Tumgik
#aber ich weiß du wirst es im leben nie zu etwas bringen
back-to-autism · 2 years
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Es ist schon armselig, wenn Menschen einfach keine Fehler zugeben können. Es sind immer die anderen, man selbst hat ja nie die Schuld. Ekelhaft, wie sich der Narzissmus in der Welt immer weiter ausbreitet.
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puufpuuf · 7 months
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Hey Papa,
Ich bin's wieder... Ich komme mittlerweile relativ gut zurecht hier ohne dich. Also so gut es gehen kann nach dem was passiert ist. Schon komisch wie schnell die Zeit vergeht. Eben warst du noch da und jetzt sind es schon 7 Monate ohne dich. Machen wir uns nichts vor, du wirst das hier niemals sehen. Trotzdem hat mir der letzte Text sehr geholfen und ich habe das Gefühl ich könnte etwas los werden. Ein kleines Stück Trauer kann ich hier verarbeiten und frei darüber schreiben wie sonst bei keinem. Alle um mich herum haben grade viel Stress und kaum Zeit und das ist in Ordnung. Das Leben geht nunmal weiter, auch ich überarbeite mich maßlos. Dabei denke ich weniger an dich und was in meinem Leben grade so los ist. Es ist viel passiert in letzter Zeit und es hat viel in mir ausgelöst. Alleine dieser Monat löst viel aus. Mein erster Geburtstag ohne dich steht an und ich kriege eine Panikattacke nach der nächsten deswegen. Meine Gedanken springen von einem zum nächsten. Ich will nicht feiern ohne dich, andererseits könnte es auch Omas letzter Geburtstag von mir sein, den sie mit erlebt. Sie wird bald zu dir und Opa kommen, dass ist es auch was wir ihr wünschen, weil sie sehr darunter leidet ohne euch hier zu sein. Ich mache für sie an meinem Geburtstag ein Kaffee trinken, mehr nicht. Ich fühle mich damit nicht wohl, aber ich weiß du hättest es auch so gewollt. Dieser Tag wird schwer, sehr schwer, ich träume von dem Tag, ich denke an den Tag und jedes mal seh ich dich wie du meine Hand ein letztes Mal nimmst und mich anschaust. Der letzte Moment mit dir hat sich in meine Erinnerung gebrannt. Keiner kann es verstehen, keiner kann es nach empfinden und niemand wird mir diese Trauer an dem Tag nehmen können. Ich Weine viel in letzter Zeit wegen dir, ich würde gerne sagen das es mir hilft, dass tut es aber nicht. So einsam wie jetzt habe ich mich noch nie gefühlt. Ich glaube es fällt keinem groß auf, ich mache weiter, ich gehe zur Arbeit, ich mache meine Uni, ich fange wieder an zu essen, ich unternehme etwas und wenn ich wieder zuhause bin fällt alles in sich zusammen. Ich weiß es ist nicht gut und ich sollte darüber reden, aber sie haben alle so viele eigene Probleme und ich will nicht mehr im Mittelpunkt stehen, dass stand ich jetzt schon genug... vielleicht wird der Tag ja auch gar nicht so schlimm. Ich werde dich aufjedenfall besuchen und dir ein Kuchenstück mit bringen. Ich glaube der schlimmste Moment wird das alleine Aufwachen sein und der einsame Abend. Klar ich hab es mir so ausgesucht und es war auch richtig so um das geht es hier nicht. Nichts desto trotz würde ich am liebsten nicht alleine sein in den Momenten, am liebsten hätte ich jemanden da der mich aufhängt falls ich falle. Wahrscheinlich ist es auch nur Drama um nichts und es wird ganz toll. Ach was schreib ich hier, es wird beschissen und das wissen wir alle. Ich hoffe ich fange mich bald wieder, denn ich mag mich grade nicht besonders. Ich kann niemanden vernünftig zuhören, drifte ständig ab in meinen Gedanken, kann mir nichts merken und teile mich nicht vernünftig mit. Das Ding ist, ich weiß dass, aber ich weiß nicht wie ich es ändern kann. Vielleicht ist es auch in Ordnung diese Phase grade zu haben. Vielleicht bin ich zu streng mit mir, ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts grade, ich stelle mir mein Leben in meinen Gedanken ständig ganz toll vor, aber ich lebe es einfach nicht. Ich verschwinde in meinen Träumen und Wünschen grade, da fühle ich mich wohl und da geht es mir gut... Wahrscheinlich werden diese aber niemals wahr, denn dass wäre zu schön. Wer weiß was noch kommt, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber sie stirbt....
Bis dann,
Ich hab dich lieb Papa
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hechleraa · 1 year
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Ich bin dir dankbar.
Doch so langsam verstehe ich es.
Ich liebe Dich, aber nicht so. Ich glaube an die ewige Liebe und du gehörst definitiv in mein Herz.
Gott hat dich als Engel zu mir geschickt und ich habe viel von dir gelernt. Dafür bin ich dankbar!
Doch Gott hat dich aus anderen Gründen zu mir geschickt. Vielleicht finden wir wieder zusammen doch jetzt hoffe ich nicht mehr darauf. Zumindest nicht so.
Du hast mir etwas viel wertvolleres geschenkt als deine Liebe. Du hast mir meine zurück gegeben.
Ich kann mich wieder selbst lieben.
Ich kann sehen wer ich bin und was ich kann.
Du bist das Licht, dass mir Gott gegeben hat um weiter zu kommen, um wieder zu leben, um wieder zu hoffen.
Du bist ein Engel und wirst immer mein Engel bleiben.
Ich habe dich gehasst wie du geworden bist. Ich habe mich gehasst für das was ich mit dir gemacht habe. Doch ich Liebe uns für die Erfahrungen, für die Weisheit und für das was dank uns kommen kann. Ich liebte die Zeit mit uns und werde es immer tun!
Ich wünsche dir alles beste dieser Welt. Ich wünsche dir ein glückliches Leben. Ich wünsche dir die Liebe die du brauchst, denn du hast all das verdient!
Ich Liebe Dich, doch dank dir Liebe ich mich. Das größte Geschenk das du mir hättest machen können.
Ich weiß du wirst all das nie lesen und selbst wenn würdest du nie verstehen was du mir bedeutest. Du bedeutest für mich die Welt und ich liebe dich, aber selbst im Universum gibt es mehrere Welten.
Ich möchte nicht aufhören dich zu lieben und das muss ich gar nicht. Mein Herz ist frei und rein. Ich bin offen für neues, doch du wirst immer darin bleiben und das wird mich an nichts hindern. Im Gegenteil es wird mich immer weiter bringen!
Danke! Danke für die Zeit mit dir, danke für deine Liebe, dein Vertrauen und deine Zuversicht! Danke mein Engel ❤️
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localchickentypo · 1 year
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Eine schlechte Angewohnheit
Zu spät ins Bett gehen. Zu lange vorm Rechner sitzen. Die wichtigen Dinge im Haushalt viel zu lange liegen lassen, nicht genug Sport treiben oder zu wenig auf meine gesunde Ernährung zu achten. Die Liste könnte ich wohl endlos fortsetzen, wenn ich den seltsamen Drange verspüren würde, mich mal wieder so richtig schön selbst fertig zu machen. Und ich bin mir sicher, sobald du einmal darüber nachdenkst, was wohl so zu Deinen schlechten Angewohnheiten gehört, würdest du genauso schnell trübsinnig vorm Rechner sitzen und seufzen.
Schlechte Angewohnheiten gehören genauso wie unsere guten und Stärken zum Leben dazu. Jeder hat seine Pet Peeves, seine guilty pleasures, denen man vielleicht oft genug gar keine großartige Beachtung schenkt, die auch absolut in Ordnung sind, die einen aber dann doch von Zeit zu Zeit ein wenig ins Grübeln bringen und pünktlich zum neuen Jahr in Form von "guten Vorsätzen" ausgemerzt werden sollen.
Eine meiner schlechtesten Angewohnheiten ist wohl das Rauchen. Ich hab 2017 so richtig damit angefangen und bin seitdem mit einigen vernachlässigbaren, kleinen Pausen nie wirklich davon losgekommen. Es ist immer wieder das gleiche: Ich werde mir bewusst, wie shitty das eigentlich, will damit aufhören, ziehe drei Tage durch und BAM! Dann ist das Verlangen nach einer gemütlichen Kippe auf dem Fenstersims viel zu groß und ich stiefel freiwillig nochmal los, um mir eine neue Packung zu kaufen. Und dann sitze ich auf meinem Fenstersims, mit dieser Mischung aus zufrieden und schuldig, weil ich mich mal wieder selbst übers Ohr gehauen hab.
Das Problem, wenn man zu oft versucht aufzuhören und dann doch wieder anfängt: Man verliert das Vertrauen in sein eigenes Wort. Wenn ich vom Rauchen aufstehe, das Fenster schließe und entschlossen die leere Packung in meiner Hand zerdrücke, denke ich erst "Okay, das wars. Bye bye Rauchen. Ich bin durch." - und eine Sekunde später verlache ich mein Vorhaben innerlich selbst, weil ich weiß, dass es eh nichts wird.
Tja, aber was mache ich jetzt?
Es kann ja nicht die Lösung sein, es gar nicht mehr zu versuchen, nur weil man (mal wieder) scheitern könnte. Im Grunde kann ich nur so oft hinfliegen und wieder aufstehen, bis es tatsächlich einmal funktioniert. Denn am Ende ist es mit allen Vorsätzen und neuen Angewohnheiten dasselbe: Es funktioniert nicht immer auf Anhieb. Die Kunst ist das Nichtlockerlassen, das Immerwiederversuchen, bis es doch irgendwann klappt. Und ja, vermutlich fliegt man noch ein paar Mal auf die Schnauze. Aber wenn du wirklich dahinter stehst, wenn du es wirklich willst, wirst du aus jedem Versuch etwas mitnehmen, was dir beim nächsten Ansatz weiterhilft. Dann weißt du, was für dich auf keinen Fall funktioniert, was nichts bringt oder vielleicht sogar kontraproduktiv ist. Man muss die positiven Seiten am Scheitern sehen, nicht wahr? :D
Für mich funktioniert absolutes Enthalten und Loslösen am besten. Die ersten Tage und Wochen sind immer die schlimmsten. Wenn ich nur einen Monat schaffen würde, dann könnte ich mich vielleicht auch wieder in die Gesellschaft von Rauchern begeben, aber für die erste Zeit ist Nähe zu Rauchern absolut bescheuert. Kostet zu viel Willenskraft, die dich im Rahmen eines Entzugs viel zu schnell verlässt.
Das Tracken meines Konsums mit einem Counter hat unheimlich gut geholfen, um meinen Wunsch vom Aufhören zu untermauern. Wenn man die ersten Hundert innerhalb eines Monats voll hat, dann wird einem etwas mulmig im Magen.
Also dann - ich hab ein neues Ziel, auf dessen Weg ich euch mitnehmen kann. Es hilft, sich zu verpflichten und damit eine gewisse Erwartungshaltung von Außen zu spüren. Den Tracker werde ich beibehalten, diesmal aber um zu sehen, wie oft ich schon auf eine Zigarette verzichtet habe. Zumindest für Zuhause muss ich unbedingt einen Ausgleich finden, denn der Schlüssel ist vor allem, die Gewohnheitskippen (bei mir vor allem gegen Abend) aufzugeben. Alles darüber hinaus ist relativ simpel.
Und obwohl ich dir hier von meinem Fortschritt erzählen werde, werde ich es im großen und ganzen für mich behalten. Falls es nicht funktioniert, enttäusche ich nur dich und mich, damit kann ich gut leben :D Schauen wir mal, wie gut es läuft... Tag 1 hat damit begonnen!
Wir lesen uns!
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phasmophobie · 2 months
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“Ich muss das sehen”, stellte Joshua klar. Er hatte zwar seiner Frau die volle Entscheidungsfreiheit gelassen, doch bedeutete das Anheuern eines Experten nicht, dass er vollkommen überzeugt von der Sache war, die seine Familie fest im Griff hielt. Er behielt sich Skepsis bei, es lebte sich damit ein wenig geerdeter. “Bevor wir einem Hochstapler zum Opfer fallen, schaue ich dem Typen lieber auf die Finger.” Die Grenze zwischen einem echten Geisterjäger und einem Schwindler war zugegebenermaßen absurd schmalspurig, dennoch wäre ihm ein gewisses Maß Ernsthaftigkeit lieb. Wenigstens seiner Ehefrau wegen, die definitiv überzeugt war.
“Das wird so unangenehm sein, wie einem Handwerker sinnlose Tipps zu geben”, gab Madeline zu denken und rümpfte die Nase. Ihr war die gesamte Angelegenheit bereits unangenehm genug. Trotz ihrer Überzeugungen schrie noch immer ein Teil von ihr, wie paranoid und banal sie war. Geister. Territoriale noch dazu! Obschon sie tat, was ihr beliebte — und notwendig war — so hegte sie dennoch den Wunsch einer von Verurteilung unbefleckten Weste. Sie glaubte, von ihrer Position aus bereits den Atem ihrer Nachbarin an der Fensterscheibe zu sehen. 
Inzwischen war eine Woche vergangen, und die Umstände hatten die Arbeitstage in die Länge gezogen und Gedanken blockiert, die dem Ergebnis dienlich gewesen wären. Abgesehen davon war Madeline es inzwischen leid, die weiten Hemden in erdigen Tönen von ihrer Mutter zu tragen, die sie aussehen ließen, wie eine Dame mittleren Alters auf der Suche nach Alternativprodukten, von denen ein herkömmlicher Supermarkt noch nie gehört hatte — doch jeder fadenscheinige Ernährungsberater schon. Madeline schüttelte sich. Es war immerhin so, dass sie gerade auf einen Geisterjäger wartete. Vielleicht sollte sie sich mit den Vorurteilen vorerst zurückhalten.
“Ich weiß, dass du daran nicht glaubst”, seufzte sie nach einer Zeit und lehnte sich zur Seite zu ihrem Mann, dessen Blick immer wieder zum Haus ging, als erwarte er jeden Augenblick etwas zu sehen, was vorher nicht dagewesen war. Doch das Einfamilienhaus stand unverändert im kalten Schein der Sonne, gedämpft und getrübt vom Wolken behangenen Nieselwetter. “Aber bitte mach es nicht noch unangenehmer, als es bereits ist.”
Jetzt erwiderte er ihren Blick und griff ihre Hand. Sie saßen in der Wärme des Wagens, dessen Motor der Umwelt zu Lasten angelassen worden war, um den Genuss der Heizung nicht zu verlieren. “Es ist nicht so, dass ich es nicht glaube”, gestand er ihr und drückte ihre Hand. “Es mangelt mir an wissen. Ich mein, das ist alles schon etwas abgefahren…”
Sie nickte zustimmend.
“Und wenn der Typ unsere Unwissenheit ausnutzen will, möchte ich das so schnell wie möglich rausbekommen.” Fest entschlossen reckte er kurz das Kinn. “Aber keine Sorge, ich werde mich nicht einmischen.” So viel über Geister und Untote nachzudenken, belastete nicht nur die Stimmung, sondern untermalte auch die eigene Sterblichkeit und wie fragil ein Leben eigentlich war. Es gab nicht viele Dinge im Leben, die ein Mensch tun musste. Sterben allerdings war unausweichlich. Joshua hegte nicht das Interesse, diesen Punkt auf der Bucket List frühzeitig anstreichen zu müssen. Einen Beweis wollte er dennoch einholen.
“Danke”, murmelte sie leise, als wäre es ein beschämendes Geständnis.
“Wofür?”
“Dass du mir glaubst”, setzte sie fort. “Mich nicht auslachst, mich ernst nimmst… Dass du gerade hier mit mir sitzt, in einem Pullover meiner Mutter und Jogginghose.” Sie lächelte amüsiert, doch ihre Augen sprachen von Ernsthaftigkeit.
Er hob ihre Hand zu seinen Lippen und küsste sie kurz. Sie war eiskalt, wie er erst jetzt bemerkte. “Mads, es braucht schon mehr als einen Geist und Achtsamkeits-Meditationen deiner Mutter, um mich ins Wanken zu bringen. Wenn das überhaupt möglich ist. Ich liebe dich, das endet nicht, nur weil ich Zweifel hege. Ich hoffe, du wirst dich auch niemals gezwungen fühlen, irgendetwas zuzustimmen, nur weil ich davon überzeugt bin.”
“Niemals.” Sie reckte ihm die Zunge entgegen.
“So ist es richtig, ich würde es auch niemals anders wollen.” Er lehnte sich näher zu ihr hinüber und wollte sie gerade küssen, da schreckte sie zusammen und deutete aufgeregt aus der Windschutzscheibe. Er folgte, wenn auch enttäuscht, dem Finger und beobachtete einen grauen, alten Mercedes dabei, wie dieser am Rand der Einfahrt parkte. Aufgeregt sprang Madeline aus dem Wagen und zog ihre Jacke enger. Joshua folgte ihr einige Sekunden später. Verunsichert, weil keine sofortige Reaktion erfolgte, verlangsamten sich ihre Schritte und sie beäugte den Wagen skeptisch. Kein sonderlich neuer Wagen, an einigen Stellen waren Dellen zu erkennen, getrockneter Dreck sammelte sich am Blech in der Nähe der Reifen, das Nummernschild war so schmutzig, dass es beinahe kaum lesbar war.
Als sich die Tür öffnete, kam ein Mann heraus, bei dem Madeline unmöglich einen altmodischen Namen wie Harold erwartete. Er war groß, hatte schmale Hüften und Schultern, ein junges — aber müdes — Gesicht mit braunen, etwas längeren Haaren, die fein aus der Stirn geschoben waren. Er mochte nicht älter als dreißig sein, obgleich seine Augen eine Erschöpfung trugen, die eine deutlich höhere Lebenserfahrung bedurften. Er schaute zu ihnen hinüber, musterte sie kurz und fragte dann: “Mr. und Mrs. Clover?”
Madeline nickte schwach und blieb auf halbem Weg stehen, bis Joshua zu ihr aufgeschlossen hatte. Der Fremde warf die Tür zu und schlenderte auf sie zu. Kurz bevor er die beiden erreichte, legte sich ein Lächeln auf seine Lippen und seine Miene erhellte sich überraschend. Motiviert reichte er ihnen die Hand. “Pavel Zamádis”, stellte er sich vor. “Investigativer Journalist des Paranormalen und umgangssprachlich wohl als Geisterjäger bekannt. Ich komme im Auftrag von Mr. Janovic. Er konnte den Fall leider kurzfristig nicht bearbeiten, bestellt aber seine besten Grüße und sein Bedauern, ihnen nicht beistehen zu können. Ich hoffe, ich werde sie gleichermaßen zufriedenstellen, wie er es getan hätte.”
Je mehr er sprach, desto weniger zögerlich bewegte sich Madeline in seiner Nähe. Sie erwiderte sein Lächeln und nickte auf seine Worte hin mit Verständnis. “Wenn er Sie für diesen Fall beordert hat, vertraue ich da vollkommen auf sein Urteil.”
Maddy beobachtete, wie Joshua einen unangenehmen Moment zu lang die Hand des anderen schüttelte und ihn betrachtete, als hätte er bereits offen zugegeben, nur an der Bezahlung interessiert zu sein, die er ohne Zweifel einstreichen wird. “Ich freue mich, dass Sie zu uns gefunden haben”, warf sie dazwischen und griff nach der Hand ihres Mannes, die sie ermahnend drückte, bevor sie dem Mann erneut ein Lächeln zuwarf. “Ich muss gestehen, ich habe keine Ahnung, wie das abläuft. Ich würde Sie ja hereinbitten und einen Kaffee anbieten, aber…”
Ein professionelles weiches Lachen stahl sich aus seiner Kehle und er winkte ab. “Machen Sie sich keine Umstände." Er setzte einen Rückwärtsgang ein und lehnte sich gegen seinen Wagen. Er kramte einen Augenblick in der Innentasche seines hellbraunen Mantels und zog ein Notizbuch heraus. “Mit etwas Glück ist das schnell erledigt und dann nehme ich das Angebot sehr gerne an.” Der Kugelschreiber in seiner Hand gab ein Klicken von sich. “Erzählen Sie mir lieber, was passiert ist. Lassen Sie nichts aus, egal wie unwichtig es erscheint.”
Als würde sie einen Realitätscheck von Joshua verlangen, blickte sie kurz abwartend zu ihm hinauf. Kurz gestikulierte er mit einem Lächeln und Nicken, dass sie loslegen sollte. Madeline sog scharf die Luft ein und begann. Sie erzählte von den Albträumen ihrer Tochter, vom Wasserhahn, vom Spuk, der ihr in der Küche und Wohnzimmer widerfahren war — sie riss an, dass ihrer Mutter wohl mal ähnliches passiert war, ging dabei allerdings nicht ins Detail. Immer wieder rollte der Kugelschreiber über die Seiten, die ihnen verborgen blieben, optisch ähnelte es sehr dem ihrer Mutter. Unzählige Zettel ragten heraus und Zeitungsschnipsel lugten an den Kanten hervor. Sie vermutete, dass es ähnlich wirr im Inneren aussehen musste. Egal was sie sagte, der Geisterjäger nickte verstehend, vertieft darin, seine ersten Schlüsse zu ziehen.
“Vielen Dank, Mrs. Clover.” Er lächelte freundlich, sodass seine dunklen Augenringe kaum auffielen — wäre nicht die Müdigkeit, die in seinen Augen lag. Kurz daraufhin öffnete er die Wagentür, um eine Handvoll Zettel hervorzuziehen. Die Dokumente lagen auf einem Klemmbrett und vorbereitet, wie er war, steckte ein Kugelschreiber an der Lasche. Er reichte es Madeline mit einem Lächeln. “Das sind ein paar notwendige Dokumente, zur Absicherung meiner Person. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass ich Sie für Versicherungsbetrüger halte oder Sie sich einen Spaß daraus machen werden, meinen Besuch in ihrem Haus als Einbruch zu werten, aber ich bin lieber vorsichtig.”
Verdutzt schaute Madeline auf die Zettel, die sie in ihre Hand gedrückt bekommen hatte. "Lesen Sie es in Ruhe durch, ich werde in der Zwischenzeit erste Recherchen betreiben. Ohne Ihre Erlaubnis betreten ich Ihr Haus nicht, also machen Sie sich keine Sorgen."
Als würde er eine Verbeugung andeuten, die ihn aus der Unterhaltung entließ, nickte er dem Paar zu und kehrte zu seinem Wagen zurück, dessen Tür beim Öffnen ein leidendes Geräusch von sich gab. Würde der Mann nicht einen gepflegten Eindruck machen, hätte Madeline wenig gegen ihre Vorurteile tun können. Er zog sich ins Innere zurück und, soweit Maddy es gegen die Spiegelung erkennen konnte, kramte er in seinen Habseligkeiten herum, die in einer Tasche auf dem Beifahrersitz lagen. Sie schlenderte langsam zu ihrem Mann zurück, der interessiert auf ihre Hände starrte, während sie in den Unterlagen blätterte. Je mehr Worte sie las, desto aufmerksamer wurde sie, bis sie ganze Sätze verinnerlichte. "Josh", flüsterte sie, inzwischen am Auto angekommen. "Dem Risiko bewusst, bleiben die Klienten:innen und Dienstleiter:innen schuldfrei bei jeglichen letalen Ausgängen einer Untersuchung, es gilt als Selbstverschuldeter Unfall." 
Joshuas Augen weiteten sich. "Letal?", japste er. "Wir gehen davon aus, dass jemand stirbt?!"
Madeline wog den Kopf nach links und rechts, wenn auch nicht weniger schockiert. "Ich denke nicht, dass das der Plan ist. Aber... Unfälle können passieren."
Er schüttelte sich. "Sag das nicht so", bat er. "Das klingt sonst so, als würden wir das wollen."
"Selbst wenn, wenn ich das richtig sehe, kann man uns dafür nicht belangen. Es wäre also die beste Gelegenheit." Der Witz schien bei ihm allerdings wenig Anklang zu finden. Stattdessen erblasste er um die Nase. "Ich fürchte nur, zwei wütende Geister im Haus regeln unser Problem wohl kaum." Sie blätterte weiter. Es folgten Klauseln darüber, dass er nicht für Schäden an der Einrichtung aufkommen muss, dass er Gegenstände entwenden kann, wenn seine Arbeit es verlangte — es wurden Beispiele wie Exorzismus und Beschwörung genannt — und generell versuchte sich der Geisterjäger von jeglichen Schuldzuweisungen schützen zu wollen. Nachvollziehbar, wie Maddy fand. In einem Metier wie diesem war man weniger vor Gericht gedeckt. Verträge und Unterschriften allerdings? Selbst wenn es rechtlich im Ernstfall keine Bedeutung haben sollte, so konnte er zumindest auf eine größere Hemmschwelle hoffen. 
Madeline fühlte sich allerdings nicht unwohl — was überwiegend an ihrem Können lag, Umstände zu ignorieren. An einen eventuellen Tod wollte sie nicht denken. Sollte der “Paranormale Journalist” ihr bestes Besteck einer günstigen Massenproduktion eines namenhaften Einrichtungshauses stehlen, wäre das ein geringer Tausch, solange der Geist verschwand.
Madeline zuckte mit der Schulter und löste den Kugelschreiber.
“Warte”, stoppte Joshua sie, die Sorgenfalten wirkten wie eingebrannt auf seinem Gesicht. “Wir haben noch nicht die Gage geklärt. Nicht, dass wir gerade einen Vertrag unterschreiben, der uns in den Ruin treibt.”
Mit leichter Überraschung darüber, nicht daran gedacht zu haben, pflichtete sie ihm bei und untersuchte die Papiere nach irgendeinem Hinweis darauf, wie viel der Geisterjäger verlangen würde. “Hier steht nichts”, murmelte sie wenig später und blätterte noch ein paar Mal, nur um ganz sicher zu gehen. “Fragen wir ihn gleich einfach.” Sie merkte, dass Joshua unruhig war. In den letzten dreißig Sekunden war sein Unbehagen angestiegen. Sie sah, wie er immer wieder zum Wagen des Mannes schaute, der sie angeblich von einem ungewollten Mitbewohner befreien würde. Sie nahm Joshuas Hand in ihre und bedachte ihn mit einem sorgenvollen Blick. “Alles ist gut”, versicherte sie ihm, obwohl sie es nicht wusste. “Das ist wie jeder andere Kammerjäger. Weißt du noch, als wir das Haus neu hatten? Die Mäuse im Keller?”
Josh antwortete nicht verbal, senkte aber den Kopf, sein strenger Blick ließ leicht nach. “Nur, dass wir eine Monsterratte aus einem Biolabor in unserem Haus haben.”
“Und wenn er sagt, dass er sie entfernen kann, dann habe ich erstmal keinen Grund, das anzuzweifeln.” Um seine Sorge zu lindern, gab sie ihm einen schnellen, keuschen Kuss auf die Wange und lächelte ihm aufmunternd entgegen. “Es wird schon gut gehen”, wiederholte sie, spürbar überzeugter von ihrer eigenen Vermutung. Seine Mundwinkel hoben sich geringfügig, doch immerhin lockerten sich seine Schultern. Im nächsten Atemzug hatte Madeline unterschrieben — und die Mission sollte starten. Ihr Puls raste, als wäre sie es, die zurück ins Haus gehen musste.
Das Ehepaar sah zu, wie der Geisterjäger eine Reihe an Gerätschaften in einer Kiste aus dem Auto trug und zur Tür schleppte. Trotz ihrer Vergangenheit hatte sich Madeline nicht viel mit Geistern und den “Experten” auseinander gesetzt — und Gruselfilme mied sie aus Gründen. Deswegen erschienen ihr die Gegenstände alltäglich, wie ein Walkman oder ein elektrisches Thermometer. Joshua hingegen rümpfte bei dem Anblick die Nase.
“Wie teuer wird das eigentlich werden?”, plumpste es ohne Vorbereitung aus Joshua heraus. Pavel schien nachzudenken, ob nun über eine Antwort oder ob er alles hatte, was er brauchte, wusste sie nicht.
“Nicht so viel”, murmelte er. “Unterer dreistelliger Bereich. Darüber mache ich mir aber meist erst Gedanken, wenn der Job erledigt ist.” Letal, kam es ihr wieder in den Sinn.
“Natürlich”, versuchte sich Maddy einzumischen. “Mir ist wichtiger, dass wir wieder nach Hause können.”
“Tut mir leid, dass ich diese Person sein muss, aber wäre es möglich, uns einen Beweis zu liefern? Ich glaube zwar meiner Frau, aber…”
Der Geisterjäger musterte ihn mit einer unbeeindruckten Ausdruckslosigkeit und wechselte einen Blick mit ihr. Sie entschuldigte sich nonverbal.
“Sicher”, antwortete er schließlich. Obwohl er es nicht aussprach und abgelenkt wirkte, glaubte Maddy eine gewisse Aversion zu spüren. In gewissen Teilen nachvollziehbar, wenn man in seiner Glaubwürdigkeit hinterfragt wurde. Der großgewachsene Mann beugte sich über sein Equipment und zog ein Tablett hervor. Das Betriebssystem war alt, aber es sollte auch nicht mehr tun, als eine Verbindung zu einer Kamera herstellen, die der Geisterjäger an seinem Kragen befestigte. Er gab diese Maddy — nicht Joshua — in die Hand. “Darüber können Sie alles verfolgen. Darüberhinaus zeichnet es auf, wodurch sie im schlimmsten Fall Beweismaterialien besitzen.” Madeline schluckte. Je öfter ein eventueller Unfall erwähnt wurde, desto weniger wollte sie diese Ermittlung. 
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wiesoich · 5 months
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Ich weiss nicht, ob du diesen Text jemals lesen wirst, da du Tumblr dem Anschein nach nicht mehr benutzt. Ich möchte, aber dennoch gerne noch ein paar Worte loswerden auch wenn es mir nicht leicht fällt und ich nie gedacht hätte das es irgendwann mal dazu kommt.
Ich weiß, dass ich kein einfacher Mensch bin und das auch ich einige Fehler gemacht habe. Ich kann aber mit 100 % Ehrlichkeit sagen, dass ich immer an uns geglaubt habe. Ich habe meine Zukunft mit dir geplant und das nicht, weil ich mich von dir abhängig machen wollte oder das du dich von mir abhängig machst, sondern weil ich all die Dinge wirklich mit dir erleben wollte. Ich wollte mein Leben mit dir teilen. Ich habe alles für dich getan, auch wenn es vllt nicht immer das richtige war, hätte ich auch weiterhin alles für dich gegeben. Ich habe dir immer Glauben geschenkt, sogar als die Situation eindeutig war das du mich anlügst. Ich hätte dir all die schlimmen Dinge, die du mir angetan hast, ein letztes Mal verziehen, nur um mit dir sein zu dürfen. Leider ist es nicht dazu gekommen, da du mal wieder einer anderen Person mehr Zeit und Aufmerksamkeit schenkst als der Person die du wirklich brauchst und die immer zu dir halten wird, scheint es so als würdest du mich eigentlich nicht mehr in deinem Leben brauchen. Es verletzt mich sehr, dass du lieber jemand Anderem Zeit und Aufmerksamkeit schenkst und nicht mir. Ebenfalls verletzt es mich, dass ich es heute im Auto so einfach hinnehmen musste, das du mich mal wieder anlügst. Ich war so verletzt als du dies tatest, dass ich am liebsten alles weggeworfen hätte, meine Welt brach zusammen. Ich spreche dich darauf an und bekomme paar Minuten später eine Nachricht von dir, wo mir wieder etwas unterstellt wird oder das ich der „dumme Junge“ wäre und das obwohl du selbst genau wusstest das du lügst und ich recht hatte. Wie kann man den Menschen, der einem ja so wichtig ist, wie du es sagst, so behandeln? Wie kannst du einfach so auf mich scheißen? Ich hätte es niemals übers Herz bringen können, aber daran sieht man mal, wie unterschiedlich man reagiert. Mit dir zusammen zu kommen, war trotz allem die beste Entscheidung meines Lebens und ich werde sie nie bereuen aber das es sich so entwickelt, hätte ich mir niemals Vorstellen können.
Das wir uns damals kennen gelernt haben, dass war kein Zufall. Ich habe gehofft, dass du dich heute bei mir meldest, wenn du dich abreagiert hast, ich habe den ganzen Tag auf eine Nachricht von dir gewartet. Ich dachte, dass du mir schreibst, aber ich denke dadurch das du dich nicht gemeldet hast, hast du kein Interesse mehr daran, mit mir zu sein und das mit mir zu schaffen. Ich wünsche dir alles Gute. Ich hoffe, du findest jemanden, jemand besseren (zumindest scheinst du ihn zu suchen), der dich so liebt wie du denkst und dass du jemanden findest, der mit dir klarkommt und sich an Absprachen hält. Vielleicht. Ich wusste am Anfang nie, ob es von dir echte Liebe war, aber eins kann ich dir sagen, den Schmerz den ich spürte und immer noch spüre, wenn ich nicht mit dir bin, der ist echt. Relativ schnell habe ich damals gemerkt, dass du mich liebst, weil du immer wieder mehr Emotionen zeigen konntest. Egal was du dir erlaubt hast, ich habe immer um uns geschweige denn um dich gekämpft und das obwohl es fast aussichtslos erschien. Ich musste erleben, wie du mich einfach aufgibst. Ich habe so sehr geweint, ich war solange wach, bis ich irgendwann einschlief, weil ich so weinte. Ich hab die Welt nicht verstanden. Ich kann es nicht oft genug, aber ich war so enttäuscht.
Als ich dich kennenlernte, war ich krank und hatte Angst mich auf was Neues einzulassen. Und dennoch habe ich es getan, denn du warst meine Medizin und noch viel viel mehr. Du hast mich geheilt. Als ich dich traf, hat sich mein leben plötzlich viel erträglicher angefühlt, sodass ich garnicht mehr das Gefühl hatte, das aufgeben die einzige lösung wäre ,um endlich meinen frieden zu finden, denn meinen Seelenfrieden hatte ich in dir gefunden. Jeder will immer diesen einen Partner, der die Sonne für einen ist, ich wollte immer nur das du mein Mond bist, der mir in den dunkelsten Zeiten meine Welt erhellt. Ich dachte, dass wir uns schon bald wieder vertragen und du wieder nachhause kommst, aber diesmal war’s das wirklich, ich spüre es. Ich wünschte, dass mein Gefühl mich diesmal täuschen würde und wir es doch schaffen. Die einzige Person, die ich die ganze Zeit wollte, warst du. Wir werden wohl bald nur noch zwei Menschen sein, mit Erinnerungen, zwei Menschen die sich mal kannten. Zwei Menschen, die sich mal liebten. Ich werde dich noch eine Weile lieben. Du bist nicht nur irgendeine Liebe, du bist mein Leben. Vielleicht bin ich nicht der richtige für dich, vielleicht bin ich der falsche für dich. Ich habe mir gewünscht, dass du es zulässt, dass ich deinen Schmerz heilen kann. Unsere Träume wahr werden und nicht einfach verfallen. Wir beide sind unsere eigene kleine Familie gewesen und Kaya unser erster Zuwachs. Ich will dich glücklich sehen und wenn du nicht glücklich mit mir sein kannst, dann geh deinen Weg, damit du endlich deine Frieden finden kannst. Es bricht mir das Herz. Ich weiß, dir wird es bald besser gehen, du wirst bald bei einem Menschen ankommen oder bist bereits angekommen.
Ich habe soviel in Kauf genommen um dich nicht zu verlieren. Ich habe meine Schmerzen und Sorgen runtergeschluckt um für dich da zu sein. Ich habe deine Lügen geglaubt und du hast nicht mal paar Sekunden an mich gedacht. Wenn ich über meine Gefühle reden wollte hast du immer gesagt das ich Streit machen möchte. Dir war es nie wichtig wie ich mich fühle. Ich wollte nie Streit, ich wollte nur von dir verstanden werden.
Ich respektiere deine Entscheidung, auch wenn es mir das Herz bricht. Ich werde dir nicht hinterher rennen, wenn es dich glücklich macht, das ich dich alleine lasse, werde ich das auf jeden fall tun. Es tut weh, aber ich wünsche dir nichts anderes als das du glücklich wirst.
Ich wünschte, wir hätten es geschafft. Und ich wünsche dir alles Glück der Welt. Vllt treffen unsere Wege sich doch noch einmal und du verstehst was ich in uns gesehen habe und was wir alles hatten. Ich hoffe es ist dann nicht zu spät.
Du fehlst…
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lostlovelostsouls · 7 months
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03. September 2023, 19:48
Du hast nie Texte geschrieben, daher kennst du das nicht- aber den Anfang für das ganze Chaos im Kopf zu finden ist das schwerste am schreiben. Der Anfang ist immer das schwerste-
Heute habe ich einen neuen Anfang begonnen. Ein neuer Anfang für mich und damit auch unweigerlich das endgültige Ende für uns. Ich habe für nächsten Samstag einer Verabredung zugestimmt. An dem Punkt stande ich zwar bereits aber nie hat es sich so real angefühlt.
Dieses Mal ist es anders. Ich werde mich mit ihm treffen, und dann nochmal und dann nochmal. Wenn ich nur eins gelernt habe in der Vergangenheit, nicht zuletzt auch durch dich, dann, dass man nie wissen kann wie etwas ausgehen wird.
Heute erlaube ich mir ein letztes Mal um uns zu trauern. Ich schaue mir erneut all unsere Fotos an und mir fällt auf, dass unser Scheitern gleich zu Beginn angefangen hat. Wir wollten es nur auskosten so lang es ging doch eigentlich war uns schon immer klar, dass wir nur ein kurzer Zwischenstopp in unserer Leben sein würden. Wir waren nie dafür bestimmt mehr zu sein.
Deine Abweisung, dein Verrat und deine Worte schmerzen noch immer. Das werden sie auch vermutlich immer irgendwie tun aber ich bin dankbar.
Danke, dass du mich erneut an die wahre Liebe erinnert hast. Als ich fast dabei war die Hoffnung darauf aufzugeben, da bist du gekommen und hast mir neuen Glauben verliehen. Und der Schmerz durch deinen Verrat erinnert mich noch heute daran, dass es die wahre Liebe wirklich geben kann.
Doch heute bin ich auch überzeugt, dass man mehrere „wahre Lieben“ im Leben haben kann. Es besteht kein Zweifel daran, dass du dies für mich warst. Und trotzdem weigere ich mich zu glauben, dass es das für mich gewesen sein soll. Ich werde wieder aufrichtig lieben, das weiß ich. Es wird anders sein, aber genauso aufrichtig.
Danke, dass du sie gewählt hast. Denn dadurch konnte ich meine Wahl auf mich selber legen.
Sie sagte mal, dass es sich anfühlen würde als hätte ich ihr etwas weggenommen und damals konnte ich nicht begreifen wie sie etwas, das so offensichtlich mir gehörte, als ihres bezeichnen konnte. Ich habe mich persönlich angegriffen gefühlt und wollte ihr am liebsten antworten dass du nicht mehr ihr gehörst sondern mir. Doch heute weiß ich, dass sie Recht hatte. Der einzige Unterschied ist: Ich habe ihr nichts geklaut, sie war dumm und blind genug etwas so wertvolles gehen zu lassen und war arrogant und naiv genug es erst dann einzusehen als du jemand neues gefunden hast. Ich möchte nicht über sie oder euch herziehen. Ich hoffe nur, dass sie daraus gelernt hat und nie wieder auch nur eine Sekunde daran zweifelt- an dir zweifelt oder daran wie wertvoll du bist und das was ihr habt. Sie soll dich immer zu schätzen wissen.
Weißt du welches Lied gerade im Hintergrund spielt? Welcome home, son.
Es sollte mich eigentlich für immer an die Hochzeit meines Bruders erinnern aber diese Erinnerung ist auch in alle Ewigkeit mit dir verbunden. Du gehörst dazu.
Ich danke dir. Ich danke dir für deine unendlichen Bemühungen und unzähligen Versuche mich auch aufrichtig zurück zu lieben. Und du kannst es so lange leugnen wie du möchtest- ich weiß dass du es für einen kurzen Moment auch gespürt hast.
Ich danke dir für unsere Zeit, für unsere Liebe, für das kleine Stückchen Justin & Jil, das wir erhielten. Ich danke dir, dass du versucht hast bei mir zu bleiben und ich danke dir, dass du dann doch gegangen bist. Ich danke dir sogar für den Schmerz den du hinterlassen hast.
Dies wird mein letzter Brief sein. Ich bin gerade das erste mal seit langem wieder auf unseren whatsapp chat gegangen und ich wusste schon vorher, dass du ein foto von euch als profilbild haben wirst. Frag mich nicht woher ich das wusste aber es war mir einfach klar. Genauso klar ist mir, dass du irgendwann zurückkommen wirst.
Ich hoffe nur, dass ich dann an dem Punkt stehe dich abzuweisen.
Ich hoffe, dass du nicht wieder alles durcheinander bringen und kaputt machen wirst.
Bei all der Liebe die ich noch für dich empfinde, wünsche ich mir dennoch dass wir nun endgültig aussterben. Bis nichts mehr von uns übrig ist. Bis wir nicht nur bei Freunden und Bekannten als schwache Erinnerung existieren, sondern wir uns selber bald kaum noch daran erinnern können. Bis es sich anfühlen wird als wäre das nur in einem Traum vor langer Zeit passiert.
Ich blättere die letzte Seite um. Ich lese die letzten Sätze. Ich wiederhole sie immer wieder bis ich mir eingestehen muss, dass ich es nur unnötig hinauszögere. Unser Roman ist zuende. Ich schließe das Buch. Ich beende uns. Ich trenne mich von der Hoffnung auf ein neues Kapitel. Zu viele leere Seiten wurden verschwendet. Ich stelle unser Buch in das Regal zu den anderen. Es bekommt einen besonderen Platz. Ich wahre dich immer in Erinnerung und in meinem Herzen auf. Aber ich schließe nicht nur das imaginäre Buch, sondern auch eine Aussicht auf ein neues wir in meinem Herzen.
Ich schaue ein letztes Mal zurück und lasse dann los. Dich, uns, eine gemeinsame Zukunft.
Wir waren immer zum scheitern verurteilt, du hast es nur sehr viel eher erkannt als ich.
Mach es gut, Justin. Ich wünsche dir viele weitere glückliche und lehrreiche Kapitel in deinem eigenen Buch. Wenn es sein muss auch mit ihr, aber versprich mir eins-
Egal ob und wenn ja wann ihr euch trennen werdet, nimm dir endlich Zeit dich selber kennenzulernen. Du bist so ein toller Mensch und du solltest von dir selber viel mehr wertgeschätzt werden. Nimm dir Zeit für dich und hör auf dein Umfeld so zu vernachlässigen. Melde dich bei deinen Freunden, noch kannst du alles zwischen euch retten. Das ist es was ich dir noch wünsche.
Also dann, mach es gut- Justin Bäcker; der kleine Quälgeist der es so viele Jahre geschafft hat mir zu schmeicheln und mich gleichermaßen zu nerven.
Für immer in Liebe,
Jil.
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amicidomenicani · 1 year
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Frage Lieber Pater Angelo, ich bin 35 und ein Versager. Das ist nicht nur so ein Ausdruck, sondern Tatsache, denn in meinem Leben habe ich noch nie etwas Gutes oder Nützliches vollbracht. Ich bin arbeitslos, habe nur unbedeutende Berufserfahrungen, bin noch, ohne Erfolg, an der Uni eingeschrieben und vor vier Jahren ist meine 10-jährige Beziehung wegen meines prekären Zustands in die Brüche gegangen. Daraufhin folgten nur noch  bedeutungslose Beziehungen. Seit einiger Zeit habe ich mich wieder dem Glauben genähert, auf der Suche nach einem Halt, um nicht ganz in der Einsamkeit zu versinken, denn durch meine finanziellen und beruflichen Verhältnisse haben Frauen oft gewisse Vorurteile mir gegenüber. Manchmal befürchte ich, dass meine plötzliche Rückkehr zum Glauben aufgrund meines Zustands nur ein Strohfeuer ist. Aber jedenfalls möchte ich so weitermachen. Ich weiß, es gibt ein Sprichwort, das lautet: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott, aber ich sehe keinen Hoffnungsschimmer. Dennoch finde ich ein wenig Begeisterung, wenn ich daran denke, Priester zu werden, mich ganz Gott zu widmen, anderen zu helfen, auch dabei, ihren Glauben wiederzufinden. Ich bitte Gott, er möge mir meinen Weg zeigen, denn ich kann ihn nicht erkennen. Was empfehlen Sie mir? Es wird Zeit, mein Leben grundlegend zu verändern. Papst Johannes Paul II. lehrte uns, aus unserem Leben ein Meisterwerk zu machen. Bis jetzt war mein Leben aber nur ein eher schlecht gelungener Gekritzel. Danke im Voraus für Ihre Antwort. Antwort des Priesters Lieber Besucher, erst heute bin ich zu deiner E-Mail vom vergangenen Juli gekommen. Es tut mir leid für die große Verzögerung und ich entschuldige mich dafür. 1. Ich bin sicher, dass die Wiederaufnahme des christlichen Lebens dir in allem nur Nutzen bringen kann. Diese Wiederaufnahme beginnt bei der Beichte. Papst Franziskus hat folgendes gesagt, als er die deutschen Bischöfe zu ihrem üblichen Ad-limina-Besuch empfing (20. November 2015): „Ich möchte nur zwei Punkte hervorheben: Beichte und Eucharistie. (…).  Die Beichte ist der Ort, wo einem Gottes Vergebung und Barmherzigkeit geschenkt wird.  In der Beichte beginnt die Umwandlung des einzelnen Gläubigen und die Reform der Kirche“. 2. Lassen wir die Reform der Kirche vorerst beiseite. Im Moment ist für dich die Reform deines Lebens das Hauptproblem. Du hast deine E-Mail mit diesen Worten begonnen: "Ich bin 35 und ein Versager. Das ist nicht nur so ein Ausdruck, sondern Tatsache, denn in meinem Leben habe ich noch nie etwas Gutes oder Nützliches vollbracht”. 3. Man könnte fragen: was ist es, was du brauchst? Die Antwort, die einem sofort in den Sinn kommt, ist folgende: du brauchst einen Retter. Dieser Retter ist bereits da. Es ist Jesus Christus. 4. Ich rufe dich dazu auf, Ihn wieder an deinem Leben teilhaben zu lassen, indem du wieder ernsthaft an den fruchtbringenden Sakramenten teilnimmst. Beginnend bei der Beichte, die du regelmäßig und häufig, möglichst immer bei demselben Priester abgelegen wirst, damit er irgendwie zu deinem Seelenvater wird, zum lebendigen Ebenbild Jesu, deines Retters. 5. Ich habe den Eindruck, dass die Worte von Papst Franziskus zu schnell vergessen worden sind: “In der Beichte beginnt die Umwandlung des einzelnen Gläubigen“. Tatsächlich geht es dabei nicht einfach um einen Ritus, sondern um eine Begegnung zwischen dir und deinem Retter, der in der Beichte durch den Priester vermittelt wird.  Es ist eine, seinem Wesen nach, heilbringende Begegnung. 6. Wenn du den Weg gemeinsam mit dem Herrn gehst, dann wirst du sehen, wie durch das Licht Seines Wortes und der übernatürlichen Kraft Seiner Gnade alles in deinem Leben wieder aufblühen wird. Begegnungen mit Jesus sind Begegnungen mit Dem, der „die Auferstehung und das Leben“ ist (Joh 11,25). Oder besser gesagt, es sind Begegnungen mit Dem, der deine Auferstehung und dein Leben ist.  Alles wird von hier ausgehen.  Auch
bei Don Bosco war es so. Ich begleite dich mit meinem Gebet in der Hoffnung, dass auch du mit David im Psalm sagen kannst: “Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke” (Psalm 139,14). Ich wünsche dir alles Gute und segne dich. Pater Angelo
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Milan
Wieso warst du so nett zu diesen Wichsern? Fuck, die haben dich behandelt als seist du ein Stück Fleisch. Denken, nur weil du eine Person des öffentlichen Lebens bist, dass sie das Recht haben dich jede Sekunde zu begaffen. Als hättest du kein Recht auf Privatsphäre. Gott, ich würde den gerade so gerne ihre Augen auskratzen. Hijos de puta. - Wollte er sagen. Milan schwieg und antworte mit einem kurz angebundenen: „Gerne.“ Er schluckte den ganzen Hass hinunter, schnappte sich sein Handtuch und steuerte die Aufzüge an. Solche Wichser. Die denken, sie können sich alles erlauben. Und Tim nimmt das auch noch so hin. Fuck. Wieso ist er so entspannt? Milans Kopf ratterte, während der Fahrstuhl runter ratterte. Vielleicht findet er sie heiß? Klar. Die Frauen haben große Brüste. Vermutlich steht er auf sowas. Joder, Milan. Hör auf zu denken. Er steht direkt neben dir. Milan blickte zu Tim hinüber, ehe sie in den Aufzug stiegen. Ich habe dem einen fast seine Nase gebrochen. Was ist bloß los mit mir? “Hey, sorry wegen eben. Ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen und dir irgendwelche schlechten Schlagzeilen einbringen.” Er umklammerte die kühle Metallstange des Fahrstuhls während erotische Töne aus der Box kam. Selbst der Fahrstuhl war dunkelrot beleuchtet. Es war ziemlich dunkel. Leicht mysteriös. “Ich.. ich will nur nicht, dass du falsch behandelt wirst.” Milan hob seinen Kopf langsam an und suchte den Blickkontakt zum Norweger. In seiner Nähe war er nach all der Zeit stets noch nervös. Die Beine zitterten, sodass er die Stange fester umklammerte. Das Herz hämmerte wie ein Specht gegen den Baum. Milan machte einen Schritt auf ihn zu. “Wollen wir vielleicht zu dir? Ich weiß, dass du dir viel Mühe mit dem Hotel gegeben hast, aber..” Plötzlich verstand er Mencías und Freys Reaktion. Zuhause - Eine Wohlfühloase. Kein Personal, was einen bediente. Man bekam die Möglichkeit seinen Partner selbst zu verwöhnen. Und Milan wollte Tim verwöhnen. Ihm alles schenken. Dann waren es die eigenen vier Wände. Keine weiteren Gäste. Man war nur unter sich. Nebenan waren zwar Nachbarn, aber Tims Nachbarn machten bisher nie Stress. Hotelgäste schon, weil jeder Gast dachte er sein ein König. Schließlich habe er ja bezahlt. Ein eigenes Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein Bad und die Küche. Mehr Räume - mehr Möglichkeiten. “..dein Zuhause ist etwas persönlicher.” Die Räumlichkeiten waren heiß. Etwas zu heiß. Sie hatten sich ewig nicht gesehen. Milan wollte kein ONS im Sexhotel werden. Er streckte seine Hand nach der von Tim aus und verschränkte seinen kleinen Finger um den vom Norweger. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts meinte jemand seine Bauchspeicheldrüse wie einen Stressball zu umklammern und mit aller Kraft zuzudrücken. Milans Bauch verkrampfte sich stärker als die beste Knotentechnik. “Mierda.”, fluchte er auf Spanisch und hielt sich an der Stange fest. Er biss sich auf die Zunge, um den Schmerz mit anderen Schmerz zu kompensieren. In dem Moment ertönte ein Bing und die Türen öffneten sich. Milan ging prompt raus und atmete hektisch. “Habe falsch eingeatmet, habe falsch eingeatmet.”, versuchte er Tim sein Verhalten zu erklären. So eine Lüge. Er wusste genau, woher das kam. Und er wusste, was Ale ihm damals erzählt hat. Er wollte sich mit ihm hinsetzen und ein ernstes Wörtchen reden. Wie ein Psychologe saß er ihm mit einem noch dampfenden grünen Tee gegenüber und klärte ihn auf. Milan tat die Sache ab und dachte, dass es noch nicht so schlimm sein würde. Falsch gedacht. Seine Fehleinschätzung brachte ihn jetzt in eine gefährliche Dilemmasituation.
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poetryquotesblog · 3 years
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"Dieser Brief ist für einen Menschen geschrieben, der ab und zu an seine emotionalen Grenzen stößt. Ich kenne deinen Schmerz, ich weiß wie du dich fühlst. Du bist traurig, weil gerade einfach nichts nach Plan läuft. Du steckst in einer Krise fest, in der es dir schwer fällt herauszubrechen. Fast alles was du tust endet im Chaos und du glaubst, dass du nie wieder glücklich sein wirst. Du bist erschöpft nicht wahr? Ich weiß, dass du müde bist. Ich kann es in deinen Augen sehen. Du wurdest sehr oft hintergangen, sehr oft belogen und sehr oft im Stich gelassen. Es sieht so aus als würde es dir immer schwerer fallen, wirklich glücklich zu sein. Es ist nicht einfach, wenn Gedanken und Emotionen verrücktspielen. Noch schwieriger wird es, wenn du niemanden findest, mit dem du über deine Probleme reden kannst, weil kaum jemand bemerkt wie verletzt du eigentlich wirklich bist. Immer wieder setzt du dein Fake - Lächeln auf, um niemanden zu zeigen, wie traurig du bist. Manchmal gibt es Momente, in denen du einfach keine Lust hast zu sprechen, weil du dich nicht erklären möchtest und das ist okay. Gefühle zum Ausdruck zu bringen ist eine echte Herausforderung, vor allem dann, wenn du noch weißt was du überhaupt zum Ausdruck bringen möchtest. Am liebsten würdest du schreien, weinen oder einfach nur still in eine Richtung schauen, in der Hoffnung, dass dir irgendjemand in die Augen schaut und darin deine Gedanken erkennt. Vielleicht sind es doch nicht die Menschen um dich herum, vielleicht ist es einfach nur das Leben, der Alltag und der übliche Stress, der sich fertig macht. Egal was es auch ist, nimm dir eine kleine Auszeit von allem und denk bitte ab jetzt auch mal an dich. Höre zu, es ist eine anstrengende Zeit. Ich weiß, aber es sollte dich nicht daran hindern weiterzumachen. Dein Weg beginnt erst jetzt. Falsche Menschen haben dafür gesorgt, dass du all die guten, all die schönen Dinge, die du in dir trägst, einsperrst und dich selber vergisst. Sie haben dafür gesorgt, dass du dich hilflos und einsam fühlst, aber das bist du nicht! Sei nicht zu streng mit dir selbst. Die Vergangenheit war nicht schön, aber hat dir gezeigt, was du brauchst, um glücklich zu sein. Die Gegenwart testet deine Nerven. Die Zukunft wartet mit offenen Armen auf dich! Lass deine Gedanken und Gefühle nicht durch andere Menschen kontrollieren. Zweifel niemals an dir. Gib dich nicht auf. Das Leben ist und wird nie einfach sein. Ich kenne dich zwar nicht, doch wenn ich bereits als Fremder die Stärke in deinem Herzen fühlen kann, solltest du recht davon überzeugt sein, das du ein starker Mensch bist! Ich hoffe, dass du dich nun etwas besser fühlst."
- Shahi R. (Brief)
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samedinselimovic · 3 years
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Ich hatte heute eines der inspirierendsten Gespräche die ich je hatte und mir ist einiges klar geworden. Tiefpunkte sind so wichtig im Leben oder in einer Beziehung weil man sonst nie die Höhepunkte genießen könnte. Und umso mehr ich falle umso schöner wird es sein auf Wolken zu schweben. Wenn du immer nur alles bekommst was du willst, wirst du es nie wertschätzen können. Beziehungen sind extrem individuell und ich werde mir nie wieder sagen lassen, dass etwas nicht normal, krank oder Psycho ist. Jede Beziehung hat etwas was sie ausmacht, etwas was man miteinander geteilt hat und was diese für einen besonders gemacht hat. Das schlimmste ist es, Angst zu haben. Angst, jemanden zu verlieren und sich damit so vieles zu verbocken. Jemandem von Anfang an Misstrauen entgegen zu bringen ist sehr toxisch. Keiner kann dir versprechen, dass er für immer mit dir zusammen bleiben wird und genau so kannst du das auch nicht. Ich müsste es eigentlich wissen, nachdem ich eine 6-jährige Beziehung beendet habe, nach 3 Jahren zusammen leben und gemeinsamen Haustieren. Aber warum beherrscht mich dann diese Angst immer? In der Entwicklung von Kindern ist die Bindung zu den eigenen Eltern essenziell. Wenn man eine unsichere Bindung zu seinen Eltern hatte, wird man es immer schwer haben zu vertrauen und sich zu öffnen, so heißt es in der Psychologie. Aber ich werde in Zukunft mein bestes geben, mich nicht mehr von der Angst beherrschen zu lassen und jeden Moment der mir im Leben geschenkt wird zu genießen. Daraus besteht das Leben nun mal. Aus Höhen und Tiefen. Streits gehören dazu und streiten muss man auch erstmal lernen. Und irgendwann weiß ich, dass ich jemanden anschreien kann oder, dass er mich ignoriert und am Ende des Tages lieben wir uns immer noch. Es fällt mir schwer mich zu öffnen, weil ich eine Person kennengelernt habe und sie mir gezeigt hat was ich in einem Menschen suche. Keiner kann dieser Vorstellung gerecht werden und ich werde niemals jemanden finden, der gut genug sein wird, wenn ich doch nur ihn in jedem Menschen suche. Das ist mir jetzt klar geworden. Ich glaube aber an Schicksal und ich glaube daran, dass ich die richtige Person finden werde, wenn ich das nicht schon getan habe. Auch wenn es sich so anfühlt, als wäre ich, wie ein Spielzeug behandelt worden, was ein Kleinkind unbedingt haben wollte, es zu Hause dann aber nach einigen Monaten spielen langweilig geworden ist und in die Ecke geworfen wurde. Aber vielleicht wird ihm irgendwann klar, dass das Spielzeug ihm immer beigestanden hat und ein treuer Begleiter war und vielleicht wird er sich schlecht fühlen, es so behandelt zu haben und es ganz fest drücken und behalten. Vielleicht war es aber auch nicht das richtige Spielzeug und es wird sein Lieblingsspielzeug noch finden. Krank, Menschen mit Objekten zu vergleichen. Aber wir waren alle mal Kinder und wir haben alle unser inneres Kind in uns. Ich werde nicht aufhören glücklich zu sein. Ich werde nicht aufhören traurig zu sein. Ich nehme alles mit und ich bin super aufgeregt, wer mich auf meinem Weg alles begleiten wird, wer geht, wer kommt und wer mit mir alle Höhen und Tiefen durchmachen wird und am Ende meine Hand hält.
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lialiebtsie · 2 years
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Hey MeinePrincessa💍💋
„Ich verliebe mich jeden Tag neu in dich und hoffe, dass wir noch ewig zusammenbleiben.💍👭🏻 Ich liebe dich nicht nur, weil du so bist, wie du bist, sondern weil ich so bin, wie ich bin, wenn ich bei dir bin. Ich sah dich, ich wollte dich, ich bekam dich, und jetzt lasse ich dich nie wieder los!💍😻 Ich liebe dich nicht nur, weil du so bist, wie du bist, sondern weil ich bei dir so sein kann, wie ich bin.❤️💍💋 Hiermit möchte ich dir sagen, dass ich dich von ganzem Herzen liebe und du mein Leben mit jedem Jahr immer mehr bereicherst.❤️💍👑 Du gibst mir so viel Liebe, so viel Freude, so viel Kraft in jeder Lebenslage.❤️💍& Ich liebe dich so sehr das ich es garnicht beschreiben kann ❤️💍😻ich will nur *Dich* wirklich nur *DICH* 💍🫀MeIn HeRz sChlÄgT nUr FüH dIcH.!💍😍 Ich Bin so froh das ich dich habe.!❤️💍🔒Du bist perfekt Ya.?❤️💍🥵
Ich bin so glücklich mit dir das ich es net in Worte fassen kann💍😍
Du hast meine Herz von so 💔 auf so gemacht ❤️ und darüber bin ich stolz❤️💍🔒Ich will das es so wie früher wird.!❤️💍😻23.11.21 ist das wunderschön datum was ich je in meiner info haben darf ich möchte das dieses Datum für immer bleibt.!❤️💍👭🏻Danke das es dich in meinem leben ❤️💍🔒Wow schon 2.Monate& 6 tage boar und ich liebe dich immer noch wie am ersten Tag.!💍❤️😌
Der beste tag in meinem Leben war wo ich dich angeschrieben habe.!❤️💍😻ich war so froh endlich deine Nummer zu haben ich will & kann net mehr ohne dich ist meine welt Farbe los.!❤️💍😩
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll ich liebe dich einfach zu sehr das kann mann net Beschreiben .!💍🥺Du hast aus mein Leben was gutes gemacht .!❤️💍🔒& dafür will ich dir danken.!❤️💍💋
Danke das du im mein Leben Kamst wo du kamst hat sich mein Leben komplett geändert.!❤️💍😮‍💨nur noch du darfst an meiner Seite stehen & mit entscheiden.!❤️💍😻 schreibe dir diesen Text, um dir mal meine Gefühle zu zeigen :) Wobei ich ehrlich gesagt keine gescheiten Worte finde, um dich zu beschreiben ❤. Aber ich versuchs trotzdem
Und mir ist klar, dass ich es schaffe dich immer wieder zum Lachen zu bringen und versuche dich immer glücklich zu machen ❤💍🔒 Ich denk mal jeder Mensch hat eine Schwäche und ich glaube irgendwie, dass du meine bist ❤💍🤤
Und ich hab mich auch schon entschieden, du oder keine ❤💍💋Du wirst und bleibst für mich die Nummer 1 ❤💍🥺
Nie werde ich unser ersten Treffen vergessen und auch nie die schönen Nachmittage die wir gemeinsam verbracht haben ❤💍🫀 Ich werde immer für dich da sein und dir immer helfen Schatz ❤! Und ich werde dich auch, wenn du Trauer hast, in den Arm nehmen ❤ Und wenn du mit jemandem reden willst, werde ich dir immer zuhören ❤💍👑
Frägst du dich ab und zu, ob du hübsch bist? Willst du wissen was ich denke? 💍🫀In meinen Augen, bist wunderschön ❤❤❤& hör nicht darauf was die anderen über dich sagen mein Engel, den die sind alle nur neidisch ❤💍🥵
Und ich liebe deine verspielte und ab und zu etwas freche Art ❤️💍😻 Auch hast du soooo einen tollen Charakter ❤💍🥵
Und dein Lächeln erst... Dein Lächeln verzaubert mich jedes mal aufs neue 😍
Weißt du? 💍🫀& ich würde für dich Stunden lang im Regen warten ❤💍👭🏻
Weil für mich gibt es nur einen Mädchen Namen
Und zwar deinen ❤️😌
Ich liebe dich über alles ❤️💍🔒
Fragst du mich wie es dir geht sag ich dir gut! 💍😻Doch ohne dich an meiner Seite fehlt ein Stück. Mein Herz, es wäre nicht mein Herz, wenn es dich nicht gäbe. Es wäre leer.💍🔒 Mein Leben ohne Sinn und jeder Tag ohne Wert. 💍👑In deine Augen zu schauen ist für mich das Größte💍🥵. Kein Mensch auf dieser Welt kann mir geben, was du mir gibst. 💍😻Keine Minute in meinem Leben möchte ich mehr ohne dich verbringen.💍🔒Vom ersten Moment an wusste ich, du bereicherst mein Leben. 💍👑Manchmal vergesse ich es, doch egal wie es scheint du hast dir den Platz in meinem Herzen gesichert. Für immer!❤️💍
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Gedankenschnipsel
Ich bin die Menschen so leid, die mein Leben kreuzen, die mir sagen, dass ich ihnen wichtig bin und sie mich vermissen, weil sie das an einem Tag denken und an den restlichen Tagen dann doch nichts ändern, mich trotzdem alleine lassen. Bis ihnen Tage oder Wochen später dann mal wieder einfällt, sich bei mir zu melden, nur um mich dann nach kürzester Zeit wieder an demselben Punkt zurück zu lassen, ohne dabei zu merken, wie sie mir immer und immer wieder etwas wegnehmen.
Schmerz wird einem erst so richtig gewusst, wenn man sich selbst im Spiegel ansieht, während Tränen über dein Gesicht laufen und du dich innerlich anflehst durchzuhalten und stark zu bleiben. Das ist Schmerz.
Und deswegen muss man sich Grenzen setzten, auch wenn es manchmal verdammt weh tut.
Ich wurde dir so gerne sagen, wie sehr ich dich vermisse. Aber ich weiß gleichzeitig, dass sich dadurch nichts ändert.
Nur leider ist das so, wenn man etwas liebt, gibt man es nicht einfach so auf. Man tut es einfach nicht. Egal wie hart es ist und wie schwer die Situation auch ist.
Ich bin nicht zu empfindlich. Ich übertreibe nicht. Wenn es mir weh tut, tut es mir weh. Das muss ich nicht beweisen.
Und manchmal hat man so viel auf dem Herzen, dass man es gar nicht erst über die Lippen bringen kann. Das sind dann meistens die Momente, in denen man nichts sagt, obwohl es eigentlich so viel zu sagen gibt. Dann fühlt man sich einfach von der ganzen Welt verlassen. Zurückgelassen in einem tiefen kalten Brunnen aus dem man aus eigener Kraft nicht wieder heraus kommt.
Deswegen ist es vermutlich auch die schwierigste und mutigste Entscheidung die man treffen wird, sich von Menschen und Dingen zu trennen, die einem in Herz und Seele weh tun, dass man mit dem Gefühl leben muss zu zerreißen zu drohen.
Um ehrlich zu sein tut alles ziemlich weh zurzeit. Aber das du gegangen bist hebt alles noch mal auf eine ganz neue Ebene. Du hast gar keine Ahnung, was du da mit meinem Herzen gemacht hast.
Die Angst vor Nähe, weil jeder, der versprochen hat, zu bleiben, wieder gegangen ist, ist nichts Neues für mich. Aber was ist, wenn man die falschen Menschen, denen es nicht angedacht war, dass sie bleiben schon so heftig geliebt hast, wie sehr liebt man den richtigen?
Ich will dich. Nicht. Wollen. Ich will es nicht. Doch ich tu’s aus tiefstem Herzen. Und gleichzeitig schreit es in mir, dass ich nicht so unvernünftig sein soll.
Aber denkst du denn auch an mich? Trauerst du auch dem nach was hätte sein können? Ist dein Herz denn auch so zerrissen, weil unsere Leben sich nicht mehr kreuzen? Verwandelt sich deine Gedanken auch in Tagträume die in den Armen des anderen münden?
Irgendwie kann ich es nicht glauben. Sag mir – denkst du an mich?
Gleichzeitig will ich die Kälte zwischen uns schmelzen, verstecke mich aus Angst aber hinter ewigem Eis meines Herzes, welches wie eine Sicherheitsfunktion wieder hochgefahren wird. Du hast den pathetischen roten Knopf betätigt. Alles wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Und ich begrüße wehmütig diese alt bekannten Gefühle und Ängste wie einen alten Freund. Ergebe mich in mein Schicksal. Gleiches Prozedere noch mal. Wie lange es diesmal dauern wird bis es ausgeheilt ist? Es macht mir nur noch mehr Angst, wenn ich nur ans letzte Mal denke. Bin gefangen in einem ewigen Déjà-vu. Die Spirale dreht sich wohl einfach endlos weiter. Verzeih mir, dass ich aus den tiefsten Abgründen, welche du erst geschlossen hast und dann wieder eigenhändig zurück in den Ausgangspunkt befördert hast, dass ich leide. Dass all meine Liebe zu dir sich in meiner Brust windet wie ein Regenwurm beim Vertrocknen, verzeih mir das Kind, das tobend, schluchzend, schrill, schreiend, das an dir klammert, als müsste es sterben, wenn du es allein zurücklässt, wenn du es zurückweist, es fühlt, wie der Schmerz es zerreißt, es fühlt sich als sei es nicht zu überleben.: du, wie du mich verlässt, wie du mich aus deinem Leben löschst, mich aber nicht ganz gehen lassen willst. Kannst? Freundschaft. Hallt in meinem Kopf nach, wie ein Echo und die Wunde reizen nur noch mehr auf. Verzeih mir, dass ich so fühle, verzeih mir, dass ich nicht aufhören kann, dich zu vermissen. Da hilft auch nicht dein letzter Versuch Schadensbegrenzung zu betreiben
Die Sehnsucht, von demjenigen zusammengeklebt, gehalten, zu werden, der dich wieder zu den Scherben zertreten hat; wenn er (der mich wegstieß, der mich im Stich ließ, der mich ausnutzte, mit mir spielte, der der mich verriet; den ich liebte, dem ich vertraute, den ich begehrte, dem ich mich begann anzuvertrauen – zu wollen) wenn er zurückkäme, nachdem er mich wegwarf, wenn er mich in seine Arme schloss – dann wäre ich doch nicht wertlos?
Dabei bin ich der Überzeugung, niemand sollte beweisen müssen, es wert zu sein. Geliebt zu erden. Dass ist nichts was es sich zu verdienen gilt. Es ist keine Leistung, die zu erbringen ist. Kein zu viel, kein genug, kein richtig oder falsch. Das ist keine Beziehung, sondern ein Missverständnis.
Was ist los? Warum kannst du keinen klaren Gedanken fassen? Was hehlst du nicht aus (zu fühlen)? Warum verkrampft dein ganzer Körper und du kannst nicht atmen? Woher kommt diese Panik? Mein alter Begleiter, aus vergangener Zeit – vermisst habe ich dich nicht.
Ich streiche mit den Fingerkuppen über meine Haut, schlinge die Arme um mich selbst, wiege mich hin und her, spüre den Bass in mir vibrieren, meine Lippen summen, meine Augen tränen – wann hört das bloß wieder auf.
Schon komische Ironie, dass das, was uns am Tag so müde macht uns in der Nacht wach hält bis wir uns in den Schlaf weinen der uns dann doch ein wenig Frieden mit uns selbst ermöglicht.
Immer wieder kommen Erinnerungen hoch und ich kann nichts dagegen machen. Ich kann nicht atmen, mich nicht bewegen. Fühle mich erdrückt von der Welt. Du fehlst und ich kann nichts dagegen machen. Also versuch ich so beschäftigt zu bleiben, dass mir die Zeit fehlt in Traurigkeit zu ertrinken. Klappt meistens gut – aber nicht immer.
Manchmal kommt das große Glück, nach dem großen Unglück. Aber, dass das Unglück einen dann doch so hart wieder einholt? Fast unerträglich.
Und dabei meine ich langsam zu verstehen welche deiner Handlungen sich durch andere begünstigen und beeinflussen. Die Angst falsch zu liegen ist jedoch immer anwesend. Falsch zu liegen. Die von dir verursachte Wunde eigenhändig nur noch schlimmer zu machen, weil ich mir vermutlich nur einbilde zwischen den Zeilen lesen zu können. Das wird wohl nur die Zeit zeigen können.
Aber ist es überhaupt die Mühe wert dir entgegen zu kommen, wenn du mich doch immer wieder wegstößt, obwohl ich mit bester Intention handele oder hast du mich wirklich nur benutzt. Da ist dieses große Fragezeichen, auf das ich vielleicht nie eine Antwort bekomme? Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es irgendwann, wenn du wieder zur Vernunft kommst dich melden wirst. Naiv? Sehr wahrscheinlich. Ich kann dich beim besten willen nicht aufgeben, auch wenn ich es nicht so zeigen kann, weil mich meine eigne Angst einfach zu sehr lähmt. Das sollte dir bestens bekannt sein, sonst würdest du ja nicht so handeln wie du es tust. Ist zumindest meine Theorie. Vielleicht lehn ich mich da auch zu weit aus dem Fenster. Zukunft ungewiss.
Weißt du, dass ich immer noch ab 20 Uhr mein Handy auf laut stelle. Das Herz springt mir aus der Brust. Gleichermaßen enttäuscht bin ich. Sauer auf dich, auf mich. Die Gedanken kreisen. Weine mich in den Schlaf, nur um am nächsten Morgen wieder den ersten Gedanken an dich zu verschwenden und Abends wieder an dich denkend einzuschlafen.
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minkic · 3 years
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Ich wollte dir wiedermal sagen das ich dich überalles liebe und du mein ein und alles bist.Aber was würde ich ohne dich machen und wie würde ich das alles schaffen?wie soll ich schaffen jeden tag ohne dich zu lächeln. ich weiss es nicht aber eins weiss ich das ich nicht mehr ohne dich leben kann weil du bist für mich Mein Mann alles Ich möchte mir mein leben garnicht mehr ohne dich vorstellen Egon auch wenn wir oft streiten werde ich kämpfen,jede sekunde weil es sich lohnt  weil du der mann bist den ich liebe und du mein leben bist! Beb ich muss dir einfach noch mal ein text schreiben weil ich dich liebe und ich mir ein leben ohne dich nicht vorstellen kann ich will das du immer den gefühlt hast wie sehr du geliebt bist weil du es verdienst ❤ jetzt ohne dich wäre ich niemand mehr du bist person die mir jeden tag kraft gibt und mir mein leben glücklicher macht. Mein traum ist es mein ganzes leben mit dir zu verbringen und dein Nachnamen zu tragen ein teil von dir zu haben . Ich will auch nicht nur ein versprechen sondern eine Zukunft mit dir und *NUR* mit dir beb. und nur du bist der Mann den ich mein ganzes leben haben will *NUR DICH* Und ja stimmt wir streiten sehr oft aber trotzdem will ich dicoh wieder - weil meine liebe zu dir ist unendlich❤ ich kann dir echt garnicht beschreiben wie sehr ich dich liebe kein text den ich schreibe kann dir sagen wie sehr ich dich liebe..wir sind auch nicht so Lange zusammen 1 jahr is nicht viel aber ich liebe dich überalles. ♥️Ich kann einfach nicht in Worte fassen wie sehr ich dich liebe. Du bist beste was mir in meinem Leben passiert ist. Und das mein ich auch wirklich so bebiIch liebe dich unendlich sehr. Ich möchte mein Leben mit dir Egon teilen ich möchte dich für immer an meiner Seite haben ich möchte alles für dich geben. Ich möchte gute und auch schwere Tage mit dir erleben ich will dir sagen das wir gemeinsam jede schwierige Situation gemeinsam schaffen können, ich möchte dir auch sagen wie leid es mir tut ubd mich entschuldigen will alle die Fehler die ich gemacht habe. Ich möchte das du weißt das es keinen besseren Menschen für deine amy gibt als dich . Du bist mein Glück du bist mein Herz, du bist bebmein ein alles . Dich ersetzen Kann niemand. Soll auch niemand. Wird niemand . Ich liebe dich . Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich dich liebe Ich muss echt jede Sekunde nur an dich denken was du machst wie es dir geht . Und wenn ich nicht an dich denke denke ich dann anuns. Jede tag mit dir egal wann um wie viel uhr alles ist perfekt . Du bist einfach für mich unbeschreiblich bebi.Wenn ich in eine Zahl sagwn sollte wie sehr ich dich Liebe wäre das glaub ich unmöglich .Weil nicht einmal schlauste Mensch der Welt könnte diese Zahl aussprechen. Damit meine ich das diese Zahl so groß langg ist - wie meine Liebe zu dir haha 🤣💕Naja eigentlich ist meine Liebe zu dir unbeschreiblich Ego . Nein warte das ist falsch . Ohne das “Naja”! Sie ist wirklich unbeschreiblich und ich hoffe du weißt das auch.❤️Wenn ich dich anschaue oder mit dir rede  denke ich mir immer “ Ah gott wie sehr liebe ich ihn nur und wie sehr ich nur glücklich bin deswegen lache ich ja immer wo du mich fragst wieso lachst du , kann ich dir einfach nicht beschreiben . Weil ich weiß das du nicht nur eine Phase bist .und Ich wünschte mir ich könnte dich einmal umarmen und nie wieder loslassen.Genauso sehr will ich das wir nie Kontakt verlieren und im Moment alles so bleiben soll wie es ist das hab ich dir schon gesagt weil alles so wunderschön ist. Weil dann wäre immer alles perfekt und ich müsste nie mehr traurig sein. Und wenn ich mal nicht so gut drauf bin bist du da und das macht mich zum glücklichsten Mensch der Welt wirklichDu schaffst in jeder Situation mich zum Lächeln zu bringen auch wenn ich so sehr auf dich böse bin und ich hoffe das machst du auch weiterhin und bis zum Ende meines Wunderschöns Leben das du so schön machst! Mir ist egal ob du Fehler hast und mir ist auch egal was andere von dir denken sagen. Für mich wirst du immer perfekt sein und ich werde dich immer lieben
Ich hoffe du verstehst jetzt, wie sehr ich dich liebe. Auch wenn es eigentlich unbeschreiblich ist wie man so starke Gefühle für eine einzige Person haben kann. Ich liebe dich
Ich wiederhole mich ein bisschen aber Echt es war und wird nach dir keiner mehr geben, den ich so sehr liebe wie dich weil wir für immer zsm bleiben aber auch so gibt es kein anderermehr nach dir). Du bist wirklich so perfekt für mich ich will dich wirklich so glücklich machen wie es nie jmd könnte . und soll ich dir mal sagen was ich an dir so liebe? Hab ich schon oft gemacht, aber egal Bebi hahah. ich liebe dich,
1. weil du mich immer zum lachen bringst egal wie scheisse es mir geht. 2. weil du mich liebst wie ich bin und du mich auch so nimmst und nich so wie du mich gerne hättest. 3. weil ich mich immer auf dich verlassen kann. 4 weil ich dir vertrauen kann. 5. weil du mir jeden Tag sagst das du mich liebst. 6 weil du für mich da bist egal in welcher Situation 7 . weil du den ganzen Tag an mich denkst vllt hehe 8. weil du mir so süsse Texte schreibst.9 weil ich mich in deiner nähd wenn wir schreiben Zuhause irgendwie fühle. 10 weil ich ohne dein “gute Nacht” nicht schlafen kann. Obwohl du mir es manchmal nicht wünschst . 🙃
11 weil ich mit dir alt werden möchte. 12 weil du mich nicht aufgibst. 13 weil du an mich glaubst das ich alles schaffen kann. 14 weil du mir mit Geschenken eine Freude machst 15 weil du so liebvoll bist. 16weil du immer für mich da bist ganz egal was ist. 17 . weil du mich glücklich machst. 18 weil ich wegen dir alles um mich herum vergesse.19 weil du mich auch mit einer scheiß Laune nimmst 20 weil ich dich vermisse und weiß, dass du mich auch vermisst. 21 weil dir meine Meinung wichtig ist.22 weil du so süß bist. 23 weil du mir jeden Tag zum schönsten Tag machst.24 weil dein Charakter für mich perfekt ist. 25 weil du mich auch mit meiner Vergangenheit nimmst. 26 weil du alles dafür tust des ich glücklich bin 27 weil du immer nachfragst ob du etwas darfst. 28 weil du mir Sicherheit gibst. weil du gleichseitig auch iwie mein bester Freund bist. 29 weil du alles für unsere Beziehung tun würdest so wie ich 30 weil du alles für mich tun würdest. 31 weil du das gegenteil von mir bist 32 weil mich niemand anderes so glücklich machen kann wie du. 33 weil ich dich so vermisse 34 weil meine Gefühle zu dir von Tag zu Tag immer stärker werden. 35 weil du der einzige Mensch bist der meine Laune beinflussn kann. 36 weil ich mir ein Leben ohne dich gar nich mehr vorstellen kann und will.37 weil ich dir alles erz kann. 38weil du etwas besonderes bist. 39 weil erst du mir gezeigt hast was Liebe ist. 40 weil du so süß eifersüchtig bist ich liebe das so 41 weil du Sachen für mich tust die du für niemand anderen tun würdest. 42 weil ich mit dir für immer zsm bleiben will. 43 weil ich dich heiraten will .44 weil ich mit dir familie haben will. 45 weil deine Stimme so wundervoll ist 46 weil das Vorstellen mit dir immer schöner ist 47 weil ich mich jeden Tag neu in dich verliebe. 48 weil du für mich des schönste person bist.49 weil ich nur dich in meinen Leben brauche.
50 weil du mir oft so dankbar bist obwohl das alles selbstverständlich ist was ich für dich tue 51 weil ich mir so ein freund wie dich immer gewünscht habe. 52 weil du auf mich hörst. 53 weil ich stolz auf dich bin. 54 weil du perfekt bist. 55 weil ich ohne dich gar nich mehr kann. 56 weil ich ohne dich nichts bin. 57 weil mein Leben ohne dich kein Sinn ergibt 58 weil du bei mir bleibst obwohl du so oft die Chance hattest schluss zu machen.59 weil du mit mir durch die Hölle gehen würdest. Ich natürlich auch mit dir. 60 weil du mich am besten kennst von jeden einzelnen Menschen. Du weißt alles von mir und liebst mich trz 61 weil uns nichts trennen kann und nichts trennen wird 62 weil du mein Traum bist der wahr wurde. 63 weil du auf mich warten würdest. 64 weil du der Mittelpunkt in mein Leben bist. 65 weil du immer für mich da bist. 66 weil ich mein Leben mit dir teilen möchte. 67 weil dein Lächeln so süß ist. 68 weil du immer zu mir stehst. 69 weil du bist wie du bist. 70 weil du mir gut tust. 71 weil ich dich liebe. 72 Weil mir jede Minute ohne dich wie eine Stunde vorkommt aber wirklich beb 73 Weil du wirklich alle Geheimnisse von mir kennst 74 Weil wir immer noch so glücklich sind wie am ersten tag und jeden tag immer mehr finde ich 75 Weil du dich auch immer immer um mich so sehr sorgst. 76 Weil du die schönste Augen hast die ich kenne 77 Weil ich so gerne in deinen Armen liege bebi 78 weil du ein sehr ehrlicher Mensch bist 🤣
79 Weil du dir immer zeit für mich nimmst wenns geht . 80 Weil sogar ein Streit mit dir spass macht aber will trodzem nicht das wir streiten 81 Weil ich mit dir niemals allein bin 82 Weil du mich überall hinbringen würdest wenn ich dich bitte würde 83 Weil du auch sehr romantisch sein kannst obwohl du das auch nicht so oft zeigst bebbiii haha 84 Weil es dir so oo egal ist was andere von dir denken. 85 Weil ich fast jede nacht von dir träume wnen nicht dann denke 86 Weil du mir sagst das ich sexy bin😅 87 Weil ich für immer meine Lebens dein Babe sein möchte. 88 Weil ich dir alles anvertrauen kann 89 Weil du mir zuhörst auch wenn du mich nicht immer so gut verstehst beb hahah 90 Weil du bei mir bleibst obwohl ich nicht immer leicht bin und zickig bin 91 Weil du so schönn riechst. 92 Weil ich es kaum erwarten kann dich zusehen vermisse dich so sehr 93 Weil du mir echt jeden Tag gefühl gibst deine Traumfrau sein. 94 Weil du anders als alle anderen bist. 95 weil niemand wie du ist 96 Weil ich niemals unseren ersten Kuss vergessen kann heheha 97 Weil wir so viele schöne wunderschöne Erinnerungen gemeinsam haben was ich nie vergessen werde. 98 Weil ich deine Komplimente so sehr liebe 99
Weil du mir meine Fehler immer verzeihst 100 und weil ich dich überalles liebe Okey des waren jetzt 100 Gründe warum ich dich liebe bebi doch mir würden noch mehr einfallen wirklich Weil es gibt Milliarden Gründe, warum ich dich soo serhhr liebeeee. Aber will dir damit iwie sagen das ich dich so sehr liebe liebe das des wichtigste für mich is, das ich an deiner Seite bin und mit dir zam bin und nichts anderes beb heh
Ich verliebe mich in jedes Wort was du sagst oder schreibst noch mehr. Jede Sekunde. Sowas kannst du dir ned vorstellen ego das is so verückt wie sehr ich dich liebe. So sehr wie ich dich liebe liebe ich nichma mich selbst und das sag ich immer zu jeden Du bist Num 1 bei mir und kommst immer als erstes zuerst soll es dir gut gehen dann mir❤️
Ich liebe dich und jemanden zu lieben bedeutet das du alles für ihn tust. Und ich werde immer alles für dich tun ich liebe dich überalles egon. Und da wo ich dir das jetzt alles schreibe kommen die tränen weil mich es nervt das ich dir das einfach nicht beschreiben kann meine liebe zu dir ich hoffe du weisst jetzt wie seehr ich dich liebe. Für immer bebi❤️
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Vielleicht wirst du diesen Text niemals lesen, aber ich wollte dir nur sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Ich muss meine Gefühle zeigen und wenn ich erst einmal gelesen habe, was ich geschrieben habe, werde ich vielleicht stark genug sein, um dieses Kapitel meines Lebens schließen zu können. Ich möchte nur, dass du weißt, dass es nicht einfach für mich ist, dies zu tun und während ich diesen Text schreibe, habe ich gemischte Gefühle über dich in meinem Herzen.Einige dieser Gefühle sagen mir, dass du eine zweite (eigentlich dritte) Chance verdient hast, aber auf der anderen Seite gibt es auch diese hässlichen Gefühle in mir, die aus all den schlimmen Dingen entstanden sind, die du mir angetan hast.Ich möchte, dass du eine Sache weißt... du warst der Junge, den ich am meisten geliebt habe, aber der mich am meisten verletzt hat. Du hast mir die Welt bedeutet und ich habe all das, wovon ich geträumt habe, in dir gesehen.Du wusstest genau, wie du mich für dich gewinnen konntest. Du wusstest, wie du mein Herz gewinnen kannst. Und du hast es gewonnen, bevor ich es überhaupt realisiert habe. Es ist schwierig, jemanden aus seinem Herzen auszuschließen. Ich meine, es gab einen Grund dafür, dass du mein Herz gewonnen hast. Ich muss Gefühle für dich gehabt haben, stimmt’s? Aber ich war dir egal. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es deine Absicht war, mich zu verletzen oder ob du es aus Versehen getan hast. Ich weiß einfach nur, dass ich nach unserer Trennung am Boden zerstört war. Ich kann dieses Gefühl der Trauer nicht abschütteln. Ich versuche so sehr, so wie früher zu sein. Ich war früher ein Mensch, der immer fröhlich war und der niemals aufgegeben hat. Nun denke ich, dass ich härter für dich hätte kämpfen sollen. Vielleicht hast du mich darum gebeten, dir zu helfen, aber dies war mir nicht klar. Ich konnte nicht erkennen, dass du mich gebraucht hast. Aber wenn ich noch einmal darüber nachdenke, dann war nicht alles meine Schuld. Wenn man Hilfe braucht, dann sagt man das. Man verletzt nicht einfach so andere Menschen, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Ich glaube, dass du die falsche Art und Weise gewählt hast. Ich wollte dir einfach sagen, dass ich dein hin und her Verhalten nicht mehr ertragen konnte. Ich konnte es nicht mehr ertragen, dass du mir an einem Tag gesagt hast, dass du mich liebst, und ich dich am nächsten Tag nicht mehr mit mir binden wolltest. Ich konnte nicht mehr in diesem Teufelskreis glücklich sein. Ich brauchte die Wahrheit von dir. Ich musste herausfinden, ob du mich entweder liebst und mit mir zusammen sein willst oder dass du nicht willst, dass ich weiterhin ein Teil deines Lebens bin mal wieder...
Aber diese Worte habe ich niemals von dir gehört. Und dann ist mir klar geworden, dass ich nicht mehr auf dich warten sollte.Denn deine Nicht-Entscheidung war eine Entscheidung. Eine Entscheidung, dass du mich nicht genug liebst, um mir all die Liebe zu geben, die ich brauchte von dir. Du hättest mich nicht mit derselben Menge an Liebe und Aufrichtigkeit lieben können, wie ich es tat. Aber du warst ein Feigling und konntest das nicht zugeben. Es war einfacher, mich um deinen kleinen Finger zu wickeln und mit mir zusammen zu sein, denn das war bequem für dich. Denn das war ich immer für dich – deine zweite Wahl, eine Frau, zu der du immer angekrochen kamst, wenn du wieder alleine warst und dich alle anderen im Stich gelassen haben. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich will dich nicht mehr. Ich verlasse unsere Liebe und all das, was wir hätten haben können und hatten. Wenn du dir einfach ein wenig mehr Mühe gegeben hättest. Ich möchte nicht mehr länger für eine Person kämpfen, die nicht um mich kämpft. Es ist so schwer jemanden loszulassen, von dem man dachte, er wäre der Richtige. Ich habe das wirklich zu 1.000.000 gedacht. Es ist schmerzhaft zu wissen, dass wir beide nie dazu bestimmt waren zusammen zu sein. Diesmal ist etwas Seltsames passiert, ein Fehler im System, eine falsche Verbindung, die uns zusammengebracht hat. Manchmal denke ich, dass es ein gemeiner Scherz von Gott ist. Hier, verliebe dich in ihn gib ihm alles was du hast, öffne dein Herz und lass ihn rein und er wird sich umdrehen und darauf herumtrampeln. Er wird die Zeit seines Lebens haben und du wirst den Preis in Tränen zahlen. Der Schmerz wird nicht so einfach verschwinden wie bei dir. Du erscheinst leider überall. Ich kanns au nicht mehr bekämpfen. Ich kann dich nicht mehr bekämpfen. Es tut mir leid, aber ich habe aufgegeben. Warum hast du dir die Mühe gemacht, mich wieder zurück zu erobern, warum hast du um meine Aufmerksamkeit gebeten, wenn es dir nie ernst war und du mich wieder fallen lassen hast. Ich hab jemanden meinen Rücken zugewendet der mich vielleicht wirklich verdient hätte. Du hast geschworen, dass du mich liebst. Du hast versprochen, mich zu beschützen. Du hast versprochen, dass mir niemand jemals etwas antun wird, dass mir niemand jemals wehtun wird. Du hast mir so vieles Versprochen weinend aufm Boden. Aber ironischerweise hast du all die Versprechen gebrochen, die du mir gegeben hast. Du bist derjenige, der alles tut, wovor du gesagt hast, dass du mich beschützen würdest. Vielleicht verletzt du mich nicht absichtlich, aber das beweist nur, dass es dir egal ist und es auch immer so war. Und deshalb verdienst du mich nicht. Ich versuche so sehr, meine Liebe zu dir endlich zu zerstören und ich hoffe so sehr, dass sie verblassen und langsam verschwinden wird.Ich hoffe, dass es nicht so schwer sein wird, dich loszulassen und über dich hinwegzukommen. Es sollte nicht so schwer sein, aber das ist es, weil mein Herz nicht akzeptieren will, dass du mich nicht liebst. Mein Herz will nicht glauben, dass du mich nie geliebt hast. Mein Verstand will nicht akzeptieren, dass sich unsere Wege nie hätten kreuzen dürfen.
Aber es muss sein, weil ich so nicht mehr leben will. Ich muss dich loslassen, obwohl ich dich immer noch liebe, weil ich an mich selbst denken muss und was gut für mich ist. Diesmal muss ich mich an die erste Stelle setzen. Ich habe es satt, dafür zu sorgen, dass es nur dir gut geht und du glücklich und zufrieden bist. Ich habe es satt, Wünsche zu erfüllen und dabei über mich selbst zu stehen. Ich habe es satt, meine eigene letzte Wahl zu sein.Ich habe so viel in unsere Beziehung gesteckt. Einfach alles was ich übrig hatte. Selbst als ich sah, dass wir auseinander gehen,nur weil ich aufgehört habe, mich zu bemühen, habe ich es noch einmal versucht. Ich habe nicht sofort aufgegeben, obwohl ich es hätte tun sollen, weil du keine weitere Chance verdient hättest. Ich habe versucht, dich zu verstehen. Ich habe versucht, einen Grund zu finden, warum sich die Dinge so entwickelt haben. Ich war mehr als verständnisvoll mit dir. Niemand sonst hätte sich deinen Scheiß gefallen lassen wie ich und du hast mich trotzdem nicht geschätzt. Du hast trotzdem nicht gesehen, wie sehr ich es versucht habe, nicht einmal damals.Ich war immer für dich da, wenn das Leben dich fertig machte. Ich war die Schulter, auf die du deinen Kopf gestützt hast, als du müde wurdest. Ich war das lächelnde Gesicht, zu dem du nach einem harten Tag kamst. Aber weißt du was? Dein Kopf war zu schwer, um auf meiner Schulter zu ruhen, aber ich tat es trotzdem. Ich hatte keine Lust zu lächeln, aber ich tat es trotzdem, ich habs getan, damit du dich besser fühlst. Ich tat es, um dich zu trösten, wenn du mich brauchst. Noch einmal, ich habe dich über mich selbst gestellt. Ich kann nicht ständig versuchen, dich dazu zu bringen, mich zu lieben. Ich kann nicht weiter für uns kämpfen, weil es uns nie gab, es war nur du und es war nur ich. Diese Beziehung ist zur Qual für mich geworden. Ich bin nicht glücklich und jetzt, da ich aufgehört habe zu versuchen, dir zu gefallen, bist du auch nicht glücklich und kommst wieder an, wenn es mir besser geht. Es tut höllisch weh dich loszulassen, aber es wird noch mehr weh tun, dich zum Bleiben zu bringen. Du wirst jemanden finden, der für dich richtig ist, und ich weiß, dass ich jemanden finden werde, der für mich richtig ist. Jemanden, der mich verdient, der all die Liebe und Mühe verdient, die ich in unsere Beziehung stecken werde. Ich liebe dich, aber du bist es einfach nicht wert.Du wirst nie jemanden außer dir selbst lieben, also hoffe ich nur, dass du jemanden findest, der dich so akzeptiert, wie du bist bzw wie ich es getan habe. Ich brauche keine Fast-Beziehung. Ich verdiene es, entweder alles zu bekommen oder gar nichts. Und ich denke, dass ich Letzteres mit dir erlebt habe. Also hör mir genau zu: Ich werde auf einen Mann warten, der weiß, was er will. Ich werde auf den Mann warten, der eine ernsthafte Beziehung will und nicht einfach für paar Monate verschwindet und dann plötzlich wieder auftaucht, wenns mir besser geht. Ich möchte jemanden, der immer für mich da ist. Denn das machen Menschen so, die sich lieben. Sie können sich aufeinander verlassen. Schlussendlich möchte ich, dass du dir eine Sache merkst, gehe niemals eine Beziehung mit einer Frau ein, wenn du nicht willst, alles von dir zu geben. Lass keine andere Frau so leiden, wie du mich leiden hast. Gehe auf Nummer sicher, dass du eine Beziehung schaffen kannst, bevor du überhaupt eine anfängst. Und wenn nicht, dann fang erst gar keine an. Das sage ich dir als Mädchen, die mehr war, als du jemals verdient hast.
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Thomas Müller: Der Ball gehorcht mir noch besser als in meinen frühen Zwanzigern«
Als Thomas Müller, 31, auf dem Computer zum Interview mit dem SPIEGEL erscheint, trägt der Nationalspieler vom FC Bayern München eine Maske. Das Gespräch muss digital stattfinden, zu groß ist die Angst vor Corona in der Bundesliga, die mit der Partie Mönchengladbach gegen Bayern in die neue Saison startet. Müller fragt seine Gesprächspartner auf dem Bildschirm: »Sind Sie geimpft? – Ah, dann kann ich die Maske jetzt ja abnehmen.«
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SPIEGEL: Herr Müller, denken Sie noch oft an Ihren Fehlschuss gegen England bei der EM? Kurz vor Ende der Partie liefen Sie allein auf das Tor zu, hätten den 1:1-Ausgleich erzielen können. Vielleicht wäre das Achtelfinal-Aus so abzuwenden gewesen.
Müller: Mittlerweile nicht mehr. In den Tagen nach unserem Ausscheiden hat es mich enorm gewurmt, und ich wurde noch oft darauf angesprochen. Inzwischen aber kaum noch. Ich fand, es war trotz der Niederlage ein 50:50-Spiel. Mit dieser Chance hätte ich dazu beitragen können, das Ruder noch mal herumzureißen. Leider kam es anders, das war schon ein bitterer Moment. Aber jetzt starten wir in die neue Bundesligasaison, da ist dieser Fehlschuss für mich weit weg. Mein Blick ist ganz klar nach vorne, auf die kommenden Aufgaben gerichtet. Die Schnelllebigkeit des Fußballs hilft da.
SPIEGEL: Nach dem Aus sorgten Sie in Ihrem Newsletter für Wirbel, Sie schrieben: »Mit unserer Bestrebung, durch eine eher abwartende, kompakte Defensivstrategie ohne Gegentor zu bleiben, sind wir de facto gescheitert.« Das wurde als offene Kritik an Joachim Löw gelesen. Sollte es das sein?
Müller: Das wurde sehr auflagenfördernd interpretiert. Ich habe eine reflektierte und ehrliche Analyse formuliert. Die Nationalmannschaft hatte in den Monaten davor viele Gegentore kassiert, genau deswegen hat der Bundestrainer auch diese defensive Marschroute gewählt. Das haben wir in der gesamten Vorbereitung trainiert, und es haben alle voll mitgezogen. Wenn du dann trotzdem sieben Treffer in vier Spielen bekommst, ging diese Strategie eben nicht auf. Eine Kritik an Jogi Löw war das nicht.
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SPIEGEL: Nun soll beim DFB eine neue Zeitrechnung beginnen. Löws Nachfolger Hansi Flick stellte sich am Dienstag vor und hat gesagt, dass Alter für ihn keine Rolle spiele. Stehen Sie weiter zur Verfügung?
Müller: Ja. Hansi Flick ist der Trainer, der mich beim FC Bayern gefördert hat, der mir die Chance gegeben hat, wieder in einer zentralen Rolle auf dem Platz zu stehen und Leistung zu bringen. Über die Nationalelf haben wir bereits gesprochen. Ich habe meine Bereitschaft signalisiert, weiter mit dabei zu sein.
SPIEGEL: Toni Kroos, der wie Sie 31 Jahre alt ist, beendete nach der EM seine DFB-Karriere. Haben Sie ebenfalls mit dem Gedanken gespielt, das Kapitel Nationalmannschaft komplett zu schließen?
Müller: Nein. Durch diese zwei Jahre Pause, die ich ab Frühjahr 2019 unfreiwillig eingelegt habe, ist dieses Gefühl einer Müdigkeit oder Übersättigung, was die Nationalmannschaft betrifft, überhaupt nicht vorhanden. Der Fußball macht mir gerade mehr Spaß als je zuvor. Ich habe das Gefühl, der Ball gehorcht mir noch besser als zu der Zeit, als ich in meinen frühen Zwanzigern war. Damals habe ich auch schon Tore geschossen und tolle Spiele geliefert, heute spüre ich in meinem Spiel mehr Konstanz. Und mit Hansi Flick kommt ein Trainer, bei dem ich weiß, dass seine Spielphilosophie mit meiner übereinstimmt.
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SPIEGEL: Wie hat Sie Flick zurück auf Ihr Leistungsniveau geführt?
Müller: Er hat mich auf ein noch höheres Level gebracht. Man sagt ja immer, ich sei ein guter Pressing-Auslöser. Weil ich umtriebig bin und den Willen habe, den Gegner schon sehr früh in seinem Spielfeld zu bearbeiten. Eine Schwäche von mir ist, dass ich manchmal zu früh ins Pressing gehe, dass ich ungeduldig werde, wenn ich zu lange dem Ball hinterherlaufen muss. Bei Hansis Spielsystem wurde aus dieser Schwäche eine Stärke, um nur ein Beispiel zu nennen. Er wollte genau diesen extremen, schnellen Druck aufbauen, diese Ungeduld nutzen. Er ließ mir zudem offensiv viele Freiheiten. Ich war nie ein Zentrumsspieler, der als Standfußballer nur innerhalb seiner fünf Quadratmeter agiert. Hansi gab mir die Möglichkeiten, und ich konnte sie nutzen.
SPIEGEL: Ist das System Flick vom FC Bayern auf die Nationalmannschaft übertragbar?
Müller: Die Art und Weise, Fußball zu spielen, auf jeden Fall. Auch wenn wir in der Nationalmannschaft keinen Robert Lewandowski haben, der 40 Saisontore schießt und mehr. Aber allein die Winner-Mentalität, die Hansi fordert und fördert. Gegner wie eine Herde von Bullen zu überrumpeln oder nach Rückständen wieder zurückzukommen. Davon werden alle Beteiligten profitieren. Und ich glaube, wir haben die passenden Spieler dafür.
SPIEGEL: Beim FC Bayern ist Julian Nagelsmann bereits Ihr achter Chefcoach. Joshua Kimmich sagte, er wünsche sich mehr Beständigkeit. Empfinden Sie das auch so?
Müller: Beständigkeit ist nicht automatisch eine Garantie auf Erfolg. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Veränderungen für eine Entwicklung oft förderlich sein können. Damit meine ich jetzt gar nicht unbedingt personelle Veränderungen: Wer auf Topniveau bleiben will, muss jeden Tag nachjustieren und sich fragen, wie er besser werden kann. Das gilt für uns Spieler wie für Trainer. Und für die ist der Job besonders schwierig.
SPIEGEL: Warum?
Müller: Wenn du als Spieler einen freien Tag hast, hast du wirklich frei und bist daheim bei Frau und Kind, bei Hund und Katz. Ein Trainer dagegen hat nie frei. Er ist 365 Tage 24 Stunden im Einsatz, er muss sich mit Problemen in der Mannschaft herumschlagen, mit der Verletztenliste, mit den Medien, mit dem ganzen Umfeld. Als Trainer wirst du im Lauf der Jahre ganz automatisch abgeschliffen.
SPIEGEL: Nagelsmanns Vertrag läuft bis 2026. Ein so langer Kontrakt ist für Bayern-Trainer außergewöhnlich. Von ihm wird erwartet, Titel zu holen, eine neue Ära zu prägen. Kann er das erfüllen?
Müller: Ich finde die Konstellation höchst interessant. Zum einen haben wir vor kurzer Zeit mit sechs Titeln die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte erleben dürfen. Zum anderen kommt jetzt ein Trainer, der sehr jung ist und bei seinen bisherigen Stationen in Hoffenheim und Leipzig die Erwartungen immer übertraf. Ich habe mit einigen seiner früheren Spieler gesprochen und nur Gutes gehört. Reizvoll für mich ist, wie detailliert Julian Nagelsmann sich mit dem Fußball auseinandersetzt und was daraus entstehen kann.
SPIEGEL: Kann er jemandem wie Ihnen noch etwas beibringen?
Müller: Mit Sicherheit, ich bin sehr neugierig darauf. Vielleicht kann ich noch eine Schippe drauflegen und noch effizienter werden. Vielleicht kann ich in dem einen oder anderen Detail, das ich seit Jahren falsch mache, nochmals nachkorrigieren. Womöglich gilt das auch für meine Mitspieler.
SPIEGEL: Macht es einen Unterschied, ob ein Trainer, wie Jupp Heynckes, über siebzig ist oder Mitte dreißig, wie Nagelsmann?
Müller: Wenn es allein darum geht: Wie spricht ein Mensch mit einer Gruppe, dann könnte sich Heynckes vielleicht ein paar mehr Fehler erlauben als Nagelsmann. In der Ansprache an die Spieler wohlgemerkt, nicht im taktischen Bereich. Vor Heynckes hat man grundsätzlich schon Respekt aufgrund seiner riesigen Erfahrung. Dazu kommt, dass er als Spieler und Trainer alles erreicht hat. Es braucht sich aber niemand um Julian Nagelsmann Sorgen machen. Er ist ein super Typ, rhetorisch sehr gut und strahlt Sicherheit und eine natürliche Autorität aus. Zudem spricht seine Arbeit für ihn.
SPIEGEL: Sie haben beim FC Bayern nicht nur einen neuen Trainer, sondern auch eine neue Führung bekommen. Oliver Kahn ist jetzt offiziell CEO. Die Ära Hoeneß/Rummenigge ist beendet. Wie verändert das den Verein?
Müller: Für die Mitarbeiter, die Abteilungen und alles, was den Verein rund um diese Fußballmannschaft ausmacht, waren jahrzehntelang Hoeneß und Rummenigge prägend. Oliver Kahn wird seinen eigenen Stil entwickeln. Und was die Transfers angeht, kann ich im Moment nicht feststellen, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge grundsätzlich die besseren Spieler geholt hätten als Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić.
SPIEGEL: Kahn hat kürzlich gesagt: »Wir haben einen exzellenten Kader.« Hat er recht?
Müller: Ja. Wir haben einen sehr guten Kader.
SPIEGEL: Paris hat Lionel Messi geholt, den besten Spieler der Welt, Chelsea hat Romelu Lukaku verpflichtet, Manchester United hat Jadon Sancho für 85 Millionen Euro gekauft und Manchester City Jack Grealish für 118 Millionen Euro. Bereitet Ihnen das keine Sorgen?
Müller: Das ist ein bisschen verrückt gerade. Man hätte eigentlich gedacht, dass sich der Markt durch Corona etwas beruhigt. Das scheint nicht der Fall zu sein, und wir müssen sehen, was das für uns bedeutet. Wir in Deutschland haben uns für die 50+1-Regelung entschieden. Und das hat ja auch sein Gutes für die Mitbestimmung der Fans, für die Vereinskultur im Land. Aber dann muss man eben damit leben, dass nicht unendlich viel Geld in die Klubs gepumpt wird, mit dem sie groß shoppen gehen können. Die Konkurrenz im Ausland rüstet stärker auf als wir. Wir können aktuell eben keinen weiteren, fertigen, internationalen Topstar holen.
SPIEGEL: Sie sind seit 2009 Profi, waren immer beim FC Bayern. Ist Ihnen das nicht zu langweilig auf Dauer?
Müller: Es ist ja in den seltensten Fällen so, dass man von dort weg will, wo es eigentlich super ist. Beim FC Bayern haben wir herausragende Bedingungen, spielen immer um den nationalen und um internationale Titel mit. Da muss man erst einmal etwas finden, das besser ist. Und Langeweile hatte ich hier nie: In einem solchen Topklub muss ich mich ja jeden Tag neu beweisen.
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SPIEGEL: Haben Sie nie überlegt, den Verein zu verlassen?
Müller: Doch, zweimal. Zuletzt im Herbst 2019. Damals habe ich nicht von Beginn an gespielt. Und es hätte sein können, dass die Mannschaft auch ohne mich erfolgreich ist. Es braucht ja nicht jedes Team einen Thomas Müller, um zu gewinnen. Wäre es so gekommen, dann hätte ich mich verändern wollen.
SPIEGEL: Und das zweite Mal?
Müller: Das war 2015, als Manchester United mich verpflichten wollte. Das hätte ich vielleicht gemacht. Aber mein Vertrag galt noch ein paar Jahre, und der FC Bayern hat mir klar signalisiert: Wir lassen dich nicht gehen, nicht einmal für die verrückte Summe von 120 Millionen, die da aufgerufen wurde. Dann war die Tür zu, und für mich war das okay. Denn wer hört nicht gern von seinem Klub, dass er voll auf einen setzt? Zumal du hier etwas aufgibst, das du vielleicht nie wieder findest.
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