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Bauen – Meine Leidenschaft
Mein erstes Garten-Spielhaus aus Holz habe ich bereits mit fünf Jahren, zusammen mit meinem Vater gebaut. Daraufhin baute ich alleine in den vergangenen Jahren noch fünf weitere Garten- und Baumhäuser. Häufig habe ich einfach angefangen und nicht so nach Plan gebaut, wie bei diesem Projekt. Aber ich denke, dass ich bereits vieles ausprobiert habe und Erfahrungen gemacht habe, die mir bei meinem Nurdachhaus geholfen haben.
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Die Vorzüge eines Nurdachhauses
Ein Nurdachhaus ist eine Form von einem Haus, bei der die Dachflächen bis zum Boden gehen. Der Vorteil bei dieser Hausform sind die großen Dachflächen, die viel Angriffsfläche für die Sonne haben. So werden im Winter Heizkosten gespart. Im Sommer kann es im Nurdachhaus allerdings auch sehr heiß werden. Ich habe mich für den Bau eines Nurdachhaus entschieden, weil ich für diese Bauweise am besten Materialien bekommen konnte, denn Dachziegel haben viele Bauherren übrig.
Die Planung
Zu allererst beschrieb ich genau, was ich mir bei der Arbeit vornahm und machte eine Skizze. Danach listete ich genau auf, welche Materialien ich benötigte. Anschließend schrieb ich meine Arbeitsschritte genau auf und überlegte mir, wessen Hilfe ich in welchem Umfang benötigte. Danach ordnete ich die Arbeitsschritte dem Zeitplan zu. In der Schule ging ich mit meinen Mitschüler_innen die Planung genau durch. Dann begann ich mit der Materialbeschaffung.
Materialliste
• 1 Dachfenster
• 2 einfache Fenster
• 14 Balken
• ca. 600 Dachpfannen
• ca. 200 OSB Platten
• ca. 1500 Schrauben
• ca.150 Dachlatten
• ca. 300 Bretter
• 48 Betonplatten
• ca. 2 qm3 Kies
• ca. 2 qm3 Sand
• ca. 4 qm2 Plane
• 1 Packung Wasserfester Kleber
Materialbeschaffung
Weil die Kosten für ein Gebäude schnell sehr hoch werden können, musste ich bereits bei der Planung darauf achten, so viel Geld, wie möglich, einzusparen. Ich konzentrierte mich daher vor allem darauf, gebrauchte Materialien einzuplanen. So hatte der Bau des Hauses den Vorteil nachhaltig zu sein. Zunächst fragte ich per E-Mail bei einer ortsansässigen Hausbaufirma an, ob Sie mich bei meinem Schulprojekt unterstützen würden. Der Emailkontakt war sehr nett, jedoch wurde für mich nach einigen Emails deutlich, dass die Firma keine gebrauchten Materialien zu verschenken hatte. Eventuell hätten sie mich mit neuen Materialien gesponsert, aber die Situation fühlte sich für mich nicht mehr so angenehm an. Mein Mentor gab mir daraufhin den Tipp, bei Messebaufirmen anzufragen, weil sie vermutlich eher gebrauchte Materialien zu verschenken hätten. Ich schrieb Emails an Messebau Krams und Messebau EMS. Messebau EMS hat mir daraufhin sehr schnell versprochen, mir Platten zur Verfügung zu stellen. Also sind mein Vater und ich mit einem Anhänger dorthin gefahren und haben so viele OSB-Platten abgeholt, wie auf unsren Anhänger passten. Kies, Dachpfannen, Velux-Fenster und ein normales Fenster habe ich bei Ebay Kleinanzeigen für „zu verschenken“ gefunden. Die Bretter für die Verkleidung bekam ich von meinem Opa aus Hamburg, da er regelmäßig Holzabfälle (die er normalerweise als Feuerholz nutzt), von einer Dachdeckerfirma bekommt. Von meiner Oma aus Sellstedt bekam ich die dicken Balken, die von einem Schuppenabriss übrig geblieben waren. Die Schrauben sammelte ich in der Werkstatt meiner Eltern und der meine Oma zusammen.
Werkzeugliste
• Akkuschrauber
• Bits
• Schlagschrauber
• Stichsäge
• Säge
• Wasserwaage
• Kabeltrommel
• Zollstock
• Bleistift
• Winkel
• Messer
• Schaufel
• Hammer
• Meißel
• Schleifgerät
Die Durchführung
Der Bau des Nurdachhauses begann mit der Anfertigung des Grundgerüstes. Anschließend stellte ich den Dachstuhl auf. Danach setzte ich das Dachfenster ein und schraubte die Dachlatten an. Im Anschluss deckte ich das Dach mit Dachpfannen.
Die Anfertigung des Grundgerüstes
Bei dem Grundgerüst grub ich zu Anfangs 12 gleichgroße Löcher mit gleichem Abstand zueinander. Dort hinein schüttete ich dann eine Schicht von 10 cm feinem Split und darauf eine Schicht mit Sand. Auf die Löcher legte ich jeweils vier Betonplatten. Mit einer Wasserwaage überprüfte ich die gleiche Höhe der Platten. Anschließend legte ich dicke Balken auf die Platten. Diese wurden an den Ecken mit einen L-Profil verankert. Weil mir ein langer Balken gefehlt hat musste ich bei dem Grundgerüst einen Balken stückeln. Dann verankerte ich auch die Ecken mit einem L-Profil. Danach schraubte ich die OSB-Platten auf das Grundgerüst.
Die Aufstellung des Dachstuhls 
Um den Dachstuhl aufzustellen, rechnete ich mir zuallererst den Winkel der Dachspitze und den der zu sägenden Bretter aus. Dafür benötigte ich etwas Hilfe von meiner Mutter, da ich Angst hatte, hierbei Fehler zu machen, denn ich hatte ja keine Reservebalken. Als die Winkel berechnet waren, versuchte ich diese genau auf die Balken einzuzeichnen. Da die Balken aber in sich so schief waren, war es gar nicht möglich, die Balken genau in den errechneten Winkeln zurecht zu sägen und sie dann passend aneinander zu schrauben. Also sägte ich die Balken letztendlich nur grob anhand der errechneten Winkel und zusätzlich per Augenmaß so zu, dass ich die Kanten an der Spitze aneinanderschrauben konnte. Daher sind jetzt nicht alle Balken exakt gleich, aber dies lies sich für mich leider nicht vermeiden. Bei dem Festschrauben der Balken bohrte ich zuerst vor und dann schraubte ich zwei lange Schrauben hinein. Wie beim Grundgerüst schraubte ich OSB-Platten auf die Balken, weil die OSB-Platten gebraucht waren, hatten sie leider an manchen Stellen Löcher. An den Stirnseiten schraubte ich ein Gerüst aus Quer- und Längsbalken.
Das Einsetzten des Dachfensters
Das Einsetzen des Dachfensters war nicht ganz einfach für mich. Ich musste viele Dinge gleichzeitig beachten. Das Fenster durfte nicht zu hoch, aber auch nicht zu tief eingebaut wird. Zusätzlich das Fenster aber auch so eingebaut werden, dass keine Dachpfannen zerschnitten werden mussten. Leider funktionierte dies nicht so gut, wie ich es geplant und mir erhofft hatte und ich musste letztendlich vier Dachpfannen zerschneiden. Aber das ging auch. Zusätzlich stellte ich schlussendlich noch fest, dass das Fenster auch noch etwas tiefer hätte eingebaut werden können. Während der gesamten Einbauzeit des Fensters hatte ich Angst, dass es nicht ganz dicht sein würde, da ich es gebraucht geschenkt bekommen hatte. Das war aber zum Glück nicht der Fall.
Das Aufschrauben der Dachlatten
Zuerst schraubte ich Querlatten auf die OSB-Platten der Dachseiten, damit die Dachlatten nicht direkt auf den Platten liegen mussten. Beim Aufschrauben der Dachlatten achtete ich immer genau darauf, alle Latten gerade und mit gleichem Abstand anzubringen. Denn, wenn ich die Latten schief angebracht hätte, würden auch die Dachpfannen am Ende schief sein. Weil ich gebrauchte Dachlatten verwendete, guckten an einigen Latten Schrauben heraus, die noch entfernt werden mussten.
Das Eindecken des Dachs mit Dachpfannen
Obwohl ich mich auf das Eindecken der Dachpfannen gefreut hatte, war es eine sehr anstrengende Arbeit, weil die Dachpfannen sehr schwer waren und ich sie alle auf das Dach tragen musste. Ich musste darauf achten, dass alle Pfannen, die ich auf das Dach setzte, fest auf den Latten auflagen. Ansonsten hätte einfach eine Pfanne herunterfallen oder wegwehen können. Das wäre sehr gefährlich. Normalerweise würde man Klammern unter die Pfannen setzen, damit der Wind die Pfannen nicht herunterreißen kann. Da ich diese Klammern aber nicht gebraucht bekommen konnte und sie für mich zu teuer waren, entschied ich mich (in Absprache mit meinem Mentor), die Klammern wegzulassen. So sind die Dachpfannen zwar auch nicht vollkommen windfest angebracht, aber den normalen Alltagswind halten sie stand. Außerdem hätte ich noch darauf achten müssen, die Pfannen ganz grade anzubringen. Dies hat leider nicht so gut geklappt, wie geplant.
Oben auf dem First hatte ich die Pfannen ein bisschen zu weit auseinander angebracht, deshalb passten meine Firstpfannen nicht auf die Dachspitze. Ich überlegte mir, welche Möglichkeiten mir noch blieben, um die Dachspitze zu verdichten. Ich dachte an Dachpappe, jedoch bekam ich diese nicht an die Pfannen geklebt. Mein Mentor riet mir, wasserdichte Plane zu kaufen, um den First zu verschließen. Obwohl es mich ärgerte, dass ich die Plane nicht gebraucht bekam, besorgte ich sie und testete an einem kleinen Stück Plane, ob sich dieses mit wasserfestem Kleber verkleben lies. Letztendlich verschloss ich den First also mit der regendichten Plane und verklebte sie mit wasserfestem Spezialkleber an den Dachpfannen. Der Gedanke gefiel mir nicht besonders, aber das Ergebnis sah für mich in Ordnung aus.
Beim Ausrechnen wie viele Pfannen ich brauchte, ist mir ein großer Fehler passiert. Ich vergaß, den Dachüberstand mit einzuberechnen und hatte deshalb zu wenig Pfannen. Also musste ich noch schauen, schnell noch mehr passende Dachpfannen zu bekommen. Ich bekam diese Pfannen (zu verschenken) leider so spontan nur in dunkelgrau und überlegte daher, wie ich diese unter die roten Ziegel mischen könnte. Da die eine Seite schon komplett rot gedeckt war, ist das Dach schlussendlich auf der einen Seite kariert. Das gefällt mir so fast noch besser als es ursprünglich geplant war. An den Stirnseiten verkleidete ich die Pfannen mit Holz. Zusätzlich brachte ich noch Bretter an die Dachkanten an, so dass kein Regenwasser unter die Pfannen laufen kann.
Das Verkleiden der Stirnseiten
Bei dem Verkleiden der Stirnseiten entschied ich mich dafür, die Bretter quer anzubringen und sie nicht überlappen zu lassen, weil mir das Erscheinungsbild so besser gefiel. Ich sägte die Bretter zu und schraubte sie fest. Wei die Ecken für mein Empfinden noch nicht ordentlich genug aussahen, verkleidete ich diese mit zusätzlichen Leisten.
Das Einsetzen der Tür
Das Einsetzen der Tür war ein bisschen schwierig, Zuerst baute ich einen Rahmen, der dort genau reinpassen sollte. Das hat noch ganz gut funktioniert. Danach verkleidete ich die Tür von außen, wodurch sie sehr schwer wurde. Zusätzlich klemmt und quietscht sie leider etwas. Aber sie ist dicht.
Das Einsetzen der Fenster
Beim Einsetzen der normalen Fenster gab es keine großen Probleme. Ich habe sie eingebaut als das Grundgerüst noch nicht mit Brettern verkleidet war.
Der Innenausbau
Beim Innenausbau wollte ich die Wände ursprünglich mit OSB-Platten verkleiden. Leider war es für mich aber sehr schwierig diese zuzusägen, deshalb verwendete ich auch hier einzelne Bretter. Der Vorteil mit OSB-Platten wäre, dass die Wände komplett dicht gewesen wären und kein Wind hineingekommen wäre. Weil der Boden vom Bau sehr schmutzig war, legte ich darauf ebenfalls noch eine Schicht OSB-Platten.
Unterstützung anderer
Mein Mentor hat mich während der gesamten Bauphase mit Ratschlägen unterstützt. Ich habe ihm häufig die Zwischenstände per Fotos geschickt und er hat mir immer gut zugeredet. Mein Vater ist mit mir die Materialien abholen gefahren und hat mir gelegentlich beim Bau geholfen, indem er mir schwere Materialien (vor allem, als ich auf dem Dach war) anreichte. Natürlich schauten sich auch andere Familienangehörige und Freunde sehr häufig die Fortschritte des Baus an, redeten mir gut zu und gaben immer gerne Ratschläge.
Die Nachhaltigkeit des Bauprojektes
Zum einen ist mein Nurdachhaus sehr nachhaltig, weil ich nur sehr wenig neue Materialien (Plane, wasserfesten Kleber) verwendet und kaum Geld ausgegeben habe. Der Großteil der verwendeten Materialien wurde wiederverwendet, wodurch Abfallproduktion vermieden und etwas Neues geschaffen wurde. Zum anderen ist das gesamte Haus (abgesehen von der Bedachung) aus Holz gebaut, was bedeutet, das es aus Co2 neutralem, ökologischen, leistungsstarken Baustoff besteht.
Reflexion
Insgesamt bin ich mit meinem Haus sehr zufrieden, weil fast alles so geklappt hat, wie ich es geplant hatte und weil das Endergebnis meiner Meinung nach gut aussieht. Ärgerlich ist die klemmende Tür für mich, die ich eventuell zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal erneuern möchte. Außerdem ärgert mich, dass ich einige Dachpfannen zerschneiden und ich oben für den First eine Plane nehmen musste. Natürlich geht es immer auch noch um einiges ordentlicher. Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Arbeit und stolz auf mein Nurdachhaus. Wenn ich noch einmal ein Nurdachhaus bauen würde, dann würde ich die Dachseiten oben am First dichter aneinanderbauen, damit die Firstpfannen dorthin passen. Außerdem würde ich die Dachpfannen versuchen, gerader anzubringen und die Tür dünner bauen. Ansonsten würde ich alles noch einmal genau so machen.
Literaturverzeichnis
Sally Coulthard (2019): Wie man ein Gartenhaus baut. Laurence King Verlag
Jane Field-Lewis (2012): Meine hippe Hütte – stylish retro cool. Knesebeck Verlag
Jane Field-Lewis (2016): Mein himmlisches Baumhaus – Wohnen in den Wipfeln. Knesebeck Verlag
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