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#Agora Verkehrswende
korrektheiten · 25 days
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Die sehr große Ernüchterung beim E-Auto
Tichy:»Die Agora Verkehrswende schlägt Alarm. Scheitert die Verkehrswende, dann könnte das Deutschland 9,7 Billionen Euro kosten. Daher müsse so schnell wie möglich gehandelt werden. Denn: Je länger sich der Umstieg verzögert, desto teurer wird es für die Deutschen. Nicht erst für 2035, sondern schon für 2025 postuliert sie ein Klimaschutz-Programm, damit noch einmal klar wird, Der Beitrag Die sehr große Ernüchterung beim E-Auto erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T6vRs7 «
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warumichradfahre · 1 year
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Warum Verkehrswende?
Dr. Wiebke ZimmerStellvertretende Direktorin der Agora Verkehrswende Sehr interessant Und klar ist: es muss push und pull geben, um weniger MIV zu erhalten
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skillstopallmedia · 1 year
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15 million EVs by 2030, really?
Registrations of 5,000 EVs per day necessary according to Agora Verkehrswende According to estimates by the think tank Agora, an average of around 5,000 electric cars will have to be registered daily from this year, if the number of 15 million vehicles is to be reached by the end of the decade. “So far, theSales are well below what is needed“, declared as for him the director of the organization,…
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rilogafecaj · 2 years
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Mercator 1086 r bedienungsanleitung samsung
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electronautviews · 3 years
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Netzentgelte gefährden flächendeckenden Ausbau der Schnellladeinfrastruktur
Netzentgelte gefährden flächendeckenden Ausbau der Schnellladeinfrastruktur – Diskussionspapier von @Agoraverkehr, @AgoraEW & RAP @regassistproj
Der Ausbau von Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge droht weiter in eine Schieflage zu geraten: Schnelles, leistungsstarkes Laden wird bei der Abrechnung der Kosten für den Bau und Betrieb der Stromnetze in Deutschland unverhältnismäßig stark belastet. Darauf verweisen die Thinktanks Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Regulatory Assistance Project (RAP) in einem gemeinsamen…
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berlinverkehr · 2 years
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Fahrzeuge + Bus + Messe: Das Summen der E-Busse: Flottenumbau nimmt Tempo auf, aus Berliner Morgenpost
Fahrzeuge + Bus + Messe: Das Summen der E-Busse: Flottenumbau nimmt Tempo auf, aus Berliner Morgenpost
https://www.morgenpost.de/berlin/article235186533/Wissing-enormer-Handlungsbedarf-bei-Busflotten-im-OePNV.html Leise #summend durch die Innenstadt, ohne ruckelnde Anfahrt, ohne Stolpern im Gang – eine Fahrt mit einem #Elektrobus klingt angenehm. Sie bleibt in den meisten deutschen Städten aber eine Ausnahme im öffentlichen #Nahverkehr. Rund 1200 reine #Batteriebusse waren im Herbst vergangenen…
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dermontag · 2 years
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Supermärkte und Malls geeignet Agora: Fördermittel nur für rentable Ladesäulen 10.02.2022, 12:59 Uhr 15 Millionen Elektroautos soll es laut Bundesregierung bis 2030 geben. Das bedarf enormer Förderung der Ladeinfrastruktur. Die soll sich laut des Thinktanks Agora Verkehrswende hauptsächlich auf Schnellladesäulen an viel frequentierten Orte konzentrieren. Die seien am ehesten rentabel. Beim Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos sollte die Bundesregierung aus Sicht von Agora Verkehrswende einen Schwerpunkt auf das Schnellladen setzen. Fördermittel sollten auf Schnellladepunkte an viel frequentierten Orten wie Supermärkten und Einkaufszentren konzentriert werden, geht aus einer Studie im Auftrag des Thinktanks hervor. Diese versprächen eine gute Auslastung und könnten am ehesten rentabel betrieben werden. Normalladen sollte hingegen im öffentlichen Raum nur noch für ausgewählte Anwendungen wie elektrisches Carsharing gefördert werden. Die Bundesregierung will den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur massiv beschleunigen, wie es im Koalitionsvertrag heißt. Ziel sind mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030 - das ist noch ein weiter Weg. Erst 51.000 öffentliche Ladesäulen bisher Bei der Bundesnetzagentur waren zum 1. Dezember 2021 insgesamt rund 51.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge gemeldet. Der Anteil an Schnellladepunkten lag bei rund 15 Prozent. Im vergangenen Jahr war ein Schnellladegesetz beschlossen worden, das 1000 zusätzliche "Schnellladehubs" vorsieht. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss laut Studie in den nächsten Jahren deutlich an Geschwindigkeit gewinnen, um mit dem dynamischen Zuwachs bei Elektrofahrzeugen Schritt zu halten. Es sei wichtig, dass die Ladeinfrastruktur dem Bedarf immer einen Schritt voraus sei, so Christian Hochfeld, Direktor von Agora Verkehrswende. Dafür brauche es staatliche Unterstützung: "Ängste über fehlende Lademöglichkeiten hemmen die Entwicklung der Elektromobilität und damit das Erreichen der Klimaziele im Verkehr." Im Vergleich zum Normalladen erfordere Schnellladen zwar höhere Startinvestitionen, so Agora. Dafür könnten gut zugängliche öffentliche Schnellladepunkte deutlich mehr Strom absetzen. Für die gleiche Lademenge wären weniger Ladepunkte nötig. Der Bedarf an Flächen, die gerade im urbanen Raum knapp sind, wäre bei einer Konzentration auf Schnellladen niedriger.
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verbandsbuero · 3 years
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Dienstwagen: Steuervorteile führen zu milliardenschwerer sozialer und ökologischer Schieflage
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Gemeinsame Pressemitteilung von Öko-Institut und Agora Verkehrswende Freiburg/Berlin, 12. Oktober 2021 Dienstwagen: Steuervorteile führen zu milliardenschwerer sozialer und ökologischer Schieflage Förderung vor allem für Haushalte mit höheren Einkommen und für größere Autos mit höheren Emissionen / Staatshaushalt verliert drei bis sechs Milliarden Euro pro Jahr / Agora Verkehrswende und Öko-Institut plädieren für Ende der Verbrenner-Privilegien Die Dienstwagenbesteuerung bringt die Verkehrspolitik in Deutschland immer mehr in eine soziale und ökologische Schieflage. Das zeigt eine Analyse des Thinktanks Agora Verkehrswende und des Öko-Instituts. Schätzungen zufolge kosten die gewährten Steuernachlässe auf die private Nutzung von Firmenwagen den Staat zwischen drei und sechs Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend.  Etwa die Hälfte des Geldes geht an das Fünftel der Haushalte mit den höchsten Einkommen, während die Haushalte der unteren Einkommenshälfte nur etwa ein Fünftel des Geldes bekommen. Die geförderten Fahrzeuge sind besonders klimaschädlich, denn sie haben durchschnittlich deutlich mehr Motorleistung (160 PS) als privat zugelassene Pkw (115 PS) und fahren mit rund 30.000 Kilometern doppelt so viel im Jahr. Bei den zusätzlich eingeführten Vorteilen für voll- und hybridelektrische Fahrzeuge sei eine ökologische Lenkungswirkung nicht zu erkennen. Der Anteil vollelektrischer Pkw lag im ersten Halbjahr 2021 mit acht Prozent bei gewerblichen Neuzulassungen nur halb so hoch wie bei privaten.  Für eine sozialere und ökologischere Steuerpolitik „Die Reform der Dienstwagenbesteuerung ist überfällig", sagt Christian Hochfeld, Direktor von Agora Verkehrswende. „Es reicht nicht, eine unsoziale und klimaschädliche Regelung ein bisschen ökologisch aufzuhübschen. Sie muss von Grund auf neu gestaltet werden. Das heißt erstens: Schluss mit jeglichen Privilegien für Verbrennerdienstwagen. Ob ich privat mit meinem eigenen Auto oder dem meines Arbeitgebers fahre, darf steuerlich keinen Unterschied machen. Aufbauend auf diesem Prinzip der Steuerneutralität kann die Bundesregierung vorübergehende Anreize für den Kauf und die Nutzung von nachweislich emissionsarmen Firmenwagen setzen." „Die geltende Regelung bemisst den geldwerten Vorteil viel zu niedrig", sagt Konstantin Kreye vom Öko-Institut. „Zudem wirkt die häufig bereitgestellte Tankkarte wie eine Flatrate: Je mehr ich fahre, desto mehr bekomme ich für mein Geld. Arbeitgeber können die Nutzung eines Dienstwagens mit einem hohen Wert in Gehaltsverhandlungen einbringen. Die meist gut verdienenden Beschäftigten bekommen dafür ein größeres Auto, als sie sich privat kaufen würden. Zusätzlich werden die Betriebskosten meist vollkommen vom Arbeitgeber übernommen, so dass sie viel günstiger fahren als mit einem eigenen Pkw oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln." Dienstwagen sind besonders CO2-intensiv Die Dienstwagenbesteuerung ist laut Analyse von Agora Verkehrswende und Öko-Institut ein wichtiger Grund für die im EU-Vergleich besonders hohen durchschnittlichen Emissionen bei gewerblichen Neuzulassungen in Deutschland. Mit 140 Gramm CO2 je Kilometer lag der Wert 2020 weit über dem von Spitzenreiter Niederlande mit 98 Gramm CO2 je Kilometer. Für Arbeitgeber und Beschäftigte lohnt es sich in Deutschland, besonders teure, oft große und damit tendenziell emissionsstarke Fahrzeuge anzuschaffen, weil dann der Steuervorteil durch Absetzbarkeit der Anschaffungskosten und Vorsteuerabzug im Vergleich zum privaten Pkw am größten ist. In den oberen Fahrzeugsegmenten sind aber bisher nur wenige vollelektrische Modelle verfügbar. Stattdessen werde die Hybridvariante mit Ladestecker gewählt. Eine Motivation, diese Fahrzeuge elektrisch zu fahren, bestehe jedoch ohne spezifische betriebsinterne Regelungen nicht. Diese Fehlanreize bei der Beschaffung von Dienstwagen übertragen sich auf den Pkw-Bestand insgesamt, denn in Deutschland werden zwei von drei neuen Pkw gewerblich zugelassen. Nach nur zwei bis vier Jahren gehen die Dienstwagen in den Gebrauchtwagenmarkt über, wo sie noch lange privat gefahren werden. Von Dienstwagen profitieren vor allem hohe Einkommen Ein Blick auf die Verbreitung und Nutzung von Dienstwagen unterstreicht die negativen Effekte des aktuellen Steuerrechts. Über einen Dienstwagen verfügen vor allem Männer mit hohem Einkommen im Alter von 40 bis 60 Jahren. Rund die Hälfte aller an Beschäftigte überlassenen Dienstwagen wird von Angestellten mit einem Bruttoeinkommen von 5.000 Euro pro Monat und mehr genutzt. Die große Fahrleistung von Dienstwagen geht nicht zuletzt darauf zurück, dass die Besteuerung meist pauschal anhand des Listenpreises festgesetzt wird. Viele Arbeitgeber übernehmen zudem die Kraftstoffkosten. Die Ausgaben für Anschaffung und Betrieb der Fahrzeuge kann der Arbeitgeber von der Steuer absetzen. Am Ende spart er meist mehr Lohnkosten ein, als er in den Dienstwagen investieren muss. Differenzierung nach CO2-Emissionen Die soziale und ökologische Schieflage bei der Dienstwagenbesteuerung ist in Deutschland besonders ausgeprägt. Großbritannien und Belgien zum Beispiel differenzieren bei der Bemessung des geldwerten Vorteils nach CO2-Emissionen. Je höher die Emissionen, desto höher die Steuerabgabe durch die Beschäftigten. Auch die Möglichkeit des Arbeitgebers, die Fahrzeugkosten steuerlich abzusetzen, könnte je nach Höhe der CO2-Emissionen eingeschränkt werden. Denkbar wäre aber auch ein Preisaufschlag für CO2-Emissionen beim Kauf eines Fahrzeugs über die Kfz-Steuer. Zudem können die Unternehmen über betriebsinterne Regelungen Anreize für nachhaltigere Mobilität setzen. compan-e: Projekt für nachhaltige Unternehmensmobilität Die Analyse zeigt, warum Dienstwagen für den Klimaschutz relevant sind, wie Dienstwagen steuerlich bevorteilt werden und warum die Besteuerung ökologisch und sozial problematisch ist. Abschließend gibt sie auch einen Überblick über Reformoptionen. Der Schwerpunkt liegt auf der privaten Nutzung von Firmenwagen durch Angestellte, weil hier die Steuerprivilegien besonders hoch ausfallen. Auch für Selbstständige und Gewerbetreibende kann die private Nutzung eines Firmenwagens in bestimmten Konstellationen steuerlich attraktiv sein. Agora Verkehrswende und Öko-Institut haben die Analyse im Rahmen des Projekts compan-e durchgeführt. Ziel des vom Öko-Institut geleiteten Projekts ist es, Wege zu einer elektrischen und nachhaltigen Unternehmensmobilität aufzuzeigen. Neben Agora Verkehrswende und dem Öko-Institut sind auch die Unternehmensinitiative Stiftung 2° sowie Unternehmen aus den Branchen Verkehr, Energieversorgung, Facility Management, Versicherung und Kommunikation beteiligt. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Analyse „Dienstwagen auf Abwegen. Warum die aktuellen steuerlichen Regelungen einen sozial gerechten Klimaschutz im Pkw-Verkehr ausbremsen" und weitere Informationen zum Projekt sind online verfügbar unter https://www.compan-e.de/. Analyse „Dienstwagen auf Abwegen. Warum die aktuellen steuerlichen Regelungen einen sozial gerechten Klimaschutz im Pkw-Verkehr ausbremsen" zum Download auf der Website des Öko-Instituts  Über das Öko-Institut  Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten. www.oeko.de | blog.oeko.de | twitter.com/oekoinstitut | www.oeko.de/e-paper Über Agora Verkehrswende Agora Verkehrswende ist eine Initiative der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation. Der Thinktank hat das Ziel, gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Grundlagen für einen klimaneutralen Verkehrssektor zu schaffen. www.agora-verkehrswende.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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my-life-fm · 3 years
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"Verglichen mit der Klimakrise und verglichen mit der Nachhaltigkeitskrise insgesamt ist das, was wir hier momentan meistern als Gesellschaft, eine kleine Herausforderung."
» [...] Für die Klimaaktivisten steht einiges auf dem Spiel. Wie keine Protestbewegung zuvor habe Fridays for Future den Klimawandel in die Öffentlichkeit gerückt ... | ... „Eine ungeheure Dynamik hat diese Bewegung entwickelt, von Schülerinnen und Schülern getragen, denen im Grunde gelungen ist, was den vorherigen Klimaprotesten nicht gelungen ist: Das Thema wirklich zu einem breit gesellschaftlich diskutierten Thema zu machen, was massenhaft Protest auf die Straße gebracht hat.“ ... | ... Mit Kontaktbeschränkungen und Demoverboten verschwand dieser Protest von der Straße. ... | ... Die Einschränkung ihrer Proteste trifft die Klimabewegung zu einer kritischen Zeit. Denn nicht nur die Demonstrationen verschwanden. Die Corona-Pandemie zog so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass für andere Themen wenig davon übrigblieb. ... | ... „In beiden Krisen ist es so, dass es eine extreme Ressourcenübernutzung gibt. Beim Klimathema ist es natürlich die Ressourcennutzung fossiler Energieformen wie Kohle, Öl und Gas. Bei COVID-19 war es dadurch hervorgerufen, dass der Wildtierkonsum extrem angestiegen ist. Und das zeigt, in was für einer Schieflage unser Verhältnis zur Natur bereits ist.“ ... | ... Klimaschützer befürchten, dass die Konzentration auf die Corona-Pandemie dazu führen könnte, dass heute wichtige Weichenstellungen gegen den Klimawandel verpasst werden. ... | ... „Verglichen mit der Klimakrise und verglichen mit der Nachhaltigkeitskrise insgesamt ist das, was wir hier momentan meistern als Gesellschaft, eine kleine Herausforderung. Wir stehen tatsächlich vor viel größeren Herausforderungen. Wir stehen nicht vor der COVID-Infektionswelle, wir stehen vor einer Welle von existenzbedrohenden Handlungsnotwendigkeiten im Zeichen der der Klimakrise, der Biodiversitätskrise, der sozialen Nachhaltigkeitskrise weltweit.“ ... | ... In der Corona-Krise zeige die Bundesregierung eine Entschlossenheit, die im Fall der Klimakrise bislang vermisst werde. ... | ... „ [...] Weil die Folgen [des Klimawandels] eben erst zeitversetzt eintreten, haben vielleicht bestimmte Entscheidungsträger auch nicht das Gefühl, dass sie jetzt handeln müssten.“ ... | ... Naturkatastrophen, die zumindest mit dem Klimawandel in Verbindung stehen, waren auch in diesem Jahr weltweit zu verfolgen: Waldbrände in Australien und Kalifornien, die allein dort 100.000 Menschen zur Flucht getrieben haben. Ungewöhnliche Hitze und Waldbrände in Sibirien. [...] Bodennahe Luftschichten könnten sich um durchschnittlich fünf Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit erwärmen. ... | ... Der Green Deal, das Klimaprogramm der EU-Kommission, ist aus Sicht von Aktivisten ein Beispiel dafür geworden, wie Klimapolitik zwar propagiert, dann aber nicht umgesetzt werde. ... | ... „Die Bundesregierung versucht, Entscheidungen unter dem Corona-Radar verschwinden zu lassen. Die katastrophale Einigung zur Landwirtschaft in Brüssel würde bedeuten, dass weiterhin fast 400 Milliarden im Wesentlichen als Grundbesitzprämie fließen und eben nicht an saubere Luft, Wasser und Boden und gute Tierhaltung geknüpft sind. Der jetzige Entwurf der Novelle zum Erneuerbare-Energien-Gesetz würde dazu führen, dass wir weniger Wind- und Solaranlagen in den nächsten Jahren in Deutschland haben werden. Das Klimagesetz in der EU soll nicht rechtzeitig zu Ende dieses Jahres fertig verhandelt werden, obwohl das das Ziel der deutschen Ratspräsidentschaft war.“
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist in den Augen von Klimaschützern ein weiterer Beleg für die ihrer Ansicht nach halbherzige Klimapolitik der Bundesregierung. ... | ... Sie wollen der Politik deshalb zeigen, wie es gehen kann. [...] haben sie kürzlich eine Machbarkeitsstudie des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie vorgestellt, die sie schon Anfang des Jahres in Auftrag gegeben hatten. Sie soll beweisen, dass sich das 1,5-Grad-Ziel einhalten lässt, wenn die richtigen politischen Weichen gestellt werden: vor allem die Abschaffung fossiler Energieträger und eine entschiedene Verkehrswende. [...] Fridays-for-Future-Sprecherin Carla Reemtsma kündigte an, dass sie die Parteien zu einer Festlegung drängen wollten.
„Wir werden in unserer Arbeit im nächsten Jahr danach streben, dass alle demokratischen Parteien Parteiprogramme haben, die eben Paris-konforme Pläne vorlegen und damit zum Beispiel einen Reduktionspfad bis 2035 verfolgen.“ ... | ... „ [...] wir haben in der Corona-Krise gelernt, wie schnell Dinge unsere ganzen Lebensumstände verändern können und dass man schnell und entschlossen darauf reagieren muss. Und genau dasselbe möchten wir in Punkto Klimakrise auch. Wir müssen jetzt was tun, sonst ist es einfach zu spät.“ ... | ... „Ich denke, beim Klimawandel ist es einfach wichtig, dass wir diese systemische Transformation voranbringen. [...] Es ist einfach ausschlaggebend, ob die Gesellschaft einen anderen Kurs einschlägt.“ ... | ... „Man sieht eben jetzt auch, und ich glaube, das ist auch das, worauf die Aktivisten anspielen, dass sehr viele Gelder freigesetzt worden sind, um das Problem zu beheben oder die Wirtschaft am Laufen zu halten und so weiter. Und da stellt sich natürlich schon die Frage, dass wir jetzt seit ungefähr 30 Jahren darüber debattieren, wie das Klima-Problem zu lösen sei, und noch immer nicht die Finanzströme in die richtige Richtung gelenkt wurden.“ ... | ... Im Konjunkturpaket, den Nothilfen, finanziellen Zuschüssen, Darlehen und steuerlichen Erleichterungen für die Wirtschaft, wurde [...] nicht darauf geachtet, ob die Produkte und Dienstleistungen klimafreundlich sind. ... | ... Experten des Thinktanks Agora Energiewende stellten im Oktober eine Studie vor, wonach die richtigen öffentlichen Investitionen Deutschland bis 2050 klimaneutral machen könnten.
„Erstens: Erneuerbare Energien ausbauen, sie ersetzen Kohle und Gas. Zweitens: Wir fahren und heizen dann elektrisch, Strom wird unser wichtigster Energieträger. Drittens: Wir sanieren unsere Häuser, am Schluss brauchen wir kaum mehr Energie für unsere Gebäude. Und viertens: Wasserstoff befeuert unsere Hochöfen, die chemische Industrie, Flugzeuge und Schiffe“ [...] «
Benjamin Dierks  ::  Deutschlandfunk Hintergrund  ::  01.11.2020  ::  Konkurrenz um Aufmerksamkeit: Wie sich Corona auf die Klimakrise auswirkt  :: Hören: mp3 direkt vom Deutschlandfunk abspielen oder Hören/Lesen: Webseite des Deutschlandfunks
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ntvvid · 4 years
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mechcrunch · 5 years
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Electric cars have clear climate advantage (study) The think tank Agora Verkehrswende has commissioned an analysis of the carbon footprint of electric cars. The conclusion: Stromer already has a clear climate advantage today, which continues to grow with advances in the energy transition in the electricity sector and battery production.
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korrektheiten · 2 years
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Neue Abzocke droht: Ökonomen fordern neuen Anlauf für Pkw-Maut
Journalistenwatch: »Die Steuer- und Abgabenlast, die die Bürger eh schon in die Knie zwingt und zur Massenarmut führen wird, scheint einigen „Gierlappen“ immer noch nicht zu reichen, obwohl sich der Staat durch die Preisexplosionen sowieso schon immer mehr die Taschen füllt: Nach der Initiative „Agora Verkehrswende“ sprechen sich nun auch Ökonomen des liberalen Lagers für einen […] http://dlvr.it/SWJkPR »
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warumichradfahre · 3 years
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Experte zu Gast: Reden über Radfahren
Experte zu Gast: Reden über Radfahren
Wie immer auch diesen Mittwoch wollen wir über Radfahren reden. Na ja, genauer gesagt, über die Verkehrswende. Und dieses Mal wird uns ein Experte etwas über die Vorstellungen der Agora erzählen und mit uns in die Diskussion gehen: Dr. Martin Herrndorf von der Agora Köln wird bei uns zu Gast sein und uns sicher interessante Einblicke in die aktuellen Entwicklungen zur Verkehrswende, vielleicht…
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digital-dynasty · 4 years
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Corona-Krise könnte Verkehrswende beflügeln
Die Corona-Krise könnte Impulse für eine Verkehrswende geben, sagen die Denkfabrik Agora Verkehrswende und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club. Read more www.heise.de/newsticker/meldung/…... www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/…
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http://www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/corona-krise-konnte-verkehrswende-beflugeln
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electronautviews · 4 years
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Brennstoffzellen für Langstreckenfahrzeuge
Einer von H2 Mobility Deutschland finanzierten Fraunhofer Studie zum Lebenszyklus-Vergleichs von Elektro­fahrzeugen mit höherer Reichweite zufolge sind derzeit ab einer Reichweite von 250 Kilometer Pkw mit Wasserstoff und Brennstoff­zelle (FCEV) klima­freundlicher als Batterie­fahrzeuge (BEV). Der entscheidende Faktor ist der größere CO2-Rucksack, den Batterieautos durch die Produktion der…
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markus-arlt · 7 years
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Bericht: Fünf Millionen Tonnen mehr Treibhausgase im ersten Halbjahr
Statt des angestrebten Rückgangs sind die Treibhausgasemissionen im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um knapp fünf Millionen Tonnen auf 428 Millionen Tonnen gestiegen: Das entspricht einem Plus von 1,2 Prozent, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf die beiden Berliner Thinktanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende. https://newsburger.de/bericht-fuenf-millionen-tonnen-mehr-treibhausgase-im-ersten-halbjahr-100126.html
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