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catboy-jaebeom · 7 years

Note

Ich höre Shipping-Memes? I'm always a bitch for shipping memes. Especially for Fewti. JUST DEW IT

Liebe @raynaud-dead-hands,

diese Ask liegt jetzt schon seit ‘nem Jahr in meiner Askbox. Und, wie das so ist, nachdem eine Ask gut gereift ist, ist sie auch besser zu beantworten. Du kennst das. (Das ist keine Ausrede, sei ruhig.)I’m game again. Wollt’ ich damit sagen.

Nun aber endlich, endlich das Shipping-Meme für Fewti. Ich hoffe, es gefällt dir und allen anderen, die sich das durchlesen. :D

Wer ist der Dominantere?Ich denke, Felix ist in dieser Beziehung derjenige, der seinen Shit together hat, und damit Marti bestens beruhigen kann, sollte der wegen Motivationsmangel mal wieder unter furchtbarer Frustration leiden. Für mich ist Felix Martis Ruhepol.Ob er damit auch der Dominantere ist, musst du für dich selbst entscheiden.

Wer ist der Kuschelfreak?Oh, beide kuscheln relativ gern. Felix zieht Marti oft in eine wärmende Umarmung, so zwischendurch, während Marti ständig Felix’ Nähe sucht.

Wer schläft als big spoon hinter dem little spoon?In meiner Vorstellung schläft Marti viel ruhiger mit dem Kopf auf Felix’ Brust, und Felix’ Arm um seine Schultern gelegt.

Was machen die beiden am Liebsten zusammen?Musik! Is this even a question? Zusammen Songs schreiben, jammen, oder einfach einen Abend mit Musik von der Platte und einem Glas Wein ausklingen lassen.

Das Sinnloseste, über das sie sich streiten?“Also, mir hat [Album XY[ absolut nichts gegeben.”“Excuse me?! [Künstlir ZQ]s beste Werke sind auf dieser Platte?!!”“Ich bitte dich. Ich versteh überhaupt nicht, wie Leute [Song ABC] so feiern können, ehrlich.”*laute Musik-Fachsimplerei*

Wer räumt so gut wie immer auf?Felix.

Wer hat das Sagen über die Netflix-Queue?Die beiden können sich eigentlich recht gut auf einen Film einigen, wenn sie mal einen zusammen schauen wollen.

Wer ruft den Handwerker, sollte die Heizung plötzlich nicht mehr funktionieren?Beide würden. Fast eher noch Felix.

Wer lässt seine Sachen überall herumliegen?Ihre eigenen workspaces sind konstant zugemüllt mit ihrem persönlichen Schrott. Aber eine gemeinsame Wohnung würden beide versuchen ordentlich zu halten. Trotzdem findet Felix oft noch Wochen nach gemeinsam verbrachten Abenden Martis Sachen in seinem Rucksack.

Wer erinnert sich beim Einkauf daran, Milch Sojamilch mitzunehmen?Beide ernähren sich vegan, soweit ich das mitbekommen habe - und mich wahnsinnig drüber gefreut habe. :D Und da ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass Sojamilch eine praktische und wichtige Zutat in der veganen Küche ist, werden wohl beide daran denken, immer welche da zu haben.

Wer denkt an die Jahrestage und sowas?Ach, die beiden sind da ziemlich gechillt. Sollte es einer vergessen, nimmt der andere es ihm nicht krumm, und wenn der andere etwas romantisches geplant hat, lässt sich der eine mehr als gern drauf ein.

Wer kocht für gewöhnlich?Die beiden kochen sehr gern zusammen. Felix ist meistens eher bereit für Marti allein zu kochen, als umgekehrt. Das liegt aber nicht daran, dass Marti Felix keine Freude machen wollen würde, sondern mehr daran, dass Marti grundsätzlich etwas schlecht zu motivieren ist.

Wie oft streiten sich die beiden?Wenn diese beiden sich streiten - also, so richtig streiten - dann hängt für Tage der Haussegen schief. Ich hab auch grundsätzlich das Gefühl, die beiden vertragen Disharmonien außerhalb von Melodien eher schlecht. Da wird sich missverstanden, teilweise gegenseitig angeschrien und für Stunden oder Tage ignoriert. Sowas kommt nicht oft vor, zum Glück, aber wenn, ist es furchtbar.

Was treiben sie so, wenn sie mal nicht aufeinander hocken?Felix arbeitet für Fewjar und YumTamTam, Marti für FUNK und seine eigene TV-Show “Leider Lustig”, und gibt ab und an Seminare. Felix studiert auch noch nebenbei (wenn das noch aktuell ist - korrigiert mich, wenn ich da falsch liege). Da ist meist kaum das Bedürfnis da, Zeit getrennt zu verbringen. Sie lassen sich aber natürlich gegenseitigen Freiraum, wenn er gebraucht wird.

Spitz- und Kosenamen für einander?Die beiden wirken auf mich, als ob sie entweder ganz ganz GANZ schnulzig-romantische Kosenamen füreinander benutzen, oder nicht über “Schatz” und “Liebling” hinausgehen, und es allein bei diesen beiden Namen lange dauert, bis die beiden sie regelmäßig benutzen.

Wer zahlt am Ehesten?Wenn sie nicht zusammen kochen, wechseln sie sich entweder ab oder zahlen getrennt.

Wer klaut dem anderen in der Nacht die Decke?Mh, ich kann mir vorstellen, eher Marti Felix, als umgekehrt.

Was schenken sich die beiden?Romantisch-lockere Abende mit Platten, Wein und guten Filmen. Davon haben beide nämlich zu wenig. Ansonsten vielleicht Armbändchen oder 4 Tage zusammen an der Ostsee.

Wer erinnert sich allgemein besser an Sachen?Felix.

Wer flucht mehr?Marti.

Wer hat wen als Erstes geküsst? Wer hat den ersten Schritt gemacht?

Es passierte ganz plötzlich. Für Monate, ja, Jahre hatten sie nur ihre gegenseitige Freundschaft genossen, ohne je einen Gedanken daran zu verschwenden, ob die Anziehung zwischen ihnen vielleicht anderer Natur ist. Beide hatten jeweils eine feste Freundin, die sie liebten und für wundervoll hielten. Was sollte sich also zwischen ihnen ändern?An einem Tag im November - oder Abend, um genau zu sein - saßen Marti und Felix in seinem Zimmer der UWG. Von der Platte klang sanfter Jazz, beide hatten ein Glas Rotwein in der Hand, und waren über Songtexte gebeugt, die sie zusammen oder getrennt, aber für eine Art Duett geschrieben hatten. Natürlich nicht im Pop-Song-Sinne mit kitschigem Text und furchtbar eingängigen Balladen-Akkorden im Hintergrund. Nein, das sollte ein Fewjar-Song werden, mit Marti als Feature, im so typisch-progressiven Stil, den die Berliner Band seit ihrer Gründung verfolgte.

Platz auf der Couch war wohl genug, um mindestens anderthalb Meter Abstand voneinander halten zu können, aber die beiden hatten - unterbewusst - beschlossen, gerade mal fünfzehn cm voneinander entfernt auf diesem Sofa sitzen zu müssen. Vielleicht waren es auch nur zehn. Immer wieder berührten sich ihre Arme oder Finger - natürlich vollkommen unbeabsichtigt. Natürlich.

“So,” stieß Marti aus. “Ich- Ich glaube, ich kann beruhigt sagen: Wir sind fertig!” Es breitete sich ein wundervoll breites Grinsen auf seinen Lippen aus, das nur noch strahlender wurde, als Felix ihm freudig zustimmte.

“Klar, es müssen vielleicht noch einige Korrekturen gemacht werden, wenn wir das erstmal einsingen, aber… Das kann uns kümmern, wenn wir so weit sind.” Felix zog Marti, sein Lächeln gleichermaßen erwidernd, in seine Arme und drückte ihn fest an sich. Er liebte diesen Song jetzt schon. Was Jako wohl sagen würde, wenn er den Text das erste Mal durchlas? Hoffentlich fand er ihn passend für das Album, das sie jetzt schon planten, aber das noch keinen Namen hatte.

Marti genoss diese feste Umarmung mehr als er vermutlich hätte sollen. Die Umarmungen von Felix entzündeten jedes Mal ein warm-flackerndes Feuer in seiner Brust, ließen ihn sich sicher und geborgen fühlen. Und, wenn er ehrlich zu sich selbst war, vermisste er das manchmal bei Anja, seiner festen Freundin. Aber jetzt, in diesem Moment, dachte er weniger an sie, als an Felix’ Cologne, das ihm angenehm die Sinne vernebelte, und daran, sich enger an ihn schmiegen zu wollen.

Und vielleicht genau deshalb, zuckte er kein Bisschen zusammen, als sich seine Lippen plötzlich auf denen von Felix wiederfanden, als die beiden sich eigentlich gerade voneinander lösen wollten.

Für Felix kam dieser Kuss nicht unerwartet. Für ihn war er die fast schon voraussehbare Konsequenz einer Reihe an Blicken, Gesten und ‘zufälligen’ Berührungen gewesen. Was ihn überraschte, war, dass er sich an keinem Punkt dagegen gewehrt hatte. Vielleicht, weil es sich so richtig angefühlt hatte. Vielleicht, weil jeder Versuch, mehr Abstand zwischen Marti und sich zu bringen, nur weh getan hatte.

Wer hat die Beziehung begonnen?Für beide war schnell klar: Entweder sie ließen in Zukunft die Finger voneinander, oder sie machten so schnell wie möglich reinen Tisch mit ihren Partnerinnen. Ersteres schied fast sofort wieder aus. Zu wohl fühlten sie sich beieinander, zu sehr wollten sie die Nähe des anderen bei sich spüren. Ja, vielleicht würden sie es in ein paar Wochen oder Monaten bereuen, aber das machte ihre Gefühle in diesem Moment nicht weniger stark. Sie sehnten sich nacheinander. Sie fühlten sich unfassbar sicher beieinander.

Felix und Marti waren bereit, das unapologetically durchzuziehen. Und die Zukunft sollte ihnen zustimmen.

Wie reagiert A, wenn B krank oder gekränkt ist?Marti und Felix sind Meister darin, sich beim anderen zu zu entschuldigen. So sehr, wie sie Disharmonie hassen, arbeiten beide immer ehrgeizig daran, das Problem auszudiskutieren und dann aus dem Weg zu schaffen. Nachdem sie für ein paar Tage Abstand voneinander gehalten haben. Kränkt A B, entschuldigt er sich ehrlich und die Sache ist gegessen.

Wenn einer von beiden nun krank wird, kümmert sich der andere liebevoll um ihn. Da gibt es keine Unterschiede zwischen Felix und Marti, außer dass Marti meist versucht, Felix mit dummen Grimassen und Witzen aufzumuntern und Felix Marti eher durchkuschelt, auf dass der sich sicher fühlt - und warm bleibt.

Ein Headcanon:Marti identifiziert sich als asexuell und biromantisch, Felix als panromantisch und grey-pansexuell. Beide haben einen relativ lowen sex-drive, brauchen dementsprechend also schon grundsätzlich wenig sexuelle Zuneigung; zusammen mit der Tatsache, dass sich beide auf dem ace-spectrum einordnen, heißt das, dass sie eine romantische Beziehung ohne Sex führen. Es ergibt sich bei den beiden einfach nicht.

Vielen Dank für diese Ask! Ich werd mich in den kommenden Tagen um die restlichen Ship-Memes kümmern, die noch immer in meiner Ask-Box versauern.

Wer sich nun dieses Shipping-Meme für andere Pairings, von mir ausgefüllt wünscht:1. habe ich noch Jarti (Jako/Marti) und Rianna (Rick/Anna) in der Ask-Box, 2. ist noch ein detailreicheres “Wie sind Frodo und Flo ein Paar geworden?” geplant, dass sich jemand gewünscht hatte, dexen Username ich nochmal nachschauen muss (sorry ^^”), 3. habe ich bereits Fewjar, Stick und eine einfacherer Version von Froid geschrieben, und

4. sind kleine Prompts mit einem Pairing + einem Thema / einer Dialogzeile + AU oder nicht?, ehrlich gesagt besser umzusetzen - die mach ich dafür aber auch lieber, also: immer her damit!

Danke für euer Verständnis :3

Meine Askbox: x

Meine About-Site: x

Links zu Fewjar Stick Froid

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erinnerungen-auf-brom-blog · 8 years

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10. November 2016 | Bässe und Buchstabensuppe

Die aufgetürmten Lautsprecher neben mir bebten. Im Saal sind alle mit einem Schlag sehr andächtig geworden. Die Spannung war deutlich zu spüren.

Andre war kurz vor der Stelle im Song angekommen, an dem die Gitarre einsetzen sollte.

Als weitere Gestalten hinter dem dunklen Vorhang hervor kamen.

Sie waren es. Felix und Jakob - in Fleisch und Blut, schritten sie lautlos auf die ihnen vorbestimmten Plätze.

Das war der nächste unwirkliche Moment des Abends; mit jenem final der buchstäbliche Vorhang zwischen Internet und Realität fiel.

Beide rückten näher an die Mikrofone. Felix umklammerte es mit beiden Händen. Und dann drang tief, und mit vollster Inbrunst ihrer Lungen:

Embraced by the signs of zaconiac

Meine vorherige Angst und Aufregung verschwand. Ich sank hinab in einen Pool aus flächigem Sound.

Die Menge begann, langsam zum Takt hin und her zu schwingen.

Der Junge vor mir, der zu Beginn noch seicht mit dem Kopf genickt hatte, fing dann ab dem Refrain an, heftig zu headbangen, sodass seine schulterlangen Haare in alle Richtungen wirbelten.

Like father Cepheus In the night of oblivion

Mein Blick wanderte durch das Publikum. Während manche angestrengt versuchten, die Linse ihres Smartphones auf die Bühne zu richten, hatten die meisten bereits die Augen geschlossen, um mit dem Kopf-nickend dem Klangteppich zu lauschen.

While the waiting for erasure I skip my earthly tied conscience

Ich habe nie verstanden, warum sich manche Leute die Mühe machten, Stunden der Anreise aufzubringen, nur um dann die Musik mit einem verwackelten und übersteuerten Video einzufangen, dass so niemals ihrer gerecht werden würde. Oder um Felix zu zitieren: ”Wenn jemand mit seinen Laptopboxen ankommt, der hat gelutscht. Aber das hat er eh mit Laptopboxen.”

Schafft euch eure Eindrücke von Konzerten mit euren eigenen Augen und Ohren, und nicht durch den Bildschirm eines Handys. Den sonst wäre es nur ironisch, Künstler aus dem Internet live anschauen zu gehen, wenn man sie am Ende doch nur mit dem Handy filmt.

Die Klänge setzten aus. Cepheus war zu Ende.

Das Publikum applaudierte.

“Dankeschön.”, kam es von der Bühne. Jakob rang nach Luft, und strich sich die Haare aus dem Gesicht.

Er ließ seinen Blick durch die Menge schweifen. “Ihr habt die Hütte ja ordentlich voll gemacht.”, merkte er schmunzelnd an. Die Masse celebrierte dies mit einem lauten Brüllen.

Dann fuhr er fort mit einem “Wie ihr ja sicher wisst, haben wir vor kurzem ein Album releast.”

Auch wenn es nicht hörbar zur Aussprache kam, war das “Was du nicht sagst.” deutlich im Publikum zu vernehmen.

“Dann kennt ihr sicher auch diesen Song.”, waren Jakobs weiteren Worte, und LO setzte ein.

Der Auftritt schritt mit schnellen Schritten voran. Stellenweise war ich so im Sog der Musik versunken, dass ich nur die Augen schloss, und mit dem Kopf nickte.

Jeder Song wurde regelrecht durch eine Art “Sketch” unterbrochen, entweder, weil auf der Bühne gewitzelt wurde, jemand aus dem Publikum Felix lauthals als “GEILE SAU!”, titulierte, oder Andre einen Witz erzählte.

Auch wenn ich zu Anfang die herrschende Atmosphäre nicht durch die lauten Geräusche meiner Kamera stören wollte, baute sich die Hemmung, Bilder zu schießen, nach einer gewissen Zeit ab.

Einmal, da schoss ich kurz vor Ende eines Songs ein Bild, und das laute Rattern des Filmtransports war laut und deutlich im Saal zu hören. Das Mädchen vor mir drehte sich davon irritiert um, beäugte den Film, der von der Kamera ausgespuckt wurde, und meinte bloß: “Sau, cool.”

Gerührt wie ein Pudding bedankte ich mich für das Kompliment, und steckte das Foto weg.

Die Jungs standen vorne, hatten sich aufgereiht, und die Arme umeinander gelegt. Das war die finale Verabschiedung nach dem Encore.

Es kam mir vor, wie ein Wimpernschlag. Wie aus dem Sekundenschlaf erwacht, kam ich wieder auf dem Boden an.

Applaus, Schlussfanfare, Vorhang zu.

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