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#medienkrise
griffelschwinger · 4 months
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Zur Abwicklung des Musikmediums "Pitchfork" und grundsätzlich zur Krise eines ambitionierten Kulturjournalismus in unserer Zeit.
Ein lesenswerter Text von Johannes Franzen (z.B. via @johannesfranzen.bsky.social ) für 54books.
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gertewenungar · 2 years
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"Warum stoppt niemand RT DE?" – Mainstream bläst zur nächsten Runde im Propagandakampf
“Warum stoppt niemand RT DE?” – Mainstream bläst zur nächsten Runde im Propagandakampf
Der Mainstream startet seine nächste Kampagne gegen Meinungsvielfalt und Pluralismus. Im Zentrum stehen wieder RT und “Putins Einflussagenten” in Deutschland. Die Kampagne zeigt die umfangreiche Gleichschaltung deutscher Medien. Von Gert Ewen Ungar Mit dem der als Dokumentation getarnten Propagandasendung “Russlands deutsche Propagandakrieger” läutet das ZDF die nächste Runde im Kampf gegen…
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wachendlichauf · 10 months
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Medienkrise: Verspieltes Vertrauen – Wir glauben euch nicht
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seekerslearnings · 10 months
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Medienkrise: Verspieltes Vertrauen – Wir glauben euch nicht
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mparthesius · 2 years
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Hitzewelle nähert sich Deutschland
oder wie die Moderatorin im Privat-Fernseher sagt: „Es wird ja langsam Zeit – so eine Woche vor Sommeranfang, dass das Wetter sich warmläuft.“ #klimakrise #medienkrise
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mgsolutionllc · 4 years
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Heben Sie Ihr KMU in den sozialen Medien hervor
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Heben Sie Ihr KMU in den sozialen Medien hervor Um einen echten Eindruck bei den Verbrauchern zu hinterlassen, setzen kleine und mittlere Unternehmen alles daran. Wenn Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben, können Sie Ihre Gewinnchancen erhöhen. Viele KMU wenden sich jetzt Social Media- und Content-Marketing-Strategien zu, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mit diesen Tipps sind Sie den anderen immer einen Schritt voraus: Überlegen Sie sich einen Plan zur Bewältigung der Medienkrise und setzen Sie ihn um  Es ist normal, dass Unternehmen eine oder zwei Krisen durchmachen. Vermeiden Sie peinliche Albträume in der Öffentlichkeitsarbeit, indem Sie einen Plan für das Krisenmanagement in den sozialen Medien haben, der zur Umsetzung bereit ist. Erstellen Sie Käuferpersönlichkeiten  Social Media-Daten sind ein großartiges Tool, um Informationen über Ihre potenziellen Kunden zu sammeln und auf diese Weise Käuferpersönlichkeiten zu erstellen. Käuferpersönlichkeiten bestehen aus verallgemeinerten Zeichen, die dazu beitragen, ein ideales Bild Ihres Unternehmens auf dem Markt zu erstellen. Zu den wichtigsten demografischen Informationen gehören Alter, Standort und sogar Gründe für den Kauf sowie produktbezogene Bedenken. Verfolgen Sie die Auswirkungen Ihres Content-Marketings  Wenn es um Content-Marketing wie Blogging und Social Media geht, ist ein System zur Messung der Ergebnisse unerlässlich. Sie können messen, wie sich diese Bemühungen auf Ihre Markenbekanntheit auswirken, indem Sie Metriken wie die Reichweite von sozialen Medien, Markennamen, Medienerwähnungen und Markensuchen verwenden. Integrieren Sie benutzergenerierte Inhalte in soziale Medien  Unternehmen können soziale Medien nutzen, um mit Verbrauchern zu interagieren. Dies beinhaltet das Teilen einiger ihrer Inhalte auf Ihren eigenen Kanälen. Benutzergenerierte Inhalte sind nicht nur kostengünstiger, sondern verkürzen auch den Kaufweg des Kunden. Verwenden Sie Hootsuite, um Twitter-Chats zu verwalten  Ein Twitter-Chat findet statt, wenn Sie Twitter verwenden, um während einer festgelegten Zeit mit anderen über ein gemeinsames Interesse zu sprechen. Es ist wie in einem Online-Chatroom, in dem Sie die Diskussion durch Tweeten ergänzen. Die effiziente Verwaltung von Tweets und Antworten ist ein wesentlicher Bestandteil. Glücklicherweise vereinfachen Anwendungen wie Hootsuite den gesamten Prozess. Es überwacht, sucht und speichert Twitter-Chats einfach auf dem Hootsuite-Dashboard, um später darauf zurückgreifen zu können. Erstellen Sie bessere Live-Übertragungen  Livestreaming auf Social Media-Plattformen wie Facebook, Periscope und Instagram gewinnt schnell an Popularität. Bevor Sie einen Livestream für Ihr Unternehmen starten, nehmen Sie sich Zeit zum Üben und bereiten Sie einen Entwurf vor, bevor Sie die Kameras rollen. Vergessen Sie nicht, es vor der Ausstrahlung zu bewerben, und stellen Sie sicher, dass Sie eine kurze und eingängige Videobeschreibung erstellen. Alle kleinen und mittleren Unternehmen kämpfen für dasselbe: die Aufmerksamkeit des Verbrauchers.Unternehmer können es sich nicht leisten, einfach in den Hintergrund zu treten. Wenn Sie keinen guten und bleibenden Eindruck hinterlassen, verpassen Sie möglicherweise die Gelegenheit, Geld zu verdienen. Und wenn Sie sich auf Social Media- und Content-Marketing-Strategien verlassen, um Ihnen zu helfen, stellen Sie sicher, dass Sie es richtig machen. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden! Read the full article
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verschwoerer · 4 years
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„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann!“
Was läuft falsch in der sogenannten Informationsgesellschaft? Immer mehr Menschen haben zu Recht das Gefühl, den immer perverseren Entwicklungen da draußen ohnmächtig ausgesetzt zu sein. Sie fühlen sich wie Opfer, ohne die Täter erkennen zu können. Wie auch? Umstellt von gesichtslosen Bürokratien gibt es nur noch Taten, aber keine Täter. Angebliche „Sachzwänge“ und permanente „Wir-schaffen-das“-Rhetorik haben die demokratische Teilhabe in diesem Land zu einer Farce verkommen lassen.
Parallel dazu hält man uns im Minutentakt mit verzerrten Nachrichten auf dem Laufenden, ohne dass wir als Gesellschaft dabei vorankämen.
Wir werden Zeugen, wie unser Land beginnt, sich zunehmend zu atomisieren. Zudem steht der Frieden auf dem eurasischen Kontinent auf dem Spiel.
Der Brexit ist der Beginn neuer Kriege, die von Wall Street und City of London als politisches Werkzeug der „Teile-und-Herrsche-Politik“ angesehen werden. Speziell Deutschland soll hier zum Aufmarschgebiet gegen den russischen Nachbarn missbraucht werden. Das alles ist kein Zufall, sondern hat Methode. Wenn der längst global agierende Geldadel, eine obszön reiche und verschwindend kleine Minderheit, auf diesem Planeten die Kontrolle über uns behalten will, ist er darauf angewiesen, Eurasien zu kontrollieren. Je mehr Angst wir vor unseren Nachbarn und der Zukunft haben, desto einfacher ist es für die Spitze der Macht-Pyramide uns gegeneinander auszuspielen. Die Schlüsselrolle bei diesem perfiden Treiben spielen „unsere“ Massenmedien. Wem gehören und gehorchen sie wirklich? Welche Interessen verkaufen sie uns? Fakt ist, die sogenannte Freie Presse ist immer, wenn es um das Herbeischreiben neuer Feindbilder geht, eine Massenvernichtungswaffe. Sie vernichtet täglich das, was wir den gesunden Menschenverstand nennen, indem sie uns rund um Uhr mit Nachrichten bombardiert, die vorsätzlich vollkommen aus dem Kontext gerissen wurden. Wir sollen orientierungslos gesendet werden.
Das Ziel der Medienkrise ist aufgegangen, sie hat sich zu einer Gesellschaftskrise entwickelt, bei der sich immer radikalere Gruppen in immer kleineren Meinungsblasen verbarrikadiert haben. Das alles ist Teil von klassischen Kriegsvorbereitungen. Die „Operation Spaltpilz“ läuft und zeigt Wirkung. Wir reden als Bürger nicht mehr mit, sondern nur noch übereinander, und immer größere Teile der Bevölkerung haben aufgehört, sich für gesellschaftliche Prozesse überhaupt noch zu interessieren. Abgestumpft und lethargisch verbringen diese Menschen den größten Teil des Tages vor einem digitalen Endgerät und lassen sich von einer perfekt geschmierten Propaganda-Maschine „FFF“ machen. Fit For Front.
Fakt ist, die Bundeswehr, als Teil des Angriffsbündnisses NATO, wanzt sich immer schmieriger an unseren Nachwuchs heran und bei der gegen den Willen der Bevölkerung beschlossenen Aufrüstung muss man kein Hellseher sein, um zu ahnen, wohin die Reise gehen soll.
Deutschland plant in den nächsten Jahren 60-75 Milliarden Euro für Rüstung auszugeben. Pro Jahr! Wozu? Um sich an immer neuen NATO-Kriegen zu beteiligen! Kriegsverbrechen mit deutscher Beteiligung werden übermorgen wieder ganz normal sein und jeder, der schon heute über die Verbrechen aktueller Kriege berichtet, wird vor unseren Augen gefoltert und zerstört. Das Exempel, das seit Jahren an Julian Assange statuiert wird, gilt uns, sprich jenen Bürgern, die noch über Moral und Rückgrat verfügen. WIR sollen eingeschüchtert werden. WIR, die letzten Mitglieder einer immer kleiner werdenden Friedensbewegung, der man unterstellt, für den Kreml zu arbeiten. Irre.
Es wird Zeit, dass wir uns diesen kriegsgeilen Eliten entgegenstellen. Beginnen wir damit, uns ihrer Gehirnwäsche zu entziehen. Der totale Boykott der NATO-Medien ist der schnellste Weg, wieder Herr über den eigenen Kopf zu werden, auf dass wir uns der wichtigsten globalen Aufgabe überhaupt widmen können. Wir müssen die Wegwerfgesellschaft überwinden. Das ist zu schaffen, wenn wir uns auf unsere angeborenen Fähigkeiten besinnen. Kooperation!
https://youtu.be/_iHjDBQ6hlk
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medienwandel-feed · 5 years
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Schweizer Social Network
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Herr Grassegger, ist das eigene Social Network für die Schweiz ein ernst gemeinter Vorschlag oder ein Gedankenexperiment? Das ist: Todernst, notwendig – und vor allem machbar. Ein Lösungsansatz für die Medienkrise und zum Umgang mit den Tech-Plattformen. from Pocket https://ift.tt/33gCMLE via @3monte
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griffelschwinger · 4 months
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Eine paar Freunde des Print-Journalismus scheint es beim Zeitschriften-Verlag Burda in Offenburg doch noch zu geben ...
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gertewenungar · 2 years
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Nichts gesagt ist auch gelogen – Deutsche Medien verschweigen offene Publikumsdiskussion Putins
Auch in diesem Jahr war Putin auf dem Waldai-Forum zugegen. Er hat sich vier Stunden Zeit genommen, um seine Sicht auf die aktuelle geopolitische Situation darzulegen und Fragen zu beantworten. Die deutsche Berichterstattung ist mager und bleibt im Eurozentrismus stecken. Von Gert Ewen Ungar Putin hat auf dem Waldai-Forum ausführlich Stellung zu Themen der aktuellen geopolitischen Situation…
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korrektheiten · 4 years
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Corona-Angstmache bis Impfung kommt / NGO-Wassertaxis / Trump greift durch / Medienkrise
Info-direkt: Den Info-DIREKT-Tagesrückblick lesen Sie jetzt täglich von Montag bis Freitag auf www.info-direkt.eu und Telegram. Hier der Rückblick für Freitag, den 24. Juli 2020: Maskenpflicht als Angstmache bis Impfung kommt? In Österreich gilt seit heute wieder die Maskenpflicht. Die [...] Der Beitrag Corona-Angstmache bis Impfung kommt / NGO-Wassertaxis / Trump greift durch / Medienkrise erschien zuerst auf Info-DIREKT. http://dlvr.it/RcJgXk
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kunstplaza · 5 years
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gunnarsohn · 5 years
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#Buzzfeed, #Peretti und schnöde Affiliate-Links als Ausweg aus der Medienkrise - #RheinlandRunde wird darüber sprechen...also über die Medienkrise
#Buzzfeed, #Peretti und schnöde Affiliate-Links als Ausweg aus der Medienkrise – #RheinlandRunde wird darüber sprechen…also über die Medienkrise
Über die Keynote von Jonah Peretti auf der #SWSX19 in Austin spricht angeblich die ganze US-Digital-Szene, behauptet OMR in einer Meldung (mit knapp 3000 Aufrufen auf YouTube????).
Der Applaus und die Reaktionen in Austin sprechen eine andere Sprache. Aber man braucht ja einen irgendeinen Aufhänger, wenn eine Rede nur dünne Suppe köchelt.
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melbynews-blog · 6 years
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Italienische Regierung - Avanti? | Cicero Online
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/italienische-regierung-avanti-cicero-online/
Italienische Regierung - Avanti? | Cicero Online
Vielleicht wäre es auch für die deutschen Medien keine schlechte Idee, jetzt mal langsam wieder vom Italien-Bashing runterzukommen. Sie warnen vor dem „italienischen Himmelfahrtskommando“ (Spiegel online) beschreiben die „Selbstverzwergung“ Italiens (Die Welt), schimpfen auf die „Zumutungen aus Rom“ (FAZ) und verorten das Land „irgendwo zwischen Horror und Tragikomödie“ (Tages-Anzeiger und SZ).
Ja, wir befinden uns in einer Medienkrise, Stellen werden gestrichen und Honorare und Korrespondentenstellen halbiert. Auch die Redaktion will immer nur das lesen, was sie schon bei der Konkurrenz gesehen hat. Aber auch Korrespondenten sind Journalisten und nicht der Außendienst des Bundeskanzleramts. Wie wäre es mal daran zu erinnern, dass die Regierungsbildung in Italien nur halb so lange gedauert hat wie die in Deutschland? Und daran, dass sich der politische Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, stets verweigert hat, mit Silvio Berlusconi auch nur zu sprechen? Ja, genau dieser Berlusconi, der Orgien mit minderjährigen Mädchen feierte und die Mafia bezahlt hat. Über den man in Deutschland vergessen hat, dass er zuletzt mit dem von Deutschen geliebten Matteo Renzi von der Demokratischen Partei (PD) koaliert hat. 
Der umstrittene neue Ministerpräsident
Die italienische Regierungskoalition aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung hat dem Staatspräsidenten Sergio Mattarella einen renommierten 54-jährigen Juristen für das Amt des italienischen Ministerpräsidenten vorgeschlagen: Giuseppe Conte. Conte ist Dozent für Privatrecht an der Universität Florenz, er blickt zurück auf internationales akademisches Renommee von Yale bis Cambridge und war von der Fünf-Sterne-Bewegung in den Präsidentschaftsrat für Verwaltungsrecht berufen worden. Er gilt als engagierter Kämpfer gegen die Bürokratie und wurde von Luigi Di Maio als möglicher Minister für öffentliche Verwaltung in die potenzielle Regierungsmannschaft aufgenommen. Conte ist parteilos – und outete sich bei seinem ersten Kontakt mit Luigi Di Maio als jemand, der kein Anhänger der Fünf-Sterne-Bewegung war. Das mag ihn auch für die Lega akzeptabel gemacht haben.
Das letzte Wort hat jedoch der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella. Er hätte lieber einen „politischen“ Premier gehabt. Auch den Italienern geht es so. Die einen hätten lieber Di Maio, die anderen bevorzugen Salvini. Aber der Lega-Führer Salvini wäre niemals von der Basis der Fünf-Sterne-Bewegung akzeptiert worden. Luigi Di Maio, den Mattarella lieber als Ministerpräsidenten gesehen hätte, wäre wegen gewisser christdemokratischer Affinitäten ebenfalls nicht bei der Lega durchgegangen. Deshalb ist es jetzt also Giuseppe Conte geworden.
Mattarella befürchtet, dass Conte lediglich ein „Techniker“ sein könnte, vornehm ausgedrückt. Oder, weniger vornehm: ein „passacarta“ – ein Bürobote zwischen den Ministerien. Das kann passieren, muss es aber nicht. Auf jeden Fall ist von Giuseppe Conte nicht zu befürchten, dass er Angela Merkel „Fettarsch“ nennt oder mit ihr auf internationalen Gipfeln Verstecken spielt, wie es Berlusconi tat. Oder dass er wie Renzi gähnend wie ein Kind mit seinem Smartphone spielt, während der Präsident des Europäischen Parlaments spricht.
Aufschluss zum Rest Europas
Mattarella wird auch das letzte Wort bei der Ernennung der Minister haben: Luigi di Maio („Wahlsieger, Universitätsstudium ohne Abschluss“, Spiegel online) soll ein Superministerium aus Arbeit und Wirtschaft führen. Und wer beim Gedanken an das Bürgereinkommen Schnappatem bekommt, sollte sich daran erinnern, dass es sich dabei um nichts anderes als um eine Art Hartz IV handelt. Es ist eine Grundsicherung, die an Bedingungen wie die Teilnahme an Qualifizierungmaßnahmen geknüpft ist, die in allen westeuropäischen Ländern existiert und in Italien lediglich eine Lücke schließen wird.  
Lega-Chef Matteo Salvini soll Innenminister werden, was fromme Seelen zittern lässt. Dabei vergessen sie, dass das, was jetzt im Koalitionsvertrag steht, etwa die sofortige Rückführung sich illegal aufhaltender Migranten, bereits von der vergangenen Regierung im Gesetzesdekret des ehemaligen PD-Innenministers Marco Minniti vorgesehen war. Es wurde auf bizarre Weise noch übertroffen, als dieser die Migrationskrise nach Libyen verlagerte und sich mit libyschen Stammesführern darauf einigte, die Migranten in Lagern festzuhalten. Was das im Koalitionsvertrag vorgesehene bedingungslose Recht auf „legitime Selbstverteidigung“ betrifft, so hat die Demokratische Partei zusammen mit den Abgeordneten der rechten Splitterpartei „Neue Rechte“ (NCD) bereits ein Gesetz verabschiedet, dass jemand „nachts in seinem Haus schießen darf, wenn er angegriffen wird und auch tagsüber, wenn dafür die Bedingungen vorhanden sind.“
Berlusconi in Bedrängnis
Justizminister soll der Anwalt und Fünf-Sterne-Abgeordnete Alfonso Bonafede werden, was Berlusconi an den Rand des Herzinfarkts bringt. Im Koalitionsvertrag wurde unter anderem die Revision der Verjährungsklausel vereinbart. Diese Klausel hat nicht nur Silvio Berlusconis politische Karriere überhaupt erst ermöglicht, sondern viele andere schlimme Finger des italienischen Establishments vor rechtskräftigen Urteilen bewahrt. Die Verjährung setzt in Italien mit dem Tag der Tat ein – was zur Folge hat, dass die hochbezahlten Anwälte der weißen Kragen darum bemüht sind, die Prozesse in die Länge zu ziehen, bis das Verbrechen verjährt ist. Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass die Verjährung aussetzt, sobald ermittelt wird. Er sieht auch andere Ungeheuerlichkeiten wie den Einsatz von Undercover-Agenten zur Ermittlung potenzieller Korruption und den Schutz von Whistleblowern vor. Und auch der Seitenwechsel von Parlamentariern soll erschwert werden.
Der von der Lega geschätzte Giampiero Massolo soll Außenminister werden. Er ist Präsident des größten italienischen und europäischen Schiffbauunternehmens Fincantieri. Das verwundert viele Italiener, weil Massolo zwar Diplomat ist, die vergangenen Jahrzehnte jedoch ausschließlich in Rom verbracht hat. Im Zentrum der Macht hat er von Berlusconi bis Prodi nahezu allen Regierungschefs gedient. Aber noch mehr Kopfschmerzen bereitet die Nominierung von Wirtschaftsminister Paolo Savona. Er war vor 25 Jahren bereits schon einmal Wirtschaftsminister, hat nicht nur italienischen Banken, sondern auch großen Unternehmen wie dem Bauunternehmen Impregilo gedient, aber – und das beunruhigt Mattarella – er gilt als entschiedener Gegner der Austeritätspolitik. 
Das Lieblingsthema der Mafia
Das mag ihn einerseits für die Fünf-Sterne-Bewegung verdaulich gemacht haben. Aber andererseits gibt es da diesen Mitschnitt des Telefongesprächs zwischen Savona und einem Freund, bei dem es um das Lieblingsprojekt der Mafia ging: die Brücke über die Meerenge von Messina. Savona war damals Präsident des Bauunternehmens Impregilo. Sein Freund habe ihm am Telefon versichert, dass Impregilo die Ausschreibung gewinnen würde, das habe ihm wiederum der damalige Senator Marcello Dell’Utri versichert. Da die Manipulation der Ausschreibung nicht bewiesen werden konnte, wurden die Ermittlungen rund um diese Telefonate archiviert. Aber die namentliche Erwähnung des jetzt inhaftierten Mafia-Gehilfen und Berlusconi-Vertrauten lässt die Fünf-Sterne-Basis schaudern. 
Und vielleicht sollten die deutschen Medienhäuser jetzt auch mal wieder versuchen, ihre Korrespondenten als Journalisten zu verstehen und einzusetzen. Anstatt dass sie sich als Ritter der Tafelrunde der deutschen Regierung sehen, deren vornehmste Aufgabe es ist, den Heiligen Graal – die Defizitgrenze – zu verteidigen. Denn dabei verschweigen sie, dass auch Deutschland die Defizitgrenze überschritten hat, wenn es der Konjunktur diente. Auch Frankreich müsste sich in diesem Thema zurückhalten, wenn es glaubwürdig bleiben will. Dass in Italien die Lega und die Fünf-Sterne-Bewegung gewonnen haben, ist Brüssels Austeritätspolitik zu verdanken. Denn gespart wurde in Italien nicht an den Gehältern und mehr als großzügigen Pensionen der Parlamentarier und Staatsbeamten, sondern an Schulen, Universitäten, am Gesundheitssystem und dem Erhalt der Kulturgüter. 
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notesoflife · 7 years
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urbaneight · 7 years
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Doro
Eigentlich hieß es: Kai Diekmann verordnet sich nach Ausstieg bei Bild eine Auszeit. Heute die Nachricht: Die Staatsanwaltschaft Potsdam bestätigt eine Strafanzeige gegen den „Bild“-Herausgeber. Dem „Bild“-Herausgeber Kai Diekmann wird von einer Mitarbeiterin ein sexueller Übergriff vorgeworfen.
Kai Diekmann, der Twitter-König und Vorstand der Atlantikbrücke e.V. bekommt Ärger. Kai Diekmann hat vor genau einer Woche seinen Abschied von Springer zum Ende Januar erklärt – nach mehr als 30 Jahren im Unternehmen. Schwer vorstellbar ist allerdings auch, dass der 52-Jährige in absehbarer Zeit in einem klassischen Medienjob wieder auftaucht: nach MEEDIA-Informationen haben er und sein bisheriger Arbeitgeber einen Konkurrenzausschluss vereinbart.
Die folgende Nachricht, hatte der „Spiegel“ ursprünglich als Vorab-Meldung mit Sperrfrist 16 Uhr herausgegeben. Diese Frist ist an mehreren Stellen gebrochen worden, deswegen berichteten auch schon vorher die anderen Medien. 
An diesem Freitag feiert sich der Spiegel, und das wohl gleich doppelt: Im Hamburger Rathaus fanden die Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag statt, zugleich verbreitete das Nachrichtenmagazin eine Vorab-Meldung, die es in sich hatte: Die Staatsanwaltschaft ermittele gegen Bild-Herausgeber Kai Diekmann wegen sexueller Belästigung einer Mitarbeiterin. Der Spiegel landet damit einen bundesweit beachteten Scoop – der allerdings auch Fragen nach medienethischer Verantwortung aufwirft, so meedia.de
Meedia.de auch in dem vor Kurzem veröffentlichen Beitrag:
„Für viele erscheint der überraschende Abgang des Bild-Herausgebers bei Springer zum 1. Februar dieses Jahres eine neue Lesart bekommen zu haben. Wie der Spiegel schreibt, könne der Vorwurf die Trennung „beschleunigt“ haben. Im Umfeld des Unternehmens wird dagegen beteuert, dass die Entscheidung Diekmanns, den Verlag zu verlassen, bereits im Herbst 2015, also vor mehr als einem Jahr, getroffen worden sei. Demnach bestehe kein Zusammenhang. Dass die Tatsache, dass Führungskraft und Medienhaus demnächst getrennte Wege gehen, beide Seiten auch angesichts der kommenden Medienberichte auch erleichtern dürfte, wird wohl kaum jemand bestreiten.“
Ein paar wenige Medienkonzern kontrollieren, was Sie denken, wie Sie denken, was Sie wissen sollen und wie Sie es wissen sollen. Und ganz groß dabei – Axel-Springer Konzern und Bertelsmann – Die BILD gehört zum Springer und der Spiegel zu 25% dem Bertelsmann.
Was waren das noch für Zeiten, als es hieß: Der Stern deckt auf oder Spiegel fand heraus, als es sich noch um wirklich reale Skandale handelte! So mancher Journalist träumte sicherlich, so zu sein wie Bob Woodward und Carl Bernstein aus der „Watergate-Affäre“.
Viel Auswahl haben wir in Deutschland nicht mehr. Haben Sie schon mal etwas über Medienkonzerne gehört? Das bedeutet: ein Eigentümer besitzt mehrere Zeitungen oder Fernsehstationen- oder beides. Solche Unternehmen können die Meinung im Lande beeinflussen, denn eine Meinung kann dann in mehreren Zeitungen präsentiert werden. Man nennt das „Pressekonzentration“.
Springer bildet nun auch per TV Ihre Meinung und übernahm N24! N24 gehörte dem ehemaligen „Spiegel“-Chefredakteur Stefan Aust und fünf Managern des Senders. Sie hatten N24 im Sommer 2010 gemeinsam von ProSiebenSat1 übernommen. N24 belieferte die Sender Sat1, ProSieben und Kabel eins aber weiterhin mit Nachrichten. 2014 übernahm der Axel-Springer-Verlag den Nachrichtensender N24 – nun soll dessen Name schrittweise verschwinden. Die Springer-Zeitung „Welt“ gilt künftig als Dachmarke für „digitalen Qualitätsjournalismus“. Fast hätte der Springer Verlag mit dem großen ProSiebenSat1 fusioniert, doch das wurde im letzten Moment verhindert. Siehe: Wer macht die „öffentliche Meinung“? Mega-Fusion Axel Springer und Prosiebensat.1
In dem Beitrag Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten stellten wir bereits viele Konzerne oder eher die wenigen, die es noch gibt, vor. Es werden immer weniger, dafür werden diese größer und genau so ist es auch bei den Medienkonzernen. Dass der Medienkonzern Bertelsmann den Medienkonzern Gruner+Jahr irgendwann ganz übernehmen würde, war nur eine Frage der Zeit. Siehe: Das Millionen-Geschäft mit der Kreditwürdigkeit! Schufa, EOS, Bertelsmann, Allianz und Co. – Skandal um Bewertung der Kreditwürdigkeit
Nachdem die Medienkrise bereits zahlreiche Tageszeitungen erwischt hat, geht es nun an die Magazine, die wöchentlich erscheinen. Viele gibt es da eh nicht, da wären der Spiegel, der Stern, Fokus und die Zeit zu benennen. In wieweit nun diese Krise den Stern betreffen wird, sei abzuwarten. Jedoch wurde auch hier bereits der Rotstift angelegt und es ist abzuwarten, inwieweit die Qualität leiden wird.
Der Spiegel sollte, sofern die Mitarbeiter sich einig sind, noch eine ganze Weile überleben dürfen, allerdings müssen auch hier die Werbeeinnahmen berücksichtigt werden und inwieweit sich dieser Verlag online positionieren kann, ansonsten ist eine Übernahme durch Bertelsmann in Zukunft sicherlich denkbar. Es ist immer nur eine Frage des Geldes und 25 % gehören ja eh schon Bertelsmann. 2013 belief sich der Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe auf 298,5 Millionen Euro. Siehe: Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem?
Axel-Springer Konzern: 2012 feierte die Bild ihren 60. Geburtstag, dazu gab es eine „Zeitung“ in jedem Briefkasten. Mittlerweile ist die BILD zu einer sogenannten Hauszeitung der Bundesregierung verkommen. Wenn die Bundesminister etwas zu verkünden haben, dann ist es meist in der „Bild“.
Und auch „BILD“ war dabei, als Christian Wulff am 12. Dezember 2011, kurz vor der Veröffentlichung eines Artikels zu seinem Privatkredit, den Versuch unternahm, Kai Diekmann, den Chefredakteur der „Bild“, und Mathias Döpfner, den Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer AG, telefonisch zu kontaktieren. Da dies nicht gelang, soll er beiden eine Nachricht auf ihrer Mailbox hinterlassen haben.
Fünf Jahre später ist Christian Wulff längst kein Präsident mehr und auch Kai Diekmann hat die Zusammenarbeit mit Springer aufgekündigt.
Friede Springer hält noch immer  ihre Unternehmensanteile einmal über die Axel-Springer-Gesellschaft für Publizistik GmbH & Co. KG, die mit 47,3 Prozent an der Axel-Springer-SE beteiligt ist. Die Gesellschaft für Publizistik gehört zu 90 Prozent Friede Springer. Darüber hinaus hält Friede Springer 5,1 Prozent Anteile direkt an der Springer-Aktiengesellschaft. Ihr Vermögen betrug 2015 3,7 Milliarden USD und sie zählt zu den reichsten Personen in Deutschland. Dass die Bild mittlerweile als Hauszeitung der Bundesregierung agiert, ist  nicht verwunderlich, Friede Springer, die Witwe des verstorbenen Axel Springer, und Bundeskanzlerin Angela Merkel pflegen eine enge Freundschaft. Friede Springer gründete „Die Friede-Springer-Stiftung“ und wird beraten durch ein siebenköpfiges Kuratorium. Ihm gehört auch Prof. Dr. Joachim Sauer an, der Ehemann von Angela Merkel. Siehe: Ehemann von Merkel ist Kuratoriumsmitglied der Friede-Springer-Stiftung
Kai Diekmann und der Sex-Vorwurf
Der angebliche Tat-Zeitpunkt war der späte Abend des 22. Juli 2016. An diesem Tag fand rund um den privaten Wohnsitz Diekmanns der gesellschaftliche Ausklang der jährlichen Klausurtagung der Bild-Gruppe statt. Etliche Teilnehmer nutzten diesen Anlass zu einem sommerlichen Bad im Potsdamer See. Was dabei zwischen dem Bild-Herausgeber und der Springer-Angestellten geschah, ist völlig unklar. Sicher ist nur, dass die Frau Vorwürfe der sexuellen Belästigung durch den Chef der roten Gruppe erhebt und bis heute daran festhält, so Meedia. 
Strafanzeige: Vorwürfe gegen Kai Diekmann https://t.co/2lHm7K5KWI http://pic.twitter.com/zF3bPvzPIE
— WELT (@welt) 6. Januar 2017
Update 14.20 Uhr: Der Anwalt von „Bild“-Herausgeber Kai Diekmann, Otmar Kury, teilt mit: „Der gegen Herrn Diekmann erhobene Vorwurf ist haltlos und wir haben vollstes Vertrauen in die Arbeit der Ermittlungsbehörden.“ welt.de
„Atlantik-Brücke”, eine Lobbyorganisation von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien.
Die 1952 gegründete Atlantik-Brücke e.V. gilt als eine der effektivsten und konservativsten Pressuregroups in Deutschland. Die Mitgliedschaft in diesem mit namhaften Personen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft besetzen Verein, kann nur durch Nominierung und Kooptation (Empfehlung) durch den Vorstand erreicht werden. Die Arbeitsweise ist durch Verschwiegenheit und mangelnde Transparenz gekennzeichnet, trotz unmittelbarer Nähe von Politik zur Wirtschaft. Diese nicht-offizielle, nicht-demokratisch legitimierte Struktur trägt dazu bei, dass Schranken zwischen Wirtschaft und Politik verschwinden und selbsternannte Eliten zunehmend wieder an Gewicht gewinnen.
Die Sponsoren kommen vornehmlich aus dem Finanz- und Kreditwesen, der Stahlindustrie, der Rüstungsindustrie sowie der Automobilindustrie. Zudem wird die Finanzierung durch öffentliche Gelder über das Auswärtige Amt gesichert. Preisträger der Atlantik-Brücke sind z. B. George H. W. Bush, Condoleeza Rice, Angela Merkel und Jürgen Großmann. Siehe: #Bild-Boykott – Wir BILDen selber unsere Meinung!
Kai Diekmann, Chefredakteur der Bild, ist Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke!
Mit Skandalen kennt sich Kai Diekmann bestens aus, „BILD“ war fast immer als erster mit dabei und zwar mit großen Lettern. 30 Jahre Chefredaktion haben seine Spuren hinterlassen.
Wir BILDen selber unsere Meinung!
Foto – Screenshot Chefredakteur Kai Diekmann – Exklusiver Blick hinter die Kulissen -Youtube
Netzfrau Doro Schreier
Wer macht die „öffentliche Meinung“? Ein paar wenige Medienkonzerne … haben wir Ihnen folgende Verlage vorgestellt
Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem?
BILDERBERG MEETING DRESDEN – Informationen zu den Teilnehmern und der Konferenz
Qualitätsjournalismus: Erkenntnis und Online-Welt – Neue Herrschaft über Content und Tomaten
Spurenleser Web 2.0: Kein guter Journalismus ohne Werbung und Tracking?
Offener Brief an Journalisten
- netzfrauen -
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