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#Wahlausgänge
shi1498912 · 9 months
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Auszug:
INSA: Warum schneidet die AfD in Online-Umfragen so gut ab?
von Vanessa Magri | Aug 1, 2023 | Analyse
Onlineumfragen sind nach der gängigen Meinung der Forschung nicht repräsentativ. Trotzdem heißt das nicht, dass andere Erhebungsmethoden automatisch besser sind – Sie haben Vor- und Nachteile. In Onlineumfragen schneidet die AfD jedoch im Vergleich zu anderen Erhebungsmethoden besonders gut ab. Wir erörtern, woran das liegt und was das bedeutet. Das erklärt nämlich, warum die AfD beim Meinungsforschungsinstitut Insa in der Regel besser abschneidet. Deswegen und wegen Nähe und Beratung der AfD wird Insa nämlich manchmal in den Kommentarspalten Datenmanipulation unterstellt. Belege dafür gibt es allerdings keine. Im Gegenteil, die Umfragen waren in der Vergangenheit oft näher an der Realität als die von anderen Instituten. Schauen wir uns das genauer an.
Was in Berichten über AfD-Umfrageergebnisse nicht erwähnt wird
Kürzlich berichteten viele Medien davon, dass die AfD in Umfragen derzeit bei 22 % und damit knapp hinter der CDU liegt. Dies veranlasste die Bild zu folgender Schlagzeile: „Experte enthüllt neuen Umfrageschock: AfD in Wahrheit stärkste Partei in Deutschland“. Die Zahl stammt vom Umfrageinstitut Insa. Dessen Chef, Hermann Binkert, erklärt gegenüber BILD, dass seiner Meinung nach die AfD sogar die stärkste politische Partei Deutschland sei. Und zwar deshalb, weil CDU und CSU eigentlich als zwei verschiedene Parteien angesehen werden müssten.
Andere Institute wie Forsa, Allensbach oder Forschungsgruppe Wahlen sehen die AfD hingegen zwischen 18 und 20 %. Interessant dabei ist, dass Insa im Gegensatz zu letztgenannten Instituten ihre Umfragen teilweise Online erhebt. Was in den Medienberichten über die hohen Insa-Werte oft ausgelassen wird, ist, dass Onlineumfragen nicht unumstritten sind. Dass insbesondere die AfD bei Insa so gut abschneidet, ist außerdem vor dem Hintergrund interessant, dass Insa und ihr Chef Binkert immer wieder durch eine besondere Nähe zur AfD auffallen. Sie beraten sie, haben Kontakte in die rechte Szene und scheinen einige Einstellungen zu teilen. Manche Kommentatoren gehen deshalb so weit, dass sie Datenmanipulation hinter Insa vermuten.
Wir haben uns deshalb das Phänomen Onlineumfragen näher angeschaut und dabei auch das Institut Insa genauer unter die Lupe genommen.
Wie funktioniert die Sonntagsfrage?
Zunächst muss festgehalten werden, dass die Umfrageforschung keine Wahlausgänge vorhersagt. Sie gibt nur an, was Menschen angeben, vorhaben zu wählen. Folglich handelt es sich um ein temporäres Stimmungsbild. Dieses wird mit statistischen Methoden ermittelt und diese wiederum sind nie perfekt. Jedes Institut verwendet eine eigene Methode, weshalb sich die Ergebnisse meist um einige Prozentpunkte unterscheiden. Die Fehlertoleranz von Umfragen liegt dabei zwischen 1,5 und 3 Prozentpunkte. Das heißt, dass die tatsächlichen Werte um 1,5 bis 3 Prozentpunkte nach oben oder unten abweichen können.
Institute, die solche Umfragen durchführen, sind u. a. Forsa, Infratest Dimap, Forschungsgruppe Wahlen oder das IfD Allensbach. Sie arbeiten alle relativ ähnlich. Da offensichtlich nicht alle Menschen befragt werden können, stützen sie sich auf Stichproben. Mit diesen können dann Rückschlüsse auf die gesamte Wählerschaft geschlossen werden. Dafür müssen die Stichproben jedoch repräsentativ sein. Dies ist nur möglich, wenn alle Menschen in der Bevölkerung, die gleiche Möglichkeit haben, an der Umfrage teilzunehmen. So wird sichergestellt, dass in der Stichprobe ausreichend viele Vertreter:innen relevanter Merkmale sind. Die Umfrage muss deshalb allen Menschen in ihren individuellen Merkmalen die Möglichkeit geben, innerhalb der Stichprobe repräsentiert zu werden. Haben sie diese Möglichkeit nicht, wird es zu systematischen Verzerrungen kommen. D.h. es werden automatisch einige Gruppen in der Bevölkerung über- und andere unterrepräsentiert sein.
Solche systematischen Verzerrungen werden am besten verhindert, wenn der Zufall darüber entscheidet, wer in die Stichprobe gelangt und wer nicht. Denn auf diese Art ist sichergestellt, dass alle Menschen die gleiche Chance haben, in der Stichprobe zu landen. Deshalb ist eine der wichtigsten Voraussetzung für die Repräsentativität, dass die befragten Personen in der Stichprobe zufällig ausgewählt wurden. Hierfür gibt es spezielle Randomisierungsmethoden. Sie können in Telefonumfragen, Face-to-Face-Interviews oder Papierbogen zur Anwendung kommen. [...]
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Analyse auf Volksverpetzer: https://www.volksverpetzer.de/analyse/insa-afd-online-umfragen/
Datum/Autoren Info: von Vanessa Magri | Aug 1, 2023 | Analyse
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korrektheiten · 6 years
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Nachklänge zur Wahl
LePenseur:"Recht interessant, was die »Wählerstromanalyse« zur gestrigen Landtagswahl in Niederösterreich verrät: DiePresse titelt — durchaus korrekt — daher »Wählerströme: ÖVP verlor am meisten an FPÖ und Nichtwähler«. Wenn man die gestrige Berichterstattung so Revue passieren ließ, hatte man freilich den Eindruck, daß der ganz große Sieger »ÖVP« hieß (die allerdings 1,15%-Punkte verloren hatte), auch die SPÖ sich über einen Zuwachs um 2,35%-Punkten nach dem Katastrophenergebnis von 2013 ganz großartig freuen konnte, die GrünInnen mit einem Minus von 1,64%-Punkten doch jubeln konnten, und die Pinken über ihren erstmaligen Landtagseinzug mit 5,15% sowieso — und nur die Freiheitlichen mit einem schlappen Mehrgergebnis von 6,55%-Punkten eigentlich keinen Grund zum Feiern hätten, und besser unterirdisch gehen sollten, weil sie die Verdoppelung ihres Stimmanteils nicht ganz erreicht hatten. Die Wählerstromanalyse zeigt freilich ein anderes Bild — und u.a., daß die FPÖ mehr Nichtwähler mobilisieren konnte, als von ihr umgekehrt zu den Nichtwählern abwanderten, womit die These, die Skandalisierung der FPÖ in den letzten Tagen hätte ganz großartig Effekt gezeigt, doch eher auf schwachen Beinen steht. http://dlvr.it/QD8W3l "
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stantonwalter-blog · 6 years
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Ich kenne solche “Wahlausgänge” oder angeblichen Ergebnisse auch schon aus meinet damaligen kleinen Heimatstadt Neustadt bei Hannovet, die sehr positiven gerade für einen grünen Kandidaten zum Amt des Bürgermeisters somit bereits auch! Und “Hofreiter” trägt weiter wegen mir,auch einen sehr ungewöhnlichen Namen, er klingt, als machte sich jemand da nur erneut so einen ganz besonders ausufernden Scherz auch mit dem Dichter mit den eigenen Freunden! Und natürlich wurde auch Seehofer folgerichtig - weil er an Maassen als Chef des Verfassungsschutzes versuchte festzuhalten - gemeinsam mit der CSU und Söder vom Wahlvolk gleich wieder auch mit “abgestraft” so, behaupten dann auch wieder Zeitungskommentatoren der längst gleichgeschalteten Presse wie in der “Bild” dann so wieder auch im Brustton tiefster Überzeugung, aber nur der Öffentlichkeit gegenüber und den letzten paar eigenen Käüfern (oder Lesern in der Bäckerei oder dem Restaurant)!!
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geolitico · 6 years
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Abgesang aufs reiche Deutschland
Deutschland verspielt seinen Wohlstand. Verantwortlich sind Politiker und Parteien, denen längst niemand mehr vertraut. 2018 wird ein Jahr des Abstiegs. [dropcap]N[/dropcap]ach der enormen Resonanz auf unseren Ausblick 2017[1] und die erschreckend vielen eingetroffenen Prognosen unsererseits (Bitcoin, Wahlausgänge und Erstarken der extremen politischen Parteien vor allem in Europa sowie das Ende…
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baufi-top · 7 years
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Zinskommentar Juni 2017 - Fed erhöht den Leitzins und die Bauzinsen bleiben davon unbeeindruckt
Die FED Sitzung am 14. Juni 2017 führte zu dem Ergebnis, mit dem die US-amerikanische und europäische Finanzwirtschaft schon länger gerechnet hat. Eine Anhebung der Leitzinsen auf 1,0 bis 1,25 Prozent ist im Gespräch und orientiert sich an der bisherigen Strategie von Janet Yellen, die keine Überraschungen, dafür aber konkrete Aussagen im Portfolio hat. Die US-Wirtschaft hat sich erholt und befindet sich derzeit in einem kontinuierlichen Wachstum.
FED macht ernst: US-Leitzins wird auf 1,0 bis 1,25 Prozent erhöht Von einer größeren Zinsanhebung sieht Yellen allerdings ab und baut auf ihr Konzept, in kleinen - ja in minimalen Schritten zu reagieren. Auch im restlichen Halbjahr 2017 wird es, keine größeren Sprünge geben. Die FED hält an der überlegten Geldpolitik fest und tendiert nicht dazu, durch spürbare Anhebungen der Leitzinsen für eine Folgenkette zu sorgen. Die Bauzinsen zeigen sich dieser marginalen Anhebung unberührt, zumal die Erhöhung bereits eingepreist ist und so keine Abänderung auf dem Zinsmarkt erfordert. Zu Beginn seiner Amtszeit hat Donald Trump von einer Veränderung an der Führungsspitze der FED gesprochen und laut Zeitungsberichten hat der Präsident bereits zwei Kandidaten in Petto. Wenn es sich bei dieser Ankündigung nicht um Fake-News handelt, könnte dies das Ende der bedachten Geldpolitik sein und schnellere Zinserhöhungen nach sich ziehen. Die Welt blickt nun gespannt in Richtung USA und einen offiziellen Hinweis, ob es bei der FED zu Veränderungen an der Spitze kommt.
Kurskorrektur bei EZB im Gespräch? In Europa munkelt man derzeit ebenfalls von einer marginalen Kurskorrektur. Die letzte Sitzung der EZB in Tallinn gibt zwar keinen konkreten Hinweis, dass Mario Draghi eine Stabilisierung der lockeren Geldpolitik plant, dennoch gehen Experten von einem baldigen, wenn auch kleinen Wandel aus. Denn: EZB Chef Draghi ließ die bisher präsente Formulierung zur zukünftigen Entwicklung aus und zeigte damit, dass eine weitere Absenkung des Leitzins nicht auf dem Programm steht. Auch die Strafzinsen bleiben unverändert und das Anleihekaufprogramm wird ebenfalls ohne Abänderung bis Dezember weiter bestehen. Mario Draghi hält an seiner Zielmarke fest und solange diese nicht erreicht ist, werden Veränderungen am Leitzins mit garantierter Sicherheit ausbleiben. Im Mai sank die Inflationsrate in Deutschland von 2,0 auf 1,5 Prozent und gab der Bundesbank damit einen Anlass, die Zielerreichung auch bis 2019 als unwahrscheinlich zu erachten. Marktentwicklungstechnisch gibt es für die EZB somit keinen Druck, eine Anhebung des Leitzins zu fokussieren und auf kleine Signale zu reagieren.
Überraschungen an der Wahlurne in Großbritannien und Frankreich und die Folgen Da die Notenbanken derzeit nicht viel Überraschendes bieten, so sorgen die Wahlausgänge in Großbritannien und Frankreich für eine um so größere Spannung. Die britische Premierministerin Theresa May hat wegen ihren hohen Umfragewerten Anfang des Jahres Neuwahlen anberaumt. Der Hintergrund dazu war sicherlich, dass Sie auf einen starken Rückhalt durch eine komfortable Mehrheit im Parlament für ihren harten Brexit-Kurs zählen kann. Doch die britischen Wähler machten ihr einen dicken Strich durch die Rechnung. Die konservative Partei mit Theresa May an der Spitze, geht schwächer aus der Wahl heraus als sie hinein ging und verliert Ihre Mehrheit. Im Hintergrund sprechen führende konservative Tories mit oppositionellen Labor-Vertretern über einen weichen Brexit und Theresa May bleibt bei diesen Gesprächen außen vor. Diese undurchsichtige Situation und die unklaren Mehrheitsverhältnisse sorgen für Unsicherheit. Die geschwächte Premierministerin und die damit einhergehenden Veränderungen bei den Brexit-Verhandlungen sorgen in der Folge für eine längere Periode der Unruhe am Markt.
In Frankreich konnte Präsident Emmanuel Macron die Parlamentswahlen als klarer Sieger für sich und sein neu initiiertes Bündnis „La République En Marche“ verbuchen. Die Franzosen zollen ihrem neuen Präsidenten bei der Parlamentswahl ein hohes Vertrauen und entziehen es gleichzeitig den etablierten Parteien. Emmanuel Macron erreicht die absolute Mehrheit und damit er freie Fahrt für seine Reformen, was sich am Markt positiv widerspiegeln wird.
Bei den Baufinanzierungszinsen gibt es wenig Veränderungen In der letzten Zeit gibt es nur leichte Veränderungen bei den Baufinanzierungszinsen. Für eine zehnjährige Sollzinsbindungen pendelt sich der Zinssatz um die Ein-Prozent-Marke ein. Im Moment gibt es auch keinen Grund, warum es zu einem abrupten Anstieg kommen sollte. Jedoch muss auf die lange Frist weiter mit moderat steigenden Zinsen gerechnet werden, da sich die Märkte langsam an die endende Niedrigzinsphase einstellen werden.
Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung: kurzfristig: schwankend seitwärts langfristig: steigend
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Leseempfehlungen
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Eine gute Anschlussfinanzierung – Warum sich auch im Niedrigzinsumfeld ein Vergleich rechnet Draghi zögerlich, Yellen forsch – Baugeld dürfte vorerst günstig bleiben Musterbrief für die vorzeitige Kündigung eines Darlehens
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korrektheiten · 7 years
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Da bin ich aber betroffen und ein Stück weit traurig!
LePenseur:"DiePresse schreibt (von APA ab): Grüne können stopptdierechten.at nicht mehr finanzieren Die Webseite hatte sich mit Rechtsextremismus in Österreich auseinandergesetzt. Da die Grünen nicht mehr im Parlament sind, ist sie vorerst nicht mehr verfügbar. (Hier weiterlesen) Welch Tragödie! Antifa & Co. werden jetzt doch nicht etwa Konkurs anmelden müssen? Obwohl: verwunderlich wäre es nicht: sobald den Linken das Geld anderer Leute ausgeht, sind sie pleite. Selber was verdienen ( und nicht bloß, sich zu krallen!) sind sie erfahrungsgemäß unfähig. Im Gegenzug wäre LePenseur bereit, einen Spendenaufruf für eine Website stopptdielinken.at auf seinem Blog zu unterstützen ... aber, hoppala: nicht nötig — das haben die Wähler am 15. Oktober schon besorgt! http://dlvr.it/Pz1tJC "
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korrektheiten · 7 years
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Und was wäre wenn ...?
LePenseur:"Zum Artikel von Elisabeth Hennefeld »Warum Rot-Blau die einzig logische Koalitionsvariante ist« bei Andreas Unterberger:Ideologisch völlig undenkbar! Das versichert die SPÖ seit Jahrzehnten. Auch ORF-Chefanalyst Peter Filzmaier ist felsenfest überzeugt, dass sich die Sozialdemokratie eher spaltet, bevor sie einem Freiheitlichen auch nur die Hand reicht. Doch tut sich mit dem heurigen Wahlergebnis für Rot und Blau die einmalige Gelegenheit auf, fünf Jahre lang das Steuergeld schwarzer Wähler ungeniert unter sich aufzuteilen. Als Juniorpartner neben Sebastian Kurz können Kern oder Strache nur verlieren, besonders, sollte er nächstes Jahr auch noch EU-Ratspräsident werden. Natürlich hat Bundeskanzler Kern im Wahlkampf betont, dass nur die SPÖ Schwarz-Blau verhindern kann. Vermutlich hat das auch einen gröberen Absturz in der Wählergunst verhindert. Doch nun ist Machtpolitik am Zug.(Hier weiterlesen)der folgende Gastkommentar von Riese35 Die Darstellung ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. 1.) In dieser Variante wird entscheidend sein, wer sich wie durchsetzt. Wenn die FPÖ inhaltlich umfällt und der sozialpopulistischen SPÖ klein beigibt, wird sie das nächste Mal marginalisiert. Der FPÖ-Wähler kommt nicht nur aus dem Gemeindebau und das Sicherheitsthema ist zu wenig. 2.) Für die ÖVP hätte dieses Kalkül schon lange Teil einer Lagebeurteilung sein und Auswirkungen auf ihr Verhalten haben müssen. Statt dessen hat sie das ignoriert und strategische Fehler an Fehler gereiht. a) Angefangen von der Unterstützung VdBs, der sicher alles unternehmen wird, einen roten Kanzler zu etablieren. Kern hat nicht nur grüne Leihstimmen bekommen, sondern hat an der Spitze auch einen günen Leihpräsidenten. Ich erinnere mich noch, daß der rote BP 1970 für die ÖVP stets ein Trauma war. Karas, Konrad und Pröll haben es aber geschafft, diese Vorsicht zu zerstreuen. Mit einem BP Hofer hätte es anders aussehen können. b) Kurzens und der ÖVP Überheblichkeit gegenüber der FPÖ kamen für den Wähler deutlich zum Ausdruck, als Kurz mit einem hämischen Grinsen Strache Termine bei Orban anbot. Wie sich dann zeigte, war Strache nicht auf Kurz angewiesen. Möglicherweise war die ÖVP sogar mitschuld, als die Ungarn gezwungen wurden, einen bereits bestätigten Termin absagen zu müssen. Diese Überheblichkeit ist mit ein Hauptgrund, wenn es zwischen ÖVP und FPÖ nicht klappen wird. Anstatt die FPÖ als Partner aufzubauen, sich schon vor den Wahlen regelmäßig am Stammtisch zu treffen und gemeinsame Konzepte zu entwickeln, hat man in der ÖVP nur auf die eigene Überlegenheit gebaut. In der SPÖ ging man offenbar strategisch anders vor. c) Aber auch inhaltlich hat man in der ÖVP trotz vieler Übereinstimmungen - zumindest was gesagt wurde - in den entscheidenden Punkten Barrieren gegenüber der FPÖ aufgebaut. Da war das ständige und kontraproduktive Trommeln auf "proeuropäisch" (d.h. EU-unkritisch). Da war die ständige Desavouierung der FPÖ durch Hinweise auf die Mitgliedschaft in der Pariafraktion gemeinsam mit FN. Für die SPÖ, und zwar auf Führungs- und Entscheiderebene, war das offenbar irrelevant. In der ÖVP fürchtete man mehr Brüssel, die europäischen "Partner", Karas und Konrad als eine machtpolitische Lage, wie sie jetzt besteht. Kurz hat mit der ÖVP eifrig am Ast gesägt, auf dem er sitzen wollte. d) Gegenüber den Wählern hat sich die ÖVP auch in vielen Punkten sehr links positioniert. Eine Wende war vielleicht beim Schließen der Grenzen in Sicht. Beim Geldausgeben (Förderungen linker Organisationen wie Lifeball), Steuern erhöhen (Grunderwerbssteuer), Unternehmer quälen (Registrierkassen) und in der Gesellschaftspolitik (froh, daß es die Homoadoption gibt, der Islam gehört zu Österreich, grüßen mit "Guten Tag" statt "Grüß Gott") hat die ÖVP aber fleißig rote Politik mit der SPÖ gemeinsam betrieben. Und es gab keine Anzeichen einer Wende. Brandstetter als Symbol für die Packelei mit den Roten ist von Kurz bestätigt und sogar zum Vizekanzler gemacht worden. Die Wende, wie sie sich die ÖVP vorgestellt hat, war halbherzig. Damit hat man zwar ein paar zusätzliche Stimmen gewinnen können, die alten Kernwählerschichten hat man damit aber ausgegrenzt. Für die einfache Mehrheit hat es gereicht. Die absolute lag damit nicht in Reichweite. Zu halbherzig war das Angebot der ÖVP. 3.) Und letztlich hat es auch der schwachmathische ÖVP-Wähler wieder nicht durchschaut, was leider wieder nur wenigen bewußt war: Um Kurz mit dem verlautbaren Programm zu unterstützen, hätte ein solcher Wähler FPÖ wählen müssen, denn Kurzens Absolute lag außerhalb der Reichweite, und mit einer starken, zweitgereihten FPÖ wäre die Wahrscheinlichkeit einer SPÖ/FPÖ-Koalition deutlich geringer gewesen. Diesbezüglich war ja Lunacek mit ihren Grünen genial bis zur Selbstaufopferung: ihr alles überragendes Wahlziel war die Verhinderung von Schwarz-Blau, und das hat der Grünwähler verstanden und deshalb SPÖ gewählt. Die Rechnung scheint aufgegangen zu sein. In die Hohlköpfe der ÖVP bringt man so etwas leider nicht hinein. Wenn die ÖVP klug wäre, versuchte sie wenigstens jetzt noch, diese Fehler auszubügeln. Der Preis wird sehr hoch sein. Ich fürchte, es wird zu spät sein. Der ÖVP fehlt ein Stratege wie Prinz Eugen, und Kurz fehlt möglicherweise die Kooperationsfähigkeit, auf die es jetzt nach den Wahlen ankäme. http://dlvr.it/Px66fS "
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korrektheiten · 7 years
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Umstritten
LePenseur:"von Fragolin Der umstrittene Nischenkanal „N24“ des milliardenschweren „Springer“-Konzerns, der besonders durch die permanente Ausstrahlung von Hitler-Dokumentationen zu zweifelhaftem Ruhm gelangt ist, hat über seinen Printableger „Welt“ den Wahlsieg des konservativen und wirtschaftsliberalen Kandidaten Andrej Babis kommentiert. Dieser erste Satz meines heutigen Beitrages kann als Spiegel betrachtet werden, und damit meine ich nicht das Käseblatt der Konkurrenz G&J sondern einen echten Spiegel. So schreiben die Federkielakrobaten der „Welt“ nämlich im Sinne ihrer Eigentümerin, die bekanntlich feste Busenfreundin der alternativlosen Kanzleuse ist, merkelergeben über jeden, der es wagt, die von dieser ausgerufene Staatsdoktrin der teutonischen Invasionsbesoffenheit mit kritischen Augen zu sehen. Ganz wichtig sind die Begriffe „umstritten“ (früher wurde auch „obskur“ verwendet, aber man passt sich an das Bildungsniveau des Durchschnittskonsumenten an, oder, um es in neumodischem Orchideensprech auszudrücken, muss die Bildungssystemopfer da abholen, wo sie zu finden sind: am unteren Rand der geistigen Ernährungskette, weshalb man Fremdwörter lieber vermeidet; nicht alles Fremde wird als Bereicherung anerkannt) und „populistisch“, aber auch der Hinweis auf „Milliardär“ darf nicht fehlen. „Umstritten“ ist ja eine propagandistische eierlegende Wollmilchsau. Einmal mit diesem Stempel versehen, ist der scheele Blick vorprogrammiert. Wie muss man denn das aufnehmen, was jemand von sich gibt, der „umstritten“ ist? Dabei hinterfragt kein Mensch, was das Wort überhaupt bedeutet. Ist nicht jeder Mensch, der in seiner Position exponiert vor Volk und Medien steht, in diesen durchaus „umstritten“? Gibt es nicht verschiedene Meinungen über jede Regierung? Da fällt mir gerade die sehr umstrittene deutsche Kanzlerin ein, aber auch der obskure deutsche Justizminister, der linkspopulistische SPD-Chef Schulz und sein umstrittener Amtsvorgänger Gabriel. Und wenn in den Medien der milliardenschweren Kanzleusenfreundin Friede Springer explizit darauf hingewiesen wird, dass der Wahlsieger ein „umstrittener Milliardär“ ist, fällt hoffentlich nicht nur mir auf, dass das nicht einer gewissen Situationskomik entbehrt. „Der 63 Jahre alte Babis hatte sich im Wahlkampf als Euroskeptiker, Kritiker der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gegner einer tieferen EU-Integration profiliert.“ Allein damit hat er sich das Begriffstriumvirat „umstritten“, „populistisch“ und „Milliardär“ ehrlich verdient. In den Kreisen der Kritiker des moralischen Herrschaftsanspruches des postfaktischen rechtsbeugenden neuteutonischen Merkel-Regimes eine Art dreifacher Ritterschlag. „Die Sozialdemokraten (CSSD), die bisher den Regierungschef gestellt hatten, erlebten laut Zwischenergebnis ein Debakel. Sie stürzen auf 7,5 Prozent ab (2013: 20,5 Prozent).“ Scheint ein europaweites Phänomen zu sein, dass die Leute aufwachen und die Sozen in die Bedeutungslosigkeit abwatschen, in die sie gehören. Außer in Ländern wie Griechenland oder Österreich, wo die höchsten Raten an Staatsbediensteten zu finden sind und ein gewisser Prozentsatz daher dankbarkeitswählt, egal welche Sauereien die Sozen auch abziehen. „Die Partei konnte Politologen zufolge nicht von der boomenden Wirtschaft und der niedrigen Arbeitslosenquote von nur 3,8 Prozent profitieren.“ Tja, die Leute fallen auf den Schmäh nicht mehr rein, dass sich ausgerechnet die Sozen mit den Leistungen, die die Wirtschaft trotz dieser Saugmonster im Pelz erbringt, auch noch zu schmücken versuchen. „Kritiker vergleichen ihn mit US-Präsident Donald Trump oder dem Italiener Silvio Berlusconi und warnen vor einer nie dagewesenen Konzentration medialer, politischer und wirtschaftlicher Macht.“ Nein, nicht „Kritiker“, sondern die Schreiberlinge von Friede Springer selbst tun das, einer milliardenschweren Konzernerbin, die gleichzeitig Merkels beste Freundin ist. Und dieser politisch-mediale milliardenschwere Springer-Merkel-Komplex lässt in seiner Hauspostille die Konzentration politischer, medialer und wirtschaftlicher Macht aufdecken?! Wenn das keine gelebte Situationskomik ist. „Babis präsentierte sich erfolgreich als Gegner des Establishments, obwohl seine Partei seit 2014 mit in der Regierung war.“ Nicht nur das. Er selbst nämlich als äußerst erfolgreicher Finanzminister. Naja, muss man ja nicht erwähnen. Die Kunst der Lücke.Muss man sich mal vorstellen: Ein großer Teil des Wahlvolkes wählt den bisherigen Finanzminister mit ordentlichem Vorsprung zum neuen Regierungschef. Also wer das von diesem Amt aus schafft, der muss irgendwas grundsätzlich richtig gemacht haben. „Bei der Stimmabgabe versprach er einen Kampf gegen das „korrupte Klientelsystem“. Doch die Polizei ermittelt gegen ihn selbst wegen mutmaßlichen EU-Subventionsbetrugs in Millionenhöhe.“ Ich kenne jetzt nicht die Hintergründe, kann mir aber lebhaft vorstellen, wer die entsprechenden Anzeigen eingebracht hat. Wir kennen das hier in Österreich. Irgendwann nach Jahren wird alles aus Mangel an Beweisen eingestellt, aber Hauptsache, man hat genug Dreck auf den „umstrittenen populistischen Milliardär“ geworfen. Wird schon was klebenbleiben. Übrigens hält sich die österreichische Presse mit solchen Zuschreibungen vornehm zurück. Bis auf den umstrittenen linkspopulistischen milliardenschweren Staatssender „ORF“, dessen Federführung im bisher von der SPÖ dominierten politischen Meinungskartell zu bröckeln beginnt. Nachdem bisher nur zwei der vier Visegrad-Staaten massiv vom deutschen Regime angegriffen wurden, nämlich die von den jeweiligen Ablegern der EVP regierten Ungarn und Polen, werden es ab heute wohl drei sein. Dass in Deutschland die offensichtliche Tatsache, dass in seinen angrenzenden Staaten hauptsächlich mit dem Argument, die deutsche Politik abzulehnen, Wahlen gewonnen werden, zu einem Denkprozess führt, kann erfahrungsgemäß ausgeschlossen werden. Die 13%, die es begriffen haben, haben in Deutschland entsprechend gewählt, der Rest will es nicht wahrhaben, dass sie eben nicht das Zentrum der Demokratie in der Welt darstellen, wie sich die Elite gerade selbstbeweihräuchert, sondern sich immer mehr abheben und abkapseln vom Rest der Welt. Wieder einmal ein deutscher Höhenflug, wieder einmal soll die Welt am deutschen Wesen genesen, wieder einmal taumelt der ganze Staat am Gängelband einer machtbesessenen Figur in eine Diktatur, wieder einmal klammert sich die Masse an eine vermeintlich starke Führerfigur. Wieder einmal nichts gelernt. Italien 2018 wird interessant. Wer weiß, wie es dort, von unseren Medien weitgehend unbeachtet, besonders im Süden aber auch immer mehr schon im mit Afrikanern überschwemmten Norden zugeht, der ahnt, dass auch bei dieser Wahl kein Stein auf dem anderen bleiben dürfte.Und den deutschen Systemmedien wird das Wort „umstritten“ nicht ausgehen. http://dlvr.it/Px5Qzy "
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Die Nutzlosen
LePenseur:"von Fragolin Das leise Singen eines Schleifsteines hallt durch die Flure der Grünen, die sich wohl bald in einem Kleinbüro zusammenkuscheln müssen, wenn erstmal die Millioneneinnahmen aus Parteienförderung und Klubförderung ausbleiben und fast vier Millionen für die Schulden aus der Wahlfinanzierung zusammengekratzt werden müssen, und es ist der Schleifstein der die Schneide der Guillotine schärft, bevor das Große Kopferollen beginnt. Vereinzelt ist auch ein hartes Kratzen zu hören und unter dem Hintern diverser Bundesvorstandsmitglieder bilden sich kleine Häufchen von Sägespänen neben den Sesselbeinen. Man hat sich überhoben. Das kommt eben davon, wenn man überheblich ist. Immerhin hat man einen Bundespräsidenten installiert und glaubte sich damit unbesiegbar, und hat nicht eine Sekunde begriffen, dass der nicht etwa gewählt wurde, weil er ein Grüner ist, sondern weil er es erstaunlich erfolgreich geschafft hat, den Blau-Verhinderern vorzugaukeln, eigentlich überhaupt nie richtig ein Grüner gewesen zu sein. Ausgerechnet Ulrike Lunacek kurz vor der eurokratischen Mumifizierung nochmal aus der Brüsseler Nekropole auszugraben und als strahlende Erneuerung zu präsentieren, und das nach der Implosion des intriganten Innenlebens um die Karawankenmamba, ließ selbst hartgesottene Grünwähler den Kopf schütteln; zu sehr ergab sich das Bild einer personell ausgebluteten Versagertruppe. Alles roch nur noch nach feministischer Nabelschau, aber nirgends kam mehr ein Problem zur Sprache, das die Menschen in der alltäglichen Lebensrealität bewegt. Binnen-I und Diversitätsjubel angesichts explodierender Mieten, einer krachenden Wirtschaft, Migrationskrise und Kriminalitätsexplosion locken keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Und wenn diese Inhaltsleere auch noch von einer abgehalfterten wie -gehobenen Eurokratin präsentiert wird, die vor laufenden Kameras argumentatorische Inkompetenz mit weinerlichem Prinzessinnengehabe auslebt, dann ist der Absturz vorprogrammiert. Und sie kapiert es nicht. Typisch Feministin, die zwar von selbst nichts auf die Reihe bekommt aber davon überzeugt ist, einfach dadurch bereits überragend zu sein, weil sie, um es mal mit den Monty Pythons zu sagen, eine Mumu hat. Nach oben getragen nicht durch Kompetenz sondern parteiinterne Intriganz und Quotenforderung, bekommt sie einmal im Leben eine wirklich herausfordernde Aufgabe übertragen, bei der sie erwartungsgemäß die Karre an die Wand knallt, nur um dann festzustellen, dass – na, wer hat es erraten? Richtig – ein Mann daran schuld ist! Und deshalb hat sie noch am Wahlabend nach dem weiblichen Heulkrampf begonnen, typisch feministisch gegen Peter Pilz anzugiften, der natürlich die volle Verantwortung für das eigene Versagen trägt. Ohne irgend einen Mann, der für sie verantwortlich ist, kommen die Feminazissen eben nirgends aus. Und so werden die Messer gewetzt und erste Stuhlbeine angesägt, während der bereits vom Präsidentenwahlkampf und jetzt noch viel höher verschuldete Inkompetenzhaufen in Schockstarre liegt. Vollkommen planlos, weil die Fähigkeit zur Reflektion schon lange im unermesslichen Mittelmeer ihrer moralischen Überheblichkeit und Fehleinschätzung der eigenen Inkompetenz jämmerlich ersoffen ist. Lunacek wird sich heulend nach Brüssel zurückschleichen und den Schrotthaufen hinter sich lassen; dort kann sie dann die Schuld des Verräters beweinen und über den üblen „Rechtsruck“ in Österreich beschweren. Zurück in ihrer Filterblase kann sie sich wenigstens voll und ganz der Pflege ihrer Realitätsverweigerung widmen. Aus dem Alter, noch lernfähig zu sein, ist sie sehr wahrscheinlich heraus. Nachdem die grünen Genderistinnen ihre eigene Parteijugend zu den Kommunisten getrieben und den alten Rest an realitätsbezogenen Mitgliedern rausgeekelt haben, bleibt ein zerstrittener stutenbissiger Haufen übrig, der sich überlegen sollte, seine Bundesorganisation einfach aufzulassen. Mit dem verbliebenen Bodensatz wird das nichts mehr.Sollen sie einen Verlag gründen und Märchenbücher gendern. Sowas kauft zwar keine Sau, aber irgendwer in irgendeinem Amt wird sich noch finden, der das üppig mit Steuergeld fördert. Und ob das Ergebnis ihrer Arbeit irgend einen Nutzen hat, ist eine Frage, die sie sowieso nicht gewohnt sind. http://dlvr.it/Pw3CvX "
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korrektheiten · 7 years
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Es ist nicht (mehr) meine Kirche
LePenseur:"und wenn ich diesen Artikel zur Bundestagswahl von einem gewissen Dr. Ansgar Mayer (»Direktor für Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln«) lese, kann ich nur sagen: Gott sei Dank! Die RKK wird noch draufkommen, daß sie als Witwe des Zeitgeistes eine ziemlich erbärmliche Figur abgibt. Sie hätte das — allerdings hinreichende Intelligenz und Aufmerksamkeit ihrer Führungskräfte vorausgesetzt! — schon längst am jammervollen Vorbild der EKD erkennen können. Statt dessen wird weiter der beliebte Spiel »rearranging the deck-chairs on the Titanic« gespielt. Wenn so jemand wie dieser Dr. Ansgar Mayer (» Zuvor war er im Management der Axel Springer SE in Hamburg und Berlin tätig, darunter von 2007 bis 2012 als Head of Crossmedia im Thinktank Axel Springer Akademie. Bei der Unternehmensberatung GREENKERN (Berlin / Beijing) war er Director Digital Strategy. Ansgar Mayer studierte Politik, Geschichte, Journalistik, Katholische Theologie und BWL und promovierte 2011 zum Thema Mobile Media«, verrät er uns stolz unter seinem Autoren-Bildchen) die Medienkompetenz der RKK repräsentiert, dann braucht es keine Totengräber mehr, die bald wohl nur noch schäbigen Reste der Kirche zu bestatten — ein Abdecker reicht dafür aus .. Die treuen Katholiken unter den Leser dieses Blogs werden mir sicher die Verheißung »portae inferi non praevalebunt« entgegenhalten. Nun, warten wir ab, ob der HErr bei dieser Verheißung auch an einen »Direktor für Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln« gedacht hat. Wenn es einen allwissenden Gott gibt — sicherlich. Die Frage ist nur: was er sich dabei gedacht hat. Eine Antwort liegt nahe, die ich an der Stelle besagten Dr.is Mayer vielleicht nicht wirklich neugierig wäre, zu früh zu erfahren ... http://dlvr.it/PrckpK "
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korrektheiten · 7 years
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Nicht ganz unzweideutig
LePenseur:"... wenngleich dies völlig unbeabsichtigt, wie ich bei Herrn Dr. Klaus Peter Krause, einem der letzten verbliebenen, echten Grandseigneurs der F.A.Z. (und dort daher längst emeritiert) mit Sicherheit annehme, beginnt ein etwas erstaunter Artikel über Frau Dr. Petry und ihre jüngste Entscheidung: Was ist bloß in Frauke Petry gefahren? Die Antwort: Marcus Pretzell Nun, gewissermaßen schon! Zumindest einmal ... Doch lassen wir die anzügliche Zweideutigkeit beiseite — der Artikel gibt eine gute Analyse für die (entweder hirnlosen Harakiri- oder elende Verrats-)Aktion einer frustierten (Ex-)Parteivorsitzenden:Ist Frauke Petry nicht mehr ganz dicht? Das fragt sich jeder, der sachlich-nüchtern zu denken pflegt. Diese Frau hat bei der Bundestagswahl einen großen Wahlsieg errungen – für sich  persönlich (37,4 Prozent) wie auch für die AfD in ihrem Wahlkreis (35,5 Prozent) und ihrem Bundesland Sachsen (27 Prozent), größer als die AfD nirgends sonst, und dann wirft sie das Errungene einfach so weg. Das ist einmalig. Das verstehe, wer will. Und was für eine Missachtung der Wähler und des demokratischen Umgangs und Gebotenen.  Die Rücktritte von den Ämtern, aber nicht von den Mandaten Gleich am Montag nach der Wahl hatte Petry, die Vorsitzende des AfD-Landesverbandes Sachsen, auf der AfD-Pressekonferenz in Berlin vor laufenden Kameras erklärt, der ersten Bundestagsfraktion ihrer Partei nicht angehören zu wollen. Am folgenden Dienstag verließ sie als sächsische AfD-Landtagsabgeordnete auch ihre Landtags-fraktion. Nicht anders reagierte ihr Ehemann Marcus Pretzell als Vorsitzender des AfD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und der AfD-Fraktion im NRW-Landtag. Seinen Fraktionsaustritt kündigte Pretzell für Freitag (29. September) an. Beide haben zudem ihren Austritt aus der AfD angekündigt, ohne allerdings zu sagen, wann sie ihn vollziehen wollen; sie möchten sich den Zeitpunkt selbst vorbehalten. Beide aber wollen ihre Mandate behalten: Sie (fraktionslos) im sächsischen Landtag und im neuen Bundestag, er als (ursprünglicher AfD- und dann LKR-Abgeordneter) im EU-Parlament und  (fraktionslos) im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Das sichert immerhin die Einkünfte.(Hier weiterlesen)Wenn am Ende dieser treffenden Analyse der — nicht eben schmeichelnde, aber umso richtigere — Vergleich der beiden mit »Bonnie & Clyde« steht:Im Film werden Bonnie und Clyde am Ende von der Polizei im Kugelhagel erschossen. Petry und Pretzell als Bonnie und Clyde der AfD enden anders: Sie meucheln sich selbst.... dann ist dem durchaus zuzustimmen. Die beiden werden versuchen, jetzt eine systemkonform-zahnlose AfD-Ersatzpartei(-attrappe) aus dem Hut zu zaubern. Das ist etwa so zielführend, wie wenn ich meinen schwarzen Kater auf vegane Ernährung umstellen wollte. Ich wage die Prognose: der Erfolg wird höchst überschaubar bleiben ... http://dlvr.it/PrTZ5r "
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korrektheiten · 7 years
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Ein gute Kurzanalyse
LePenseur:"...  der gestrigen Wahl liefert Llarian in »Zettels Raum«: Ein interessantes Ergebnis. Nebst einer Bemerkung zu Denkzetteln. ­Es ist ein interessantes Ergebnis, fürwahr, deutlich interessanter als der Wahlkampf selber, der wohl als einer der ödesten der letzten 30 Jahre erinnert werden dürfte. Dabei überrascht nicht unbedingt das Ergebnis der AfD, wenn man den typisches Demoskopen-Malus abzieht, entspricht es recht gut den Erwartungen (der ZkZ-Ted hatte 12 Prozent vorhergesagt). Was ziemlich unerwartet war, ist der Absturz der Union, die so knappe 3-4 Prozent unter ihren Vorhersagen blieb und ebenso der Absturz von Sankt Martin, der noch unsanfter landete als Steinmeier acht Jahr zuvor und deshalb, bei seinem Character nicht unerwartet, in der Elefantenrunde am gestrigen Abend die Contenance verlor. Der Absturz der SPD hatte dann, zumindest nach derzeitigem Stand, zur Folge, dass die SPD keine weitere große Koalition mehr eingehen will. Oder eher kann, denn eine weitere Runde Merkel Umarmung würde die SPD möglicherweise tatsächlich aufs dritte Podest befördern.(Hier weiterlesen) Leseempfehlung! http://dlvr.it/PqLcDY "
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korrektheiten · 7 years
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Jamaica also ...
LePenseur:"haben die Deutschen bestellt. LePenseur schüttelt bedauernd den Kopf und wagt die Prognose: es wird nicht halb, ach was sag' ich: nicht einmal 1% so lustig, wie das Video ... Also: Herzliches Beileid, ihr Deutschen! Ihr habt es wieder mal leicht vergeigt ... http://dlvr.it/Pq969s "
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korrektheiten · 6 years
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»Neue Gesichter müssen her! Aber woher nehmen? Kauder ist durch. Laschet zu unpopulär. Schäuble zu alt. Flintenuschi kann höchstens noch im NATO-Hauptquartier Kaffee kochen.«
LePenseur:"Im Gelben Forum findet sich eine amüsante Analyse der Situation, die seit Bayerns Sonntag-Abend im politischen Narrenhaus »Schland« herrscht:Horst im Glück! verfasst von Diogenes Lampe, 15.10.2018, 15:41 Eine kleine Nachlese zur Bayernwahl Selten hat man den Horst Seehofer bei der Verkündigung eines Wahldesasters für seine Partei so glücklich gesehen. Die Bayernwahl ist für ihn ganz nach Wunsch verlaufen. Sein Kalkül ist völlig aufgegangen: Sein Intimfeind Söder ist schwer angeschlagen. Die FAZ analysiert dann auch ganz im Sinne Seehofers [...] (Hier weiterlesen) Schräg (wie das meiste von Diogenes Lampe), aber auch nicht völlig von der Hand zu weisen ... http://dlvr.it/QnXNrg "
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korrektheiten · 6 years
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Eine nüchterne Analyse der Bayernwahl
LePenseur:"... liefert Kommentator »Xerxes« im Gelben Forum: Schon erstaunlich, mit welchen Analysen die MSM hausieren gehen und überall die Jubelbilder der Zeugen Morgenthaus. Was haben die denn gewonnen? Nichts! Nimmt man die Herrschaften als neue Sammelbewegung der Multi-Kulti-Linken, so haben sie sogar verloren. Vergleicht man mit den Ergebnissen der Bundestagswahl in Bayern, ergibt sich ein interessantes Bild. SPD, Grün und Linke hatten da noch 31,2%. Nun bei der Landtagswahl 30,4%. Dem gegenüber haben die "konservativen" Kräfte (Migrationsstop) deutlich zugelegt: CSU, FW (Bayernpartei 2.0) und AfD kommen nun auf 59,0% nach 51,2%! Die CSU hat gerade mal 1,6 Prozentpunkte verloren und das nach dem GroKo-Chaos der letzten Monate! Die FDP (weder Fisch noch Fleisch) lasse ich bewusst aussen vor. Alles in allem, sehe ich die CSU nicht als grosser Verlierer. Im Gegenteil, Sie kann nun ganz entspannt, zusammen mit den FW in die nächste Legislaturperiode gehen.(Hier weiter der ganze Thread) Nun ist es natürlich ein Unterschied, ob eine Bundestags- oder eine Landtagswahl stattfindet — die Ergebnisse 1 : 1 zu vergleichen, ist also auch nicht ganz richtig. Aber im Großen und Ganzen stimmt der Befund: die GrünInnen haben die SPD beerbt. Das mag man angesichts von Gestalten wie Schulz oder Nahles für mehr als gerechtfertigt halten — aber einen Freiheitsfreund kann es trotzdem nicht freuen ... http://dlvr.it/QnNF6P "
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korrektheiten · 6 years
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Blauweiße Wahlnachlese
LePenseur:"von Fragolin Söder und Seehofer haben ihr Wahlziel klar erreicht. Während früher nur jeder Zweite die CSU wählte, ist es heute weit mehr, nämlich jeder Dritte. Die AfD plakatierte in Bayern, Franz-Josef Strauß hätte AfD gewählt. Das stimmt nicht. Ein Bayern mit einem Franz-Josef Strauß an der Spitze bräuchte keine AfD. Die Grünen freuen sich, dass so viele Wähler sich für ihr Programm entschieden haben. Jetzt wollen sie an die Arbeit gehen und eines erstellen. Arbeitstitel: „Bayern, du mieses Stück Scheiße“ Zur SPD in Bayern kann man nichts sagen - aus Gründen der Pietät. Die Linkspartei kommt doch nicht in den bayerischen Landtag. Nun müssen die strammen Kommunisten also weiter darauf warten, ihre Konzentrationslager für „Nazis“ einzufordern. Listen, wer nach ihrer Definition einer sein soll, existieren bereits. In Bayern nennen sie sich „Telefonbuch“. Jetzt kommt wohl eine Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“. Es bleibt also alles in der Familie. http://dlvr.it/QnM7Jx "
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