Tumgik
tb-zeto · 5 years
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Tag 22,5
Die Story von heute ist schnell erzählt. Wir sind zum Flughafen gefahren, haben alle geliehenen Sachen abgegeben und sind nach Deutschland geflogen, bzw. wir sind gerade noch dabei. Wir fliegen gerade über Russland und laut Bordcomputer liegen noch 7Stunden und 41 Minuten Flug vor uns. Damit ich aber noch was zu schreiben hab, möchte ich heute all die Gedanken los werden, die ich zur Reise und zu Japan hatte, die es aber nicht in den Blog geschafft haben. Angefangen hatt ich damit ja schon vor ein paar Tagen, aber es war einfach zu viel für einen Tag. Ich weiß aber selber nicht, wie viel es wird deswegen fang ich jetzt einfach mal an.
Supermärkte/ Läden in Japan
Den größten Anteil aller Supermärkte stellen wohl 2 Firmen “Family Mart” und “7eleven”. Sie sind viel kleiner als wir das von unseren Aldis/Lidls/ Nettos etc. kennen. Dafür findet man sie alle 500 Meter an jeder Straßenecke und das ist kein bisschen übertrieben. Teilweise war der nächste Laden einfach auf der anderen Straßenseite. Das Angebot war in Geschäften der Kette aber ziemlich immer das selbe. Fertiggerichte/ Knaberzeug/ Süßigkeiten/ Getränke/ Alkohol und frisch fritiertes. Obst und Gemüse war nur ziemlich selten dabei und wenn es welches gab, dann beschränkte sich die Auswahl auf Äpfel, Bananen und Gurken, die dazu noch ziemlich teuer waren. Es war nicht ganz so schlimm wie es jetzt klingt, viele der Fertiggerichte, wurden mehr oder weniger frisch zubereitet und wurden nur noch so verpackt das man es mitnehmen und später essen kann. Aber das frittierte konnte man so gut wie nicht essen weil es zu fettig war.
Natürlich gab es auch noch größere Supermärkte in denen man frisches Obst und Gemüse kaufen konnte, diese musste man jedoch länger suchen und wenn man Pech hatte fand man auch keinen.
Außerdem waren die meisten Läden (egal wie groß) total mit Waren überfüllt. Das führte dazu, dass die Gänge sehr eng waren und nur eine Person darin Platz fand, sodass man teils abstruse Wege laufen musste um an sein Ziel zu kommen.
Essen in Japan.
Das Essen in Japan ist unglaublich vielseitig und es unterscheidet sich in viele Dingen sehr von unserem Essen und in manchen weniger. Ich will jetzt hier mal ein bisschen auf beides eingehen.
Japaner sind das Volk mit der höchsten Lebenserwartung, weshalb man jetzt denken könnte, dass die sich bestimmt viel gesünder ernähren als wir. Das konnte ich jedoch nicht wirklich bestätigen. Wie oben schon beschrieben, ist dass meiste Essen, was in den Supermärkten verkauft wird, eher ungesund und frittiertes steht auch hoch im Kurs. Außerdem gibt es zu jeder Mahlzeit Reis oder Nudeln… selbst bei einem japanischen Frühstück ist Reis dabei. Soo schlecht können Kohlenhydrate also gar nicht sein 😝.
Was auch relativ schnell auffällt, ist das gerne Eigelb verwendet wird. Häufig wird auf Reis (quasi als toping) noch ein rohes Eigelb gemacht (oder geschlagen? Naja ihr wisst was ich meine). Oder in Windbeutel ist neben Sahne noch eine Eigelb-creme drin.
Generell gibt es sehr viele Süßigkeiten. Die meisten haben mir jedoch nicht Geschmeckt, gekostet habe ich jedoch trotzdem alles was mir in die Quere kam😂.
Am meisten in Erinnerung bleiben wird wohl das BBQ. So einfach und so genial ist die Idee, einfach den Kunden sein fleisch selber grillen zu lassen. Natürlich kann man dazu nicht das 3,50€ Fleisch ausm Aldi nehmen, aber das sollte man sowieso nicht.
Die Reiseplanung
Es war mein erster Rucksack Urlaub, noch nie vorher hatte ich etwas vergleichbares getan. Dafür fand ich, lief der Urlaub ziemlich gut. Würde ich beim nächsten mal alles genauso machen? Sicher nicht, das Zeitmangement hätte man sicher besser Regeln können und unsere gokart Fahrt durch Tokio ist schlussendlich auch ins Wasser gefallen. Naja die Führerscheine haben ne Gültigkeit bis 2024 (oder so) ist also noch genug Zeit das nachzuholen. Was habe ich sonst noch gelernt? Vor allem weniger Kleidung mitnehmen! Quasi überall haben wir einen Waschsalon gesehen oder das Hotel/hostel hat es sogar angeboten. Das wurde mir zwar vorher schon geraten, aber man muss manche Fehler wohl immer erst selber machen. Emil und ich haben uns vorgenommen so etwas auf alle Fälle noch einmal machen zu wollen. Nur das Ziel ist diesmal noch unklar. Wer Lust hat mitzukommen kann sich gerne melden! Umso mehr umso lustiger.
Während der Reise hatte ich so viele Dinge die ich noch hier in den Blog schreiben wollte, es aber aus Zeitmangel meist nicht geschafft habe. Eigtl. Wollte ich es heute alles nachholen, aber wie es so ist, auf einem 12h Flug schafft man einfach rein gar nichts. Außerdem habe die Hälfte dessen was ich schreiben wollte vergessen😝.
Ich bedanke mich bei allen, die diesen Blog verfolgt und meine Unfähigkeit Kommas an den richtigen Stellen zu setzen ertragen haben. Euer Lob, dass euch der Blog gefällt hat mich durchhalten lassen ihn Tag für Tag zuschreiben. Also dann bis die Tage man sieht sich😀
PS: mittlerweile bin ich wieder in Deutschland gelandet und eins muss ich nun doch noch loswerden.
Die Sauberkeit
Hätt ich noch gedacht das das so ein großer Unterschied ist, aber sobald ich in Frankfurt den Flughafen verlassen habe würde der Unterschied deutlich Zigarettenstümmel überall. Ich stand keine 5 minuten an der bushaltestelle zum Terminal 1 als auch schon der erste die Verpackung seiner Zigarettenschachtel auf den Boden schmiss. Es ist mir vorher nie so wirklich aufgefallen aber das ist wirklich widerlich und peinlich … immerhin gelten wir Deutschen als so genaues und ordnungsliebendes Volk. Davon sieht man jedoch nichts.
In Japan steht im übrigen allein das Rauchen in nicht gekennzeichneten Bereichen unter Strafe. 20€ muss man da zahlen wenn man erwischt wird, sehr löblich. Sehr löblich ist auch, dass es so gut wie keine gekennzeichneten Raucherbereiche gibt😝.
PPS: und ja ich bin mir der Ironie bewusst das gerade ich auf so etwas wie Ordnung Hinweise. Aber ich verbreite mein Chaos wenigstens nur bei mir zuhause (oder auf meinem Arbeitsplatz😝) und schmeiß meinen Müll nicht überall in der Gegend rum.
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tb-zeto · 5 years
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Tag 22,5
Die Story von heute ist schnell erzählt. Wir sind zum Flughafen gefahren, haben alle geliehenen Sachen abgegeben und sind nach Deutschland geflogen, bzw. wir sind gerade noch dabei. Wir fliegen gerade über Russland und laut Bordcomputer liegen noch 7Stunden und 41 Minuten Flug vor uns. Damit ich aber noch was zu schreiben hab, möchte ich heute all die Gedanken los werden, die ich zur Reise und zu Japan hatte, die es aber nicht in den Blog geschafft haben. Angefangen hatt ich damit ja schon vor ein paar Tagen, aber es war einfach zu viel für einen Tag. Ich weiß aber selber nicht, wie viel es wird deswegen fang ich jetzt einfach mal an.
Supermärkte/ Läden in Japan
Den größten Anteil aller Supermärkte stellen wohl 2 Firmen "Family Mart" und "7eleven". Sie sind viel kleiner als wir das von unseren Aldis/Lidls/ Nettos etc. kennen. Dafür findet man sie alle 500 Meter an jeder Straßenecke und das ist kein bisschen übertrieben. Teilweise war der nächste Laden einfach auf der anderen Straßenseite. Das Angebot war in Geschäften der Kette aber ziemlich immer das selbe. Fertiggerichte/ Knaberzeug/ Süßigkeiten/ Getränke/ Alkohol und frisch fritiertes. Obst und Gemüse war nur ziemlich selten dabei und wenn es welches gab, dann beschränkte sich die Auswahl auf Äpfel, Bananen und Gurken, die dazu noch ziemlich teuer waren. Es war nicht ganz so schlimm wie es jetzt klingt, viele der Fertiggerichte, wurden mehr oder weniger frisch zubereitet und wurden nur noch so verpackt das man es mitnehmen und später essen kann. Aber das frittierte konnte man so gut wie nicht essen weil es zu fettig war.
Natürlich gab es auch noch größere Supermärkte in denen man frisches Obst und Gemüse kaufen konnte, diese musste man jedoch länger suchen und wenn man Pech hatte fand man auch keinen.
Außerdem waren die meisten Läden (egal wie groß) total mit Waren überfüllt. Das führte dazu, dass die Gänge sehr eng waren und nur eine Person darin Platz fand, sodass man teils abstruse Wege laufen musste um an sein Ziel zu kommen.
Essen in Japan.
Das Essen in Japan ist unglaublich vielseitig und es unterscheidet sich in viele Dingen sehr von unserem Essen und in manchen weniger. Ich will jetzt hier mal ein bisschen auf beides eingehen.
Japaner sind das Volk mit der höchsten Lebenserwartung, weshalb man jetzt denken könnte, dass die sich bestimmt viel gesünder ernähren als wir. Das konnte ich jedoch nicht wirklich bestätigen. Wie oben schon beschrieben, ist dass meiste Essen, was in den Supermärkten verkauft wird, eher ungesund und frittiertes steht auch hoch im Kurs. Außerdem gibt es zu jeder Mahlzeit Reis oder Nudeln... selbst bei einem japanischen Frühstück ist Reis dabei. Soo schlecht können Kohlenhydrate also gar nicht sein 😝.
Was auch relativ schnell auffällt, ist das gerne Eigelb verwendet wird. Häufig wird auf Reis (quasi als toping) noch ein rohes Eigelb gemacht (oder geschlagen? Naja ihr wisst was ich meine). Oder in Windbeutel ist neben Sahne noch eine Eigelb-creme drin.
Generell gibt es sehr viele Süßigkeiten. Die meisten haben mir jedoch nicht Geschmeckt, gekostet habe ich jedoch trotzdem alles was mir in die Quere kam😂.
Am meisten in Erinnerung bleiben wird wohl das BBQ. So einfach und so genial ist die Idee, einfach den Kunden sein fleisch selber grillen zu lassen. Natürlich kann man dazu nicht das 3,50€ Fleisch ausm Aldi nehmen, aber das sollte man sowieso nicht.
Die Reiseplanung
Es war mein erster Rucksack Urlaub, noch nie vorher hatte ich etwas vergleichbares getan. Dafür fand ich, lief der Urlaub ziemlich gut. Würde ich beim nächsten mal alles genauso machen? Sicher nicht, das Zeitmangement hätte man sicher besser Regeln können und unsere gokart Fahrt durch Tokio ist schlussendlich auch ins Wasser gefallen. Naja die Führerscheine haben ne Gültigkeit bis 2024 (oder so) ist also noch genug Zeit das nachzuholen. Was habe ich sonst noch gelernt? Vor allem weniger Kleidung mitnehmen! Quasi überall haben wir einen Waschsalon gesehen oder das Hotel/hostel hat es sogar angeboten. Das wurde mir zwar vorher schon geraten, aber man muss manche Fehler wohl immer erst selber machen. Emil und ich haben uns vorgenommen so etwas auf alle Fälle noch einmal machen zu wollen. Nur das Ziel ist diesmal noch unklar. Wer Lust hat mitzukommen kann sich gerne melden! Umso mehr umso lustiger.
Während der Reise hatte ich so viele Dinge die ich noch hier in den Blog schreiben wollte, es aber aus Zeitmangel meist nicht geschafft habe. Eigtl. Wollte ich es heute alles nachholen, aber wie es so ist, auf einem 12h Flug schafft man einfach rein gar nichts. Außerdem habe die Hälfte dessen was ich schreiben wollte vergessen😝.
Ich bedanke mich bei allen, die diesen Blog verfolgt und meine Unfähigkeit Kommas an den richtigen Stellen zu setzen ertragen haben. Euer Lob, dass euch der Blog gefällt hat mich durchhalten lassen ihn Tag für Tag zuschreiben. Also dann bis die Tage man sieht sich😀
PS: mittlerweile bin ich wieder in Deutschland gelandet und eins muss ich nun doch noch loswerden.
Die Sauberkeit
Hätt ich noch gedacht das das so ein großer Unterschied ist, aber sobald ich in Frankfurt den Flughafen verlassen habe würde der Unterschied deutlich Zigarettenstümmel überall. Ich stand keine 5 minuten an der bushaltestelle zum Terminal 1 als auch schon der erste die Verpackung seiner Zigarettenschachtel auf den Boden schmiss. Es ist mir vorher nie so wirklich aufgefallen aber das ist wirklich widerlich und peinlich ... immerhin gelten wir Deutschen als so genaues und ordnungsliebendes Volk. Davon sieht man jedoch nichts.
In Japan steht im übrigen allein das Rauchen in nicht gekennzeichneten Bereichen unter Strafe. 20€ muss man da zahlen wenn man erwischt wird, sehr löblich. Sehr löblich ist auch, dass es so gut wie keine gekennzeichneten Raucherbereiche gibt😝.
PPS: und ja ich bin mir der Ironie bewusst das gerade ich auf so etwas wie Ordnung Hinweise. Aber ich verbreite mein Chaos wenigstens nur bei mir zuhause (oder auf meinem Arbeitsplatz😝) und schmeiß meinen Müll nicht überall in der Gegend rum.
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tb-zeto · 5 years
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Tag 22
Tokyo
Heute ist unser letzter (kompletter) Tag in Japan 😢 und um diesen nochmal richtig auszunutzen haben wir uns viel vorgenommen.
Angefangen haben wir mit dem Robot Restaurant (siehe Viedeos). Das Robot Restaurant ist natürlich nicht nur ein normales Restaurant, genau genommen ist es das gar nicht, denn niemand kommt hier wegen dem Essen her (essen ist nicht mal Pflicht). Es geht viel mehr um die Show und was das für eine Show ist. Emil hat 30 Videos während der Show gemacht, auf keinem davon kommt dieses übertriebene, exzentrische so wirklich richtig rüber. Die 3 besten habe ich Trotzdem unten mal mit hochgeladen damit man einen groben Überblick davon bekommt wovon ich hier Rede. Die Show war in 3 Teile aufgeteilt nach dem ersten Teil wurde eine "Lucky Number" gezogen und der Gewinner bekam Popkorn geschenkt. Ihr werdet euch schon denken können warum ich mir die Mühe mache das zu erwähnen. Richtig unter cirka 300 Leuten im Saal war ich der glückliche Gewinner des Popkorns und was das für Popkorn war. Es war das erste mal, dass ich in einem Eimer salziges und süßes Popkorn gleichzeitig hatte und das war so genial!!!! Ähh ok genug von Popkorn... wo war ich... Achja die Show. Sollte jmd. der diesen Blog liest irgendwann einmal das Glück haben selber nach Tokio zu kommen, ist diese Show etwas was man sich angucken muss, ansonsten hat man etwas verpasst. Der Eintritt ist mit 80€ zwar etwas teuer, aber das ist es wert.
Am Abend ging es dann noch nach Shibuja. Shibuja ist ein Stadtteil Tokyos der vor allem für seine Shoppingpassagen und eine der größten Kreuzungen der Welt bekannt ist. Auf der " Shibuja Crossing" überqueren (in Stoßzeiten), während einer einzigen Grünphase, bis zu 15.000 Menschen diese Ampel!! Ein Video dazu habe ich euch auch gepostet (auch wenn wir nicht während einer dieser Stoßzeiten da waren).
Danach ging es nur noch zurück zum Hostel zum Sachen packen für den Rückflug morgen.
PS: Das sind die letzten Zeilen die ich euch aus Japan schreiben werde. Der nächste und letzte Eintrag folgt sobald ich im ICE von Frankfurt nach Leipzig sitze😀😀
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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Tag 21
Akihabara
Akihabara war das worauf ich mich in Tokyo am meisten gefreut habe. Es ist ein Stadtteil Tokyos der komplett den Mangas, Comics, Computerspielen und natürlich den Anime gewidmet ist. Kurz es ist eine Stadt wie für mich geschaffen. Schon nach dem wir den Bahnhof verließen merkten wir das wir in einer ganz anderen Welt sind. Wie erklär ich es am besten ohne komplett ins Schwärmen zu geraten. Gar nicht!! Es gab Shopping Center neben Shopping Center jedes mindestens mit 8 Etagen und gefüllt mit Merchandise in jeder Form zu jedem erdenklichen Anime. Es gab Figuren in jeder Größe (und zu jedem Preis) aber auch Klamotten, Handtücher, Bettbezüge (ich war kurz verleitet), Schlüsselanhänger, Poster, Rollos, Bücher, DVDs (etc. etc.) zu jedem erdenklichen Thema. Natürlich hauptsächlich zu den japanischen animes/Mangas aber auch zu westlichen Sachen wie Marvel Comics, Star Wars oder Harry Potter. Es gab aber auch 6. stöckige Arcade-Stores, jede Etage voll mit verschiedenen Spielen die von "Hack and Slay" und "beat em up" spielen über Shooter und Fußballmanager bis zu RP-Games reichten. Am liebsten hätt ich alles mal versucht nur leider schränkte die fehlende englische Erklärung bei den Spielen unsere Auswahl etwas ein. Im 6. OG eines Sega Stors konnte man VR Spiele spielen was wir uns auch nicht entgehen ließen.
Es war ein sehr ereignisreicher Tag bevor wir uns dann abends wieder (etwas erschöpft) auf den Weg ins Hostel machten.
PS: bin leider nicht zum "Essen Spezialeintrag" gekommen der folgt dabb wohl doch erst aus dem flieger heraus
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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Tag 20
Himeji-jo/ Kobe/ Anreise nach Tokyo
Heute war wohl der stressigste Tag der Reise, denn allein die Fahrt von Miyajima nach Tokyo würde cirka 6 Stunden dauern. Aber da uns da das Ende der Reise in greifbarer Nähe liegt und uns die Zeit davon läuft mussten (oder wollten), wir noch 2 Zwischenstopps einlegen.
Die erste war die Burg des Weißen Reihers, Himeji-jo. Diese Burg war einer der Orte, von denen ich bei der Vorbereitung schon so begeistert war, dass ich da einfach hin musste, egal ob stressig oder nicht. Heute war ein sonniger Tag, mit Temperaturen um die 20 Grad und Kirschblüten die voll in Blüte stehen. Da das alles zusammen aber schon fast zu gut klingt, kommt noch dazu das heute Sonntag ist. Es war also voll! Wobei nein nur voll reicht nicht, es war super duper übermäßig voll ... nagut das dann vllt übertrieben, aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will. Trotzdem war es das Gedränge wert. Da die Japaner in der Regel eher klein sind und die Burg über allem thront, konnte man auch ganz gut Fotos schießen. Dazu kommt noch, dass nicht alle die Burg besichtigen wollten, viele wollten einfach im dazugehörenden Park das Kirschblütenfest feiern oder den angrenzenden Zoo besuchen, so das man in der Burg selber schon wieder Luft zum Atmen hatte. Himeji-jo ist nochmal eine ganze Ecke beeindruckender als die Burg in Nagoya (nur das wir diesmal nicht so eine gute Führerin hatten😔). Es ist die einzige Burg in Japan die noch nie eingenommen, abgebrannt, niedergebombt oder abgerissen wurde und so steht sie seit ungefähr 400 Jahren unverändert auf ihrem Hügel (die ein oder andere Renovierung mal ausgenommen). Dadurch, daas sie auf einem Hügel steht kann man sie auch von überall sehen. Weshalb sie mit ihrem markanten japanischen Design eigtl von überall ein gutes Fotomotiv abgibt. Betreten konnte man sie auch, die geschätzte Wartezeit betrug jedoch eine Stunde, weshalb wir uns das heute dann doch sparten. Auf dem Rückweg zum Bahnhof, ging es dann noch über eine Art Volksfest, zumindest dachten wir das es eins war, stattdessen war es jedoch eher ein Fress-stand neben dem anderem, da wir heute jedoch noch Kobe auf dem Plan hatten, haben wir uns nichts geholt, sondern sind direkt zurück zum Bahnhof.
Als wir dort ankamen, war es jedoch noch ein bisschen zu zeitig fürs Abendessen. Mein Lonly Planet Reisgeuide empfahl daher die (sehr kurze) Wanderung zu einem Wasserfall. Dieser war sehr schön und in Bahnhofsnähe, womit eigtl auch schon alles zum Wasserfall gesagt ist 😂. Danach konnten wir uns noch unserem eigtl. Grund für den Besuch von Kobe witmen: Dem Verzehr von Koberind. Dazu möchte ich jetzt erstmal nichts sagen, stattdessen mache ich wohl morgen mal eine Sonderausgabe zum Thema essen 😝. Naja zumindest wenn ich dazu komme.
Stattdessen will ich noch auf 2 Lieblingsgegenstände der Japaner eingehen.
...zum einen die Atemschutzmaske. Ich nenn sie jetzt mal so, in Ermangelung des richtigen Namens. Ihr kennt sie sicherlich alle, was ich meine tragen normalerweise Chirurgen während der OP. In Japan trägt diese Maske ... mhh naja sagen wir mal jeder vierte (je nachdem wo man sich aufhält). Im Flughafen konnte ich es ja noch irgendwie nachvollziehen (da war der Anteil aber auch noch höher), aber uns sind selbst bei Wanderungen durch die Wildnis Leute mit Maske entgegen gekommen. Verkäuf(innen) tragen sie auch häufig obwohl ich dachte das die Gefahr(wenn überhaupt) eher vom Wechselgeld ausgeht. Mich rdee es auch Nerven, die ganze Zeit mit so einer Maske durch die gegen zu rennen. Aber vllt. hätt ich es mal versuchen sollen. Eine Packung der OP- Masken gibt es schließlich in jedem Supermarkt.
...zum anderem der Regenschirm. Bei dem kleinsten Anzeichen von Regen wird dieser nämlich bereits raus geholt. Es ist scheinbar auch egal ob es wirklich regnet, teilweise reicht es auch schon, dass es nach Regen aussieht um den Regenschirm aufzuspannen, Hauptsache ja keinen Tropfen abbekommen. Aber auch heute haben wir viele (ausschließlich weibliche Nutzer) des Regenschirme gesehen. Diese haben ihn genutzt um sich vor der Sonne zu verstecken um sich ihre vornehme Blässe zu bewahren.
PS: ich habe es heute tatsächlich hinbekommen 2 Tage zu schreiben (wozu eine 4h Zugfahrt doch alles gut ist) guckt euch also noch Tag 19 an wäre ansonsten schade drum😀.
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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Tag 19
Miyajima
Wie gestern bereits geschrieben, stand heute die Insel der Schreine auf unserem Plan. Berühmt ist sie wegen dem Tori das im Meer zu schwimmen scheint, außerdem zählt sie zu den 3 schönsten Landschaften Japans. Daher standen auch nicht allzu viele Schreine auf unserem Plan, davon haben wir ja mittlerweile schon ein paar gesehen, stattdessen ging es wandern. Der Weg war ruhig und führte uns über 2,5h durch einen Laubwald und ging streckenweise ganz schön steil bergauf, wodurch wir ganz schön ins Schwitzen kamen (außerdem meint es die Sonne zum Ende unserer Reise nochmal gut mit uns). Oben angekommen wurden wir mit einem wunderbaren Blick über die angrenzenden Inseln und das Festland belohnt. Nur leider war die Ruhe oben wieder verschwunden weil die meisten Touristen einfach die Seilbahn nutzen statt selber zu laufen (Weicheier). Trotzdem hielt sich der Trubel in Grenzen und auf der Spitze lud eine Aussichtsplatform mit Sitzmöglichkeiten zum bleiben ein, weshalb wir uns erst nach fast einer Stunde wieder auf den Rückweg machten.
Mehr möchte ich auf den Tag heute gar nicht eingehen. Stattdessen will ich mal auf so ein paar Dinge eingehen die mir hier in Japan aufgefallen sind die es aber (meist aus zeitnot) nicht in den Blog geschafft haben. Eigentlich wollte ich das am letzten Tag machen aber ich hab das Gefühl die Hälfte bereits wieder vergessen zu haben und um nicht nochmehr zu vergessen fang ich jetzt mal schon an.
Geld in Japan:
Ich habe mich ja schon gefreut, als mir die Bank meiner Kreditkarte sagte, dass ich eben diese ohne Probleme in Japan zum Geld abheben nutzen könne. Geldautomaten hierzu gibt es in jedem großen Bahnhof, aber es kam noch besser. Geld abheben ist quasi alle 500m mit der normalen EC-Karte in so gut wie jedem Supermarkt möglich. Für 100.000 Yen (cirka 800 Euro) zahlt man 230 Yen Gebühren (cirka 2€).
Es gibt aber auch viele Geldkarten die von Japanern genutzt werden. Funktionieren tun diese im Endeffekt wie normale EC/ Kreditkarten nur das man sie extra mit Geld aufladen muss. Dafür kann man dann fast alles damit bezahlen, von Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn bis hin zu verschiedenen Läden und Supermärkten. Warum man nicht gleich einfach die EC/Kredit Karte benutzt ist mir ein Rätsel. Aber ich bin mir Sicher das es einen wichtigen Grund gibt der sich mir einfach nicht erschließt😝.
Verkehrsmittel in Japan:
Auto: ich bin wirklich, wirklich froh das wir mit dem Zug durch Japan gefahren sind und nicht wie ursprünglich geplant mit dem Auto. Zum einen findet man in Japan so gut wie keine Parkplätze (selbst Hotels haben oft keine und viele Sehenswürdigkeiten gleich gar nicht) zum anderen ist der linksverkehr ziemlich gewöhnungsbedürftig.
Fahrrad: es gibt in Japans Großstädten und vor allem in den Zentren so gut wie keine Fahrradwege. Was dazu führt das die Fahrradfahrer entweder über den Fußweg, oder falls das nicht möglich (weil zu viele Fußgänger) über die überfüllten Straßen fahren. Viele etwas außerhalb liegende Bahnhöfe haben dafür zwar keinen einzigen Parkplatz für ein Auto, stattdessen aber viele viele viele Fahrradständer. In der Regel fahren Japaner also vermutlich nur bis zum nächstgelegenen Bahnhof mit dem Fahrrad, bevor sie dann in die S-beziehungsweise U-Bahn umsteigen.
Zug: das wohl mit Abstand beste Verkehrsmittel, für unsere Reise. Klar hatten wir unsere Startschwierigkeiten, aber als wir den Dreh einmal raus hatten lief es. Eine große Hilfe war dabei auch der Japanese Railpass. Mit ausnahmslos allen Zügen der Japanese Railway Company (JR), konnten wir kostenlos fahren. Nur wenn man mit dem Shinkansen(Hochgeschwindigkeitszug) gefahren ist musste man sich ein Ticket holen, gekostet hat das jedoch auch nichts und im Ticket war auch gleich eine Sitzplatzregistrierung inbegriffen . Bei jedem anderem Zug reichte es am Eingang des Bahnhofs den Railpass vorzuzeigen und man durfte passieren. Und das nicht nur bei Zügen unsere Fähre nach Miyajima ist eine JR Fähre, weshalb wir einfach ohne Ticket mit ihr fahren konnten.
U-bahn: diese gehörten meist nicht zur JR weshalb man ein Ticket für sie kaufen muss. Allerdings nicht kauft man kein Ticket indem man angibt wo man hin möchte, nein man muss bereits vor betreten der U-Bahn ein Ticket lösen und dabei angeben wie teuer die geplante Fahrt denn werden soll. Dazu hängt neben den Automaten ein großer Plan, auf welchen die ganzen Haltestellen mit den dazugehörigen Kosten vermerkt waren. Einfach mal drauflos fahren war also eher ungünstig. Trotzdem klingt das System komplizierter als es wirklich ist, man gewöhnt sich äußerst schnell daran.
Bus: zum Thema Bus fahren habe ich ja bereits was geschrieben, das Problem liegt hier eher bei Google Maps. Dazu möchte ich nur noch ergänzen, dass in Kyoto die Busfahrt immer 230yen gekostet hat. Egal ob man nach einer Haltestelle ausgestiegen, oder bis zum Schluss durchgefahren ist. Außerdem gab es kein Wechselgeld, man muss also passend zahlen (oder mit einer der Geldkarten).
PS: zum Thema Geld in Japan. Ja es gibt in Japan alle 500m einen Supermarkt. Aber da gehe ich ein anderes mal drauf ein😁.
PPS: Achja morgen geht es über Himeji und Kobe zurück nach Tokyo.
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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Tag 18
Hiroshima/ Anreise nach Miyajima
Da sich unsere Reise langsam aber sicher dem Ende entgegen neigt, haben wir beschlossen (oder eher ich habe es festgelegt😝) mal einen Anreisetag noch mit der Besichtigung zu kombinieren. Anders war es auch gar nicht mehr möglich Hiroshima in unserer Reise unterzubringen.
Hiroshima stand vor allem wegen einer Sache auf meiner Liste. Der Friedenspark mit dem Atombombendom. Über Hiroshima wurde im 2. Weltkrieg die erste Atombombe überhaupt abgeworfen, seit dem hat sich die Stadt zur Aufgabe gemacht, für die Abrüstung von Atomwaffen und für den Frieden zu kämpfen. Der heutige Atombombendom war vorher eine Art Gemeindezentrum, dass was davon übrig blieb wurde als Mahnmal stehen gelassen.
Direkt nebenan steht die Staue eines 12 jährigen Mädchens, dieses war an Folgen der Atombombe an Leukämie erkrankt. Da sie ihr Schicksal jedoch nicht kampflos hinnehmen wollte begann sie Papierkraniche zu falten. Laut einer alten japanischen Sage, bekommt derjenige der es schafft 1000 Papierkraniche zu falten von den Göttern einen Wunsch gewährt. Sie faltete rund 1600 Kraniche und erlag dennoch kurz darauf ihrer Krankheit. Heute steht der Papierkranich in Hiroshima, als Zeichen des Friedens und der Entschlossenheit.
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele der Sachen die es im Friedenspark zu sehen gab. Es gab noch das Friedensmuseum welches die Zeit unmittelbar vor und nach dem Abwurf der Atombombe thematisierte, einen Gedenkstein für die Opfer und die Friedensflamme die solange brennen soll bis es keine nuklearen Sprengsätze mehr auf der Welt gibt.
Ich persönlich bin der Meinung das Krieg schrecklich ist und das wir uns lieber auf die Gemeinsamkeiten statt die Unterschiede konzentrieren sollten. Aber wenn ich mir so die Ereignisse rund um den Globus oder auch bei uns in Deutschland so ansehe ist das eher ein frommer Wunsch von mir. Daher denke ich auch das diese Flamme vermutlich ewig brennt, oder erst aus geht wenn die nächste Bombe auf Hiroshima fällt.
Ok genug der trüben Gedanken. Eine gute Nachricht hatte Hiroshima dann noch für uns. Die Kirschblüte fängt endlich an!! Zwar hatten wir nicht genug Zeit um dies gebührend zu feiern aber wir konnten schon mal die Schönheit von Kirschbäume betrachten wenn eine ganze Allee voll in Blüte steht. Hoffentlich können wir in Tokyo noch mehr davon erleben, jetzt geht es erstmal nach Miyajima.
Miyajima ist eine heilige Insel und heißt übersetzt soviel wie "Schreininsel" (damit sollte die Hauptatraktion ja klar sein) die Insel ist aber auch für die zahmen Rehe und Affen bekannt.
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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tb-zeto · 5 years
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