werwolfpoesie
Manchmal muss es einfach raus
leider auch die angsty teen poetry die man doch eigentlich aufgehört hat zu schreiben als man aus dem Alter dann endlich raus war.
"Wer merkt das schon /
Wenn ich jetzt ein bisschen sterbe" und so
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buithithuy0074
Untitled
h4rbingrr
ajajx?!??
Text
Wie geht man damit um
wenn man seinen ganzen Freundeskreis verliert?
Wenn die Leute alle immer noch da sind
und du hörst sie reden und lachen und tanzen
aber du bist in der Höhle
und siehst nur ihre Schatten an der Wand.
Darf ich mich umdrehen?
Ihre Handabdrücke, einen nach dem anderen,
mit meinem ersetzen?
Ich wünsch mir sie wären auch gesichtsblind
und würden mich einfach nicht mehr erkennen
anstatt so zu tun als wär nichts passiert.
Ich reagiere nicht über.
Ich will euch nicht mehr.
Ich erkenne euch nicht.
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Text
last time I had so much to loose
but now what is there to be taken
gone the key and gone the ruse
and yet, again, I have awakened
alone again, but not afraid
for what is left that's still to come
and anyway, it's getting late
a perfect time to come undone
crying in the subway tunnels
empty then when you emerge
muting every single channel
ready now to start the purge
the worst thing is I thought I made it
I really thought this was the life
but time will heal and scar and fade it
invisible the sharpest knife
alone again, but free, but whole
the friendships gone, but were they ever
enjoying life just took its toll
I feel that I could live forever
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tief drin bin ich ein kleines Kind
und werd es immer sein
das kleine Kind das dort gekauert
hier geweint und's dort verlor
ich wünschte nur, ich könnt's ihr sagen:
es wird wirklich alles besser
alles so viel mehr, so frei
aber nein, es wird nie gut
ein Teil von dir ist immer hier
ein Teil ist immer klein
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Text
all around me there is change
and everything
and everyone
is always changing
I myself
will always change, will always change
and nothing stays the same
but crying when the girlvoice utters
in the softest, loving tone
in the utmost of devotion
when she says it like a prayer
"mom"
and knows it will be fine
breaking down when she sings "mom"
this will always stay the same
mom
am I still young?
can I dream for a few months more?
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Text
Ein kleines Gelb am Wegesrand
ein bisschen Grün im Straßengraben
sind kein Vergleich zum weiten Land
den Feldern die mir Zuflucht gaben
Asphalt schmeckt oh so sehr nach Schlägen
Beton brennt doch, wie harte Worte
und nirgends kann der Geist sich legen
ein Gesicht für tausend Orte
ein wenig Grün ist mehr als nichts
die Bäume eingesperrt und frei
das Spiel des stark verschmutzen Lichts
die Sterne sind mir einerlei
auch ich bin endlich frei
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Text
Sand und Wind und Sonnenfeuer
inselgroße Ungeheuer
unbarmherzig-heißer Regen
Stürme die sich niemals legen
tote Luft die dich erstickt
Land das nie das Meer erblickt
Flüsse, Gras und grüne Hügel
Fruchtbarkeit und Pferdezügel
Regenbogen, Gold, Gestalten
Klippgestein, Naturgewalten
Feld das nährt und Holz das brennt
Land das keinen Frieden kennt
Feuertod und weiße Pferde
Kalkstein und verbrannte Erde
Flüsse hinter hohen Mauern
Menschen die tagtäglich trauern
Heldensagen, Lieder, Sieg
Hunderttausend Jahre Krieg
Kindertraum, Soldatengrab
Dinge die's schon immer gab
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Text
Ich dacht ich hab mich selbst verdammt
die Brücken nach mir abgebrannt
und trotzdem ist es mir gefolgt
bin wohl dem Glück noch immer hold
ich hab verlassen und verletzt
das beste was ich hatt', und jetzt
ist's wieder da, und besser als
das was ich für perfekt gehalt'
jetzt hab ich angst, denn was ist wenn
ich diese Brücke auch verbrenn
bevor ich sie ganz überquert -
ist das Glück den Schmerz mir wert?
und außerdem, wie kann es sein
dass zweimal dieses Glück ist mein
und dass das zweite besser ist
ich wurde wohl vom Glück geküsst
Nothing comes from nothing
Nothing ever could
So somewhere in my youth or childhood
I must have done something good
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Text
Ich habe dieses Bild kreiert
in meinem Kopf. Von dir.
Und hab mich dann da drin verirrt
und du warst gar nicht wirklich hier
Ich war allein in meinem Kopf
stagnant warst du, und ich verpfropft,
total daneben, falsch getopft
dacht ich von dir so vieles das
du mir ja nie erwiesen hast
Ich hatte so ne Form dazu
wer weiß, vielleicht wars wirklich du
doch jetzt bist dus bestimmt nicht mehr
und meine Form bleibt seltsam leer
Doch da, das ist sie immer noch
und wenn ich dich jetzt seh
dann seh ich nur ein großes Loch
und das tut nicht mehr weh
Es ist nur komisch dich zu sehen
still an dir vorbei zu gehen
sich nach einem dir zu sehnen
das es niemals geben kann
und jetzt kenn ich nen besseren
der mich mag und der zuhört wenn
ich rede, und der mit mir schweigt
und nach der ganzen Löcherzeit
das Loch vielleicht auch füllen kann
oders selbst wird, irgendwann
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Text
Und am Ende, bei Nacht
war ich immer noch wach
mir war kalt, hatt' das Wetter
nur bis Mittag studiert
doch die Hände war'n warm
und als der Bus schließlich kam
hört' ich Lieblingsmusik
und der Blues war rosa
und es war schon der nächste Tag
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at the end of it all
the whole point can be this:
going home
listening to your favourite songs
with a spring in your step
and it won't compare to the real thing
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Als ich jünger war ha'm sie immer gesagt
die Stadt sei so laut, bleib hier auf'm land
und ich habe das damals nie hinterfragt
und dann bin irgendwann weggerannt
ich musste da raus, und ich konnte ja schlecht
von einem Dorf rüber ins nächste nur zieh'n
oh nein - die Uni kam mir da ganz recht
die war in der stadt, also musst ich da hin
ich bin also los, und so vieles war neu
alles war anders, ich konstant verwirrt
trotzdem bin ich los, auf gut glück und trotz Scheu
und hab mich verloren, gefunden, verirrt
und bin hier echt glücklich, und liebe es sehr
an eins sich gewöhnen fällt mir nur noch schwer
denn wo früher Wetter, Maschine und Vieh
ist heute nur Stille - den Mensch hör ich nie
die Stadt ist so leise, ich fühl mich verlassen
weil nichts hier gehört werden kann oder will
ich sitze in Stille und kann es nicht fassen
auf'm Land war es friedlich - hier ist es still
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Unten im Garten wächst lange schon nichts mehr
Die Muttererde nährt einfach kein Leben
Und oben im Haus sind die Fenster leer
Ich hab dir tausend Bilder gegeben
Nichts an den Wänden und draußen im Garten
Hast du erst alles verbrannt, dann gekalkt
Drinnen schlaf ich jede Nacht auf dem harten
Boden der einfach nichts- alles hallt
Ich hör meine Stimme, und immer nur meine
Und immer nur deine, und immer nur schrei'n
Alle hör'n Stimmen nur ich höre keine
Du schreist immer, wünscht' ich wäre allein
Tausend Gefahren, kein Zaun um den Garten
Tiere und Menschen, Maschinen, Gewalt
Du sagst: auf Maurer kann ich lange warten
Selbst das was ich pflanze wird so niemals alt
Ich bin so kaputt, und ich hab kein Zuhause
Und du bist was alle mir sagen wer hilft
Und ich bin so klein und alleine und hilflos
Und du bist Schuld. Und trittst nochmal nach.
0 notes
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reden und schweigen und Silber und Gold
alles was glänzet und alles was hold
alle Gedanken und Herzen sind frei
doch Wasser und Wände noch immer voll Blei
reden und schweigen und Frühling und Traum
Grenzen und Menschen und Boote und Zaun
Wassermelone für vier Euro zehn
und ich kann an einigen Tagen kaum steh'n
reden und schweigen und Screentime und Sucht
Demos, Corona, Proteste und Flucht
Freunde, Familie, Kultur und Beton
so wie ich gegangen bin bin ich gekomm'
reden und schweigen
Silber und Gold
was immer ihr sagt und
was immer ihr wollt
alleine schön vorwärts
entgegen dem Strom
das Wasser verbleit
doch der Hahn ist verchromt
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Spät; die Nacht zieht leise Kreise
in den Ecken schläft das Laub
Klinkerstein singt seine Weise
doch die Büsche bleiben taub
Früh; es kichern die Kaninchen
und es dämmert hier im Hof
hier und da zieht schon ein Lienchen
sich durch frischvertautes Moos
ich lieg wach ge'n meinen Willen
wollt vor stunden schlafen geh'n
doch was helfen mir die Pillen
wenn vergessen einzuneh'm!
Spät und Früh ist nachts verbunden
Früh und Spät, die kuscheln hier
ich bin sichtbar ganz verschwunden
und sie kuscheln auch mit mir
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Text
wie kannst du es wagen
meinen Freunden zu sagen
du littest ja sooo unter unser'm adieu
*ich* habe gelitten
hab mich ständig gestritten
ich hoffe verdammt nochmal sehr es tut weh!
wie kannst du es wagen
nach allem was ich ertragen
musste deinetwegen dich (!) als Opfer zu seh'n
ich hab acht Monate verschwendet
mit dir zu reden, noch nichts beendet
und du warst taub, und wollt'st mich nicht versteh'n
und nun wagst du zu sagen, mein Wohl und mein Glück
sei'n dir wichtiger als deins, und da kann ich zwar lachen
aber die acht Monate kriege ich nicht mehr zurück
und glücklich wird mich das auch niemals machen
hör auf mir zu folgen, ich will dich nicht haben
du hattest die Chance und hast sie vertan
im Nachhinein kannst du viel denken und sagen
doch wär's so gewesen wär'n wir noch zusamm'
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Text
you say you love me still I hear
from friends that want me to be gentle
they told me you still hold me dear
some drinks, and you get sentimental
they told me - he, to be precise
in no uncertain terms he quoted
"I do not care about myself
I only want her to be happy"
misgendering me, first of all
and second: just, okay, how dare you
two months ago you told me: yes
you're right but we can be mature
about this, adults, court an civil
you said you saw it coming too
and then you were a beast about it
you went it, as if just to ensue
to never ever have me back
you smashed and raged an I thought: well
I'm not the one who's telling all
and everyone who's there, will hear
I'm so much happier apart
well, clearly you're not doing well
but t'was okay, the first few days
cause no one takes that sort of thing
lightly, and goes on the day
but God, you're always so dramatic
but anyway, I thought, oh well
let him have it, I don't care.
But then I got the feeling you
were following me everywhere
that after all the anger, rage
you still where fucking everywhere!
and now, apparently, there's proof
now I know that while I went on
you're still so hung up on me
so fucking stuck you can't go on
and now, I hear, from closest friends
apparently you're still in love
with me? oh no, that cannot be
you little. fucking. bitch.
HOW DARE YOU!
HOW DARE YOU
YOU HAVE NO RIGHT
HOW DARE YOU
WHERE WAS THIS
WHEN WE WERE TOGETHER?!
apparently, you, I hear, started caring
about me - a little, a lot, too late
for if you'd have loved me while we were together
we wouldn't have had to fucking seperate
how dare you, where was this when we were together
when I said "I hate you for this" and "please change"
when I said and you didn't listen at all and
when you didn't care when you hurt me the most
how dare you tell people you loved me, you love me
I know that you didn't, I bled for eight months
where was "want her happy" when I said over and over
and over what I want and what I need for that from you
I scarcely was happy, you had all the tools but
you didn't make me happy. you did what you pleased
how dare you say love when I know that it wasn't
and you know it wasn't because I told you so
you want me to be happy? stop following me
I want you out of my life, fucking die, I don't care
but how dare you speak fondly of how you would hurt me
how dare you claim love now and then declare war
where was this bullshit when we were together
why do you care now and never before
I don't want the answer, don't speak to me, never
ever again do I wanna see your face
get out of my life, I do not want you in it
and why do you think that you could make it good
there's no way on earth that you can make me happy
I want you to dissappear. for good.
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