Tumgik
thatsquitecatchy · 7 years
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Klarinetten in Stockbetten, berühmte Produzenten und Schattensprünge
Compose A Piece Of Music in der Jugendherberge Bad Driburg
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Mit quasi noch nassen Füßen vom Deichbrand treffen wir in der Jugendherberge Bad Driburg auf zwölf neugierige Mini-Komponisten sowie eine tiefenentspannte Lena, die uns als Teamerin der DJH die Woche über zur Seite steht und die Kids in Empfang genommen und nach einem „Hallo, Hallo?…Ich hab hier irgendwie schlechten Empfang, aber…“-Telefongespräch auch schon eingenordet hat, was die Woche über so passieren soll.
Nach dem allseits beliebten “Ich bin …. / Das ist …” im Zweiertakt (hüstel) und einer kurzen „Reim Dich oder ich fress` Dich” – Runde zum Warmwerden und für mich zum Einschätzen, mit was für Menschenversionen ich es zu tun habe, geht’s auch direkt ans Eingemachte.
Das Studio samt Uralt-Schlagzeug, Orgel, mitgebrachten Gitarren und Lounge-Pad wird eingerichtet, Klarinetten, Trompeten, Keyboards und Geigen ausgepackt und erste Textthemenauswahlversuche unternommen.
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Was mich immer wieder bei Jugendherbergsbesuchen verblüfft ist, wie schnell sich ein Magen an die regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt – schon am zweiten Tag knurren wir um kurz vor 12:00, sowie dann wieder um kurz vor 18:00 Uhr, um die Wette.
Gegen 21:00 Uhr schleicht  sich dann natürlich auch nochmal der Nachtappetit ein – aber man ist ja schließlich in der Jugendherberge, um sich mit Süßigkeiten und Popcorn vollzustopfen ;-) (allein der Duft beim Maschine-mit-Geld-füttern ist einfach extrem zufriedenstellend).
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Essen, Rhythmus-Kreis, Musik machen, essen, Musik machen, essen, Film gucken (und dabei essen), Rabatz auf den Fluren machen, schlafen, essen, Rhythmus-Kreis, Musik machen, essen, Musik machen, essen, aufnehmen, Lagerfeuer (natürlich mit Stockbrot und Marshmallows, sprich: essen), Rambazamba in den Nachbarzimmern machen, schlafen, essen, Rhythmus-Kreis, aufnehmen, essen, aufnehmen, essen, Film gucken (und dabei essen… oder schlafen ;-) ), Radau überall machen, schlafen, essen, Zimmer räumen, aufnehmen und dann wird auch schon Adieu gesagt. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man immer essen muss ;-)
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Aber mal im Ernst – Ihr wart echt eine tolle Truppe. Danke Alexandra, Constantin, Daniel, Diana, Janina, Joshua, Leontinka, Lukas, Olivia, Pia, Teresa und Vincent, dass ihr mit uns musiziert habt, uns in eure Gedankenwelten mitgenommen habt und vor allem,  dass Ihr so offen und neugierig mit uns komponiert und geschrieben habt.
Herzlichen Dank an die Jugendherberge Bad Driburg und an Teamerin Lena – auf Bald!
Hoffentlich folgend noch viele dieser Compose A Piece Of Music – Freizeiten, wir haben das Songschreiben in der Jugendherberge unheimlich lieb gewonnen.
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thatsquitecatchy · 7 years
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Ein kleines bisschen Stressresistenz Part I
– Live Video Dreh mit Toni Trash
Mit Sack und Pack Punktlandung in der Parklücke direkt vor der Gästehaustür – riiiiesiges Gefährt (da hätte auch eine achtköpfige Band locker mit Equipment reingepasst) samt etwas geschlauchten Insassen, nach so viel Kurverei durch Linden-Nord (ja, zugegeben, die Punktlandung klappte erst nach 50 Minuten erfolgloser Parkplatzsuche). Von Anspannung keine Spur ... Nicht!  Die kommenden Aufgaben haben es in sich, da muss man sich nichts vormachen.
Live-Video-Dreh bedeutet: Früh aufstehen, Location beziehen, Instrumente und Soundanlage aufbauen, Licht einrichten und einleuchten, Sound checken, alle Fehlerquellen so gut es geht aus dem Weg räumen, die Tonaufnahme in Gang bringen, Kameras einrichten und, wenn man mit zwei Mann filmt, die Wege absprechen, Aufwärmen und einsingen, ersten Testdreh machen, Bild checken, eventuell nachjustieren, Ton checken, eventuell nachjustieren, stärken und dann gilt es: „Star-Take“ mit optimaler Performance und optimalem Ton, dann noch ein Close-Up-Take und einpacken, knuddeln, abreisen.
Was nun folgt, ist nochmal ein ordentliches Stück Arbeit für uns, während der Band bloß gespanntes Warten übrig bleibt – das kann schon auch hart sein ;-). Der Ton wird abgemischt, damit der Schnitt des Bildmaterials erfolgen kann und dann, endlich: das Ergebnis (siehe oben).
Next Stop: Live-Aufnahmen im Studio.
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thatsquitecatchy · 7 years
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Ein kleines bisschen Stressresistenz Part II
Live-Aufnahmen mit Toni Trash
Wieder das riiiesige Gefährt, wieder ein Nadelöhr – diesmal keine Parklücke in Linden-Nord, sondern die Hofeinfahrt des Instituts für Wohlklangforschung in der Nordstadt. Alle fit? Jawohl. Entspannte Tonies – so kommt es zumindest für die ersten paar Minuten rüber.
Emsiges Geschleppe und schon kommt etwas Geraunze auf. Nicht, dass der Ton ansonsten immer der sanfteste ist, aber heute hat jeder ein zusätzliches Peitschenknallen im Kopf und das ist auch richtig so, denn wir haben verdammt wenig Zeit: einen Tag um genau zu sein. Für 4 Songs. Live. One Take.
Heute zählt`s also, Live-Aufnahme bedeutet: Band aufbauen und einrichten mit Hann/Jo, so dass jeder und alle zusammen und der Raum gut klingen, Technik in Gang bringen, mal ausprobieren ob auch alles in der Regie ankommt was so gut klingt, Soundcheck, Maschine an und rollen. Aufnahme, anhören, Störquellen inspizieren, absprechen, Aufnahme. Entscheidung treffen: der Take oder nochmal?, Gas geben, sauber spielen, verkacken, gut zureden, nicht blockieren, streng sein, zusammenreißen, alles geben.
Die intensive Vorbereitungsphase hat sich ausgezahlt und ihre Spuren hinterlassen – bei uns allen. Heute sieht man, wofür es gut war: 4 Songs sind im Kasten, die Band ist zufrieden, die Produzentin ist zufrieden (vorher lässt sie nämlich niemanden gehen ;-) ) und jetzt kann`s weitergehen, mit Video und live eingespielten Songs für die EP im Gepäck.
Danke Toni Trash für so viel Offenheit, Energie, Experimentierfreudigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauen.
Danke Björn Reschabek fürs Momente festhalten.
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thatsquitecatchy · 8 years
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Neulich, in der wunderschönen Galerie Herrenhausen ... #fashion #dance #liebe #love #barock #dancerlife #drums #duo #modern #instafashion #livemusicartist @eikesorgatzbewegtbilder
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thatsquitecatchy · 8 years
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Bei vielen Dingen, die man macht, gibt es auch eine Kehrseite, die nicht so viel Spaß macht. Sich darüber zu beschweren wäre dumm. Letztlich haben wir doch den besten Job der Welt - wir können bei der Arbeit tanzen.
Jan Delay
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thatsquitecatchy · 8 years
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Krach trifft Melancholie und es regnet Konfetti – ALL EYES ON: Toni Trash (Waspassiertbuch-Eintrag 2)
Tag Zwei im schönen Georgsmarienhütte, wo der „richtige Bahnhof“ an der Eisenbahnstraße liegt und nicht an der Bahnhofstraße, was mir insgesamt 20 Minuten Delay einhandelt… Verzeihung! Tatsächlich bringt mich das Gitarrengerödel dieser Band gerade annähernd zur Verzweiflung und die Becken verursachen sowas wie einen Sandsturm in meinem Kopf, aber ich bin bereit, das gar nicht soo furchtbar zu finden, weil - in Gänze machen die mir echt Spaß. Zeitweise denke ich (wenn ich ehrlich bin) immer mal wieder darüber nach, die Worte sortieren zu wollen, aber immer wenn ich Fabian dann singen sehe, schmeckt`s wieder. Man muss ja nicht immer gleich etwas ändern, nur weil man könnte, nech!? Nur Mut. Lokbucheintrag: Die erste Bandbeschreibung ist durch, der Technical Rider ist hübsch, die Erwartungen werden klarer, ein roter Faden wird sichtbar (nun ja, noch ist er rosa…) und das Testvideo aus dem Proberaum sorgt bereits für Zirkus in meinem Hirn. Nächster Schritt: Manöverbesprechung im ganzen Team und dann wird gedreht.
Yeah!
(Bildmaterial von Eike Sorgatz)
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thatsquitecatchy · 8 years
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#buehne macht Sachen! Ich mag ja das Geblinke, näch... #montag #wartenauf die Musik #gemischtegefühle
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thatsquitecatchy · 8 years
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All Eyes On: TONI TRASH (Waspassiertbuch Eintrag 1)
Georgsmarienhütte – hatte ich mir anders vorgestellt. Ist echt hübsch! Idyllisch am Berg gelegen, proben dort Toni Trash, denen wir, dank des Förderpreises der OLB,  jetzt eine Weile mal so richtig auf den Sack gehen dürfen.
Ganz besonders freue ich mich auch darüber, dass ich diese gemeinsame Zeit dafür nutzen kann, Euch an allem teilhaben zu lassen. Ich bin sonst ja eher eine von der diskreteren Sorte, aber die Jungs haben abgenickt – Danke Jungs!
In Kürze nochmal zum Warum: Seit einigen Jahren habe ich die Ehre, Workshop-Mutti fürs OLB Musik-Camp zu sein und diesmal gibt’s oben drauf eine spezielle Förderung für die Band Toni Trash. Sie werden gehegt und gepflegt und beraten und betreut bis wir ein schickes Live-Video im Kasten haben, mit dem sie dann in die weite Welt losziehen können.
Heute also Schritt 1: Die Auswahl eines wirkungsvollen Songs, der live möglichst schnell einen guten Eindruck von der Band vermittelt.
Schöner Job! Wir dürfen uns durch die Setlist hören und auf uns wirken lassen. Wie auch schon beim Workshop sag ich: die können proben die Jungs! Da ist Harmonie im Spiel – auch wenn der Umgangston eher rau ist. Die dürfen das.
Bei der Manöverkritik schrillt in mir die Frage: sehe ich die Band in ihrem Sinne? Oder geht meine Phantasie Wege, die an den eigentlichen Gedanken der Jungs vorbei gehen? Diese Gefahr könnte bestehen, bei so jungen Klienten. Denn auch, wenn ich noch so intensiv zuhöre und noch so sehr versuche, jede noch so kleinste Gefühlregung aufzusaugen und zu konservieren. Meine Erfahrungen sind anders als die der Band. Ich sehe sie von einem anderen Standpunkt aus. Und wenn man mal ehrlich ist, sehe ich von dieser Position aus auch noch ganz viele andere. Da ist der fromme Wunsch im Spiel, unverwechselbar zu sein. Wie oft habe ich schon den Satz gehört „ Das hebt uns von anderen ab…“ – aber mal Butter bei die Fische – dieser Satz alleine bringt Euch nicht weiter. Damit fängt es nur gut an! Wenn ihr euch darauf ausruht, dass es etwas gibt, das euch von anderen abhebt, habt ihr irgendwie noch nicht wirklich verstanden, wie ein Fan tickt… Aber ey, ich schweife ab… Also: darüber (wie man sich selbst sieht und wie man gesehen werden will) muss man reden, wenn man gemeinsam ins Ziel laufen möchte. Kommunikation ist der Schlüssel. Dafür braucht man allerdings Eier (jaaaa, ich hab keine, aber das sagt man halt so… Ihr wisst schon…) und Ehrlichkeit – vor allem sich selbst gegenüber. Ehrlich: Ich mag die Band! Wenn wir gemeinsam den richtigen Weg finden, geht da einiges. Aber poah sind die jung, ich hoffe wir überrennen sie nicht.
(Bild von Bjoern Reschabek)
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thatsquitecatchy · 8 years
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quite catchy PERFORMANCE
Was ich mache?
Ich sehe zu, wenn Ihr spielt, höre zu, wenn Ihr was sagt, stelle Euch die Fragen, die sich mir stellen, wenn ich Euch sehe und höre zu, wenn Ihr mir antwortet.
Und dann?
Mache ich die Augen zu und erzähle Euch, was ich sehe, wenn Ihr spielt, unterhalte ich mich mit Euch darüber, wo Ihr gerade steht und wo Ihr hin wollt und wir machen gemeinsam einen Plan, wie wir das erreichen.
Was kann ich für Euch tun?
Euch mit Distanz und Objektivität betrachten, mit Euch Euer Statement konkretisieren, mit Euch eine aussagekräftige und wirkungsvolle Performance entwickeln, Euch beim Arrangement für die Bühne unterstützen, Eure Liveshow ökonomisieren und negative Strukturen aufbrechen, sowie Euch dabei helfen, Euren Workflow zu verbessern.
Warum solltet Ihr mit mir arbeiten?
Weil ich möchte, dass Ihr Euer Publikum überzeugt, dass Ihr Euch Fans erspielt und dass Ihr unverwechselbar seid.
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thatsquitecatchy · 8 years
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Aus Liebe Remix - work in progress ❤️ #prisma #bauchmuskeln #spielerei #dance #quitecatchy
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thatsquitecatchy · 8 years
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Live Musik Produktion - Coachings von quitecatchy
Eike Sorgatz hat einen schönen Clip für mich gebastelt! Zu sehen sind großartige Menschen - Lieben Dank an Mathias Bloech, Marius Bornmann, Dennis Poschwatta, Tjado de Vries, Tobias Wohlgemuth und die Bands: Solid Tuesday, Charlie Levin, Könige Im Exil, Suns Fury und Toni Trash, die großzügiger Weise auch die musikalische Untermalung beigesteuert haben. Getrommelt hat Björn Reschabek und gemischt Kai Aschemann - Ihr seid alle Schätze!!! <3
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thatsquitecatchy · 8 years
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Jetzt gerade: Liebe und Tontechnik  (wer macht mit?)
2016 ist für mich zum Einen das Jahr der Liebe (ganze drei Projekte befassen sich mit diesem schönen Thema) und zum Anderen das Jahr der Tontechnik.
Neben einigen - in Sachen technisches Equipment - wirklich sehr herausfordernden Produktionen (ein absolut ehrliches HOCH auf innovationsmutige Künstler), durfte ich mich wieder beim OLB Musik-Camp konzeptionierend austoben.
Dies hatte zur Folge, dass ich (als innovationsmutige Workshop-Mama) neben den gewohnten Inhalten wie Instrumental-, Arrangement- und Performance-Coaching mit meinen sehr geschätzten Kollegen Marius Bornmann, Mathias Bloech und Dennis Poschwatta, mit noch mehr Gepäck in Damme anreiste – einer mobilen Bühne plus Tontechnik-Dozent Tjado de Vries, zum intensiven Näherbringen des Themas Live Musik Produktion.
Ich persönlich empfinde es als sehr wichtig, dass eine Band sich möglichst früh mit ihrem Sound auf der Bühne auseinandersetzt, wenn sie den Wunsch hegt, live erfolgreich zu werden. Dieses Thema ist Grundlage nahezu jeden Coachings, das ich anbiete.
Für dieses Workshop-Wochenende wurde die Teilnehmerbands angehalten, jemanden mitzubringen, der sich auch mit dem ins Publikum gerichteten Sound befasst.  Wie großartig ist es, jemanden am Start zu haben, der/die  weiß, wie die Band klingen will, was ihre Besonderheiten sind und worauf geachtet werden sollte und der/die FOH und Monitor übernehmen oder beratend unterstützen kann!?
Ich will mehr davon und deshalb bin ich nun auf der Suche nach Partnern, die dieses Konzept mit mir voranbringen – ich halte Euch natürlich auf dem Laufenden.
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thatsquitecatchy · 8 years
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Ich durfte dieses Jahr wieder die Konzeption und die Durchführung des OLB Musik-Camp Workshops übernehmen und hab jeden Tag eine kurze Zusammenfassung des Campgeschehens für Euch geschrieben.
Workshoptag 1: Dammer Berge, Kaffeemassen und Resonanz
Jetzt, in der Abendsonne lässt es sich leicht darüber berichten, dass unser Tag ganz schön grau anfing. Leicht bedröppelt aus der Wäsche guckten die ankommenden Musiker beim ersten Aufeinandertreffen um 9:00 Ortszeit in semi-ausgeschlafene Dozentengesichter. Aber Stimmung vermiesen lassen ist nicht.
Das altbekannte Schleppen, Schieben und Stöpseln ging zügig voran, sodass es nach dem Mittagessen auch gleich in den Proberäumen losgehen konnte.
Bei der ersten Stippvisite bei den Bands wurde sowohl Profis als auch Teilnehmern bewusst, dass ein gewisses Maß an Nervosität der positiven Arbeitsatmosphäre durchaus zuträglich sein kann. Es ist ja auch nicht alltäglich, dass einem plötzlich sechs bislang fremde Musikmenschen inklusive Kamerateam bei der Probe direkt vor der Nase stehen. Souveränität herausgefordert, check.
Nach dem ersten Eindruck und der Auslotung von Baustellen ging es dann direkt ans Eingemachte.
Stimm-Technik für die Einen, Arrangement und Stilfindung für die Anderen, Gespräche über bandinterne Prozesse, eine gehörige Portion Ermutigungen und tolle Musik rundeten den ersten Proben-Tag ab, der mit einem kleinen internen Konzert der Vorjahres-Förderpreis-Gewinner STARTSCHUSS ausklang.
Mit so viel Energie kann es morgen Früh weitergehen.
Workshoptag 2: Kosmonauten, Rotkäppchen und Emotionen
Samstag. Bergfest des Workshops. Während jeweils eine Band auf der Bühne an Sound, Live- Arrangement und dem ganz eigenen Stil tüftelte, ging es für die Anderen im eigenen Proberaum vor Allem um Skills und musikalische Feinheiten.
Jeder Raum wurde zum eigenen Kosmos, durch Feedback und Tipps der Dozenten konnten Aha-Erlebnisse und konkrete Reflexion ausgelöst werden und ein sehr intensiver Arbeitsmodus stellte sich ein – hätte der Tag dreimal so viele Stunden gehabt, er wäre wahrscheinlich genauso schnell vergangen.
Nach dem Abendessen, dem gefühlten Zeitdruck zum Trotz, wurde der Programmpunkt „Frische Luft“ eingehalten und eine Runde um den Bergsee gewandert, um den Kopf mal frei zu bekommen.
Als dann um kurz vor drei Uhr in der Nacht Stille einkehrte, waren neue Lieder geschrieben, Arrangements erweitert, Set-Listen samt Übergängen erarbeitet, bandinterne Prozesse angeregt, Emotionen ausgelöst und Entscheidungen getroffen.
Zum Wort des Tages ernennen können wir wohl den Begriff „Initialzündung“.
Für die KÖNIGE IM EXIL bedeutete dies eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen, die mit einer einvernehmlichen Entscheidung für das vorläufige Aus des Bandprojektes endete. Jungs, Hut ab für eure Ehrlichkeit.
Auf in den leider letzten Camp-Tag, der frühe Musiker-Vogel fängt den Business-Wurm.
Workshoptag 3: Schlafmangel, Booking und Dankbarkeit
Der leider letzte Tag des Workshops begann früh. Sehr früh sogar. Aber wir wollten jeden kostbaren Moment, den wir noch gemeinsam mit „unseren Musikern“ hatten, ausnutzen.
Tagesordnungspunkt 1: Business- Speeddate – jede Band hatte eine halbe Stunde Zeit, die Dozentenrunde mit ihren Business-Fragen zu löchern. Zugegeben: wir haben das eine oder andere Mal ein bisschen überzogen, aber es war auch wirklich spannend. Für Teilnehmer und Dozenten gleichermaßen.
Nach dem Mittagessen startete dann auch schon die interne WarmUp-Phase für das Konzert – der Soundcheck. Emsiges Treiben auf, hinter und vor der Bühne, Feinschliff, Herausputzen, die letzten Anliegen, die noch auf der Seele brennen, so ausführlich wie möglich besprechen … und schon war es 18:00.
ABSCHLUSSKONZERT – Beobachten, was sich das Wochenende über getan hat und wie sich das auf der Bühne auswirkt, merken, wie sich nach und nach die Anspannung löst, sehen, wie sich auf den erschöpften Gesichtern zufriedenes Leuchten ausbreitet..
Ich liebe dieses Camp! So viele unterschiedliche junge Menschen mit der gleichen großen Liebe zur Musik um sich zu haben und mit Ihnen arbeiten zu dürfen - ihre Fortschritte zu sehen, ihre Passion zu spüren und dabei auch sich selbst immer wieder herauszufordern und Inspiration zu finden, macht das Dozent-Sein zu einer großartigen Sache. Damit spreche ich für das gesamte Dozententeam: Wir hatten eine unglaublich schöne Zeit mit Euch TOBIAS WOHLGEMUTH, SOLID TUESDAY, TONI TRASH, CHARLIE LEVIN, SUNS FURY und KÖNIGE IM EXIL. Danke für euer Vertrauen und vor allem für die absolut nicht vorhandene Scheu vorm Fragen stellen, um Hilfe bitten und Unterstützung anfordern!
Bis bald
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thatsquitecatchy · 8 years
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OLB MUSIK-CAMP WORKSHOP
Wir dürfen dieses Jahr wieder auf Klassenfahrt gehen – Ich freue mich wie Bolle, dass die Sponsoren dieses tolle Projekt weiterhin unterstützen und es ermöglichen, dass wir uns ein Wochenende lang in der Jugendherberge Damme einschließen und Musik machen können.
Letzte Woche hat die Jury entschieden, dass uns KÖNIGE IM EXIL aus Bremen, SOLID TUESDAY aus Cloppenburg, TOBIAS WOHLGEMUTH aus Aurich, SUNS FURY aus Oldenburg, TONI TRASH aus Osnabrück und THE CHARLIE LEVIN PROJECT aus Bremen begleiten dürfen.
Herzlich Willkommen in der Camp-Familie!
Diese kompetenten Kollegen habe ich dieses Jahr an meiner Seite:
Mathias Bloech: Hallo, ich bin Mathias, Sänger und Gitarrist der Band “Heisskalt". Wir haben gerade unser zweites Album fertig und haben in den letzten Jahren so um die 250 Shows gespielt.  Außerdem spiele ich in der Band "On Top Of The Avalanche", die gerade ruht, habe 2012 eine Singer/Songwriter EP veröffentlicht und habe ein Jahr lang sehr schlimme Cover Musik gemacht, um genug zu essen zu haben.  Seit Anfang des Jahres bin ich in Leipzig im "Off The Road” Studio eingemietet, baue das Studio mit auf, nehme Musik auf und forsche als “mytripismytrip” am analogen Techno-Live-Setup. Ich spiele seit 20 Jahren Gitarre, schreibe Musik und arbeite in Sequencern seit ich 15 bin und habe in unterschiedlichsten Konstellationen musiziert. 2009 - 2015 habe ich an der MH Stuttgart studiert (E-Gitarre, Gesang, Produktion) bei Werner Acker, Fola Dada und Andreas Rieke. Seit 2012 gebe ich nebenher privaten Gitarrenunterricht, bereite Aufnahmeprüflinge vor und workshoppe mit Bands in Proberäumen. Ich glaube, ich habe was zu sagen zu den Themen Songwriting, Sound, Text (auf Deutsch) und Gesangsperformance - und vielleicht einige Tipps was das Musikbusiness bzw. ganz konkret Vertragsabschlüsse angeht.
Marius Bornmann: Mein Name ist Marius Bornmann und ich bin Schlagzeuger der Band Heisskalt. Ausserdem gebe ich Unterricht an diesem Instrument und buche nebenher Konzerte für Bands. Ich habe in der Vergangenheit schon mit vielen verschiedenen Bands gespielt und gearbeitet, saß auf vielen Bühnen im In- und Ausland und viel im Studio, wobei sich die musikalische Vielfalt vom klassischen Orchester bis hin zur progressiven Metal Band erstreckt. Ich kann meine Erfahrung anbieten und bei Themen wie Bandzusammenspiel, Songwriting und natürlich im speziellen der Schlagzeuger- und Rhythmusfraktion mit gutem Rat zur Seite stehen. Ich freu mich drauf!
Tjado de Vries: Ich bin 1983 in Oldenburg geboren, aufgewachsen zwischen Cloppenburger Raum und Ammerland. Dank einem engagierten Diakon kam ich zum Gitarrespielen und Musik machen. In Friesoythe, wo ich zum Gymnasium ging, spielte ich in mehreren Bands. Über die Musik bekam ich erste Kontakte zu Konzertveranstaltern und Kulturschaffenden. Ich begann damit, selbst eigene Auftritte und kleine Festivals zu veranstalten und da man hierfür auch eine Licht- und Ton-Anlage braucht, knüpfte ich Kontakte zu Technik Dienstleistern und arbeitete sporadisch als Auf- und Abbauhelfer, Stage-hand oder schon als Mischer für Bands. Nach dem Abitur und Zivildienst zog es mich nach Bielefeld wo ich Erziehungswissenschaften studierte und dies 2008 beendete um als nächsten Schritt eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker in Bremen bei Gotaque Licht und Ton zu beginnen, die ich dann 2011 als deutschlandweit Jahrgangsbester abgeschlossen habe. Ich blieb zunächst für drei Jahre in meinem Lehrbetrieb angestellt und wagte dann 2014 den Sprung in die Selbstständigkeit um meine Erfahrungen zu erweitern. Grundsätzlich mit allen Gebieten der Veranstaltungstechnik vertraut, geht meine persönliches Interesse dem Aufgabenfeld Ton, d.h. Beschallung, Mikrofontechnik, Produzieren von Musik und Betreuung von Bands und Künstlern vom Mischpult oder Monitorplatz aus.
Dennis Poschwatta
„Ich zeige Euch wie man einen Hit schreibt, wie ihr die geilsten Musiker überhaupt werdet, wie ihr die beste Live Performance hinlegt, die die Welt je gesehen hat! Ich mache Euch zu Stars - reich und berühmt! - sowas würde ich nie sagen! Aber wir können ja schon mal daran arbeiten.“
Der Vollständigkeit halber stelle ich mich hier auch nochmal vor:
Moin, mein Name ist Line Pengel. Unter dem Label quitecatchy bin ich als Live Musik Produzentin tätig und betreue Künstler in allen Belangen, die damit zu tun haben, das Livemusik stattfindet. Ob auf der Bühne, auf Tonträgern oder im Rundfunk. Am liebsten beschäftige ich mich mit dem Live-Arrangement von einzelnen Stücken oder ganzen Sets um für jede Band und jeden Künstler eine unverwechselbare Charakteristik zu entwickeln. Für mich selbst entdeckte ich, neben Klavier-, Bass- und Gesangsunterricht, das Tanzen als Ausdrucksform und begann meinen beruflichen Werdegang als Tänzerin und Choreographin, was es mir ermöglichte, als Performance-Coach für einige befreundete Künstler und daraus folgend für Bandwettbewerbe und Ausbildungsinstitutionen tätig zu werden. Um diesen Bereich weiter ausbauen zu können, studierte ich PR, Kultur- und Musikmanagement und sammelte bei Praktika und Jobs in Musikstudios und -Verlagen Erfahrungen und Eindrücke. Für meinen Seelenfrieden schreibe ich Lieder und beteilige mich an Musikproduktionen als Ideen-Huibuh und Idealismus-Wunschbärchi. Mich könnt ihr gerne zu folgenden Themen ausquetschen: Live-Arrangement, Performance und Zusammenspiel, Songwriting, interne Bandangelegenheiten, Management und Labelkram.
Liebe Teilnehmer, wir freuen uns sehr auf Euch! Alle anderen lieben Menschen wünschen wir uns am 17.4.2016 in die Jugendherberge Damme zum großen Abschlusskonzert.
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thatsquitecatchy · 8 years
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Aktion – Reaktion
Sobald Du die Bühne betrittst, geschieht alles wie von selbst? Du hast Deine Gäste im Blick, interagierst mit Ihnen, zeigst ihnen Deine Aufmerksamkeit und kannst Dich zudem noch voll und ganz auf Deine Musik konzentrieren? Nach dem Gig bekommst Du von allen Seiten positives Feedback? Deine Fanbase wächst und wächst und man respektiert Dich als soliden Live-Act? Das bedeutet harte Arbeit. Und ein Gespür für Aktion und Reaktion im Live-Geschäft. Wenn Dir dieses Gespür “in den Genen liegt”, kann ich Dir nur gratulieren und Dich ermutigen, es bewusst einzusetzen. Wenn dies erstmal nicht der Fall ist (wie bei den meisten von uns), möchte ich Dir sagen, dass Du es lernen kannst, wenn Du wirklich willst. Du möchtest, dass Dein Publikum Spaß hat? Dass es offen für Dich ist? Dass es mit Dir feiert? Dass es Dich dabei aber auch ernst nimmt, Dir wirklich zuhört, Dich interessant findet, Deine Platten kauft und wiederkommt? Ich habe ein paar Lieblingsbegriffe, wenn es um das Thema „Wie bekomme ich mein Publikum dazu, so zu reagieren, wie ich mir das wünsche?“ geht. Zum Beispiel „DAS BAND“ (ja genau, DAS Band, nicht DIE Band ;-) ), womit das Band zwischen Künstler und Publikum gemeint ist, welches sehr intensiv bedacht und gepflegt werden will, damit es hält. Oder „DIE KOMFORT-ZONE“, die man meiner Meinung nach eher auf das Publikum übertragen sollte, anstatt sie überwinden zu wollen.. Diese und weitere Begriffe sind meine Mantren, die für jede Live-Performance angewendet werden können. Das Wichtigste, damit es funktioniert, ist allerdings: Deine individuelle Auslegung, Deine Aktion. Für den Einen ist es wichtig, auf der Bühne in eine Rolle schlüpfen zu können. Für den Anderen zählt, dass er ganz er selbst sein kann. Egal welches Genre Du mit Deiner Musik bedienst, die Hauptsache ist, dass Du voll und ganz hinter dem stehen kannst, was Du auf der Bühne repräsentierst. Sobald das erreicht ist, schaffst Du es, durch gezielte Aktion die Reaktion hervorzurufen, die Du Dir wünschst. Dann kommt der Punkt, an dem Du Dich wohlfühlst. Dann kommt das Geben und Nehmen. Dann wird Deine Performance von der Pflicht zur Kür.
Tausend Dank an MOOP MAMA für das tolle Bild!
Als nächstes: Face-To-Face-Gig versus Mega-Produktion
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thatsquitecatchy · 8 years
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Noch bis zum 13.3.2016 können sich junge Bands und Einzelkünstler für den diesjährigen OLB Musik-Camp-Workshop in der Jugendherberge Damme bewerben. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass jede Band und jeder Einzelkünstler einen persönlichen technischen Support mitbringen darf, der parallel von Tjado de Vries an der Bühne gecoacht wird. Echt fett! #quitecatchy #olbmusikcamp #workshop #stagehand #live
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thatsquitecatchy · 8 years
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Das war ein interessanter Tag 😊 #kantenbass #jungestimme #quitecatchy
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