Tumgik
#»Justus hat auch hübsche Augen«
boligona · 1 year
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[Video Frame] Keine Sorge Freunde, er hat nur etwas vom Wahrheitsserum zu sich genommen 🤞😭
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auxiliarydetective · 2 years
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How about Justus and Jelena having a tender moment before a major life changing event?
Peter und Bob lagen auf dem kleinen Bett in der Zentrale und schliefen schon tief und fest. Es war halb drei morgens. Justus goss sich eine weitere Tasse Kaffee ein und setzte sich zu Jelena aufs Sofa.
“Noch eine Tasse? Wirklich?”
“Sonst schlafe ich gleich ein”, murmelte Justus, kurz bevor er sich die Zunge am heißen Gebräu verbrannte.
“Vielleicht wäre das besser für dich”, meinte Jelena.
Sie trug nur ihr Unterhemd. Ungewöhnlich war schon, dass sie überhaupt eins trug, aber das hatte seinen Grund. Eine Sweatshirtjacke lag neben ihr, ungewöhnlich sauber aufgefaltet. Die Ärmel waren mit drei Streifen aus einem traditionellen russischen Muster dekoriert. Dieses eigentlich sehr hübsche Kleidungsstück war jetzt eine Erinnerung daran, was in einer halben Stunde folgen sollte.
“Vielleicht, aber darum geht es gerade nicht”, sagte Justus.
Er zog seine Füße nach oben auf die Sitzfläche wie Jelena es tat und starrte einige Zeit in seine Kaffeetasse. Eigentlich hasste er Kaffee. Aber heute machte er eine Ausnahme. Schließlich hatte es heute einen Zweck, sich das bittere Zeug in den Rachen zu kippen. Es war anstrengend, seine Augen offen zu halten. So lange wach zu bleiben war er nicht gewohnt, zumindest nicht, wenn er am Tag davor schon lange wach gewesen war.
“Wie ist es eigentlich in Russland?”, fragte er schließlich.
“Kalt”, meinte Jelena knapp.
“Bist du schon einmal dort gewesen?”
“Ab und zu, als kleines Kind. Ist eigentlich ganz schön da. An die Kälte gewöhnt man sich auch. Naja, du würdest da wahrscheinlich erfrieren, aber für mich ist es kein Problem.”
“Dich hat die Kälte ja noch nie wirklich gestört.”
“Muss was Genetisches sein.”
Justus starrte wieder in seine Kaffeetasse. Jelenas Aussage kam überraschend für ihn.
“Ich werde dich vermissen, Jushka.”
“Wie bitte?”
“Ich werde dich vermissen. Ich mein’s ernst. Mit wem soll ich mich denn bitte streiten ohne dich?”
Justus lächelte. “Ich bin mir sicher, du findest jemanden. Das ist doch sonst dein großes Talent.”
“Sicher, sicher”, meinte Jelena und nahm ihm die Kaffeetasse aus der Hand. “Aber das halte ich bestimmt nicht lange aus.” Sie trank einen großen Schluck aus der Tasse, auch wenn ihr der Kaffee bestimmt nicht stark genug war. Justus nahm ihr die Tasse deshalb wieder ab. “Auf der Straße laufen doch nur Idioten rum. Da rede ich lieber gleich mit einer Wand.”
“Das könnte fast das erste Mal sein, dass du mir meine Intelligenz zugestehst”, sagte Justus mit einem überraschten Lächeln.
Jelena zuckte mit den Schultern und sah wieder zur Uhr herauf. Der Zeiger bewegte sich viel zu schnell für ihren Geschmack.
“Wird aber höchste Zeit.”
“So arrogant bist du übrigens auch nicht.”
“Das sagst du nur so.”
“Kannst du kein Kompliment annehmen?”
“Doch, aber keine Lüge. Du weißt, dass ich arrogant bin, du willst nur nett sein.”
“Gut, gut, du bist arrogant.”
“Дурак.”
Wieder herrschte Stille.
“Ich verlange die Kleidungsstücke, die du dir ohne zu fragen von mir geliehen hast, übrigens nicht zurück.”
“Also kann ich sie offiziell als Diebesgut bezeichnen?”
“Wenn dir das Freude macht.”
“Absolut. Warum eigentlich? Warum willst du sie nicht zurück? Soll ich sie als Memorabilia behalten?”
“Das… war mein Vorhaben.”
Da lachte Jelena leise und schüttelte den Kopf.
“Dachtest du, ich könnte dich vergessen?”
Justus sah verlegen weg.
“Ja, ich… ich schätze schon.”
“Na hör mal”, kicherte Jelena, “wie könnte ich den Grund hierfür vergessen?”
Sie deutete auf die Narbe an ihrer linken Schulter, Zeugnis ihrer ersten Abenteuers mit den Drei Fragezeichen.
“Das war deine Schuld”, erinnerte Justus sie. “Ich habe dich gewarnt.”
“Hast du nicht.”
“Doch, ganz sicher.”
“Sicher nicht. Du hattest es vielleicht vor, aber gemacht hast du es nicht.”
“Vielleicht hast du mir nur nicht zugehört, wie sonst so oft und bist das Risiko einfach-”
Er verstummte. Weiter zu reden hatte in diesem Moment keinen Sinn, so sehr er auch noch Stunden länger mit Jelena reden wollte. Stattdessen ließ er sich in Jelenas Umarmung sinken. Vielleicht war es die letzte, die er jemals bekommen würde. Schließlich gab es Telefone, aber eine Umarmung auf Distanz hatte noch niemand erfunden.
“Und du bist dir wirklich sicher, dass du nicht hierbleiben kannst?”, fragte er ein letztes Mal.
Jelena seufzte und hielt ihn fester in ihren Armen. Eine Antwort gab sie nicht. So konnte er nicht wissen, dass sie weinte.
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auxiliarydetective · 3 years
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Das Wiedersehen (Post Canon)
Jelenas Schritt federte leicht, umso näher sie dem Gebrauchtwarencenter kam. Ihr Herz pochte wie verrückt und ihr Gehirn war überflutet von Glückshormonen. Alles schien ihr so wundervoll zu sein, auch in diesem etwas abgelegenen Teil von Rocky Beach. Vor allem in diesem Teil. Da tauchte in der Ferne der bunt bemalte Zaun auf, durch den sie schon so oft auf den Schrottplatz getreten war. Sie fragte sich, ob der Geheimeingang noch funktionierte. Also sah sie sich verstohlen um. Die Straße war so gut wie leer. Perfekt. So unauffällig wie möglich näherte sie sich dem Zaun, drückte das Auge des aufgemalten Fischs ein - und verschwand durch den Zaun. Staunend nahm sie ihre Sonnenbrille ab. Noch immer lag überall aller möglicher Kram herum, auf scheinbar komplett unordentlichen Bergen, die aber, wie sie wusste, ihr ganz eigenes System hatten. Von der anderen Seite des Platzes hallte Musik herüber. Sofort sprang Jelenas Herz in ihrer Brust. Sie erkannte dieses Lied. Es hatte mal eine Zeit gegeben, in der Peter es rauf und runter gehört hatte. Normalerweise war er kein so großer Musikliebhaber, aber dieses eine Lied hatte es ihm irgendwie angetan. Automatisch wurde sie zu der Quelle hingezogen. Sie merkte gar nicht, wie sie immer schneller wurde. Bald hörte sie Stimmen. Dann sah sie sie.
“Kollegen!”, rief Jelena überglücklich und lief auf sie zu. Ihre Augen sprühten fast schon vor Freude. Augenblicklich sprangen Justus und Peter auf, Bob warf seine Jacke auf einen Stuhl, und sie rannten ihr entgegen. Peter erreichte sie als erster und umarmte sie stürmisch. Er hob sie unter den Armen hoch und drehte sich mit ihr im Kreis. Von den Dingen, die er sagte, verstand Jelena höchstens die Hälfte, aber sie wusste, dass er glücklich war und das reichte ihr völlig. Sie machte nicht einmal Anstrengungen, zu denken, denn das musste sie nicht. Als er sie schließlich losließ, fiel Bob ihr um den Hals. “Ich hatte erwartet, dass du vollkommen gehetzt hierher kommst”, meinte er schmunzelnd. “Weil ich von den Paparazzi gejagt werde? Nicht wirklich, ich habe so meine Strategien. - Ich wollte dich übrigens bei Sandlers’ besuchen.” “Hättest du was gesagt, dann wäre ich länger geblieben. Ist Liz denn nett zu dir gewesen?” “Natürlich. Warum denn auch nicht?” Justus stand nur da und lächelte. Für einige Sekunden sahen die beiden Rivalen sich nur an. Jelena warf ihm einen herausfordernden Blick zu, dann lachten sie und umarmten sich. Von dem anfänglichen Hass war nach so vielen Abenteuern nichts mehr geblieben, aber trotzdem spielten sie immer wieder darauf an. Gemeinsam liefen die vier Kollegen zum Tisch und den Stühlen zurück. “Seit wann trägst du eigentlich deine Hemden auf anständige Weise, Jelena?”, fragte Justus schmunzelnd. “Na hör mal, wenn ich rumlaufe wie eine Prostituierte, weiß ja jeder, dass ich es bin”, grinste Jelena und knöpfte direkt darauf ihre Bluse bis kurz unter die Brust auf. In demselben Sinne ließ sie sich auf einen der Stühle fallen und lehnte sich darauf nach hinten, mit den Händen hinter dem Kopf. “Aber hier ist das ja nichts Schlechtes.” “Ich hätte mir sonst auch Sorgen gemacht”, meinte Bob lachend.
Peter grinste. “Hast du eigentlich mittlerweile eine hübsche Schauspielerfreundin? Beim Filmen kennengelernt und bei der Kussszene hat es dann geklickt?” “Du hast keine Ahnung wie eine Kussszene funktioniert”, meinte Jelena kopfschüttelnd. “Nein, die Situation gab’s noch nicht. Mit mir gibt sich keiner ab, ich bin denen zu aggressiv, glaube ich. Aber dass du noch keine Cheerleaderin datest...” “So läuft das auch nicht.” Da leuchtete ein Funke in seinen Augen auf. “Aber ein Profisportler und eine Hollywood-Schauspielerin, das gibt’s häufig.” Da kicherte Jelena hämisch. “Ich glaube, ich weiß, was du denkst…” “Wollen wir die Paparazzi in den Wahnsinn treiben?” “Absolut.” Justus und Bob sahen sich verwirrt an. “Und was genau ist euer Plan?”, hakte Bob nach. “Wir lassen uns gemeinsam am Flughafen blicken”, antwortete Peter grinsend. Er kicherte wie ein kleines Kind. “Die Medien werden explodieren”, fügte Jelena hinzu. “Ihr wollt sie also glauben lassen”, vermutete Justus, “dass ihr ein Paar seid, um die Medien anstacheln?” “Ganz genau.” “Aber würde das nicht ungewollte Konsequenzen für euch haben?” “Seit wann sind Konsequenzen denn ein Problem?”, fragte Jelena provokativ. Justus nickte und gab sich lächelnd geschlagen. Sie hatte schließlich Recht, was ihn gar nicht mehr wirklich störte. Das war ein gutes Argument. Nach so vielen Gefahren, die vor allem Peter und Jelena im Laufe ihrer Detektivkarriere durchgemacht hatten, waren ihnen ein paar Paparazzi wohl egal.
Den Rest des Abends verbrachten sie damit, sich gegenseitig Geschichten zu erzählen und Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Dabei ging es allerdings nicht um die großen Momente wie die Lösungen von Fällen, sondern um die ganz kleinen, alltäglichen. Nachmittage in der Zentrale, Unterhaltungen, Schulstunden, die Arbeit auf dem Schrottplatz… All das kam nun wieder. Schon bald saßen sie nicht mehr am Tisch, sondern auf dem Sofa in der Zentrale, eng aneinander und aneinander gelehnt. Ihre Stimmen waren gesenkt und ruhig. Es umringte sie eine gewisse Intimität, die sie alle in ihrer Zeit alleine schrecklich vermisst hatten. Jetzt war alles wieder so, wie es für immer hätte sein sollen. Keiner von ihnen dachte auch nur daran, wieder zu gehen. Sie wollten nicht gehen, wollten es nicht wahrhaben, dass sie keine Jugendliche mehr waren, nicht mehr jeden Tag zusammen verbringen konnten. Schließlich schliefen sie alle gemeinsam ein und versanken in ihren Träumen in der Vergangenheit, die sie nie wieder hinter sich lassen wollten.
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