Tumgik
#Kolmannskuppe
logi1974 · 4 months
Text
Namibia 2023/24 - Tag 14
Herrschaften und Oukies!
Heute kümmern wir uns um die hiesige Hauptattraktion: die Geisterstadt Kolmanskuppe / Kolmanskop.
Tumblr media
Zuerst stärken wir uns aber mit einem leckeren Frühstück, dass bei Familie Hälbich im Wohnzimmer serviert wird.
Sicherlich ist soviel Nähe zum Gastgeber nicht jedermanns Sache, aber meine Mutter findet es großartig, zumal sie hier mit jemanden in ihrer Muttersprache quasseln kann.
Tumblr media
Der Name Kolmanskuppe stammte ursprünglich von einem einheimischen Transportkutscher namens Johnny Coleman, der hier auf der Hügelkuppe im Jahr 1905 mit seinem Ochsenkarren liegen blieb und fast verdurstete.
Tumblr media
Für Gäste, die wie wir in Lüderitz wohnen, empfiehlt sich der Besuch so früh wie möglich. Um 8 Uhr wird geöffnet und die erste Führung beginnt um 9.30 Uhr.
Die zweite Führung beginnt um 11 Uhr, da kommen dann für gewöhnlich die ganzen Externen, die außerhalb, also weiter weg untergebracht sind - oder auch die Spätaufsteher.
Tumblr media
Dementsprechend voll wird es dann. Geschlossen wird um 13 Uhr. Bis dahin darf man sich auf dem Gelände aufhalten und überall umschauen.
Wichtig: an Sonntagen sowie Feiertagen gibt es nur 1 Führung am Tag, jeweils um 10 Uhr.
Tumblr media
Es gibt Führungen in Deutsch / Englisch / Afrikaans.
Der Treffpunkt für die Führungen ist im alten Casino in der Turnhalle, dort werden die Gruppen dann nach Sprachen sortiert und auf geht es zum rund 45minütigen Rundgang.
Tumblr media
Für uns ist es das zweite Mal, nach 2014, dass wir an der geführten deutschsprachigen Tour teilnehmen.
Tumblr media
1908, zu Beginn des großen Diamantenrausches in Südwest, gründeten die Eigentümer der ersten Diamantenschürfgesellschaft um August Stauch den Ort Kolmannskuppe und errichteten dort ihr Hauptquartier.
Tumblr media
Bereits im September 1908 streckte die deutsche Regierung ihren langen Arm nach den kostbaren Mineralien aus. Bernhard Dernburg, Staatssekretär im Reichskolonialamt, erließ die Sperrverfügung für diese Region. Bis dahin angemeldete private Schürfgebiete durften aber weiter ausgebeutet werden.
Tumblr media
Ein breiter Küstenstreifen vom 26. Breitengrad bis zur Oranje-Mündung wurde zum Sperrgebiet erklärt. Hier durfte fortan nur die "Deutsche Koloniale Gesellschaft für Südwestafrika" Diamanten schürfen.
Tumblr media
Die Woermann Reederei schipperte staatlich beauftragte Diamantensucher nach Namibia. Und um diese bei der mühseligen Diamanten-Gewinnung in der Gluthitze bei Laune zu halten, reisten auch deren Familien mit nach "Deutsch-Südwest".
Tumblr media
Vom zwölf Kilometer entfernten Hafen in der Lüderitzbucht schleppten Ochsenwagen alles in die Diamantenstadt, was damals ein Leben in den heimischen vier Wänden lebenswert machte:
Tumblr media
Badewannen, Armaturen, Kühlaggregate, Linoleumfußböden, Sportgeräte, Grammophonplatten, Toilettenbecken mit Wasserspülung, sogar ein Röntgengerät (das erste in Afrika!) für das örtliche Krankenhaus und vieles mehr.
Tumblr media
Auch eine Straßenbahn für den Transport von Waren und Personen innerhalb des Ortes war hier zu finden, damit man nicht immer beschwerlich durch den allgegenwärtigen Sand stapfen musste.
Tumblr media
Man pflanzte Bäume in die Wüste, baute ein Schwimmbad, eine Limonadenfabrik, eine Volksschule, gründete den Kegelklub "Gut Holz" und ließ die Straßen mit elektrischen Laternen beleuchten.
Tumblr media
Der Morgen für die 300 Deutschen mit ihren 40 Kindern, die im südwest-afrikanischen Nirgendwo lebten, begann mit frischen Brötchen. Der Tag klang mit dem besten französischen Champagner aus.
Tumblr media
Nur Wasser, das blieb stets knapp. Denn es musste zunächst mit dem Tankschiff vom Kap geliefert werden, wurde anschließend auf Ochsenwagen verladen und in die Wüste gekarrt.
Tumblr media
Später baute man an der Küste eine Meerwasserentsalzungsanlage, die von einem eigens errichteten Elektrizitätswerk bei Bogenfels betrieben wurde, seinerzeit der leistungsstärkste Stromproduzent auf der südlichen Halbkugel.
Tumblr media
Die Bedingungen für die hoch bezahlten Arbeiter in der Diamantenstadt waren für damalige Verhältnisse und für die isolierte Lage ziemlich paradiesisch.
Tumblr media
Es gab für jeden mindestens 14 Tage bezahlten Urlaub im Jahr - je nach Dienstzeit vor Ort sogar noch mehr - den man auch ansparen konnte, um dann nach einigen Jahren nach Deutschland zu reisen.
Tumblr media
Pro Tag bekam jeder Bewohner der Siedlung 20 Liter Trinkwasser, einen ½ Liter Milch und 2 Brötchen kostenlos. Dazu erhielt jede Familie täglich einen halben Block Eis aus einer eigenen Fabrik zwecks Kühlung der Lebensmittel.
Tumblr media
Allmählich ersetzten die Rohdiamanten im täglichen Handel das Bargeld, es wurde nicht mehr mit Rand, Mark oder Pfund bezahlt, sondern in Karat.
Tumblr media
Und zum wichtigsten Begleiter wurde die Taschenhandwaage. Mehr als eine Tonne der Edelsteine wurde allein bis 1914 im Sperrgebiet gefördert. 1909 waren es monatlich 70.000 Karat – 20 % der Weltproduktion.
Tumblr media
Doch mit dem Ersten Weltkrieg verlor das Deutsche Reich die Kolonie und damit auch die Schürfrechte. Die Nachfolger-Gesellschaften (DeBeers) beurteilten Kolmanskuppe bereits 1931 als zu 95 % ausgebeutet.
Tumblr media
Die Kleinstadt diente nur noch als Frachtdepot entlang der Schmalspurbahn. Mit der neuen Brücke über den Oranje wurde der Umweg über die Wüstenstadt überflüssig. 1954 entließ das Hospital seinen letzten Patienten. Zwei Jahre später zogen die letzten, noch verbliebenen 7 Familien, fort.
Tumblr media
So schnell, wie die Siedlung aus der Retorte entstanden war, so schnell ging sie auch wieder verloren, und die Wüste machte sich daran, dass verlorene Terrain zurück zu erobern. Über Jahrzehnte verfiel der Ort. Das Vorhandene wurde geplündert, und in die Häuser kroch unaufhaltsam der Sand.
August Stauch, der Mann, der am Anfang dieser Entwicklung stand, war zu dieser Zeit längst tot. Als reicher Mann war er bereits 1924 aus dem Diamantengeschäft ausgestiegen, verlor aber schon wenig später in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre fast sein gesamtes Vermögen. Sein Leben beendete er 1947 verarmt in dem kleinen thüringischen Ort, Ettenhausen bei Suhl, aus dem er einst aufgebrochen war. Jedoch leben seine Nachfahren immer noch in Namibia.
Tumblr media
1988 entschloss sich dann der Namdeb-Vorläufer Consolidated Diamond Mines, der Wüste die Stirn zu bieten. Zur Rettung der Jugendstil-Oase reparierten Restauratoren einige Gebäude und kauften Originalmöbel aus Privatbesitz zurück.
Tumblr media
Um kurz vor 11 Uhr ist die launige, doch informative Führung beendet und die Besucher haben nun die Gelegenheit sich auf eigene Faust noch umzuschauen.
Tumblr media
Die meisten Besucher verlassen Kolmannskuppe direkt nach der Führung wieder, da sie noch ein straffes Programm vor der Brust haben.
Ich finde das immer ein bisschen schade, da man das Gesehene erst einmal in sich aufnehmen und verarbeiten muss, anstatt nur eine To-Do-Liste abzuarbeiten.
Micha knipst noch die wenige, hier vorhandene Vegetation. Wenn man sich richtig umschaut entdeckt man erstaunlich vielfältiges, wüstenangepasstes Wachstum.
Tumblr media
Plötzlich sieht er, wie sich jemand versucht unauffällig davonzuschleichen! Was für eine fantastische Entdeckung.
Tumblr media
Wir genießen noch eine kleine Weile die langsam einkehrende Ruhe, schauen uns noch ein wenig in den alten Gebäuden und machen uns dann langsam wieder auf den Weg zurück zu unserem Auto.
Die Rückfahrt nach Lüderitz verläuft ohne besondere Vorkommnisse. Und gegen 13 Uhr kommen wir wieder wohlbehalten im Gästehaus "Zur Waterkant" an.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
10 notes · View notes
ricounterwegs · 1 year
Text
Namibia - I
Irgendwie ist natürlich jede Reise meist sehr schön und etwas an das man sich gern zurückerinnert. Die Reise in den Südwesten Afrikas – Hauptsächlich Namibia, aber auch etwas Botswana und für einen Tag Simbabwe – wird sicher einen ganz festen Platz in meinem Erinnerungsschatz behalten. Dafür sorgte neben der bezaubernden Landschaft – insbesondere die karge unwirtliche Wüstenlandschaft - auch die allgegenwärtige Tierwelt und vielleicht im Besonderen Daniel und mein gewähltes Fortbewegungsmittel. Nach längerem hin- und herüberlegen buchten wir relativ kurzfristig – erst eine Woche vor dem Start der Reise - von einem normalen Mietwagen zu einem Allrad Toyota Hilux mit Dachzelt um. Mit rund 1800€ für 19 Tage war dies kein Schnäppchen, aber stellte sich am Ende doch als die richtige Entscheidung heraus. Zum einen waren wir was Schlafplätze betroffen hat sehr flexibel und zum anderen eröffnete uns die Geländegängigkeit durch Allrad und die hohe Bodenfreiheit einige sehr schöne Fahrtstrecken. Nun aber zum Reiseverlauf: Eine der wenigen internationalen Flugverbindungen nach Namibia geht glücklicherweise über Frankfurt, wovon wir einen halbwegs angenehmen Nachtflug mit Eurowings nach Windhoek bekommen haben. Angekommen im namibischen Sommer wurden wir von unserer Mietwagenfirma (Asco) vom Flughafen abgeholt und nach Windhoek gefahren. Es folgte eine sehr professionelle und ausführliche Erklärung des Autos. Neben zwei 80 Liter Dieseltanks, verfügte unser Auto über einen Kühlschrank, einen Wassertank und natürlich über das Dachzelt. Es wurde uns ausführlich erklärt welchen Reifendruck wir beispielsweise bei welchem Untergrund nutzen sollten, wie wir zwischen den verschiedenen (Allrad-) Getriebeübersetzungen wählen können, wo sich Ersatzreifen verstecken und wie diese demontiert werden können und natürlich wurden wir in die Geheimnisse des Auf- und Abbaus des Dachzeltes eingeweiht. In einem der großen SPAR-Supermärkte füllten wir gleich Essen und Trinken auf und fuhren dann zunächst entlang einer großen asphaltierten Straße in den Süden Namibias. Erstes richtiges Ziel war der Fish River Canyon.
Tumblr media
Dies ist einer der größten Canyons der Welt und wird je nach genauer Definition oft als weltweit zweitgrößter Canyon beschrieben. Für mich besticht er besonders durch seine Lage inmitten einer einsamen und kargen Landschaft. Sehr schön fand ich zudem, dass wir nahezu keine anderen Touristen - und somit in diesem Fall auch Menschen - vor Ort gesehen haben. Am kommenden Tag führte uns die Route weiter entlang des einzig permanent mit Wasser gefüllten Flusses von ganz Südnamibia – dem Oranje River. Dessen Verlauf entlang der südafrikanischen Grenze folgten wir ein ganzes Stück, bis wir schließlich wieder etwas nördlich in das beschauliche Atlantikörtchen Lüderitz fuhren.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Dies ist weit und breit mit rund 13000 Einwohnern die größte Siedlung der Region. Sie ist ausschließlich vom Atlantik und der Namib (Wüste) umgeben. Das Meer ist leider in ganz Namibia durch die von der Antarktis kommenden Strömung sehr kalt und lädt nicht wirklich zu baden ein. Große Teile der Stadt sind in der relativ kurzen deutschen Kolonialgeschichte im Stile der wilhelminischen Kaiserzeit (Jugendstil) gebaut. Allein die Fahrt durch die Wüste nach Lüderitz hat mir schon außerordentlich gut gefallen. Wir unternahmen auch einen Ausflug in die nahgelegene ehemalige Minenstadt Kolmannskuppe. In dieser Geisterstadt konnten wir bei einer Tour noch erahnen welchen Reichtum die Diamantenfunde in dieser trostlosen und lebensfeindlichen Region ermöglichten. Fast alle Güter – einschließlich Süßwasser – mussten zum Beispiel aus dem fast 1000 km entfernten Kapstadt herantransportiert werden. Die Route führte uns nach Verlassen von Lüderitz und dessen Umgebung weiter nördlich entlang des Randes der Namib. Das heißt es blieb karg, einsam und wir bewegten uns fast ausschließlich auf Schotterstraßen. Unterwegs besichtigten wir das recht abgelegene Schloss Duwisib und verbrachten auf der Weiterfahrt gen Norden etwas Zeit in der Kwessi Dunes Lodge. Wie wir im Nachhinein feststellten, kostet dort eine Übernacht meist gegen 1000€. Dies ist bei deren besonderen isolierten Lage aber auch schon fast etwas nachvollziehbar. Die Lodge ist mitten in einem Nationalpark am Rande einer Dünne und bietet in dieser staubtrockenen Gegend einen Pool und ein Wasserloch an dem viele Tiere den ganzen Tag beobachtet werden können – ein wirklich wunderschöner Ort. Endziel dieser Etappe war Sossusvlei. Die im Herzen der Namib befindlichen Dünen zählen zu den größten der Welt. Eine atemberaubende Fahrt nach Sossusvlei sowie zwei schweißtreibende Besteigungen der Dünen bleiben hier sicher in Erinnerung. Das Highlight ist sicher das Deadvlei. Dort stehen ca. 600-700 Jahre alte Überreste von Bäumen, welche einen starken Kontrast zu den Dünen bilden.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
gungieblog · 2 years
Text
Tumblr media
© U. Eisenlohr / Shutterstock
Boom town
The abandoned ghost town was originally named Kolmannskuppe (German for 'Coleman's Head') after a nearby hill where a transport driver called Johnny Coleman was forced to abandon his wagon while lost in a sandstorm in 1905. By 1912, the town was producing a million carats a year and its German inhabitants, which numbered around 340 at the settlement's peak, were becoming very wealthy indeed.
0 notes
koguxukiheh · 2 years
Text
Iwanowski reisehandbuch botswana agate
  IWANOWSKI REISEHANDBUCH BOTSWANA AGATE >> DOWNLOAD LINK vk.cc/c7jKeU
  IWANOWSKI REISEHANDBUCH BOTSWANA AGATE >> READ ONLINE bit.do/fSmfG
        kolmanskop eintritt kolmannskuppe kolmannskuppe tour lüderitz namibia sehenswürdigkeiten turmalinnamibia mineralien kaufen kolmannskuppe öffnungszeiten kolmannskuppe führung
  Sambia und Zimbabwe, im Osten an Botswana und im Süden an Südafrika. 59 Vgl. Iwanowski, 2002, S. 52-53; Namibia Tourism Board. Reise-Handbuch. Krüger-Nationalpark in Südafrika oder dem Chobe-Nationalpark in Botswana sind die Dies stellt laut Iwanowski für den Rundreisetourismus eine enorme. Mit dem Iwanowski Reiseführer Namibia erkunden Sie alle Gegenden und erfahren Park oder Pirschfahrten im berühmten Chobe National Park in Botswana. Angrenzend an Angola im N, Zambia im NE (Caprivi-Streifen), Botswana im E und Grünert, N.; 2000; Namibias faszinierende Geologie-Ein Reisehandbuch (2. Agate, liebste Agate. November Iwanowski, Luise, geb. Botswana, das ehemalige Betschuanaland, ist bekannt für seine noch ursprüngliche Natur undEinzige Ausnahme sind Kolmannskuppe und und Agate Beach. euch auf alle Fälle eine Kombination aus dem Iwanowski Reiseführer und dem Dumont Reiseführer. Park- und Konzessionsgebühren; Pro DZ ein Iwanowski-Reiseführer Namibia. Nicht eingeschlossene Leistungen: Kaution (zzt. 30.000 NAD, vor Ort bei Wagenübernahme
https://wubokepiqog.tumblr.com/post/693152803275800576/magicinfo-lite-server-benutzerhandbuch, https://wubokepiqog.tumblr.com/post/693152925703389184/tascam-ss-r200-bedienungsanleitung-huawei, https://perihodecac.tumblr.com/post/693152838305611776/solar-little-professor-bedienungsanleitung-siemens, https://perihodecac.tumblr.com/post/693152838305611776/solar-little-professor-bedienungsanleitung-siemens, https://wubokepiqog.tumblr.com/post/693152925703389184/tascam-ss-r200-bedienungsanleitung-huawei.
0 notes
kuestenblog · 5 years
Photo
Tumblr media
Neues aus meiner Reihe: Die Wahrheit über Afrika.
Das berühmtesteste Fotomotiv von Kolmannskuppe ist sicherlich das Haus des Schulrats auf der Sanddüne mit der Badewanne im Vordergrund. Was man nicht sieht, sind die aufgereihten Fotografen am Fuß der Düne, die darauf warten, dass die Touristen aus dem Bild gehen.
0 notes
Text
Tumblr media
village-de-Kolmannskuppe-Namibie
6 notes · View notes
virtualklaus · 4 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Kolmannskuppe
http://maps.secondlife.com/secondlife/Yasminia/248/5/23
6 notes · View notes
tagsde · 4 years
Quote
❤️ An unseren freien Tagen träumen wir uns gern in vergangene Urlaube ... hier war big Sis in Namibia unterwegs (Lüderitz, Geisterstadt Kolmannskuppe, Sandwüste Namib, Fish River Canyon, Robbenkolonie bei Swakopmund). 🇳🇦🇳🇦🇳🇦 On our free days we like to dream ourselves into past holidays ... here was big sis travelling in Namibia (Lüderitz, ghost town Kolmannskuppe, sandy desert Namib, Fish River Canyon, seal colony near Swakopmund). ❤️ #kaffee #cafe #cafebar #berlin #friedrichshain #berlinfood #sweetsisters #havingfuninberlin #lecker #yummy #coffee #freiertag #freeday #montag #monday #throwback #rückblick #namibia #luederitz #lüderitz #kolmannskuppe #namib #wüste #desert #fishrivercanyon #robbenkolonie #sealcolony #swakopmund #geisterstadt #ghosttown (Feed generated with FetchRSS)
https://www.instagram.com/p/B6JlyB9K5D5
1 note · View note
theframelines · 7 years
Photo
Tumblr media
Kolmannskuppe - Doctor’s Residence by khfechter
0 notes
silverscalephotos · 7 years
Photo
Tumblr media
Kolmannskuppe - Bookkeepers House by khfechter
0 notes
logi1974 · 4 months
Text
Namibia 2023/24 - Tag 12
FROHE WEIHNACHTEN!!!
MERRY CHRISTMAS!!!
Herrschaften und Oukies!!!
Gegen 9.15 Uhr morgens machten wir uns heute wieder auf die Räder. Miss Mogli, die feline Krankenschwester, hatte heute keinen Dienst. Den Posten übernahm dann der Hasenbär.
Tumblr media
Auf der ersten Etappe gab es nicht besonders viel zu sehen, da diese exakt die gleiche Strecke von vorgestern, nur eben rückwärts, war.
Tumblr media
An der Naute Kristall Kellerei, von der wir seit Jahren unsere Spirituousen beziehen, fuhren wir leider nur vorbei. Eigentlich wollten wir hier auch einen kleinen Stopp einlegen, als wir aber den Reiseveranstalter TARUK dort parken sahen, nahmen wir davon Abstand.
Tumblr media
Unterhalb des Naute Damms, ging es wieder über die Low Bridge des Löwen Fluss. Heute blockierte kein Pferd die Durchfahrt, dafür war es jetzt ein Radfahrer, der sich dort erfrischte.
Tumblr media
Bald sind wir zurück auf der B 4. Dort biegen wir nach Westen, in Richtung Lüderitz, ab. Endlich einmal keine Schotterpiste, sondern Asphalt - und das für die ganze restliche Strecke.
Tumblr media
Mittagspause gab es in der kleinen Ortschaft, mit dem wenig verheißungsvollen Namen: Aus - wie aus, Schluss und vorbei.
Tumblr media
Der kleine Ort Aus spielte einst eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Eisenbahnlinie zwischen Lüderitz und Keetmanshoop, da er über ein kostbaren Gut verfügte: Wasser.
Tumblr media
Nachdem die Bahnlinie im Jahre 1906 fertiggestellt war, entwickelte sich Aus zu einem regen Verkehrspunkt. In der Umgebung des Ortes wurde Land an Händler, ehemalige Schutztruppler und andere Interessenten verkauft, die Farmbetriebe aufbauten.
Es öffneten Cafés, Geschäfte und ein Postamt ihre Tore im Dorf, dessen Zentrum das ebenfalls 1906 errichtete Bahnhofshotel bildete.
Tumblr media
Als am 14. April 1908 der erste Diamant bei Grasplatz, an der Eisenbahnlinie nach Lüderitz, gefunden wurde, setzte in den küstennahen Gebieten um die Lüderitzbucht das Diamantenfieber ein.
Es wirkte sich auch auf Aus vorteilhaft aus. Die Farmer in der Umgebung belieferten Kolmannskuppe und andere Siedlungen im Diamantengebiet mit Fleisch und Milchprodukten. Die 1907 in Deutsch-Südwestafrika eingeführten Karakulschafe wurden ein wichtiges Handelsgut.
Tumblr media
Im Jahr 1911 öffnete in Aus eine deutsche Schule ihre Tore. In Kubub gab es inzwischen eine Pferdezucht, die Arbeitstiere für die Minen sowie Rennpferde für Lüderitz züchtete.
1913, zum 25-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Wilhelm II., floriert Aus und kann es sich leisten, dieses Ereignis bei garantiertem deutsch-südwester „Kaiserwetter“ gebührend zu feiern.
Tumblr media
An Kaisers 25. Regierungsjubiläum hätte sich hier kaum jemand träumen lassen, dass das gute Leben zwei Jahre später vorbei sein sollte.
Auch im 1. Weltkrieg spielte die Ansiedlung, die 1446 Meter über dem Meeresspiegel liegt, eine bedeutende Rolle im Kampf zwischen der deutschen Schutztruppe und der südafrikanische Armee. Es gab hier sogar eine Ersatz-Funkstelle, nachdem die Küstenfunkstelle in Lüderitz verloren war.
Tumblr media
Heute ist Aus - mehr denn je - Durchgangsstation zum Tanken oder kurzer Rast im alt-ehrwürdigen Bahnhof Hotel. Die Tankstelle wurde im vergangenen Jahr endlich, ihrer Wichtigkeit entsprechend, ausgebaut.
Tumblr media
Vorbei die Zeiten in denen sich alles um die 2 freistehenden Zapfsäulen knubbelte. Es gibt ein richtig modernes Gebäude. Allerdings muss man zum Bezahlen immer noch ins alte Büro und auch die Toiletten sind immer noch direkt nebenan. Gut Ding will eben Weile haben!
Tumblr media
Wir amüsieren uns über 2 junge Ladies, die mit einem wenig fahrtüchtigen Auto - allgemein als Schrottkarre bekannt - dort steht. Die Kiste hat oben auf dem Dach 2 Reservereifen, die noch viel weniger fahrtüchtig sind.
Tumblr media
Das Bahnhof Hotel bietet die typische Deutsch inspirierte Südwester-Küche und hausgemachte Kuchen zu moderaten Preisen. Man spricht Deutsch, Englisch und Afrikaans.
Tumblr media
Gelegentlich trifft man schon hier auf die wilden Namib-Pferde, die sich, in Dürrejahren auf der Suche nach Futter, von der etwa 20 Km Wasserstelle von Garub entfernt, hier ohne Scheu bewegen.
Tumblr media
Doch man sieht der Landschaft die ergiebigen jüngsten Regenfälle an. Noch nie haben wir diese Landschaft derart, von einem grünen Flaum bedeckt, gesehen.
Fährt man dann auf der B 4, von Aus in Richtung Lüderitz , staunt man über die hervorragende Teerstraße, die durch die Wüste zu der Ortschaft am Atlantik führt.
Tumblr media
Bis dorthin ist es aber noch ein weites Stück und endlos scheint sich die Savanne vor dem Berg "Dicker Willem" vor uns auszubreiten.
Schon bald zeigen die Straßenschilder "Vorsicht Pferde" an und meinen nicht etwa Reitpferde, sondern die Wildpferde von Garub, die hier anzutreffen sind.
Tumblr media
Wir biegen etwas 20 Kilometer hinter Aus nach Rechts ab und folgen der Piste bis zu der Wasserstelle im Nirgendwo, an der die wilden Pferde der Namib zu finden sind.
Flimmernde Hitze, sengende Sonne. Wohin das Auge schaut, türmen sich Sand, Geröll und Felsen. Kaum ein Strauch, kaum ein Baum, der Schatten spendet.
Tumblr media
Rau, lebensfeindlich und abweisend wirkt die Landschaft am Rande der Namib. Mehr als 50 Millimeter Niederschlag pro Jahr sind hier selten und die gab es hier tatsächlich in den letzten Monaten.
Die Herkunft der Pferde konnte bisher nicht einwandfrei geklärt werden, doch stammen sie ursprünglich, so weit ist man sich einig, nicht aus diesem Landstrich am Ostrand der Namibwüste. Dafür haben sie sich jedoch im Laufe von rund 100 Jahren an die kargen Lebensbedingungen sehr gut angepasst.
Tumblr media
Verschiedenen Untersuchungen zufolge stammen die Pferde möglicherweise von den deutschen Schutztruppen, vielleicht aber auch von der südafrikanischen Armee, die unweit von Aus bzw. Garub stationiert waren.
Demnach hatten sich die Deutschen im Ersten Weltkrieg vor den anrückenden südafrikanischen Soldaten an der Wasserstelle von Aus verschanzt. Der kaiserlichen Schutztruppe standen 10 000 Südafrikaner mit 6000 Pferden bei Garub gegenüber.
Tumblr media
Die Deutschen Soldaten bestiegen bei Garub den Zug, der sie aus dem Kriegsgebiet fortschaffte. Ihre treuen, vierbeinigen Weggefährten konnten sie dabei, aus Platzgründen, nicht mitnehmen. So wurde abgesattelt, das kostbare Sattelzeug verladen und die Pferde sich selbst überlassen.
Offenbar wurden die Pferde in den 1920er Jahren zum ersten Mal gesichtet, so dass die Vermutung, sie seien den Wirren des 1. Weltkrieges entkommen, recht einleuchtend klingt.
Tumblr media
Der Hobby-Historiker Walter Rusch stieß auf ein weiteres Puzzlestück, das das Bild vervollständigt: in Fotoalben von Emil Kreplin, 1909 bis 1914 Bürgermeister von Lüderitz, fand er Aufnahmen einer Pferdezucht auf Kubub südlich von Aus.
Dort ließ Kreplin Arbeitstiere für den Bergbau züchten - und Rennpferde für das aufblühende Lüderitz. Auf Fotos der Kreplin-Zucht erkennt man zudem Pferde mit Merkmalen, die sich auch 100 Jahre später noch bei den wilden Pferden finden.
Tumblr media
Biologisch und historisch fundiert, lassen sich damit mehrere Theorien zusammenführen. Der Kern der Herde dürfte aus Pferden der Südafrikaner, der Schutztruppe und der Kreplin-Zucht bestehen.
Unter dem Schutz des Diamanten-Sperrgebietes II haben sich die verwilderten Pferde fast 100 Jahre lang isoliert entwickeln können, so dass man heute von einer eigenen Pferderasse, den "Namibs", sprechen kann.
Tumblr media
Garant für ihr Überleben ist diese Wasserstelle. Die Tränke war einst eine Pumpstation für die Dampflokomotiven der nahe gelegenen Eisenbahnlinie Aus-Lüderitz, die noch in deutschen Kolonialtagen errichtet worden war.
Heute ist das namibische Umweltministerium dafür verantwortlich, dass das aus 120 Metern Tiefe gepumpte Wasser den Tieren zur Verfügung steht.
Tumblr media
Wir verlassen die Pferde wieder, fahren zurück auf die B 4 und folgen dieser immer nach Westen.
Jetzt sind es nur noch 20 Kilometer bis nach Lüderitz, dann haben wir unsere heutige Etappe geschafft. Die Landschaft zeigt sich jetzt nahezu völlig vegetationslos und lebensfeindlich.
Tumblr media
Der Himmel am Horizont sieht seltsam aus. Erst als uns der zunehmend stärker werdende Wind den Sand aus der Wüste ums Auto knallt, begreifen wir dass wir Lüderitz von dem berüchtigten Süd-Wester-Sturm heimgesucht wird.
Sand und nichts als Sand bestimmt die letzten Kilometer. 12 Kilometer vor Lüderitz passieren wir die alte Diamantenstadt Kolmannskuppe. Sie ist in dem Sandsturm kaum zu auszumachen.
Tumblr media
Wir hoffen, dass der peitschende Sand uns weder den Lack vom Auto schmirgelt, noch die Scheiben oder Scheinwerfer zerkratzt. An unsere GoPro Kamera vorne an der Windschutzscheibe haben wir dabei gar nicht gedacht - da ist das Objektiv jetzt hin.
Hinter der nächsten Kurve sollte man schon die Kirchturmspitze der Felsenkirche von Lüderitz am Horizont erkennen. Heute sieht man nur gelben Sand in der Luft.
Tumblr media
Um halb fünf erreichen wir Lüderitz. Das Thermometer ist von weit über 35°C auf angenehme 24°C hier in Lüderitz gefallen.
Heute sind wir froh, dass wir das Tagesziel, die Pension der Familie Hälbich, erreicht haben. Die Unterkunft trägt den typisch "afrikanischen" Namen Zur Waterkant. Was auch sonst? Schließlich sind wir hier doch an der Waterkant!
Tumblr media
Für den heutigen Abend haben wir eine Tischreservierung in der Diaz Oyster Bar.
Der Diaz Coffee Shop, ursprünglich in der Bismarck Straße gelegen, und die alte Oyster Bar, die ehemals im Hafen beheimatet war und schon lange geschlossen ist, haben sich an neuer Wirkungsstätte zusammengetan.
Tumblr media
Es gibt frische Austern aus der Lüderitz Bucht zu Spottpreisen. Ich bestelle gleich 12 Stück und lasse sie mir mit Käse & Schinken überbacken.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
14 notes · View notes
suzylwade · 3 years
Photo
Tumblr media
Kolmanskop Kolmanskop (Afrikaans for “Coleman's head”, German for “Kolmannskuppe”) is a ghost town in the ‘Namib’, located in southern Namibia, ten kilometres inland from the port town of Lüderitz. It was named for transport driver Johnny Coleman - who during a sand storm, abandoned his ox wagon on a small incline opposite the settlement. Once a small but very rich mining village, Kolmanskop is now a tourist destination run by joint firm ‘Namibia-De Beers’. In 1908 this area was known as German South-West Africa. Whilst going about his job, railway worker Zacharias Lewala found a diamond in Kolmanskop. Lewala showed it to his supervisor, Railway Inspector, August Stauch (German). Realising the area was rich in diamonds, German miners began a settlement. The German Empire declared this large area as “Sperrgebiet" (“Prohibited Area”) and starting exploiting the diamond field. Driven by the enormous wealth of the first diamond miners, residents built a village in Kolmanskop in the architectural style of a German town. Amenities and institutions included a hospital, ballroom, power station, school, skittle-alley, theatre and sports-hall, casino, ice factory. The hospital had the first x-ray station in the southern hemisphere. Make that two firsts. The first tram to run in Africa with a railway link to Lüderitz on the coast. The town started to decline during World War II. The diamond-field started to deplete. By the early 1950s decline was severe. Adding to the town’s demise decades earlier - in 1928 - was the discovery of the richest diamond-bearing deposits ever known. (at Kolmanskop, Karas, Namibia) https://www.instagram.com/p/CTO2ppTMWv1/?utm_medium=tumblr
0 notes
Tumblr media
A5 Kunstkarten erhältlich in der Buchhandlung Stoll in Weißenburg, als kleines Geschenk, zum Einrahmen oder einfach nur so. www.buchhandlungstoll.de Alles eigene Fotos, Ort Geisterstadt Kolmannskuppe Namibia. Reisen dahin natürlich nur mit: www.leaflovesafari.de Für Kunst und Grafik Design melden bei: www.ga-studio.de oder direkt [email protected] . . . #kunstundreisen #buchhandlungstoll #leaflovesafari #namibiamotive #twoculturesonedesign #graphicarts #graphicartsstudio #lisa_voigts #horizont #reisenmachtschlau #safarisfürnaturliebhaber #unsernamibia https://www.instagram.com/p/CI2qoSglABy/?igshid=1sqn7muux2ktx
0 notes
kuestenblog · 5 years
Text
Diamantenstadt Kolmannskuppe
Tumblr media
Die verlassene Diamantenstadt Kolmannskuppe fasziniert uns immer wieder. Eine handvoll Häuser steht hier mitten in der Wüste, mitten im Nichts. Es gibt kein Oberflächenwasser, keine Vegetation, keine Felsen, nur Sand, Wind und die grelle Sonne. Von Deutschen Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, sind die Türen, Fenster und Böden identisch mit denen meiner Berliner Altbauwohnung, aber durch das trockene Klima teils in besserem Zustand. Nur durchfegen müsste mal wieder jemand.
Tumblr media
0 notes
Text
10 Pics that prove that Nature is Stronger than Humans
10 Pics that prove that Nature is Stronger than Humans
In vain we tried to destroy it every day, nature puts us knocked when she wants.
And yes, we must not forget that plants, ecosystems were there before us, and they will be there after us!
So let’s stop messing up guys. Here are ten pictures where we see the nature take back its rights on the Human, and it is too cool!
Tree-piano, California Kolmannskuppe, once a well-known mining town…
View On WordPress
0 notes
jesusvasser · 6 years
Text
The 2019 Audi A7 Sportback Goes to Lüderitz
LÜDERITZ, Namibia — The sat-nav says arrival time 12:53 a.m. The man from Audi advises us not to drive after dark because of wild animals. The photographer says let’s get on with it. My inner voice tells me to believe in the power of laser headlights and night vision, so let the impala and springbok play hide and seek if they want.
On the two-lane N7 highway between Citrusdal, South Africa, just north of Cape Town, to Vioolsdrif at the Namibian border, progress is a matter of attitude, aspiration, and ambition. In addition to being on high alert for any wildlife lurking in the bush, we’re also busy dodging underpaid and overly keen asphalt jockeys in charge of slowly disintegrating tour buses, mirrorless vans on a clock-beating mission, and grotesquely overloaded semis. But thanks to some 39 assistance systems and a switched-on driver who can’t spare a single digit to toy with the seductive, colorful touchscreens, the new 2019 Audi A7 cuts through it all with relative ease. When we hit Klawer, about a quarter of the way to Vioolsdrif, the estimated arrival time has lowered to 12:11 am. We’re making headway.
Our destination is the port of Lüderitz on the Namibian coast, founded in 1883 by settlers from Berlin, Dresden, and Cologne. The A7 Sportback 55 TFSI we’re in is fitted with every conceivable extra and then some. It even features double-glazed glass, multicolor ambient lighting, and intelligent wipers with washer jets focusing on the dirtiest spots. Back-seat magnates like The Donald would undoubtedly appreciate modern conveniences such as Twitter access and the pay TV module; owner-drivers are more likely to applaud the fully automatic parking assistance system, which takes the sting out of hungry curbs and tight entry and exit spirals.
Despite the puzzling 55 TFSI badge, the A7’s base powerplant remains Audi’s 3.0-liter turbo V-6, which now delivers 340 horsepower. It’s been thoroughly modified, feels livelier, and plays a catchier tune. The seven-speed S tronic automatic transmission is really on its toes in Sport mode. Eco efforts include a start-stop system that calls it a day below 15 mph, an efficiency program that cuts the engine between 30 and 100 mph under trailing throttle, and a green lift-off symbol in the instrument binnacle, which suggests that now is the time to take it easy.
It’s not only the 340 hp that gets things done but also the torque curve, which peaks at 369 lb-ft between 1,370 and 4,500 rpm—it is as flat as Cape Town’s famous Table Mountain. The Audi collects further brownie points for its ability to accelerate to 60 mph in an estimated 5.2 seconds, its brisk downshift action, ambitious redline that touches 7,000 rpm, and its aggressively spaced third through fifth gears.
Praise is also due to the air suspension that leans the car ever so slightly into the random gusts of crosswind.
Bureaucracy thrives at the border crossing that separates South Africa from Namibia. We’re in a hurry, but the squadron of uniformed state servants on both sides of the barbed wire evidently has all the time in the world. For no good reason at all, we waste almost an hour filling out forms, waiting for stamps, paying fees, and having the vehicle searched. As a result, our ETA has dropped back. No way are we giving in. So let’s fill up the Ara Blue-sprayed hatchback-coupe and get back after it. We’re going to need to rely on the technical improvements that set the new A7 apart from its predecessor: its piercing matrix-laser headlamps, recalibrated air suspension, and rear-wheel steering chief among them. Having fiddled with Drive Select for the past six hours, the preferred configuration locks the drivetrain in Dynamic while the algorithms looking after steering and chassis are left alone. Above 75 mph, the road-hugging sports pack lowers the ride height by another quarter inch or so.
The final leg of the night stage to Lüderitz goes down in the logbook as a real challenge and an eerie experience. What looks like London fog is actually a proper sandstorm, whipping tall, thin curtains across the road and drowning tire and engine noise in pelting spells that sound like a million needles pitting the paintwork to the primer. The curvy highway is littered with tumbleweed and occasional waves of rock-solid drift sand. It’s a baptism of fire for the A7’s rear-wheel steering, which enhances stability and maneuverability depending on how fast you’re going. Praise is also due to the air suspension, which leans the car ever so slightly into the random gusts of crosswind. Although the broad light cone cast by the matrix-laser wonderbeams could almost touch the horizon on a clear night, we’re limited to low-beams in this tempest.
Helping the cause is Audi’s latest, more fuel-efficient Quattro system—dubbed Ultra—effectively all-wheel drive on demand. Rear-wheel drive only activates to support takeoff traction, cornering grip, and handling bias. Acting progressively and imperceptibly, it engages and disconnects in milliseconds. For enhanced road holding and curb appeal, our test car was fitted with 20-inch wheels shod with 255/40 tires. In the previous A7, this setup in combination with the sport suspension would have smashed a set of false teeth to pieces. The second-generation model, however, has learned to ride more smoothly. Like every Audi, this one is still not pleased with transverse irritations, but it no longer absolutely hates potholes, manhole covers, and railroad crossings. The steel brakes deserve applause for prompt response and efficient deceleration, but it also earns a few scattered boos for elevated pedal pressure, which increases with every repeat high-speed action and is accompanied by a certain sponginess over the final 100 yards or so before the vehicle comes to a full stop.
“No, we don’t have Wi-Fi. Talk to each other!” This sign put up at Giesela’s breakfast station down by the sea is not only a mocking shot across the bow of the Facebook crowd but also confirms in writing that digitalization has not yet fully arrived in Lüderitz. Almost everything related to electricity does in fact move at a different pace in this part of Africa. Filling up the car takes around 10 minutes, the streetlights flicker at night like back in the postwar days, and paying with a credit card only works when a favorable internet wind blows.
We were constantly on guard for African wildlife hiding in the bush, and the new Audi A7’s laser headlights and night vision helped us keep a better eye out.
Architectural gems like Villa Goerke, which looks like something that was helicoptered out of Bavaria and dropped into the rugged desert, dot the landscape. Built in 1909 during the diamond rush, it is now a national historic monument. Then there’s Shark Island, an area that has become prime residential property but used to be a German labor camp where thousands died in the early 1900s. It is a lasting symbol of the numerous atrocities committed against indigenous peoples by the colonial powers.
The Germans, who had claimed large chunks of Africa in 1884’s Berlin Conference, were running the show here.
So although not all of the wounds from those dark days have fully healed, there is a special spirit that has developed among the locals, known as Buchters (Bucht is the German word for bay), who pride themselves on living life to the fullest. Many of them are trilingual, fluent in Afrikaans, German, and English.
The A7 is linguistically even more talented. It speaks more than 15 languages and understands every spoken and written word, although it needs a stable web connection to shine, which is as rare as an ice-cream vendor in this scorching part of the world. But even without car-to-infrastructure intelligence, real-time traffic information, and super-precise HERE maps, the in-dash mix of touchscreens, displays, and buttons is pure sensory overload—a potpourri of recurrent distraction and stubborn, smeary fingerprints. Make no mistake: This is a great-looking, beautifully made, and emphatically modern cockpit. But like in an Airbus A320, you almost need a co-pilot to make full use of the car’s diverse talents.
A short distance from Lüderitz is the ghost town of Kolmannskuppe, a series of buildings fighting a losing battle against sand and wind and time. Kolmannskuppe was built between 1908 and 1910 next to the country’s first diamond mine, which yielded more than 5 million carats of gemstone before World War I broke out. The Germans, who had claimed large chunks of Africa in 1884’s Berlin Conference, were running the show here and in Lüderitz. And what a show it must have been. The largely intact wood-paneled town hall houses a theater, cinema, library, bowling alley, restaurant, bar, and gymnasium.
Perhaps the biggest frivolity was the stone-walled saltwater swimming pool the size of a football stadium, which still caps the hill like an ancient helipad for the gods. A guide named William takes us through the buildings. “Goods were transported by horses, boats, and eventually by rail,” he says. “Round about that time, the diamond barons brought in the first motor cars. When a Mercedes or Rolls broke down, it was simply put away while a new one was ordered. Wealth was unreal in those days.” After a short 17-year boom, the miners moved on, and Kolmannskuppe was abandoned by 1956.
Today’s travelers on African roads don’t have the luxury of waiting months for a new car to replace the old one, let alone hours to fix more than one flat tire or a mechanical fault that grounds the vehicle in the middle of nowhere. Then there’s the worst-case scenario, getting in a crash, since the next hospital is more than likely a long drive or flight away. This creates a lingering inner conflict because on both sides of the Namibian tarmac are some of the best sand roads we’ve ever seen. Wiser men would ignore them. But with ESP turned off, it was slide time.
With exactly 13 minutes to spare, the car finally grinds to a halt at the barrier, brakes sizzling, exhaust crackling.
From one moment to the next, Quattro returns with a vengeance, pushing hard to support the struggling, spinning, scraping front wheels. It takes only a couple of corners to find the right rhythm, to make lift-off action bond with turn-in bite, to play the car with steering and throttle, throttle and steering. Drama can multiply in the even lower-grip zone between sand and gravel, where the car’s attitudes, gestures, and stances match a ballet dancer for elegance in motion.
The Lüderitz, Namibia, locals might not yet have fully embraced technology, but the 2019 Audi A7 provides plenty of it.
We leave Lüderitz midafternoon, forking off toward Rosh Pinah then heading for the border at Oranjemund. It’s a shorter yet slower route on twistier roads with older, sun-bleached surfaces. According to the guide book, the border crossing closes at 8 p.m., and there is no listed accommodation this side of South Africa, so time is once more of the essence. We fire up the afterburner, and two hours later, we know for a fact that the A7 55 TFSI tops out at more than 150 mph.
Even through increasingly tight radii, the car keeps carving with poise, prowess, and panache. There is a blind understanding between the steering angles of all four wheels, and the firm ride still shows mercy, holding the line with singing tires. With exactly 13 minutes to spare, the car finally grinds to a halt at the barrier, brakes sizzling, exhaust crackling. Gimme five, mate. And please ignore the sign on the customs building that reads, “From Feb. 1, 2018, this border is open 24/7.”
2019 Audi A7 Sportback Specifications
ON SALE Fall PRICE $70,000 (base) (est) ENGINE 3.0L DOHC 24-valve turbo V-6/340 hp @ 5,000-6,400 rpm,369 lb-ft @ 1,370-4,500 rpm TRANSMISSION 7-speed automatic LAYOUT 4-door, 5-passenger, front-engine, AWD hatchback EPA MILEAGE N/A L x W x H 195.6 x 75.1 x 56.0 in WHEELBASE 115.2 in WEIGHT 4,001 lb from Performance Junk WP Feed 4 https://ift.tt/2kgMski via IFTTT
0 notes