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#Stuckaturen
fougueworld · 2 years
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“Ist da noch frei?”
Können wir mal über die Leute sprechen, die in einem vollen Bus den Gangsitz nehmen und den Fensterplatz mit ihrer Handtasche besetzen? Ich könnte schreien! Innerlich mache ich es!
Im Feierabendverkehr: eine elegante Dame, die ein mit Stuckaturen versehrtes königsblaues Kleid trägt. Dazu passend ihre königsblaue Ledertasche. Oder in diesem Fall wäre eher von von einem KönigiNNenblau zu sprechen. Beine gekreuzt, aus den Fersen stechen Absätze heraus, lange rote Nägel und Perlenkette um den Hals. Immer wieder hebt sie den Blick und schaut, ob jemand eventuell sitzen möchte: “Solange sich niemand meldet,  mache ich einfach. Die Leute können ja fragen, sie haben doch einen Mund für etwas, oder?"
Yes Madame, wir haben alle einen Mund, aber nicht alle haben ihr Ego. Die Leute haben einfach keine Lust sich die unangenehme Mühe zu machen, sie zu fragen, ob sie nicht eventuell, wenn es Sie nicht stört, vielleicht die Tasche ein wenig auf den Boden zu stellen oder eventuell auf ihr Schössli zu nehmen. Sie haben keine Lust etwas selbstverständliches einzufordern. Gleichermassen: können wir von all den stehenden Leuten sprechen, die sich nicht trauen, bzw. die einfach nicht fragen: “Ist da noch frei?”
Wird diese simple Frage schon als Zivilcourage gedeutet? Im Garten wird das Unkraut ja auch so früh wie möglich rausgestochen. Im Menschheitsgarten jedoch konnten sich leider schon grosse Unkrautpflanzen ausbreiten.
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ghostsandgod · 4 years
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Beuron Klosterkirche St. Martin + Maria, Gewölbe
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Beuron Klosterkirche St. Martin + Maria, Gewölbe by Karl Stanglahner Via Flickr: Ursprünglich war dies eine Anlage der Augustiner von 1146. Im 18. Jh. wurde die komplette Anlage im Barock/Rokoko neu erstellt um 1802 säkularisiert zu werden... Da sich jedoch die ganze Anlage im "hintersten Winkel" befand hatten die Hohenzollern keine anderweitige Verwendung und so kam es, daß die Benediktiner das Kloster neu besiedeln durften. Die entwickelten einen neuen Kunststil: die Beuroner Kunstschule... Als man nach dem 2. Weltkrieg die Bedeutung des Barocks neu einstufte wurde diese Kirche rückrenoviert; was jedoch ein schwieriges und nicht immer geglücktes Unterfangen war. Wir sehen hier das bedeutenste Werk des Riedlinger Freskomalers Josef Ignaz Wegscheider das jedoch nach seiner Wiederaufdeckung auch nachgemalt werden musste. Der Stuck ist ein Werk von Johannes Schütz und Pontian Gigl.
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aroomwithspace · 2 years
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Obermarchtal, Treppenaufgang zur Empore by xt6kv18 Der Treppenaufgang, relativ neu, vermittelt den Zugang zur Empore. In seinem Zentrum können wir zu die barocken Stuckaturen sehen, die ansonsten diesen Sakralraum beherrschen. https://flic.kr/p/2n7w5oR
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danielajobnow · 2 years
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Gipser/in-Trockenbauer/in
Suche ganze Schweiz
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Das Tätigkeitsgebiet der Gipser-Trockenbauer und Gipserinnen-Trockenbauerinnen ist in den letzten Jahren immer breiter geworden. Sie arbeiten an Neubauten, Umbauten und Renovationen, sowohl im Gebäude als auch an den Fassaden im Freien, in der Werkstatt jedoch eher selten. Ihre Haupttätigkeit sind: an Decken, Wänden und Fassaden Verputze anbringen. Auch wenn das Material heute vorwiegend maschinell mit Förderanlagen auf den Untergrund gespritzt wird, ist noch viel Handarbeit zu leisten. Gipser-Trockenbauer beherrschen ausserdem weitere Disziplinen, die zum einen recht anstrengend sein können, zum andern Köpfchen verlangen: Sie konstruieren Zwischenwände mit vorgefertigten Gipsplatten und Elementen. Sie führen Innen- und Aussenisolationen aus gegen Kälte. Sie stellen Gips-Verzierungen, so genannte Stuckaturen, her und montieren sie, dies vorwiegend in Umbauten und Privathäusern. Gipser-Trockenbauer ist ein Beruf für Leute mit Genauigkeit und Handgeschick, auch beim Bedienen von Maschinen und Werkzeugen.
 Eigenes Werkzeug evtl. Auto und Deutsch ein muss
 Bitte bei mir melden [email protected]
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siegbertpinger · 3 years
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ENG in 1st comment! Die Wallfahrtskirche Birnau ist eine Barockkirche am Nordufer des Bodensees zwischen den Orten Nußdorf und Uhldingen-Mühlhofen in Baden-Württemberg. Die Kirche liegt in Birnau an der Westroute der Oberschwäbischen Barockstraße direkt an der B 31. Sie wurde von 1746 bis 1749 von dem Vorarlberger Baumeister Peter Thumb für die Reichsabtei Salem errichtet. Die Kirche erhielt eine reiche barocke Ausstattung mit Fresken von Gottfried Bernhard Göz sowie Stuckaturen, Altären und Skulpturen von Joseph Anton Feuchtmayer, deren bekannteste der Honigschlecker ist, ein Putto mit Bienenkorb. Das der Kirche vorgelagerte Ordensgebäude mit dem markanten Glockenturm beherbergt heute ein Priorat der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau. Die heutige Klosterkirche Birnau wurde als Ersatz für eine Wallfahrtskirche gebaut, die auf einem Hügel östlich von Nußdorf stand, einige Kilometer von dem Standort der heutigen Kirche entfernt. Es ist möglich, dass es hier bereits am Ausgang des 9. Jahrhunderts eine Wallfahrtskirche gab: Eine Tauschurkunde zwischen dem Kloster Reichenau und Karl dem Dicken aus dem Jahr 883 spricht von einer Kapelle „ad pirningas“ (für Pilger), bei der es sich vielleicht um Altbirnau handelt. Eine Urkunde von 1227 erwähnt an diesem Ort ein Nonnenkloster, das möglicherweise mit dem Kloster Salem assoziiert war. Quelle: wikipedia.de⁠ ⁠ #raw_historic #total_sacro #church_masters #be_one_sacro #tv_churchandgraves #churchmypassion #churchpage_feature #loves_united_church ⁠#srs_germany #raw_germany #ig_deutschland #visitgermany #phoenix_germany #batpixs_germany #travel_drops #meinedeutschlandliebe #prettygermany_ #KINGS_VILLAGES #germany.explores #travel_2_germany #houses_phototrip #deutschland_greatshots #deutschlandkarte #germanysworld #_bestgermanypics #DeutschlandMyLove #meindeutschland #my_view_of_germany #germanypix #bawue_vision — view on Instagram https://ift.tt/30m6RJG
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abvent · 3 years
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Mussolini und die provozierenden Bahnwaggons im Hochgebirge
Unter dem italienischen Diktator Mussolini werden am Pass San Giacomo auf rund 2300 Metern über Meer zwei Eisenbahnwagen aufgestellt. Das ist eine gezielte Provokation an der Grenze und führt zu energischen Gegenmassnahmen der Schweiz – ein Blick zurück.
Helmut Stalder14.12.2020, 05.30 UhrHörenMerkenDruckenTeilen
Zeichen an die Schweiz: Wer Bahnwagen auf den Grenzpass San Giacomo im Hochgebirge bringen kann, kann auch Kanonen und Truppen dort hinaufschaffen.
Die zwölf Betonpfeiler ragen noch heute am San-Giacomo-Pass aus dem Boden. Sogar auf Google Earth sind sie erkennbar, knapp einen Kilometer westlich der Grenze zwischen der Schweiz und Italien etwas unterhalb der 2318 Meter hohen Passhöhe. Sie dienten als Stützen für ein surreales Bauwerk, das jedoch Ausdruck einer sehr realen Bedrohung der Schweiz war.
1930 – mitten in der faschistischen Ära des Diktators Benito Mussolini – verwirklicht der Mailänder Architekt Piero Portaluppi auf der italienischen Seite des Passes ein irrwitziges Projekt. Auf die Pfeiler setzt er einen Speisewagen und einen Schlafwagen, blau gestrichen und ausgestattet mit rotem Samt, goldenen Stuckaturen, Zentralheizung, fliessend Wasser und elektrischem Licht. «Wagristoratore San Giacomo Pescatore» nennt er die bizarre Gaststätte. Nur drei Autostunden von Mailand entfernt, soll sie Alpinisten, Ausflügler und vor allem die verwöhnte Mailänder Oberschicht in ihren Automobilen auf den Pass locken. Portaluppi schwärmt, der «Wagristoratore» liege in einer unberührten Landschaft, «reich an leuchtender Alpenflora, Nadelgehölzen, klaren Bergseen, umgeben von einer Korona von Bergkolossen, deren Gipfel majestätisch in den blauen Himmel emporragen, in einem Szenario vollkommener alpiner Schönheit».
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Der Gotthard in Schussweite
Doch die extravagante Waggonherberge ist nicht bloss ein Spleen eines schwärmerischen Architekten, sondern eine gezielte Provokation mit erheblicher politischer Sprengkraft. So ist es auch kein Zufall, dass der italienische Arbeitsminister Giuseppe Bottai, Mitgründer der faschistischen Partei und Mussolini-Vertrauter der ersten Stunde, die Gaststätte zur Eröffnung im August 1930 mit einem Besuch beehrt. Der Pass ist nämlich eine strategisch bedeutsame Stelle und spielt in den militärischen Dispositionen Italiens eine wichtige Rolle. Das Val d’Ossola liegt wie ein Keil zwischen dem Tessin und dem Wallis. Das nördliche Nebental Val Formazza berührt am San Giacomo fast das Bedrettotal. Nur 14 Kilometer Luftlinie sind es vom Pass bis Airolo und zum Südportal des Gotthard-Bahntunnels. Nirgendwo sonst kommt Italien den Verkehrswegen durch und über den Gotthard so nahe. Und wer Bahnwagen auf den San-Giacomo-Pass bringen kann, der kann auch Truppen und schweres Geschütz dort hinauf transportieren. Der Gotthard liegt in Schussdistanz der italienischen Artillerie.
Ein solches Aufmarschszenario befürchtet die Schweizer Armeeführung seit längerem. Mussolini hat 1921 noch als faschistischer Parlamentsabgeordneter in einer feurigen Rede erklärt, ein «entarteter und verdeutschter Kanton Tessin» könne eine Gefahr für die Sicherheit der Lombardei sein. Die Einheit Italiens sei erst vollendet, wenn das Tessin zu Italien gehöre. Im Jahr darauf, nach seinem «Marsch auf Rom» und der Ernennung zum Staatschef, versichert Mussolini zwar, dass es zwischen der Schweiz und Italien keine Territorialfragen gebe und die Beziehungen «absolut freundschaftlich» seien. Gleichzeitig intensiviert er den Irredentismus (terre irredente = unerlöste Gebiete). Diese vor dem Ersten Weltkrieg entstandene Bewegung sieht sich als Verteidigerin der Italianità in allen italienisch besiedelten Gebieten, strebt den Anschluss der italienischsprachigen Regionen der Schweiz und Österreichs an Italien an und fordert eine Grenzverschiebung an den Alpenhauptkamm, an die «von Gott gewollte Grenze», wie Mussolini sagt.
Handfest werden seine Absichten durch den Strassenbau. Ab 1925 lässt er von Domodossola bis hinauf auf den San-Giacomo-Pass den Fahrweg und weiter oben den Saumweg durch Genietruppen ausbauen. Offiziell dient die 4,5 Meter breite Strasse der touristischen Erschliessung. Aber für die Schweiz ist klar, was dahintersteckt.
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Es handle sich eindeutig um eine Militärstrasse, analysiert die NZZ Anfang November 1926 in zwei langen Berichten. Der San-Giacomo-Pass bilde von Natur aus «das Sprungbrett zum Angriff auf den St. Gotthard». Über die neue Strasse würden Truppen «in beliebiger Zahl, ausgeruht, mit schwerer Artillerie und allem Kriegsbedarf wohlversehen, im Automobil von einer Stunde zur andern aufzutreten im Stande» sein. Schroff weist die NZZ die Aufforderung zurück, die Schweiz solle für den Fremdenverkehr die Nordzufahrt zum Pass ebenfalls ausbauen. «Wenn die San Giacomostrasse auf der Schweizer Seite abgenommen und nach Airolo als Automobilstrasse geführt wird, so können Panzerwagen und Truppenautomobile aus der Umgebung von Domodossola innerhalb einiger Stunden bei Nacht und Nebel Airolo, den Gotthardtunnel und die Gotthardpasshöhe erreichen und sich des Kerns und Stützpunktes unserer Alpenverteidigung versichern, bevor unsererseits ein Mann aufgetrommelt wäre.» Diese Strasse sei ein «Vorstoss gegen das Herz unserer südlichen Landesfront» und bedeute die «Erleichterung eines Überfalls». Als die Strasse im August 1929 eröffnet wird und der Architekt Portaluppi im darauffolgenden Sommer mit dem Transport der Bahnwaggons auf die Passhöhe ihre Leistungsfähigkeit beweist, herrscht in der Schweizer Armeeführung Alarmstimmung.
Kein Zufall: Zur Eröffnung des «Wagristoratore» im August 1930 kam der faschistische Arbeitsminister Giuseppe Bottai (2. v. r.) auf den Pass.
Gotthard-Kanonen für die Südfront
Die Sicherung des San-Giacomo-Passes, wo nur ein Blockhaus als Beobachtungsposten steht, wird zur vordringlichen Aufgabe. Bereits im nächsten Jahr legt der Chef der Gotthard-Genietruppen ein Projekt vor. Gebaut wird ab 1935. Auf dem San-Giacomo-Pass entsteht ein Infanteriebunker mit drei Maschinengewehrständen im Fels, weiter unten das Artilleriefort Grandinagia, von wo aus zwei Kanonen das Val Formazza beschiessen können. Hinzu kommen Maschinengewehrstellungen, Stellungen für mobile Geschütze, Unterstände sowie drei Transportseilbahnen – 30 Objekte insgesamt. Die San-Giacomo-Sperre ist 1939 schussbereit. Zudem wird auf der andern Seite des Bedrettotals eine weitere Stellung mit zwei Kanonen gebaut. Dafür ist es höchste Zeit. Im März des gleichen Jahres erläutert Mussolini im Grossen Faschistenrat seine aussenpolitischen Ziele: «Ich habe meine Augen auf das Tessin gerichtet, weil die Schweiz ihren Zusammenhang verloren hat und eines Tages auseinanderfallen muss wie viele kleine Staaten.»
Vor allem aber führen die provozierenden Bahnwaggons zu einem Schub im Festungsbau am Gotthard selbst. Die aus dem 19. Jahrhundert stammenden Artilleriewerke Forte Airolo und Motta Bartola sowie die Kampfanlagen des Forte Ospizio auf dem Gotthardpass sind veraltet. Nach kurzer Bauzeit, noch vor dem Beschluss zum Bezug des Reduits vom Juli 1940, ist die neue Artilleriefestung Foppa Grande über dem Talkessel von Airolo einsatzbereit. Drei Jahre später ist auf dem Gotthardpass auch die Zentralfestung Sasso da Pigna vollendet. Sie verfügt ab 1944 über vier 15-cm-Kanonen mit 23,5 Kilometern Reichweite. Die Geschütze in Airolo und auf dem Gotthardpass können im Westen ein Gebiet von Ulrichen im Wallis bis Ponte im italienischen Formazzatal wirksam unter Feuer nehmen. Damit ist die Einfallsachse San Giacomo gedeckt.
Zu einem Gefecht kommt es nicht mehr. Auf der Flucht vor den heranrückenden Alliierten wird Mussolini von kommunistischen Partisanen gefasst und am 28. April 1945 in Mezzegra am Comersee erschossen. Am nächsten Tag kapitulieren die deutschen Armeen in Italien.
Was aus den Bahnwagen auf dem San-Giacomo-Pass wurde, ist nicht geklärt. Laut dem Blog Archivio Iconografico del Verbano Cusio Ossola wurden sie während des Krieges vernachlässigt und aufgegeben. Ob Partisanen sie anzündeten, als sie sich in die Schweiz absetzten, oder ob es Faschisten waren, die ihnen den Unterschlupf nehmen wollten, muss offenbleiben. Ebenso die Aussage eines später hohen Schweizer Militärs, der im Speisewagen noch 1948 als kleiner Junge eine warme Milch getrunken haben will. Irgendwann wahrscheinlich in den 1950ern verschwanden die Wagen vom Pass. Nur die rätselhaften Pfeiler zeugen noch davon, dass hier die Eroberung des Tessins vorbereitet wurde.
https://www.nzz.ch/schweiz/diktator-mussolini-provozierte-mit-bahnwaggons-am-san-giacomo-ld.1579275
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casinos-schweiz · 4 years
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Casinos Schweiz | Baubericht #10 - Entlacken Casinos Schweiz | Casino Bern, Bern, Schweiz Was für ein Aufwand! Ein Dutzend speziell ausgebildete Gipser bereiten die Stuckaturen und Wände im Casino für einen neuen Anstrich vor. Die alte Farbe muss dafür entfernt werden. Ein Quadratmeter Entlackung dauert zwischen 3-5 Stunden. Seit 5 Monaten sind die Arbeiten täglich im Gange. Im späten Frühling werden sie abgeschlossen sein.
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wetagconsulting · 4 years
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«Villa Elisa»: Ein interkontinentaler Traum
Eugenio Talleri (1855-1944) aus Massagno wanderte mit 19 Jahren nach Südamerika aus und kam in Mexiko als Backstein- und Mosaik-Fabrikant zu grossem Reichtum. Mit grossem Anhang besuchte er regelmässig Massagno für Europaferien und 1925 liess er vom Luganeser Architekten Adolfo Brunel (1874-1960) für seine zweite Frau Yvonne eine grossartige Villa neben seinem Vaterhaus in Massagno erbauen: Villa «Yvonne».
Der Stil ist eine Misch-Form: Die geometrischen Fassaden, insbesondere die reichen Stuckaturen, sind traditionelle Neoklassik, während die Grundrisse mit ihren unregelmässigen und freien Formen eindeutig dem damals modernen und in Amerika populären Jugendstil zuzuordnen sind.
Nach dem Tod von Talleri verkaufte seine Witwe die Villa 1956 an den Financier Ernesto Jaeger, welcher sie auf den Namen seiner Frau Elisa umbenannte und als Wohnsitz und Geschäftssitz benützte. Seine Erben liessen nach seinem Tod die Villa zusehends verfallen, bis sie 2010 ein russisch-karibischer Finanzspekulant erwarb, der sie mit grösstem Aufwand komplett restaurierte und in russisch-imperialem Stil ausbaute.
Dem Besitzer war aber kein langes Glück beschert und er musste schon bald wieder verkaufen. Der neue Besitzer, ein italienischer Industrieller, nahm wiederum einige Innenumbauten vor und transformierte den auffälligen Ausbau mit sicherer Hand in stilgerechte Proportionen. Die Villa präsentiert sich heute in Bestzustand und sie gilt als eine der schönsten grossen Villen Luganos.
Ihnen diese einzigartige Villa vorstellen zu dürfen, wäre mir und meinem Team eine besondere Freude. Gerne laden wir Sie zu einer unverbindlichen Besichtigung ein.
Herzlichst, Ueli Schnorf Inhaber
+41 (0) 91 601 04 40 - [email protected] - www.wetag.ch
Massagno, Lago di Lugano - Ref. 88457
Villa Elisa, eine der grössten klassischen Villen in Lugano zu verkaufen
Highlights
Klassische, herrschaftliche Villa (1925) in perfektem Zustand Sonnige, ruhige Lage mit wunderschöner Aussicht Superber & luxuriöser Ausbau In zentraler Lage, nahe dem Stadtzentrum & der Autobahn
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pro-city-consulting · 5 years
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Die Pro City Consulting UG stellt heute die Firma Dimitar Kichukov aus Hamburg vor. Branche:Anbringen v. Stuckaturen, Gipserei u. Verputzerei
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dom-arlesheim-texte · 7 years
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Porträt: Der Arlesheimer Dom
Die beteiligten Fachleute und Künstler:
Jakob Engel (1632–1714) San Vittore (Misox)
Hofbaumeister in Eichstätt 1679 1679
P. Johann Franz Demess SJ (1633–1695) Zug
Jesuitenbaumeister 1678 1681
Johann Michael Feichtmayer III (1692–1772) Wessobrunn 
Stuckateur 1753 1754
Franz Anton Bagnato (1731–1810) Altshausen
Baumeister-Architekt 1758 1761
Francesco Pozzi (1704–1789} Bruzella (Tessin)
Stuckateur 1759 1761
Joseph Ignaz  Appiani (1706–1785) Porto Ceresio (Italien)
Maler und Freskant 1759 1760
Carlo Luca Pozzi (1734–1812) Bruzella (Tessin)
Bildhauer-Stuckateur 1760 1760
Giuseppe Antonio  Pozzi (1732–1811)nBruzella (Tessin)
Stuckateur 1760
Johann Andreas Silbermann Strassburg 
Orgelbauer 1759,1761
Arlesheim
Domkirche Mariä Empfängnis
Vorgeschichte
Der Dom zu Arlesheim ist eng mit der nachreformatorischen Geschichte des Fürstbistums Basel verbunden. Nach dem Beitritt von Basel zur Eidgenossenschaft (1501) und der Reformation (1529) verliert der Fürstbischof zuerst die weltliche und dann die geistliche Hoheit über die Stadt. Während sich der Bischof nach Pruntrut (Bistum Besançon) zurückzieht, zieht sein Domkapitel ins vorderösterreichische Freiburg im Breisgau (Bistum Konstanz). Die Verheerungen der Schweden 1635–1639 und die französischen Eroberungszüge ins Breisgau sind für die Domherren Anlass, wieder in fürstbischöfliches Gebiet zurückzukehren. 1678 wählen sie Arlesheim, südlich von Basel, als neuen Wohnsitz. Johann Conrad von Roggenbach und seine Nachfolger bleiben in Pruntrut.
Der erste Dom und die Domherrenhäuser
Arlesheim erlebt nun einen Bauboom. Der Fürstbischof veranlasst auf Druck der Domherren den Bau der Domkirche und überlässt dem Jesuitenpater Johann Franz Demess, der das Jesuitenkollegium in Solothurn gebaut hat, die Planung. Das Vorbild ist die Luzerner Jesuitenkirche. Im März 1680 wird der Grundstein gelegt, und schon am 26. Oktober 1681 kann der Fürstbischof den Dom einweihen. Der Misoxer Baumeister Jakob Engel (Giacomo Angelini), «hochfürstlicher Schanz- und Mauerermeister» im Dienste des Fürstbischofs von Eichstätt, wird eine wichtige Rolle während der Entstehungsphase zugemessen; vermutlich allerdings eher beratend und sicher nicht vor Ort. Der verantwortliche Entwerfer, Jesuitenbaumeister Johann Franz Demess SJ, ist zur Bauzeit Superior im Elsass und arbeitet noch bis 1682 im Auftrag des Fürstbischofs für Arlesheim. Er plant anschliessend an den Kirchenbau auch die Wohnhäuser der vermögenden Domherren, denen Privatbesitz erlaubt ist. Die Hochaltarbilder malt Domenico Innocenzo Torriani aus Mendrisio, der im gleichen Jahr auch das Hochaltarbild der Luzerner Jesuitenkirche liefert.
Die spätbarocke Umgestaltung
1759 bis 1761 wird eine umfassende Neugestaltung des Domes vorgenommen. Der Chor wird abgebrochen, in verlängerter Form neu erbaut und unter ihm eine Gruft für die Gräber der Domherren angelegt. Die gesamte Innenausstattung wird neu erstellt. Auch die Fassade wird leicht modifiziert. Die Baufachleute und Künstler rekrutiert das Domkapitel aus dem süddeutschen Raum. Der Augsburger Stuckateur Johann Michael Feuchtmayer hat bereits 1754 Entwürfe angefertigt, die später in die Ausführung einfliessen. Deutschordensbaumeister Giovanni Gaspare Bagnato legt 1757 einen Entwurf für eine Gesamterneuerung vor und berechnet Kosten von 16 000 Gulden. Für die definitiven Entwürfe und als Generalunternehmer für alle Arbeiten wird schliesslich sein Sohn Franz Anton Bagnato verpflichtet. Er zieht ein durch Zusammenarbeit teils über Generationen hinweg eingespieltes Team nach Arlesheim: Die Stuckaturen und Altäre werden von Francesco Pozzi und seinen Söhnen Giuseppe und Carlo ausgeführt, die Malereien vom späteren kurmainzischen Hofmaler Giuseppe Appiani. Das reich dekorierte eichene Chorgestühl ist das Werk von Schreinermeister Peter Schacherer aus dem vorderösterreichischen Rheinfelden. Ein besonderer Glanzpunkt der Neuausstattung ist die neue Orgel des Strassburger Orgelbauers Johann Andreas Silbermann. Die spätbarocke Umgestaltung bestimmt das Erscheinungsbild des Domes bis heute und hat ihm seine spezielle Charakteristik verliehen: Sie besteht im reizvollen Kontrast zwischen der einfachen, wuchtig-monumentalen Grundstruktur des Bauwerkes von 1681, und der verspielten spätbarocken Innenraumdekoration.
Untergang des Fürstbistums
Bereits 1789, mit Beschluss der französischen Nationalversammlung zur Aufhebung der Feudalrechte, verliert der Fürstbischof und das Domkapitel sämtliche Einkünfte aus dem Elsass. 1792 wird, mit dem Einmarsch der Revolutionsheere, das Fürstbistum aufgelöst. 1815 beschliesst der Wiener Kongress, das ehemalige Fürstbistum an die Kantone Bern und Basel zu verteilen. Die Gemeinde Arlesheim kauft die ehemalige Domkirche und benutzt sie seither als Pfarrkirche. Seither ist das Bauwerk mehrmals restauriert worden, das letzte Mal 1979–1780. Autor: Pius Bieri 2008
Benutzte Einzeldarstellungen:
Heyer, Hans-Rudolf: «War der Jesuitenpater Franz Demess der Architekt des Arlesheimer Dombezirks?», Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte ZAK, 44, Zürich 1987. Pobé, Pierre: Die Domkirche in Arlesheim, Basel 1941. Streicher, Siegfried (Hrsg.): Der Dom zu Arlesheim, Gedenkschrift zur Aussenrenovation 1954/55, Arlesheim 1955. Heyer, Hans-Rudolf: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Land, Band I, Der Bezirk Arlesheim (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 57 der Gesamtreihe), Basel 1969.
Weblinks :
Fürstbistum Basel: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D8558.php
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frugron · 7 years
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Men finns det inget BRA med lägenheten då? Mjorå! Det här är stuckaturen i vardagsrummet . <3
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ghostsandgod · 4 years
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Würzburg, Käppele by Karl Stanglahner Via Flickr: offiziell: Kath. Wallfahrtskirche Mariae Heimsuchung. Die Wallfahrt begann 1640. 1653 war der erste Bau der Gnadenkapelle; 1683 wurde diese erweitert. Sie befindet sich, verändert, in der Nebenkapelle. 1748-49 wurde der Hauptbau nach Plänen von Balthasar Neumann erbaut. Die Fresken und Stuckaturen folgten 1750-52 und die Ausstattung wurde bis zum Ende des Jhs. zusammen getragen. Letztlich vereinigte man 1778 die Haupt- und die Nebenkapelle. Es fanden noch einige Ausstattungskorrekturen und Renovierungen statt. Die Letzte bis 1976. Wir stehen hier im Hauptbau und blicken in die Kuppel mit den zwei Seitenkonchen. Links geht es in die Nebenkapelle. Die Stuckdeko stammt von Johann Michael Feichtmayr, die Fresken von Matthäus Günther. Eine erneute Renovierung um dem verrußten Inneren seinen Glanz zurück zu geben steht an.
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ghostsandgod · 4 years
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Fürstenzell, ehem. Abteikirche Mariä Himmelfahrt by Karl Stanglahner Via Flickr: Die ehemalige Zisterzienserklosterkirche wurde von 1739 - 46 erbaut. Auch hier wurde Johann Michael Fischer eingesetzt nachdem der ursprüngliche Planer nicht die gewünschten Ergebnisse liefern konnte. Fischer änderte vor allem den Innenraum, der nun von einer Halbtonne auf Wandpfeilern mit abgerundeten Ecken und in deren Nischen Quertonnen gegenstützen, überwölbt ist. Die Emporenbrüstungen schwingen dabei in den Raum hinein. Die Dekoration macht hierbei einen sehr gut abgestimmten Gesamteindruck. Die Fresken (1745) von M. Zeiler stellen Marias Aufnahme in den Himmel dar. Die geschmackvollen, nicht zu überladenen Stuckaturen erbrachte im Schiff J. B. Modler.
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siegbertpinger · 3 years
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ENG in 1st comment! Die Wallfahrtskirche Birnau ist eine Barockkirche am Nordufer des Bodensees zwischen den Orten Nußdorf und Uhldingen-Mühlhofen in Baden-Württemberg. Die Kirche liegt in Birnau an der Westroute der Oberschwäbischen Barockstraße direkt an der B 31. Sie wurde von 1746 bis 1749 von dem Vorarlberger Baumeister Peter Thumb für die Reichsabtei Salem errichtet. Die Kirche erhielt eine reiche barocke Ausstattung mit Fresken von Gottfried Bernhard Göz sowie Stuckaturen, Altären und Skulpturen von Joseph Anton Feuchtmayer, deren bekannteste der Honigschlecker ist, ein Putto mit Bienenkorb. Das der Kirche vorgelagerte Ordensgebäude mit dem markanten Glockenturm beherbergt heute ein Priorat der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau. Die heutige Klosterkirche Birnau wurde als Ersatz für eine Wallfahrtskirche gebaut, die auf einem Hügel östlich von Nußdorf stand, einige Kilometer von dem Standort der heutigen Kirche entfernt. Es ist möglich, dass es hier bereits am Ausgang des 9. Jahrhunderts eine Wallfahrtskirche gab: Eine Tauschurkunde zwischen dem Kloster Reichenau und Karl dem Dicken aus dem Jahr 883 spricht von einer Kapelle „ad pirningas“ (für Pilger), bei der es sich vielleicht um Altbirnau handelt. Eine Urkunde von 1227 erwähnt an diesem Ort ein Nonnenkloster, das möglicherweise mit dem Kloster Salem assoziiert war. Quelle: wikipedia.de⁠ ⁠ #raw_historic #total_sacro #church_masters #be_one_sacro #tv_churchandgraves #churchmypassion #churchpage_feature #loves_united_church ⁠#srs_germany #raw_germany #ig_deutschland #visitgermany #phoenix_germany #batpixs_germany #travel_drops #meinedeutschlandliebe #prettygermany_ #KINGS_VILLAGES #germany.explores #travel_2_germany #houses_phototrip #deutschland_greatshots #deutschlandkarte #germanysworld #_bestgermanypics #DeutschlandMyLove #meindeutschland #my_view_of_germany #germanypix #bawue_vision https://instagr.am/p/CMHrSY9LauD/
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ghostsandgod · 4 years
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Mainz, Augustinerkirche by Karl Stanglahner Via Flickr: Das Deckengemälde von Johann Baptsist Enderle zeigt die Wirksamkeit des hl. Augustinus dargestellt in 4 Szenen + seine Aufnahme in den Himmel. Das Chorgemälde stellt die Taufe des hl. Augustinus durch den Bischof von Mailand (Ambrosius) dar. Die Restauration der Deckengemälde im letzten Jahrzehnt hat die Farbigkeit wieder verbessert. Wer für die Stuckaturen zuständig war ist bisher aus den bekannten Unterlagen noch nicht hervorgegangen.
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ghostsandgod · 4 years
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Metten, Klosterkirche der Benediktiner und Pfarrkirche der Gemeinde St. Michael by Karl Stanglahner Via Flickr: Wer Metten anschaut sollte nicht vergessen sich der Decke zu widmen. Sie stellt das Treffen des hl. Benediktus mit dem Gotenkönig Totila dar bei dem der König sein Schicksal erfuhr nachdem er es versucht hatte Benediktus zu täuschen. Über den Ersteller der Fresken sind mir widersprüchliche Daten bekannt. Fest steht, daß sie und die Fresken in den Quertonnen Meisterwerke sind! Auch die sehr gut passenden Stuckaturen sind durchaus ebenbürtig.
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