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anotheraupairanna · 6 years
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#9 - die ersten zwei wochen
es beginnt gerade bereits die dritte woche in der ich arbeite. ich werd euch meine ersten eindrücke und gedanken zur ersten zeit in meiner host family schildern.
nachdem ich also meine hostmum und eins meiner kids begrüßt hab, packten wir meine koffer in das auto und gingen in die mall um mein neues (arbeits)handy freizuschalten. ich durfte mir auch eine hülle aussuchen (guess the color). wir gingen zurück zum auto und die fahrt zum haus war kurz. dort angekommen begrüßten  mich die anderen kids und der hostdad. ich muss sagen ich war im ersten moment etwas überfordert mit der gesamtsituation, weil alle kinder wie verrückt herumrannten und sich für alles andere interessierten. das haus gefiel mir super und es war ein ‘welcome anna’ schild über der tür, und es stand auch ein kuchen auf dem tisch. die family zeigte mir den keller, welcher aus einem riesigen spieleparadies für die kids, ein paar fitnessgeräten, einer couch mit tv, einem billardtisch, meinem bad und meinem zimmer besteht. in meinem zimmer waren auch blumen aufgestellt und bilderrahmen mit meinen bildern von meiner family zuhause. ich fühlte mich sofort wohl. 
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nachdem ich meine koffer geöffnet und ein bisschen ruhe gehabt habe, haben wir dinner gegessen. ich ging an diesem tag bald ins bett, da ich müde von der busfahrt war.
am nächsten tag, es war sonntag, besuchten wir ein kleines aquarium in der nähe von unserem wohnort, und hatten lunch in einem irischen restaurant. ich muss zugeben die kinder waren noch sehr skeptisch. um es einfacher zu machen, es sind 4 kinder: d (7), e (fast 6), m (3) und n (fast 2). bis die kleinste sind es jungs. und es war (ist) echt schwer mit ihnen zu reden, weil sie mich halt noch nicht wirklich kannten und noch gar nicht gewöhnt an mich sind. ich bin es gewöhnt dass kinder auf mich zugehn und sich sofort freuen aber diesmal war es eben anders. ich wusste, sie brauchten zeit, und diese werde ich ihnen auch geben. die kleinste mochte mich eigentlich von anfang an und ich liebe es zeit mit ihr zu verbringen. es war ein schöner tag und ich begann zu realisieren, wie wunderschön die gegend hier ist, in der ich für ein jahr leben werde.
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hier gibt es wasserfälle, viel wald (es ist so grün hier!), wunderschöne natur aber trotzdem tut sich was. außerdem seh ich täglich unzählige eichhörnchen und rehe (is des die mehrzahl von reh?) und ich hab auch schon fast einen fuchs überfahrn.
am montag war also mein erster arbeitstag und ich hatte echt glück meine hostmum hatte sich montag und dienstag frei genommen um mir alles zu zeigen, mir die routine zu erklären und damit ich eben nicht alleine bin. ich könnte echt nicht glücklicher mit meinen hosteltern sein, sie sind so lieb und ich kann mich gut mit ihnen unterhalten. am montag war ein jüdischer feiertag also hatten die zwei älteren jungs keine schule. nachdem wir die 2 kleinen von der schule abgeholt hatten, fuhren wir zu verwandten von meiner hostfamily und bekamen dort lunch und verbrachten den ganzen tag dort. um 5 waren wir wieder zuhause und da ich den ganzen trubel noch nicht so gewohnt war, war ich echt müde und fertig. also ließ ich das dinner bei anderen verwandten wo meine family eingeladen war, aus. am dienstag fuhr ich zum ersten mal mit dem mini van den ich hier fahre und gewöhnte mich daran nicht mehr schalten zu müssen (is echt gemütlich muss ich zugeben). am mittwoch half die mutter meines hostdads noch ein bisschen mit, beim lunch und während ich n zum nap brachte, spielte sie mit m. aber ich war zum ersten mal alleine mit den kindern und alles lief gut.
am wochenende hab ich dann zum ersten mal mit meiner familie zuhuase, meinem freund und auch mit meiner besten freundin geskyped und sie ein bisschen geupdatet was so alles passiert ist und wie es mir geht. am samstag fuhr ich zur mall und gab gleich mal meinen ersten lohn für make up aus. sonntag war dann das erste au pair meeting mit meiner lcc (sie arbeitet für cultural care, wohnt hier in der gegend und ist für mich zuständig wenn ich probleme habe). es war apple picking auf einer farm und es war eigentlich wirklich cool.
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zuerst war ich äpfel pflücken und besuchte die tiere der farm gemeinsam mit meiner hostfamily. danach lernte ich viele neue au pairs kennen die in meiner gegend wohnten. wir haben uns ausgetauscht und gelacht und ich hatte echt spaß. ich ging auch noch mit julia aus polen essen und fuhr sie anschließend heim, da ihre hostfamilie schon früher heimgefahren ist. sie liebt friends genauso wie ich und wir verstanden uns sofort sehr gut. 
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am nächsten tag musste ich nur 2 stunden in der früh arbeiten und war dann den ganzen tag off. allerdings fühlte ich dass ich krank wurde und holte mir sofort ein paar sachen aus der apotheke. ich verbrachte den tag also im bett mit netflix und versuchte die anbahnende erkältung aufzuhalten. am abend kam meine lcc vorbei und erklärte mir einige regeln und dinge die ich eh schon wusste, sie musste es aber gemeinsam mit mir und meinen hostparents durchgehn. dienstag, mittwoch und donnerstag waren normale arbeitstage bis auf das, dass mittwoch d und e wieder frei hatten (ein weiterer jüdischer feiertag). e fuhr mit einem freund zu bedlands, ein indoor playground, und ich unternahm mit d einen trip zu den great falls. es war dort so viel wasser, viel mehr als normal, weil es so viel geregnet hatte. ich liebe die great falls, es ist so ein schöner spot und ich werde definitiv öfter dort sein.
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am freitag war das back-to-school picnic an der schule der älteren. es war sehr viel los, es gab sogar einen dj, die kids haben es geliebt dort am spielplatz zu spielen. am samstag entschied ich mich abens dazu noch mal zur mall zu fahren, ich war shoppen und danach ging ich ins kino um ‘Die Unglaublichen 2′ zu sehen! ich war so glücklich und aufgeregt da ich so lange auf diesen film gewartet habe. ich wurde nicht enttäuscht, er hat mir echt gefallen! (go watch it)
am sonntag haben wir dann morgens das haus verlassen und wir sind nach baltimore gefahren. dort gingen wir durch den inner harbour, vertrieben uns die zeit im spiegellabyrinth und fuhren dann weiter zu unserem termin zum fishing trip in der bay. ich war so aufgeregt, obwohl es den ganzen tag regnete und saukalt war, freute ich mich total. wir fuhren mit einem boot hinaus und ich hab sogar 5 fische geangelt!! war so proud haha. mein erster fishing trip hat mir also sehr gut gefallen und ich werd definitiv mal wieder gehn. 
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so basically das waren meine ersten zwei wochen, und in summe gesagt: mir gefällt es super gut! klar, es ist mega anstrengend (vor allem die 10 stunden tage) und ich muss mich trotzdem noch mehr an die routine und an alle kinder gewöhnen aber im großen und ganzen denk ich, es wird jeden tag besser und ich fang echt an es hier zu lieben! und klar, es ist nicht easy so weit vom freund, der familie und den besten freunden getrennt zu sein aber ich kann mich nicht beschweren, die familie ist mega, die location ist der traum und ich freu mich auf all das was noch kommen wird!
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anotheraupairanna · 6 years
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#8 -  flug & training school
sorry dass jetzt so lange nix kam! es war alles jetzt drunter & drüber mit dem ganzen ‘einziehen’, schon a bissal eingewöhnen und allgemein die neue situation. 
also der flug von wien nach london verging echt schnell und schon waren wir in london gelandet. ich saß etwas weiter vorne als die anderen au pair mädels, also war ich die erste (von uns au pairs) die aus dem flugzeug ausstieg und in den bus einstieg der einem zum flughafen brachte. unglücklicherweise schloss sich hinter mir die tür und wir fuhren los. ich war also plötzlich ganz allein und von den anderen getrennt worden und bekam ein wenig panik. aber dann hab ich mich einfach drauf verlassen dass ich das schon selber alleine schaffe. nach einiger zeit, und ein paar whatsapp nachrichten später, hab auch ich wieder zur gruppe gefunden und war schließlich nicht mehr allein. der flug von london nach new york war auch super, die zeit verging schnell, es gab gute filme und das essen war ok haha. schlussendlich, nachdem wir nach ewigem anstellen für die passkontrolle auch unser gepäck endlich hatten, konnte die fahrt zur training school losgehen.
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in der training school in tarrytown angekommen mussten wir (oh wunder) wieder anstellen bis wir unsere zimmerschlüssel und id’s erhielten. erster eindruck? hoass!!! es schien als gäbe es keine klimaanlage im zimmer und der ventilator dort drinnen war mehr laut als hilfreich. ich bin in einem zweierzimmer (gsd) mit vali, die auch aus OÖ ist gelandet, allerdings mussten wir uns das bad mit zwei mädels aus spanien teilen. klingt ja nicht so schlimm, allerdings war das bad echt widerlich und man konnte die tür nicht zusperren, also bye bye privacy. nachdem jeder erstmal geduscht hatte war für den restlichen tag nur noch das pizza dinner angesagt. der schöne sonnenuntergang versüßte uns die vor fett triefende pizza ein wenig. 
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am nächsten tag frischten wir unsere erste-hilfe-skills auf und es war überraschenderweise ganz ok. am nachmittag gings dann zur new york tour, welche ich, obwohl ich new york ja schon gesehen hatte, echt super fand! wir fuhren mit einem (klimatisierten!!) bus herum, stoppten an tollen spots und hatten einen super reiseführer. die freiheitsstatue aus der ferne und die view auf new jersey sind einfach so schön!
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nach der sightseeing bus tour entschieden sich einige mädels für top of the rocks, mit einer bomben aussicht über ny. ich wollte nicht anstellen und hatte keine lust darauf deshalb ging ich mit ein paar zum times square, um ein paar touri fotos zu schießen. danach haben wir uns im TGIFriday’s einen leckeren burger gegönnt und konnten danach den stopp bei starbucks natürlich nicht auslassen. dann gings zurück zur training school.
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die nächsten zwei tage waren dann eigentlich nur essen und ‘unterricht’. wir wiederholten eigentlich alles was man sowieso vorher schon online bei den au pair courses lesen musste und machten ein paar ‘worksheets’. wir hatten echt eine total liebe lehrerin, die auch nicht streng war, also machten wir das beste aus der zeit und lachten einige tränen (grüße gehen raus an lisa, sabrina & co, bester tisch yeah) wie gesagt die zwei tage waren also ganz ok und vergingen auch schnell. wir waren auch überglücklich, einen versteckten starbucks auf dem campus zu finden! ;)
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(i siag grad bei dem foto dass lisa als größte herausforderung dieses jahres: ‘no alcohol’ gschrim hat, hahaha opferrrr)
am letzten tag der training school war nur noch abreise und verabschieden von den neu gefundenen freunden. die busfahrt hab ich mir eigentlich auch tragischer vorgestellt, aber die 6 stunden vergingen auch schnell und ein zwischenstopp für essen und starbucks durfte natürlich auch nicht fehlen. leider mussten mich meine bekannten friends pia und sabrina schon einen stopp vorher verlassen, was mein nervös sein nur schlimmer machte, aber angekommen in bethesda, maryland sah ich schon meine hostmum und eines meiner hostkids mit einem pinken luftballon winken und superschnell war meine aufregung verflogen! ich war so froh endlich hier zu sein!
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good luck girlies - i wünsch eich a geiles joah! ☺
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anotheraupairanna · 6 years
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#7 - abschied
die letzten tage in österreich waren ziemlich anstrengend. man will noch so viel wie möglich erleben, und jeden noch treffen bevor man weg ist. es war nicht einfach sich von jedem zu verabschieden und es ist wirklich schade dass ich viele nicht mehr sehen konnte. aber die zeit ist einfach so schnell vergangen und ich habs gar nicht realisieren können dass es wirklich schon so weit ist. jedenfalls hat meine schwester am sonntag noch eine kleine überraschungsfeier für mich veranstaltet, wo ich noch besuch von meinen besten freundinnen und vielen unseren bekannten bekommen habe, und ich hatte noch die chance zeit mit ihnen zu verbringen bevor ich geflogen bin. danke dani und lea <3 und danke an alle die dabei warn es war super!
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am nächsten tag, es war montag, also ein tag vor meiner abreise, gab es noch typisch schnitzel zum mittagessen und ich verbrachte fast den ganzen tag damit zu packen. (natürlich hab ich 1 tag vor meiner abreise angefangen zu packen) es ging aber flotter als gedacht und ich hatte bald meine gastgeschenke, meine kleidung und meinen krimskrams zusammen. nachdem ich fertig war mit packen hab ich dann meinem freund sein abschiedsgeschenk gegeben (achtung kitsch) ein armband, das wir beide jetzt haben, wenn man da drauf tippst dann bekommt der andere eine kleine vibration an seins geschickt. also eine kleine kurze geste im alltag die den anderen wissen lässt: ich denk an dich. am späten nachmittag machten wir (mein freund und ich) uns dann auf den weg nach wien weil wir dort in einem hotel übernachtet haben damit wir nicht mitten in der nacht losfahren mussten. nach einem kurzen zwischenstopp auf der arbeit meiner besten freundin, und nach unserem abendessen im ebi in wien, verbrachte ich die letzten paar stunden in österreich. 
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um 4:30 hat mein wecker geklingelt und nach knapp einer stunde waren wir auf dem weg zum flughafen. es war echt ein komisches gefühl, ich war anfangs nicht aufgeregt oder traurig sondern nur müde haha. am check in schalter mussten wir uns dann erstmal knapp eine halbe stunde anstellen bis ich an der reihe war. nachdem ich eingecheckt und die koffer abgegeben habe machten wir uns auf dem weg zum eingang vom gate. bevor man durch die erste kontrolle musste, die man nur mit boarding pass durchqueren konnte, haben wir uns dann verabschiedet. ich werde nicht lügen, es war wirklich schlimm. ich weiß nicht wie lange, aber wir standen da eine ganze zeit lang und ich wollte kurzzeitig wirklich nicht fliegen. nach einer langen zeit haben wir es dann irgendwann doch geschafft endgültig sich zu verabschieden und ich ging zum gate. wir haben uns beide nochmal umgedreht und zugewunken, dann war ich auf mich allein gestellt. ich hab so unglaublich viel geweint, während ich durch den duty free und schlussendlich durch die passkontrolle gelaufen bin. mich wundert es bis jetzt, dass der kontrolleur nur blöd geguckt hat, mich aber trotz meinen geschwollenen augen und verheultem gesicht schnell durchgewunken hat. nach der sicherheitskontrolle habe ich schon die gruppe von au pairs getroffen, die sich in genau der selben situation wie ich befinden, und somit war ein anschluss schnell gefunden.
abschied nehmen ist schwer, aber es ist ja kein abschied für immer. 1 jahr ist auf das leben gesehen nichts, aber trotzdem fällt es einem alles andere als leicht, sein gewohntes leben und seine liebsten für eine zeit lang zurückzulassen.
It’s not a goodbye, it’s just a see you later!
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anotheraupairanna · 6 years
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#6 - schock-nachricht kurz vor meiner abreise
kein clickbait - i swear. wie ihr ja jetzt alle wisst hab ich meine host family seit juni. seitdem wir gematcht haben, hatten wir ein paar skype gespräche und schrieben unzählige emails hin und her. wir hielten uns up-to-date was gerade so in unserem leben passiert, wie es den kindern geht und wir haben auch dinge geklärt die anstehen werden sobald ich in der usa bin. diese woche, also genau 2 wochen vor meiner abreise, kam dann eine email in der meine host mum über das vergangene wochenede erzählte. sie waren mit den kids auf einem music festival und haben es alle sehr genossen. sie hat auch ein paar bilder mitgeschickt, was mich immer sehr freut. so weit so gut. im letzten absatz stand dann ganz unscheinbar: ‘oh also, we may be getting a dog! We just wanted to warn you!’ da wusste ich erst mal nicht wie ich reagieren sollte. meine host mum schrieb zwar, es sei noch nicht ganz sicher, weil eins der kinder erst auf eine allergie getestet werden müsste, aber dennoch war ich erstmal nur geschockt. 
zur info: ich habe angst vor hunden. es ist keine wirkliche phobie oder hysterische angst, aber ich finde hunde sind einfach so unvorhersehbar und ich bin durchgehend nervös wenn ein hund in der nähe ist. ich hab es auch auf meinem profil bei culturalcare angegeben, dass ich in keine familie mit hund möchte, jedoch da meine host family vorher keinen hatte, hatte meine host mum das wohl überlesen. ich antwortete erst mal höflich auf die restliche email und schrieb am ende dann, dass ich ein wenig angst vor hunden habe, und wie viel die familie denn erwartet dass ich mich um den hund kümmern müsste. es ist ja nicht so als wäre mir mit 4 hostkindern langweilig, und ich würde die zusätzliche arbeit eines hundewelpen gut gebrauchen können. ich fügte hinzu dass ich vielleicht meine angst ablegen könnte aber wie viel arbeit dass für mich bedeuten würde. am nächsten tag bekam ich eine lange und total nette antwort meiner host mum zurück, dass sie meine angst vor hunden überlesen hat und ihr es total leid tut, und sie mich auch verstehen kann. sie hat mir dann erklärt: der hostdad und eines der kinder wollen unbedingt seit langer zeit einen hund und sie hat sich mehr dazu überreden lassen. sie meinte die rasse (mix aus golden retriever und pudel) ist speziell gezüchtet um mit kindern aufzuwachsen also ganz harmlos. von der arbeit her: ich müsste mit dem hund nach draußen damit er sein geschäft verrichten kann, weil er das in der anfangszeit ja noch ‘lernen’ muss und sie sagte generell ist ein welpe viel arbeit. mehr hat sie dazu nicht wirklich geantwortet. sie versteht wenn ich keinen hund möchte weil immerhin hab ich das ja extra angegeben. sie gab dann auch zu, sie bereut es ein wenig eingewilligt zu haben weil sie sich selber unsicher bei der ganzen sache ist. eins der anderen kinder sei auch sehr nervös wegen des hundes. jedenfalls hat sie mir jetzt die wahl gelassen, sie warten mit dem hund noch entweder 1 oder 2 jahre, je nach dem wie lang ich bei denen bin, und sie sagen den kindern nichts dass ich teil dieser entscheidung war, oder wenn ich einverstanden wäre und ich das eben als chance nutzen will um meine angst loszuwerden dann werden sie ihn in ein paar wochen holen. sie hat gemeint ich solle mir keine sorgen wegen den kindern machen, nur einer von den kids wird ein wenig enttäuscht sein anfangs, die anderen werden es gleich wieder vergessen. 
ich befinde mich also jetzt in einem dilemma, in dem ich wirklich nicht weiß was ich tun soll. ich konnte mir bis jetzt überhaupt nicht vorstellen in einem haushalt mit hund zu leben, allerdings ist das wohl nur eine der herausforderungen die dieses kommende jahres auf mich warten. aber wie soll ich entscheiden? ich bin total zwiegespalten. ich weiß ja nicht mal was ich auf diese email antworten soll. und das ganze so kurz vor meiner abreise, macht meine situation, mich richtig auf dieses jahr vorzubereiten, und meine letzten tage hier in österreich zu genießen, nicht gerade einfacher.
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anotheraupairanna · 6 years
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#5 - family found, was jetzt?
nach dem ich mit der familie gematcht habe ging das ganze besorgen an dokumenten los. da die usa ja nicht sehr chillig ist, was einreisen angeht, dauert dieser prozess ziemlich lange und ist echt zach. zuerst standen alle arzttermine an. wenn man ein jahr lang weg ist sollte man jeden arzt (hausarzt, augenarzt, zahnarzt, ..) noch einmal aufsuchen und alles checken lassen. ich musste mir auch noch neue kontaktlinsen und eine neue brille holen, bevor ich wegfliege. von meiner agentur war dann auch noch ein ‘get ready workshop’ zu erledigen, der über videotelefonie gemacht wurde. dort wurden halt die restlichen schritte bevor man ausreist geklärt. danach war ich nochmal beim hausarzt, dort musste man ein gesundheitszeugnis ausfüllen lassen. dann war ich beim lungenfacharzt weil man ohne TBC (tuberkulose test) nicht einreisen darf, und hab ein lungenröntgen machen lassen. man braucht auch noch einen strafregisterauszug, also ein polizeiliches führungszeugnis, was ich in meinem fall bei der gemeinde geholt hab. ausserdem muss man einige sachen wie zum beispiel das maturazeugnis kopieren und an culturalcare schicken. für das visum musste ich neue fotos machen lassen und oline eine ewig langen antrag stellen. 
dann stand mein visumstermin bei der botschaft, also am konsulat in wien an. gott sei dank wurde ich von lea (shoutout to you) begleitet und der 2 tägige besuch in wien war nicht so langweilig. wir reisten am tag davor mit dem zug an, und übernachteten in der wohnung von lea’s schwester (thanks again)
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am nächsten morgen gingen wir sehr früh zum konsulat, was sich anfangs etwas knifflig dargestellt hat, weil wir es nicht gleich gefunden haben. ich war unglaublich froh dass wir früh dran waren, weil ich war gleich als zweite dran, und hinter mir hat sich relativ rasch eine elends lange schlange gebildet. bei der botschaft war es sehr streng, ich durfte nichts ausser ein paar dokumente und meinen pass mitnehmen aber die leute waren sehr freundlich. nach einem kurzen interview auf englisch wurde mir auch schon gesagt ‘this visa has been approved’ und ich durfte gehen. 
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wir spazierten dann noch durch wien und machten uns auf die suche nach einem frühstück. leider konnten wir das nicht zu hundert prozent genießen, weil unser sitznachbar offenbar ein businessmeeting direkt neben uns hatte und ununterbrochen seine laute stimme  mit unverwechselbarem wiener akzent unser ambiente ein wenig zerstört haben. 
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nach dem frühstück gingen auf den prater, zu dem wir anfangs auch nicht gefunden haben haha, unsere orientierungsskills sind nicht on point. allerdings haben wir es schlussendlich auch geschafft und verbrachten ein paar stunden in dem vergnügungspark. eine looping achterbahn, VR geisterbahn, kettenkarussell und slushy später, haben wir dann noch eine stunde in der wohnung verbracht und haben uns schlussendlich auf den weg nach hause gemacht. zuhause haben wir noch gegrillt und haben ausserdem vom balkon aus einen riesen brand in der nähe beobachtet, zu dem 13 feuerwehren ausrücken mussten. so endete schließlich der kurztrip nach wien.
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mein reisepass mit dem genehmigten visa wurde mir nach hause geschickt, und jetzt fehlt vom papierkram eigentlich nur noch der internationale führerschein den ich beim öamtc holen werde. ansonsten habe ich zumindest an dokumenten, alles was ich brauche um mein jahr in der usa zu beginnen. 
aber wenn ich ehrlich bin, hab ich noch viele dinge zu erledigen bevor ich sagen kann dass ich wirklich bereit bin, das land zu verlassen. 
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anotheraupairanna · 6 years
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#4 - family matches
ich werde natürlich keine namen nennen. meine matching phase dauerte von mai bis juni und ich hatte insgesamt 12 familien aus 9 verschiedenen staaten in meinem account. ich habe jeder familie die kontakt mit mir aufnehmen wollte eine chance gegeben. 
1. family - 13. mai - potomac, maryland
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diese familie war meine erste anfrage und ich war sehr aufgeregt. sie waren sehr herzlich, ihr profil war ausführlich und die fotos waren echt süß. allerdings brauchten sie mich früher als geplant. ich hatte geplant im oktober 2018 auszureisen und sie wollen mich schon mitte august. die kinder haben so lieb ausgesehen und mich hat auch die location überzeugt. 20 minuten von washigton dc entfernt. das jetzige au pair war aus brasilien und hat mit derselben familie 1 jahr verlängert. sie haben eine gemixte religion, feiern aber alle feiertage. haustiere: fische und eine maus! klar 4 kinder sind erstmal viel, aber ich bin selbst in einer großen familie aufgewachsen also fand ich den gedanken eigentlich super, ich mag es viele menschen um mich zu haben. diese familie war auch die erste familie mit der ich geskyped habe und ich hatte das gefühl die chemie stimmt.
2. family - 16. mai - high falls, new york
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diese eltern wirkten auf mich, als gäben sie ihren kindern keine grenzen. sie bekommen keine time-outs, keine art von irgendwelchen bestrafungen und die kinder besuchen eine waldorf schule. die familie war sehr active und sporty und essen nur gesund. allerdings war ihr terminplan sehr strict irgendwie. und bei mir war es dann aus, als ich eine liste gelesen hab mit etwa 7 büchern über kindererziehung die das au pair lesen sollte. ich passte einfach nicht mit deren mentalität zusammen. (abgelehnt am 18. mai)
3. family - 19. mai - lake tahoe, nevada
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was mir bei dieser fam sofort gefallen hat, war das sie an einem see wohnten. das haus sah wunderschön aus, die location erinnerte mich sehr an österreich. was mich erstmal abgeschreckt hatte, sie wollten ein spanisch sprechendes au pair. und ich wusste, mit meinen basic español skills aus der schule komm ich nicht wirklich weit haha. allerdings hab ich mit der mutter der familie geskyped und die meinte es sei nicht so schlimm wenn ich kein spanisch könnte. allerdings sagte sie am skype gespräch auch zu mir: nur dass du bescheid weißt, hier kann man eigentlich nichts machen außer wandern und skifahren. keine shopping mall, kein garnix in der nähe. circa 5 au pairs waren in diesem ort. ein großteil meiner arbeit wäre autofahren. ausserdem versuchten sie schwanger zu werden und es wäre dann ein newborn im haus. ich hatte das gefühl dass mich der ort einfach nicht glücklich machen würde und dass ich auf der suche nach einer mehr city-life family war. (abgelehnt am 24. mai)
4. family - 20. mai - shaker heights, ohio
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diese hostmum wollt sofort skypen um sich ein bild zu verschaffen. das skpe gespräch war sehr seriös und überhaupt nicht persönlich. ausserdem sagte die mutter gleich am anfang: warte einen moment ich muss kurz schauen wer du überhaupt bist weil ich komme schon durcheinander bei so vielen au pairs. und das hat man durch und durch bei dem gespräch gespürt, ich war nur eine von vielen kandidaten. die hat dann nur über sich und die familie geredet, welche urlaube sie machen und dass sie einen swimming pool haben. ich glaube sie hat mir vielleicht eine einzige frage gestellt. ohio schien jetzt für mich auch nicht unbedingt soo interessant. jedenfalls haben sie unsere connection ohne weiteres nach dem skype gespräch unterbrochen, was mir recht war, sonst hätte ich das übernehmen müssen. (disconnected am 23. mai)
5. family - 23. mai - rochester, new york
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das war eine meiner favourites. die mutter vom host dad ist aus wien und ein mal pro jahr fliegt die familie auch nach österreich. ich hätte mit den kindern deutsch und mit den eltern englisch gesprochen. das wäre für mich kein großes problem gewesen da ich kein problem mit englisch hatte, und es nicht unbedingt eins meiner ziele war mein englisch zu verbessern. sie wohnen an der grenze zu kanada, was ich auch cool fand. sie haben immer wieder betont wie wichtig sie es finden dem au pair viel freiheit zu geben und ein tolles jahr zu verschaffen. die eltern waren sehr jung und immer freundlich. wir hatten bereits einen termin zu einem skype gespräch allerdings dürfte in der familie etwas vorgefallen sein, weil sie die suche nach einem au pair auf standby gesetzt haben. sie haben sich allerdings persönlich bei mir gemeldet und gesagt wenn ich am ende des sommers noch verfügbar wäre würden sie sich freuen wieder mit mir in kontakt zu treten. (disconnected am 11. juni)
6. family - 27. mai - charlottesville, virginia
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bei dieser fam wäre ich das bereits 6te au pair gewesen. ich hätte ein eigenes stockwerk gehabt, mit schlafzimmer, badezimmer, fitness raum usw.. allerdings hat diese familie bereits eine full-time nanny, eine part-time nanny und eine eigene fahrerin für die kinder! für was brauchen die dann bitte ein au pair? keine haustiere, großes haus, allerdings waren auf ihrem profil nicht viele fotos. ich hätte nur 33 stunden gearbeitet, was für andere vielleicht chillig und gemütlich klingt aber um ehrlich zu sein wäre das für mich einfach ziemlich langweilig gewesen muss ich zugeben. (abgelehnt am 28. mai)
7. family - 28. mai - hingham, massachusetts
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die family lebt in einer küstenarea mit stränden rund um. ausserdem wäre ich da in der nähe von einer freundin von mir, die auch gerade als au pair in der usa ist, gewesen. allerdings war diese mum eine stay-at-home mum. also die hat nicht gearbeitet, sondern war den ganzen tag zu hause. die familie hat ziemlich reich und wie soll ich sagen .. nobel? ausgesehen, also so ein bisschen schickimicki. das haus wäre riesig und ich hätte auch meinen eigenen stock gehabt. die haben kontakt mit sehr vielen au pairs gehabt und wollten deshalb gleich skypen. wir hatten zwar schon einen termin aber ich hab ihn dann schlussendlich abgesagt weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, den ganzen tag von der mum beobachtet zu werden und nicht allein mit den kindern zu sein. ich hätte mich einfach ständig unwohl gefühlt, als stünde man die ganze zeit unter beobachtung. (abgelehnt am 1. juni)
8. family - 8. juni - glenside, pennsylvania
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diese familie war von cultural care sogar recommended, aus welchem grund auch immer keinen plan haha. die haben immer wieder betont sie wollen ein au pair dass sehr viel mit den kindern lernt. das haus von dieser familie ist 1800 gebaut worden und sie haben geschrieben, es ist zwar sehr viel zu tun und zu restaurieren aber sie lieben einfach diesen flair. ihr profil war nicht sehr ausführlich aber ich hab mir gedacht ich kann ja mal mit ihnen skypen. allerdings war das kurz vor meiner matura (abitur) und ich wollte warten bis die vorbei war. ich bin dann aber ins zweifeln gekommen ob dieses haus und auch ein neugeborenes wirklich das richtige für mich sind. ich hab zwar erfahrung mit sehr kleinen kindern aber die waren alle eigentlich zumindest 1 jahr alt, deswegen war ich mir unsicher. (abgelehnt am 25. juni)
9. family - 11. juni - seattle, washington
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bei der familie war ich echt erfreut dass es mal eine von der westcoast war. die anderen vorschlägen waren ja fast nur eastcoast. der host vater ist deutscher und die ganze familie spricht deutsch. mit den kindern hätte ich also auch deutsch gesprochen, mit den eltern hätte ich selbst aussuchen können ob deutsch oder englisch. sie haben einen sehr ausführlichen, lieben au pair letter verfasst der mir sehr gefallen hat. sie leben direkt in der stadt also in einer urban area, und mein ‘traum’ war eigentlich immer eine suburb, also eine vorstadt. (abgelehnt am 25. juni)
10. family - 13. juni - midland, texas
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sie waren ursprünglich aus alabama, allerdings sind sie vor kurzem nach texas gezogen. beide elternteile arbeiten als ingenieure. sie waren auch sehr stark verbunden mit der kirche. neben ihrem haus wäre ein swimming pool gewesen und sie haben zusätzlich mit amazon prime, hulu und netflix account geworben. die zwei jungs sahen wirklich mega süß aus. leider konnte ich mir einfach nicht vorstellen in texas zu leben, ich denke einfach das passt nicht zu mir und ich könnte dort nicht glücklich werden. (abgelehnt am 14. juni)
11. family - 20. juni - wenham, massachusetts
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diese familie war sehr alternativ, sag ich mal. sie haben sehr gesund gegessen, und einen organic lifestyle geführt. die kinder dürfen nicht viel screen time verbringen, also nicht viel fernsehen, ipad und so weiter. ich muss zugeben ich hab bei jeder familie nachgeschaut ob die auf social media vertreten sind, und bei dieser haben sich meine stalking skills wirklich ausgezahlt. die mutter war seeehr aktiv auf instagram und hat sehr viel von den kindern und deren alltag preisgegeben. das baby wäre im oktober gekommen und sie hätten vorgehabt nach 2 monaten wieder zu arbeiten. ich konnte mir nicht vorstellen vollzeit für ein 2 monate altes baby zu sorgen. (abgelehnt am 20. juni)
12. family - 22. juni - bellevue, washington
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dieser familie hab ich nicht mehr ganz so viel aufmerksamkeit gewidmet, da ich mir schon sicher war dass ich zur ersten familie möchte. allerdings war die location echt schön, sie wohnen direkt neben einem park. sie haben betont sie wollen ein konservatives au pair, bin mir nicht ganz sicher wie das gemeint ist haha. die kinder lieben singen und performen was gut gepasst hätte! allerdings lebt die großmutter mit denen jedes jahr 6 monate lang im sommer, aber sie kümmert sich anscheinend nicht um die kinder. strand, berge und eine große stadt in der nähe klangen sehr verlockend, allerdings haben mich das kleine baby und auch die noch größere zeitdifferenz zu österreich, dann nicht überzeugt. (abgelehnt am 23. juni)
ich hab einfach selber gemerkt, dass ich jede familie die in meinem account eingetroffen ist mit der ersten familie verglichen habe. und jede hat gegen die erste einfach ‘verloren’. ich hab dann selbst gemerkt dass ich immer mehr zur ersten familie möchte und war mit denen auch ständig im kontakt. allerdings war meine host mum zwischendurch skeptisch weil ich noch nie auf mehrere jungs gleichzeitig aufgepasst hatte und sie dachte das würde mich überfordern. allerdings hab ich ihr erklärt dass ich mit brüdern aufgewachsen bin und sehr wohl weiß, wie die sein können. nach weiteren skype gesprächen und vielen emails wo wir uns gegenseitig sehr viele fragen gestellt hatten, hat mir die erste familie dann endlich eine match anfrage gesendet. sie wollten mich zwar trotzdem früher als ich anfangs geplant hatte, allerdings haben wir uns auf die ausreise in der ersten septemberwoche geeinigt. am 25. juni habe ich ihnen dann zugesagt. ♥
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anotheraupairanna · 6 years
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#3 - bewerbung & matching
hellohello, i am bäck
heute möcht ich euch etwas zur bewerbung und den ganzen prozess erzählen. vorab, ich reise mit der agentur culturalcare in die usa aus. warum ich genau diese agentur ausgewählt hab ist einfach, ich kenne einige leute die mit dieser agentur ausgereist sind und ich hab einfach nach keiner anderen gesucht, haha. meine bewerbung begann im herbst 2017. ich habe meine daten auf der online seite von cc (cultural care) eingegeben und bekam per post ein paar nähere infos. danach muss man sich für ein infotreffen anmelden. dort erfährt man generelle infos, wie das ganze jahr abläuft und auch erfahrungen von aupairs die mal welche waren. danach hat man ein interview bei dem man ein paar fragen auf deutsch, und danach ein ‘english quiz’ beantworten muss, wo dein englisch level getestet wird (ka sorge easy af). wenn man beim infotreffen war, kann man mit der online bewerbung anfangen. diese hat bei mir seeehr lange gebraucht, und es sind auch echt viele sachen auszufüllen. angefangen von deinen persönlichen interessen, über fragen zum führerschein bis hin zu deinem gesundheitszustand. und natürlich am wichtigsten die kindererfahrung. man braucht gewisse stunden und referenzen von leuten die bestätigen können dass du auf kinder aufgepasst hast. es ist auch platz für ein fotoalbum. ich habe mir sehr zeit gelassen, alles gründlich und überlegt ausgefüllt und wurde so erst im februar freigeschalten. 
das ganze funktioniert im prinzip wie eine online dating plattform. du erstellst ein profil und die familie kann sich dies ansehen. wenn ihnen gefällt was sie da lesen können sie dir eine anfrage senden. du siehst diese anfrage dann und kannst dir erst dann das profil einer familie ansehen. danach entscheidest du ob du mit der familie kontakt aufnehmen möchtest oder nicht. ich war für das so genannte ‘early matching’ ausgewählt, da ich bereits freigeschalten war obwohl meine bewerbung noch nicht 100% ausgefüllt war. jedenfalls war meine matching phase erstmal unspannend. es passierte nichts wochenlang. dann war ich bereits ganz mit der online bewerbung fertig und immer noch nichts. ich begann zu zweifeln ob mich je eine familie kennenlernen möchte, hab mir aber eingeredet es sei weil ich noch kein bewerbungsvideo hochgeladen habe. bei cc sollte jedes au pair zusätzlich zur online bewerbung ein video hochladen, in dem du dich kurz vorstellst, damit die familie sich gleich mal ein bild von dir machen kann. allerdings hab ich dieses video lange hinausgeschoben weil ich einfach zu faul war es zu schneiden upsiii
februar, märz und april vergingen ohne irgendeinen mucks von einer familie. doch dann am 13. mai 2018 : a family wants to connect with you!
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anotheraupairanna · 6 years
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#2 - wieso weshalb warum?
‘wieso machst du das?’ ist so ziemlich eine der ersten fragen die mir gestellt wird wenn ich mein vorhaben erzähle. in vielen gesichtern schwirrt ein großes fragezeichen herum wenn ich ihnen sage ich gehe für ein jahr nach amerika, als au pair. die antwort darauf weiß ich eigentlich selbst nicht so genau, zumindest keine die für den fragenden zufrieden stellend wäre. ich wollte das schon immer, seit ich jünger war hab ich immer gesagt, nach der schule gehe ich für ein jahr weg. es ist nicht so, dass ich österreich nicht toll finde, in wahrheit ist mein leben hier zurzeit super. ich habe die matura (abitur) geschafft, hab eine tolle familie, die besten freunde und den besten boyfriend was man sich wünschen könnte. aber ich weiß einfach, dass mein leben dieses jahr braucht. es gibt in meinem kopf viele unklarheiten, viele dinge die ich noch nicht weiß und so ganz ‘selbst gefunden’ (klingt dumm) hab ich mich noch nicht. klar, kann dieses eine jahr keine berge versetzen und wird mir vermutlich kein wunder bescheren aber ich spüre einfach dass es das richtige ist zu tun. 
wo fang ich also an zu erklären warum ich ein au pair jahr mache. zuerst einmal ist es ein wichtiger schritt für meine selbstständigkeit, alleine diesen meilenstein in meinem leben zu setzen, ohne eltern oder freunde. ich hab gern viele leute um mich und bin auch kind of ein gewöhnungstier, deshalb seh ich es als große herausforderung alleine mein leben für eine zeit lang wo anders zu leben. warum usa? gute frage. als ich dort im urlaub war (2012 montana, 2013 westküste, 2015 ny & florida) haben mich viele dinge fasziniert. am meisten aber die leute. jeder ist nett, freundlich und super offen. zumindest nach außen hin. viele sagen es sei oberflächlichkeit aber ich empfinde die leute trotzdem als sehr welcoming. klar hat mich auch die hollywood industrie und auch netflix (dank full house & friends) inspiriert ‘the american way of life’ selbst zu erleben. im vergleich zu österreich hat mich auch die faszinierende weite von den staaten mitgerissen, alles scheint größer zu sein und man fühlt sich (wie ich finde) viel freier. zum thema au pair, klar wird es kein zuckerschlecken - ich meine eine familie vertraut mir (halleluja) ihre kinder an! ich sehe das mit großem respekt, und freue mich unglaublich, weil ich einfach finde kinder geben uns soviel zurück. alleine wie sie die welt sehen, diese leichtigkeit, dieses nicht-an-morgen-denken, diese unbekümmertheit. es ist einfach toll wie kinder uns immer wieder zeigen was im leben wirklich zählt.
und das ist die freude am leben selbst. 
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anotheraupairanna · 6 years
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#1 - hallo, i bin nu so oa ne
auf deutsch: ich bin noch so eine, die ihr ‘großes abenteuer’ auf einem blog im internet öffentlich stellen möchte. wahrscheinlich liest das hier sowieso niemand, aber falls doch, ein paar dinge vorweg:
Tumblr media
1. ich achte nicht auf groß- und kleinschreibung
2. es kann sein dass ich zwischen deutsch, englisch und österreichisch hin&her switche
3. ich bin kein organisierter und regelmäßiger mensch, ich poste halt wann und wie ich lust hab
der blog soll in erster linie mir selbst dienen, mir einfach manche sachen von der seele zu schreiben und vielleicht interessiert es ja irgend wen da draußen, who knows. außerdem, kann ich mir sachen schwer merken also dient es auch zur erinnerung. 
ich werd mich bemühen, und hoffentlich halbwegs interessanten und aufschlussreichen content von mir geben!
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