Tumgik
#Bezirk Rostock
benkaden · 2 months
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"Willi sitzt wieder in der Bierstube und ich bin zum Schreiben verurteilt."
Ansichtskarte
Binz (1985): Ostseebad BINZ (Rügen) Turm des Wasserrettungsdienstes
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (A 1/B 109/85 IV-14-483 01 01 13 318)
Foto: Mohr, Berlin
1985
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tberg-de · 9 months
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Das Meer und ich - Beitrag zur Blogparade "Europa und das Meer"
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Das Deutsche Historische Museum hatte unter dem Hashtag #DHMMeer eingeladen, seine eigene, ganz persönliche Beziehung zum Meer zu verraten. Darum ist mein Beitrag Das Meer und ich entstanden. Auch wenn ich eher ein Typ der Berge bin, habe ich doch einige Beziehungen zum Meer.
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Das Meer und ich - was ich mit dem Meer zu tun habe Das Meer und ich - das war bereits zu meiner Kindheit schon eine Beziehung. Mein Vater fuhr für die Deutsche Seereederei DSR als technischer Offizier zur See. Bis zu meinem fünften Lebensjahr sah ich meinen Vater nur wenige Wochen im Jahr. Dann hatte er zwischen zwei Seereisen etwas Landgang oder er verlebte seinen Urlaub bei uns. Oft fuhren meine Mutter und ich auch zu ihm in den Hafen von Rostock. Die Besuche waren natürlich immer etwas besonderes. Das lag nicht nur daran, dass mein Vater mir Süssigkeiten und Matchbox aus dem Westen mitbrachte. Von jeder Reise brachte mein Vater immer neue Geschichten und Erinnerungen mit. Gefühlte zehntausende Dias und Fotos seiner Reisen lagern noch heute in den Schränken meines Vaters. Bis zur Geburt meiner Geschwister fuhr mein Vater zur See. Dann fügte er sich dem Familienleben und nahm eine Stelle im VEB Traktorenwerk Schönebeck an. Fortan waren wir wirklich Landratten. Die einzigen Beziehungen zum Meer waren die Flüsse, an denen wir wohnten und die jährlichen Urlaubsreisen. Es war immer wieder ein Erlebnis, wenn wir zu fünft im vollgepackten Trabbi an die Ostsee oder wenigstens in die damaligen Bezirke Rostock oder Schwerin fuhren. Wenigstens einen Abstecher zur Ostsee mussten wir machen. Auch durch Museen wie dem Meeresaquarium bin ich dem Meer und der Welt nah - auch heute immer noch. Hinzu kamen für mich noch die jährlichen Fahrten in das Ferienlager des Betriebes meines Vaters. Das Meer und ich - eher Zufluchts- als Aufbruchsort Auch als Jugendlicher fuhr ich mit meinen Freunden an die Ostsee, meistens auf den Darss nach Prerow zum Zelten. Träumte ich dort am Strand von der Weite der Welt? Für den normalen DDR-Bürger schien die Welt schon vor der Grenze zu enden. Trotzdem verspürte ich keine wirkliches Fernweh. Vielmehr waren es die Gedanken an fremde Länder, die mich beschäftigten. Das Meer und ich hatten in diesen Augenblicken eine besondere Beziehung. Meinen Reisedrang lebte ich in der DDR und den befreundeten Ländern aus. Bis dann die Mauer im Jahr 1989 fiel. 1989 selbst geschah in Sachen Reisen noch nicht viel. Viel mehr war man mit den aktuellen Zeitgeschehen beschäftigt. So führte mich meine erste Auslandsreise auch erst im Sommer 1990 nach Italien - in die Toskana und an das Mittelmeer. Viele weitere Aufenthalte an der Nordsee, am Mittelmeer oder am Atlantischen Ozean folgten. Auch meine Reisen zum Eurovision Song Contest führten immer wieder in Städte, die am Meer liegen. Zuletzt nach Lissabon. So wurde das Meer für mich immer wieder zu einem Punkt, an dem sich meine Heimatliebe mit meinem Entdeckerdrang überschneidet. Immer mehr lernte ich von meinem alten Vertrauten kennen. Auch heute noch. Viele schöne und intensive Begegnungen habe ich am Meer erlebt. Kitschige Sonnenuntergänge, klare Sternennächte oder wilde Bekanntschaften. Wie die mit den Kegelrobben auf Helgoland beispielsweise.
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Das Meer ist ein alter Freund für mich geworden Stundenlang könnte ich am Ufer sitzen, der Brandung und dem Wind zuhören und dem Wellenspiel zuschauen. Ich schaue den Schiffen hinterher, die von irgendwo herkommen und irgendwo hinfahren. Ich verspüre keine Sehnsucht nach Ferne und geniesse nur den Moment. Das Meer ist für mich Kommen und Gehen gleichzeitig. Hier kann ich die Seele baumeln lassen. Die Wellen bringen neue Gedanken und nehmen alte Sorgen einfach mit. Es tut einfach gut am Meer zu sein. Sorgen mache ich mir um unseren Umgang mit dem Meer. Nicht nur mit dem Meer, sondern mit der Natur generell. Wir Menschen meinen, wir sind die Krone der Schöpfung. Deshalb können wir mit dem Meer, unseren Wäldern, Bergen und unserer Natur so umgehen wie wie es für richtig halten. Vermüllung, Lebensraumverlust und Artensterben sind das Ergebnis. Es stimmt mich traurig, wenn ich sehe wie arm an Leben unsere Natur wird. Meere, Flüsse, Wälder, Tiere und Pflanzen und auch wir selbst - alles hängt zusammen. Wir leben auf den schönsten Planeten, den ich kenne. Das wird mir bewusst, wenn ich am Meer sitze. Oder im Wald oder auf einem Berg.
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Den Link zur abgelaufenen Blogparade "Europa und das Meer" findet ihr übrigens hier. Read the full article
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Über den Autor und seine Bibliografie
Detlef Schmidt,  (* 26. März 1945 in Wismar) ist ein Wismarer Heimatforscher und Autor regionalgeschichtlicher Beiträge.
Detlef Schmidt wurde als Sohn eines Malermeisters geboren. Nach dem Schulbesuch in Wismar absolvierte er eine Lehre als Elektriker. Nach Qualifizierungen arbeitete er in leitenden Tätigkeiten in verschiedenen Unternehmen. Er schloss ein Fernstudium im Bereich Verwaltungs- und Staatsrecht als Diplom-Verwaltungswirt (FH) ab.
Von 1982 bis 1990 war er, zu dieser Zeit Mitglied der LDPD Kreisgeschäftsstellenleiter der IHK Rostock für die Kreise Bad Doberan, Wismar und Grevesmühlen. Ab dem 1. Januar 1990 war er erster Pressereferent Wismars, anschließend bis 1991 Verwaltungsangestellter. Seit dem 1. September 1991 arbeitete er freiberuflich im Bereich Medien- und Marketingberatung. Von 1994 bis 1995 war er Direktor des Hotels Stadt Hamburg in Wismar, 1995 bis 1996 Anzeigenleiter bei den Mecklenburger Nachrichten und 1999 bis 2003 Geschäftsführer des DRK Wismar.
Er ist eines der Gründungsmitglieder der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft und war von 1991 bis 1997 ihr erster ehrenamtlicher Geschäftsführer, anschließend Regionalleiter des Unternehmerverbandes Mecklenburg-Schwerin und von 1999 bis 2003 Präsidiumsmitglied des Verbandes für Mecklenburg. Seit 1975 arbeitete er mit Fachleuten und Laien in einer Gruppierung „Denkmalpflege“ zusammen, die sich für die Erhaltung der vom Verfall bedrohten Gebäude einsetzte. Auf eine Bitte der Kreisorganisation des Wismarer Kulturbundes richtete er 1983 als ehrenamtlicher Bauleiter mit fünf Fachleuten das mittelalterliche Wassertor am Hafen her.
Am 1. Januar 2003 ging er krankheitsbedingt in den Ruhestand und widmete sich verstärkt der Regionalgeschichte. Regelmäßige historische Beiträge in den regionalen Medien und Publikationen in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Hugendubel in Wismar sind das Ergebnis. Er ist Gründungsmitglied und Kuratoriumsvorsitzender der ersten Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar und Ehrenmitglied im Verein der Freunde der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem er jahrelang als Vorstandsmitglied angehörte. Er fühlt sich der Freimaurerei, und deren ethische, humanistische und tolerante Weltanschauung, sehr verbunden. Er gehörte zahlreichen Vereinen und Verbänden der Hansestadt Wismar an und brachte sich hier engagiert ein. Seit dem 1.  Mai 2015 hat er an den Sana Kliniken im Hanse-Klinikum in Wismar die ehrenamtliche Aufgabe eines Patientenfürsprechers übernommen.
Am 27. August 2014 erhielt er den Kulturpreis des Landkreises Nordwestmecklenburg. Der Ehrenring der Hansestadt Wismar wurde ihm am 17. März 2015 feierlich übergeben. Es ist die zweithöchste Ehrung der Hansestadt Wismar.
Detlef Schmidt ist seit 1966 mit Rose-Marie Schmidt verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter.
Seit Mitte der 1970er Jahre veröffentlichte Schmidt zunächst erste Artikel im Bereich Regionalgeschichte, die im Bezirk Rostock gedruckt wurden. Seine regionalgeschichtlichen Beiträge erscheinen seit dieser Zeit regelmäßig in regionalen Zeitungen. Seit 2002 werden von ihm unter dem Pseudonym „Hinnerk“ regelmäßig plattdeutsche Kolumnen in der Ostsee-Zeitung Wismar veröffentlicht. Er war Mitautor des 1988 erschienenen Jahrbuch der Schifffahrt über die maritime Vergangenheit der Stadt Wismar, der Zeitschrift „Architektur der DDR“ (1984) über die Wiedereinrichtung des Wassertores und der Archivreihe „Wismarer Beitrage“ über Wismars Straßennamen (1983). Weiterhin wirkte er an der Festschrift zur 775-Jahr-Feier Wismars 2004 mit einem eigenen Beitrag. Hinzu kommen Erzählungen in den Büchern „Wismarer Kriminalbuch“ und „Wismarer Stadtgespräche“. In der seit 2009 herausgegebenen Wismar-Zeitung erscheint als Periodika zweiwöchentlich ein historischer Beitrag zur Geschichte der Hansestadt Wismar. Mitautor im bundesweit erscheinenden Jahrbuch 2011 "Neue Stadtbaukultur" bei Stadtbild Deutschland e. V.
[mit Wilhelm Orth:] Wismarer Demokraten. Hrsg.: Kreisvorstand der LDPD Wismar, Wismar 1985.
Schmidt´s Wismarsche Zettelkiste. Hrsg.: Volker Stein. Mit Illustrationen von Rolf     Möller. BS-Verlag, Rostock 2003. ISBN     3-89954-050-6.
Wismersche Vertellers. Mit Biller vun Rolf Möller. Weiland, Wismar 2004.
Schmidt´s Wismarer Schatzkästlein. Mit seltenen Wismarer Begebenheiten. Weiland,     Wismar 2005
Das Kleine Wismarsche Weihnachts- und     Silvesterbüchlein. Mit     Illustrationen von Rolf Möller. Weiland, Wismar 2006. ISBN     3-87890-109-7.
Wismars verschollener Schatz. Ein Krimi-Reiseführer     durch das alte Wismar. Weiland,     Wismar 2007. ISBN     3-87890-118-6.
Wismarer Rathausgeschichten. In alten     Ratsprotokollen gestöbert. Weiland,     Wismar 2008. ISBN     978-3-87890-134-1.
Wie die Dänen nach Wismar kamen…. Eine     historische Erzählung. Weiland,     Wismar 2009. ISBN     978-3-87890-145-7.
(Hrsg.): Kleiner     Bilderbogen aus Wismars DDR-Zeit. Sonderausgabe     anlässlich der OZ-Dokumentation „Wismar – eine Stadt im Wandel“, 20 Jahre     Mauerfall 1989–2009. Weiland, Wismar 2009. ISBN     978-3-87890-148-8.
Schmidts neue Wismarer Zettelkiste. Weiland, Wismar 2009. ISBN     978-3-87890-150-1.
Wismars Alte Schule. Kleinod im Gotischen     Viertel. Weiland,     Wismar 2010. ISBN     978-3-87890-153-2.
(Hrsg.): Neuer     Bilderbogen aus Wismars DDR-Zeit – von der 750-Jahr-Feier 1979 bis zur     Wende 1989. Weiland,     Wismar 2010. ISBN     978-3-87890-158-7.
Wismarer Biergeschichte(n). Verlag Koch&Raum OHG, Wismar 2010. ISBN     978-3-87890-160-0.
Kleines Wismarer Wörterbuch. Weiland, Wismar 2011. ISBN     978-3-87890-170-9.
Illustriertes Altstadtlexikon Hansestadt Wismar. Fotos von Hanjo Volster, Weiland, Wismar 2012. ISBN     978-3-87890-166-2.
Wismar - Großes historisches Lesebuch. Mit historischen Fotos aus Sammlung D. Schmidt.     Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2012, ISBN     978-3-944211-02-2.
Bomben auf Wismar. Mit historischen Fotos aus Sammlung D. Schmidt u.     H. Volster, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-04-6.
Kleines Kompendium Wismarer Straßennamen. Mit Luftbildaufnahmen von Uli Jahr. Buchhandlung     Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-05-3.
Luftbildatlas Wismar. Luftbildaufnahmen von Hanjo Volster, Texte:     Detlef Schmidt. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-06-0.
Die Schmuggler vom Walfisch. Eine Wismarer     Abenteurerzählung für Alt und Jung. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-09-1.
Backstein & Spickaal - Wismarer Straßennamen     erzählen. Mit     Fotos von Hanjo Volster. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-13-8.
Backstein-Panorama Wismar. Text: Detlef Schmidt, Fotos von Hanjo Volster.     Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2014. ISBN     978-3-944211-20-6.
Wismarer Kalenderbuch. Eine Chronik Wismars. Text: Detlef Schmidt, Fotos: Sammlung Schmidt und     Hanjo Volster. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2015. ISBN     978-3-944211-25-1.
200 Jahre Lindengarten. Zum 200-jährigen Jubiläum des Lindengarten in     Wismar i. A. des Altstadtvereines, Wismar 2015, Text: Detlef Schmidt,     Fotos: Sammlung Schmidt und Stadtarchiv Wismar. Wismar 2015.
Wismar - Historischer Almanach. Text: Detlef Schmidt, Fotos: Sammlung D. Schmidt,     Repros: Karsten Witting und Hanjo Volster. Buchhandlung Hugendubel, Wismar     2016. ISBN     978-3-944211-37-4.
Wismar für die Hosentasche. Text: Detlef Schmidt, Fotos: Hanjo Volster.     Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2016. ISBN     978-3-944211-42-8.
Wismar     aus der Luft. Fotos: Ulrich Jahr, Text: Detlef     Schmidt, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2016. ISBN     978-3-944211-43-5.
Wismar - Wussten Sie, das? Text: Detlef Schmidt, Fotos: Sammlung D.     Schmidt, Repros: Karsten Witting und Hanjo Volster, Buchhandlung     Hugendubel, Wismar 2016, ISBN     978-3-944211-47-3.
Dat Wismersch     Geschichtsbauk - Wismarer     Geschichte in Niederdeutsch, Text: Detlef Schmidt, Illustration: Detlef     Kristeleit, Fotos: Hanjo Volster, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2017. ISBN     978-3-944211-48-0.
Wismar - Historische Streifzüge Text: Detlef Schmidt,     Fotos + Repros: Hanjo Volster, Karsten Witting, Buchhandlung Hugendubel,     Wismar 2017. ISBN 978-3-944211-51-0.
Wismar - Historische Spaziergänge Text: Detlef Schmidt,     Illustration: Dr. Karl Fröck †, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2017. ISBN 978-3-944211-51-0.
Wismar - Die Straßen im alten Wismar Text: Detlef Schmidt,     Foto: Volster, Witting, Schmidt, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2017. ISBN 978-3-944211-57-2.
Wismar - Neue historische Streifzüge Text: Detlef Schmidt,     Foto: Volster, Witting, Schmidt, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2018. ISBN 978-3-944211-59-6.
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vt-kloen · 6 years
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Das Hansestädtische Karawanen Bündnis - Recht und Ordnung
Herzlich willkommen zurück, werte Ödländer und Vault-Bewohner, beim neuen Bericht des Vault-Tec K.L.Ö.N.!
Ich gebe zu, ich fühle ich mich langsam richtig heimisch im hamburgischen Ödland. Es war eine gute Entscheidung, meinen Fokus auf diese Gegend zu legen und den Sitz des K.L.Ö.N. hier einzurichten. Klar, ohne die nötigen Kronkorken hat man es besonders im Bereich des HKB sehr schwer, aber dank der freundlichen Unterstützung von GNN, kann ich hier sehr gut Fuß fassen.
Damit jeder von euch genau weiß, worauf er/sie sich in den Verwaltungsbereichen des HKB einlässt, wird es Zeit diesen Bund genauer zu beleuchten.
Doch das wichtigste zuerst: Hamburg verdankt einen Großteil des postnuklearen Aufbaus dem HKB. Hätten die Handelshäuser nicht angefangen die Routen, das Bahnsystem und den Hauptbahnhof wieder aufzubauen, wären wir heutzutage sicher in der Hand der Piraten oder aber die Ghulstämme hätten weitere Teile der Stadt eingenommen und sich, wortwörtlich, die normalsterbliche Bevölkerung einverleibt.
Der Gründer des HKB kommt übrigens aus Rostock und nennt sich Abraham Adler. Dieser Ghul hat schon früh seinen Geschäftssinn durchgesetzt und anstelle von Menschenfleisch hungert es ihm nach unseren Kronkorken. Niemand weiß so wirklich wo er ursprünglich herkommt und woher er die finanziellen Mittel hatte, um das Handelshaus Adler aufzubauen, eine Geschichte die ich definitiv ein anderes Mal beleuchten werde.
Das HKB bestimmt in den Verwaltungsbereichen nicht nur den Handel, sondern legt auch fest was Recht und was Unrecht ist. Einmal im Jahr kommen die Gesandten der Häuser zusammen und besprechen, ob Änderungen notwendig sind. Hierbei haben die umsatzstärksten Häuser mehr Stimmgewichtung. Da Handelshaus Adler an den Gewinnen aller Häuser beteiligt ist, muss ich denke nicht erwähnen, welches Haus meist das letzte Wort hat?
Das vorherrschende Recht ist auf gewisser Weise zivilisiert und hat eine klare Gewichtung: Wer eine Karawane, einen Händler oder die Hansegarde beraubt oder angreift, hat sein Leben verwirkt. Zwar wird nicht jeder Dieb sofort erschossen, allerdings ist die Verbannung in ein ungeschütztes Gebiet Hamburgs einem Todesurteil gleichzusetzen. Vor allem wenn einem vorher alles, bis auf die Unterwäsche, genommen wird.
Alle Verbrechen die sich nicht direkt gegen eines der Handelshauser richten, also praktisch alle innerhalb der normalen Bevölkerung, werden von einem Händler-Gericht beurteilt. Im Rahmen dieses Gerichtes trägt der Geschädigte seine Klage vor und der Angeklagte darf sich dazu äußern, sofern dieser vor Ort ist. 9 Händler und 1 Buchprüfer beraten sich dann über die lukrativste Lösung des Falles.
Ja - ihr habt richtig gelesen - das Maß für die Rechtsentscheidung ist, dass die Lösung gewinnbringend oder zumindest finanziell am wenigsten belastend für den Bund ist.
Wenn man ein Bürger des HKB ist, hat man meistens die Gunst eines der Handelshäuser hinter sich, da man einer nützlichen Arbeit nachgeht. Anhand dessen kann man gut einschätzen, ob eine Klage lohnt oder nicht. Wirst du von einem Händler des Handelshaus Adler beklaut, solltest du dich also nicht beschweren. Dieser kann deine Sachen schließlich gewinnbringend für den gesamten Bund einsetzen!
Als Bürger der Bezirke weiß man stets, welchen Stellenwert man innerhalb der Gesellschaft hat. Dies wird z.B. durch die Ausweise deutlich gemacht, welche jederzeit deutlich sichtbar auf Brusthöhe getragen werden müssen. Zuwiderhandlung wird mit einer Strafe von bis zu 1000 Kronkorken geahndet.
An jedem Grenzposten gibt es einen zuständigen Buchprüfer, welcher die Genehmigung hat Ausweise auszustellen. Nach einem kurzen Gespräch mit dem zukünftigen Bürger (und dem Zahlen einer zusätzlichen Spende) trifft der Prüfer eine Abschätzung wie wertvoll man für das Bündnis ist. Hiebei wird auf ein einfaches Farbsystem zurück gegriffen: Schwarz ist die niedrigste Klasse und bedeutet soviel wie “jederzeit ersetzbar”. Somit seid ihr offiziell weniger wert als ein Brahmin, welches selbst tot noch gut als Fleisch verkauft werden kann.
Bekommt man einen grünen Ausweis, wird man als “guter Kunde mit reichlich Kronkorken” angesehen, wodurch man zumindest für eine Weile als schützenswert erachtet wird. Allerdings wird man als “Grüner” darauf hingewiesen, dass die Erhaltung der Sicherheit im HKB teuer ist und das man bitte einmal im Monat 100 Kronkorken an einen beliebigen Grenzposten zahlt. Wer dies verpasst, wird sehr schnell Bürger der schwarzen Klasse.
Wer einen blauen Ausweis bekommt wurde als “Waffenfähig” eingestuft. Zu dieser Einstufung bekommt man ein Holotape gereicht, auf dem für die lokale Hansegarde geworben wird. Der Haken an der Sache ist: Stellt man sich nicht innerhalb einer Woche bei der Garde vor, fallen die üblichen 100 Kronkorken Steuern an. Wer diese nicht zahlt wird am nächsten Grenzposten zum Bürger der schwarzen Klasse.
Erhält man einen gelben Ausweis kann man sich glücklich schätzen, denn der Buchprüfer ist zu dem Entschluss gekommen, dass ihr nützliches Fachwissen besitzt, welches schwer ersetzbar ist. Es folgt meist ein vertiefendes Gespräch über eure Qualifikation und eine Empfehlung, bei wem ihr für eine zukünftige Aufgabe vorstellig werden sollt. Auch hier gilt die eine Woche Regel.
Zuletzt gibt es noch zwei weitere Farben welche, meines Wissens nach, nur von einigen wenigen Buchprüfern und den Handelshaus-Führungen ausgestellt werden dürfen.
Die erste Farbe ist rot und besagt, dass man als unersetzbar angesehen wird. Diese Ausweise erhalten vor allem sehr reiche Händler, enge Vertraute der Handelshaus-Mitglieder oder Leute die durch besondere Verdienste dem Bund einen enormen Profit gebracht haben. Diese Klasse ist enorm privilegiert, da man weder Steuern zahlen, noch einer registrierten Aufgabe nachgehen muss.
Der goldene Ausweis ist den Führungen der Handelshäuser und deren Abgesandten vorbehalten. Somit gibt es von diesen nur eine kleine handvoll und unsereins wird nie einen bekommen.
Falls ihr doch mal in der Situation sein solltet und solch einen Ausweis in der Hand haltet, seid ihr entweder ein verdammt glücklicher Bastard oder kurz davor die meistgesuchteste Person in ganz Norddeutschland zu werden.
Die wichtigsten Grundlagen des Bürger- und Rechtssystems im HKB kennt ihr nun. Als nächstes wird es Zeit euch mit den Big Playern - also den großen Handelshäusern vertraut zu machen. Allerdings ist meine Zeit für heute wieder um, weswegen ich die einzelnen Häuser in den nächsten Tagen vorstellen werde.
Damit ihr nicht allzu lange auf dieses Wissen warten müsst, werde ich für euch von meiner Bericht-Routine abweichen und schon morgen die erste Abhandlung veröffentlichen.
Bis dahin wünsche ich euch allen ein profitables Überleben.
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berlin4transfusion · 6 years
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INFRASTRUKTUR
BVG
Berlin ist im internationalen Fernverkehr ein wichtiger Knotenpunkt insbesondere für Züge zwischen West- und Osteuropa. 2006 wurden der Hauptbahnhof als zentrale Bahnstation und im Zusammenhang damit der Tunnel Nord-Süd-Fernbahn, die Fernbahnhöfe Gesundbrunnen und Südkreuz sowie die Regionalbahnhöfe Potsdamer Platz (unterirdisch), Jungfernheide und Lichterfelde Ost in Betrieb genommen. Damit erhielt der Regional- und Fernverkehr der Bahn gemäß dem sogenannten Pilzkonzept zusätzlich zu der in Ost-West-Richtung angelegten Stadtbahn eine unterirdische Regional- und Fernverkehrsverbindung in Nord-Süd-Richtung. Der Umstieg zwischen dem Nord-Süd-Fernbahntunnel und der Stadtbahn erfolgt am Hauptbahnhof. Züge, die Berlin aus südlicher Richtung erreichen, fahren seitdem meist über die neue Nord-Süd-Trasse von Lichterfelde Ost über Südkreuz, Potsdamer Platz, Hauptbahnhof über die Überführung nach Gesundbrunnen oder Richtung Westen über Jungfernheide nach Spandau.
Dem innerstädtischen öffentlichen Personennahverkehr dienen 15 S-Bahn-Linien (betrieben von der S-Bahn Berlin GmbH) sowie zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn-, 150 Bus- und fünf Fährlinien (alle betrieben von der BVG). Die Innenstadt wird in Ost-West-Richtung von der als Viaduktbahn angelegten Stadtbahn durchquert, die parallel von S-Bahn sowie Regional- und Fernverkehr befahren wird. Sie verbindet den Ostbahnhof mit dem Bahnhof Charlottenburg und passiert dabei unter anderem die Bahnhöfe Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße und Alexanderplatz. In Nord-Süd-Richtung übernehmen die U-Bahn-Linien U9 und U6 den größten Teil des Fahrgastaufkommens, ergänzt durch die unterirdische Nord-Süd-Trasse der S-Bahn. Diese S-Bahn-Trasse kreuzt am Bahnhof Friedrichstraße die Stadtbahn. Vervollständigt wird der Bahnverkehr durch die Ringbahn, die die Innenstadt umschließt. Alle anderen Linien berühren diese Trassen. Die Barrierefreiheit der Bahnhöfe wird weitgehend gewährleistet.
Metro Busse (Buchstabe M) und Omnibusse (mit dreistelliger Nummer). In gleicher Weise wird ein Teil der Straßenbahnlinien (zweistellige Nummer) durch Voranstellung eines M als MetroTram besonders herausgehoben. Nachtbusse haben als Linienbezeichnung ein N vor der Liniennummer, Metro-Linien (sowohl Busse als auch Straßenbahnen) fahren auch nachts. In den Nächten vor Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen fahren zusätzlich fast alle S- und U-Bahn-Linien durchgehend, bei der S-Bahn teilweise mit veränderter Streckenführung. Der Fernbusverkehr zu deutschen und europäischen Zielen wird über den Zentralen Omnibus-Bahnhof am Funkturm (ZOB) abgewickelt. Gegenüber dem Messegelände gelegen, ist er direkt über den Berliner Stadtring (A 100) erreichbar und mit dem öffentlichen Personennahverkehr durch Bus-, U- und S-Bahn-Linien verbunden.
Im Berliner Taxigewerbe waren 2008 etwa 3100 Unternehmen tätig, über drei Viertel davon mit nur einem Fahrzeug. Berlin hatte im Januar 2012 rund 7600 Taxis und ist damit die Stadt mit den meisten Taxis in Deutschland. In Berlin gibt es keine Farbfreigabe und keine Zulassungsbeschränkung der Konzessionen.
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Straßenverkeh
Im Jahr 2012 waren 324 Autos auf 1000 Einwohner zugelassen, 2008 waren es 319. Im Vergleich mit anderen deutschen Städten hat Berlin die niedrigste Pkw-Dichte.
Die Innenstadt wird von Westen her von einem Autobahnhalbkreis (A 100 – Berliner Stadtring) umgeben, der langfristig zu einem Ring vervollständigt werden soll und eine reine Stadtautobahn darstellt. Der sogenannte Abschnitt BA 16 der A 100 befindet sich im Bau (Stand: 2018).Die A 100 beim Dreieck Funkturm ist der meistbefahrene Autobahnabschnitt in Deutschland. Rund um Berlin verläuft die Autobahn A 10 (E 55 – Berliner Ring).
Von der A 100 aus führen innerhalb des Stadtgebietes mehrere Autobahnabschnitte in Richtung Berliner Ring. Die A 111 (E 26) führt in nach Nordwesten in Richtung Hamburg und Rostock. Die A 113 in Richtung Südosten (nach Dresden und Cottbus) beginnt am Dreieck Neukölln und führt zum Schönefelder Kreuz (A 10) und bindet den in Bau befindlichen Flughafen Berlin Brandenburg an das Autobahnnetz an. Die A 115 (E 51) erstreckt sich nach Südwesten (Richtung Hannover und Leipzig). Deren nördliches, gerades Teilstück ist als AVUS bekannt.
Zusätzlich hierzu gibt es im Norden der Stadt die A 114 von der Prenzlauer Promenade im Bezirk Pankow zur A 10 in Richtung Stettin. Die nur wenige Kilometer lange ehemalige A 104, die im Südwesten der Stadt den Berliner Stadtring (A 100) nach Süden hin mit dem Ortsteil Steglitz verbindet, wurde inzwischen zur Autostraße herabgestuft. Die A 103 (Westtangente), auf der die Bundesstraße 1 verläuft, verbindet den Berliner Stadtring – von einem weiter östlich gelegenen Anschluss – nach Südwesten hin mit dem Steglitzer Kreisel in Richtung Potsdam.
Die historische Mitte Berlins wird vom Innenstadtring umschlossen. Ferner verlaufen durch Berlin die Bundesstraßen B 1, B 2, B 5, B 96, B 96a, B 101, B 109 und B 158.
Die Berliner Straßen sind nach zwei verschiedenen Hausnummerierungssystemen nummeriert. Bis 1929 wurde die rundlaufende Hufeisennummerierung verwendet, seitdem die im Zickzack verlaufene Orientierungsnummerierung. Da nicht zuletzt wegen der politischen Umbrüche zahlreiche Berliner Straßen umbenannt wurden und diese Änderungen ab 1929 oftmals zur Einführung der Orientierungsnummerierung in der betreffenden Straße genutzt wurden, ist noch in älteren Straßen die Orientierungsnummerierung anzutreffen.
Brücken
Berlin hat durch seine exponierte Lage an Flussläufen und Kanälen und durch sein ungewöhnlich großes Territorium eine Vielzahl an Brücken und Überführungen in seinem Stadtgebiet. Offiziell gibt es 916 Brücken in Berlin. Davon verbinden 732 öffentliche Straßen, die restlichen 184 Wege und Straßen in Grünanlagen. Je nach Definition und Verständnis werden weitere Bauwerke in Berlin zu den Brücken gezählt. So gibt es 564 Brücken über Gewässer jeder Art und 300 Hochbahnviadukte der U-Bahn. Auf die höchste Zahl kommt eine Veröffentlichung des Senats, der 1993 die Zahl mit 2100 (inklusive der Viadukte) angab.
Die ältesten Berliner Spreequerungen sind die Mühlendammbrücke, Rathausbrücke und Roßstraßenbrücke, wobei die heutigen Bauwerke jüngeren Datums sind. Die längste Brücke ist die Rudolf-Wissell-Brücke mit einer Länge von 930 Metern. Überregional bekannt sind außerdem die Oberbaumbrücke, das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, und die Glienicker Brücke, auf der 1962–1986 weltweit beachtete Agentenaustausche zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion stattfanden.
Fahrradverkehr
In Berlin existieren an stark befahrenen Straßen angelegte Radwege und Fahrradstreifen, einige ruhigere Straßen wurden als Fahrradstraßen gekennzeichnet. Etwa 1,5 Millionen Wege werden täglich insgesamt mit dem Fahrrad als Hauptverkehrsmittel zurückgelegt. Deshalb zählt Berlin zu den Millionenmetropolen in Europa mit überdurchschnittlich vielen Fahrradnutzern.
Der Anteil des Fahrradverkehrs am Gesamtaufkommen des Verkehrs in Berlin hat sich seit 1992 mehr als verdoppelt. Im Jahr 1992 wurden etwa 7 % aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, 2009 waren es etwa 15 %. Die durchschnittliche Entfernung einer mit dem Rad zurückgelegten Strecke beträgt 3,7 Kilometer. Die Radfahrstreifen wurden von insgesamt 50 Kilometer im Jahr 2004 auf 191 Kilometer im Jahr 2014 ausgebaut.
Durch Berlin führen überregionale touristische Radfernwege wie der Radweg Berlin–Kopenhagen, der Radweg Berlin–Usedom, der Radweg Berlin–Leipzig, der Europaradweg R1, die D-Netz-Route D11 sowie die D-Netz-Route D3 (Europaroute). Entlang des früheren Verlaufs der Berliner Mauer führt der Berliner Mauerweg. Mehrere tausend Mietfahrräder können im Innenstadtbereich per Telefonanruf oder (mobilem) Internet ausgeliehen werden. In einigen Gebieten der Stadt verkehren für die touristische Nutzung Fahrradtaxis.
Elektrofahrräder, Pedelecs und Elektro-Lastenfahrräder sind auf den Radwegen Berlins ebenfalls zugelassen.
Flugverkehr
Der Flughafen Tegel (IATA-Flughafencode: TXL) ist der einzige in Betrieb befindliche Flughafen auf Berliner Stadtgebiet. Im Jahr 2016 wurden dort etwa 21,3 Millionen Fluggäste abgefertigt. Gemessen an der Passagierzahl lag der Flughafen damit an vierter Stelle in Deutschland und auf Rang 26 in Europa.
Der unmittelbar außerhalb der Stadtgrenze gelegene Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF) gehört zur Gemeinde Schönefeld. Der Standort in Schönefeld ist der zweite internationale Flughafen in der Metropolregion Berlin-Brandenburg und fertigte im Jahr 2016 etwa 11,7 Millionen Passagiere ab. Damit war der Flughafen, gemessen am Fluggastaufkommen der siebtgrößte in Deutschland und lag auf Rang 47 in Europa.
Auf dem nach Süden erweiterten Gebiet des Flughafens Berlin-Schönefeld wird nach einem Beschluss aus dem Jahr 1996 seit 2006 der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) errichtet. Der Flughafen Tegel soll mit der Inbetriebnahme des BER, deren Zeitpunkt unklar ist, geschlossen werden.
Binnenschifffahrt
Berlin liegt im Zentrum des Bundeswasserstraßengebietes Ost. Die Stadt wird wasserseitig auf mehreren Wegen erschlossen, der Binnenschifffahrt stehen von und nach Berlin drei Wasserstraßen zur Verfügung. Dabei kommt der Verbindung über Havel, Elbe-Havel-Kanal und Mittellandkanal zu Elbe und Nordsee beziehungsweise Weser und Rhein die größte Bedeutung zu. Außerdem verbindet die Havel-Oder-Wasserstraße Berlin mit der unteren Oder und der Ostsee. Beschränkt ausgebaut und weniger stark frequentiert ist auch die Spree-Oder-Wasserstraße als Verbindung über die Spree zur oberen Oder und nach Schlesien.
Binnenwasserstraßen in Berlin
Zum Warenumschlag können drei öffentliche Hafenanlagen genutzt werden: der Hafen Neukölln, der Südhafen Spandau sowie der Westhafen. Letzterer liegt in Moabit am Nordrand der Berliner Innenstadt und ist von allen drei Häfen der größte und bedeutendste. Die Anlagen am Westhafen und am Südhafen Spandau ermöglichen auch den Warenumschlag zwischen Binnenschiff, Eisenbahn und Lastwagen. Betrieben werden die Häfen von der BEHALA. Der Osthafen wird inzwischen als Medienstandort genutzt und hat seine Hafenfunktion verloren.
Wasserversorgung
Die Wasserversorgung Berlins wird durch die neun Wasserwerke Beelitzhof, Friedrichshagen, Kaulsdorf, Kladow, Spandau, Stolpe, Tegel, Tiefwerder und Wuhlheide sichergestellt, die von der Berliner Wasserbetriebe (AöR) betrieben werden. Der Wasserverbrauch der Stadt ist nach der Wiedervereinigung vor allem im Ostteil der Stadt deutlich zurückgegangen. Aufgrund der geringeren Grundwasserentnahme kam es in weiten Teilen des Urstromtals zu einem deutlichen Anstieg des Grundwasserspiegels. Vor allem in der Nähe der Wasserwerke verursachte dies Vernässungsschäden an Gebäuden. Pro Tag werden durchschnittlich 585.000 m³ Trinkwasser bereitgestellt und rund 602.000 m³ Abwasser abgeleitet. Über das rund 9500 km lange Kanalsystem gelangen die Abwasser in sechs Großklärwerke.
Energieversorgung
Die Städtischen Electricitäts-Werke zur Stromversorgung Berlins wurden 1884 gegründet. Nach einer mit Beginn des Ersten Weltkriegs zehnjährigen Phase kommunaler Bewirtschaftung durch die Stadt, übernahm 1924 die neu gegründete privatrechtliche Betriebsgesellschaft Bewag den Pachtvertrag für das Stromnetz. In den 1920er Jahren erfuhr das Berliner Stromnetz seine größte Ausbauphase: Zwischen 1922 und 1933 stieg der Anteil angeschlossener Wohnungen von 11 auf 76 %.Bis 1997, als Berlin seine Anteile verkaufte, hielt das Land die Mehrheit der Anteile an der Bewag. 2003 wurde sie vollständig vom Vattenfall-Konzern aufgekauft.
Während der Zeit der Deutschen Teilung war die Energieversorgung West-Berlins vom Stromnetz des Umlandes abgeschnitten. Die Stromversorgung musste über im Stadtgebiet gelegene thermische Kraftwerke wie das Kraftwerk Reuter-West, das Kraftwerk Wilmersdorf und andere erfolgen. Zur Pufferung der Lastspitzen waren in manchen dieser Kraftwerke ab den 1980er Jahren Akkumulatoren installiert, die über Umrichter mit dem Stromnetz verbunden waren und während Schwachlastzeiten geladen und während Starklastzeiten entladen wurden. Im Jahr 1993 wurde die 1951 unterbrochene Leitungsverbindung mit dem Umland wiederhergestellt. In den Westbezirken Berlins sind mit wenigen Ausnahmen alle Stromleitungen als Erdkabel ausgeführt. Die Erdkabelsektion der 380-kV-Kabeldiagonale zwischen den Umspannwerken Reuter und Marzahn ist das längste 380-kV-Erdkabel in Deutschland.
Kraftwerke in Berlin und Umgebung
2014 lief die Stromkonzession des derzeitigen Netzbetreibers Stromnetz Berlin GmbH (eine Vattenfall-Tochter) nach 20-jähriger Laufzeit aus. Derzeit führt das Land Berlin ein Konzessionierungsverfahren für die Sparten Strom und Gas. Für den Bereich Strom hatten sich acht Interessenten gemeldet, von denen im zweiten Verfahrensbrief drei Bewerber übrig blieben: neben dem bisherigen Betreiber ein landeseigener Betrieb zur Rekommunalisierung des Stromnetzes sowie eine Genossenschaft, die das Stromnetz in Bürgerhand betreiben will. Ein Volksentscheid über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung scheiterte im Jahr 2013.
Die Stromerzeugung in Berlin fußt im Wesentlichen auf der Nutzung von Steinkohle und Erdgas. Der Beitrag der Steinkohlenutzung an der Nettostromerzeugung betrug 45 % im Jahr 2009 und lag damit weit über dem bundesweiten Durchschnitt von 18 %. Auch die Erdgasnutzung ist überdurchschnittlich: Ihr Anteil umfasste 42 % und befand sich damit ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt von 13 %. Erdgas besitzt in den deutschen Bundesländern damit nur in Rheinland-Pfalz einen wichtigeren Anteil an der Stromerzeugung – dort waren es 69 % im selben Jahr. Braunkohle trug mit 9 % zur Erzeugung bei und lag weit unter dem bundesweiten Durchschnitt von 24 %. Ebenfalls unterdurchschnittlich ist der Beitrag der erneuerbaren Energien: Ihr Anteil lag bei 3 % im Gegensatz zum deutschlandweiten Schnitt von 17 %.
Der Endenergieverbrauch ist über den zeitlichen Verlauf betrachtet relativ konstant geblieben und umfasste im Jahr 2010 rund 267,8 Petajoule. Damit lag der Verbrauch zwar um 7,4 % höher als im Vorjahr, gegenüber 1990 ist er jedoch nur geringfügig, und zwar um 2,4 %, gestiegen.[Der Endenergieverbrauch pro Einwohner im Land betrug im Jahr 2010 somit 77,4 Gigajoule. Der Anstieg dieses Anteils fällt mit 1,3 % im Vergleich zu 1990 geringer aus als der Anstieg des gesamten Endenergieverbrauchs im Land.Umgerechnet auf Sektoren zeigt sich, dass der Bereich „Gew. v. Steinen u. Erden, sonst. Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe“ mit 6,3 % den geringsten Anteil am Endenergieverbrauch besitzt. Der Verkehrsbereich benötigt mit 24,6 % fast das Vierfache an Energie. Der größte Anteil entfällt allerdings auf den Sektor „Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen und übrige Verbraucher“ mit 69,1 %.
Kommunikation
Seit Januar 2014 ist mit .berlin eine Neue Top-Level-Domain für Internetadressen (Domains) für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen mit Bezug zu Berlin in Betrieb.
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sakrum1 · 6 years
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Geschichte Rostocks
Die Geschichte Rostocks ist von der Lage der Stadt an der Ostsee ge­prägt. Um 1165 wurde erst­mals ein sla­wischer Handels­platz erwähnt. Ab dem späten 12. Jahr­hundert ent­wickel­te sich eine deutsche Sied­lung, der am 24. Juni 1218 das lüb­ische Stadt­recht verlie­hen wurde. Seit Mitte des 13. Jahr­hun­derts war die Stadt Mit­glied der Hanse. Im 14. und 15. Jahr­hun­dert wurden re­präsen­tative Bauten im Stil der Back­stein­gotik er­richtet und 1419 die Uni­ver­sität gegrün­det. Als mecklen­bur­gische Landes­stadt war die Ge­schich­te Ro­stocks von einem stän­digen Gegen- und Mit­einan­der mit den mecklen­bur­gischen Her­zögen ge­prägt. 1531 führte der Rat der Stadt die Refor­mation ein. Mit dem Nieder­gang der Hanse, dem Dreißig­jäh­rigen Krieg und einem Stadt­brand im Jahre 1677 sank Ro­stock in die Rolle einer Provinz­stadt zurück, blieb jedoch das gei­stige und wirt­schaft­liche Zentrum Mecklen­burgs. Die Ansie­delung der Heinkel- und Arado-Flug­zeug­werke in den 1920er Jahren machte Ro­stock zu einem be­deu­tenden Luft­fahrt­zentrum, aber später auch zu einem Ziel von Bomben­angrif­fen im Zwei­ten Welt­krieg. In der DDR war Ro­stock Bezirks­stadt und wurde syste­matisch aus­gebaut. Seit der Deut­schen Wieder­vereini­gung ist Rostock mit über 205.000 Ein­woh­nern (2016) größte Stadt des Landes Mecklen­burg-Vor­pom­mern und ein be­deu­tendes Kultur- und Wirt­schafts­zentrum des süd­lichen Ostsee­raumes.  – Zum Artikel …
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melbynews-blog · 6 years
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Tagesdosis 24.5.2018 - Deutschland schafft sich seine Ghettos
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/tagesdosis-24-5-2018-deutschland-schafft-sich-seine-ghettos/
Tagesdosis 24.5.2018 - Deutschland schafft sich seine Ghettos
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Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
Gesellschaftliche Ab-, bzw. Ausgrenzungen sind kein neuzeitliches Phänomen. Es gab sie schon immer, die sog. Problembezirke, Arbeiterbezirke und die Bezirke der sog. Besserverdiener. Trotzdem waren die meisten Bezirke so strukturiert, dass sich im Nachbarschafts- und Straßenbild Menschen jeglicher sozialer Mischung zeigten. Jung und Alt. Arm und Reich, bzw. höher begütert. Einheimische und Migranten.
Nun zeigt eine aktuelle Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung aufschlussreiche Ergebnisse(1). Eine bis dato nicht vergleichbare Langzeitstudie. Das klassische Stadtbild hat sich radikal verändert. Sozialforscher untersuchten 74 deutsche Städte im Zeitraum von 2005 bis 2014.
Der in der Studie angewendete Segregationsindex, beinhaltet die Betrachtung nach dem Sozialstatus, dem Familienstatus und der ethnischen Zugehörigkeit. Die Haupterkenntnis kann bei dieser über 200seitigen Studie kurz, wie folgt benannt werden: Deutschlands Stadtbevölkerung ist immer weniger sozial durchmischt.
So zeigen die Zahlen: arme Menschen wohnen zunehmend konzentriert in Ballungsräumen, die klassische Mischung von Jung und Alt gehört der Vergangenheit an. 70% aller Deutschen leben in Städten, die weniger als 100.000 Einwohner haben(2). Hier zeigen sich die elementaren Erkenntnisse dieser Studie: In gut 80 Prozent der untersuchten Städte hat seit 2005 die räumliche Ballung von Menschen, die Grundsicherung nach SGB II (= Hartz-4) beziehen, zugenommen. Am stärksten dort, wo viele Familien mit kleinen Kindern (unter 6 Jahren) und viele arme Menschen leben. Den höchsten Anstieg verzeichnen ostdeutsche Städte wie Rostock, Schwerin, Potsdam, Erfurt, Halle und Weimar. Zudem schreitet die sozialräumliche Spaltung in Städten schneller voran, wo eine bestimmte Schwelle der Armutssegregation bereits überschritten ist(1).
So seien arme Familien mit Kindern besonders betroffen. In 36 Städten gibt es inzwischen Quartiere, in denen mehr als die Hälfte aller Kinder von Leistungen nach SGB II leben. „Diese Entwicklung kann sich negativ auf die Lebenschancen armer Kinder auswirken. Aus der Forschung wissen wir, dass die Nachbarschaft auch den Bildungserfolg beeinflusst“, so  Stefanie Jähnen, eine der beiden Sozialforscherinnen.  
Die Studie zeigt aber auch, dass bestimmte Altersgruppen immer seltener Tür an Tür wohnen. So konzentrieren sich junge Menschen zwischen 15 und 29 Jahren zunehmend in bestimmten Wohnvierteln, in anderen wiederum alte Menschen ab 65 Jahren.
Die benannte Hartz-4 Problematik ist mit 23% in Ostdeutschland, gegenüber 8% in den alten Bundesländern signifikant angestiegen. Die Ballung solcher Bevölkerungsgruppen trägt hauptsächlich seine Wurzeln im politischen Versagen der letzten Jahrzehnte der Bevölkerung bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Forcierte Verdrängung durch staatlich gestützte Gentrifizierung zerstört gewachsene Gesellschaftsstrukturen. Staatliche Regulierung von dringend benötigtem sozialem Wohnungsbau wird durch entfremdete Politik verhindert.
Diese dringend benötigten Neubauten gehören jedoch in die Mitte der Stadt, der Gesellschaft, um alte soziale Mischungen wieder zu beleben. Nicht, wie mehrheitlich praktiziert, an die Stadtränder. Die baulichen Sünden der 70er und 80er, sog. Trabantenstädte zu errichten rächt sich nun, da die Politik die innerstädtischen Filetstücke lieber an internationale Investoren verhökert, die jedoch keinerlei Interesse am Normalbürger haben. Rentner, sozial Schwache und Abgehängte, Familien mit Kindern aus dem Niedriglohnsektor, Studenten gehören nicht in ihre solvente güldene Parallelwelt…weiterlesen hier: https://kenfm.de/tagesdosis/
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benkaden · 4 months
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Ansichtspostkarte
Lütten Klein ein Stück Rostock zwischen Meer und Feldern [Design: Jochen Bertholdt]
ohne weitere Angaben
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tberg-de · 2 years
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Das Meer und ich - Beitrag zur Blogparade "Europa und das Meer"
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Das Deutsche Historische Museum lädt unter dem Hashtag #DHMMeer ein, seine eigene, ganz persönliche Beziehung zum Meer zu verraten. Darum ist mein Beitrag Das Meer und ich entstanden. Auch wenn ich eher ein Typ der Berge bin, habe ich doch einige Beziehungen zum Meer.
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Das Meer und ich - was ich mit dem Meer zu tun habe Das Meer und ich - das war bereits zu meiner Kindheit schon eine Beziehung. Mein Vater fuhr für die Deutsche Seereederei DSR als technischer Offizier zur See. Bis zu meinem fünften Lebensjahr sah ich meinen Vater nur wenige Wochen im Jahr. Dann hatte er zwischen zwei Seereisen etwas Landgang oder er verlebte seinen Urlaub bei uns. Oft fuhren meine Mutter und ich auch zu ihm in den Hafen von Rostock. Die Besuche waren natürlich immer etwas besonderes. Das lag nicht nur daran, dass mein Vater mir Süssigkeiten und Matchbox aus dem Westen mitbrachte. Von jeder Reise brachte mein Vater immer neue Geschichten und Erinnerungen mit. Gefühlte zehntausende Dias und Fotos seiner Reisen lagern noch heute in den Schränken meines Vaters. Bis zur Geburt meiner Geschwister fuhr mein Vater zur See. Dann fügte er sich dem Familienleben und nahm eine Stelle im VEB Traktorenwerk Schönebeck an. Fortan waren wir wirklich Landratten. Die einzigen Beziehungen zum Meer waren die Flüsse, an denen wir wohnten und die jährlichen Urlaubsreisen. Es war immer wieder ein Erlebnis, wenn wir zu fünft im vollgepackten Trabbi an die Ostsee oder wenigstens in die damaligen Bezirke Rostock oder Schwerin fuhren. Wenigstens einen Abstecher zur Ostsee mussten wir machen. Auch durch Museen wie dem Meeresaquarium bin ich dem Meer und der Welt nah - auch heute immer noch. Hinzu kamen für mich noch die jährlichen Fahrten in das Ferienlager des Betriebes meines Vaters. Das Meer und ich - eher Zufluchts- als Aufbruchsort Auch als Jugendlicher fuhr ich mit meinen Freunden an die Ostsee, meistens auf den Darss nach Prerow zum Zelten. Träumte ich dort am Strand von der Weite der Welt? Für den normalen DDR-Bürger schien die Welt schon vor der Grenze zu enden. Trotzdem verspürte ich keine wirkliches Fernweh. Vielmehr waren es die Gedanken an fremde Länder, die mich beschäftigten. Das Meer und ich hatten in diesen Augenblicken eine besondere Beziehung. Meinen Reisedrang lebte ich in der DDR und den befreundeten Ländern aus. Bis dann die Mauer im Jahr 1989 fiel. 1989 selbst geschah in Sachen Reisen noch nicht viel. Viel mehr war man mit den aktuellen Zeitgeschehen beschäftigt. So führte mich meine erste Auslandsreise auch erst im Sommer 1990 nach Italien - in die Toskana und an das Mittelmeer. Viele weitere Aufenthalte an der Nordsee, am Mittelmeer oder am Atlantischen Ozean folgten. Auch meine Reisen zum Eurovision Song Contest führten immer wieder in Städte, die am Meer liegen. Zuletzt nach Lissabon. So wurde das Meer für mich immer wieder zu einem Punkt, an dem sich meine Heimatliebe mit meinem Entdeckerdrang überschneidet. Immer mehr lernte ich von meinem alten Vertrauten kennen. Auch heute noch. Viele schöne und intensive Begegnungen habe ich am Meer erlebt. Kitschige Sonnenuntergänge, klare Sternennächte oder wilde Bekanntschaften. Wie die mit den Kegelrobben auf Helgoland beispielsweise.
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Das Meer ist ein alter Freund für mich geworden Stundenlang könnte ich am Ufer sitzen, der Brandung und dem Wind zuhören und dem Wellenspiel zuschauen. Ich schaue den Schiffen hinterher, die von irgendwo herkommen und irgendwo hinfahren. Ich verspüre keine Sehnsucht nach Ferne und geniesse nur den Moment. Das Meer ist für mich Kommen und Gehen gleichzeitig. Hier kann ich die Seele baumeln lassen. Die Wellen bringen neue Gedanken und nehmen alte Sorgen einfach mit. Es tut einfach gut am Meer zu sein. Sorgen mache ich mir um unseren Umgang mit dem Meer. Nicht nur mit dem Meer, sondern mit der Natur generell. Wir Menschen meinen, wir sind die Krone der Schöpfung. Deshalb können wir mit dem Meer, unseren Wäldern, Bergen und unserer Natur so umgehen wie wie es für richtig halten. Vermüllung, Lebensraumverlust und Artensterben sind das Ergebnis. Es stimmt mich traurig, wenn ich sehe wie arm an Leben unsere Natur wird. Meere, Flüsse, Wälder, Tiere und Pflanzen und auch wir selbst - alles hängt zusammen. Wir leben auf den schönsten Planeten, den ich kenne. Das wird mir bewusst, wenn ich am Meer sitze. Oder im Wald oder auf einem Berg.
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Den Link zur abgelaufenen Blogparade "Europa und das Meer" findet ihr übrigens hier. Read the full article
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Hanseatenring
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 Der Hanseatenring Wismar war von 1955 bis 1959 eine temporäre Rennstrecke auf der heutigen Bürgermeister-Haupt-Straße in Wismar . Die Rennstrecke betrug 1955 zunächst 1,850 Kilometer. 1956 bis 1959 wurde sie durch die Erweiterung der Südkurve auf 2,953 Kilometer vergrößert.
Auf der Rennstrecke fanden nationale Auto- und Motorradrennen mit und ohne Beiwagen statt. Klassen waren Formel 3 bei Rennwagen, A, B, C bei Motorrädern, sowie verschiedene Hubraumklassen der Beiwagenmotorräder.
Das letzte Rennen fand am 9. August 1959 statt. Nach einem Unglücksfall an diesem Tag mit  drei Toten und neun Verletzten, fanden keine Motorrennen mehr statt.
           Zeittafel:
 11. April 1954 Zentrales Bezirkstraining der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg auf einem 1350 Meter langen Rundkurs (Dahlmannstraße-Dankwartstraße/Karl-Liebknecht-Straße – Baustraße/Rosa-Luxemburg-Straße – Lübsche Straße/Stalinstraße – Dahlmannstraße) zur Vorbereitung auf ein Rennen auf dem zukünftigen Hanseaten-Ring in der Bürgermeister-Haupt-Straße.
28. August 1955 - 1. Rennen auf dem Hanseaten-Ring.
Mit dem ersten Straßenrennen für Motorräder und Seitenwagengespanne hat der neuerbaute Hanseatenring in Wismar seine Probe bestanden. 25.000 Zuschauer umsäumten die Rennstrecke.
05.August 1956 - 2. Rennen auf dem Hanseatenring für Motorräder und Seitenwagengespanne, sowie Autos.
05. Mai 1957 – 3. Rennen auf dem Hanseatenring für Motorräder und Seitenwagengespanne, sowie Autos.
04.August 1957 - 4. Hanseatenring-Rennen für Motorräder und Autos.
22. Juni1958 - 5. Hanseatenring-Rennen für Motorräder, Seitenwagengespanne  und Autos.
18. Mai1959 - 6. Hanseatenring-Rennen für  Serienmotorräder.
09. August1959 – 7. Hanseatenring-Rennen für Motorräder und Seitenwagengespanne, sowie Autos. Es waren 102 Fahrer am Start, die fünf Rennen fuhren. Im 2. Rennen gab es in der 56. Runde in der Südkurve einen schweren Unfall. Das Rennen wurde von Ausweisfahrer mit Motorrädern der 250 ccm Klasse gefahren. Ein Fahrer aus Sachsen und zwei Zuschauer starben dabei und es gab neun Schwerverletzte. Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen und es fanden keine Motorrennen mehr statt.
 Radrennen
3. Oktober 1954 3. Rundstreckenrennen auf dem Hanseatenring für Fahrrad.
12. Juli 1963 Internationales Kriterium für Fahrrad auf dem Hanseatenring.
22. Mai 1966 Auf dem Hanseatenring wurde während der 19. Internationale Friedensfahrt (9. bis zum 25. Mai 1966) mit Start und Ziel ein Rundrennen über 93 Kilometer  mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43 Km/Std. ausgetragen. Sieger war Antonio Albonetti (Italien).
27. August 2000 1. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen Wismar. Uwe Ampler, viermaliger Gewinner der Friedensfahrt, Olympiasieger und Ex-Weltmeister beendet endgültig seine Laufbahn in Wismar als Radprofi.
26.August 2001 2. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen.
1.September 2002 3. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen.
24.August 2003 4. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen
29.August 2004 5. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen. 
28. August 2005 6. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen.
27. August 2008 7. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen.
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benkaden · 3 months
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Ansichtskarte
Greifswald Hotel "Boddenhaus"
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (III/26/13 01 01 1350/34 301275/90)
Foto: Puttkammer, Greifswald
1990
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benkaden · 2 months
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Ansichtskarte
Rostock-Warnemünde Hotel Neptun Snak-Bar [sic]
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (V 11 50 A 1/B 747/75 01 01 31 293)
Foto: Bild und Heimat ([Heribert] Darr)
1975
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benkaden · 4 months
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Ansichtskarte
Ostseebad Ückeritz (Kr. Wolgast) Erholungsheim Ostseeblick
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT Reichenbach (V 11 50 A 1/B 566/82 01 01 11 242 K)
Foto: Feest, Koserow
1982
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benkaden · 1 month
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Ansichtskarte
Stralsund Heinrich-Heine-Ring
Reichenbach (Vogtl): VEB BILD UND HEIMAT Reichenbach i.V. (V 11 50 A 1/B 771/68 1/5701).
Foto: Vorköper, Franzburg
1968
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benkaden · 3 months
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Ansichtskarte
Ostseebad Zinnowitz (Kr. Wolgast) Feriendienst der IG Wismut Meerwasserhallenbad Eingangshalle
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (V 11 50 A 1/B 497/83 01 01 11 280 K)
Foto: Viertel, Stralsund
1983
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