Ouroboros von Basma Alsharif. In einer privaten Praxis öffentlicher Dinge bilden wir einen Film. Wir bilden einen Film zu den Kriegen, die entfernt sind. Aby Warburgs Bild- und Rechtswissenschaft und Gunther Teubners Systemtheorie kooperieren beim Verschlingen und Verzehren.
Aby Warburg entwirft Staatstafeln unter anderem durch vague Techniken, die schlingende, in alle Richtungen lingende Techniken sind. Bingo! Bing hat eine Formel dafür gefunden, indem sie Tafel 79 den Titel assoziierte: Das Verzehren des Gottes um diese Formulierung, dieses Formular, diese wörtliche und buchstäbliche Pathosformel als Einsatz für das Verhältnis zwischen Subjekt und Objekt zu nutzen. Gott verzehrt und wird verzehrt.
Gunther Teubner hat auf das Cover seines legendären Buches zur Autopoiesis des Rechts ein großes Motiv des Verschlingens, ein groß verschlingendes und verschlungenes Motiv gesetzt, das ist der Ouroboros. Der ist groß, weil er in großer Anzahl vorkommt, ohne sich zu verkehren.
Das Motiv ist gependelt, lässt pendeln, wird pendeln und pendeln lassen: Zwischen einer Bild- und Rechtswissenschaft, die klein ansetzt, durchgehend skaliert und eskaliert, phasenweise groß und phasenweise klein, glückweise groß und klein erscheinen kann. Ist das Warburgs Wissenschaft, ist das Teubners Wissenschaft? Wir wissen das, aber nur phasenweise. Mal scheint diese Wissenschaft Warburgs zu sein, dann wieder nicht. Dann scheint sie mal Teubners zu sein, dann wieder nicht. Teubner hat einmal eine Freudsche Fehlleistung von mir genau mir entgegengeschleudert: Fabian, du transzensierst! Ich so in mir: Kann ich doch nix für! Hafte doch sowieso!
Was heißt das konkret? Was heißt das praktisch? Das heißt, das wir zu entfernten Kriegen einen Film bilden, wie man contrabande bildet, wir schmuggeln einen Film in die private Praxis einer Institution, die unser Meinung nach nur besteht, soweit die Technik des Instituierens reicht. Wir zeigen etwas an, nämlich den Film Ouroboros von Basma Alsharif. Wer mitsehen will, soll und kann, muss es dann aber auch tun. Was man dafür zu tun hat, kann jeder. Das ist Kunst, die jeder kann, jeder können sollte, jeder können könnte. Mutual und mute, allzeit vague bereit.
Journalist Anas AlSharif reporting from Kamal Adwan hospital:
"Dozens of displaced and wounded people were buried alive. The occupation's bulldozers trampled the tents of the displaced people in the hospital yard and brutally crushed them.
I saw cats eating the bodies of martyrs. The scenes from inside the hospital are terrifying and indescribable."
Monday Night Tales : Global Narratives through Cinema
Monthly screenings at Sala fenix Barcelona
Welcome / Bienvenidxs a Monday Night Tales: Narrativas Globales through cinema
Un ciclo de cine de co-creación con @revive_socialartproducer
🎞️ Un programa filmico que profundiza en diversos temas, géneros, países y voces. Centrado en el cine de la diáspora, independiente, experimental, documental, videoarte, pero también en las historias que nos rodean. Cada sesión contará con un invitadx, cineasta/crew o miembrx de la comunidad para compartir processes después de la proyección.
📽️ Nuestros dos primeros eventos vienen con el apoyo de @anothergazejournal mientras sumergimos en las narrativas Palestinas con Razan Alsalah, Basma Alsharif, Jumana Manna, Oraib Toukan, Aida Ka'adan y Muhammad Nour ElKhairy….
Con la solidaridad en el corazón, pasamos la tarde del lunes escuchando, mirando y compartiendo 🍉🍉
Para preparar esta iniciativa, aceptamos todos los donativos, con una entrada de 5 euros para garantizar la accesibilidad de todxs y, para mostrar nuestra solidaridad, dedicamos un parte de la recaudado a e-SIMS for GAZA.
*La compra de eSims permite a la población de Gaza conectarse con el mundo exterior, comunicarse con sus familias y también mostrar lo que ocurre dentro de Gaza.
🖤Estamos muy contentos de proyectarlo y compartirlo en la Sala Fenix @salafenix
Lunes 22 de enero, 19.00 horas
Entradas: 5 €