Tumgik
#weiche kissen
silkes-welt · 4 months
Text
Tumblr media
0 notes
bibastibootz · 1 month
Text
In der Nacht
„Thorsten?“
„Hm?“
„Schläfst du schon?“
Die Bettdecke raschelt, als Thorsten sie sich über die Schulter zieht. „Würde ich sonst antworten?“ Er seufzt und dreht sich auf den Rücken, sodass er Sebastian angucken kann. „Was ist denn?“, flüstert er.
Sebastian hat seinen Arm um das Kopfkissen gewickelt und guckt Thorsten nun mit großen Augen an. „Was meinst du, was passiert wäre, wenn ich dich damals nicht nach einem Date gefragt hätte? Würden wir hier dann jetzt trotzdem liegen?“
Thorsten schließt die Augen und seufzt wieder, auch wenn er dabei ein kleines Schmunzeln nicht vermeiden kann. Sebastian stellt gerne solche Fragen mitten in der Nacht. Irgendwie süß, was ihn alles so um zwei Uhr nachts beschäftigt. „Vielleicht würde hier jemand anderes liegen“, antwortet Thorsten nach kurzem Überlegen. „Ein anderer Typ vielleicht, mit schwarzen Haaren, vielleicht ein Grundschullehrer mit E-Auto oder einem wöchentlichen Improvisationskurs als Hobby.“
„Quatsch.“
„Du hast doch nach meiner Meinung gefragt.“
„Aber–“ Jetzt ist es Sebastian, der vor Verzweiflung seufzt. „Du glaubst also nicht, dass wir trotzdem zueinander gefunden hätten?“
„Doch.“
Selbst in der Dunkelheit sieht Thorsten Sebastians hochgezogene Augenbraue. „Hä? Aber du hast doch gerade gesagt–“
„Du stehst eben nicht auf schwarze Haare. Ganz einfach.“ In Thorstens Stimme schwingt ein zufriedenes Lächeln mit. Er rollt sich auf die Seite und legt seine Hand an Sebastians Wange, fährt dann mit den Fingern in seine kurzen Locken hinter den Ohren. „Und du stehst auf alte Männer und alte Autos.“
Dass Sebastian ein bisschen rot wird, kann Thorsten in seinem schnaufenden Lachen hören.
„Und deshalb hättest du dich so oder so in mich verliebt. Du konntest gar nicht anders“, beendet Thorsten seinen Gedanken.
„Und du?“
„Ich auch nicht.“ Mit seiner anderen Hand greift Thorsten nach Sebastians Fingern und verschränkt sie mit seinen. „Du hast mich aufgefangen und dann gleich wieder umgehauen. Und dafür bin ich dir sehr dankbar.“ Er beugt sich vor und gibt Sebastian einen Kuss auf die Stirn. „Und das wäre in jedem Universum passiert, glaub mir.“
Sebastians Atem ist warm auf Thorstens Haut. „Okay“, sagt er und drückt einmal Thorstens Hand.
„Kannst du jetzt weiter schlafen?“
„Ich denk schon.“
„Gut.“
„Krieg ich davor noch einen–“ beginnt Sebastian seine Frage, doch Thorstens Lippen sind schon auf seinen, bevor er sie zu Ende stellen kann. Er grinst gegen Thorstens Mund, brummt zufrieden aus seiner Brust und lässt sich dann wieder zurück ins weiche Kissen fallen. Mit diesem warmen Gefühl, das sich jetzt gerade von seinem Herzen in die Fingerspitzen und bis zu den Zehen ausbreitet, lässt es sich gleich viel besser schlafen.
„Und jetzt gute Nacht“, knurrt Thorsten und verschwindet wieder unter der Bettdecke.
8 notes · View notes
hansfallada · 1 year
Text
Adam kommt nicht damit klar, dass Leo in letzter Zeit dazu übergangen ist, seine Gefühle offenzulegen. Es macht ihn wahnsinnig. In gewisser Weise ist es schlimmer als früher, als er noch in Berlin war und sie sichere 700 Kilometer trennten. Jetzt sieht er Leo jeden Tag und sogar jede Nacht. Er verflucht Leo für seine Bekenntnisse. Außerdem kann ich besser schlafen, wenn ich weiß, dass dir nichts passiert. Wieso versteht Leo denn nicht, was für eine Katastrophe er ist. Dass er Leos Liebe nicht verdient. Mehr noch, dass Adam Leo Gefahr bringt. Im Krankenhaus wird es ihm zu viel. Ich bin da. Ich war immer da! Adam hat Angst, etwas dummes zu tun. Sich ihn seine Arme zu werfen zum Beispiel. Nicht mehr loszulassen. Deshalb schleudert er es ihm entgegen. Der Mittelpunkt der Welt? Deiner vielleicht. Er sieht den Schmerz in Leos Augen. Nie hat er sich so schlecht gefühlt. Er ist das größte Arschloch Saarbrückens, vielleicht sogar der ganzen Welt. Ihm wird schlecht. Bei sich Zuhause angekommen, legt er sich auf das Schlafsofa, auf dem noch vor wenigen Stunden Leo lag. Weich, verletzbar, mit seinen sanften Augen. Adam vergräbt sein Gesicht in Leos Kissen und weint und weint, bis er noch auf dem Schlafsofa in einen unruhigen Schlaf fällt.
73 notes · View notes
ver-schlafen · 4 months
Note
Heißester Sextraum?
Ich gehe diese Treppen hoch. Die Treppen dieser Altbauwohnung die man einfach nicht leise hoch gehen kann. Bei jedem Schritt knarzt und knackt es. Auf den letzten fünf Stufen der letzten Etage merke ich wie meine Knie ganz weich werden.
Ist es die Freude? Auf den Sex der mich erwartet? Ein bisschen. Eher ist es der tolle Mensch in dieser Wohnung. Den Menschen den ich aber seit Ewigkeiten nicht gesehen habe.
Oben angekommen sehe ich wie die Tür einen Spalt offen steht. Sie hat mir im Flur ein kleines Licht angelassen. Ich hänge meine Jacke auf, ziehe meine Schuhe aus und entleere meine Hosentaschen. Beim Griff in die Hose merke ich meinen leicht erregten Schwanz. Die Lust überkommt mich bereits, ohne dass ich sie überhaupt sehen konnte. Ihre Schlafzimmertür ist geschlossen, aber ich weiß ganz genau dass sie dort ist. Unter der Tür sieht man den Schein ihrer Lichterketten.
Ich öffne die Tür.
Da steht sie. Nur in ihrem Höschen.
Sie umarmt mich, glücklich wie nie. Schneller als ich sie überhaupt nur ein bisschen ansehen konnte. Die Küsse ließen nicht lange auf sich warten. Sie waren intensiver wie nie zuvor.
Eine Hand packte ihren Po, die andere ihren Nacken. Ich merkte ihre warmen, nackten Brüste durch meinen Hoodie.
Die Küsse wurden immer intensiver. Die Lust überkam uns.
Bis dahin kein Wort gesprochen zog ich sie von meinen Lippen und sagte “Hi”. Ihre braunen Augen funkelten so schön im Schein der Lichterketten. Noch bevor sie ihr “Hallo” komplett aussprechen konnte packte ich sie am Hals und warf sie aufs Bett. Dieses stand mal wieder ganz anders in ihrem Schlafzimmer. Sie hatte wieder mal umgestellt. Eins wunderte mich aber: Ihre Nachttisch Schublade stand sehr weit offen.
Aber das war mir zunächst egal. Ich will sie. Meine Küsse wanderten. Ich will sie. Das Verlangen war hoch. Ich will sie. Und sie wollte mich.
Meine Lippen küssten ihre Brüste. Ihren Bauch. Und schon war ich bei ihrem Höschen. Hoppla. Eigentlich lasse ich mir doch gerne mehr Zeit. Ich liebe es sie auf die Folter zu spannen.
Doch ich zog ihren Slip zu Seite und fing an sie zu lecken. Sie ergriff das Kissen neben ihr und stöhnte meinen Namen. Dann griff sie in meine Haare und ich spürte wie jede Bewegung meiner Zunge sie nur noch fester greifen lies.
Sie konnte ihre Hüfte nicht mehr zügeln. Das stöhen unüberhörbar. Wir wollten nur noch eins. Miteinander schlafen.
Doch was merkte ich da, als ich meine Finger mit ins Spiel nehmen wollte? Sie trug einen Plug. Was? Das doch eigentlich unscheinbare Mädchen. Ich stöhnte. Ich konnte meine Lust nicht mehr zurückhalten.
So stand ich auf und zog mich aus. Meine Hose spannte nur so. Es war wie eine Befreiung.
Ich kam wieder zurück über sie.
Und ihre braunen Augen glänzten wieder so super schön.
….
8 notes · View notes
vampirella-1990 · 5 months
Text
Dankeschön (Jin X Zuko)
Hier eine kleine , alte OS zu dem Pair Jin &Zuko (Avatar Herr der Elemente)
Langsam öffnete der Prinz der Feuernation die Augen, schloss diese jedoch sofort als er von der Sonne geblendet wurde. Seine Hand ließ er über seinem Gesicht damit er sich umsehen konnte. Er lag auf einer weichen Matratze, sein Kopf war auf ein weiches Kissen gebetet und er war zugedeckt. Langsam hob er den Kopf und sah sich im Raum um. Am Fußende des Bettes war eine Holzkiste, links von ihm war die Tür daneben war ein hoher Spiegel, der an der Wand hang. Das Fenster,war neben dem Bett ,wo die Strahlen der Abendsonne durchschien , die Zuko geweckt hatten. Die Frage die in seinem Kopf war lautete: wie kam er hier hin  
Er erinnerte sich das er, zusammen mit dem Avatar und seinen Freunden den Feuerlord , seinen Vater besiegt hatten, und somit Zuko auf den Thron kam. Nach einigen Monaten, war eine Nachricht aus Ba sing se gekommen, in der stand das ein angeblicher Spion aus der Feuernation, einen Anschlag auf den Erdkönig gemacht haben sollte. Da Zuko dies ziemlich skeptisch vorkam, nahm er die alte Kellner Kleidung, die er in Ba sing se getragen hatte und zog wieder als Lee nach Ba sing se.  
Doch so wie er es sich gedacht hatte war es nicht. Nicht einfach hinein gehen, den Verräter finden, ihn bestrafen und dann wieder ohne etwas zu hinterlassen zu gehen. Nein es war alles anders gekommen. Kaum war er als Lee ein paar Tage in Ba sing se angekommen, erkannten ihn viele Leute als Lee den ehemaligen Teekellner und nicht als Zuko jetziger König der Feuernation, wo über er sogar erleichtert war. Doch leider war es nicht bei allen so der Fall gewesen. Als er Spät am Abend eine Gasse entlang ging, hörte er eine Art zischen hinter sich. Als er sich umdrehte sah er etwas rundliches, was etwas besaß was leicht leuchtete und immer näher zu dem rundlichen etwas ging. Eine Bombe, so schnell er konnte war er aus der Gasse gerannt. Als er es geschafft hatte atmete er erleichdert auf, doch für diesen kurzen Augenblick hatte er seine Deckung vergessen. Plötzlich spürte er wie die Erde unter seinen Füßen nach gab und er ein Stückchen in der Erde eingesunken war. Das nächste woran er sich erinnerte war, das ein Teil eines Steinhäuschens auf ihn zugeflogen kam…  
„Schön zu sehen das du wach bist!“ hörte er eine Stimme in seiner Nähe. Langsam drehte sich Zuko um und sah ein junges Mädchen, in grün, brauner Kleidung mit zwei Zöpfen vor sich. „..Jin“ flüsterte er leise. „Schön das du dich an mich erinnerst Zuko“ meinte sie mit einem lächeln und stand neben ihn. „Woher?..“ „Woher ich deinen richtigen Namen weiß Zuko hier alias Lee? Das ist schnell erklärt. Als als alle anderen Stämme erfuhren, das der Feuerlod besiegt war und sein verbannter Sohn Zuko den platz eingenommen hatte. Es wunderten sich einige Leute und diese erfuhren von Wanderern das Zuko sich dem Avatar und seinen Freunden angeschlossen hatte um gegen seinen Vater an zu treten.“ Sagte sie kurz während sie sich neben ihm auf Bett setzte.  
Zuko schaute sie ausdruckslos an. Er hatte nie gedacht das überhaupt jemand herausfinden würde das er dem Avatar geholfen hatte seinen Vater zu stürzen. Aber da sah er mal das es doch passiert war, was aber auch nicht sehr schlimm war. Ein weiteres mal wurde er heute wieder aus seinen Gedanken gerissen als er sah wie Jin die Decke zur Seite schlug.“Hm~ ich muss den Verband nochmal wechseln, die Verbände sind etwas durchsift.“ Sagte sie zu ihm und sah ihn leicht lächelnd an. „Am Morgen waren einige Leute bei dem zerstörte Haus versammelt, was am Abend eingestürzt war. Als sie die Steine zur Seite geräumt hatten fanden sie dich. Als ich dich sah, halfen mir zwei Leute ,damit ich dich zu einem Arzt bringen konnte, e sagte du hättest zwei gebrochen Rippen und solltest dich schonen! Außerdem sollte der Verband alle 2 Tage gewechselt werden.“ sagte sie kurz und sah ihn ernst an  
Zuko nickte nur daraufhin. Okay er hatte zwei Tage durchgeschlafen, das war auch etwas was er nie oft gemacht hatte. Er zuckte kurz zusammen als Jin ihn, an der Seite berührte; wo wohl eine seiner gebrochen Rippen war. Kurz darauf als Jin den Verband wieder um seinen Oberkörper wickelte, merkte er erst, wie konzentriert sie dabei war. Ihre Finger glitten vorsichtig und geschmeidig an seiner Haut entlang, während sie den Verband straf zog. Dieses Mädchen war nicht nur sehr sympathisch, nein sie war auch noch sehr geschickt. Ein leichtes lächeln zierte Zukos Gesicht, kurz erinnerte er sich an die Verabredung mit ihr, sie hatte ihm gezeigt das in ihm etwas gutes steckte, ja das er Menschen helfen konnte, und nicht von allen weggejagt wurde wie damals in diesem Dorf wo die Banditen waren. Sie hatte ihm geholfen der Mensch zu werden der er jetzt war. Als Jin aufstehen wollte, um vermutlich Essen zu machen, da Zuko ja fast zwei Tage nichts gegessen hatte, packte er sie sanft an Handgelenk und zog sie zu sich. Jin wurde nach hinten gezogen und landete auf dem Bett. Als sie sich aus seinem Griff lösen wollte, spürte sie seine Hand an ihrem Kinn. Langsam wurde ihre Kopf zu Seite gedreht damit sie ihn ansah. Kurz blickte sie verwundert auf, als sie bemerkte wie nah sich ihre Gesichter waren. „ Dankeschön..“ flüsterte Zuko leise bevor er langsam seine Lippen auf ihre legte. Jin war baff und schloss dennoch die Augen um den Kuss zu genießen. Zuko ließ sich langsam nach hinten gleiten, er sollte sich ja schonen wie sie gesagt hatte, und genau das tat er jetzt und zog Jin mit.
Ich hoffe sie hat euch gefallen.
4 notes · View notes
seelen-suche · 1 year
Text
"Uh, ist es nicht grausam
Die Sonne, sie scheint auch wenn du weinst, wenn du zitterst
Wärmt dich mit Strahlen aus Licht
Während du schreist und während du Schiss hast
Scheint durch dein Fenster
Beleuchtet den tanzenden Staub deiner Couch, auf der du dich krümmst
Das Leben geht weiter, zwitschernde Vögel
Während du dir Wolken und Regen herwünschst
Oder dämpfende Watte und Kissen
Die Klippen des Lebens, weich und nicht spitz
Ein Schalter, der Ängste ausknipst
Dein Schleier gegen das schmerzhaft gleißende Licht
Da ist Hilfe in Sicht
Bitte mach alles, was mich zerreißt, nicht heil, mach es numb
Mach es nur weich, man, es muss nicht vorbei sein
Nur ein Paar Momente ein bisschen entspannt, bitte" - Numb, Grim104
8 notes · View notes
lisa-ernestine · 5 months
Text
Ich wäre gern
Ich wäre gern...
Ich wäre gern ein Pirat, der mit seiner Bande alle Länder erkundet. Ich wäre gern ein Gourmet, dem alles mundet. Ich wäre gern eine Katze, die keine Verantwortung tragen muss. Ich wäre gern ein Lippenstift - perfekt für jeden Kuss. Ich wäre gern ein Baum, der die Welt ein bisschen besser macht. Ich wäre gern ein Clown, bei dem jeder lacht. Ich wäre gern Millionär, dann wäre ich endlich reich. Ich wäre gern ein Kissen - bunt, sanft & weich. Ich wäre gern ein Star, jeder kennt mich dann. Ich wäre gern glücklich, nur die Frage ist: "Wann"?
Oft wäre ich gern jemand anders & schätz nicht was ich hab, doch dann vergess ich meist selbst - wie sehr ich mich doch manchmal mag.
- LE
1 note · View note
bibastibootz · 5 months
Text
Tumblr media
Wir, endlich (auf AO3, 2469 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic für den 2023 Tatort & Polizeiruf 110 Adventskalender
Es ist Freitagabend im Dezember und Sebastian ist traurig, weil eigentlich Maja und Henri vorbeikommen wollten für ein gemütliches Adventswochenende, aber ihr Zug fährt nicht wegen heftigem Schneefall (Deutsche Bahn halt). Was Sebastian nicht weiß: Das ist alles nur ein Plan, um ihren Vater zu überraschen. Thorsten ist eingeweiht und auch etwas aufgeregt, weil es der erste Besuch der beiden ist, seit er und Sebastian ein Paar sind.
Sebastian seufzt. Er vergräbt sich so tief wie möglich in der Couch und zieht sich die Decke über die Schultern. So hat er sich diesen Freitagabend definitiv nicht vorgestellt.
Als Thorsten ins Wohnzimmer kommt, fällt sein Blick auf den eingerollten Sebastian, dessen Beine viel zu lang für die Couch sind. In seinen Händen hält er zwei Tassen heißen Kakao, die er vorsichtig auf dem Couchtisch abstellt. Auf der Höhe von Sebastians Bauch findet er genügend Platz, sich auf die Kante zu setzen. Einen kurzen Moment beobachtet er Sebastian nur, dann legt er schließlich eine Hand auf dessen Schulter.
„Tut mir leid, dass nichts aus den Plänen mit Maja und Henri wird.“
Sebastian bleibt in Richtung Rückenlehne gedreht. „Das ist doch einfach nur scheiße. Scheiß Schneechaos“, zischt er die Kissen an, die absolut nichts für das eisige Dezemberwetter können.
Thorsten presst die Lippen zusammen. „Wenn die Züge nicht fahren, dann fahren sie nicht.“
„Dieser blöde Schnee“, flucht Sebastian.
Thorsten drückt seine Schulter und fährt mit der Hand über die Wolldecke, immer Sebastians Arm auf und ab. Es fühlt sich ganz weich und warm an. „Dann holen wir das eben nächstes oder übernächstes Wochenende nach. Bis dahin hat’s aufgehört zu schneien und alles ist aufgetaut.“
„Aber ich hab mich doch schon so gefreut.“
Bei der gebrochenen Stimme, die so völlig untypisch für Sebastian ist, zerbricht es Thorsten ein wenig das Herz. Die ganze Woche über schon hat Sebastian die komplette Wohnung aufgeräumt, von oben bis unten, so als würden Maja und Henri hinter jeden Schrank und auf jedes Regal gucken und nach Staub suchen. Dass die zwei einfach nur ihren Vater wiedersehen wollen nach so vielen Monaten und ihnen der Zustand der Wohnung sowas von egal ist, kann Thorsten Sebastian so oft sagen, wie er will. Für seine Kinder sollte dieses Wochenende eben alles perfekt sein.
Insgeheim hat sich Thorsten schon Sorgen gemacht, ob Sebastians Aufregung und Unruhe mit der Tatsache zusammenhängt, dass sie seit kurzer Zeit zusammenwohnen und das Majas und Henris erster Besuch in der gemeinsamen Wohnung sein sollte. Wie genau Sebastian den beiden gegenüber seine Beziehung zu Thorsten definiert, steht auch noch in der Schwebe. Vielleicht wissen die zwei ja nicht einmal etwas davon.
Vielleicht ist dieses fieberhafte Aufräumen also Sebastians Art, wenigstens diesen Teil seines Lebens zu kontrollieren, sodass niemand etwas dran aussetzen kann. Vielleicht hat er ein kleines bisschen Angst davor, seine Kinder in einem Zuhause willkommen zu heißen, das er sich mit einem Mann teilt. Dass seine Kinder diesen Mann schon seit über fünfzehn Jahren kennen, die Mehrheit davon sogar als den besten Freund ihres Vaters, hilft wohl nicht wirklich bei der nagenden Stimme im Kopf, über die Sebastian viel zu selten mit Thorsten spricht.
Diese blöde Stimme, die öfter in Sebastians Kopf ertönt als er zugibt und die sich manchmal den Weg von seinem Gehirn durch seinen Mund und über seine Lippen bahnt. Thorsten möchte diese Stimme am liebsten zum Schweigen bringen und viel lieber Sebastians Lippen küssen als Ängsten und Zweifeln ausgesetzt zu sein.
Gerade als Thorsten überlegt, ob er kurz tiefgründig werden soll, dreht sich Sebastian auf der Couch um und greift nach seiner Hand. Er legt seine Finger darum und platziert sie auf seiner Brust, direkt über seinem Herz.
„Dann machen wir zwei uns eben ein schönes Wochenende, auch wenn ich gerade am liebsten bis Montag im Bett verkriechen würde“, sagt Sebastian.
„Wäre das nicht langweilig?“
„Ach“, antwortet Sebastian und grinst Thorsten mit erhobener Augenbraue an. „Uns würde da schon was einfallen, um Spaß zu haben, oder nicht?“
Thorsten verdreht mit gespielter Genervtheit seine Augen und atmet laut aus. Dass Sebastian über fünfzehn Jahre jünger als er ist, hat so seine Vor- und Nachteile. Aber um dieses verschmitzte Lächeln auf dem heute so trüben Gesicht zu sehen, würde Thorsten zu allem zustimmen. „Du weißt aber schon, dass ich ein paar Jahre älter bin als du.“
„Dann bleibst du eben auf dem Rücken.“
„Das hättest du wohl gerne.“
Wenn Sebastian nur wüsste, dass aus diesem Plan B gar nichts wird. Thorsten hat nämlich ein Geheimnis – und er versucht es zu ignorieren, dass er Sebastian gerade quasi zum allerersten Mal anlügt.
Als Maja nämlich am Vormittag anrief und ihrem Vater erklärte, dass gerade alle Züge nach Stuttgart ausfallen wegen des Wetters, schrieb sie Thorsten kurz darauf eine Nachricht, die mit Nicht Papa sagen!!! begann. Henri und sie planten nämlich einen Überraschungsbesuch und mussten deshalb für ein paar Stunden ihrem Vater das Herz brechen. Denn die Züge fahren sehr wohl, und Maja hat Thorsten darum gebeten, sie heute Abend heimlich vom Bahnhof abzuholen.
Thorsten spürt, wie Sebastians Daumen immer wieder über seine Hand streift. Dann greift Sebastian mit seiner anderen Hand nach Thorstens Ärmel und zieht ihn zu sich herunter, sodass ihre Oberkörper aufeinander liegen. Thorsten spürt, wie sich Sebastians Brustkorb mit jedem Atemzug hebt und senkt.
„Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?“, fragt Sebastian, kaum mehr als ein Flüstern. Sein heißer Atem streicht Thorsten dabei über die Lippen und bringt Gänsehaut auf seine Arme.
Thorsten beugt sich vor und küsst Sebastian. „Ja, das weiß ich“, murmelt er. Sebastians Bart kitzelt auf seiner Haut. Daran muss er sich erst noch gewöhnen, nicht nur an den Bart, sondern auch daran, wieder mit jemandem zusammenzuleben, der einem einfach alles bedeutet.
Wenn Thorsten seinem 45-jährigen Ich sagen würde, dass er später einmal mit seinem neuen Arbeitskollegen zusammenlebt und ihn küssen kann, wann immer er will, dann würde der ihn wahrscheinlich für vollkommen bekloppt halten.
Und für den wohl glücklisten Mann der Welt.
„Ich liebe dich auch“, antwortet Thorsten deshalb, und es wundert ihn nicht einmal mehr, wie einfach ihm diese Worte über die Lippen kommen.
Sebastian kneift seine Augen zusammen. „Ich dich mehr.“
„Das ist kein Wettbewerb, Sebastian.“
Dieses Mal ist es Sebastian, der sich vorbeugt, um Thorsten einen Kuss zu geben. „Ich gewinne aber trotzdem.“
Als Sebastians Magen plötzlich laut knurrt, treffen sich die Blicke der beiden Männer.
„Du hast Hunger“, sagt Thorsten mit einem Blick auf Sebastians Bauch.
„Gute Feststellung, Herr Kommissar“, antwortet Sebastian trocken und lächelt.
Thorsten nimmt sein Handy vom Tisch und winkt damit in der Luft. Irgendwie muss er einen Weg finden, die Wohnung für eine halbe Stunde zu verlassen, um zum Bahnhof zu fahren. „Bestellen wir was?“, fragt er also und ruft die Seite des kleinen Restaurants ein paar Straßen weiter auf, bei dem sie öfter mal Essen bestellen.
„Gerne“, sagt Sebastian, während sein Lieblingsgericht schon längst im Warenkorb bei Thorsten ist.
Thorsten tippt noch ein paar Mal auf seinem Handy rum, dann steht er auf. „So, dann geh ich mal los und hol das Essen gleich ab.“
Sebastian runzelt die Stirn. „Wie, abholen?“
„Das Restaurant ist nicht weit und ich hätte nichts gegen etwas frische Luft.“
Sebastian schiebt seine Unterlippe vor. „Bleib hier bei mir.“
Thorsten seufzt. „Möchtest du mitkommen?“, fragt er und hofft auf ein Nein.
Sebastian zieht sich demonstrativ die Decke über den Kopf. „Ich bleibe auf dem Sofa, bis du zurückkommst.“
„Na gut.“ Thorsten gibt ihm einen Abschiedskuss auf den Wolldecken-Kopf und geht dann Richtung Flur, um sich warm anzuziehen. Als er ins Wohnzimmer zurückblickt, sieht er nur den Wolldeckenberg.
Draußen lässt der kalte Wind Thorsten seinen Schal enger um den Hals wickeln. Er macht sich nicht wie angekündigt auf den Weg Richtung Restaurant, sondern setzt sich ins Auto und fährt zum Bahnhof. Zum Glück dauert es nicht lange, Maja und Henri dort abzuholen, denn ihr Zug ist sogar pünktlich. Als die zwei Thorsten am Bahngleis entdecken, winken sie ihm schon von Weitem zu. Thorsten wird ganz warm ums Herz, als er ihre glücklichen Gesichter sieht. Ein bisschen erschlägt es ihn, wie groß und erwachsen beide geworden sind.
Auf dem Rückweg zur Wohnung halten sie noch schnell bei dem Restaurant an, um die Bestellung abzuholen. Thorsten hat extra die doppelte Menge geordert, wovon Sebastian zum Glück nichts mitbekommen hat.
„Das riecht so gut“, sagt Maja und nimmt Thorsten die zwei Tüten ab und stellt sie auf ihren Schoß. „Wir sind auch schon am Verhungern.“
„Dann wird’s ja doppelt so gut schmecken“, antwortet Thorsten und grinst. Es ist nicht allzu viel los auf den Straßen, also kommen sie zum Glück schnell voran. Aus dem Radio erklingt irgendein Lied aus den 90ern.
„Du, Thorsten?“, fragt Henri, der auf der Rückbank sitzt.
Thorsten trifft seinen Blick für einen kurzen Moment im Rückspiegel, bevor er wieder nach vorne schaut. „Ja?“
Henri legt seinen Kopf schief. „Sind Papa und du jetzt eigentlich zusammen?“
Oh. Die Frage kommt sehr überraschend und Thorsten verfestigt instinktiv den Griff ins Lenkrad. In seinem Nacken kribbelt es und ihm ist auf einmal sehr, sehr warm. Er kann so gar nicht einschätzen, wie dieses Gespräch weitergeht.
„Also“, beginnt er und schluckt einmal kräftig. „Am besten fragt ihr euren Papa.“
„Aber wir wollen das doch von dir wissen, Thorsten“, sagt Maja neben ihm, die ihm von der Seite zulächelt. „Papa ist da immer so verschlossen und verrät uns doch sowieso nie etwas.“
„Okay“, antwortet Thorsten und schaut einmal etwas nervös zu Maja und dann zu Henri. Als sein Blick wieder auf der Straße vor ihm landet, fasst er all seinen Mut zusammen und sagt einfach die Wahrheit. Was soll’s. „Ja, wir sind zusammen.“
Aus dem Augenwinkel heraus sieht er, wie Maja zu grinsen anfängt.
„Cool“, kommt Henris Stimme von der Rückbank.
„Freut mich für euch“, fügt Maja hinzu.
„Ja?“ Thorsten spürt, wie ihm das Blut in die Wangen schießt. Er hat nicht damit gerechnet, heute Abend über dieses Thema zu sprechen und noch dabei so eine positive und liebevolle Reaktion zu bekommen.
„Na klar“, antwortet Maja, laut und sogar etwas vorwurfsvoll. „Das wurde aber auch Zeit, dass ihr euch mal zusammenreißt. Meine Güte.“
Da muss Thorsten lachen. Genau sowas hat er Sebastian vor ein paar Monaten auch gesagt, als sie zum ersten Mal im selben Bett aufgewacht sind. Endlich.
Der Rest der Fahrt verläuft relativ ruhig, alle drei sind in ihren eigenen Köpfen versunken. Als Thorsten vor der Wohnung das Auto parkt, hat er das stärkste Gefühl von Nach-Hause-Kommen, das er seit Jahren hatte. Ihm war gar nicht klar, wie sehr er dieses Gefühl vermisst hat.
Der Schlüssel klirrt, als er die Haustür aufschließt und noch einmal seine Schuhsohlen durch Stampfen von Schnee befreit. Maja und Henri zischen sich hinter ihm ständig an, im Treppenhaus nicht so viel verräterischen Lärm zu machen. Thorsten schaut amüsiert dabei zu, wie sie ihre Taschen zur Wohnung hochtragen und auf Zehnspitzen gehen, so als würde ihr Vater sie allein schon anhand der Schritte erkennen.
Die Wohnungstür quietscht, als Thorsten sie öffnet und seinen Kopf in den Flur steckt, um zu schauen, ob die Luft rein ist.
„Na endlich!“, ruft eine Stimme aus dem Wohnzimmer. „Ich hab dich schon vermisst. Dachte schon, du bist jetzt auch irgendwo eingeschneit.“
Thorsten wird ein bisschen rot, weil Sebastian nicht weiß, dass seine Kinder gerade mithören. Schnell zieht er sich die Schuhe und Jacke aus und trägt die Tüten mit dem Essen ins Wohnzimmer, wo Sebastian ihn schon in der Tür mit einem breiten Grinsen und einem Kuss empfängt.
Dann kann Thorsten nicht anders und er fängt zu grinsen an. Er schaut Sebastian in die Augen. „Ich hab dir etwas mitgebracht.“
Sebastians Blick wandert von Thorsten runter zu den Tüten Takeout, dann wieder hoch zu Thorstens Augen. „Essen?“
„Nein.“
„Hä?“
Da ertönen zwei junge, laute Stimmen von dem Flur her und schallen durch die ganze Wohnung. „Überraschung!“
Wie zwei Wirbelstürme rennen Maja und Henri den Flur entlang und überfallen ihren Vater mit einer Gruppenumarmung. Sebastian fällt beinahe um.
„Was–“ Dass Sebastian überrumpelt ist, ist eine Untertreibung. Seine Haare sind zerzaust von der Wolldecke, und in der Kombi aus Kapuzenpullover und Jogginghose sieht er noch überrumpelter aus. Dann schlingt er seine Arme um Maja und Henri und drückt ganz fest zu.
Über die Köpfe seiner Kinder hinweg trifft er schließlich Thorstens Blick. Für einen Moment wird er zurückkatapultiert an einen längst vergessenen Tag vor vielen Jahren, an dem er auch eine glucksende Maja und einen grinsenden Henri in den Armen hielt, während Thorsten den dreien zuguckte.
Es hat sich alles und nichts geändert.
Als Maja und Henri sich von ihrem Papa lösen und ihre Jacken aufhängen und die Taschen aus dem Weg räumen, geht Sebastian auf Thorsten zu und legt seine Hand auf Thorstens unteren Rücken, da, wo sein Hemd in der Hose verschwindet.
„Du wusstest davon?“
Thorsten zuckt mit den Schultern und verzieht den Mund – die Unschuld in Person. „Irgendjemand musste die beiden ja heimlich vom Bahnhof abholen.“
Sebastian presst die Lippen zusammen und verengt seine Augen. „Das grenzt ja an Quälerei, mein Lieber. Das werde ich dir heimzahlen.“
„Mach das. Aber erst, wenn die zwei wieder weg sind.“
In Thorstens Händen und Füßen kribbelt es jedes Mal, wenn sich Sebastian zu ihm runterbeugt und ihn küsst. Auch wenn das hier nur ein kurzer Kuss ist, sagt er so vieles aus. Dann stößt Sebastian sachte mit seinem Kopf an Thorstens Stirn.
„Danke“, flüstert er.
Thorsten lächelt. „Vielleicht lieb ich dich doch mehr als du mich.“
Sebastian hebt eine Augenbraue. „Das ist umstritten.“
Thorsten legt seine Hand in Sebastians Nacken und gibt ihm noch einen schnellen letzten Kuss. Er würde am liebsten dahinschmelzen, so unsagbar glücklich ist er gerade. Als Maja und Henri dann zurück ins Wohnzimmer kommen, löst er sich von Sebastian und holt Geschirr aus der Küche, damit sie endlich essen können.
Zu viert quetschen sie sich an den Couchtisch, weil es hier einfach am gemütlichsten ist mit all den Kerzen und Lichterketten, die Sebastian vor zwei Tagen ausgekramt hat. Henri hat irgendeine Weihnachtsplaylist angemacht, die nun den Raum mit Musik und einer Stimmung füllt, die nach Tanne und Schnee riecht. Es wird gegessen, geredet und gelacht. Alle strahlen um die Wette.
Gesättigt und zufrieden räumen sie später zusammen auf und versammeln sich dann um das Sofa, um einen Film zu gucken. Thorsten macht für alle eine Tasse heißen Kakao (mit extra Schokostreusel oben drauf) und holt noch eine Packung Lebkuchen dazu, die nicht lange überlebt. Maja und Henri haben sich ein kleines Kissen- und Deckenparadies vor dem Sofa aufgebaut, was sie schon als Kinder immer gerne getan haben. Thorsten und Sebastian teilen sich die Couch, und Sebastian rückt immer näher an Thorstens Seite, bis er schließlich vor ihm liegt und seinen Kopf auf Thorstens Oberkörper legen kann.
Der Abend wird lang und die Augenlider schwerer, doch keiner möchte so wirklich ins Bett gehen und somit die schöne Zeit für heute beenden. Niemand bemerkt es, als Sebastian die Augen zufallen.
Bis er plötzlich schnarcht. Maja und Henri fahren etwas erschrocken herum und schauen von ihrem schlafendem Vater zu Thorsten hoch, der sie ebenso erschrocken anguckt. Er hat Sebastian noch nie schnarchen gehört.
„Da war wohl jemand müde“, flüstert Henri und lächelt Thorsten an. Er lächelt zurück.
Maja muss auch lächeln. „Du tust Papa gut, Thorsten. Das merkt man.“
Thorstens Herz war noch nie so voll.
15 notes · View notes
mune-moonwatcher · 2 years
Text
Traumdämon (3)
Tumblr media
Eine Mune Fanfiction von Kip Supernova
Kapitel 3
Alb schlug die Augen auf, und das Erste, was er sah war der Nachthimmel, übersät mit unzähligen funkelnden Sternen. Die Luft war kühl, aber angenehm. Er richtete sich langsam auf und tastete mit seiner Pfote an jene Stelle an seinem Kopf, wo der Stein ihn getroffen hatte und fühlte den weichen Stoff eines Verbandes. Sein weißes Fell war sauber und trocken. Immer noch ein wenig benommen rieb er sich die Augen, dann blickte er sich um: Er lag auf einem großen Bett, das scheinbar nur aus einem hellblauen und silbern schimmernden Kissen zu bestehen schien in einem riesigen, halbrunden Raum ohne Decke - oder befand er sich unter einer Glaskuppel? Alb konnte es nicht richtig erkennen.
Vorsichtig stand er auf, um seine Umgebung weiter zu erkunden. Nach und nach kam die Erinnerung zurück: Die Flucht aus seinem Dorf, wie sie ihn durch den Wald gejagt und vertrieben haben. Wie er mit Steinen beworfen, verletzt und schließlich gerettet worden war.
"Der Hüter des Mondes", flüsterte Alb, als er sich wieder an den blauen Faun erinnerte, der ihn gerade noch rechtzeitig vor dem Ertrinken gerettet hatte. "Ich muss mich im Tempel befinden."
Immer noch auf wackligen Beinen machte er einen Schritt nach dem anderen und sah sich in dem geheimnisvollen Raum um, in dem er aufgewacht war. Der Boden war mit einem großen, halbrunden, dunkelblauen Teppich ausgelegt. An den Wänden ragten Regale aus dunklem Holz in die Höhe, welche alle prall mit Büchern gefüllt waren. In einer Nische zwischen zwei Bücherregalen konnte Alb einen Tisch erkennen, auf dem sich Teller und Schalen stapelten; in einer anderen Ecke stand ein kleines Teleskop vor einem Hocker.
Kerzenleuchter, welche überall im Raum ohne ein erkennbares Muster verteilt aufgestellt waren, gaben ein beruhigendes, silberweißes Licht pulsierend von sich.
Alb ließ den Blick in die andere Richtung schweifen und sah einen anderen Tisch, auf dem mehrere Karten und Schriftrollen lagen. Er ging darauf zu und erblickte die Zeichnung eines Planeten mit seiner Nacht- und Tagseite; zusammen mit der Sonne und dem Mond. Mit seiner Pfote strich er über die verspielt aussehende Schrift, die mit dünner Feder einzelne Länder des Planeten beschrieben.
"Geht es dir besser?", hörte er hinter sich jemanden mit freundlicher, weicher Stimme fragen.
Alb erschrak so sehr, dass er mit seiner Pfote, mit welcher er die Karte gerade anheben und im Licht der Kerzenleuchter, die zu beiden Seiten des Tisches standen, genauer betrachten wollte, auf dem galtten Papier abrutschte, hastig versuchte zu verhindern, das Papier zu zerknittern und dabei mit der Schulter gegen eine der Kerzenleuchter stieß.
Alb erschrak so sehr, dass er mit seiner Pfote – mit welcher er die Karte gerade in das Licht der neben dem Tisch stehenden Kerzenleuchter halten wollte – abrutschte und mit der Schulter gegen einen der Ständer stieß. Alles nur, weil er verhindern wollte, dass Papier nicht zu zerknittern.
"Oh nein!", kreischte Alb erschrocken mit gellender Stimme, als er den Leuchter umfallen und die kugelförmige, pulsierende Flamme des Lichtes auf den Tisch fallen sah. Vor seinem inneren Auge sah er den Kartentisch, den gesamten Raum, wenn nicht sogar den ganzen Tempel brennen und den Mond für immer untergehen! Sved und die anderen hatten recht behalten - Alb war ein Dämon!
Er sprang kreischend nach vorne und versuchte seine Pfoten zwischen die kugelförmige Flamme und das Papier zu bringen, in Erwartung, sich schmerzhaft zu verbrennen, als ...
... Alb bemerkte, dass die Kugelflamme weich und flauschig war, zwei Augen aufschlug und sechs dünne, flinke Beine hatte! Die Mondseide-Spinne blickte ihn zuerst erschrocken, dann vorwurfsvoll an, krabbelte über seinen Arm auf die Schulter und gab quickende Geräusche von sich.
Mune lachte und kam auf ihn zu. "He Kleine, sei nicht so streng zu unserem Gast. Ich glaube, er hat noch nie eine Mondseide-Spinne gesehen."
Die Spinne gab mit einem leisen Gurren zu verstehen, dass sie immer noch nicht ganz glücklich war, aber krabbelte dann von Albs Schulter auf den Tisch zurück.
Mune schob Alb sanft zur Seite, und während er den Kerzenleuchter wieder aufrichtete und die Mondseide-Spinne auf ihren Platz krabbeln ließ, sagte er: "Mein Name ist Mune, ich bin der Hüter des Mondes und heiße dich willkommen in meinem Tempel."
"Wir sind im Bauch von diesem riesigen Tier, das in der Nacht immer durch die Gegend schreitet und den Mond hinter sich her zieht?", fragte Alb aufgeregt.
Mune schnitt eine Grimasse und grinste. "Sieht so aus, oder?"
Im Schein der Mondspinnen schimmerte Munes Fell wie blaues Feuer, es hatte etwas Beruhigendes an sich; auch Munes große, dunkle Augen schienen Alb regelrecht zu hypnotisieren.
"Und wie ist dein Name? Wo kommst du her und was hast du im Fluss gesucht? Zum Fischen war es doch eindeutig zu spät."
Alb atmete tief durch und hatte Mühe, seine Stimme wieder zu finden. Irgendwie hatte dieser Ort etwas Magisches an sich - als befände er sich in einem Traum. Doch dies war kein Traum - Alb kannte den Unterschied, denn seine Träume waren alles andere als magisch, beruhigend und schön.
"Mein Name ist Alb, und ..." Er verharrte, schloss die Augen und wand sich von Mune ab. "Ich habe nach dir gesucht, um ehrlich zu sein." Alb seufzte traurig. Er hatte ihn gefunden - den Hüter des Mondes, und er war so lieb, freundlich und schön. Wie sehr hatte Alb sich danach gesehnt, ihn zu finden. Doch nun rang er mit sich selbst, ob es klug war, hier zu sein.
"Ich weiß.", hörte er Mune gelassen sagen, der dabei war, die Karte mit den Planeten zu glätten. "Woher? Eben hast du mich noch gefragt, was ich nachts alleine im Fluss mache?"
Mune lachte leise, berührte Alb an der Schulter und bedeutete, ihm zu folgen. Gemeinsam verließen sie den Raum, und Alb folgte Mune, während er ihm zuhörte.
"Ich bin kein großer, weiser Lehrmeister, der seit hundert Jahren den Mond hütet.", begann Mune. "Trotzdem klinge ich vielleicht so, wenn ich dir jetzt sage, dass jeder seinen eigenen Weg selbst sehen muss, bevor er ihn gehen kann. Als Hüter des Mondes habe ich Zugang zu bestimmten Fähigkeiten, aber wenn jene, die meine Hilfe suchen, selbst nicht wissen, was ihnen helfen könnte, kann ich ihnen nicht helfen."
"Das klingt in der Tat sehr ... schwer verständlich." sagte Alb und nickte. "Dann weißt du, was mein Problem ist?"
"Weißt du es?"
Alb nickte. "Ja, zumindest bin ich mir ziemlich sicher."
Der blaue Faun lächelte und klopfte Alb sanft auf die Schulter. "Gut. Dann werde ich versuchen, dir zu helfen."
Sie befanden sich in einem Raum, der eigentlich keiner war - es glich eher der Brücke eines Segelschiffes, denn sie waren im Freien! Alb sah, wie sie auf eine Art riesige Harfe zugingen, die aus unzähligen dünnen, im Licht des Mondes silbern schimmernden Saiten bestand. Auf diesen Saiten saßen weiß pulsierende Mondspinnen, die langsam und unermüdlich auf und ab krabbelten und dabei sanfte, beruhigende Töne erzeugten.
"Die Mondharfe", keuchte Alb fasziniert. Bisher hatte er sie nur auf Bildern gesehen, oder in Büchern, die Geschichten über die Hüter der Himmelsgestirne erzählten.
"Zu Beginn der Zeit …", begann Mune, während er mit seinen Pfoten begann, auf der Mondharfe zu spielen. "… herrschte auf unserem Planeten ewige Dunkelheit. Ein starkes Wesen fing mit einer schweren Kette einen vorbeiziehenden Stern ein, welcher unserer Welt Licht, Wärme und das Leben schenkte - die Sonne. Er war der erste Hüter der Sonne."
Albs Blick streifte über die Saiten nach oben, und er erkannte, dass die Saiten der Mondspinnen bis zum Mond selbst hochführten, der silbern leuchtend und von einem dunkelblauen Schimmer umgeben am Himmel wachte. Alb lauschte der sanften Melodie der Mondharfe und Mune's Stimme.
"Ein anderes Wesen …", fuhr Mune fort. "… stieg in das Reich der Träume und schlug aus einem Felsen den Mond und brachte ihn in unsere Welt auf dass er den wachen Wesen Licht schenkte, Ängste nahm und den Schlafenden schöne Träume bereiten sollte."
"Der Mond stammt also aus dem Reich der Träume selbst", flüsterte Alb und lächelte. All seine Sorgen und Ängste waren für den Augenblick vergessen. Am liebsten wäre er für immer einfach so dagestanden, den Mond betrachtend und Munes Stimme lauschend. Doch dann drangen wieder dunkle Gedanken in seine Seele, die seine Mundwinkel nach unten fallen und seine Glieder kalt werden ließen. Er senkte den Kopf, schloss die Augen und seufzte.
"Natürlich kenne ich die Geschichten über unsere Welt. Über die Sonne, den Mond und auch, wie du unsere Welt gerettet hast. Wie du die Wesen aus dem Reich der Alpträume besiegt hast. Deshalb habe ich mir so sehr gewünscht, es mir herbeigesehnt, dich endlich zu sehen. Aber ..." Er schüttelte langsam den Kopf. "Vielleicht ist es schon zu spät."
Mune legte seine Pfoten auf Albs Schultern. "Es ist nie zu spät. Du kennst meine Geschichte - jetzt möchte ich deine hören."
Alb nickte und streifte seine Ledertasche, die er immer noch über seinen Schultern trug, ab und holte die herausgerissene Buchseite hervor. Er strich das zerknitterte Papier glatt, und eine vom Wasser verschwommene, aber noch lesbare Schrift kam zum Vorschein.
"Na schön", sagte Alb leise, und begann seine Geschichte zu erzählen.
9 notes · View notes
tibet-markets · 11 days
Text
Tumblr media
Dieses tibetische Zafu-Meditationskissen wird in sorgfältiger Handarbeit aus atemberaubenden traditionellen tibetischen Designstoffen in Nepal hergestellt. Dieses wunderschön gestaltete Kissen ist perfekt, um Ihre Meditationspraxis zu verbessern und einen bequemen, friedlichen Raum zu schaffen.
Unser Kissen hat einen Baumwollbezug und ist mit 100% reinem Kapok gefüllt, einem natürlichen, hypoallergenen und umweltfreundlichen Material, das festen Halt bietet und gleichzeitig weich und bequem ist. Mit einem Durchmesser von 32 cm und einer Höhe von 5 cm bietet das Kissen reichlich Platz für bequemes Sitzen.
Mit dem praktischen Tragegurt lässt sich das Kissen leicht zu und von Ihrem Meditationsplatz transportieren. Das einzigartige Design und die komfortablen Eigenschaften unseres Zafu-Kissens machen es zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für Ihre Meditationspraxis. Es bietet Ihnen Unterstützung und Komfort für längere Meditationsphasen. Bestellen Sie es noch heute und machen Sie den ersten Schritt zu einem achtsameren Leben.
0 notes
lunacharmy0685 · 19 days
Text
Nettes weiches Sushi-Kissen
Tumblr media
Versinken in Sushi-Komfort! 🍣🛌
0 notes
fenjabuchholz · 25 days
Text
Ritual zur Förderung der inneren Ruhe
Vorbereitung des Raumes: Wähle einen ruhigen Ort, wo du dich wohl fühlst. Lege eine weiche Decke oder ein Kissen auf den Boden.
Atmosphäre schaffen: Zünde eine blaue oder weiße Kerze an, um Ruhe und Frieden zu symbolisieren. Lege entspannende Musik auf oder öffne ein Fenster für frische Luft.
Meditation und Reflexion: Setze oder lege dich bequem hin. Schließe deine Augen und konzentriere dich auf deine Atmung. Wenn Gedanken kommen, lasse sie vorbeiziehen wie Wolken am Himmel.
Absicht setzen: Nach einigen Minuten der Stille, formuliere in Gedanken oder laut eine Absicht oder ein Gebet für innere Ruhe und Frieden.
Abschluss: Verbringe einige Momente in Dankbarkeit für den Moment der Ruhe. Lösche die Kerze und bewahre die Gefühle der Ruhe in dir, während du zu deinen täglichen Aktivitäten zurückkehrst.
0 notes
kobytempre1986 · 28 days
Text
dog house demo
🎰🎲✨ Erhalten Sie 500 Euro und 200 Freispiele, plus einen zusätzlichen Bonus, um Casinospiele mit nur einem Klick zu spielen! ✨🎲🎰
dog house demo
Eine Hundehütte ist ein wesentliches Element für die Sicherheit, den Komfort und das Wohlbefinden Ihres Haustieres. Es ermöglicht Ihrem Hund, einen eigenen sicheren Raum im Freien zu haben, wo er sich ausruhen und entspannen kann. Eine Hundehütte schützt vor schlechtem Wetter, bietet Schutz vor Sonne und Hitze im Sommer und hält Ihren Hund warm während der kalten Wintermonate.
Die Vorführung einer Hundehütte ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen Ihres Hundes entspricht und angemessen genutzt wird. Hier sind einige wichtige Punkte, die bei der Vorführung einer Hundehütte beachtet werden sollten:
Größe: Stellen Sie sicher, dass die Hundehütte groß genug ist, damit Ihr Hund bequem darin stehen, sich umdrehen und hinlegen kann. Wählen Sie eine Hütte, die der Größe und Rasse Ihres Hundes entspricht.
Material: Achten Sie darauf, dass die Hundehütte aus hochwertigem und wetterbeständigem Material wie Holz oder Kunststoff besteht. Holz bietet eine natürlichere und isolierende Umgebung, während Kunststoff langlebig und leicht zu reinigen ist.
Isolierung: Eine gut isolierte Hundehütte ist wichtig, um Ihren Hund bei extremen Temperaturen warm zu halten. Stellen Sie sicher, dass die Hütte über eine isolierte Boden- und Wandkonstruktion verfügt.
Belüftung: Eine ausreichende Belüftung ist wichtig, um sicherzustellen, dass Ihr Hund genügend frische Luft bekommt. Überprüfen Sie, ob die Hundehütte über ausreichende Belüftungsöffnungen verfügt, um die Zirkulation von Luft zu ermöglichen.
Eingang: Der Eingang der Hundehütte sollte groß genug sein, damit Ihr Hund leicht hinein- und herausgehen kann. Stellen Sie sicher, dass der Eingang nach Möglichkeit mit einer Tür oder einem Vorhang versehen ist, um vor Wind und Regen zu schützen.
Bei der Vorführung einer Hundehütte ist es wichtig, dass Ihr Hund das Gefühl hat, dass die Hütte sein eigenes sicheres und gemütliches Zuhause ist. Platzieren Sie eine weiche Decke oder ein Kissen im Inneren, um zusätzlichen Komfort zu bieten. Zeigen Sie Ihrem Hund, wie er die Hütte betreten und verlassen kann, und belohnen Sie ihn, wenn er sich in der Hütte aufhält.
Eine gut vorführte Hundehütte bietet die perfekte Umgebung für Ihren Hund im Freien und sorgt dafür, dass er sich sicher und geschützt fühlt. Indem Sie die Bedürfnisse und Vorlieben Ihres Hundes berücksichtigen, können Sie die perfekte Hundehütte für Ihren besten Freund auswählen.
Die 2. Hundehütte Demo ist eine großartige Möglichkeit, Ihrem pelzigen Freund einen gemütlichen Rückzugsort im Freien zu bieten. Hundehütten sind sehr wichtig, um Ihrem Hund Schutz vor den Elementen wie Regen, Wind und Sonne zu bieten. Sie können ihm auch eine sichere und komfortable Umgebung bieten, in der er sich entspannen und ausruhen kann.
Die 2. Demo Hundehütte ist in verschiedenen Größen und Designs erhältlich, um den Bedürfnissen und Vorlieben jedes Hundes gerecht zu werden. Egal, ob Ihr Hund klein oder groß ist, es gibt eine passende Hundehütte für ihn. Die Hütte besteht aus hochwertigen Materialien, die langlebig und wetterbeständig sind, um eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Eine Hundehütte ist nicht nur ein Ort, an dem sich Ihr Hund ausruhen kann, sondern sie kann auch als Trainingsort dienen. Mit einer Hundehütte können Sie Ihrem Hund beibringen, draußen zu bleiben und sein Territorium zu schützen. Sie kann auch als Ort dienen, an dem Sie Ihren Hund für kurze Zeiträume sicher und geschützt abstellen können.
Die Verwendung der 2. Demo Hundehütte ist einfach. Sie kann leicht aufgebaut und an einem geeigneten Ort in Ihrem Garten platziert werden. Achten Sie darauf, dass die Hütte auf einer ebenen und trockenen Fläche steht. Sie können die Hütte auch mit Decken oder Kissen ausstatten, um zusätzlichen Komfort für Ihren Hund zu bieten.
Die Hundehütte sollte regelmäßig gereinigt und gewartet werden, um die Hygiene und den Komfort Ihres Hundes zu gewährleisten. Überprüfen Sie regelmäßig das Dach und die Wände auf Beschädigungen und stellen Sie sicher, dass es keinen eindringenden Schmutz oder Schädlinge gibt.
Eine 2. Demo Hundehütte ist eine fantastische Investition für jeden Hundebesitzer. Sie bietet Ihrem Hund Schutz, Sicherheit und Komfort im Freien. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Größe und das richtige Design auswählen, um den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht zu werden, und genießen Sie die Vorteile einer Hundehütte für Ihren geliebten Vierbeiner.
Hundehütten Präsentation
Eine Hundehütte ist ein wichtiger Rückzugsort für Hunde im Freien, insbesondere wenn das Wetter schlecht ist. Es gibt verschiedene Arten von Hundehütten auf dem Markt, und es ist wichtig, die richtige für Ihren pelzigen Freund zu wählen. In diesem Artikel werden drei verschiedene Arten von Hundehütten vorgestellt, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen.
Klassische Hundehütten: Diese sind in der Regel aus Holz gefertigt und verfügen über ein schräges Dach, um Regenwasser abzuhalten. Diese Hundehütten bieten eine solide und sichere Unterkunft für Ihren Hund und sind in verschiedenen Größen erhältlich, um den Bedürfnissen Ihrer Rasse gerecht zu werden.
Kunststoff-Hundehütten: Diese Option ist besonders nützlich für diejenigen, die eine leicht zu reinigende Hundehütte bevorzugen. Kunststoff-Hundehütten bieten eine gute Isolierung gegen Kälte und sind ebenfalls in verschiedenen Größen erhältlich. Sie sind in der Regel leicht und einfach zu montieren, was die Handhabung erleichtert.
Luxuriöse Hundehütten: Wenn Sie nach einer stilvolleren Option suchen, gibt es Hundehütten, die wie kleine Häuser aussehen. Diese luxuriösen Hundehütten sind oft mit zusätzlichen Funktionen wie isolierten Böden, Fenstern, Heizung und Klimaanlage ausgestattet. Sie bieten Komfort und Luxus für Ihren geliebten Vierbeiner auf einzigartige Weise.
Bei der Auswahl der richtigen Hundehütte für Ihren Hund ist es wichtig, Größe, Material, Wetterbeständigkeit und den persönlichen Geschmack Ihres Hundes zu berücksichtigen. Denken Sie daran, dass die Hundehütte groß genug sein sollte, damit Ihr Hund sich darin bequem bewegen und ausstrecken kann. Es sollte auch genug Platz bieten, damit er sich bei Bedarf hinlegen oder Schlafen kann.
Denken Sie daran, dass Hundehütten eine Investition sind, die die Lebensqualität Ihres Hundes verbessern kann, indem sie ihm einen komfortablen und eigenen Rückzugsort im Freien bieten. Achten Sie auf qualitativ hochwertige Materialien und achten Sie darauf, dass die Hundehütte gut isoliert ist, um eine optimale Temperatur das ganze Jahr über zu gewährleisten.
Eine Hundehütte bietet nicht nur Schutz vor den Elementen, sondern gibt Ihrem Hund auch ein Gefühl der Sicherheit und Privatsphäre. Wählen Sie also mit bedacht und beobachten Sie, wie Ihr Hund seine neue Oase im Freien genießt.
Die Vorführung von Hundehäusern ist eine großartige Gelegenheit, um verschiedene Optionen für den Schutz und das Wohlbefinden Ihres Hundes zu erkunden. Hundehäuser dienen als Rückzugsorte für Hunde, in denen sie sich ausruhen und vor den Elementen geschützt sein können.
Bei einer Vorführung von Hundehäusern haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Modelle und Ausführungen zu sehen und zu vergleichen. Hier können Sie die Qualität der Materialien prüfen, die Größe des Hundehauses für Ihren Hund bestimmen und sicherstellen, dass es den Bedürfnissen Ihres Vierbeiners entspricht.
Einige Hundehäuser sind aus Holz gefertigt und bieten eine natürliche Optik, während andere aus Kunststoff bestehen und leicht zu reinigen sind. Bei der Vorführung können Sie auch spezielle Funktionen entdecken, wie zum Beispiel Isolierung für den Winter oder erhöhte Böden, um den Schutz vor Feuchtigkeit zu gewährleisten.
Die Vorführung von Hundehäusern bietet Ihnen auch die Möglichkeit, sich von Experten beraten zu lassen. Sie können Fragen stellen und Empfehlungen zu Hundehäusern erhalten, die den Bedürfnissen Ihres Hundes und den örtlichen klimatischen Bedingungen entsprechen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Hund ein angemessenes Hundehaus zur Verfügung stellen, in dem er sich wohl und sicher fühlt. Hundehäuser bieten nicht nur Schutz vor Regen, Schnee und Sonne, sondern schaffen auch einen eigenen Raum für Ihren Hund, in dem er entspannen und sich zurückziehen kann.
Eine Vorführung von Hundehäusern kann Ihnen helfen, die beste Wahl für Ihren Hund zu treffen und Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit geben, mit anderen Hundeliebhabern in Ihrer Gemeinschaft in Kontakt zu treten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Wissen über Hundehäuser zu erweitern und Ihrem Hund einen gemütlichen und geschützten Platz im Freien zu bieten.
Eine Hundehütte ist ein wichtiger Ort für unseren pelzigen besten Freund. Es bietet Schutz vor den Elementen und schafft einen privaten Raum für Ruhe und Entspannung. Aber wie wählt man die richtige Hundehütte aus?
Ein Vorführvideo kann eine großartige Möglichkeit sein, um die verschiedenen Optionen zu sehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. In einem solchen Video kann man die verschiedenen Arten von Hundehütten kennenlernen, ihre Größen, Materialien und Designs.
Das Video kann auch zeigen, wie einfach oder komplex es ist, eine Hundehütte aufzubauen. Es kann Schritt-für-Schritt-Anleitungen liefern und Tipps geben, um sicherzustellen, dass die Hundehütte richtig montiert wird.
Ein weiterer Vorteil eines Vorführvideos ist, dass man die Größe der Hundehütte im Verhältnis zum Hund einschätzen kann. Es ist wichtig, eine Hundehütte zu wählen, die groß genug ist, damit der Hund bequem darin stehen, sich drehen und ausstrecken kann.
Je nachdem, wo Sie leben, sollten Sie auch die Wetterbedingungen berücksichtigen. Ein Vorführvideo kann zeigen, wie gut eine Hundehütte gegen Regen, Wind oder Kälte isoliert ist. Es kann auch Optionen präsentieren, wie zum Beispiel zusätzliche Isolierung oder Heizungen für kalte Wintermonate.
Neben der Funktionalität kann ein Vorführvideo auch die Ästhetik der Hundehütten hervorheben. Man kann verschiedene Designs und Farben sehen und eine wählen, die zum eigenen Geschmack und Stil passt.
Zusammenfassend kann ein Vorführvideo eine wertvolle Ressource sein, um die richtige Hundehütte für Ihren vierbeinigen Freund auszuwählen. Es bietet Informationen über verschiedene Arten von Hundehütten, ihre Größen, Materialien und Designs. Darüber hinaus kann es bei der Entscheidung helfen, ob zusätzliche Isolierung oder Heizungen erforderlich sind. Ein Vorführvideo macht den Auswahlprozess einfacher und effektiver, so dass Sie sicher sein können, dass Ihr Hund den perfekten Ort zum Ausruhen und Entspannen hat.
0 notes