ich vermisse es mit dir raus zu gehen, du hast mich auf Trab gehalten egal wie schwach ich war. Du hast mir halt gegeben im Nächten wo ich nicht mehr konnte und nicht mehr wollte,weil ich wusste wenn ich gehe leidest du und das wollte ich dir nie antun und was ist jetzt? Ich weiß nicht was ich tuhn soll ich will von dieser Menschheit nichts wissen es macht nicht krank an jede einzelne Erinnerung mit dir zu denken es zerfrisst mein Herz und es Schmerzt ich fühle mich seelisch Tod. Ich kann nicht loslassen. Ich liebe dich viel zu sehr du fehlst mir verdammt so sehr. In liebe deine Mami mein Kämpfer 🕆😭❤
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jahres-tagebuch · 3 years
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Mittwoch 10. Februar
Das erste Mal dass ich vor 11:00 Uhr abends hier rein schreibe (wir haben gerade mal 18:00 Uhr abends) irgendwie fühlt es sich komisch an) einfach weil ich glaube das ich heute Abend keine Kraft dazu haben werde um wach zu bleiben und noch mal einen klaren Kopf über alles zu fassen mich an so vieles zu erinnern und es hier nieder zu schreiben.
Alles hat heute Morgen angefangen durch meinen Amazon echo der mich geweckt hat mit dem Lied „you Brok me first“ (was übrigens ziemlich geil ist).
Das erste Mal habe ich meinen Wecker einfach ausgemacht und noch mal die Augen zu gemacht… Das zweite Mal habe ich ihn auch einfach ausgemacht (ha ha) Das dritte Mal habe ich dann gesagt Lautstärke null mit dieses Ding einfach jetzt mal leise ist und ich die Augen wieder zu machen kann, aber es ist irgendwie nichts passiert und ich habe mich gefragt was los ist aber es ist noch zu früh gewesen dass ich jetzt direkt nachdenken muss (ich meine ich habe eben erst die Augen aufgemacht) dann habe ich mich fertig gemacht da ich heute Morgen einen Zahnarzt Termin beim Kieferorthopäden hatte.
Hab mich fertig gemacht und wir sind wirklich zügig und angenehm schnell dorthin gefahren (ich habe nur leider vergessen zu essen und das habe ich eben gelernt)
10:30 Uhr pünktlich beim Kieferorthopäden gewesen(Davor noch extra schnell fertig gemacht pünktlich komme und es nicht so lange dauert da ich danach direkt Physiotherapie gehabt)
Und dann kam dieser Bullshit… Ich musste einfach bis 11:30 Uhr warten (und hatte die ganze Zeit schon Überfischung Fisch und ich komme zu spät zur Therapie und muss dann wieder Geld zahlen da ich jede versäumte Therapie selber zahlen muss Das wären diesmal 80 € gewesen) ich habe Musik auf meinem Handy angemacht (nicht so laut dass es jemanden stark aber genau so laut dass ich es hören kann) und habe nebenbei ein wenig mit gepfiffen (was wirklich angenehm gewesen ist und mich voll beruhigt hat).
danach wurde ich dran genommen endlich und ich hab gehofft es dauert nicht so lang, und dann haben wir angefangen zu reden und wir sind auf den Entschluss gekommen dass ich an meinen oberen Zähnen noch mal eine Zahnspange von außen bekomme (ich habe so gehofft dass ich keine Zahnspange bekomme, und genau der Grund das ich sie nicht vorne haben will ist gewesen da man sie sieht (zum Glück gibt es in der jetzigen Zeit Mundschutz/oh mein Gott ich habe gesagt das es zum Glück Mundschutz gibt voll seltsam/und man sieht sie nicht) aber mein Kiefermuskel ist zu stark dass ich sie von hinten machen könnte (also hinter den Zähnen) und deswegen muss ich jetzt bestimmt demnächst acht Monate oder zehn Monate von außen eine Zahnspange haben.
Auf dem Rückweg sind wir auch recht zügig zurückgekommen und haben noch mal beim Becker gehalten damit wir einen Kaffee für ihn holen können und für mich eine heiße weiße Schokolade mit einem Butter Brötchen damit ich auch mal etwas in meinem Magen bekomme
Dann rechtzeitig bei der Physiotherapie gewesen und angenehme Therapie gehabt, wir haben meinen Kiefer massiert so dass er nicht mehr weh getan hat (danach ist der so schön entspannt weich gewesen und ich hat einfach keine Ohrenschmerzen mehr) Den voll Scheiße eigentlich mein Kiefer ist so verspannt dass ich dadurch Ohrenschmerzen bekomme
Nach der Therapie habe ich mich an den Computer gesetzt und mit einer Frau über Microsoft Teams telefoniert (sie ist von der Organisation ZSL (Zentrum für selbstbestimmtes Leben) sie würde mir helfen eine Ausbildung zu finden, die Hilfen dazu mich zu unterstützen und so etwas . Ich habe ihr erzählt dass ich vielleicht einen Ausbildungsplatz gefunden habe und richtig glücklich bin damit jetzt endlich sagen zu können in welchem Beruf und welche Tätigkeit ich ausüben möchte wenn ich danach gefragt werde.
doch vielleicht kann sie mir helfen eine Schulhilfe führ mich zu finden oder eine Assistenz, und da ist sie jetzt dran das herauszufinden und dann werden wir wieder telefonieren und uns austauschen.
Was echt cooles passiert, ich habe ja so ein geiles Programm auf meinem PC mit dem ich den Hintergrund von meiner Kamera ändern kann so dass ich überall sein kann. Und während wir telefoniert haben habe ich das angemacht und wir haben gelacht dass so etwas jetzt schon möglich ist und ich habe gesagt „immer wenn ich mit jemanden telefoniere und das mache werde ich gefragt wie das funktioniert und alles aber ich mache das über ein Programm das hat irgendwie keiner und das ist dann voll lustig“. Auf einmal weg sind sie einfach ihren Hintergrund und ich bin absolut beeindruckt und wusste gar nicht was ich sagen sollte und ich habe richtig gelacht.
Danach habe ich am PC noch meinen neuen Mieter eingetragen, Formulare ausgefüllt diese erledigen hatte, Papiere abgeheftet die ich abheften musste (Rechnungen und so etwas) und danach habe ich noch mal geraucht dass mein Körper endlich seine Entspannung findet, habe nebenbei noch ein wenig Drift Files geschaut (die armen Autos) und bin jetzt ins Bett gegangen und habe was gegessen (schaue nebenbei einen Film mit du wayne The Rock Johnson(Sollte ist denn noch etwas jünger und bringt im Gefängnis den Gefangenen Baseball bei)
Gehe jetzt noch entspannt warm duschen damit ich mich noch mal schön aufwärmen kann und gut riechen wenn abends mein Grieche und eine Freundin vorbeikommen und wir gemeinsam etwas unternehmen.
(So jetzt haben wir nach 0:00 Uhr und jetzt schreibe ich noch was ich für einen echt tollen und angenehmen Abend gehabt habe)
Also die beiden sind vorbeigekommen und wir haben uns erst mal an den Ort gesetzt an dem jeder Abend bisher in diesem Jahr zu Ende ging „auf meine Couch“
(Das hört sich an als ob ich das irgendwann mit 16 oh, oder dann wenn ich mich wieder normal bewegen könnte geschrieben hätte)“
Auf jeden Fall hatte ich beiden vorgeschlagen dass wir den Film „Jexi“ Schauen dass dieser Film wirklich wirklich witzig ist. doch heute ist die Kommunikation und das Verhalten von uns irgendwie ganz anders gewesen ich konnte super mit ihr reden und wir beide sind super miteinander ausgekommen. Das erste Mal als wir uns gesehen haben ist sie noch ziemlich zurückhaltend gewesen (aber ich meine das ist doch klar, wenn du irgendwo ganz neue zu Besuch bist ist man meistens erst mal zurückhaltender ) aber ich habe sie schon das erste Mal ins Herz geschlossen als ich das erste Mal mit ihr geredet habe.
Ich weiß nicht bei ihr fühle ich mich irgendwie anders
Wir haben auch über mein Auto geredet und ich habe ihr erzählt was passiert ist. Sie hat mich dann gefragt wie ich das mit dem Schaden an dem Auto jetzt gemacht habe (weil ja ein Freund von mir das Auto gefahren ist)
ich habe ihr dann die ganze Geschichte erzählt was passiert ist, und auch dass wir Den kompletten Schaden übernommen haben (weil wir uns direkt entschieden haben dass er dafür nicht gerade stehen muss, (er muss nur die nächste Tankfüllung bezahlen die wir gemeinsam leer fahren), denn was wäre das denn für einen Freund der andere mit seinem Auto auch fahren lässt und wenn dann irgendetwas ist sie alleine komplett gerade stehen müssen für alles (außerdem ist er für mich schon Familie, ohne ihn hätte ich diese Schulzeit auch niemals niemals niemals hätte schaffen können) und er ist auch wöchentlich zwei bis dreimal bei mir zu Hause und wir verbringen geile Abende gemeinsam
Der Grieche hat uns dann noch gezeigt wie er sein Auto umbauen möchte, und ich muss wirklich wirklich sagen: was er aus diesem Auto machen wird das wird einfach nur „legen warte es kommt gleich
där “ Ja das wird wirklich legendär
Ich bin sogar ganz am Ende auf die geile Idee gekommen bei meinem Auto die Seitenverkleidung zu verändern, und zwar anstatt einem langen Plastik an der Seite (was irgendwie ein bisschen wie ein Spielzeug Auto aussieht und irgendwie nicht so schön) auszutauschen gegen eine Seitenverkleidung die nur vorne und hinten ein wenig heraus steht (das soll den ganzen Look sportlicher machen)
Dann hat er mir noch einen gebaut, und sie hat ihn dann ganz vorsichtig mir immer gegeben. ich liebe es wenn erbaut, die lassen sich irgend wie viel besser rauchen und ich kann danach immer noch normal reden und nicht so abgehackt wie sonst ich denke das hat einfach an den beiden Dingen (dass er so gut bauen kann, und an ihr) gelegen dass ich mich wirklich wohl gefühlt habe und irgendwie die ganze Außenwelt ausblenden konnte
Als die beiden dann nach Hause gefahren sind (weil er noch etwas erledigen muss, und weil sie schlafen muss) habe ich mir mit meinem Pfleger etwas zu essen gemacht (Hähnchenfilet mit Ketchup) und einen Film ausgesucht
Der Film den wir raus gesucht haben ist direkt auf der Startseite gewesen (und ich kannte ihn nicht) also haben wir diesen ganz schnell natürlich angemacht da er auch mit 4,5 Sternen von fünf bewertet worden ist. 
Der Film heißt „Projekt Almanac“ und dort geht es um: an die Gruppe Jugendlicher entdecken die Pläne einer Zeitmaschine und bauen solche, doch mit der Zeit läuft alles aus dem Ruder.
dieser Film ist wirklich so Mega geil (ich hätte den schon viel viel früher entdecken müssen) er wirft so viele Fragen auf die man sich niemals beantworten kann… Ich kann einfach nur mit all meinen Empfehlungen die ich habe sagen schau diesen Film denn er ist der Oberhammer.
und damit gute Nacht, hau rein, mach was aus deinem Leben (auch wenn nur in letzter Zeit wieder bemerkt hast das ein Glück zurückkommt und dein Leben schon alles für dich regelt ohne dass du es jetzt schon weißt)
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Leseprobe 5 B -----------
„Ich“, sagte Alexander jetzt. „Ich habe ebenfalls dort mein Leben verloren, nachdem ich mir von der guten Frau jene Stelle zeigen ließ, nicht durch eigene Hand, sondern durch englische Geschütze. Man hat mich auf eigenen Wunsch den ich am Tag zuvor äußerte, bei meiner Familie beigesetzt.“
„Wir...“ Er zog Isabella und Leandrah zu sich, umfing sie liebevoll. „... haben unseren Frieden gefunden.“
„Schön für euch“, fuhr Helena herum. „Aber weißt du, wie es zu jenen Zeiten war, ein Kind allein aufzuziehen? Hättest du nicht gern deinen Sohn, den letzten Bretoni kennengelernt?“
„Ich weiß nicht“, sagte Alexander ehrlich. „Du hast mich zum Beischlaf gezwungen, wie hätte ich damit leben können, wie hätte ich das, wenn ich ihn angesehen hätte, zur Seite schieben können, als dass nichts geschehen sei?“
Simon Bretoni weinte still, konnte indes was er hier und jetzt gehört hatte, ihn verstehen. Ben beugte sich runter zu ihm. „Haben Sie etwas mitgebracht, von ihrer Mutter?“
Er nickte. „Ja.“
Er griff in seine Jackentasche und holte ein kleines Notizbüchlein heraus. Ben nahm es entgegen, ging zu Iris, nahm ihr jetzt das Teil das sie von Sonja hatte aus der Hand. Ließ ihr Zeit.
Sie schaute ihn nach endlosen Minuten waidwund an.
„Mir ist schlecht“, sagte sie aufstöhnend.
Er drückte sie an sich. „Das glaube ich dir, aber wir wollen das heute zu Ende bringen. Meinst du, du schaffst jetzt den zweiten Teil auch noch, oder brauchst du eine kleine Pause?“
„Etwas zu trinken“, bat sie. Sonja kam, hatte ihr ein Glas kühlen Weißwein eingeschenkt. „Trink das.“
„Danke“, flüsterte Iris.
„Du bist gut Iris“, lobte Sonja sie. „Das muss einfach mal gesagt werden. Und Kopf hoch, du schaffst das.“
In kleinen Schlücken trank Iris das Glas leer, auch um etwas Zeit für die bevorstehende Etappe zu bekommen. Niemand drängte. Stattdessen schauten sich Erik, Ben und Thomas die Fotos an, die Sascha geschossen hatte, und wieder war das Phänomenen aufgetreten, dass die Bilder das widerspiegelten was einst war. Leandrah war neun Jahre, Isabella und Alexander so wie sie wohl ausgesehen hatten, wenige Tage vor ihrem jeweiligen Ableben.
Und auch Helena, gestiefelt und gespornt, wie um 1945.
„Das konnte anscheinend jetzt wirklich nur eine Bretoni Kamera, nutz die Zeit um die Bilder Malon zu überspielen“, riet Ben. Sascha nickte. Es war einfach merkwürdig. Obwohl Leandrah eine ausgewachsene Frau war, die er hier fotografiert hatte, war sie eindeutig auf den Bildern neun Jahre alt.
„Fertig“, sagte er nach einer Weile. „Malon druckt sie Stück für Stück aus und wird sie dann mir Ihrer Kamera abfotografieren.“
„Gut.“ Ben nickte zufrieden. Dann ging er wieder zu Iris. „Bereit?“
Sie nickte. „Ja.“
Ben drückte ihr daraufhin das Notizbüchlein von Helena in die Hand. Neugierig wie Iris war, blätterte sie darin herum.
„Oh, nächste Woche ist er ja schon, der Abiball von Simon. Ich bin so stolz auf ihn. Auch ohne seinen Vater ist er ein Prachtbursche geworden, die Mädchen verfolgen ihn mit den Augen. Er ist sehr selbstständig.“ Ihre Augen schweiften durch den Raum blieben an ihm, Simon hängen. Stand auf. „Nun mein Junge freust du dich auf deinen Abiturball? Du hast es wirklich alles geschafft, deine Noten sind erstklassig, die Welt steht dir offen. Hast du dir schon Gedanken gemacht was du werden möchtest?“
„Fotograf“, antwortete Simon, sich dessen erinnernd was er damals gesagt hatte.
„Wie mein Vater“, setzte er noch hinzu.
Sie lachte auf, ein warmes Lachen war es jetzt. „Was auch sonst, ein Bretoni wird immer Fotograf.“
„Du bist auch Fotografin“, sagte er. „Ja, ich habe meine Ausbildung aber erst gemacht, als du noch ein kleiner Junge warst. Ich wollte immer ganz viele schöne Bilder von dir haben.“
„Für welches der Mädchen hast du dich entschieden, auf den Ball zu gehen?“, fragte sie.
„Iris.“ sagte er leise verträumt. „Iris Bergener.“
„Sieh an.“ Sie wuschelte ihm im Haar. „Dann wünsche ich dir viel Spaß.“
Iris blätterte weiter in dem Notizbüchlein. Sechs Jahre später.
„Mutter ich muss mit dir reden. Ich möchte gern mehr über meinen Vater erfahren, kannst du mir etwas über ihn erzählen?“
„Ach Junge, ich habe dir soviel von ihm erzählt.“
„Warst du seine große Liebe?“, fragte Simon beharrlich nach.
„Aber natürlich, alle Bretoni haben immer ihre große Liebe geheiratet. Wie kommst du auf eine solche Frage?“
„Ich war letztens mal wieder bei Onkel Michael und Tante Sophia sprach davon, dass Papa Isabella geliebt habe. Wer ist das?“
„Niemals.“ Helena wurde heftig.
„Mich hat er geliebt, Isabella war...“ Jetzt verzog sich für einen Moment ihr Gesicht zu einem grausamen Lächeln, vorübergehend. „Ich habe ihm gezeigt, dass ich die einzig wahre bin, die ihn glücklich machen kann. Isabella ist schuld daran, dass dein Vater dich nicht aufwachsen sehen konnte. Und ich bitte dich diesen Namen nie, nie wieder zu erwähnen.“
„Ich hab mich daran gehalten“, sagte Simon jetzt. „Der Name schien ihr Schmerz zu verursachen und ich wollte ihr nicht weh tun.“
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Christa Helling
DAS MEDAILLON - Im Strudel der Zeit
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7418-7425-3
560 Seiten 
16,99 € 
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Im Buchhandel mit der ISBN bestellen und am nächsten Tag abholen
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https://www.amazon.de/Von-verlorenen-Wette-Bett-Gefl%C3%BCster/dp/3741874256/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=christa+Helling&qid=1578420739&sr=8-7
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ok-akhi-blog · 7 years
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Beste süße Zitate und Sprüche für dein Baby
süße sprüche für baby sollten konsequent an die Leute geschickt werden, die du am meisten liebst - deine Tochter, Sohn, Ehemann, Eltern oder Freunde. Lassen Sie sie fühlen, wie glücklich Sie sind, dass Gott Sie mit wunderbaren Menschen gesegnet hat. Sie sagen, dass das wichtigste und wertvollste Geschenk von Gott nicht mit Geld gekauft werden kann. Es ist wahr.
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"Du bist meine Definition von perfekt. Liebe."
"Du wirst lernen, deine Erwartungen darüber zu senken, was du an einem Tag erreichen kannst. An manchen Tagen wird es alles sein, was du tun kannst, um Babys sicher zu halten, warm und gefüttert zu werden. Und das wird genug sein. "
"Lass mich dich noch ein bisschen lieben, bevor du nicht mehr klein bist."
"Ein Baby macht die Liebe stärker, die Tage kürzer, die Nächte länger, die Einsparungen kleiner und ein Haus glücklicher."
"Für all die Dinge, die meine Hände bei weitem am Besten gehalten haben, ist du."
"Ich bin deine Mutter, du bist mein Kind. Ich bin dein ruhiger Ort, du bist mein wildes. Ich bin dein ruhiges Gesicht, du bist mein Gekicher. Ich bin deine Wartezeit, du bist mein Wackeln. Ich bin dein Abendessen, du bist mein Schokoladenkuchen. Ich bin deine Schlafenszeit, du bist mein wach wach Ich bin dein Schlaflied, du bist mein Peek-a-boo. Ich bin deine gute Nacht Kuss, du bist meine ich liebe dich. "
"Und dann hat meine Seele dich gesehen und es ist gegangen" Oh, da bist du. Ich habe dich gesucht. "
"Babys lächeln im Schlaf, weil sie dem Flüstern der Engel zuhören."
"Seine kleinen Hände haben mein Herz gestohlen. Seine kleinen Füße liefen davon. "
"Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz."
"Ich habe dich gemacht und ich werde dich tragen! Ich werde dich unterstützen und ich werde dich retten. "
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dialog-kultur · 5 years
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Meditation zur Entwicklung von Selbstmitgefühl
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Selbstmitgefühl heißt: mit sich selbst und seinen Gefühlen und Bedürfnissen verbunden sein - egal ob Trauer, Wut, Scham oder Freude. Die Mediation hilft dir, mit dir selbst in Kontakt zu kommen und starke Gefühle zu regulieren (Selbstregulation). Sie bezieht Körperempfindungen, Gefühle und Bedürfnisse ein. Sie beruht auf den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation und der Empathie nach Carl Rogers und Marshall Rosenberg.
Selbstmitgefühl: Einstimmung auf den Atem
Zuerst  lade ich dich ein, wahrzunehmen, dass du atmest oder vielmehr, wahrzunehmen, wie dein Atem von allein kommt und geht – ohne dass du etwas dazu tun musst. Sich einzustimmen auf das, was ist, ist ein erster Schritt in Richtung Selbstempathie, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge. Lass einfach deine Aufmerksamkeit wandern… Wandere mit deiner Aufmerksamkeit zu der Stelle in deinem Körper, wo dein Atem am lebendigsten ist. Ist es vielleicht die Nase oder die zarte Haut unterhalb deiner Nase? In deinem Rachen? Vielleicht nimmst du deinen Atem am intensivsten wahr, wenn du spürst wie sich deine Rippen ausdehnen und zusammenziehen? Oder vielleicht nimmst du ihn am stärksten an deinem Bauch wahr, wenn du fühlst, wie er sich hebt und senkt? Wo auch immer du für dich der Ort der größten Lebendigkeit ist: Lade deine Aufmerksamkeit ein, dort zu verweilen. Deine Aufmerksamkeit wird vielleicht abgelenkt - von Bewegungen in deiner Umgebung, von Geräuschen, von Körperempfindungen, von Gedanken oder Gefühlen. Liebevoll und achtsam lade deine Aufmerksamkeit erneut ein, zu deinem Atem zurückzukehren! Noch einmal: wenn deine Aufmerksamkeit weg wandert, lade sie freundlich ein, zurückzukommen zu deinem Atem - wenn sie bereit dazu ist. Du bist jetzt verbunden mit deinem Körper, der atmet. Jetzt  lade ich dich ein, deine Aufmerksamkeit an verschiedene Orte deines Körpers wandern zu lassen um dich ein kleines bißchen in Selbstempathie und Selbstmitgefühl zu üben.
Selbstmitgefühl: Gefühle in deinem Bauch
Zuerst möchte ich dich einladen, dich deinem Bauch mit Selbstempathie und Selbstmitgefühl zu widmen: Bring deine Aufmerksamkeit - mit oder ohne deine Händen - zu der Gegend um deinem Bauchnabel. Wenn du mit deiner Aufmerksamkeit da bist, nimm wahr, ob es irgendetwas gibt, über das dein Körper unzufrieden ist! Erlebnisse zum Beispiel. Nimm es einfach nur wahr - liebevoll und achtsam - Nimm dich selbst mit all diesen Empfindungen voller Selbstmitgefühl und Selbstempathie an! Nimmst du wahr, dass du dich vollständig in Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge üben willst? Dass du die Schönheit liebst? Spürst du eine Sehnsucht, fähig zu sein, all das Schöne und Gute, für das du bestimmt bist (was immer das  ist), auf dieser Erde zu verwirklichen? Lade deine Aufmerksamkeit ein, das Äußere sein zu lassen und vom Bauch zu deinen inneren Bauchorganen zu wandern! Nimm wahr: Sind deine inneren Organe entspannt, offen und sanft pulsierend und gut durchblutet? Oder gibt es  Organe, die eng sind, verklemmt oder unbeweglich, angespannt, schwer oder taub? Was auch immer du im Inneren Deines Bauches entdeckst: Erlaube dir selbst, dass du mit deiner Aufmerksamkeit zu den Stellen gehst, die sich verklemmt oder verspannt anfühlen! Wenn es nichts gibt, das verspannt ist, dann stelle die empathischen Vermutungen für die Bedürfnisse, die erfüllt sind. Aber wenn irgendwas in deinem Bauch angespannt ist, dann lenke deine Aufmerksamkeit sanft dahin! Bist du besorgt über einige berufliche oder private Begegnungen mit Menschen? Hast du Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen? Schämst du dich? Sehnst du dich danach, wirklich zu erfahren, dass du so, wie du bist, vollkommen angenommen wirst und willkommen bist? Auch wenn du nicht nicht perfekt bist? Vielleicht spürst du Angst in deinem Bauch? Ich frage mich: Wenn du das Gefühl von Angst in deinem Bauch findest - brauchst du dann Achtsamkeit und Wohlwollen? Ein liebevolles angenommen werden von den Menschen um dich herum? Wünscht du dir Menschen, die deine Realität teilen und dich tief verstehen? Brauchst du ein bißchen Hoffnung auf Unterstützung und Gemeinschaft? Dass du nicht alle Entscheidungen darüber, wie es weiter geht allein treffen musst? Wollen dir die Verklemmungen im Bauch sagen, dass du eine Pause brauchst von allen frustrierenden Erlebnissen? Hast du Sehnsucht danach, dass du es leicht hast im Leben? Wünscht du dir, dass dir Dinge auch mal ohne große Anstrengung gelingen? Wünscht du dir ein kleines bißchen Unterstützung von oben, vom Universum oder vom Schicksal? Hast du Sehnsucht, dass die Dinge für dich arbeiten? Wünscht du dir, dass du im Fluß des Lebens bist? Dass du das Gefühl hast, auf dem richtigen Weg zu sein? Nimm dir Zeit um den Empfindungen, Gefühlen und Bedürfnissen in deinem Bauch nachzuspüren! Und dich so in Selbstempathie, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge zu üben.
Selbstmitgefühl: Gefühle für dein Herz
Jetzt möchte ich dich einladen, dich deinem Herz mit Selbstmitgefühl und Selbstempathie zu widmen: Bedanke dich bei deinem Bauch und den Organen im Bauchraum! Liebevoll und achtsam geh nun mit deiner Aufmerksamkeit zu deiner Herzgegend! Wenn du willst, nimm deine Hände mit! Wenn du mit deiner Aufmerksamkeit im Brustbereich bist, dann erlaube deinem Atem hinein und heraus zu strömen! Erlaube dir ein Gefühl dafür bekommen, dass dein Herz – auch im übertragenen Sinne - hier zu Hause ist! Kannst du fühlen, welcher Zusammenhang zwischen deinem Herz und deinen tiefsten Sehnsüchten besteht? Fühlt sich dein Herz  warm, geborgen, gehalten? Oder ist es verhärmt und unter Druck? Nimm es einfach nur wahr! Stell dir vor, wie es anfühlt, wenn du dich sicher und geborgen in dieser Welt fühlst? Wie würde es sich anfühlen, wenn du dich sicher und geborgen fühlst? Wenn du wirklich glaubst und weißt, dass alles in deiner Welt ok ist dass du ok bist? Dann schlägt unser Herz im Takt mit unseren Erlebnissen: Es schlägt schneller, wenn wir anfangen zu reden. Es schlägt langsamer, wenn wir einen Atemzug nehmen.  Wenn wir uns bewegen, schlägt es ein bisschen schneller. Es schlägt langsamer, wenn wir langsamer werden und Pause machen. Schau mal, ob du deinen Herzschlag fühlen kannst! Schau mal, ob dein Herzschlag einen Sinn für dich hat! Ob er mit dem Planeten in Beziehung ist? Oder mit deiner unmittelbaren Umgebung - wenn der Planet für dich zu groß ist? Glaubt dein Herz, dass es sicher ist? Glaubt dein Herz, dass es in Gefahr ist? Und was ist mit deinen Sehnsüchten? Das Gefühl, dass das Atmen leicht fällt? Bist du fähig, tief zu atmen, vollständig zu atmen - wenn du willst? Ist dein Blutkreislauf gut mit Sauerstoff versorgt? Erlaube dir selbst, wahrzunehmen, ob es etwas in deinem Herzen oder deiner Brust gibt, das sich eng, verklemmt oder hart anfühlt? Wenn diese (Körper)-Wahrnehmung  ein Gefühl wäre - was könnte es sein? Könnte es emotionaler Schmerz sein? Oder ist es die Trauer sein um ein verpasstes Leben, um Möglichkeiten, die du nicht ergriffen hast? Vielleicht auch der Schmerz um die Liebe eines Menschen sein, den du verloren hast aufgrund von Unfall,  Krankheit oder Sucht? Hast du Menschen verloren, die du geliebt hast? Findest du hier auch Freude? Einen Sinn für Vergnügen, Feiern und Spaß haben? Freust du dich, dass du fähig bist, dir selbst Empathie (Selbstempathie) zu schenken? Dass du dich entschieden hast und fähig bist, jetzt dich auf diese Meditation zur Selbstempathie einzulassen? Gibt es Panik in deinem Herz? Oder die Sehnsucht nach Frieden? Und Nach Leichtigkeit? Nach Vorhersagbarkeit und Sicherheit? Oder vielleicht ein bißchen Sehnsucht danach zu spielen und Spaß zu haben? Nimmst du wahr, dass es hier Ärger gibt? Und eine Sehnsucht nach Verbindung und nach Intimität? Es könnte Einsamkeit sein - die Sehnsucht danach von anderen Menschen wirklich gesehen zu werden – und in Beziehung zu sein. Das Bedürfnis nach warmer und herzlicher Gemeinschaft? Das Bedürfnis nach Ehrlichkeit? Oder dem freien Ausdruck von Liebe? Das Bedürfnis, in Beziehungen echt und authentisch zu sein? Die Sehnsucht nach ehrlichen Begegnungen? Nimm dir Zeit um den Empfindungen, Gefühlen und Bedürfnissen in deinem Herzraum nachzuspüren! Und dich so in Selbstempathie, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge zu üben.
Selbstmitgefühl: Gefühle und Bedürfnisse im Hals
Jetzt möchte ich dich einladen, dich deinem Hals und deiner Kehle mit Selbstmitgefühl und Selbstempathie zu widmen: Bedanke dich bei deinem Herzen! Liebevoll und achtsam geh nun mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Hals und deiner Kehle! Du kannst auch deine Hände mitnehmen. Wenn wir das Gefühl von emotionaler Sicherheit haben, dann sind unsere Körper entspannt. Wenn wir uns sicher fühlen in der Welt, in der wir leben, dann sind auch unser Hals entspannt und unsere Kehle offen. Unsere Stimme kann frei herauskommen - ohne Blockaden. Unsere Worte können frei fließen - ohne zurückgehalten zu werden. Die Worte fließen zu den Ohren unserer Mitmenschen, die uns zuhören mit Neugierde, mit Interesse und voller Liebe. Nimm wahr, ob du in deinem Hals- und Rachenraum Körperempfindungen wahr nimmst! Wenn diese Körperempfindungen Gefühle wären, welche Gefühle könnten es sein? Vielleicht nimmst du ein Kitzeln im Hals wahr? Könnte es eine Sehnsucht danach sein, mit anderen zu lachen und Lebensfreude Vielleicht entdeckst du ein Druckgefühl? Könnten es Gefühle von Traurigkeit oder Ungeduld sein? Oder du hast das Bedürfnis, mit anderen deine Träume und Visionen zu teilen? Spürst du Sehnsucht nach Entspannung, Vertrauen, Selbstvertrauen? Vielleicht nimmst du wahr, dass in deinem Hals etwas abgeschnitten ist? Dass etwas sticht? Manchmal ist es, als ob im Hals etwas stecken geblieben ist, noch nicht hinuntergeschluckt wurde - ein Kloß im Hals. Tränen, die nie geweint wurden, leben hier. Liebevoll und achtsam - nimm alles wahr, was du hier findest! Umgib deinen Hals und deine Kehle mit einem goldenen Licht aus Anerkennung und Würdigung! Mit dem goldenen Licht von Selbstempathie, Selbstliebe und Selbstfürsorge! Nimm dir Zeit um den Empfindungen, Gefühlen und Bedürfnissen in Hals, Kehle und Rachen nachzuspüren! Und dich so in Selbstempathie, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge zu üben.
Selbstmitgefühl: Zärtlichkeit für dein Gesicht
Jetzt möchte ich dich einladen, dich deinem Gesicht voller Selbstmitgefühl und Selbstempathie zu widmen: Bedanke dich bei Hals, Kehle und Rachen, dafür, dass sie ihre Empfindungen und Erlebnisse mit dir geteilt haben! Liebevoll und achtsam geh nun mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Gesicht! Nimm deine Hände mit und lege sie sanft auf dein Gesicht! Nimm die Haut und Muskeln unter deinen Handflächen wahr! Gib dir selbst mit sanften Berührungen eine liebevolle Massage! Schau, ob und wo du Spannungen findest, die sich in deinem Gesicht niedergeschlagen haben! Wenn du Anspannungen findest, halte inne und frage dich: Wenn diese Körperempfindung ein Gefühl wäre - was könnte es sein? Vielleicht bist du gestresst und müde? Oder verzweifelt? Wünscht du dir ein Zuhause? Brauchst du Wärme und Geborgenheit? Vielleicht findest du Bereiche voll Kälte, Verachtung und Hoffnungslosigkeit? Hast du Sehnsucht danach, Teil  einer wunderbaren Gemeinschaft zu sein? Einer Gemeinschaft, in der jeder seinen Platz hat und jeder auf jeden achtet? Vielleicht findest du Spuren von Traurigkeit um deine Augen? Nimm die Traurigkeit wahr! Und frage dich: Sehnst du dich danach, dass deine Traurigkeit gewürdigt wird? Ist dir wichtig, dass du mit deiner Traurigkeit gesehen wirst? Wünscht du dir, dass die Welt die Tiefe deines Schmerzes ertragen kann und dir mit Liebe begegnet? Und dies selbst dann, wenn du so traurig bist, dass du keine Worte findest? Vielleicht findest du noch andere Körperempfindungen, Gefühle und Bedürfnisse in deinen Gesichtszügen. Nimm dir Zeit um den Empfindungen, Gefühlen und Bedürfnissen in Hals, Kehle und Rachen nachzuspüren! Und dich so in Selbstempathie, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge zu üben.
Selbstempathie: Danken und Rückkehr zur Gegenwart
Bedanke dich bei deinem Gesicht. Und lass deine Aufmerksamkeit zu deinem Atem zurückkehren! Nimm wahr, wie dein Atem fließt, wie sich deine Lungen mit Atem füllen! Lade deine Aufmerksamkeit ein, bei deinem Atem zu bleiben! Bereite dich vor, diese Meditation für Selbstempathie zu beenden. Danke dir selbst dafür, dass du dir die Zeit und den Raum genommen hast diese Meditation durchzuführen und so Selbstempathie, Selbstliebe und Selbstmitgefühl zu üben. Danke dir, dass du dich mit deinem Körper verbunden hast. Bereite dich vor, dass du deine Energie und deinen Fokus darauf richtest, was du als nächstes tun willst. Und lass die Energie dahin fließen! Nimm einen tiefen Atemzug! Achte auf deinen Herzschlag! Spüre dich in deinem Körper und widme dich deinem Leben! Die Mediation für Selbstmitgefühl und Selbstempathie wurde von Sarah Peyton entwickelt. Sie wurde von mir aus dem amerikanischen Englisch ins Deutsche übersetzt.
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Meditation für Selbst-Empathie Hier kannst Du die geführte Mediation downloaden. youtube Empathie lernen ist ein wesentlicher Baustein der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Denn mit Empathie, Mitgefühl und Einfühlungsvermögen kannst du deine Vorurteile abbauen und erhöhst so das Verständnis für dich selbst und deine Mitmenschen. Selbstempathie bedeutet, den inneren Kritiker zu entwaffnen und aus Gedankenspiralen auszusteigen. Du verbindest dich mit deinen Gefühlen und deinen Bedürfnissen. Die Fähigkeiten für Empathie und Selbstempathie können - auch von Fortgeschrittenen der Gewaltfreien Kommunikation - immer weiter entwickelt werden. Emotionale Wunden heilen mit Tiefer Empathie ist ein Aufbau-Seminar in Gewaltfreier Kommunikation. Es besteht aus drei Elementen: Lernen der Tiefen Empathie durch Demo und Übungen in KleingruppenMeditationen, Achtsamkeit und Körperübungen zur Entwicklung unserer Empathiefähigkeit und IntuitionTheorie über Entwicklungstrauma, Neurobiologie Die Tiefe Empathie hat sich entwickelt aus der humanistischen Psychologie. Von Carl Rogers über Marshall Rosenberg zu Robert Gonzales, Sarah Peyton und Susan Skye. Tiefe Empathie ist mehr als “empathische Vermutungen” und das Fragen nach Gefühlen und Bedürfnissen. Mit Tiefer Empathie können wir emotionale Wunden der Vergangenheit sanft und achtsam integrieren. Wir leben freier, kraftvoller und authentischer! Hier geht es zu einem Fachartikel über die Methode der Tiefen Empathie: Traumaspuren
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Empathie lernen Aufbau-Seminar in Gewaltfreier Kommunikation: Emotionale Wunden heilen mit Tiefer Empathie Meditationen und Übungen für SelbstempathieEmotionale Wunden heilen mit Tiefer Empathie (Prozessarbeit)Theorie über emotionale Traumata (Entwicklungstrauma) Hier geht's zum Seminar für Fortgeschrittene der Gewaltfreien Kommunikation: Emotionale Wunden heilen mit Tiefer Empathie Lesen Sie den ganzen Artikel
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Mein Weg zu Gott – Wie Gott meinen Blickwinkel verändert hat
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Als ich klein war, sagte mein Vater oft zu mir: „Mein Sohn, unsere Familie ist nicht wohlhabend, wenn du also etwas willst, musst du Geld verdienen. Wenn du Geld hast, hast du alles!“ Von da an war es mein Traum, eine Karriere zu haben, die viel Geld einbringt, damit meine Familie ein gutes Leben führen könnte.
Nachdem ich erwachsen geworden war und die Schule verlassen hatte, arbeitete ich als Lehrling in einem Restaurant und als Lagerist in einer Chemiefabrik. Obwohl die Arbeit mich müde machte, dachte ich, als ich das Geld, das ich verdiente, allmählich mehr werden sah, dass es sich lohnte, ganz gleich wie schwer die Arbeit war.
Später half mir ein Verwandter, Arbeit bei einer Bekleidungsfirma zu bekommen, und der Chef sagte zu mir: „Solange du hart arbeitest, wirst du bald ein Auto und ein Haus kaufen können.“ Als ich ihn das sagen hörte, stieg meine Arbeitsmoral und ich ließ alle meine Gedanken in meine Arbeit fließen. Aber nach einiger Zeit hatte ich es immer noch nicht geschafft, auch nur einen einzigen Auftrag zu bekommen. Ein Manager warnte mich und sagte: „In dieser Gesellschaft ist es nicht genug, bereit zu sein, hart zu arbeiten. Du musst persönliche Beziehungen pflegen!“ Als ich solche bedeutsamen Worte von dem Manager hörte, versank ich tief in Gedanken: Ich bin introvertiert und bin sehr schlecht im Aufbau persönlicher Beziehungen. Aber wenn ich die Art und Weise nicht ändere, in der ich mit Menschen interagiere, und mich nicht dem Trend anpasse, werde ich kein Geld verdienen. Auf diese Weise werden meine Familie und ich niemals glücklich leben können … Ich kämpfte eine Weile mit dieser Idee, aber um viel Geld zu verdienen, begann ich, von meinen Kollegen zu lernen, wie man Geschenke macht und Beziehungen zu Managern verschiedener Unternehmen pflegt. Ich ging oft mit Kunden zum Essen und auch zum Trinken und ging mit ihnen in Karaoke-Bars. Einmal war ich aus der Stadt hinausgefahren, um mit einem Kunden zu Abend zu essen, und weil ich so viel Alkohol getrunken hatte, musste ich mich schließlich oft übergeben, als ich in mein Hotel zurückkam. Mein Bauch tat wirklich weh, aber mein Herz tat noch mehr weh. Ich dachte darüber nach, wie ich mich hatte ändern müssen, um Geld zu verdienen, und dass ich ständig an allen Arten von sozialen Aktivitäten teilnahm, die Stiefel anderer Leute leckte und eine Rolle spielen musste, und sogar jeden Tag Alkohol trinken musste, was meinen Körper schädigte. Nach jeder gesellschaftlichen Funktion fühlte ich mich körperlich und geistig erschöpft. Ah! Ich erinnere mich an einen Arbeitskollegen, der einmal spöttisch sagte: „Wenn wir jung sind, verkaufen wir unser Leben für Geld, aber wenn wir alt werden, verwenden wir das Geld, um Leben zu kaufen!“ Als ich an diese Worte dachte, war ich ein bisschen traurig. Aber ich hatte das Gefühl, ich müsste es akzeptieren, um Geld zu verdienen, sodass meine Familie ein gutes Leben führen könnte!
Obwohl ich zwei Jahre später etwas Geld verdient hatte und es geschafft hatte, sowohl ein Auto als auch ein Haus zu kaufen, nahm der Druck auf mich bei der Arbeit mit jedem Tag zu. Ich fühlte mich immer mehr unterdrückt, und wenn etwas Unbefriedigendes passierte, konnte ich mich nicht davon abhalten, bei meiner Familie die Fassung zu verlieren und meine Emotionen an ihnen auszulassen. Allmählich wurde meine Beziehung zu meiner Familie immer kälter, in unserem Haus hörte man kein Lachen mehr und mein Herz fühlte sich immer leerer an. Ich fühlte mich sehr gequält und verwirrt, aber ich wusste nicht, was ich sonst tun konnte, außer Geld zu verdienen. Und so fuhr ich auf diese Weise fort, mich um des Geldes willen weiterhin abzuhetzen und mich auf Trab zu halten.
Eines Tages im September 2009 regnete es und meine Frau und ich fuhren aus der Stadt hinaus, um zu einer öffentlichen Ausschreibung zu gehen. Ich fuhr schnell die Autobahn entlang, als plötzlich die Räder zu schlittern anfingen. Instinktiv trat ich auf die Bremse, aber weil wir so schnell fuhren, hob sich plötzlich die Vorderseite des Wagens und wir stießen gegen die Leitplanke. Wir gerieten dann sofort von der Überholspur hinüber auf den Seitenstreifen. Die Vorderseite des Wagens war flach zusammengedrückt und die Seite des Wagens befand sich in einem etwa 10 Meter tiefen Graben. In jenem Moment hatte ich solche Angst, dass ich nicht wusste, was ich tun sollte. Ich drehte mich um und rief den Namen meiner Frau. Nachdem ich sie mehrmals gerufen hatte, gab sie endlich Antwort. Glücklicherweise waren wir beide unverletzt und wir konnten einen solch gefährlichen Autounfall überstehen!
Drei Tage später stürzte ich mich wieder in meinen stressigen, arbeitsreichen Job, doch von Zeit zu Zeit erinnerte ich mich an den Unfall und fragte mich: „Wenn ich gestorben wäre, welchen Nutzen hätte es dann, ganz gleich wie viel ich verdiente? Ich habe jetzt alles, was ich brauche, also sollte ich eigentlich glücklich sein. Warum fühle ich mich dann überhaupt nicht glücklich, sondern fühle mich im Gegenteil immer gequälter? Um Geld zu verdienen, erniedrige ich mich selbst, indem ich den ganzen Tag über vor Unternehmensmanager katzbuckle, und ich lebe ohne einen Hauch von Würde, und diese komplizierten persönlichen Beziehungen bereiten mir viel Angst. Ich leide an Migräne und ich kann nachts oft nicht schlafen. Der Arzt sagt, es ist sehr wahrscheinlich, dass ich plötzlich einen hohen Blutdruck bekommen werde, und um auf mich zu achten, muss ich jeden Tag chinesische Medizin nehmen … Kann dies das glückliche Leben sein, das ich immer gewollt habe? Was soll ich machen? Wer kann mich vor diesem Schmerz retten?“
Im Oktober 2010 nahmen meine Frau und ich Gottes Werk der letzten Tage an und ich las diese Worte Gottes: „Ist die Welt wirklich dein Ort der Ruhe? … Kannst du tatsächlich dein flüchtiges Vergnügen verwenden, um die Leere in deinem Herzen zu verheimlichen, die nicht verborgen werden kann?“ („Was es bedeutet, ein wahrer Mensch zu sein“) „Wenn du müde bist und du beginnst, die Trostlosigkeit der Welt zu fühlen, sei nicht verwirrt, weine nicht. Der Allmächtige Gott, der Wächter, wird deine Ankunft jederzeit umarmen. Er beobachtet dich an deiner Seite und wartet darauf, dass du umkehrst. Er wartet auf den Tag, an dem deine Erinnerung plötzlich wiederkommt: Du dir der Tatsache bewusst wirst, dass du von Gott kamst, irgendwie und irgendwo einmal verloren, ohne Bewusstsein am Straßenrand gestürzt und dann, unwissentlich, einen ‚Vater‘ habend. Du erkennst auch, dass der Allmächtige dich beobachtet und deine Rückkehr jederzeit erwartet hatte“. Gottes Worte gaben mir ein sehr warmes Gefühl. Ich war wie ein kleines Boot, das auf dem riesigen Ozean hin und hergeworfen worden war, das endlich einen sicheren Hafen gefunden hatte. Wenn ich an die letzten Jahre dachte, war ich dennoch überhaupt nicht glücklich gewesen, wenngleich ich etwas Geld verdient und ein großartiges materielles Leben geführt hatte. Jeden Tag hatte ich mich mit allen möglichen gesellschaftlichen Ereignissen auf Trab gehalten, war hin und her geflitzt und hatte verschiedene komplizierte persönliche Beziehungen gepflegt, bis ich körperlich und geistig erschöpft war, und ich hatte das Gefühl, dass mein Leben kein Ziel und keine Richtung hatte. Dank sei Gott! Gerade als ich mich am tiefsten Punkt meines Lebens befand, zeigte Gott mir Barmherzigkeit und Güte und Er brachte mich vor Sich. Durch das Lesen von Gottes Worten wurde mir klar, dass Gott immer an meiner Seite gewesen war, über mich gewacht und mich begleitet hatte und darauf gewartet hatte, dass ich zu Ihm zurückkehrte. Mit Gottes Worten erfuhr ich die Wärme Seiner Liebe und sah Hoffnung für das Leben. Immer wenn ich danach eine Pause hatte, wurde ich still vor Gott und las Seine Worte.
Eines Tages las ich diese Worte Gottes: „In solch einem dreckigen Land geboren, wurde der Mensch von der Gesellschaft heftig verdorben, er wurde von feudalen Ethiken beeinflusst und er wurde an ‚Hochschulen‘ unterrichtet. Das rückständige Denken, die verdorbene Moralität, die gemeine Lebensanschauung, die verabscheuungswürdige Philosophie, die äußerst wertlose Existenz und verkommene Lebensstile und Bräuche – all diese Dinge sind tief in das Herz des Menschen eingedrungen und haben sein Gewissen schwer untergraben und angegriffen. Infolgedessen ist der Mensch von Gott immer weiter entfernt und widersetzt sich Ihm immer mehr“. „Von diesen Dingen, die die Menschen verehren – Wissen, Status, Ruhm und Bereicherung, Wohlstand, Macht – welche davon mag Gott? Welche davon sind positive Dinge? Welche von ihnen entsprechen der Wahrheit? Keine davon! Aber diese Dinge existieren in jedem und werden von allen gemocht. Aus zwischenmenschlichen Beziehungen und aus ihren Einstellungen zu anderen ist ersichtlich, dass die Menschen Status, Macht und Wohlstand große Bedeutung beimessen.“ („Die Elemente der Glaubenslosigkeit im Menschen und der Natur des Menschen, die Gott verraten“). Aus Gottes Worten verstand ich, dass der Grund, warum ich in solchem Schmerz lebte, allein wegen Satans Verdorbenheit war und weil ich von Satan vergiftet worden war. Seit ich klein war und von meiner Familie beeinflusst und großgezogen wurde, hatte ich die satanischen Lebensaxiome von „Geld ist nicht alles, aber ohne es kannst du nichts ausrichten“, „Geld kommt zuerst“, „Man kann nur mit Geld glücklich sein“ und so weiter angenommen, und übernahm sie in mein Herz. Ich hatte mich sehr für Geld eingesetzt und geglaubt, ich könnte nur glücklich sein, wenn ich Geld hätte, und ich hatte gehofft, eines Tages ein reicher Mann zu werden. Nachdem ich in die Gesellschaft eingetreten war, war mein Herz daher von Geld erfüllt und ich war bereit gewesen, alles zu erleiden, solange ich Geld verdienen konnte, und zwar so sehr, dass ich bösen Tendenzen gefolgt war und nicht damit geknausert hatte, meine Würde aufzugeben und mich bei Kunden einzuschmeicheln. Ich hatte Mittel, wie etwa Leute zu unterhalten und Geschenke zu machen, eingesetzt, um persönliche Beziehungen zu pflegen, und war mit ihnen zum Essen und Trinken ausgegangen, und ich hatte Alkohol trinken müssen, bis ich nicht mehr stehen konnte. Ich war zwischen verschiedenen Orten der Unterhaltung hin und hergerannt und hatte nicht einmal Zeit gehabt, um sie mit meiner Familie zu verbringen. Stattdessen hatte ich gegenüber ihnen die Beherrschung verloren, weil ich so sehr unter Druck stand, bis sich meine Beziehung zu meiner eigenen Familie entfremdet hatte. Und doch machte ich mir trotzdem weiterhin Sorgen, dass ich einige Beziehung zu Kunden nicht richtig gepflegt hatte, und hatte deswegen schlaflose Nächte. Und ich bekam alle möglichen Krankheiten, und es kam soweit, dass ich es so eilig gehabt hatte, an dieser öffentlichen Ausschreibung teilzunehmen, dass ich einen Autounfall hatte und fast mein Leben verloren hatte. Ich hatte mich blindlings für Wohlstand eingesetzt und ihn verfolgt, hatte meinen Körper durch Erschöpfung ruiniert und um des Geldes willen alle Würde verloren. Ich war ein Sklave des Geldes geworden, und trotzdem hätte ich nie gedacht, dass alles, was ich im Gegenzug bekommen würde, ein erschöpfter Körper und ein Herz in solchen Schmerzen sein würden! Erst dann erkannte ich deutlich, dass die satanischen Lebensaxiome, an die ich mich immer geklammert hatte, falsch und böse waren, und dass sie mich nur immer selbstsüchtiger und hinterlistiger machen konnten. Ich hatte mit dem Gesicht Satans gelebt, und Gott hasste und verabscheute es.
Dann las ich diese Worte Gottes: „Die Quelle des Lebens jeglicher Schöpfung, so unterschiedlich sie in ihrer Form oder Struktur auch sein mag, kommt von Gott. … Jedenfalls ist alles, was Ich dem Menschen zu verstehen wünsche, dass der Mensch ohne die Fürsorge, Wahrung und Versorgung Gottes nicht all das erhalten kann, was er erhalten sollte, egal wie sehr er sich auch anstrengt oder kämpft. Ohne die Lebensversorgung Gottes verliert der Mensch das Wertgefühl im Leben und verliert das Gefühl für den Lebenszweck“. Aus Gottes Worten verstand ich, dass Gott der Schöpfer ist, und alles, was wir zum Leben brauchen, und alles, was wir in unserem Leben brauchen, ist untrennbar mit Gottes Versorgung verbunden. Nur wenn wir vor Gott kommen, um Ihn anzubeten, wenn wir in Übereinstimmung mit Seinen Anforderungen streben und wir Seine Fürsorge und Seinen Schutz haben, können unsere Herzen fröhlich, entspannt und in Frieden sein, und nur dann kann unser Leben einen Wert haben. Wenn wir nach Satans Philosophien und Axiomen leben und wir keinen Platz für Gott in unseren Herzen haben, dann werden wir, auch wenn wir durch Kämpfen und Streben vielleicht Geld und materiellen Genuss erlangen können, trotzdem unerträglichen Schmerz empfinden, weil unsere Herzen leer sind und wir keine Richtung im Leben haben. So wie ich. Obwohl ich in den letzten Jahren etwas Geld verdiente und nach außen hin ein sehr angenehmes und glückliches Leben zu führen schien, war ich jedoch jeden Tag körperlich und geistig erschöpft, weil ich von Satans Giften lebte, und kein materieller Genuss oder körperliches Wohlbefinden konnte die Leere und den Schmerz in den tiefsten Tiefen meines Herzens verdrängen. Ich war wie ein Gefangener, der mit Ketten aus Gold gefesselt war. Erst jetzt verstand ich, dass meine Leere und mein Schmerz deshalb bestanden, weil ich keinen Platz für Gott in meinem Herzen hatte, ich ohne Führung und Versorgung durch Gottes Worte gewesen war, ich blind von Satans falschen Ideologien gelebt hatte und weil ich mich für Geld eingesetzt hatte und von Satan kontrolliert und manipuliert worden war. Ich las dann diese Worte, die vom Herrn Jesus gesprochen worden waren: „Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?“ (Matthäus 6,26) Ja, tatsächlich, die Vögel unter dem Himmel leben frei, indem sie sich auf das verlassen, was Gott für sie vorbereitet, und dies gilt umso mehr für uns Menschen. Gott bereitet alles für uns in solch einer Fülle vor, und ich glaubte, dass Gott alles perfekt dafür veranlasst hatte, wie mein Leben sein würde. Wie viel ich jeden Tag verdiente, wurde von Gott entschieden und vorherbestimmt, und mir wurde klar, dass ich nicht mehr wie früher von Satans Giften leben darf. Ich wollte meine Arbeit und mein Leben in Gottes Hände legen und mich Gottes Orchestrierungen und Fügungen unterordnen. Mit diesem Verständnis fühlte sich mein Herz viel entspannter.
Nicht lange danach rief mich ein Unternehmen an und sagte, sie wollten eine Ladung Kleidungsstücke bestellen und sie wollten mich treffen, um es zu besprechen. Als ich das hörte, dachte ich bei mir: Bislang konnte ich nur Kunden bekommen, wenn ich sie einlud, ihnen Geschenke machte und sie zum Trinken mitnahm. Nun ergreifen Kunden die Initiative, um mich ausfindig zu machen. Ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde! Aber dann dachte ich: Obwohl dieser Kunde mich ausfindig gemacht hat, um sich mit mir zu treffen, wird er nicht unbedingt einen Vertrag mit mir abschließen! Sollte ich mit ihnen zum Trinken ausgehen und ihnen Geschenke machen? Dies ist ein großer Auftrag, und wenn ich ihn verliere, werde ich viel Geld verpassen! Aber dann dachte ich noch einmal darüber nach: Gott hat die Souveränität über alle Dinge, und ob sie einen Vertrag für diesen Auftrag unterzeichnen werden oder nicht, obliegt Gott. Ich kann nicht so sein wie ich war, Leute einladen und Geschenke machen, um Geld zu verdienen. Ich kann nur normalen Umgang mit Kunden haben, und bei allem anderen wird die Natur ihren Lauf nehmen. Als ich das dachte, fühlte sich mein Herz an, als hätte es eine Richtung, und es fühlte sich viel gelassener an.
Als ich mich mit dem Kunden traf, eröffnete ich ihm ruhig die Situation meines Unternehmens und interagierte sehr natürlich mit ihm. Ich verhielt mich nicht so, wie ich es in der Vergangenheit getan hatte, als es an der Zeit war, den Vertrag zu unterzeichnen, immer so unterwürfig und kriecherisch. Am Ende stimmte der Kunde zu, einen Vertrag mit mir zu unterzeichnen, und versprach, 30 Prozent des Preises im Voraus zu zahlen – das war viel mehr, als ich erwartet hatte! In dieser Branche ist es sehr schwierig, einen Vertrag zu erhalten, ohne mit Kunden zum Trinken auszugehen und ihnen Geschenke zu machen. Ich hätte nie erwartet, dass ich erfolgreich dabei sein würde, diesen Auftrag zu bekommen, und es war wirklich Gottes Segen! Durch diese Erfahrung wurde ich noch mehr davon überzeugt, dass Gott das letzte Wort darüber hatte, wie viel Menschen verdienen könnten, und ich wurde noch entschlossener, nach Gottes Worten zu leben und nicht mehr bösen Trends zu folgen, mich nicht mehr bei Kunden einzuschmeicheln und nicht mehr von Satan um des Geldes willen gefesselt und geschädigt zu werden.
Zuvor beschäftigte ich mich den ganzen Tag mit sozialen Verpflichtungen und ging in Vergnügungsstätten wie Bars, Karaoke-Bars und Tanzclubs ein und aus. Nun gehe ich an keinen dieser Orte. Die Bibel besagt: „Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Unverständigen gehen hindurch und werden beschädigt.“ (Sprüche 22,3) Diese Orte sind erfüllt von Lust, Versuchung, Feilschen und fleischlichen Begierden, und es sind Orte, an denen Satan die Menschen verführt und verdirbt; ich war nicht länger bereit, bösen Trends zu folgen, in Versuchung zu geraten und Gott zu meiden, um Geld zu verdienen. Wenn ich mich darauf konzentrierte, mein Herz vor Gott still werden zu lassen, Seine Worte zu lesen und über die Wahrheit nachzudenken, und ich mich darauf konzentrierte, die Wahrheit zu suchen und die Wahrheit in den Dingen zu praktizieren, auf die ich traf, hatte ich, ohne dass ich mir dessen bewusst war, keine schlaflosen Nächte mehr aus Sorge, meine Migräne wurde sehr viel besser und meine Stimmung hellte sich auf. Meine Familie und Freunde sagten alle: „Du bist jetzt wie ein anderer Mensch. Es gibt einen so ausgeprägten Unterschied in der Art und Weise, wie du sprichst und dich verhältst, im Vergleich dazu, wie du vorher warst.“ Als ich dies hörte, dankte ich Gott aufrichtig. Meine derartige Veränderung war das Ergebnis, das an mir durch die Worte Gottes erreicht wurde!
Später predigte ich das Evangelium meinen Eltern, und nach einer Zeit des Suchens und Nachforschens nahmen sie glücklich Gottes Werk der letzten Tage an. Wann immer wir Zeit haben, besuchen wir jetzt als Familie gemeinsam Versammlungen und wir sprechen über unser Verständnis von und unser Wissen über Gottes Worte. Wenn uns Dinge passieren, sind wir immer in der Lage, offen darüber zu sein und die Wahrheit zu suchen, um unsere Probleme zu lösen. Mein Zuhause ist erfüllt vom Klang des Lachens und glücklichen Stimmen, und wir kommen besser miteinander aus und sind glücklicher als je zuvor.
Dies ist meine Erfahrung. Obwohl sie von Schmerz und Traurigkeit erfüllt ist, erlangte ich am Ende Frieden und Freude. Ich verstehe jetzt wirklich, dass Geld zu haben nicht wirkliches Glück ist. Geld kann die Sorgen, den Schmerz und die Leere in unseren Herzen nicht auflösen, geschweige denn kann es Frieden oder Freude kaufen. Das Wertvollste im Leben ist nicht Geld oder irgendeine materielle Sache. Es ist vielmehr, dass wir in der Lage sind, vor Gott zu kommen und Seine Errettung anzunehmen, nach der Wahrheit zu streben und in allen Dingen in Übereinstimmung mit Seinen Worten zu handeln, die Situationen zu erleben, denen wir täglich begegnen, indem wir uns auf Gottes Worte verlassen, uns auf Gott zu verlassen, während wir allen verschiedenen Schwierigkeiten in unserer Arbeit gegenübertreten, und uns der Souveränität und Fügung Gottes unterzuordnen. Nur wenn wir auf diese Weise leben, können wir Befreiung und Freiheit erlangen, entspannt sein und Frieden finden, und nur dies ist wahrer Segen! Weil ich imstande war, von jemandem, der sich den ganzen Tag abhetzte, um Geld zu verdienen, zu einem Christen zu werden, der sich nun gleichgültig gegenüber Ruhm und Reichtum fühlt, ist mein Herz von Dankbarkeit gegenüber Gott erfüllt, und ich weiß, dass diese Änderung vollständig auf Gottes Worte zurückzuführen ist. Dank sei Gott!
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ohnedichtage · 5 years
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Ohne Dich Tag 1
Lieber Peter,
Du bist weg. Gestern hast du dich dazu entschlossen mir zu sagen, dass deine Gefühle nicht mehr so stark sind wie sie es einmal waren. Du hast dich dazu entschlossen dich mir zu stellen, nach drei Wochen warten, um mich abzusch(l)ießen.
Du hast dich zu etwas entschlossen.
Allein diese Tatsache war der erste Schlag in mein Gesicht. Du, der sonst so unsichere Mann der eineinhalb Stunden zu spät auftaucht. Der mich bittet ihm Zeit zu geben nur um Zeit zu gewinnen. Du, der sonst nicht reden will, bittest mich um ein Gespräch dass ich längst für überfällig hielt. Du, der immer nach Sicherheit, Liebe und Zuneigung gesucht hat. Du, der die einzige Person in deinem Leben weg wirft die da war, obwohl du es nicht warst.
Du wirfst mich weg. Nein nicht ganz, denn die Freundschaft die du zu mir aufrecht erhalten willst, die soll bleiben. Denn so beruhigst du deine Schuldgefühle, so beruhigst du dich, dass du mir etwas angeboten, ja da gelassen hast an das ich mich klammern kann. Wie gütig du doch bist. Ich schreibe das alles hier mit dem Gedanken dass du das irgendwann einmal lesen könntest, aber würdest du mich verstehen? Würdest du Dich verstehen durch meine Augen?
Wenn ich so zurück denke dann bin ich mir eigentlich nur bei einer Sache sicher gewesen. Nämlich die, dass ich dich kenne. Dass ich dich einschätzen kann. Dass ich weiß warum du Dinge tust, manchmal immer wieder obwohl sie verletzen. Ich durfte dich auf eine Weise kennenlernen, die sonst niemand kennt. Mir war dieses Privileg von Anfang an bewusst. Aber der Sekunde wo wir uns das erste mal nah waren, hab ich dich gesehen. Nicht die Person die du vor gibst zu sein. Ich habe dich gesehen. Mit all deinen Narben, all den Verletzungen die nicht verheilt sind und Wunden die durch die Vergangenheit aufgerissen wurden.
Mit jedem Tag der verging, jedem Wort dass du mit mir gesprochen hast, verstand ich dich mehr. Du kaputte Seele. Wie anstrengend muss es sein, Tag für Tag jemanden zu spielen der man nicht ist. Oder der man gern sein würde?
Du bist der Mann, hast du immer zu mir gesagt. Und damit viele deiner Ansichten entschuldigt. Und, Gott ja, du bist ein Mann. Ich habe dich als solchen gesehen. Als Beschützer. Doch du konntest es nicht aushalten, dass ich, je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, auch mehr über dich erfuhr. Über deine Vorstellungen wie ich mich zu verhalten habe. Über deine Taten, die in meinen Augen verantwortungslos erschienen. Du konntest es nicht aushalten, zu wissen, dass hier jemand an deiner Seite ist der dich kritisiert und TROTZDEM liebt.
Ich bin mir sicher, nein ich weiß, dass das etwas ist, was in deinem Kopf nicht zusammen passt.
Und ich verstehe es. Ich verstehe es wieder einmal, denn deine Angst vor Kritik ist so groß. Deine Angst davor, zu wissen dass jemand merkt wie du dabei bist Mist zu bauen und dich davon abhalten will oder Dir gar sagt was du schon längst weißt, das zerreißt dich.
Man könnte sagen, dass das mein Fehler war. Dich auf deine Fehler hinzuweisen. Dir zeigen zu wollen, wie du aus deinem Teufelskreis heraus brechen kannst. Dir zu zeigen, dass du auf mich vertrauen kannst. Denn da habe ich dich verloren. Doch es war kein Fehler meinerseits. Das sage ich mir immer wieder. Und als du gestern meintest, du wärest nicht bereit, dann war das der einzige Satz dem ich jemals zustimmen würde. Du bist nicht bereit.
Ich will nicht glauben dass du keine Gefühle mehr für mich hast. Denn da sind welche. Und ja sie sind nicht mehr die gleichen, doch weißt du warum? Weil sie dir Angst machen. Weil sie zu groß für dich sind. Weil sie dich denken lassen, dass es für immer so sein wird wie die letzten Wochen! Ich, die dich kritisiert, du, derjenige der Fehler macht.
Wie gern hätte ich dich vom Gegenteil überzeugt. Wie gern wäre ich gestern auf die Knie gegangen um dir zu zeigen, dass du eben weil du bist, wie du bist, mein Herz hast.
Ich habe es nie ausdrücklich gesagt denn ich habe mir die Worte aufbewahrt. Ich wollte dass du merkst, wenn ich sie sage, wie besonders sie sind.
Ich liebe Dich
Ich liebe Dich.
Jeden Gedanken. Jedes Lächeln. Jeden Moment.
Wenn ich dich ansehe, dann sehe ich zu Hause. Dann spüre ich wie mein Herz warm wird. Wenn du mich küsst, will ich dass du nie wieder aufhörst.
Ich habe es dir gestern noch versucht zu sagen. Ich habe lange nicht mehr so gefühlt wie bei dir. Du bist der Mensch der in mir endlich wieder etwas ausgelöst hat. Du bist der Mann dem ich alles, was ich erlebe sagen will. Ich will zur Tür herein kommen, Dir in die Arme fallen nur um den Abend mit dir auf der Couch zu sitzen und dir zu erzählen wie mein Tag war. Ich will Abends mit dir einschlafen um Morgens mit dir aufzuwachen. Ich will.
Aber ich darf nicht mehr. Drei Wochen habe ich gehofft. Habe gebetet. Habe mich zurück gehalten um dich nicht unter Druck zu setzen. Und für was? Ich habe mich drei Wochen verstellt. Für dich. Aber für was? Ich wollte dir schreiben. Ich wollte dass du weißt dass du der erste Gedanke am Morgen und der letzte am Abend bist.
Doch ich habe nichts gesagt. Ich habe ausgehalten. Nur um jetzt zu erfahren, dass du diese Entscheidung gefällt hast.
Du sagtest ich solle dich nicht hassen. Und das tue ich nicht. Ich verspüre nichts, nichts außer Liebe für dich. Egal was du getan hast, egal was du gesagt hast.. Ich liebe dich nur noch mehr.
Du hast dich diese Tage hin gesetzt, hast nachgedacht und bist zu diesem Entschluss gekommen. Und ich würde es dir so gern glauben. Doch ich weiß, wenn du wirklich nachgedacht hättest, dann wäre ich jetzt nicht allein. Dann wäre ich an deiner Seite. Und wir w��rden weiter machen. Weiter kämpfen. Mit dem Unterschied, dass ich dich liebe.
Vermutlich sträubt sich alles in Dir, wenn du diese Worte liest. Denn es setzt dich unter Druck. Es zeigt meine Erwartungshaltung. Vielleicht spürst du auch einen Vorwurf.
Und ich kann dir diese Gefühle nicht nehmen. Das sind deine Gefühle. Ich kann dir nur sagen, was ich empfinde und denke.
Du bist weg. Und du fehlst mir seit die Tür hinter Dir zugefallen ist.
Ich werde dir niemals sagen was wirklich in mir vor geht seit du gestern gegangen bist. Denn ich weiß, dass dich das nur noch mehr von mir entfernen würde.
Und ich brauche dich. Ich brauche den Mann an meiner Seite den ich gestern verloren habe.
Deine Tinkerbell.
{22.01.2019}
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tegwin · 7 years
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Wunschväter - Kapitel 38
Hallo liebe Lesegemeinde,
es ist wieder Dienstag und, wie fast jeden Dienstag, gibt es wieder ein Kapitel von “Wunschväter”. Diesmal starten wir mit einem komplett neuen Kapitel, nachdem Ben auf der Hochzeit keinen Treffer landen konnte, abgesehen von der kleinen Prügellei, durch die er durch musste.
Wie immer auch viel Spaß bei diesem Kapitel und kommt gut durch die Woche!
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Ziellos lief er durch die Stadt. Von der Hochzeit war er vertrieben worden. Yasmine wollte nicht mit ihm reden. Die Aussicht auf Erfolg war gen Null gesunken.  "Du solltest heim gehen und dir erst mal ne warme Dusche gönnen. Und dann schlafen." dachte er sich und war bereits dabei die Richtung zu andern, als ihm klar wurde, dass Lucy nach wie vor noch bei ihm lebte. Er blickte an sich herunter. "Wenn du jetzt so dort auftaucht, ist der Abend endgültig gelaufen.", wurde er sich bewusst. " Das gibt nur jede Menge Fragen." Verunsichert sah er sich um Wenn er nicht mal nach Hause konnte, was sollte er denn dann tun?
"Ben! Hey Ben!". Jemand berührte ihn an der Schulter und riss ihn aus seinen Gedanken. Verwundert sah er in ein ihm bekannt vorkommendes Gesicht.  "Muriel?", stellte sie sich ihm vor und holte ihn aus seiner Verwirrung. " Toms Freundin.". Bens Gesicht erhellte sich. Muriel grinste zurück. Dann betrachtete sie ihn genauer.  "Lieber Himmel!", entfuhr es ihr, als sie seinen Aufzug sah. "Was ist das? Clochard Chic?", fragte sie. Ben lächelte traurig. "So ungefähr.", sagte er vage. Muriel nickte. "Und? Warst du auf dem Weg zu einer bestimmten Veranstaltung oder bist du noch frei heute Abend?", erkundigte sie sich und hänkte sich bei ihm unter.  "Nein. Eigentlich komme ich gerade von einer Veranstaltung." "Verstehe.", sagte Muriel. " und jetzt warst du auf dem Heimweg?" Ben wand sich ein wenig. "Nein. Ich wollte erst heim, aber dann... Um ehrlich zu sein, ich weis grad nicht so recht wohin." "Was hältst du von einem Pint?", fragte Muriel und lotste ihn zu einem Pub. " du siehst aus als könntest du eins vertragen.". Ben nickte. "Wäre keine schlechte Idee.", murmelte er.  "Sehr schön.", strahlte Muriel. " du wirst sehen, ein Pint, ein netter Schwarz und dann geht es gleich besser.", versicherte sie ihm.
"Muriel?" Ben hielt den Blick starr auf sein Glas gerichtet.  "Ja?", fragte Muriel. "Was Tom gesagt hat, im Ballroom, über Emma und das sie an mir interessiert wäre... Stimmt das?". Er hob den Kopf nicht. Er hätte Muriel um nichts in der Welt jetzt in die Augen sehen können. "Keine Ahnung.", meinte Muriel.  " Aber, ihr seid doch befreundet. Reden Frauen nicht über solche Dinge? ", wunderte sich Ben und jetzt sah er doch auf. Muriel zuckte gelassen die Schultern. " Doch, schon.", meinte sie. "Aber, das heißt doch nicht, dass ich zu einhundert Prozent weiß was in Emma abgeht.". Sie überlegte. " Außerdem ist das ihre Sache.", erklärte sie und klang streng. "Aber, theoretisch wäre das möglich?" "Theoretisch ist alles möglich.", sagte Muriel aufgebracht. " Sie hat deine Karriere immer verfolgt. Sie ist, was dich betrifft immer auf dem neusten Stand. Wenn dir das als Anhaltspunkt reicht."
Ben ließ sein Pint sinken und starrte nachdenklich auf den Tisch. 
"Sie ist ein tolles Mädchen.", murmelte er und malte mit der freien Hand Muster in die Bierlache. "Sowas hat Tom eigentlich nicht als Schwester verdient. Das Lächeln mag er haben. Aber das Hirn ist eindeutig auf ihrer Seite.", sagte er. Muriel nickte. 
"Ja, das ist sie. Schon immer gewesen. 
Abgesehen davon ist sie noch hübsch." Ben hörte auf zu malen. "Hübsch?", fragte er und sah Muriel schief an. 
"Ja, hübsch.", meinte Muriel und nahm einen Schluck. "Was?", fragte sie dann, als Benedict seinen vorwurfsvollen Blick nicht von ihr nahm. "Darf ich das nicht sagen? Das sie hübsch ist?". 
Benedict überlegte. "Doch.", gab er dann zu. "Aber das ist eher ungewöhnlich.". Muriel schnaubte nur. 
"Frauen sagen das normalerweise nie von einer anderen Frau, dass sie hübsch ist.", meinte Benedict. 
"Oh.", machte Muriel spitz. "Dann werde ich mir das in näherer Zukunft das wohl verkneifen.". 
Sie schwiegen. "Sie hat tolles Haar." sagte Benedict dann. 
"Ja, und sie ist auch blond.", antwortete Muriel. "Sie wäre also genau dein Typ,". Benedict zuckte zusammen. "Hör bloss auf.", meinte er als sie ihn an Helens dumme Sprüche erinnerte. "Stimmt es dann doch was deine Stalkerin da von sich gegeben hat?" wunderte sich Muriel. "Hmm?" Ben guckte ruckartig hoch. "Wovon redest du?" fragte er. "Davon dass Helen meinte du stündest nur auf blonde Frauen und dass du angeblich schon eine feste Freundin hättest." sagte Muriel. "Ach..." begann Benedict. Dann sah er Muriel prüfend an. "Du bist nicht von Thomas auf mich angesetzt worden?" erkundigte er sich misstrauisch. "Was? Weswegen das denn?". "Weiß nicht, vielleicht um rauszukriegen, ob das wahr ist was Helen von sich gibt um zu wissen wie die Aktinen stehen nach der letzten Blamage mit Yasmine.". grummelte Benedict. "Lass dich mal wegen Verfolgungswahn untersuchen." schimpfte Muriel und nahm einen Schluck von ihrem Cider. "Ich bin bestimmt nicht einer von Thomas Hiddlestons Spionen. Da musst du schon wen anders verdächtigen.". "Hätte ja sein können. Nachdem ich in letzter Zeit förmlich vom Unglück verfolgt werde.". "Ach bitte. Seit wann wirst du denn vom Unglück verfolgt?" murmelte Muriel und starrte in ihr Glas. "Seit dem Abend im Tearoom." meinte Benedict. "Seitdem habe ich nur Ärger am Hals. Meine Mutter hat mich am nächsten Morgen angerufen und mir eine mordsmäßige Predigt gehalten. Wegen Lucy. Die muss ihr alles brühwarm erzählt haben. Und dann war ihre Tochter plötzlich verschwunden. Was mir meine Mutter auch wieder brühwarm aufgetischt hat.". "Moment, Lucys Tochter? Lucy hat eine Tochter?" wunderte sich Muriel. Benedict winkte ab. "Ja, aber was solls. Auf jeden Fall waren alle in totaler Panik, weil sich dann herausstellte, dass Lucys Ex das Kind wohl hatte.". "Lucys Ex?" echote Muriel. Dann seufzte sie, schüttelte den Kopf und nahm einen ordentlichen Schluck. "Geht das noch so weiter?" fragte sie Ben. "Weil wenn ja, dann brauch ich noch einen." meinte sie. "Nicht lang. Ich bin gleich fertig. Was ich glaube ist, dass meine Mutter und der Rest der Familie irgendwie der Meinung waren, dass ich mich für Lucy hätte mit ihrem Ex anlegen sollen. Oder dass ich hätte Lucy bei mir aufnehmen sollen. Oder ... irgendsowas." murrte er. "Aber darauf hatte ich keinen Bock. Und stattdessen habe ich mich dann noch mal mit Kiran geprügelt.". "Wer ist Kiran?" "Na der Freund von Yasmine." "Der Mann heißt Stephen." seufzte Muriel genervt. "Wenn ihr euch schon gegenseitig halb tot schlagt, dann solltest du seinen Namen lernen. Das wäre das mindeste.". Sie kam näher an ihn heran und beugte sich etwas nieder um ihm besser ins Gesicht sehen zu können. "Hmmm, scheinst besser geworden zu sein." lobte sie ihn dann. "Diesmal ist die Nase nur halb so schief wie nach der letzten Prügelei." Benedict sah sie nicht an. Er griff nur nach seinem Pint. "Und seit der letzten Tracht Prügel meinst du geht es nur noch bergab mit dir?" fragte Muriel. "Ja, verdammt. Wenn das so weiter geht, dann gewinnt Thomas die Wette tatsächlich noch.". Benedict nahm einen Schluck. Dann überlegte er. „Du könntest mir nicht rein zufällig sagen wie es bei ihm so läuft?" fragte er dann. Muriel zog überrascht die Augenbrauen hoch. "Ich? Ich soll jetzt zu deinem Spion werden?". Sie verneinte heftig. "Das macht mal schön unter euch beiden aus." sagte sie. "Damit will ich nichts zu tun haben." wehrte sie ab.
Ben fragt Muriel über sich aus "Und bei dir? Wie läuft es so zwischen dir und Tom?". "Ich und Tom?" Muriel schien mehr als überrascht. "Ich und Tom?! Oh Gott, nein!". Sie lachte. "Dann seid ihr also nicht?" fragte Benedict. "Nein! Nein! Sowas von nein!" sagte Muriel heftig. "Oh Gott, um das zu erreichen müsste er mich schon komplett ausknocken.". "Aber ich dachte. Ich mein, ihr wart zusammen aus und ihr kennt euch schon so lange." wunderte sich Benedict. "Und lange Bekanntschaft ist für dich ein Grund automatisch mit jemanden zusammen zu sein?" fragte Muriel. "Lass mich dir sagen, wenn es Thomas betrifft ist das eher ein Grund zum weglaufen.". Sie lachte wieder. "Also seid ihr nicht mehr zusammen.". "Warum nicht mehr?" hakte Muriel nach. "Meinst du etwa wir wären zusammen gewesen?". Benedict zuckte die Schultern. "Ich weiß nicht. Du sagtest doch du kennst ihn schon so lange und ihr hättet zusammen gewohnt.". "Ja, aber das war eine WG. Mit noch einem anderen Typen Namens Ryan. Und nein, Ryan ist nicht Yasmines Verlobter.". "Denn der heißt Stephen, ich weiß." meinte Benedict. "Aber wie kommt es das du und Tom...". 
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Was wäre, wenn...
Ich weiß nicht wie lange dieser Post sein wird, den vielleicht nur eine Hand voll meiner Follower verstehen werden, aber ich muss meine Gedanken los werden. Ich muss alles aufschreiben um ein wenig "Struktur" in meinem Kopf aufzubauen.
Findet mich auf: wattpad - blazexkeys Kurzgeschichten “Life and Love” (X) Inhalt: meine Erfahrungen in Liebe und vielleicht eure Inspiration für eine Story Wörter: 4839
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I've been sitting feeling sorry for me. Since a week ago last week. I guess maybe I should change my clothes And wash the lipstick off my cheek. I can't explain how all this feels. I close my eyes and I can still see you laughing, Singing, holding my hand, walking away. Fading...
2010/11
Im Alter von 13 Jahren habe ich jemanden kennengelernt. Sein Name war Julian und er war 2 Klassen über mir. Ich habe schon damals gespürt, dass er mir sehr wichtig sein wird und mir dementsprechend sehr ans Herz wächst. Ich habe es schon gespürt, als ich im Bus saß und nur einen kleinen Blick erhaschen konnte, ohne zu wissen wie er überhaupt heißt.
Man könnte also von 2 roten Fäden reden, die sich entweder ineinander verknotet oder verschmolzen haben, als ich ihn zum aller ersten Mal sah. Ob sein roter Faden das so wollte, weiß ich bisher immernoch nicht.
2011/12
Ich weiß nicht mehr wie, aber wir wurden beste Freunde. Und es war mehr als nur beste Freundschaft. Jedenfalls für mich. Dafür, dass wir nur Freunde waren, haben wir uns viel zu intensiv und viel zu lange in die Augen gesehen. Dafür, dass wir nur Freunde waren, haben wir viel zu oft die Nähe voneinander gesucht und ich habe mich verliebt. Wir hatten sogar ein Lied, dass wir gerne zusammen hörten.
What about us - Bowling For Soup
Er war und ist meine erste große Liebe. Und die erste große Liebe vergisst man nicht so schnell. Vor allem auch dann nicht, wenn diese Person auch noch dein bester Freund ist (oder war).
Wir haben nie geklärt was wir waren und was wir in Zukunft sein werden, was dazu führte das ich mich verunsichert fühlte. Er traf sich öfters mit anderen und gab mir das Gefühl, dass ich nicht die einzige in seinem Leben war. Außerdem wusste ich, dass er mit einem anderen Mädchen etwas hatte. Statt mit ihn zu reden, wurde ich eher wütend, ignorierte ihn und machte ihm nur indirekt klar das er mich mit seinen Machenschaften verletzte. Das war ein Fehler. Denn dadurch fühlte er sich angegriffen und blockte ab.
Er fing an unseren Altersunterschied als Grund dafür zu nutzen, dass es nicht mit uns klappen würde. Es würde nicht klappen, weil wir einen Altersunterschied von 3 Jahren hatten. Meine beste Freundin erzählte mir mal, dass sie von sich aus ihn darauf angesprochen hat. Er antwortete mit:
"Vielleicht klappt es, wenn wir älter geworden sind. Wenn sie 19 ist und ich 22."
Dieser Satz prägte sich in meinem Kopf ein. Es prägte sich ein wie eine Marke.
jan, 2013
Streitigkeiten führten zur nächsten Streitigkeit bis eine große, tiefe Grube zwischen uns entstanden ist.
Nach dem letzten Treffen kam es dann zum Kontaktabbruch.
What about me? What about you? What about everything we've been through? What about the memories we boxed up? And all the days we gave away? What about the promises and the plans we made? It just feels like we're giving up. What about me? What about you? What about us?
Ich hörte gar nichts mehr von Julian. Und wenn, dann durch andere. 3 Monate nachdem wir nichts mehr voneinander hörten, hatte er eine Freundin. Es ist vollkommen verständlich, dass er nach all dem Scheiß eine andere Freundin kriegen würde, aber ich konnte nichts gegen diesen Schmerz tun.
Dieses Problem mag zwar klein sein, aber ich war zu jung um das zu verkraften. Ich war immerhin 15 Jahre alt. Ich konnte mit dem Gefühl nicht umgehen. Es war schrecklich. Schrecklich ist auch, dass ich seine Freundin gekannt habe. Sie wusste, dass ich ihn liebte und sie hat trotzdem den Kontakt zu ihn gesucht.
"Was für eine Schlange", dachte ich mit meinen 15 jungen Jahren, "wie kann man sowas jemandem nur antun?"
Ab dem Zeitpunkt verfiel ich langsam aber sicher der Depression. Mein Selbstwertgefühl war gar nicht mehr vorhanden, meine Energie war ständig auf Reserve, wodurch ich keine 100% geben konnte und meine Gedanken, was mein Lebenssinn und mein Leben allgemein anging, jagten mir eine tierische Angst ein.
Dieses Loch wurde immer und immer tiefer und es wurde immer schwerer da raus zu kommen.
nov, 2013
Fast ein Jahr später erfuhr ich, dass sie in eine Wohnung gezogen sind, da es Komplikationen in der Familie von seiner Freundin gab. "Das geht ganz schön schnell... Das grenzt doch schon an Dummheit, so schnell in eine Wohnung zu ziehen...", dachte ich mir. Es verletzte mich noch immer, aber ich war trotzdem froh, dass es ihm gut ging. Und ich wünschte den beiden sogar alles Gute.
I never meant for you to compromise never meant to hold you down. All I ever wanted was to see you smile. I never meant to watch you drown In the arms of someone a lot like a stranger, someone who never even knew himself. I guess I come undone like the sweater Weezer sings about Wondering if, only thinking...
5.aug, 2016 mein 19. Geburtstag
Fast 5 lange Jahre hatten wir nichts miteinander zutun gehabt. Fast 5 lange Jahre habe ich mich durchgequält und fast 5 lange Jahre wusste ich nicht, ob wir uns jetzt hassten und verabscheuten.
Mit meinen 19 Jahren bin ich eigentlich noch total unerfahren, weil ich nicht gelebt habe. Und das alles weiß er nicht. Man könnte sagen, dass er mich zerstört hat...
Meine Depressionen wurden irgendwie immer heftiger. Diese Attacken kamen öfters und meine Kraft näherte sich immer mehr meinen Grenzen. Ich hatte dieses Gefühl von Leere in mir und nichts konnte diese Leere füllen. Meine beste Freundin hatte angst. Sie meinte, dass "man mich kaum wieder erkennt" und versuchte alles erdenkliche um mich wieder auf die richtige Bahn zu lenken. Ich bin immernoch dafür dankbar, dass sie zu mir gehalten und mich nicht aufgegeben hat. Ich war einfach komplett am Ende.
6.nov, 2016
Es ist nicht all zu lange her. 3 Monate um genau zu sein. Ich hatte wieder so eine Nacht, wo ich früh ins Bett gegangen bin und deswegen schon um 2 uhr morgens wieder wach wurde. Ich leide unter Schlafproblemen. Einmal wäre da die Schlafparalyse, die ich ab und zu kriege und dann wären da noch die maximalen 5 stunden pro Tag. Ich schlafe wirklich nur 5 stunden pro Tag und ich kann euch sagen, dass das echt anstrengend ist. Ich kann froh sein, dass ich komischerweise keine Augenringe habe, die den Boden schon küssen.
In dieser Nacht, nach 5 Jahren, um gegen 2 Uhr morgens, erhielt ich eine Nachricht.
Von Julian.
All my life looking for someone just like you, and Suddenly I believe dreams came true. Searching for an answer, feels like I lost my keys in a snow storm on Christmas eve. What about me? What about me?
"Hey, wie gehts dir?", stand drin. Ich dachte ich müsste vom Glauben abfallen.
Wie es mir geht? Grandios. Mir gehts super. Alles toll! Astrein! Der spinnt doch. Unzwar komplett.
Ich habe ungelogen eine ganze Stunde auf mein Handy gestarrt bis es letztendlich 3 uhr morgens wurde. So lange habe ich gebraucht um überhaupt zu realisieren was hier gerade -auf gut deutsch- abging. Ich nahm meinen Mut zusammen und antwortete. Wir schrieben ein wenig über das, was wir in den letzten Jahren gemacht haben. Er würde momentan arbeiten und würde in diesem Jahr mit seinem Studium anfangen. Nach einer Weile fragte ich ihn dann, wie es seiner Freundin ging.
"Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, weil wir nicht mehr zusammen sind. Aber ihr gehts bestimmt gut."
Jetzt fiel ich erst Recht vom Glauben ab. Die haben sich also getrennt. Ab dem Zeitpunkt fing ich an skeptisch zu werden. Was hatte er vor?
"Oh", antwortete ich dann, "tut mir leid, falls das eine unangenehme Frage für dich war."
Er sagte, dass das alles kein Problem sei und so haben wir dann weiterhin miteinander geschrieben. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hatte dieses Gefühl ständig zittern zu müssen, obwohl es im Raum eigentlich warm war. Dieser kalte Schweiß an meinen Händen war ekelhaft.
"Hey, was ich dir aufjedenfall noch sagen wollte! Tut mir leid wie das alles damals zwischen uns gelaufen ist", schrieb er plötzlich, "vielleicht gibt es ja sowas wie einen Neuanfang."
Ich entschuldigte mich auch für das, was ich getan habe und das hatte mir die Last von den Schultern genommen. Trotzdem war da etwas, was mich störte. Irgendwie war da trotzdem noch eine Blockade. Und diese Blockade nennt man wahrscheinlich "Vergangenheit". Eine Vergangenheit, mit der man nicht abschließen konnte.
Eigentlich wollte er schon am gleichen Tag wo er mir wieder geschrieben hat mit mir essen gehen, aber ich verneinte, da ich eine Menge zutun hatte. Ein Tag später fragte er mich, ob wir morgen essen gehen wollen. Dieses mal sagte ich ja.
8.nov, 2016 Der Tag unseres ersten Treffens nach 5 Jahren
Um 19 Uhr würde er mich mit dem Auto abholen kommen. Um 19 Uhr vor meiner Haustür. Er. Vor meiner Haustür. Um 19 Uhr.
In der Schule schlug mir das Herz gegen die Brust. Diesen Kloß im Hals würde ich wahrscheinlich niemals vergessen. Diese Nervösität übermannte mich ab und zu wie eine überdimensionale Welle, aber ich konnte zum Glück wieder runterkommen.
Ich habe mir ungelogen 6 Shots reingezogen, bevor ich ihn sehen würde, damit ich wieder runterkomme und irgendwie hatte ich das Gefühl das es nicht besser wird?
Und dann war die Zeit angekommen. Wir haben den ganzen Tag nicht miteinander geschrieben und plötzlich kam eine Nachricht hoch.
"Ich stehe vor der Tür."
Okay, dachte ich mir, okay.
Tiefeinatmend griff ich nach der Türklinke, trat durch die 2. Haupteingangstür und sah ihn. Er stand vor dem Auto, ganz lässig mit seinen Händen in den Hosentaschen und der Kapuze über seinem Kopf.
Und Gott, sah er gut aus.
Dann kam er mit ausgestreckten Armen auf mich zu und umschloss mich wieder in seine Arme. Und ihr könnt mir das glauben, wenn ich euch sage, dass ich eigentlich nicht mehr loslassen wollte...
Er führte mich in ein ziemlich schickes Restaurant und die Preise waren auch ziemlich... schick. Ich fühlte mich schon schlecht einfach etwas zu bestellen, mit dem Wissen, dass er bezahlen würde.
Wir redeten und redeten. Klärten ein paar Dinge ab, wie es dazu kam, dass er sich plötzlich nicht mehr meldete und er entschuldigte sich noch einmal dafür wie es damals gelaufen ist. Die Gemeinsamkeiten, die wir hatten waren unglaublich und er überhäufte mich mit Komplimenten und bezeichnete das, was wir gerade haben, als Date. Ich war überrascht über seine Ehrlichkeit und ich fühlte mich gut. Ich fühlte mich sogar sehr gut. Ich hab gelacht, hab ein wenig getrunken und fühlte mich wohl in meiner Haut. Ich habe gar nicht gemerkt, dass wir die letzten im Restaurant waren.
Mit der Bahn fuhren wir wieder zurück und da fingen wir an uns ein wenig näher zu kommen. Wir stellten uns dicht aneinander während wir auf die Bahn warteten und auch in der Bahn kamen wir uns näher. Ich machte ein paar Selfies, da wir das irgendwie nie getan haben. Auf allen Bildern vergrub er sein Gesicht in meinen Haaren, schloss seine Augen und lächelte in sich hinein.
Er brachte mich nach Hause, bedankte sich für den schönen Abend, gab mir einen Kuss auf die Wange und lief dann selber nach Hause. Ich hatte noch seine Strickjacke an, die er mir vorhin gegeben hatte...
~*~*~
Es lief alles eigentlich relativ gut, nur das es mir so vorkam, als hätte er kein Interesse mehr. Mal schrieben wir mehr, mal weniger. Mal hörte ich 3 Tage nichts von ihn und dann war es auch nur Small-Talk. Natürlich machte ich mir Gedanken darüber und hatte immernoch diese Hintergedanken.
Warum hat er mich angeschrieben? Warum erst, nachdem sie Schluss gemacht haben? Was war ich für ihn? Bin ich nur eine Art Lückenbüßer? Was hat er vor? Dieses Nichtschreiben und seine Geheimnistuerei machten mich wahnsinnig. Ich entschied mich dafür nicht mehr zu schreiben und abzuwarten.
27.nov, 2016
"Warum schreibst du nicht mehr?", fragte er.
An diesem Abend brannte eine Sicherung bei mir durch. An diesem Abend kam alles hoch, was ich ihm schon immer sagen wollte. Es ekalierte ganz schön und ich glaub ich hatte noch nie so sehr wegen einer Person geweint.
Ich hab ihm an den Kopf geworfen, dass ich 5 Jahre lang in der Luft geschwebt habe und das ich nicht wusste ob wir uns jetzt hassten oder nicht. Ich habe ihm erzählt wie beschissen es mir eigentlich ging und erzählte ihm, was er mit mir eigentlich angestellt hatte. Und nach 5 Jahren, hat er wirklich den Mut dazu mich anzuschreiben und zu fragen wie es mir geht? Außerdem kam mir das sehr komisch vor, dass er mich wieder anschreibt nachdem er mit seiner Freundin Schluss gemacht hat. Ich war sauer. Ich fühlte mich ausgenutzt und vor allem war ich verletzt.
Das wurde alles ausgelöst, nur weil er gefragt hat warum ich mich nicht melde. Ich konnte es in dem Moment nur damit verbinden, indem ich erklärte, dass er sich 5 Jahre nicht gemeldet hat. Und das hat mich mehr verletzt als es ihn verletzt hat. Wenn es ihn überhaupt verletzt hat.
What about me? What about you? What about everything we've been through? What about the memories we boxed up? And all the days we gave away? What about the promises and the plans we made? It just feels like we're giving up. What about me? What about you? What about us?
"Ich dachte es wäre Gras darüber gewachsen", sagt er, "und ich habe dich nicht angeschrieben weil ich irgendwas von dir will oder weil ich dich als Lückenbüßer benutzen möchte."
Gib mir doch gleich einen Roundhouse-Kick direkt in die Visage, Alter.
Er sagte zu mir, dass er einfach wissen wollte wie es mir geht und wissen wollte was ich gerade mache. Er solle keine bösen Absichten gehabt haben und meinte, dass er eigentlich nicht über die Vergangenheit reden möchte. Mir war klar, dass die Vergangenheit auch Vergangenheit bleiben sollte, aber genau das stand mir im Weg um ihm auch wirklich Vertrauen zu schenken. Mit seiner Doppel-Moral und seiner Geheimnistuerei machte er mir das sehr schwer.
Jetzt war die Entscheidung gekommen. Wollte ich weiterhin mit Julian befreundet sein? Oder sollte ich es lassen?
Ich dachte darüber nach, und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich einfach emotional wurde. Ich versuchte mit der Vergangenheit abzuschließen und ohne Skepsis nach vorne zu blicken. Immerhin bin ich jetzt 19 und er 22. Wir sind beide reifer geworden und können mit Dingen anders umgehen.
So starteten wir endlich einen Neuanfang. Ohne böse Hintergedanken.
Wir schrieben noch immer nicht jeden Tag, aber ich dachte mir nichts dabei. Er hatte viel um die Ohren und hatte eine Menge mit der Arbeit zu tun. Da ich nun wusste, dass er sich dabei nichts böses dachte, fand ich das vollkommen in Ordnung. Mit meiner besten Freundin traf ich mich mit ihm und seinem besten Freund. Es war alles sehr lustig und auch da kamen wir uns immer näher. Auf der Couch kuschelten wir, flüsterten uns Dinge zu und flirteten während wir über etwas unsinniges diskutierten. Ich konnte manchmal nicht aufhören in seine Augen zu starren und auch er verlor öfters seinen Blick in meine Augen während ich ihm sanft durch die Haare streichte.
Wir sahen uns nicht oft, aber wenn wir uns sahen, dann konnten wir uns kaum voneianander trennen. Er zeigte mir irgendwie, dass er Kontakt suchte und ich hieß ihn immer in meine Arme willkommen, wenn er es wollte.
Immer.
Jedoch hab ich mich dann doch geirrt. Seine Ehrlichkeit traf mich jedes Mal wie ein erneuter Roundhouse-Kick. Dieses mal nicht nur in die Visage, sondern auch in den Magen.
"Sorry, dass ich nicht mehr geantwortet habe. Ich bin bei einer Freundin eingeschlafen. Fahre jetzt kurz nach Hause und dann zur Arbeit."
Super, dachte ich mir, toll gemacht.
Welcher Kerl schläft um 21 Uhr bei einer Freundin ein? Richtig gut. Sehr gut.
Ich lies die Sache ruhen und lies mir auch nichts anmerken. Ich wollte ihm vertrauen. Vielleicht sagt er ja die Wahrheit. Vielleicht ist es wirklich nur eine Freundin. Vielleicht ist es wirklich nur auf Kumpel-Basis.
Chill einfach, Rose. Chill.
19.dez, 2016
Der Anschlag in Berlin. Am Kurfürstendamm. Dort arbeitete Julian und es passierte ungefähr um die Uhrzeit, wo er Feierabend gehabt haben müsste. Ich fragte ihn wie es ihm erging und wo er gerade ist und Herr Gott im Himmel, war ich froh das ihm nichts passierte.
Ihm war meine Besorgnis aber irgendwie... egal? Jedenfalls kam es mir so vor.
Silvester, 2016/17
Silvester. Neues Jahr, neues Ich. Neujahrsvorsätze, blablabla. Diese Nächte. Diese Erwartungen. Und vor allem dieser Wunsch, diese Nacht mit jemandem zu verbringen, der einem Nahe steht. Wir hatten wieder eine Weile nicht miteinander geschrieben und ich habe komischerweise seinen besten Freund öfters gesehen als ihn. Komisch war es schon, aber er hatte ja eine Menge zutun. Da konnte man eben nichts machen. Ich hab mit seinem besten Freund abgeklärt, dass wir uns vielleicht sehen könnten, falls die beiden noch nichts vorhatten. Er stimmte mit ein und ein wenig Hoffnung machte ich mir schon, dass ich zum ersten Mal mit jemandem Silvester feiern könnte, für den ich Gefühle habe.
Und es ist auch so gekommen. Er war sogar der jenige, der gefragt hat ob wir uns sehen und innerlich machte ich schon Freudessprünge und konnte mir einen quietscher nicht verkneifen, wenn ich mir vorstellte, dass er gleich vor mir stehen würde.
Es war so gegen 1 uhr morgens als sie ankamen. Zuerst umarmte ich seinen besten Freund, wünschte ihm frohes Neues und dann kam er. Er stand schon mit diesem erhobenen Mundwinkel und mit seinen ausgebreitenen Armen da. Ich konnte einfach nicht anders als ihm in die Arme zu fallen und wie ein Pfannekuchen zu grinsen. Meine beste Freundin meinte, dass wir uns gefühlte 10 min umarmten. Mir kam es komischerweise nicht so lang vor.
Sein bester Freund bot mir einen Schokoriegel an, den ich mit Liebe angenommen habe, da ich Mordshunger hatte. Also nahm ich den Schokoriegel, entfernte die Folie davon und schob ihn zwischen meinen Zähnen ohne die Schokolade direkt zu verzehren. Ich wusste nicht genau wieso, aber Julian stand direkt vor mir.
Der Alkohol machte mich um einiges mutiger, was mein freches Grinsen erklären würde und auch er hatte wieder einen seiner Mundwinkel nach oben gezogen.
Und dann passierte es.
Er schnappte selbst nach dem Schokoriegel und wir bissen so lange von dem Riegel ab, bis sich unsere Lippen berührten. Der Kuss war flüchtig, dennoch tief. Und vor allem süß.
Das war das erste Mal in den ganzen Jahren, wo wir uns geküsst haben.
Wir setzten uns gemeinsam in unseren kleinen gemieteten Raum der Bar, wo Julian und Ich wieder eng nebeneinander saßen. Er unterhaltete sich mit seinem Kumpel, während ich mich mit meinen Freunden amüsierte.
Dann drehten wir uns um und starrten uns wieder an. Unsere Gesichter waren viel näher als sonst und so unterhielten wir uns für eine Weile.
"Was war das vorhin eigentlich, Rose?", fragte er mich mit einem neckendem Lächeln. Ich lächelte zurück, schürzte meine Lippen und zuckte mit den Achseln. (Notiz am Rande: ich kann nicht flirten.) Er war der Meinung, dass ich morgen so tun werde als wäre nichts gewesen und da fragte ich ihn wieso ich das tun sollte. Ich vermutete, dass er die Tage davor meinte, wo wir uns auch näher kamen und wir nie darüber sprachen.
"Ich weiß nicht", lachte er, "einfach nur so."
Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, aber ich legte meine Hand an seine Wange und sah ihn ernst an. Und irgendwie kamen wir uns wieder näher, bis wir plötzlich anfingen uns stürmisch zu küssen. Ich wollte ihm in dem Moment zeigen, dass ich nicht so tun werde, als wäre nichts passiert. Ich wollte ihm zeigen, dass mir das alles nicht egal ist. Ich verlor mich voll und ganz in seiner Berührung und kam dann zu dem Punkt, wo ich mich auf ihn setzte und wir beide anfingen die Küsse zu vertiefen.
Ich wusste nicht, woher ich wusste was zu tun ist. Und ich wusste auch nicht, ob ich überhaupt gut in dem war, was ich gerade tat. Ich ließ nur meine Gefühle mit einfließen und dann geschah das, was geschehen ist.
"Warum kannst du so gut küssen?", fragte er dann voll erstaunt. Ich war auch erstaunt über mich selbst. Es war unglaublich was ich da mit dem angestellt habe. Ich muss immernoch kichern, wenn ich darüber nachdenke wie sehr ich ihn an diesem Abend aus der Bahn geworfen habe. In diesem Moment war es mir egal, dass gut 10 Menschen im gleichen Raum saßen. Ich wollte, dass er spürte das er mir wichtig ist. Ich wollte, dass er weiß das es mir Recht ist, wenn alle wissen was ich für ihn empfand und was ich in Zukunft für ihn empfinden will.
Das Gefühl, wenn er in den Kuss hinein lächelte, dieses Gefühl wenn er meinen Hals liebkoste und dieser liebevolle Blick, als er meine Brille zur Seite legte, mir die Haarsträhne hinter das Ohr strich und dann meinen Hinterkopf zu sich zog um den Kuss zu vertiefen, die Art wie er mich berührte und die Art, wie sich unsere Lippen sofort harmonisch zusammen bewegten, als hätten wir das schon seit einer Ewigkeit gemacht... Das war genug um mir zu zeigen, dass auch er für mich das gleiche empfand.
Und ich hoffte inständig, dass meine Spekulation auch der Wahrheit entsprach.
Worte allein reichen für mich nicht, um etwas zu beweisen. Für mich sprachen die Taten mehr als nur tausend Worte.
Und dann zerbrach alles wieder in kleine Stücke.
Die beiden sollen ja sofort nach Hause fahren, weil die Mutter von seinem besten Freund Stress macht? Um 4 Uhr morgens? Damit sie zusammen essen? Ich tat so, als würde ich ihnen glauben, aber welcher normale Mensch will um 4 Uhr morgens Raclette essen? Verstand ich schon wieder nicht. Unsere Wege trennten sich, aber auch davor teilten wir einen Abschiedskuss.
Und mein Lippenstift war nicht nur verschmiert, nein, er war gar nicht mehr vorhanden.
1.jan,2017
Der erste Jahrestag. Ich hatte einerseits ein gutes Gefühl und andererseits ein schlechtes Gefühl. Ein wenig peinlich war es mir ja schon, dass wir uns so in der Öffentlichkeit verhalten haben und ich wollte unbedingt wissen wie er dazu steht. Gefallen muss es ihm ja haben, so wie er über mich hergefallen ist... Sollte ich schreiben? Sollte ich darüber reden?
Ich entschied mich dafür, ihm zu zeigen das alles in Ordnung ist, indem ich einen guten Morgen wünschte und fragte ob er einen Kater hat.
"Guten Morgen! Und wie! Haha und du?", antwortete er. Das kam mir schon irgendwie komisch vor. Vielleicht hatte er das gestern ja nur getan, weil er besoffen und nicht mehr Herr der Lage war? Ich antwortete, dass es mir gut ging.
Mehr haben wir nicht geschrieben.
2.jan,2017
Es war Abends und ich war bei meiner besten Freundin. Bei ihr regte ich mich darüber auf, dass er wieder so Geheimnisvoll tut und mir mal wieder nicht schreibt. Ich zählte die offensichtlichen Fakten auf um zu beweisen, dass er nur mit mir gespielt hat und sich seinen Spaß daraus machte um mich auszunutzen.
Er...
schreibt nicht,
 sagte mir offen und ehrlich, wenn er mit einer Freundin unterwergs war, bei ihr ausversehen einschläft und sowieso mit verdächtig vielen Freundinnen Kontakt hat,
haut plötzlich ab, als wir die Bar verließen, weil er ja um 4 Uhr morgens essen gehen musste
und außerdem solle er das, laut seines besten Freundes, was in der Silvester Nacht passierte, geplant haben.
So einen Fall, würden wir Jugendliche als “Fuckboy-Fall” bezeichnen.
Ich kochte vor Wut und sah es nicht ein zu schreiben. Ich sah es echt nicht ein, Interesse zu zeigen um das alles zu klären. Ich nahm mir vor ihn zur Sau zu machen, sobald er sich nach dem dritten Tag noch immer nicht gemeldet haben sollte.
Und dann, wie aus dem nichts, hat er sich gemeldet.
"Hey,
wollte gerne mal was los werden. Ich weiß zwar nicht was genau das an Silvester sollte, was ich aber weiß ist, dass ich nichts anderes für dich empfinde außer Freundschaft. Ich will nicht das du dir vielleicht aus egal welchen Gründen Hoffnungen machst oder das Gefühl hast zwischen uns würde oder könnte etwas anderes sein. Ich mag dich wirklich und will natürlich auch weiterhin mit dir befreundet sein aber mehr als Freundschaft ist es von meiner Seite aus nicht."
Ich war in einem Schockmoment. Oder eher in einer Schockewigkeit. Die Wände des Zimmers meiner besten Freundin fingen an mich zu erdrücken. Ich fühlte mich schwer, und doch leer und das einzige wozu ich in der Lage war, war mich zunächst hinzusetzen und meine Freundin anzustarren. Auch sie war sprachlos. Wir beide schwelgten in einer bedrückenden Stille. Und dann wurde ich sauer und wollte ihm irgendwas an den Kopf werfen, aber sie nahm mein Handy weg und versicherte mir, dass es nur schlimmer wird, wenn ich jetzt wütend irgendwas zusammen reime.
Ich konnte nicht mehr klar denken. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mal mehr klar atmen konnte.
Was für ein Arschloch. Was für ein Bastard. Gott, war ich sauer. Nicht nur auf ihn, sondern auch auf mich. Warum hatte ich das nur getan? Warum hab ich mich darauf eingelassen? Warum?
Nach ca 20 min hatte ich mich noch immer nicht beruhigt. Ich war noch immer wütend und dann ist mir aufgefallen, wie eiskalt er geschrieben hat. Das er allgemein nur geschrieben hat. Hätte er nicht fragen können, ob wir uns kurz sehen wollen um persönlich darüber zu reden? Über WhatsApp eskaliert gerne alles etwas schneller. Wäre er ein Mann, dann hätte er wenigstens vorgeschlagen zu telefonieren. Aber nicht mal das konnte er.
"Ich weiß nicht, ob ich mit sowas wie dir überhaupt befreundet sein will, geschweige denn Kontakt möchte", antwortete ich wutgeladen.
"Okay. Magst du mir noch einen richtigen Grund für nennen?"
Ich weiß nicht, wie oft ich wegen diesem Kerl vom Glauben abgefallen bin, aber es ist schon sehr oft passiert. Und dieses mal passierte das mit großem Gelächter. Er wollte einen Grund, weshalb ich nicht mehr mit ihn befreundet sein will?
Ich gab ihm aber keinen Grund. Das einzige was ich preisgab war, dass es keinen Sinn machen würde darüber zu reden, wenn er nach all dem noch nicht mal versteht und einsieht, was er mit seinen Machenschaften anderen antut.
Er versuchte mir das alles in die Schuhe zu schieben, indem er argumentierte, dass ich die jenige war, die mit dem rummachen anfing und das er ja angeblich nicht wusste, dass ich Gefühle für ihn habe. Außerdem soll er mir bereits gesagt haben, dass er nur Freundschaft will.
Wenn ihr euch alles durchgelesen habt, sagt mir bitte was ihr darunter interpretiert habt, als ich euch davon erzählt habe, wie wir uns verhalten haben, sobald wir uns sahen. Sagt mir, ob es nur Freundschaft war oder nicht.
Denn in meinen Augen war das nicht nur Freundschaft. Kein Meter.
Wir stritten uns ziemlich heftig. Er fing an das Ganze als Kinderkacke zu bezeichnen und schrieb, dass er das alles nicht nötig hätte. Er solle über das Alter raus sein wo er irgendwen verarschen oder ausnutzen muss. Die Sache mit der Planung sprach ich auch an und dann versuchte er sich rauszureden.
Als Antwort darauf, meinte ich zu ihn, dass er mit seinen Lügen endlich aufhören soll, weil ich keine Lust mehr darauf hatte.
"Man sieht sich immer 2x im Leben und so wie es scheint, hat es auch beim 2. Mal nicht geklappt. Es war schön dich kennengelernt zu haben", schrieb ich. Damit wollte ich eigentlich die Konversation und unsere Bindung abbrechen, aber dann schrieb er einen riesen Text, indem nochmal eine Erklärung für alles stand. Darauf folgte ein kleinerer Entschuldigungstext.
"Sorry das es für dich so rüber gekommen ist das ich auf dich stehe oder dich ins Bett kriegen wollte. Das tut mir wirklich leid. Ich hatte nicht vor dir in irgendeiner Art und Weise dir weh zu tun. Aber es ist vielleicht wirklich besser das wir keinen Kontakt mehr haben. Ich wünsche dir wirklich alles Gute und kann mich nur nochmal dafür entschuldigen, falls es so rübergekommen ist. Ich möchte jetzt auch nicht weiter diskutieren, weil wir am Ende so oder so auf nichts kommen. Ich wünsche dir was!"
Ich wollte das nicht mehr hören. Ich konnte das auch nicht mehr hören... Ich wollte gar nichts mehr hören.
2.jan, 2017 der Tag an dem ich meine erste große Liebe entgültig verloren habe.
What about me? What about you? What about everything we've been through? What about the memories we boxed up? And all the days we gave away? What about the promises and the plans we made? It just feels like we're giving up. What about me? What about you? What about us?
Gegenwart
Ich habe mich dafür entschieden, dies aufzuschreiben um euch zu zeigen, dass eine Beziehung nur funktioniert, wenn ihr klar und deutig miteinander kommuniziert. Ihr müsst miteinander reden können, weil sonst solche Missverständnisse entstehen.
Bitte redet mit eurem Partner, falls euch irgendwas bedrückt. Denn niemand kann eure Gedanken lesen. Auch wenn ihr es ziemlich offensichtlich zeigt.
Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ich schon direkt die Frage gestellt hätte, was wir sind und was wir in später Zukunft vielleicht sein könnten. Hätte ich meinen Mut zusammen gerafft, dann wäre das vielleicht alles nicht passiert.
Wenn ihr mit eurem Partner redet, vermeidet ihr die schlimmsten Gedanken. Die "was-wäre-wenn...?"-Gedanken.
17 notes · View notes
fehlerfuerjeden · 5 years
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Du kennst keine liebe. Das kennst du nicht. Immer nur gut genug bis jemand besseres kommt. Das ist dein Ding. Aber ich danke dir. Für alle Messer die du mir in die Brust gerammt hast. Für all das was ich die letzten Wochen durch machen musste. Dafür Danke ich dir. Dachte du kämpfst auch wenn es schwierig wird aber Nein du suchst direkt jemand neues. Was bist du? Hast du ein Herz? Ist da überhaupt iwas? Nach 1 1/2 Jahren küsst du jemand mit dem du paar Wochen Kontakt hattest. Proud. Ich war immer für dich da hab alles für dich gemacht und das ist der dank? Du kannst mir das mit dem schlagen nicht ewig vorhalten. Aber wenn man jemand liebt dann hätte man alles dafür getan das es wieder wird egal wie viele Fehler ein Mensch gemacht hat weil man liebt. Aber du liebst nicht, du liebst so lange bis jemand besseres kommt und lässt den anderen einfach fallen. Ja es gab Gründe alles schön und gut. Aber das was ich in den letzten 4 Wochen durch machen musste geht dir am Arsch vorbei und hat dich kein Meter interessiert. Ich wollte mich umbringen und einweisen lassen weil ich dich so sehr liebe. Und was machst du in den 4 Wochen? Küsst und hast Sex mit keine Ahnung wie vielen. Bravo an dich. 1 1/2 Jahr schmeißt du weg und Lüg nicht das ist so. Am liebsten hätte ich mich umgebracht an dem Tag vllt wäre das ein Triumph für dich gewesen endlich ist sie weg der Psycho endlich. Aber nein ich war zu feige. Glaub mir hätte ich den Versuch es wieder zu tun ich würde es. Aber du hast mich warm gehalten weil du Angst hast das niemand da ist. Weil ich bin ja so dumm und warte auf dich. Haben uns am Wochenende geküsst und hatten Sex. Und dann höre ich das alles. Hätte ich das gewusst hätte ich meine Zunge nicht bei dir in den Hals gesteckt und hätte nicht zugelassen das deine in meinen geht. Ich denk mir das nicht ich das letzte bin sondern alles was du je zu mir gesagt hast bist eigentlich du. Du sagst das zu mir und meinst eigentlich dich. Ich will keine lügen mehr. Vllt warst du in einem Punkt ehrlich das du mich nicht mehr liebst und keine Gefühle hast aber selbst das glaub ich dir nach Samstag keines Wegs mehr. Du hast nur das schlechte von mir jedem erzählt allen. Lüg nicht. Du hast richtig dreckig über mich geredet. Aber Kopf hoch. Ich hab immer gesagt Nein die ist nicht so die macht sowas nicht man kann ihr Vertrauen. Hab dich immer verteidigt egal wer was gesagt hat aber danke. Obwohl ich es nicht musste ich hab es getan. Und du redest dreckig über mich wahrscheinlich lachst du noch mit anderen drüber. Bin ja ein Psycho mit Psycho Spielchen. Aber Kopf hoch. Wenn man jetzt ein Psycho ist weil man liebt dann gäbe es ziemlich viele. Aber ich Scheis auf das weil genau der jenige der sowas sagt urteilt nur darüber was er gehört hat und kennt mich nicht. Aber ich danke dir.
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lsn1709 · 6 years
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Es tut mir leid
Du fehlst mir! Dein Lachen, Deine Stimme, Deine Augen die mich ansehen einfach alles! Einsamkeit tut weh, aber dann spüre ich wieder dieses Glück das Du mir gegeben hast, spüre wieder die Kraft, die uns zusammenhielt und die mir jetzt durch die langen Nächte hilft. In dieser Einsamkeit suche ich zu verstehen und setze mich hin um zu schreiben, weil ich so mit Dir reden kann. Als ob ich das nicht ständig tun würde… Schreiben… der Versuch das Alleinsein zu betrügen, so tun als ob… als ob Du da wärst. Weisst Du, die Zeit mit Dir diese Jahre haben viel in mir verändert, vielleicht soviel, dass ich es selbst noch nicht ganz begreife. Aber jetzt bleiben nur noch Fragen ,Fragen ohne Antworten.Wie schaffe ich es bloss Dir hier zu sagen was ich fühle? Ich würde Dir gerne erklären, wie sehr Du mir fehlst, gleichzeitig laut schreien: „Komm zurück, bitte!“ Einfach weil ich daran glaube, dass alle diese Gefühle, dieses gemeinsamen Schweben eine Ausnahme, dieses wortlose Verständnis zwischen uns beiden mehr als ein Zeichen für Liebe war Seelenverwandtschaft vielleicht, einfach tiefer als Worte zu beschreiben vermögen.
Warum bloss fehlten mir in wichtigen Momenten die richtigen Worte? Vielleicht wäre dann vieles schon besprochen. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich es dir sagen soll, aber es gibt nicht die richtigen Worte, um sich für das zu entschuldigen, was ich dir angetan habe. Dennoch weiß ich ganz genau, dass mein Herz noch immer für dich schlägt. Und ich weiß auch, dass ich dir so sehr wehgetan habe, dass es keinen Grund für dich geben kann, mir zu verzeihen. Trotzdem hoffe ich du liest diese Zeilen und es gibt mir Hoffnung, dass sich meine Gefühle, wie verrückt sie auch sein mögen, nicht täuschen. Unser Weg war die reinste Katastrophe. Erst warst du dir unsicher, dann war ich es.
Und auch wenn ich dich nur aus dieser Entfernung wahrnehmen kann. Jede Nacht sitze ich vor unsern Bildern, und weine. denke ich an die Zeit zurück, in der wir lachend durch die Straßen gezogen sind. Wir konnten unsere Zukunft bereits greifbar spüren. Weißt du noch unsern ersten Kuss?. DU hast zu mir gehalten und mir deine warme Hand gereicht. In deine großen Augen habe ich seitdem große Leidenschaft gesehen. Doch irgendetwas Ungreifbares hat uns entzweit. Das Feuer der Leidenschaft hat sich während eines stürmischen Abends ausblasen lassen und es tut mir von ganzem Herzen weh.
Erinnere dich an unsere erste Berührung, unsere ersten liebende Nacht, die ersten schönsten Wörter. Sanft mit deinem Kopf auf meinem Oberkörper aufzuwachen, dass ist es, was mir fehlt. DU warst für mich einfach zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Doch jetzt weiß ich es besser. Egal, wie weit wir beide entfernt sind, mein Herz gehört dir und ich werde dich zurückerobern. Gib mir eine Chance, dir zu beweisen, dass ich nicht mehr ohne dich kann. Ansonsten muss ich mich weiterhin Nacht für Nacht in den Schlaf weinen. Ein Blick in mein Herz verrät mir, dass es nur einen Menschen in meinem Leben gibt, der mir wirklich alles bedeutet. Ich verstehe dich, wenn du mich nicht mehr sehen willst, doch falls es in deinem Herzen eine unausgefüllte Leere gibt, dann schreib mir doch bitte.Zuerst habe ich mir gewünscht, dass ich die Zeit zurückdrehen könnte, um meinen großen Fehler rückgängig zu machen. Fakt ist, ich habe sehr viel Mist gebaut, der jetzt nicht mehr rückgängig zu machen ist. Alles was ich tun kann, ist für diesen Fehler einzustehen und Dich um Verzeihung zu bitten.
Nick, ich liebe dich verdammt nochmal. Du bist meine große Liebe, wie konnte ich dir das antun?
Gehören wir beide nicht zusammen?
Was kann ich nur tun, um dich wieder für mich zurück zu gewinnen?
Vielleicht möchtest du eine Weile nichts mehr von mir hören? Ich weiß es nicht, ich würde am liebsten zu dir laufen, dich in den Arm nehmen und dein Gesicht küssen. NIck, was soll ich tun? Mir laufen die Tränen.
Mein sehnlichster Wunsch ist ein Neuanfang für unsere Liebe.
Ich will jeden Kampf auf mich nehmen, um dein Vertrauen wieder zu gewinnen.
Ich möchte immer für dich da sein.
Ich wünsche mir, dass die Kälte zwischen uns weicht und wieder die Liebe uns wärmt.
Ich werde immer hoffen, dass wir beide noch einmal von vorne anfangen können.
Ich liebe Dich und trage nur eine Bitte in meinem Herzen:
Bitte verzeih mir.
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